Kapitel 9. Sina zuckte unwillkürlich zusammen, als sie ein Geräusch hörte. Es

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1 Kapitel 9 Jeder Mensch hat fünf Sinne, mit der er seine Umwelt wahrnimmt. Fällt einer von ihnen aus, so werden die anderen deutlicher wahrgenommen, um den Verlust auszugleichen. Sina, deren Augen durch die schwarze Maske ihrer Sehfähigkeit beraubt wurden, machte eben diese Erfahrung nicht zum ersten Mal in ihrem Leben. Mit geschlossenen Augen verharrte sie bewegungsunfähig, auf allen Vieren kniend, auf dem Pranger. Sie war nun zwar nicht mehr dazu in der Lage, sich ein Bild von ihrer Umgebung zu machen, doch dafür schienen ihre Ohren umso schärfer zu hören. Nachdem Kingsley die Bühne verlassen und die Tür geschlossen hatte, herrschte für einige Minuten lang eine vollkommene Stille. Die einzigen Geräusche in dem Raum waren ihr eigener Atem und das leise, aufgeregte Pochen ihres Herzens in ihrer Brust. In ihrer gegenwärtigen Lage fiel es ihr schwer, den Verlauf der Zeit richtig einzuschätzen. Wenn sie nicht angestrengt dem gleichmäßigen Schlag ihres Herzens lauschte, konnte sie kaum sagen, ob gerade eine Minute, oder eine halbe Stunde vergangen war. Die vollkommene Stille machte es ihr dabei nicht gerade leichter, das Zeitgefühl aufrecht zu erhalten. Ihre Gedanken kreisten um den heutigen Abend, versuchten zu erraten, was in den kommenden Stunden mit ihr passieren würde. Ihre leichte Erregung, die bereits durch die Fixierung an den Pranger angefacht worden war, wurde dadurch noch zusätzlich befeuert. Sina zuckte unwillkürlich zusammen, als sie ein Geräusch hörte. Es 1

2 war recht leise gewesen, doch sie hatte es eindeutig als das Öffnen einer Tür eingeordnet. Sie war sich allerdings ziemlich sicher, dass es sich dabei nicht um die Tür handelte, durch die Kingsley die Bühne verlassen hatte. Angestrengt lauschend hörte sie gleich darauf weitere Geräusche. Deutlich vernahm sie das Geräusch von Schritten auf einem Parkettähnlichen Boden. Eine sanfte Gänsehaut jagte über Sinas Körper als sie realisierte, dass die Schritte von der anderen Seite des Vorhangs stammten. Das konnte nur bedeuten, dass die Gäste nun eingetroffen waren! Noch verbarg der schwere Stoff sie vor ihnen, doch es würde nicht mehr lange dauern, bis er zur Seite gezogen wurde. Nachdem die Stille einmal unterbrochen worden war, setzten die Geräusche sich in rascher Folge fort. Immer wieder konnte Sina Schritte hören, und auch das leise Murmeln verschiedener Stimmen mischte sich nach kurzer Zeit unter die von ihr gehörten Laute. Angestrengt zuhörend bekam sie mit, wie mehrere der Gäste sich gegenseitig begrüßten. Offenbar kannten sie sich, was unter den Mitgliedern des Clubs jedoch auch nicht unüblich war. Wenn man wollte, konnte man seine Identität durch eine Maske verbergen, doch wenn man die gleiche Maske öfter verwendete, knüpfte man fast automatisch Kontakte. Sina war sich recht sicher, auch zwei weibliche Stimmen zu hören. Während die eine sehr unsicher und schüchtern klang, war die andere selbstbewusster, und antwortete zügig auf die Fragen der Männer. Bei den Beiden musste es sich um die von Kingsley erwähnten Subs handeln, die von ihren Meistern zur heutigen Veranstaltung mitgenommen worden waren. 2

3 Die Schritte wurden allmählich weniger. Einmal glaubte Sina, ein schabendes Geräusch zu hören, das sie jedoch nicht richtig zuordnen konnte. Auf der anderen Seite des Vorhangs war einer der bequemen Sessel verschoben worden, dessen Füße dabei über das Packet gerutscht waren. Da sie keine Schritte mehr hören konnte, ging Sina davon aus, dass inzwischen alle Gäste angekommen sein mussten. Kingsley hatte von fünf Männern gesprochen, und drei von ihnen kamen in Begleitung. Das machte insgesamt also acht Personen, die sich auf der anderen Seite des Vorhangs befanden. Sina versuchte, den leisen Unterhaltungen der Gäste zu lauschen. Zwei der Männer unterhielten sich in rascher, abgewechselter Folge. Hin und wieder erhaschte sie einzelne Gesprächsfetzen, denen sie entnehmen konnte, dass es um etwas Geschäftliches ging. Die übrigen Anwesenden schienen sich in einer größeren Runde auszutauschen. In ihr Gespräch waren auch die Frauen einbezogen, die artig auf an sie gerichtete Fragen antworteten. Mit etwas Mühe gelang es Sina, die Stimmen auseinander zu halten, so dass sie der Unterhaltung eine Weile lang folgen konnte. "Seit vier Monaten, Sir." Die Worte gehörten zu der schüchternen Frau, die ihr bereits zuvor aufgefallen war. Eine Männerstimme erwiderte: "Und es ist dein erstes Mal im Club?" Erneut antwortete die gleiche Frau: "Ja, Sir." "Soweit ich es verstanden habe, sind sie alle zum ersten Mal hier", mischte sich eine weitere männliche Stimme ein. Wieder der erste Mann: "Jeder muss irgendwann anfangen." "Wir werden uns Mühe geben, Sir", versprach die selbstbewusstere 3

4 Frauenstimme ungefragt. Ein Verhalten, dass ihr bei einem strengen Master wohl eine Strafe eingebracht hätte. Die Gespräche verstummten allmählich, und erneut kehrte Ruhe ein. Sina konnte hin und wieder ein leises Rascheln, oder das helle Klirren einer Kette hören, wenn einer der Gäste sich bewegte. Ihre Aufregung stieg auf ein fast unerträgliches Maß. Jetzt konnte es nur noch wenige Augenblicke dauern, bis der Abend offiziell eröffnet wurde. Und dann würde auch der Vorhang fallen! Noch einmal ertönten Schritte. Sie waren lauter als die vorherigen, und als eine dunkle Stimme ertönte, wurde Sina in ihrer Annahme bestätigt, dass es sich bei der Person um Kingsley handelte. "Verehrte Gäste, schön, dass Sie alle gekommen sind. Den heutigen Abend werden wir in einer gemütlichen, intimen Runde begehen. Ich bin sicher, dass Sie die Zeit genießen werden. Sollten Sie Wünsche haben, wenden Sie sich gerne jederzeit an mich. Jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal viel Spaß, und einen schönen Abend!" Es gab einen kurzen, wohlwollenden Applaus, ehe erneut Stille herrschte. Noch einmal erklang die Stimme des Vorsitzenden: "Den Abend offiziell eröffnen wird Master Aries, auf dessen Einladung das heutige Event stattfindet." Es folgte ein halblautes Räuspern, ehe eine weiche Männerstimme sagte: "Vielen Dank, Vorsitzender. Und auch euch vielen Dank, dass ihr meiner Einladung gefolgt seid. Ich bin mir sicher, dass wir heute gemeinsam viel Spaß haben, und auch unsere Subs einen interessanten und vor allem lehrreichen Abend erleben werden." Er machte eine kurze Pause, "Ich denke damit ist es an der Zeit, die Zurückhaltung fallen zu lassen und zu sehen, was sich hinter dem großen Vorhang befindet." 4

5 Erneut gab es zustimmenden Applaus. Fest an den Bodenpranger fixiert zitterte Sina, die jedes einzelne Wort verstanden hatte, vor Aufregung. Einige Sekunden lang herrschte qualvolle Stille, dann wurde der Vorhang mit einem lauten Geräusch zur Seite gezogen. <<<<>>>> 5

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