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1 Steuerungsmöglichkeiten glichkeiten der erneuerbaren Energien auf regionaler Ebene Region Ostwürttemberg Regionalverband Ostwürttemberg Universitätspark Schwäbisch Gmünd

2 Inhalt 1. Region Ostwürttemberg 2. Raumbedeutsamkeit und Standortbezogenheit der einzelnen Energieformen 2.1 Solarenergie auf oder an Gebäuden 2.2 Windenergie 2.3 Wasserkraft 2.4 Geothermie: Flächenkollektoren und Tiefengeothermie 2.5 Bioenergie 3. Steuerungsinstrumente der Regionalplanung 4. Welche Energieformen können von der Regionalplanung gesteuert werden? 4.1 Beispiel Windenergieplanung 4.2 Beispiel Photovoltaik 5. Konfliktpotential erneuerbarer Energien 5.1 Hochwertige Böden 5.2 Landschaftsbild 5.3 Wasserschutzgebiete 6. Fazit

3 1. Region Ostwürttemberg Quelle: Eigene Darstellung

4 2. Raumbedeutsamkeit und Standortbezogenheit der einzelnen erneuerbaren Energien Es gibt zwei Arten von erneuerbaren Energien: Energieformen, die einer Standortausweisung bedürfen - spezielle Anforderungen an den Standort - mögliche Konflikte mit anderen Nutzungen - gezielte Steuerung (z. B. dezentrale Konzentration) Energieformen, die keiner Standortausweisung bedürfen - Voraussetzungen überall vorhanden Raumbedeutsam sind Vorhaben oder Planungen, durch die Raum in Anspruch genommen oder die räumliche Entwicklung oder Funktion eines Gebietes beeinflusst wird, einschließlich des Einsatzes der hierfür vorgesehenen öffentlichen Finanzmittel ( 3 Abs. 6 ROG)

5 2.1 Solarenergie auf oder an Gebäuden Prinzipiell standortunabhängig; geeignetes, unverschattetes Dach von Nöten Keine Raumbedeutsamkeit, da keine neue Flächeninanspruchnahme keine Auswirkungen auf die Umgebung

6 2.2 Photovoltaikfreiflächenanlagen Standorte abhängig von den geeigneten Flächen bereits versiegelte Flächen, wirtschaftlich oder militärische Konversionsflächen, Ackerland Keine allgemeingültige Definition für Raumbedeutsamkeit Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg bejaht Raumbedeutsamkeit bei 3-5 ha Im Einzelfall kann auch 1 ha raumbedeutsam sein

7 2.3 Windenergie Privilegiertes Vorhaben im Außenbereich Standort abhängig von der nötigen Windgeschwindigkeit (mind. 5m/s) Raumbedeutsamkeit möglich in Abhängigkeit von der Höhe, dem Standort und den Auswirkungen auf planerisch als Ziel gesicherte Raumfunktionen Raumbedeutsamkeit sicher ab 50m Anlagenhöhe oder mind. 3 Anlagen

8 2.4 Wasserkraft Privilegiertes Vorhaben im Außenbereich Standortausweisung notwendig Raumbedeutsames Vorhaben aufgrund der Größe und den Auswirkungen auf den Raum

9 2.5 Geothermie: Flächenkollektoren und Tiefengeothermie Flächenkollektoren Keine Standortbezogenheit, da sie überall einsetzbar sind Keine Raumbedeutsamkeit Tiefengeothermie Standorte abhängig von den Untergrundverhältnissen und -temperaturen Standortausweisung nicht möglich, da kaum Daten zum Untergrund vorhanden sind Raumbedeutsames Vorhaben aufgrund der Größe und den Auswirkungen auf den Raum

10 2.6 Bioenergie Privilegierte Vorhaben im Außenbereich, wenn kleiner als 0,5 MW, aus eigener Biomasse betrieben, an das öffentliche Netz angeschlossen, im Zusammenhang mit einem Betrieb errichtet und nur eine Anlage pro Hofstelle existiert Standortausweisung sind nur schlecht möglich, da sie prinzipiell überall betrieben werden können, jedoch möglichst nahe der Höfe, die sie bestücken, stehen sollten

11 3. Steuerungsinstrumente der Regionalplanung Ziele Verbindliche Vorgaben (Beachtungsgebot) Grundsätze Allgemeine Aussagen (Berücksichtigungsgebot) Flächenscharfe Ausweisungen Vorranggebiete Ausschlussgebiete Vorbehaltsgebiete

12 4. Welche Energieformen können von der Regionalplanung gesteuert werden? Konkrete Flächenausweisungen möglich Photovoltaikfreiflächenanlagen Windkraftanlagen Wasserkraftwerke Festlegung von allgemeinen Entwicklungszielen und Grundsätzen Solaranlagen an oder auf Gebäuden Geothermieanlagen Bioenergieanlagen

13 4.1 Beispiel: Windenergieplanung in der Region Ostwürttemberg Teilregionalplan Windenergie Vorgabe zur Ausweisung von Vorranggebieten im Landesplanungsgesetz B-W Schwarz-Weiß-Planung Winddaten in 50m Höhe In Metern pro Sekunde Bis 4,0 4,1-4,7 4,8-4,9 5,0 und höher

14 4.1.1 Ermittlung erster Ausschlussgebiete a) Ausschlussgebiete Siedlungen Siedlungsentwicklung Freizeit- und Siedlungsgrün Grünzäsuren Infrastruktureinrichtungen Kulturgüter Rohstoffsicherung Naturschutz (allgemein) (Grund-) Wasserschutz Besondere Waldfunktionen Landschaftsschutzgebiete

15 4.1.2 Ermittlung erster Ausschlussgebiete b) Weitere Ausschlussgebiete: Landschaftsräume, die zum Schutz der Vogelwelt (Avifauna) als Ausschlussgebiete dargestellt werden. Einzigartige, besonders charakteristische und wissenschaftlich bedeutungsvolle geomorphologische Erscheinungen, welche im Besonderen Maße die Landschaften der Region Ostwürttemberg prägen: Albtrauf Ries und Riesrandbereich

16 4.1.3 Schutzbedürftige Landschaftsfunktionen Mehrere schutzbedürftige Landschaftsfunktionen betroffen: Ausweisung als Ausschlussgebiete Schutzbedürftige Landschaftsfunktionen: Erweiterter Natur- und Biotopschutz Erweiterter Landschaftsschutz Waldflächen mit besonderer Bedeutung für den Boden, das Klima und die Luft Ruhige Erholung und Natur erleben

17 4.1.4 Übersicht Vorranggebiete für Windenergienutzung Vorranggebiet Größe Max. Anzahl der Anlagen Bestehende Anlagen Freihof 22 ha max. 3 Anlagen 3 Striethof 29 ha max. 5 Anlagen 5 Waldhausen 74 ha max. 8 Anlagen 7 Weilermerkingen 22 ha max. 3 Anlagen 3 Lauterburg 55 ha max. 8 Anlagen 5 Gnannenweiler 50 ha max. 8 Anlagen 8 Gussenstadt 104 ha max. 10 Anlagen 10 Vorranggebiete für die Windenergienutzung Quelle: Eigene Darstellung

18 4.2 Beispiel Photovoltaik Handlungspapier des Regionalverbands Vorrangig Dachflächen nutzen Wenn Außenbereich, dann Vorbelastung (Altlasten, Autobahn, Windpark, etc) Keine hochwertigen Böden Keine Beeinträchtigung des Landschaftsbildes Geringe Einsehbarkeit der Standorte

19 5. Konfliktpotential erneuerbarer Energien: 5.1 Hochwertige Böden Nur wenig hochwertige Böden (Vorrangfläche 1) in der Region Ostwürttemberg Teils hohe Flächeninanspruchnahme der erneuerbaren Ener-gien Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau Quelle: Eigene Darstellung

20 5.2 Landschaftsbild

21 5.3 Wasserschutzgebiete In den Wasserschutzgebietszonen I, II und IIIA ist jegliche geothermiesche Nutzung untersagt, in den Zonen III und IIIB nur in Sonderfällen möglich Schutz des Grundwassers hat Vorrang Wasserschutzgebietszonen I II III IIIA IIIB Quelle: Eigene Darstellung

22 6. Fazit Regionalplanung muss gerade im Bereich Wind, Photovoltaik und teilweise Biomasse regelnd eingreifen und kann das auch erfolgreich tun Die Kriterien des EEG für Photovoltaikanlangen im Außenbereich führen aus räumlicher Sicht nicht immer zu den verträglichsten Standorten. Gerade landschaftlichen Auswirkungen sind nur schwer zu fassen

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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