Geschäftsbericht 2014

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1 Geschäftsbericht

2 Die Grundsätze Die Grundsätze des Roten Kreuzes MENSCHLICHKEIT Die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, entstanden aus dem Willen, den Verwundeten der Schlachtfelder unterschiedslos Hilfe zu leisten, bemüht sich in ihrer internationalen und nationalen Tätigkeit, menschliches Leiden überall und jederzeit zu verhüten und zu lindern. Sie ist bestrebt, Leben und Gesundheit zu schützen und der Würde des Menschen Achtung zu verschaffen. Sie fördert gegenseitiges Verständnis, Freundschaft, Zusammenarbeit und einen dauerhaften Frieden unter allen Völkern. UNPARTEILICHKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung unterscheidet nicht nach Nationalität, Rasse, Religion, sozialer Stellung oder politischer Überzeugung. Sie ist einzig bemüht, den Menschen nach dem Maß ihrer Not zu helfen und dabei den dringendsten Fällen den Vorrang zu geben. NEUTRALITÄT Um sich das Vertrauen aller zu bewahren, enthält sich die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung der Teilnahme an Feindseligkeiten wie auch, zu jeder Zeit, an politischen, rassischen, religiösen oder ideologischen Auseinandersetzungen. UNABHÄNGIGKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist unabhängig. Wenn auch die Nationalen Gesellschaften den Behörden bei ihrer humanitären Tätigkeit als Hilfsgesellschaften zur Seite stehen und den jeweiligen Landesgesetzen unterworfen sind, müssen sie dennoch eine Eigenständigkeit bewahren, die ihnen gestattet, jederzeit nach den Grundsätzen der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung zu handeln. FREIWILLIGKEIT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben. EINHEIT In jedem Land kann es nur eine einzige Nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaft geben. Sie muss allen offen stehen und ihre humanitäre Tätigkeit im ganzen Gebiet ausüben. UNIVERSALITÄT Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung ist weltumfassend. In ihr haben alle Nationalen Gesellschaften gleiche Rechte und die Pflicht, einander zu helfen. 2

3 Vorwort Wolfgang Krohn Kreisverbandsvorsitzender Reinhold Kinle Kreisverbandsgeschäftsführer Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Rotkreuzkameradinnen und -kameraden, der vorliegende Jahresbericht gibt Ihnen auch in diesem Jahr Überblick über die Aktivitäten aller im Kreisverband tätigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie den hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Das Jahr 2014 war in vielerlei Hinsicht ereignisreich. Wie unverzichtbar das Rote Kreuz noch immer ist, hat uns dieses Jahr verdeutlicht. Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Pinneberg war 2014 bei dem Brand in einem Seniorenheim in Schenefeld und dem Großbrand eines Hochhauses in Elmshorn besonders gefordert. Den DRK-Helferinnen und -Helfern, die vor Ort waren, gilt unser herzlicher Dank für ihr herausragendes Engagement. Im hauptamtlichen Bereich wurden unsere Kindertageseinrichtungen in Quickborn und Elmshorn Turnstraße zu Familienzentren entwickelt, und in Kölln- Reisiek konnten wir eine neue Kindertages-stätte als ein von der EU gefördertes Leuchtturmprojekt einweihen. Der Wettbewerb im Pflegebereich hat weiter zu genommen, die Anforderungen unserer Kunden sind gewachsen, der Kostendruck ist gestiegen. Wir werden mit unseren Anstrengungen jedoch nicht nachlassen, um unsere gute Ausgangsposition nicht zu verlieren. Zukünftig werden wir auch weiterhin den Spagat bewältigen müssen, der das fachlich Mögliche mit dem praktisch und ökonomisch Machbaren verbindet. Wir müssen für die Einhaltung unseres Etats sorgen und die Versorgung der uns anvertrauten Menschen trotzdem qualitativ verbessern. Dieser Aufgabe wollen wir uns auch künftig stellen. Eine erfolgreiche Arbeit ist nur durch die Unterstützung aller möglich. Daher sagen wir allen für ihren Einsatz herzlichen Dank, Fördernden für ihre finanzielle Hilfe, den Blutspendern, den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die ihre Freizeit spenden und auch unserem hauptamtlichen Personal. Alle haben dazu beigetragen, dass der Kreisverband Pinneberg auch im Jahre 2014 auf eine gute Arbeit zurückblicken kann. Unterstützen Sie uns bitte auch weiterhin, damit wir den vielfältigen Aufgaben gerecht werden. Beim Lesen unseres Geschäftsberichtes für das Jahr 2014 wünschen wir ihnen nun viel Freude. 3

4 Inhaltsverzeichnis Die Grundsätze 2 Vorwort 3 Das DRK im Kreis Pinneberg Der Kreisverband stellt sich vor 5 Die Ortsvereine stellen sich vor 9 Retten und Helfen Die Bereitschaften 12 Die Wasserwacht 13 Bewahren und Erinnern Das Rotkreuzmuseum in Pinneberg 15 Kinder und Jugend Spannend und geschützt: Die Kindertageseinrichtungen 16 Aktiv und teamorientiert: Das Jugendrotkreuz 19 Jung und lebendig: Der Schulsanitätsdienst 21 Beratung und Begegnung Hilfreich und kompetent: Die Sozialstationen 22 Offen und lebendig: Die Begegnungsstätte Rellingen 24 Wegweisend und verbindend: Die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe 25 Hilfe und Selbsthilfe: Leben mit Krebs 26 Unterstützung und Pflege Genuss nach Wahl: Der Menüservice 27 Sicher und zuverlässig: Der Hausnotrufdienst 28 Ganz nah dran: Die ambulanten Pflegedienste 29 Gesellig und geschützt: Die Tagespflege Rellingen 30 Mitten im Leben: Das Betreute Wohnen in Uetersen 31 Gepflegt wohnen: Die Seniorenwohnheime 32 Wir bilden aus Intensiv und praxisorientiert: Die Erste-Hilfe Ausbildung 35 Effektiv und zielorientiert: Die Kurse Helferin und Helfer in der Pflege 36 Ehrungen Ehrungen für aktive Mitglieder 37 Ehrungen der Fördermitglieder 38 Impressum 39 4

5 Das DRK im Kreis Pinneberg Das DRK im Kreis Pinneberg Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Pinneberg besteht aus 32 Ortsvereinen und dem Kreisverband. Die Ortsvereine sind Mitglieder im Kreisverband. Der Kreisverband ist als selbstständiger Verein in den DRK-Landesverband Schleswig-Holstein eingebunden. Über dem Landesverband ist der Kreisverband Teil des DRK-Bundesverbandes. Pinneberg gleichermaßen auszeichnet, ist ihr tatkräftiger Einsatz und ihr großes Engagement. Das DRK im Kreis Pinneberg verfügt zurzeit über Mitglieder (Stand ). Davon sind 608 aktive Mitglieder und Fördermitglieder. In den Ortsvereinen wird die ehrenamtliche Rotkreuzarbeit geleistet. Der Kreisverband hat die Aufgabe, sie darin zu unterstützen. So steht er als Dienstleister für notwendige Verwaltungsarbeit zur Verfügung, berät in fachlichen Fragen und fungiert als Verhandlungspartner oder als Koordinator auf Kreisebene. Was die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK im Kreis Der Kreisverband stellt sich vor der Hausnotrufdienst, der Menüservice, die Breitenausbildung, die Kreisnachforschungsstelle, der Schulsanitätsdienst, die Ehrenamtskoordination sowie die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe. Diese Bereiche werden von der Kreisverbandsgeschäftsstelle aus gesteuert, die am Oberen Ehmschen 53 in Rellingen angesiedelt ist. Der DRK-Kreisverband Pinneberg ist Beratungsstelle und Dienstleister für die 32 Ortsvereine im Kreis Pinneberg. Daneben ist er Träger zahlreicher Einrichtungen und Anbieter sozialer Dienstleistungen. Dazu gehören 17 Kindertageseinrichtungen, zwei Seniorenwohnheime, zwei ambulante Pflegedienste, zwei Sozialstationen, eine Tagespflege, eine Begegnungsstätte, ein Betreutes Wohnen, Die Anzahl der hauptamtlich beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stieg in den letzten Jahren kontinuierlich an. Zwar wurde im Jahr 2012 eine Einrichtung, das Pflegeheim Pinneberg, geschlossen, jedoch wurde unter anderem der Bereich der Kindertageseinrichtungen weiter ausgebaut. Die Anzahl der Einrichtungen stieg von 12 im Jahr 2006 auf mittlerweile 17 Kindertageseinrichtungen im Jahr Im selben Zeitraum stieg die Anzahl der hauptamtlichen Stellen im Kreisverband von 460 auf 525. Die Personalkosten erreichten 2014 ein Volumen von 18,5 Mio. Dieses beinhaltete die Gehälter, 5

6 Das DRK im Kreis Pinneberg Hauptamtliche Mitarbeiter/innen DRK Kreisverband Pinneberg (inkl. Vakanzen) Angestellte Geringfügig Beschäftigte Gesamt Angestellte Geringfügig Beschäftigte Gesamt Idealverein inklusive Kreisverbandsgeschäftsstelle Sozialstationen, Seniorenbegegnungsstätte, Betreutes Wohnen, Tagespflege, Hausnotruf, Menüservice Stationäre Pflege Ambulante Pflege Kindertagesstätten Gesamt Steuern, die Sozialversicherungsbeiträge, zusätzliche betriebliche Altersversorgung sowie Beiträge zur Berufsgenossenschaft. Der weitere Ausbau des Bereichs der Kindertageseinrichtungen bringt selbstverständlich auch einen erhöhten Bedarf an pädagogischem Fachpersonal mit sich. Trotz des Fachkräftemangels im pädagogischen Bereich am Arbeitsmarkt, hielten sich die nicht besetzten Stellen im Rahmen. Als Grund hierfür sind ein gutes und effektives Personalmarketing sowie moderne Arbeitsplätze mit vielfältigen Fortbildungsmöglichkeiten zu nennen. Schwieriger dagegen ist die Situation in den Pflegeeinrichtungen, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Die Bewerberzahlen für offene Stellen sind weiter rückläufig. Durch verstärkte Anstrengungen konnten im Jahr 2014 auch neue Pflegefachkräfte eingestellt werden; leider konnten jedoch nicht alle vakanten Positionen besetzt werden. Der Fachkräftemangel trifft jedoch alle Träger von Pflegeeinrichtungen gleichermaßen. Um dieser Entwicklung gegenzusteuern, bietet der DRK-Kreisverband Pinneberg den bereits beschäftigten Pflegehelfern eine Weiterqualifizierung zu Pflegefachkräften an. Auch die Ausbildung und Einstellung von gering qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird vom Kreisverband weiter gefördert. Die im Rahmen der HIP-Kurse (Helferin und Helfer in der Pflege) ausgebildeten Pflegehelfer können in den Pflegeeinrichtungen des Kreisverbandes ihr Praktikum ableisten. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der HIP-Kurse im Jahr 2014 wurden sechs Absolventen direkt von Einrichtungen des DRK- Kreisverband Pinneberg übernommen. Als Arbeitgeber möchte der DRK Kreisverband Pinneberg möglichst vielen jungen Menschen im Rahmen eines Praktikums einen Einblick ins Berufsleben ermöglichen. Dies ist in fast allen Bereichen möglich. So wurden in den Kindertageseinrichtungen fünf Plätze für ein Freiwilliges Soziales Jahr geschaffen. Dies ist eine gute Möglichkeit, junge Menschen für pädagogische Berufe zu begeistern und langfristig auch für unsere Einrichtungen zu gewinnen, erklärt Torsten Ziebart, Leiter des Personalwesens. Informationen zu Stellenangeboten oder Praktikumsmöglichkeiten erhalten Interessenten bei Torsten Ziebart, Tel ziebart@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 6

7 Das DRK im Kreis Pinneberg Wer macht was? Aufgabengebiet Zuständig Telefon Kreisgeschäftsführung Kinle, Reinhold Sekretariat des Kreisgeschäftsführers Stegmaier-Brütt, Angela Breitenausbildung/Verbandsarbeit/Kreis- Ronke-Guhlke, Gabriele nachforschungsstelle Münster, Maren Lemke, Kai Claussen, Elena Ehrenamtskoordination/Schulsanitätsdienst Behr, Birgit von Ahn-Fecken, Katrin EDV-Administration Schlüter, Jens Finanzbuchhaltung Bozanovic, Dorothy Schultz, Sandra Controlling Ilonka Käßmeyer Hausnotruf/ Menger, Knut Zentrale Dienste Gill, Sabine Gottschlich, Karin / Kelemen, Monika / Reiter, Birgit / Terheyde, Annegret / Witte, Ellen Kindertagesstätten Moscharski, Ingrid Meves, Gesine Pädagogische Fachberatung Tiedemann-Richter, Bärbel Schwarz, Rita Reimann, Kirsten Personalwesen Ziebart, Torsten Wall, Christian Piepenhagen, Brigitte Heidecke, Waltraud Pflegedienst Nord Böhm, Gabriela Pflegedienst Süd Leicher, Christian Eimann, Nancy Qualitätsmanagement Golz, Christian Betreutes Wohnen Uetersen Heyden, Kirsten Seniorenwohnsitz Rellingen Seniorenheim Hörnerkirchen Gürbig, Ilona Sozialstation Quickborn Sozialstation u. Begegnungsstätte Rellingen Giese, Nicole Tagespflege Grimpe, Petra Zentrale Kontaktstelle f. Selbsthilfe/ Presseund Öffentlichkeitsarbeit Kreuzhage, Kerstin Gabriel, Katinka

8 Das DRK im Kreis Pinneberg Der Kreisverbandsvorstand Entsprechend der Satzung führen die Mitglieder des Vorstandes, mit Ausnahme des Kreisgeschäftsführers, ihr Amt als Ehrenamt aus. Die Amtsdauer beträgt vier Jahre. Der Kreisvorstand Ehrenvorsitzender im Kreisverband Vorstandsvorsitzender Stellvertretende Vorsitzende Schatzmeister Vertreter der Kreisbereitschaftsleitung Vertreter des Jugendrotkreuz Justitiarin / Konventionsbeauftragte Kreisverbandsärztin Stellvertretender Vorsitzender Kreisverbandsgeschäftsführer Siegfried Carolus, Pinneberg Wolfgang Krohn, Halstenbek Silvia Schomann, Schenefeld Dr. Hans Ulrich Hennecke, Quickborn Rainer Schattauer, Klein Offenseth-Sparrieshoop Nils Plohmann, Wedel Antje Preck, Moorrege Sibylla Knaut, Pinneberg Heiko Kaschube, Seestermühe Reinhold Kinle, Pinneberg Die Beauftragten des Kreisverbandes Funkbeauftragter im Kreisverband Rotkreuzbeauftragter des Kreisverbandes Stellvertretender Rotkreuzbeauftragter Trutz Heggblum, Quickborn N.N. Lars Weihe, Barmstedt Die Haushaltskommission Vertreter eines Ortsvereins mit Bereitschaft Vertreter eines Ortsvereins ohne Bereitschaft Vertreterin der Sozialarbeit Vertreterin der Breitenausbildung Vertreter der Bereitschaften/KatS Vertreter des Jugendrotkreuzes Trutz Heggblum, Quickborn Walter Lorenzen, Appen Ilona Gürbig, Kölln-Reisiek Gabriele Ronke-Guhlke, Quickborn Kay Neumann, Barmstedt Jacob Melchers, Rellingen 8

9 Das DRK im Kreis Pinneberg Die Ortsvereine stellen sich vor Helgoland Brande-Hörnerkirchen Groß-Offenseth Kl. Offenseth-Sparrieshoop Barmstedt Bokholt-Hanredder Elmshorn Kl. Nordende Borstel-Hohenraden Seestermühe Tornesch Uetersen Kummerfeld Hasloh Prisdorf Tangstedt Moorrege Bönnigstedt Haselau Ellerbek Appen Heist Rellingen Pinneberg Haseldorf Holm Halstenbek Hetlingen Wedel Bilsen Quickborn Schenefeld Im Kreis Pinneberg gibt es 32 Ortsvereine des Deutschen Roten Kreuzes. In den Ortsvereinen engagieren sich überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl der Menschen in ihrer Gemeinde. Häufig liegt der Schwerpunkt dabei auf der Seniorenarbeit. So organisieren die Ortsvereine gesellige Angebote, Gymnastik, Tanz, Yoga, Walking und Gedächtnistraining. Sie laden zu Vorträgen ein, organisieren Tagesausflüge und veranstalten Weihnachtsfeiern für Menschen, die sonst an Heiligabend alleine wären. Die Ortsvereine Elmshorn, Halstenbek, Pinneberg, Quickborn und Wedel unterhalten eigene Begegnungsstätten, in denen sie ihre vielfältigen Angebote durchführen. Der Ortsverein Barmstedt konnte im Jahr 2014 endlich neue Räume beziehen. Ortsvereine ohne eigene Begegnungsstätte nutzen Räume der Gemeinde oder arbeiten mit anderen Institutionen zusammen. Gerade in kleineren Ortschaften ist der DRK-Ortsverein oftmals ein zentraler Bestandteil des dörflichen Lebens. Das DRK beteiligt sich hier an Dorffesten, unterstützt Seniorenausflüge der Gemeinden und leistet aktive Nachbarschaftshilfe. Auch die Blutspendetermine, die der Blutspendedienst des DRK regelmäßig in den verschiedenen Orten im Kreisgebiet durchführt, werden von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der jeweiligen Ortsvereine vorbereitet und unterstützt. Doch das DRK bietet nicht nur Angebote für Senioren. So lädt der Ortsverein Appen jedes Jahr krebserkrankte Kinder aus der Ukraine, die in Schleswig-Holstein einen Erholungsaufenthalt verbringen, zu einer Freizeitaktion nach Appen ein. Viele Ortsvereine unterstützen das Jugendrotkreuz oder den Schulsanitätsdienst vor Ort. Auch die sieben DRK-Bereitschaften im Kreis Pinneberg, die Sanitäts- und Betreuungsdienste leisten sowie am Katastrophenschutz beteiligt sind, gehören den jeweiligen Ortsvereinen an. Die Ortsvereine in Elmshorn, Prisdorf, Quickborn, Rellingen, Tornesch, Uetersen und Wedel betreiben jeweils eine Kleiderkammer. Kleiderspenden, die von der Bevölkerung abgegeben wurden, werden von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zunächst sorgfältig sortiert. Menschen, die über wenig Geld verfügen oder in einer Notsituation sind, können hier gut erhaltene Kleidungsstücke bekommen. So richtete die Kleiderkammer in Elmshorn zusätzliche Öffnungszeiten für die Betroffenen des Hochhausbrandes im Juni 2014 ein. Auch die Flüchtlinge, die in den verschiedenen Orten untergebracht werden, können dieses Angebot nutzen. Ungefähr Kleidungsstücke werden so jedes Jahr kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr abgegeben. Um all diese wertvollen Aktivitäten durchführen zu können ist eines unverzichtbar: Menschen, die bereit sind, sich sozial in ihrer Region zu engagieren und dafür einen Teil ihrer Freizeit in den Dienst 9

10 Das DRK im Kreis Pinneberg einer guten Sache zu stellen, die sich im Vorstand eines Ortsvereins engagieren, die Blutspende vor Ort organisieren, bestehende Angebote betreuen oder neue Ideen umsetzen. Doch es wird auch für das DRK immer schwieriger, genügend Freiwillige zu finden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Steigender Arbeitsdruck, aber auch ein verändertes Bedürfnis der Menschen, sich eher projektbezogen und zeitlich begrenzt zu engagieren, spielen hier eine Rolle. Dies erfordert auch von Seiten des DRK eine Anpassung an die veränderten Gegebenheiten. Auch wenn die soziale Arbeit der Ortsvereine hauptsächlich von Ehrenamtlichen geleistet wird, entstehen Sachkosten, die finanziert werden müssen. Dies geschieht hauptsächlich durch die Beiträge der Fördermitglieder in den jeweiligen Ortsvereinen. Um die Zahl der Fördermitglieder möglichst konstant zu halten, wurde im Jahr 2014 erneut eine Mitgliederwerbung gestartet. Beauftragt wurde der lokale Werbeunternehmer Frieg, der selbst Rotkreuzmitglied ist und seit Jahren die Mitgliederwerbung für das DRK übernimmt. Koordiniert wird die Mitgliederwerbung vom DRK-Kreisverband. In 2014 fand in den Ortsvereinen Appen, Barmstedt, Elmshorn, Hasloh und Tangstedt jeweils eine Werbemaßnahme statt. In allen beteiligten Ortsvereinen konnte die Mitgliederzahl erhöht werden. In 2015 werden weitere Ortsvereine folgen. Insgesamt konnten die Ortsvereine 191 neue Mitglieder willkommen heißen. Am 25. Mai 2014 fand in Elmshorn der Blaulichttag statt. Zusammen mit den übrigen sogenannten Blaulicht-Organisationen wie Polizei, Feuerwehr, THW und DLRG präsentierte sich das DRK auf dem Elmshorner Buttermarkt. Zu besichtigen waren die Fahrzeuge und die technischen Gerätschaften der beteiligten Hilfsorganisationen. Das Jugendrotkreuz veranstaltete gemeinsam mit den Jugendgruppen von Feuerwehr und THW eine Übung. Die Feldküche des Roten Kreuzes versorgte die zahlreichen Besucherinnen und Besucher mit Speisen und Getränken. 10

11 Das DRK im Kreis Pinneberg Anschriften der Ortsvereine Appen Walter Lorenzen Osterholder Straße Appen Barmstedt Christian Danielczik Mühlenstraße Barmstedt Bilsen Achim Bestmann Op'n Tempel Bilsen Bokholt-Hanredder Karin Wiebicke Gartenweg Bokholt-Hanredder Bönningstedt Kurt Kaddatz Moorlander Weg Bönningstedt Borstel-Hohenraden Heinke Wendorff Dorfstraße Borstel-Hohenraden Ellerbek Maike Gosch-Matthies Hauptstraße 3 a Ellerbek Krückaustadt Elmshorn Gunnar Petz Gärtnerstraße Elmshorn Groß Offenseth S. Früchtenicht-Schmidt Hauptstraße 28 a Gr. Offenseth-Aspern Halstenbek Karin Hohenstein Schulstraße Halstenbek Haselau Elke Erdmann Dorfstraße Haselau Haseldorf Andrea Peters Altenfeldsdeich 39 b Haseldorf Hasloh Karin Miede Tangstedter Weg Hasloh Heist Tanja Hartmann Kleiner Ring Heist Helgoland Ursula Denker Friesenstraße Helgoland Hetlingen Bettina Seifert Cranz 7 b Hetlingen Holm Cornelia Frohnert Rehnaer Straße Holm Hörnerkirchen Frauke Marx Bahnhofstraße Westerhorn Klein Nordende Karin Rückert Schattenskamp Klein Nordende Klein Offenseth Rainer Schattauer Bahnhofstraße 2 b Sparrieshoop Kummerfeld Rosemarie Supthut- Wolff Bornbarg Kummerfeld Moorrege Saskia Dehl Klinkerstraße Moorrege Pinneberg Edeltraud Wohlers Berliner Straße Pinneberg Prisdorf Claudia Splettstößer Röhmcken 16 a Prisdorf Quickborn Hans-Hermann Behnke Feldstraße Quickborn Rellingen Heike Mora Schmiedestraße Rellingen Schenefeld Wolfgang Warias Kurzer Kamp 6 a Schenefeld Seestermühe Anne-Kathrin Sakewitz Am Altenfeldsdeich Seestermühe Tangstedt Bärbel Boller Ehmschen 10 b Rellingen Tornesch Manfred Irgens Pommernstraße Tornesch Uetersen Thomas Stange E.-L.-Meyn-Straße Uetersen Wedel Josef Musil Rudolf-Höckner-Straße Wedel Stand

12 Retten und Helfen Die Bereitschaften Über 60 Einsatzkräfte des DRK waren im Juni 2014 bei einem nächtlichen Großbrand in einem Elmshorner Hochhaus vor Ort. Die Betreuungskräfte errichteten eine Sammelunterkunft, registrierten die aus dem brennenden Haus evakuierten Bewohnerinnen und Bewohner und versorgten diese mit Decken, Kleidung und warmem Essen. Die Rotkreuzhelfer bemühten sich, die verstörten Menschen zu beruhigen und Trost zu spenden. Die Einsatzkräfte vom Rettungsdienst und der Feuerwehr wurden von den Kameraden der Bereitschaften ebenfalls mit warmen Getränken und mit Essen versorgt. Dies war seit langer Zeit der größte Einsatz für unsere DRK-Bereitschaften, berichtet Stephan Isachsen, der neue Kreisbereitschaftsleiter. Im Kreis Pinneberg gibt es sieben DRK-Bereitschaften, in denen ca. 200 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aktiv sind. Sie sind für verschiedene Einsätze ausgebildet. So gibt es Sanitätsgruppen, Betreuungsgruppen, Führungsgruppen sowie eine Logistikgruppe und eine Gruppe Trinkwasseraufbereitung. Im Jahr 2014 fand satzungsgemäß die Wahl der Kreisbereitschaftsleitung statt. Stephan Isachsen wurde im Rahmen der Kreisversammlung im April 2014 zum neuen Kreisbereitschaftsleiter gewählt. Damit fand auch ein Generationswechsel statt. Stephan Isachsen löste Martin Händel ab, der zuvor 13 Jahre die Leitung inne hatte. Rainer Schattauer und Christian Hohn wurden von den Anwesenden als stellvertretende Kreisbereitschaftsleiter gewählt. Für seine verdienstvolle, ehrenamtliche Tätigkeit als Kreisbereitschaftsleiter erhielt Martin Händel viel Dank und Anerkennung. Im Rahmen einer Grillfeier im Sommer bedankten sich die Bereitschaftsmitglieder noch einmal für seine überaus wertvolle Arbeit. Während sich die neue Kreisbereitschaftsleitung in die Aufgaben einarbeitete und sich einen Überblick über den Ist-Stand verschaffte, mussten auch schon neue Vorgaben des Landes- und Bundesverbandes umgesetzt werden. Die Personalakten wurden digitalisiert, damit ist der erste Schritt in Richtung moderner Personal- und Materialverwaltung erfolgt. Der zweite Schritt wird die Inbetriebnahme des DRK-Servers vom Landesverband Schleswig-Holstein sein. Dies wird die Verwaltungsarbeit der Bereitschaften modernisieren und erleichtern. Zunehmend werden die Betreuungsgruppen zur Betreuung von Betroffenen oder zur Verpflegung von Einsatzkräften alarmiert. Der Aufgabenbereich der Schnelleinsatzgruppe Behandlungsplatz-50 wurde vertraglich den Zuständigkeiten angepasst und mit der Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) novelliert. Neben dem Einsatz beim Hochhausbrand in Elmshorn wurden die Bereitschaften des DRK im Jahr 2014 noch zu folgenden Einsätzen alarmiert: 26. Januar Betreuungseinsatz in Elmshorn bei einem Feuer Betreuungseinsatz in Itzehoe nach einer Explosion (Unterstützung) 13. Mai Bereitstellung Feuer, Absicherung der Feuerwehr gemeinsam mit der RKiSH 30. Mai Errichtung eines Behandlungsplatz-50 in Schenefeld, Feuer in einem Pflegeheim Außerhalb dieser Einsätze übernahmen die Helferinnen und Helfer des DRK auf verschiedenen Veranstaltungen Sanitätsdienste und stellten so- 12

13 Retten und Helfen mit eine qualifizierte Erste-Hilfe für die Besucher sicher. Wie andere Vereine und Verbände hat auch das DRK mit veränderten Bedingungen zu kämpfen. Der demografische Wandel, die ausgeweiteten Arbeitszeiten und eine veränderte Haltung zum Ehrenamt stellen die Bereitschaften vor besondere Herausforderungen in Bezug auf die Gewinnung von neuen aktiven Mitgliedern. Eine unserer Aufgaben wird es sein, dass wir uns an die geänderten Bedingungen anpassen und sowohl mehr Zeit und Mühe als auch Mittel in die Gewinnung von Aktiven investieren so Stephan Isachsen. Die Kreisbereitschaftsleitung bedankt sich bei den Bereitschaftsleitern für das entgegengebrachte Vertrauen. Ein besonderer Dank gilt jeder Helferin und jedem Helfer für die investierte Zeit und das wertvolle Engagement für die Bereitschaftsarbeit. Wer eine spannende Aufgabe sucht und sich ehrenamtlich für das Wohl der Bevölkerung engagieren möchte, dem bieten die Bereitschaften ein breites Spektrum an Möglichkeiten an. Ob als Sanitäter oder in einer Betreuungsgruppe, helfende Hände werden überall benötigt. Auch im Bereich der Ausbildung der Kameraden oder als Helfer im Kreisauskunftsbüro können sich Interessierte engagieren. Wer sich dafür interessiert, kann mit Stephan Isachsen Kontakt aufnehmen: Die Wasserwacht Die Wasserwacht ist in Deutschland die zweitgrößte Wasserrettungsorganisation. Sie ist eine Gemeinschaft im Deutschen Roten Kreuz und besteht bundesweit aus über Mitgliedern. Diese sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich und unentgeltlich für die Wasserwacht tätig. Seit der Gründung im Jahr 1883 ist die Hauptaufgabe der Wasserwacht die Verhinderung des Ertrinkungstodes sowie die Durchführung der damit verbundenen vorbeugenden Maßnahmen - also die Erhöhung der Sicherheit beim Baden und im Wassersport. Daher sieht die Wasserwacht Pinneberg ihren Aufgabenschwerpunkt in der Schwimmausbildung von Kindern und Jugendlichen. Die Wasserwacht Pinneberg wurde 1975 gegründet. Seitdem hat sie über Kindern und Jugendliche das Schwimmen, Rettungstechniken und sichere Verhaltensregeln am und im Wasser beigebracht. Über 500 Rettungszeichen wurden abgenommen. Stefan Reher, der Leiter der Wasserwacht, erläutert das Konzept: Wir nehmen Kinder ab sechs Jahren bei uns in den Nichtschwimmerunterricht am Mittwoch von bis Uhr auf, wo sie ihr Seepferdchenabzeichen machen. Anschließend werden sie im Rahmen des Jugendschwimmens am Montag von bis Uhr auf das Jugendschwimmabzeichen (DJSA) in Bronze vorbereitet. Dort können sie auch ihr DJSA in Silber, Gold und das 13

14 Retten und Helfen Rettungsschwimmabzeichen (DRSA) in Bronze machen. Am Montagabend von bis Uhr dürfen dann Jugendliche ab 16 Jahre und Erwachsene trainieren und das DRSA Bronze bis Gold machen. Selbstverständlich kommt dabei auch der Spaß nicht zu kurz; beispielsweise im Schnorchelkurs für Kinder ab 8 Jahren, der seit 2014 wieder im Programm ist. Im Jahr 2015 soll das Angebotsspektrum durch das sogenannte Juniorretter Abzeichen erweitert werden. Im Jahr 2014 stand turnusmäßig die Wahl des Wasserwachtleiters an. Nach einem spannenden Zweikampf konnte Stefan Reher seinen Posten für die kommenden vier Jahre behalten. Nach der Wahl wurde die Erneuerung der Webseite in Angriff genommen, die sich nun an dem Webauftritt der Wasserwacht auf Bundesebene orientiert. Unter können sich nun Interessenten über die aktuellen Angebote und Aktivitäten der Wasserwacht in Pinneberg informieren. Wie die Jahre zuvor, fuhren auch im Jahr 2014 wieder einige Kameraden im Mai nach Lofer in Österreich, um der befreundeten bayerischen Wasserwachtgruppe aus Erlangen bei der Absicherung der Kanumeisterschaften zu helfen. Im Juni fand an der Müritz das traditionelle Ausbildungszeltlager statt. Im Juli 2014 fuhren die Kameraden der Wasserwacht wieder ins Zeltlager der Erlanger Wasserwacht nach Neuses an der Regnitz. Neben diesen besonderen Aktivitäten unterstützte die Wasserwacht Pinneberg im Laufe des Jahres auch mehrfach die Kameraden der DRK-Bereitschaften bei Sanitätsdiensten und anderen Einsätzen. Kontakt: Stefan Reher, Tel wasserwacht.pinneberg@gmx.de 14

15 Bewahren und Erinnern Das Rotkreuzmuseum in Pinneberg Kurz nach 9.00 Uhr erwacht das Museum am Rehmenfeld in Pinneberg zum Leben. Eine Schar Vorschulkinder kommt mit ihren Erzieherinnen und nehmen die Räume des ältesten Rotkreuzmuseum in Deutschland in Besitz. Empfangen werden Sie von Helga und Udo Breyer, die zusammen mit einem kleinen aber sehr engagierten Team das Museum ehrenamtlich leiten. Zunächst packen die Kinder ihr mitgebrachtes Frühstück aus und es findet ein erstes Kennenlernen statt. Anschließend werden den Kindern einige Grundkenntnisse in Erste-Hilfe vermittelt. Die Kinder dürfen sich gegenseitig den Finger mit einem Pflaster verarzten und den Arm verbinden. Wie man einen Notruf absetzt, also welche Nummer man im Notfall anruft und was man dann auf jeden Fall sagen muss, wird in dieser kleinen Einführung ebenfalls vermittelt. Im Anschluss werden die Kinder durch die Ausstellung geführt. Hier können die alten medizinischen Gerätschaften bestaunt und die historischen Hilfsmittel wie den Rollstuhl und die Handmarie auch mal ausprobiert werden. Helga und Udo Breyer ist es wichtig, dass dies auch eine Ausstellung zum Anfassen ist. Während des Rundgangs erzählen sie den Kindern spannende Geschichten zu den einzelnen Exponaten und vermitteln ganz nebenbei, wie aus einer Idee von Henry Dunant eine weltweite Hilfsorganisation geworden ist. Insgesamt 380 Bürgerinnen und Bürger besuchten im Jahr 2014 das Rotkreuzmuseum in Pinneberg. Darunter waren 150 Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Kindertageseinrichtungen und Schulen. Ein prominenter Gast des Museums im Jahr 2014 war der Vizepräsident des DRK, Dr. Volkmar Schön. Auch eine deutsch-dänische Ärzte- Delegation war unter den Besuchern. In einem extra aufgebauten Pavillon im Außenbereich des Museums wurden die 35 Gäste bewirtet und über die Geschichte des Roten Kreuzes informiert. Zu erwähnen sind auch die Besuche von Ortsvereinen außerhalb der Region. So waren im Jahr 2014 unter anderem die DRK-Ortsvereine aus Schwarzenbek, Handewitt sowie das DRK aus Hamburg- Eimsbüttel zu Gast im Museum. Doch das Team des Rotkreuzmuseums empfängt nicht nur Besucher, sondern ist selbst gefragter Gast bei vielen Veranstaltungen. In historischen Uniformen und mit diversen Hilfsmitteln, wie zum Beispiel einem Rollstuhl aus dem Jahr 1890, besuchte das Museumsteam zahlreiche Jubiläumsfeiern verschiedener Ortsvereine in Schleswig- Holstein. Anlässlich des 150 jährigen Jubiläums des Deutschen Roten Kreuzes in Hamburg fand ein Senatsempfang statt, zu dem auch Vertreter des Museums eingeladen waren. In der Begleitveranstaltung in der Europapassage wurden die Besucherinnen und Besucher anhand der historischen Ausstellungstücke des Museums über die wechselvolle Geschichte und die Bedeutung des Roten Kreuzes informiert. Selbstverständlich durfte das Museum auch bei der Buchvorstellung Beständig im Wandel: Die Geschichte des Roten Kreuzes in Hamburg von 1864 bis 1990 im Hamburg Museum nicht fehlen. Öffnungszeiten: mittwochs von bis Uhr sowie nach Vereinbarung Kontakt: Helga und Udo Breyer, Tel oder ; Adresse: Rehmen 89, Pinneberg 15

16 Kinder und Jugend Spannend und geschützt: Die Kindertageseinrichtungen Das Jahr 2014 war für den Bereich der Kindertageseinrichtungen sehr ereignisreich. Eine neue Einrichtung kam hinzu, die begehrte Auszeichnung Kita 21 wurde erneut vergeben und zwei Einrichtungen des DRK werden sich künftig zu Familienzentren weiterentwickeln. Die Anzahl der betreuten Kinder stieg auch im Jahr 2014 weiter an. Im September 2014 erhielten 14 Kindertageseinrichtungen in Südholstein für ihre nachhaltige Umweltbildung die Auszeichnung KITA 21 - Die Klimaretter. Darunter waren sechs Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg. Die Kindertageseinrichtungen Wedel-Flerrentwiete, Elmshorn- Krückaupark, Seeth Ekholt, Halstenbek, Holm und Hetlingen erhielten im Rahmen einer feierlichen Übergabe die Kita 21 Plaketten. Vergeben wird diese Auszeichnung gemeinsam vom Abwasserzweckverband Südholstein, dem Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft und ländliche Räume sowie der Safe Our Future Stiftung. Zuvor hatten sich die Kinder im Rahmen verschiedener spannender Projekte viel Wissen zu den Themen Müll, Energiesparen, Umweltschutz, Ernährung und Nachhaltigkeit erarbeitet. So beschäftigten sich die Kinder in der Kindertageseinrichtung Räuberhöhle in Seeth Ekholt unter dem Motto Essen hier und anderswo mit Transportwegen von Lebensmitteln, mit saisonalen und regional erzeugten Produkten und verschiedenen Esskulturen. Auch in der Einrichtung in Holm ging es um das Thema Ernährung. Die Kinder untersuchten, inwiefern der Ernährungsstil eine Bedeutung für den Klimaschutz hat und was eine artgerechte Tierhaltung ausmacht. In der KITA Wedel-Flerrentwiete und in der Einrichtung Elmshorn-Krückaupark lernten die Kinder dagegen, dass Müll nicht gleich Müll ist, sondern dass durch Kompostierung von Bio-Abfällen wertvolle Erde entsteht. Aber auch die Wiederverwertung und die Einsparung von Energie durch Müllvermeidung waren wichtige Themen. Beide Einrichtungen hatten sich das Ziel gesetzt, nicht nur die Kinder, sondern auch Eltern und Mitarbeiter für das Thema zu sensibilisieren. Bereits zum dritten Mal erhielt die Kindertageseinrichtung in Hetlingen die Auszeichnung KITA 21. Nachdem sich die Kinder im Jahr zuvor mit Bienen und anderen Insekten beschäftigt hatten, waren die Kinder nun dem Boden auf der Spur. Sie erforschten die heimische Erde, in der so nützliche Pflanzen wie die Kartoffeln gedeihen, die aber auch ein wichtiger Lebensraum von Schnecken, Käfern und vielen anderen Kleinstlebewesen ist. Nachhaltige Umweltbildung ist in allen 17 Kindertageseinrichtungen des DRK-Kreisverbandes ein wichtiges Thema. Einen besonderen Schwerpunkt bildet sie jedoch in dem neuen Zukunftskindergarten Kölln-Reisiek, der im August 2014 eröffnet wurde. Bei der Planung der Einrichtung ging die Gemeinde Kölln-Reisiek ganz neue Wege. Das Plus-Energie Haus kommt ohne herkömmliche Heizung und Energieversorgung aus, stattdessen wird die Temperatur mithilfe Geothermie und hocheffizienter Dämmung geregelt. Dass der DRK-Kreisverband Pinneberg von der Gemeinde Kölln-Reisiek den Zuschlag als Träger der fortschrittlichen Einrichtung bekam, lag nicht zuletzt an dem vorgelegten pädagogischen Konzept, das mit dem Schwerpunkt Umwelterziehung überzeugte. Auch die Kinder der Einrichtung Rellingen-Egenbüttel beschäftigten sich mit dem Thema Natur und Garten. Sie legten gemeinsam einen Beerengarten mit vielen verschiedenen Beerensträuchern an. Nun freuen sich alle bereits auf die Ernte im kommenden Jahr. Der Außenbereich der Ein- 16

17 Kinder und Jugend richtung erhielt, dank großzügiger Spenden von verschiedenen Unternehmen aus der Region, viele neue Spielgeräte wie verschiedene Federwippgeräte und ein Trampolin. Auch das Außengelände der Kindertageseinrichtung Elmshorn- Hedwig-Kreutzfeld Weg wurde umgestaltet. Eine große Wasserbaustelle für die Kinder sollte entstehen. Nur mit der tatkräftigen Hilfe der Eltern, die zusammen mit den Erzieherinnen und Erziehern einen ganzen Nachmittag Steine schleppten und Erde für die Wassergräben aushoben, konnte dieses Projekt gelingen. Ein weiterer Höhepunkt für die Kinder der Elmshorner Einrichtung war der Lauftag in Elmshorn. Wie jedes Jahr trainierten die fünf- und sechsjährigen Kinder fleißig für das Ereignis. Nach dem Lauf gingen die Kinder müde aber stolz mit ihrer Medaille nach Hause. Das Land Schleswig-Holstein will die Entwicklung von Familienzentren fördern und hat dafür zusätzliche Mittel bereitgestellt. 100 Einrichtungen mit niederschwelligen Angeboten für Familien sollen landesweit entstehen, im Kreis Pinneberg sind es neun. Ergänzend zu der Betreuung und der vorschulischen Bildung der Kinder soll in den Familienzentren die gesamte Familie mit ihren Bedürfnissen und etwaigem Unterstützungsbedarf im Blickpunkt stehen. Die DRK-Kindertageseinrichtungen in Quickborn und Elmshorn-Turnstrasse bewarben sich im Jahr 2014 beim Kreis um die Förderung zum Familienzentrum und erhielten Ende des Jahres die Zusage. Die Förderung ermöglicht den beiden Einrichtungen die Einstellung einer Koordinierungskraft sowie die Entwicklung zusätzlicher niedrigschwelliger Angebote im Bereich der Elternberatung. In allen 17 Kindertageseinrichtungen des DRK- Kreisverband Pinneberg gilt das Motto: Aus glücklichen Kindern werden glückliche Erwachsene. Die pädagogischen Fachkräfte arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz. Die Grundsätze des Roten Kreuzes: Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit und Universalität werden in den Einrichtungen gelebt und den Kindern als Werte für ihr zukünftiges Leben mit auf den Weg gegeben. In den 17 Kindertageseinrichtungen wurden im Jahr 2014 insgesamt Kinder betreut. Über 300 pädagogische Fachkräfte sind in den Einrichtungen beschäftigt. Kontakt: Ingrid Moscharski, Tel Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 17

18 Kinder und Jugend Unsere Kindertageseinrichtungen nach Standorten DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Turnstraße Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Monika Bötticher DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Hedwig-Kreutzfeld-Weg Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Birgit Pieciak kita43@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Elmshorn Zum Krückaupark Elmshorn Tel Fax Leitung: Frau Antje Struck kita36@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Halstenbek Verbindungsweg Halstenbek Tel Fax Leitung: Frau Heike Zintsch kita41@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtungen Heist Birkenhorst Heist Tel Fax Leitung: Frau Lydia Glindmeier kita42@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Hetlingen Hauptstraße 65 b Hetlingen Tel Fax Leitung: Frau Birte Koch-Beherend kita38@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Holm Lehmweg Holm Tel Fax Leitung: Frau Ute Stegemann kita33@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Zukunftskindergarten Kölln-Reisiek Köllner Chaussee Kölln-Reisiek Tel Fax Leitung: Frau Thekla Meier Kita48@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kinderhaus Moorrege Klinkerstraße Moorrege Tel Fax Leitung: Frau Sabine Goetz kita32@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Waldkita WaldZauber Glinder Weg 2 c Moorrege Tel Fax Leitung: Frau Sandra Hamann kita47@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Quickborn Talstraße Quickborn Tel Fax Leitung: Frau Dörte Lex kita35@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Rellingen Hempbergstraße Rellingen Tel Fax Leitung: Frau Claudia Meyer kita31@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Rellingen Schulweg Rellingen Tel Fax Leitung: Frau Nadine Joswig kita30@drk-keis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Räuberhöhle Schulstraße Seeth-Ekholt Tel./Fax Leitung: Frau Anja Albrecht Kita49@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Tornesch Friedlandstraße Tornesch Tel Fax Leitung: Frau Erika Kröger kita37@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Wedel Flerrentwiete Wedel Tel Fax Leitung: Herr Markus Kleinwort kita39@drk-kreis-pinneberg.de DRK-Kindertageseinrichtung Spatzennest Buchsbaumweg Wedel Tel Fax Leitung: Frau Barbara de Heer kita46@drk-kreis-pinneberg.de 18

19 Kinder und Jugend Aktiv und teamorientiert: Das Jugendrotkreuz realistisch zu gestalten, werden den Unfallopfer- Mimen vorher Verletzungen geschminkt, die täuschend echt wirken. Wer sich in seiner Freizeit für eine sinnvolle Sache einsetzen, gleichzeitig aber auch Spaß in einer netten Gemeinschaft erleben möchte, ist beim Jugendrotkreuz im Kreis Pinneberg richtig. Obwohl das Jugendrotkreuz Teil des Deutschen Roten Kreuzes ist, ist es ein eigenständiger und selbstverantwortlicher Jugendverband. In neun verschiedenen Orten im Kreis Pinneberg ist das Jugendrotkreuz präsent: in Appen, Bönningstedt, Elmshorn, Heist, Pinneberg, Prisdorf, Quickborn, Rellingen und Wedel. Auf Kreisebene gibt es einen Kreisausschuss sowie eine Kreisleitung. Deren Aufgabe ist es, die Gruppen vor Ort zu unterstützen und die Interessen des Jugendrotkreuzes nach außen zu vertreten. Die Aktivitäten des Jugendrotkreuzes sind vielfältig. Natürlich steht die Erste-Hilfe Ausbildung als zentrales Element im Mittelpunkt. Alle Mitglieder des Jugendrotkreuzes werden hierin besonders geschult, sodass sie auch jederzeit Erste-Hilfe leisten können. Dies kommt besonders im Rahmen des Schulsanitätsdienstes zum Tragen. In Zusammenarbeit mit dem DRK, dem THW, der Feuerwehr und des Rettungsdienstes beteiligt sich das Jugendrotkreuz oft an Notfall-Übungen. Um die Szenerie für die Einsatzübung möglichst Doch auch der reine Spaß kommt nicht zu kurz. Dafür werden Ausflüge und Zeltlager organisiert. Bei Nachtorientierungsläufen und Wettbewerben auf Kreis- und Landesebene, sind die unterschiedlichsten Fähigkeiten gefragt und auch die Lachmuskeln werden gefordert. Hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Programm des Jahres 2014: Traditionell begibt sich das Jugendrotkreuz Anfang des Jahres immer aufs Eis. 18 Jugendrotkreuzler und Schulsanitäter gingen im Februar gemeinsam zum Schlittschuhlaufen auf die Eisbahn in Stellingen. Wasser in flüssiger Form gab es beim Ausflug im März ins Erlebnisbad ARIBA in Norderstedt. Beim Pfingstzeltlager auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Putlos stand dann das Thema Unterwasserwelt im Mittelpunkt. Neben zahlreichen Aktivitäten wie Kuchen dekorieren, Häkeln und Sticken, Spongebob-Kissen nähen und weiteren Experimenten wurde dort ein Nachtspiel organisiert, bei dem bunt zusammen gewürfelte Gruppen mehrere kleine Spiele zum Thema Vertrauen absolvieren mussten. Ein Besuch im Hochseilgarten, ein Ausflug in den Heidepark, eine gemeinsame Kanutour sowie ein Austauschwochenende mit estnischen Jugendlichen fanden ebenfalls im Jahr 2014 statt. Der Kreiswettbewerb, bei dem Jugendrotkreuzgruppen aus verschiedenen Kreisen gegeneinander antreten, fand dieses Jahr in Horst im Kreis Steinburg statt. Insgesamt nahmen 13 JRK- Gruppen teil, davon waren neun aus dem Kreis Pinneberg. In der Stufe I machte das JRK aus Quickborn den ersten Platz, den zweiten Platz erhielt die JRK-Gruppe aus Prisdorf. In der Stufe II erhielt Elmshorn den ersten Platz, gefolgt von Wedel, Bönningstedt, Heist und Uetersen. Der Landeswettbewerb Stufe II fand in Rieseby im Kreis Rendsburg-Eckernförde statt. Es nahmen insgesamt 12 JRK-Gruppen aus ganz Schleswig- Holstein teil. Aus dem Kreis Pinneberg erreichte 19

20 Kinder und Jugend die Wedeler Jugendrotkreuzgruppe den 9. Platz und die Elmshorner Gruppe den 10. Platz. Beim Landeswettbewerb Stufe III in Uetersen belegte die MIX-Gruppe aus Pinneberg den 5. Platz. Die Mitglieder des Kreisausschusses beschäftigten sich an einem Wochenende Anfang März in einem Seminarhaus in Felde mit Themen wie Öffentlichkeitsarbeit, Kindeswohlgefährdung und der Planung zukünftiger Veranstaltungen. Auch die Kreisleiter nahmen im März an einem Kreisleitungs-Seminar teil. Themen waren unter anderem der Datenschutz, neue Projekte, Kindeswohlgefährdung sowie die Zukunft des Jugendrotkreuzes angesichts von Ganztagesschulen etc. Kontakt: Nils Plohmann, Jugendrotkreuz-Kreisleitung Tel

21 Kinder und Jugend Jung und lebendig: Der Schulsanitätsdienst Der DRK-Kreisverband Pinneberg engagiert sich seit Jahren in der Ausbildung von Schulsanitätern. 16 Schulen im Kreis Pinneberg beteiligen sich mittlerweile daran. Im Jahr 2014 sind zwei neue Schulen hinzugekommen, die Anne-Frank- Schule in Elmshorn und die Rosenstadtschule Uetersen. In allen teilnehmenden Schulen gibt es jeweils eine Schulsanitätsdienstgruppe, die auf dem Schulhof, bei Festen und bei Ausflügen für Sicherheit sorgt. Bei Unfällen sind die Schulsanitäter als Erste zur Stelle, leisten Erste-Hilfe und informieren, wenn nötig, den Rettungsdienst. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Hilfsbereitschaft, aber auch Selbstbewusstsein und Teamgeist erfordern. Doch wie wird man Schulsanitäter? Einmal jährlich wird in den teilnehmenden Schulen eine Ausbildung für angehende Schulsanitäter angeboten. Im Rahmen dieser Ausbildung werden interessierte Schülerinnen und Schüler umfassend in Erste- Hilfe ausgebildet. Sie lernen, wie man einen Verband anlegt, was man bei Vergiftungen tut und wie man einen Notruf absetzt. Idealerweise besteht eine Schulsanitätsgruppe einer Schule aus ca. 20 Schülern, berichtet Katrin von Ahn-Fecken, die Koordinatorin für diesen Bereich. Die Schüler übernehmen dann jeweils zu viert einen Dienst. Zwei Schulsanitäter halten die Stellung im Sanitätsraum, währenddessen zwei weitere Schüler Außendienst haben. Um die erlernten Kenntnisse regelmäßig aufzufrischen und die Schülerinnen und Schüler bei der Stange zu halten, werden monatlich Fortbildungen für die Schulsanitäter angeboten. Diese Fortbildungen, die entweder im Rahmen einer AG oder auch außerhalb der Schulzeit stattfinden, werden mit viel Engagement vom Jugendrotkreuz und von den DRK-Bereitschaften veranstaltet. Durch den engen Kontakt mit dem Jugendrotkreuz nehmen nun auch immer mehr Schulsanitätsgruppen an dem Kreiswettbewerb teil. Bei der Veranstaltung, die jedes Jahr von den Jugendrotkreuzlern veranstaltet wird, geht es neben dem Spaß auch um die Erprobung der eigenen Erste-Hilfe-Kenntnissen. Der Schulsanitätsdienst hat auch für die Gewinnung von Nachwuchs eine enorme Bedeutung. Das DRK ist, wie andere Verbände auch, darauf angewiesen, auch in Zukunft genügend ehrenamtliche Helferinnen und Helfer zu haben, die sich mit Begeisterung für das Wohl ihrer Mitmenschen einsetzen. Der Schulsanitätsdienst bietet dafür eine sehr gute Einstiegsbasis. Daher sei es in Zukunft wichtig, auch mit Grundschulen zusammen zu arbeiten, um bereits jüngere Kinder für den Schulsanitätsdienst beim Roten Kreuz zu gewinnen, erläutert Katrin von Ahn-Fecken, denn gerade die Grundschulkinder sind oftmals mit Feuereifer dabei. Die Kinder übernehmen beim Schulsanitätsdienst eine verantwortungsvolle Aufgabe und haben gleichzeitig viel Spaß in einer netten Gemeinschaft. Das macht sie auch neugierig auf die Möglichkeit, sich später in den DRK-Bereitschaften zu engagieren. Kontakt: Katrin von Ahn-Fecken, Tel: Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 21

22 Beratung und Begegnung Hilfreich und kompetent: Die Sozialstationen Die Sozialstation Rellingen Die DRK-Sozialstation Rellingen ist eine Beratungsstelle für alle Rellinger Bürgerinnen und Bürger. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen und beraten insbesondere ältere Menschen und ihre Angehörigen zu allgemeinen sozialen Fragen, zu Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten im Haushalt und rund um das Thema Pflege. Daneben vermittelt die Sozialstation Dienstleistungen wie Essen auf Rädern oder Hausnotruf. Für ältere Menschen, die noch selbständig im eigenen Haushalt leben, aber bei manchen Tätigkeiten Unterstützung benötigen, bietet die Sozialstation die Mobile Seniorenhilfe an. Dieses Angebot umfasst die Begleitung zum Einkaufen oder zu einem Arzttermin, Unterstützung bei der Haushaltsführung sowie Hilfe bei der Erledigung wichtiger Formalitäten. Die steigende Nachfrage zeigt, dass es auf diesem Gebiet einen großen Bedarf gibt. Die Menschen möchten heutzutage solange wie möglich selbständig zu Hause leben. Mit der Mobilen Seniorenhilfe unterstützen wir sie dabei, erklärt Nicole Giese, Leiterin der Sozialstation. Neben diesen Beratungs- und Unterstützungsangeboten für die Rellinger Bürgerinnen und Bürger ist die Sozialstation auch ein wichtiger Bestandteil der Gemeindeaktivitäten. So nimmt Nicole Giese regelmäßig am Runden Tisch zum Thema Häusliche Gewalt teil. Neu eingeführt wurde der Runde Tisch Asyl. Mit diesem Runden Tisch sollen die Hilfsmaßnahmen für die Flüchtlinge, die in Rellingen untergebracht werden, optimal koordiniert werden. Die Sozialstation arbeitet hier eng mit der neuen Koordinatorin für die Flüchtlingsarbeit zusammen. Die Kleiderkammer des DRK-Ortsverein Rellingen, die in der Sozialstation untergebracht ist, versorgt die Neuankömmlinge mit gut erhaltenen Kleidungsstücken. Der Fahrdienst der Sozialstation übernimmt den Transport von Sachspenden für die Flüchtlingsunterkünfte. Der Runde Tisch Asyl soll auch im Jahr 2015 weiter fortgeführt werden. In 2014 wurden im Rahmen der Seniorenhilfe 12 Personen in 246 Einsätzen betreut. Es fanden Beratungs- und Informationsgespräche statt. Die Sprechzeiten sind montags bis freitags von 9.00 bis Uhr, donnerstags zusätzlich von bis Uhr. Kontakt: Nicole Giese, Tel Adresse: Appelkamp 8, Rellingen Die Sozialstation Quickborn Seit 1982 leitet Ingeborg Alsleben die Sozialstation Quickborn. Nun, nach fast 33 Jahren, wird sie sich im Frühsommer 2015 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Zeit, um noch einmal zurückzublicken fing alles an. Damals wurde in Quickborn die Sozialstation feierlich eröffnet. Untergebracht war sie in zwei Räumen des Quickborner Rathauses. Damals war die Sozialstation weniger eine Beratungsstelle, der Schwerpunkt lag vielmehr auf der häuslichen Pflege, die von drei Gemeindeschwestern übernommen wurde fing Ingeborg Alsleben im Bereich Hauspflege an. Schnell wurde sie die Stellvertreterin der damaligen Leitung und übernahm Ende 1982 ganz die Leitungsfunkti- 22

23 Beratung und Begegnung on. Mit Einführung der Pflegeversicherung veränderten sich die Aufgabenschwerpunkte. Der Pflegebereich ging an den neu gegründeten ambulanten Pflegedienst des DRK-Kreisverbandes. Die Sozialstation übernahm nun immer mehr die Funktion einer Rat- und Auskunftsstelle für ältere Bürgerinnen und Bürger in Quickborn. Als die Pflegeversicherung neu eingeführt wurde, kamen die Menschen mit sehr vielen Fragen zu uns, erinnert sich Ingeborg Alsleben. Einige fragten zum Beispiel, ob sie sich denn einen Pflegedienst aussuchen könnten. Als 1994 Betreutes Wohnen in der Kampstr. 6 a eröffnet wurde, zog die Sozialstation dorthin um und teilte sich die Räumlichkeiten mit der AWO, die die Betreuung für die 25 Bewohnerinnen und Bewohner übernommen hatte. Als 1999 die AWO die Betreuung einstellte, wurde die Sozialstation auch vermehrt Anlaufstelle für die dortigen Hausbewohner. Bis heute bildet die Beratung dieser Menschen einen maßgeblichen Schwerpunkt der Arbeit von Ingeborg Alsleben. Da alle Bewohnerinnen und Bewohner altersbedingt mit gesundheitlichen Einschränkungen leben, steigt auch deren Unterstützungs- und Gesprächsbedarf war ein besonders bewegtes Jahr. Viele der Senioren und auch deren Angehörige hatten Fragen zum Thema Vorsorge. Einige Bewohnerinnen mussten in ein Pflegeheim umziehen und wurden dabei von der Sozialstation beraten und unterstützt. Die Begleitung und Unterstützung der Angehörigen von schwerkranken oder auch verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern nahm ebenfalls viel Raum in Anspruch. Ein weiterer langjähriger Schwerpunkt der Sozialstation ist der Besuchsdienst Menschen helfen Menschen in Quickborn baute Ingeborg Alsleben diesen Dienst für einsame Menschen auf. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer besuchen Bürgerinnen und Bürger von Quickborn, die aufgrund ihres Alters oder ihrer Gesundheit nur noch eingeschränkt am sozialen Leben teilhaben können. Die Ehrenamtlichen werden dabei in monatlichen Treffen und in Einzelgesprächen von der Sozialstation unterstützt. Mittlerweile ist jedoch die Anfrage nach Besuchen rückläufig. Grund hierfür ist die verbesserte Leistung der Pflegeversicherung, die mittlerweile auch Betreuungsleistungen durch die Pflegedienste finanziert. Blickt Ingeborg Alsleben zurück auf ihre bewegte Zeit als Leiterin der Sozialstation, konstatiert sie einen enormen Wandel in den Themenschwerpunkten ihrer Arbeit. Waren es zu Beginn eher die Fragen zum Thema Pflegeleistungen und Hilfsmittel, sind es heute sehr viele Menschen, die aufgrund von psychischen Beeinträchtigungen Unterstützung in der Alltagsbewältigung suchen. Die Problemlagen der Ratsuchenden sind komplexer geworden. Gerade in diesen Fällen zahlte es sich aus, dass Ingeborg Alsleben schon immer gut mit anderen Institutionen zusammen gearbeitet hat. So konnte sie den Betroffenen kompetent die adäquaten Hilfsangebote vermitteln. An meinen Abschied zu denken, fällt mir schon schwer. Es ist oft keine leichte Arbeit, aber sie hat mein Leben auch sehr bereichert. Wenn man nach schwierigen Beratungsgesprächen ein Dankeschön bekommt und merkt, dass man den Menschen weiterhelfen konnte, dann ist das ein schönes Gefühl. Im Jahr 2014 fanden telefonische und persönliche Beratungsgespräche statt. Sprechzeiten sind montags bis freitags von 9.00 bis Uhr, mittwochs zusätzlich von bis Uhr Kontakt: Tel ; Adresse: Kampstraße 6 a, Quickborn 23

24 Beratung und Begegnung Offen und lebendig: Die Begegnungsstätte Rellingen Viele Vereine und Organisationen haben Schwierigkeiten, Menschen zu finden, die sich in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagieren. Auf die Frage, warum die Begegnungsstätte damit offensichtlich keine Probleme hat, antwortet Nicole Giese, Leiterin der Einrichtung: Ich denke, die Menschen, die sich bei uns engagieren, fühlen sich hier wohl. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Betreuung. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben bei uns immer einen Ansprechpartner. Es spricht sich mittlerweile auch herum, dass es bei uns einfach Spaß macht. Immer wieder kommen Menschen auf uns zu und bieten an, ehrenamtlich eine Aufgabe zu übernehmen. 52 Ehrenamtliche sind in der Begegnungsstätte Rellingen tätig und sorgen mit ihrem Engagement für ein abwechslungsreiches und vielfältiges Programm. Dieses Programm umfasst zahlreiche verschiedene Angebote wie Mittagstisch, Englischgruppe, Spielenachmittag, Handarbeitsgruppe und vieles mehr. Bereits seit 10 Jahren gibt es den Plattdeutschen Klönschnack und das Literaturcafe. Selbstverständlich wurden diese Jubiläen entsprechend gefeiert. Auch Angebote zur Gesundheitsförderung wie Yoga und Qigong gehören zum Programm. Diese werden von speziell ausgebildeten Übungsleitern angeboten. So auch das Gedächtnistraining, das seit 2014 von einer neuen Gedächtnistrainerin angeboten wird und nun wieder kontinuierlich stattfinden kann. Als neue Angebote wurden im Jahr 2014 die Frühstückstreffen und das Qigong im Sitzen etabliert. Beides erfreut sich seitdem zunehmender Beliebtheit. Nach 13 Jahren ehrenamtlicher Arbeit wurde die Leiterin und Gründerin des Literaturkreises Frau Birgid Voß verabschiedet. Als ehemalige Buchhändlerin hatte Birgid Voß den Kreis mit viel Herzblut geleitet. Nun läuft der Literaturkreis mit einem neuen Konzept weiter. Höhepunkt des Jahres 2014 war die Veranstaltung einer Hilfsmittelmesse. Zusammen mit der Tagespflege lud die Begegnungsstätte am alle interessierten Rellinger Senioren und deren Angehörige ein, sich über diverse Alltagshilfen zu informieren. Präsentiert wurden Rollatoren, Rollstühle, ein Elektromobil und ein Bewegungstrainer. Zudem wurde den Besucherinnen und Besuchern eine Venenberatung angeboten. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frauen brauchen eine andere Medizin der Gleichstellungsbeauftragten der Gemeinde Rellingen war die Begegnungsstätte Gastgeber für zwei Vorträge: Das Heilsystem der Bachblüten und Kinesiologie für den Alltag. Weitere Vorträge, die im Rahmen des wöchentlichen Seniorentreffs stattfanden, beschäftigten sich mit den Themen: Mein persönliches Trinktagebuch, Igel richtig überwintern, Sicherheit im Alltag Die Polizei informiert sowie Wunderbare Tierwelt gezeichnet von Wilhelm Eigener. In 2014 besuchten Besucherinnen und Besucher die Veranstaltungen der Begegnungsstätte. 52 Ehrenamtliche und 5 Übungsleiter sorgten für die Durchführung der Gruppenangebote. Zusätzlich nutzten 7 Selbsthilfegruppen die Räume der Einrichtung. Kontakt: Nicole Giese, Tel sst-re@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Appelkamp 8, Rellingen 24

25 Beratung und Begegnung Wegweisend und verbindend: Die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe Im Kreis Pinneberg gab es im Jahr 2014 insgesamt 150 Selbsthilfegruppen. Damit blieb die Anzahl der Gruppen relativ konstant. Den größten Anteil stellten nach wie vor die Selbsthilfegruppen für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Suchtproblemen dar, auch wenn die Zahl der Selbsthilfegruppen für Menschen mit psychischen Erkrankungen weiter anstieg. Die Unterstützung der Selbsthilfearbeit ist eine wesentliche Aufgabe der Zentralen Kontaktstelle für Selbsthilfe (ZKS). Die Unterstützung umfasst Gründungshilfe für neue Gruppen, Gestaltung der Gruppenarbeit, Fragen zur finanziellen Förderung, Möglichkeiten der Öffentlichkeitsarbeit sowie Konflikt- und Krisenbewältigung. Regelmäßig werden dazu Gesprächskreise und Workshops angeboten. Im Oktober 2014 veranstaltete die ZKS zudem eine eintägige Fortbildung mit einer externen Referentin zum Thema Schwierige Gesprächssituationen in der Selbsthilfegruppe gekonnt meistern. Im April 2014 organisierte die Zentrale Kontaktstelle für Selbsthilfe in Kooperation mit der Regioklinik in Pinneberg den Selbsthilfetag. 32 Selbsthilfegruppen beteiligten sich an der Veranstaltung und stellten sich den Besucherinnen und Besuchern vor. Daneben fanden Fachvorträge zu den Themen: Prostatakrebs, Gesunde Ernährung bei Diabetes sowie Ressourcen für die Krankheitsbewältigung statt. Ein Rauschparcours der Guttempler-Gemeinschaft rundete das Programm ab. Zusammen mit den beiden Selbsthilfegruppen Prostatakrebs aus Elmshorn und Pinneberg veranstaltete die ZKS im November 2014 bereits zum achten Mal einen öffentlichen Infoabend. Zwei Urologen informierten die Besucher über neue Möglichkeiten in der Behandlung von Prostatakrebs und beantworteten die zahlreichen Fragen der Zuhörer. Im Rahmen des Projekts Selbsthilfe Neue Wege zwischen Gesundheit und Migration bot die ZKS eine Schulung an, in der Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zu Anleiterinnen von Selbsthilfegruppen ausgebildet wurden. Im Frühjahr 2014 wurde eine Gruppe für türkischsprachige Frauen mit Depressionen und Übergewicht sowie eine interkulturelle Gruppe für Angehörige von Krebspatienten gegründet. Neben der Unterstützung der Selbsthilfegruppen ist die Beratung von selbsthilfeinteressierten Bürgerinnen und Bürgern ein zentraler Aufgabenschwerpunkt der ZKS. Die Nachfrage an Selbsthilfegruppen im Bereich psychischer Erkrankungen wie Ängste, Depressionen, Zwänge und Burn Out stieg im Jahr 2014 Jahr weiter an. Im Jahr 2014 wurden 8 neue Selbsthilfegruppen zu verschiedenen Themen mit Unterstützung der ZKS gegründet. Es fanden Beratungsgespräche mit Selbsthilfeinteressenten statt sowie Kontakte zu den Selbsthilfegruppen. Sprechzeiten: montags und dienstags von bis Uhr, donnerstags von bis Uhr. Kontakt: Kerstin Kreuzhage, Tel zks@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 25

26 Beratung und Begegnung Hilfe und Selbsthilfe: Leben mit Krebs 16 Frauen ganz unterschiedlichen Alters drängen sich in den Raum der Frauenberatungsstelle Pinneberg, begrüßen sich und setzen sich um den Tisch herum. An der Wand hängt ein großer Bogen Papier auf dem einige Gruppenregeln stehen. Langsam verstummen die Gespräche. Das Gruppentreffen beginnt mit einem Blitzlicht. Jede der anwesenden Frauen kann kurz berichten, wie es ihr aktuell geht und ob sie heute ein Thema mitgebracht hat, über das sie sprechen möchte. Die Selbsthilfegruppe für krebserkrankte Frauen in Pinneberg hat sich zu Beginn des Jahres 2014 neu gegründet. Unterstützt wurde die Gründung der Gruppe dabei von Kerstin Kreuzhage, Koordinatorin des Bereichs Leben mit Krebs im DRK- Kreisverband Pinneberg. Die Resonanz auf die neue Gruppe war von Anfang an groß. Mittlerweile denkt die Gruppe sogar darüber nach, kurzzeitig keine neuen betroffenen Frauen mehr aufzunehmen. Schließlich sollen alle Teilnehmerinnen genügend Zeit und Raum für ihre Themen und Anliegen bekommen. Im Kreis Pinneberg gab es Ende 2014 sechs Gesprächsgruppen für Menschen mit Krebs, die dem DRK angehören. Einige dieser Gesprächsgruppen können mittlerweile auf eine lange Vergangenheit zurück blicken. So bieten sowohl die Gruppe in Schenefeld als auch die Gruppe in Wedel seit fast 30 Jahren krebserkrankten Menschen eine wichtige Anlaufstelle im Kreis Pinneberg. Alle Gesprächsgruppen werden von sehr engagierten Frauen geleitet. In Halstenbek wurde im Jahr 2014 das zehnjährige Jubiläum der Ansprechpartnerin der Gruppe gefeiert. werden sie von der Koordinatorin des Bereiches Leben mit Krebs. Sie berät bei Fragen zur Gruppenarbeit und organisiert Austauschtreffen für die Ansprechpartnerinnen. Daneben bietet die ausgebildete Psychoonkologin Beratung für Betroffene und deren Angehörige an. Auch die Netzwerkarbeit ist ein wesentlicher Schwerpunkt der Arbeit. Hilfesuchende Menschen, die an Krebs erkrankt sind, können so auch an entsprechende professionelle Anlaufstellen weitervermittelt werden. Zusätzlich zu den Gesprächsgruppen hat der DRK-Kreisverband das Projekt KEKK CARES Hilfe für Familien mit Krebs zusammen mit zwei betroffenen Frauen im Jahr 2013 aufgebaut und die Trägerschaft dafür übernommen. In dem Projekt unterstützen ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Familien, in denen ein Elternteil an Krebs erkrankt ist. Neben der fachlichen Begleitung und konzeptionellen Weiterentwicklung übernahm die Koordinatorin des Bereiches Leben mit Krebs auch die Organisation von Schulungen für die Ehrenamtlichen sowie die Verwaltung des Projekts. Im Jahr 2014 wurden insgesamt neun Familien im Rahmen des Projekts betreut. Im Januar 2015 verließ das Projekt bedauerlicherweise den Kreisverband. Es wird nun in Eigenregie von den beiden Initiatorinnen weitergeführt. Die meisten der Gruppen treffen sich unter dem Dach des jeweiligen DRK-Ortsvereins, der die Gruppe vor Ort unterstützt. Fachlich unterstützt Im Jahr 2014 fanden Informations- und Beratungsgespräche statt. Sprechzeiten: montags und dienstags von bis Uhr, donnerstags von bis Uhr. Kontakt: Kerstin Kreuzhage, Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 26

27 Unterstützung und Pflege Genuss nach Wahl: Der Menüservice Schmackhafte Mahlzeiten, heiß oder tiefkühlfrisch, liefert der Menüservice des Deutschen Roten Kreuz an zahlreiche Menschen im Kreis Pinneberg. Damit sorgt er seit vielen Jahren dafür, dass auch ältere oder kranke Menschen nicht auf abwechslungsreiches und gesundes Essen verzichten müssen. Ob Rinderroulade, Scholle nach Finkenwerder Art oder Pfannkuchen - die Kunden des Menüservice des DRK-Kreisverband Pinneberg können aus über 200 Gerichten auswählen. Darunter sind regionale und internationale Spezialitäten, herzhafte Eintöpfe, knackige Salate und feine Suppen. Dazu kommen jahreszeitlich bedingte Sondermenüs wie das Osterlamm, Spargelgerichte im Frühsommer oder der Festtagsbraten zu Weihnachten. Geliefert werden die Mahlzeiten von den freundlichen Fahrern des DRK-Menüservice, die oft schon an der Tür erwartet werden. entsprechend in den Zutatenlisten und auf dem Schalenetikett gekennzeichnet. Doch diese Neuerung sorgte auch für eine Preisanpassung durch den Zulieferer apetito AG, die aufgrund der Wettbewerbsbedingungen nicht an die Kunden weitergegeben werden konnte. Aufgrund einer hohen Altersfluktuation und eines härter werdenden Wettbewerbs sanken auch die Kundenzahlen im Vergleich zum Vorjahr. Ausblick 2015: Der Menüservice wurde zum 1. Juni 2015 vom DRK-Kreisverband eingestellt. Die Kunden werden nun vom Menüdienst Landhausküche beliefert. Der DRK-Kreisverband Pinneberg wird mit der Landhausküche eine Kooperation eingehen, um auch zukünftig den Pflegekunden einen Menüdienst anbieten zu können. Das Jahr 2014 war für den Bereich Menüservice kein einfaches Jahr. Im Dezember 2014 trat die neue Lebensmittelinformationsverordnung in Kraft. Ziel dieser Verordnung ist es, die Verbraucher besser über den Inhalt von Lebensmitteln zu informieren. Gerade im Hinblick auf die steigende Zahl von Allergikern ist dies eine sinnvolle und auch notwendige Neuerung. Dementsprechend wurde der Katalog des Menüservices angepasst. Zwar waren bereits zuvor allergikergeeignete Mahlzeiten im Sortiment, nun sind jedoch bei allen Menüs die Nährwerte und mögliche Allergene Im Jahr 2014 wurden insgesamt Menüs an 127 Kunden im Kreis Pinneberg ausgeliefert. Kontakt: Sabine Gill, Tel menueservice@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 27

28 Unterstützung und Pflege Sicher und zuverlässig: Der Hausnotrufdienst Das eigene Leben bis ins hohe Alter selbständig gestalten zu können, bedeutet für die meisten Menschen ein wesentliches Stück Lebensqualität. Ein Hausnotrufgerät kann dabei Sicherheit vermitteln nicht nur dem älteren Menschen selbst, sondern auch den Angehörigen. Im Notfall kann per Knopfdruck jederzeit mit der Hausnotrufzentrale Kontakt aufgenommen werden. Sofern nötig, alarmiert diese umgehend die Angehörigen, den Hausarzt, den Pflegedienst oder auch den Rettungswagen. Das Jahr 2014 war für den Bereich Hausnotruf erneut ein erfolgreiches Jahr. Die Kundenzahlen konnten um sieben Prozent gesteigert werden. Damit liegt der DRK-Kreisverband Pinneberg in diesem Bereich über dem Bundesdurchschnitt und im Landesvergleich in der absoluten Spitzengruppe. Entgegen dem allgemeinen Trend hat sich auch die durchschnittliche Verweildauer in dem Einzugsgebiet des DRK-Kreisverband nochmals um 1 Monat auf nunmehr 38 Monate erhöht. Bisher wurden im DRK-Kreisverband Pinneberg vor allem Hausnotrufgeräte der Firmen Tunstall und Bosch eingesetzt. Bosch hat die Hausnotrufsparte verkauft. Die weitere Entwicklung der Produkte ist noch unklar. Daher haben wir beschlossen, die Firma NEAT in unser Portfolio aufzunehmen erläutert Knut Menger, Leiter des Bereiches Hausnotruf. So erhalten beispielsweise Kunden, die über keinen kabelgebundenen Telefonanschluss mehr verfügen, ein Gerät der Firma NEAT, das drahtlos per Mobilfunk kommuniziert. Dieses Gerät kommt auch bei Kunden zum Einsatz, bei denen aufgrund der räumlichen Situation kein geeigneter Standort für das Notrufgerät gefunden werden kann. Neben der Möglichkeit zur Fernprogrammierung ohne Umweg über die Hausnotrufzentrale, ist der wesentliche Vorteil für uns vor allem die einfache Handhabung bei der Installation, erklärt Knut Menger. Allerdings stieg auch der Serviceaufwand deutlich. Bei den Hausnotrufgeräten, die 2009 bzw angeschafft worden waren, musste ein Austausch der Gerätebatterien und Funkfingern erfolgen. Erneut mussten auch viele Geräte ausgetauscht werden, die an den digitalen Telefonanschlüssen nicht mehr funktionieren. Zur Unterstützung wurde Sabine Gill, die bisher überwiegend im Menüservice tätig war, in die Hausnotruftechnik eingearbeitet. Sie leistet nun wertvolle Unterstützung im Büro, aber auch direkt bei den Kunden vor Ort. Die technische Weiterentwicklung macht selbstverständlich auch vor Hausnotrufgeräten nicht halt. Im Jahr 2014 stieg die Anzahl der Kunden auf 540. Die durchschnittliche Verweildauer stieg im Vergleich zum Vorjahr von 36,7 auf 38 Monate an. Kontakt: Knut Menger, Tel hausnotruf@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 28

29 Unterstützung und Pflege Ganz nah dran: Die ambulanten Pflegedienste Der DRK-Kreisverband Pinneberg betreibt zwei ambulante Pflegedienste im Kreis Pinneberg. Der Pflegedienst Nord deckt den Bereich Uetersen, Elmshorn und Umgebung ab, der Pflegedienst Süd ist für den Bereich Rellingen, Halstenbek, Pinneberg, Quickborn und Umgebung zuständig. Beide Pflegedienste bieten sowohl Grundpflege, Behandlungspflege, Betreuungsleistungen sowie Verhinderungspflege an. Im März 2014 startete das Projekt Implementierung von individuellen Schulungen nach 45 SGB XI in den Pflegediensten des DRK. Begleitet wurde das Projekt durch den DRK-Landesverband Schleswig-Holstein. Ziel des Projektes ist es, die pflegenden Angehörigen zu verschiedenen Themen wie Ernährung, Mobilisierung, Sturzprophylaxe, Hygiene, Thrombose- und Dekubitusprophylaxe etc. zu schulen. Die Kosten für diese Schulungen im häuslichen Bereich werden von den Krankenkassen übernommen. Beim Pflegedienst Nord wurden zwei Mitarbeiterinnen zu Pflegeberaterinnen ausgebildet. 22 Schulungen von pflegenden Angehörigen wurden im Jahr 2014 bereits durchgeführt. Auch der Pflegedienst Süd ließ Pflegekräfte zu Pflegeberaterinnen für Schulungen im häuslichen Bereich ausbilden. Dieser Bereich soll im Jahr 2015 weiter ausgebaut werden. in Kooperation mit dem DRK-Ortsverein Krückaustadt Elmshorn drei Vorträge rund um das Thema Pflege. Besonders die Nachfrage an Betreuungsleistungen und an der Verhinderungspflege stieg im Jahr 2014 weiter an, berichtet Gabriela Böhm. Wir haben sogar zwei neue Mitarbeiterinnen für den hauswirtschaftlichen Bereich eingestellt, da das Interesse nach Unterstützung im Haushalt sehr groß ist. Der Leiter des Pflegedienstes Süd, Christian Leicher, bestätigt diesen Trend. Im Pflegedienst Süd sind inzwischen drei Hauswirtschaftskräfte voll ausgelastet, sodass wir nun weitere Mitarbeiterinnen für diesen Bereich einstellen werden. Um die Bevölkerung über die Angebote des Pflegedienstes und die von der Pflegeversicherung gebotenen Möglichkeiten zu informieren, hielt Gabriela Böhm, Leiterin des Pflegedienstes Nord, Pflegedienst Nord: Die Anzahl der Pflegekunden im Jahr 2014 betrug insgesamt 178 Kunden Hausbesuche fanden statt. Bei der Überprüfung durch den Medizinischen Dienst (MDK) wurde die Note 1,4 erreicht. Kontakt: Gabriela Böhm, Tel Adresse: Flamweg 10, Elmshorn Pflegedienst Süd: 2014 wurden 210 Pflegekunden betreut. Bei der MDK-Prüfung wurde die Note 1,3 erzielt. Kontakt: Christian Leicher, Tel Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 29

30 Unterstützung und Pflege Gesellig und geschützt: Die Tagespflege Rellingen Die Tagespflege Rellingen bietet seit 1995 älteren Menschen aus der Region die Möglichkeit, ihren Tag in einer ansprechenden Umgebung und mit einem strukturierten Ablauf zu verbringen. Die Einrichtung ist montags bis freitags von 8.00 bis Uhr geöffnet. Auf Wunsch werden die Gäste durch den Fahrdienst morgens abgeholt und nachmittags wieder nach Hause gebracht. Durch die verschiedenen Angebote und die gemeinsamen Aktivitäten werden die Fähigkeiten der Gäste gefördert und erhalten. Das wöchentliche Programm beinhaltet Musiktherapie, Spaziergänge und Ausflüge, Kochen und Backen sowie die tägliche gemeinsame Lektüre der Tageszeitung. Ein zusätzliches motopädagogisches Angebot wird seit einigen Jahren durch den Lions Club finanziert. In der Tagespflege waren auch im Jahr 2014 verschiedene Praktikanten aus der Berufsschule Elmshorn sowie aus dem HIP-Kurs (Helferinnen und Helfer in der Pflege) des DRK-Kreisverband beschäftigt. Besonders zwei Praktikantinnen aus Ghana und Kenia weckten das Interesse der Tagesgäste. Dadurch entstand die Idee, einen afrikanischen Tag zu veranstalten. Die Einrichtung wurde entsprechend geschmückt, die beiden jungen Frauen kochten traditionelle afrikanische Gerichte und erzählten von ihren jeweiligen Heimatländern. Dies war ein ganz besonderer Tag, sowohl für die Gäste als auch für die Praktikantinnen und die Mitarbeiterinnen der Einrichtung. Neben dem afrikanischen Tag fanden in 2014 verschiedene jahreszeitliche Feste statt wie Karneval, Maifest, Sommerfest sowie die Weihnachtsfeier mit den Gästen und deren Angehörigen. Seit Juni 2014 treffen sich die Angehörigen der Tagespflege-Gäste monatlich zum Erfahrungsaustausch. Zunächst wurden diese Treffen von der Leiterin der Einrichtung, Petra Grimpe, geleitet. Mittlerweile treffen sich die Angehörigen selbstständig, außer wenn es einmal im Quartal um bestimmte Themen wie begleiteter Urlaub, Auswirkungen von Demenz sowie das Pflegestärkungsgesetz geht. Ein Höhepunkt im Jahr 2014 war die Hilfsmittelmesse, die von der Tagespflege und der Begegnungsstätte Rellingen gemeinsam veranstaltet wurde. Verschiedene Aussteller informierten über Hilfsmittel und Unterstützungsmöglichkeiten. Gleichzeitig konnten sich die Besucherinnen und Besucher über die Angebote der Tagespflege und der Begegnungsstätte informieren. Für 2015 planen die beiden Einrichtungen erneut eine gemeinsame Veranstaltung: das 20-jährige Jubiläum der Tagespflege und der Begegnungsstätte. Die Prüfung durch den Medizinischen Dienst verlief auch im Jahr 2014 wieder sehr erfolgreich. Die Einrichtung erhielt die Note 1,0. Die meisten der Tagesgäste haben die Pflegestufe I oder II. Lediglich 2,5 Prozent haben die Pflegestufe 0. Die Pflegestufe III haben insgesamt 10,9 Prozent der Gäste. Die Tagespflege bietet Platz für 12 Gäste. Im Jahr 2014 betrug die Auslastung durchschnittlich 93 Prozent, im 4.Quartal sogar 99 Prozent. Kontakt: Petra Grimpe, Tel grimpe@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Appelkamp 8, Rellingen 30

31 Unterstützung und Pflege Mitten im Leben: Das Betreute Wohnen in Uetersen Kirsten Heyden klingelt an der Wohnungstür einer Bewohnerin des Betreuten Wohnens in Uetersen. Die ältere Dame freut sich über den Besuch der Einrichtungsleitung und bietet ihr einen Kaffee an. Kirsten Heyden erkundigt sich nach ihrem Befinden, fragt nach, ob sie Unterstützung beim Einkaufen benötigt und lädt sie zum nächsten gemeinsamen Hausfrühstück ein. Immer zu Beginn des Jahres besuchen die Leiterin der Einrichtung und ihre Mitarbeiterin sämtliche Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses. Im Rahmen der Besuche wird auch der Versorgungsbedarf jedes Einzelnen überprüft: Besteht ein Bedarf an zusätzlicher Unterstützung im Haushalt, soll ein Termin mit dem Friseur oder mit der Fußpflegerin vereinbart werden, werden Hilfsmittel benötigt und stimmen die Kontaktdaten für den Hausnotrufvertrag noch. Gegebenenfalls werden die Unterstützungsleistungen den veränderten Bedürfnissen angepasst. Das Betreute Wohnen ist die ideale Wohnform für ältere Menschen, die so lange wie möglich selbständig ihren Alltag gestalten möchten. Jede Wohnung ist mit einem Hausnotrufgerät ausgestattet. Als Ergänzung werden professionelle Serviceleistungen angeboten, welche die Bewohnerinnen und Bewohner bei Bedarf abrufen können. Das Angebot reicht von der Nutzung der Badewanne mit Lifter im Keller des Hauses, über Essen auf Rädern bis hin zur ambulanten Pflege. Bewerberinnen und Bewerber für eine der begehrten Wohnungen gibt es viele. Im Jahr 2014 wurden 14 Interessenten von Kirsten Heyden in einem persönlichen Gespräch umfassend informiert und durch das Haus geführt. Vier neue Bewohner sind im Laufe des Jahres eingezogen. Die Leiterin des Betreuten Wohnens bietet täglich Sprechstunden für die Hausbewohner an. Diese werden rege genutzt, denn der Bedarf an Einzelgesprächen steigt. Da einige der Senioren mittlerweile über 90 Jahre alt und teilweise nur noch eingeschränkt mobil sind, nehmen auch die Haus- und Krankenbesuche zu. Uns ist sehr wichtig, dass keiner unserer Bewohner vereinsamt, betont Kirsten Heyden. Bei denjenigen, die nicht an den hausinternen Veranstaltungen teilnehmen, führen wir regelmäßig Besuche durch oder wir vermitteln Besuchsdienste der Kirche oder vom Freiwilligen Forum. Das Programm im Betreuten Wohnen ist abwechslungsreich. Die Bewohnerinnen und Bewohner wurden im Jahr 2014 zu 312 Veranstaltungen eingeladen. Zur Wahl standen das regelmäßige gemeinsames Frühstück oder Mittagessen, Gedächtnistraining, Bastel- und Spielenachmittage, Gymnastik auf dem Stuhl sowie diverse Ausflüge und Feste. In 2015 sollen eine Wii-Spielekonsole sowie ein großer Fernseher für die Hausgemeinschaft angeschafft werden. Dann können sich die Senioren zum gemeinsamen Anschauen von Fußball-Spielen oder alten Spielfilmen im Gemeinschaftsraum verabreden freut sich Kirsten Heyden. Anlässlich des 20 jährigen Jubiläums der Einrichtung ist Anfang des kommenden Jahres eine große Feier geplant. Im Jahr 2014 lebten 37 Personen in den insgesamt 34 Wohnungen, davon sind 32 Frauen und 5 Männer. Ein Großteil der Bewohner sind Einzelpersonen, es gibt jedoch auch drei Ehepaare. Der Altersdurchschnitt beträgt 82,4 Jahre. 13 Personen haben eine Pflegestufe. Kontakt: Kirsten Heyden, Tel bw-uetersen@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Meßtorffstraße 22, Uetersen 31

32 Unterstützung und Pflege Qualitätsmanagement in der Pflege Jeder Mensch hat einen blinden Fleck und so ist es gut, auf ein und dieselbe Sache aus verschiedenen Blickwinkeln und mit unterschiedlichen Schwerpunkten zu schauen, sagt Anja Schneider, die für das Qualitätsmanagement in der Pflege im DRK-Kreisverband Pinneberg zuständig ist. Sie unterstützt und berät die Leitungen im ambulanten und stationären Bereich zum Thema Qualitätsmanagement, leitet die internen Audits sowie den einrichtungsübergreifenden Qualitätszirkel. Zudem organisiert sie Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im DRK-Kreisverband Pinneberg. Eine besonders wichtige Ergänzung der internen Qualitätsmanagementarbeit im DRK-Kreisverband Pinneberg ist die Teilnahme des Seniorenwohnsitzes Rellingen und des Seniorenwohnheims in Hörnerkirchen an dem Projekt Ergebnisorientiertes Qualitätsmodell Münster, abgekürzt EQMS. Dabei handelt es sich um ein Projekt, das vom Institut für Pflegewissenschaften und dem Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik im Auftrag des Bundesministerium für Gesundheit, sowie des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend entwickelt wurde. 100 Einrichtungen aus ganz Deutschland nehmen daran teil. Anhand eines wissenschaftlich entwickelten Fragebogens, können sich die teilnehmenden Einrichtungen hinsichtlich der Qualität der Pflege vergleichen und gegenseitig bewerten. Während bei der jährlich stattfindenden Beurteilung durch den Medizinischen Dienst die Bewertung von Arbeitsab-läufen im Mittelpunkt steht, konzentriert sich die Aufmerksamkeit beim EQMS auf die Wirksamkeit und die Ergebnisse der Pflege. Im Gegensatz zu der stichprobenhaften MDK-Prüfung, die nur einige wenige Bewohner überprüft, werden bei der EQMS-Erhebung alle Bewohner betrachtet. Ziel ist es, die Qualität der Pflege, die bei den Bewohnerinnen und Bewohnern ankommt, zu messen und darzustellen. Die aufgezeigten Defizite sollen für das interne Qualitätsmanagement genutzt werden. Schwerpunkte bei der Betrachtung der Qualität in der Pflege sind, neben der Kundenzufriedenheit, auch die Wirtschaftlichkeit und die Mitarbeiterzufriedenheit. Um letzteres zu erreichen ist es besonders wichtig, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Prozess mit einzubeziehen. Mit der Teilnahme unserer beiden stationären Einrichtungen am EQMS sind wir ganz vorne mit dabei, freut sich Anja Schneider. Das verschafft unseren Einrichtungen einen Vorsprung, da die Ergebnisse aus dem Projekt in das zweite Pflegestärkungsgesetz, das 2017 in Kraft treten soll, einfließen werden. So sind wir für die Zukunft gut gerüstet Gepflegt wohnen: Die Seniorenheime Das Seniorenwohnheim Hörnerkirchen Das Seniorenwohnheim Hörnerkirchen ist eine kleine familiäre Einrichtung, die inmitten des Kirchspiel Osterhorn, Westerhorn und Brande- Hörnerkirchen liegt. Das Haus verfügt über 24 individuell gestaltete Einzelzimmer. Bei gutem Wetter lädt die schöne Außenanlage zum Verweilen ein. Neben der fachlich qualifizierten Pflege und einer liebevollen Betreuung sollen die vorhandenen Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner erhalten und weiter gefördert werden. Dafür bietet die Einrichtung ein abwechslungsreiches Wochenprogramm mit zahlreichen geselligen und therapeutischen Angeboten an: Musik- und Tiertherapie, Gedächtnistraining, Spielenachmittag, Kreativrunde, Hauswirtschafts- und Gartenkreis, Koch- und Backgruppe sowie ein Muskelaufbauprogramm. Daneben finden zahlreiche Ausflüge und Feste statt. Veranstaltungen wie das Maifeuer, das Sommerfest, der Herbstmarkt oder der Flohmarkt locken auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus den umliegenden Ortschaften in das Seniorenwohnheim. Eine Besonderheit der Einrichtung ist das Rol- 32

33 Unterstützung und Pflege lende Lörchen. Zweimal im Monat kommt eine ehrenamtliche Mitarbeiterin mit einem Wagen, dem Rollenden Lörchen, zu den Senioren. Auf dem Lörchen finden sich zahlreiche Artikel wie Süßigkeiten, Hygieneartikel, Strümpfe etc., die von den Bewohnerinnen und Bewohner für ihren täglichen persönlichen Bedarf erworben werden können. Gezahlt wird mit Bargeld, damit die Senioren den Bezug zum Wert des Geldes nicht verlieren. Die Einrichtung verdient jedoch nichts an dem Verkauf der Waren. Im Jahr 2014 musste das Seniorenwohnheim einen schmerzlichen Verlust verkraften. Die allseits geschätzte und beliebte Leiterin der Einrichtung, Frau Andrea Köhler, ist unerwartet nach kurzer und schwerer Erkrankung verstorben. Daher veröffentlichen wir im Anschluss an diesen Text einen Nachruf auf Andrea Köhler, der in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniorenwohnheims Hörnerkirchen entstand. Die Überprüfung durch den Medizinischen Dienst (MDK) erbrachte die Note 1,7. Kontakt: Tel Adresse: Rosentwiete 2, Westerhorn Nachruf auf Andrea Köhler Sie hatte sich an ihrem letzten Arbeitstag in den Urlaub verabschiedet. Keiner konnte ahnen, dass Andrea Köhler danach nicht wieder in ihr Team zurückkehren würde. Nachdem sie erfahren hatte, mit welcher Diagnose sie ins Krankenhaus gehen würde, hat sie noch mit vielen Menschen telefoniert. Andrea Köhler ging offen damit um, dass sie schwer erkrankt war. Doch in den Gesprächen hat sie immer auch Hoffnung vermittelt. Statt sich selbst trösten zu lassen, hat sie ihre, oftmals von der Nachricht geschockten, Gesprächspartner getröstet und Hoffnung verbreitet, ohne die Realität zu verleugnen. Diese letzten Begegnungen waren so typisch für Andrea Köhler. Sie hat Menschen mit offenen Armen empfangen, hatte für jeden ein offenes Ohr, war hilfsbereit und hatte ihr Herz am rechten Fleck. Viele Kolleginnen und Kollegen haben im Laufe der Zusammenarbeit ein freundschaftliches Verhältnis zu ihr entwickelt. Projekte konnte sie auch bis zur Umsetzung begleiten. Wie zum Beispiel das Rollende Lörchen : einmal in der Woche fährt eine ehrenamtliche Helferin mit einem fahrbaren Mini-Einkaufsladen von Zimmer zu Zimmer, um den Bewohnerinnen und Bewohnern kleine Einkäufe selbstständig zu ermöglichen. Andrea Köhler hat den DRK-Slogan Aus Liebe zum Menschen mit Leben erfüllt. Nur wenige Wochen vergingen, bis sie - nach überstandenen Operationen - plötzlich und unerwartet starb. (Der Text entstand durch Anja Schneider in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Alten- und Pflegeheims Hörnerkichen und der DRK-Kreisverbandsgeschäftsstelle) Andrea Köhler führte als Einrichtungsleitung das Seniorenwohnheim Hörnerkirchen visionär und mit Herzblut. Sie hat viele Dinge bewegt. Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat sie in der beruflichen Weiterentwicklung gefördert. Mit ihrer Begeisterung konnte sie andere Menschen anstecken. Ich habe es geliebt, mit ihr neue Projekte und Konzepte zu entwickeln, schreibt eine Mitarbeiterin über ihre ehemalige Chefin. Einige dieser 33

34 Unterstützung und Pflege Der Seniorenwohnsitz Rellingen Wenn sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenwohnsitzes zum Kniffeln treffen herrscht eine konzentrierte Atmosphäre. Die Würfel klappern, emsig werden die Punkte notiert. Reicht es zu einem Sechserpasch wird gejubelt. Kein Zweifel, die Spielerinnen und Spieler haben ihren Spaß. Betreut wird der Kniffelnachmittag von einer der vier ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die regelmäßig in den Seniorenwohnsitz kommen. Sie nehmen sich Zeit für die einzelnen Bewohnerinnen und Bewohner, gehen mit ihnen spazieren oder begleiten sie zum Frisörtermin. Häufig entstehen dadurch auch enge Bindungen. So waren viele der Senioren sehr traurig, als ein Ehrenamtlicher, der lange Zeit mit seinem Hund in die Einrichtung kam, seine Besuche einstellen musste. Denn die Bewohnerinnen und Bewohner hatten sowohl Hund und Herrchen sehr ins Herz geschlossen. Es kommt zwar regelmäßig eine professionelle Tiertherapeutin zu uns, es wäre jedoch sehr schön, wenn wir auch wieder einen ehrenamtlichen Mitarbeiter mit einem Hund für unser Haus gewinnen könnten, meint Ilona Gürbig, Leiterin des Seniorenwohnsitzes. Neben dem abwechslungsreichen wöchentlichen Programm fanden auch in 2014 wieder zahlreiche Feste für die Bewohnerinnen und Bewohner sowie deren Angehörige statt: die Silvesterfeier, Karneval, das traditionelle Maifeuer mit der Wahl eines Mai-Königspaares, das Sommerfest und der sehr beliebte und gut besuchte Weihnachtsmarkt. Neu eingeführt wurde der Sonntags-Brunch. Dieser findet an besonderen Feiertagen wie Ostern, Muttertag oder an einem Adventssonntag statt. Mittlerweile wird dieses Angebot nicht nur von den Bewohnerinnen und Bewohner und deren Angehörigen in Anspruch genommen, vielmehr lockt es auch Gruppen von außen an. Dies trägt zu einem lebendigen Miteinander in der Einrichtung bei. Damit die Senioren auch möglichst lange am Leben außerhalb des Seniorenwohnsitzes teilnehmen können, arbeitet die Einrichtung eng mit der Gemeinde Rellingen zusammen. So werden die Bewohnerinnen und Bewohner darin unterstützt, an den von der Gemeinde veranstalteten Ausflügen und Theaterausfahrten teilzunehmen. Im Jahr 2014 mussten große Umbauarbeiten am Rohrleitungssystem des Seniorenwohnsitzes vorgenommen werden. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen zur Verhinderung von Legionellen wurden Wasserrohre erneuert, die Warmwasserversorgung der Bewohnerzimmer neu geregelt und die Mischbatterien in den Zimmern ausgetauscht eine wichtige Maßnahme, um die Gesundheit der Senioren zu schützen. Kaum waren diese Umbauarbeiten abgeschlossen, wurden die umfassenden Renovierungsarbeiten, die im Jahr 2015 beginnen sollen, vorbereitet. Geplant sind Verschönerungsarbeiten in den gemeinschaftlich genutzten Räumen, an der Fassade, aber auch in den einzelnen Wohnbereichen. So wurde in Zusammenarbeit mit dem Bewohnerbeirat und den Angehörigen ein Farbkonzept für die einzelnen Wohnbereiche entwickelt. Jeder Bereich wird eine eigene Farbe bekommen. Dies dient nicht nur der Verschönerung, sondern soll vor allem auch den demenzerkrankten Bewohnerinnen und Bewohnern die Orientierung erleichtern. Darüber hinaus ist auch die Renovierung der Zimmer vorgesehen. So werden die Fensterfronten erneuert, um die Wärmedämmung zu verbessern und mehr Helligkeit in die Räume zu lassen. Die Schwellen zu den Balkonen sollen abgesenkt werden, sodass auch ein Pflegebett problemlos auf den Balkon geschoben werden kann. Ziel dieser Maßnahmen ist es, die Lebensqualität und die Zufriedenheit der Bewohnerinnen und Bewohner im Seniorenwohnsitz weiter zu fördern. Die durchschnittliche Belegung im Jahr 2014 stieg auf 117. Maximal können 126 Personen in der Einrichtung aufgenommen werden. Die MDK-Note betrug 1,3. Kontakt: Ilona Gürbig, Tel guerbig@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 34

35 Wir bilden aus Intensiv und praxisorientiert: Die Erste-Hilfe Ausbildung Im DRK-Kreisverband Pinneberg sind insgesamt 18 Ausbilderinnen und Ausbilder tätig, um die zahlreichen Kurse im Bereich Erste-Hilfe durchzuführen. Das Angebot umfasst die Grund- und Auffrischungskurse für betriebliche Ersthelfer und alle Interessierten, für Führerscheinanwärter, den Lehrgang Erste-Hilfe am Kind sowie Kurse zum Umgang mit dem Defibrillator. Daneben werden auch Erste-Hilfe Lehrgänge für bestimmte Ziel- gruppen angeboten. So gibt es Kurse für Kinder verschiedener Altersstufen, für Lehrer, Schüler und Senioren. In 2014 fanden folgende Kurse statt: - Erste-Hilfe (Grund- und Auffrischungskurse): 303 Kurse mit Teilnehmern - Lebensrettende Sofortmaßnahmen: 46 Kurse mit 589 Teilnehmern - Medizin: Erstversorgung mit Selbstschutzthematik für Schüler: 10 Kurse mit 192 Schülern - Erste-Hilfe für Kinder: 23 Kurse mit 363 Kindern in Schulen bzw. Kindertagesstätten - Erste-Hilfe am Kind: 13 Kurse mit 144 Teilnehmern - Training für automatisierte externe Defibrillation: 5 Kurse mit 40 Teilnehmern - Fit in Erste-Hilfe: 6 Kurse mit 51 Teilnehmern Anzahl der durchgeführten Kurse insgesamt: 406 Anzahl der Teilnehmer insgesamt: Damit erhöhte sich die Anzahl der Kursteilnehmer im Vergleich zum Vorjahr um 642 Personen. Dies bedeutet eine Steigerung von 12 Prozent. Kontakt: Gabriele Ronke-Guhlke, Tel ronke@drk-kreis-pinneberg.de Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 35

36 Wir bilden aus Effektiv und zielorientiert: Die Kurse Helferin und Helfer in der Pflege Unter dem Motto Sei hip, pfleg mit bietet der DRK-Kreisverband Pinneberg seit 2010 den zertifizierten Kurs Helferin und Helfer in der Pflege an. Vermittelt werden in dem achtwöchigen Kurs die Basiskenntnisse der Pflege. Neben dem theoretischen Teil gibt es auch ein Praktikum, das sowohl in den stationären als auch in den ambulanten Einrichtungen des DRK-Kreisverbandes absolviert werden kann. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Kurse sind Menschen, die ihre Angehörigen pflegen und sich dafür fachlich fundierte Kenntnisse aneignen möchten. Die Kursteilnahme bietet jedoch auch die Gelegenheit, sich beruflich neu zu orientieren. Absolventen können mit den erworbenen Kenntnissen in ambulanten Pflegediensten oder auch in stationären Einrichtungen tätig werden. Für erwerbslose Menschen übernimmt gegebenenfalls auch die Arbeitsagentur oder das Jobcenter die Kursgebühren. Von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Lehrgänge im Jahr 2014 wurden sechs Absolventen direkt von Einrichtungen des DRK-Kreisverband Pinneberg übernommen. Im Jahr 2014 wurden zwei Kurse angeboten. 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden ausgebildet. Kontakt: Gabriele Ronke-Guhlke, Tel Adresse: Oberer Ehmschen 53, Rellingen 36

37 Ehrungen Ehrungen für aktive Mitglieder 40 Jahre Elke Schubert, Appen Alma Ramcke, Appen Ursula Kissig, Wedel 35 Jahre Elke Köhler, Halstenbek Stefan Honerlah, Elmshorn 30 Jahre Thomas Stange, Uetersen Karin Hohenstein, Halstenbek Josefine Reimer, Wedel Magdalene Weber, Wedel Waltraud Rubach, Wedel Hans-Jürgen Garbade, Wasserwacht Pinneberg 25 Jahre Gunda Tumforde, Uetersen Carla Streese, Bokholt-Hanredder Patrick Jathe, Pinneberg Karsten Wördemann, Pinneberg 10 Jahre Marlene Koch, Haselau Gunda Herborn, Haselau Brigitta Habermann, Quickborn Jan Gosch, Ellerbek Thorsten Christiansen, Uetersen Karin Wiebicke, Bokholt-Hanredder Karin Bark, Haseldorf Ute Ehlers, Haseldorf Natascha Paulsen, Haseldorf Ina Koopmann, Haseldorf Katrin Noldt, Haseldorf Inga Warncke, Haseldorf Andrea Peters, Haseldorf Sabrina Herrmann, Elmshorn Angelika Stutzner, Wasserwacht Pinneberg 5 Jahre Thomas Erpenstein, Elmshorn 20 Jahre Christa Hadler, Halstenbek Rainer Bertheau, Wedel Lars Westphal, Wedel Björn Westphal, Wedel Robert Radland, Wedel Sabine Wittenburg, Wasserwacht Pinneberg 15 Jahre Elli Demus, Quickborn Monika Wähling, Quickborn Tanja Ruhe, Uetersen Ursula Hoegen, Halstenbek Angelika Blanck, Halstenbek Peter Esemann, Halstenbek Tim Dietz, Wedel Carmen Petke, Pinneberg Manja Groher, Elmshorn Janina Kratzert, Elmshorn Bente-Lillan Voß, Wasserwacht Pinneberg Wir bedanken uns ganz herzlich für das wertvolle Engagement unserer aktiven Mitglieder. Aktive Mitglieder in den DRK Gemeinschaften werden ab 5 Jahren Zugehörigkeit mit einer Urkunde und der entsprechenden Auszeichnungsspange geehrt. 37

38 Ehrungen Ehrungen der Fördermitglieder 75 Jahre Agnes Schlüter, Halstenbek 70 Jahre Elisabeth Pappert, Tornesch 60 Jahre Hildegard Hoffmann, Quickborn Rosemarie Klitzke, Quickborn Hilde Münster, Hörnerkirchen 55 Jahre Lotte Körner, Wedel Magdalene Kölling, Bokholt-Hanredder 50 Jahre Werner Berg, Quickborn Renate Gnadt, Quickborn Anneliese Kummerfeld, Quickborn Meta Mohr, Quickborn Helga Plötz, Quickborn Lieselotte Schmidt, Quickborn Christel Bohn, Hörnerkirchen Gertrud Karl, Hörnerkirchen Rita Eriksson, Wedel 25 Jahre Heist 1 Ehrung Haseldorf 1 Ehrung Hetlingen 1 Ehrung Bokholt-Hanredder 2 Ehrungen Ellerbek 3 Ehrungen Halstenbek 3 Ehrungen Haselau 3 Ehrungen Quickborn 3 Ehrungen Bilsen 4 Ehrungen Uetersen 4 Ehrungen Wedel 10 Ehrungen Hörnerkirchen 11 Ehrungen Tornesch 11 Ehrungen Ehrungen 45 Jahre Egon Dumke, Wedel Elfriede Schwertfeger, Wedel 40 Jahre Bilsen 1 Ehrung Hörnerkirchen 1 Ehrung Quickborn 1 Ehrung Wedel 1 Ehrung Halstenbek 2 Ehrungen Bokholt-Hanredder 4 Ehrungen Borstel-Hohenraden 4 Ehrungen Hetlingen 5 Ehrungen Tornesch 5 Ehrungen Wir gratulieren und bedanken uns recht herzlich für die langjährige Unterstützung. 35 Jahre Wedel 3 Ehrungen 30 Jahre Wedel 2 Ehrungen 38

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