Protokoll des zusammenfassenden Workshops vom , 18:00 20:00 Uhr
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- Steffen Althaus
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1 energielenker Beratungs GmbH Hüttruper Heide Greven Integriertes Energie- und Klimaschutzkonzept der Stadt Porta Westfalica Protokoll des zusammenfassenden Workshops vom.5.7, 8: : Uhr Verfasser: Markus Parac, Greven, Teilnehmer Vorname, Name Institution Boldt, Gunnar Stadt Porta Westfalica gunnar.boldt@portawestfalica.de Reiche, Lutz Seyer, Niklas Stadt PW Radverkehrsbeauftragter lutz.reiche@portawestfalica.de buy.sell.su@oonline.de Struck, H.-D. Privat team.sternchen@online.de Hauenschild, Heinz Lokale Agenda hauenschild@gmx.net Schulte, Norbert Privat norbert-schulte-porta@t-online.de Becker, Klaus Grüne im Rat klaus.becker@beckergrafik.de Mohme, Stefan Stadt PW Fbl. stefan.mohme@portawestfalica.de Nottmeier, Carsten Stadt PW carsten.nottmeier@portawestfalica.de Noack, Randulph Stadtwerke PW noack@stwpw.de v. Lochow, Albrecht Stadt PW albrecht.vonlochow@portawestfalica.de Geffert, Reinhard Rat PW r.geffert@t-online.de Prelle, Michaela Energieberater m.prelle@gmx.de Dallmeier, Jürgen Westfalen Weser Netz juergen.dallmeier@ww-energie.com Sassenberg, Björn Stadt PW bjoern.sassenberg@portawestfalica.de Korella, Gotthard Verkehrsclub Deutschland g.korella@web.de Parac, Markus Energielenker Beratungs GmbH parac@energielenker.de Agenda TOP Begrüßung durch Herrn Parac von der Energielenker Beratungs GmbH und Vorstellung der Ergebnisse der durchgeführten Energie- und Treibhausgasbilanz und der Szenarien (siehe Präsentation) Herr Parac stellt den Teilnehmern die Energie- und Treibhausgasbilanz der Stadt vor (siehe Präsentation im Anhang). Auf Grundlage der darauf aufbauenden Potenzialanalyse wurden 3 Szenarien ausgearbeitet und erläutert: Das erste Szenario beruht auf der Beibehaltung einer jährlichen Sanierungsquote von % des Gebäudebestandes. Der Ausbau der erneuerbaren Energien findet im Allgemeinen in einem ähnlichen Tempo statt, wie im Schnitt der letzten Jahre und
2 es werden keine großen Entwicklungssprünge mit einberechnet. Dieses erste Szenario wird als Trendszenario bezeichnet. Das zweite Szenario, das Klimaschutzszenario, beschreibt die gesamte Ausnutzung der Potenziale zur Endenergieeinsparung in der Wirtschaft und das Erreichen einer Sanierungsquote von,5 % des Gebäudebestandes pro Jahr. Zudem werden in diesem Szenario erneuerbare Energien stärker ausgebaut als im Trendszenario. Besonders im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung werden hier die noch großen Potenziale genutzt. Szenario 3 beruht auf dem Klimaschutzszenario. Es wird jedoch die Annahme getroffen, dass die Gasversorgung komplett auf regenerative Erzeuger umgestellt wird. Dieses Szenario kann auch als Maximalszenario bezeichnet werden. TOP TOP 3 TOP 4 Herr Parac stellt den Anwesenden erste Ideen zu möglichen Klimaschutzzielen der Stadt vor (siehe Präsentation) Vorstellung des Maßnahmenkatalogs Herr Parac stellt den ersten Entwurf des Maßnahmenkatalogs dar. Dieser beinhaltet alle Ideen und Vorschläge aus den vorangegangen Workshops. Die Vorschläge wurden erstmalig zusammengefasst und kategorisiert. Die Liste wird mit den Teilnehmern gemeinsam durchgegangen und erläutert. Diskussion & Priorisierung an den Stellwänden Im Anschluss der Präsentation haben die Teilnehmer die Möglichkeit die einzelnen Maßnahmen zu diskutieren und zu priorisieren. Dabei darf jeder Teilnehmer insgesamt Punkte verteilen. Die Verteilung kann der folgenden Tabelle entnommen werden. Diese erste Vorauswahl dient als Grundlage zur weiteren Kategorisierung und Ausarbeitung prioritärer Maßnahmen und Themenbereiche.
3 . Klimagerechte Stadtentwicklung Punkteanzahl. Erstellung eines Grünflächenkonzepts zum Schutz und Ausbau der Stadtbegrünung, zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in den Ortszentren sowie zu einer nachhaltigen 8 Regenwasserbewirtschaftung. Projekt zur Förderung von Mehrgenerationenwohnen.3 Gründung eines Arbeitskreises Klimagerechte Stadtentwicklung.4 Verdichtung von Quartieren durch Bebauungsplanänderung.5 Solarisierung von Bebauungsplänen. Erstellung eines energetischen Quartierkonzepts. Öffentlichkeitsarbeit: Kampagne Prima Klima für Porta für private Haushalte Punkteanzahl Aufbau eines Beratungsangebots zu den Themen:. Energetische Sanierung. Energiespeicher/Batteriespeicher/Wärmespeicher (evtl. als Kolumne in örtlicher Presse).3 Nutzung von Geothermie zur Wärmeversorgung.4 Naturnahe Gartengestaltung.5 Gering investive Maßnahmen im Sanierungsbereich 4. Stromanbieterwechsel zu Ökostrom/Ökogas Bewerbung durch: Wiederkehrende Informationsveranstaltungen auf dem.7 Wochenmarkt/Rathaus /Stadtfesten (Einbeziehung von Kindern als 3 Ankerpunkt).8 Veröffentlichung von Best-Practice Beispielen (Erstellung eines Katalogs/Datenbank; online & print).9 Energiesparwettbewerbe/Klimaschutzprojekte an Schulen. Klimaluchs der Energie-Agentur NRW als Angebot an den Kindergärten. Zusammenarbeit mit der Presse durch monatliche Informationsartikel mit verschiedenen Partnern (Handwerker, Verbraucherzentrale, etc.). Ideenwettbewerb unter Einbezug örtlicher Handwerker; Sammlung von Ideen zum Klimaschutz, Energieeffizienz und Klimawandelanpassung.3 Erstellung eines Klimaschutz-Logos und Integration in den Briefkopf/Öffentlichkeitsarbeit der Stadt.4 Erstellung einer zentralen Homepage zur Bündelung aller Informationen zu den Klimaschutzaktivitäten der Stadt sowie Integration und Pflege des Solardach- und Baulückenkatasters.5 Bereitstellung einer interaktiven Online-Mängelkarte 3
4 3. Klimagerechte Stadtverwaltung Punkteanzahl 3. Umstellung auf eine Strom- und Gasversorgung aus Erneuerbaren Energien (vorzugsweise Stadtwerke) 5 3. Umstellung des Fuhrparks auf E-mobile und Pedelecs Ausbau erneuerbarer Energien auf kommunalen Gebäuden und Flächen Ertüchtigung der Klimatisierung des IT-Serverraums mit dem Ziel der Reduzierung des Stromverbrauchs 3.5 Klimafreundlichkeit als Kriterium in der Beschaffung einführen 4 3. Teilnahme der Stadtverwaltung an Ökoprofit-Veranstaltungen 3.7 Unterstützung von Bürgergenossenschaften durch die Stadtverwaltung 3.8 Bestandsaufnahme aller kommunalen Gebäude in Hinsicht auf den Sanierungsstand Erstellung eines Klimaschutzteilkonzeptes für öffentliche Liegenschaften (evt. BAFA- Förderung) 3. Ausstattung der Gebäude mit einer Gebäudeleittechnik und Aufbau eines softwaregestützten Energiecontrollings 3. Aufbau einer internen Mitfahrzentrale 3. Weitere Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik 5 4. Standortentwicklung Veltheim Punkteanzahl 4. Bewerbung und Ausschreibung des Standorts als Innovationspark für StartUps der Energiebranche und Modellprojekte 4. Bewerbung des Standorts für Gewerbe mit erhöhtem Energiebedarf (z.b. Gewächshäuser, Aquakulturen) 4.3 Prüfung des Standorts zur Errichtung einer Monoklärschlammverbrennung mit Phosphorrückgewinnung 4.4 Nutzung des Standorts zur Speicherung von Ökostrom (evtl. Modellprojekt zur Nutzung ausgemusterter Akkus von Elektrofahrzeugen) 4.5 Ausbau von Erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung; auch innovative Techniken 3 4. Errichtung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (Biomasse) parallel zur Ansiedlung von energieintensivem Gewerbe Integration in das Freizeit- und Tourismusnetzwerk der Region zur Freizeitnutzung und Lernstandort für Schüler und interessierte Bürger 4
5 5. Klimagerechte Mobilität Punkteanzahl 5. Reaktivierung alter Bahnhöfe im Stadtgebiet zur Förderung des ÖPNV s 5. Einführung eines Bürgerbusses Förderung des Verkehrsflusses durch verkehrsabhängige Ampelschaltung Erstellung eines Radverkehrskonzeptes 5.5 Etablierung und Ausbau von Mobilstationen im Stadtgebiet zur Förderung des multimodalen/intermodalen Verkehrs 5. Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität (mit Ökostrom) 5.7 Kampagne gegen Elterntaxis; Walking Bus einrichten 5.8 Prüfung der Einführung von Kleinbussen im ÖPNV (evtl. in Abstimmung mit Bürgerbussen) 5.9 Prüfung eines Bürgertickets/vereinfachtes Tarifsystem 3 5. Bau eines neuen P+R Parkplatzes mit Anbindung an das Radwegenetz 5. Einführung von Dorfautos in den einzelnen Stadtteilen (Car-Sharing) 4 5. Einführung eines E-Shuttle-Service für das Kaiser Wilhelm Denkmal 5.3 Einführung von Umweltzonen/verkehrsberuhigten Zonen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen. Klimagerechte Unternehmen Punkteanzahl. Ansprache großer Unternehmen zum Thema Betriebliches Mobilitätsmanagement. Ansprache und Initiierung einer Kooperation mit dem Umweltcampus in Minden 5.3 Ausbau des energetischen Beratungsangebots für Unternehmen.4 Angebot eines Wirtschaftsfrühstücks zur besseren Vernetzung.5 Prüfung der Abwärmenutzung von Unternehmen mit Wohngebieten 4 5
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