Kreisausschuss des LK Schweinfurt im GKS. am
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- Sarah Meyer
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1 Kreisausschuss des LK Schweinfurt im GKS am
2 GKS-Geschäftsanteile Gesellschafter Gesellschafter Gesellschafter Mio. % Mio. % Gründung 1986/87: Beitritt zum : Stadt Schweinfurt 1,02 6,25 Stadt Aschaffenburg 1,02 6,25 Landkreis Haßberge 1,02 6,25 Landkreis Aschaffenburg 1,02 6,25 Landkreis Rhön-Grabfeld 1,02 6,25 Landkreis Main-Spessart 1,02 6,25 Landkreis Miltenberg 1,02 6,25 FAG (Schäffler GmbH) 1,69 10,31 Landkreis Schweinfurt 1,02 6,25 Sachs (ZF AG) 1,69 10,31 Beitritt zum : SKF (SKF GmbH) 1,69 10,31 Landkreis Main-Tauber-Kreis 1,02 6,25 Beitritt zum : Stadtwerke Schweinfurt GmbH 2,10 12,82 2
3 Energetische Abfallverwertung Kohle, Öl, Gas ca kj/kg Abfälle zur Beseitigung Hausmüll Ca kj/kg Abfälle zur Verwertung Gewerbeabfälle > kj/kg Heizkraftwerk Dampf Ca. 0,9 MWh/t thermische Abfallbehandlung Strom Fernwärme 3
4 Primärenergiefaktor / Hocheffizienz Wirkungsgrad: 65 % 4
5 GKS - Längsschnitt Müllteil 1) Müllanlieferung mit LKW 2) Müllbunker max t 3) Rostfeuerung 4) SNCR-Anlage Entstickung 5) 4-Zugkessel, 65 bar, 435 C, 25 t Dampf /h 6) Multizyklon 7) Rauchgasrückführung 8) Sprühtrockner 9) Gewebefilter, 4 Kammern mit je 132 Filterschläuchen 10) 2-stufiger Wäscher 11) Saugzug 12) Kamin mit einer Höhe von 97,5 m 13) Reststoffsilos für Flugasche und Rauchgasreinigungsrückstände 5
6 Mülldurchsatz (gewogen) 7
7 Emissionswerte Müllteil 2010 kontinuierlich gemessene Emissionen 8
8 Emissionswerte Müllteil 2010 diskontinuierlich gemessene Emissionen - Maximalwerte 9
9 Emission - CO ² t Abfall mit einem Heizwert von kj/kg t Kohle mit einem Heizwert von kj/kg Emissionsfaktoren: Steinkohle Abfall 95 tco 2 /TJ 37 tco 2 /TJ CO 2 - Minderung: t 10
10 Preisentwicklung 11
11 Preise Müllanlieferungsentgelt Bayern 2010 ca. 35 pro 3 Pers. Haushalt 81 Quelle: ATAB 12
12 Energieabgabe Wirkungsgrad: 65 % 13
13 Quelle: BMWi: Energiedaten, Stand: Rund 60 % des Verkehrs wird durch private Haushalte verursacht 15
14 = TWh/a (2010) Biomasse > 71 % Quelle: BMWi: Energiedaten, Stand: Quelle: BMU: Erneuerbare Energien 2010, Stand:
15 17
16 18
17 Bis 2020 (aus div. Quellen) + 3 TWh/a + 23 TWh/a + 20 TWh/a + 20 TWh/a + 24 TWh/a + 2 TWh/a = + 92 TWh/a 186 TWh/a 32 % (Bezug auf Ist) bzw. 36 % (bei 10 % Effizienzsteigerung). Unter Berücksichtigung von Technik-, Durchleitungs- Problemen etc. 30 % möglich Quelle: BMU: Erneuerbare Energien in Zahlen, Juni
18 Holz als Energieträger? Deutschland: km³ davon 30 % Wald Geerntetes Holz: 100 Mio. Festmeter davon 30 % Restholz Beitrag zur Stromerzeugung: 10 % des D-Strombedarfes Wettbewerb zu Heizung! Markt? Biomasse aus dem Ausland? 20
19 Speicherbarkeit? Norwegen: Nicht unumstritten Alternativ: Methan-(Wasserstoffwirtschaft)? Wirkungsgrade 10 % 21
20 Regelbarkeit? 22
21 Transport (Netze)? 23
22 Stromentwicklung - Randbedingung? Netto: MW Quelle: 24
23 In den letzten Jahren bis 2010 hat D netto den Strom von etwa 2 AKW exportiert 25
24 Kosten etc.? Viele dezentrale Anlagen gegenüber Großanlagen: Vorteile: geringere Verbraucherabhängigkeit geringere kartellrechtliche Probleme bessere Einbindung in die lokalen Gegebenheiten Beteiligung der Bürger möglich höhere Akzeptanz Nachteile: erheblich teurer ( economy of scale ) haben höhere Emissionen benötigen deutlich mehr Materialressourcen schlechter koordiniert regelbar ungünstigere Finanzstruktur für Neuinvestitionen 26
25 Strompreis? Für den Endkunden: - Etwas teurer durch EEG-Umlage (ca. 100 Euro/(a*Haushalt)) - Weiterer Anstieg durch Substitution (z.b. Gas) An der Börse: - Durch Vermarktungs-System (EEX) vermutlich Seitwärts- Entwicklung - An europäischen Verbund gekoppelt! 27
26 Fernwärm-/Strom-Entwicklung? GKS-Energie-Zukunftsannahmen bis 2020: - Handels-Strompreis steigt leicht - Fernwärmeabsatz pegelt sich bei etwa bei MWh/a ein - Kohlemehrkosten durch Stromerlöse weitgehend kompensiert - CO 2? 28
27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Unsere Website: 29
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