VL Gehirn... Struktur. Ratte. Kaninchen. Katze

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1 Ratte Kaninchen Gehirne von Säugern. Trotz der unterschiedlichen Komplexitätsgrade besitzen die Gehirne all dieser Spezies viele gemeinsame Merkmale. Die Gehirne sind alle etwa in der gleichen Größe dargestellt, die tatsächlichen Größenverhältnisse sind in der linken Spalte wiedergegeben. Katze Delphin Schaf Schimpanse Mensch

2 Grundlegende anatomische Bezugspunkte im Nervensystem der Ratte

3 Anatomische Schnittebenen.

4 Das gesamte Nervensystem entwickelt sich aus den Wänden des Neuralrohres. Alle Neuronen des peripheren Nervensystems stammen von der Neuralleiste ab.

5 Das gesamte Gehirn geht aus diesen drei primären Bläschen des Neuralrohres hervor.

6 Das Rückenmark verläuft innerhalb der Wirbelsäule. Axone treten über die Hinterwurzel in das Rückenmark ein und über die Vorderwurzel daraus hervor. Diese Wurzeln laufen zusammen und bilden die Spinalnerven, aus denen die peripheren Nerven für den ganzen Körper (mit Ausnahme von Kopf und Gesichtsbereich) hervorgehen.

7 Vergleich des Gehirns von Ratte und Mensch: Dorsal- und Lateralansicht

8 Vergleich des Gehirns von Ratte und Mensch: Schnitt in der Mediansagittalebene

9 Die Lappen des menschlichen Großhirns

10

11 Die wichtigsten sensorischen, motorischen und Assoziationsareale der Hirnrinde.

12 Seitenansicht der Großhirnrinde bei 3 Spezies. Die Ausdehnung des Teils der menschlichen Hirnrinde ist größer, die weder rein primär sensorisch noch rein motorisch ist.

13 Dorsale Oberfläche des Gehirns.

14 Ventrale Oberfläche des Gehirns.

15 en des Hirnstamms.

16 en des Vorderhirns.

17 Dorsale Oberfläche des Gehirns (nach Entfernen von Groß- und Kleinhirn)

18 vier Prinzipien der Organisation funktioneller Systeme 1) Jedes System besitzt Schaltzentren sensorische & motorische Systeme & Motivationssystem sind über Relaiskerne miteinander vernetzt. Nicht einfache Schaltstationen: informationsverarbeitende Zentren, in denen neuronale Information durch Interaktionen in den Relaiskernen & durch Eingänge aus höheren Zentren modifiziert wird 1) Lokale Interneurone (Axone auf Gebiet des Kerns beschränkt; 2) Projektionsinterneuronen, übertragen Ausgangssignale des Kerns; kommunizieren mit anderen Regionen des ZNS

19 vier Prinzipien der Organisation funktioneller Systeme 2) Jedes System setzt sich aus mehreren Bahnen zusammen sensorische & motorische Systeme & Motivationssystem haben anatomisch und funktionell unterschiedliche Subsysteme für besondere Aufgaben Sehsystem: separate Bahnen zur Analyse von Objekteigenschaften und zum Verfolgen von Bewegung somatosensorisches System: getrennte Bahnen für Berührung & Schmerz motorisches System: Pyramidenbahn für Feinmotorik der Finger & Hand, andere motorische Bahnen für Gesamthaltung des Körpers & Rückenmarksreflexe

20 vier Prinzipien der Organisation funktioneller Systeme 3) Jede Bahn ist topographisch organisiert räumliche Anordnung der Rezeptoren in Sinnesorganen wird in Punkt-zu-Punkt-Verschaltungsmustern oder topographischen Verschaltungsmustern im gesamten ZNS beibehalten a) visuelles System: Retinotopie b) somatosensorisches System: Somatotopie c) auditorisches System: Tonotopie

21

22 vier Prinzipien der Organisation funktioneller Systeme 4) Die meisten Bahnen kreuzen die Medianebene des Körpers zahlreiche Nervenbahnen kreuzen zur entgegengesetzten Seite des Gehirns oder Rückenmarks. Willkürbewegungen auf der einen Körperseite werden daher von der gegenüberliegenden Großhirnhälfte kontrolliert Schmerzbahn kreuzt auf der Höhe des Rückenmarks, die beiden direkten motorischen Bahnen auf Höhe der Medulla oblongata

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