B EZIRKSWANDERWEG V ELBERT-TÖNISHEIDE <> D ÜSSELDORF-GERREHEIM

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1 Seite 1 von 9 B EZIRKSWANDERWEG V ELBERT-TÖNISHEIDE <> D ÜSSELDORF-GERREHEIM Der Bezirkswanderweg 4 des SGV Bezirks Niederberg begann bis zum Frühjahr 2003 in Wuppertal-Elberfeld. Aus mir unerfindlichen Gründen wurde der Beginn des Weges nach Velbert-Tönisheide verlegt, meiner Ansicht nach nicht wirklich eine Verbesserung. Bei Wülfrath-Düssel trifft der Weg wieder auf seinen ursprünglichen Verlauf und führt durch das gesamte Neandertal und Erkrath nach Düsseldorf-Gerresheim. Wegbeschreibung: Der Weg beginnt am Tönisheider Kirchplatz. Hier beginnt ebenfalls der Bezirkswanderweg (Velbert- Tönisheide <> Essen-Bergerhausen) und der Bezirkswanderweg (Velbert-Tönisheide <> Düsseldorf- Gerresheim). Daher ist es etwas schwierig zu erkennen, in welche Richtung unser Bezirkswanderweg von dem Platz wegführt. Ein Tipp: Es geht die komplette Kirchstraße entlang bis zur Nevigeser Straße. Nun führt der Weg über die autobahnähnlich ausgebaute Bundestraße B224 und biegt nach Links in das Wohngebiet Auf der Drenk ab. Bald wird der Waldrand erreicht und an der Realschule vorbei geht es durch den Wald zur Straße zwischen Tönisheide und Neviges, welche auch (hoffentlich sehr vorsichtig, da unübersichtliche Kurve!) überquert wird. Über schmale Waldpfade geht es einmal durch das Wiesenbachtal hinauf zum Nevigeser Schul- und Sportzentrum und durch ein weiteres Bachtal zur Asbruchstraße, die Landstraße nach Wuppertal. In Richtung Wuppertal geht es nun mehrere hundert Meter auf eben dieser (stark unattraktiven) Landstraße, wobei die Quelle der Düssel passiert wird. Dieser Bach wird im weiteren Verlauf diesen Bezirkswanderweg noch etliche Kilometer begleiten. In Höhe der Hügelstraße biegt der Weg von der Landstraße nach Rechts ab und führt über ein Feld mit Weitsicht auf Wuppertal in das Waldgebiet bei Schlupkothen ab. Am Ende des hübschen Waldes unterquert der Weg wieder die B224, überquert die Düssel und erreicht bei Koxhof die ebenso benannte Straße zwischen Wupertal und Wülfrath. Nach ein paar hundert Metern Richtung Wuppertal, biegt der Weg zwischen Wohnhäusern nach Rechts ab, wobei ein Schild mit der Aufschrift "Durchgang verboten" ignoriert und ein Tor geöffnet werden muß. Nachdem man sich durch etwas Buschwerk geschlagen hat, geht es dann über freies Feld hinauf zum Anfang Wülfrather Wohngebiete, der durch einen markanten Wasserturm markiert ist. Tipp Nr. 2: Die Brombeeren auf diesem Weg sind zur entsprechenden Jahreszeit zahlreich und wohlschmeckend. Über ein kleines Sträßchen geht es am Klinikum Aprath vorbei hinab zur Wülfrather Ortschaft Düssel, wobei die zweite Hälfte durch das schöne bewaldete Tal des Holzer Bachs führt. Ab hier führt der Weg wieder über die Strecke, die dieser Bezirkswanderweg auch vor dem Frühjahr 2003 benutzte. Der Weg passiert den historischen Dorfkern Düssels mit dem Wasserschloß und den Kirchen am Rande, überquert die Landstraße zwischen Wülfrath und Wuppertal-Dornap und fürht durch den ländlich geprägten Flur Tillmannsdorf zur Wuppertaler Ortschaft Hahnenfurth. Auf dem Schöllerweg geht es nun zur Wuppertaler Ortschaft Schöller, wo sich der Weg am alten Rittergut nun wieder direkt zur Düssel begibt. Entlang der Düssel geht es auf teilweise schmale Waldpfade durch das sehr idyllische Düsseltal zum stillgelegten, nun als Naturschutzgebiet ausgewiesenem Kalksteinbruchs "Grube 7" in Höhe des Fleckens Düsseler Mühle. Der Weg berührt das Gelände des Steinbruchs aber nur am Rande und führt auf dem Wirtschaftsweg zum sehr hübschen, mit vielen historischen Häusern bestückten Haaner Dorf Gruiten. Immer an der Düssel entlang verläßt der Weg das Dorf und betritt das hier beginnende Tal der Düssel, das im späteren Verlauf Neandertal genannt wird. Der Weg mäandert durch fast das gesamte Neandertal, passiert dabei die Winkelsmühle, das eiszeitliche Wildtiergehege, die Steinzeitwerkstatt und ein paar Objekte des künstlerischen Pfades "MenschenSpuren". Kurz vor dem Neanderthalmuseum verläßt der Weg das Neandertal und erklimmt die Steigung nach Erkrath-Hochdahl hinauf. Die Bahnlinie zwischen Düsseldorf und Wuppertal wird am S-Bahnhaltepunkt überquert und durch Wohngebiete geht es parallel zur Bahnstrecke in Richtung Düsseldorf bis zur Landstraße zwischen Hochdahl und Alt-Erkrath. Auf dieser Landstraße geht es nun weiter bis kurz hinter

2 Seite 2 von 9 der Überquerung der Autobahn A3. Dort biegt der Weg nach Links von der Landstraße ab und führt am Rande des Siedlungsgebietes, an der man einen Blick auf den tiefer gelegenen Stadtteil Unterfeldhaus und Düsseldorf-Unterbach findet. Die Landschaft fällt hier sichtbar in sanften Hügeln zur rheinischen Tiefebene hin ab. Der Siedlungsgrenze folgend wird an einem Friedhof die Landstraße zwischen Düsseldorf-Unterbach und Alt-Erkrath überquert und über weitere Felder und an kleinen Waldstücken vorbei (hier blickt man nun auf das tiefer gelegene Alt-Erkrath) erreicht man den Flecken Hochscheidt, wo sich der Weg nach Rechts wieder in Richtung der Eisenbahnlinie wendet. Es geht wieder durch Wald in das Tal hinab, wobei der Waldweg die letzten hundert Meter auf einer Art Damm verläuft, zu dessen Rechten und Linken das Gelände steil und sehr tief abfällt. Ein Zaun zu beiden Wegseiten verhindert mögliche Katastrophen. Bei dem Gut Gödinghoven wird die Bahnstrecke erreicht und an ihr entlang geht es nun auf einem Feldweg, der Gödinghover Weg genannt wird, direkt in Richtung Düsseldorf-Gerresheim, das auch bald erreicht wird. Über eine innerstädtische Hauptstraße namens Glashüttenstraße wird der Gerresheimer Bahnhof erreicht, der auch das Ziel dieses Weges ist. Wegzustand und Begehbarkeit: Aufgrund der Weglänge kann man mit allen Arten von Wegzuständen rechnen. Erfreulicherweise gibt es kaum Moraststellen und auch die Asphaltanteile liegen unter 50%. Erwähnenswert sind folgende Stellen: Bei Koxhof muß man durch ein geschlossenes Tor, dessen Durchgang per Schild verboten ist. Da hier zwei offizielle Wanderwege durchführen, einfach ignorieren. Dahinter muß man sich etwas durch Buschwerk durchschlagen. Hinter Hochdahl geht es auf einem schmalen Pfad entlang der Bahnstrecke mit anschließenden Buschdurchgang zur Landstraße. Die Wanderzeichen sind bis Erkrath-Hochdahl frisch gezeichnet und vorbildlich, was auch nicht verwundert, da der Streckenverlauf anfangs ja nagelneu ausgewiesen ist. Hinter Hochdahl ändert sich die Lage, ab dort sind die Zeichen (noch) nicht neu gezeichnet worden. Schon kurz hinter dem S-Bahnhaltepunkt endet der Weg in einem Wendehammer und der Weg durch das Buschwerk an dessen Ende ist schlecht markiert. Nicht markiert ist auchder Abzweig kurz hinter der Autobahn A3. Hinter Rathelbeck geht es auf der Kreuzung geradeaus und beim Gut Gödighoven geht es entlang den Bahngleisen weiter und nicht über die Brücke. Weglänge: Der Weg ist auch in Gegenrichtung erwanderbar, da die Wanderzeichen in beide Gehrichtungen angebracht wurden. ca 32,1 km Interessante Punkte: Vielfältige Blicke in die Landschaft, leckere Brombeeren, Düssel, Ortschaft und Rittergut Schöller, Düsseler Bachlauf bei Schöller, Kalksteinbruch "Grube 7", Historischer Ortskern Gruiten-Dorf, Tal der Düssel / Neandertal, Naturschutzgebiet Neandertal, eiszeitliches Wildtiergehege, Steinzeitwerkstatt, Skulpturen am Wegesrand ÖPNV Haltepunkte: Ausgangspunkt: Bushaltestelle "Tönisheide, Mitte", Buslinien 649, 746 und SB66, O 7 04' 04" N 51 18' 46" (ca. 100m Fußweg bis zum Wanderweg)"

3 Seite 3 von 9 Endpunkt: S-Bahnhaltepunkt, Bus- & Straßenbahnhaltestelle "Düsseldorf-Gerresheim", S- Bahnlinien S8, S11 und S28, Buslinien 703, 730, 736, 737 und 781, Straßenbahnlinie 703 und 803, O 6 51' 51" N 51 13' 13" & O 6 52' 02" N 51 13' 16" Dazwischen: Bushaltestelle "Koxhof", Buslinien 601 und SB69, O 7 04' 22" N 51 16' 52" Bushaltestelle "Düssel", Buslinie 641, O 7 03' 16" N 51 15' 40" Bushaltestelle "Hahnenfurth", Buslinien 745 und SB68, O 7 02' 29" N 51 14' 56" Bushaltestelle "Gruiten, Kirche", Buslinien 641 und 742, O 7 00' 43" N 51 13' 33" (ca. 350m Fußweg bis zum Wanderweg) S-Bahnhaltepunkt & Bushaltestelle "Erkrath-Hochdahl", S-Bahnlinien S8 und S11, Buslinien 739, 741, und 744, O 6 56' 41" N 51 13' 07" Bushaltestelle "Friedhof", Buslinien 741 und 743, O 6 54' 45" N 51 12' 51" Parkplätze: Gaststätten: Café "Am Kirchplatz" Kuhlendahler Straße Velbert O 7 04' 03" N 51 18' 53" Asiatisches Restaurant "Kim" Koxhof Wülfrath O 7 04' 24" N 51 16' 48" Restaurant "Wasserburg" Dorfstraße Wülfrath O 7 03' 25" N 51 15' 43" Restaurant "Haus Schöller" Schöllerweg Wuppertal O 7 01' 48" N 51 14' 40" Gaststätte Restaurant "Wiedenhof" Pastor-Vömel-Str Haan O 7 00' 32" N 51 13' 37" Gaststätte Restaurant "Zum Schwan" Am Quall Haan O 7 00' 33" N 51 13' 35" Gaststätte "Methner" Hauptstraße Erkrath O 6 56' 44" N 51 13' 10" Schnellimbiß "Marmarle" Hildener Straße Erkrath O 6 56' 38" N 51 13' 09"

4 Seite 4 von 9 Gaststätte Restaurant "Posthorn" Eisenstraße Erkrath O 6 56' 37" N 51 13' 06" Grillrestaurant & Bistro "Leo s Grill & Bistro" Eisenstraße 11a Erkrath O 6 56' 34" N 51 13' 05" Gaststätte Restaurant "Mümmelmann" Glashüttenstraße O 6 51' 58" N 51 13' 02" Schnellimbiß "La Duck" Glashüttenstraße O 6 51' 58" N 51 13' 03" Gaststätte Restaurant "Zur Düssel" Glashüttenstraße 25 O 6 51' 57" N 51 13' 03" Trattoria Pizzeria "Uscana" Glashüttenstraße 5 O 6 51' 57" N 51 13' 11" Ital. Restaurant "Salvatore" Glashüttenstraße 1 O 6 51' 567" N 51 13' 12" Karte:

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7 Seite 7 von 9 Stadt Wuppertal, Ressort 102 (Vermessung, Kataster und Geodaten)

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