Gesprächsrunde Alternative Beutensysteme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gesprächsrunde Alternative Beutensysteme"

Transkript

1 Gesprächsrunde Alternative Beutensysteme Teilnehmer: Andreas Heidinger, Dachau Johannes Weber, Berlin Guido Frölich, Fulda Johann Fischer, Kaufbeuren Moderation: Barbara Löwer

2 Bienenbehausungen 30 Millionen Jahre seit 1850 seit 2012 Baumhöhle Magazinbeute Bienenkugel Andreas Heidinger

3 Funktionen Beliebiger Honigraum aufsetzbar Dadant Zander DN. Feuchteregulierung durch Totholz; Habitate für Kleinstlebewesen Brutraum Varroakontrolle 1-2 % geringerer Wassergehalt als in Magazinbeuten Warme Luft steigt nach oben und reichert sich mit Feuchtigkeit, diese wird durch das Totholz aufgenommen. Unten ist die relativ höchste Luftfeuchtigkeit, diese wird auch durch Totholz reguliert. Funktionen wie eine Baumhöhle, aber Imkern wie mit einer Magazinbeute. Andreas Heidinger

4 Rähmchen Temperaturmessung mit der Wärmebildkamera Magazinbeute Ecken sind Kältebrücken hoher Energieverlust hoher Futterverbrauch Gefahr der Taupunktunterschreitung in den Ecken (Kondenswasserbildung) arbeitsintensiv Bienen mögen keine Ecken. Bienenkugel Wärme kann schlechter entweichen geringer Futterverbrauch gute Luftzirkulation arbeitsextensiv Die Fläche und der Raum werden optimal genutzt. Andreas Heidinger Bei gleichem Volumen hat eine Kugel ca % weniger Oberfläche als ein Quader.

5 Klimatische Einflüsse auf die Bienenbehausung Baumhöhle geringer Einfluss von außen auf das Mikroklima der Bienen Magazinbeute großer Einfluss von außen auf das Mikroklima der Bienen Bienenkugel geringer Einfluss von außen auf das Mikroklima der Bienen Andreas Heidinger

6 Stockfeuchte Kondenswasser hat keine Mineralien, sodass es die Bienen nicht brauchen können. Bienen mögen Totholz. Totholz reguliert die Luftfeuchte. Neue Beobachtungsmöglichkeiten Besonders Kinder, aber auch Erwachsene sind begeistert. Andreas Heidinger

7 BienenBox O r i e n t i e r u n g s s e m i n a r D e i n E i n s t i e g i n d i e We l t d e r B i e n e n 7

8 O r i e n t i e r u n g s s e m i n a r D e i n E i n s t i e g i n d i e We l t d e r B i e n e n 8

9 Flexibel - Anbringung am Balkon - Standvorrichtung - Optionales Sichtfenster OEinfach r i e n t i e r u n g s s - e Handliche m Rähmchengröße i n a r (Kuntzsch hoch -27 Stück -250x335mm-) D e i n E i n s t i e g i n d i e We l t d e r B i e n e n - Eine Ebene (Kein schweres Tragen von Zargen) - Angenehme Arbeitshöhe - Trennschied Ökologisch - Schiffsrumpfleisten für Naturwabenbau - Überwinterung auf eigenem Honig - Arbeit mit dem Schwarmtrieb 9

10 10

11 Deutscher Imkertag G. Frölich Deutscher Imkertag G. Frölich KTB H KTB H Kenyan Top Bar Hive Platz-, zeit- und kostensparendes Hobbyimkern mit beweglichen Waben ohne schweres Heben. 11 Einfacher Selbstbau aus Holz und Verzicht auf belastete Wachsmittelwände und Kunststoffwaben.

12 Deutscher Imkertag G. Frölich KTB H Kenyan Top Bar Hive Platz-, zeit- und kostensparendes Hobbyimkern mit beweglichen Waben ohne schweres Heben. Einfacher Selbstbau aus Holz und Verzicht auf belastete Wachsmittelwände und Kunststoffwaben. 12

13 Deutscher Imkertag Imkertag G. Frölich G. Frölich KTB H KTB H 13

14 Magazinbeute - Aufbau Deckel Innendeckel = Dämmung Außendeckel = Wetterschutz Zarge Beinhaltet die Rähmchen; i. d. R. 3 Zargen pro Volk Gitterboden Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

15 Magazintypen Standardmagazin Flachzargenmagazin Großwabenmagazin (Zander Langstroth - DN) (Zander Langstroth - DN) (Dadant Zadant) geteilter Brutraum weit verbreitet geteilter Brutraum leichtere Einheiten ungeteilter Brutraum zweierlei Rähmchenmaß Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

16 Vorteile in der Überwinterung leichtere Kontrollen möglich (Futtermenge, Futtersitz, Weiselrichtigkeit, Krankheiten) bessere Unterstützung der Bienenvölker (z. B. Futterwaben an den Bienensitz rücken, Notfütterungen im Frühjahr bienensitznah) leichterer Umgang bei Problemhonigen (Entnahme von Melezitose-Waben, bei starkem Eintrag von Spättrachten (Balsamine, Zwischenfrüchten) einfacheres Einhängen von Leerwaben) Vorteile in der Völkerführung für die unterschiedlichsten Betriebsweisen geeignet flexibel in der Anpassung an die jeweilige Volksstärke (z. B. Reduzierung des Schwarmtriebes durch rechtzeitige Erweiterung, Ablegerbildung im Magazin) einfach zu transportieren (bei Nachbarschaftsproblemen, Umsetzen in Regionen mit guter Pollen- und Nektarversorgung) Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

17 Vorteile bei Bienenkrankheiten einfachere Wabenhygiene leichtere Kontrollen auf Krankheiten möglich (Brutkrankheiten) einfachere Varroa-Diagnose (Gitterboden zur Diagnose) einfachere Behandlungsmöglichkeiten (AS-Verdunster im Aufsatz, AS-Kurzzeitbehandlungen von oben und unten, Milchsäure-Sprühanwendung, Oxalsäure-Träufelanwendung Fazit - Magazine einfach, flexibel und preiswert bienenbiologische Grundsätze können bestens berücksichtigt werden für unterschiedlichste Regionen, Betriebsweisen, Anfänger und Profis geeignet Johann Fischer, Fachberater für Bienenzucht Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau

18 Anforderungen an ein Beutensystem Versorgungszustand der Bienenvölker erkennen und sicherstellen = Vermeidung von Verlusten durch Verhungern Gesundheitszustand beurteilen und krankhafte Zustände rechtzeitig erkennen = Vermeidung der Ansteckung anderer Völker Varroa-Situation rechtzeitig erkennen, um effektive Gegenmaßnahmen ergreifen zu können. (Biotechnische Verfahren, Behandlungsverfahren) Angepasste Völkerführung im Jahreslauf = Schwarmreduzierung und Vermeidung des Schwarmverlustes

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Die Bienenkugel Imkern mit der Bienenkugel A. Heidinger 1 März-2015

Die Bienenkugel Imkern mit der Bienenkugel A. Heidinger 1 März-2015 Die Bienenkugel 1 Die Bienenkugel Was kann noch weiter beobachtet und erforscht werden! - Welche Kleinstlebewesen werden sich in Symbiose mit dem Bienenvolk einstellen - Stocktemperatur im Vergleich zu

Mehr

Imkern mit der Flachzarge

Imkern mit der Flachzarge Imkern mit der Flachzarge Lindenberg, 03.11.2007 WL Gerhard Mohr 1. Wie bin ich zur Flachzarge gekommen? 2. Vergleich der Rähmchenmaße: Langstroth-Flachzarge-Dadant Kernpunkte der Betriebsweise mit Flachzarge:

Mehr

Angepasster Brutraum in der Warré-Beute

Angepasster Brutraum in der Warré-Beute Angepasster Brutraum in der Warré-Beute Unbesetzte Wabengassen Die Wintertraube konzentriert sich zum Ende des Winters auf wenige Wabengassen. Seitliche Waben und Wabengassen bleiben unbesetzt. Unbesetzte

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Ablegerbildung

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Ablegerbildung Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Ablegerbildung Ziel: Ersatz von Völker durch Winterverluste Ersatz von Völker durch Spättrachtverluste Aufbau der Völkerzahl Wabenneubau fördern Verstärken

Mehr

Monat April. Arbeiten an den Bienenvölkern im April:

Monat April. Arbeiten an den Bienenvölkern im April: Monat April Bereits im März wurden die Völker auf die notwendige Wabenzahl eingeengt. Die belassenen Waben sollten nach dem Reinigungsflug auch bei kaltem Wetter von den Bienen komplett belagert sein.

Mehr

Der angepasste Brutraum

Der angepasste Brutraum Die große Leistung Bruder Adams bestand darin, dass er neben der Züchtung der Buckfastbiene eine Betriebsweise entwickelte, die es erlaubt, ja geradezu herausfordert, eine nach ökologischen Gesichtspunkten

Mehr

Dadant Lagerbeute. PDF created with FinePrint pdffactory trial version

Dadant Lagerbeute. PDF created with FinePrint pdffactory trial version Dadant Lagerbeute Bienen gerechte Haltung und Imker gerechte Wirtschaftsweise Deckel Trage Griff Trage Griff Brutraum Honigraum Flug- Brett Belüfteter Boden Klapp Füße Vorwort Ich möchte einen möglichen

Mehr

BZB Guido Eich Postfach Oldenburg. 0441/ , Fax: mobil: 0178/

BZB Guido Eich Postfach Oldenburg. 0441/ , Fax: mobil: 0178/ Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Institut für Bienenkunde Celle BZB Guido Eich Postfach 39 49 26029 Oldenburg 0441/57026-124, Fax: - 179 mobil: 0178/3121853

Mehr

Bienen Die nachfolgend aufgeführten Maßnahmen nehmen unmittelbar Einfluss auf den Gesamtbienenbestand und die Zusammensetzung der Bienen im Volk.

Bienen Die nachfolgend aufgeführten Maßnahmen nehmen unmittelbar Einfluss auf den Gesamtbienenbestand und die Zusammensetzung der Bienen im Volk. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Bienenpflege - Maßnahmenübersicht Der Bienenhalter hat zahlreiche Möglichkeiten auf seinen Bienenbestand Einfluss zu nehmen. In der Regel wird dem Eingriff

Mehr

Völkerführung in. Spätsommerpflege. Überwinterung. o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen

Völkerführung in. Spätsommerpflege. Überwinterung. o Schröpfen für Jungvolkbildung o Drohnenbrutentnahmen 40.000 20.000 Frühjahr Völkerführung in Schwarmzeit Sommer März/April Mai/Juni Juni/Aug o Futtervorrat überprüfen o Volksstärken ausgleichen o erweitern o Baurahmen geben o Schröpfen für Jungvolkbildung

Mehr

Fütterung von Bienenvölkern

Fütterung von Bienenvölkern Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fütterung von Bienenvölkern Futterwahl Die Eigenschaften der Futtermittel für Bienen unterscheiden sich im Wesentlichen in folgenden Punkten: Wassergehalt

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Drohnenbrut schneiden

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Drohnenbrut schneiden Drohnenbrut schneiden Drohnenbrut schneiden eine biotechnische Maßnahme zur Bekämpfung der Varroa-Entwicklung. Folie 2 Drohnenbrut schneiden Hintergrund und Ziel Drohnenbrut ist für Milben attraktiver

Mehr

Anfängerlehrgang 2016

Anfängerlehrgang 2016 Imkerverein Ahrensbök und Umgebung von 1888 e.v. Anfängerlehrgang 2016 Motto: Wir begleiten ein Bienenvolk in den Monaten April bis September in Theorie und Praxis. Schulung: 8 Schulungstage a 5 Unterrichtsstunden,

Mehr

Gesunde Bienen trotz Varroa Das Bayerische Varroabekämpfungskonzept

Gesunde Bienen trotz Varroa Das Bayerische Varroabekämpfungskonzept Gesunde Bienen trotz Varroa Das Bayerische Varroabekämpfungskonzept Anforderungen an ein Varroakontrollkonzept R... R... R... R... Folie 2 Anforderungen an ein Varroakontrollkonzept Rechtzeitig und flexibel

Mehr

Imker, Beute, Betriebsweise

Imker, Beute, Betriebsweise Imker, Beute, Betriebsweise Ich bewirtschafte mittlerweile zusammen mit meinem Sohn ca. 120 Bienenvölker. wie ich es von Kindheit an bei meinem Vater gesehen hatte begann ich 1979 mit der eigenen Imkerei.

Mehr

Neu Imker Kurs 2015:

Neu Imker Kurs 2015: Neu Imker Kurs 2015: Begrüßung Neu Imker Kurs 2015: 18. April 2015: Biologie des VOLKES Arbeiten am Bienenvolk Empfehlung geeigneter Bienenbeuten Biologie des BIENEN-VOLKES mit Innendienst-Bienen mit Außendienst-Bienen

Mehr

Imkerverein Hamburg-Walddörfer. Treffen: 8.Mai 2012 um 19 Uhr 30

Imkerverein Hamburg-Walddörfer. Treffen: 8.Mai 2012 um 19 Uhr 30 Imkerverein Hamburg-Walddörfer Treffen: 8.Mai 2012 um 19 Uhr 30 Warum Ableger bilden? Schwarmverhinderung Verjüngung der Bienenvölkerbestandes Bienenvermehrung Ersatzvölker für mögliche Winterverluste

Mehr

1 Vorwort 4. 2 Unsere Bienen Unsere Beute (Vorteile Dadant gegenüber anderen Magazinbeuten) 14

1 Vorwort 4. 2 Unsere Bienen Unsere Beute (Vorteile Dadant gegenüber anderen Magazinbeuten) 14 Inhalt 1 Vorwort 4 2 Unsere Bienen 10 3 Unsere Beute (Vorteile Dadant gegenüber anderen Magazinbeuten) 14 4 Dadant-Beuten 30 4.1 Historische Entwicklung 30 4.2 Beespace oder Bienenabstand bei Dadant 32

Mehr

Moderne Hohenheimer Betriebsweise

Moderne Hohenheimer Betriebsweise Arbeitsanleitung Moderne Hohenheimer Betriebsweise Die Hohenheimer Betriebsweise Sammelbrutableger Völker zum Überwintern ausgewintertes Volk ❶❷ ❺ ❸ X x ❹ ❼ ❾ Volk zum Überwintern März/Apri l April/Mai

Mehr

Varroa sicher diagnostizieren. Kampf der Milbe mit sicherem Konzept im Großbetrieb

Varroa sicher diagnostizieren. Kampf der Milbe mit sicherem Konzept im Großbetrieb Institut für Bienenkunde Celle BZB Guido Eich Postfach 39 49 26029 Oldenburg 0441/57026-124, Fax: - 179 mobil: 0178/3121853 email: Guido.Eich@LAVES.Niedersachsen.de Varroa sicher diagnostizieren Kampf

Mehr

Energie aus Wildpflanzen

Energie aus Wildpflanzen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Bienenkundliche Begleituntersuchung im Rahmen des Projektes Energie aus Wildpflanzen Untersuchungsjahr 2010 Fachzentrum Bienen Dr. Ingrid Illies 1 Einleitung

Mehr

Standort und Behausung der Bienen Standort Ein Erfolg in der Imkerei hängt wesentlich vom Aufstellungsplatz

Standort und Behausung der Bienen Standort Ein Erfolg in der Imkerei hängt wesentlich vom Aufstellungsplatz 1 Standort und Behausung der Bienen Standort Ein Erfolg in der Imkerei hängt wesentlich vom Aufstellungsplatz der Bienenvölker ah. Als grundsätzliche Voraussetzung wäre eine sonnige, windgeschützte sowie

Mehr

VORARLBERGER IMKERVERBAND. Vortragsthemen Wanderlehrer

VORARLBERGER IMKERVERBAND. Vortragsthemen Wanderlehrer VORARLBERGER IMKERVERBAND Präsident Emil Böhler, 6922 Wolfurt, Hofsteigstraße 12, PRIVAT 05574/61091 Vortragsthemen Wanderlehrer Markus Beck: Referent Körung F 05550/3838 Email: markus.wilma.beck@aon.at

Mehr

Varroa-Management 2016

Varroa-Management 2016 Beie-Beroder Andreas Reichart Die Varroamilbe stellt immer noch die größte Gefahr für unsere Bienenvölker dar. Jährlich sind etwa 70% der Bienenverluste auf die Varroamilbe zurückzuführen. Daher ist es

Mehr

Dr. Peter Rosenkranz; Eva Frey Eva Frey. LA Bienenkunde, Universität Hohenheim, D-70599 Stuttgart

Dr. Peter Rosenkranz; Eva Frey Eva Frey. LA Bienenkunde, Universität Hohenheim, D-70599 Stuttgart Dr. Peter Rosenkranz; Eva Frey Eva Frey LA Bienenkunde, Universität Hohenheim, D-70599 Stuttgart peter.rosenkranz@uni-hohenheim.de Eva.frey@uni-hohenheim.de Grundkurs Imkerei I Frühjahrsarbeiten L A N

Mehr

Die Vorteile der BeeBox Bienenbeuten

Die Vorteile der BeeBox Bienenbeuten Die Vorteile der BeeBox Bienenbeuten Mit der Entwicklung der BeeBox Beuten wurde vor mehr als 35 Jahren in einer der grössten Imkereien Skandinaviens begonnen. Die gesammelten Erfahrungen wurden fortlaufend

Mehr

Saisonhock 2014 Restaurant Edlibacherhof,

Saisonhock 2014 Restaurant Edlibacherhof, Restaurant Edlibacherhof, 10.09.2014 Herzlich Willkommen Zuger Kantonaler Imkerverein Ziele des Abends Methoden zur Messung des Varroabefalls kennenlernen Mögliche Sanierungsmassnahme von befallenen Standvölker

Mehr

Aktuelle Situation März Bisherige Befunde

Aktuelle Situation März Bisherige Befunde Aktuelle Situation März 2008 Nach vorsichtiger Schätzung der Arbeitsgemeinschaft der Institute für Bienenforschung Verluste in Deutschland > 30%, Tendenz steigend. Ähnliche Verluste in Österreich, Italien

Mehr

durch Selbstheilung verschwindet, empfehle ich die Umweiselung oder sehr schwache Völker auflösen.

durch Selbstheilung verschwindet, empfehle ich die Umweiselung oder sehr schwache Völker auflösen. Weiterauffüttern und die Varroa im Griff behalten Die Winterbienenproduktion geht einher mit der stetigen Auffütterung der Völker, sofern keine Spättracht abgewartet wird. Ein gutes Fingerspitzengefühl

Mehr

Ablegerbildung Jungvolkbildung Sammelableger

Ablegerbildung Jungvolkbildung Sammelableger Ziel Ablegerbildung Jungvolkbildung Sammelableger 25.04.2014 Imkerverein Nidwalden 1 Wieso Ableger Was ist ein Ableger Versch. Arten von Ableger Arbeitsweise Pflege des Ablegers Verwertung der Ableger

Mehr

Richtlinie für die Anerkennung von Bienenhonig aus Demeter-Imkerei

Richtlinie für die Anerkennung von Bienenhonig aus Demeter-Imkerei Demeter-Konvention Anhang II/13 Richtlinie für die Anerkennung von Bienenhonig aus Demeter-Imkerei Einführende Bemerkungen In Mitteleuropa ist es derzeit kaum möglich, dass Bienen ausschliesslich ökologisch

Mehr

Die Fütterung der Honigbienen

Die Fütterung der Honigbienen SWEETS SORTIMENT 1. Grundlegende Bedürfnisse der Honigbienen 2. Notwendigkeit der Fütterung 3. Unterschiedliche Bienenfutter 4. Vergleichende Fütterungsversuche 5. Kosten / Nutzen der unterschiedlichen

Mehr

Grundausbildung Bioimkerei 2015

Grundausbildung Bioimkerei 2015 BIOIMKEREI Grundausbildung Bioimkerei 2015 Datum Samstag, 28. März 2015 Samstag, 02. Mai 2015 Samstag, 06. Juni 2015 Samstag, 18. Juli 2015 Samstag, 15. August 2015 Samstag, 12. September 2015 Ort, Ackerstrasse

Mehr

Der Kleine Beutenkäfer Anlass zum Überdenken von Betriebsweisen und Arbeitsprozessen

Der Kleine Beutenkäfer Anlass zum Überdenken von Betriebsweisen und Arbeitsprozessen Der Kleine Beutenkäfer Anlass zum Überdenken von Betriebsweisen und Arbeitsprozessen Peter Frühwirth Herausgeber: Landwirtschaftskammer Oberösterreich Zitiervorschlag: FRÜHWIRTH, P. (2016): Der Kleine

Mehr

Alternatives Varroabekämpfungskonzept

Alternatives Varroabekämpfungskonzept 1 Alternatives Varroabekämpfungskonzept Zweck, Motivation und Hintergrund Das vorliegende Konzept beleuchtet die Varroabekämpfung aus einer alternativen Perspektive und zeigt eine einfache und für die

Mehr

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung -

Bienengesundheit in der Schweiz - Schritte in Politik und Verwaltung - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Landwirtschaft BLW - Schritte in Politik und Verwaltung - Katja Knauer, BLW, Nachhaltiger Pflanzenschutz Scnat Fachsymposium «Bienen und Bestäuber»,

Mehr

Verdunstungsversuche mit 85%- und 60%-iger Ameisensäure (AS)

Verdunstungsversuche mit 85%- und 60%-iger Ameisensäure (AS) Modul Bienen, Dr. Peter Rosenkranz 22.7.212 Landesanstalt für Bienenkunde Verdunstungsversuche mit 85%- und 6%-iger Ameisensäure (AS) Lisa Nilles Andrea Zeidl Rebekka Bührle Betreuer: Dr. Annette Schroeder,

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fachzentrum Bienen

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Wachsgewinnung Waben sind ein wichtiger Teil des Bienenvolkes. Die Arbeiterinnen bauen Waben als Vorratslager für Honig und Pollen, die Zellen sind Kinderwiege

Mehr

Erfolgreiche Königinnenzucht

Erfolgreiche Königinnenzucht Frühjahrsversammlung Restaurant Brandenberg Zug, 05.03.2013 Zuger Kantonaler Imkerverein Cyrill Arnet Das Jahr der Zucht Das 2013 ist das erklärte Jahr der Königinnenzucht im Zuger Kantonalen Imkerverein!

Mehr

Stadtbienen e.v. Gib Bienen ein Zuhause!

Stadtbienen e.v. Gib Bienen ein Zuhause! Stadtbienen e.v. Gib Bienen ein Zuhause! Schon Einstein wusste: Stirbt die Biene, so hat der Mensch noch vier Jahre zu leben. Auch wenn in den letzten Jahren das Bewusstsein um das ökologische Problem

Mehr

Celler Rotationsverfahren & Moderne Hohenheimer Betriebsweise

Celler Rotationsverfahren & Moderne Hohenheimer Betriebsweise Arbeitsanleitungen Celler Rotationsverfahren & Moderne Hohenheimer Betriebsweise Celler Rotationsverfahrenahren ❻ X x x Treibling Volk zum Überwintern ❾ ❶ ❸ ❹❺ ❽ ausgewintertes Volk Mai Juni Raps Juli

Mehr

Buckfastbiene und Betriebsweise. Die von Bruder Adam in langen Jahren der Praxis entwickelte Betriebsweise

Buckfastbiene und Betriebsweise. Die von Bruder Adam in langen Jahren der Praxis entwickelte Betriebsweise Buckfastbiene und Betriebsweise Die von Bruder Adam in langen Jahren der Praxis entwickelte Betriebsweise Bei der Betriebsweise und den Zuchtrichtlinien für die Buckfastbiene nach Bruder Adam ist alles

Mehr

Teil 1 Drohnenbrut schneiden

Teil 1 Drohnenbrut schneiden Tod durch Varroose, Reste eines guten Volkes 5% Völkerverluste schon vor dem Winter!, das ist inzwischen die stetig wiederkehrende Horrorbotschaft vieler Imker zum Jahresende. Gerade die stärksten Völker

Mehr

Wie beginne ich eine Imkerei?

Wie beginne ich eine Imkerei? Wie beginne ich eine Imkerei? Grundlegendes Vor dem Einstieg Ein Einstieg in die Bienenhaltung sollte überlegt und vorbereitet sein. Vor allem muss dasnotwendige Erlernen der imkerlichen Praxis, die notwendigen

Mehr

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift.

ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. ohne bienen gehen wir maja. für eine landwirtschaft ohne gift. Warum sind Bienen wichtig? Bienen und andere Insekten sind unverzichtbar, um unseren Hunger zu stillen. Denn trotz des technischen Fortschritts

Mehr

Schritt 1 Drohnenbrut schneiden

Schritt 1 Drohnenbrut schneiden Nie wieder Völkerverluste! Das einfache Rezept für starke Völker & zufriedene Imker Wirtschaftsvolk Ableger (& Maischwarm) 3-4x Drohnenrahmen schneiden siehe auch Monatsbetrachtungen April 2008 (unter

Mehr

Imkern mit Liebe. Und den besten Beuten von

Imkern mit Liebe. Und den besten Beuten von Imkern mit Liebe. Und den besten Beuten von Caritas-Werkstatt St. Johannesberg BEUTENBAU Beuten sind Vertrauenssache. Wir sind eine kundennahe Tischlerei, spezialisiert auf die Fertigung von Imkereizubehör.

Mehr

Königinnenaufzucht/ Ablegerbildung

Königinnenaufzucht/ Ablegerbildung Dr. Peter Rosenkranz LA Bienenkunde, Universität Hohenheim, D-70599 Stuttgart peter.rosenkranz@uni-hohenheim.de L A N D E S A N S TA LT F Ü R B IENENKUNDE / Ablegerbildung Bienenblock SS 2012 Dr. Peter

Mehr

Bienen und Biodiversität

Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Bienen und Biodiversität Eine der wichtigen Grundlagen für unser Ökosystem liegt in der Artenvielfalt der Insekten und der Pflanzenwelt. Dies System ist gestört und zum Teil bereits

Mehr

Wirklich einfach imkern

Wirklich einfach imkern Reiner Schwarz oder Wirklich einfach imkern Inhaltsverzeichnis 0 1 3 5 6 9 11 13 15 Titelseite Inhaltsverzeichnis Einleitung Warum gleich mit Dadant anfangen? Wer oder was ist Dadant überhaupt? Die Beute

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Bekämpfung der

Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau. Bekämpfung der Bekämpfung der Amerikanische Faulbrut Probleme in der Imkerei Verwahrloste Bienenstände Folie 2 Probleme in der Imkerei Fehlverhalten Dummheit; Ignoranz Nach 16 BSVO hat der Besitzer von Bienenvölkern

Mehr

KURSAUSSCHREIBUNG. Weiterbildungskurs für Bioimkerei 2015

KURSAUSSCHREIBUNG. Weiterbildungskurs für Bioimkerei 2015 KURSAUSSCHREIBUNG Weiterbildungskurs für Bioimkerei 2015 Datum Samstag, 14. März 2015 Samstag, 16. Mai 2015 Samstag, 08. August 2015 Samstag, 05. September 2015 Ort Auf der, Vitznau Inhalt Weiterbildungskurs

Mehr

Betriebsweisenvergleich auf der Basis von Populationsschätzungen

Betriebsweisenvergleich auf der Basis von Populationsschätzungen Durch Zählen an den Tag gebracht Betriebsweisenvergleich auf der Basis von Populationsschätzungen Das BiV-Projekt im zweiten Jahr Pia Aumeier Gerhard Liebig Otto Boecking gefördert durch die Bundesanstalt

Mehr

Transgene Pflanzen und Bienen

Transgene Pflanzen und Bienen Transgene Pflanzen und Bienen,,Wenn die Biene von der Erde verschwindet, dann hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben; keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr,

Mehr

Leitfaden zur Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien. Leitfaden. Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien. Institut für Bienenkunde Celle

Leitfaden zur Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien. Leitfaden. Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien. Institut für Bienenkunde Celle 1 / 13 Leitfaden Varroa-Bekämpfung in Öko-Imkereien Dr. Otto Boecking & Dipl. Ing. Agr. Ulrike Kubersky Niedersächsisches Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) Institut für

Mehr

Der Arbeitskreis Ökobau Ruhrgebiet informiert: Altbausanierung gesund ökologisch - effizient

Der Arbeitskreis Ökobau Ruhrgebiet informiert: Altbausanierung gesund ökologisch - effizient Der Arbeitskreis Ökobau Ruhrgebiet informiert: Altbausanierung gesund ökologisch - effizient Gesundes Wohnen Energieberatung Energiesparende Haustechnik Dipl.-Biol. Lydia Churs Hollinderbäumer und Churs

Mehr

Ablegerbildung Jungvolkbildung

Ablegerbildung Jungvolkbildung Ablegerbildung Jungvolkbildung Pflichtthema 2009 Imkergrundkurs Ausbildungsordner Kapitel 3.4 Autor: Walter Gasser, Heimenschwand Arbeitsgruppe VDRB 25.09.2009 VDRB 2009 1 Inhalte Was ist ein Ableger?

Mehr

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL:

Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG LERNZIEL: Lösungen zu den Arbeitsblättern HONIG Die Lösungen aller auf den Arbeitsblättern gestellten Aufgaben und Fragen können Schülerinnen und Schüler finden, nachdem sie das Thema Honig im Unterricht erarbeitet

Mehr

Spätsommerpflege. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fachzentrum Bienen

Spätsommerpflege. Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Fachzentrum Bienen Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Spätsommerpflege Einige Wochen nach der Sonnwende beginnt für unsere Bienen das neue Bienenjahr. Der zweite Massenwechsel im Volk wird eingeleitet, wenn

Mehr

Wie beginne ich eine Imkerei?

Wie beginne ich eine Imkerei? Seite 1 von 8 Wie beginnen ich eine Imkerei? Empfehlungen, Hinweise Bienenhaltung > Wie beginne ich eine Imkerei? Grundlegendes Bienenstandort und Aufstellungsweise Anfangsausrüstung Beschaffung von Bienenvölkern

Mehr

Varroa-Bekämpfungskonzept für Niedersachsen

Varroa-Bekämpfungskonzept für Niedersachsen Niedersächsisches Landesinstitut für Bienenkunde, Celle 2001 Seite 1 von 8 Das Bieneninstitut Celle informiert (15) Varroa-Bekämpfungskonzept für Niedersachsen Dr. Otto Boecking und Dr. Werner von der

Mehr

VARROA VERSAGEN DER IMKER? Gesundheitsreferent Wolfgang Oberrisser

VARROA VERSAGEN DER IMKER? Gesundheitsreferent Wolfgang Oberrisser Folie 1 VARROA VERSAGEN DER IMKER? Gesundheitsreferent Folie 2 Wann gab es die größten Verluste? 1984-1987 In der Alpenregion ( zu mir kommt die Varroa nicht ) Apistan: über 10 Jahre kaum Verluste Resistenzen

Mehr

UNIVERSIDADES PÚBLICAS DE LA COMUNIDAD DE MADRID PRUEBA DE ACCESO A LAS ENSEÑANZAS UNIVERSITARIAS OFICIALES DE GRADO

UNIVERSIDADES PÚBLICAS DE LA COMUNIDAD DE MADRID PRUEBA DE ACCESO A LAS ENSEÑANZAS UNIVERSITARIAS OFICIALES DE GRADO UNIVERSIDADES PÚBLICAS DE LA COMUNIDAD DE MADRID PRUEBA DE ACCESO A LAS ENSEÑANZAS UNIVERSITARIAS OFICIALES DE GRADO MATERIA: ALEMÁN Curso 2015-16 INSTRUCCIONES Y CRITERIOS GENERALES DE CALIFICACIÓN MODELO

Mehr

Bienenbeuten aus eigener Herstellung

Bienenbeuten aus eigener Herstellung Bienenbeuten aus eigener Herstellung 3 2 In eigener Sache Liebe Imkerinnen und Imker, unsere Imkerei wurde 1948 von meinem Vater Hans Lang, einem fortschrittlichen und allem Neuen gegenüber aufgeschlossenen

Mehr

Richtlinie für Imkerei und Bienenhaltung

Richtlinie für Imkerei und Bienenhaltung Richtlinie für Imkerei und Bienenhaltung 1. Allgemeines... 2 1.1 Vorbemerkungen... 2 1.2 Ziele der ökologischen Bienenhaltung sind:... 2 2. Standort der Bienenvölker... 2 3. Umstellung... 3 4. Beuten...

Mehr

Wichtige Kontrollen im Jahresverlauf

Wichtige Kontrollen im Jahresverlauf Wichtige Kontrollen im Jahresverlauf Volkskontrollen Volkskontrollen durch den Imker stellen für die Honigbienen eine Störung dar. Sie sollten deshalb nur gezielt durchgeführt werden, um frühzeitig Informationen

Mehr

Falzlose kompatible Magazinimkerbeute Rev.06/15 Teil1

Falzlose kompatible Magazinimkerbeute Rev.06/15 Teil1 Falzlose kompatible Magazinimkerbeute Rev.06/15 Teil1 Bestell-Nr. Bezeichnung Ausführung Zander 100 108 Unterboden mit Varroakontrollwindel und Fluglochschieber (gekürzt), (540x425x90) 33,60 32,00 100

Mehr

Grundlegende Gedanken

Grundlegende Gedanken Regionale Anpassungen für die Imkerei Grundlegende Gedanken mit dem Warré-Bienenstock Bernhard Heuvel Der Bienenstock nach dem französischen Pfarrer ELOI FRANÇOIS ÉMILE WARRÉ von ihm selbst VOLKSBEUTE

Mehr

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen

Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen Die ökonomische und ökologische Bedeutung der Honigbienen - Dialogreihe Innovationsfeld Pflanze - Themenblock Imkerei und Gentechnik 27. Juni 2011 in Magdeburg Wird die GVO-Problematikin allen Zuchtverbänden

Mehr

Zeitgemäß imkern. Neben dem Wissen und dem Können ist auch das konsequente Tun notwendig.

Zeitgemäß imkern. Neben dem Wissen und dem Können ist auch das konsequente Tun notwendig. Zeitgemäß imkern 1869 1932 "Vor allem lernt Theorie, sonst bleibt ihr practische Stümper euer Leben lang." "Es gibt allerlei Bienenhalter, aber selten einen richtigen Imker." 2011 Neben dem Wissen und

Mehr

den Menschen das drittwichtigste FOTO : Sam Droege

den Menschen das drittwichtigste FOTO : Sam Droege Sympathieträger mit einer wichtigen Schlüsselfunktion im terrestrischen Ökosystem : die Honigbiene, Apis mellifera. Unverzichtbar für die Nahrungsmittelproduktion, ist sie für den Menschen das drittwichtigste

Mehr

Liebe Imkerfreunde. In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wünschen für 2010. Euer Imkerkollege Heinz Herpertz

Liebe Imkerfreunde. In diesem Sinne verbleibe ich mit den besten Wünschen für 2010. Euer Imkerkollege Heinz Herpertz 1 Liebe Imkerfreunde. Nachdem ich meine Präsentation über die Mini Plus Beute vorgetragen habe, musste ich feststellen, dass ich einige Punkte nicht genau genug behandelt habe. Aus diesem Grund habe ich

Mehr

Die Wilhelmschule in Niebüll BJ Vom Altbau zum energie-effizienz-haus. Historisch Bedeutungsvolles Gebäude. Daten vor der Sanierung 2008:

Die Wilhelmschule in Niebüll BJ Vom Altbau zum energie-effizienz-haus. Historisch Bedeutungsvolles Gebäude. Daten vor der Sanierung 2008: Die Wilhelmschule in BJ 1870 Vom Altbau zum energie-effizienz-haus 11 22 Historisch Bedeutungsvolles Gebäude 1870 mußte eine zweite Schule in Deezbüll gebaut und in Betrieb genommen werden. Beide Schulen

Mehr

Beuten. Artikelnummer Bezeichnung Zusatz MwSt Preis Rähmchen aus Buche. 19,00% 100,00 Rähmchen) (Boden, Holzmagazin komplett

Beuten. Artikelnummer Bezeichnung Zusatz MwSt Preis Rähmchen aus Buche. 19,00% 100,00 Rähmchen) (Boden, Holzmagazin komplett Beuten ArtikellisteBeuten Rähmchen aus Buche 100102 DNM Mit Ösen, gedrahtet 19,00% 1,40 (waagerecht) 100105 Zander gedrahtet (waagerecht) 19,00% 1,40 100108 Zander (modifiziert) gedrahtet (waagerecht)

Mehr

Zur Grundausstattung einer Magazinbeute gehört mindestens ein Boden, darauf sitzende mit Waben bestückte Zargen und der Deckel.

Zur Grundausstattung einer Magazinbeute gehört mindestens ein Boden, darauf sitzende mit Waben bestückte Zargen und der Deckel. Seite 1 von 6 Magazinbeute Bienenhaltung > Der Beginn > Anfangsausrüstung > Magazinbeute Aufbau, Eigenschaften Beschreibung eines Magazinbeutensystems Hinweise zur Auswahl und Anschaffung Zur Unterbringung

Mehr

Video-Thema Manuskript & Glossar

Video-Thema Manuskript & Glossar IMKER AUF PROBE Den deutschen Imkern fehlt der Nachwuchs bei den Bienen und bei den Mitarbeitern. Deshalb gehen einige Imker jetzt neue Wege und vermieten ihre Bienenstöcke. Durch die Hilfe der Freizeitimker

Mehr

Die landwirtschaftliche Unfallversicherung - ein leistungsfähiges System. 41. Weissacher Imkertag des Regierungspräsidiums Stuttgart am 23.

Die landwirtschaftliche Unfallversicherung - ein leistungsfähiges System. 41. Weissacher Imkertag des Regierungspräsidiums Stuttgart am 23. Die landwirtschaftliche Unfallversicherung - ein leistungsfähiges System 41. Weissacher Imkertag des Regierungspräsidiums Stuttgart am 23. April 2014 Hans-Dieter Rogulj Versicherung, Mitgliedschaft, Beitrag

Mehr

the dry side of life Feuchte Fenster? T-STRIPE löst das Problem T-STRIPE sorgt für Durchblick

the dry side of life Feuchte Fenster? T-STRIPE löst das Problem T-STRIPE sorgt für Durchblick the dry side of life Feuchte Fenster? T-STRIPE löst das Problem T-STRIPE sorgt für Durchblick T-STRIPE präsentiert das weltweit erste flexible Fensterheizsystem gegen Kondenswasser an Fenstern T-STRIPE

Mehr

Die Hidden Honig Champions

Die Hidden Honig Champions Die Hidden Honig Champions Die Carl Fritz Imkertechnik GmbH & Co. KG ist ein Traditionshersteller von Imkereibedarf Bis Honig seinen Weg vom Bienenstock auf den Frühstückstisch gefunden hat, durchläuft

Mehr

Entwicklung von Imkereigeräten Schuhleitner KEG

Entwicklung von Imkereigeräten Schuhleitner KEG Entwicklung von Imkereigeräten Keine Probleme mit resistenten Milben regulierbar bis in die Brut wirksam einfache, bequeme Anwendung geringe Belastung für die Bienen Sichere Handhabung speziell auch beim

Mehr

Bienengesundheitsdienst NRW Dr. Werner Mühlen nach Dr. Thomas Klüner Obmann für Bienengesundheit in Westfalen-Lippe

Bienengesundheitsdienst NRW Dr. Werner Mühlen nach Dr. Thomas Klüner Obmann für Bienengesundheit in Westfalen-Lippe Bienengesundheitsdienst NRW Dr. Werner Mühlen nach Dr. Thomas Klüner Obmann für Bienengesundheit in Westfalen-Lippe copyright W Mühlen 2006, LWK NRW 1 Struktur Bienengesundheitsdienst Imker-Landesverband

Mehr

Kursprogramm für Imker-Neueinsteiger in NÖ

Kursprogramm für Imker-Neueinsteiger in NÖ Seite 1 von 8 Kursprogramm für Imker-Neueinsteiger in NÖ Preise: Grundschulung (8h) 50,00 Praxis (4h / 8h) 25,00 / 50,00 2014 Änderungen Reserve Grundschulungen 2014/2015 8-std. theoretischer Unterricht,

Mehr

Basiswissen WÄRMEBILDER

Basiswissen WÄRMEBILDER Basiswissen WÄRMEBILDER Energetische Schwachstellen aufzeigen Professionelle Wärmebilder sind für Käufer und Mieter ein erster nützlicher Schritt, um Schwachstellen in der Dämmung eines Hauses anschaulich

Mehr

Monatsbetrachtung für Juni

Monatsbetrachtung für Juni Inhalt In diesem Heft Dr. Pia Aumeier Monatsbetrachtung 186 Prof. Ulrich Reber Bienenhaltung in den wilden Cuchumtanesbergen 191 Helmut Hintermeier Die Blaue Holzbiene 192 Klaus Kultermann So fing alles

Mehr

AUSBILDUNGS- UND PRÜFUNGSPLAN FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM FACHARBEITER/IN BIENENWIRTSCHAFT. Ausbildungsplan zum Facharbeiter/in Bienenwirtschaft

AUSBILDUNGS- UND PRÜFUNGSPLAN FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM FACHARBEITER/IN BIENENWIRTSCHAFT. Ausbildungsplan zum Facharbeiter/in Bienenwirtschaft AUSBILDUNGS- UND PRÜFUNGSPLAN FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM FACHARBEITER/IN BIENENWIRTSCHAFT Erster Teil: Ausbildungsplan zum Facharbeiter/in Bienenwirtschaft Für die Ausbildung zum/r Imkerfacharbeiter/in werden

Mehr

Die Segeberger Betriebsweise

Die Segeberger Betriebsweise Die heutige Situation der Imkerei Die Segeberger Betriebsweise In den vergangenen Jahren hat sich die Imkerei in vielfacher Weise stark verändert. Durch die Varroamilbe bedingt, kommt es immer häufiger

Mehr

Selbstverlag. Meine Erfahrungen mit der Buckfastbiene. Günther Ries. Buckfast. Buckfastimker. Gemeinschaft. der europäischen

Selbstverlag. Meine Erfahrungen mit der Buckfastbiene. Günther Ries. Buckfast. Buckfastimker. Gemeinschaft. der europäischen Günther Ries Meine Erfahrungen mit der Buckfastbiene der europäischen Gemeinschaft Buckfast Abbey Buckfastimker Herausgegeben von der Gemeinschaft der europäischen Buckfastimker e.v. Selbstverlag 5 Inhaltsverzeichnis:

Mehr

Erster Teil: 3. Bau und Beute: Rähmchen- und Wabenbau, Nestordnung, Beutenbau und Gestaltung, Baustoffe für Beuten.

Erster Teil: 3. Bau und Beute: Rähmchen- und Wabenbau, Nestordnung, Beutenbau und Gestaltung, Baustoffe für Beuten. AUSBILDUNGS- UND PRÜFUNGSPLAN FÜR DIE AUSBILDUNG ZUM FACHARBEITER BIENENWIRTSCHAFT bei der Niederösterreichischen Landes-Landwirtschaftskammer Erster Teil: AUSBILDUNGSPLAN ZUM FACHARBEITER BIENENWIRTSCHAFT

Mehr

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen

Freie Hansestadt Bremen. Gesundheitsamt. Schimmelbildung in Schulen. Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Schimmelbildung in Schulen Eine Information für Lehrkräfte, Hausmeister, Hausmeisterinnen und Schulleitungen Schimmelbildung in Gebäuden gibt es, seit Häuser gebaut

Mehr

Inhaltsstoffe von Honig

Inhaltsstoffe von Honig Kohlenhydrate Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau Inhaltsstoffe von Honig Foto: LWG Unter Kohlenhydraten versteht man Stoffe, deren für Lebewesen im hohen Energiegehalt liegt. Dabei handelt

Mehr

Inkraftsetzung mit Referendumsfrist

Inkraftsetzung mit Referendumsfrist Grundlage RL: Kap. 3.1 BIENENHALTUNG Weisung der MKA vom 08.06.2004; zuletzt geändert am 14.7.2010, in Kraft gesetzt am 1.1.2011 1 Minimalanforderungen Einzelne Bienenstände können an Standorten gehalten

Mehr

5. Auflage 13. April 2013 Bearbeitet durch: Copy is right

5. Auflage 13. April 2013 Bearbeitet durch: Copy is right ELEKTRISCHE SYSTEMTECHNIK LÖSUNGSSATZ WÄRME- UND KÄLTEGERÄTE ELEKTRISCHE SYSTEMTECHNIK Kapitel Raumklimatisierung Berechnungen 20 n und en 5. Auflage 1. April 201 Bearbeitet durch: Niederberger Hans-Rudolf

Mehr

Für Fortgeschrittene: Detailliert beschriebene Arbeiten am Bienenvolk

Für Fortgeschrittene: Detailliert beschriebene Arbeiten am Bienenvolk Für Fortgeschrittene: Detailliert beschriebene Arbeiten am Bienenvolk Spätsommerpflege/Einwinterung Zusetzen junger Königinnen per Ableger Da Mitte September kaum noch Drohnen in den Völkern sind, ist

Mehr

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt

Liechtensteinisches Landesgesetzblatt 916.411.3 Liechtensteinisches Landesgesetzblatt Jahrgang 1969 Nr. 24 ausgegeben am 2. Mai 1969 Verordnung vom 8. April 1969 über die Bekämpfung der Bienenseuchen Gestützt auf das Bundesgesetz vom 1. Juli

Mehr