Typische Unfälle: Fallbeispiele

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Typische Unfälle: Fallbeispiele"

Transkript

1 Typische Unfälle: Fallbeispiele Inke Ruhe Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.v. NRW: Kompetent in Kindersicherheit Düsseldorf,

2 Gründe für Unfälle Fehlerhafte Produkte abgelenkt schlechte übermüdet Ausrüstung überfordert unkonzentriert Sport: nicht aufgewärmt fehlende Schutzausrüstung Fehler anderer Umgebungseinflüsse: Rutschig, matschig.. Bauliche Mängel

3 Welche Kinderunfälle passieren? Stürze (Beinahe-)Ertrinkungsunfälle Verbrühungen / Verbrennungen Strangulationen / Ersticken Tierbisse Vergiftungen

4 Typische Unfälle: Stürze

5 Sturzmechanismus in % Anteil der Verletzungen durch Stürze an den häuslichen Unfällen von 0,3 3,5 25,1 44,1 Kindern (N=2.255), in % 3,1 9,5 8,7 38,7 Wickeltisch 23,5% Sofa, Sessel, Sitzecke 20,0 % Elternbett 16,1 % Kinderwagen 4,3 % Gitterbett 3,5 % Baby- oder Kindersitz 3,0 % 3,3 6,8 8,9 27,7 Stürze, sonstige n=212 von 230 Stürze auf Treppen Stürze aus der Höhe Stürze auf der Ebene 0 < 1 Jahr 1-4 Jahre 5-14 Jahre Quelle: IDB Cottbus & Leipzig , LGA eigene Berechnungen

6 Es darf auf EU Ebene seit 2009 kein GS Zeichen für Lauflernhilfen vergeben werden

7 Typische Unfälle: Stürze Jeder zweite Unfall ist ein Sturzunfall Hochrisikoalter ist das Säuglings- und Kleinkindalter Aufgrund ihres Körperbaus und ihrer -physiologie stürzen sie eher auf den Kopf und erleiden dabei Gehirnverletzungen Ca Kinder unter 5 Jahren einen Sturzunfall erleiden, der ärztlich behandelt werden muss Kinderärzte schätzen die Zahl von Unfällen mit Lauflernhilfen auf bis zu pro Jahr Juni - August 2012 über 17 Fensterstürze von Kindern gezählt darunter zwei tödliche, 13 schwer bis lebensgefährlich Verletzte und zwei Kinder ohne nennenswerte Schäden.

8 Typische Unfälle: Ertrinken

9 Typische Unfälle: Ertrinken Nach dem Säuglingsalter häufigster tödlicher Heim- und Freizeitunfall 0-1: 3 (0,4) 1-4: 23 (0,8) 5-15: 14 (0,3) Dramatische Folgen von Beinahe-Unfällen (>24 h nach Unfall) Hohe Dunkelziffer: Schätzung 400x höher Nicht die Wassertiefe, sondern die Zugänglichkeit des Wassers ist das höchste Risiko

10 Typische Unfälle: Verbrühen, Verbrennen

11 Typische Unfälle: Verbrühen, Verbrennen Der Inhalt einer Tasse Tee reicht aus, um 30% der Körperoberfläche eines Säuglings oder Kleinkindes zu verbrühen Bei 54 C Wassertemperatur erleidet ein Erwachsener nach 31 sec eine III-gradige Verbrühung, bei einem Kleinkind dauert dies nur 10 sec Ölige Flüssigkeiten haben höhere Temperaturen als Wasser und längere Kontaktzeit (Öl 170 C; Teer sogar C) Kontaktverbrennungen (Feuer, Glut) führen meist zu III-gradiger Tiefe Textilbrände z.b. durch Kerzen sind katastrophal, von großer Ausdehnung und III-gradig Chemische Verbrennungen (Lampenöl) führen sehr häufig zu tiefen Läsionen Wohnungsbrände machen 90% der Thermischen Verletzungen mit Todesfolge aus (Rauchgasinhalation)

12 Typische Unfälle: Ersticken

13 2005: Fälle Krankenhaushauptdiagnose: Aspiration fast ausschließlich im 2. LJ < Alter

14 Ersticken die häufigste unfallbedingte Todesursache im Säuglingsalter Tendenz steigend! 2011 erstickten 17 Jungen und 6 Mädchen im Säuglingsalter, sowie weitere 9 Jungen und 9 Mädchen im Alter von 1 bis 4 Jahren Für Säuglinge besteht die größte Erstickungsgefahr in ihrem Bettchen: Sechs Jungen und ein Mädchen waren 2011 betroffen Große Herausforderungen bei der Betreuung von Kindern unterschiedlichen Alters: Spielsachen / sich lösenden Kleinteilen

15 Typische Unfälle: Tierbisse Quelle: pixelio.de

16 Typische Unfälle Tierbisse bis Bissverletzungen/Jahr 50 % der Betroffenen sind Kinder Schwerwiegender als bei Erwachsenen, weil Kopf oder Hals betroffen sind ¾ der Hundebisse mit bekannten Hunden, meist im Zuhause des Hundes 21% der Bissverletzungen mit dem eigenen Hund

17 Typische Unfälle Vergiftungen

18 (knapp 300 pro Tag/12 pro Stunde) Vergiftungsfälle und Vergiftungsverdachtsfälle von Kindern unter 14 Jahren in Giftnotrufzentren (2011) Etwa 23 % der betroffenen Kinder hatten Symptome das sind Vergiftungsfälle insgesamt, darunter Kinder unter sechs Jahren Auf die 0- bis 3-jährigen Kleinkinder entfallen 60 % aller Fälle. Jungen sind stärker betroffen als Mädchen. Besonders gefährlich sind aggressive Spezialreinigungsmittel, Lampenöle und flüssige Grillanzünder sowie versehentlich eingenommene oder falsch dosierte Arzneimittel. 1: Chemischen Produkte (Reinigungsmittel, Pflegemittel) 2: Arzneimittel 3: Pflanzen 4: Kosmetika und Hygieneprodukte 5: Nahrungs- und Genussmittel

19 60 % der Unfälle sind vermeidbar!

20 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mehr Informationen unter

Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen

Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen Verletzungsmonitoring: Fokus Unfälle bei Kindern und Jugendlichen Alexandra Lang, Gabriele Ellsäßer im LUGV AG Unfall und Gewaltprävention im Bündnis Gesund Aufwachsen Am 18. September 2013 in Potsdam

Mehr

Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter

Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter Unfallrisiken im Säuglings- und Kleinkindalter Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt Brandenburg Weltgesundheitstag Mutter und Kind Gesundheit von Anfang an! 6. April 2005 Ausgangspunkt des Unfallgeschehens

Mehr

BAG, Delmenhorst,

BAG, Delmenhorst, Unfallprävention bei kleinen Kindern Warum? Dr. Gabriele Ellsäßer BAG, Delmenhorst, 25.03.2011 Gliederung Hintergrund Datenquellen und Ergebnisse in Deutschland - Kleine Kinder höchstes Unfallrisiko -

Mehr

Unfallprävention bei kleinen Kindern Warum?

Unfallprävention bei kleinen Kindern Warum? Landesgesundheitsamt Unfallprävention bei kleinen Kindern Warum? Dr. Gabriele Ellsäßer BAG, Delmenhorst, 25.03.2011 Gliederung Landesgesundheitsamt Hintergrund Datenquellen und Ergebnisse in Deutschland

Mehr

Unfallprävention auf den Punkt gebracht

Unfallprävention auf den Punkt gebracht Unfallprävention auf den Punkt gebracht Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt Brandenburg gabriele.ellsaesser@lga.brandenburg.de mensch pass auf Infobörse zur Prävention von Unfällen im Kindesalter,

Mehr

Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern

Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern Verletzungsgeschehen bei Säuglingen und kleinen Kindern Gabriele Ellsäßer im LUGV 2011 2014 AG Unfall- und Gewaltprävention Potsdam, 22.01.2014 1 Übersicht Tödliche Verletzungen in Deutschland Unfälle

Mehr

Unfälle bei Kindern : Stürze

Unfälle bei Kindern : Stürze Unfälle bei Kindern : Stürze Dr. med. Matthias Albrecht Runder Tisch zur Prävention von Kinderunfällen Dortmund WAZ-Forum Kindergesundheit in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin

Mehr

Allgemeine Unfallrisiken und allgemeine Empfehlungen

Allgemeine Unfallrisiken und allgemeine Empfehlungen Mütter und Väter mit Epilepsie Allgemeine Unfallrisiken und allgemeine Empfehlungen Häufigste Unfallarten nach Alter Häufigster Unfallort von Kinder im Alter bis 2 Jahre ist der häuslicher Bereich. Mit

Mehr

Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention

Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention Verletzungsschwerpunkte: Daten zu Verletzungen im Säuglings- und Kleinkindalter Erkenntnisse für die Prävention Dr. Gabriele Ellsäßer im LUGV Fachtagung Wie konnte das passieren?! Frühe Prävention von

Mehr

Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller?

Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller? Datengestützte Unfallprävention über Netzwerke Benefit oder Ressourcenkiller? www.gesundheitsplattform.brandenburg.de Kongress Armut und Gesundheit 2015 06.03.2015, Berlin Dr. Gabrielle Ellsäßer, Abt.

Mehr

Abb. 1 Rate der Unfälle insgesamt und darunter Stürze pro 1.000 Kinder, KiGGS 2003-2006 (Kahl et al.2007)

Abb. 1 Rate der Unfälle insgesamt und darunter Stürze pro 1.000 Kinder, KiGGS 2003-2006 (Kahl et al.2007) Unfallrate pro 1 Kinder der Altersgruppe Sturzunfälle bei kleinen Kindern (< 5 Jahre) Dr. Gabriele Ellsäßer, Frau Dr. Kahl Landesgesundheitsamt Brandenburg Mehr als die Hälfte der Unfälle bei kleinen Kindern

Mehr

Sicherheit in der Kindertagespflege

Sicherheit in der Kindertagespflege Sicherheit in der Kindertagespflege Matthias Lange Dipl.-Ing./BPäd. Tel.: 0561/72947-23 e-mail: m.lange@ukh.de Prävention Regionalbüro Nordhessen Wilhelmshöher Allee 268 34131 Kassel Neu seit 1.10.2005:

Mehr

Positionen zu Kindern als Verbraucher

Positionen zu Kindern als Verbraucher Positionen zu Kindern als Verbraucher Martina Abel Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.v. Bonn Thesen 1. Kinder haben ein Recht auf Gesundheit und Sicherheit Ein Recht auf Sicherheit

Mehr

Unfälle im Kindesalter in NRW

Unfälle im Kindesalter in NRW Unfälle im Kindesalter in NRW Unfälle als ungewollte Ereignisse, ausgelöst durch menschliches oder technisches Versagen, mit oft schwerwiegenden Folgen stellen ein besonderes Gesundheits- und Sterberisiko

Mehr

WAZ-Forum Kindergesundheit 26. April 2012

WAZ-Forum Kindergesundheit 26. April 2012 RUHR UNIVERSITÄT BOCHUM WAZ-Forum Kindergesundheit 26. April 2012 Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Ruhr-Universität Bochum im St. Josef-Hospital Unfälle im Kindes- und Jugendalter Tipps zur Vorbeugung

Mehr

Wie hoch ist mein Sturzrisiko?

Wie hoch ist mein Sturzrisiko? Wie hoch ist mein Sturzrisiko? Jeder von uns kennt Situationen, in denen wir gestolpert oder sogar gestürzt sind. Unfälle durch Stolpern, Ausrutschen und Stürzen sind sowohl im beruflichen als auch im

Mehr

WIR KÖNNEN DAS! Mal- und Rätselheft für Vorschulkinder

WIR KÖNNEN DAS! Mal- und Rätselheft für Vorschulkinder WIR KÖNNEN DAS Mal- und Rätselheft für Vorschulkinder 1 Liebe Eltern, liebe Erzieherinnen und Erzieher und alle anderen Erwachsenen, Wer ist wer bei den Ampelinis? alle 20 Sekunden verletzt sich in Deutschland

Mehr

Unfallverhütung als gemeinsames Thema der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens!?

Unfallverhütung als gemeinsames Thema der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens!? Unfallverhütung als gemeinsames Thema der Jugendhilfe und des Gesundheitswesens!? Bild: BZgA Inke Ruhe, BAG Mehr Sicherheit für Kinder e.v. Wo sind die Schnittstellen? Unbeabsichtigte Verletzung ( Unfall

Mehr

Unfälle, Gewalt, selbstverletzung

Unfälle, Gewalt, selbstverletzung Unfälle, Gewalt, selbstverletzung bei Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der amtlichen Statistik zum Verletzungsgeschehen 28 21 Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Mehr

Unfälle, Gewalt, selbstverletzung

Unfälle, Gewalt, selbstverletzung Unfälle, Gewalt, selbstverletzung bei Kindern und Jugendlichen Ergebnisse der amtlichen Statistik zum Verletzungsgeschehen 29 211 Statistisches Bundesamt Herausgeber: Statistisches Bundesamt, Wiesbaden

Mehr

Kinderunfälle gehen jeden an

Kinderunfälle gehen jeden an Kinderunfälle gehen jeden an Annelie Henter Ob schüchtern oder lebhaft Unfälle können jedem Kind passieren. Kleine Kinder verletzen sich vor allem zu Hause, weil sie sich dort am meisten aufhalten. Mit

Mehr

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind Lehrgangsunterlagen Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Das Vorgehen am Notfallort Situation erfassen Notfallort sichern B A Sofortmaßnahmen

Mehr

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg

Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Gesundheit Verletzungsmonitoring: Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in In Zusammenarbeit von: Dr. Gabriele Ellsäßer, Sabine Hohlfeld, Daniel Koster, Karin Lüdecke, Alexandra Lang Landesamt für Umwelt,

Mehr

Produktsicherheit und Produkthaftung

Produktsicherheit und Produkthaftung Produktsicherheit und Produkthaftung Erweiterung zum Kapitel Konsumieren mit Köpfchen, Schulbuch Seite 60 61 Produktsicherheit Das Leben und die Gesundheit von Menschen muss vor Gefährdungen durch gefährliche

Mehr

Verletzungen bei kleinen Kindern

Verletzungen bei kleinen Kindern Verletzungen bei kleinen Kindern Dr. Gabriele Ellsäßer, Landesgesundheitsamt 1.1 Verletzte Kinder In Deutschland wird der Begriff Unfälle in der Regel mit Verletzungen gleichgesetzt. Die Weltgesundheitsorganisation

Mehr

Unfälle im 1. Lebensjahr

Unfälle im 1. Lebensjahr Dr. Böhmann, Kinderklinik der Städtischen Kliniken Delmenhorst Unfälle im 1. Lebensjahr Daten + Zahlen Ursachen Verhütung Zeitplan Insgesamt 2 Unterrichtseinheiten a 45 min 1. Daten A: Einführung in Bedeutung

Mehr

Mehr Sicherheit für Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe

Mehr Sicherheit für Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Mehr Sicherheit für Kinder eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe Martina Abel, Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.v., Bonn www.kindersicherheit.de BAG: Die nationale Dachorganisation

Mehr

Kinder beim Spielen 2

Kinder beim Spielen 2 Kinder beim Spielen 2 Die Herausgabe erfolgt mit Unterstützung des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr Unglück, Schicksal, Leichtsinn mit diesen Worten werden Unfälle von Kindern, die

Mehr

Verletzungsmonitoring Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg

Verletzungsmonitoring Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg Gesundheit 2003 2012 Unfälle, Gewalt und Selbstverletzungen in Brandenburg In Zusammenarbeit von: Dr. Gabriele Ellsäßer, Frank Gries, Sabine Hohlfeld, Daniel Koster Landesamt für Umwelt, Gesundheit und

Mehr

Kinder in Gefahr: Alle eineinhalb Wochen stirbt ein Kind bei einem Unfall!

Kinder in Gefahr: Alle eineinhalb Wochen stirbt ein Kind bei einem Unfall! PRESSEINFORMATION Kinder in Gefahr: Alle eineinhalb Wochen stirbt ein Kind bei einem Unfall! Unfälle sind die Todesursache Nr. 1 bei Kindern. Das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) und die BV (Die

Mehr

Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus

Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus Selbstverletzungen: Ergebnisse aus der IDB Cottbus 2008-2011 Gabriele Ellsäßer, Alexandra Lang, im LUGV Sitzung der AG Seelische Gesundheit am 22.04.2013 in Potsdam 1 Hintergrund Suizide Suizide als Ursache

Mehr

Dieses Büchlein gehört:

Dieses Büchlein gehört: Dieses Büchlein gehört: Name:... Anschrift:... Ort:... Tel:... Liebe Kinder! Im Wasser zu spielen macht richtig Spaß, kann aber auch gefährlich sein! In diesem Büchlein findest du viele gefährliche Situationen,

Mehr

M E R K B L A T T KINDERUNFÄLLE

M E R K B L A T T KINDERUNFÄLLE M E R K B L A T T KINDERUNFÄLLE Unser Beitrag für das Wohl und die Sicherheit Ihres Kindes A mit Kindern kommt Leben ins Haus und Ihr Alltag wird sich ändern! Sie werden viel Freude und manchmal auch Sorgen

Mehr

Herzlich Willkommen! Jennifer Fackert

Herzlich Willkommen! Jennifer Fackert Herzlich Willkommen! 1 Paulinchen Initiative für brandverletzte Kinder e.v. Zahlen und Fakten Unfallursachen von thermischen Verletzungen im Kindesalter Was ist Paulinchen? Entstehung von Paulinchen/Wer

Mehr

Jährlich erleiden 2 Millionen Kinder in Deutschland einen Unfall. Sowohl in der häuslichen Lebensumwelt als auch bei Freizeitaktivitäten

Jährlich erleiden 2 Millionen Kinder in Deutschland einen Unfall. Sowohl in der häuslichen Lebensumwelt als auch bei Freizeitaktivitäten Schutz vor Sturzverletzungen Treppengitter Schubladensperren Fensterriegel Fahrradhelm Schutzkleidung beim Skaten Schutz vorm Ertrinken frühzeitiger Schwimmkurs Schwimmwesten Absicherung von Teichen und

Mehr

Checkliste. Gefahrenquellen vermeiden

Checkliste. Gefahrenquellen vermeiden Gefahrenquellen bei der Pflege zu Hause Pflegebedürftige Menschen sind oft in ihrer Bewegung eingeschränkt, können nicht mehr gut sehen oder haben Orientierungsprobleme, daher gehören unebene oder rutschige

Mehr

?!? Prävention von Kinderunfällen alles Schicksal oder was?

?!? Prävention von Kinderunfällen alles Schicksal oder was? ?!? Prävention von Kinderunfällen alles Schicksal oder was? Dr. Johann Böhmann Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin, Delmenhorst Delmenhorster Institut für Gesundheitsförderung Was soll das beim

Mehr

NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb

NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb Angebot NBU-Kampagnen / Kontakt 031 390 22 63 NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb Dieser Kurzbeschrieb gibt einen Überblick über unser Angebot an verschiedenen Themenpräsentationen. Weitergehende

Mehr

Von Null auf sicher - Kinderunfallprävention steht an Kinderunfälle in Heim und Freizeit verhindern

Von Null auf sicher - Kinderunfallprävention steht an Kinderunfälle in Heim und Freizeit verhindern Von Null auf sicher - Kinderunfallprävention steht an Kinderunfälle in Heim und Freizeit verhindern Von Martina Abel, Bundesarbeitsgemeinschaft Mehr Sicherheit für Kinder e.v., Bonn Kinderunfälle ein dringliches

Mehr

So schützen Sie ihr Kind vor Verbrennungen

So schützen Sie ihr Kind vor Verbrennungen Informationsblatt der freiwilligen Feuerwehr Waldmohr So schützen Sie ihr Kind vor Verbrennungen Liebe Eltern, jedes Jahr verbrennen sich 7000 Kinder in Deutschland so schwer, dass sie stationär behandelt

Mehr

GROSSE SCHÜTZEN KLEINE

GROSSE SCHÜTZEN KLEINE 0 bis 6 Monate KINDERSICHERHEITSTIPPS GROSSE SCHÜTZEN KLEINE denn Unfälle sind keine Zufälle Vorwort Liebe Eltern, Johnson & Johnson Medical und Johnson & Johnson Consumer unterstützen GROSSE SCHÜTZEN

Mehr

NOTFALLKONZEPT DER TAGESELTERN

NOTFALLKONZEPT DER TAGESELTERN NOTFALLKONZEPT DER TAGESELTERN Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 2. Notfallnummern allgemein 3. Was tun wenn? 3.1. Kleiner Unfall 3.2. Mittelschwerer Unfall 3.3. Schwerer Unfall 4. Erkrankung während des

Mehr

Tipps für Eltern Spiele für Kinder

Tipps für Eltern Spiele für Kinder KinderSicher zu Hause... Tipps für Eltern Spiele für Kinder Liebe Eltern! Die Sicherheit der Kinder ist uns von der Zürich Versicherungs- Aktiengesellschaft ein wichtiges Anliegen. GROSSE SCHÜTZEN KLEINE

Mehr

Gehfrei. Verbrühung/Verbrennung. Fremdkörperaspiration. Erstversorgung bei Verbrühung. Klinikversorgung bei Verbrühung

Gehfrei. Verbrühung/Verbrennung. Fremdkörperaspiration. Erstversorgung bei Verbrühung. Klinikversorgung bei Verbrühung Notfälle und Notfallvermeidung im frühen Kindesalter: Vorbeugung und Behandlung Dr. Marcus Dahlheim, Kinderärztl. Gemeinschaftspraxis, Max-Joseph-Str.1 Praxis f. Lungenheilkunde im Kindesalter Unfälle

Mehr

Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?!

Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?! Müssen ältere Menschen an den Folgen eines Sturzes sterben?! Dr. Gabriele Ellsäßer im LUGV Fachtagung Älter werden - aber sicher! Potsdam 21.08.2012 www.gesundheitsplattform.brandenburg.de Unfälle bei

Mehr

KAPITEL 5 AGGRESSIVE HUNDE UND KINDER

KAPITEL 5 AGGRESSIVE HUNDE UND KINDER KAPITEL 5 AGGRESSIVE HUNDE UND KINDER VORBEUGUNG Kinder sind jener Teil der Bevölkerung, der am häufigsten Opfer von Hundeaggression wird. Wenn ein Kind von einem Hund gebissen wird, sind die Verletzungen

Mehr

Erste-Hilfe-Programm Notfalltraining Kind. Herzlich Willkommen. Klaus-Dieter Grossnick Markus Scheurenbrand

Erste-Hilfe-Programm Notfalltraining Kind. Herzlich Willkommen. Klaus-Dieter Grossnick Markus Scheurenbrand Erste-Hilfe-Programm Notfalltraining Kind Herzlich Willkommen Klaus-Dieter Grossnick Markus Scheurenbrand Vergiftungen Erste-Hilfe-Programm Giftpflanzen Grundsätzlich gilt: Sprechen Sie mit Ihren Kindern

Mehr

Einsame Spitze! Die Vorteile einer Gruppen-Unfallversicherung

Einsame Spitze! Die Vorteile einer Gruppen-Unfallversicherung Einsame Spitze! Die Vorteile einer Gruppen-Unfallversicherung Mitarbeiterbindung. Aber wie? Sie wünschen sich motivierte Mitarbeiter, auf die Sie langfristig zählen können? Dann stellen Sie jetzt die Weichen

Mehr

Service im Altersheim-Restaurant

Service im Altersheim-Restaurant Service im Altersheim-Restaurant Ein Leitfaden für Mitarbeitende Nadja Heimlicher Eine Publikation des SVG Schweizer Verband für Spital-, Heimund Gemeinschaftsgastronomie Inhaltsverzeichnis Vorwort des

Mehr

AXA KINDERSICHERHEITSREPORT 2015 HITZE- UND FEUERGEFAHREN - STUDIENERGEBNISSE. August 2015

AXA KINDERSICHERHEITSREPORT 2015 HITZE- UND FEUERGEFAHREN - STUDIENERGEBNISSE. August 2015 AXA KINDERSICHERHEITSREPORT 2015 HITZE- UND FEUERGEFAHREN - STUDIENERGEBNISSE August 2015 INHALT 1. Zielsetzung S. 3 2. Die 10 Kernaussagen der Studie S. 5 3. Detailergebnisse aus dem AXA Kindersicherheitsreport

Mehr

Mehr Sicherheit gegenüber Chemikalien Perspektive aus Sicht des Verbrauchers

Mehr Sicherheit gegenüber Chemikalien Perspektive aus Sicht des Verbrauchers Mehr Sicherheit gegenüber Chemikalien Perspektive aus Sicht des Verbrauchers Wie viel Chemie braucht der Mensch? LGL, München, 24.Nov. 2008 Gitta H. Geue Verbraucherzentrale Bayern Mozartstraße 9 80336

Mehr

Wunden und Wundversorgung. Die Haut. Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung

Wunden und Wundversorgung. Die Haut. Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung Wunden und Wundversorgung Die Haut Schutzfunktion Wärmeregulation Flüssigkeitsregul. Ausscheidung Sinnesorgan Stoffwechsel Speicherung 1 Wunden Definition Trennung von Gewebeteilen die mit einem Verlust

Mehr

Pass auf, Lisa! Lisa und Pelle allein zu Hause

Pass auf, Lisa! Lisa und Pelle allein zu Hause Pass auf, Lisa! Lisa und Pelle allein zu Hause Impressum Herausgeber Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Mehr Sicherheit für Kinder e.v. Heilsbachstraße 13 53123 Bonn in Kooperation mit dem Förderverein Kinderbrandschutz

Mehr

Die Welt mit Kinderaugen sehen Warum sind Kinder besonders unfallgefährdet?

Die Welt mit Kinderaugen sehen Warum sind Kinder besonders unfallgefährdet? Die Welt mit Kinderaugen sehen Warum sind Kinder besonders unfallgefährdet? Die BAG: Struktur, Ziele und Aufgaben Die BAG: Struktur, Ziele und Aufgaben Die deutsche Dachorganisation zur Kinderunfallprävention

Mehr

Kinderwagen S2 Buggy Aufbauanleitung

Kinderwagen S2 Buggy Aufbauanleitung Kinderwagen S2 Buggy Aufbauanleitung Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur Betriebnahme wie auch Sicherheitshinweise. Lesen Sie das Handbuch vollständig durch und heben Sie es dauerhaft auf!

Mehr

Feuer ist teuer - Rauchmelder sind billiger!

Feuer ist teuer - Rauchmelder sind billiger! Kleiner Aufwand - Große Wirkung Feuer ist teuer - Rauchmelder sind billiger! Retten Sie Ihr Leben -Rauchmelder! Seite 1 Feuer und Rauch sind zwei gute Freunde...... aber nicht immer unsere! In Deutschland

Mehr

Sommersportunfälle. Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer

Sommersportunfälle. Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer Sommersportunfälle Unfallstatistik 2006 OA Dr. Jan Bauer Universitätsklinik für Kinder- und Jugendchirurgie Vorstand: Prim. Univ.- Prof. Dr. Günther Schimpl Inhaltsverzeichnis 1. Übersicht Sommersportunfälle

Mehr

Epidemiologische Analyse von Unfällen bei Kindern unter 15 Jahren in Deutschland Ausgangspunkt für die Unfallprävention

Epidemiologische Analyse von Unfällen bei Kindern unter 15 Jahren in Deutschland Ausgangspunkt für die Unfallprävention Zusammenfassung G. Ellsäßer Epidemiologische Analyse von Unfällen bei Kindern unter 1 Jahren in Deutschland Ausgangspunkt für die Unfallprävention Epidemiological Analysis of Injuries Among Children under

Mehr

Wie gefährdet ist mein Kind?

Wie gefährdet ist mein Kind? Wie gefährdet ist mein Kind? Repräsentative Studie zu Kinderunfällen und Risikobewusstsein der Eltern 2012 Markus Schmidt GfK Finanzmarktforschung 2 Ein kurzer Blick auf das Unfallgeschehen 3 Jedes dritte

Mehr

»Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO«

»Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO« »Sicheres Brandenburg Brandenburg erfüllt die Indikatoren der WHO«Dr. Gabriele Ellsäßer, Abteilung Gesundheit im Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Inhalt Die 7 Indikatoren der WHO

Mehr

NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb

NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb Angebot NBU-Kampagnen / Kontakt 031 390 22 63 NBU-Themenpräsentationen in Betrieben - Kurzbeschrieb Dieser Kurzbeschrieb gibt einen Überblick über unser Angebot an verschiedenen Themenpräsentationen. Weitergehende

Mehr

ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner. Der familienfreundliche Tierarzt

ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner. Der familienfreundliche Tierarzt ERSTE-HILFE-KURS für meinen Vierbeiner Der familienfreundliche Tierarzt Vitalparameter: - Schleimhäute (rosarot, glänzend) - Kapillarfüllungszeit (unter 2-3 Sek.) - Hautelastizität (erhalten) - Puls (kräftig,

Mehr

Kleine Kinder höchste stationäre Behandlungsrate von allen verletzten Kindern und Jugendlichen

Kleine Kinder höchste stationäre Behandlungsrate von allen verletzten Kindern und Jugendlichen Kleine Kinder höchste stationäre Behandlungsrate von allen verletzten Kindern und Jugendlichen Starke Zunahme der Behandlungsquoten im Krankenhaus bei Säuglingen: + 23 % Quelle: Statistisches Bundesamt

Mehr

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen Tätigkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen Tätigkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers 1 Mechanische Gefährdung Stolpern, Stürzen, Ausrutschen, Umknicken Absturz Anstoßen mit dem Kopf, Armen oder Beinen Klemmen von Körperteilen Verletzung durch/an Werkzeugen Verkehrsunfall mit Auto oder

Mehr

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen Tätigkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen Tätigkeiten einer Erzieherin bzw. eines Erziehers 1 Mechanische Gefährdung Stolpern, Stürzen, Ausrutschen, Umknicken im Außenbereich (Unebenheiten, Glätte) auf feuchten Flächen (Waschräume, Küche) in der Arbeitsstätte auf Treppen über Spielzeug, Gegenstände

Mehr

1000 MAL HOCH HINAUS... 1 MAL AUS-DIE-MAUS.

1000 MAL HOCH HINAUS... 1 MAL AUS-DIE-MAUS. 1000 MAL HOCH HINAUS... 1 MAL AUS-DIE-MAUS. Bei ca. 80 Prozent der Arbeitsunfälle ist menschliches Verhalten die Ursache. Das heißt: DU HAST ES IN DER HAND. Es gibt ganz unterschiedliche Gründe dafür,

Mehr

Unfälle von Kindern in Tagesbetreuung

Unfälle von Kindern in Tagesbetreuung Unfälle von Kindern in Tagesbetreuung 1 2013 Vorbemerkung Im folgenden Beitrag werden einige Überblicksinformationen zum Unfallgeschehen in Tagesbetreuung in Form von Gesamtzahlen, vorrangigen Unfallschwerpunkten

Mehr

(!) KNAPPSCHAFT A K BZ A

(!) KNAPPSCHAFT A K BZ A A K Die Gesundhe1tskasse. (!) KNAPPSCHAFT Spitzenverband der landwirtschaftlichen Sozialversicherung mit Kindern kommt Leben ins Haus und Ihr Alltag wird sich ändern! Sie werden viel Freude und manchmal

Mehr

sechs - sieben Milliarden Mark

sechs - sieben Milliarden Mark Feuer und Rauch sind zwei gute Freunde...... aber nicht immer unsere! In Deutschland brennt es jährlich über 200.000 mal. Daraus resultieren Schäden in Höhe von sechs - sieben Milliarden Mark Durch Brände

Mehr

Dr. Gabriele Ellsäßer. Daten für Taten. Fakten zur Prävention von Kinderunfällen. Forum Unfallprävention im Deutschen Grünen Kreuz

Dr. Gabriele Ellsäßer. Daten für Taten. Fakten zur Prävention von Kinderunfällen. Forum Unfallprävention im Deutschen Grünen Kreuz Dr. Gabriele Ellsäßer Daten für Taten Fakten zur Prävention von Kinderunfällen Forum Unfallprävention im Deutschen Grünen Kreuz Inhaltsverzeichnis 1 Daten für Taten 1.1... Ausgangslage... 2 1.2... Warum

Mehr

Pressemitteilung. Neue Kindernotfall-App von BARMER und Johanniter-Unfall-Hilfe

Pressemitteilung. Neue Kindernotfall-App von BARMER und Johanniter-Unfall-Hilfe Pressemitteilung Neue Kindernotfall-App von BARMER und Johanniter-Unfall-Hilfe Pressekonferenz der BARMER, der Johanniter-Unfall-Hilfe und des Universitätsklinikum Münster Münster, 6. September 2017 Teilnehmer:

Mehr

Daten und Fakten zu Kinderunfällen und ihrer Verhütung

Daten und Fakten zu Kinderunfällen und ihrer Verhütung Daten und Fakten zu Kinderunfällen und ihrer Verhütung Dr. med. Matthias Albrecht Runder Tisch Prävention von Kinderunfällen Dortmund Fachtagung 12. Sept. 2013 NRW: Kompetent in Kindersicherheit Basisdaten:

Mehr

Kinderarztpraxis Künzell. Elterninformation zur Vorsorgeuntersuchung. Liebe Eltern, lieber Patient!

Kinderarztpraxis Künzell. Elterninformation zur Vorsorgeuntersuchung. Liebe Eltern, lieber Patient! Elterninformation zur Vorsorgeuntersuchung Liebe Eltern, lieber Patient! Sie haben in der kommenden Zeit einen Termin für Ihr Kind zur Vorsorgeuntersuchung in unserer Praxis ausgemacht. Auf den folgenden

Mehr

Gefährdungsbeurteilung

Gefährdungsbeurteilung Gefährdungsbeurteilung Gefährdungsbeurteilung Zentrales Element des modernen Arbeitsschutzes (GDA) Gemeinsam = Bund + Länder + Unfallversicherungsträger Leitlinie Gefährdungsbeurteilung und Dokumentation

Mehr

Umgang mit Feuerlöschern Praxis (Außengelände)

Umgang mit Feuerlöschern Praxis (Außengelände) Allgemeine Brandschutzgrundlagen Allgemeine Brandschutzanforderungen Sicherheitskennzeichnungen Umgang mit Feuerlöschern Praxis (Außengelände) 1 Was ist Feuer? Verbrennung "Bei der Verbrennung verbindet

Mehr

Sicherheit im Skisport. Sicherheit im Skisport. Unfälle und Verletzungen im alpinen Skisport

Sicherheit im Skisport. Sicherheit im Skisport. Unfälle und Verletzungen im alpinen Skisport Sicherheit im Skisport Sicherheit im Skisport Herausgegeben von der Unfälle und Verletzungen im alpinen Skisport Zahlen und Trends 2012/2013 In Kooperation mit der Unfälle und Verletzungen im alpinen Skisport

Mehr

UNFALLPRÄVENTION IM KINDESALTER. Für ein rundum sicheres Aufwachsen unserer Kinder.

UNFALLPRÄVENTION IM KINDESALTER. Für ein rundum sicheres Aufwachsen unserer Kinder. UNFALLPRÄVENTION IM KINDESALTER Für ein rundum sicheres Aufwachsen unserer Kinder www.kindervertreter.de Die neue Art, nichts als Liebe zu spüren. seidenweich Dank bestem Komfort und Schutz spürt Ihr Baby

Mehr

Wenn s um Gesundheit geht Frauen und Männer im Vergleich Auswahl an Daten und Fakten zur Gesundheit der Geschlechter

Wenn s um Gesundheit geht Frauen und Männer im Vergleich Auswahl an Daten und Fakten zur Gesundheit der Geschlechter Wenn s um Gesundheit geht Frauen und Männer im Vergleich Auswahl an Daten und Fakten zur Gesundheit der Geschlechter FH Nordwestschweiz Hochschule für Soziale Arbeit 26. Oktober 2015 Felix Wettstein Begründung

Mehr

Publikumsmittel. Was sind Publikumsmittel? Warum Publikumsmittel?

Publikumsmittel. Was sind Publikumsmittel? Warum Publikumsmittel? Publikumsmittel Friederike Wittchen Berliner Betrieb für zentrale gesundheitliche Aufgaben Institut für Toxikologie Klinische Toxikologie und Giftnotruf Berlin Was sind Publikumsmittel? Reinigungsmittel

Mehr

Stichworte: Verschlucken, Wiederbelebung, ALTE, akut lebensbedrohlicher Atemstillstand bei Babys, Schütteltrauma, Überwachungsmatten

Stichworte: Verschlucken, Wiederbelebung, ALTE, akut lebensbedrohlicher Atemstillstand bei Babys, Schütteltrauma, Überwachungsmatten 1. Wiederbelebung Klassiker! Mal ganz entspannt erklärt wie es geht; vom Experten, der seit 20 Jahren Eltern unterrichtet. Gezeigt am Baby. Nach den aktuellen europäischen Richtlinien und Tipps wie man

Mehr

Unfälle an beruflichen Schulen 2008

Unfälle an beruflichen Schulen 2008 - 1 - Unfälle an beruflichen Schulen 28 Vorbemerkung Im folgenden Beitrag werden einige Überblicksinformationen zum Unfallgeschehen an beruflichen Schulen in Form von Gesamtzahlen, vorrangigen Unfallschwerpunkten

Mehr

KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN. http://www.kfv.at/unfallstatistik

KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN. http://www.kfv.at/unfallstatistik KFV WEB UNFALLSTATISTIK QUELLEN UND ANMERKUNGEN http://www.kfv.at/unfallstatistik Überblick Unfälle und Verletzungen im Überblick Tabelle 1: Unfälle und Verletzungen im Überblick Verletzungsindikatoren

Mehr

Kohlenmonoxidmelder. Kohlenmonoxidmelder - das ideale Frühwarnsystem für Ihr Zuhause.

Kohlenmonoxidmelder. Kohlenmonoxidmelder - das ideale Frühwarnsystem für Ihr Zuhause. Kohlenmonoxidmelder Kohlenmonoxidmelder - das ideale Frühwarnsystem für Ihr Zuhause. 2 Kohlenmonoxidmelder zum Schutz vor dem tödlichen Atemgift 3 Entstehung und Wirkung von Kohlenmonoxid Kohlenmonoxid

Mehr

Tipps: Was tun bei Hitze?

Tipps: Was tun bei Hitze? Große Hitze belastet die Menschen. Besonders ältere oder kranke Menschen und Kinder. Aber es gibt einfache Tipps. Essen und Trinken Essen Sie oft aber immer nur wenig. Nicht viel auf einmal. Essen Sie

Mehr

Kinderwagen S8 Buggy Aufbauanleitung

Kinderwagen S8 Buggy Aufbauanleitung Kinderwagen S8 Buggy Aufbauanleitung Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur Betriebnahme wie auch Sicherheitshinweise. Lesen Sie das Handbuch vollständig durch und heben Sie es dauerhaft auf!

Mehr

Feuer und Hitze. Heisse Tipps für Ihre Sicherheit. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung

Feuer und Hitze. Heisse Tipps für Ihre Sicherheit. bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Feuer und Hitze Heisse Tipps für Ihre Sicherheit bfu Beratungsstelle für Unfallverhütung Feuer macht Freude: Fondueplausch, fröhliches Grillen im Sommer, ein Zimmer im Kerzenlicht. Selbstverständlich immer

Mehr

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen in der Hausmeister-/Küsterwerkstatt

Beispielkatalog für Gefährdungen und Belastungen in der Hausmeister-/Küsterwerkstatt Nr. Gefährdungsfaktor Gefährdung oder Belastung Konkretisierung 1 Mechanische Gefährdungen Stolpern, Stürzen, Ausrutschen, Umknicken auf feuchten oder rutschigen Flächen über Gegenstände durch Kabel im

Mehr

Klinische Epidemiologie von Vergiftungen DGPT-Kurs Klinische Toxikologie, Göttingen, Vergiftungsrisiken. Epidemiologie von Vergiftungen

Klinische Epidemiologie von Vergiftungen DGPT-Kurs Klinische Toxikologie, Göttingen, Vergiftungsrisiken. Epidemiologie von Vergiftungen Klinische Epidemiologie von Vergiftungen DGPT-Kurs Klinische Toxikologie, Göttingen, 01.09.2014 Herbert Desel Giftinformationszentrum-Nord der Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein

Mehr

Kinderwagen S4 Buggy Aufbauanleitung

Kinderwagen S4 Buggy Aufbauanleitung Kinderwagen S4 Buggy Aufbauanleitung Dieses Handbuch enthält wichtige Informationen zur Betriebnahme wie auch Sicherheitshinweise. Lesen Sie das Handbuch vollständig durch und heben Sie es dauerhaft auf!

Mehr

Prävention von Verbrühungen und Verbrennungen aus Sicht von Paulinchen Handlungsbedarf? Paulinchen e.v. info@paulinchen.de

Prävention von Verbrühungen und Verbrennungen aus Sicht von Paulinchen Handlungsbedarf? Paulinchen e.v. info@paulinchen.de Prävention von Verbrühungen und Verbrennungen aus Sicht von Paulinchen Handlungsbedarf? Paulinchen e.v. info@paulinchen.de Verbrennungen und Verbrühungen Daten und Fakten Paulinchen e.v. und die Präventionskampagnen

Mehr

Wohnberatung und Wohnungsanpassung

Wohnberatung und Wohnungsanpassung 3. Fachkonferenz für den Regierungsbezirk Oberbayern am 21.10.2013 in Haar Innovative Projekte in der Seniorenarbeit Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Wohnberatung und Wohnungsanpassung Landesarbeitsgemeinschaft

Mehr