St. Georg Saerbeck PFARRBRIEF

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1 St. Georg Saerbeck PFARRBRIEF WEIHNACHTEN

2 Inhalt Inhalt 2 Grusswort 3 Umgestaltung der Kirche 6 Ein Besuch in Indien 9 Pfarreirat 2013 bis Jahresaktion 42 Kindergarten St.- Marien 44 Termine 46 Philipp Langenkämper 46 Kinderwortgottesdienste 47 Grußwort vom evangelischen Pastor Rainer Schröder Jahre Reformation Ich freue mich, als evangelischer Pfarrer im Pfarrbrief Ihrer Gemeinde ein Grußwort schreiben zu dürfen und grüße Sie ganz herzlich als Geschwister im Glauben. Wahlergebnisse Pfarreirat 16 Eine-Welt-Kreis Jahre in Saerbeck Katholikentag in Münster 22 Eine-Welt-Marktstand der kfd 26 Haus am See Gottesdienste 28 Flüchtlingshilfe 30 Aus den Kirchenbüchern 32 Viel Leben in der KÖB 36 Kirchenchor 39 Firmvorbereitung 40 Kunst & Kultur in der Kirche 48 MGH 50 Messdiener 52 Kolpingjugend 54 KLJB 55 Kolpingsfamilie 56 DSPG 57 Neues aus der Arche 58 Lebendige Ökumene 60 Ökutour 61 Kontaktadressen 62 Es wurde vieles veranstaltet in diesem Jahr in Sachen Reformationsjubiläum. Es wurde viel gefeiert aber auch viel informiert und gefragt. Wie geht es heute weiter mit der Evangelischen Kirche aber auch mit der Ökumene? Die Evangelische Kirche hat das Jahr 1517 zum Beginn der Reformation erklärt. In der Tat kam 1517 mit der Veröffentlichung der 95 Thesen zur Buße und zum Ablass einiges ins Rollen. Zugleich war die Reformation ein Prozess über Jahre, der nach evangelischem Verständnis nie abgeschlossen ist. Die Kirche bleibt eine zu reformierende Kirche. Reformation als Prozess Das damalige Geschehen hatte seine Voraussetzungen in der weit verbreiteten Kritik an der damaligen Kirche. Das politische Unabhängigkeitsstreben deutscher Fürsten vom spanischen Kaiser und römischen Papst, der ja als Kirchenoberhaupt der damaligen Kirche auch ein weltlicher Herrscher war, spielte ebenfalls eine große Rolle, genauso wie die Umbrüche des ausgehenden Mittelalters. Die Reformation hat viele Väter und Mütter In Deutschland gilt Martin Luther als Verfasser der 95 Thesen und anderer Schriften, sowie als Verfasser der ersten bedeutenden deutschen Bibelübersetzung als Reformator schlechthin. Deshalb wird 2017 oft als Lutherjahr bezeichnet. Die Reformation als Bewegung ist aber nicht denkbar ohne die Mitarbeitenden Luthers, sowie die vielen Priester, Prediger, Ordensleute, Kreise gebilde- 2 3

3 ter Handwerker und Kaufleute und gebildeter Frauen (im Münsterland z.b. die Gräfinnen Walburga und Magdalena in Steinfurt und Anna von Tecklenburg), die ähnlich dachten ein Stein kommt ins Rollen Ohne Zweifel kam 1517 mit der Veröffentlichung der 95 Thesen gegen den Ablass ein Stein ins Rollen. Die Kirche konnte den Ablass der Strafen für die Sünden erteilen, verbunden mit Auflagen zur Buße: Gebete, gute Werke, Spenden für die Kirche. Der Ablass setzte persönliche Reue voraus. Zur Zeit Luthers wurde dieser Ablass zum Ablasshandel pervertiert. Die Ablassprediger schürten die vorhandenen Ängste der Menschen vor dem Fegefeuer und boten zugleich mit den Ablassbriefen einen vermeintlichen Ausweg für sie selbst und für verstorbene Angehörige an. Sobald das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Fegefeuer springt. Luther sah die ehrliche Reue und Bußfertigkeit der Menschen gefährdet. Die Auseinandersetzungen darüber verstärkten sein Nachdenken über die Frage: Wie können Menschen vor Gott gerecht werden? 4 In Luthers persönlichem Erleben spiegeln sich die Grundgedanken der Reformation Luther fühlte zeitlebens eine hohe Verantwortung vor Gott. Die mönchische Theologie verstärkte seine Gewissennöte. Erst das Studium der Bibel als Professor für biblische Theologie in Wittenberg führte zur Befreiung. Vorher war für ihn die Gerechtigkeit Gottes eine Bedrohung: Der gerechte, allmächtige und allwissende Richtergott bestraft alle Sünde. Jetzt wird die Gerechtigkeit Gottes zu einem Geschenk Gottes an die glaubenden Menschen: Der gerecht richtende Gott wird der barmherzige Gott. Er straft nicht, sondern er spricht frei von Schuld. Christus hat die Strafe für die Schuld stellvertretend getragen. Dieser Vorgang bewirkt zweierlei in den Menschen: erstens die Befreiung und Erlösung von Schuld, und zweitens die Befreiung zur Liebe und zum Dienst am Nächsten. Gottes befreiendes Handeln vom Menschen im Glauben angenommen berührt den Menschen in seinem Inneren und befreit ihn dazu, Gottes gutem Willen zu folgen. Dafür stehen die späteren Stichworte Lutherischer Theologie: allein aus Gnade allein durch Christus allein aus Glauben allein die Schrift. Die Folgen Die Grundzüge Lutherischer Theologie haben Folgen: die Kirche als heilsvermittelnde Institution verliert an Bedeutung. Das persönliche Gottesverhältnis rückt in den Vordergrund. Das Priestertum aller Gläubigen wird zum Gegenüber zu den von der Kirche ordinierten Pfarrern. Die Bibel wird zur alleinigen Urkunde des christlichen Glaubens. Damit alle sie lesen können und sich ein eigenes Urteil machen können, braucht es Bildung und die Übersetzung in die Muttersprache. Vieles davon fließt über die Jahrhunderte in die Reformen der Katholischen Kirche ein, anderes trennt weiterhin. Nicht nur Positives Luther hat viel Positives angestoßen. Aber es gibt auch Äußerungen, die wir auf s Schärfste ablehnen müssen, wie seine Äußerungen zu Hexen, Juden, Türken, zu den Bauernkriegen und nicht zuletzt zu behinderten Menschen. 500 Jahre später sind wir frei, positive Anstöße fortzuführen, Negatives hinter uns zu lassen und uns auf den Weg zu einer vereinten sich immer wieder erneuernden Kirche im Sinne Jesu Christi zu machen. Und heute? Dabei stellen sich einige Fragen anders als damals. Die Frage nach der Verantwortung vor Gott löst sich für viele Menschen so, dass sie nicht an einen Gott glauben. Es gilt also, nach der Bedeutung des Evangeliums für die heutigen Menschen in der heutigen Zeit zu fragen. Wovon befreit der Glaube an einen liebenden, rechtfertigenden Gott heute? Vielleicht vom modernen Zwang zur Selbstoptimierung? Oder vom Materialismus, der das Materielle zum Lebenssinn erklärt und nebenbei zum Verbrauch der Ressourcen dieser Erde in wenigen Jahrzehnten durch einen kleinen Teil der Menschheit führt. Wozu befreit das Evangelium heute? Vielleicht zur Solidarität? Zum Dienst am Nächsten? Zur Lebensfreude? Seien wir gemeinsam auf dem Weg, diesen Fragen nach zu gehen und ihre Antworten zu leben! Ich denke, dann sind wir auf einem Weg, der heute noch Trennendes hinter sich lässt und uns letztlich in eine gemeinsame Kirche führt. * Mit freundlichen Grüßen Rainer Schröder Ein Angebot, die Folgen der Reformation und die heutigen Fragen zu bedenken, nutzten zahlreiche evangelische und katholische Christen an einem Ökumenische Abend mit Frau Professorin Sattler und Herrn Professor Beintker am 22. November im Pfarrheim. 5

4 Umgestaltung der Kirche Nach dem zweiten Vatikanischen Konzil und der sich daran anschließenden Liturgiereform wurde in vielen Kirchen der Altar in die Mitte gerückt. In anderen Kirchen änderte sich lediglich die Blickrichtung des Priesters, da es aus Platzmangel keine andere Lösung gab. Aber schon Anfang der 90er Jahre gab es im damaligen Saerbecker Pfarrgemeinderat die Diskussion um eine andere Lösung. Nun, da mit der rückläufigen Teilnehmerzahl an Gottesdiensten dieser Freiraum entstanden ist, haben Pfarreirat und Kirchenvorstand mit dem erweiterten Bauausschuss zusammen mit Architekt Holtfrerich und der Liturgie- und Kunstkommission des Bistums Münster ein Provisorium geschaffen, das den Altar in die Mitte der Gemeinde rückt. Das unterstreicht den Charakter der Eucharistie: Christus ist mitten unter uns und lädt uns ein. Wir versammeln uns um seinen Tisch. War das nun ein gelungener Schritt? Die Reaktionen der Gottesdienstteilnehmer fielen überwiegend positiv aus: Ein neues, aber gutes Gefühl. Der Altarraum bekommt eine andere, größere Wirkung. Das Gefühl einer Gemeinschaft wird so deutlicher. Auch Weihbischof Hegge (anlässlich der Firmung in Saerbeck), der Kunstbeauftragte des Bistums Dr. Reinhard Karrenbrock (Anfang November bei einem Beratungstermin) und Mechthild Thier von der Abteilung Bauwesen im Bistum Münster fanden lobende Worte. Ein Kritikpunkt blieb auch hier sichtbar: Das Podest ist etwas zu niedrig und man hat aus den hinteren Reihen nur eine schlechte Sicht nach vorn. Insofern war die Entscheidung des Bauausschusses und Kirchenvorstands, zunächst mit einem Provisorium Erfahrungen zu sammeln, goldrichtig. Denn das Podest um eine Stufe zu erhöhen ist kein Problem. Ein Blick nach vorn zeigt: Es ist noch manches zu überlegen. Die liturgischen Feiern werden sich auch künftig weiterentwickeln. Wenn Gott den Menschen ganz und gar erreichen will und auch soll, dann reicht das über das Verstehen des Wortes und das Teilen des gewandelten Brotes hinaus. Wer weiß, wie in naher Zukunft und in künftigen Generationen Liturgie gestaltet wird. Einige Vorreiter gibt es schon. Nicht nur in Jugendkirchen (MARY s in Greven oder Effata in Münster) werden neue Elemente, die die gottesdienstliche Feier bereichern können, ausprobiert. Hier werden alle Sinne angesprochen. Licht, Ton, neue Medien werden auch in unserer Kirche Einzug halten. Die Kunst wird darin bestehen, einen multifunktionalen Bereich zu schaffen, der den Charakter des neugotischen Kirchenraumes erhält und Flexibilität für Entwicklungen ermöglicht. Dass in diesem Zusammenhang die Bänke umgearbeitet und die Bankabstände vergrößert werden, ist ein angenehmer Nebeneffekt. Wünschenswert ist im Zusammenhang mit der längst überfälligen neuen Elektroinstallation eine neue Beleuchtungsanlage. Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, konnte der erweiterte Bauausschuss bereits in der Martinikirche in Nottuln bestaunen. Dass das Provisorium, so wie es jetzt steht, schon gut funktioniert, ist vor allem der Firma Winter (Podest und Bänke), der Firma Winnemöller (Licht und Elektro) sowie vielen ehrenamtlichen Helfern zu verdanken. Dieses Provisorium soll zur Kritik herausfordern. Je mehr Rückmeldungen es gibt positive wie negative, desto sicherer kann der erweiterte Bauausschuss mit der endgültigen Planung fortfahren. * Alfons Sundermann 6 7

5 Ein Besuch in Indien Taufbecken Taufstein Taufbrunnen Im Zusammenhang mit der Umgestaltung der Kirche wurde der Taufstein in den Turmbereich der Kirche versetzt. Kulturschock?! Als Kaplan Ramesh nach Deutschland kam, war für ihn sicherlich vieles fremd und ungewohnt, mittlerweile hat er sich hier aber gut eingelebt. Wie ist es aber für uns Saerbecker, wenn wir nach Indien kommen? Und zwar nicht in die großen Touristenzentren, sondern in die kleinen Dörfer. Auf Dauer soll er so platziert werden, dass er in der Mitte unter der Vierung seinen endgültigen Standort bekommt. Der Zugang ist dann barrierefrei und für die Feier der Taufe in einer größeren Gemeinschaft soll ein entsprechender Freiraum entstehen. Auf die Besonderheiten dieses Taufbeckens aus Stein in Brunnenform ging Pfarrer Ceglarek in seiner Predigt zur Umgestaltung der Pfarrkirche ein: Ein wahrer Schatz unserer Gemeinde ist der mittelalterliche romanische Taufstein, um das Jahr 1200 aus Sandstein gearbeitet. Sachverständige sprechen dabei vom Bentheimer Typ. Davor wurde vermutlich ein Holzfass zur Taufe verwendet. Also: seit ca. 800 Jahren werden hier Saerbecker hineingetauft in die Kirche, in unsere St.-Georg-Gemeinde, in unsere Hoffnung für dieses Leben und über den Tod hinaus! Die Zeremonie sah wahrscheinlich so aus, dass die Kinder während der Tauffeier in das Steinbecken hineingetaucht wurden. Acht Bögen und Säulen sind darauf zu erkennen. Sie symbolisieren Durchgänge, Eingänge ins Paradies, in eine Gemeinschaft mit Gott. Von sieben Schöpfungstagen spricht (symbolisch) das Erste Testament, der achte Tag wird frühchristlich gedeutet als Tag der Auferstehung. So weisen uns mittelalterliche Steinmetze hin auf die Deutung der Taufe: untergetaucht im Taufbecken ein Hinweis auf Sterben und Tod, eröffnet sich der Durchgang zum Leben. Ein Rankenfries über den Bögen zeigt Akanthus-Blätter, wie sie auch in den seitlichen Chorfenstern und den Fliesen des Altarraums zu finden sind, sowie Blätter und Früchte des Granat-Apfelbaums. Diese weisen hin auf das Paradies, auf das durch Jesus verheißene Leben in Fülle bei Gott. * Peter Ceglarek / Alfons Sundermann Genau das haben das Ehepaar Stakenkötter und Verena Teigeler diesen September hautnah erlebt. Sie haben Kaplan Ramesh während seines Heimaturlaubs in Indien besucht und Verena Teigeler hat mir erzählt wie sie die Reise erlebt hat. Zuallererst betont sie, dass es kein Entspannungsurlaub war, 10 Tage anstrengende Erlebnisreise inklusive Kulturschock ist eine bessere Bezeichnung für diese Reise. Wobei das Wort Kulturschock hier neutral verstanden werden soll. In Indien leben die Menschen einfach ganz anders als bei uns in Deutschland. Ein gutes Beispiel dafür ist, dass die kleine Reisegruppe schon allein wegen ihrer hellen Haut und den blonden Haaren aufgefallen ist. Es war total verrückt, egal wo wir waren wollten die Leute Fotos mit uns machen, wir wurden regelrecht belagert wie hier die Stars und das nur wegen meiner hellen Haut und den blonden Haaren, erzählt Verena und schüttelt dabei immer noch verwundert den Kopf. Und auch in anderen Bereichen gibt es große Unterschiede. Gottesdienste in Indien sind nicht mit den unseren zu vergleichen. Frühstück bei Ramesh Schwester Kumari mit allen Nichten und Neffen von Ramesh 8 9

6 Besuch und Spendenübergabe beim Bischof Mose Die Menschen dort sind alle irgendwie gläubiger als wir. Beeindruckend war vieles, was die drei gesehen haben, klar auch Neu Delhi, aber vor allem der Besuch in Ramesh Heimatdorf, fern ab vom Tourismus. Ein riesiger Empfang hat die Saerbecker Reisegruppe dort erwartet, das ganze Dorf war auf den Beinen, um genau die Menschen zu begrüßen, bei denen Ramesh jetzt lebt und die jedes Jahr viel spenden, damit Ramesh dort vor Ort unterstützen und helfen kann, wo es notwendig ist. ben. Das ist einfach nur beeindruckend! Das ganze Dorf ist sehr dankbar für die vielen Spenden die von den Saerbecker Bürgern jedes Jahr über Ramesh zu ihnen kommen und diese Dankbarkeit haben sie den drei Stellvertretern aus Saerbeck gegenüber deutlich zum Ausdruck gebracht. Ramesh Geschwister (v. l.) Verena Teigeler, Babo, Rani, Kumari, Hildegard und Albert Stakenkötter, Raju und Ramesh Das ist schon ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde, so etwas kann man nicht einfach im Reisebüro buchen! Ein Gottesdienst ist irgendwie rhythmischer und lebendiger und er dauert in der Regel 2 bis 3 Stunden, was dort einfach völlig normal ist. Eine typischer Open Air - Gottesdienst auf dem Berg des Wallfahrtsortes Motu Eine typische Straße in Neu- Delhi: sehr schmutzig, laut, eine Rikscha als Fortbewegungsmittel, Stromleitungen überirdisch verlegt, bei Regen häufig Stromausfall Es ist ein kleines Dorf mit vielen sehr glücklichen Menschen. Sie haben nicht viel, leben meist von der Landwirtschaft, können kaum lesen und schreiben, aber sie sind zufrieden mit dem, was sie ha- Das Gras für die Büffel wird mit der Sichel geschnitten und wird auf dem Kopf transportiert Verena wollte Indien hautnah erleben und hat auch die Nacht in Ramesh Dorf verbracht. Zwischen all den anderen Menschen lag auch sie auf der Straße zum Schlafen und hat am nächsten Morgen mitgeholfen die Büffel zu melken und für diese Gras mit der Sichel geschnitten. Aber eines ist Verena auch sehr bewusst geworden: Wie frei wir Frauen hier in Deutschland leben können! In Indien suchen immer noch die Eltern für ihre Kinder und vor allem Töchter einen Ehepartner aus. Dies ist etwas, das Verena immer noch nachdenklich macht, auch jetzt noch, ein paar Wochen nach ihrer Reise, das merkt man ihr an. Ich habe dort Dinge gesehen und erfahren, die ich nur noch aus Erzählungen von meinen Großeltern kenne, ich bin da schon anders groß geworden. Natürlich weiß ich, dass Frauen auch heute noch nicht überall auf der Welt so viele Rechte haben wie wir hier, aber es dann wirklich zu sehen, ist schon etwas Anderes. Alles in allem war dies eine sehr eindrucksvolle und bereichernde Reise! * Svenja Bodem 10 11

7 Pfarreirat 2013 bis 2017 Pfarreirat statt Pfarrgemeinderat Seit vier Jahren heißt er nun Pfarreirat der ehemalige Pfarrgemeinderat. Diese Namensgebung gilt seit der letzten Wahl, da im Rahmen der Fusionen von Pfarrgemeinden im Bistum Münster diese eben nicht mehr so betitelt werden konnten. Diese Pfarreien bestehen eben jetzt aus mehreren ehemaligen Pfarrgemeinden. In Saerbeck hat sich aber in der Konstellation und in den Aufgaben eben nur der Name verändert und der geht daher auch nach vier Jahren vielen nur schwer über die Lippen. Pastoralplan Mit der neuen Namensgebung erging erstmalig auch die Aufgabe des Bistums an die Kirchengemeinden, dass auf der Basis des Pastoralplans des Bistums Münster jede Gemeinde einen lokalen Pastoralplan entwirft. Hierüber wurde schon zu verschiedenen Gelegenheiten und in den Pfarrbriefen ausgiebig berichtet. Hier hat sich der Pfarreirat federführend gezeigt mit der Unterstützung des Seelsorgeteams und des Kirchenvorstandes. In einem breit angelegten Dialogprozess konnte dieser entworfen werden und liegt seit einigen Wochen nun dem Bistum Münster zur Kenntnisnahme vor. Danach wird hiervon eine Kurzversion entworfen, der in jede Handtasche und in jedes Portemonnaie passen soll. Eine-Welt-Kreis Der Eine-Welt-Kreis hat sich in den vergangenen Jahren neu formiert und ist mit ideeller und personeller Unterstützung des Pfarreirates eine neue Partnerschaft eingegangen. Mit viel Einsatz hat der Eine-Welt-Kreis über Jahre die Partnerschaft mit Caxias gestaltet und dort mit der finanziellen Unterstützung der Menschen in St. Georg die Suppenküche finanziert. Diese Partnerschaft wurde beendet, weil die Unterstützung nicht mehr notwendig sei. Der Eine-Welt-Kreis mit bewährten und neuen Mitgliedern hat seit Dezember 2015 mit viel Einsatz eine neue Partnerschaft zur Kirchengemeinde St. Theresa in Damongo/Ghana aufgebaut. Ein Höhepunkt hier war sicherlich die Reise einer Abordnung aus Saerbeck nach Ghana, bei der viele persönliche Kontakte und Freundschaften geknüpft werden konnten. Die ersten Projekte in St. Theresa konnten mittlerweile unterstützt werden. Und im kommenden Jahr wird ein Gegenbesuch aus Damongo in Saerbeck erwartet. Hier und grundsätzlich freut sich der Arbeitskreis auf eine Intensivierung der Unterstützung durch die Menschen in der Pfarrgemeinde St. Georg. Flüchtlingshilfe Willkommen Das globale Weltgeschehen hat in den vergangenen vier Jahren auch die Pfarrgemeinde St. Georg erreicht. Viele Menschen in der Welt haben sich auf den Weg gemacht, weil die Umstände in ihrer Heimat ein sicheres Leben dort nicht mehr garantieren konnten. Bürgerkriege, persönliche Verfolgungen und Terrorherrschaften haben hierfür gesorgt nicht das Selfie mit prominenten Menschen aus der Politik. In Saerbeck haben viele Flüchtlinge einen neuen Platz zum Sein zugewiesen bekommen. Gemeinsam mit den Freunden aus der evangelischen Kirchengemeinde und mit Unterstützung der politischen Gemeinde hat sich die ökumenische Flüchtlingshilfe Willkommen gegründet, in der sich Mitglieder des Pfarreirats engagieren und seither mit vielen Initiativen und großem Engagement bemühen, dass die geflüchteten Menschen nicht nur betreut, sondern auch integriert werden. Eine-Millionen-Sterne Gemeinsam mit Caritas international und dem Caritasverband Emsdetten-Greven-Saerbeck hat sich der Pfarreirat in der Aktion Eine-Millionen-Sterne engagiert und im November 2015 mit einem Gottesdienst sowie einer gemeinsamen Lichtaktion mit Konzert, Texten und Beisammensein solidarisch erklärt mit den Menschen in jenen Ländern, die unter den Umständen von Armut und Gewaltherrschaft in Ihrer Heimat leiden

8 Nehmt einander an mit Christus Brücken bauen Ein Höhepunkt war in den vergangenen Jahren sicher das ökumenische Kirchenfest in Saerbeck, das ebenfalls im Zeichen der Zeit stand. Das Jahresmotto Nehmt einander an mit Christus Brücken bauen war nicht nur das Motto des Festes, sondern auch Ausdruck der gesellschaftlichen Umstände im Jahr Viele Vereine, Verbände und Arbeitskreise haben mit tollen Aktionen und Auftritten zum Gelingen des Festes beigetragen und auch nachdenkliche Akzente gesetzt. Beeindruckend war besonders die Installation der Kolpingsfamilie Saerbeck mit der Holzbrücke, die umhüllt war von einem bunten Flickenteppich aus vielen einzelnen gehäkelten und gestrickten Deckchen und zeigte, dass die bunte Vielfalt der Reichtum einer Gesellschaft ist. Unterstützung beim Erhalt des Mehrgenerationenhauses Apropos Kolpingsfamilie: In jener Zeit der finanziellen Unklarheit über das Fortbestehen des Mehrgenerationenhauses hat sich die Kirchengemeinde St. Georg nach Anregung durch den Pfarreirat und durch Unterstützung des Kirchenvorstandes mit einer finanziellen Förderung für die seelsorgerische Unterstützung in der Familienarbeit beteiligt. Ökumenische Klimapilgerweg Nicht nur die gesellschaftliche und politische Großwetterlage hat die Arbeit des Pfarreirates in den vergangenen Jahren beschäftigt, sondern auch das Weltklima: Der ökumenische Klimapilgerweg mit dem Anliegen Frieden-Gerechtigkeit-Bewahrung der Schöpfung machte in Saerbeck Halt. Gemeinsam mit den Freunden aus der evangelischen Kirchengemeinde haben sich die Mitglie- der des Pfarreirates als gute Gastgeber gezeigt, die nicht nur ein Schlafquartier und Verpflegung anbieten konnten, sondern auch vielfältige tolle Begegnungen, Gespräche und Kontakte. Kirchensanierung Gemeinsam mit den Mitgliedern im Kirchenvorstand hat sich der Pfarreirat im erweiterten Bauausschuss an der Planung der Kirchensanierung beteiligt. Hierbei waren auch die Stimmen und Rückmeldungen aus dem Zukunftsworkshop für den Pastoralplan aus dem Herbst 2015 im Bürgerhaus sehr hilfreich, die damals als Wünsche und Anregung der vielen Teilnehmer in die Gestaltungsideen eingeflossen sind. Und mit den Veränderungen, die im Provisorium erkennbar sind, zeigt sich bei allen Befürchtungen vor zu viel Veränderung, dass der Charakter der schönen St. Georg-Kirche erhalten bleibt. Alle im Griff auf dem närrischen Schiff Das normale liturgische Jahr Aber es waren und sind nicht nur die besonderen Ereignisse, die die Arbeit des Pfarreirates in den vergangenen vier Jahren geprägt haben, sondern auch das Leben und Glauben durch das ganz normale liturgische Jahr. Hierfür setzen sich die Mitglieder in unterschiedlichen Arbeitskreisen, Gruppen und Verbänden ein. Denn häufig ist das Normale und der Alltag das, was das Leben prägt. Und dies immer im Sinne einer guten Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Seelsorgeteam um Peter Ceglarek, Werner Heckmann und Kaplan Ramesh, der in der vergangenen Wahlperiode dazugekommen ist. Wir hatten und haben das Gefühl, dass er schon immer da war. An dieser Stelle wünschen wir dem neuen Pfarreirat viel Erfolg bei den neuen Aufgaben, eine gute Zusammenarbeit in den Gremien und Gottes Segen. Für den Pfarreirat * Andreas Plietker Gemeinsam glauben, beten und hoffen ist sicherlich ein inhaltlicher und gestalterischer Schwerpunkt des Pfarreirates, aber eben nicht nur. Das Leben zu feiern und im Leben zu feiern hat sich besonders im Elferrat des Kolpingkarnevals 2017 gezeigt, den der Pfarreirat gebildet hat. Eben nicht typisch, aber für alle Beteiligten eine schöne Zeit mit dem Motto Alle im Griff auf dem närrischen Schiff. Die Arche Noah stand wenn auch humorvoll für die Sichtweise, dass im Schiff der Kirche Platz sein sollte für alle Menschen

9 Neuer Pfarreirat Wahlergebnisse Pfarreirat 485 Wahlberechtigte aus der St.-Georg-Pfarrgemeinde haben ihre Stimmen bei der Pfarreiratswahl abgegeben. Als Ergebnis dieser Zustimmungswahl ziehen alle zwölf Kandidaten in das Gremium ein, das zusammen mit dem Pastoralteam für die inhaltliche Arbeit der Gemeinde zuständig ist. Die Wahlbeteiligung sank um 2,3 Punkte auf 12,9 Prozent bei 3757 Wahlberechtigten. In diesem Jahr war das Wahlalter auf 14 Jahre gesenkt worden, was die Zahl der Wahlberechtigten allerdings kaum verändert hatte. Die Stimmenzahlen der einzelnen Kandidaten lagen dicht beieinander, erklärte Peter Ceglarek und wollte keine Rangfolge aufstellen. Zur ersten Sitzung kommt der neue Pfarreirat am Donnerstag, 7. Dezember, nach der Rorate-Messe zusammen. In den Pfarreirat wiedergewählt wurden Svenja Bodem, Renate Dahlmann, Rita Hein, Julia Kockmann, Norbert Leiting, Mechthild Winkeljann, Angelika Stegemann und Manuela Winter. Neu dabei sind Ludger Beermann, Stefanie Behring, Christian Kälker-Ortmeier und Alfred Riese. Ausgeschieden sind Monika Book, Susanne Engeler, Andreas Plietker und Hans-Joachim Raffel. Ihnen dankte Pastor Peter Ceglarek für ihr Engagement, ebenso den Mitgliedern des Wahlausschusses. Ein bemerkenswertes Geschenk kam vom Kreisdekanat. Gottes Gnade gibt es umsonst steht auf dem Geldschein, den die Europäische Zentralbank anlässlich der 500-jährigen Reformationsfeiern genehmigt hat. Passend zum Motto der aufgedruckte Wert des kleinen Andenkens: null Euro. Als schönes Startkapital überreichte der scheidende Pfarreiratsvorsitzende Andreas Plietker den Schein an Stefanie Behring als jüngstem Mitglied des neuen Pfarreirats. * Alfred Riese. Eine-Welt-Kreis Aktuelle Themen, Planungen und Termine Was als zarte Pflanze begann, kann nach gut zweieinhalb Jahren Wachstum und intensiver Pflege bildlich als gut gewachsener Baum mit vielen Ästen, Wurzeln und Verzweigungen bezeichnet werden. Die Partnerschaft unserer Kirchengemeinde mit der St. Theresa- Gemeinde in Damongo/Ghana erfreut sich aktuell eines starken Wachstums. Besuch aus Ghana Erste Früchte dieses Wachstums werden im Mai 2018 sichtbar werden, denn dann soll eine fünfköpfige Abordnung aus Damongo nach Saerbeck zu Besuch kommen. Hierzu hat der Arbeitskreis unter der Leitung von Andreas Holtmann und Werner Heckmann in den letzten Tagen die offizielle Einladung nach Ghana versandt. Diese wird benötigt, um die Visa zu beantragen. Die Planungen sind auf vollen Touren. Es gibt viel zu tun, aber wir freuen uns sehr auf den Besuch von Monica, Florence, Aiden, Peter und Charles, berichtet Andreas Holtmann. Die Zielsetzung des Besuchs ist klar: Wir wollen unseren Gästen aus Damongo ähnlich tolle, erlebnisreiche Tage in Saerbeck bescheren, wie einige von uns diese auch dort erleben durften. Die Partnerschaft soll durch viele Gespräche und gemeinsame Aktionen intensiviert werden. Hierzu wird die gesamte Gemeinde durch ein abwechslungsreiches Programm eingeladen, den Austausch aktiv zu begleiten und mit Leben zu füllen

10 Erweiterung des Pfarrzentrums Die erweiterte Kirche kann jetzt fast 500 Neben den Planungen für den Aus- Gläubige beherbergen. Am 01. Okto- tausch, haben sich auch die weiteren ber wurde die Kirche durch den Bischof Projekte im Laufe der Zeit gut entwi- von Damongo in einem feierlichen Got- ckelt. Im März dieses Jahres hat Missio tesdienst wieder eingeweiht. Zudem entschieden, zusammen mit uns die wurde in unserem Bistum die 35-jähri- Kirchenrenovierung und Erweiterung ge Partnerschaft der Kirchenprovinz Ta- der Kirche unserer Partnergemeinde zu male mit dem Bistum Münster gefeiert. fördern. Mit hohem Engagement und Auch in unserer Gemeinde haben wir nur äußerst eingeschränkt oder gar nicht * Christoph Wickenbrock viel Eigenleistung wurde die Arbeit in dies gefeiert, und einen Partnerschafts- durchgeführt werden. Oft ist das Essen in Damongo deutlich vorangetrieben. Die baum gepflanzt. der Schule die einzige Mahlzeit am Tag sich weiterhin im starken Wachstum be- Spenden für einen Küchenanbau für die Kinder und es werden mehr Kinder in die Schule geschickt, wenn dort ein Essen angeboten wird. Inzwischen sind ausreichend Spendengelder für den findliche St. Theresa Gemeinde hat mit dem abgeschlossenen Anbau die Möglichkeiten erweitert, gemeinsamen Gottesdienst zu feiern. In einer Mail berichtet der Arbeitskreis von den Vorgängen in Ghana: Die Renovierung umfasste die Erweiterung des Kirchenraums, die Errichtung eines Taufbeckens und eines neuen Altares. Die Sonntagsschule der Kinder sowie ein Lagerraum konnten gestaltet werden, auch neue Bänke in Father Charles berichtete ebenfalls bei seinem Besuch in Saerbeck im Juni über das Bauprojekt und bedankte sich in einem gemeinsamen Gottesdienst für die Unterstützung und die intensiven Beziehungen beider Gemeinden. Dank einer Spende des Saerbecker Kirchencafe s über 800 EUR, der Frauengemeinschaft über 350 sowie weiterer Einzelspenden, soll unter der Leitung von Father Charles ein weiteres, wichtiges Projekt an einer örtlichen Schule in Damongo umgesetzt werden. Die Versorgung der rund 300 Kinder wird bisher mit einer als Küche bezeichneten Feuerstelle unter freiem Himmel zubereitet. Das stellt sich häufig als problema- Küchenanbau gesammelt, so dass Father Charles nun mit der Umsetzung der Planungen für den Küchenanbau beginnen kann. Kontakt per WhatsApp und Auch die nächsten Monate versprechen spannend zu werden. Unter anderem durch die Vorbereitungen des Besuches unserer Freunde, hat sich der eh schon enge Kontakt nach Ghana nochmal intensiviert. Hierbei gilt es nun viele Dinge zu klären. Dank WhatsApp und ist es heute ein leichtes, uns gegenseitig mit Nachrichten an den Veränderungen und Entwicklungen unserer beiden Ge- Die Partnerschaft lebt fasst Andreas Holtmann diesen erfreulichen Stand der Dinge zufrieden zusammen. Der Arbeitskreis Eine Welt wird unter anderem mit einer aktualisierten Stellwand im hinteren Bereich der Kirche laufend über Neuigkeiten informieren. Ebenfalls sind wir mit einem Stand auf dem Saerbecker Adventsmarkt an bekannter Stelle vertreten und würden uns freuen, Sie mit einer frischen, superleckeren Waffel beköstigen zu dürfen. Neben der leckeren Waffel geben wir gerne Informationen zu unserer Partnerschaft mit St. Theresa in Damongo Ghana gratis dazu. der Kirche eingebaut werden. tisch dar und kann je nach Wetterlage meinden auf dem Laufenden zu halten

11 25 Jahre in Saerbeck Überraschung Eine volle Kirche an einem Donnerstagabend um 19 Uhr, wohl an die 200 Menschen in den Bänken: So sah die Überraschung aus, die die St.-Georg-Pfarrgemeinde ihrem Pastor Peter Ceglarek zum 25-jährigen Ortsjubiläum bereitete. Der so Geehrte war bei den Eröffnungsworten der Messe sichtlich bewegt und überwältigt. Ich habe nichts geahnt, sagte er, aber die Texte für diesen Abend passen. Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen. Dieses Jesus-Wort aus dem Lukas-Evangelium wollte Pastor Ceglarek als Aufruf verstehen, der Gleichgültigkeit und dem Das haben wir schon immer so gemacht eine brennende Leidenschaft entgegenzusetzen, die Flamme der Liebe. Und wo Jesus von brennender Luft zwischen Begeisterung und Ablehnung spricht, meinte Peter Ceglarek, wenn diese Flamme nicht in uns brennen würde, hätten wir uns heute nicht auf den Patt gemacht. Bei allen Zerrissenheiten von Menschen, bei allen Stärken und Schwächen auch bei ihm selbst. Danke, dass sie mich diese 25 Jahre ertragen haben, wie ich bin sagte er am Ende, bevor sich vor ihm eine Schlange von Gratulanten bildete. Natürlich kam der ungewöhnliche Werktagsgottesdienst im Zeichen des Ortsjubiläums nicht ohne die vom Pastor so ge- liebten Kanon-Gesänge aus. An diesem Abend mit Musik vom Kolping-Blasorchester, das ein Geburtstagsständchen und das Lied Laudate omnes gentes aus dem vom Pastor sehr geschätzten Taizé begleitete. Silberhochzeit mit St. Georg Nach einem augenzwinkernden Glückwunsch zur Silberhochzeit mit St. Georg stellte Andreas Plietker, Vorsitzender des Pfarreirats, auch im Namen der anderen Gemeindegremien fest, mit so vielen Menschen zu feiern ist ein Stück Würdigung vielen Dank für 25 Jahre Diensttreue zu den Menschen. Sehr dankbar sei er für viele Gespräche und die vertrauensvolle Zusammenarbeit, sagte Bürgermeister Wilfried Roos, und Werner Heckmann dankte von hauptamtlicher Seite für 25 Jahre kritisch-konstruktive Zusammenarbeit. Und dann reihten sich die Gottesdienstbesucher zu einer langen Gratulantenkette auf. Zu seiner außergewöhnlich langen Dienstzeit in Saerbeck sagte Peter Ceglarek: Statt Pfarrer einer fusionierten Großgemeinde zu werden, bin ich lieber in Saerbeck geblieben. Da weiß man, was man hat, da sind Menschen wie ich. * Alfred Riese 20 21

12 Informationen 101. Katholikentag in Münster Große Ereignisse werfen Ihre Schatten voraus. Und wann werden wir Saerbecker mal wieder die Gelegenheit haben, dass unmittelbar vor unserer Haustür der Katholikentag stattfindet. Daher beschäftigt sich seit geraumer Zeit eine Organisationsgruppe, bestehend aus Andreas Plietker, Rita Herkenhoff, Beate Saggau und Alfred Riese damit, nicht nur eine unkomplizierte Teilnahme für Gemeindemitglieder zu ermöglichen und über den Katholikentag zu informieren, sondern auch als gute Gastgeber auftreten. Katholikentag was ist das? Seit knapp 170 Jahren versammeln sich beim größten deutschen Laientreffen Katholiken und Gläubige aller Konfessionen zum Dialog. Katholikentage sind bunt, vielfältig, ernst und fröhlich, geistlich und politisch zugleich. Hier versammeln sich Menschen, die das Evangelium leben, die miteinander beten, feiern und diskutieren wollen. Ob jung oder alt, sie wollen ihren Glauben in der Gemeinschaft als etwas Lebendiges erleben, neue Kraft schöpfen für den Alltag in Gemeinden, Verbänden und Initiativen. Gleichzeitig sind Katholikentage ein Ort, an dem sich Katholiken den politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen ihrer Zeit stellen und nach Wegen suchen, die Welt aus ihrem Glauben heraus zu gestalten. Viele Impulse für Kirche und Gesellschaft gehen von den Katholikentagen aus. Veranstaltet wird der Katholikentag vom Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). In der Regel findet alle zwei Jahre ein Katholikentag statt, jedes Mal in einer anderen Stadt. Vor Ort wird ge- meinsam mit der gastgebenden Diözese 2018 ist dies das Bistum Münster ein eigener Trägerverein gegründet und eine Geschäftsstelle errichtet. Dort laufen die operativen Fäden zusammen, werden Bühnen geplant, Lagerflächen koordiniert, die Pressearbeit gemacht und bekommt das Programm seinen Feinschliff, nachdem es durch ehrenamtliche Arbeitskreise ausgearbeitet wurde. Karten und Teilnahme Derzeit laufen Vorbereitungen, dass die Gemeindemitglieder der Pfarrgemeinde zu vergünstigten Konditionen Tageskarten (Pfarreitickets) für den Katholikentag über das Pfarrbüro erwerben können. Wer bereits schon jetzt Interesse hat bzw. weiß, an welchem Tag sie/er nach Münster fahren möchte, der hat die Gelegenheit, im Pfarrbüro sein Interesse und Nennung des Namens, der Anschrift, des entsprechenden Besuchstages und der Anzahl der Karten kundzutun. In den Kaufpreis enthalten ist die kostenlose Teilnahme am öffentlichen Personennahverkehr. Dies gilt für Bus- und Zugverbindungen. Es wird jedoch keine Extraverbindungen und -kontingente im ÖPNV geben. Die Eintrittskarten berechtigen zum Einlass in die geschlossenen Veranstaltungen des Kirchentages. Die Teilnahme am Eröffnungsgottesdienst und/oder am Abschlussgottesdienst ist kostenlos. Die ermäßigte Tageskarte als Pfarreiticket kostet 20 Euro (statt 28 Euro). Das Organisationsteam weist darauf hin, dass bis zum 15. März auch Frühbuchernachlässe für Dauerkartenkäufer bestehen, die jeder Interessent direkt auf der Web-Seite de/ beziehen kann. Ansprechpartner: Pfarrbüro St. Georg ( ) oder Andreas Plietker ( ). Privatquartiere Die Organisatoren des 101. Deutschen Katholikentages arbeiten derzeit nicht nur an einem bunten, lebendigen und sinnstiftenden Programm (erscheint im März 2018), sondern auch an einem reibungslosen Ablauf. Es werden viele Tausend Menschen aus ganz Deutschland erwartet, die für einige Tage in Münster und Umgebung einen Schlafplatz benötigen. Und hier sind die Gemeinden im Umland von Münster gefragt. Benötigt werden neben den Gemeinschaftsquartieren (die ausschließlich im Stadtgebiet von Münster gelegen sind) besonders auch Privatquartiere. Das heißt, dass Menschen in Ihrem Zuhau

13 Suchen Frieden - und Helfer und Quartiersgeber und laden Teilnehmer ein: Das Vorbereitungsteam für den Katholikentag 2018 Münster in der St.-Georg-Pfarrgemeinde mit (von links) Beate Saggau, Alfred Riese, Andreas Plietker und Rita Herkenhoff. se Schlafmöglichkeiten mit Frühstück anbieten. Die Besucher (Einzelpersonen ab 35 Jahre, Familien oder Menschen mit Behinderung) sind tagsüber in Münster auf dem Katholikentag. Hierzu wird das Organisationsteam zu einem späteren Zeitpunkt dezidiert informieren. Aber wenn bereits jetzt schon Menschen in Saerbeck sowohl die Möglichkeiten haben, einen oder mehrere Schlafplätze bereitstellen zu können, dann kann hier eine Rückmeldung an Alfred Riese ( ) erfolgen. Helferinnen und Helfer werden Der 101. Katholikentag kann naturgemäß nicht ohne das ehrenamtliche Engagement von Helferinnen und Helfern organisiert und durchgeführt werden. Es werden ca Helferinnen und Helfer benötigt. Die Anmeldung hierzu sollte bis zum 01. März 2018 erfolgen. Es besteht die Möglichkeit, sich als Einzelhelfer (mind. 18 Jahre) oder als Gruppe (Gruppenleiter mind. 18 Jahre, ansonsten 16 Jahre) zu engagieren. Die Organisatoren weisen darauf hin, dass man sich nicht für einzelne Tage engagieren kann, sondern nur für den gesamten Zeitraum des Katholikentages von fünf Tagen (6 bis 8 Stunden täglich). Hierfür stehen den Helfern folgende Leistungen zur Verfügung: Unterkunft im Klassenzimmer, Vollverpflegung, ÖPNV-Ticket in Münster, kostenlose Teilnahme am Katholikentag, kostenloses Helfertuch. Benötigt wird die Unterstützung für folgende Bereiche: Einlasskontrollen, Verkehrslenkung, Essenausgabe, Informationen, Shop-Verkäufe, Begleitservices (für ausländische Gäste oder Menschen mit Behinderung), Auf- und Umbauten, Entsorgungsdienste). Die Zuweisung der Tätigkeiten erfolgt über die Organisatoren. Einsatzwünsche können hierzu benannt werden. Vielleicht es ist dies ein interessanter Einsatzbereich für eine kirchliche Gruppe oder einen Arbeitskreis im St. Georg, sich gemeinsam an fünf Tagen für die Besucher des Katholikentags einzusetzen und gemeinsam eine gute, spannende und ereignisreiche Zeit zu haben. Denken Sie oder denkt in Ihren/Euren Arbeitskreisen, Gruppen und Verbänden doch mal darüber nach. Ansprechpartner hier ist Andreas Plietker ( ). Weitere Informationen gibt es zu einem späteren Zeitpunkt (Infoflyer, Publikandum u. Pfarrnachrichten, Web-Seite St. Georg) oder unter Das Organisationsteam wird in den kommenden Wochen und Monaten regelmäßig über weitere interessante Inhalte des Katholikentags informieren und auch gezielt auf einzelnen Gruppen, Arbeitskreise und Verbände zugehen. * Andreas Plietker Bischof Felix Genn von Münster und ZdK-Präsident Thomas Sternberg bei der Pressekonferenz zur Vorstellung der neuen Werbelinie des Katholikentags. Bild: Katholikentag/Ralf Emmerich 24 25

14 kfd Eine-Welt-Marktstand der kfd Magdalene Remke übernimmt die Leitung von Inge Ahmann Die Regentropfen trommelten am Freitag auf das Pavillondach, als das Markt- Team der Frauengemeinschaft (kfd) den Stabwechsel offiziell vollzog. Inge Ahmann übergab die Aufgabe als Sprecherin der achtköpfigen Gruppe an Magdalene Remke. Wir danken dir für 25 Jahre supertolle Arbeit würdigte kfd-teamsprecherin Viola Fries den ehrenamtlichen Einsatz von Inge Ahmann, und wir freuen uns, dass du eine Nachfolgerin gefunden hast. Inge Ahmann war Mitbegründerin der Eine-Welt-Verkaufstände, zunächst in der St.-Georg-Pfarrkirche, seit Langem bereits an jedem ersten Freitag im Monat auf dem Wochenmarkt. Dort bieten die Frauen fair gehandelten Kaffee abgepackt oder dampfend in der Tasse, was im Herbst die Marktbeschicker nebenan freut an, heißen Kakao und frische Waffeln, außerdem zum Mitnehmen fair gehandelten Tee, getrocknete Früchte und Honig, dazu Handarbeiten wie Socken oder Körnerkissen. Im Dezember haben die Frauen zusätzlich Piepkuchen im Angebot und sind auch am letzten Freitag vor Weihnachten auf dem Markt. Der faire Handel ( Transfair ) verschafft Kleinbauern in Entwicklungs- und Schwellenländern einen etwas höheren Anteil an den Verkaufspreisen und damit bessere Zukunftschancen. Das war vor einem Vierteljahrhundert ein Grund, weshalb Inge Ahmann den Verkauf mit aufbaute. Dass sich mittlerweile Transfair-Produkte auch bei Supermärkten und Discountern in den Regalen finden, hat den Kaffeeumsatz am Wochenmarkt-Stand nicht gemindert, im Gegenteil, hat Inge Ahmann beobachtet. Die Beschäftigung mit dem Thema fairer Handel ging von solchen kleinen Ständen wie unserem vor 25 Jahren aus, sagt sie, aber die Probleme und Ungerechtigkeiten haben sich in dieser Zeit keineswegs erledigt. Auch deshalb stellen sich die Marktstand-Frauen lieber auf ein Holzbrett, um kalte Füße zu vermeiden, als die Aktion wegen des Wetters ausfallen zu lassen. Früher, erinnert sich eine, hätten sie zusätzlich noch auf dem Adventsmarkt Bratkartoffeln mit Spiegelei frisch zubereitet und angeboten, aber das sei doch immer sehr viel Aufwand gewesen. Die neue Marktteam-Sprecherin Magdalene Remke, frisch im Ruhestand, sei von ihrer Vorgängerin gefragt worden und hätte gefunden, das wäre wohl was für mich, erzählt sie. * Alfred Riese Was mit dem Erlös geschieht Die Erlöse des Marktstands unterstützen die in Saerbeck geborene Ordensschwester Imelda bei besonderen Aufgaben im Rahmen ihrer seelsorgerischen Arbeit in der Fachklinik Hornheide in Münster-Handorf und bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im Hospiz Lebenshaus. Zuletzt floss ein Teil des Geldes in Hilfsprojekte von Kaplan Ramesh Chopperapu in seiner Heimatregion in Indien kamen insgesamt 1700 Euro zusammen

15 Haus am See 20 Jahre Gottesdienste Im Oktober feierten die Bewohner und Bediensteten im Haus am See mit Freunden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern das 20jährige Bestehen der Einrichtung. 20 Jahre Gottesdienste im Haus am See Im Oktober feierten die Bewohner und Bediensteten im Haus am See mit Freunden und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern das 20-jährige Bestehen der Einrichtung. Schon von Anfang an gab es eine Zusammenarbeit mit beiden Kirchen und Überlegungen, wie dem religiösen Bedürfnis der Bewohner, die nicht mehr so mobil sind, Rechnung getragen werden kann. Schnell wuchs daraus die feste Einrichtung einer Gottesdienstzeit am Donnerstagnachmittag. Nach den Erfahrungen im ersten Jahr bildete sich ein ökumenisch besetzter, fester Arbeitskreis Gottesdienst im Haus am See. Neben den hauptamtlichen Vertretern der Kirchen und der Leitung des Hauses kamen ehrenamtliche Kommunionspender dazu, die bereit waren, die Leitung einer Kommunionfeier zu übernehmen. Mit dabei war auch Bernhard Behring, der nach fast 20-jähriger Tätigkeit beim letzten Treffen im September aus dem Kreis verabschiedet wurde. Zweimal im Jahr trifft sich dieser Kreis. Hier gibt es Informationen zu Entwicklungen im Seniorenzentrum. Es werden Erfahrungen ausgetauscht und der Gottesdienstplan erstellt. Aus der ursprünglich starren Regelung (Eucharistiefeier, Kommunionfeier, Abendmahlsfeier und Kommunionfeier) ist inzwischen ein lockerer Wechsel entstanden, der sich an den Terminkalendern der Beteiligten orientiert. Denn den Bewohnern ist der Gottesdienst an sich wichtig und die konfessionelle Ausrichtung eher zweitrangig. Was macht das Besondere dieser Gottesdienste aus? Das gemeinsame Singen und Beten bekannter Lieder und Gebete ist besonders wichtig. Und es ist die Intensität und Nähe, die in dem zum Gottesdienstraum umfunktionierten Speiseraum zustande kommt. Neben den wöchentlichen Gottesdiensten gibt es besondere Highlights: Im Herbst ein Gottesdienst mit Spendung der Krankensalbung und das Erntedankfest zusammen mit dem St.-Marien-Kindergarten. Außerdem an einem Freitagnachmittag im November ein Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen des vergangenen Jahres, zu dem auch die Angehörigen eingeladen werden. Am Silvesternachmittag gibt es einen besonderen Gottesdienst zum Jahresende. Im Januar kommen die Sternsinger mit zu einem Gottesdienst und zu Beginn der Fastenzeit gibt es auch das Aschenkreuz. Und am Heiligabend gibt es einen gemeinsamen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst mit Vertretern beider Kirchen. * Alfons Sundermann 28 29

16 Flüchtlingshilfe Christa Kriete und ihre Arbeit Schon seit dem 1. April ist Christa Kriete von der Gemeinde Saerbeck über die Caritas angestellt. Sie arbeitet hier mit 10 Stunden in der Woche als Sozialarbeiterin mit dem Schwerpunkt Soziales und Flüchtlingsarbeit. Zuvor war sie bei der Caritas in Emsdetten als Sozialarbeiterin tätig, ebenfalls im Bereich Flüchtlingsberatung. Sie hat also schon eine lange Erfahrung und einen großen Wissensschatz, auf den sie zurückgreifen kann. 10 Stunden hört sich nicht viel an und sind es eigentlich auch nicht, wenn man hört was Christa so alles macht. Sie berät sowohl Flüchtlinge als auch Ehrenamtliche, die mit allerlei Fragen zu ihr kommen. Dabei drehen sich viele Fragen um das Thema Arbeit: Wann darf ich arbeiten? Wo kann ich arbeiten? Weiterer hilft Christa Kriete in bürokratischen Angelegenheiten. Die meisten Flüchtlinge lernen zwar Deutsch und verstehen schon sehr viel, aber offizielle Schreiben sind gerade für sie sehr schwer zu verstehen. Oft reicht es dafür schon, wenn Christa solche Texte in einfacheren deutschen Worten zusammenfasst. Neben dieser Arbeit in ihrem Büro im Heckenweg ist Christa Kriete unterwegs bei den Menschen. Vor Ort berät sie bei Fragen und arbeitet auch ganz praktisch mit den Flüchtlingsfrauen. Ihr liegt es am Herzen, dass die Frauen Kontakte knüpfen, das Leben in Saerbeck kennen lernen und sich besser integrieren können. Dazu gibt es jeden Dienstagnachmittag ein Treffen mit den Flüchtlingsfrauen. Ich habe ein solches Treffen besucht und war ganz begeistert von der Idee dieses Treffens. 8 bis 9 Frauen sind es in der Regel, die sich dienstags nachmittags im Büro von Christa versammeln. Teilweise kennen sie sich, teilweise nicht. Die erste Frage an eine unbekannte Frau ist immer: Woher kommst du? Auch als ich dazustoße, wird gefragt warum ich da bin. Auf meine Antwort, dass ich für den Pfarrbrief einen Artikel über ihr Treffen schreibe, sind alle ganz aus dem Häuschen und freuen sich über das Interesse an ihnen. Es ist eine bunt gemischte Gruppe mit verschiedener Herkunft und unterschiedlichen Deutschkenntnissen. Ganz verschiedene Altersstufen sitzen hier am Tisch, manche mit Kindern, andere ohne. Alle sind sehr freundlich und aufgeschlossen. Wir unterhalten uns alle hauptsächlich auf Deutsch, zum Üben, aber auch das ein oder andere englische Wort fällt. Und wenn das nicht hilft, gibt es immer noch Hände und Füße zur Verständigung. Es gibt Tee und dazu einiges zu essen, denn ein paar Frauen haben gekocht und wollen es gerne mit den anderen teilen. Während der Gespräche fällt mir auf, wie wichtig den Frauen das Thema Spracherwerb ist und wie viel Interesse sie auch an ganz kleinen Fortschritten der anderen Frauen haben. Jede freut sich für die andere und bestärkt sie darin weiter zu lernen. Aber auch hier am Tisch ist ein großes Thema die Arbeit, wobei es nicht so sehr darum geht, wo sie arbeiten, sondern dass sie oder ihre Ehemänner überhaupt arbeiten dürfen und können. Zum Abschluss erzählt Christa Kriete mir noch, dass sie sich in der nächsten Zeit darum bemüht, den Kontakt zwischen den Frauen und den Kindergärten herzustellen, damit auch die Kleinsten schon früh in Saerbeck integriert werden. Es war ein sehr interessanter Nachmittag mit vielen neuen Eindrücken. Ich kann jedem, der dienstags nachmittags Zeit und Lust hat auf eine Tasse Tee und neue Kontakte, nur empfehlen, diese Gruppe zu besuchen. Es ist eine ganz freundliche Gruppe von Frauen, die sich über jeden Besuch freuen und gerne nicht nur unter sich sein möchten. Man findet sie ab 15 Uhr im Büro von Christa Kriete im Neubau am Heckenweg. * Svenja Bodem 30 31

17 Aus den Kirchenbüchern Aus unserer Gemeinde verstarben in der Zeit vom bis : NAME ADRESSE ALTER VERSTORBEN Maria Hoppe Middendorf Wilhelm Kamp Erblandstr Wolfgang Jochem Andruper Weg Maria Coersmeier Am Steinkreuz Anni Harlake Hohe Straße Wilhelm Middendorf Middendorf Josef Schomacker Grevener Str Magdalene Reeker Sinningen Josef Stegemann Lengericher Damm Georg Feldmann Eschgarten Ludwig Austermann Nordbrede Antonius Vogelpohl Lengericher Damm Irmgard Foppen Agnes-Miegel-Str Ursula Schuh Westladbergener Str Hermann Brüggemann Westladbergener Str Anna Reicks Kiefernweg Paula Klumpe Rheinsalm Klara Feldmann Agnes-Miegel-Str Norbert Gilhaus Holunderbusch NAME ADRESSE ALTER VERSTORBEN Pascal Müller Hembergener Str Heinrich Leuermann Westladbergen Reinhard Gawron Korbach Hermann-Josef Eckeler Hohe Str Bernhard Kloppenborg Auf dem Rodde Brigitte Dropmann Bramhoff Hedwig Rudnick Zum Badesee Liesel Krolak Industriestraße Anni Wolters Brochterbecker Damm Richard Antemann Riesenbecker Str Anton Twickler Middendorf Josef Holtmann Erblandstr Josef Bering Westladbergen B.Becker-Liesenkötter Lengerich Walter Plagge Ibbenbürener Str Ursula Jasper Westladbergen Johanna Voskort Westladbergen Franz-Josef Henschen Westladbergen Brigitte Teigeler Steinfurt Leo Harke Hohe Straße

18 Taufe Durch das Sakrament der Taufe wurden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen: Elias Schlautmann, Sinningen Helena Konermann, Fuhrmannsweg Felix Maria Konermann, Riesenbecker Straße Pia Eilers, Holunderbusch Luise Langemeyer, Hofbrede Lotta Weinert, Lindenstraße Timo Hoppe, Korbflechterstraße Luisa Pockehr, Böttcherstraße Charlotte Johanna Vorwerk, Auf der Bleeke Antonia Riddering, Am Schulkamp Hannah Althermeler, Nordbrede Sofia Luise Konermann, Dissen Sophie Mersmann, Feldhoek Issa Siyd, Westladbergen Anna Twickler, Marienstraße Lea Anouk Sieger, Fährweg Clemens Koch, Sundermanns Hof Henning Sundermann, Münster Laura Christin Bockhacker, Am Schulkamp Leo Tepferd, Emsdettener Straße Dana Linderskamp, Niehoffs Blaike Leon Emilian Stegemann, Gelmer Jordan Kaya Jörling, Eichendorffstraße Anton Huckenbeck, Südbrede Janno Paul Muckhoff, Eckelkamp Tilda Meta Muckhoff, Eckelkamp Emma Julia Sic, Eckelkamp David Haas, Westladbergen Tammo Lenn Prus, Auf der Bleeke Elli Austermann, Nordbrede Jasper König, Andruper Weg Finn Justus Markmeier, Middendorf Hanne Löckemann, Sinningen Eheschließungen Celina Thiemann, Hembergener Straße Hannes Teigeler, Marienstraße Henri Jürgens, Korbflechterstraße Lucia Maxime Witzke, Erblandstraße Hannah Kunkemöller, Bachstraße Wiebke Marie Koch, Böttcherstraße Marlon Maler, Niehoffs Blaike Liam Hardt, Erblandstr. Joyce Celin Klose, Färberstr. Damion Joel Klose, Färberstr. Anni Winkelmann, Emsweg Maxi Basche, Kürschnerstraße Jonas Wältermann und Janet Staubermann Henning Runde und Diana Aygün Tilda Fischer, Korbflechterstraße Mats Bußmann, Greven Christian Hagge und Stefanie Stegemann Kim Cuong Nguyen und Le Thienvan Paula Wieker, Eichengrund Emily Joelina Jörling, Eichendorffstraße Sarah Löchte und Vitalij Befort Claus Dulisch und Judith Stander 34 35

19 KÖB Viel Leben in der KÖB Bücher sind leise und langweilig? Von wegen! Von ganz viel Leben ist die Katholische Öffentliche Bücherei (KÖB) geprägt. Vier Mal in der Woche öffnet die Bücherei ihre Türen für die reguläre Buchausleihe. Dabei steht sie allen Saerbecker Bürgerinnen und Bürgern, unabhängig von Alter oder Herkunft, zur Verfügung und wird rege genutzt. Ob Hörbuch, Bilderbuch, Sachbuch, Roman, Hörspiel, Film oder Nintendo-Spiel neben den klassischen Büchern werden viele verschiedene Medien ausgeliehen. Über das mittlerweile etablierte Angebot der Onleihe sind viele Medien mittlerweile auch unabhängig von den Öffnungszeiten nutzbar. Jenseits der Öffnungszeiten... geschieht natürlich viel mehr in der Bücherei. Die Vorschulkinder in den Kindergärten nehmen an dem Programm Bibfit teil und sind so schon vor der Schule mit der Bücherei vertraut. Regelmäßig finden für die Grundschüler die Büchereiübernachtungen statt, die einmal einen ganz anderen Einblick in die Bücherei geben. Hier darf nach Herzenslust geschmökert, geblättert und gelesen werden. Die Zusammenarbeit mit der St. Georg-Grundschule wird demnächst ausgeweitet werden, so- dass die Schülerinnen und Schüler auch außerhalb der normalen Öffnungszeiten das Angebot der KÖB nutzen können. Neben den Kinderbüchern ist es vor allem der Bereich der Sachbücher, der umfangreich erweitert und aktualisiert worden ist. Lesungen Mit zwei tollen Lesungen startete die KÖB in den Leseherbst. Extra für die kleinen Leserinnen und Leser las Ursula Kruse am 30. Oktober aus ihrem Kinderbuch Gespensterchen Heinzis Abenteuer vor. Dabei verwandelte die Saerbecker Autorin die Bücherei in die Burg Funkelstein, Heinzis Heimstatt, und schuf ein stimmungsvolles Ambiente, sodass ihre Zuhörer gut in die liebevoll erzählte Geschichte rund um Heinzi eintauchen konnten und mit einem gekonnten Hui der fiesen Gespensterbande Beine machten. An das erwachsene Publikum richtete sich die interaktive Lesung des Autorenduos Maria Rhein & Dieter Beckmann. Die beiden nahmen ihre Zuhörer am 8. November mit auf eine Zeitreise ins Münster des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit ihrem historischen Krimi Die Sichel des Todes sorgten sie für Spannung und Nervenkitzel, aber auch für Unterhaltung. Im zweiten Teil der Lesung schlüpften sie in die Rollen ihrer Protagonisten und führten so locker durch den Abend

20 Kirchenchor Büchereiflohmarkt Ein regelmäßiger Höhepunkt im Jahr lockt ebenfalls viele Besucher zur Bücherei: Der Büchereiflohmarkt. Er fand/ findet auch in diesem Jahr wieder parallel zum Saerbecker Adventsmarkt statt. Zahlreiche Buchspenden und ausrangierte Bücher werden hier an den Mann bzw. die Frau gebracht. Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die vielen Leser unserer Bücherei, die durch ihre Spenden zu einem Gelingen des Bücherei-Flohmarktes beitragen. Der Erlös des Flohmarktes wird für die Anschaffung neuer Medien verwendet. Neue Medien Apropos neue Medien: Ohne neue Medien geht es auch in einer kleinen Bücherei wie der unseren nicht. Deshalb sind wir stets für unsere Leserinnen und Leser bemüht, auf dem Laufenden zu sein. Passend zur kalten Jahreszeit, in der das Lesen so viel Spaß macht und in der es viele Neuerscheinungen gibt, sorgt unsere große Bestellung im Herbst für viele neue Bücher im Regal, sodass ein Besuch in der Bücherei sicherlich lohnenswert ist. * Susanne Riese Öffnungszeiten der Bücherei: Mo bis Uhr Mi bis Uhr Fr bis Uhr So 9.30 bis Uhr Adresse des Online-Katalogs: Adresse der E-Medien: Termine der nächsten E-Book-Sprechstunde: an jedem ersten Freitag im Monat: 1. Dezember Januar Februar 2018 jeweils von 17 bis 18 Uhr. Die köb bei Facebook: Aktuelles über die köb (auch ohne Mitglied bei Facebook zu sein) gibt es auf Facebook unter koebsaerbeck Besuch beim ehemaligen Organisten und Chorleiter Der Kirchenchor St. Georg Saerbeck machte Anfang Oktober einen Ausflug nach Oberhausen. Gasometer Gemeinsam besuchten wir die Ausstellung Wunder der Natur im Gasometer. Fotografien und einzigartige Filmdokumente führten uns in eine faszinierende Welt der Tiere und Pflanzen. Schloss Oberhausen Nach dem gemeinsamen Mittagessen sollte es zum Schloss Oberhausen gehen Sonnenschein war mit gebucht, aber leider hat es nur geregnet. Severin Matthes Somit ging es direkt weiter in die Heimatpfarrei unseres ehemaligen Chorleiters Severin Matthes. Mitglieder der Pfarrgemeinde hatten für uns die Kaffeetafel gedeckt. Nach einer kleinen Probe haben wir die Vorabendmesse mitgestaltet. Severin an der Orgel und Christoph Brehm als Dirigent. Wir konnten uns alle davon überzeugen, dass es Severin und seiner Familie gut geht und dass er sein tolles Orgelspiel nicht verlernt hat. Konzert Aktuell proben wir im Chor für unser Konzert am 24. November 2017 in der St. Georg Kirche im Rahmen des Adventsmarktes. Neben dem Chor werden auch ein Streichquartett, ein Arrangement für Orgel und Trompete und eine Solosängerin zu hören sein. Wir wünschen Christoph Brehm, unserem neuen Chorleiter viel Erfolg für sein erstes Konzert mit uns. Toi, toi, toi. Neue Sänger willkommen Gerne würden wir neue Sängerinnen und Sänger in unserem Chor begrüßen, also wenn Du Lust hast nicht nur am Singen sondern auch an einer schönen Gemeinschaft, schau doch einfach mal vorbei. Chorprobe ist immer montags ab Uhr im Pfarrheim. Telefonische Auskunft erteilen gerne Rita Niehues 1. Vorsitzende 02574/8348 oder Jutta Hubeny 2. Vorsitzende 02574/1511. * Jutta Hubeny 38 39

21 Firmvorbereitung und Firmfeier Neue Altersgruppe und neues Konzept Als wir vor vier Jahren überlegten, das Firmalter raufzusetzen auf ca. 16 Jahre und der Pfarreirat den entsprechenden Beschluss fasste, war mein erster Gedanke: Na, das gibt ja nach über 25 Jahren mal ne schöne Pause. Und der zweite: Wie wird das dann werden? Wie viele melden sich dann noch an? Dann muss ein neues Konzept der Vorbereitung her. Und wir brauchen ganz andere KatechetInnen. Als erstes haben wir dann 2014 das Firmschnuppern eingeführt, ein Wochenende in Salzbergen, wo die Mädchen und Jungen des 7. Jahrgangs im Alter von 12 Jahren zwischen Erstkommunion und Firmung schon mal Lust auf Firmvorbereitung bekommen sollten. In diesem Jahr war es dann so weit: 43 Anmeldungen damit waren wir sehr zufrieden. Mit 5 jungen KatechetInnen hatten Werner Heckmann und ich eine gute Unterstützung bei der Erarbeitung eines Konzeptes. * Alfons Sundermann 40 Wenn ich an die Firmvorbereitung zurückdenke, dann denke ich an das Lied: Junge lass mal Shishabar. Wir haben die Zachäusgeschichte in Jugendsprache umgeschrieben und verfilmt, dieser Song lief im Abspann und sorgte für eine begeisterte Atmosphäre. Verena Teigeler, Katechetin... dann fällt mir zunächst die Fahrt nach Taizé ein. Es bleiben viele tolle und schöne Momente in Erinnerung, die ich definitiv nicht missen möchte. Besonders die Gesänge in den Messen waren wunderschön und die Gemeinschaft in der Gruppe war ausgezeichnet. Aber auch die Aktionstage, die vorherigen Vorbereitungen in gemütlicher Runde waren super. Die Diskussionen darüber, was die Firmbewerber ansprechen, waren sehr produktiv und ich finde, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Jessica Jochmaring, Katechetin» Lieber Herr Bischof, seit Anfang April haben wir uns intensiv auf den heutigen Tag vorbereitet. Zu vier Workshops jeweils an Sonntagnachmittagen haben wir uns getroffen und mit folgenden Themen auseinandergesetzt: - Firmung na klar! - Mein Leben Gott auf dem Schirm? - Jesus my way of life? - Kirche mehr drin als du glaubst! Das KatechetInnenteam hatte dazu Gespräche, Aktionen, Filme, Gottesdienste und andere kreative Angebote für uns vorbereitet. Wir hatten dabei viel Spaß, wurden zum Nachdenken angeregt und haben gute Erfahrungen in der Gemeinschaft und im Glauben gemacht. An einem Sonntag sind wir mit dem Schnellbus nach Münster gefahren, haben Sie, lieber Herr Bischof, zu einem Gespräch getroffen, waren in einer Pizzeria und danach in der Jugendkirche Effata in einem Gottesdienst. Das war auch eine coole Aktion. Mit einer kleineren Gruppe sind wir dann in den Sommerferien für eine Woche in Taizé gewesen. Die Gebete dort, die Gesänge, das einfache Leben und die internationalen Begegnungen waren wirklich beeindruckend. Vor drei Wochen haben wir dann als Firmbewerber einen Solidaritätslauf für unsere Partnergemeinde St. Theresa in Damongo in Ghana gemacht. Zu Fuß, auf Fahrrädern und Inlinern ist eine tolle Summe zusammengekommen, damit eine Gruppe aus Ghana uns im nächsten Jahr besuchen kann. Wir sind gut «vorbereitet und bitten Sie nun, uns das Sakrament der Firmung zu spenden. Moritz Feldmann und Marit Herkenhoff 41

22 Die Hoffnungsräume im Kistenformat standen hier Jahresaktion Kistenweise Hoffnung Die Jahresaktion des Pfarreirats St. Georg ruft gleichermaßen zum Träumen und Handeln auf. in Klammern die Gestalter der jeweiligen Kiste: Schuhhaus Meyer (Kindergarten St. Marien) Buch & mehr (Deutsch-Aufbauschule für Flüchtlinge) Holzkisten als Fenster in eine mögliche Zukunft: Elf davon in der grünen Farbe des Jahresmottos von St. Georg fanden sich in Schaufenstern und an öffentlichen Orten in Saerbeck. Sie sind die Jah- chen sind. Es geht um das Aktiv-werden, die Suche nach Verbindungen und Möglichkeiten, das gemeinsame Entdecken und Gestalten, mit Gebet und Fürbitte, aber eben auch mit sozialem und politi- Träume zu haben und in Räumen zu gestalten, forderte er auf. Auch vor 500 Jahren hätten die Menschen Hoffnungen und Träume, auch an die Kirche, gehabt, schlug er den Bogen zum 500-jährigen Cafe Samocca (MGH) Volksbank (Eine-Welt-Kreis) Rathaus-Apotheke (Tafel) resaktion des Pfarreirats der Kirchengemeinde. Elf Gruppen aus Saerbeck schem Handeln. Kirchliche Gruppen, die mit ihren Hoff- Reformationsjubiläum. Politisch, sozial, religiös: Das lässt sich nicht immer von- Cafe Liesenkötter (Caritas-Kleiderstube) zeigen Gedanken zum Jahres-Leitsatz Hoffnungsträume Hoffnungsräume auf einer Fläche kleiner als die meisten TV-Flachbildschirme in Wohnzimmern. Das Hoffnungs-Motto von St. Georg wurde nie auf bloße Träumereien oder gar nungsträume bereits jetzt durch Handeln Hoffnungsräume füllen, sind unter den Kisten-Gestaltern: die Deutsch-Aufbauschule für Flüchtlinge, der Eine-Welt- Kreis, die ökumenische Flüchtlingshilfe. Weitere Kisten kommen etwa aus der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule (MKG) oder dem Rathaus. einander abgrenzen, sagte Plietker. Und so sehen die Kisten auch aus mit ihren unterschiedlichen Themen und Ansätzen, manche mit konkreten weltlichen Anliegen, manche mit allgemeinen Wünschen für ein besseres Miteinander. Uns ist wichtig, die Leute durchaus auch zu irritieren mit Kirche an Orten, wo sie Rathaus (Offene Ganztagsgrundschule und Frauengemeinschaft kfd) Textilkaufhaus Wennemann (ökumenische Flüchtlingshilfe) St.-Georg-Pfarrkirche (Maximilian-Kolbe-Gesamtschule) Allmachtsfantasien bezogen. Es ging um bewusste Träume, die die Welt zeigen, wie sie sein könnte, im Großen Globalen, aber mehr noch im Kleinen, wo Menschen mit Menschen zu tun haben und wo sie wirken können, wo Träume Räume haben können, die zu Fuß zu errei- Der Hoffnungsraum muss nicht immer groß gedacht werden erklärte Andreas Plietker, Vorsitzender des Pfarreirats, die symbolische Bedeutung des Kistenformats. Es liegt an uns, Kirche gar nicht vermuten, erläuterte er die Verteilung der grünen Kisten, und rief auf: Schauen sie doch einmal für sich selbst vielleicht entdecken sie ihre eigenen und gemeinsamen Hoffnungsträume und -räume. * Alfred Riese Gläserene Heizzentrale (Rathaus) Arche (Messdiener) Am Ende der Aktion werden alle Kisten in der St.-Georg-Pfarrkirche versammelt

23 Renovierungen & neue Internetseite Kindergarten-Leiterin Petra Wieling berichtet. Kindergarten St.- Marien Eigene Homepage Erfreulich ist auch, dass im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit im September unsere erste eigene Homepage an den Start gegangen ist. Gestalterisch unterstützt wurden wir dabei von der Saerbecker Medienwissenschaftlerin und Designerin Sonja Kauling. Während die Kinder und Erzieherinnen des Kindergartens sich in den Sommerferien erholen konnten, waren Handwerker in der Einrichtung fleißig: In allen Räumen wurden Schallschutzdecken installiert. Die alten Decken (mit der noch teilweise aus früheren Zeiten typischen Leuchtstoffröhren-Beleuchtung) wurden entfernt und durch eine neue, schallabsorbierende mit aktueller Beleuchtung ausgestattete Decke ersetzt. Schon beim Betreten der Einrichtung am ersten Tag nach den Ferien war der Effekt deutlich spürbar. Die neuen Schallschutzdecken wirken wahre Wunder waren sich alle einig. Die optimale Raumakustik unterstützt die Kommunikation, die Konzentration und das Wohlgefühl von Kindern und Erwachsenen in der Kita. Hier finden Sie jede Menge Informationen über unsere Einrichtung z.b. Details zum Konzept, Öffnungszeiten, Termine, Team, Förderverein Wer vielleicht auf der Suche nach einem Kita-Platz für sein Kind ist, wird in der Rubrik Einrichtung fündig, wenn es um Gruppentypen oder Betreuungszeiten geht. Klicken Sie gerne mal rein! 44 45

24 Termine Lebendiger Adventskalender Mittwoch, , Uhr St.-Georg Kirche, Am Kirchplatz 2 Sonntag, , Uhr Arche, Ferrières-Straße 2 Mittwoch, , Uhr Familie Stakenkötter, Marktstraße 24 Sonntag, , Uhr Heimathaus, Grevener Straße 8 Mittwoch, , Uhr Kindergarten St. Marien, Teigelkamp 7 Sonntag, , Uhr Familie Streyl, Telgenweg 26 Mittwoch, , Uhr Familie Beuning, Holunderbusch 26 Sonntag, Weihnachtsgottesdienst Erstkommunion Wegen des Katholikentages in der Nähe (Münster) sind die Termine für die Erstkommunionfeiern im kommenden Jahr ausnahmsweise vorgezogen. Die erste Gruppe wird am Sonntag, dem 29. April 2018, die zweite Gruppe am Sonntag, 6. Mai 2018 die Erstkommunion feiern. Taizé-Fahrt In den kommenden Sommerferien wird wieder eine Fahrt nach Taizé angeboten und zwar in der ersten Ferienwoche vom 14. bis 22. Juli Philipp Langenkämper Seit August gehört wieder ein Pastoralassistent zu unserem Pastoralteam Steckbrief Geburtsort: Dortmund Geburtsdatum: Aktueller Wohnort: Emsdetten 2011 Abschluss des Gymnasiums mit dem Abitur Studium an der Universität Münster Zuerst ein Semester Deutsch und Religion, danach Vollstudium Theologie mit dem Magister Abschluss im Juli 2017 August 2017 Juli 2020 Ausbildung als Pastoralassistent in Saerbeck aktueller Schwerpunkt innerhalb der Ausbildung: Religionsunterricht an der MKG in den Klassen 9 und 10 Phillip Langenkämper bedankt sich, dass er so aufgeschlossen in der St. Georg Gemeinde aufgenommen wurde und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit. Kinderwortgottesdienste Eine ganz kleine Schraube die doch so wichtig ist für alles; der Weinstock, der einen hält und ohne den Sonne, Wasser, Luft zum Leben für die Weinreben nicht reichen würden; ein wunderbarer Apfelbaum, der im Kreis der Jahreszeiten Karussell fährt und einmal pro Jahr beim Erntedankfest kurz anhält. Das waren drei von viel mehr Themen in den Kinderwortgottesdiensten in diesem Jahr. Während in der Osterzeit für die jungen Eltern im Vorbereitungsteam das offene Angebot zum Palmstockbasteln zusammen mit dem Kindergarten St. Marien oder der kreativ-bewegte Karfreitag im Terminkalender stehen, richtet sich der Blick jetzt auf die Krippenspiele am Nachmittag des Heiligabends. Zwischendrin war Brauchtumspflege dran: das Lambertussingen auf dem Dorfplatz mit Unterstützung des Heimatvereins und eines Akkordeon-Duos, zu dem sich rund 50 Kinder mit leuchtenden bunten Laternen und ebenso viele Erwachsene trafen. Die Dumme Liese und Laurentia dürften weit zu hören gewesen sein. Normale Kinderwortgottesdienste finden außerhalb der Schulferien regelmäßig am ersten Sonntag des Monats ab 10 Uhr im Pfarrheim (obere Etage, kleiner Saal rechts) statt. Sie richten sich an Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter mit Eltern; ältere Geschwister sind willkommen. Die Kinderwortgottesdienste dauern etwa 20 Minuten, anschließend sind alle Teilnehmer eingeladen, zur Eucharistiefeier in die große Kirche zu wechseln. Wer bei Vorbereitung und Durchführung mitmachen möchte, ist herzlich willkommen einfach eines der Kiwogodi-Mitglieder ansprechen oder eine der Telefonnummern aus der Übersicht hinten im Pfarrbrief wählen. * Alfred Riese 46 47

25 Kunst Kultur Kirche KBW Kunst & Kultur in der Kirche Es ist immer wieder bemerkenswert, was das Katholische Bildungswerk Saerbeck und der Arbeitskreis Kunst-Kultur-Kirche auf die Beine stellen. Damit sind auch die Abkürzungen geklärt. 48 Bereits im Herbst 2016 fand die Egli-Ausstellung zum Thema Barmherzigkeit großen Anklang. Am 5. Februar überfüllte Andreas Englisch die St.-Georg-Kirche, die schon vor Jahresbeginn ausverkauft war. Der Korrespondent aus dem Vatikan fesselte mit seinen Insider-Erzählungen aus dem Vatikan die Zuhörer. Und mit dem neuen Papst Franziskus verband auch er viel Mut Machendes. In Zusammenarbeit mit der Maximilian-Kolbe-Gesamtschule konnte im März das Ensemble Theatrum aus Schloss Hohenerxleben in die Bürgerscheune eingeladen werden. Mit Iphigenie von Goethe stand dieses Mal ein klassisches Stück auf dem Programm. Der neue Landrat Dr. Klaus Effing stellte sich am 3. Mai im Pfarrheim nach einem einleitenden Referat den Fragen des Publikums zur Situation der Flüchtlinge und zu seiner Arbeit als Landrat. Regionalbischof Dr. Christoph Hegge war im Oktober eingeladen, über seine Israelreise zu berichten, und er verstand es, Appetit zu machen, dieses Heilige / unheilige Land kennen zu lernen. In November klärte dann anlässlich des 500. Reformationsjubiläums ein hochkarätig besetztes Podium über den Stand der ökumenischen Bemühungen und Perspektiven für die Zukunft auf. Über Schwierigkeiten und hoffnungsvolle Ansätze sprachen auf katholischer Seite Prof. Dr. Dorothea Sattler und von der evangelischen Seite Prof. em. Dr.Dr. Michael Beintker und lenkten dabei den Blick zurück und in die Zukunft. Spannend geht es auch im kommenden Jahr 2018 weiter Miss Germany Am 28. Februar ist Lena Bröder (Miss Germany 2017) zu Gast. Sie ist gleichzeitig auch junge Religionslehrerin. Glaube und Schönheit, wie lässt sich das vereinbaren? Sie wird an diesem Abend im Pfarrheim besonders auch über ihren Besuch bei Papst Franziskus und ihren Glauben erzählen. Gifty Wiafe Am 20. April kommt Gifty Wiafe aus Ghana: Das liegt im Blut. Das alle Afrikaner automatisch auch tanzen können, weil das so ist - Sie wird aufräumen mit Klischees und Vorurteilen, singend, spielend, tanzend, trommelnd und provozierend. Anselm Grün Am 3. Juni kommen Anselm Grün und Hans-Jürgen Hufeisen: Bilder der Seele und für diese Großveranstaltung soll der Vorverkauf schon vor Weihnachten beginnen. Der Benediktinerpater Anselm Grün hat in der Abtei Münsterschwarzach das Amt des Cellerars (wirtschaftlicher Leiter) inne. Seine Bücher sind in einer Gesamtauflage von über 14 Millionen Exemplaren weltweit erschienen und erreichen allerorts begeisterte Leserinnen und Leser. Außerhalb des Klosters Münsterschwarzach ist der Studierte (Philosophie, Theologie und Betriebswirtschaft) ein viel gefragter spiritueller Berater und geistlicher Begleiter. Hans-Jürgen Hufeisen Hans-Jürgen Hufeisen ist virtuoser Blockflötenspieler, Komponist, Arrangeur, Choreograph - ein Multitalent, ein kreativer Schaffer, der seine Energie und Inspiration durch verschiedene Produktionen und Produkte manifestiert. Sein Schaffen umfasst über 30 CDs, die sich 4 Millionen Mal verkauften, ungefähr 40 Konzerte pro Jahr und die Durchführung großer Anlässe in verschiedenen Ländern. Für diese Veranstaltung gibt es schon vor Weihnachten Eintrittskarten im Vorverkauf für 24. * Alfons Sundermann 49

26 MGH Wegweiser Akiv älter werden in Saerbeck Die Anlaufstelle für Senioren, ein Projekt des Mehrgenerationenhauses Saerbeck, hat aktuell eine 48-seitige Broschüre mit dem Namen: Wegweiser Aktiv älter werden in Saerbeck mit wichtigen Adressen, Telefonnummern und Ansprechpartnern herausgegeben. Darin findet der Leser unter anderem die vielfältigen Aktivitäten aller Saerbecker Vereine im Bereich Freizeit, Sport, Kultur, Musik und Bildung für die Generation 60+. Der Überblick der gebündelten Angebote für Senioren in der Gemeinde, erleichtert das Auffinden eines passenden Angebotes und die Kontaktaufnahme. Neben dem Aktiv im Alter rücken für Senioren und ihre Angehörigen auch Themen wie Betreuung, Pflege, Vorsorge und Unterstützung in den Vordergrund. Wer also beispielhaft Wohnberatung oder eine Pflegeberatung sucht oder Ärzte, Mahlzeitendienste, Hausnotrufe, helfende Hände oder andere Hilfen im Alltag, findet dies und mehr in der Broschüre. Oder Sie wollen Freizeit-, Bildungs- und Kulturangebote im Ort wahrnehmen. Sie suchen Beratungsstellen und Unterstützungsleistungen im Alltag. Sie möch- ten seniorengerechte Sport- und Bewegungsangebote. Der Wegweiser gibt erste Antworten, Tipps und guten Rat. Der Wegweiser kommt auf unterschiedlichen Wegen zu den entsprechenden Zielgruppen: Die ehrenamtlich wirkenden Seniorenlotsen stellen ihre Arbeit in Seniorengruppen und Vereinen vor und verteilen dabei die kostenlosen Wegweiser. Im Mehrgenerationenhaus, in der Gemeinde, bei Ärzten und Therapeuten im Ort liegen die Wegweiser aus. Alle Senioren, die nicht mehr mobil sind, bekommen die Broschüre frei Haus von den Seniorenlotsen zugestellt. Dazu bitte im Mehrgenerationenhaus melden unter Tel: So soll der Wegweiser in jedem Haushalt mit Senioren seinen Platz finden und nützliche Hinweise für unterschiedliche Lebensformen und Lebensphasen geben. Neben der Vorsorgemappe, die sehr gut angenommen wird in Saerbeck und Umgebung, soll auch der Wegweiser Beratungs- und Unterstützungsleistungen aufzeigen für mehr Kontakt und Information im Alltag von älteren Menschen und deren Angehörigen. * Brigitte Wolf-Vorndieck Seniorenlotsen Bei weitergehenden Fragen bieten die Seniorenlotsen der Anlaufstelle für Senioren wöchentlich Sprechstunden an: Jeden Donnerstag von Uhr und jeden 1. Mittwochnachmittag im Monat von Uhr im MGH. Die Seniorenlotsen sind während dieser Zeiten auch telefonisch erreichbar unter Weitere Informationen Die Wegweiser und die Vorsorgemappen sind im MGH erhältlich. Zusätzliche Infos gibt es im Mehrgenerationenhaus unter Telefon:

27 Ferienlager Messdiener Lager, Robby Robbe und Movie Park Bei uns Messdienern war in den letzten Monaten wieder so einiges los. Selbstverständlich hatte unser diesjähriges Programm auch einige Highlights für die Kinder parat: In den Sommerferien fuhren wir wie in jedem Jahr vier Tage lang in unser traditionelles Lager. Im Sauerland erlebten wir Spiele, Spaß und Spannung: Unter dem Motto Piraten fand ein lustiger Spieleabend statt, das abenteuerliche Schützenfest, eine coole Party, das Marktspiel und eine Fahrt ins Waldfreibad. Hier kamen Groß und Klein auf ihre Kosten. Fahrt nach Berlin Nachdem wir im Mai noch gemeinsam mit den Kommunionkindern in die Indoor-Spielhalle Robby Robbe gefahren sind, stand zu Christi Himmelfahrt das Programm-Highlight für die Messdienerleiter an: Mit über 30 ehrenamtlichen Jugendleitern und Kaplan Ramesh, Alfons Sundermann und Werner Heckmann ging es nach Berlin. Dort erlebten wir ein paar eindrucksvolle Tage und konnten besonders unser Teamgefühl noch mehr stärken. Um die Fahrt finanzieren zu können, haben wir zwei Fahrradputzaktionen am Pfarrheim durchgeführt und sind im September Pfandflaschen sammeln gewesen. Dadurch konnten wir das große Loch, welches die Berlin-Fahrt in unsere Kasse gerissen hatte, wieder aufbessern. Movie Park Fast 70 Kinder waren im Wochenendlager mit dabei genauso viele wie bei unserer Fahrt in den Movie Park. Im Oktober wollten wir Leiter und die Pfarrgemeinde sich nämlich bei allen Kindern für ihren Dienst am Altar bedanken. Dafür ging es mit zwei Bussen in den Freizeitpark in Bottrop-Kirchhellen. Obwohl es regnete, hatten wir sehr viel Spaß in den Achterbahnen und bei den verschiedenen Themen-Shows. Weihnachten Nun zu Weihnachten haben wir wieder unsere Weihnachtsfeier, bei der der Nikolaus zu Besuch kommen wird. Am Heiligen Abend warten wir alle gemeinsam egal, ob Messdiener oder nicht auf das Christkind, eine Aktion, bei die Messdienerleiterrunde im Pfarrheim Kinder betreut und ihnen Wartezeit auf das kommende Christkind verkürzt. Das neue Jahr wird dann direkt mit der Sternsinger-Aktion am 6. Januar starten, an der nicht nur die Messdiener-Kinder teilnehmen dürfen, sondern alle Kinder ab der dritten Klasse. Danach wird es wie immer mit einem spannenden und abwechslungsreichen Programm für alle Messdiener weitergehen! * Stefanie Behring 52 53

28 Kolpingjugend Leiterfahrt nach Geeste Am machte sich die Leiterrunde der Kolpingjugend Saerbeck auf den Weg zur Leiterfahrt nach Geeste. Unter dem Motto Kaffefahrt-Wie zu Oma und Opa s Zeiten ging es gut gelaunt und mit super Verkleidungen am späten Nachmittag für die 17-köpfige Truppe los. Auf dem Programm standen unter anderem ein Spieleabend, gemeinsames Kochen und vieles mehr. Am Samstag besuchten uns Werner Heckmann und Philip Langenkämper, um mit uns bei schönstem Wetter die Arbeit und die Aktionen der Leiterrunde zu reflektieren und über das vergangene Jahr zu sprechen. Sie gaben uns gute Anregungen zur Gestaltung der Leiterrunde und neue Ideen für mögliche Kids-Aktionen mit auf den Weg. Fahrt in die Trampolinhalle Am machte sich die Kolpingjugend Saerbeck mit 48 Kids und 9 Leitern gemeinsam auf in die Trampolinhalle NINFLY in Münster, um einen regnerischen Tag zu nutzen. Auf über m² waren alle angesagten Trampolinattraktionen zu finden, die es derzeit auf dem Markt gibt. Von einer großen Sprungfläche über die sogenannte Schnitzelgrube, in der tausende von weichen Schaumstoffwürfeln für eine weiche Landung sorgen, bis hin zu einem Stunttower wurden keine Wünsche offengelassen. Nach einer anderthalbstündigen Sprungzeit ging es müde aber zufrieden mit dem Bus wieder zurück nach Saerbeck. * Marie Wenners/Klara Hegeman Kinder und Jugendliche ab neun Jahren können in den Gruppen der Kolping Jugend aktiv werden. Sie treffen sich wöchentlich. Ansprechpartner sind als Jungkolpingleiter Theresa Greiling (Tel ) und Stefan Winkeljann (Tel ). KLJB Neues von der Landjugend! Ein erfolgreiches Jahr 2017 mit vielen tollen Ereignissen neigt sich dem Ende zu. Unser Landjugendjahr begann im Februar mit dem spektakulären Karnevalsumzug, indem wir als Minions mitwirken durften. Auch in Greven präsentierten wir unsere Kostüme auf dem selbstgebauten Wagen. Eine Woche später nutzen 20 Jugendliche die Möglichkeit in die Landjugend einzutreten, um so neue Kontakte knüpfen zu können oder schon bekannte Gesichter wiederzusehen. Bei besten Wetterbedingungen nutzen wir den Mai für die alljährliche Maiwanderung unseres Vereins, die als Ziel das Schützenfest in Sinningen bereithielt. Den August haben wir genutzt, um unseren König Peter Winter auf dem Gelände des Hotels Stegemann zu ermitteln und ihn gebührend auf dem Hof Sahlmann in Sinningen hochleben zu lassen. Zu diesem Anlass nahm der König Carmen Reckfort zu seiner Königin, Axel Autmaring mit Sabrina Büchter und Johannes Teigeler mit Franziska Bömer zu seinem Hofstaat. Außerdem trug die Landjugend einen Teil zum Erntedankfest bei, indem wir Grillwürstchen an die Besucher der Messe verkauften und so mit anderen Vereinen Saerbecks und den Gemeindemitgliedern ein schönes Erntedankfest auf die Beine stellen konnten. Am 31. Oktober fand dann die traditionelle Halloweenparty auf dem Hof Meier statt. Mit viel Fleiß und Dekoration wurde daraus ein tolles Fest. Unser Vereinsjahr 2017 werden wir dann mit einem Pommes- und Glühweinstand auf dem Saerbecker Adventsmarkt ausklingen lassen und freuen uns auf jeden einzelnen Besucher, der bei uns vorbeischaut und das ein oder andere Getränk genießt. Das Jahr 2018 werden wir mit dem Karnevalsumzug in Saerbeck einläuten, aber das Motto bleibt noch geheim. Bis dahin wünschen wir Ihnen erstmal eine gemütliche Adventszeit und frohe Weihnachten! * Anna-Maria Weßeler 54 55

29 Kolpingsfamilie DSPG Was vor 30 Jahren klein begann Das Jahr der Pfadfinder Für die Mitglieder des jüngsten, des mittlerweile fünfzehnten Familienkreises, der in diesem Jahr gegründet worden ist, wird es schwer vorstellbar sein: Mit Schreibmaschine, zusammengebastelt in Klebetechnik und kopiert entstanden die Faltblätter, die im November 1987 zu einem Informationsabend ins Pfarrheim einluden: Allein? Gemeinschaft macht stark waren das Motto und die Idee. Ein Familienkreis sollte gegründet werden. Damals ein Experiment, heute wissen wir, dass damit der Neuaufbau der Kolpingsfamilie Saerbeck zur inzwischen zweitgrößten bundesweit begann. Der Familienkreis I wurde aus der Taufe gehoben. Er trifft sich noch heute regelmäßig mindestens einmal im Monat, überlegt sich im Dezember sein Programm, verteilt die Verantwortlichkeiten und ist Ansprechpartner, wenn Hilfe benötigt wird für vielerlei Aktionen im Jahreslauf. Einige Mitglieder sind gegangen, die Lücken wurden wieder aufgefüllt. Für viele weitere Familienkreise war und ist dies das Vorbild. In den vergangenen Jahren hat sich jährlich ein neuer Kreis gegründet und kaum haben sich wieder rund zehn neue Familien mit kleinen Kindern zusammengefunden, wird die Warteliste für den nächsten angelegt. Mit Ausnahme eines Kreises bestehen noch alle Gruppen, auch wenn es die eine oder andere Krise gegeben hat und die jeweilige Mitgliederzahl schwankt. Die Familienkreise leben nicht nur die Kolpingidee im besten Sinne, sie haben weitere Gruppen angeregt: Die Senioren, die Gruppe 2000, Fifty-Fifty, Wir um 45 sind über die Jahre entstanden und sind nach ähnlichem Muster aktiv. Eine Obergrenze für Familienkreise oder andere Gruppen? Die ist nicht in Sicht * Harald Westbeld Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Pfadfinder blicken zurück. Wie (fast) immer haben wir das Jahr mit der Tannenbaumsammelaktion gestartet. Am gleichen Wochenende fand dann auch unsere jährliche Stammesversammlung statt. Ein besonderer Punkt auf der Tagesordnung war die Vorstellung unserer neuen Freunde aus den Niederlanden. Unser Stamm baut eine Partnerschaft mit den Pfadfindern in Haarle/Hellendoorn auf. Das Jahreshighlight 2017 war das Diözesanlager im Mai am Auesee in Wesel mit über Pfadfindern aus der gesamten Diözese. Ein Höhepunkt und ein wunderbares Erlebnis war dabei die Messe mit Weihbischof Christoph Hegge. Die geplante Dankesaktion im Sommer fiel leider dem Regen zum Opfer, so dass es alternativ dann erst im Oktober ins Heuhotel auf dem Kinderbauerhof Wigger ging. Die Saerbecker Kirmes fand seit diesem Jahr ohne die Reibekuchen der Pfadfinder statt, aber wir freuen uns alle auf den Adventsmarkt. Natürlich sind wir Ende des Jahres wieder im Dom in Münster, um das Friedenslicht abzuholen und anschließend in unsere St. Georg Gemeinde zu bringen. In diesem Sinne - Gut Pfad. * Stephan Saggau 56 57

30 Neues aus der Arche Ökumene Beim Schreiben dieser Zeilen gehen die Arche Nach dem Windfang wurden in den den sie von Konfirmanden und / oder Gedanken zu den gerade hinter uns lie- vergangenen Wochen nun einige Fens- Jugendlichen in Zusammenarbeit mit genden Feiertagen Allerheiligen und ter im Gottesdienstraum der Arche er- der Jugendreferentin Frederike Holt- Reformationstag und von dort aus wei- neuert. Das Holz war im Laufe der Jahre mann und ggf. Pfarrer Schröder. In der ter zu dem Thema Ökumene. Für uns in morsch geworden. Aus Kostengründen Regel mit dabei ist die Jugendband, die Saerbeck gehört die Ökumene zum ge- höherer Ebene an Bedeutung gewinnt. wurden zwei Fenster recht einfach ge- sich auch regelmäßig in der Arche zum lebten kirchlichen Alltag. Sie zeigt sich So haben vor ein paar Monaten die Kir- halten, nur in dem dritten, neben dem Üben trifft. in gemeinsamen Gottesdiensten in der chen in Nordrhein-Westfalen eine Er- Altar befindlichen wird die ursprünglich Dienstags und donnerstags ist es im Passionszeit oder im Seniorenheim, in klärung zu einem größeren Miteinan- vorhandene Bleiverglasung wieder auf- Inneren der Arche etwas ruhiger ge- Schul- wie in Kindergartengottesdiens- der verabschiedet. Besonders gut tut es genommen. worden, Jugend- und Trommelgruppe ten. Sie zeigt sich in der gemeinsamen immer, wenn man auf eine noch höhere Nicht ganz neu, aber auf jeden Fall er- ruhen zurzeit. Dafür ist es montags wie- Arbeit z.b. in der Flüchtlingsinitiative Ebene blickt und unsere beiden obers- wähnens- und vor allem besuchens- der lebendiger: einmal monatlich fin- Willkommen genauso wie alle Jahre ten Bischöfe zusammen sieht, den Vor- wert sind die Jugendgottesdienste in det eine Kindergruppe statt, Ansprech- wieder in der ökumenischen Fahrrad- sitzenden der deutschen Bischofskon- der Arche. Einmal monatlich finden sie partnerin dafür ist die Jugendreferentin tour, bei der sich vor allem Mitglieder ferenz Kardinal Reinhard Marx und den zur normalen Gottesdienstzeit Sams- Dörte Wiesnewski. Und: es gibt eine des Pfarreirats und des Beratenden Aus- Ratsvorsitzenden der Evangelischen tag um 18 Uhr statt. Vorbereitet wer- neue Frauengruppe. schusses der Arche treffen und austauschen (und die dieses Jahr Anfang Sep- Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Ihr offenes, Frauengruppe tember leider wortwörtlich ins Wasser freundschaftliches Verhältnis, sichtbar Seit dem Sommer hat sich in der Ar- lebt, einen Ausflug zum Naturagard, ei- fiel und daher ohne Fahrräder statt- z.b. auf dem Kirchentag in Berlin (siehe che eine Veranstaltung für Saerbecker ne Autorenlesung von Ursula Kruse, ei- fand). Ganz aktuelles Zeichen der Öku- Foto) oder jüngst im Fernsehen beim Frauen unabhängig vom Alter oder ne Malen nach Musik: Meditation und mene ist die von den Messdienern(!) Reformationsgottesdienst in Witten- Kirchenzugehörigkeit entwickelt. Je- eine Informationsrunde Alterslotsen in gestaltete grüne Hoffnungskiste, die berg, macht deutlich: Auch wenn uns weils am 2. Montag des Monats immer Saerbeck. Die Veranstaltungen werden zurzeit im Eingangsbereich der Arche noch manches trennt, was sich auch um 15:00 Uhr trifft man sich am verab- in der Zeitung bekannt gegeben, An- steht und uns in das St-Georg-Jahres- nicht in wenigen Jahren ausräumen redeten Ort, zunächst meistens an der sprechpartner ist zurzeit Ursula Hans- thema Hoffnungsträume Hoffnungs- lassen wird, wächst doch allenthalben Arche. Der Ablauf des Treffens wird ge- meier, Tel räume mit hineinnimmt. In diesem der Respekt voreinander sowie das Be- meinsam geplant, das Programm ist Jahr des Reformationsjubiläums wur- wusstsein und die Freude daran, als Ge- wechselnd, abhängig von dem Wunsch * Bernhard Schäffer de bei vielerlei Anlässen deutlich, dass schwister zu dem einen Herrn zu gehö- aus der Gemeinschaft. Bislang gab es das Thema Ökumene in immer mehr ren. Das ist ein sehr positives Ergebnis mal Kaffee und Kuchen gespickt mit Gemeinden und immer mehr auch auf des Reformationsjubiläumsjahres! Erzählungen: das habe ich einmal er

31 Lebendige Ökumene Wertschätzung und Verbundenheit in Saerbeck Die Zusammenarbeit und Einheit in versöhnter Vielfalt der beiden christlichen Gemeinden in Saerbeck stand im Christus-Jahr 2017 im Zeichen des Gedenkens der Reformation, ausgelöst durch Martin Luther vor 500 Jahren. Ökumenisches Christusfest Ökutour Am 1. September trafen sich die verantwortlichen Gremien der evangelischen und katholischen Gemeinde zur alljährlichen Öku(mene)tour. Wegen des schlechten Wetters konnte sie in diesem Jahr nicht als Radtour stattfinden. Die Teilnehmer besuchten die umgestaltete Martin-Luther-Kirche in Emsdetten und erhielten dort einen interessanten Überblick über die Phase des Umbaus und neue Möglichkeiten alternativer Gottesdienstgestaltungen. Die Begegnung fand ihren Ausklang mit Gesprächen bei einem gemütlichen Abendessen in der Arche der evangelischen Kirchengemeinde. Mit guter Beteiligung fanden bereits in der Fastenzeit unter dem Thema: GRA- TIS Der Gnade Gottes begegnen erstmalig Ökumenische Exerzitien im Alltag statt. Beim Abschlusstreffen signalisierten alle Teilnehmer großes Interesse an einer Fortsetzung. * Peter Ceglarek und Rita Hein Anlässlich des großen 500jährigen-Reformationsjubiläums der evangelischen Christen im Münsterland haben Vertreter der evangelischen und katholischen Gemeinde an der Veranstaltung unter dem Thema: EINFACH FREI am 17.September in der Altstadt und auf der Freilichtbühne Tecklenburg teilgenommen. Ferner fand am 22. November eine Podiumsdiskussion zum Thema 500 Jahre Reformation im Pfarrheim statt. Ausblick Für 2018 sind bereits gemeinsame Aktivitäten in der Fastenzeit u. a. ökumenisch gefeierte Versöhnungsgottesdienste am Aschermittwoch, das ökumenische Bibel-Gespräch, die ökumenische Passionsandacht, der traditionelle ökumenische Kreuzweg und das Überreichen der Osterkerze im Osterfestgottesdienst in der Arche geplant

32 Kontaktadressen PFARRBÜRO Am Kirchplatz 1 Tel Fax Pfarrbuero@st-georg-saerbeck.de Pfarrsekretärinnen: Sabine Cordes, Christa Löpmeier Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr: Uhr Mi: Uhr PFARRER Peter Ceglarek Am Kirchplatz 1 Tel KAPLAN Ramesh Chopparapu Marktstr. 3 Tel PASTORALREFERENT / PASTORALASSISTENT Werner Heckmann Am Kirchplatz 1 Tel Privat Zum Badesee 55 Tel Philipp Langenkämper Weststr.26, Emsdetten Tel. 0151/ KINDERGARTEN ST. MARIEN Petra Wieling Teigelkamp 7 Tel. 405 PFARRHEIM HAUSMEISTERIN Annette Pöhler Am Kirchplatz 3 Tel Privat Bramhoff 6 Tel KIRCHE KÜSTER UND ORGANIST Christoph Brehm Schützenstr. 47 (Rheine) Tel / KATHOLISCHE ÖFFENTLICHE BÜCHEREI Am Kirchplatz (Alte Dorfschule) Tel Manuela Gschiel Fuhrmannsweg 13 Tel Kerstin Heeke Sattlerstr. 17 Tel Beate Niehoff Zum Badesee 10 Tel Susanne Riese Ginsterweg 5 Tel ARCHE EVANGELISCHES GEMEINDEZENTRUM Ferrières-Str. 2 Gemeindebüro Emsdetten Tel Mo 9-12 Uhr, Do Uhr Tel 02572/84870 ALTENGEMEINSCHAFT Rita Niehues Niehoffs Blaike 7 Tel BLUMENTEAM Marianne Weinert Eschgarten 22 Tel CARITAS Reni Dütsch Emsdettener Str. 7 Tel DPSG PFADFINDER Martin Böhner Kürschnerstr. 6 Tel Stephan Saggau Erasmus-Köster-Str. 35 Tel KATH. BILDUNGSWERK Monika Benning Herbermannstr. 8 Tel KATH. FRAUENGEMEINSCHAFT Viola Fries Heckenweg 54 Tel Antonia Beermann Bachstr. 4 Tel FG EINE-WELT-HANDEL Magdalene Remke Westladbergen 105 Tel. 246 FG OFFENER FRAUENKREIS Sandra Trienen Böttcherstr. 34 Tel KATH. LANDFRAUEN Marita Hoppe Middendorf 40 Tel KATH. LANDJUGEND Benedikt Strotmeier Schulkamp 10, Hörstel Tel. 0151/ Alexander Helmig Westladbergen 10 Tel LANDWIRTSCHAFLICHER ORTSVEREIN Clemens Leuermann Westladbergen 84 Tel KIRCHENCAFÉ Liesel Harlake Erlenstiege 25 Tel Monika Benning Herbermannstr. 8 Tel KIRCHENCHOR Rita Niehues Niehoffs Blaike 7 Tel

33 KIRCHENVORSTAND Georg Teigeler Färberstr. 34 Tel 1539 KOLLEKTANTENKREIS Hermann-Josef Jochmaring Middendorf 9 Tel KOLPING Alfons Bücker Niehoffs Blaike 32 Tel KOLPING-JUGEND Stefan Winkeljann Andruper Weg 24 Tel. 0151/ Theresa Greiling Sinningen 34 Tel. 0151/ KOLPING-FAMILIENKREISE Janine Middler Mühlenweg 1 Tel Klaus Stegemann Töpferstr. 21 Tel KOLPING-GRUPPE 2000 Karl-Heinz Wirsen Bramhoff 8 Tel Johannes Stege mann Ibbenbürener Str. 3 Tel WIR UM 45 Klaus Nienhaus Marktstr. 15 FIFTY-FIFTY Annegret Temme Mühlenweg 3a Tel KOLPING-SENIOREN Eduard Winter Sitterdelle 1 Tel. 347 KOLPING-BILDUNGSWERK K. Bücker / K. Leiting MGH Emsdettener Str. 1 Tel KOLPING-BLASORCHESTER Patrick Beermann Emsdettener Str, 22 Tel KOLPING-JUGENDORCHESTER Ludger Beermannn Telgenweg 2 Tel KOLPING-GOSPELCHOR Silke Goitzsch Heckenweg 42 Tel Z JUZE Tim Heescher Industriestr. 1 Tel KOMMUNIONHELFER Markus Herkenhoff Nachtigallstr. 6 Tel KRIPPENTEAM Norbert Leiting Amselstr. 22 Tel KREUZBUND Sigrid Bäumer Lakenstiege 6 Tel LEKTORENKREIS Anne Spaning Am Schulkamp 60 Tel. 0170/ MEHRGENERATIONENHAUS Brigitte Wolff-Vorndieck Emsdettener Str. 1 Tel MESSDIENER Stefanie Behring Westladbergen 35 Tel Gero von Blohn Hembergener Str. 98 Tel PFARREIRAT Andreas Plietker Lauen Esch 114 Tel AK JUGEND MACHT KIRCHE Julia Kockmann Am Steinkreuz 7 Tel AK KUNST-KIRCHE-KULTUR Werner Heckmann Zum Badesee 55 Tel AK LITURGIE Anne Spaning Am Schulkamp 60 Tel. 0170/ AK ÖKUMENE Peter Ceglarek Am Kirchplatz 1 Tel AK ÖFFENTLICHKEITSARBEIT Hans-Joachim Raffel Sattlerstr. 25 Tel AK EINE WELT Andreas Holtmann Fährweg 10 Tel AK WILLKOMMEN ÖKUMENISCHE FLÜCHTLINGSHILFE Werner Heckmann Am Kirchplatz 1 Tel Barbara Schäffer Färberstr. 2 Tel

34 KINDERWORTGOTTESDIENSTKREIS Heike Dieckmann Ibbenbürener Straße 5a Tel Sabine Schelleckes Korbflechterstraße, Tel FAMILIENCHOR Klara Leiting Amselstr. 22 Tel Ju FAMILIENGOTTESDIENSTKREIS Mechthild Winkeljann Andruper Weg 24 Tel GOTTESDIENSTE HAUS AM SEE Alfons Sundermann Auf der Bleeke 12 Tel. 370 KOMMUNIONVORBEREITUNG Silvia Weßeler Nachtigallstr. 11 Tel Sarah Ortmeier Auf dem Rodde 11 Tel Melanie Mersmann Plaggen Esch 9 Tel FIRMVORBEREITUNG Werner Heckmann Am Kirchplatz 1 Tel Alfons Sundermann Auf der Bleeke 12 Tel. 370 IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrgemeinde St-Georg, Am Kirchplatz 1, Saerbeck Redaktion: Reinhard Baune, mrbaune.saerbeck@unitybox.de Svenja Bodem, svenjabodem@gmx.de Norbert Leiting, leiting-saerbeck@online.de Hans-Joachim Raffel, hansjoachimraffel@web.de Alfons Sundermann, alfons.sundermann@t-online.de Layout: Sonja Kauling, info@pixelmaennchen-mediendesign.de Sie erhalten die aktuelle Ausgabe des Pfarrbries auch als Download auf

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