Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster Dokumentation "Minimales Geodatenmodell"

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1 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster Dokumentation "Minimales Geodatenmodell" Geobasisdatensatz Identifikator: Bezeichnung: Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster Rechtsgrundlage: SR Art. 62 Minimales Geodatenmodell Version 1.0 Datum Bundesamt für Zivilluftfahrt Postadresse: CH-3003 Bern Standort: Mühlestrasse 2, 3063 Ittigen Tel (0) /40 Fax + 41 (0) gis@bazl.admin.ch

2 Projektgruppe Leitung Modellierung Mitwirkung Urs Bruderer (BAZL) Pascal Imoberdorf (BAZL) Adrian Annen (Flotron AG) Peter Bitter (Flughafen Zürich AG) Roland Bolliger (ITV Consult AG) Stephan Landtwing (BSF Swissphoto AG) Michael Müntener (BAZL) Peter Staub (ehemals KOGIS) Dokumenteninformation Inhalt Autoren Status Das Dokument beschreibt das minimale Geodatenmodell für Hindernisbegrenzungsflächen, welche als eine Serie von dreidimensionalen Flächen den für die Flugsicherheit in der Regel erforderlichen hindernisfreien Luftraum nach unten abgrenzen. Objekte, welche diese Begrenzungsflächen durchstossen, bezeichnet man als Luftfahrthindernisse. Ziel ist es, den Luftraum vor Hindernissen zu schützen, damit ein sicherer Flugbetrieb gewährleistet werden kann. Urs Bruderer (BAZL) Pascal Imoberdorf (BAZL) Michael Müntener (BAZL) Verabschiedet durch die Amtsleitung des BAZL Dokumentenhistorie Version Datum Bemerkungen Konsolidierte Version nach Abschluss Pilotprojekt Definitive Version mit folgenden Anpassungen: - Metaattribute gemäss neuen Vorgaben von KOGIS - Attribut "SurfaceName" mit längerem Text - Attribut isrestrictive und Klasse OlsPart entfernt - Neue Klasse RestrictiveArea für massgebende Flächen - Neuer PointType (Klasse OlsLine ) für Mittelpunkt FATO - Neuer SurfaceType (Klasse Ols ) für Anomalien - Multiplizität bei einigen Assoziationen angepasst - Erweiterungen / Präzisierungen des Darstellungsmodells 2/37

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Ausgangslage Entstehung, Verwaltung und Nutzung des Datensatzes Beziehungen zu weiteren Geobasisdaten Grundlagen für die Modellierung Bestehende Anforderungen und Informationen Datenerzeugung und -austausch Datenanalyse Darstellung Datenhaltung OLS-Flächendefinitionen nach ICAO, Annex Definition der Referenzelemente und des Flächentyps Pistentreifen : Definition der Hindernisbegrenzungsflächen-Typen Anomalien (Kalotten) Optionale luftfahrtspezifische Flächentypen Take-off flight path area (AOC-Fläche) für IFR-Operationen Obstacle protection surface für VASIS PANS-OPS-Flächen One engine out Routen Critical und Sensitive Area von Navigationsanlagen Technische Rahmenbedingungen Hinweise zur Mehrsprachigkeit Modellbeschreibung Bezugspunkte Struktur- und Hilfslinien Hindernisbegrenzungsflächen Konzeptionelles Datenmodell - Objektkatalog Themen Wertebereiche Klassen Strukturen Funktionen Konzeptionelles Datenmodell - UML-Klassendiagramme Darstellungsmodell Datenmodellabhängige Darstellungselemente Darstellung von OLS-Flächen nach ICAO, Annex Signatur bei Anomalien innerhalb von OLS-Flächen Darstellung von OLS-Linien Darstellung von OLS-Beschriftungen (Labels) Darstellung von Referenzpunkten in Plänen Zusätzliche Darstellungselemente Anhang Weiterführende Dokumente Online-Ressourcen INTERLIS-Modelldatei /37

4 Abkürzungen AOC Aerodrome Obstacle Chart ARP Aerodrome Reference Point Flugplatzbezugspunkt BAZL Bundesamt für Zivilluftfahrt CAD Computer-aided design DER Departure end of runway Operationelles Startbahnende EFCO Engine failure climb out procedure Verfahren bei Triebwerksausfall etod electronic Terrain and Obstacle Data FATO Final approach and take-off area Endanflug- und Abflugsektor FZAG Flughafen Zürich AG GeoIG Geoinformationsgesetz (SR ) GeoIV Geoinformationsverordnung (SR ) GIS Geographisches Informationssystem GKG Koordinationsorgan für Geoinformation des Bundes HBK Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster ICAO International Civil Aviation Organization IFR Instrument flight rules Instrumentenflugregeln INTERLIS Beschreibungs- und Transfermechanismus für Geodaten LFG Luftfahrtgesetz (SR 748.0) MGDM Minimales Geodatenmodell OGC Open Geospatial Consortium OFZ Obstacle free zone hindernisfreie Zone OID Objektidentifikator OLS Obstacle limitation surfaces Hindernisbegrenzungsflächen PAPI Precision approach path indicator Visuelle Anflughilfe SIL Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt SiZo Sicherheitszonenplan THR Threshold Pistenschwelle TIN Triangulated Irregular Network Dreiecksvermaschung UML Unified Modeling Language VAC Visual Approach Chart Sichtanflugkarte VFK Vermessungsflächen-Kataster VFR Visual Flight Rules Sichtflugregeln VIL Verordnung über die Infrastruktur der Luftfahrt (SR ) 4/37

5 1 Einleitung Gemäss Art. 8 und 9 GeoIV muss für Geobasisdaten des Bundesrechts ein minimales Geodatenmodell durch die jeweils zuständige Fachstelle des Bundes vorgegeben werden. Es enthält alle Elemente, welche sich aus der Fachgesetzgebung ableiten lassen und zur Erfüllung des gesetzlichen Auftrages erforderlich sind. Ein minimales Geodatenmodell weist folgende grundlegenden Eigenschaften auf: soll möglichst lange unverändert bleiben, ist ausreichend dokumentiert, ist breit abgestützt und ist durch eine Fachstelle des Bundes für verbindlich erklärt worden. 1.1 Ausgangslage Beim Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster (HBK) handelt sich um eine amtliche Feststellung der Hindernisbegrenzungsflächen nach dem Übereinkommen vom 7. Dezember 1944 über die internationale Zivilluftfahrt (SR ) für einen Flugplatz, eine Flugsicherungsanlage oder einen Flugweg (VIL; Art. 2m). Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) führt für die einzelnen Anlagen einen Kataster der Hindernisbegrenzungsflächen (engl. Obstacle Limitation Surfaces, abgekürzt OLS). Mit dem minimalen Geodatenmodell (MGDM) für den Geobasisdatensatz "Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster" müssen alle Typen von dreidimensionalen Hindernisbegrenzungsflächen strukturiert und eindeutig abgebildet werden können. Die verbindliche Grundlage für das Modellieren der geometrischen, topologischen und thematischen Aspekte bildet der Anhang 14 des von der Schweiz ratifizierten internationalen Regelwerkes der Aviatik, namentlich der ICAO, Annex 14, Aerodromes, Volume I & II [1], [2]. Die Hindernisbegrenzungsflächen grenzen den für die Flugsicherheit in der Regel erforderlichen hindernisfreien Luftraum nach unten ab (VIL; Art. 2l) und begründen mit dieser Eigenschaft, ob ein Objekt wegen seiner Lage bzw. Höhe ein Luftfahrthindernis gemäss Art. 2k VIL darstellt oder nicht. In dieser Funktion schützen die OLS die An- und Abflugverfahren eines Flugplatzes vor neuen Hindernissen. Bei Änderungen der Flugverfahren oder der Pisteninfrastruktur sind die OLS nachzuführen. Falls zusätzliche luftfahrtspezifische Bereiche zu den im ICAO Annex 14 Vol. I und II definierten Hindernisbegrenzungsflächen geschützt werden müssen, dann sind diese in den HBK zu integrieren. 1.2 Entstehung, Verwaltung und Nutzung des Datensatzes Seit dem 22. Mai 2008 sind die Flugplatzhalter gemäss Art. 62 Abs. 1 und 3 VIL verantwortlich für die Erstellung sowie die periodische Überprüfung bzw. Nachführung des Hindernisbegrenzungsflächen-Katasters. Das Prüfintervall beträgt für IFR-Flugplätze maximal 5 Jahre, für VFR-Flugplätze maximal 10 Jahre. Wesentliche Änderungen sollen fortwährend in den Katasterplan, welcher für Flughäfen als Grundlage für die Festsetzung der Sicherheitszonen massgebend ist (Art. 71 Abs. 3 VIL), eingetragen werden. Das BAZL ist als zuständige Stelle des Bundes verantwortlich für die Inkraftsetzung und Verwaltung der unterzeichneten Referenzdokumente (Katasterplanoriginale). Pro Flugplatz existiert mindestens je ein Originaldokument (Hardcopy). Die OLS werden heute mit CAD- oder GIS-gestützten Software-Programmen erstellt und sind somit originär in digitaler Form verfügbar. Der Geobasisdatensatz "Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster" des BAZL wird zukünftig die Gesamtheit aller OLS der einzelnen Flugplätze in vektorieller Form umfassen. Das hier beschriebene minimale Geodatenmodell 5/37

6 (MGDM) bildet die konkrete Grundlage für diesen Datensatz und legt dessen Struktur und Detaillierungsgrad in einer systemunabhängigen Art und Weise fest. Der Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster begründet nach Art. 63 VIL die Bewilligungs- und Meldepflicht für Luftfahrthindernisse. Als solche gelten Bauten, Anlagen und Bepflanzungen, welche die Hindernisbegrenzungsflächen in der Höhe (vertikal) durchstossen. Um diese Durchstossung von geplanten und existierenden Objekten zu ermitteln, wird jeweils der lotrechte Abstand vom Terrain zur massgebenden OLS benötigt. Die OLS zur Bestimmung von Luftfahrthindernissen werden von verschiedenen Nutzern wie den Flugplatzbetreibern, der Bewilligungsbehörde (BAZL, Sektion Flugplätze und Luftfahrthindernisse), den Aufsichtsbehörden (BAZL, kantonale Meldestellen, betroffene Gemeinden), sowie Ingenieurbüros verwendet. 1.3 Beziehungen zu weiteren Geobasisdaten Die OLS dienen als Bewilligungsfläche von Luftfahrthindernissen, welche ihrerseits Bestandteil des Geobasisdatensatzes "Luftfahrtdaten" (ID 5, Anhang 1 GeoIV) sind. Hierzu gehören zudem auch die Referenzpunkte für das Design der OLS. Im Weiteren sind die OLS als "Gebiet mit Hindernisbegrenzung" Bestandteil des Sachplans Infrastruktur der Luftfahrt (SIL; ID 102, Anhang 1 GeoIV), wobei die zweidimensionale Umrandung der restriktivsten OLS-Gesamtfläche dargestellt wird. Für die Festsetzung der Sicherheitszonen (SiZo; ID 108, Anhang 1 GeoIV) sind ebenfalls die Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster massgebend. Dies bedeutet, dass die Flächen grundsätzlich deckungsgleich sein müssen. Der Vermessungsflächen-Kataster (VFK; ID 107, Anhang 1 GeoIV) stellt in Kombination der OLS- mit den AOC-Flächen gemäss ICAO Annex 4 [3] die Registrierungsfläche dar und deckt damit die Anforderungen in Bezug auf etod (electronic Terrain and Obstacle Data) ab. Sicherheitszonenplan (GeoIV ID 108) ÖREB-Kataster 2D Sachplan Infrastruktur Luftfahrt (GeoIV ID 102) Gebiet mit Hindernisbegrenzung VIL Art. 71 Abs. 3 Minimales Geodatenmodell OLS Luftfahrtdaten (GeoIV ID 5) Referenzpunkte HBK (GeoIV ID 106) Struktur / Design Flächentypen nach ICAO Annex 14 luftfahrtspezifische Flächentypen Vermessungsflächen- Kataster (GeoIV ID 107) Struktur / Design AOC-Flächen nach ICAO Annex 4 Geobasisdaten TIN / 3D AOC-Flächen nur in Vermessungsflächen- Kataster (=Registrierungsfläche) nur wenn AOC-Flächen in den HBK integriert (=Bewilligungsfläche) Abbildung 1: Beziehungen zwischen luftfahrtspezifischen Geobasisdaten 6/37

7 2 Grundlagen für die Modellierung In diesem Kapitel wird auf Grundlagen hingewiesen, die für die Erstellung des minimalen Geodatenmodells für den "Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster" relevant sind. 2.1 Bestehende Anforderungen und Informationen Aus der Fachgesetzgebung (Art. 62 VIL) resultieren keine inhaltlichen Vorgaben. Konkrete Anforderungen an das minimale Geodatenmodell für die OLS leiten sich hauptsächlich aus der fachlichen Anwendung ab. Sie lassen sich grob in die Bereiche Erzeugung, Analyse und Darstellung und Datenhaltung gliedern Datenerzeugung und -austausch Die Hindernisbegrenzungsflächen werden gemäss Normen anhand von Referenzpunkten und Achsen konstruiert. Um den Import aus verschiedenen Datenquellen und den Austausch mit anderen Systemen zu erlauben, sollte sich das Datenmodell auf gängige Geometrietypen (z.b. OGC simple features) beschränken. Die Referenzpunkte, Struktur- und Hilfslinien müssen im Datenmodell abgebildet sein. Falls Hindernisbegrenzungsflächen das Terrain durchstossen, müssen diese, von der Norm abweichenden, Anomalien in die geometrische Modellierung der OLS einbezogen werden. Dies geschieht, indem diese Gebiete durch geometrische Kalotten ersetzt werden, welche wiederum als TIN-Struktur abgebildet werden können Datenanalyse Die Höhe (Kote) der massgebenden Hindernisbegrenzungsfläche an einer beliebigen Stelle (x,y) muss eindeutig und zweifelsfrei bestimmbar sein. Nicht-ebene OLS und Unstetigkeiten, wie sie zuweilen vorkommen, müssen durch ebene Teilflächen aus drei nicht kollinearen Punkten (Dreieck) eindeutig definiert sein. Es sollen einzelne OLS abgebildet werden können, wobei gegenseitige Überlappungen von solchen zulässig sein müssen. Folglich müssen Unstetigkeiten, d.h. vertikale Sprünge beim Übergang von einer OLS zur nächsten, erlaubt sein. Falls sich zwei oder mehrere Hindernisbegrenzungsflächen überlagern, muss die am tiefsten zur Geländeoberfläche liegende relevante OLS bestimmbar sein Darstellung Die OLS-Daten müssen hinsichtlich ihrer Darstellung in Karten und Plänen einen breiten Massstabsbereich (Katasterplan 1:500 - Übersichtskarten 1: ) zulassen. Da sich dreidimensionale Flächen nur bedingt in 2D abbilden lassen, müssen bei Bedarf grafische Elemente (Texte, Linien) eingefügt werden können. Diese sollen im Interesse der Eindeutigkeit und des systemunabhängigen Datenaustauschs ebenfalls im Datenmodell enthalten sein. Um dreidimensionale Visualisierungen generieren zu können, sollen alle OLS grundsätzlich als 3D-Geometrien modelliert werden. Das Datenmodell muss grafische Hilfselemente (Achsen, Flächengrenzen, Höhenlinien, Schnittlinien, Hilfslinien) umfassen. Das Datenmodell soll zudem die restriktivste Gesamtfläche, bestehend aus 2D- Geometrien vom Typ Area (Gebietseinteilung), für die Plandarstellung beinhalten. 7/37

8 2.1.4 Datenhaltung Aufgrund der Tatsache, dass die OLS nicht immer ebene Flächen sind (z.b. konische Flächen, gekrümmte An- und Abflugflächen), muss die 3D-Oberfläche geometrisch eindeutig modelliert werden. Dies geschieht mit Vorteil in Form einer TIN-Struktur (Triangulated Irregular Network, Dreiecksvermaschung), wobei unstete Kurven durch eine Abfolge von Geradenstücken angenähert werden. Zwecks einer eindeutigen Festlegung der dreidimensionalen Oberfläche ist die Dreiecksvermaschung unter Einbezug der relevanten Strukturlinien zu definieren. Dadurch wird die Konversion zwischen einem Austauschformat und systemabhängigen TIN-Strukturen reversibel. Die einzelnen OLS können sich in vielfältiger Weise überlappen und durchdringen. Massgebend für die Melde- und Bewilligungspflicht ist die tiefste Fläche an einer beliebigen Position. So soll das minimale Geodatenmodell vom Gesichtspunkt der Analyse die vollständigen einzelnen OLS inklusive eventuellen Anomalien beinhalten. Andererseits müssen für Darstellungszwecke die massgebenden, restriktivsten Teilflächen ebenfalls enthalten sein. Abfragen und Visualisierungen können beliebige Teilflächen betreffen. Deswegen müssen auch Schnittlinien zwischen Flächen abgebildet werden können. Das Datenmodell muss die individuellen Teilflächen (bestehend aus Dreiecken) und Linienobjekte eindeutig einer OLS zuordnen. 8/37

9 2.2 OLS-Flächendefinitionen nach ICAO, Annex 14 Die verschiedenen Flächentypen und ihr Design sind nachfolgend in Anlehnung an die in Kap. 1.1 genannte ICAO-Norm beschrieben. Abbildung 2: Übersicht der Hindernisbegrenzungsflächen (OLS) nach ICAO, Annex 14, Volume I Definition der Referenzelemente und des Flächentyps Pistentreifen : Die Ausmasse und Positionen der vorgegeben Pisteninfrastruktur, welche die Grundlagen für die Hindernisbegrenzungsflächen bilden, sind gemäss Angaben des ICAO Annex 14, Vol. I zu konstruieren und bestehen aus folgenden Elementen: ARP Aerodrome Reference Point Gem. Abschnitt 1.1 Piste Schwellenpunkte Runway Thresholds Gem. Table 1-1 Pistenstreifen Runway strip Gem. Abschnitt 3.4 Der Pistenstreifen (runway strip) ist eine Fläche mit einer definierten Gesamtbreite und einer zusätzlichen Distanz in der Längsachse, welche die operationell benutzte Pistenfläche umfasst. Der "strip" ist nur stückweise eben; die Höhenlage der einzelnen Teilstücke wird durch geeignete Referenzpunkte auf der Piste definiert. 9/37

10 2.2.2 Definition der Hindernisbegrenzungsflächen-Typen An den Pistenstreifen anschliessend folgen die Hindernisbegrenzungsflächen-Typen gemäss Vorgaben des ICAO Annex 14, Vol. I (hauptsächlich Kapitel 4), wobei die An- und Abflugflächen den Achsen der An- und Abflugwegen folgen. Im Falle einer Sichtanflugpiste (non-instrument runway) sind dies folgende Flächen: Anflugfläche Approach surface Gem. Table 4-1 Die Anflugflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei einem definierten Abstand von der Pistenschwelle (THR) besitzen und mit einer definierten Steigung und dazugehörender Länge, den Anflugwegachsen folgend, nach aussen ansteigen. Im Falle einer Instrumentenanflugpiste (instrument runway) kann diese Fläche bis aus drei Segmenten bestehen, welche ab einer gewissen Höhe im dritten Segment horizontal verlaufen kann. Seitliche Übergangsfläche Transitional surface Gem. Table 4-1 Die seitlichen Übergangsflächen beginnen beidseitig des Pistenstreifens, sind mit der Anflugfläche verbunden und reichen mit einer definierten Steigung bis zu einer fixen Höhe von 45 m über dem ARP (Flugplatzbezugspunkt). Innere Horizontalfläche Inner horizontal surface Gem. Table 4-1 Die innere Horizontalfläche ist eine kreisrunde Fläche mit einem definierten Radius und einer Höhe von 45 m über dem ARP (Flugplatzbezugspunkt). 10/37

11 Konische Fläche Conical surface Gem. Table 4-1 Die konische Fläche ist eine kreisrunde Fläche, welche sich ausserhalb der Inneren Horizontalfläche anschliesst und sich mit einer definierten Steigung auf eine bestimmte Höhe über der Inneren Horizontalfläche erhebt. Abflugfläche Take-off climb surface Gem. Table 4-2 Die Abflugflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei dem definierten Abstand vom Startbahnende (DER) besitzen und mit einer definierten Steigung und dazugehörender Länge, den Abflugwegachsen folgend, nach aussen ansteigen. Ab einer definierten Breite verläuft die Fläche parallel und nicht mehr divergierend. Es ist eine übliche Praxis in der Schweiz, dass bei Flügen nach Sichtflugregeln (VFR) das operationelle Startbahnende der versetzten Pistenschwelle der Gegenanflugrichtung entspricht. 1 Abbildung 3:Hindernisbegrenzungsflächen nach ICAO Annex 14 1 VFR Manual, VFR AGA 3-0-3, Kapitel /37

12 Bei einer Präzisionsanflugpiste 2 (precision approach runway), welche in der Schweiz zurzeit ausschliesslich auf den Flughäfen Zürich und Genf vorhanden ist, existieren zusätzlich folgende drei Flächentypen, welche die hindernisfreie Zone (obstacle free zone) definieren: Innere Anflugfläche Inner approach surface Gem. Table 4-1 Die inneren Anflugflächen bestehen aus einem definierten Rechteck, welche ihren Ursprung bei einem gewissen Abstand von der Pistenschwelle besitzen und mit einer definierten Steigung und dazugehörender Länge nach aussen ansteigen. Innere seitliche Übergangsfläche Inner transitional surface Gem. Table 4-1 Die inneren seitlichen Übergangsflächen sind analog zu den seitlichen Übergangsflächen, jedoch befinden sie sich näher an der Piste. Sie verbinden die innere Anflugfläche mit der Durchstartfläche und reichen mit einer definierten Steigung bis zu einer Höhe von 45 m über dem Flugplatzbezugspunkt. Durchstartfläche Balked landing surface Gem. Table 4-1 Die Durchstartflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei einem definierten Abstand von der Pistenschwelle besitzen und mit einer definierten Steigung und dazugehörender Länge, der Durchstartachse folgend, nach aussen in Landerichtung ansteigen. Abbildung 4: Spezielle Flächentypen für Präzisionsanflugpiste nach ICAO Annex 14 2 Precision approach runway oder non-precision approach runway 12/37

13 Bei Helikopterbetrieb gelten folgende Flächen für eine Sichtanflug (non-instrument) FATO gemäss ICAO Annex 14, Vol. II: FATO Sicherheitsbereich Final approach and take-off area Gem. Abschnitt 3.1 Safety area Der Sicherheitsbereich ist eine Fläche, welche die FATO umfasst. Die Dimensionen sind vom eingesetzten Helikoptertyp abhängig. Anflugfläche Approach surface Gem. Table 4-1 und Figure 4-5 Die Anflugflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung beim Sicherheitsbereich besitzen und mit definierten Steigungen und dazugehörender Längen, den Anflugwegen folgend, nach aussen bis 152 m über der FATO ansteigen. Ab einer definierten Breite verläuft die Fläche parallel und nicht mehr divergierend. Abflugfläche Take-off climb surface Gem. Table 4-1 und Figure 4-5 Die Abflugflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei der Sicherheitszone besitzen und mit definierten Steigungen und dazugehörender Längen, den Anflugwegen folgend, nach aussen bis 152 m über der FATO ansteigen. Ab einer definierten Breite verläuft die Fläche parallel und nicht mehr divergierend. Geschützte seitliche Neigung Protected side slope Gem. Kap Die geschützte seitliche Neigungsfläche (beidseitig der FATO) beginnt bei beim Sicherheitsbereich und reicht mit einer Steigung von 45 bis zu einer Höhe von 10 m über die FATO Anomalien (Kalotten) In der Schweiz kommt infolge von Geländeerhebungen (Topografie als natürliches Hindernis) oder hohen Bauten zusätzlich ein weiterer Flächentyp zur Anwendung: - Kalotten werden mittels Flächenpolygonen geometrisch beschrieben 13/37

14 2.3 Optionale luftfahrtspezifische Flächentypen Falls zusätzliche Bereiche zu den im ICAO Annex 14 Vol. I und II vorhandenen Hindernisbegrenzungsflächen geschützt werden sollen, dann müssen diese in den HBK integriert werden. Diese Bereiche können aus folgenden Flächen bzw. Teilen davon bestehen: Take-off flight path area (AOC-Fläche) für IFR-Operationen AOC-Fläche Take-off flight path area Annex 4, Chapter 3 Die AOC-Flächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei dem definierten Startbahnende (DER) besitzen und mit einer definierten Steigung und dazugehörender Länge, den Abflugwegachsen folgend, nach aussen ansteigen. Ab einer definierten Breite verläuft die Fläche parallel und nicht mehr divergierend Obstacle protection surface für VASIS VASIS-Schutzfläche Obstacle protection surface Annex 14, Vol. I, Chapter Die VASIS-Hindernisschutzflächen bestehen aus einem nach aussen divergierenden Trapez, welche ihren Ursprung bei einem definierten Abstand von der Pistenschwelle (THR) besitzen und mit einer vom Gleitwegwinkel abhängigen Steigung und dazugehörender Länge in der Lichtmittelachse nach aussen ansteigen PANS-OPS-Flächen PANS-OPS-Flächen PANS-OPS surfaces Doc 8168, Vol.II PANS-OPS Flächen dienen dazu, An- und Abflugverfahren nach Instrumentenflugregeln (IFR) gemäss ICAO-Doc [5] zu konstruieren. Der für einen IFR-Flugbetrieb benötigte Luftraum wird für sämtliche Flugverfahren abgebildet. Weitere Informationen können beispielsweise bei Skyguide / Instrument Flight Procedures eingeholt werden One engine out Routen One engine out Route Engine failure climb out proc. According Aircraft Operator Die One engine out Routen werden vom Operator (Fluggesellschaft) definiert und stellen den Flugweg dar, welcher bei einem Triebwerksausfall verwendet werden soll Critical und Sensitive Area von Navigationsanlagen Kritische und sensible Zonen Critical and sensitive areas Annex 10, Vol. I, Chapter Die Critical und Sensitive Areas sollen gemäss ICAO-Norm [4] die Navigationsanlagen vor unerwünschten Interferenzen (Störungen durch Reflexionen) schützen, welche den Betrieb der Anlagen beinträchtigen können. 14/37

15 2.4 Technische Rahmenbedingungen Als Leitfaden für die zuständigen Fachstellen des Bundes hat das Koordinationsorgan für Geoinformation des Bundes (GKG) "Allgemeine Empfehlungen zur Methodik der Definition minimaler Geodatenmodelle" [6] publiziert. Darin werden entsprechende Mindestanforderungen für die Bundesstellen verbindlich festgelegt. Aus technischer Sicht sind die Basismodule des Bundes für minimale Geodatenmodelle (CHBase) [7] zu nennen, welche am durch das GKG publiziert wurden. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung einheitlicher, allgemeiner INTERLIS-Definitionen. Durch die Verwendung dieser unabhängigen Module bei der Erstellung der minimalen Geodatenmodelle wird die technische und inhaltliche Datenharmonisierung unterstützt. Einzelne Bestandteile der Basismodule wurden, sofern dies im vorliegenden Fall zweckmässig war, ins vorliegende Datenmodell integriert. 2.5 Hinweise zur Mehrsprachigkeit Das minimale Geodatenmodell wurde in Englisch erstellt, wobei erläuternde Kommentare in Deutsch und Französisch vorhanden sind. Die vorliegende deutsche Version der Modelldokumentation wird ins Französische übersetzt. 15/37

16 3 Modellbeschreibung In den nachfolgenden Kapiteln werden die grundlegenden Elemente des minimalen Geodatenmodells für den HBK semantisch beschrieben. 3.1 Bezugspunkte Geometrietyp: 3D-Punkte (Point3D) Die für die Konstruktion der OLS notwendigen Ausgangspunkte werden als Bezugspunkte (ReferencePoint) modelliert. Bei einem Flugplatz werden folgende Bezugspunkttypen unterschieden: - Flugplatzbezugspunkt (ARP; Aerodrome Reference Point) - Achspunkt der Mittellinie (CLP; Center Line Point) - Operationelles Pistenende (DER; Departure End of Runway) - Mittelpunkt des Endanflug- und Abflugsektors (FATO; Final Approach and Take off) - Schwellenmittelpunkt (THR; Threshold) Der Flugplatzbezugspunkt (ARP) ist derjenige Punkt auf dem Gelände eines Flugplatzes, welcher im Allgemeinen für die Konstruktion der Horizontalfläche sowie der konischen Fläche massgebend ist. Er liegt in der Regel auf dem Schnittpunkt der Achslinien der verschiedenen Start- und Landebahnen bzw. bei nur einer Piste in der Pistenmitte und stellt den zentralen Bezugspunkt für das Design der OLS dar. Diejenigen OLS, welche nicht explizit einer Pistenschwelle oder einem Pistenende zugeordnet sind, beziehen sich auf den ARP. Bei einer pistenunabhängigen Festlegung des ARP muss für die Flächenkonstruktion ein fiktiver Mittelpunkt bestimmt werden, welcher von seiner Bedeutung einem ARP entspricht. Abbildung 5: Definition des Flugplatzbezugspunkts (ARP) 16/37

17 Die Pistenschwellen (THR) sind am Pistenende oder versetzt in Richtung der Pistenmitte platziert. Die Schwellenmittelpunkte als Bezugspunkte der An- und Abflugflächen befinden sich auf der Mittelachse der Piste. Pro Schwelle existiert genau ein Bezugspunkt. Dieser wiederum ist genau einer Piste zugeordnet. Abbildung 6: Bezugspunkte der Pistenschwellen (THR) Um Änderungen in der Pistenneigung in Längsrichtung berücksichtigen zu können, ist es notwendig, gewisse Achspunkte der Mittellinie festzulegen. 3.2 Struktur- und Hilfslinien Geometrietyp: 3D-Linie (Line3D; Polyline / Linienzug aus Geraden) Bei den OLS-Linien (OlsLine) handelt es sich einerseits um Strukturlinien, an denen sich Flächen schneiden oder die Neigung einer OLS abrupt ändert. Andererseits existieren Hilfslinien zugunsten der graphischen Repräsentation (Umrandungs-, Achs- und Höhenlinien). Die Höhenschichtlinien werden aus den resultierenden 3D-Oberflächen (Kap. 3.3) abgeleitet. Es kommen folgende Linientypen vor: - Achsen der Pisten, An- und Abflugwege (Mittellinie, Center Line) - Flächenbegrenzung (Umrandungslinie, Boundary Line) - Schnittlinien (bei räumlich schneidenden Flächen, Intersection Line) - Höhenschichtlinien (Verbindungslinie für Punkte gleicher Höhe, Contour Line) - Hilfslinien (z.b. Linie zu einer nicht massgebenden Fläche, Auxiliary Line) Abbildung 7: An- bzw. Abflugfläche mit Struktur- und Hilfslinien [FZAG] 17/37

18 3.3 Hindernisbegrenzungsflächen Geometrietyp: 3D-Flächen (Surface3D; Dreiecksvermaschung / TIN) Eine OLS stellt eine aviatisch definierte Fläche dar, welche durch geschlossene Netze unregelmässiger Dreiecke im dreidimensionalen Raum gebildet wird. Die Dreiecke müssen eindeutig einer OLS zugeordnet sein. Eine einzelne OLS besteht aus einer Menge von kontinuierlichen, nicht überlappenden Dreieckspolygonen. Bei der Triangulation sind die massgebenden linearen OLS-Strukturen als Bruchkanten so zu berücksichtigen, dass diese in der TIN-Struktur unverändert beibehalten werden. Abbildung 8: Dreiecksvermaschung (TIN) [FZAG] 18/37

19 4 Konzeptionelles Datenmodell - Objektkatalog Im nachfolgenden Objektkatalog deutet Kursivschrift auf Inhalte von CHBase [2] hin. Auf eine explizite Beschreibung dieser Elemente wird an dieser Stelle verzichtet. 4.1 Themen CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_WithLatestModification Thema für den Kataster der Hindernisbegrenzungsflächen (OLS) 4.2 Wertebereiche CadastreType Aufzählung für den Bezugstyp des Katasters gemäss Art. 2m VIL Wert Beschreibung AerodromeHeliport Flugplatz oder Heliport AirNavigationFacility Flugsicherungsanlage FlightPath Flugweg LineType Aufzählung für OLS-Linientyp Wert Auxiliary_line Boundary_line Center_line Contour_line Intersection_line Beschreibung Graphische Hilfslinie, z.b. Linie einer nicht massgebenden Fläche (Teil-)Umrandung einer OLS Achse der Pisten sowie der An- und Abflugwege Höhenlinie / Höhenschichtlinie Schnittlinie zweier Flächen Operation Aufzählung für Flugoperation Wert Circuit Non_instrument Non_precision Precision Take_off_climb Beschreibung Voltenflug Sichtanflug Nicht-Präzisionsanflug Präzisionsanflug Abflug 19/37

20 PointType Aufzählung für Typ des OLS-Bezugspunkts Wert Beschreibung ARP Flugplatzbezugspunkt (Aerodrome Reference Point) CLP Achspunkt (Center Line Point) DER Operationelles Pistenende (Departure End of Runway) FATO Mittelpunkt der FATO (Final Approach and Take-off Area) THR Punkt auf Pistenschwelle (Threshold Point) SurfaceType Aufzählung für OLS-Flächentyp Wert Beschreibung Approach_surface Anflugfläche Approach_surface_heli Anflugfläche für Helikopter Balked_landing_surface Durchstartfläche Calotte_area Kuppel-Teilfläche bei Anomalien (Kalotte) Conical_surface Konische Fläche Critical_sensitive_area Schutzfläche für Navigationsanlagen One_engine_out_surface OEI-Fläche (One Engine Inoperative) FATO_area_heli Endanflug- und Startfläche für Helikopter Inner_approach_surface Innere Anflugfläche Inner_horizontal_surface Innere Horizontalfläche Inner_transitional_surface Innere seitliche Übergangsfläche Obstacle_protection_surface VASIS-Schutzfläche PANS_OPS_surface PANS-OPS-Flächen Protected_side_slope_heli Geschützte seitliche Neigung für Helikopter Runway_strip Pistenstreifen Safety_area_heli Sicherheitsbereich für Helikopter Takeoff_climb_surface Abflugfläche Takeoff_climb_surface_heli Abflugfläche für Helikopter Takeoff_flightpath_area AOC-Flächen Transitional_surface Seitliche Übergangsfläche 20/37

21 4.3 Klassen Klasse OlsCadastre Gesamtheit der Hindernisbegrenzungsflächen (Kataster) für jeweils einen Flugplatz bzw. Heliport, eine Flugsicherungsanlage oder einen Flugweg Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) CadastreName 1 Zeichenkette (Text * 30) Beschreibung Eindeutige Bezeichnung des OLS-Katasters (z.b. HBK_LSZH ) CadastreType 1 Aufzählung (gem. Kap. 4.2) IcaoLocationIndicator 0..1 Zeichenkette (Text * 4) CadastreModification 1 ModificationInfo (ModInfo) Bezugstyp für den Kataster gemäss Art. 2m VIL ICAO-Code für Flug- und Helikopterlandeplätze Gültigkeitsdauer und Zeitpunkt der letzten Änderung (-> Datum der Genehmigung / Inkraftsetzung durch das BAZL) Klasse Ols Einzelne Hindernisbegrenzungsfläche (OLS) Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) SurfaceName 1 Zeichenkette (Text * 60) SurfaceType 1 Aufzählung (gem. Kap. 4.2) TIN 1 Triangulation (Geometrie) RunwayDesignator 0..1 Zeichenkette (Text * 20) RunwayCodeNumber 0..1 Numerisch (1-4) Operation 0..1 Aufzählung (gem. Kap. 4.2) SurfaceModification 0..1 ModificationInfo (ModInfo) Beschreibung Eindeutige Bezeichnung der OLS Typ der OLS Geometrie der Dreiecksvermaschung Angabe der Pistenzugehörigkeit (falls vorhanden) Pistenklassifizierung nach ICAO (relevant in Kombination mit "Operation" und "SurfaceType") Flugoperation (relevant in Kombination mit "RunwayCodeNumber" und "SurfaceType") Gültigkeit und letze Änderung der OLS Label 0..* Label3DText Beschriftung(en) 21/37

22 Klasse OlsLine Linienelemente von OLS-Objekten Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) LineType 1 Aufzählung (gem. Kap. 4.2) Line3D 1 Linienzug mit Coord3 (Geometrie) Beschreibung Typ der OLS-Linie 3D-Linie (Polylinie mit Geraden, ohne Kreisbögen) Label 0..* Label3DText Beschriftung(en) Klasse ReferencePoint Räumliche Bezugspunkte der Hindernisbegrenzungsflächen (OLS) Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) PointType 1 Aufzählung (gem. Kap. 4.2) Beschreibung Typ des Referenzpunkts Point3D 1 Coord3 (Geometrie) 3D-Punkt Label 0..* Label3DText Beschriftung(en) Klasse RestrictiveArea Restriktivste (massgebende) 2D-Gesamtfläche Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Area2D 1 Gebietseinteilung mit Coord2 (Geometrie) Beschreibung 2D-Fläche (Polygon mit Geraden, ohne Kreisbögen) Klasse AuxiliaryLabel Beschriftungen ohne Bezug zu OLS-Objekten Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Beschreibung Label 1..* Label3DText Beschriftung(en) 22/37

23 4.4 Strukturen Struktur Label3DText Inhalt von Beschriftungen Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Text 1 Zeichenkette (TEXT * 50) Beschreibung Beschriftungstext Graphic 1..* Label3DGraphic Graphische Eigenschaften der Beschriftung Depiction 1 Andere (TRANSIENT -> kommt in den Daten nicht vor) Bezug für den Inhalt der Beschriftung durch Verweis auf Attribut "Text" Struktur Label3DGraphic Graphikeigenschaften von Beschriftungen Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Position3D 1 Coord3 (Geometrie) Beschreibung 3D-Positionsangabe für Beschriftungstext HAli 1 Textausrichtung Horizontale Textausrichtung VAli 1 Textausrichtung Vertikale Textausrichtung Orientation 0..1 Orientation (Orientierung) Orientierung des Beschriftungstexts Struktur ModificationInfo Gültigkeitsdauer und Zeitpunkt der letzten Änderung (aufgeführte Attribute sind von der CHBase-Struktur ModInfo geerbt) Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Beschreibung ValidFrom 0..1 XMLDateTime gültig ab (Datum und Zeit) ValidUntil 0..1 XMLDateTime gültig bis (Datum und Zeit) LatestModification 1 XMLDateTime Datum und Zeit der letzten Änderungen 23/37

24 Struktur TinElement Einzelnes Element einer Dreiecksvermaschung; Dreieck Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Surface3D 1 Einzelfläche mit Coord3 (Geometrie) Beschreibung Dreidimensionale Dreiecksfläche (mit Geraden) Struktur Triangulation Menge von unregelmässigen Dreiecken / Dreiecksvermaschung (TIN) Attribut Kardinalität Datentyp (Wertebereich) Beschreibung Triangle 1..* TinElement Einzelnes Dreieck 4.5 Funktionen areareas Funktion zur Prüfung der Bedingung für Gebietseinteilungsflächen (vgl. INTERLIS-Datentyp AREA) bei Einzelflächen FUNCTION areareas( Objects: OBJECTS OF ANYCLASS; SurfaceBag: ATTRIBUTE Objects RESTRICTION (BAG OF ANYSTRUCTURE); SurfaceAttr: ATTRIBUTE SurfaceBag RESTRICTION (SURFACE) ):BOOLEAN; 24/37

25 5 Konzeptionelles Datenmodell - UML-Klassendiagramme Das minimale Geodatenmodell "CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_V1" wurde möglichst flexibel definiert, damit es für sämtliche Begrenzungsflächen im Aviatik-Umfeld angewendet werden kann. Übersicht Themen Thema «CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_WithLatestModification» A) Obstacle Limitation Surface Abbildung 9: UML-Klassendiagramm für Obstacle Limitation Surfaces (OLS) 25/37

26 B) Label Abbildung 10: UML-Klassendiagramm für Positionierung und Ausrichtung der Textlabel Hinweis: Klassen / Strukturen aus CHBase Klassen Strukturen 26/37

27 6 Darstellungsmodell Dieses Kapitel enthält Vorgaben für die grafische Repräsentation der Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster. Das Darstellungsmodell dient im Wesentlichen einer einheitlichen Abbildung der Objekte des minimalen Geodatenmodells. Die Darstellungsdefinition umfasst aber auch zusätzliche Darstellungselemente, welche die visuelle Interpretation unterstützen und verbessern. 6.1 Datenmodellabhängige Darstellungselemente Die Darstellung der OLS-Flächengeometrien ergibt sich aus dem Attribut "SurfaceType" der Klasse "Ols". Das Farbkonzept sieht vor, dass Anflugelemente in blau-violetten Tönen und Abflugelemente in gelb-grünen Farbtönen dargestellt werden. Bodengebundene Flächen haben keine Flächenfüllung, sondern nur eine Umrandung. In Kartenanwendungen und auf Plänen werden primär die restriktivsten Teilflächen (Klasse RestrictiveArea ) dargestellt. Es resultiert eine lückenlose und überlappungsfreie Gesamtsicht der massgebenden OLS. Sofern es der Interpretation dienlich ist, können bei Bedarf weitere, nicht massgebende OLS-Elemente (insbesondere Linien und Beschriftungen) hinzugefügt werden Darstellung von OLS-Flächen nach ICAO, Annex 14 Klasse.Attribut -> Wert Linien- und Füllfarbe (R/G/B) Linienstärke Umrandung Opazität Füllung Signatur Runway_strip Approach_surface Transitional_surface Inner_horizontal_surface Conical_surface Takeoff_climb_surface Inner_approach_surface Inner_transitional_surface Balked_landing_surface FATO_area_heli L: 0 / 255 / 0 F: - L: 110 / 205 / 255 F: 110 / 205 / 255 L: 110 / 205 / 255 F: 110 / 205 / 255 L: 255 / 185 / 70 F: 255 / 185 / 70 L: 255 / 185 / 70 F: 255 / 185 / 70 L: 250 / 240 / 0 F: 250 / 240 / 0 L: 185 / 145 / 255 F: 185 / 145 / 255 L: 185 / 145 / 255 F: 185 / 145 / 255 L: 185 / 145 / 255 F: 185 / 145 / 255 L: 150 / 55 / 50 F: mm mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm - 27/37

28 Safety_area_heli Protected_side_slope_heli Approach_surface_heli Takeoff_climb_surface_heli Takeoff_flightpath_area Obstacle_protection_surface PANS_OPS_surface One_engine_out_surface Critical_sensitive_area L: 255 / 40 / 180 F: - L: 255 / 40 / 180 F: 255 / 40 / 180 L: 255 / 40 / 180 F: 255 / 40 / 180 L: 255 / 40 / 180 F: 255 / 40 / 180 L: 210 / 255 / 0 F: 210 / 255 / 0 L: 35 / 70 / 255 F: 35 / 70 / 255 L: 0 / 220 / 220 F: 0 / 220 / 220 L: 155 / 155 / 0 F: 155 / 155 / 0 L: 190 / 120 / 120 F: mm mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm 20% 0.50 mm Signatur bei Anomalien innerhalb von OLS-Flächen Klasse.Attribut -> Wert Farbe (R/G/B) / Opazität Linienstärke Schraffurweite Signatur Calotte_area Umrandung, Schraffur und Füllung gemäss übergeordnetem SurfaceType 0.25 mm 2.5 mm Darstellung von OLS-Linien Klasse.Attribut -> Wert Linienfarbe (R/G/B) Linienstärke Liniendefinition Signatur OlsLine.LineType -> Auxiliary_line 3 L: 100 / 100 / mm - OlsLine.LineType -> Boundary_line / Center_line OlsLine.LineType -> Contour_line 4 gemäss Linienfarbe SurfaceType gemäss Linienfarbe SurfaceType 0.5 mm mm - OlsLine.LineType -> Intersection_line L: 100 / 100 / mm Strich: 3 Punkte Lücke: 2 Punkte 3 Hilfslinien sollten nur in Ausnahmefällen dargestellt werden, d.h. wenn es zugunsten einer besseren Interpretation nötig ist. 4 Der Abstand von benachbarten Höhenschichtlinien ist abhängig vom Darstellungsmassstab und von der Steigung der Fläche. 28/37

29 6.1.4 Darstellung von OLS-Beschriftungen (Labels) Die Vorgaben für die Darstellung von Beschriftungen beziehen sich auf die Höhenangaben von Höhenschichtlinien. Für alle weiteren Arten von Beschriftungen wird auf eine grafische Festlegung verzichtet, um die gestalterische Flexibilität nicht unnötig einzuschränken. Sofern es technisch möglich ist, sollen die nachfolgenden Festlegungen bestmöglich umgesetzt werden. Die Höhenangaben sind den Höhenschichtlinien zu überlagern. Um die Schrift herum ist ein weisser Rand (engl. Halo) einzufügen, damit sich diese von der darunter liegenden Höhenschichtlinie visuell gut abhebt. Auf eine Abbildung kann in einer anwendungszentrierten Darstellung (z.b. Kartenviewer) verzichtet werden, sofern der Inhalt der Beschriftung anderweitig angezeigt werden kann, z.b. mittels "Tooltip". Klasse.Attribut -> Wert Textfarbe (R/G/B) Textgrösse Textdefinition Signatur OlsLine.Label -> Text gemäss Linienfarbe SurfaceType 8 Punkte Ausrichtung gem. Label3DGraphic, Halo: 2 Punkte - Empfohlener Massstabsbereich bei der dynamischen Darstellung von Höhenangaben (z.b. in map.geo.admin.ch): 1:1 bis 1:50' Darstellung von Referenzpunkten in Plänen Wichtige OLS-Bezugspunkte, zumindest aber der ARP, sind im Plan darzustellen. Punktsymbole sollen sich gut vom jeweiligen Darstellungshintergrund abheben. Die Beschriftung für den ARP beinhaltet die Angabe von Typ, ICAO-Code, Lage (X/Y) Höhe (m.ü.m.). Klasse.Attribut -> Wert Punkt- und Textfarbe (R/G/B) Punkt und Textgrösse Beispiel ReferencePoint.PointType -> ARP P/T: 255 / 0 / 0 P: 5 Punkte T: 10 Punkte ARP LSZH X / Y, m.ü.m. 29/37

30 6.2 Zusätzliche Darstellungselemente In diesem Kapitel werden zusätzliche Darstellungselemente beschrieben, welche nicht Bestandteil des Datenmodells sind, aber zur besseren Veranschaulichung evtl. notwendig sind. Beschreibung Linienfarbe (R/G/B) Linienstärke Liniendefinition Signatur Flugweg Motorflug ausserhalb OLS Flugweg Helikopter ausserhalb OLS Flugweg Segelflug ausserhalb OLS L: 255 / 0 / mm L: 255 / 42 / mm L: 0 / 255 / mm Strich: 6 Punkt Lücke: 4 Punkte Strich: 2 Punkte Strich: 6 Punkte Lücke: 4 Punkte Strich: 2 Punkte Strich: 6 Punkte Lücke: 4 Punkte Strich: 2 Punkte Gemeindegrenzen L: 100 / 100 / mm Strich: 6 Punkte Lücke: 4 Punkte 30/37

31 7 Anhang 7.1 Weiterführende Dokumente [1] ICAO (2013): ICAO Annex 14, Aerodromes, Volume I - Aerodrome Design and Operations, 6. Ausgabe Online: Documentation Anhänge zur Konvention der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) [2] ICAO (2013): ICAO Annex 14, Aerodromes, Volume II - Heliports. 4. Ausgabe Online: Documentation Anhänge zur Konvention der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) [3] ICAO (2009): ICAO Annex 4, Aeronautical Charts. 11. Ausgabe Online: Documentation Anhänge zur Konvention der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) [4] ICAO (2006): ICAO Annex 10, Aeronautical Telecommunications, Volume I - Radio Navigation Aids. 6. Ausgabe Online: Documentation Anhänge zur Konvention der internationalen Zivilluftfahrtorganisation (ICAO) [5] ICAO (2006): ICAO Doc 8168: Aircraft Operations, Volume II - Construction of Visual and Instrument Flight Procedures. 5. Ausgabe [6] GKG (2011): Allgemeine Empfehlungen zur Methodik der Definition "minimaler Geodatenmodelle". Version 2 vom Online: Geodaten Geobasisdaten Geodatenmodelle [7] GKG (2011) Basismodule des Bundes für "minimale Geodatenmodelle". Version 1 vom Online: Geodaten Geobasisdaten Geodatenmodelle [8] GKG / IKGEO (2014) Empfehlung zur Erarbeitung von Darstellungsmodellen zu MGDM, Version 1.0 vom Juni 2014 Online: Geodaten Geobasisdaten Geodatenmodelle 7.2 Online-Ressourcen Metadaten: a923-42f63067d48d&currtab=simple Geodaten: Modell-Repository: 31/37

32 7.3 INTERLIS-Modelldatei Inhalt der Modelldatei "CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_V1.ili" INTERLIS 2.3; /** ############################################################################################## * # DE: Minimales Geodatenmodell "Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster" * # FR: Modèle de géodonnées minimal "Cadastres des surfaces de limitation d obstacles à la * # navigation aérienne" * ##############################################################################################!!@ IDGeoIV=106.1!!@ furtherinformation= technicalcontact=mailto:gis@bazl.admin.ch CONTRACTED MODEL CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_V1 (en) AT " VERSION " " = IMPORTS GeometryCHLV95_V1,WithLatestModification_V1; /** DE: Funktion zur Prüfung der Bedingung für Gebietseinteilungsflächen (AREA) bei * Einzelflächen * FR: Fonction d'examen de la condition relative aux partitions du territoire (AREA) en * présence de surfaces indépendantes FUNCTION areareas( Objects: OBJECTS OF ANYCLASS; SurfaceBag: ATTRIBUTE Objects RESTRICTION (BAG OF ANYSTRUCTURE); SurfaceAttr: ATTRIBUTE SurfaceBag RESTRICTION (SURFACE) ):BOOLEAN; /** * DE: Thema für Hindernisbegrenzungsflächen, Referenzpunkte und Linienelemente * FR: Thème en relation avec les surfaces de limitation d'obstacles, les points de * référence et les éléments linéaires * TOPIC CadastreOfObstacleLimitationSurfaces_WithLatestModification = /** DE: Graphische Eigenschaften von Beschriftungen * FR: Propriétés graphiques des annotations STRUCTURE Label3DGraphic = /** DE: 3D-Positionsangabe der Beschriftung * FR: Coordonnées 3D d'annotation Position3D : MANDATORY GeometryCHLV95_V1.Coord3; /** DE: Horizontale Textausrichtung * FR: Alignement horizontal du texte HAli : MANDATORY HALIGNMENT; /** DE: Vertikale Textausrichtung * FR: Alignement vertical du texte VAli : MANDATORY VALIGNMENT; /** DE: Orientierung der Beschriftung * FR: Orientation d'annotation Orientation : GeometryCHLV95_V1.Orientation; END Label3DGraphic; /** DE: Gültigkeit und letzte Änderung von OLS-Objekten * FR: Durée de validité et date de la dernière modification des objets OLS STRUCTURE ModificationInfo EXTENDS WithLatestModification_V1.ModInfo = END ModificationInfo; 32/37

33 /** DE: Restriktivste (massgebende) 2D-Gesamtfläche * FR: Surface totale restrictive (déterminante) en 2D CLASS RestrictiveArea = /** DE: 2D-Gebietseinteilungsfläche * FR: Partition du territoire en 2D Area2D : MANDATORY AREA WITH (STRAIGHTS) VERTEX GeometryCHLV95_V1.Coord2; END RestrictiveArea; /** DE: Einzelnes Element einer Dreiecksvermaschung; Dreieck * FR: Élément unitaire d'un maillage triangulaire; triangle STRUCTURE TinElement = /** DE: Dreidimensionale Dreiecksfläche (mit Geraden, ohne Kreisbögen) * FR: Surface triangulaire tridimensionnelle (avec segments de droite, sans arcs * de cercle) Surface3D : MANDATORY SURFACE WITH (STRAIGHTS) VERTEX GeometryCHLV95_V1.Coord3; END TinElement; /** DE: Inhalt von Beschriftungen * FR: Contenu des annotations STRUCTURE Label3DText = /** DE: Beschriftungstext * FR: Texte d'annotation Text : MANDATORY TEXT*50; /** DE: Graphische Eigenschaften * FR: Propriétés graphiques Graphic : BAG {1..*} OF Label3DGraphic; /** DE: Verweis auf das Textattribut für die Beschriftung * FR: Renvoi à l'attribut texte des annotations Depiction (TRANSIENT) : MANDATORY ATTRIBUTE := >>Text; END Label3DText; /** DE: Hindernisbegrenzungsflächen-Kataster für Flugplatz bzw. Heliport, * Flugsicherungsanlage oder Flugweg * FR: Cadastre des surfaces de limitation d'obstacles pour aérodrome, hélistation, * installation de la navigation aérienne ou trajectoire de vol CLASS OlsCadastre = /** DE: Eindeutige Bezeichnung des Hindernisbegrenzungsflächen-Katasters * (z.b. "HBK_LSZH") * FR: Désignation unique du cadastre des surfaces de limitation d'obstacles * (p. ex. "CAD_LSZH") CadastreName : MANDATORY TEXT*30; /** DE: Bezugstyp des Katasters gemäss Art. 2m VIL * FR: Type de cadastre au sens de l'art. 2, let. m OSIA CadastreType : MANDATORY ( /** DE: Flugweg * FR: Trajectoire de vol FlightPath, /** DE: Flugsicherungsanlage * FR: Installation de navigation aérienne AirNavigationFacility, /** DE: Flugplatz oder Heliport * FR: Aérodrome ou hélistation AerodromeHeliport ); /** DE: Offizieller ICAO-Code für Flug- und Helikopterlandeplätze * FR: Code OACI officiel de l'aérodrome ou de l'hélistation IcaoLocationIndicator : TEXT*4; /** DE: Gültigkeit und letzte Änderung des Hindernisbegrenzungsflächen-Katasters * FR: Durée de validité et dernière modification du cadastre des surfaces de * limitation d'obstacles CadastreModification : MANDATORY ModificationInfo; 33/37

34 /** DE: Eindeutigkeitsbedingung für "CadastreName" * FR: Condition d'unicité pour "CadastreName" UNIQUE CadastreName; END OlsCadastre; /** DE: Verbund von unregelmässigen Dreiecken / Dreiecksvermaschung (TIN) * FR: Ensemble de triangles irréguliers / maillage triangulaire (TIN) STRUCTURE Triangulation = /** DE: Einzelnes Dreieck * FR: Triangle unitaire Triangle : BAG {1..*} OF TinElement; END Triangulation; /** DE: Beschriftungen ohne Bezug zu OLS-Objekten * FR: Annotations sans référence aux objets d'ols CLASS AuxiliaryLabel = /** DE: Beschriftung(en) * FR: Annotation(s) Label : BAG {1..*} OF Label3DText; END AuxiliaryLabel; /** DE: Linienelemente der OLS * FR: Éléments linéaires des OLS CLASS OlsLine = /** DE: Typ der OLS-Linie * FR: Type de ligne OLS LineType : MANDATORY ( /** DE: Umrandung einer einzelnen OLS * FR: Frontière d'une seule OLS Boundary_line, /** DE: Schnittlinie zweier Flächen * FR: Ligne d'intersection de deux surfaces Intersection_line, /** DE: Höhenlinie / Höhenschichtlinie * FR: Courbe de niveau Contour_line, /** DE: Achse der Pisten sowie der An- und Abflugwege * FR: Axe des pistes et des trajectoires d'approche et de départ Center_line, /** DE: Graphische Hilfslinie, z.b. Linie zu einer nicht massgebenden Fläche * FR: Trait de rappel, p. ex. ligne d'une surface non déterminante Auxiliary_line ); /** DE: Dreidimensionale Linie (Polylinie mit Geraden, ohne Kreisbögen) * FR: Ligne tridimensionnelle (polyligne avec segments de droite, sans arcs de cercle) Line3D : MANDATORY POLYLINE WITH (STRAIGHTS) VERTEX GeometryCHLV95_V1.Coord3; /** DE: Beschriftung(en) * FR: Annotation(s) Label : BAG {0..*} OF Label3DText; END OlsLine; /** DE: Räumliche Bezugspunkte der Hindernisbegrenzungsflächen (OLS) * FR: Points de référence spatiaux des surfaces de limitation d'obstacles (OLS) CLASS ReferencePoint = /** DE: Typ des Referenzpunkts * FR: Type du point de référence PointType : MANDATORY ( /** DE: Flugplatzbezugspunkt (Aerodrome Reference Point) * FR: Point de référence d'aérodrome (Aerodrome Reference Point) ARP, 34/37

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