Armut und Hoffnung in Laderas
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- Oskar Wagner
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Armut und Hoffnung in Laderas Eindrücke, Gedanken und Empfindungen der Reiseteilnehmer nach dem Besuch des Armenviertels Laderas/Lima Peru im August 2011
2 Peru ein Land voller Gegensätze. Machu Picchu Seite 2
3 Peru ein Land voller Gegensätze. Titicaca-See Seite 3
4 Peru ein Land voller Gegensätze. Anden Seite 4
5 Peru ein Land voller Gegensätze. Lima Seite 5
6 Peru ein Land voller Gegensätze. Laderas Die nachfolgenden Zitate stammen aus den spontanen, anonymen Niederschriften der Reiseteilnehmer am Abend des ersten und zweiten Tages. Seite 6
7 Abflug Meine Gefühle vor der Begegnung mit den Menschen und dem Dorf Laderas, waren sehr zwiespältig. Bei aller Freude über ein Wiedersehen schwangen auch gemischte Gefühle mit. Inwieweit haben 15 Jahre Einsatz unsererseits für die Menschen wirklich Verbesserungen gebracht? Werde ich mich nach zwei Tagen in Laderas deprimiert oder zufrieden verabschieden? Seite 7
8 Ankunft Seite 8
9 Ankunft Seite 9
10 Willkommen Seite 10
11 Willkommen Seite 11
12 Eindrücke Es fehlen mir die Worte, die Begriffe, um das zu beschreiben was ich heute in Laderas erleben durfte: Nicht zu beschreiben die Armut; und doch erlebten wir strahlende Gesichter, hoffnungsvolle, engagierte Menschen. Keiner hat über seine Situation geklagt, obwohl jeder viel zu beklagen hätte, wenn wir nach unseren Maßstäben urteilen und vergleichen. Das Hier und Heute zu erleben, verändert meine Maßstäbe, verändert meine Wahrnehmung, verändert meine Einstellung. Ich kann es nicht erklären, ich kann es momentan nur feststellen. Seite 12
13 Eindrücke Seite 13
14 Eindrücke Seite 14
15 Eindrücke Ich begegnete in Laderas Menschen, die voller Zuversicht, Fröhlichkeit und Herzlichkeit in ihrer Armut sind. Menschen, die getragen sind von Hilfsbereitschaft und einer großherzigen Ausstrahlung. Und ich sah nebendran Menschen, die in ihrem Reichtum geschäftig dahin hetzen, sich mit Elektrozäunen schützen und Mauern und Zäune aufbauen. Seite 15
16 Eindrücke Seite 16
17 Eindrücke Trotz der Armut in der diese Menschen leben haben sie uns, die reichen Fremden, mit großer Herzlichkeit und Freude begrüßt. Neid scheint es gegenüber uns nicht zu geben. Mit großen und bewegenden Worten dankten sie uns für die erwiesene Hilfe. Seite 17
18 Eindrücke Seite 18
19 Eindrücke. Die Herzlichkeit und Dankbarkeit im und nach dem Gottesdienst hat mich sehr bewegt. Wie arm sind wir in dieser Beziehung! Seite 19
20 Eindrücke Seite 20
21 Projekt: Hogar... sehr bewegend und ergreifend, besonders die Eindrücke um und im Casa Hogar. Hier sind für mich zwei Welten aufeinander gestoßen. Draußen: Hütten, Schmutz; Menschen teils mit stummen Blicken; wortlos. Drinnen: Feste Mauern, die Sicherheit vermitteln; Sauberkeit; Kinder, die lachen und einen offenen Eindruck hinterlassen. Seite 21
22 Projekt: Hogar, Blick aus dem Fenster Seite 22
23 Projekt: Hogar, Mädchenzimmer Seite 23
24 Projekte: Hogar, Waisenkinder Seite 24
25 Projekt: Hogar Seite 25
26 Projekte: Hogar Seite 26
27 Projekt: Kinderbetreuung... Die großen Kinder haben sich z.b. mit ihrem Tanz für uns vorbereitet und aufgezeigt wie toll sie das können. Sie haben uns abgeholt, damit wir mittanzen konnten, Bären & Herzen mit Wünschen für uns versehen und insgesamt uns teilhaben lassen an ihrem besonderen Tag. Ich fühlte mich willkommen. Seite 27
28 Projekt: Kinderbetreuung Seite 28
29 Projekt: Kinderbetreuung Seite 29
30 Projekt: Kinderbetreuung Seite 30
31 Projekt: Kinderbetreuung Seite 31
32 Projekt: Jugendliche Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich es nicht glauben. Zutiefst berührt und überzeugt bin ich von der Arbeit mit Jugendlichen, ihnen zu helfen eine Ausbildung zu absolvieren. Ich glaube, Hilfe dieser Art ist ein Schlüssel für die Zukunft. Seite 32
33 Projekt: Jugendliche Seite 33
34 Projekt: Jugendliche Seite 34
35 Projekt: Apotheke Seite 35
36 Projekt: Volksküche Seite 36
37 Projekt: Volksküche Seite 37
38 Projekt: Volksküche Seite 38
39 Projekt: Volksküche Seite 39
40 Menschen und Hoffnung. Rosa und Marcelo Pater Marcelo und Señora Rosa haben ein großartiges Werk vollbracht, - die Mittel der Perugruppe werden sehr gut eingesetzt.. Seite 40
41 Menschen und Hoffnung. Rosa und Marcelo Menschen die Zuversicht ausstrahlen. Rosa, eine Frau die eine unglaubliche Energie hat und der Motor ist für viel Gutes. Was passiert mit den Projekten, wenn ihre Kraft nachlässt?... Seite 41
42 Menschen und Hoffnung. Rosa und Marcelo Mich hat beeindruckt, mit welcher Herzlichkeit und einem hoffnungsvollem Blick in eine bessere Zukunft Menschen leben können. Dieses Gottvertrauen wird ihnen wiederum von Menschen geschenkt, die sie nie alleine lassen. Pater Marcelo und Rosa sind solche bewundernswerte Persönlichkeiten, die unsere Welt dringend benötigt um Menschen Hoffnung zu vermitteln.. Seite 42
43 Menschen und Hoffnung Seite 43
44 Menschen und Hoffnung Der Mut der Menschen, getragen von Hoffnung, hier eine neue Existenz unter schwierigen Bedingungen aufzubauen, beeindruckt uns tief. Sie strahlen trotz großer existenzieller Probleme Offenheit und Zuversicht aus. Solidarität untereinander, insbesondere der Frauen, und die Kraft einzelner, wie Rosa mit ihrem Team oder Pater Marcelo. Worüber regen wir uns auf??. Seite 44
45 Menschen und Hoffnung Seite 45
46 Menschen und Hoffnung Seite 46
47 Menschen und Hoffnung Seite 47
48 Menschen und Hoffnung Seite 48
49 Menschen und Hoffnung Seite 49
50 Menschen und Hoffnung Wieder und wieder wurde uns gesagt wie dankbar sie für unsere Hilfe sind; besonders, dass wir uns auf den Weg gemacht haben, sie zu besuchen. Dass wir im fernen Heubach in Deutschland an die Menschen in Laderas denken, dafür danken sie. Nicht allein gelassen zu sein in ihrem Elend, das gibt den Frauen Kraft für ihre Hilfe an den Mitbewohnern in Laderas. Seite 50
51 Menschen und Hoffnung Seite 51
52 Menschen und Hoffnung... Die Einrichtungen, die wir am ersten Tag zu sehen bekamen, bescheinigten mir, dass unser Einsatz echt Früchte getragen hat. Die Situation im alten Laderas hat sich merklich verbessert. Dramatisch ist die Situation allerdings in den neu besetzten Gebieten an den Steilhängen. Zwar sehen die Hütten im Vergleich zu denen vor 15 Jahren besser aus, aber die Menschen leben ohne Wasser und Strom. Unser Einsatz ist nach wie vor dringend nötig und wir werden uns bemühen noch mehr Hilfe leisten zu können..... Seite 52
53 Menschen und Hoffnung Seite 53
54 Menschen und Hoffnung Seite 54
55 Menschen und Hoffnung Seite 55
56 Menschen und Hoffnung Seite 56
57 Menschen und Hoffnung Seite 57
58 Menschen und Hoffnung Seite 58
59 Abschied Wer etwas von seinem Besitz hergibt, bekommt viel zurück! Seite 59
60 Abschied Wir erfuhren auch heute so viel Dankbarkeit für unsere Hilfe! Wir spürten die Hoffnung und Zuversicht. Es ist schon so viel auf den Weg gebracht worden! Die positiven Gefühle überwiegen. Die Freunde aus Laderas bestärken uns, mit unserer Hilfe weiterzumachen. Es lohnt sich und vielleicht gelingt es eines Tages, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen. Seite 60
61 Abschied Seite 61
62 Abschied Seite 62
63 Abschied Seite 63
64 Zum Schluss Muchas gracias. Helfen Sie uns Helfen! Gerhard Ritz Tel Seite 64
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