Regenwasser Management. DI Anita Peintner, 18. Juni 2010

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1 Regenwasser Management DI Anita Peintner, 18. Juni 2010

2 Zielsetzung Bis ca. 1985/1995: möglichst rasche Ableitung/ Entsorgung von Abwasser/ Regenwasser Heute: wenn möglich und sinnvoll: Regenwasser in der Region halten!

3 Versiegelung in Österreich 1940 km² versiegelt (2008) Zunahme 170 % seit Hektar ( m²) täglich neu versiegelt Ziel: 1 Hektar je Tag Datenquelle: "Indikatorenbericht " Berechnungen des Umweltbundesamtes, 2009

4 Versiegelung - Abfluss 1 Hektar versiegelte Fläche + Regen von 10 mm = 100 m³ Abfluss

5 (Be-)Siedelung - Wasserkreislauf

6 Flächennutzung - Wasserkreislauf Naturraum Kulturlandschaft Stadt Verdunstung Versickerung Abfluss

7 Versiegelung und Niederschlagsableitung Einzelbeurteilung Überlastung Kanäle/ ARAs (mehr Versiegelung, neue Wohngebiete..) Absenkung GW-Stand - Austrocknen von Bächen im Sommer Hochwasser Belastung von Bächen neue Gesetze, Stand der Technik

8 Grundwasserabsenkung Trockenfallen Bach

9 Gesetze (1) AAEV Nach der Allgemeinen Abwasseremissionsverordnung (AAEV, 3 Abs. 4) wird als allgemeiner Stand der Rückhalte- und Reinigungstechnik festgelegt, dass nicht oder nur gering verunreinigtes Niederschlags- und Oberflächenwasser noch vor dem Eintritt in den Regenwasserkanal dem natürlichen ober- und unterirdischen Abflussgeschehen überlassen werden soll.

10 Gesetze (2) WRG Wasser soll, sofern die Einleitung in ein Fließgewässer eine Veränderung der Wasserbeschaffenheit erwarten lässt, die das geringfügige Ausmaß übersteigt ( 32 Abs. 1 Wasserrechtsgesetz WRG 1959), zum Erhalt der Güte des betroffenen Fließgewässers, mit Maßnahmen nach dem Stand der Technik vorgereinigt und eingeleitet warden

11 Nationaler Gewässerbewirtschaftungsplan NGP Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Ziele: Schutz, Verbesserung und nachhaltige Nutzung der Gewässer Erhaltungs- und Sanierungsziele

12 Regenwassermanagement Möchte den natürlichen Wasserkreislauf möglichst wenig beeinflussen Soll wirtschaftlich und ökologisch sein Kann die Landschaft bereichern/ attraktiver gestalten Betrachtet immer einzelne Einzugsgebiete Betrifft auch Flächenwidmung, Architektur, Bevölkerung: ist interdisziplinär

13 ...unter Beachtung von: Wasserschutz Hochwassersicherheit Wirtschaftlichkeit Gesetzen

14 Vorteile naturnahes Regenwassermanagement Hochwasserspitzen entschärft Abfluss in Trockenphasen verbessert Grundwasser angereichert Attraktives Wohnumfeld, Lebensraum für Pflanzen und Tiere Bodenschutz (belebter Oberboden); Boden ist Wasserspeicher und Wasserfilter (wirtschaftlich) Kleinklima verbessert

15 Regenwasser-Management Abflussvermeidung Versickerung Retention entsiegeln; sammeln/ nutzen; Dachbegrünung; Bodenfunktion erhalten (Speicher) Art je nach Verschmutzung und Boden; Wasserschutz beachten Teiche; Becken Ableitung getrennt; kurze Wege; Mulden-, Graben- Rinnensysteme;

16 Flächenversickerung Vorteile gute Reinigung einfache Herstellung/ Wartung Nachteil Flächenbedarf groß ( %) der befestigten Fläche k f mind. 10-5, besser 10-4 m/s

17 Muldenversickerung Flächenbedarf: % der befestigten Fläche Boden: k f von 10-4 bis 10-6 m/s Bewuchs: Rasen/Wiese; Stauden

18 Muldenrigol Kombination Mulde mit darunter liegendem Kieskörper Bei wenig sickerfähigem Untergrund (k f Wert kleiner 10-6 m/s)

19 Versickerungsteich Flächenbedarf: mind. 20 m 2 Wassertiefe: mind. 0,8 m Volumen Dauerstau: mind. 100 Liter je m 2 angeschl. Fläche

20 Versickerungsteich Für einen Versickerungsteich den oberen Teil der Folie nicht ausführen!

21 Sickerschacht Zulauf > 1,5 m Grundwasserspiegel Kies 16/32 Filterschicht, gewaschener Sand 2/4 mm k f 10-3 m/s, Höhe mind. 0,5 m Vorteil: geringer Platzbedarf Nachteile: tiefes Bauwerk (Grundwasser) kaum Reinigung des RW nur Dachwasser darf eingeleitet werden Bemessung muss von Firma gemacht werden es gibt keine Faustformel

22 Empfohlene Vorgehensweise Rahmenbedingungen erheben (Ist-Stand) Voraussetzungen einschätzen (Flächenverfügbarkeit, Grundwasservorkommen, Versickerungsfähigkeit der Böden... Lösungsvarianten erarbeiten Detailplanung Raumplanung Gestaltung Bevölkerungseinbindung Verkehrsplanung - Behörden

23 Siedlung Wertheim Bottrop Siedlung für Bergarbeiter seit Hektar 580 Gebäude, 1135 Wohnungen Bauen mit dem dem Regenwasser Neue Wege für das Regenwasser

24 Bottrop/ Rahmenbedingungen Mischwasserkanal, überlastet, schadhaft Vorfluter: Boye (Schmutzwasserlauf) Boden gut bis mittel durchlässig Grundwasserstand: 1,5 m unter GOK lockere Baustruktur Ohnehin laufende Erneuerungsarbeiten!

25 Bottrop/ Vorgaben Kostensparende Variante Geringe Eingriffe in Gärten Kurze Ableitungsstrecken Denkmalschutz beachten Akzeptanz Mieter

26 Bottrop/ Maßnahmen Versickerung von Dach und Straßenwässer System von Rinnen, Stau- und Versickerungsmulden Überlauf in Boye Abgekoppelte Flächen: m² Dachflächen und m² Wege (Summe: m²)

27 Bottrop/ Umsetzung unauffällige Gestaltung

28 Ebertstraße in Bergkamen Identitätsbildende Maßnahmen in Bergkamen z.b Umgestaltung Ebertstraße

29 Ebertstraße Mischwasserkanal, sanierungbedürftig Regenwasser von Dach und Verkehrsflächen soll teilweise versickern Gestaltungselemente Allebäume und Blaue Rinne

30 Skizze Ebertstraße neu

31 Prosper Hospital in Rechklinghausen Hydraulisch überlastetes Kanalnetz Ziele: Entlastung / Sanierung städtisches Kanalnetz Reduktion Betriebskosten Krankenhaus Erholungsraum für Patienten Steigerung Wasserdargebot für Teich...

32 Prosper Hospital (2) Akopplung von Dach- und Wegflächen (4,2 ha), viel Platz, z.t. abschüssiges Gelände Rinnen, Mulden, Kaskaden Integration Teich Überlauf in Mulde/ Ökowiese

33 Prosper Hospital (3) Mulde nach Starkregen Verbindung Mulde Teich nach Starkregen

34 Prosper Hospital (4) Ableitungsrinne nach Starkregen Ableitungsrinne bei trockenem Wetter

35 Mistelbach Stadterweiterungsgebiet (2500 EW, 20 ha) Vorfluter: ausgelastet Boden: gering durchlässig Hangneigung 5 bis 12 %

36 Ziele Wasserwirtschaft - Mistelbach Wasserrückhalt, Verdunstung steigern Schutz der Siedlung Verringerung Hochwasserspitzen Sicherung Gewässerqualität Anpassungsfähigkeit Kostenneutralität

37 Mistelbach - Ökologische Ziele Bündelung von Freiraumfunktionen Wasser sichtbar machen Wohnumfeldqualität steigern Lebensräumen für Tiere und Pflanzen

38 Mistelbach kleine private Sickermulden öffentliche Sickermulden entlang Straßen (LxB 40x 15 Meter) Sickermulden Kaskaden Offene Gräben und unterirdische Rohre (Drosseln)

39 Straßenraum Retentinsmulde - Mistelbach DI Karl Grimm Mariengasse 13/ Wien office@grimm.co.at Tel

40 Literatur erflaechenentwaesserung.html Anhang: ausführliche Literaturliste Für Private: Leitfaden für Versickerungselemente auf Privatgrund Neue Wege für das Regenwasser Handbuch zum Rückhalt und zur Versickerung von Regenwasser in Baugebieten W. Geiger, H. Dreiseitl, J. Stemplewski

41

42 Bau und Betrieb

43 Zuläufe

44 Wiesenflora wechselfeuchte Standorte

45 Gräser

46 Stauden

47 dezentrale Flächenversickerung

48 Gestaltungsmöglichkei ten Sumpfbeet Bachlauf Sumpfgraben aus Witt Der Naturgarten

49 Projekt Steigerwald Gemeinde Versickerung für ganzes Neubaugebiet Willanzheim Bepflanzungsversuche

50 viele weitere Ideen und Infos Broschüren "Wege zur Natur" (Download) (regenwasser)

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