15 30 Kärtchen (etwa 4 x 8 cm) für jedes Paar oder jede Gruppe. Bereiten Sie für jede Spielgruppe entsprechend die fertigen bzw. leeren Kärtchen vor.

Transkript

1 3.1 Domino + 25 Min. Kl Kärtchen (etwa 4 x 8 cm) für jedes Paar oder jede Gruppe Bereiten Sie für jede Spielgruppe entsprechend die fertigen bzw. leeren Kärtchen vor. angeleitete Variante: Bereiten Sie für die Schüler fertige Lernkärtchen vor. Schreiben Sie auf das erste Kärtchen links START auf das letzte Kärtchen rechts ENDE. Auf die restlichen Kärtchen schreiben Sie Begriffspaare oder jeweils gleiche Begriffe. Teilen Sie die Unterrichtsgruppe ein, es spielen immer zwei bis vier Schüler zusammen. Die Kärtchen werden gemischt, jeder Spieler erhält sechs Kärtchen, die anderen werden verdeckt als Stapel auf den Tisch gelegt. Das oberste Kärtchen wird vom Stapel genommen und für alle sichtbar auf den Tisch gelegt. Der erste Spieler versucht, seine Kärtchen so anzulegen, dass ein sinnvolles bzw. wortgleiches Begriffspaar entsteht. Er darf so lange fortfahren, bis er nicht mehr anlegen kann. Dann kommt der nächste Schüler an die Reihe. Wer nichts anlegen kann, zieht ein Kärtchen vom Stapel. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Kärtchen angelegt sind. freie Variante: Die Schüler gestalten in Partner- oder Gruppenarbeit die Spielkärtchen zu einem vorgegebenen Thema selbst. Der Spielablauf ist identisch. Domino zum Judentum: START / Symbol; Davidstern / Schrift; Thora / Gottesbild; ein Gott (Jahwe) / Regeln; Zehn Gebote / Laubhüttenfest; Jom Kippur / Menora; siebenarmiger Leuchter / Fest im Frühjahr; Pessach / Ruhetag; Sabbat / Speiseregel; koscher / Gotteshaus; Synagoge / Ur-Vater; Abraham / Staat; Israel / Brauch für Männer; Beschneidung / Inhalt der Thora; fünf Bücher Mose / ENDE START Symbol Davidstern Schrift Brett- und Schreibspiele 1

2 3.2 Quartett 20 Min. Kl Quartettkarten für jede Gruppe (32 oder weniger) Je nach Zielsetzung bereiten Sie die Karten vor oder die Schüler erstellen zu einem bestimmten Thema selbst Quartette. Die Karten werden gemischt und gleichmäßig in der Spielgruppe verteilt. Ein Schüler beginnt und fragt einen beliebigen Mitspieler nach einer bestimmten Karte, die ihm selbst fehlt. Hat der andere Spieler diese Karte, muss er sie an den Fragenden abgeben und dieser darf weiterfragen. Besitzt der Gefragte die Karte nicht, darf er nun die Mitspieler nach ihm fehlenden Karten befragen. Wenn ein Schüler ein Quartett zusammen hat, wird es abgelegt. Gewonnen hat, wer am Ende die meisten vollständigen Quartette vor sich liegen hat. Weltreligionenquartett: Gottheiten, Heilige Schrift, Riten und Feiern, Ge- und Verbote Kniggequartett: Verhaltensregeln aus Tischsitten, Begrüßung, Kleiderordnung, Umgang mit Erwachsenen, Gesprächsregeln, Verhalten im Klassenzimmer, Telefonieren, In fremden Ländern Ganesha Shiva Parvati Brahma Brett- und Schreibspiele 2

3 3.3 Bingo 20 Min. Kl Spielplan mit 4 x 4 Feldern für jeden Schüler Bereiten Sie für jeden Schüler einen Spielplan und ggf. 16 Begriffe vor. angeleitete Variante: Bereiten Sie für die Schüler Spielpläne und 16 fertige Lernkärtchen mit Lernwörtern zu einem bestimmten Thema vor. Jeder Mitspieler überträgt in beliebiger Reihenfolge die Begriffe in den eigenen Spielplan. Ein Schüler übernimmt die Spielleitung, liest die Wörter aus seinem Plan vor und die anderen streichen diese auf ihren Plänen durch. Wer zuerst eine Viererreihe waagrecht, senkrecht oder diagonal durchgestrichen hat, ruft Bingo und hat gewonnen. freie Variante: Die Schüler gestalten in Partner- oder Gruppenarbeit die Begriffskärtchen zu einem vorgegebenen Thema selbst. Mögliche Themen: 16 Feiertage 16 Begriffe aus einer Weltreligion 16 Werte 16 Menschenrechte 16 Kinderrechte Treue Liebe Respekt Fairness Weitblick Erfolg Optimismus Ehrlichkeit Gleichheit Freiheit Toleranz Glaube Demut Moral Disziplin Sauberkeit Brett- und Schreibspiele 3

4 3.4 Memory + 10 Min. Kl Kärtchen jeweils 5 x 5 cm groß für jedes Paar oder jede Gruppe Schneiden Sie eine entsprechende Anzahl von Kärtchen für jedes Paar bzw. jede Gruppe am besten aus Kopierkarton oder Tonzeichenpapier aus. angeleitete Variante: Bereiten Sie für die Schüler fertige Lernkärtchen vor und teilen Sie Spielgruppen ein. Es spielen immer zwei bis vier Schüler zusammen. Die Kärtchen werden gemischt und mit der leeren Seite nach oben auf den Tisch gelegt. Der erste Spieler deckt für alle sichtbar zwei Kärtchen auf. Wenn das Paar zusammenpasst, darf er die Kärtchen behalten und noch einmal zwei weitere aufdecken. Bei unterschiedlichen Kärtchen werden diese wieder umgedreht und der nächste Spieler ist am Zug. Gewonnen hat der Schüler mit den meisten Kartenpaaren. freie Variante: Die Schüler gestalten in Partner- oder Gruppenarbeit die Spielkartenpaare zu einem vorgegebenen Thema selbst. Kärtchen mit identischen Begriffen Kärtchen mit Begriffen und Bildern: Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung + passende Bilder aus Zeitschriften, Prospekten oder selbst gemalt; Verhaltensregeln aus dem Bereich Tischsitten + Bild von richtig gedecktem Tisch Kärtchen mit Begriffspaaren: Christentum + Weihnachten; Judentum + Pessach; Islam + Ramadan Kärtchen mit gegenläufigen Begriffen: Freude + Leid, Liebe + Hass, Erleichterung + Enttäuschung Brett- und Schreibspiele 4

5 3.5 Kreuzwortgitter 10 Min. Kl Spielvorlage für jeden Schüler Zeichnen Sie ein Feld mit mindestens 10 x 10 Kästchen (jeweils 1 x 1 cm) auf ein Blatt. Tragen Sie etwa 10 Begriffe zu einem Thema waagrecht und senkrecht in das Gitter ein. Die restlichen Felder werden mit beliebigen Buchstaben gefüllt. angeleitete Variante Verteilen Sie die Spielpläne an die Schüler. Diese suchen in dem Wortgitter nach Begriffen zu einem Thema oder nach Begriffen zu vorgegebenen Definitionen und streichen sie an. freie Variante Die Schüler gestalten selbst Wortgitter zu ethischen Themen und lassen die Mitschüler die Begriffe suchen. Thema: Kinderrechte Suche in dem Wortgitter waagrecht und senkrecht nach 10 Kinderrechten: Kinder haben ein Recht auf F A B I L D U N G U A S T M R N A M E N M I D E N T I T Ä T I K P I N F G P W E L O M N A X S U E R I L Z U H A U S E H E E K N R C D A B A A B V G U J Q H V L G E S U N D H E I T S N R D G A S D F G Brett- und Schreibspiele 5

6 3.6 Windfahne 7 Min. Kl Papier und Stifte keine Einstieg oder Zusammenfassung eines Themenbereichs Legen Sie einen vorgegebenen Begriff fest, das kann auch der Name eines Mitschülers sein, und bestimmen Sie die Windrichtung. Die Schüler schreiben den Begriff / Namen in Großbuchstaben senkrecht auf ein Blatt. Nun ergänzt jeder Schüler Wörter, die zum vorgegebenen Begriff passen. Bei Windstille (einfach) genügt es, wenn ein Buchstabe des Begriffs irgendwo in den ergänzten Wörtern enthalten ist. Bei Westwind (schwieriger, rechts drehende Windfahne), müssen die ergänzten Wörter mit den Buchstaben des vorgegebenen Begriffs beginnen. Bei Ostwind (schwierig, links drehende Windfahne) müssen die ergänzten Wörter mit den Buchstaben des vorgegebenen Begriffs enden. Ethik bei Westwind E MPATHIE T OLERANZ H INDUISMUS I NTEGRATION K ONFLIKTE Ethik bei Windstille BIB E L DIEBS T AHL H OROSKOP B I LDUNG K IRCHE Ethik bei Ostwind KINDERRECHT E FREUNDSCHAF T PESSAC H KURBAN BAYRAM I ERNTEDAN K Brett- und Schreibspiele 6