EFB-ELEKTRONIK WIR SORGEN FÜR VERBINDUNG CHRISTIAN HELLER, POLIZEITAG WIESBADEN. Mitglied der

Größe: px

Ab Seite anzeigen:

Download "EFB-ELEKTRONIK WIR SORGEN FÜR VERBINDUNG CHRISTIAN HELLER, POLIZEITAG WIESBADEN. Mitglied der"

Volker Biermann
vor 6 Jahren
Abrufe

1 EFB-ELEKTRONIK WIR SORGEN FÜR VERBINDUNG Mitglied der

BEO BACHTUNG GRÖ ßERER MENSCHENMENGEN Die Münchner Polizei rüstet 1964 einen Lastkraftwagen zur fahrbaren Fernsehanlage (Kistler 1965: 166) um, die ebenfalls mehr leisten soll als lediglich

2 BEO BACHTUNG GRÖ ßERER MENSCHENMENGEN Die Münchner Polizei rüstet 1964 einen Lastkraftwagen zur fahrbaren Fernsehanlage (Kistler 1965: 166) um, die ebenfalls mehr leisten soll als lediglich Verkehrskontrolle: Auch auf ordnungs- und sicherheitspolizeilichem Sektor besteht ein Bedürfnis, größere Menschenmengen, Aufmärsche, Versammlungen unter freiem Himmel, evtl. Streiks, Krawalle o. ä. im Bild zur Einsatzzentrale zu übertragen. (ebd.: 167; vgl. Heinze 1965). 2

3 AUSWEITUNG DES K AMERAEINSATZES Die Ausweitung des Kameraeinsatzes auf Versammlungen Diese Erweiterung des Einsatzgebietes von Verkehrs- auf Versammlungsteilnehmer wird spätestens in der zweiten Hälfte der sechziger Jahre zu einem immer wichtigeren Trend. 3

4 VIDEO ÜBERWACHUNG BEI DEMO NSTRATIONEN Bei Demonstrationen finden die Rechtsgrundlagen des auf Bundesebene erlassenen Versammlungsgesetztes Anwendung, daher ist es der Polizei rechtlich möglich, Bild und Tonaufnahmen von Teilnehmern der Demonstration anzufertigen. 4

5 VIDEOÜBERWACHUNG AM BEISPIEL PARIS UND LONDON Videoüberwachung in Paris kartiert in einem Open Street Map Projekt (Quelle Wikipedia) Großbritannien gilt als das Mutterland der Videoüberwachung, insbesondere in London werden nahezu alle öffentlichen Plätze im Innenstadtbereich überwacht. 5

6 WENN SICH DAS SICHERHEITSGEFÜHL VERÄNDERT Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung in beobachteten Gebieten ist angestiegen. Dies hat zur Folge, dass der Eindruck entsteht, die Gefahrensituation werde durch die Videoüberwachung technisch kontrolliert und dringend notwendige vor Ort verfügbare nicht professionelle Hilfe unterbleibt, auch aus Angst vor der Dokumentation unsachgemäßer Hilfeleistung. 6

7 VERDRÄNGUNG DER K RIMINALITÄT Die Erfahrung zeigt, dass die Videoüberwachung eine Verdrängung der Kriminalität aus den beobachteten Räumen in oftmals naheliegende, nicht überwachte Bereiche bewirkt. 7

8 TÄTERERMIT TLUNG DURCH BEO BACHTUNG Überwachungskameras dienen der Täterermittlung, nicht der Prävention. Täterermittlung ist ein Opferrecht. Nur wenn ein Täter ermittelt wird, hat ein Opfer eine Chance auf Schadensersatz bzw. Wiedergutmachung 8

PERSÖ NLICHKEITS- UND BE WEGUNGSBILDER Kritiker sehen das Risiko, dass mittels der neuen Techniken Persönlichkeits- und Bewegungsbilder einzelner Individuen erstellt werden

9 PERSÖ NLICHKEITS- UND BE WEGUNGSBILDER Kritiker sehen das Risiko, dass mittels der neuen Techniken Persönlichkeits- und Bewegungsbilder einzelner Individuen erstellt werden können. Auch eine mögliche Manipulation der digitalen Bilder steht im Blickpunkt, da die erweiterten technischen Möglichkeiten auch in diesem Bereich mehr Möglichkeiten bescheren. 9

10 TATSACHE In puncto Videoüberwachung muss sich nun zeigen, ob weiterührende Maßnahmen rechtlich durchsetzbar sind. Vertreter der FDP und der Grünen sind eher gegen die Ausweitung der Kameras, während bei den anderen Parteien keine generelle Ablehnung festzustellen ist. Es ist allerdings Fakt, dass sich die Bürgerinnen und Bürger aufgrund der zunehmenden Polizeipräsenz sicherer fühlen und auch Kameras zu einem gestärkten subjekten Sicherheitsempfinden beitragen. 10

11 Seit über 25 Jahren Netzwerkinfrastruktur- und Videoüberwachungslösungen auf höchstem Niveau 11

12 ALLGEMEINE ECK DATEN 8 70 Mio. Ca. 250 Mitarbeiter Rd. 70 Mio. Umsatz 8 Standorte in Europa 12

13 STANDORTE IN EUROPA Kopenhagen Hamburg Bielefeld Frankfurt München Sonneberg Wien Istanbul 13

14 STAND DER TECHNIK UNTERSTÜTZEN UND SCHÜTZEN KFZ Kennzeichenerkennung Gegenstandsüberwachung und Bewegungsmuster Privacy Shield, Persönlichkeitsschutz 14

K FZ K ENNZEICHENERKENNUNG Die Kennzeichenerkennungssoftware eröffnet Behörden und Unternehmen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und Vorteilen: Fahndung nach Fahrzeugen Personalentlastung

15 K FZ K ENNZEICHENERKENNUNG Die Kennzeichenerkennungssoftware eröffnet Behörden und Unternehmen eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten und Vorteilen: Fahndung nach Fahrzeugen Personalentlastung ständige Verfügbarkeit Sicherheit für das Unternehmen durch Vorgabe der Zufahrtsberechtigung Nachweis von Zu- und Abfahrten Verwaltung von Parkplatzkapazitäten Optimierung und Nachweis von Fahrzeug-Verweildauer Geo Marketing Analyse von Einzugsgebieten 15

VIDEOANALYSE VCA (video content analysis)

Videoüberwachung wird ständig ausgebaut,

16 VIDEOANALYSE VCA (video content analysis) Intelligente Video-Analyse Die Videoüberwachung wird ständig ausgebaut, gleichermaßen in Räumen, Gebäuden, Geschäften, Verkehrsmitteln, öffentlichen Aufenthaltsbereichen wie Bahnhöfen, Straßen und Plätzen. Das hat zur Folge, dass die Videoüberwachung und die Video-Auswertung immer personal- und damit kostenintensiver werden. 16

17 VIDEOANALYSE Lösungsansätze zur Reduzierung des Aufwands finden sich in der automatischen Auswertung der Überwachungsvideos in Bezug auf auffällige Bewegungsmuster. z.b. Parkplatzüberwachung (car to car), Gegenstandsüberwachung (abgestellte, nicht bewegte Objekte) 17

18 PRIVACY SHIELD DATENSCHUTZKONFORM Verschleierte Darstellung Personen und bewegliche Objekte Persönlichkeitsschutz Softwaremodul (Analog- oder Digitalkameras) Nachträgliche Identitätsfeststellung Vier-Augenprinzip 18

19 PARTNERSCHAF T ALLES AUS EINER HAND Hersteller Lösungsfinder Dienstleister Sprechen Sie uns an. 19

20 EFB-ELEKTRONIK WIR SORGEN FÜR VERBINDUNG WEITERE INFORMATIONEN FINDEN SIE AUF UNSERER WEBSEITE VIELEN DANK! 20 CHRISTIAN HELLER, GPEC 2016

Ähnliche Dokumente

Sicherheitsempfinden in öffentlichen Verkehrsmitteln

Sicherheitsempfinden in öffentlichen Verkehrsmitteln Datenbasis: 3.216 Bundesbürger ab 18 Jahre (200 pro Bundesland) Erhebungszeitraum: 17. April bis 10. Mai 2013 Auftraggeber: Allianz pro Schiene e. V.