ERNESTO Che GUEVARA LYNCH DE LA SERNA

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1 ERNESTO Che GUEVARA LYNCH DE LA SERNA Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! INHALT: 1. Kindheit und Jugendjahre S Begegnung mit Fidel Castro S Partisanenkämpfe in der Sierra Maestra S Auf dem Gipfel der Macht S Der Sozialismus und der Mensch auf Kuba S. 8 9 file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (1 of 20) :42:06

2 1. Auslandsreisen als Sprecher Kubas S Sturz in die Tiefe S Ches Doktrin des Guerilla Krieges S Theorien und Praxis S Dschungel Tagebücher S Das letzte Gefecht und das Ende von Che Guevara S Warum musste Che in Bolivien scheitern? S. 16 ERNESTO Che GUEVARA LYNCH DE LA SERNA ( ) Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! 1. Kindheit und Jugendjahre Ernesto Guevara wird am 14. Juni 1928 als Sohn des Plantagenbesitzers Ernesto Guevara Lynch und seiner Frau Celia de la Serna in der Stadt Rosario / Provinz Misiones (Argentinien) geboren. Schon nach wenigen Monaten erkrankt Ernesto an einer Luftröhren- und Lungenentzündung, die ihm fast das Leben kostet. Seine Tanten Beatriz und Ericilia reisen extra aus Buenos Aires an um Ernestos Mutter bei der Pflege zu helfen. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (2 of 20) :42:06

3 Sein Vater mietet in Buenos Aires eine Wohnung, da ihm die Ernte eines gesamten Jahres gestohlen wurde und sie so ein unstetes Leben führen. Im Mai 1931, also bereits im zarten Alter von 3 Jahren, bekommt Ernesto seinen ersten Asthmaanfall, während er mit der Mutter in einem Fluss badet. Von da an beginnt eine schwere Zeit für die Familie Guevara. Der Sohn beansprucht viel Pflege und Zeit ziehen sie dann endgültig nach Buenos Aires um. Doch das Klima in der Großstadt, behagt dem kleinen Ernestito auch nicht und so ziehen sie im Juni 1933 nach Altagarcia, in der Provinz Córdoba. Ernesto kann auf Grund seiner Asthmaanfälle die Schule nicht regelmäßig besuchen und so lehrt ihm seine Schwester Celia zum Beispiel das Lesen. Mit 10 Jahren entscheidet sich Che gegen die Krankheit anzukämpfen und betreibt Sport. Das Jahr 1937 hat Che stark beeinflusst. Er hört heroische Geschichten über seinen Großvater und durch einen spanischen Arzt, der in Villa Nydia Asyl fand, verfolgt er den spanischen Bürgerkrieg. Che und seine Freunde stellen sogar die Belagerung von Madrid hinter seinem Haus nach. Ernesto ist ein begeisterter Leser, angefangen von Jules Verne bis hin zu Marx und Engels hat er fast alles gelesen zieht die Familie in ein neues Domizil in Altagracia um. Bereits im Alter von 12 Jahren meldet sich Ernesto freiwillig um Nachforschungen anzustellen, ob sich Nazis unter den Deutschen in Altagracia befinden schreibt er sich in das öffentliche, liberale Gymnasium in Córdoba ein. Da nun auch Ches Schwester in Córdoba zur Schule geht, tut sich sein Vater mit einem Architekten zusammen und mietet dort ein Büro. Die Familie kommt mit nach Córdoba. Che entdeckt Gandhi, den er schätzte wie kaum ein anderer. Negrita ist nicht nur seine Tanzpartnerin sondern auch seine erste große Jugendliebe. Ernesto entwickelt im Laufe der Jahre einen Antimilitarismus. Eines Tages sagte er in der Schule: Die Militärs bringen dem Volk keine Kultur, denn wenn das Volk Kultur hätte, würde es sie nicht akzeptieren. Er wird daraufhin des Unterrichts verwiesen. Schließlich macht er die Matura am Dean - Funes Gymnasium und beginnt in Buenos Aires Ingenieurswissenschaften zu studieren. Nebenbei arbeitet er als Bodenvermesser. Als er von der Ermordung Gandhis hört ist er bestürzt. Plötzlich erkrankt seine Großmutter schwer und er beschließt auf der Stelle zur ihr zu reisen und sie bis zum ihrem Tode zu pflegen. Als Folge seiner Krankheit und dem Tode seiner Großmutter beschließt er anstelle von Ingenieurswissenschaften Medizin zu studieren. Ernesto ist ein eifriger Student, der seine Nase immer tief in die Bücher steckte, meistens aber in Bücher der Philosophie. Daraus resultierend, sind auch seine Noten in den Prüfungen nicht gerade außergewöhnlich zieht seine Familie wiederum nach Buenos Aires. Die Ehe der Eltern droht zu dieser Zeit auseinander zu gehen. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (3 of 20) :42:06

4 Eines seiner Markenzeichen war auch sein Wochenhemd, das er die ganze Woche lang trug. Während seiner Studienzeit beginnt er Schach zu spielen und ist immer noch im Rugby-Team. Im Jahr 48 ist er im Gesundheitsamt der Gemeinde tätig und verabreicht Impfungen. Im Dezember 1949 entschließt er sich eine Radtour durch die Provinz Santa Fe, den Norden Córdobas und den Osten Mendoza zu machen, die ihn für sein Leben prägen sollte. Am 1. Januar fährt er los. In den Mittagspausen setzt er sich immer unter einen Baum und lernt für sein Studium um nicht durchzufallen. Er macht einen Zwischenstopp bei seiner Schwester, wo er die Faszination Bergsteigen entdeckt. Am 29. Januar erreicht er die Leprastation José J. Puente im Ort Chanar, nahe Córdoba. Dort verweilt er einige Zeit und behandelt Leprakranke. Später setzteer seine Reise durch den Norden Argentiniens fort. Eines Tages schreibt er in sein Tagebuch: Ich spüre, dass in mir etwas reif geworden ist, das seit langem innerhalb des städtischen Trubels herangewachsen ist: Es ist der Hass auf die Zivilisation, auf das abstoßende Bild von Menschen, die sich wie Verrückte zum Takt dieses gewaltigen Lärmes bewegen. Schließlich nach 4.500km kommt er in Mendoza bei seiner Tante an. Dort bleibt er einige Zeit und kehrt dann wieder nach Buenos Aires zurück. Die Ergebnisse dieser Reise: Die Erfahrung, die Einsamkeit, die Landstraßen. Schließlich legt er im April seine Prüfungen ab und ist fast fertig mit dem Studium. Auf einer Hochzeit in Córdoba lernt er Mariá del Carmen Ferreyra kennen. Beide verlieben sich sofort ineinander. Es gibt nur ein Problem. Ernesto kommt aus der Mittelklasse und Mariá aus einem wohlhabenden Haus. Die Familie von Mariá lachte immer über seine Schlampigkeit und Zersaustheit, doch wenn er begann über Philosophie, Literatur, Geschichte und seine Reisen zu erzählen, hörten sie ihm aufmerksam zu. Auf der Suche nach Geld heuert er 1950 auf Schiffen der argentinischen Handelsmarine als Arzt an. Die Beziehung mit Mariá ist nun mehr eine Fernbeziehung geworden, basierend auf Briefen. Nachdem er die Handelsmarine verlassen hat, arbeitet er bei dem berühmten Allergiefacharzt Pisani, der ihn früher behandelt hat. Er arbeitet, zusammen mit Carlos Figueroa, an der Entwicklung eines Insektizides gegen Heuschreckenplagen. Im November arbeitet Ernesto in einer Klinik von Pisani. Er muss dort Gedärme und Leichnahme zermahlen. Er wartet jedoch nicht bis ein Filter installiert wird und so erkrankt Che schwer. Zuerst versucht er seine Krankheit zu verheimlichen, dann wird sie jedoch so schlimm, dass Ernesto ohne ärztliche Hilfe einen Herztod erlitten hätte. In der Zeit zwischen der Reise, seiner Arbeit mit Pisani, der Krankheit und den Versuchen mit den Insektenvernichtungsmittel, absolvierte er drei Prüfungen. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (4 of 20) :42:06

5 Im Dezember des Jahres 1951 starten sein Freund Granado und Ernesto eine weitere Reise. Die Reiseroute verläuft diesmal etwas anders. Sie reisen über den Süden in den Norden. Die Trennung von seiner Freundin Mariá fällt ihm besonders schwer. Die beiden Freunde, die auf einem Motorrad unterwegs sind, müssen viele Qualen auf sich nehmen. Stürze, Hunger, Dreck,.... Da sie nur wenig Geld haben, schlafen sie in Polizeistationen oder Krankenhäusern. Am 14. Februar kommen sie nach Chile. Dort arbeiten sie für einige Zeit auf dem Landgut eines Bauern. Das Motorrad wird immer pannenanfälliger und schließlich gibt es den Geist auf. Im Dorf Los Angeles, treffen sie einen Mann, der sie für den Umzug anheuert und sie dafür nach Santiago mitnimmt. Ernesto entdeckt den Liberalismus in Chile. Mit einem argentinischen Wasserpoloteam kommen sie schließlich nach Valparaiso. Dort warten sie auf ein Schiff zu den Osterinseln. Am 8. März reisen sie als blinde Passagiere auf den Toiletten versteckt nach Antofagasta. Dort angekommen gehen sie in ein Bergbaugebiet. Beide sind von den dortigen Bedingungen erschüttert. Von Antofagasta geht es zu den Salpeterminen von Iquique. Am 23. März kommen sie nach Peru. Sie reisen mit Indios gemeinsam durch das Land und bekommen ab und zu einen Happen zu essen. Ernesto ist überwältigt von der Inkawelt. Am 6. April, während der Fahrt zu einem Leprakrankenhaus, bekommt Ernesto einen Asthmaanfall, der ihm fast das Leben kostet. Am 1. Mai kommen sie schließlich in Lima an. Dort treffen sie den Arzt Hugo Pesces. Sie wohnen einige Zeit lang bei ihm und Ernesto dürfte auch eine innige Beziehung zu dessen Frau gehabt haben. Nun brechen sie zum Amazonas auf. Ernesto macht etwas, für das er sein Leben hergegeben hätte: Er durchquerte den Amazonas. Sie bauen sich ein Floß ( Mambo-Tango ) und fahren damit flussabwärts. Über Umwege kommen sie nach Kolumbien. In Leticia beschließen sie für Geld einen Fußballclub zu trainieren und das mit gutem Erfolg. Mit dem verdienten Geld fliegen sie in einem Militärtransporter nach Bogota. Dort spürt man die Diktatur von Gómez. Überall waren Militärs mit Waffen. Che und Granado werden drei Mal verhaftet und mit einem Verweis des Landes bedroht, alles nur wegen Kleinigkeiten. Nach weiteren Schwierigkeiten mit der Polizei überqueren sie am 14. Juli 1952 die kolumbianische venezolanische Grenze. Der Grenzübergang ist mit weiteren Unannehmlichkeiten verbunden. Granado überredet Che nach Buenos Aires zurückzukehren und seinen Doktortitel zu machen. Ernesto und Granado beschließen, dass wenn Granado Arbeit findet, Che auf der Stelle nach Buenos Aires zurückkehren wird. So geschieht es dann auch. Ab September 1952 ist Ernesto wieder fleißig beim Studieren. Am 11. April 1953 macht er seinen Doktortitel, in klinischer Neurologie. Noch im Jahre 53 beginnt er seine dritte entscheidende Reise, durch Bolivien bis Mexiko, mit seinem Freund Carlos Ferrer. In der Hauptstadt Boliviens, La Paz, lernt Ernesto Isaias Nogues kennen, der ihn öfters in seine file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (5 of 20) :42:06

6 Villa einlädt. Hier lernt er den argentinischen Flüchtling Rojo kennen, der die beiden auf der weiteren Reise begleitet. Die drei verlassen Bolivien Richtung Peru. Nach Schwierigkeiten an der peruanischen Grenze, besucht Ernesto Inka-Ruinen in Sacsahuamán. Rojo und Ferrer trennen sich dort von ihm. Rojo und Che treffen sich später wieder an der Grenze von Ecuador. Schließlich stoßen die beiden auf drei argentinische Studenten und mieten sich mit ihnen ein Haus. Um die Weiterfahrt zu sichern, verkaufen Rojo und Ernesto alles was sie noch haben. Vor der Abreise kommt es zu einem Zwiegespräch. Ernesto will nach Venezuela zu seinem Freund Granados und Rojo nach Guatemala in eine Leprastation. Ernesto lässt sich überreden und beide reisen weiter. In Costa Rica lernt Ernesto kubanische Revolutionäre kennen, die ihm von Fidel Castro erzählen. Im Januar 54 sind sie dann in Guatemala. In Guatemala finden zu der Zeit gerade Wahlen statt. Überraschender Weise wird Arbenz zum Präsidenten gewählt. Dieser schlägt einen revolutionären Kurs ein und enteignet Ländereien der nordamerikanischen United Fruit Company. Ernesto bietet sich dem Gesundheitsministerium als Arzt an. Der zuständige Minister fragt ihn ob er Mitglied der PGT (Guatemaltekische Arbeiterpartei) sei. Che erwidert, dass er Revolutionär sei und er solche Mitgliedschaften für unnötig hält. Der Minister beendet die Unterredung sofort. Che versucht einen Trupp junger Leute zu formieren um der nordamerikanischen Invasion entgegen zu wirken. Doch die Revolution auf Guatemala schlägt fehl bei einer Feier in Kuba erzählt er, dass als er noch Medizin studierte, die meisten Auffassungen, die er heute habe, nicht zu seinen Idealen gehörten. Die Wandlung Ernestos zum revolutionären Kommunisten lässt sich nicht genau feststellen. Rojo sagt von ihm, dass Che eigentlich kein erkennbares politisches Interesse zeige. Fest steht, dass er ein begeisterter Leser von Lenin und Marx ist. Seine Verlobte Hilda Gadea Acosta führt Ernesto schließlich zum Kommunismus. Hilda und Nico Lopéz überzeugen Che bei der fidelistischen Bewegung mitzumachen. Ernesto entwickelt eine revolutionäre - kommunistische Gesellschaftsordnung. Die Regierung unter Arbenz bricht zusammen und Che muss in der argentinischen Botschaft Schutz suchen. 2. Begegnung mit Fidel Castro Ernesto geht am nach Mexiko, begleitet von einem guatemaltekischen Kommunisten. Im Februar 56 bekommen Hilda und Ernesto eine Tochter. Rojo beschafft ihm einen Job, bei dem er Bücher verkauft. Che hat somit die Möglichkeit teure klassische marxistische Werke zu lesen. Nach nicht allzu langer Zeit hängt Che seinen Job an den Nagel. Er wird Arzt in einem Krankenhaus. Eines Tages kommt Raúl Castro zu ihm ins file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (6 of 20) :42:06

7 Krankenhaus. Er lädt ihn in ein Haus ein, in dem Exilkubaner wohnen. Dort trifft Che zum ersten Mal auf Fidel Castro, Raúls Bruder. Fidel und Che diskutieren stundenlang über Politik. In Argentinien findet ein Regierungssturz statt und Rojo versucht Ernesto zu überreden, nach Argentinien zurückzukehren. Ernesto findet, dass es hier in Mexiko wichtigere Sachen gibt. Die Wege von Che und Rojo trennen sich 1955 erneut. Ernesto erhält seine Guerilla Ausbildung von Oberst Alberto Bayo, der die kubanischen Revolutionskandidaten auf einer Farm ausbildet. Auf Grund seiner Verdienste wird Che als geborener Kubaner anerkannt und man fügt ihm den Beinamen Che (der Kumpel) zu. 3. Partisanenkämpfe in der Sierra Maestra Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Alles beginnt am 25. November 1956, die Yacht Granma verlässt mit 83 Leuten und völlig überlastet mit Munition den Hafen Tuxpan (Mexiko). Am dritten Tag gibt es die ersten Kämpfe. Che muss viele Verluste hinnehmen. Am gibt es den ersten Erfolg, ein Militärstützpunkt kann eingenommen werden. Durch einen weiteren Überfall auf eine feindliche Einrichtung, verschafft sich Che langsam Respekt. Ernesto hat es nicht einfach, da seine Truppe droht auseinander zu fallen. Am 12.Februar beginnen für Ernesto die beschwerlichsten Tage des Krieges. Starke Asthmaanfälle setzen ihm zu. Castro sucht in der Zwischenzeit nach Verstärkungen. Am 16.März treffen 50 Mann Verstärkung ein. Ernesto muss nebenbei auch noch den Leuten in den Orten helfen, die an vielen Krankheiten leiden. Er beschließt, dass sich die Lebensbedingungen unbedingt ändern müssen. Nachdem sie Waffennachschub erhalten hatten, greifen sie die kleine Garnison von Ueva an. Es sind blutige Kämpfe, in denen viele Krieger ihr Leben lassen müssen. Im Juni verschlimmern sich Ernestos Asthmaanfälle, doch zum Glück erhält er neue Medikamente. Der kubanische Umsturz ist eine demokratische politische Revolution. Es gilt Diktator Batista zu stürzen. Die Revolution wird von Studenten, Freiwilligen und Angehörigen des Mittelstandes getragen. Am 12.Juli 1957 fordert Castro die Bildung einer Einheitsfront. Delegierte der Anti Batista Gruppen kommen zusammen und schreiben ein Programm, das sich mit dem von Castro deckt. Es geht dabei um die neue Regierung nach dem Sturz Batistas. Fidel lehnt die Miami - Erklärung ab, da er sich stark genug fühlt, den Sieg mit eigenen Kräften zu erringen. Fidel ruft am 12. März 1958 einen Generalstreik aus, der fehl schlägt und somit die Macht Batistas vorübergehend stärkt. Am 20.Juli 1958 kommt es file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (7 of 20) :42:06

8 zum Pakt von Caracas. In diesem Pakt geht es darum, dass sich alle Anti Batista Kräfte zusammenschließen, um die Revolution nicht zu gefährden. Die Unterzeichner verpflichten sich Kuba zur Demokratie zu führen. In den folgenden Monaten kommt es zu Kleinkämpfen, Hinterhalten und Überfällen. Die Batista Soldaten ziehen sich zurück und es kommt zu einem monatelangen Waffenstillstand. Daher werden sofort industrielle Einrichtungen errichtet (Waffenfabriken, Schlachtereien, Bäckereien, Druckereien, Sattlereien,...). Ernesto macht in der Zwischenzeit Jagd auf Banditen. Dabei werden Chang und ein Bauer, die sich eine Vergewaltigung zu Schulden kommen lassen haben, ermordet. Drei Jugendliche, die auch darin verwickelt sind, werden nur Denkzettel verpasst. Für Fidels Truppen gibt es nur zwei Aufgaben: Die Sierra, um den Guerilla Krieg fortzusetzen und die Planicie (Ebene) für den Kampf in den Städten. Batistas Truppen versuchen in die Sierra einzudringen. Dieses Unternehmen schlägt fehl. Che gelingt es den wichtigen Verkehrsknotenpunkt Santa Clara einzunehmen. Die Kämpfe um Santa Clara sind am 31.Dezember 1958 beendet, da die Feinde schnell in die Flucht geschlagen werden können. Ches Ruf als gefürchteter Guerillero Kommandant wird durch sein kampfentscheidendes Eingreifen in der Provinz Las Villas mit dem Endsieg von Santa Clara begründet. Durch Terror, Grausamkeit und Korruption gräbt sich Batista sein eigenes Grab. Die Soldaten seiner Truppen ergeben sich kampflos dem Feind. Man wurde Soldat um besser zu leben und nicht um zu sterben. Am 1.Januar 1959 kommt es zum glorreichen Einzug in Havanna, wo man die geglückte Revolution feiert. Am 2.Januar wird Che zum Kommandanten der Havanna Festung La Cabana ernannt. Die Erschießungen werden vom Ex-Sträfling Hermann Marks durchgeführt. Dies dient dazu, um andere Leute abzuschrecken. Eingeführt wird die summarische Justiz von Fidel. Im Dörfchen Pedrero lernt Ernesto Aleida March de la Forre kennen. Sie schließt sich ihm an und wird nicht nur seine Frau, sondern auch seine ständige Begleiterin. Ches erste Frau Hilda arbeitet in Mexiko an einer Pro Castro Front. 4. Auf dem Gipfel der Macht Dank seines Intellekts, militärischen Fähigkeiten und seines Mutes wird er zum zweiten Mann in Kuba hinter Castro. Von Juni bis September 1959 bereist Ernesto asiatische und afrikanische Länder sowie Europa, um politische und wirtschaftliche Beziehungen zu knüpfen. Am 7.Oktober 1959 wird ihm die Leitung der industriellen Abteilung der INRA (Nationalinstitut für Agrarreform) übertragen. Sieben Wochen später wird er Präsident der Nationalbank. Im Februar 1960 schließt er ein Handelsabkommen mit der Sowjet Union file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (8 of 20) :42:06

9 sowie in den folgenden Monaten mit China, Ungarn, Bulgarien. Am 7. Dezember folgt ein Handelsabkommen mit China und zehn Tage später mit der DDR. Am 23. Februar wird er zum Industrieminister ernannt. Somit ist er mit 32 Jahren auf dem Gipfel seiner Macht. Er herrscht nun über die kubanische Wirtschaft mit dem ganzen politischen Gewicht dieser Stellung. Von Anfang an ist klar, dass Che Kuba in den Kommunismus führen will, was man von Castro nicht sagen kann. In einer seiner ersten Reden im Januar 1957 umreißt er die Grundlinien eines solchen Programms: bewaffnete Demokratie, Revolutionsarmee, radikale Landreform, Nationalisierung der Telefongesellschaft und aller Industrien. Eine Einheitspartei muss gebildet werden. Zuerst entsteht die ORI (Integrierte Revolutionsorganisation), später die PURSK (Vereinigte Partei der Kubanischen Sozialistischen Revolution) und schlussendlich die PCC (Kubanische Kommunistische Partei). Che wird der Chefplaner und Hauptideologe des konsequenten sozialistischen Staates. Ende Oktober 1960 stehen 70% des Sozialproduktes unter seiner Kontrolle. In der zweiten Aprilhälfte 1961 greift Ernesto nochmals zu den Waffen, da es gilt eine vom US Präsidenten Kennedy und vom US Geheimdienst unterstützte Emigrantentruppe von 1300 Mann abzuwehren (Invasion in der Schweinebucht). Castro und Guevara waren bereits vorbereitet auf diese Attacke. Durch diesen Angriff werden die Sympathien für Che und Fidel immer größer. Im Gegensatz dazu erleiden die USA und ihr Präsident einen empfindlichen Prestigeverlust. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Castro weist Che ökonomische Verwaltungsposten zu. Das Problem ist, dass Ernesto in diesem Bereich nicht ausgebildet ist. Auch in den Werken von Marx und Lenin findet man wenig, wie man den Staat von der freien Marktwirtschaft in die sozialistische Staatswirtschaft überführt. Er versucht sich Wissen anzueignen. Ches Wirtschaftstheorien werden von seinen moralischen Vorstellungen diktiert. Auf der Konferenz des Interamerikanischen Wirtschafts- und Sozialrates legt er einen Vierjahresplan vor. Jedoch konnten bis heute die von Ernesto angepeilten Ziele, unter anderem Kuba zum höchstindustrialisierten Landes Lateinamerikas zu machen, nicht verwirklicht werden und aus Kuba wurde wieder die Zuckerdose der Welt. In Ches wirtschaftlichen Vorstellungen bestehen große Unterschiede zum orthodoxen Wirtschaftskommunismus. Er sieht das Geld nicht mehr als Zahlungsmittel an, sondern es dient nur mehr zur Kontrolle von Unternehmen. Weiters sagt er, dass alle Anlagen dem Staat zur Verfügung gestellt werden müssen. Che verfechtet den Tauschakt und sagt, dass file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (9 of 20) :42:06

10 nicht mehr von Ware gesprochen werde könne. Große Unterschiede gibt es auch in der Preisbildung. Er setzt sich dabei über die Wirtschaftsrealitäten hinweg und will das Kaufpotential der Bevölkerung und die Warenpreise nivellieren. Eine Reihe von lebenswichtigen Artikeln aber zu niedrigeren Preisen anbieten. Che sagt:..., dass die Arbeit aufhört, eine leidvolle Notwendigkeit zu sein und sich in eine angenehme Pflicht umwandelt. Die Ausmerzung des materiellen Antriebs... Was die Arbeitsvergütung betrifft, möchte Che lediglich die Zeitentlohnung angewendet sehen. Che findet, dass es immer ungerecht sein wird, wenn ein intellektueller Mensch gleich viel verdient wie ein Kümmerling, da der Zurückgesetzte schon benachteiligt ist, wenn er auf die Welt kommt. Der Partei falle die Aufgabe zu der innere Motor der Betriebe zu sein, damit Arbeitsproduktivität, Leistungsgüte und Teilnahme an den wirtschaftlichen Fragen des Unternehmens Lebensbestandteil und eiserne Gewohnheit der Arbeiter wird. Doch können Ernestos Vorstellungen nicht in die Realität umgesetzt werden. Die Betriebe erhalten die Materialien nie rechtzeitig und somit können sie nicht im Zeitplan bleiben. Schuhe verlieren nach wenigen Tagen ihre Absätze. Um sich betriebswirtschaftlich weiterzubilden, nimmt er Unterricht bei einem Lehrer für Kostenrechnung und industrielle Organisation. Dadurch kommt er wieder auf den Boden der ökonomischen Wirklichkeit zurück. Alle, mit denen er zu tun hatte, treibt er zu stetem Lernen an und förderte unermüdlich die Ausbildung der Arbeiter und Fach Studenten. Er kritisiert das mangelhafte Verhalten der kubanischen Verwaltung. Er brandmarkt vor allem das Übel des sich mächtig entfaltenden Bürokratismus mit seinem Papierwust. Er empfiehlt Abhilfe durch Umerziehung des Personals und Entfernung widerstrebender Elemente. 5. Der Sozialismus und der Mensch auf Kuba Die tragende Idee Che Guevaras war die Erweckung und Festigung eines neuen Bewusstseins, die er als psychische Grundlage für die Gestaltung des neuen, selbstlosen Menschen und einer konsequenten kommunistischen Gesellschaft ansieht. Er stellt sogar seine eigenen Ansprüche in den Hintergrund. Er bleibt weiterhin mit der Revolution verheiratet und seine Frauen müssen in den Hintergrund treten. Che sagt, dass der Mensch den Kommunismus nur bewusst erreichen kann. Er behandelt in kurzer Form die marxistische leninistische Partei, wie sie sich in Kuba herauskristallisieren sollte: Eroberung der Macht Klassenpartei mit der Mission, den schnellsten Weg zur Diktatur des Proletariats aufzuspüren. Den Weg zum neuen Menschen und der neuen Gesellschaft soll die Kubanische Revolutionäre Einheitspartei durchführen. Che sagt, dass seine Revolution auch Verpflichtungen jenseits der Grenzen Kubas hat. Das Revolutionspostulat Guevaras ist zweigleisig. Einmal die Revolution des Bewusstseins, der geistigen Haltung file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (10 of 20) :42:06

11 und einmal die geographische Revolution in den Ländern Lateinamerikas und allen unterdrückten Völkern. Basis und Motor der sozialistischen Revolution ist die Arbeiterklasse. In der kubanischen Revolution walten die marxistischen Gesetze. Che fordert die Leute immer wieder dazu auf großen Eifer an den Tag zu legen und sich nach der Arbeitszeit noch nützlich für die Gesellschaft zu machen. Für Wesensart und Verhalten der jungen Kommunisten entwirft er einen ausführlichen Kodex. Er fordert moralische und fachliche Qualifikation. Von den Mitgliedern der Revolutionären Einheitspartei erwartet er die Erfüllung zweier fundamentaler Aufgaben: 1. Güterproduktion zur Versorgung des Volkes und 2. Vertiefung des Bewusstseins. Durch die Vertiefung des neuen gesellschaftlichen Bewusstseins hängt das Gelingen der Revolution und der Übergang zum reinen Kommunismus ab. Che verachtet jedoch den Naturalismus und den sozialen Realismus des 19. Jahrhunderts, der als offizielle Kunst in der Sowjet Union und in China verehrt wird. Über Ches Verhalten zur Religion und seiner Teilnahme an dem Vorgehen gegen die kubanische Kirche, finden sich so gut wie keine Aufzeichnungen. Jedoch muss er als überzeugter Marxist Atheist gewesen sein. Ernesto setzt sich entschieden für die Gleichberechtigung von Mann und Frau beim Aufbau des Sozialismus ein. Er ist davon überzeugt, dass man Frauen auch im Partisanenkampf einsetzen kann. Guevara ertränkt sich fast in einer revolutionären Ekstase, die seine Persönlichkeit mit dämonischer Kraft erfasst. Er fordert eindringlich von jedem Kubaner eine Opferbereitschaft, so wie er sie an den Tag legt. Er sieht Kuba als Anfang einer Revolution, die sich auf ganz Lateinamerika ausbreiten soll. Es gibt so genannte Lebensmittelkarten und man durfte nur das kaufen, was es auf Bezugsscheinen gibt. Che selbst lebt in großer, jedoch von ihm gewollter, Armut, so dass sich sogar seine Mutter, die sonst immer seiner Meinung ist, um ihn Sorgen macht. 6. Auslandsreisen als Sprecher Kubas Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Dreimal erscheint Che an der Spitze der kubanischen Delegationen auf internationalen Tagungen, um für sein Land und seinen Sozialismus und auch für die Dritte Welt zu sprechen. Im August 1961 greift er auf einer Konferenz in Uruguay die USA wegen ihrer politischen und wirtschaftlichen Pression auf Kuba an. Er fordert die Unabhängigkeit lateinamerikanischer Territorien. Auf der Welthandelskonferenz 1964 in Genf brandmarkt er die Handelsdiskriminierung der Entwicklungsländer durch die kapitalistischen Mächte. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (11 of 20) :42:06

12 Auf der 19. UNO Vollversammlung im Dezember 1964 sagt er, dass die westliche Zivilisation unter ihrer glänzenden Fassade eine Bande von Hyänen und Schakalen verberge. Er bezieht sich damit auf das Blutvergießen im Kongo. In seinen Reden werden auch Meinungsverschiedenheiten mit der Sowjet Union deutlich, da er davon überzeugt ist, dass die Sowjets auf eine Teilung der Welt in zwei einander respektierende Bereiche hinzielen. Somit wäre Kuba dazu verdammt ein Agrarland zu bleiben. Denn dadurch befürchtet er, dass Kuba von den Sowjets abhängig wäre. Che betont immer wieder, dass Kuba seine Freiheit bis zum letzten Blutstropfen verteidigen werde, bevor sie ein Satellitenstaat der UdSSR würden. In den Jahren 1963 bis 1965 ist Che wiederholt in Algier. Der Eindruck einer sozialistischen aber unabhängigen Achse Kuba Algier entsteht. Am 25. Januar 1965 hält er anlässlich eines Wirtschaftsseminars afrikanischer Staaten eine flammende Rede gegen das imperialistische Weltsystem und gegen den Neokolonialismus. Er sucht eine gemeinsame Kampffront gegen Imperialismus und Neokolonialismus zu formieren. Wie sich später herausstellte, hat Moskau ihm die Rede mit ihrer gegen die Sowjet Union gerichteten Spitze nie vergessen. 7. Sturz in die Tiefe Als Che am 14. März 1965 nach Kuba zurückkehrt, wird er von Castro bereits erwartet und fluchtartig entführt. Castro führt mit Che ein Gespräch über mehrere Stunden. In einem Brief an seine Mutter Celia erklärt er, dass er aus der Revolutionsregierung zurücktritt und, dass ihn Celia nie auf Kuba besuchen sollte. Warum hat er nie erwähnt. Als Guevaras Mutter im Sterben liegt, wünscht sie sich, ihren Ernestito noch einmal in den Armen zu halten, doch Castro sorgt dafür, dass Che niemals vom kritischen Zustand seiner Mutter erfährt. Sogar die Nachricht vom Tod Celias wird ihm von Castro vorbehalten. Die Freundschaft der beiden ist in Bruch gegangen. Ernesto wird von seinen Ämtern enthoben, des Landes verwiesen und seine Naturalisierung als geborener Kubaner wird aufgehoben. Es liegt nicht nur an Ches Versagen als Industrieminister. Sein Plan, den materiellen durch moralischen Anreiz zu ersetzen und ein fundamentaler Fehlgriff bei der Voll Industrialisierung des Agrarlandes Kubas, sowie der von den Sowjets und anderen Ostblockländern ausgeübte Druck auf Fidel Castro, dem Walten seines Industrieministers Einhalt zu gebieten und Kuba zur Agrarwirtschaft zurückzuführen. Ein weitere Grund sind sicher seine zynischen Reden gegen die Sowjet Union. Che sieht im Sowjet Menschen einen umgestülpten Amerikaner. Kurz vor seiner Rückkehr nach Havanna hat Che ein weiteres Mal die Russen kritisiert, da sie Kuba vorgeschlagen haben sich dem tschechoslowakischen System anzupassen. Die Sowjets hatten auch Angst davor, dass er (Ernesto) Kuba den Chinesen zuspielt. Che fühlt sich Castro überlegen und lässt dies Fidel file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (12 of 20) :42:06

13 auch deutlich spüren und die ungewöhnliche Popularität Ches bei den alten Kämpfern der Sierra erwecken in Fidel Eifersucht. Dies dürften weitere Gründe dafür sein, dass Guevara verbannt wird. Che lässt sich davon jedoch nicht unterkriegen und zieht weiter in den Kongo und später in die Wildnis Boliviens um dort seine Revolution weiter zu führen. Am 3. Oktober verliest Castro den offiziellen Abschiedsbrief von Guevara, in dem er sich von Fidel und Kuba verabschiedet. Jedoch wird bezweifelt, dass Castro den echten Abschiedsbrief vorgelesen hat, da es 1. eine Schreibmaschinenkopie ist und 2. der Text Aussagen enthält, die dem Charakterbild Guevaras widersprechen. Das mysteriöse Verschwinden von Che ruft auf der ganzen Welt Erstaunung, Befremden und Neugier hervor. Kubaner schmuggelten einen Geheimbericht in das Arbeitszimmer des dominikanischen Generals Barreras, in dem steht, dass Che bei einer Straßenschlacht in Santo Domingo umgekommen sei, um das Interesse vom Kongo Unternehmen Ches abzulenken. In Zeitungen auf der ganzen Welt fand man mysteriöse Theorien über das Verschwinden von Guevara. Angeblich soll er sich von April 1965 bis Juli 1967 in fünf verschieden Staaten aufgehalten haben und sogar in einer psychiatrischen Anstalt gewesen sein. Durch das sogenannte R Memorandum wird das Rätsel um den Aufenthaltsort Ernestos gelüftet. Das R soll sich auf den Vornamen eines Sekretärs in der russischen Botschaft auf Havanna beziehen. Die Autoren gehören auf jeden Fall einer Anti Castro Gruppe an. Es sickert durch, dass Che in einem Ein Mann Hospital war, da er körperlich und seelisch zusammenbrach. 8. Ches Doktrin des Guerilla - Krieges Im Jahr 1960 erregt seine Schrift La guerra de guerrillas (Der Guerillakrieg) weltweites Aufsehen. Er zieht aus seinen Kuba Erfahrungen drei fundamentale Lehren: 1. Die Kräfte des Volkes können einen Krieg gegen das (Regierungs-) Heer gewinnen. 2. Nicht immer braucht man zu warten, bis alle Revolutionsbedingungen gegeben sind. Der Aufstandsherd kann sie selbst schaffen. 3. Im unterentwickelten Lateinamerika muss grundsätzlich das Land Schauplatz der bewaffneten Auseinandersetzung sein. Er sieht den Guerillakampf als Vorphase des Gesamtbefreiungskampfes. Er schildert bis in kleinste Einzelheiten die Erfordernisse der Organisation und Versorgung, die anzuwendende Strategie und die Taktik der Partisanengruppe. Den Beginn des Guerilla Kampfes stellt sich Che so vor, dass man zuerst mit einer vertrauten Truppe file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (13 of 20) :42:06

14 sich in einem unwegsamen Gelände verbirgt und abwartet, bis man erste kleine Erfolge feiert. So wird dann automatisch der Ruf der Partisanenkämpfer verbreitet und es ist leichter mit dem Volk Kontakt aufzunehmen, es finden sich viele neue Mitstreiter und man kann so leichter Überfälle begehen. Später bilden sich dann immer mehr Partisanentruppen, die sich vereinigen und somit den Untergang des Feindes beschleunigen. Am Ende erfolgt die Machtübernahme durch die Revolutionäre. Von den Guerilla Kämpfern verlangt Che einiges: List, Vorsicht, Schweigsamkeit, Anpassungsund Aufnahmefähigkeit, Einfallsreichtum und eiserne Gesundheit. Nach Che ist der Guerrillero auch ein Sozialreformer, der die ungerechte Gesellschaftsordnung zu zerstören und durch Landreform, technische, wirtschaftliche, moralische und kulturelle wie soziale Hilfeleistungen den Aufbau der neuen Ordnung herbeizuführen hat. Deshalb würden sich für den konventionellen Krieg ausgerüstete Heere als machtlos erweisen gegen die Land Guerrilleros in ihrem vertrauten Gebiet. Che sagte einmal: Revolution ist eine Berufung, Guerilla Kampf ist die Berufsausübung. 9. Theorien und Praxis Sein erster revolutionärer Exportversuch erstreckt sich auf Panama. Es folgen Nicaragua, die Dominikanische Republik und schließlich Haiti. Alle vier Unterfangen enden negativ doch er gibt nicht auf und versucht nun den Süden Lateinamerikas in seine Umsturzpläne zu verwirklichen. Er visiert auch Argentinien an. Abgefangene Geheimdokumente verrieten jedoch seine Absichten, so dass er zunächst davon Abstand nehmen muss. Das gleiche passiert mit seinem Versuch in Bolivien, auch dort sind geheime Dokumente in die Hände der Feinde gefallen. Somit ist sein nächstes Ziel sein Heimatland Argentinien. Anfang 1963 hat er mit Rojo eine Unterredung in der ihm Rojo klar zu machen versucht, dass er Argentinien nicht mit Kuba verwechseln dürfe. Eine direkte Aktion kommt dann in der zweiten Hälfte 1963 durch seinen Landsmann und einstigen Mitarbeiter auf Kuba, Jorge Ricardo Masetti, zustande. Auf einer bolivianischen Farm richtet dieser ein Ausbildungslager ein, von dem aus er seine Leute nach Argentinien infiltriert, um den Partisanenkampf zu entfesseln. Er muss aber bald feststellen, dass die Dinge in Argentinien anders sind als auf Kuba. Schon das Leben im Urwald ist härter als das in der Sierra Maestra. Die argentinische Gendarmerie kreist die 30 Kämpfer ein. Die meisten werden gefangen genommen, andere werden niedergeschossen. Masetti stirbt im Urwald. Che merkt im Jahre 1965, dass er seine Stellung auf Kuba verloren hat und versucht sein Glück nun in Afrika. Dank der Unterstützung von Castro und den Sowjets hat Guevara ein gut ausgerüstetes Heer von 125 Mann zur Verfügung. Für Che ist das Kongogebiet eines file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (14 of 20) :42:06

15 der wichtigsten Kampfgebiete gegen Ausbeutung, Imperialismus und Neokolonisation. Den Afrikanern mangelt es aber am Kampfeswillen und Che ist nicht gerade begeistert von den kannibalischen Methoden seiner Krieger, die Herzen der Feinde zu verzehren. In der Folge gibt er sein Unterfangen auf. Er leistet der Aufforderung nach Havanna zurückzukehren folge und unternimmt von April bis Juni Erkundigungsreisen durch Südwestbrasilien, Uruguay und Nordwestargentinien um sein letztes Guerilla Unterfangen in Bolivien vorzunehmen. Bei diesem Unternehmen wird seine Theorie durch die rauhe Praxis des selbst von ihm entfachten Partisanenaufruhrs widerlegt. Che wendet sich vom schwarzen Erdteil des Planeten ab und kehrt zu seinem Traumziel Südamerika zurück. Er wendet sich Bolivien zu. Bereits 1962 und 1965 erfährt er von den Brüdern Coco und Inti Peredo, zwei junge bolivianische Kommunisten, dass das Volk in Bolivien mit der Barrientos Regierung nicht zufrieden ist. Che informiert Castro über sein Vorhaben. Fidel schickt dem bolivianischen Kommunisten Mario Monje Molina beträchtliche Summen für einen Guerilla Stützpunkt in seinem Land. Ches Hauptziel ist es, die USA zu einer Intervention wie in Vietnam zu veranlassen. Der Kampf würde sich weit über Bolivien ausdehnen, und somit wäre für die Yankees ein zweites, weit ausgedehnteres und gefährlicheres Vietnam Wirklichkeit geworden. Die Amerikaner halten sich jedoch offiziell aus dem Kampf heraus. Auf Umwegen kommen im Juli 1966 die beiden ersten Guevara Leute in Bolivien an. Das Guerilla Lager wird im Busch errichtet. Seit 1964 arbeitet auf Geheiß Guevaras eine Agentin mit verschiedenen Decknamen (zumeist aber Tania genannt) im bolivianischen Untergrund. Sie war bereits mit 21 Jahren im Geheimdienst Moskaus und der DDR tätig. Sie ist eine Mischung aus der Schönheit Aleidas und dem politischen und intellektuellem Selbstbewusstseins von Hilda. Somit übt sie starken Einfluss auf Che aus. Sie bleibt eine getreue Agentin Moskaus und unterrichtet die Sowjets über alles Schritte Ches. Sie unterrichtet die Kinder des Pressesprechers des Präsidenten und kann so für Che Empfehlungsschreiben besorgen. Sie ist für Che sehr wichtig bei der Vorbereitung seiner Bolivien Expedition durch die Beschaffung von Dokumenten, Material, Lebensmitteln und als Verbindungsperson nach La Paz. Über Europa und mit gefälschten Pässen kommt er im November 1966 auf dem Flughafen in La Paz an. Tania ermöglicht es Che als Sonderbeauftragter der Organisation der Amerikanischen Staaten Besichtigungsfahrten durchzuführen. Am 7.November 1966 erreicht er das Landgut. Das Dickicht der Umgebung macht ihnen zu schaffen. Nach der Besichtigung ist Che davon überzeugt, dass hier weit und breit kein Mensch wohnt. Doch 100 Kilometer entfernt befindet sich die Farm des Herrschers dieses Distrikts. Eines Tages entdeckt der Chauffeur, dieses mächtigen Mannes, dass sich dort ihm Gebüsch Leute befinden. Dieser nimmt an, dass file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (15 of 20) :42:06

16 dort einen illegale Kokainindustrie aufgebaut wird und erstattet Anzeige. Somit wird Che gezwungen noch weiter in den Busch vorzudringen, wo er und seine Gefolgsleute von Insekten und anderen Ungeziefer geplagt werden. 10. Dschungel Tagebücher Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Che führt in Dschungel zwei Tagebücher. Eines vom 7.November bis zum 31.Dezember 1966, das andere führt bis zum 7.Oktober Am 12.Dezember erfahren seine Gefolgsleute erste Details über das Partisanenvorhaben und er erkennt sich selbst die absolute Befehlsgewalt zu. Am 31.Dezember kommt für Che sehr überraschend der Chef der illegalen Kommunistischen Partei Boliviens, Monje an. Die Unterredung der beiden läuft auf drei Grundbedingungen hinaus: 1. Monje gibt die Parteiführung ab, erreicht von der Partei zumindest Neutralität und soll Kader zum Kampf abstellen. 2. Die politische militärische Führung des Kampfes wird ihm übertragen, soweit die Revolution im bolivianischen Bereich stattfindet. 3. Er leitet die Beziehungen mit den anderen südamerikanischen Parteien und versucht, von ihnen eine unterstützende Haltung gegenüber den Befreiungsbewegungen zu erreichen. Che ist aber nicht damit einverstanden die militärische politische Führung abzugeben. Monje stellt die Partisanenkämpfer vor die Wahl zwischen ihm und Che und alle entscheiden sich für Che. Betroffen reist Monje wieder ab. Tania trifft sich am 28.Februar 1967 in La Paz mit Bustos und Cebray. Von dort fahren sich nach Camiri, wo die beiden Männer bleiben. Tania versteckt ihren Jeep. Dennoch wird er gefunden und aufgebrochen. Im Jeep befinden sich viele belastenden Dokumente (Decknamen, Kontaktpersonen, ausländische Geldquellen,...). Die Einigkeit in Ches Truppe scheint gefährdet und so beschließt er mit ihnen auf einen vierwöchigen Übungsmarsch zu gehen. Einige Mitstreiter seiner Truppe hintergehen Ernesto und durch den Verrat von Deserteuren, organisiert Barrientos ein Heer gegen die ausländischen Anarchisten. Die Unruhen unter Ches Kämpfern werden immer größer. Tania hindert Che erneut daran von seinem Lager aus einen Revolutionsherd in Argentinien zu entflammen. Am 10.April kann Guevara eine file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (16 of 20) :42:06

17 Regierungstruppe besiegen. Che muss mit Bedauern hinnehmen, dass der bolivianische Ex Präsident den Guerrileros seine Unterstützung absagen muss, mit der Che aber fest gerechnet hat. Verzweifelt schreibt Che in einem Brief an alle Revolutionäre auf der Welt, dass sie zu den Waffen greifen sollen und zwei, drei, viele Vietnams zu schaffen. Che wird in seinem Aktionsradius immer mehr und mehr eingeschränkt. Die Guerrileros werden von Krankheiten geschwächt. Die Lage für ihn wurde nicht besser. Die übrig gebliebenen 24 Mann sind von Regierungstruppen eingekreist und Hunger und Krankheiten setzten ihnen noch mehr zu. Am 6.Juli heben sie durch einen kühnen Handstreich einen Militärposten in Samaipata aus. Dies schadet dem Prestige Barrientos sehr. Die Regierungsarmeen werden mit Hilfe der USA verstärkt und bei einem Überraschungsangriff am 30.Juli verliert Che elf Rucksäcke mit Arzneimitteln. Der August ist für Guevara und seine Leute kein guter Monat. Che leidet unter starken Asthmaanfällen und von Regierungstruppen wird verstecktes Material entdeckt. Es geht sogar soweit, dass Che seinen eigenen Urin trinken muss, da es ihnen an Wasser fehlt. Am 2.September gerät eine Abteilung Ches in einen Hinterhalt. Elf Mann finden dabei den Tod und Tania ertrinkt in einem Fluss. Am 7.Oktober enden die Aufzeichnungen. Am 1. Juli 1968 erscheint Ches Tagebuch öffentlich in ganz Lateinamerika. Der Innenminister Boliviens Mendieta muss nach Chile fliehen, da er eine Kopie des Tagebuches an Castro weitergab. Dies erregt In Bolivien fast mehr Aufsehen als Ches Revolutionsversuch. 11. Das letzte Gefecht und das Ende von Che Guevara Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Über den weiteren Vorgang bis zum letzten Gefecht gibt es keine genauen Aufzeichnungen. Angeblich soll Che, der sich in einer Schlucht verschanzt hat, von einem Bauern verraten worden sein, der die Armee informierte, die die Schlucht nun hermetisch abriegelten. Gegen Mittag gibt es erste Feindberührungen. Che wird dabei verwundet und als ihn sein Freund ihn in Sicherheit bringen will, laufen sie direkt den feindlichen Truppen in die Armee, die die beiden verhaften. Bei Einbruch der Dämmerung werden die beiden Gefangenen nach Higuera gebracht. Che wird alles abgenommen, was er besitzt. Er wird in einen eigenen Raum gebracht, wo er noch während der Nacht zuerst von Offizieren und dann von dem CIA Agenten Dr. Eduardo Gonzales verhört wird. Die Vernehmungen dauern bis zum Vormittag des 9. file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (17 of 20) :42:06

18 Oktobers, die von den Obristen Anaya und Selnich fortgesetzt wurden. Che gesteht, dass seine Gefangennahme ein erheblicher Rückschlag für die bolivianische Guerilla Bewegung sei. Auf die Frage, ob er wüsste, was jemanden passiert wäre, wenn er, wie Che Bolivien, Kuba überfallen hatte, antwortete Che mit einem trockenen Ja. Über Ches letzte zwei Tage und seine Hinrichtung gibt es unzählige Berichte und Darstellungen. Nach Rojos Bericht soll sich Hauptmann Prado Ernesto von hinten genähert und vier Kugeln aus seiner Maschinenpistole, vom Nacken abwärts, abgefeuert haben. Oberst Selnich habe ihm dann durch Herz und Lunge mit einer einzigen Kugel aus seiner 9 mm Pistole den Gnadenschuss gegeben. Die meisten anderen Berichte bezeichnen Sergeanten Terán als Urteilsvollstrecker. Laut bolivianischen Behörden soll sich jedoch im ganzen Heer kein Mann mit diesem Namen befunden haben. Man stellte fest, dass ein Sergeant mit der Exekution beauftragt wurde, diese Aufgabe jedoch einem Kubaner übergab, dessen Familie unter Castro umgekommen ist. Der Befehl zur Hinrichtung kam aus La Paz von Barrentos. Jedoch war Ches Tod schon längst beschlossene Sache. Auf Proteste gegen die Ermordung Guevaras antworteten die Bolivianer, Che habe ja auch an die 50 Soldaten samt einigen Zivilisten getötet und sei als Fremdling in ihr Land gedrungen, um dort durch blutigen Partisanenkrieg einen Umsturz herbeizuführen. Außerdem habe er selbst Hunderte, wenn nicht Tausende von wehrlosen Gefangenen dem parédon in Havanna ausgeliefert. Originaldokument enthält an dieser Stelle eine Grafik! Original document contains a graphic at this position! Die bolivianischen Behörden bestreiten jedoch, dass Ernesto ermordet wurde. Sie gaben an, dass er im Gefecht bzw. an den Folgen des Gefechts gestorben sei. Ches Leichnam wird am 10.Oktober 1967 in ein Krankenhaus zur Autopsie gebracht. Angebliche Todesursache war: Brustschüsse und die dadurch hervorgerufenen Verletzungen der Gefäßwände. Laut General Ovando wurden Ches Überreste am 11.Oktober in Valle Grande verbrannt. Am 2.Dezember teilte Ovando jedoch in Rio mit, dass Che beerdigt worden sei. Der Ort seines Grabes wurde geheim gehalten, damit sein Grab nicht zu einer Wallfahrtsstätte lateinamerikanischer Kommunisten würde. Bis heute ist jedoch nicht ganz geklärt, ob der Tote in Bolivien wirklich Che Guevara war. Es wird vermutet, dass Che schon 1965 in Kuba starb und der Tote, der angeblich in Higuera erschossen wurde ein Doppelgänger war. Es gibt einige Thesen, die diese Behauptungen stützen: file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (18 of 20) :42:06

19 1. Physische Unterschiede auf den Fotos des toten und des lebenden Che 2. Anfangs starke Zweifel des Vaters und des Bruders an der Identität des Toten 3. Die konträren Angaben über sein Ende in Bolivien. 4. Zahllose Ungereimtheiten und Unwahrscheinlichkeiten im angeblichen Tagebuch des Che, viele Stellen, die nicht von ihm stammen können (ähnlich wie im Abschiedsbrief an Castro) 5. Das bei den gegebenen Bedingungen von vornherein zum Scheitern verurteilte Guerilla Unternehmen widerspricht der Intelligenz und der Erfahrungen eines Che Guevara. 6. Bei dem ausgewiesenen Toten hat es sich um einen Doppelgänger gehandelt, der äußerlich noch entsprechend hergerichtet wurde. Die Fingerabdrücke wurden nicht vollständig abgenommen. Seine abgemagerter Körper und das bedeutend jüngere Aussehen des Toten erweckten weiters Misstrauen. 12. Warum musste Che in Bolivien scheitern? Über die Ursachen des Fehlschlagens liegen viele Untersuchungen vor, die sich unter drei Hauptgesichtspunkten zusammenfassen lassen: 1. Mangelhafte und unrichtige Informationen über Bolivien, die politische Einstellung der Bevölkerung und die Position des Barrientos Regimes. 2. Die Revolution in Bolivien vom Jahr 1952 hatte bereits eine Landform durch Selbstaufteilung zahlreicher Großfarmen zugunsten von Landarbeitern und Kleinbauern zustande gebracht. Neugeschaffene Agrarsyndikate bildeten eine beachtliche politische Macht. 3. Einstellung der kubanischen Unterstützung fünf Monate nach Beginn des bolivianischen Unternehmens. Zu ergänzen sei, dass die Bauern in Bolivien Stellungen in Ämtern, Gemeinden, im Parlament, als Subpräfekten, Bürgermeister,... bekamen und sich somit ihre Lage spürbar gebessert hat und somit Che wahrscheinlich der Nährboden seiner geplanten Revolution verloren ging. Zudem übersah er auch in seiner revolutionären Verblendung, dass Barrientos Regierung auch Linke angehörten. Auch ein politischer Grund war ausschlaggebend. Die kommunistische Partei war in sich zerspalten. Der letzte Grund ist file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (19 of 20) :42:06

20 das Ausbleiben der ursprünglich zugesagten Hilfe aus Kuba. Bibliographie: Che Guevara Elmar May Che Paco Ignacio Taibo II file:///c /Dokumente%20und%20Einstellungen/Micha...05/ERNESTOGUEVARALYNCHDELASERNAVollversionb.html (20 of 20) :42:06

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