Es bewegt sich was. Nachrichten für den Pfarrverband. 2. Jahrgang 2/2004

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1 Nachrichten für den Pfarrverband 2. Jahrgang 2/2004 Es bewegt sich was Da soll mal einer sagen, mit der Jugend ist nichts mehr los. Mehr im Verborgenen, aber trotzdem schon jetzt laufen die Vorbereitungen für den Weltjugendtag in Köln vom 15. bis 21. August Eine solch lange Vorlaufzeit ist nötig, da im nächsten Jahr mehr als junge Menschen aus der ganzen Welt in der Region zu Gast sein werden. Allein in Bonn müssen rund Jugendliche untergebracht werden (s. Seite 20). Bei der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) Ippendorf/Venusberg hat sich mittlerweile ein so genanntes Kernteam gebildet, das sich nach den Sommerferien auch in den Gemeinden vorstellen wird. Denn damit im nächsten Jahr alles klappt, werden viele Helfer gebraucht. Es muss Verantwortliche geben, die sich um die Unterbringung der Besucher in den Schulen kümmern. Zudem sucht das Team später Gastfamilien, die bereit sind, für die Jugendlichen eine Ecke für ihre Luftmatratze und Frühstück zur Verfügung zu stellen. Damit sich 2005 eine Menge bewegt, wenn der Papst ins Rheinland kommt, ist jeder gefragt mitzuhelfen. VIP wird seine Leser auf dem Laufenden halten. In Bewegung ist aber immer etwas: Gerade hat Heilig Geist sein Pfarrfest gefeiert, Impressionen finden sich in diesem Heft. Die anderen Pfarrfest auf dem Venusberg. Gemeinden des Pfarrverbandes folgen nun, um allen Gästen einen schönen Tag in der Gemeinschaft zu bieten. Da die Sanierungsarbeiten an der Poppelsdorfer Kirche jetzt beginnen, feiert Sankt Sebastian sein Pfarrfamilienfest auf dem benachbarten Schulhof, und zwar am 27. Juni. Er Erlös ist für den Kirchbauverein bestimmt. Sankt Barbara Ippendorf lädt für den 4. Juli ein, die Erträge sind für die Jugend und die Mission in Brasilien bestimmt. Bei beiden Festen erwartet die Besucher Kinderspiele, Tombola, Flohmarkt, Gegrilltes, Kaffee, Kuchen und vieles mehr. Werfen Sie auch einen Blick auf das Plakat auf der Rückseite dieses VIP-Heftes.

2 2 Gemeindezentralen St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian Pfarrer Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24, Tel und Pastor Norbert Windheuser, Kiefernweg 22, Tel Diakon Paul Georg Kirschner, Röttgener Str. 30, Tel Kaplan Jacob Mandiyil, Sternenburgstr. 27, Tel Pfarrbüros Venusberg: Kiefernweg 22, Tel , Bürozeiten Di, Mi 9-12 Uhr, Do Uhr, Fr Uhr, Pfarrsekretärin Sigrid Fischer Ippendorf: Lückingstr. 14, Tel , Fax , Bürozeiten: Mo, Mi, Do Uhr, Di und Fr Uhr, Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel , Fax , Bürozeiten Mo und Do 9-17 Uhr, Mi und Fr 9-14 Uhr, Pfarrsekretärin Marlene Kraatz Pfarrgemeinderäte (Vorsitzende) Venusberg: Hete Wessels, Bormbeerweg 5, Tel Ippendorf: Matthias Schröter, Ippendorfer Allee 50, Tel Poppelsdorf: Dr. Hedwig Heidbrink, Jagdweg 25, Tel Kirchenvorstand (stellvertretende Vorsitzende) Venusberg: Thomas Rugo, Johannes-Müller-Str. 16, Tel Ippendorf: Hermann Josef Modemann, Auf dem Essig 35, Tel Poppelsdorf: Dr. Rudolf Ising, Melbweg 5, Tel Kindergärten Venusberg: Waldauweg 1 a, Eva Lippmann, Tel Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering, Tel Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Karin Sennewald, Tel Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch, Meckenheimer Allee 97, Tel Küster Venusberg: Albert Zilka, Don-Bosco-Str. 2a, Tel Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30, Tel Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27, Tel Kantor Christoph Hamm, Burggartenstr. 18, Tel Wolfgang Hörsch, Haager Weg 99, Tel Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet: Aus dem Inhalt 100 Jahre Chor St. Barbara Der Herr der fünf Kirchen Jahre Fraungemeinschaft Poppelsdorf VIP-Teens Dänische Impressionen Das Gerüst kommt Büchereien Impressum: - Informationen für den Pfarrverband Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage Abgabe kostenlos. Herausgeber: Die Pfarrgemeinderäte der katholischen Kirchengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg). Hauptredaktion: Richard Bongartz (verantwortlich, Sternenburgstr. 82, Bonn, Rbongartz@aol.com, Tel ), Nicole Berresheim, Markus Dockter, Hans Huth, Matthias Schröter, Klaus Walbröl, Claudia Wendel. Weitere Redaktionsmitglieder: Katharina Klockgether (Venusberg), Anna Anspach (Venusberg); Paul Kirschner (Ippendorf); Dr. Gerd Feldhaus, Karl-Heinz Kron, Marlies Hoeschel, Jan Schmitz (Poppelsdorf). Mitarbeiter dieser Ausgabe: Sabine Affeld, Bernd Gehrmann, Bettina Laube-Bruchhausen, Renate Joisten, Eva Nielsen, Siggi Opitz, Regina Rugo, Michael Strahl, Barbara Tappen, Helmut Uessem, Georg Völzgen, Anne Wendel. Fotos: Engels, Frommann, Gehrmann, Killewald, Klockgether, Kron, Malsch, Opitz, Thomas, Uessem Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare erbeten. Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeinde Sankt Sebastian, Stichwort VIP, Konto , BLZ , SPK Bonn. Druck: Martin Roesberg, Geltorfstraße 52, Witterschlick. Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 26. Mai. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich am 1. September.

3 Auf ein Wort bittet Diakon Paul Kirschner Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitchristen auf dem Venusberg, in Poppelsdorf und Ippendorf! Oftmals hören wir solche und ähnliche Aussprüche: Wie schnell doch die Zeit vergeht, Wo ist die Zeit nur geblieben, je älter man wird, um so schneller vergeht die Zeit. Da hat der Tag 24 Stunden, heutzutage elektronisch geregelt und überwacht, dazu noch funkgesteuert, und doch empfinden wir jeden einzelnen Tag unterschiedlich. Manchmal erscheint uns ein Tag viel zu lang, das andere Mal ist uns der Tag viel zu kurz. 24 Stunden Zeit werden uns Tag für Tag von Gott zur Verfügung gestellt, damit wir alles Notwendige, dazu gehört auch alles Erholsame, in diesen Stunden tun können. Eigentlich müsste diese Anzahl an Stunden ausreichend sein, für all das, was zu tun ist. Doch in unserer sogenannten schnelllebigen Welt sind viele Menschen Sklaven der Zeit. Da traut man sich kaum morgens in den Terminkalender zu schauen, denn dann wird einem schnell die beginnende Hektik des Tages bewusst. Dies gilt nicht nur für die Berufstätigen, sondern in gleichem Maße auch für die Hausfrauen und Hausmänner und auch für unsere Kinder und Jugendlichen. Wie sind wir doch oft verplant, als sei der Plan das Wichtigste und nicht das Wohlbefinden unserer Person und das Wohlbefinden unserer Mitmenschen. Glücklich sind da jene, die trotz allen geschäftigen Wirkens noch bewusst Zeit finden, sich auf sich selber zu besinnen. Mein Tag heute ist ausgefüllt hört man des Öfteren sagen, obwohl in den Köpfen der Gedanke schwirrt: Mein Gott, wie soll ich das heute nur alles schaffen. Zeit ist das, was man immer zu wenig hat empfinden viele Menschen unserer Zeit. So auch ein Manager, der sich im ständigen Wettlauf mit der Zeit befand und so lebte, als werde er vom Uhrzeiger gejagt. Seine Lieblingsworte waren Zeitdruck und Zeitnot. Als sein Herz nicht mehr mitmachte und die Uhr seines Lebens abzulaufen drohte, da hatte er plötzlich Zeit. Das quälende Dämmern auf der Intensivstation dauerte Ewigkeiten. Heute, wieder genesen, hat er erkannt, dass ihm das Leben noch einmal geschenkt wurde. Dieses Geschenk kostet er nun aus, dankbar und bewusst. Er füllt die Zeit mit Leben und schlägt sie nicht mehr tot. Er vertreibt sie nicht mehr wie einen Feind, sondern behandelt sie wie den besten Freund. Wer zuviel in seinem Leben will, hat immer zu wenig Zeit. Keine Zeit zu haben, ist das Kennzeichen einer gehetzten Welt, der die Ruhe der Ewigkeit verloren gegangen ist. Zeit ist kostbar und was kostbar ist, das darf man nicht verschleudern, höchstens verschenken! Sich Zeit nehmen für andere und sich auch selbst immer wieder mit persönlich genutzter Zeit zu beschenken, macht reich. Gottes Lebensplan für uns gleicht keiner Wettfahrt auf der Rennstrecke zwischen Wiege und Bahre. Kraft kommt aus der Stille, in der man sich sammelt und nicht zerstreut. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, die uns wirklich gehört und die wir nach Gottes Willen nutzen sollen (Blaise Pascal). So wünsche ich uns allen, dass es uns immer mehr gelingt, die Zeit wie den besten Freund zu behandeln. Vielleicht gelingt uns diesbezüglich ein bewusster Umschwung; in ihrem, in meinem Urlaub. Ich glaube, nach dem Urlaub werden wir besonders gefordert sein, damit wir nicht wieder komplett in alte Zeitgewohnheiten zurückfallen. Eine gesegnete Urlaubszeit und, egal ob sie hier bleiben oder wegfahren, allzeit Gottes Schutz - das wünscht Ihnen von Herzen Ihr Diakon 3

4 Der Pfarr-Cäcilien-Chor St. Barbara feiert sein Jubiläum Man kann schon sagen, es war ein Jahrhundertereignis, als der Pfarr-Cäcilien-Chor St. Barbara Ippendorf anlässlich seines 100. Jubiläums am um Uhr die gesamte Pfarrgemeinde zu einer Festmesse in die Pfarrkirche und zum anschließenden Empfang in das Pfarr-Jugendheim eingeladen hatte. Viele Ehrengäste durften wir begrüßen: Schon Anfang des Jahres hatte der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner die Einladung des Chorvorsitzenden, Joseph Hülsmann, angenommen. Von diesem Zeitpunkt an liefen die Vorbereitungen natürlich auf Hochtouren. Vor allem galt es, die gesanglichen Darbietungen einzustudieren und viel Einzelarbeit zu leisten: Einladungen mussten verschickt werden - u.a. die an die Geistlichen, die inaktiven Chormitglieder, die Ver- treter der örtlichen Vereine, der Stadt und der Kirche. Regelmäßig traf sich das Vorbereitungsteam. Eine Chorchronik wurde als Festschrift geplant und geschrieben. Welche Beiträge waren hierfür geeignet? Das war monatelange Arbeit. Auch die Gestaltung der Festmesse und der Rahmen des Empfangs bedurfte gründlicher Überlegungen und Vorbereitungen. Sonderproben wurden angesetzt, der Saal im Pfarr-Jugendheim mit Blumen, Noten, einer großen 100 aus Poppelsdorf - und einem Bild der Hl. Cäcilia liebevoll geschmückt, die Helfer und Helferinnen zum Belegen der Canapées, zum Bedienen und zum Zapfen wurden eingeteilt. Daneben gab es viele Arbeiten, die im Hintergrund geschahen: die Planung der Messe, das Schmücken der Kirche, das Absperren der Parkplätze, das Richten der Fahne. 4

5 Mit dem Heranrücken des Termins wuchs die Anspannung der Beteiligten. Würde alles klappen? Doch wir wurden alle durch das Gelingen des Festes, die Begeisterungsfähigkeit des Kardinals, den guten Gesang, den reibungslosen Ablauf und die glänzende Stimmung belohnt. Zu Beginn begleiteten die St. Sebastianus Schützen, die Feuerwehr, die Messdiener und die Konzelebranten den Kardinal und den Kirchenchor feierlich in die übervolle Pfarrkirche. Nach der Begrüßung durch unseren Pfarrer und Chorpräses Norbert Windheuser sangen 39 Sängerinnen und Sänger fröhlich und kräftig die Krönungsmesse in C-Dur und das Laudate Dominum von Wolfgang Amadeus Mozart. Beim Gesang fiel die Anspannung von uns ab. Die Solisten Tina Scherer (Sopran), Regine Roettger (Alt), Ansgar Eimann (Tenor) und Fabian Hemmelmann (Bass) hatten dem Chor schon in der Generalprobe so gut gefallen, dass sie mit viel Applaus bedacht wurden. Das eigens zusammengestellte Orchester harmonierte mit Chor und Solisten wieder so gelungen, dass auch zum Abschluss der Messe spontaner Dank und Applaus folgte. Ich bin sehr zufrieden, alles hat gut geklappt, meinte der Chorleiter Christoph Hamm, der mit viel Geduld, Fachkenntnis, Dynamik und Präzision die Messe einstudiert hatte. Freundliche Verstärkung erfuhr der Chor in den letzten beiden Wochen und in der Festmesse von einzelnen Sängern und Sängerinnen aus dem Venusberger und dem Poppelsdorfer Kirchenchor. Auch Kardinal Meisner lobte den guten Gesang. Glaubensschwache Gemeinden seien auch stumme Gemeinden, so Meisner. Er hoffe, dass man den Chor als Stimme des Glaubens und der Gemeinde nie zum Schweigen bringen werde. Im Rahmen des anschließenden Empfangs, zu dem alle Messteilnehmer eingeladen waren, sang der Chor noch zwei Lieder. Ein Patzer beim Einsatz wurde belächelt, der Kardinal bot sich spontan als Dirigent an. Anschließend überreichte er dem Vorsitzenden - stellvertretend für den Chor - die silberne Kölner-Dom-Plakette. Glück und Erfolg für die Zukunft wünschten neben den Gratulanten vieler Vereine auch Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann. Der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Mathias Schröter würdigte besonders das Engagement des Kirchenchores in der gesamten Gemeinde und im Ortsteil. Gegen Uhr musste Kardinal Meisner, der sich offensichtlich bei uns wohl gefühlt hatte, zurück nach Köln. Er versprach, jedem Kölner zu empfehlen, einmal nach Ippendorf zu kommen, um eine lebendige Gemeinde zu erleben. Im Pfarrsaal gab es in lockerer Stimmung noch zahlreiche Gespräche, Reflexionen des Festes und in vielen Gesichtern war Lachen und Strahlen zu entdecken. Inaktive, ehemalige Mitglieder, Aktive und deren Angehörige waren stolz und froh, dieser Gemeinschaft angehören zu dürfen. Mit den irischen Segenswünschen verabschiedete sich der Chor von seinen Gästen; und ein unvergessliches, großes Fest fand damit seinen Abschluss. 5

6 Der 1. April vor hundert Jahren Nachgestellte Sitzung zur Eingemeindung Poppelsdorfs Das war kein Aprilscherz, als am 1. April um die Mittagszeit sich einige würdig aussehende Männer in feierlich schwarzer Kleidung die Treppe zur heutigen Musikschule an der Kirschallee hinaufbemühten. Nein, sie waren auf dem Weg in die Historie von Poppelsdorf, auf dem Weg 100 Jahre in die Vergangenheit. Damals hieß das rote Backsteingebäude Rathaus der Bürgermeisterei Poppelsdorf und war das Ziel einer Versammlung von Orts- und Stadtpolitikern zu einer wichtigen, ja entscheidenden Beigeordnetensitzung, die das Anliegen hatte, nun endlich die jahrelange Verhandlung um die Eingemeindung zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Der Förderverein Poppelsdorfer Geschichte hatte zu einem historischen Spiel eingeladen, in dem das wichtige Ereignis der Einverleibung der Bürgermeisterei Poppelsdorf in das Gefüge der Stadt Bonn dargestellt werden sollte. Der Vereinsvorsitzende Professor Wolfgang Alt war Monate vorher auf Suche nach Akten, Protokollen und Zeitungsdokumenten gewesen, hatte diese in einen szenischen Ablauf gebracht und schließlich auch Darsteller gewonnen, die sich in die Akteure des damaligen Geschehens ein- 6 leben konnten. Fast alle von ihnen sind Vereinsmitglieder. Sie verwandelten sich in ehemalige Bürgermeister, Beigeordnete und sogar in den damaligen Oberbürgermeister Wilhelm Spiritus. Die Musikschule, als Hausherrin, stellte großzügig den großen Saal zur Verfügung, Helfer brachten sparsame, aber wirkungsvolle Requisiten, und die Besucher bescherten eine freundlich gespannte Stimmung ob dieses seltsamen Spectaculums. Pünktlich um 12 Uhr klang die Tischglocke zum Beginn der Verhandlung. Alt eröffnete als Beigeordneter Lücker stil- und historiengerecht die Sitzung, in der in einer wohlgesetzten Rede Gerd Heidemann als Bürgermeister Bennauer die Situation Poppelsdorfs um 1904 aufleben ließ. Mit in der erlauchten Runde saßen als Kommerzienrat Soennecken Helmut Joisten, als Poppelsdorfer Gemeindevorsteher Bauunternehmer Johann Natter (Peter Weingarten), Dieter Roth mimte den damaligen Standesbeamten Becker, und nicht zuletzt war da Kurt Schmitt als Rentier Rudolf Geller. Teils wohlwollend, teils belustigt hörten die Vertreter der benachbarten Landgemeinden zu, die damals zur Bürgermeisterei zählten. Als Einzelheiten des Eingemeindungsvertrages zur Erörterung anstanden, erhob sich an den Nachbartischen Protest, dort wo die Abgesandten der- Historisches Spectaculum: Poppelsdorfer spielen die entscheidende Beigeordnetensitzung zur Eingemeindung nach.

7 Siegel und Unterschriften unter den Auseinandersetzungsvertrag zwischen der Stadt Bonn und der Bürgermeisterei Poppelsdorf vom 5. August 1903 als Grundlage für die Eingemeindung, die per Gesetz am 1. April 1904 gültig wurde. jenigen Ortschaften saßen, die nicht zur Stadt geholt wurden. Sie mussten noch bis Ende der 60er Jahre - bis zur Großraumordnung - warten, aber das wussten sie damals noch nicht. Als dann endlich diese letzte Beigeordnetensitzung zum Ziel kam, erhielt der Oberbürgermeister Spiritus aus der Hand des Beigeordneten Lücker den Poppelsdorfer Rathausschlüssel zum Zeichen, dass nun der Akt der Eingemeindung besiegelt ist. Das wurde für die heutige Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann Anlass zu einer launigen Antwortrede, in der sie geschickt den Bogen aus der Vergangenheit in die Gegenwart schlug, als sie auf die Wünsche der frisch hinzugekommenen Poppelsdorfer bezüglich der dringend notwendigen Kanalisation einging: Lieber Herr Oberbürgermeister Spiritus, das mit der Kanalisierung war ein weit blickender Schritt in die Zukunft, jedoch heute habe ich die Last damit, denn auch heute reicht das Geld kaum für die so hochnotwendige Erneuerung. Aus dem Marienhospital Ganz herzlich bedankt sich Schwester Petra, auch im Namen von Pater Nöthen und Pater Marello, bei den Familien, die einen Studenten aus Lateinamerika für vier Monate bei sich aufgenommen haben. Die Studenten haben nicht nur Deutsch gelernt, sondern auch deutsches Familienleben kennen gelernt und viel Freude in den Familien erlebt. In zwei Jahren werden etwa 15 Studenten kommen - vielleicht überlegen schon jetzt einige Familien, ob sie dann von Januar bis April einen Studenten bei sich aufnehmen können. Dann wenden Sie sich bitte an Sr. Petra, St. Marien-Hospital, Bonn, Rufnummer Da in diesem Jahr der 15. August, das Patronatsfest, auf einen Sonntag fällt, ist das Hochamt um 9.30 Uhr in der Krankenhauskirche. In diesem Jahr findet kein Kinderfest statt. Die Freude ist groß, dass Joachim Kardinal Meisner einen neuen Pfarrer für das St. Marien- Hospital ernannt hat. Es ist Pfarrer Paul Kammerinke, der zum 1. September seine Stelle antritt. Er wird erst noch die Zusatzausbildung für die Krankenhaus-Seelsorge absolvieren, aber Mitte Oktober wird er dann richtig einsteigen. Die Mitglieder des Pfarrverbands werden ihn sicherlich auch in Sankt Sebastian, Sankt Barbara und auch in Heilig Geist sehen und kennen lernen. 7

8 Zwischen Waldau und Weiher Clemens August - der Herr der fünf Kirchen Dieser Monsieur de cinq églises..., wie sich der junge Friedrich aus dem preußischen Berlin über Clemens August etwas abfällig äußerte, hatte tatsächlich fünf Bischofshüte, für jedes ihm übertragene Bistum einen. Die erste Abbildung zeigt sie, wobei die mittlere Mitra die des Erzbistums Köln war und von ihm bevorzugt aufgesetzt wurde, während die übrigen vier von kirchlichen Würdenträgern ihm, dem damals mächtigsten Fürsten im Deutschen Reiche, bei feierlichen Prozessionen vorangetragen wurden. Fünf Bischofshüte gehörten Clemens August - für jedes ihm übertragene Bistum einen. Diese fünf Bischofshüte symbolisierten also Köln, Münster, Paderborn, Hildesheim und Osnabrück. Deren fünf Territorien lagen strategisch so günstig, dass derjenige, der dort das Sagen hatte, praktisch die wichtigsten Passagen in Ost-West- und Nord-Südrichtung beherrschte. Das galt sowohl für die militärische Strategie als auch für die lukrativen Handelswege, wobei hier die zu entrichtenden Zölle für die Landesfinanzen eine große Rolle spielten. Deshalb war Clemens August im Kollegium der Fürsten hoch angesehen, aber auch heftigst beneidet. Macht, Glanz und Ansehen bedeuten wenig, wenn man bedenkt, dass der Mensch dahinter stets unglücklich gewesen ist. Niemals hatte Clemens August den Wunsch gehabt, Geistlicher oder gar Bischof zu werden. Das wollte allein sein Vater so. Es gibt Briefe des Clemens 8 August aus dem Jahr 1724, worin er seinen Vater anflehte, ihm doch die Pein zu ersparen, ein geistliches Amt übernehmen zu müssen. Er hatte panische Angst vor der ungeheuren Verantwortung, die er auf sich zukommen spürte, wagte es aber nicht, dies offen zuzugeben. Er schob allerlei unsinnige Gründe vor: Er vertrüge so früh am Tage nüchtern den Messwein nicht, auch habe er Furcht durch die damals übliche Tonsur (Beschneidung des Haupthaares bei der Priesterweihe) sein schönes braunes Haar zu verlieren, er könne all das notwendige Latein der Messfeier nicht behalten und käme bestimmt aus dem Takt der Zeremonie. Lieber würde er unter Verlust aller Privilegien für immer in ein Kloster gehen. Doch der Vater blieb hart, er ermahnte ihn in aller Strenge, die ihm gebührende Pflichten zu übernehmen. Im Hintergrund stand natürlich immer der Machterhalt für die Familie der Wittelsbacher. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Es gab jetzt keine Gründe mehr, die notwendigen Schritte zum Priester- und Bischofsamt zu meiden. Auch der Papst hatte mehrmals die Einleitung der Weihen angemahnt. Die nachfolgende Zeittafel zeigt auf, wie schon der junge Clemens August in sein späteres Schicksal getrieben wurde: 1700 in Brüssel geboren 1716 zum Bischof in Regensburg gewählt 1718 zum Propst von Altötting gewählt 1719 Übernahme der Bischofsämter von Paderborn und Münster anstelle seines verstorbenen Bruders Philipp Moritz; Verzicht auf das Bischofsamt in Regensburg und die Propstei Altötting 1721 Empfang der niederen Weihen aus der Hand seines Onkels Joseph Clemens von Köln 1722 Koadjutor (nominierter Nachfolger) seines Onkels zum Erzbischof von Köln

9 1723 Kurfürst und Erzbischof von Köln 1724 Wahl zum Bischof von Hildesheim 1725 Clemens August wird zum Priester geweiht 1727 von Papst Benedikt XII. zum Bischof geweiht 1728 Wahl zum Bischof von Osnabrück 1732 Wahl zum Hochmeister des Deutschen Ordens 1742 Clemens August krönt seinen Bruder Karl Albrecht in Frankfurt zum Kaiser Karl VII. Totenzettel zum Todestag 6. Februar Jetzt hat er alles getan, die Glorie seines Vaterhauses darzustellen. Leider war es seinem Vater nicht vergönnt auch diesen höchsten Triumph zu erleben. Und was ist geblieben? 1761 stirbt der Kurfürst plötzlich und unerwartet, als er sich auf der Reise nach München befand, in Ehrenbreitstein bei der ersten Rast, vermutlich an einer Lungenembolie. Geblieben sind seine sterblichen Überreste, sein Sarkophag befindet sich in einer Gruft unterhalb des Kölner Doms, sein Herz wurde in eine Silberkapsel gelegt und auf seinen Wunsch hin nach Altötting gebracht, wo es sich heute noch befindet. Das Gnadenbild von Altötting hatte dem Fürsten sein ganzes Leben lang sehr am Herzen gelegen. Politisch sind kaum Vermächtnisse zu verzeichnen, doch eins ist anzuerkennen: Er hat in seiner Herrschaftszeit keinen Krieg über seine Lande gebracht. Immense Schulden soll er hinterlassen haben, aber wie könnte man das aufrechnen gegen die Kostbarkeiten der Architektur und Kunst, die er veranlasste, vor denen wir heute noch staunend stehen? Gleich hier auf dem Kreuzberg hüten wir als Schatz die Heilige Stiege. In Poppelsdorf steht sein Schloss, das er in der Anlage von seinem Onkel übernahm. Und in der Stadt grüßt uns immer wieder das Rathaus, das er hat bauen lassen. Auch die heutige Universität erbte er als Stadtresidenz von seinem Vorgänger und ließ es ausbauen. Sein Lieblingsschloss, das er ausgedacht und mit Freude zur Vollendung begleitet hatte, war Herzogsfreude, das Jagdschloss in Röttgen - von diesem Prachtbau ist aber nichts mehr geblieben. Persönliches Glück hatte er nicht gehabt. Er verlor Freunde auf rätselhafte Weise, er versank oft im Dämmern tiefster Depression. Aus einer flüchtigen zärtlichen Zuneigung erwuchs ihm eine Tochter, was ihm zu seiner Zeit niemand verübelte. Er war, wie seine Zeitgenossen bestätigen, ein kindlich frommer Mensch, kunstsinnig und hochgebildet, er liebte den Prunk und huldigte mit Leidenschaft der Jagd. Es machte ihn am Ende wohl nicht glücklich. Ihre VIP-Ansprechpartner: Venusberg: Claudia Wendel, Haager Weg 85, Bonn, metzgerei-wendel@t-online.de, Tel Ippendorf: Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str. 24, Bonn, Hahubo@web.de, Tel Poppelsdorf: Richard Bongartz, Sternenburgstr. 82, Bonn, RBongartz@aol.com, Tel

10 Die Jungen übernehmen das Zepter 90 Jahre Katholische Frauengemeinschaft an St. Sebastian Von der Jungfrauenkongregation über den Mütterverein zur heutigen Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) ein langer, oft beschwerlicher, aber erfolgreicher Weg. Die kfd beging am 22. Mai mit 15 neuen Mitgliedern ihr 90-jähriges Bestehen, ein wahrhaft guter Grund zum Feiern. Die Mitglieder hatten sich mit einer roten Rose in Knopfloch geschmückt und keine Mühen gescheut, dieses seltene Fest geraume Zeit vorher zu planen und vorzubereiten. Es begann mit einem Festgottesdienst, den der Kirchenchor an St. Sebastian mit der missa vestiva von Alexander Gretchaninoff eindrucksvoll hervorhob. Mitzelebranten waren Kaplan Jacob Mandiyil und Diakon Paul Kirschner sowie auch der vorletzte Primiziant von St. Sebastian, Pastor Wolfgang Zierke. In seiner Festpredigt ging der Präses der kfd, Pastor Bernd Kemmerling, auf die Frauen am Jakobsbrunnen ein und zog dabei Parallelen zur heutigen Zeit. Bei den Fürbitten wurde eine von den Frauen selbst gestaltete Kerze entzündet und an den Maialtar gestellt. Die ehemalige und langjährige Vorsitzende der kfd, Renate Zierke, lud anschließend in den Pfarrsaal ein. Zu den Gästen zählten der Pfarrgemeinderat, Kirchenvorstand, der Ortsbund mit seinen angeschlossenen Vereinen, der Chor, Politiker, Stadtverband sowie Dekanatsvorstand der kfd. 10 Unermüdlicher Einsatz: Renate Zierke war über 20 Jahre Vorsitzende. Für ihr Engagement erhielt sie die Silbernadel. In ihrer Festrede ließ Renate Zierke die kfd- Geschichte Revue passieren. Leider sind nur wenige Aufzeichnungen vorhanden und so genannte Zeitzeugen gibt es leider nicht mehr. In einer alten Aufzeichnung wird aber beschrieben, dass in den ersten beiden Jahrzehnten nach der Gründung also ab 1914 die Mitgliederzahl weit über 500 Frauen betrug. Eine unglaubliche Zahl, das ist heute nur noch sehr selten. Pastor Kemmerling zeichnete Zierke, die frisch ernannte Ehrenvorsitzende, für ihre über 20- jährige Tätigkeit als Vorsitzende mit der Silbernadel des kfd-diözesanverbandes aus und dankte ihr wie auch in der Predigt nochmals für die geleistete wertvolle Arbeit in dieser Zeit. Zu Ehrenmitgliedern wurden Marianne Leyendecker (Kasse) und Waltraud Rau (Schriftführerin) sowie Anni Lohmüller (2. Vorsitzende) ernannt. Auch sie haben sich in über 20- jähriger Tätigkeit für die kfd sehr verdient gemacht. Ein junges Leitungsteam nimmt nun die Arbeit bei der Frauengemeinschaft auf: Der Präses, Pastor Bernd Kemmerling, wünscht einen guten Start. Das neue junge Leitungsteam, das aus Marie- Luise Helf, Marliese Hoeschel, Margret Killewald, Heidi Kothe, Uta Roth und Annemie Schmelmer besteht, wurde mit guten Wünschen und der Ermunterung bedacht, an das anzuknüpfen, was erfolgreich schon 90 Jahre lang besteht. Dabei wurde vom neuen Team bereits ein Veranstaltungskalender für den Rest des Jahres erstellt, der den Schaukästen zu entnehmen ist. Der Einsatz der Neuen wurde viel gelobt, denn in vielen Bonner Gemeinden wie auch im Erzbistum Köln sind zahlreiche Frauengemeinschaften wegen Mitgliederschwund und mangelnder Bereitschaft, das Bestehende weiterzuführen, bereits aufgelöst. Der Erlös der Spendenaktion bei der Feier soll wieder dem Waisenhaus in Zagreb zugeführt werden. Auf weitere Spenden für die Waisenkinder hofft die kfd beim Pfarrfest, wo sie sich erneut mit dem beliebten Flohmarkt präsentieren wird.

11 Selten Zeit für meinen Beethoven 80. Geburtstag von Jan Schmitz. Großer Einsatz für Sankt Sebastian Wer kennt ihn nicht: Jan Schmitz, der in Sankt Sebastian in vielen Jahrzehnten eine Menge bewegt hat tief im Glauben verwurzelt. Niemals hat er sich gescheut, mit seinen Ideen auch anzuecken. Vor kurzem hat er nun seinen 80. Geburtstag mit 67 Gästen im Hotel Königshof gefeiert. Dem Träger des Bundesverdienstkreuzes Erster Klasse gratulierten dabei auch Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann und Stadtdechant Wilfried Schumacher, der Schmitz die goldene Münsternadel für seinen Einsatz für die City-Pastoral überreichte. Auch diese Auszeichnung wird wohl zu Hause einen Ehrenplatz bekommen, wie schon zwei päpstliche Orden. Der ehemalige Leiter des Besuchsdienstes im Deutschen Bundestag gründete 1966 den Pfarrausschuss als Vorläufer des Pfarrgemeinderates von Sankt Sebastian. Wir waren in Bonn die allerersten, die es gab, sagt Schmitz. Viele Jahre war er (mit Unterbrechungen) Vorsitzender des Gremiums, aus dem er 2001 ausschied. Für längere Zeit war er in den Kirchenvorstand delegiert. Ende der 70er Jahre, als es in der Gemeinde keinen Kindergarten gab, gründete er einen in der Schule und betreute ihn mit seiner Frau Lore. Später war Schmitz Stadtschulpflegschaftsvorsitzender. Bei der Gemeindearbeit liegt mir die Öffentlichkeitsarbeit am Herzen, sagt Schmitz. Kein Wunder, dass er 1971 SIGNAL, die Informationen für Poppelsdorf erfand - ein Heft, das teilweise sechsmal jährlich erschien und immer auch den Blick über den Kirchturm hinaus wagte. Das bescherte diesem besonderen Pfarrbrief viele Leser; nicht nur die Kirchgänger, sondern auch die Kunden in den Poppelsdorfer Geschäften nahmen sich gerne ihr Heft mit. SIGNAL wurde im vorigen Jahr nun eingestellt, um den Weg für VIP frei zu machen, das Jan Schmitz den gesamten Pfarrverband betreut. Auch bei dessen Aufbau hatte Schmitz mit Leidenschaft mitgewirkt, setzte sich sehr bei den Verhandlungen über die Zusammenführung der drei Gemeinden Heilig Geist, Sankt Barbara und Sebastian ein. Wir hatten da ausgiebig getagt, erinnert sich der Jubilar Ein weiteres Standbein hat der 80-Jährige in der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), in deren Landesorganisation er Ehrenvorsitzender ist. Bei der Bundes-DLRG ist er Ehrenmitglied. Ich habe wenig Privatleben gehabt, sagt Schmitz heute, der zwei Töchter hat und an der Baumschulallee wohnt. Auch wenn er sich Ehrgeiz und Kraft bis heute bewahrt hat, lässt er vieles nun etwas ruhiger angehen. So bleiben dann auch mal ein paar ruhige Minuten für meinen Beethoven, so der Klassikliebhaber. Vielleicht dann noch eine Riesenportion Eis oder ein paar Trüffel: Auch diese kleinen Dinge machen Jan Schmitz glücklich. Bei den größeren Dingen sind es etwa seinen spendablen Geburtstagsgäste, die statt Geschenke mitzubringen eifrig spendeten: So kamen rund 1000 Euro für das Hospiz am Waldkrankenhaus zusammen. 11

12 Viel Engagement für Poppelsdorf Jahreshauptversammlung des Ortsbundes Seine Enttäuschung über die mangelnde Beteiligung der Poppelsdorfer Vereine an der Jahreshauptversammlung brachte der Vorsitzende des Ortsbundes, Peter Weingarten, ironisch zum Ausdruck: Ich hoffe, dass alle Platz gefunden haben. Nur wenige Vereinsvertreter hatten den Weg in den Clemens-August-Saal gefunden. Der sehr engagierte Vorsitzende und sein Team hätten eine weitaus größere Resonanz verdient, darüber waren sich die, die gekommen waren, einig. Zeugnisse des Engagements des Ortsbundvorstandes waren im vergangenen Jahr Veranstaltungen wie Maiansingen, Kirmes, Straßenfest, Martinszug, ökumenisches Totengedenken und Adventansingen. Die Unterstützung der Jugend-Aktion Rhein-Power, des Pfarrfamilienfestes an St. Sebastian und des Gemeindefestes der Luthergemeinde sowie die Teilnahme an Sitzungen der Bezirksvertretung und der Wirtschaftförderung waren weitere Akzente der Vorstandsarbeit. Dank der ehrenamtlichen Helfer, die beim Straßenfest in der Clemens-August-Straße im Bierwagen des Ortsbundes Getränke verkauften, gestaltet sich die Kassenlage wieder etwas freundlicher, nachdem im Vorjahr gerade noch eine schwarze Null ausgewiesen werden konnte. Bei den anstehenden Neuwahlen wurde Peter Weingarten für weitere drei Jahre einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Seine Stellvertreterin Marliese Rothkamp wurde ebenso einstimmig bestätigt wie Kassiererin Sophia Weißenfels und die Beisitzer Renate Joisten, Siegfried Krug, Johannes Langel, Rolf Roggendorf und Dieter Roth. Neuer Schriftführer wurde Berthold Lange. Auch in diesem Jahr sorgt der Ortsbund wieder für Leben in Poppelsdorf. Am 12. Juni wird in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Poppelsdorfer Geschichte und den Botanischen Gärten der Eingemeindung Poppelsdorfs nach Bonn vor 100 Jahren gedacht. Eine entsprechende Ausstellung und ein Familientag mit vielen Attraktionen sind im Gartensaal des Pop- pelsdorfer Schlosses und im Kalthaus des Botanischen Gartens geplant. Vom 9. bis 12. Juli wird die geschichtsträchtige Poppelsdorfer Kirmes, einst von Kurfürst Clemens August ins Leben gerufen, wieder stattfinden. Das über die Grenzen Bonns bekannte Straßenfest in der Clemens-August-Straße soll am 18. September über die Bühne gehen. Auf Initiative des Dorfsheriffs Hans-Gerd Birkholz wird derzeit eine Ergänzung des Angebotes für Jugendliche auf dem Spielplatz Wielsgässchen geprüft. So soll der Bolzplatz hergerichtet und durch Basketballkörbe ergänzt werden. Auch Bänke sollen dort wieder hinkommen. Peter Weingarten machte darauf aufmerksam, dass der Clemens-August-Saal und das angeschlossene Restaurant wieder einen Pächter hat. Vereine und Privatleute können nun wieder Räume mieten. Der neue Pächter Wilfried Rasqui bietet im Restaurant Marci s deutsche Küche. Musikalische Vorschau des Kirchenchores an St. Sebastian: Englische Chor- und Orgelmusik Sonntag, 11.Juli, 20 Uhr gemeinsames Konzert mit dem Lutherchor in St. Sebastian Sommerfest mit viel Musik Zum Sommerfest im Seniorenpflegeheim Sankt Paulus an der Sebastianstraße ist auch der Pfarrverband eingeladen. Das Fest findet am Samstag, 3. Juli, statt und beginnt mit einer Hl. Messe um 11 Uhr. Anschließend wird unter dem Motto Musik rund um die Welt ein reichhaltiges Programm geboten. 12

13 VIP-Teens Die Jesus - Bande ein Fortsetzungsroman Ganz geheim: Der Hühnerstallcode Dieser Code wurde nicht in einem Hühnerstall erfunden. Er heißt so, weil er aus eckigen Symbolen besteht, die wie Gitter aussehen. Außerdem sind da kleine Punkte zwischen, die aussehen, als ob da ein Huhn hingemacht hat. Der Schlüssel sieht so aus: Um einen Buchstaben zu verschlüsseln, muss man nur die Linien abzeichnen die den Buchstaben umgeben. Das ist ganz einfach und sieht dann so aus: Wir, das heißt mein bester Freund Andreas, seine Schwester Mirjam, Barnabas, Kajaphas und Elias, machten uns also auf den Weg nach Kafarnaum. Wir hatten beschlossen, Andreas und Mirjams Vater Johannes zu suchen, der mit einem Fremden zum Menschen-Fischen gegangen war und sich nun vermutlich in Kafarnaum aufhielt. Es war ein ziemlich weiter Weg und es war klar, dass wir nicht zum Abendessen zurück sein würden. Deshalb hatten wir unseren Müttern erzählt dass wir bei den Freunden bleiben würden. Früh am Morgen trafen wir uns am See und jeder zeigte seinen Proviant vor. Barnabas und Kajaphas hatten getrockneten Fisch, Andreas und Mirjam Datteln und Feigen, Elias Brot und Schafkäse, und ich trug einen Wasserschlauch. Okay, das dürfte reichen, stellte ich mit einem prüfenden Blick fest und wir marschierten los, immer am See entlang. Kinder! Wo wollt ihr denn hin? Das hatte gerade noch gefehlt: Tante Susanna, die Schwester von Andreas und Mirjams Mutter. Ööh, stotterte Andreas, aber Mirjam war schlagfertig: Oh, wir machen ein tolles Picknick am See und heute Abend dürfen wir bei unseren Freunden im Freien übernachten! Uff, fürs Erste waren wir gerettet. aus image A.Weinmann Man kann auch die Buchstaben willkürlich in die Gitter malen, wobei der Empfänger natürlich auch einen solchen Schlüssel braucht. Leckeres zum Nachmachen: Die Grillsaison hat wieder angefangen und wer ist da nicht gerne Kartoffeln zum Grillfleisch? Eine leckere Alternative zu Pellkartoffeln sind Rosmarinkartoffeln vom Blech. Für 4 Portionen braucht ihr: 1Kg Kartoffeln, 50g Butter, Salz und Pfeffer, 1El Rosmarin getrocknet oder frisch, Olivenöl. Kartoffeln nicht schälen, sondern mit einer Spülbürste unter Wasser gründlich abschrubben. Der Länge nach durchschneiden und mit der Schnittfläche nach oben auf ein mit Olivenöl gefettetes Backblech legen. Auf jede Kartoffel ein Stückchen Butter legen, mit Salz, Pfeffer und Rosmarin bestreuen. Bei 225 C ungefähr 45 Min. backen. 13

14 Jubilare im Kirchenchor an Heilig Geist Chorleiter Wolfgang Hörsch feiert silbernes Amtsjubiläum als Organist und Chorleiter auf dem Venusberg - Präses Norbert Windheuser wird 70 Anfang August ein Jahr nach dem Silberjubiläum des Kirchenchores - zog Wolfgang Hörsch mit seiner Familie auf den Venusberg und wurde Leiter unseres Kirchenchores und Organist an Heilig Geist. Im August 2004 können wir auf 25 Jahre kirchenmusikalisches Engagement zurück blicken. Mit großer Kontinuität, einfühlsamer Probenarbeit und ansteckender Motivation schaffte es Wolfgang Hörsch, unseren kleinen Chor zu immer wieder neuen musikalischen Höchstleistungen anzutreiben. Neben der Mitgestaltung der festlichen Hochämter zu Ostern, Pfingsten und Weihnachten sind vor allem auch die monatlichen Choralämter sein Verdienst, ganz zu Schweigen von seinem regelmäßigen gesanglichen und musikalischen Engangement als Organist und Vorsänger bei Messen, Taufen, Trauungen, Beerdigungen und Andachten. Unbestrittene Höhepunkte seines musikalischen Wirkens auf dem Venusberg waren die großen Konzerte in unserer Kirche. Beispielhaft seien genannt: 1983 die Markus-Passion von Reinhard Kaiser, 1989 und 1996 das Requiem solemne von Michael Haydn und natürlich das Jubiläumskonzert im vorigen Jahr mit dem Gloria von Antonio Vivaldi und der Messe in C-Dur op. 86 von Ludwig van Beethoven. Wir danken Wolfgang Hörsch für sein unermüdliches Engagement und wünschen ihm und uns, dass er noch lange unser Chorleiter bleibt. Die feierliche Mitgestaltung des Festhochamtes am Pfingstfest mit der Missa Brevis in D dur, KV 194 von W.A. Mozart mit Solisten und Orchester sowie der Choralschola war sicher ein angemessener Beitrag zum Patrozinium unserer Pfarrei. Diese Messe ist ein Probenschwerpunkt des Kirchenchores in diesem Jahr, auch weil wir sie aus ganz besonderem Anlass noch einmal wiederholen möchten. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores haben sich dafür ausgesprochen, die Missa Brevis in D dur als Geburtstagsgeschenk für unseren Präses, Herrn Pastor Norbert Windheuser, zum 70sten am Sonntag, dem 3. Oktober 2004, im Festhochamt um 9.15 Uhr aufzuführen. Obwohl der Chor einen Teil der Kosten selbst tragen wird, kann die Finanzierung ohne weitere Spenden nicht gelingen. Die Gesamtkosten für die Solisten ( Sopran, Alt, Tenor, Bass ) und die Orchestermusiker belaufen sich auf rund Euro. Deshalb bieten wir heute allen musikbegeisterten Pfarrangehörigen an, sich mit einem Obolus an diesem Geburtstagsgeschenk des Kirchenchores für unseren Pastor zu beteiligen. Wir bitten Sie herzlich um Ihre Spende auf das Konto der Katholischen Kirchengemeinde Heilig-Geist bei der Sparkasse Bonn, Konto Nr BLZ Selbstverständlich erhalten Sie auf Wunsch eine Spendenquittung. Bitte geben Sie als Verwendungszweck Kirchenchor an. Noch ein kleiner Ausblick auf das nächste Fest: Der Kirchenchor beginnt nach den Sommerferien mit den Proben für die Messe in G von F. Schubert, die wir am 1. Weihnachtstag mit Orgel, Streichern und Solisten aufführen werden. Wer Spaß und Freude am Mitsingen hat, ist herzlich zu den Proben donnerstags um 20 Uhr im Jugendheim eingeladen. 14

15 Es begann alles im Jahre 2000, als der damalige Pfarrgemeinderatsvorsitzende der Pfarrei Heilig Geist in Dänemark die Diaspora-Gemeinde in Silkeborg besuchte und zu unserem Pfarrfest im Jahre 2001 einlud. Diakon Nielsen und einige Gemeindemitglieder besuchten unser Pfarrfest und bereicherten unser Speiseangebot um leckere dänische Spezialitäten. In persönlichen Gesprächen erfuhren wir viel über die Diasporasituation in Dänemark und ihre Schwierigkeiten, genügend Geld für die Renovierung ihres Kirchendaches und Sockels aufzubringen. Der Erlös unseres damaligen Pfarrfestes ergab den stolzen Betrag von , DM und wurde in voller Höhe unseren dänischen Gästen für ihre Gemeindearbeit zur Verfügung gestellt. Der Kontakt ist weiter geblieben und Eva Maria Nielsen, die Ehefrau des dortigen Diakons, hat uns einige Gedanken über ihre neue Heimat zukommen lassen. Dänische Impressionen Von Eva Maria Nielsen Jeder kennt die beliebten Postkartenmotive von Dänemark:Kleine Dörfer und Städte schmiegen sich in die hügelige Landschaft, umgeben von Wiesen, Wäldern und Feldern, soweit das Auge reicht. Förden, die sich tief ins Landesinnere schneiden, und natürlich das blaue Meer. Nicht zu vergessen ist der hohe Himmel mit den großen Wolkenformationen. Auch wenn Dänemark ein verhältnismäßig kleines Land ist, so bietet es doch eine reiche Natur mit ca km Küste vielen unberührten einmaligen Naturgebieten und wird träumerisch das Land der tausend Inseln genannt. Hier sind das Meer und der Wind ein ständiger Begleiter. Und der Preis für die hellen Sommernächte sind die langen dunklen Wintermonate. Die Landschaft bucklig und sanft im Osten des Landes, dagegen eher flach und verweht im Westen mit den charakteristischen Bäumen, die windschief die Erde zu küssen versuchen hat sowohl die Menschen als auch die Sprache geprägt. Es braucht viel Feingefühl und Flexibilität, will man sich in die dänische Gesellschaft integrieren, da es eine Vielzahl von Dialekten und Mentalitäten gibt. Welten liegen zwischen dem wortgewandten Kopenhagener und dem wortkargen Westjütländer. Das verträumte ländliche Dänemark ist heute noch eine Touristenattraktion, aber man muss ehrlich sein. Dänemark ist ein modernes Land, geprägt durch Säkularisierung und Globalisierung. 90 % aller Haushalte haben Zugang zum Internet. Bibliotheken und Schulen sind sehr gut ausgestattet, was die neuen Medien angeht, und selbst Rentner gebrauchen oft das Internet. Dieses Land ist seit 1994 meine Heimat. Ich bin aufgewachsen in Paderborn, habe 1 1 /2 Jahre in Südfrankreich gelebt und niemals damit gerechnet, dass das Leben mich nach Norden in die katholische Diaspora führen würde. Auf meine erste Begegnung mit Dänemark und der katholischen Kirche war ich gut vorbereitet. Ich hatte Dänisch gelernt und wollte zusammen mit meinem Mann, der als Diakon hier arbeitet, die Freude des Glaubens mit anderen Menschen teilen. Allerdings war mein Wissen bezüglich dessen, was Diaspora im Alltag bedeutet, eher etwas, was ich mir ausgemalt hatte, als dass ich es aus eigener Erfahrung kannte. Der Kulturschock blieb nicht aus. Ich war gewohnt, sowohl an Sonn- als auch Wochentagen den Gottesdienst zu besuchen. In jeder Beziehung war ich eher eine verwöhnte Katholikin, ohne es mir bewusst zu sein. Ich kam in die Kirche, aber ich engagierte mich nicht sonderlich, da ich in der Gemeinde keine Aufgaben übernahm. Ich hatte in der Kirche einen Ort gefunden, wo ich zu Hause war, doch ohne viel zur Hausarbeit beitragen zu müssen. Und natürlich habe ich niemals darüber nachgedacht, dass die Kirchen immer sauber waren, der Organist auch an den Wochentagen spielte, und es schönen Blumenschmuck gab. Ich nutzte die vielen kirchlichen Angebote, z.b. Gruppen, Vorträge und Gottesdienstformen und habe die Vielfalt und die Möglichkeiten der deutschen katholischen Kirche geliebt, doch ohne zu wissen, wie viel mir dieser Rahmen bedeutete. Als ich nach Dänemark kam, war das Gegenteil der Fall. Fast alle Kirchen waren außerhalb der Gottesdienstzeiten abgeschlossen. Und natür- 15

16 lich waren die meisten Kirchen ja auch nicht länger meine katholische Kirche. Plötzlich erlebte ich, was es bedeutet, in der Minderheit zu leben. Der Weg zur Kirche war weit, und es gab keine Wahlmöglichkeiten mehr. Die Predigt konnte gut oder schlecht sein, der Priester inspirierend oder langweilig, ich musste mich mit dem begnügen, was die Gemeinde bieten konnte. Es gab keine Möglichkeit, woandershin auszuweichen, weil die Nachbargemeinde 50 Kilometer weiter weg lag. Aufgrund meiner Arbeit konnte ich nur noch am Sonntagsgottesdienst teilnehmen. Oft gab es nicht mal an einem Sonntag einen Organisten. Und wenn sich die Gemeinde nicht der praktischen Aufgaben annahm, dann machte es niemand anders, weil es außer dem Priester kein bezahltes Personal gab. Ehrenamtliche Gemeinderatsmitglieder mussten also für den Blumenschmuck sorgen, für das Sommerfest ihren Garten zur Verfügung stellen, den Kuchen für den Kirchenkaffee mitbringen und am Samstag die Kirche putzen. Ich fand mich plötzlich in einer Kapelle wieder, die mich eher an eine Friedhofskapelle als an eine Kirche erinnerte. Erst jetzt verstand ich, was ich verloren hatte und mir wurde bewusst, wie sehr mir die feierliche und schöne Liturgie fehlte und auch ganz einfach der Klang des Glockengeläutes, das weit über den Paderborner Marktplatz hinausschallt. Zum Bistum Kopenhagen zählen sowohl Dänemark, als auch die Färörinseln und die größte Insel der Welt, Grönland. So groß wie unser Bistum, so verschieden sind auch die Möglichkeiten, die die einzelnen Gemeinden haben. In Kopenhagen und Arhus hat man große Gemeinden, die in vielem den deutschen Gemeinden in ihrem Angebot erinnern. Schwerer ist es dagegen in kleinen Städten in Jütland, wo ich wohne. Viele fahren bis zu 50 km zu ihrer Pfarrkirche und investieren mit dem Besuch der Sonntagsmesse wirklich einen halben Tag! Die Kenntnis der katholischen Kirche ist bei vielen Durchschnittsdänen gleich null. Wie oft werde ich gefragt: Du, sag mal, was ist der Unterschied zwischen Katholiken und Christen? Die Diasporakirche ist aber auch eine Chance. Der Zusammenhalt ist groß, weil die Menschen viel investieren, um zur Kirche zu kommen. Dadurch, dass sie selbst verantwortlich für die Lebendigkeit ihrer Gemeinde sind, erfahren sie 16 auch Selbstwert und Verantwortung. Deshalb wird die Gemeinde wichtig, weil jeder einzelne etwas zum Leben beiträgt. Und sei es nur sein treues Kommen! Die Treue eines alten Menschen, der sein ganzes Leben lang zur Gemeinde gehört hat und zum Gottesdienst gekommen ist, ist ein großes Zeugnis für die ganze Gemeinde. Die größte Herausforderung für die dänische Kirche ist heute, wo wir uns immer mehr zu einer multiethnischen Kirche entwickelt haben, die Integration der Einwanderer. Wir müssen als Kirche Herzen und Türen öffnen, damit diese Menschen sich bei uns zu Hause fühlen. Für viele ist die katholische Kirche das einzig Vertraute aus ihrem Heimatland. Aber dänischer Katholizismus ist kein polnischer, tamilischer oder vietnamesischer Katholizismus. Deshalb ist es wichtig, dass vor allem die junge Generation zu einem persönlichen Glauben findet. Viele sind aus Tradition in die Kirche gegangen. Nun leben sie in einer säkularisierten Gesellschaft, wo der Glaube keine nennenswerte Rolle spielt und wo Glaube und Dänisch Sein gleichgesetzt wird mit der Zugehörigkeit zur lutherischen Volkskirche. Für mich ist es immer wieder befreiend und bereichernd, der katholischen Kirche mit ihrer Weite anzugehören ein Volk aus allen Stämmen, Sprachen und Rassen und nicht eine nationale Kirche. Um den jungen Menschen in meiner Gemeinde in Herning zu helfen, zu diesem persönlichen Glauben zu finden, haben wir einen Jugendklub gegründet. Normalerweise ist es fast unmöglich, eine Jugendarbeit aufzubauen, weil die Jugendlichen zerstreut wohnen und oft nicht mehrere derselben Altersgruppe in einer Gemeinde zu finden sind. Daher hatten wir Bedenken, ob wir überhaupt junge Menschen sammeln könnten und rechneten mit höchstens 5 Jugendlichen. Im letzten halben Jahr, wo sie sich einmal monatlich getroffen haben, ist die Gruppe auf Teilnehmer gewachsen. Sogar die nicht-katholischen Freunde kommen mit. Unser nächstes Projekt ist, den Lagerraum des Gemeindehauses zu einem Jugendraum umzubauen, den die Jugendlichen dann selbst gestalten dürfen. So haben sie einen Ort, wo sie immer sein können, und die Chance, Gemeinde als ein Zuhause zu erleben.

17 Oft habe ich mich gefragt, ob Dänemark meine Heimat geworden ist. Als ich vor ca. 1 1 /2 Jahren von einem Arbeitstreffen in Uppsala mit dem Zug durch die dänische Landschaft fuhr und aus dem Fenster die Abendsonne in der hellen Sommernacht scheinen sah, merkte ich obwohl ich immer noch die deutsche Staatsbürgerschaft besitze zum ersten Mal ganz tief im Herzen: Ja, ich bin zu Hause in Dänemark. Hier ist mein Zuhause. Und ich bin dankbar, dass ich in dieser Kirche leben und arbeiten darf. Ökumenischer Kinderbibeltag 2005 Am 26. Februar 2005 findet der 3. ökumenische Kinderbibeltag im Pfarrheim Hl. Geist auf dem Venusberg statt. Wir wollen uns mit dem Apostel Petrus beschäftigen. Es werden wieder alle Kinder zwischen 6 und 12 Jahren zum Mitmachen eingeladen. Alle Eltern, die - egal ob als Gruppenleiter/in oder bei der Versorgung und Arbeit hinter den Kulissen helfen möchten, mögen sich bei Diakon Kirschner ( Tel: ) oder beim ev. Pfarrer Schwenk-Bressler (Tel: ) melden. Ein erstes Vorbereitungstreffen findet im November statt. Einladung folgt. Ministrantentag in Altenberg Alle Ministranten unserer Gemeinden sind vom Diözesanjugendseelsorger eingeladen zum 8. Diözesan - Ministrantentag in und um den Altenberger Dom. Er findet statt am Sonntag, den 11. Juli von Uhr. Dort treffen sich ca 5000 Messdiener aus dem ganzen Erzbistum Köln zu einem Gottesdienst, zu Spielen, zu Zirkusvorstellungen, zu Meditation und Stille, zu Workshops und vielem mehr. Wir wünschen unseren Messdienern und Messdienerinnen einen wundervollen Tag in Altenberg. Krass Konkret Katholisch Neue Homepage des BDKJ mit vielen Angeboten Köln. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Erzbistum Köln hat mit der Homepage seine Internetpräsenz um ein neues Angebot erweitert. Die Seite versteht sich als Angebot für politische Jugendpastoral auf dem Weg zum Weltjugendtag 2005, soll aber auch darüber hinaus als Serviceleistung und Forum für junge Menschen zur Verfügung stehen. Es finden sich dort spirituelle Impulse, Methoden und Ideen für Gruppenstunden, Wochenenden und Ferienfahrten. Ein eigener Webshop bietet CDs, Kugelschreiber, Schlüsselbänder und bald auch eine breite Palette an Publikationen wie Liederbuch, Gebetbuch und Methodenbuch. Im eigenen Forum können sich Jugendliche und junge Erwachsene über Ihre jugendpastoralen, jugendpolitischen und spirituellen Ansichten austauschen. Jugend-Lourdes-Wallfahrt 2004 Im August führt das KJA, Abteilung Katholische Jugendarbeit Jugendseelsorge des Erzbistums Köln, eine Jugend-Lourdes-Wallfahrt als Gruppen-Pilgerreise für Jugendliche des Erzbistums Köln in den französischen Wallfahrtsort Lourdes unter Leitung von Weihbischof Dr. Hofmann und Diözesanjugendseelsorger Pfr. Ulrich Hennes durch. Stationen unterwegs sind Aufenthalte in Paris und Brüssel. Die Verantwortung für die Durchführung liegt beim Deutschen Lourdes Verein e.v. Köln. Diözesanjugendseelsorger Pfr. Ulrich Hennes ist selber mehr als 25 Mal in Lourdes gewesen und verfügt über viel Lourdes-Erfahrung. Seine Eindrücke schildert er in einem Interview zur Jugend-Lourdes-Wallfahrt in der Kirchenzeitung, Ausgabe 16/04. Weitere Informationen zur Anmeldung und zum Programm der Jugend-Lourdes-Wallfahrt 2004 im Internet unter 17

18 Die Sakramente Der Christ im Alltag gläubiger Umgang mit der Welt 1. Die Welt ist erlöst und harrt auf Erlösung: Unsere Welt ist keineswegs schon die vollendete Herrschaft Gottes. Noch geschieht Gottes Wille nicht immer und überall ( im Himmel und auf Erden ). Obwohl die ganze Welt aus der Hand des Schöpfers hervorgegangen und deswegen gut ist, ist dies oft nicht erkennbar. Die Redeweise von der bösen Welt übersieht aber leicht die Hoffnung und Zuversicht, dass der Christ durch seinen Dienst die Welt erhellen darf, dass sie mit ihm erlöst und befreit werden soll, dass durch ihn heilende Kräfte in die Schöpfung fließen, die Schöpfung wieder mit ihrem Schöpfer verbunden wird. Diesen Dienst tut die Gemeinde besonders, wenn sie das Sakrament des Herrenleibes feiert, der für alle hingegeben wurde, wenn sie das Herrenblut genießt, dass für alle vergossen wurde, damit ihre Sünde vergeben, ihre Trennung von Gott aufgehoben werde. Ihren priesterlichen Heilsdienst macht sie dabei nachdrücklich sichtbar in dem Fürbittgebet. 2. Segnung im Gebet: Dass alle geschaffenen Dinge auf Gott, ihren Schöpfer und Vollender bezogen sind, macht der gläubige Mensch sichtbar im dankenden und segnenden Gebet. Alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, wenn es mit Dank genossen wird, es wird geheiligt durch Gottes Wort und durch das Gebet (1Tim4,4ff) Das Segensgebet ist zuerst Lobpreis des Schöpfers. Das lateinische Wort benedicere und ebenso das entsprechende griechische und hebräische Wort bedeuten ja wörtlich ein gutes (dankendes) Wort sagen. Große und feierliche Segnungen (z.b. die Ölweihe an Gründonnerstag) sind seit jeher in die Eucharistie einbezogen worden. 3. Segnungen werden in unterschiedlichen 18 Gesten gespendet: Segnung geschieht bei uns meist durch Bezeichnung mit dem Kreuzzeichen. Unser deutsches Lehnwort segnen kommt vom lateinischen signare = ein (Kreuz-)Zeichen machen. Das Aufmalen eines Zeichens ist uralte Art, um Besitz auszudrücken. So will das Kreuzzeichen ausdrücken, dass die Dinge durch Christus Gott angehören. Eine der eindrucksvollsten Besitznahmen dieser Art durch Christus für Gott ist die Bekreuzigung des Täuflings im Taufritus. Das Besitzzeichen ist aber zugleich auch Schutzzeichen. Der Bezeichnete wird durch den geschützt, der ihn in Besitz genommen hat. Das Kreuz auf der Stirn ist Bekenntnis zu Christus und zugleich Ausdruck des Vertrauens auf Christus, der den so Bezeichneten rettet. Eine ältere Form des Segnens ist die Handauflegung. Auch sie drückt Schutz aus und dazu die Geistmitteilung, dass Gottes guter Geist überströmt. Mit der Bekreuzigung verbindet sich (soweit es möglich ist) der Gebrauch von Weihwasser. Der reinigende und belebende Dienst des Wassers in der Schöpfungsordnung und im Bad der Taufe, der in der Wasserweihe dankbar gepriesen wird, soll auf die zu Segnenden überströmen. Bei besonders feierlichen Segnungen verbindet sich mit dem Kreuz auch die Salbung mit Öl. Sie zeigt die Berufung des Getauften, in Christus königlichen, priesterlichen und prophetischen Dienst zu tun und wird schon in der Taufe durch die Salbung mit Chrisam plastisch dargestellt, in der Firmung durch die Bezeichnung mit Öl verdeutlicht. Ähnlich werden auch Altar-, Kirchen- und andere besonders bedeutsame Weihen mit Öl vorgenommen. 4. Die Sakramentalien ergreifen den Alltag des Menschen: In allen Segensbräuchen strömt das sakramentale Leben der Kirche, das sich zunächst im Gotteshaus, in der versammelten Gemeinde ereignet, hinaus in

19 den Alltag. Man nennt diese gottesdienstliche Zeichen, die nicht zu den sieben Sakramenten selber gezählt werden, darum Sakramentalien. (lateinisch: sacramentalia = sakramentenähnliche [Riten]). Die Sakramentalien verlängern sozusagen die sieben Sakramente in den Alltag hinein. (so wird in jedem Mahl, zu dem sich die Familie versammelt, die Eucharistie spürbar in Brotsegnung, Speisenweihe, Weinsegnung usw. An das Sakrament der Taufe erinnern ebensolche Handlungen im familiären Raum. Dem Sakrament der Buße zugeordnet sind die vielen Sakramentalien im Bußleben der Kirche, dem Sakrament der Ehe, die Müttersegnung, die Kindersegnung und die vielen Formen häuslicher Liturgie. Die Sakramentalien projizieren darüber hinaus das Kirchengeschehen in den alltäglichen Lebensraum. Die Ausstrahlung der Sakramente und des Kirchenjahres in die Vielgestalt der Sakramentalien lässt die Gläubigen spüren, dass unsere Beziehung zu Christus sich nicht auf die gottesdienstliche Feier einschränken lässt, sondern das ganze Sein und Tun durchdringt und gestaltet. Bevor in VIP nun über die sieben Sakramente berichtet wird, erschien es mir vorrangig, zuerst über Sakramentalien zu schreiben, da sie es sind, über die am allerwenigstens berichtet und geredet wird. In der nächsten Folge von VIP werden wir uns mit der Krankensalbung beschäftigen, ein Sakrament das heute noch oft genug als letzte Ölung in unserem Sprachgebrauch fortlebt. Matthias Schröter Zum Tode von Heinrich Strahl Die Pfarrgemeinde St. Barbara und insbesondere auch die Mitglieder der St. Sebastianus Schützengesellschaft Ippendorf e.v. deren Ehrenpräsident er war - trauern um Heinrich Strahl, der im Alter von 81 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit am 29. April 2004 verstarb. Heinrich Strahl war seit Jahrzehnten als Mitglied des Kirchenvorstandes maßgeblich für die mit dem Bauausschuss verbundenen Aufgaben betraut. Die Erhaltung der Gebäude und die Neubauten lagen ihm am Herzen, insbesondere unser Pfarrjugendheim. In die Schützengesellschaft trat Heinrich Strahl bereits kurze Zeit nach der Gründung im Jahr 1956 ein, war zuerst deren Kassierer und von 1965 bis 1989 ihr 1. Vorsitzender. Für ihn war es bis ins hohe Alter eine Selbstverständlichkeit, am aktiven Schützenle- ben teilzunehmen. Mit Rat und Tat stand er stets bereit, insbesondere bei der Organisation der Schützenfeste, der Seniorenausfahrt und bei der Ausrichtung der Kinderfeste. Er war ein Mann des Ausgleichs und des Verständnisses. Er wurde wegen seiner großen Verdienste um die Schützenideale Glaube Sitte Heimat mit dem St. Sebastianus Ehrenkreuz der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften ausgezeichnet. Vom Deutschen Schützenbund erhielt er die Goldene Ehrenmedaille überreicht. Schützenleben war sein Leben. Die Pfarrei, insbesondere der Kirchenvorstand und die Schützengesellschaft, werden ihn vermissen und ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir wissen ihn in der Liebe unseres auferstandenen Herrn geborgen. 19

20 Weltjugendtag 2005 Erste Hintergrundinformationen Programmstruktur Nach Tagen in den Diözesen (11. bis 14. August 2005) wird der Weltjugendtag am Dienstag, 16.8., auf den Kölner Rheinwiesen zentral eröffnet. Mittwoch bis Freitag treffen sich die jugendlichen Teilnehmer zu Katechese und Hl. Messe. Zugleich wird erwartet, dass den Jugendlichen aus aller Welt an diesen Tagen Angebote vor Ort gemacht werden. Für den Donnerstagnachmittag (18.8.) ist in Köln eine Willkommensfeier mit dem Papst geplant. Die zentrale Abschlussveranstaltung auf dem Hangelarer Flugplatz beginnt am Samstagabend (20.8.) mit einer Vigil mit dem Papst. Die teilnehmenden Jugendlichen werden auf dem Gelände in Schlafsäcken übernachten. Sonntagvormittag dann der Höhepunkt der Veranstaltung, die Hl. Messe mit dem Papst, zu der etwa Gläubige erwartet werden, eine gewaltige logistische Herausforderung für Hangelar, den Rhein-Sieg-Kreis und natürlich auch für Bonn. Während die Jugendlichen im Laufe des Samstag nach Hangelar kommen (Öffnung des Geländes ab 11 Uhr), ist damit zu rechnen, dass viele Pilger, die nur zum Abschluss-Gottesdienst kommen, bereits am Freitag in der Bonner Region sind. Die Vorbereitungen zum Weltjugendtag 2005 im Stadtdekanat Bonn werden immer konkreter. 26 Bonner Kirchen wurden mittlerweile als Katechese-Orte von der Leitung des WJT festgelegt. Bedingung war eine Mindestzahl von 500 Sitz- und Stehplätzen. Weitere Katechese- Orte werden noch gesucht. Gedacht ist an große evangelische Kirchen sowie öffentliche Hallen mit großen Kapazitäten wie Beethovenhalle oder Stadthalle Bad Godesberg. Insgesamt soll Platz für etwa erwartete Katechese-Teilnehmer in Bonn vorgehalten werden. Diejenigen Kirchengemeinden, die mit ihrer Pfarrkirche selbst nicht Katechese-Ort sind, sollen die Patenschaft für andere Katechese-Orte übernehmen. Der Weltjugendtag wird an den Vormittagen von Dienstag bis Donnerstag durch Katechesen 20 gestaltet. Das sind Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen mit anschließendem Gottesdienst, die für eine jeweilige Sprachgruppe von einem Bischof der Weltkirche gestaltet werden. An diesen Vormittagen wird zugleich die Gelegenheit gegeben, das Sakrament der Versöhnung zu empfangen. Wo wohnen die Teilnehmer? Die angemeldeten Teilnehmer des WJT werden sowohl in Privatquartieren als auch in Gemeinschaftsunterkünften (Turnhallen etc.) übernachten. Die Verteilung soll über die Kernteams erfolgen. Verpflegung dezentral. Die Verpflegung der gemeldeten Teilnehmer des WJT erfolgt dezentral. Dies bedeutet: Frühstück in den Quartieren, warmes Mittagessen wird an den Katecheseorten ausgegeben, für den Abend soll es ein Lunchpaket geben. WJT in Zahlen Jugendliche zwischen 16 und 30 Jahren aus allen fünf Erdteilen werden nach Erfahrungen bisheriger Weltjugendtage im August 2005 als gemeldete Teilnehmer erwartet. Zu Abschlussgottesdienst in Hangelar ist mit Pilgern zu rechnen. 600 Kardinäle und Bischöfe reisen zum WJT in unsere Region Journalisten, so schätzt man, werden sich beim WJT akkreditieren. 3,5 Millionen Mahlzeiten wurden beim WJT 2002 in Toronto an die angemeldeten Teilnehmer verteilt Freiwillige leisteten 8 Millionen Stunden Unterstützung Toilettenhäuschen mussten aufgestellt werden 173 Künstlergruppen mit Aktiven wirkten beim begleitenden Kulturfestival in Toronto mit. Beim WJT 2005 sind dezentrale Kulturangebote geplant, u.a. natürlich auch in Bonn, wo dafür Dr. Josef Herberg, der Leiter des Katholischen Bildungswerks, verantwortlich zeichnet. Mehr im Internet:

21 Kernteam-Schulungen Wie schon im letzten Pfarrbrief erwähnt, wurden die Kernteams geschult, um eine entsprechende Qualifizierung für ihre Arbeit beim Weltjugendtag (WJT) zu erhalten. Die Schulungen bestanden aus 4 Teilen, die alle im CoJoBo stattfanden. Dort wurden alle Bonner Kernteams gemeinsam auf ihre Aufgaben vorbereitet. Das erste Schulungswochenende, die Auftaktveranstaltung, fand vom statt. Dort konnten sich die verschiedenen Kernteams aus ganz Bonn untereinander kennen lernen und es wurden erste Informationen zum WJT gegeben. Der zweite Schulungsteil fand an einem Sonntag, , statt und war unter das Thema Kommunikation gestellt. So wurden die Grundlagen der Kommunikation, Kommunikationsschwierigkeiten usw. vorgestellt und jedes Kernteam konnte für sich Kommunikation üben. So musste z.b. aus vielen verschiedenen Dingen (Strohhälme, Büroklammern, Papier, Pfeifenputzer, Luftballons...) ein Turm gebaut werden. Dabei kam es also auf die Kommunikation der Gruppe an die Schwierigkeit bei dieser Aufgabe: Es durfte nicht gesprochen werden. Der dritte Schulungsteil fand wieder an einem Sonntag, , statt diesmal unter dem Thema Projektarbeit. Jedes Kernteam konnte sein erstes Projekt planen. Außerdem wurde anhand eines Spiels der WJT in 21

22 kurzem Zeitraum durchgespielt und die Kernteams mussten so alle Aufgaben, die nächstes Jahr auf sie zukommen (Organisation von Unterkünften, Information der Gemeinde über den WJT...), in gerafftem Zeitraum schon einmal bewältigen. Der letzte Schulungsteil war wieder ein ganzes Wochenende. Vom bis beschäftigten sich die Kernteams diesmal mit dem Thema Glaube und Spiritualität. In einem sehr zügigen Tempo gab es ein Marien-Quiz, wurden verschiedene Gebetsformen und haltungen vorgestellt, eigene Rosenkränze gebastelt, eine Messe vorbereitet (die dann auch um Mitternacht stattfand), ein Lichtermarsch abgehalten und vieles mehr. Jetzt fehlt nur noch die Aussendung am im Altenberger Dom und dann können die Kernteams offiziell mit ihrer Arbeit beginnen. Wir haben für die zweite Jahreshälfte folgende Vorträge geplant: Prof.Dr.F.-L.Hossfeld: Psalmen, Gebetbuch für Juden und Christen im Jugendheim Hl. Geist Prof.Dr.H.J. Fabry: Altes Testament, Neues Testament oder beides? Kar- und Ostertage auf dem Venusberg Mittlerweile ist es schon gute Tradition auf dem Venusberg, in den Kar- und Ostertagen ein altersentsprechendes, liturgisches Angebot speziell für Familien mit Kleinkindern zu machen. So trafen sich auch in diesem Jahr zwischen 20 und 35 Kinder mit ihren Eltern und / oder Großeltern, um dem Geschehen von Leiden, Tod und Auferstehung Jesu Schritt für Schritt nachzugehen: Am Gründonnerstag-Spätnachmittag wurden Elemente des Abendmahls Jesu mit seinen Jüngern nachgespielt und so den Kindern nähergebracht. Im Anschluss feierten alle gemeinsam ein großes, aber dennoch einfaches Abendessen. Am Karfreitag standen unsere gemeinsamen Überlegungen ganz im Zeichen des Kreuzes: Wir folgten an wenigen ausgewählten Stationen dem Kreuzweg Jesu, spürten die Last des Kreuzes, indem wir ein großes Holzkreuz eine gute Strecke durch den angrenzenden Wald schleppten und versuchten, unsere eigenen Sorgen und Nöte mit diesem Kreuz in Verbindung zu bringen. 22 Am Ostermorgen bei einigen Kindern muss wohl schon der Osterhase vorbeigeschaut haben feierten wir das wichtigste Fest der Christen: die Auferstehung Jesu. Hierzu wurde uns mit Hilfe einer Geschichte und einigen Bildern die Bedeutung von Jesu Tod und Auferstehung veranschaulicht. Mit feierlichen Liedern und dem ogligatorischen Ostereiersuchen konnte dann auch bei allen die Osterfreude überspringen. An dieser Stelle sei erlaubt, darauf hinzuweisen, dass wir uns immer wieder darüber freuen, wenn auch neu zugezogene Familien in mit uns die monatlichen Kleinkindergottesdienste feiern. Der Zulauf ist zwar schon enorm groß, zeigt aber auch, dass der Bedarf an kindgerechter Liturgie groß ist. Da wir Familien einen nicht unwesentlichen Anteil an der Pfarrgemeinde darstellen, der vor allen in Hinblick auf die Zukunft unserer Kirchen wie ein Sauerteig wirken kann, sind wir sicher, dass sich jedes Engagement in dieser Richtung für unsere Kinder ( und nicht nur für sie! ) unbedingt lohnt.

23 Pfarrfest auf dem Venusberg

24 Kirchturm St. Sebastian wird eingerüstet Mitgliederversammlung des Kirchbauvereins Pastor Bernd Kemmerling stand die Freude ins Gesicht geschrieben. Nach zweieinhalb Jahren Planung, teilweise zähen Verhandlungen mit dem Erzbistum, vielen Sitzungen des Kirchenvorstandes und einigen Rückschlägen hat das Generalvikariat des Erzbistums nun die Baugenehmigung für die Sanierung des Kirchturmes an Sankt Sebastian erteilt. Mit dieser frohen Nachricht eröffnete Kemmerling die Mitgliederversammlung des Kirchbauvereins, dessen Mitglieder durch Beiträge und Spenden helfen, den Eigenanteil, den die Pfarrei tragen muss, aufzubringen. Allein für den Turm wurde ein Sanierungsaufwand von Euro ermittelt. Den Löwenanteil übernimmt das Erzbistum Köln, Euro kommen aus der Denkmalförderung 2003/2004 der Bezirksregierung Köln, und Euro muss die Gemeinde selbst beitragen. Kemmerling dankte dem Kirchenvorstand, der bis heute viele Vorbereitungen treffen musste. Besonders viel Zeit und Engagement hat Wolfgang Delfosse investiert, der ehrenamtlich dazu beigetragen hat, dass immer mehr Hürden bis zur Baugenehmigung gefallen sind. Auch Rendant Matthias Haack hat oft in Köln nachgehakt, so Kemmerling. Weiterhin dankte der Pastor dem Erzbistum, Kardinal und Generalvikar, die in Zeiten des Sparzwangs das Geld zur Verfügung gestellt haben. Und last but not least ein herzlicher Dank an alle Mitglieder des Kirchbauvereins und alle Spender, die sich mit»ihrer«kirche verbunden fühlen. In seinem ersten Jahr des Bestehens konnte der Kirchbauverein seine Mitgliederzahl auf 63 nahezu verdoppeln. Über Euro wurden durch Beiträge und Spenden gesammelt: ein Tropfen auf den heißen Stein, aber ein ganz wichtiger Beitrag zur Finanzierung des Eigenanteils der Gemeinde, die nicht mit vielen Ländereien, Immobilien oder Stiftungskapital gesegnet ist, wie andere Pfarreien des Bistums. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig in ihrem Ehrenamt bestätigt: Stellvertretender Vorsitzender Wolfgang Delfosse, Kassiererin Martina Molkow, Schriftführerin Iris Siebertz sowie die Beisitzer Sophia Weißenfels und Hermann Freund. Pastor Kemmerling steht satzungsgemäß als geborenes Mitglied dem Verein als Erster Vorsitzender vor. Der Kirchbauverein plant weitere Aktionen, um Geld in die Kasse zu spülen. So sollen beim Pfarrfamilienfest am 27. Juni symbolische Kirchbausteine verkauft werden, die in Form ei- Alter und neuer Vorstand des Kirchbauvereins: (von links): Hermann Freund, Martina Molkow, Pastor Bernd Kemmerling, Wolfgang Delfosse, Sophia Weißenfels und Iris Siebertz. 24

25 ner Urkunde dem Spender für seinen Beitrag danken und als Erinnerung mitgenommen werden können. Auch der Erlös des Pfarrfamilienfestes kommt, so hat es der Pfarrgemeinderat beschlossen, in voller Höhe der Kirchensanierung zugute. Denn mit der Baugenehmigung sind die Sorgen von Sankt Sebastian nicht verflogen, denn auch das Langhaus der Kirche weist große Schäden am Dach und der Bausubstanz vor. Darüber hinaus muss die Heizung in der Kirche dringend erneuert werden. Diese beiden Projekte werden nochmals hohe Summen verschlingen. Die Geldsorgen bleiben also erst einmal bestehen. Aber wenn bald die Glocken verstummen, heißt das nicht, dass die Gemeinde resigniert hat: Denn nach der Sanierung werden sie wieder läuten und bis dahin hoffentlich noch viele Spender gefunden werden. So können Sie helfen: Nähere Informationen zur Mitgliedschaft im Kirchbauverein in der Kirche, im Pfarrbüro oder im Internet unter Konto bei der Sparkasse Bonn (BLZ ). Auf Wunsch erhalten Sie eine Spendenquittung. Kein Ausschluss vom Abendmahl (Aus Sicht der evangelischen Landessynode) Die Kirche darf nicht vom Mahl des Herrn ausschließen. Das ist die zentrale Erkenntnis des protestantischen Abendmahlsverständnisses, die die Synode der Evangelischen Kirche im Rheinland jüngst bekräftigt hat. Sie verabschiedete einstimmig eine entsprechende Ausarbeitung des Ständigen Theologischen Ausschusses der EKiR. Zu deren Kernaussagen gehört, dass Christus selbst der Gastgeber und Herr seines Tisches ist. Seine Einladung ist offen und bedingungslos, weil es beim Abendmahl im Kern um Vergebung geht. Wenn die Stelle des unsichtbaren auferstandenen Gastgebers durch Menschen vertreten wird, so handelt es sich nicht um Instanzen, Ämter oder Priester, die das Heilige verwalten oder sperren, sondern um Gäste, die den eigentlichen Gastgeber vertreten und diese können andere Gäste nicht vom Mahl des Herrn ausschließen. Kirchenzucht könne nicht durch den Ausschluss vom Abendmahl geschehen; stattdessen soll geprüft werden, ob sie beispielsweise über die Mitgliedschaftsrechte ausgeübt werden kann. Für die nun verabschiedete Ausarbeitung bildeten Fragen der Kirchenzucht den Ausgangspunkt. Bereits 1996 waren von der Synode der EKiR zwar die entsprechenden Kirchenzuchtparagraphen abgeschafft worden. Da sich diese Maßnahme jedoch in den Bekenntnisschriften findet, die für die rheinische Kirche gelten, sollte die damalige Entscheidung durch Studium und Auslegung der Heiligen Schrift überprüft werden. Als Ergebnis wird mit Berufung auf das Neue Testament und das Vorbild Jesu der Ausschluss vom Abendmahl abgelehnt. Jesus habe ebenfalls mit Sündern und Randgruppen der Gesellschaft gegessen und gefeiert. Seine Einladung zum Abendmahl sei die bedingungslose Einladung zur Vergebung sie bleibe jedoch nicht folgenlos, weil jeder einzelne Mensch damit auch zu Buße und Umkehr eingeladen sei. Die Kirchenleitung hat nun den Auftrag, ihre Position in ökumenischen Gesprächen mit anderen Kirchen darzulegen. Gerade in römischkatholischen und orthodoxen, aber auch in anderen protestantischen Kirchen herrscht mit Blick auf Kirchenzucht in Verbindung mit dem Abendmahl ein anderes Verständnis. (entnommen Lichtblick der evangelischen Auferstehungsgemeinde, Bonn) 25

26 Der neue Schützenkönig heißt Jörg Liermann Die neuen Majestäten: Schützenkönig Jörg Liermann und Schülerprinzessin Inga Walldorf. Beim Schützenfest im Mai gab es auf dem Schießstand der Poppelsdorfer Schützen im Clemens-August-Saal zunächst Wettbewerbe um verschiedene Wanderpokale und ketten. Danach begann nachmittags das Königs- und Prinzenschießen. Schülerprinzessin wurde dabei Inga Walldorf, die ihre Schwester Olivia in diesem Amt ablösen wird. Mit dem Ehrenschuss durch Präses Bernd Kemmerling, der in diesem Jahr stolz in seiner Schützentracht - er trug sie das erste Mal - souverän den Vogel traf, wurde das Königsschießen eröffnet. Nachdem die Pfänder - Kopf, Flügel und Stoß - gefallen waren, schossen die verbliebenen Wettbewerbsteilnehmer auf den Rumpf. Nach fast vier Stunden stand fest: Jörg Liermann wird die Bruderschaft ab November für ein Jahr als König vertreten. Alle Tagessieger wurden abends mit Blumen und Orden geehrt. Der Auftaktschuss erstmals in Uniform: Präses Bernd Kemmerling mit (von links) Achim Lubbers, Stephan Langel und Peter Weingarten. 26 Abend verlief bei flotter Musik, mit gelegentlichen Gesangseinlagen der Enkelin des amtierenden Kaiserpaares Peter und Marianne Weingarten. Nach dem Gottesdienst am folgenden Sonntagmorgen kamen die befreundeten Bruderschaften. Später zogen dann zehn Vereine mit Musik durch den Ort, und so merkten auch andere Bürger, dass der Höhepunkt des diesjährigen Schützenfestes erreicht war. Nach dem Vorbeimarsch an den versammelten Majestäten sowie Begrüßung und Totenehrung auf dem Poppelsdorf Platz versammelte sich ein Teil der Schützen an der Kaffeetafel, andere wetteiferten am Schießstand um Pokale und Wertpreise. Freude über die vielen bunten Eier: Vom Trefferglück der Erwachsenen profitieren vor allem die Kinder. Noch mehr tat sich bei den Schützen: Die beliebte Frühjahrswanderung unter Leitung des Ehrenbrudermeisters Franz-Josef Gypkens führte durchs Lauterbachtal über die Kasseler Heide und den Ennert ins Brauhaus nach Pützchen. Der Wanderführer machte seine Sache wie immer perfekt, auch hatte er eine Zwischenrast eingelegt, damit für die 18 Teilnehmer Gelegenheit für eine Stärkung war. Alle freuen sich schon auf die Herbstwanderung am 24. Oktober. Das Ostereierschießen auf gut besuchtem Schießstand brachte dann für viele die leckeren bunten Eier, wenn die jeweiligen Schützen ins Schwarze trafen. Insbesondere die Kinder hatten viel Freude, bekamen sie doch von den Erwachsenen viele Eier ab. Gerade einmal vier Wochen alt war die Jüngste, die das Schießen besuchte.

27 Paul Schneiders neuer Ippendorfer Schützenkönig Das 48. Schützenfest der St. Sebastianus Schützengesellschaft Ippendorf begann am 24. April mit einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche St. Barbara. Im Anschluss wurde ein Kranz für alle verstorbenen Schützenbrüder und -schwestern am Ehrenmal des alten Friedhofs niedergelegt. Im Festzelt an der Röttgener Straße hatten sich Schützen, Gäste und zahlreiche Ippendorfer Bürger zusammengefunden, um mit uns das Tanzbein zu schwingen. Am Sonntagmorgen stand das Bürgerkönigschießen auf dem Programm. Neue und damit 11. Bürgerkönigin wurde Burgel Brunzel mit dem 30. Schuß. Sie ist Hausfrau, 53 Jahre alt und schießt bereits seit 1994 mit auf diesen Titel. Dabei war sie im Jahr 2002 bereits schon einmal Bürgerkönigin von Ippendorf. Beim Schülerprinzenschießen hatte Stephanie Krämer mit dem 35. Schuß den erhofften Erfolg. Jugendprinz wurde Markus Ratz. Er ist 15 Jahre alt und hatte mit dem 18. Schuß den Vogelrumpf erlegt. In diesem Jahr konnte erstmalig wieder im Festzelt geschossen werden. So hatten die Zuschauer den direkten Kontakt zum Schützen und auf den Einsatz einer Videokamera konnte verzichtet werden. Um Uhr setzte sich der große Festumzug mit sieben befreundeten Bruderschaften und drei Musikkapellen von der alten Schule aus in Bewegung. Am Nachmittag hatte sich hoher Besuch angesagt: Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann, Europaabgeordnete Ruth Hieronymi und MdB Gerhard Lorth nahmen an der Kaffeetafel des Königspaares teil. Ruth Hieronymi dankte dem Verein für die gute Jugendarbeit, insbesondere durch deren Jugendleiterin Gertrud Strahl und übergab ihr einen Pokal zum Ausschießen. Gerhard Lorth nahm die Proklamation und Ehrung der Bürgerkönigin Burgel Brunzel vor und überreichte ihr einen Blumenstrauß. Am Montagmorgen wurden die Schützen durch das Tambourcorps in aller Frühe geweckt. Nach Die neuen Majestäten: Königspaar Paul und Marie- Luise Schneiders dem Treffen beim Königspaar Margret und Heinz Engels ging der Festzug vorbei an den Schaustellern und nach einem Besuch der Sparkasse zurück ins Festzelt. Nun war die Zeit gekommen: Der alte König, in diesem Fall die Königin, mußte nun sterben. Beim anschließenden Schützenlieselschießen konnte mit dem 58. Schuß Gaby Wind, 42 Jahre, den Titel erzielen. Nun war es endlich soweit. Schneller als erwartet stand der 48. Schützenkönig fest. Unser Kassierer Paul Schneiders, 52 Jahre, konnte um 18:56 Uhr mit dem 63. Schuß der Rest des Königsvogels gekonnt erlegen. Ihm zur Seite steht seine Frau Marie-Luise als neue Königin. Paul war bereits 1998 Schützenkönig. Es gab insgesamt sechs Anwärter auf den Königstitel. 27

28 Was Grillwurst und Kräuter verbindet Kolping Poppelsdorf besichtigte zwei Familienbetriebe Mit Rucola, Gartenkresse, Coreander, Bärlauch und anderen feinen Kräutern im Gepäck machten sich zahlreiche Mitglieder der Kolpingsfamilie Poppelsdorf nach einem interessanten Abend auf den Nachhauseweg. Heinz Dreesen, dessen Bruder Robert seit 1997 das Familienunternehmen Dreesen - frische Kräuter in Sechtem leitet, hatte großzügig Kostproben aus eigener Herstellung verteilt. Zuvor hatte Dreesen die Gruppe durch den Betrieb geführt und die Herstellung, Verpackung und Vertrieb der Kräuter erläutert. Über 40 Kräutersorten werden dort an Großhändler in ganz Deutschland verkauft. Einige davon werden auf einer Fläche von sechs Hektar selbst angebaut, andere von Zulieferern aus Europa und der ganzen Welt zugekauft. Hygiene und Qualität sind unsere Maxime, sagte Heinz Dreesen. Die Zusammenarbeit mit ausgewählten Partnern ist Grundlage für die hohe Qualität. Seit 1985 hat sich der Betrieb, der zuvor auch Gemüse an- 28 Den Alltag des Fleischers erklärt Metzgermeister Andreas Sarter (2. von rechts) den Kolpingern. Mit kritischem Blick prüft Heinz Dreesen (rechts) die Rucola- Qualität, während sein Mitarbeiter dessen Anbau erläutert. baute, auf Kräuter spezialisiert. Von der Ernte bis zum Vertrieb vergehen keine 24 Stunden, große Kühlhäuser sorgen für eine optimale Temperatur und Feuchtigkeit. Die gleichen hohen Anforderungen an Qualität und Sauberkeit stellt der zweite Familienbetrieb, den die Poppelsdorfer Kolpinger besuchten: die Fünf-Sterne-Metzgerei Sarter an der Poppelsdorfer Clemens-August-Straße. 30 Besucher verfolgten den Weg einer Grillwurst von der Wurstküche in den Naturdarm, auf den Grill bis in den Magen. Denn nach der Besichtigung der Wurstküche und den fachmännischen Erläuterungen hatte Hausherr Andreas Sarter zu Grillwurst und Kölsch eingeladen. Darüber hinaus deckte er Partyservice-Leckereien auf, die zuvor unter Mitwirkung der Gäste hergestellt wurden. Die Kolpinger nahmen so manchen guten Tipp für daheim mit und freuten sich über die großzügigen Blicke hinter die Kulissen der Betriebe.

29 Sonniges Frühlingsfest beim Poppelsdorfer Liederkranz Von überall kamen sie her, die Gäste des Frühlingsfestes, das der Liederkranz Bonn-Poppelsdorf 1849 am Haus des Ortsbundes gefeiert hat. Neben Poppelsdorfer Vereinen erschienen befreundete Chöre wie der MGV Sangesfreunde Endenich 1844 und die Chorgemeinschaft Dottendorf Eine längere Anreise hatten der gemischte Chor Porz-Gremberghoven, der MGV Merten und aus dem Bergischen Land der MGV Wallefeld. Sie alle verschönten das Fest mit Gesangseinlagen unter der Leitung der Chorleiter Peter Heinrichs und Guido Wilhelmy. Außer musikalischen Genüssen gab s Deftiges wie Bratwürste und Fritten, Bier und Wein, Kaffee und vor allem jede Menge Kuchen, den die Liederkranz-Mitglieder selbst gebacken hatten. Beim ersten Flohmarkt des Liederkranzes wurden die vielen Schnäppchen charmant an Mann, Frau und Kind gebracht. Für die kleinen Gäste gab s eine Schiffschaukel und jede Menge bunte Luftballons. Das Wetter spielte mit, so dass es für alle ein schöner Tag wurde. Und auch die Chorkasse ist wieder ein bisschen aufgefüllt. Die Verbundenheit unter den befreundeten Chören wurde sicherlich verstärkt, und man freut sich auf die nächsten gemeinsamen Projekte wie das vom Liederkranz und der Chorgemeinschaft Dottendorf gemeinsam gesungene Hochamt in Sankt Sebastian am Samstag, 17. Juli, ab Uhr, das Freundschaftssingen in Rösberg, das Open-Air-Singen in Endenich (beides am 26. Juni), das Bundeschorfest der Eisenbahner in Gremberghoven und natürlich das Jubiläumskonzert zum 155-jährigen Bestehen des Liederkranzes am 25. September im Clemens-August-Saal in Poppelsdorf. Dazu lädt der Chor jetzt schon ein. Der Liederkranz freut sich auf weitere Mitsängerinnen und -sänger. Chorprobe ist jeden Dienstag von 20 bis Uhr im Clemens- Augus-Saal, Clemens-August-Straße 34 (Eingang neben Marci s ). Kontakt: Rufnummer Gemütliche Runde: Liederkranz-Vorsitzender Roland Stoll und die Gäste des Frühlingsfestes. 29

30 Kindergottesdienste im Pfarrverband Kleinkinder-Wortgottesdienste Kinderwortgottesdienste mit Kinder- und Familienmessen anschl. Teilnahme an der Gemeindemesse Hl. Geist, Venusberg Uhr Uhr mit Teiln.Fronl.Prozession Uhr Uhr Uhr St. Barbara, Ippendorf Uhr anschl. Pfarrfest Uhr St. Sebastian, Poppelsdorf Uhr Jubiläum des Kindergartens Uhr Pfarrfest Uhr Uhr Familienmesse im Grünen auf dem Kreuzberg mit Weihbischof Trelle Alles über Sonnenblumen Unter dem Motto Sommer, Sonne, Sonnenblumen veranstalten die Botanischen Gärten im Nutzpflanzengarten am Katzenburgweg eine Ausstellung über Sonnenblumen: von Sonntag, 4. Juli, bis Sonntag, 19. September. Nach dem großen Erfolg der Vorjahrsausstellung über die Vielfalt von Tomaten wird in diesem Jahr mit der Sonnenblume die nützlichste Blume der Welt vorgestellt. Im Institut für molekulare Physiologie und Biotechnologie der Pflanzen (IMBIO) der Universität laufen seit Jahren Forschungsprojekte, um resistente Sonnenblumen-Sorten mit biotechnologischen Methoden herzustellen. Neben der Vielfalt von Sonnenblumen-Wildarten sowie den bekannten und beliebten Sonnenblumen- Sorten (Helianthus annuus) werden besonders diese Projekte anhand der beteiligten Pflanzen dargestellt. 30 Am 28. und 29. August findet ein Aktionswochenende rund um die Sonnenblume statt. Neben Führungen gibt es Stände etwa von Dreschflegel, einem auf Saatgut alter Sorten spezialisierten Betrieb und VEN, dem Verein zum Erhalt von Nutzpflanzen. Auch für Essen und Trinken wird gesorgt. Eintritt 1 Euro. Die Ausstellung ist vom 4. Juli bis 19. September täglich (außer samstags) von 9 bis 18 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist bis auf das Aktionswochenende frei. Auge um Auge bedeutet nur, dass die Welt erblindet. Ghandi

31 In guter Gesellschaft Der Tag der offenen Tür im Sebastian-Dani-Heim in Popppelsdorf lockte viele Besucher in den Neubau am Clemens-August-Platz. Am 10. Oktober 2003 war er seiner Bestimmung übergeben worden. Nun erlaubte der Caritas-Verband als Träger des Hauses einen Blick in den Alltag der Seniorenwohnanlage. 14 Millionen Euro wurden in 86 Pflegezimmer und 14 betreute Wohnungen investiert. Zahlreiche Einrichtungen wie Nachtcafé, großzügiger Speisesaal, Wohnküchen und Gemeinschaftsräume sorgen dafür, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Ein neuer Service richtet sich an alle Poppelsdorfer Senioren: Zum Mittagstisch, abwechslungsreich und lecker, in guter Gesellschaft und ansprechendem Ambiente sind auch Senioren willkommen, die nicht im Hause wohnen. Weitere Informationen erteilt der Hauswirtschaftsleiter Herbert Birnberg unter Tel.: Datenschutzhinweis In VIP werden regelmäßig kirchliche Amtshandlungsdaten (z. B. Taufe, Erstkommunion, Firmung, Hochzeit, Exequien) bekannt gegeben. Entsprechend den Datenschutzrichtlinien des Erzbistums weisen wir hiermit alle Mitchristen im Pfarrverband auf ihr Widerspruchsrecht hin. Wer nicht möchte, dass seine Daten in dieser Form veröffentlicht werden, melde sich bitte in der VIP-Redaktion oder in seinem Pfarrbüro. 31

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