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1 ISSN VDI BV FRANKFURT-DARMSTADT IV/2008Technik&Mensch GEBÄUDETECHNIK Im Forschungslabor -Lecksuche mit Rauch- Luftgeschwindigkeitsmessung -hier zieht es- Seite 4 Seite 8 Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch

2 Baumaschinen Land- und Forstwirtschaft Bergbau Steine Zement Fördertechnik Verkehr Marine Hafenanlagen Wasser Chemie Recycling Energie Petrochemie Kunststoff Gummi Zellstoff Papier Druck Nahrung Getränke Industrieanlagen PIV Drives und Brevini Power Transmission bieten innovative und zuverlässige Antriebslösungen für alle Branchen und fast jede Anwendung. Beide Unternehmen gehören zur weltweit tätigen Unternehmensgruppe Brevini Power Transmission. Unser Pro - duktspektrum umfasst Standardgetriebe in modularer Bauweise sowie kunden- und branchenspezifische Lösungen. Unsere hohe Qualität, unsere Zuverlässigkeit sowie unser Service werden weltweit geschätzt. Bitte sprechen Sie uns auf unsere aktuellen Jobangebote für Ingenieure an: 06172/ PIV Drives GmbH Industriestraße Bad Homburg Tel. +49 (0) Fax +49 (0) info@piv-drives.com

3 E D I T O R I A L TECHNIK & MENSCH KOMMENTAR Liebe Mitglieder, in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten zeigt sich überdeutlich, wie wichtig und notwendig eine tiefgründige und allgemein anerkannte Berufsausbildung ist. Während Tausende Arbeitnehmer um ihren Arbeitsplatz bangen und befürchten müssen, so schnell keinen anderen zu finden, sind wir Ingenieure in der komfortablen Position immer noch gesucht zu werden. Und wenn der Arbeitsplatz verloren geht, steht uns unser Verein mit einer breiten Palette von Hilfsangeboten zur Verfügung. Unser BV-Vorstand ist gerne behilflich. Das vorliegende Heft befasst sich indirekt mit einem weiteren globalen Problem, dem sparsamen Umgang mit den Energieressourcen. Hier findet jeder Ansatzpunkte, seinen Beitrag zu leisten. Wer sich unbedarft mit dieser Materie befasst, wird allerdings erstaunt feststellen, dass auch hier die bürokratische Regelungswut nachhaltig zugeschlagen hat. Es ist höchste Zeit, dass die seit Jahren versprochene Entbürokratisierung erkennbar realisiert wird. Hierzu gehört vor allem anderen die Reduzierung der Einflussnahme der EU-Gremien auf ein Minimum. Technische Probleme müssen von Technikern und nicht von Bürokraten gelöst werden! Zum Jahreswechsel treten im Finanzsektor einige Neuregelungen in Kraft, die, soweit sie die Altersvorsorge betreffen, für viele Mitglieder von Bedeutung sind. Hier sollte man den Rat von Fachleuten einholen. Ansonsten wünschen die Redakteure Ihnen und Ihren Angehörigen, auch im Namen des BV-Vorstands, ein erbauliches Weihnachtsfest, einen Guten Rutsch ins Neue Jahr und viel Erfolg und vor allem Zufriedenheit. Die Redakteure Verein Deutscher Ingenieure BV Frankfurt - Darmstadt Am Römerhof Frankfurt/Main Moderne Gebäudetechnik - Schlüssel für Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz Die Gebäudetechnik steht für 35% des Primärenergieverbrauches in Deutschland. Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind zusammengehörende Kernziele moderner Anlagentechnik Moderne Klima- und Lüftungssysteme müssen viele Anforderungen erfüllen, insbesondere energetische Effizienz, Betriebssicherheit, Bedarfs- und Nutzerorientierung, Komfort und natürlich ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis. Das deutsche Produktionsvolumen der Klimaund Lüftungstechnik die Luftreinhaltung eingeschlossen - wuchs 2007 um 13% auf über 5,2 Mrd. Euro. Das Welthandelsvolumen der Klima- und Lüftungstechnik ermittelt vom VDMA unter 42 Berichtsländern, die gut 95% Marktabdeckung liefern - liegt bei über 31 Mrd. Euro (2007). Das deutsche Exportvolumen belief sich 2007 auf 3,8 Mrd. Euro. Im ersten Halbjahr 2008 setzte sich das deutsche Exportwachstum mit einem Plus von 6% fort. Der sogenannte Vermeidungshebel im Gebäudesektor ist im Vergleich zu anderen Energie verbrauchenden Wirtschaftssektoren am günstigsten. Das kumulierte Vermeidungspotential wird auf über 70 Mio. Tonnen CO2-Emissionen/Jahr geschätzt.. Die politischen Entscheider in Brüssel und in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union wollen bis 2020 die CO2-Emissionen - im Vergleich zu um insgesamt 20 % senken! Die Erreichung dieses Zieles wird nicht nur Umwelt und Ressourcen schonen, sondern auch die Marktdurchdringung bereits heute verfügbarer, moderner und effizienter Komponenten und Systeme beflügeln. Mit der Ökodesign- Richtlinie auch bekannt als Energy using Product-Directive (EuP) - und der Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden (EPBD) hat die Europäische Kommissionen Zeichen gesetzt. Aus der Ökodesign-Richtlinie heraus werden absehbar konkrete energetische und anlagentechnische Mindestanforderungen an Komponenten, Geräte und Systeme für Gebäude, Gewerbe und Industrie resultieren. Produkte, die diese Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden zukünftig nicht mehr mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet und in der EU verkauft, in Betrieb genommen oder in die EU importiert werden können. Ventilatoren und deren Anwendungen sind geradezu Paradebeispiele für energieeffiziente Komponenten und das Potential, welches moderne Technologien in sich bergen. Energieeffiziente Ventilatoren, etwa in EC-Technik, leisten sowohl als standalone-geräte als auch als Komponente in zentralen oder dezentralen RLT-Geräten einen entscheidenden Beitrag zur Senkung des Energiebedarfs, des CO2-Ausstoßes und der Betriebskosten. Durch den Einsatz freilaufender Ventilatorräder mit Direktantrieb kann, im Vergleich zu herkömmlichen Ventilator-Motor-Kombinationen, bis zu 45 Prozent Strom eingespart werden. Große Querschnitte bewirken niedrige Luftgeschwindigkeiten und dadurch geringe Druckverluste. Eine effektive Isolierung verringert thermische Verluste, eine hohe Dichtigkeit minimiert Leckagen. Oft unterschätzen Investoren, wie gering die Mehrkosten für ein hocheffizientes RLT-Gerät sind im Laufe des Gerätelebens. Je nach Einsatzhäufigkeit machen die Startinvestitionen ohnehin nur fünf bis 15 Prozent der Life Cycle Costs (LCC) aus. Vom 10. bis 14. März 2009 findet in Frankfurt am Main die ISH-Aircontec 2009 als internationale Leitmesse der Gebäudetechnik statt. Der VDMA ist als ideeller Träger in Halle 5.0 Stand B44 dabei. Kommen auch Sie, es lohnt sich. Dipl.-Ing. (FH) Thomas Damm VDMA Klima- und Lüftungstechnik 1

4 I N H A L T IMPRESSUM Technik & Mensch HERAUSGEBER Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt REDAKTION Robert Wiencken Christian Missler Dietmar Ueberschär Internet: (Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt) office@vdi-frankfurt.de EDITORIAL Moderne Gebäudetechnik...1 Inhalt /Impressum...2 TITELTHEMEN Energieleckagen auf der Spur Energieeffizienz von Gebäuden Infrarot-Thermografie...10 Aufgaben eines Bausachverständingen Beurteilung der Energieeffizienz von Gebäuden VERLAG VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG Faberstraße Monsheim Tel.: /909-0 Fax: / info@vmk-verlag.de ANZEIGENVERTRIEB Public Verlagsgesellschaft und Anzeigenagentur mbh Mainzer Straße Bingen Tel.: /23 95 Fax: / DRUCK + VERTRIEB VMK Druckerei GmbH Faberstraße Monsheim Tel.: / Fax: / info@vmk-druckerei.de SATZ & LAYOUT VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG Faberstraße Monsheim Tel.: /909-0 Fax: / info@vmk-verlag.de Erscheinungszeitraum: 1/4jährlich Der Bezugspreis ist für VDI-Mitglieder durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. URHEBER- UND VERLAGSRECHT Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos. Alle Rechte vorbehalten. Insbesondere bedürfen Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet und Vervielfältigung auf Datenträger vorheriger schriftlicher Zustimmung des Verlages. ISSN: VDI BEZIRKSVEREIN FRANKFURT-DARMSTADT Veranstaltungskalender Ordentliche Mitgliederversammlung...19 VDI-AK stellt sich vor...21 Ein Ziel für Ingenieure HOCHSCHULE EYE-Konferenz...24 ANKÜNDIGUNG NEUER HEFTE Unsere nächsten Ausgaben von Technik und Mensch haben folgende Themen: Verfahrenstechnik Elektrotechnik Automobiltechnik Das Redaktionsteam freut sich sehr, wenn uns unsere Mitglieder aktuelle Themen von Unternehmen im Bereich unseres Bezirkvereines vorschlagen. Schicken Sie Ihre Vorschläge an das Redaktionsteam T_M_FFM@gmx.com. Titelseite großes Bild: Thermografie an mittelalterlichem Rathaus, Foto: AKH Schäfer Titelseite kleines Bild oben: Foto: AKH Schäfer Titelseite kleines Bild unten: Foto: Imtech Funktechnische Ausstellung Radio- und Fernsehwerkstatt 2

5 Dade Behring ist jetzt Teil von Siemens Healthcare Diagnostics Siemens Healthcare Diagnostics Products GmbH Emil-von-Behring-Straße Marburg

6 T I T E L T H E M E N ENERGIELECKAGEN AUF DER SPUR BAUPHYSIKALISCHE UNTERSUCHUNGEN MIT BLOWER-DOOR Seit einigen Jahren gibt es Wärmeschutz- und Luftdichtprüfungen im Hochbau. Die Gründe dafür sind das Vermeiden von Energieverlusten, von Bauschäden, von Behaglichkeitsstörungen und Luftqualität, von Schallübertragung, oder Funktion der Lüftungsanlagen, oder Einhalten der Bauvorschriften. Zunächst schreiben die gültigen Regelwerke eine intakte Gebäudehülle mit funktionierender Wärmedämmung vor. Der Wärmeschutz im Hochbau, DIN 4108, Teil 7, sowie die Wärmeschutzverordnung, kurz ENEV 2007, geben die heutigen Baunormen bekannt. Zulässige Werte für die Dichtigkeit von Gebäuden sind der DIN zu entnehmen. Für Gebäude mit mechanischer Lüftungsanlage darf die volumenbezogene Luftwechselzahl n50 nicht höher al 1,5 pro Stunde liegen. Bei natürlicher Gebäudelüftung über Fenster liegt der vorgeschriebene Grenzwert n50 bei 3,0 pro Stunde. Architekten und bauausführende Firmen sind herausgefordert, diese Richtlinien einzuhalten. Besonderes Augenmerk gilt hier der Luftdichtheit, der DIN V 4108 Teil 7, gültig seit November 1996 (VORNORM). Warum funktioniert Wärmeschutz nicht einfach mit verstärkter Dämmung und ohne Luftdichtung? Grundsätzlich gilt: Funktionierende Wärmedämmung ist nur erreichbar über eine luftdichte Gebäudehülle. Ohne intakte Luftdichtung und bei luftdurchströmter Wärmedämmung knickt der V-Wert radikal ab. Auch 20cm Dämmung retten da nichts mehr. Auf die Spur der Undichtheit von Gebäuden zu kommen, behilft man sich der Blower-Door Differenzdruckmessung. Diese Technologie wurde Bild 1: Ventilator in der Eingangstür in den USA zur Serienreife entwikkelt. Amerika ist ein Land mit traditioneller Holzbauweise. Hier wurde das Problem der Fugen und sonstigen Undichtigkeiten an Leichtbaugebäuden schon vor Jahren erkannt und systematisch angegangen. Der Baustoff Holz bedarf, bedingt durch seine Schwund-, Reiß- und Torsionseigenschaften, erhöhter handwerklicher Aufmerksamkeit in Punkto Luftdichtigkeit. Mit dieser Problematik ist die Massivbauweise nicht behaftet. Eine gemauerte und beidseitig verputzte Wand (Durchbrüche u. ä. ausgeklammert) ist ein in sich luftdichtes System. Aber auch in Deutschland existiert die Leichtbauweise oder Mischbauweise. Das Erdgeschoß ist massiv gebaut. Das Dachgeschoß jedoch in Leichtbauweise erstellt mit der entsprechenden konstruktiven Problematik an der Luftdichtungsebene. Aus unserer Erfahrung heißt dies: 90% der Gebäude erfüllen die vorgeschriebenen Grenzwerte bzw. die geltenden Regelwerke nicht. Dieses Messverfahren ist ein Werkzeug zur Ortung von Luftlecks. Für die Messung der Luftdurchlässigkeit einer Wohnung oder eines Gebäudes wird ein großer Ventilator (Blower-Door) in die Öffnung einer Eingangs- oder Balkontür eingebaut Bei Ventilatorbetrieb und geschlossenen Fenstern kann im Gebäude eine Druckdifferenz (Unter- oder Überdruck) zur Außenluft erzeugt werden. Die Höhe der Druckdifferenz (ca. 10 bis 60 Pascal) ist über die Ventilatordrehzahl einstellbar. Der bei der eingestellten Druckdifferenz geförderte Luftstrom wird als Volumenstrom der Luftdurchlässigkeit bezeichnet Die geförderte und exakt gemessene Luftmenge gibt konkrete Hinweise zur Qualität der Luftdichtung am Gebäude. Dabei gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten der Luftdichtheitsprüfung und Lecksuche. 4

7 T I T E L T H E M E N Basismessung, die Messung der Luftdurchlässigkeit. Hierbei wird durch den beschriebenen Aufbau des Blower-Doors bei Über- und Unterdruck die ein- bzw. ausströmende Luftmenge gemessen. Über ein entsprechendes PC-Programm werden die Messdaten erfasst und werden in Form eines Messprotokolls u. a. mit Diagramm und der exakten Luftwechselzahl ausgedruckt (Messwerte der Luftdurchlässigkeit). Ferner werden die Orte großer Leckagen sowie Art und Umfang schriftlich festgehalten (Mängelliste). Visualisierung. Bei einem Überdruck von ca. 30 Pascal wird durch einen im Gebäude platzierten Nebelgenerator sehr viel künstlicher Rauch erzeugt, der im Folgenden durch sämtliche Fugen, Ritzen, etc. ins Freie strömt. Die Feuerwehr ist hierbei vorher besser zu verständigen, um Missverständnisse zu vermeiden Bild 2: Visualisierung durch Nebeltest Thermoanemometer: Bei einem Unterdruck von Pascal im Gebäude werden leckverdächtige Stellen mit einem Luftgeschwindigkeitsmessgerät (Thermoanemometer) abgesucht. Windstärke 3 oder 4 (3-8 m/s) bei geschlossenen Fenstern und Außentüren!) ist keine Seltenheit. Hilfsmittel Thermografie. Diese ermöglicht bei genügend großer Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur Farbbilder zur Dokumentation der Luftlecks bzw. Wärmebrücken. Hierbei wird bei einem Unterdruck von ca. 30 Pascal durch die von außen einströmende Kaltluft (Temperaturgefälle mindestens 8 K) die Auskühlung der kaltluftbeströmten Innenbauteile visualisiert. Für das Messverfahren wird vorausgesetzt, dass die luftdichte Ebene vollständig installiert ist. Bei Neubauten sollten Innenverkleidungen ohne (luft-)dichtende Funktion möglichst nicht installiert sein, um ggf. vorhandene Leckagen schneller u. kostengünstiger nachbessern zu können. So sollen z. B. keine Gipskartonplatten, keine Tapeten oder Holzverschalungen etc. montiert sein, die den Zugang zu der sogenannten Luftdichtungsebene erschweren. Die Dampfbremse/ Luftdichtung im Bereich der gesamten Leichtkonstruktion muss luftdicht verlegt sein inklusiv sämtlicher Anschlüsse. Dachflächenfenster, Kamine, Elektro- Sanitär- Heizungs- u. Lüftungsleitungen, etc. müssen luftdicht angeschlossen sein gem. der gültigen Regelwerke. Der Innenputz der Gebäudehülle im Bereich der gesamten Massivkonstruktion muss vollständig ausgeführt sein. Der Zeitpunkt der Messung sollte präzise mit dem prüfenden Institut abgestimmt werden. Nicht vergessen, zuvor die örtliche Feuerwehr zu verständigen. Die Ermittlung des n50-wertes gemäß der Prüfnorm `ISO 9975`, inklusive Nebelprüfung zur Information und zur Sensibilisierung der Prüfteilnehmer, zur Vermeidung einer Fehlmessung, zur Visualisierung und für die photografische Dokumentation der Schwachstellen an einem Einfamilienhaus und Reihenhaus dauert ca. 2,5 h. Welche rechtlichen Grundlagen sind zu beachten? Mit Thermografie und Blower-Door ist der Bausachverständige heutzutage bei der Gebäudedichtheitsprüfung in keiner Beweisnot. Ein Ergebnisprotokoll, computerunterstützt erstellt, gibt schwarz auf weiß in Diagrammen und Zahlen Aufschluss über sämtliche Baumängel bzw. der Nichteinhaltung der DIN V und ENEV Die Brisanz der rechtlichen Aspekte und Kosten sollten Architekten und Fachfirmen besonders hellhörig machen. Unkenntnis schützt Architekten und Handwerker vor Schaden nicht. Da der Bauherr bei einem Neubau einen Anspruch auf Einhaltung der gültigen Regelwerke hat, ist die Sanierung an der Luftdichtheitsschicht im Sinne der DIN V sowie ENEV 2007 mit allen Konsequenzen zu Lasten der bauausführenden Firmen und des Architekten auszuführen. Die Regressmöglichkeiten für den Bauherren können im Einzelfall bis zu 30 Jahre gegenüber dem Architekten betragen (verdeckter Mangel). Mit der DIN V ticken hier bereits einige Zeitbomben, bzw. neu erstellter Häuser mit 5 Jahren Gewährleistung. Zur Qualitätssicherung mit dem Blower-Door-Luftdichtheitstest ist nach Fertigstellung der Luftdichtheitsschicht, vor den Innenausbauarbeiten und letztendlich vor dem Einzug unbedingt zu raten! Mittels der Ausschreibung der Luftdichtung am Gebäude lässt sich dies auf sehr einfache und kostengünstige Art bewerkstelligen. Alle Baubeteiligten befinden sich im Rahmen dieser Qualitätssicherung auf der sicheren Seite: Der Bauherr hat den praktischen Nutzen einer mangelfreien Konstruktion mit wesentlich reduzierten Heizkosten bei erhöhter Wohnqualität. Fachfirmen werden gefördert, Pfuscherfirmen scheiden aus. Der Architekt setzt das Planungsziel einer bauphysikalischen intakten Gebäudehülle durch, ohne die zu befürchtenden Bauschäden. Ein praktisches Beispiel: Ein Fertighausbesitzer berichtete vor einigen Jahren von starken Zugerscheinungen in seinem Gebäude. Bei der Prüfung ergab sich folgender Sachverhalt: Das Haus 1987 von einer erfahrenen, namhaften Fertighausfirma errichtet, bestand aus einer Holzständerkonstruktion mit einem zusätzlich angebrachten Vormauerwerk aus Gasbetonstein, verputzt. Das KG-Geschoß war in Massivbauweise erstellt. Das Satteldach war mit einer Zwischensparrendämmung (Mineralwolle) versehen. Wände, EG-Decke, Drempel und Dachschrägen waren mit Gipskartonplatten beplankt. Um die vermuteten Leckagen zu visualisieren, wurde im ersten Schritt mit dem in der Haustür installierten 5

8 T I T E L T H E M E N Bild 3: Luftgeschwindigkeitsmessgerät (Thermoanemometer) Blower-Door ein Überdruck von ca. 30 Pascal erzeugt und der Nebelgenerator eingeschaltet. Unübersehbar dampfte und nebelte es an allen Ekken des Hauses An den Türen, Fenstern und Rollladenkästen! An der Außenwand im Bereich der Stoßfugen der KG- und EG-Decke! Im Bereich der Traufe, des Ortganges und des Firstes! An den Dachflächenfenstern und anderen Dachdurchdringungen! Diese Aufzählung der Leckagen in der Luftdichtung zeigt einen geradezu klassischen Fall. Die konstruktiv kritischen Stellen einer Leichtbaukonstruktion (Anschlüsse, Stöße, Durchdringungen, etc.) wiesen im hohen Maße Undichtigkeiten auf. Zur Dokumentation wurden sie photografisch festgehalten. Für die Innenthermografie wurde mit dem Blower-Door ein Unterdruck von ca. 30 Pascal erzeugt. Hierbei zeigten sich verschiedene Kaltluftdurchgänge. Unter anderem waren Luftdurchgänge an der Holzkonstruktion im Bereich der Elementestöße Decke/ Wand, Boden/Wand und Hauseckenbereich zu erkennen. Des Weiteren ließen sich Unterkühlungen durch luftdurchlässige Wärmedämmungen und durch defekte Luftdichtungen im Bereich des Daches mit und ohne Luftdurchgang zum Raum hin erkennen. Mit dem oben schon erwähnten Thermoanemometer wurden noch verschiedene Hauspunkte geprüft. Im Bereich eines Drempeltürchens wurde der maximalwert von 3m/s Windstärke gemessen. Abschließend wurde die Luftwechselzahl n-50 Wert ermittelt. Bei 50 Pascal Unterund Überdruck wurde das durch die Leckagen ein- bzw. ausströmende Luftvolumen gemessen. Der Wert n50 lag bei 10,79/h (Mittelwert der Über- und Unterdruckmessung 1 und 2, gem. DIN ). Was kann man sich darunter vorstellen? Rein rechnerisch entspricht dieser Wert einem ungeschützten Loch in der Außenwand von ca. 0,55m*0,55m (äquivalente Leckfläche A 50), aus der ungehindert beheizte Innenluft ins freie strömt, bzw. Kaltluft einströmt (Wechselwirkung). Ein n50-wert von ca. 11/h bei diesem Einfamilienhaus entspricht weiterhin einer Wärmeluftmenge von 18m*18m*18m, die pro Stunde entweicht. Dieses über Leckagen entweichende Luftvolumen ist vergleichbar mit einem 6-geschossigen Mehrfamilienhaus. Welchen Nutzen bringt die luftdichte Bauweise mit sich? Gebäude mit luftdurchlässiger Gebäudehülle sind Energiefresser`, da Warmluft entweicht und Kaltluft eindringt, die ausgeheizt werden muss. Bei Luftdurchlässigkeit der äußern Bauteile wird die Behaglichkeit im Winter durch ungekühlte Oberflächen und / oder einströmende Kaltluft und im Sommer durch überhitzte Oberflächen und / oder einströmende Heißluft gestört. Wenn Raumluft durch eine mangelhafte Luftdichtung in kältere Bereiche der Gebäudehülle eindringt, kondensiert der enthaltene Wasserdampf, was zu Bauschäden wie Feuchtschäden, ggf. Schädlingsbefall und Schimmel führt. Eine funktionierende Luftdichtung muss in den Leichtkonstruktionen, z.b. Dach, das Eindringen von Schadstoffen aus den eigenen Schichten und aus der Umwelt verhindern, z.b. Mineralfasern. Alle geplanten und ausgeführten Luftschallmaßnahmen versagen bei Leckagen in der Gebäudehülle. Im Mehrgeschossbau dringen im Brandfall heiße und ggf. gesundheitsschädliche Brandgase durch luftdurchlässige Umgebungsflächen in andere Räume und Geschosse ein, z.b. Bürobrand im Mittelgeschoss. Durch Luftströmungen innerhalb des Gebäudes treten ggf. unliebsame Beeinflussungen auf, die auf luftdurchlässige Bauteile oder auf Leckagen zurückzuführen sind, z.b. Installationsdurchführungen. Sie führen zu Schallübertragungen, zu Geruchsbelästigungen, zu Feuchtbelastungen (Bäder) und zu Gasströmungen (Dämpfe und Abgase bei Garagen). Bei Lüftungsanlagen wird mit geringen Über- und Unterdrücken, kleinen Luftvolumina und mit vorgezeichneten Strömungswegen der Luft geplant. Bei luftdurchlässiger Gebäudehülle können die geplanten Strömungsmesswerte nicht eingehalten werden. Daher funktionieren Lüftungsanlagen häufig überhaupt nicht oder nicht zufriedenstellend. In verschiedenen Regelwerken werden die luftdichte Bauweise und deren Prüfung gefordert, z.b. DIN : Da gesetzliche Forderungen bestehen, dienen die folgenden Gründe nur noch der technischen Erläuterung. Aber es interessieren auch die Kosten der Sanierung. Die Sanierung der Luftdichtheitsschicht des Dachgeschosses eines bereits bezogenen Ein- 6

9 T I T E L T H E M E N familienhauses kann im Einzelfall bis zu kosten. Die Blower-Door- Basismessung bei einem Einfamilienhaus mit Nebelprobe, Ergebnisprotokoll und Qualitätszertifikat zur Dokumentation der Bauqualität kostet nur einen Bruchteil. Fazit: In Hinblick auf den Gesamtgebäudebestand in Deutschland und der zumeist mangelhaften Messergebnisse bei Dach-, Fenster- und vielen anderen Anschlüssen sollte dies wachrütteln. Statt der Häuser beheizen wir das Land. Aber es bleibt ermutigend: Mittels Blower-Door-Technik und der Thermografie ist es möglich, Luftdichtheit mit belegbaren Dokumenten und Zahlen in den Griff zu bekommen. Karl-Heinz Schäfer Architekturbüro AKH Schäfer Fachbüro für Thermische Bauphysik Römerweg Mühltal Tel.: Fotos: AKH Schäfer Wir machen den Unterschied: Als Marktführer für Süßwaren begeistern wir mit modernen Klassikern Jung und Alt. Wir pflegen Tradition und setzen auf Innovation. Mit Hingabe und Ausdauer, Ehrgeiz und Pragmatismus bauen wir unseren weltweiten Erfolg weiter aus. Praktikum in der Produktion Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen, Lebensmitteltechnologie, Wirtschaftswissenschaften u.a. Erleben Sie den Unterschied und arbeiten Sie in unserem Produktionswerk im hessischen Stadtallendorf für Marken, die Sie bereits in Ihrer Kindheit begleitet haben: Kennenlernen des Tagesgeschäfts; anspruchsvolle Aufgaben/Projekte von Anfang an; Einsatz als vollwertiges Teammitglied in den verschiedensten Bereichen (Verfahrenstechnik, Engineering, Produktionsplanung, Qualitätswesen, Personalwesen etc.) Überzeugen Sie uns mit Ihrer Bewerbung und senden Sie uns Ihre aussagekräftigen Unterlagen: FERRERO MSC GmbH & Co. KG; Personalleitung, Frau Claudia Will; Rheinstraße 12; Stadtallendorf; claudia.will@ferrero.com 7

10 T I T E L T H E M E N ENERGIEEFFIZIENZ VON GEBÄUDEN -EIN ZENTRALES THEMA DES KLIMASCHUTZES- Das Betreiben von Gebäuden verbraucht einen Großteil der gesamten erzeugten Endenergie. Allein in Europa werden laut Europäischer Kommission 40 % des Endenergiebedarfs für Gebäude verwendet. Somit sind auf dem Gebiet der Gebäudetechnik noch große energetische Einsparpotenziale vorhanden. Unter dem Begriff Gebäudetechnik versteht man alle fest installierten technischen Einrichtungen eines Gebäudes, die der täglichen Nutzung sowie der bedarfsgerechten Ver- und Entsorgung mit Wärme, Kälte, Luft, elektrischer Energie und Wasser dienen. Ein Gebäude soll energiesparsam arbeiten, ein angenehmes Arbeits- oder Wohnklima bieten und angemessene akustische Eigenschaften aufweisen. Heiz-, Lüftungs- und Beleuchtungssysteme müssen nach den Bedürfnissen und Anforderungen der Gebäudenutzer gewählt werden. Richtlinien und Leitfäden für energieeffiziente Gebäude: EnEV, GreenBuilding und LEED Um bei der Planung von Gebäuden die Nachhaltigkeit und die Energieeffizienz der Gebäudetechnik einzubeziehen, wurden diverse Gütesiegel, gesetzliche Rahmenbedingungen und Förderprogramme ins Leben gerufen. Dazu gehören die Energieeinsparverordnung (EnEV), die LEED- Zertifizierung und GreenBuilding. Die EnEV regelt die energetische Inspektion von Nicht-Wohngebäuden nach der DIN V18599 Energetische Bewertung von Gebäuden. Die Normteile der DIN umschließen die Nutzenergie RLT, Heizung, RLT und Kälte, Raumbilanz, Beleuchtung, Lüftung, BHKW und die Gesamtbilanz des Gebäudes. Bisher gilt diese Ausweispflicht ausschließlich für Neubauten, jedoch unterliegen ab Juli 2009 auch Bestandsgebäude dieser Pflicht. LEED ist ein internationales Gütesiegel für nachhaltiges Bauen und steht für Leadership in Energy and Environmental Design. Das US Green Building Council hat diese Zertifizierung für Immobilien erstellt. Sie erfasst 6 Kriterien zur Beurteilung einer Immobilie: Nachhaltigkeit, Energiebedarf, Gebäudematerialien, Qualität der inneren Umgebung und andere Maßnahmen, die in den bisherigen Kategorien nicht berücksichtigt wurden. Weltweit wurden bisher über Gebäude nach den Leed-Kriterien zertifiziert. GreenBuilding ist ein von der Europäischen Union finanziertes Programm. Das Hauptanliegen von GreenBuilding ist es, bei Nichtwohngebäuden Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien anzustoßen. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf modernisierungsbedürftigen Bestandsgebäuden. Dazu sollen Hausei- Die Realisierung gebäudetechnischer Systeme ist eine komplexe Aufgabe, in der einzelne Komponenten heute nicht mehr isoliert betrachtet werden können. Ein ganzheitlicher Ansatz, das sogenannte Life-Cycle-Engineering berücksichtigt die Planung, Ausführung, den Betrieb und das Recycling der integrierten Gebäudetechnik. Die Möglichkeiten der Entwicklung und technischen Realisierung ganzheitlicher Systeme werden gerade in Anbetracht der ständig steigenden Energiepreise und des drohenden Klimawandels immer wichtiger. Ein Großteil der heutigen sogenannten Nebenkosten bei der Bewirtschaftung von Gebäuden entfällt auf den Energieverbrauch. Deshalb liegen hier neben den ökologischen Motiven zur Entlastung der Umwelt auch enorme ökonomische Potenziale zur Senkung der Kosten vor. Bild 1: Infrarot-Aufnahmen im Inneren einer Anlage 8

11 T I T E L T H E M E N gentümer mit fachlicher Hilfe der EU bauliche Verbesserungsmaßnamen an ihren Häusern vornehmen und so beachtliche Mengen an Energie einsparen. Forschung für Klimaschutz und Kostenreduktion Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben der EnEV und der stetig steigenden Energiepreise nimmt die Bedeutung des energieeffizienten Betriebes von Gebäuden und Anlagen immens zu. Der Gebäudetechnik-Dienstleister Imtech beschäftigt in Deutschland weit mehr als Ingenieure und Techniker, die sich im Wesentlichen dieser Herausforderung stellen. Zur Unterstützung dieser ingenieurtechnischen Beratungsaktivitäten betreibt Imtech eines der modernsten Forschungs- und Entwicklungslabore für Gebäudetechnik in Europa. Erfahrene Ingenieure erforschen und entwickeln anhand von Modell-Laboruntersuchungen und Computersimulationen individuelle Lösungen für optimales Raumklima, Brandschutzkonzepte sowie Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz in Gebäuden, Kraftwerken und Industriebauten. In Kooperation mit der TH HH-Harburg und der Uni Kassel entwickelte Imtech Simulationsprogramme, die ganze Industrieliegenschaften und komplexe Gewerbegebäude energetisch erfassen und optimieren können. Dieses gilt für sowohl für die sogenannten haustechnischen Gewerke wie Klimaanlagen, Heizungsanlagen, Kälteanlagen und Druckluftanlagen, als auch für komplette Produktionsanlagen. Mithilfe dieser Simulationsprogramme bieten die Imtech-Ingenieure den Kunden hoch effiziente technische Lösungen, die hohe Energie- und somit Kosteneinsparungen garantieren. Auch in der Praxis führt Imtech innerhalb von Contracting-Verträgen die Möglichkeiten der Energieeinsparung aus dem gesamten Energieprozess zusammen. Beginnend mit der Auswahl der Energieträger, deren Einkauf, Lagerung, Verteilung und Speicherung bis zur Rückgewinnung inklusive dem Betreiben der Anlagen, werden alle Faktoren zusammen gefasst und optimiert. In diesem Kreislauf sind alle Energiekomponenten wie Kälte, Wärme, Luft, Elektrizität, Dampf oder Gase integriert. Dieser ganzheitliche Ansatz führt zu einer überdurchschnittlichen, nachhaltigen und garantierten Senkung der Energiekosten. Seit 150 Jahren realisiert Deutschlands größter Gebäudetechnik-Dienstleister Imtech für seine Kunden zeitgemäße Lösungen in allen Bereichen der Technischen Gebäudeausrüstung. Imtech plant, baut und betreibt Projekte, wie große Sport-Arenen, Rechenzentren, Flughäfen, Kliniken oder Versuchsanlagen für die Automobilindustrie. Nicole Raabe Leiterin Unternehmenskommunikation Imtech Deutschland GmbH & Co. KG, Hamburg Foto: Imtech TRICR R 9

12 T I T E L T H E M E N INFRAROT-THERMOGRAFIE - BAUPHYSIKALISCHE UNTERSUCHUNGEN - Mit Hilfe der IR-Thermografie lassen sich Oberflächentemperaturen z.b. von Außen- und Innenwänden sowie Decken, Böden und Dächern in einem schnellen, bildgebenden Verfahren messen. Insbesondere die Messung der Temperaturunterschiede zwischen verschiedenen Teilen des gemessenen Objektes ist dabei mit einer Genauigkeit von weniger als 0,1 C messbar. Da bei diesem Verfahren ein Thermo- Bild des Objektes entsteht, lassen sich thermische Schwachstellen in diesem Bild genau lokalisieren. Bereiche hoher Temperaturen auf der Außenseite bzw. niedriger aus der Innenseite stellen Bereiche relativer Schwachstellen dar. Die Thermografie kann also schnell und genau Bereiche lokalisieren, die im Verhältnis zu den anderen thermische Fehlstellen sind (rausragende Balkonplatten und andere Bauteile, fehlende Dämmungen an der Gebäudehülle, Fenster-/Heizkörpernischen, Fenstersimse, Rollladenkästen, Heizungs- und Warmwasserleitungen in Außenwänden, etc.). Thermische Schwachstellen können auch auf Luftdichtheiten in der Gebäudehülle zurückzuführen sein, durch die warme Luft entweicht. Entgegen geometrischen oder materialbedingten Wärmebrücken, die mit Erfahrung aus einem Bauplan herausgelesen werden können, sind derartige Luftundichten dem Bauplan eines Gebäudes nicht unbedingt sofort anzusehen. Weiterhin können sie oft erst durch eine unsachgemäße Verarbeitung vor Ort oder im Laufe der Alterung eines Gebäudes entstehen. Als eine qualitative Untersuchungsmethode mit hoher Genauigkeit stellt die Thermografie eine sehr gute Kontrolle dar, Wärmedämm-Maßnahmen vor Ort am Bau zu überprüfen. Während der Messung kann über einen Monitor jeder Gebäudepunkt, den die Kamera bestreicht, besehen werden. Auf Wunsch wird ein Fotoausdruck im DIN A 4-Format erstellt. Beweissicherung! Sowohl die Außenthermografie kleiner Wohngebäude (Ein- und Zweifamilienhäuser), als auch die Innenthermografie von einzelne Wohneinheiten nimmt etwa 1-2h in Anspruch. Die Voraussetzungen für die Durchführung von Thermografie-Messungen sind: 1. Das zu untersuchende Gebäude muss innen möglichst warm sein. Eine Nacht lang alle Räume heizen. 2. Es sollten keine Türen oder Fenster offen stehen. 3. Die Temperaturdifferenz zwischen Gebäudeinnern und Außenluft sollte größer als 10ºC sein. 4. Bei Prüfungen im Sommer (nur möglich bei Leichtkonstruktionen, Holzbau, etc. und mit Blower-Door - Unterstützung) sollte die Prüfung in den frühen Morgenstunden stattfinden (sinnvoll wegen Punkt3). Karl-Heinz Schäfer Architekturbüro AKH Schäfer Fachbüro für Thermische Bauphysik Römerweg Mühltal Tel.: Foto: AKH Schäfer Bild 1: Wohnblock Bild 2: Wohnblock Thermografie 10

13 T I T E L T H E M E N AUFGABEN EINES BAUSACHVERSTÄNDIGEN Neben der Prüfung der Luftdichtung und der Luftwechselrate liegt die Aufgabe der Gebäudesachverständigen im Erkennen und Zuordnen der Baufehler an der Gebäudehülle. Diese Zuordnung kann in folgenden Kategorien geschehen: Planungs- und Ausschreibungsfehler Mangelnde Bauaufsicht bei der Bauausführung Falsche Materialauswahl Unkenntnis in der Verarbeitung Pfusch bei der Ausführung In den Bereich der zunächst nicht sichtbaren Fehler gehören: Die gebotenen Leistungen sind vielfältig. Die Sachverständigenleistungen sind: Thermografische Untersuchungen, Gebäudediagnose an Wohngebäuden, Schwachstellenermittlung und Bauherrenberatung, Expertise für Kunden der HEAG-ENTEGA- Versorgungs-AG, Darmstadt. Thermografie-, Blower-Door- und Nebel-Tests, bauphysikalische Gebäudediagnose, Gutachten, bautechnisch-energietechnische Fachberatung für Architekten und Bauherren (Fa. Hochtief, Fa. Bilfinger+Berger, etc.). Energieberatung hinsichtlich Gebäude-Energie-Konzepten mit Expertisen im Altbaubestand vor 1984 über das BAFA -Förderprogramm, Eschborn. Energieberatung hinsichtlich Gebäude-Energie-Konzepten im Altund Neubaubereich zu KFW-Bank- Förderprogrammen zur CO2-Minderung. Beratungstätigkeit Seminare Publikationen Informationen zur Beratung zu Energie- und Wärmeschutzmaßnahmen an Wohnhäusern Ausstellungen in Gemeinden (u.a. Wärmebrücken Luftlecks vielfach in Verbindung mit Feuchtstellen und Schimmel - pilzbildung Ganzheitliches Konzept für Aufzugnotruf! Bild 1: Einfamilienhaus normal Bild 2: Einfamilienhaus Thermografie BNOS-System t Sprachnotruf t Visualnotruf t Elektronischer Aufzugwärter Telecom Behnke GmbH Notrufzentrale Behnke GmbH Info-Hotline: +49 (0) 68 41/ Internet: info@behnke-online.de Aufzug-Aufschaltungen und Dienstleistungen - Anzeige - 11

14 T I T E L T H E M E N in Mühltal), Öko-Markt in Bensheim und Michelstadt Kurzvorträge und Tagesseminare über die Bauphysik der Gebäudehülle für Bauherren und Baufachleute (Volkshochschulen in der Region Rhein-Main-Odenwald; SEBZ-Heppenheim; Stadt Bensheim, Brundtlandstadt Viernheim, Handwerkerkammer Mannheim) Publikation in dem Architektenma gazin das baumagazin (Juli 1997) Bauvorhaben 4.5 Liter -Zweifamilienhaus in Mühltal, Baujahr 1961 Thermische Altbausanierung über Dämmung der Gebäudehülle und Einbau von dezentralen Lüftungsanlagen mit WRG 3 Liter -Einfamilienhaus in Ober-Ramstadt, Neubau Umsetzung der EnEV 1.5 Liter passiv-doppelhaus in Mühltal, Neubau Über Planungsoptimierung und innovative Bautechnik schlüsselfertige Herstellungskosten zu 1000 /m2 Karl-Heinz Schäfer Architekturbüro AKH Schäfer Fachbüro für Thermische Bauphysik Römerweg Mühltal Tel.: Foto: AKH Schäfer Energieeffizenz-Analyse für größere Gebäude Die steigenden Energiepreise werden uns trotz des kurzfristigen Rückgangs des Rohölpreises im Sommer die nächsten Jahre und Jahrzehnte begleiten. Für Gebäude bedeutet das: Die Zeiten der kräftig bullernden Heizung, der ständig laufenden Umwälzpumpen, der Glashäuser mit rauschender Klimaanlage und der fensterlosen Räume mit ganztags grellem Kunstlicht sind gezählt. Doch wie immer liegt der Teufel im Detail. Viele Bestandsgebäude besitzen eine Anlagentechnik, die inzwischen in die Jahre gekommen ist. Es wurden Komponenten ergänzt, andere stillgelegt, hier etwas ausgetauscht und dort die Steuerung geändert. Die Fassaden wurden renoviert, die Nutzung von Gebäudeteilen hat sich geändert, damit sind auch andere Anforderungen an die Gebäudetechnik entstanden. Und nicht zuletzt sind auch die Ansprüche der Nutzer gestiegen. Da kann man schnell auf die Idee kommen, einfach alles Bisherige rauszuwerfen und ein Planungsbüro mit einer kompletten Neuplanung zu beauftragen. Aber auch hier gilt: Über das Ziel hinauszuschießen ist genauso wenig effizient wie einfach alles Alte bis zum Kaputtgehen weiter zu betreiben. Mit einer genauen Analyse der vorhandenen Gebäudetechnik, der Gebäudehülle und der aktuellen bzw. geplanten Nutzung lassen sich die Effizienzfresser und die guten Partner, die zum Raumklima im Gebäude beitragen, bestimmen. Es lässt sich feststellen, ob sie sinnvoll zusammenarbeiten oder wo sie vielleicht gegeneinander oder aneinander vorbei arbeiten. Je nach den Eigenschaften des Gebäudes und der vorhandenen Anlagentechnik ist diese Analyse mehr oder weniger aufwändig. Sie erfordert den Einsatz verschiedenster Messtechnik und dafür qualifizierter Sachverständiger. Ein Monitoring der bestehenden Anlagentechnik über einen repräsentativen Zeitraum zeigt Schwachstellen in Komponenten und Regelung auf. Auf Basis dieser Analyse können dann Modernisierungen wesentlich fundierter geplant werden. Die Ziele einer Effizienzsteigerung sind in der Regel: - Nicht mehr Haustechnik einsetzen als nötig - Einsatz effizienter Komponenten und einer einheitlichen Regelung, die alle Einflussfaktoren direkt oder indirekt erfasst - Der Nutzer muss individuellen Einfluss behalten können, die Anlagentechnik darf sich davon nicht zu ineffizientem Verhalten verleiten lassen - Störquellen sind so dicht wie möglich an der Quelle zu bekämpfen - Dabei darf aber die Wirtschaftlichkeit der Änderungsmaßnahmen nicht aus dem Auge verloren werden, wobei neben den einmaligen investiven und den laufenden Energie-Kosten auch Wartung, Ersatzteile, die Lebensdauer der Komponenten, sowie die Anpassbarkeit an zukünftige Nutzungsänderungen zu berücksichtigen sind. Der Gesetzgeber hat durch die Einführung des Energieausweises für die Bestandsgebäude neben den Energiekosten einen weiteren Anreiz für die Beschäftigung mit dieser Thematik geschaffen. Die Ausstellung eines Energieausweises für ein größeres Nichtwohngebäude reicht jedoch keinesfalls aus, um die Probleme zu hohen Energieverbrauchs des Gebäudes zu erkennen und Behebungsvorschläge daraus abzuleiten. Die Vereinheitlichungs- und Vereinfachungsvorschriften stehen dem entgegen. Daher ist neben der Erfüllung der gesetzlichen Pflicht zur Vorlage des Energieausweises bei Neuvermietung oder Verkauf eine separate, detailliertere energetische Gebäudeanalyse notwendig. Kontakt: Werner Niklasch TÜV Hessen, Industrie Service 069/ Werner.niklasch@tuevhessen.de 12

15 T I T E L T H E M E N BEURTEILUNG DER ENERGIE- EFFIZENZ VON GEBÄUDEN WIE HILFREICH IST DER ENERGIEAUSWEIS In Zeiten ständig steigender Öl-, Gas- und Strompreise denken Immobilienbesitzer wie Nutzer vermehrt über Energieeinsparmöglichkeiten an Wohn- oder Bürogebäuden nach. Laut Studien der deutschen Energieagentur (dena) liegen die Energieeinsparpotentiale bei Altbauten bei bis zu 80 Prozent. Dem Wunsch, diese Potenziale zu heben, soll die gesetzliche Verpflichtung zur Erstellung von Energieausweisen dienen. Für Neubauten sind Energiebedarfsausweise bereits seit dem Jahr 2002 erforderlich. Ab dem 1. Januar 2009 besteht dann auch für alle Gebäude die Pflicht bei Vermietung oder Verkauf einen Energieausweis vorzulegen. Grundlage dieser Regelung ist in Deutschland die Energieeinsparverordnung (EnEV). Der Gesetzgeber verfolgt mit der Verpflichtung zur Erstellung der Energieausweise das Ziel, die energetische Qualität eines Gebäudes in den Blickpunkt des Besitzers oder Mieters zu rücken, und somit die Nachfrage nach energieeffizienten, ressourcenschonenden Gebäuden zu fördern. So erhofft sich das Bundesbauministerium, dass bis zum Jahr 2020 jedes Jahr drei Prozent des Gebäudebestands energetisch erneuert werden. Das entspräche circa einer halben Million Modernisierungsmaßnahmen pro Jahr. Es lag in der Intension des Gesetzgebers dem Verbraucher mit dem Energieausweis ein Instrument an die Hand zu geben, mit Hilfe dessen er in leicht verständlicher Art Vergleichskennwerte und Empfehlungen für die Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz erhält. Allerdings ist die wünschenswerte Transparenz und Verständlichkeit des Ausweises nicht im erhofften Ausmaß erreicht worden und dem Laien fällt es meist schwer die Aussagen des Energieausweises 13

16 T I T E L T H E M E N einzuordnen und zu beurteilen. Infolgedessen werden Energieausweise häufig nur dann erstellt, wenn dies im Rahmen von Neuvermietung oder Verkauf einer Immobile zwingend erforderlich ist, nicht aber um potentielle Energiereinsparungen zu ermitteln. Im Fokus der aktuellen Diskussion stehen dabei insbesondere die zwei verschiedenen Verfahren zur Erstellung der Energieausweise für Bestandsgebäude: Einerseits die verbrauchsorientierte Ermittlung über den tatsächlichen Verbrauch, und andererseits die bedarfsorientierte Berechnung mit Hilfe standardisierter Randbedingungen. Der verbrauchsorientierte Energieausweis entsteht auf der Grundlage der Heizkostenabrechnung beziehungsweise des gemessenen Energieverbrauchs. Damit ist er sehr stark vom individuellen Heizverhalten und Warmwasserverbrauch der Bewohner abhängig. Man vergleiche nur den Heizaufwand und Energieverbrauch eines berufstätigen Singels der selten zu Haus ist, mit dem einer Familie mit zwei Kindern in der zudem häufig geduscht und gelüftet wird. Bei der Ermittlung der Daten für den verbrauchsorientierten Energieausweises wird diesbezüglich nicht unterschieden. Um die Aussagekraft zu erhöhen, wird einzig der Energieverbrauch über drei aufeinander folgende Jahre gemittelt. Allerdings können objektive Aussagen über den energetischen Standard eines Hauses auf diesem Weg nicht wirklich getroffen werden. Da der Immobilienbesitzer die erforderlichen Eingangsdaten zur Erstellung des verbrauchsorientierten Energieausweises sehr einfach selbst ermitteln kann, ist es möglich über Eingabe der Daten auf den Seiten entsprechender Internetanbieter einen Energieausweis für unter 30,- Euro zu erhalten. Somit kann der verbrauchsorientierte Energieausweis die Anforderungen Energieeinsparverordnung vordergründig zwar sehr einfach und auch vergleichsweise kostengünstig erfüllen, ist aber letztendlich nur bedingt aussagekräftig. Die Ermittlung des tatsächlichen Modernisierungsbedarfs und die Festlegung geeigneter energetischer Sanierungsmaßnahmen sollten sich immer auf einer individuellen bauphysikalischen Objektanalyse gründen. Eine Alternative bietet der bedarfsorientierte Energieausweis, der etwas aussagekräftigere Ergebnisse liefert, da die Berechnungen auf dem deutlich differenzierteren Bilanzierungsverfahren der Energieeinsparverordnung basieren. Hierbei werden neben den bauphysikalischen Merkmalen, auch die Dichte der Außenhaut und die Haustechnik analysiert. Auf Grundlage einer ingenieurtechnischen Berechnung wird die Energiebilanz des Gebäudes ermittelt. Auf diese Weise erhält der Eigentümer eine energetische Beurteilung seines Objektes, Gebäudetechnik schon so alt und immer wieder neu! Wir leben mit der Gebäudetechnik und nehmen sie bewusst oder unbewusst zur Kenntnis. Mit zu der ältesten Gebäudetechnik zählt neben Strom- und Telefonversorgung die Zeitversorgung über Uhrenanlagen, die auch heute noch ein wesentlicher Bestandteil der Gebäudetechnik ist und mit der fortschreitenden Gebäudeautomation an Bedeutung gewinnt. Die genaue Zeit wird in immer größerem Umfang gebraucht in Unternehmen, Banken, Krankenhäusern, Notaufnahmen, bei Hörfunk und Fernsehen, in Schulen. Wie sollen Bahn- und Fluggesellschaften, Reedereien oder Energieversorger ihre Leistungen steuern und synchronisieren ohne die genaue Zeit? Für diese Anforderungen steht das TELNU-Uhrensystem der Firma NIS-time GmbH zur Verfügung. In diesem System überträgt eine Hauptuhr über ein zweiadriges Kabel die genormte DCF77- Zeitinformation komplett mit Datum an die Nebenuhren, die sich bei Zeitabweichungen selbst richten, ohne dass ein manueller Eingriff notwendig wird. Da die 24 V-Stromversorgung und die Zeitsignalversorgung über die gleiche Leitung erfolgen (z.b. vorhandene Telefonleitung) fallen nur geringe Montagekosten an, da auch bei der Inbetriebnahme weder auf die Polarität noch die Zeigerstellung der Nebenuhren geachtet werden muss. NIS-time bietet Ihnen eine große Auswahl an TELNU- Komponenten von kleinen Hauptuhren bis hin zu großen Zeitdienstanlagen, Impulsverstärkern, TELNU-TIMER (4- Kanal-Schaltuhr) und analoge und digitale Nebenuhren. Signalgeber zur Steuerung optischer oder akustischer Signale für die Steuerung von Beleuchtungseinrichtungen, Pausenhupen usw. sind ebenfalls in das System integriert. Die gesamte TELNU-Familie der Firma NIS-time ist wirtschaftlich, praxisorientiert robust, stabil ausgelegt und einfach zu installieren und zu betreiben. Mit der fortschreitenden Vernetzung ist auch die Zeitsynchronisation über das Computernetzwerk gekommen. Hier steht demnächst der NTP-Universalkonverter der NIS-time für intelligente und selbstrichtende Uhren zur Verfügung. Die Uhren werden bei der NTP- Technik (Network Time Protocol) mit einem RJ45 Netzwerkstecker in das Ethernet integriert und bekommen einerseits die Versorgungsspannung direkt über das Netzwerk (PoE Power over Ethernet) und auch die Zeitinformationen ToE (Time over Ethernet). Natürlich gehört die bewährte Uhrentechnik mit zentraler Steuerung der Uhren über eine Hauptuhr mit polwechselndem Minutenimpuls auch heute noch zu den Uhrensystemen der NIS-time. Elektronische Uhren- und Informationssysteme 14

17 T I T E L T H E M E N mit geeigneten Hinweisen zur weiteren Planung individueller energetischer Ertüchtigungsmaßnahmen. Die Mehrkosten im Vergleich zu einem verbrauchsorientierten Energieausweis sollten sich da vergleichsweise schnell amortisieren. In der Kritik steht auch die Tatsche, dass zur Ausstellung der Energieausweise für bestehende Gebäude neben Architekten, Ingenieuren des Bauwesens, der Bauphysik und der Gebäudetechnik auch zahlreiche andere Berufsgruppen berechtigt sind. Infolgedessen kamen teils berechtigte Zweifel an der Qualifikation der Aussteller, wie an der Qualität der Energieausweise auf. Um dem entgegenzuwirken und um das Vertrauen in die Energieausweise zu sichern, hat die deutsche Energieagentur (dena) mittlerweile ein Gütesiegel für Energieausweise für Wohngebäude eingeführt. Inwieweit dies jedoch als Qualitätsmerkmal herangezogen werden kann, bleibt abzuwarten. Wer als Eigentümer einer Immobilie ernsthaft an der Verbesserung der Energiebilanz seines Gebäudes interessiert ist, der sollte eine Vor-Ort-Energieberatung in Anspruch nehmen. Diese dürfen nur beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zertifizierte und registrierte Architekten und Ingenieure durchführen. Auf Grundlage der Energiebilanz und Schwachstellenanalyse werden Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet und voraussichtlichen Kosten für Sanierungsmaßnahem wie beispielsweise die nachträgliche Wärmedämmung der Fassade, den Austausch der Fenster, die Erneuerung der Heizungsanlage oder den Einsatz erneuerbarer Energien ermittelt. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsanalyse ist durch den Energieberater der genaue Nachweis zu führen, welche Einsparungen durch einzelne oder kombinierte Maßnahmen erzielt werden können. Durch den Vergleich der verschiedenen Maßnahmenpakete wird der Immobilienbesitzer in die Lage versetzt sich qualifiziert für ökologisch und wirtschaftlich sinnvolle Sanierungsmaßnahmen zu entscheiden. Hinweise auf örtliche oder staatliche Förderprogramme sind ebenfalls zwingender Bestandteil der Energieberatung und runden den Leistungsumfang ab. Die Vor-Ort-Energieberatung ist die aufwendigste aber auch effektivste Form der vorgestellten Verfahren zur Ermittlung der energetischen Qualität von Gebäuden und wird nicht zuletzt daher vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) mit einem Zuschuss von bis zu 300 Euro zu den Beratungskosten gefördert. Dipl.-Ing. Pascal Gaude, VDI Elektronische Uhren- und Informationssysteme NIS-time GmbH Valterweg 10 D Eppstein-Bremthal Tel.: Fax: Internet: info@nis-time.de 15

18 VERANSTALTUNGSKALENDER 2008 DEZEMBER BIS MÄRZ 2009 Vortrag Schöpfung oder Evolution? Ein Widerspruch in der Diskussion Wann: , 16:00 Uhr Ort: Bahnstr. 47, Erzhausen Veranstalter: VDI/VDE-Seniorenkreis Referent: Stud.-Direktor Horst A. Härter, Darmstadt Anmeldung: Rudolf Thiel; Tel.: , Vortrag Reparaturschweißen von Feinkornbaustählen im Kranbau Wann: , 16:00 Uhr Ort: Dieselstraße 9, Heppenheim Veranstalter: Schweißtechnik Referent: SFI Jan Klause, Köhler Kran-Service GmbH Anmeldung: DVS Bezirksverband Rhein-Main, Diana Böckmann Tel.: , Fax: , Symposium Selbstreinigende Oberflächen Neue Entwicklungen und Anwendungen Wann: , 15:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Referent: Verfahrenstechnik Prof. Dr. C. Neinhuis, TU Dresden, Dr. F. Groß, NANO-X, Saarbrücken, Dr. R. Grau, Erlus AG, Neufahrn, Dr. L. Elfenthal, KRONOS, Leverkusen, Moderator: Prof. Dr. D. Bahnemann, Uni Hannover Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , Vortrag CMT - Streckenenergie und Kosten senken. Neue Möglichkeiten des Schweißens dünner Bleche CMT ist ein vielseitiger Schweißprozess für manuelle und automatisierte Anwendungen, der Schweißen mit niedrigem kontrolliertem Wärmeeintrag bei hoher Prozess- Stabilität ermöglicht! Wann: , 18:00 Uhr Ort: Schönstraße 21, Frankfurt Veranstalter: Schweißtechnik, DVS Berzirksverband Rhein-Main, Dechema, Physikalischer Verein Referent: SFM Michael Kärmer, Fronius Schweißtech nik GmbH, Siegen Anmeldung: DVS Bezirksverband Rhein-Main, Frau Böckmann, bv.rhein-main@dvs-he.de, Fax: , Vortrag ist kostenfrei! Symposium Alternativer Energieeintrag in der Prozesstechnik Wann: , 15:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Referent: Prof. Dr. M. Willert-Porada, Uni Bayreuth, Prof. Dr. H. Zoz, Zoz Wenden, G. Heide - meyer, Hielscher Ultrasonics, Teltow, Dr. U. Roland, Helmholtz-Zentrum f. Umweltf., Leipzig, Mod.: Prof. Dr. B. Ondruschka, Uni Jena Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , kolloquien@dechema.de Vortrag Was ist die Antarktis? Wann: , 16:00 Uhr Ort: Bahnstr. 47, Erzhausen Veranstalter: VDI/VDE-Seniorenkreis Referent: Manfred Heim Anmeldung: Rudolf Thiel; Tel.: , thiel.rudolf@vdi.de Symposium Elektro-Altgeräte-Recycling: Welche Rolle spielen Ressourcen, Umweltschutz, Technik und Globalisierung Wann: , 14:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Referent: Verfahrenstechnik Dipl.-Ing. Chr. Schnepel, Dessau, Dipl.-Kfm. C. Winkler, Herten, A. Graf Bernstorff, Heidelberg, Dr. Ch. Hagelüken, Hanau, Dipl.-Ing. J. Schiemann, Duisburg, Moderator: Prof. Dr. K.G. Schmidt, Duisburg Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , kolloquien@dechema.de Vortrag DIN EN Warum eine Schweißerprüfung? Wann: , 17:30 Uhr Ort: Werner-von-Siemens-Straße 30, Bensheim Veranstalter: Schweißtechnik Referent: Heinz-Dieter Olbertz, Schweißtechnische Lehranstalt Rhein-Main 16

19 VERANSTALTUNGEN Info: DVS Bezirksverband Rhein-Main, Diana Böckmann Tel.: , Fax: , Symposium Stoff- und Energiefreisetzungen in der Sicherheitstechnik Wann: , 15:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Referent: Verfahrenstechnik Dipl.-Ing. P. Bording, Landesamt, Recklingh., Dr.-Ing. F. Westphal, Siemens AG, Ffm., Dipl.-Ing. R. Ballenweg, BASF SE, Ludwigsh., Dr.-Ing. U. Seifert, Fraunhof., Oberhausen, Moderator: Prof. Dr. A. Schönbucher, Uni Duisb.-Essen Info: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , Vortrag Vortragsserie Technische Dokumentation Q I./09, Teil 1 Wann: , 18:30 Uhr Ort: Am Römerhof 15, Frankfurt Veranstalter: Technische Dokumentation Anmeldung: Bis , Hartmut Möller, Tel.: , hartmut.moeller@moeller-tdk.de Vortrag Innovationsforum TIMES Wann: , 16:00 Uhr Ort: Rheinstrasse 89, Darmstadt Referent: Referententeam Anmeldung: Bis , Christiane Volk, Tel.: , Fax: , volk@darmstadt.ihk.de Symposium Prozessanalysentechnik aus dem Labor in die Produktion Wann: , 15:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Referenten: Dr. M. Kloska, BASF SE, Ludwigshafen, Dr. M. Rahe, Satorius AG, Göttingen, Prof. Dr.-Ing. B. Lendl, TU Wien, Dipl.-Chem. R. Hass, Uni Potsdam, Moderator: Prof. Dr. R. Kessler, Hochschule Reutlingen Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , kolloquien@dechema.de Vortrag IT-Leiter Treff (AK CC-LAN) Wann: , 09:30 Uhr Ort: Rheinstrasse 89, Darmstadt Referent: Referententeam Anmeldung: Bis , Christiane Volk, Tel.: , Fax: , volk@darmstadt.ihk.de Symposium Intelligente Grenzflächen für Industrielle Trennprozesse Wann: , 15:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Referent: Prof. Dr.-Ing. W. Peukert, Uni Erl.-Nbg., Prof. Dr. A. Seidel-Morgenstern, MPI, Magdedeburg, Prof. Dr. M. Ulbricht, Uni Duisburg-Essen, Prof.Dr. T. Scheper, Uni Hannover Moderator.: Dr. R. Ditz, Merck, Darmstadt Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , kolloquien@dechema.de Vortrag Warum heute noch Bach? Wann: , 16:00 Uhr Ort: Bahnstr. 47, Erzhausen Veranstalter: VDI/VDE Seniorenkreis Referent: Herr Vogelgesang, Langen Anmeldung: Rudolf Thiel; Tel.: , thiel.rudolf@vdi.de Symposium Industrielle Aspekte des Mikroreaktoreinsatzes Wann: , 07:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Referenten: Dr. Katja Haas-Santo, Forschungsz. Karlsruhe, Dr. M. Uerdingen, Solvent Innovation, Köln, Dr. P. Löb, Institut für Mikrotechnik Mainz, Mod.: Dr. T. Bayer, Siemens AG, Ffm Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , kolloquien@dechema.de Vortrag Neue Einsatzmöglichkeiten im Plasmaschweißen Wann: , 18:00 Uhr Ort: Metallfachschule Hessen, Ludwig-Erhard- Straße 20, Oberursel Veranstalter: Schweißtechnik Referent: Dr. Uwe Szieslo, PlasmaStar GmbH, Düsseldorf Anmeldung: DVS Bezirksverband Rhein-Main, Diana Böckmann Tel.: , Fax: , info@fm-hessen.de 17

20 VERANSTALTUNGEN 08/09 Symposium Produktverantwortung in der Abfallwirtschaft Erfüllung der Vorgaben der neuen Abfallrahmenrichtlinien Wann: , 14:00 Uhr Ort: Theodor-Heuss-Allee 25, Frankfurt Veranstalter: Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik Referent: Dr. M. W. Pauly, RAe, Köln, Dr. H. Itzel, Merck, Darmstadt, Dr. I. Sartorius, Ffm., Dr. Anja Weisgerber, Europ. Parlament Brüssel, Prof. Dr. M. Faulstich, TU München, Moderator: Dr. M. Engler, Regierungspräs. Darmstadt Anmeldung: Dr. Rolf Lenke, Tel.: , Vortrag Vortragsserie Technische Dokumentation Q I./09, Teil 2 Wann: , 18:00 Uhr Ort: Am Römerhof 15, Frankfurt Veranstalter: Technische Dokumentation Anmeldung: Bis , Hartmut Möller, Tel.: , hartmut.moeller@moeller-tdk.de Vortrag Ein Landausflug Wann: , 08:00 Uhr Ort: Linsengericht und Birstein Veranstalter: VDI/VDE-Seniorenkreis Anmeldung: Rudolf Thiel; Tel.: , thiel.rudolf@vdi.de, Busreise ca. 20,- p.p. Vortrag Die Müglitztalbahn. Ergänzung zur Dresdenexkursion im Juni 2008 Wann: , 16:00 Uhr Ort: Bahnstr. 47, Erzhausen Veranstalter: VDI/VDE-Seniorenkreis Referenten: Helmut Lorenz, DVD-Film Anmeldung: Rudolf Thiel; Tel.: , thiel.rudolf@vdi.de PIV Drives mit Brevini Group auf Wachstumskurs Seit 2002 wächst die PIV Drives GmbH in Bad Homburg. Nach Investitionen von fast neun Millionen Euro und dank der Synergien mit der italienischen Brevini Group wird der Jahresumsatz Millionen Euro erreichen, bei rund 440 Beschäftigten und einer Exportquote von mehr als 40 Prozent. Am 4. Juni feierte die PIV ihr 80-jähriges Bestehen. Die Entscheidung, auf dem deutschen Markt direkt vertreten zu sein, war und ist richtig, sagte Renato Brevini, Präsident von Brevini Power Transmission am 4. Juni 2008 anlässlich der 80-Jahr-Feier der PIV in Bad Homburg. Mit einem Umsatzplus von 17 Prozent auf 284 Millionen Euro hat Brevini Power Transmission auch im Jahr 2007 ihren Wachstumskurs fortgesetzt. Der Exportanteil beträgt 70 Prozent; hierzu tragen unter anderem die Synergieeffekte aus dem Kauf der PIV und das weltweite Vertriebsnetz mit Niederlassungen in 22 Ländern bei. Im Januar 2002 hatte das italienische Unternehmen die Bad Homburger PIV Drives GmbH gekauft. Der Umsatz der PIV ist von knapp 40 Millionen Euro im Übernahmejahr 2002 auf mehr als 71 Millionen Euro im Jahr 2007 kontinuierlich gestiegen. Der eingeschlagene Wachstumskurs wird für das laufende Jahr 2008 einen Umsatz von 85 Millionen Euro ermöglichen, prognostiziert Michael Kissel, Geschäftsführer der PIV und ergänzt: Mit Investitionen in Höhe von knapp 9 Millionen Euro in den vergangenen fünf Jahren haben wir die Produktionsprozesse am Standort Bad Homburg optimiert. Darüber hinaus hat die Integration der PIV-Produkte in das Brevini Vertriebsnetz neue internationale Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet, die bislang undenkbar waren. Das Werk in Bad Homburg hat seine Produktionskapazität deutlich ausgeweitet und im Jahr 2007 mehr als Getriebe produziert. Die Geschichte der PIV beginnt 1928, als Werner Reimers das PIV- Patent für stufenlos regelbare Getriebe erwirbt und anschließend mit 16 Mitarbeitern die Produktion startet. Nach dem II. Weltkrieg war die PIV lange Zeit das größte Unternehmen in Bad Homburg, mit zeitweise mehr als 2000 Beschäftigten. Im Januar 2002 dann stieg die italienische Brevini Group ein. Jacopo Tozzi, einer der Geschäftsführer der PIV Drives bezeichnete die gelungene Integration in seiner Rede anlässlich der 80-Jahr-Feier als deutsch-italienische Erfolgsgeschichte, ähnlich wie Michael Schumacher und Ferrari oder Luca Toni und der FC Bayern. Renato Brevini, Präsident von Brevini Power Transmission, zog in seiner Rede ebenfalls eine sehr positive Bilanz zur Übernahme der PIV: Heute, sieben Jahre nach der Entscheidung, können wir sagen, dass die unternehmerische Vision richtig war und dass PIV eine brillante Zukunft vor sich hat. PIV ist nahtlos in die Konzernorganisation integriert, in welcher sie ein unverzichtbares Zahnrad im Getriebe unseres neuen Entwicklungsplans, der bis 2011 ausgreift, darstellt. Für den Abschluss unseres Entwicklungsplans, also das Jahr 2011, haben wir eine PIV geplant, die 30 Prozent zu unserem konsolidierten Umsatz, das heißt 150 Millionen Euro zu einem Gesamtumsatz für Brevini Power Transmission von rund 500 Millionen Euro beiträgt. BREVINI POWER TRANSMISSION S.p.A Brevini Power Transmission, 1960 von den Brüdern Renato, Luciano und Corrado Brevini in Reggio Emilia/Italien gegründet, gehört zu den weltweiten Marktführern für Planetengetriebe und mechanische Antriebstechnik. Die Gruppe profitiert von wachsenden Marktanteilen bei Industrieanwendungen (Stahl- und Kunststoffindustrie, Fördertechnik) und in innovativen Systemen wie Windturbinen, Recyclinganlagen, Kraftwerken. Brevini Power Transmission gehört zur Brevini Group, zu der auch Brevini Fluid Power (hydraulische Antriebstechnik) zählt. Autor: Bernard Rensinghoff, Marketing Manager, PIV Drives GmbH 18

21 VDI FRANKFURT-DARMSTADT Ordentliche Mitgliederversammlung des VDI Bezirksvereins Frankfurt-Darmstadt vom bei Main Airport Center, Unterschweinstiege 2-14, 60549Frankfurt am Main. TOP 1 Genehmigung der Tagesordnung Die Versammlung wurde vom Vorsitzenden des VDI BV Frankfurt-Darmstadt, Herrn Prof. Dr.-Ing. Bernhard Kup geleitet. Die satzungsgemäße und fristgerechte Einladung sowie die Beschlussfähigkeit wurden festgestellt. Es gab keine Änderungswünsche zur Tagesordnung. 102 Mitglieder und 15 Gäste nahmen teil. TOP 2 Bericht des Vorsitzenden Herr Prof. Kup berichtete über das Geschäftsjahr 2007; Einzelheiten sind der Anlage 3 zu entnehmen. Im Jahr 2007 verlor der Bezirksverein 23 Mitglieder durch Tod. Zum Jahresende 2007 betrug die Mitgliederzahl Die 24 Arbeitskreise führten im Berichtsjahr 114 Veranstaltungen mit insgesamt Teilnehmern durch. Der Bericht des Vorsitzenden wurde ohne Diskussion zustimmend zur Kenntnis genommen. TOP 3 Bericht des Schatzmeisters Das Betriebsergebnis 2007 weist eine Ausgabensumme von ,- aus. Der Fehlbetrag beträgt 4.103,41 und wurde aus Rücklagen gedeckt. TOP 4 Bericht der Rechnungsprüfer Bei der Rechnungsprüfung beim VDI BV am wurden keine Fehler festgestellt TOP 5 Entlastung des Vorstandes Auf Vorschlag der Rechnungsprüfer wurde der Vorstand ohne Gegenstimmen mit 1 Enthaltung entlastet. TOP 6 Bestätigung der Wahl der neuen Vorstandsmitglieder Der Vorstand hat Herrn Prof. Dr.- Ing. Dietmar Ueberschär als neues Vorstandsmitglied gewählt und bittet die Mitgliederversammlung um Bestätigung. Herr Prof. Ueberschär stellt sich vor. Herr Prof. Uberschär bleibt auch weiter als AK-Leiter tätig. Im Vorstand wird er die Schriftführung und die Betreuung der Arbeitskreise übernehmen, sowie sich an der Redaktionstätigkeit beteiligen. Die Mitgliederversammlung bestätigt die Wahl Von Herrn Prof. Ueberschär einstimmig. TOP 7 Verschiedenes Mit einem Schreiben vom beantragte Herr Prof. Hopp, AK- Leiter Umwelttechnik, unter TOP 7 seine Stellungnahme zu dem Aufsatz von Herrn Prof. Wagner, erschienen in vdi-nachrichten Nr. 39, aufzunehmen. Diese Stellungnahme hat eine Diskussion hervorgerufen und wird in Technik & Mensch Heft veröffentlicht. Herr Dipl.-Ing. Gerhard Bachmann schlägt vor, eine Arbeitsgruppe von Ingenieuren zu bilden, die dafür sorgen soll, dass die Spendeneinnahmen von den Förderfirmen in der Region des BV steigen. Der Vorstand begrüßt dieses Vorhaben und wird diesen Vorschlag aufgreifen. TOP 8 Ehrungen 227 persönliche Mitglieder und 1 Fördermitglied wurden für langjährige Mitgliedschaft geehrt. Frankfurt, den Prof. Dr.-Ing. Bernhard Kup Vorsitzender N. Prokhorova Geschäftsführerin 19

22 Mehr Vorteile unter: 20

23 VDI Frankfurt-Darmstadt VDI FRANKFURT-DARMSTADT VDI-AK TGA STELLT SICH VOR T - TECHNISCHE G - GEBÄUDE A - AUSRÜSTUNG Die TGA beschäftigt sich mit der technischen Ausrüstung die zum Betrieb und Errichtung von Gebäuden im weitesten Sinne benötigt wird. Hierzu gehören die Gewerke Heizung, Lüftung, Sanitär und Elektrotechnik. Zur Errichtung gehört die Planung nach technischem Regelwerk (VDI- Richtlinien), Ausschreibungsunterlagen erstellen, Vergabemitwirkung und Baustellenbetreuung sowie Abnahme der Leistung. Zum Betrieb des Gebäudes ist umfangreiches Gebäudemanagement erforderlich. Seit einiger Zeit beschäftigt sich die TGA mit Facility Management, das den gesamten Lebenszyklus (von der Projektentwicklung bis zur Verwertung oder Umnutzung) beinhaltet. Die Aufgabe des Arbeitskreises ist: 1. Die Mitglieder durch Vorträge und Veranstaltungen jederzeit mit Informationen der bewährten und neuesten Technologien in o. g. Fachgebieten zu informieren. 2. Kennen lernen von Kolleginnen und Kollegen. 3. Vertretung der Mitglieder bei überregionalen Treffen des VDI. Vorträge und Veranstaltungen werden häufig von Fachfirmen und Fachleuten ohne Honorar bzw. Aufwandsentschädigung durchgeführt. Historisch bedingt liegt der Schwerpunkt des Arbeitskreises in der Heizungs- und Lüftungstechnik. Für die Zukunft würde ich mich freuen, auch Vortragende aus anderen Fachgebieten gewinnen zu können. Franz Hegmann F riedensstr. 56, Bad Vilbel Heinrich-Erpenbach-Str Köln Tel.: Fax.: Handy: franz.hegmann@vdi.de EIN ZIEL FÜR INGENIEURE ANLÄSSLICH EINES BESUCHES DES VORSTANDS VOM VDI FRANKFURT-DARMSTADT MIT EINER KLEINEN GRUPPE UNTER LEITUNG VON HERRN PROF. DR. BERNHARD KUP STELLT HERR DIPL.-ING. KARL PROTZE DIE FUNKTECHNISCHE AUSSTELLUNG IM FREILICHTMUSEUM HESSENPARK IM TAUNUS VOR. Herr Protze, Jahr für Jahr besuchen immer mehr Gruppen von Laien und Spezialisten das Museumsdorf Hessenpark. Wie kommt das? Nun einmal wegen der zentralen Lage mitten in Deutschland, umgeben von anderen möglichen Zielen für einen familienfreundlichen Ausflug, wie Römerkastell Saalburg, Opel-Zoo, Erdfunkstelle der Telekom, Großer Feldberg und Freizeitpark Lochmühle, Und dann sicher auch, um neben den Gebäuden aus dem alten Hessen hier die Funktechnische Ausstellung im Ferdinand-Braun-Haus zu besuchen. Hier sind Sie ja Initiator und treibende Kraft. Wie kamen Sie auf die Idee mit der Funktechnischen Ausstellung? Meine Frau war eindeutig der Auslöser und am Anfang die treibende Kraft. In der Tagespresse erschien Ende 1997 ein Aufruf vom Hessenpark, dass sie Leute suchen, die ein älteres oder interessantes Handwerk im Hessenpark ehrenamtlich vorführen. Wir dachten erst mal an einen jungen bekannten Künstler, der dort die Fachwerkhäuser in Schwarz-Weiß-Feder-Technik zeichnen und verkaufen könnte. Er machte das zwar kurz, aber es klappte 21

24 VDI FRANKFURT-DARMSTADT VDI Frankfurt-Darmstadt nicht so ganz. Ein paar Tage danach meinte meine Frau, es stehen so viele Radios und so weiter im Anbau unseres Hauses: ich könnte doch die Dinger im Hessenpark vorführen, als Radiomechaniker oder so. Na, begeistert war ich von der Idee noch nicht. Einmal wöchentlich mindestens erinnerte sie mich daran. Dann rief ich im Hessenpark an und trug dem Chef des Bauhofes (der Werkstätten) mein Anliegen vor. Ganz überrascht war ich über die positive Reaktion, das sei doch prima. Wir verabredeten ein Gespräch in den nächsten Monaten. Anfang 1998 traf ich mich dann mit meinen Vorstellungen von einer kleinen Radio- und Funkausstellung plus Bildern von einigen Exponaten mit dem Bauhofsleiter und dem Geschäftsführer vom Hessenpark. Die beiden waren richtig begeistert und fanden die Idee einer Radiowerkstatt im Stil von 1953 und einer eigenen Funkstation großartig. Sie wollten nur noch den notwendigen Raum bestimmen. Ende 1998 bekam ich dann den Anruf, dass ich den ersten Stock des Hauses Rauschenberg mit der Apotheke am Marktplatz ausbauen könnte und sollte, mit der ausdrücklichen Bitte, es so wie besprochen auszuführen ging es dann richtig los, nachdem das alte Zeug, das im ersten Stock noch lagerte, entfernt war. Die beiden Räume sahen schlimm aus, aber ich muss gleich erwähnen, dass die Handwerker vom Hessenpark tolle Renovierungsarbeit geleistet und immer eigene kreative Ideen eingebracht haben. Immer, wenn ich mal wieder mit meinem berühmt-berüchtigten Technische-Zeichnung-Zettel z. B. zum Schreiner kam, war dessen Antwort: Wir machen das, Herr Protze, aber wenn, dann machen wir das richtig. So etwas kann man ja nicht alleine bewerkstelligen. Wer gehört dem Betreuerkreis an? Bei meiner mehrjährigen Erfahrung in der lokalpolitischen Arbeit für mein Dorf und Umgebung hatte sich das Konzept eines Mehrschalen- Teams bewährt. Das heißt: Der erste Kreis ist der harte Kern, der alles plant und auch ausführt. Der zweite Kreis sind Mitarbeiter, die uns gelegentlich bei fest umrahmten Arbeiten helfen, und der dritte Kreis besteht aus Mitarbeitern, die uns weltweit gelegentlich helfen können. Mein alter Weggefährte seit 1975, Karl Löhr, DL9KL, war sofort dabei. Einige Mitglieder der Amateurfunk-Ortsverbände stießen dazu. Auch von der Deutschen Lufthansa waren Nichtfunker, dafür aber Flieger, sofort dabei. Jürgen Graaff, ein ehemaliger Kollege und Geschäftsführer von Telefunken, half mir auch sehr. Nachdem die Presse über unser Vorhaben sehr wohlwollend berichtet hatte, stießen Radio- und Rundfunk-Fans zu uns. Ganz überrascht war ich, als auch drei Jugendliche, Monika, Arne und Philipp, mich baten, mitmachen zu dürfen. Sie hatten sehr viel Spaß beim Aufbau, rannten treppauf treppab, und zwei haben sogar später ihre Funk-Lizenz gemacht. Meine beiden Kinder muss ich auch erwähnen. Meine Tochter schrieb die langen Lebensläufe und die funktechnischen Geschichten komplett bis zum Druck, und mein Sohn half immer bei allen computertechnischen Problemen. Wir waren dann zehn Leute im ersten Kreis, ca. 23 im zweitenkreis und bis zu 30 im dritten Kreis. Jetzt betreuen wir an jedem Sonntag (und meistens auch sonnabends) den Museums-Publikumsverkehr mit einem Team von 14 Mitstreitern. Die anderen Schalen sind noch erhalten und werden bei Bedarf aktiviert. Wer lieferte die Exponate und wie trägt sich das alles? Es fing mit den Geräten an, die ich zu Hause im Anbau gesammelt hatte. Das waren Exponate aus meiner Telefunken-Zeit in Berlin, sowie viele Sachen von Radio-Sammlern und aus Nachlässen oder Spenden von anderen Amateurfunkern. Später kamen viele Spenden, speziell aus der Unterhaltungstechnik, von Besuchern und von umliegenden Bewohnern, die von uns in der Zeitung gelesen hatten, hinzu. Ganz toll fand ich, dass fast alle Gegenstände von Funkamateuren, Besuchern, Bastlern oder Fans Schenkungen sind. Unser Motto ist immer: Wir sind nur arme Museums-Mäuse. Bild 1: Radio- und Fernsehwerkstat Auf keinen Fall möchte ich Klaus Skrotzke, DH1KSS, vergessen. Er ist von Anfang an dabei. Herr Skrotzke hat ein eigenes Privatmuseum in den vielen Räumen einer Mühle. Er hat uns immer wieder, wenn wir glaubten, nichts mehr zu finden, mit seltenen und tollen Exponaten ausgeholfen. Auch Wolfgang Schmidt, DG9WS, und Gerhard Hoyer, DJ1GE, schleppten alte und gute Stücke an. Natürlich fehlten dann doch noch Exponate, die in das Gesamt-Konzept eingebunden werden sollten. Hier halfen uns einige Sponsoren, wie z. B. Telefunken-Sendertechnik, der Deutsche Amateur Radio Club, eine große Elektro-Firma in Bad Homburg, und andere. Durch unsere weltweiten Kontakte über Amateurfunk, meine Fliegerei und einige Mitarbeiter, die noch aktiv Langstrecke fliegen, haben wir ganz tolle Sachen aus Buenos Aires, Phönix, Dayton, Tokio, Johannisburg, Kairo, Moskau und St. Petersburg bekommen, z. B, eine Edison-Tonwalze, fast 100 Jahre alt, und einen Dekaden-Kreisrechner, über 120 Jahre alt. Und was dann wirklich noch für unser Konzept fehlte, wurde nachgebaut. Wir haben in unserer Gruppe mehrere Mitarbeiter, die das ganz prima können. So entstand z. B. der 1936er Fernseher von Manfred v. Ardenne. Das Gehäuse bauten die Schreiner nach vorhandenen Abbildungen detailgetreu nach. Wir setzten dann innen die Original-Röhren ein. Einiges musste natürlich auch gekauft 22

25 VDI FRANKFURT-DARMSTADT werden. Aber alle Verkäufer waren uns gegenüber fair mit den Preisen, da wir sie von unserer Sache begeistern konnten. Das Geld dafür spendete der Hessenpark, der auch die ganzen handwerklichen Leistungen für den Aufbau und die notwendigen Reparaturen übernahm, vom Elektriker, Schreiner, Schmied bis zum Malermeister. Außerdem zahlt der Hessenpark die Kosten für Strom, Heizung und Telefon. Einmalig war, dass wir vom Hessenpark-Geschäftsführer vollkommen freie Hand für unsere Arbeiten bekommen hatten. Das spornte uns natürlich an, so gut und genau wie möglich zu sein. Denn die so genannten Experten kommen garantiert und neigen zum Meckern. Ich kann das aber schon vorwegnehmen: auch die richtigen Experten waren von unserer Arbeit begeistert. Wir selbst haben mehrere tausend Stunden ehrenamtliche Arbeit investiert. Wie waren die Stufen des Ausbaues und was wird im Einzelnen gezeigt? Die erste Stufe, fertiggestellt im Jahr 2000, war der erste Stock über der Apotheke mit zwei großen Räumen. Im hinteren Raum ist die Amateurfunkstation mit der internationalen offiziellen Kennung DLOFHP/DN2KK und die Radio-/Fernseh-Werkstatt durch eine Glaswand abgetrennt. Hier finden auch unsere Besprechungen statt und können Besucher empfangen werden. Im anderen Teil des Raumes ist die Radio-Sammlung vom Detektor bis zum modernen Gerät in Vitrinen untergebracht, sowie eine große Röhren- und Messgeräte-Sammlung und das Standpult mit dem Gästebuch. Der zweite Raum enthält Schautafeln über die Entwicklung der Elektrotechnik/Elektronik/Funktechnik, eine Amateurfunkgeräte-Ausstellung, sowie Bauteile der Funk-Fernmeldeund Großsendertechnik. An einem Info-Stand können sich die Besucher kostenlos mit Prospekten und Broschüren versorgen. In diesem Raum stehen auch einige Modelle, die der Besucher selbst bedienen kann, z. B. der Nachbau Bild 2: Fernsehen: von der Nipkow-Scheibe bis zum Flachbildschirm. des Hertzschen Funken-Senders, ein Fernschreiber, der mit dem zweiten im Nebenraum kommuniziert, ein über PC einstellbarer Kurzwellenempfänger und ein Detektorempfänger (noch mit Bleikristall zum Pieken) für Kopfhörer-Empfang und auch mit nachgeschalteten verschiedenen Lautsprechern. Da die Ausstellung im ersten Stock ein unwahrscheinlich großes und positives Echo bei den Besuchern und der Presse hatte, bekamen wir von der Geschäftsleitung den Auftrag, auch den zweiten Stock auszubauen. Klar war uns von Anfang an: Da muss ein Original-Wohnzimmer von 1955 hin, mit all den Errungenschaften der damaligen Kommunikationstechnik. Dieses Wohnzimmer steht jetzt hinter Glas und ist eine unserer Hauptattraktionen. Das weitere Konzept für diesen Raum stammt von Günter Gabelunke, DH3GG: Links die Seefahrt, rechts die Luftfahrt, jeweils mit ihrer Funktechnik, und auf der vierten Seite das Auto mit eine Ausstellung der Entwicklung des mobilen Telefons, angefangen von Adenauers schwerem Funktelefon im schwarzen Mercedes-Pullman, bis hin zum heutigen Handy. Der zweite Raum zeigt die Entwicklung des Fernsehens, der Digitaltechnik vom einfachen Rechner bis zum PC, des Weltraumfunks, sowie die elektrische Grundlagentechnik, Abschluss bildet ein kleines Archiv mit einer Bibliothek. Im Dachgeschoss sind die VHF- und UHF-Antennen aufgebaut. Außerdem haben wir hinter dem Haus noch eine Doppelzepp-Antenne hängen, mit der sich KW-Amateurfunkverkehr machen lässt. Die zweite Etage wurde 2004 vollendet und dann das gesamte Museum in einem Festakt dem Hessenpark übergeben. Da wir viele Exponate haben, die wir nicht alle ausstellen können, wurde im Hessenpark-Bauhof ein Regal-Lager geschaffen. Dort kann der fachkundige Besucher bei einer Führung, schön aufgereiht, noch viele tolle Exponate sehen, im Keller des Hauses existiert außerdem ein Ersatzteillager, unter anderem mit Hunderten von Röhren, die wir alle als Geschenk bekamen. Wir reparieren auch manchmal Omas altes Radio, und die Freude ist dann groß, wenn das Ding wieder dudelt. Derzeit läuft zusätzlich eine Sonderausstellung über Elektronenröhren in Zusammenarbeit mit der Wiesbadener Firma Perkin-Elmer, ehem. Werkstätten Prof.Dr.Heimann. Sonderausstellungen liefen über die Arbeit von Ferdinand Braun, nach dem das Haus inzwischen benannt ist, und der hessischen Firma Hartmann & Braun Warum gerade Ferdinand-Braun- Haus? Wir haben ja hier den Hessenpark, und Ferdinand Braun war Hesse, geboren in Fulda. Ich selbst habe Hochfrequenztechnik studiert, als Jungingenieur bei Telefunken große Sender aufgestellt, bin seit 1960 lizenzierter Amateurfunker und war auch später bei der Lufthansa mit der Materie Hochfrequenz befasst. Dabei stieß ich immer wieder auf den Namen Ferdinand Braun, der in den Hochfrequenz- Pionierzeiten einer der herausragenden europäischen Wissenschaftler war. Er hat durch sein Wissen, seine harte Arbeit, seine richtigen Fragen und mit seiner guten Kombinationsgabe viele Entdeckungen gemacht, für die er 1909 zusammen mit Marconi den Physik-Nobelpreis bekam. 23

26 VDI FRANKFURT-DARMSTADT VDI Frankfurt-Darmstadt Ausflüge legt man ja meistens familienfreundlich an. Werden die mitreisenden Damen und die Kinder oder Jugendlichen nicht von der Fülle der Exponate erschlagen? Es gibt zwei Museums-Modelle. Das erste: Es ist viel Platz vorhanden, man kann viel sehen, muss aber viel laufen und wird immer wieder aus den Gedanken gerissen. Das zweite: auf wenig Platz viel zu zeigen. Wir mussten aus Platzgründen das zweite Modell nehmen. Es ist uns aber gelungen, durch viel Glas, viel Licht und mit raffinierter Ausstellung zu erreichen, dass es nicht überladen wirkt. Man kann in zehn Minuten einen Überblick erhalten, 30 Minuten verweilen oder sich auch zwei Stunden dort aufhalten, oder sich nur gezielt etwas herauspikken. Unser Motto ist: KLEIN ABER FEIN. Für die Familie ein Muss : Das Wohnzimmer aus alten Zeiten und Omas Radio. Auch die Jugend langweilt sich bei uns nicht. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass viele Jugendliche von ihren Eltern richtiggehend losgerissen werden müssen. Aus dieser Erfahrung heraus haben wir auch unsere Jugendarbeit intensiviert und bieten Workshops in den Ferien und für die umliegenden Schulen an. Selbst Kinder-Geburtstage haben wir schon bei uns gefeiert. Was sollten Besucher wissen, wenn sie im Rahmen eines Ausfluges die Ausstellung besuchen wollen? Man sollte für den Besuch unseres Museums mindestens 60 Minuten einkalkulieren. Will man das Vorzeigelager sehen, nochmals 30 Minuten. Nach einer kleinen Stärkung im Gasthaus Adler oder im Landhotel mit Restaurant, gleich gegenüber von uns, kann gegebenenfalls noch das alte Posthaus mit der Fernmeldetechnik gezeigt werden und auch die Fernseh-Studiotechnik im Fotohaus. Der Marktplatz mit seinen verschiedenen Läden wird speziell die Damen ansprechen und auch eine gewisse Zeit beanspruchen. Dann ist hinter der Kasse natürlich noch der große Hessenpark. Dort sollte man sich bei einem Kurzbesuch auf besonders interessante Objekte beschränken, sonst wird es zeitlich einfach zu viel. Unsere Ausstellung ist ganzjährig geöffnet und übrigens kostenlos. Zu den normalen Öffnungszeiten vom Hessenpark, zur Zeit von März bis November, stehen jeden Sonntag von 10:00-15:00 Uhr Experten in der Ausstellung zur Verfügung. Wenn eine Führung gewünscht wird, möge man mich bitte vorher anrufen unter ( ) oder funktechnik@hessenpark.de. Das Interview mit Dipl.Ing.Karl Protze, DL7KK, führte Dipl.Ing. Klaus Böttcher, DJ3RW EYE KONFERENZ -TREFFEN EUROPÄISCHER JUNGINGENIEURE- Die 28. Konferenz für europäische Jungingenieure (EYE Konferenz) fand vom 24. bis in Düsseldorf statt. Im Mittelpunkt der Konferenz stand das Thema: Do it with a European engineer More chances for your studies, career and private life. Die Konferenz richtete sich an Studierenden der Ingenieurswissenschaften sowie Jungingenieure, die das Optimum ihrer Möglichkeiten anstreben und bereit sind, sich aufgeschlossen den Herausforderungen in Wirtschaft und Gesellschaft zu stellen. Die VDI Hochschulgruppe Darmstadt war mit sechs Teilnehmern bei der Konferenz vertreten, um interessante Unternehmen zu besuchen, an spannenden und lehrreichen Workshops teilzunehmen und Kontakte mit anderen Studenten oder Ingenieuren aus über 19 Ländern zu knüpfen. Bereits am Freitagmittag konnten die Konferenzteilnehmer unter anderem das Kraftwerk Scholven der E.ON AG besuchen, bei dem Toyota Formel Eins Team hinter die Kulissen schauen, oder sich auf dem Flughafen Düsseldorf die komplizierte Logistik erläutern lassen. Der Unterzeichner besuchte Thyssen-Krupp in Duisburg und durfte den Weg von Eisenerz über die Schmelze bis zum Kaltwalzblech begleiten. Im Anschluss wurde den Besuchern in der Entwicklungsabteilung gezeigt, dass Thyssen-Krupp nicht nur Bleche walzt, sondern auch im Bereich der Verarbeitung von Blechen Pionierarbeit leistet: Es wurde eine Maschine vorgeführt, die konische Blechprofile fast faltenfrei biegen kann. Am Samstag gab es eine Plenardiskussion mit hochkarätigen Gästen aus Politik und Wirtschaft. Desweiteren fanden zahlreiche Seminare zu den Themen Bewerbung, Work-life-Balance, Gestaltung von Innovationsprozessen und Business Etikette statt. Hier war es den Teilnehmern möglich ihre Hard- und Softskills zu schulen und weiterzuentwickeln. Das Rahmenprogramm in den Düsseldorfer Rheinterrassen und auf der MS River Dream bot die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Am Sonntag wurde die Konferenz mit kulturellen Besuchen im Düsseldorfer Museum Kunst-Palast und an der Zeche Zollverein abgeschlossen. Die Darmstädter Delegation konnte sehr vom Besuch der EYE Konferenz profitieren und wird sicherlich auch im Mai 2009 Abgesandte nach Hasselt in Belgien schicken. Harald Rechert VDI HG Darmstadt 24

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