Ausgabe 50 Trinitatis bis Erntedank Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg - Weiler. Zugaben

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1 Ausgabe 50 Trinitatis bis Erntedank 2012 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg - Weiler Zugaben Es hätte gereicht, den Blumen Farbe zu geben. Gott aber schenkte ihnen auch den Duft. Es hätte gereicht, ein Licht zu machen. Gott aber gab der Sonne ein leuchtendes Gesicht. Es hätte gereicht, Wasser zu erschaffen. Gott aber gab uns den Wein dazu. Das Leben soll mehr sein als Mühe und Last. Gott schenkt uns Glückszugaben, damit wir fröhlich werden und unsere Tage genießen.

2 Weisheit der Eidechse Liebe Leserin, lieber Leser, ob Sie gerade aus dem Pfingsturlaub gekommen sind? Genießen Sie gerade die Ferien hier im Allgäu? Oder freuen Sie sich schon auf Ihren Sommerurlaub? Ich möchte Ihnen in diesen Sommer, für Ihren Urlaub, für die Ferien eine Geschichte mit auf den Weg geben. Ihr Titel: Die Weisheit der Eidechse. Auf dem Weg zum Himmel waren viele Tiere unterwegs. Ein Weiser mit dem gleichen Ziel schloss sich ihnen an und fragte sie nach ihrem Leben. Der Fuchs zählte seine Abenteuer auf. Das Eichhörnchen berichtete von seinem beweglichen Dasein. Eine Schleie schwamm ihr Leben in großen Zügen vor. Der Hahn tat sich wichtig mit seinen Pflichten. Ein Regenwurm munkelte dunkle Dinge. Und der Floh wusste viel Menschliches. Als es aber an der Eidechse war zu reden, schwieg sie. Der Weise wartete, die Eidechse schwieg. Schließlich, als sie schon nahe dem Himmel waren, züngelt sie ein bisschen, blinzelte und sagte: Ich habe mich gesonnt. Allein die Eidechse definiert sich in dieser Geschichte nicht über das, was sie getan, geleistet oder erlebt hat. Sondern über das, was sie empfangen hat ohne einen Finger dafür zu rühren. Sie stellt in Frage, dass das, was die anderen tun, von unendlicher Wichtigkeit ist. Was ihr Leben hell macht und warm, kommt nicht aus ihr selbst, sondern vom Licht der Sonne. Es gibt Wissenschaftler, die das Urlaubsverhalten von Menschen untersucht haben, und zu der Überzeugung gekommen sind: So wie jemand arbeitet, so erholt er sich auch. Wer sich im Alltag Stress macht, macht sich auch im Urlaub Stress. Wer einen vollen Terminkalender braucht, macht sich auch im Urlaub von morgens bis abends Programm. Urlaub als Fortsetzung des Alltags mit anderen Mitteln. Dabei hätte der Urlaub auch ganz andere Chancen. Er könnte uns die Weisheit der Eidechse lehren. Das wäre: Sich dem öffnen, was im Leben gratis ist. Die Sinne so schulen, dass sie auch dann noch manches wahrnehmen, wenn äußerlich scheinbar nichts passiert. Die Bewegungen eines im Winde zitternden Birkenblattes. Den Seite 2 - Brücke 50

3 Sonnenuntergang im See, wenn ich am Abend auf dem Kreuzberg stehe. Die kraftvolle Ruhe eines hoch gewachsenen Baumes. Das Bergpanorama im zauberhaften Licht. Ich habe mich gesonnt, kann heißen: Ich habe die völlige Ereignislosigkeit eines Nachmittags genossen. Dem Flug der Vögel nachgeschaut. Die Kostbarkeit der verfließenden Zeit gespürt. Holidays, das waren ursprünglich einmal holy days : heilige Tage, in denen ich erleben kann, dass es noch etwas Anderes gibt im Leben. Heilige Gelegenheiten, etwas über mich zu erfahren. Dazu muss ich nur einfach weglassen, was im Alltag meinen Kopf und meine Hände in Beschlag nimmt. Und mich dem öffnen, worin ich den Pulsschlag des Lebens spüre. Ich wünsche Ihnen solche holy days, die Ihnen und Ihrer Seele gut tun. Ihre Ingrid Ossig, Pfarrerin Brücke 50 - Seite 3

4 Wussten Sie schon..., dass wir vom Juli den Posaunenchor aus Pommersfelden zu Gast bei uns haben werden? Die Bläserinnen und Bläser werden die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes am Außenaltar übernehmen. Im Januar hatte Pfarrerin Ossig ihre Kollegin Pfarrerin Angelika C. Steinbauer mit ihrem Posaunenchor ins Allgäu eingeladen. Nun werden die Franken im Juli das schöne Allgäu kennenlernen. Pommersfelden gehört zum Dekanat Bamberg. Mehr unter dass wir uns in der Sommerzeit über Blumen für den Altarschmuck freuen? Wenn Sie uns unterstützen können, bringen Sie bitte bis Freitag Abend die Blumen in die Kirche in Weiler oder in Scheidegg., dass Herr Dieter Käfferlein sich bereit erklärt hat, in der Nachfolge von Herr Klapperich das Layout für die Brücke zu erstellen so lange, bis sich jemand findet, der bereit ist, diese Aufgabe zu übernehmen? Nach wie vor sind wir deshalb auf der Suche: wer hat die Gaben und Möglichkeiten, diese Aufgabe zu übernehmen?, dass sich im Pfarramt über die Jahre und Jahrzehnte viele Fotos von Gemeindeveranstaltungen angesammelt haben? Wer kann uns helfen, um die Fotos zuzuordnen und in Fotoalben zu archivieren?, dass Sie mit dieser Brücke auch den Kirchgeldbrief erhalten? Wir bitten Sie herzlich um Ihre Unterstützung!, dass in den Sommermonaten wegen der Überschneidung mit dem Abendliedersingen kein Taizé-Gebet stattfindet? Seite 4 - Brücke 50

5 Sonntag, 17. Juni 2012 ab 10 Uhr in und um die Auferstehungskirche Scheidegg Gemeindefest Uhr Auferstehungskirche - Familiengottesdienst Kindermusical Am großen Tisch von Jesus Einführung der neuen Konfirmanden anschließend Frühschoppen mit der Lindenberger Huigartenmusik Uhr Wiederholung des Kindermusicals auf dem Kirchplatz nachmittags Vorstellung und Interview der Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober Uhr Chöresingen mit dem Chörle, dem katholischen Kirchenchor Scheidegg und dem Gospelchor Vox Humana aus Lindenberg buntes Kinderprogramm mit Spielstraße - Basteln - Kinderschminken für Speis und Trank ist bestens gesorgt mit Kaffee und Kuchen - Waffeln - Bratwürste - Steaks... Büchertrödler - Flohmarkt Erlös zu Gunsten von Pilgerzentrum / Gemeindehaus in Scheidegg Brücke 50 - Seite 5

6 Samstag, 30. Juni Uhr Auferstehungskirche Scheidegg I have a dream (Martin Luther King) Gospelchor Rejoice Leitung Lutz Nollert, Dekanatskantor Der Traum von einer besseren Welt könnte das Motto für diesen Abend sein und der Weg dorthin. So ereignet sich im Schauen auf Gottes Welt immer wieder auch der Blick auf den Himmel auf dieser Erde. Gospel sind in allererster Hinsicht Lieder von der Befreiung des Volkes Gottes aus der Fremdherrschaft und erzählen von der Hoffnung auf diese Befreiung und auf ein Leben in Frieden und gegenseitiger Achtung. Eintritt frei um Spenden wird gebeten. Seite 6 - Brücke 50

7 Sonntag, 15. Juli Uhr Außenaltar am Jakobsweg zwischen Schalkenried und Böserscheidegg mit Pfarrerin Ingrig Ossig und dem Posaunenchor aus Pommersfelden anschließend Frühschoppen Treffpunkt 9.40 Uhr an der Bushaltestelle vor der Paracelsusklinik Empfehlung: Decke oder Klapphocker mitbringen Brücke 50 - Seite 7

8 Freitag, 8. Juni Saint Jacques Pilgern auf Französisch Komödie, Coline Serreau, F 2005, FSK 6, 107 min. Freitag, 22. Juni Wolke 9 Spielfilm, Andreas Dresen, D 2008, FSK 12, 99 min. Freitag, 6. Juli Happy-Go-Lucky Filmkomödie, Mike Leigh, UK 2008, FSK 6., 118 min. Freitag, 20. Juli Stationen ein Pilgerweg für einen Tag Dokumentation des Bayerischen Fernsehens zum ökumen. Kapellenweg. Samstag, 4. August The King s Speech Filmbiographie, Tom Hooper, UK/USA 2010, FSK 6., 118 min. Samstag, 18. August Babettes Fest Spielfilm, Gabriel Axel, DK 1987, FSK 6., 102 min. Samstag, 25. August Leon und die magischen Worte Animationsfilm, Dominique Monféry, F 2009, FSK 6, 74 min. Samstag, 31. August Comedian Harmonists Spielfilm, Joseph Vilsmaier, D 1997, FSK 6, 127 min. Samstag, 22. September Die Herbstzeitlosen Spielfilm, Bettina Oberli, CH 2006, FSK 6, 86 min. Sonntag, 7. Oktober Halbe Treppe Tragikomödie, Andreas Dresen, D 2002, FSK 12, 111 min. Beginn jeweils um 20 Uhr Eintritt frei Spenden erbeten Seite 8 - Brücke 50

9 Gottesdienste Sie sind herzlich eingeladen Sonntag, 3. Juni Trinitatis Diakon Feth h Kreuzkirche Weiler kinderfreundlicher Gottesdienst - mit Abendmahl (S) h Auferstehungskirche Scheidegg mit Abendmahl (W) Sonntag, 10. Juni 1. Sonntag nach Trinitatis Diakon Linsenmeyer h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg - kein Kindergottesdienst Sonntag, 17. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Ossig h Auferstehungskirche Scheidegg Familiengottesdienst zum Gemeindefest - mit Kindermusical Am großen Tisch von Jesus - mit Abendmahl (S) Sonntag, 24. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis Diakon Feth h Kreuzkirche Weiler - Taufsonntag h Auferstehungskirche Scheidegg - Taufsonntag Sonntag, 1. Juli 4. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - mit Abendmahl (W) h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (S) Sonntag, 8. Juli 5. Sonntag nach Trinitatis Diakon Linsenmeyer h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg - Kindergottesdienst Sonntag, 15. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis - Pfarrerin Ossig h Außenaltar Böserscheidegg - Gottesdienst im Grünen mit dem Pommelsbrunner Posaunenchor; anschließender Frühschoppen; Möglichkeit, gemeinsam dorthin zu laufen, Treffpunkt 9.40 h Bushaltestelle vor der Paracelsusklinik Sonntag, 22. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis - Diakon Feth h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 29. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis - Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler Taufsonntag h Auferstehungskirche Scheidegg - Taufsonntag Brücke 50 - Seite 9

10 Sonntag, 5. August 9. Sonntag nach Trinitatis Pastor Töllner h Kreuzkirche Weiler - mit Abendmahl (W) h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (S) Sonntag, 12. August 10. Sonntag nach Trinitatis Pastor Töllner h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg - kein Kindergottesdienst Sonntag, 19. August 11. Sonntag nach Trinitatis Pastor Töllner h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 26. August 12. Sonntag nach Trinitatis Pastor Töllner h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 2. September Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - mit Abendmahl (S) h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (W) Montag, 3. September Kirchweihe - Diakon Linsenmeyer und N.N h Hubertuskapelle Forst ökumenischer Gottesdienst Sonntag, 9. September Sonntag nach Trinitatis - Diakon Linsenmeyer h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 16. September Sonntag nach Trinitatis h Kreuzkirche Weiler - Diakon Feth h Kreuzberg Scheidegg - Berggottesdienst mit dem Alpenverein und dem Musikverein - Pfarrerin Ossig h Auferstehungskirche Scheidegg - Diakon Feth - Kindergottesdienst Sonntag, 23. September Sonntag nach Trinitatis - Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 30. September Sonntag nach Trinitatis - Pfarrrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - kinderfreundlicher Gottesdienst - mit Abendmahl (S) h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (W) Mittwoch, 3. Oktober Tag der Deutschen Einheit - Diakon Feth und Pater Austin h Hubertuskapelle Forst ökumenisches Friedensgebet Seite 10 - Brücke 50

11 (W) = Abendmahl mit Wein / (S) = Abendmahl mit Saft. Bitte beachten Sie auch die Aushänge an den Kirchen, die Tagespresse und unsere Internetseiten Kindergottesdienst Auferstehungskirche Scheidegg / Pilgerzentrum Jeweils am zweiten Sonntag im Monat um Uhr Kindergottesdienst mit Katrin Horn und Katrin Richter. 17. Juni - Kindermusical Am großen Tisch von Jesus (Gemeindefest) 8. Juli - David verschont Saul 12. August - Sommerpause 16. September - Lobe den Herrn, mein Seele Kreuzkirche Weiler Jeweils am ersten Sonntag im Monat (Juli und August Sommerpause) kinderfreundlicher Gottesdienst. Während der Predigt hören die Kinder im Gemeinderaum eine biblische Geschichte mit Rita Rothas. Gottesdienste in den Altenheimen Altenheim St. Vinzenz, Scheidegg - vierter Freitag im Monat um Uhr in der Hauskapelle im 2. Stock 22. Juni, 27. Juli, 28. September Altenheim Rothach, Weiler - dritter Freitag im Monat um Uhr in der Hauskapelle 15. Juni, 20. Juli, 21. September Altenheim Untertrogen, Weiler - dritter Freitag im Monat um Uhr im Dachgeschoß 15. Juni, 20. Juli, 21. September Brücke 50 - Seite 11

12 Angebote in den Kurheimen Gottesdienste / Betthupferl mit Diakon Wolfgang Feth Kurheim Maximilian, Scheidegg In der Regel jeden Montag, Uhr im Entspannungsraum I UG Betthupferl (Singen und Gute-Nacht-Geschichte) Evangelisches Mutter-Kind Kurheim, Scheidegg In der Regel jeden Dienstag, Uhr im Gemeinschaftsraum UG Betthupferl / Mutter-Kind Gottesdienst / Betthupferl im Wechsel Prinzregent Luitpold Kurheim, Scheidegg Zu bestimmten Terminen sonntags um Uhr in der Hauskapelle EG Bitte entnehmen Sie die einzelnen Termine der Presse und dem Aushang vor Ort. Angebote in den Kliniken Abendgedanken mit Diakon Bertram Linsenmeyer Panorama-Klinik, Scheidegg Seminarraum A Hauptgebäude UG Jeweils in den ungeraden Wochen Dienstag, Uhr Paracelsus-Klinik, Scheidegg Raum der Stille (B4.55) 2. OG Jeweils in den ungeraden Wochen Donnerstag, Uhr Heilsames Singen mit Pfarrerin Ingrid Ossig Panorama-Klinik, Scheidegg Seminarraum A Hauptgebäude UG Jeden Donnerstag, Uhr Einzelgespräche in den Kliniken Jeweils nach Vereinbarung. Ansprechpartner ist Diakon Bertram Linsenmeyer, Telefon Seite 12 - Brücke 50

13 Sitzungen des Kirchenvorstands Der Kirchenvorstand trifft sich zu seinen Sitzungen jeweils um Uhr. Die nächsten Termine und Orte sind: Mittwoch, 20. Juni Weiler Mittwoch, 18. Juli Scheidegg Montag, 10. September Weiler Dienstag, 9. Oktober Scheidegg Dienstag, 6. November Weiler Die Sitzungen sind, soweit nicht z.b. Personalfragen behandelt werden, grundsätzlich öffentlich, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die jeweilige Tagesordnung wird eine Woche vorher per Aushang bekannt gegeben. Wenn Sie ein Anliegen haben, mit dem sich der Kirchenvorstand befassen soll, wenden Sie sich bitte bis spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Sitzungstermin an die Vorsitzende, Pfarrerin Ingrid Ossig oder den Vertrauensmann, Thomas Klapperich (Kontaktinformationen siehe Seite 46/47). Kirchenmusik in Scheidegg und Weiler Das Chörle - der Kirchenchor unserer Kirchengemeinde - trifft sich jeden Montag um Uhr im Gemeindehaus in Weiler zur Chorprobe. Leitung Susanne Örthle. Brücke 50 - Seite 13

14 Programm des Seniorenkreises Der Seniorenkreis lädt herzlich zu folgendem Programm in das evangelische Gemeindehaus bei der Kreuzkirche Weiler ein: 06. Juni Spiel und Ratschnachmittag 20. Juni Ausflugsfahrt nach Tettnang und Wasserburg 04. Juli Spiel und Ratschnachmittag 18. Juli Grillfest August Sommerpause 05. September Spiel und Ratschnachmittag 19. September Ade Die Nachmittage beginnen jeweils um Uhr und enden gegen Uhr. Für den dritten Mittwoch im Monat (Nachmittage mit Programm ) ist ein Fahrdienst für Sie eingerichtet. Wer abgeholt und wieder zurück gebracht werden möchte, meldet sich bitte rechtzeitig bei Diakon Wolfgang Feth, Telefon an. Weitere Auskünfte geben Ihnen auch gerne die Mitarbeiterinnen des Seniorenkreises. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Seite 14 - Brücke 50

15 Kur und Urlauberseelsorger Pastor Yves Töllner Liebe Leserin, lieber Leser! Als Kur- und Urlauberseelsorger in Ihrer Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern an den Standorten in Scheidegg und Weiler in der vierwöchigen Zeit von Montag, den 30.Juli bis einschließlich Sonntag, den 26.August, möchte ich mich Ihnen kurz vorstellen. Mein Name ist Yves Töllner wurde ich in Bremen geboren, bin dort getauft und konfirmiert, zur Schule gegangen und habe dort mein Abitur gemacht. Nach dem Abitur absolvierte ich den 15monatigen Grundwehrdienst in Roth bei Nürnberg, in Fürstenfeldbruck bei München und in Delmenhorst bei Bremen. Während der Bundeswehrzeit reifte mein Entschluss, Gemeindepastor zu werden. So studierte ich Evangelische Theologie in Hamburg und Göttingen. Nach dem 1.theologischen Examen machte ich bei der Inneren Mission in Bremen beim Diakonischen Werk ein mehrmonatiges Praktikum im Bereich der Obdachlosenarbeit. Danach schloss sich mein Gemeindevikariat an. Zusätzlich machte ich von ein Auslandsvikariat in Ghana und Togo in Westafrika. Diese Evangelischen Partnerkirchen in Westafrika sind durch die Arbeit der in Bremen ansässigen Norddeutschen Mission entstanden, die letztes Jahr ihr 175 jähriges Jubiläum ( ) begehen konnte. In dieser Zeit meines Auslandsvikariates lernte ich auch meine aus Togo stammende Ehefrau Emefa, geb. Amevor, kennen, mit der ich seit unserer Hochzeit in Togo im April 1996 verheiratet bin wurde ich zum Pastor in der Bremischen Evangelischen Kirche ordiniert. Seit dieser Zeit arbeite ich als Gemeindepastor in Bremen. Meiner Frau und mir wurden im Laufe der Jahre vier Töchter geschenkt. Unsere Töchter heißen Tanja (14 Jahre), Tabea (12 Jahre), Janika (10 Jahre) und Josina (7 Jahre) so leben wir als sechsköpfige Pfarrfamilie im Pfarrhaus in Bremen. In der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern habe ich bereits 2004 am Tegernsee und 2006 in Füssen für jeweils vier Wochen einen Dienst als Kur- und Urlauberseelsorger wahrnehmen dürfen, wobei mich jedes Mal meine liebe Familie begleitete. So wird mein Dienst in Scheidegg und Weiler mein dritter Einsatz als Kur- und Urlauberseelsorger in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern sein. Von Herzen gern bin ich Gemeindepastor und: ich bin ein Familienmensch! So werden wir auch dieses Mal als ganze sechsköpfige Familie zu Ihnen anreisen. Ich freue mich schon jetzt auf die gemeinsame Zeit mit Ihnen in Scheidegg und Weiler auf gemeinsame Zeiten in Gottesdiensten und darüber hinaus Vor allem freue ich mich auf unser Kennenlernen und persönliche Begegnungen! Bis dahin wünsche ich Ihnen und allen, die diese Zeilen lesen, von ganzem Herzen Gottes reichen Segen auf all Ihren Wegen! Herzlich, Ihr Pastor Yves Töllner Brücke 50 - Seite 15

16 Kapellenwanderungen Liebe Gäste, liebe Einheimische, Heilsame Kirche wir laden Sie herzlich ein zu den Kapellenwanderungen. Wir treffen uns mittwochs, Uhr an der evangelischen Auferstehungskirche in Scheidegg und machen uns auf den Weg zu einer Kapelle, kommen miteinander ins Gespräch, hören, singen und beten. Dauer etwa 2 bis 2 ½ Stunden für Hin- und Rückweg und Andacht in der Kapelle. Bitte denken Sie an geeignetes, festes Schuhwerk und unempfindliche, wetterfeste Kleidung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie erleben, wie es einfach gut tut, das Gehen und Singen in dieser Allgäuer Landschaft Leib und Seele. Seite 16 - Brücke 50

17 Heilsame Kirche 13. Juni Marienkapelle Haus Diakon Linsenmeyer 20. Juni Herz-Jesu-Kapelle Ebenschwand Diakon Linsenmeyer 27. Juni Ulrichsapelle Möggers Diakon Linsenmeyer 4. Juli Marienkapelle Haus Diakon Linsenmeyer 11. Juli Katharina und Antoniuskapelle Böserscheidegg Diakon Linsenmeyer 18. Juli Anna und Joachimkapelle Unterstein Diakon Linsenmeyer 25. Juli Wendelinskapelle Kinberg Diakon Linsenmeyer 1. August Ökumenische Hubertuskapelle Forst Pastor Töllner 8. August Martinakapelle Schalkenried Pastor Töllner 15. August Gallus und Magnuskapelle Bieslings Pastor Töllner 22. August Katharina und Antoniuskapelle Böserscheidegg Diakon Linsenmeyer 29. August Anna und Joachimkapelle Unterstein Diakon Linsenmeyer 5. September Herz-Jesu-Kapelle Ebenschwand Diakon Linsenmeyer 12. September Kriegergedächtniskapelle Kalvarienberg Diakon Linsenmeyer 19. September Anna-Kapelle Zollstraße Diakon Linsenmeyer 26. September Galluskapelle Höhenweg Diakon Linsenmeyer Brücke 50 - Seite 17

18 Heilsame Kirche Abendliedersingen auf dem Kreuzberg Liebe Gäste, liebe Einheimische, wir laden Sie herzlich ein zum Abendliedersingen auf dem Kreuzberg, sonntags, Uhr. Wir treffen uns unter dem Kreuz und lassen den Abend ausklingen mit Liedern, mit Gedanken und Gebeten, mit unserem Schweigen und Hören. Treffpunkt jeweils um Uhr auf dem Kreuzberg (nur zu Fuß erreichbar, ca. 15 Minuten Gehzeit von Scheidegg), Dauer etwa 1-1 ½ Stunden. Termine: / / Pfarrerin Ossig / / / / Pfarrerin Ossig / / Pastor Töllner Pfarrerin Ossig / / / / Pfarrerin Ossig Bei schlechter Witterung findet das Abendliedersingen im Pilgerzentrum Scheidegg statt. Seite 18 - Brücke 50

19 Heilsame Kirche Sonnenuntergangsgottesdienste auf dem Kreuzberg Liebe Gäste, liebe Einheimische, auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder zu unseren Sonnenuntergangsgottesdiensten am Freitagabend auf dem Kreuzberg ein. Vom Kreuzberg aus genießen wir den Blick auf den Bodensee und lassen uns von der Abendstimmung verzaubern. Termine: Uhr Pfarrerin Ossig Uhr Pfarrerin Ossig Uhr Pfarrerin Ossig Uhr Pastor Töllner Uhr Pastor Töllner Uhr Pfarrerin Ossig Uhr Pfarrerin Ossig Die Sonnenuntergangsgottesdienste finden nur bei trockener Witterung statt. Brücke 50 - Seite 19

20 Samstagspilgern Muss alles Pilgern Wochen dauern? Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, erste Erfahrungen mit dem Pilgern zu machen oder auch für solche Menschen, für die eine längere Pilgerreise zu anstrengend und im Augenblick zeitlich nicht zu realisieren wäre, gibt es auch in diesem Jahr das Angebot, jeweils einen Samstag im Monat auf dem Jakobsweg zu pilgern. Machen Sie einen Versuch und schließen Sie sich unseren Tagestouren an. Nach einem Schweizer Vorbild nennen wir dieses Angebot: Samstags-Pilgern. Dabei reisen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Auto zum gemeinsamen Treffpunkt an. Der Pilgertag wird dann wie jede andere Pilgerreise geistlich gestaltet mit Gebetszeiten, Wanderung und Schweigezeiten. Gleichzeitig lernen Sie ein Stück des Jakobsweges kennen. Die Ernährung erfolgt aus dem eigenen Rucksack. Abends fahren Sie wieder nach Hause zurück. Äußere Bedingungen Es wäre schön, wenn Sie sich vorher anmelden könnten, aber das ist keine Bedingung. Wir wandern auf jeden Fall. Bringen Sie bitte mit, was Sie für diesen Tag brauchen: Vor allem gute eingelaufene Wanderschuhe Regenjacke, kleiner Regenschirm je nach Witterung Sonnenschutz und -creme Verpflegung und Trinken für diesen Tag Für Anreise und Heimreise sorgen Sie bitte selbst Sonst entstehen keine Kosten Anmeldung: Evang.-Luth. Pfarramt, Telefon , Ansprechpartner: Pfarrerin Ossig Seite 20 - Brücke 50

21 Samstagspilgern am 14. Juli und 15. September von Scheidegg nach Lindau ca. 23 km / ca. 6 Stunden Geh-Zeit Treffpunkt um 8.30 Uhr an der Auferstehungskirche in Scheidegg Rückfahrt mit dem Bus nach Scheidegg oder Lindenberg Leitung Friederike Puchta (14.07.), Pfarrerin Ingrid Ossig (15.09.) Samstagspilgern am 23. Juni, 18. August und 13. Oktober von Lindau Hafen / Rorschach nach St. Gallen ca. 17 km / ca. 5 Stunden Geh-Zeit Treffpunkt um 8.50 Uhr am Hafen in Lindau, von dort Abfahrt ca Uhr mit dem Schiff nach Rorschach Rückfahrt mit dem Zug von St.. Gallen nach Lindau Leitung Pfarrerin Ingrid Ossig Geben und Nehmen Haben Sie Lust, im Pilgerzentrum mitzuhelfen? In der Zeit von Mai bis Oktober werden wir wieder die Türe öffnen für die Pilger auf dem Jakobsweg. Ein Bett, eine Dusche, ein Frühstück, ein freundliches Wort und noch mehr ein offenes Ohr das ist es, was ein Pilger braucht. Dabei erleben die Mitarbeitenden immer wieder, wie die Begegnung mit den Pilgern bereichert. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei Pfarrerin Ossig oder bei Sigrun Eggers. Brücke 50 - Seite 21

22 Samstag, 8. September bis 20 Uhr um die Kreuzkirche Weiler Weinfest es spielt die Westallgäu Dixie-Band Wein und andere Getränke, Zwiebelkuchen... Vorstellung und Interview der Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl am 21. Oktober Erlös zu Gunsten des Gemeindehauses Weiler Bei schlechter Witterung in der Aula der Mittellschule Weiler Seite 22 - Brücke 50

23 Ämtervergabe im Westallgäu Nachdem Pfarrer Martin Strauß aus Lindenberg in der Nachfolge von Pfarrer Andreas Lay, Lindau, das Amt des Sprechers für die Region Westallgäu/ Lindau übernommen und im Zuge dessen seinen Sitz im Dekanatsausschuß niedergelegt hat, wurde Pfarrerin Ingrid Ossig von der Dekanatssynode am 19. März in den Dekanatsausschuss als seine Nachfolgerin gewählt. Bei der Klausur des Dekanatsausschusses am 20./21. April in Hersberg am Bodensee wurde auf die Arbeit der letzten 5 Jahre zurückgeblickt. Wichtige Aufgaben wurden erfolgreich gemeistert. So wurde der neue Landesstellenplan auf den Weg gebracht (Für unsere und die Lindenberger Kirchengemeinde bedeutet dies, daß die Diakonenstelle, die derzeit Diakon Wolfgang Feth innehat, zum Jahresende gestrichen wird und dass die Klinikseelsorgerstelle, die vormals Pfarrer Apel innehatte, in eine theologischpädagogische Stelle umgewandelt wurde und nun von Diakon Linsenmeyer besetzt ist.); in Lindau haben sich die Kirchengemeinden St. Stephan und Christuskirche zusammengeschlossen. Manches mehr wurde in dieser Zeit beraten und beschlossen. Vertreter unserer Region im Dekanatsausschuss sind neben Pfarrerin Ossig Pfarrer Eberhard Heuß und Martin Willhalm, beide aus Lindau. Information: Der Dekanatsausschuss ist die ständige Vertretung der Synode. Er vertritt den Dekanatsbezirk gerichtlich und außergerichtlich. Zu seinen Aufgaben gehört es, die kirchliche Arbeit im Dekanat zu koordinieren und gemeinsame Vorhaben zu planen. Darüber hinaus verwaltet er das Vermögen des Dekanatsbezirks und übt dienstrechtliche Befugnisse aus. Dekanatssynode, Dekanatsausschuss und Dekan leiten den Dekanatsbezirk, der wiederum die Gemeinden seines Bereichs umfasst. Die Mitglieder der Dekanatssynode (Kirchenvorstände, VertreterInnen kirchlicher Arbeitsbereiche und PfarrerInnen) werden im Anschluss an Kirchenvorstandswahlen berufen. Der Dekanatsbezirk Kempten gehört zu den flächengrößten der Bayerischen Landeskirche. Brücke 50 - Seite 23

24 Die Revolution der Pastoren Scheidegger Friedenspreis geht in diesem Jahr an Markus Meckel Markus Meckel, 59, engagierte sich schon als Pfarrer in Vipperow/Müritz für die Opposition in der DDR. Mit Martin Gutzeit gründete er 1989 die Sozialdemokratische Partei in der DDR. Von April bis August 1990 war er DDR- Außenminister. Seit der Wiedervereinigung gehört er der SPD-Fraktion im Bundestag an. Meckel ist Vorsitzender des Stiftungsrates in der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Herr Meckel, konnten Sie sich vorstellen, dass die DDR jemals aufhören würde zu existieren? Meckel: Daran dachten wir damals noch nicht. Es ging um Freiheit, als sich in den frühen achtziger Jahren die Friedensgruppen gründeten. Im Februar 1983 trafen sich die ersten Basisgruppen unter dem Motto "Konkret für den Frieden". Man lernte andere kennen, sammelte Telefonnummern. Durch Michail Gorbatschow bekamen wir neue Perspektiven. Ich hatte ungefähr ab 1987 den Eindruck, dass Gorbatschow nicht die Panzer rollen lassen würde. Die Frage der Einheit beschäftigte uns nicht, das schien zu unrealistisch im geteilten Europa. Das Problem war, dass es keine Tradition der Opposition gab. Wer politisch unter Druck geriet, ging bis 1961 in den Westen oder wurde - nach dem Mauerbau - freigekauft. Anders als die Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn litten wir unter einem ständigen Abfluss an kritischen Denkern. Dann wurde die Friedensfrage durch die Nachrüstung brisant, so dass sich die Gruppen vernetzten. Der Friedenkreis in meinem Dorf Vipperow in Mecklenburg fing ganz banal an: Mich fragte ein Bekannter, was man gegen die Raketen machen könnte. Weil sich das nicht im Vorbeigehen klären ließ, verabredeten wir uns. Auf einmal saßen 20 Leute in meinem Wohnzimmer. Ich kannte nur die Hälfte. Waren das Kirchenleute? Meckel: Nicht alle. Mein Landessuperintendent sah das wie viele andere in der Kirche kritisch, er sagte: "Andere Landpastoren züchten Bienen, der Meckel macht seine Politik." Als die Vollversammlung des Ökumenischen Rates 1983 in Vancouver einen "Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung" einleitete, bekamen die Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsgruppen in der Kirche viel mehr Anerkennung. Warum entstanden Friedensgruppen im Umfeld der Kirche? Meckel: Der Staat wollte die Kirche auf Gottesdienste festlegen. Wir bestanden darauf, dass Kirche selbst bestimmt, wie christliche Verkündigung aussieht. So erhielten Künstler und Schriftsteller, die Seite 24 - Brücke 50

25 sonst keine Gelegenheit dazu hatten, Möglichkeiten aufzutreten. Besonders in den Friedensdekaden im November gab es viele Veranstaltungen zu den Herausforderungen dieser Zeit. Warum waren so viele Pfarrer an der friedlichen Revolution beteiligt? Meckel: Aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung im offenen Umgang mit Menschen. Als ich aus politischen Gründen nach der 10. Klasse von der Schule geflogen war, konnte ich nur an einer kirchlichen Schule mein Abitur machen. Später als DDR-Außenminister hatte ich als anerkannte Ausbildung nur meinen 10.-Klasse-Abschluss. Faktisch hatte ich intensiv studiert, 15 Semester lang - und zwar völlig frei. Das gab es sonst nicht. Die Staatssicherheit beobachtete Sie. Hatten Sie Angst? Meckel: Daran, dass die Stasi mich physisch angehen könnte, dachte ich nicht. Angst hatte ich um meine Familie. Es gab Erpressungsversuche, die Folgen für meine Familie androhten. Das ging mir sehr nahe. Und als ich am 26. August 1989 in der Berliner Golgathakirche den Aufruf zur Gründung der Sozialdemokratischen Partei verlas, zitterte mein rechtes Knie. Das war mir vorher nur bei meiner allerersten Predigt passiert. Natürlich rechneten wir damit, verhaftet zu werden. Plötzlich kamen Ihnen als Pfarrer Aufgaben zu, auf die Sie nicht vorbereitet waren - wie haben Sie das geschafft? Meckel: Da war der 4. Juni, das Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Egon Krenz begrüßte das Vorgehen der Chinesen. Die Leute bekamen Angst, dass nicht Gorbatschow, sondern Peking die Perspektive für die DDR sei. Als dann aber am 9. Oktober, dem Tag der DDR-weiten Großdemonstrationen, nicht geschossen wurde, war klar: Wir werden es schaffen, eine Demokratie aufzubauen. Dafür musste man aber bereit sein, selbst Verantwortung zu übernehmen. Plötzlich wurde die deutsche Einheit zu einem Ziel. Bei den ersten freien Wahlen zur Volkskammer am 18. März 1990 kamen die Parteien, die für eine Vereinigung eintraten, auf 80 Prozent. Warum diese freie Wahl? Warum ein runder Tisch, der die Wahlen einleitete? Wir wollten die Einheit, aber sie musste ausgehandelt werden. Wer verhandeln will, braucht ein Mandat. Diese Legitimation gab es nur durch freie Wahlen. Viele Ostdeutsche sagen, die DDR sei überrannt worden. Ich finde, das ist falsch. Die Ostdeutschen sind selbstbewusst und selbstbestimmt in die Einheit gegangen. Wie kam es, dass Sie im Kabinett von Lothar de Maizière, der letzten DDR- Regierung, Minister wurden? Meckel: Mir waren die europäische Akzeptanz und besonders die dauerhafte Anerkennung der deutsch-polnischen Grenze wichtig. Das wollte ich verhandeln, also wollte ich Außenminister Brücke 50 - Seite 25

26 werden. Und wir wollten die Abrüstung voranbringen. Enge Vertraute entpuppten sich als Stasispitzel. Bei Ihnen, Herr Meckel, war es Ibrahim Böhme. Meckel: Die Frage nach der Stasi im eigenen Umfeld stellte sich schon lange vor der Revolution. Wenn man einen Verdacht hatte, versuchte man das zu klären, aber hundertprozentige Gewissheit gab es nicht. Ich lernte Ibrahim Böhme 1984 kennen, und nach einer Woche hörte ich zum ersten Mal von Gerüchten, dass er für die Stasi arbeite. Mal vertraute ich ihm, mal misstraute ich ihm. Es war eine schwierige Kiste, damit umzugehen. Als ich gehört hatte, dass Ibrahim Böhme im Sterben lag, besuchte ich ihn. Er sollte die Chance haben, sich auszusprechen. Aber als er nur zu Small Talk bereit war, sagte ich: "Das ist kein Besuch allein zur besseren Genesung." In diesem Jahr liegt die friedliche Revolution 23 Jahre zurück. Was haben wir aus diesen Jahren gemacht? Meckel: Wir wollten dieses vereinte Deutschland. Ich habe mit der Einheit nicht den Himmel auf Erden erwartet, sondern demokratische Strukturen und die Chance, dass Europa zusammenwachsen kann. Ich finde weltweit kein besseres System als unser Grundgesetz. Viele in Europa hatten Angst vor einer Art Großdeutschland. Wir sind das größte Land der EU. Da ist Fingerspitzengefühl nötig, und wir sind mit dieser Verantwortung bisher gut umgegangen. Als Deutsche sind wir Europäer. Europa erwartet von uns, dass wir Verantwortung übernehmen, einschließlich militärischer Mittel. Ich selbst habe als 17-Jähriger den Wehrdienst in der DDR total verweigert. Als vor einigen Jahren einer meiner Söhne ähnlich pazifistisch für den Zivildienst argumentierte wie ich damals, redeten wir lange darüber. Ich bin heute überzeugt, dass wir Militär brauchen, auch für Friedenseinsätze. Zur Person Markus Meckel ist ein Mann des Ausgleichs. Als letzter Außenminister in Ost-Berlin war er dabei, als der Kalte Krieg beendet wurde. Als SPD- Bundestagsabgeordneter in den Jahren machte er sich verdient um die deutsch-polnischen Beziehungen und die Integration der baltischen Staaten. Orden und Auszeichnungen zeugen von seinen friedenstiftenden Missionen. Seite 26 - Brücke 50

27 Geboren am 18. August 1952 in Müncheberg/Brandenburg; 1971 bis 1978 Theologiestudium in Naumburg und Berlin; 1980 bis 1988 Vikariat und evangelisches Pfarramt in Vipperow/ Müritz, Mecklenburg; 1988 bis 1990 Leiter der Ökumenischen Begegnungsund Bildungsstätte in Niederndodeleben bei Magdeburg; Oppositionelle politische Arbeit in der DDR seit den 1970er Jahren; mit Martin Gutzeit Initiator der Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR (SDP); Vertreter der SDP am Zentralen Runden Tisch; Mitglied der Volkskammer vom 18. März bis 2. Oktober 1990, April bis August 1990 Außenminister der DDR; Mitglied des Bundestages von 1990 bis Markus Meckel ist verheiratet mit Prof. Dr. Petra Jürgens und hat sechs Kinder. Der Friedenspreis wird am 5. Oktober abends im Kurhaus von Scheidegg verliehen. Zum Programm beachten Sie bitte die nächste Ausgabe der Brücke. Das Wunderbare Die kleine Weide war sehr krank, allein ich liebte diesen Baum. Er durfte bleiben - Gott sei Dank! Ich traute meinen Augen kaum, schob sich am alten Stamm hinauf. Ich konnt' nicht fassen, was ich sah: fanden den Weg bis in die Krone von dem fast abgestorb'nen Baum. nun trieb die Weide freudig aus. Es wachsen beide ungebunden - Ursula Kirsammer Brücke 50 - Seite 27

28 Neues von der Jugend Sommer 2012 Robinson-Insel (nur noch Restplätze!) Eigenes Zeltcamp, Kanus, Strand, Lagerfeuer und vieles Meer... Dieses Jahr geht es in die Niederlande. Für alle die Reif für die Insel sind - wir habe Sie! Unsere eigene Robinson-Insel vor unserem eigenen Zeltcamp. Wir werden wieder 11 Tage unterwegs sein. Hin- und Rückfahrt werden wir dieses Mal mit der Bahn bestreiten - wir haben also Zeit füreinander. Das Veluwemeer liegt im Herzen Hollands und ist ein Binnenmeer südlich des Ijsselmeers. Der Standort des Camps ist eine geschützte Bucht auf der Insel Flevoland. Das knie- bis hüfttiefe Wasser bietet außergewöhnlich günstige Voraussetzungen für alle möglichen Aqua-Fun- Aktivitäten rund um das Camp. Das Campgelände, mit seinem großen eigenen Sandstrand, ist nach Sunshine-Süden ausgerichtet, mit direktem Blick auf die campeigene Robinsoninsel. (Preis: 395,00 ) Hinweis: Wir sind kein kommerzieller Reiseveranstalter sondern es steht die Gruppe, Gemeinschaft und das gemeinsame Erlebnis im Vordergrund. Wir werden immer wieder gemeinsam anpacken und Herausforderungen des Alltags zusammen meistern. Die Zugehörigkeit zur Evangelischen Kirche ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Schwächer gestellte Familien kann auf Antrag ein Zuschuss gewährt werden (Bitte wenden Sie sich an ihr Pfarrbüro oder an das Jugendbüro - wir behandeln dies selbstverständlich streng vertraulich). Umzug Jugendbüro Das Jugendbüro der Evangelischen Jugend in der Region ist am 09. März in das Gemeindehaus der Christuskirche in Lindau-Aeschach umgezogen. Damit ist es an dem Ort, der in Zukunft auch Jugendort der Region mit Jugendcafé, Junge Kirche und Schiffbau sein soll. Die Adresse lautet jetzt: Anheggerstraße 22-24, Lindau (B). Sonstige Kontaktdaten bleiben unverändert. Projekt Junge Kirche in der Region Westallgäu werden Sie Weg-Bereiter Wir wollen eine Junge Kirche, so die knapp 30 Jugendlichen die seit 2009 mit Dekanatsjugendreferent Sebastian Hirblinger an der Idee mitarbeiten. Wir wünschen uns einen Ort, an dem wir uns nach der Schule treffen können, bei dem wir einfach da sein dürfen und bei dem uns was geboten wird. Ein Jugendcafé in Schulnähe an dem Billard gespielt werden kann, verschiedene Angebote wie z.b. Seilaufbauten, Kino, Konzerte stattfinden. Einen Ort an dem wir Kirche so gestalten können dass sie für uns cool ist, mit moderner Musik und Band. Und etwas Seite 28 - Brücke 50

29 das wir immer machen können und bei dem alle mitmachen können. Ein Schiff für unseren Bodensee bauen oder restaurieren. Klingt ehrgeizig, aber Ideen müssen so sein. Vieles ist schon auf den Weg gebracht, die Kirchenvorstände und Pfarrer unterstützen uns und sogar unserer Dekan Dittmar setzt sich stark für das Projekt ein. Der erste Schritt ist nun, dass das Jugendbüro in der Gemeindehaus der Christuskirche einzieht, damit Sebastian Hirblinger Ansprechpartner vor Ort sein kann. Die Idee sucht nun Mitstreiterinnen und Mitstreiter und vor allem Erwachsene und Firmen die Weg-Bereiter sein wollen. Auch um eine Vernetzung von oberen und unterem Landkreis immer wieder zu ermöglichen. Die Jugendlichen und damit Jugendarbeit braucht IHRE Unterstützung. Alle Menschen, die sich einbringen möchten oder Anregungen haben, sind willkommen. So suchen wir z.b. einen Liegeplatz für das Boot, Holz, einen Schiffsbauer der uns unterstützen kann und vielleicht haben Sie auch noch weitere Ideen und Anregungen. Trauen sie sich und machen Sie mit. Melden sie sich bei Jugendreferent Sebastian Hirblinger. Natürlich können Sie uns auch finanziell unterstützen (Spendenquittung möglich). Kontoinhaberin: Evang.- Luth. Gesamtkirchengemeinde Kempten BLZ: , Allgäuer Volksbank Kempten, Konto: Wichtig! Bitte als Verwendungszweck EJ Lindau/Westallgäu- Junge Kirche / Schiffbau und ggf. Name und Adresse für die Spendenquittung angeben. Evangelisches Jugendbüro Lindau/ Westallgäu Dekanats-Jugendreferent Sebastian Hirblinger Anheggerstr Lindau (B) Telefon Telefax sebastian.hirblinger@ej-kempten.de Internet Brücke 50 - Seite 29

30 Seite 30 - Brücke 50

31 Gewitter Sommer hohe Zeit des Lichts, Die Wesen dieser Erde wollen die grelle Hitze. Das Vogellied verstummt, Sturm und wildes Brausen verbreiten Schrecken, Labsal verspricht der Duft, wenn Staub sich mit den ersten Tropfen mischt. Vorbei! Birken stehen im Sommerwind, Die Amseln singen, ihr Lied hebt kraftvoll wieder an. Sie hoffen auf einen neuen Tag des Lichts. Ursula Kirsammer Brücke 50 - Seite 31

32 Klausurtag des Kirchenvorstands Zum letzten Klausurtag in dieser Amtsperiode traf sich der Kirchenvorstand im neuen Gemeindehaus in Lindenberg, das man bei dieser Gelegenheit auch gründlich in Augenschein nahm. Dank an unsere Nachbargemeinde für ihre Gastfreundschaft und Kompliment zu diesem gelungenen Gebäude mit seinen vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten. Eine Rückschau auf die vergangenen sechs Jahre prägte den Klausurtag. Neben persönlichen Einschätzungen der zu Ende gehenden Amtszeit wurde die Gelegenheit genutzt, auch die Angebote und die Situation der Gemeinde kritisch zu beleuchten und an den vor zwei Jahren entwickelten Leitlinien zu messen. Schließlich wurde gemeinsam überlegt, wie der Übergang auf den zum größten Teil neu besetzten neuen Kirchenvorstand gestaltet werden kann, so dass das neue Gremium von Anfang an über alle notwendigen Informationen und das Hintergrundwissen über die Zusammenhänge verfügt, um künftig die Geschicke der Gemeinde zu leiten. Ein intensiver und harmonischer Klausurtag, dessen Gelingen nicht zuletzt durch die kundige Leitung durch Pfarrerin Ingrid Ossig und Katechetin Katrin Horn gewährleitstet wurde. Thomas Klapperich Seite 32 - Brücke 50

33 Kirchenvorstandswahlen am 21. Oktober Die Suche der Kandidatinnen und Kandidaten ist abgeschlossen, der Vertrauensausschuss konnte die notwendige Zahl von 12 wählbaren Gemeindegliedern erreichen. Neben drei Mitgliedern des bisherigen Kirchenvorstands stellen sich neun weitere Gemeindeglieder erstmals zur Wahl in den neuen Kirchenvorstand. Die Kandidatinnen und Kandidaten werden sich beim Gemeindefest am 17. Juni in Scheidegg sowie beim Weinfest am 8. September in Weiler vorstellen und in kleinen Interviews mehr über sich erzählen. Außerdem wird zur Wahl eine Sonderausgabe der Brücke erscheinen, in der neben einer ausführlichen Vorstellung der zur Wahl Stehenden auch weitere Hinweise zum Ablauf der Wahl zu finden sein wird. Durch eine vereinfachte Form der Briefwahl soll es den Gemeindegliedern noch leichter fallen, ihre Stimmen abzugeben. Neben der Briefwahl wird natürlich auch wieder die Abstimmung in je einem Wahllokal in Scheidegg und Weiler möglich sein. So hofft der Vertrauensausschuss auf eine rege Wahlbeteiligung. Alle wichtigen Informationen werden rechtzeitig in der Brücke, der Tagespresse und durch Aushang bekannt gegeben. Thomas Klapperich Brücke 50 - Seite 33

34 Musical-Proben-Vormittage in den Osterferien Fast schon professionell probten 14 Kinder zwischen 4 und 9 Jahren an drei Vormittagen in den Osterferien für das Musical Am großen Tisch von Jesus, musikalisch unterstützt und geleitet von Pfarrerin Ossig und Jana Spies. Dass Jesus auch vor Gaunern wie Zachäus nicht zurückschreckte, ja, gerade bei solchen einkehrte, dass drei Brote und fünf Fische irgendwie auch für 5000 Menschen gereicht haben und wie das mit dem Judas so war, davon singen und spielen die Kinder beim diesjährigen Gemeindefest. In den Singpausen tauchten wir tief in die Geschichten des Musicals ein, blieb viel Zeit zum Spielen wir staunten über Frau Ossigs Talent als Clown - freuten wir uns an selbstgebackenen Brötchen und dem gemeinsamen Verzehren am großen Tisch. Es waren schöne drei Tage, denen weitere Proben und dann sicherlich eine gelungene Aufführung folgen werden. Katrin Horn Seite 34 - Brücke 50

35 Klein und fein der Glaubenskurs Wort und Antwort mit Pfarrerin Ossig Stellen Sie sich vor, die Tagesschau würde heute Folgendes berichten: Der lange schwelende Konflikt des ägyptischen Volkes mit dem Volk Israel ist entgegen aller Erwartungen doch noch nicht gelöst. Der König der Ägypter brach trotz vorangegangener, nächtelanger Verhandlungen das mühsam errungene Abkommen der Befreiung und versuchte, das Volk Israel zur Rückkehr zu zwingen. In einer spektakulären Aktion nahm das ägyptische Militär die Verfolgung auf. Nur ein plötzlich aufkommendes, furchtbares Unwetter hinderte die Ägypter am sicher scheinenden Erfolg. Den Israeliten, in eine Sackgasse geraten, tat sich wegen eines heftigen Ostwindes eine unerwartete Landbrücke auf, so dass sie den Meeresarm durchqueren konnten... Vielleicht haben Sie Lust, im 2. Mose 15 nachzulesen und die Nachrichtensendung fertigzuschreiben. Vielleicht merken Sie dann auch, wie schwer es ist, Glaubensbotschaften in Nachrichten umzuformulieren oder stellen fest, dass sich solche als sachliche Nachricht gar nicht schreiben lassen, dass es irgendwie klemmt, lächerlich wirkt oder auch brutal... Gar nicht so einfach, Bibel zu verstehen. Von Januar bis Mai traf sich eine Gruppe Erwachsener etwa zweiwöchentlich im Gemeindehaus in Weiler und hat eben dieses versucht: Bibel verstehen, ins Gespräch kommen über Texte, Glauben, Zweifel, eigene Erfahrungen. Und manchmal halfen unkonventionelle Arbeitsweisen etwa journalistische oder ganz spielerische mit Legosteinen so dass jeder Abend einen neuen Blickwinkel auf Bibel, auf Glauben beschert hat. Katrin Horn Brücke 50 - Seite 35

36 Treffen der Vorkonfirmanden Am Ende der Osterferien trafen sie sich zum ersten Mal die Jungs und Mädchen, die im Jahr 2013 konfirmiert werden möchten. Und ihre Gesichter sagen: es hat ihnen offenbar Spaß gemacht, zusammen mit unserem Dekanatsjugendreferenten, Sebastian Hirblinger und Pfarrerin Ingrid Ossig. Da galt es, kleine und größere Aufgaben gemeinsam zu bewältigen: sich die Namen zu merken beim Störi-Spiel; oder zu beraten und zu probieren, wie alle durch das Spinnenetz kommen würden. Nach dem Mittagessen bei Spaghetti und Vanilleeis lautete die Aufgabe, sich gemeinsam auf der slackline entlang zu hangeln. Und das alles mit der Frage im Hintergrund: Wo will ich hin? Wer bin ich und wie geht es mir in der Gruppe? Was sind meine Erwartungen? Jeweils von links, kniend: Miklas Keicher, Johannes Wenz, Dennis Randig, Daniela Bleymeier; stehend: Kilian Schwandt, Pascal König, Christian Moos, Leon Horn, Johannes Roos, Katja Funk, Joanna Maurer, Vanessa Riedl; hinten: Michael Török, Simon Renn; es fehlen: Judith Fretz, Gloria und Raffaela Rädler Seite 36 - Brücke 50

37 Eine Ära geht zu Ende Ein "goldenes Jubiläum" ist zu feiern. Die fünfzigste Ausgabe der Brücke halten Sie in der Hand und sind damit informiert, was sich in unserer Kirchengemeinde tut. Sie lesen die Einladungen zu den Gottesdiensten und den verschiedensten Veranstaltungen, erfreuen sich an manchem Bild und nehmen so Anteil am Leben in unserer weitläufigen Diaspora-Gemeinde - auch als Gast. Dass dies so möglich ist, daran ist wesentlich Thomas Klapperich beteiligt, der über all die Jahre - seit 1998! - und über 50 Ausgaben hinweg das Layout erstellt hat. Er hat mit überlegt, wenn es um die Themen für die nächste Ausgabe ging, hat selbst so manchen Beitrag erstellt und für die Übermittlung der Daten an die Druckerei gesorgt. Manchmal war es nicht einfach, v.a., wenn der gestellte Zeitrahmen von dem einen oder anderen "Autor" überschritten wurde. Nach der 50. Ausgabe legt Thomas Klapperich nun diese Aufgabe nieder. Ich möchte unserem Vertrauensmann für seine fachkundige und verlässliche Mitarbeit im Gemeindebrief-Team herzlich danken - auch dafür, dass er für eine intensive Einarbeitung sorgt und so einen reibungslosen Übergang ermöglicht. Ingrid Ossig, Pfarrerin Erfrischend! Die unterschiedlichen E bei Erfrischend, ehrlich, ernsthaft. Erfinderisch, energisch, entschlossen. Erhellend, enthusiastisch, eindrücklich. Dafür und noch für vieles mehr steht das E von e-wieevangelisch seit nun mehr über sechs Jahre. In mittlerweile über 400 E-Domains findet sich ein wahrer Schatz von Gedanken und Ideen zu den unterschiedlichsten Begriffen von e-abend bis hin zu e-zuversicht. Im September 2006 startete das Gemeinschaftsprojekt e-wie-evangelisch zwischen der bayerischen und der hannoverschen Landeskirche. Ziel war es, aus protestantischer Sicht zu Themen aus Kirche und Welt, Alltag und Politik, Leben und Gesellschaft im Internet Stellung zu beziehen. Seitdem erscheint wöchentlich eine neue Seite und erweitert so das vielfältige Angebot von e-wie-evangelisch. Aber: schauen Sie doch selbst! Brücke 50 - Seite 37

38 Jubelkonfirmation 2012 Dein Alter sei wie die Jugend Dein Alter sei wie die Jugend, diesen Vers aus dem 5. Buch Mose nahm Pfarrer i.r. Peter Bauer als Textgrundlage für die Predigt anlässlich der Jubelkonfirmation, die am Sonntag nach Ostern acht Jubelkonfirmanden zusammen mit ihm und Pfarrerin Ingrid Ossig in der Auferstehungskirche in Scheidegg, musikalisch umrahmt vom Chörle, gefeiert haben. Am Abend vorher erzählten die Jubilare aus der Zeit vor 50, 60, 65 oder 68 Jahren. Zum Beispiel davon, wie man in der DDR 1947 auf Bezugsschein eingekleidet wurde: Unterwäsche, Strümpfe, Schuhe (die weiß waren, und die sich manche dann schwarz gewichst haben) und zwei Stoffe, aus denen das Konfirmandenkleid geschneidert wurde. Große Gruppen waren es damals z.t. in der Heimatgemeinde. So waren es etwa in Sachsenring 180 Buben und Mädchen, die im Gottesdienst eingesegnet wurden. Frühzeitig musste damals geplant und eingekocht werden, denn die Versorgungslage war schwierig. Froh und dankbar begingen Ihre Jubelkonfirmation (von links nach rechts) mit Pfarrer i.r. Peter Bauer Doris Schweinberger, Jutta Berger, Horst Bartsch, Hella Bartsch, Reginald Fues, Elke Fues, Karin Meyer, Siegfried Meyer und Pfarrerin Ingrid Ossig. Bild: Barbara Enßlin Seite 38 - Brücke 50

39 Die Osterkerze - ein Licht strahlt in der dunklen Nacht Jedes Jahr in der Passionszeit gestaltet unser ökumenisches Team eine neue Osterkerze. Wir lassen uns dabei immer von einem Thema leiten. Dieses Mal haben wir das Motto des ökumenischen Bodensee-Kirchentags in Radolfzell übernommen. Es lautet: 'Come and see' und geht auf den Bibelvers Joh. 1,46 'Komm und sieh' zurück. Der Kontext dieses Bibelverses war die Grundlage für das Motiv auf der Kerze. Die Jünger folgen Jesus und wollen wissen, wo er wohne. Die Antwort lautet: Kommt und seht! Die geöffnete Tür mit dem goldenen Kreuz der Auferstehung vor der Sonne des Ostermorgens steht dafür. Wir haben bemerkt, dass die Jünger nicht einzeln mit Jesus gehen. So haben wir zwei Gruppen gewählt, die der Einladung folgen wollen irgendwie auch eine Symbolik für unsere beiden Kirchen. Auch Philippus möchte sich Jesus nicht alleine anschließen. Er bittet Nathanael um seine Begleitung. Dieser zögert zunächst. Erst als er erfährt, dass Jesus ihn schon lange vorher unter dem Feigenbaum erkannt hat, berührt ihn das tief. Jetzt weiß er, Jesus ist der Sohn Gottes. Der Feigenbaum ist für uns ein Zeichen, dass Jesus uns kennt und uns zu Nachfolge einladen will. Deshalb haben wir die Zweige des Feigenbaums auf das Alpha gelegt. Das Omega erscheint über der geöffneten Tür in den Farben des Regenbogens, dem Symbol des Bundes Gottes mit den Menschen. Gelebte Ökumene kann schön sein. Bei der Gestaltung der Osterkerzen durften die katholischen und evangelischen Frauen das erfahren. Dabei waren: Elisabeth Barth Ilona Bernhard Manuela Brunner - Gabi Fehr Sabine Graßl Karin Grunwald Rosi Höss Karoline Kinzelmann Ursula Kirsammer Christine Lingg Petra Loos Schramm. Das Osterfest ist vorüber, doch das Licht der Kerze wird uns im Gottesdienst ein ganzes Jahr lang begleiten. Ursula Kirsammer Brücke 50 - Seite 39

40 5 Jahre begleitet wohnen sicher daheim Das Projekt begleitet wohnen sicher daheim der Caritas Sozialstation Westallgäu stellt sich vor. Das Projekt startete zum 01. Juli 2006 und entstand aus der täglichen Arbeit. Wir erlebten immer wieder ältere Menschen, welche gerne solange wie möglich selbständig in ihrer vertrauten Umgebung, ihrem Zuhause bleiben möchten, aber ein mehr an Sicherheit und Begleitung wünschen und brauchen. Das Projekt beinhaltet zwei Sicherheitspakete. Diese unterstützen die Senioren bei ihrer Alltagsbewältigung und vermitteln bei Hilfs- und Pflegebedürftigkeit schnelle und kompetente Hilfe. Wer gerne 1 x wöchentlich von einer vertrauten Person besucht werden möchte, wählt das Sicherheitspaket I: den Betreuungsvertrag dieser beinhaltet einen wöchentlichen Besuch einer Vertrauensperson, 24-stündige telefonische Erreichbarkeit in Notfällen, fachlich kompetente Beratung, vierteljährliche Kaffeetreffen zur Geselligkeit, zum Austausch und in regelmäßigen Abständen alle 6 8 Wochen nehmen wir telefonisch mit den Betreuungsnehmern Kontakt auf. Wer noch keinen so engen Kontakt wünscht, wählt das Sicherheitspaket II: den Optionsvertrag mit dem die lose Verbindung zur Sozialstation besteht und nur im Bedarfsfall eine Begleitperson vermittelt wird. Gerne vermitteln wir Ihnen auch: Hausnotruf, Menüdienst, pflegerische Unterstützung, Hilfe für den Haushalt Möchten Sie nähere Informationen, dann freuen wir uns auf Ihren Anruf. Frau Monika Klein Castor Caritas Sozialstation Westallgäu Hirschstr Lindenberg Telefon Mo., Mi., Fr. von 8 bis 13:00 Uhr Seite 40 - Brücke 50

41 Hilfe für Frauen in Not e.v. Landkreis Lindau Der Verein Frauen in Not sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Kennen Sie den Verein Hilfe für Frauen in Not e.v. Landkreis Lindau? Die Familie ist der Kern unserer Gesellschaft. Doch viele Umstände der heutigen Zeit und die wirtschaftlichen Herausforderungen fordern ihren Tribut. Mitunter verzweifeln Menschen daran und reagieren ihre Not und Ohnmacht mit Machtmissbrauch im engsten Familienkreis ab. Leidtragende sind dann immer die schwächsten Mitglieder: die Kinder und Frauen. Um aus gewalttätigen und entwürdigenden Beziehungen herauszukommen, benötigen die Betroffenen beherzte Helferinnen, die ihnen Beratung und praktische Hilfe anbieten können und ihnen Zuversicht,- kurz Hilfe zur Selbsthilfe- vermitteln. Diese wichtige Aufgabe versucht der Verein Hilfe für Frauen in Not seit über 25 Jahren zu leisten. Wir betreiben einen telefonischen Notruf und zwei Schutzwohnungen (im oberen und unteren Landkreis) für Frauen, bzw. für Mütter mit ihren Kindern. Hier können die Frauen in einem friedlichen Rückzugsort zur Ruhe kommen und mit kompetenter Hilfe neue Perspektiven für ihr weiteres Leben entwickeln. Allerdings braucht auch unser Verein immer wieder neue aktive Mitstreiterinnen! Fühlen Sie sich angesprochen, uns bei dieser wichtigen Aufgabe mit Ihrer Tatkraft, Ihrer Lebenserfahrung und Ihrem Wissen zu unterstützen? Sie erreichen uns unter Telefon (unterer Landkreis) Telefon (oberer Landkreis) Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Brücke 50 - Seite 41

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43 Alt klingt gut! - Mit 1+1 gute Arbeit bis zur Rente Eine alte Geige, vielleicht sogar eine Stradivari, ein guter Wein von einem älteren Jahrgang, ein altes Haus mit viel Atmosphäre - alt, ja, das klingt tatsächlich gut. Und bei Menschen auf dem Arbeitsmarkt? Natürlich werden Lebenserfahrung und jahrelange Praxis im Arbeitsleben nachgefragt, aber wer einmal im Alter von 55 oder 60 Jahren den Job verloren hat, bekommt höchst selten eine Chance, wieder einzusteigen. Plötzlich klingt alt gar nicht mehr gut, sondern wird zum Handicap, der Mensch wird zum Alteisen. Gut, dass die Aktion 1+1 die Möglichkeit hat, Arbeitsplätze für Menschen zu fördern, die in ihrem Alter fast keine Chance mehr auf dem regulären Arbeitsmarkt haben. Zum Beispiel der 59-Jährige Mann, der das zweite Jahr beim Wertstoffzentrum Veitsbronn als Mitarbeiter im Gebrauchtwarenhof arbeitet. Er bekommt über das Job-Center Fürth eine Dauerförderung mit einem Beschäftigungszuschuss. Diese Förderung gibt es voraussichtlich bis zum nahtlosen Übergang in die Rente. Die Aktion 1+1 kann für vier Jahre diesen Arbeitsplatz bezuschussen. Oder die 53-Jährige Frau, die im Wertstoffzentrum in Nürnberg-Altenfurt als Reinigungskraft tätig ist. Die Aktion 1+1 fördert diesen Arbeitsplatz, vom Job-Center Nürnberg kommt für zwei Jahre ein Beschäftigungszuschuss hinzu. Das Wertstoffzentrum Veitsbronn will die Frau anschließend in einen unbefristeten Arbeitsplatz bis zur Rente übernehmen konnten durch die Aktion 1+1 mehr als 100 Menschen, die über 50 Jahre alt waren, gefördert werden. In diesem Jahr setzt die Aktion 1+1 Mit Arbeitslosen teilen ihren Schwerpunkt auf ältere Menschen, damit gute Arbeit bis zur Rente auch da möglich wird, wo ihnen der Arbeitsmarkt keine Chance bietet. Daneben fördert die Solidaritätsaktion weiterhin Arbeitsplätze in allen Altersgruppen des Erwerbslebens bis hin zu Ausbildungsplätzen für Jugendliche. Wir bitten Sie auch in diesem Jahr um Ihre Unterstützung, damit alt nicht nur bei Musikinstrumenten, Wein und gemütlichen Häusern gut klingt, sondern auch für Menschen gilt, die sich gute Arbeit bis zur Rente wünschen. Jeder gespendete Euro wird durch die Evang.- Luth. Landeskirche verdoppelt. Helfen Sie mit Ihrer Spende! Evangelische Kirchengemeinde Scheidegg Konto Nr BLZ Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim Brücke 50 - Seite 43

44 KASA Außensprechstunde der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit in Lindenberg Wann: 2. und 4. Donnerstag im Monat Offene Sprechzeiten 9 12 Uhr und nach Vereinbarung Frau Kuhles, Telefon Wo: Sozialpsychiatrisches Zentrum SPZ Sedanstraße 4a, 1. Stock, Lindenberg Krabbelgruppe Mausezahn für Kinder von 0-4 Jahren mit Mama, Papa, Oma, Opa etc. Gruppe 1 trifft sich jeden Montag von Uhr Gruppe 2 trifft sich jeden Donnerstag von Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Weiler zum gemeinsamen Spielen und Lachen. Information bei Daniela Bucher (Gruppe 1) und Sarah Marth (Gruppe 2) Seite 44 - Brücke 50

45 Aus den Kirchenbüchern Name Wohnort Getauft wurden Abichat, Jamy David Röthenbach Kirtscher, Helena Ida Meißner, Elias Maxim Meißner, Lukas Adrian Hass, Sophia Knittel, Luise Scheidegg Weiler Weiler Simmerberg Lindenberg Beerdigt wurden Zimmermann, Karl, 97 Jahre Weiler Rieger, Lieselotte, 85 Jahre Bartsch, Martha, 105 Jahre Loock, Albert Fritz, 53 Jahre Riehl, Johanna, 91 Jahre Furch, Ingeborg, 71 Jahre Kremer, Maria, 72 Jahre Herrmann, Hilda, 82 Jahre Scheidegg Weiler Scheidegg Scheidegg Oberreute Weiler Scheidegg Brücke 50 - Seite 45

46 Impressum Die Brücke ist der Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg-Weiler und erscheint jährlich in vier Ausgaben. Verantwortlich: Pfarrerin Ingrid Ossig. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen muss. Irrtum sowie kurzfristige Termin und Programmänderungen bleiben vorbehalten. Layout: Thomas Klapperich, Weiler. Grafikvorlagen, Fotos: private Fotos, ELKB Auflage: Stück. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Copyright: tk 05/2012 Hinweis: Helfende Hände für das Adressieren und Austragen der Brücke sind immer willkommen. Durch das persönliche Austragen im Gemeindebereich können wir hohe Portokosten einsparen. Auch eine Mitarbeit im Redaktionsteam ist jederzeit möglich. Bitte melden Sie sich im Pfarramt. Informationen, Adressen Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Am Hammerbach 14, Scheidegg Telefon Telefax Bankverbindung Konto Nr bei der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, BLZ Kirchen Auferstehungskirche / Pilgerzentrum Am Hammerbach 14, Scheidegg Kreuzkirche / Gemeindehaus Stromeyerstraße 25, Weiler Internet Vertrauensmann des Kirchenvorstands Thomas Klapperich Keckstraße 4, Weiler Telefon thomas.klapperich@scheidegg-evangelisch.de Kirchenpfleger Ulrich Zerweck Kantorin Renate Bernstein Marktstraße 1, Lindenberg Telefon Seite 46 - Brücke 50

47 Informationen, Adressen Pfarrerin Ingrid Ossig Gemeindepfarramt Am Hammerbach 14, Scheidegg Telefon Telefax Diakon Wolfgang Feth Seelsorge in den Kurheimen und für die Senioren Argenstraße 41b Heimenkirch Telefon Diakon Bertram Linsenmeyer Klinik- und Gästeseelsorge Telefon Tanja Hanisch Pfarramtsbüro Bürozeiten: Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr Leitlinien Wir sind eine evangelische Gemeinde, die aufgeschlossen und gastfreundlich ist. Wir sind als Ortsansässige, Gäste und Pilger miteinander auf dem Weg. Wir geben unsere Begeisterung für den Glauben in Offenheit weiter. Wir bieten Halt und Orientierung. Wir geben Impulse für christliche Lebensgestaltung. Wir gehen achtsam mit unserer Verschiedenheit, unseren Kräften und unseren Begabungen um. Brücke 50 - Seite 47

48 Abs.: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt, Am Hammerbach 14, Scheidegg Adressaufkleber bitte so wie diese Schrift anbringen

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