Westen in der Ostpolitik gespalten

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1 Erscheinungsort Linz Verlagspostamt 4020 Linz Einzelpreis s 7 - P. b. b.. «Ä «Offizielles Organ der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Osterreich (SLÖ) Folge Jahrgang Wien Linz, 2. März 1989 Sudetendeutsche Ortsnamen in Brasilien Heimatarbeit ist wichtiger denn je Seite 3 Seite 5 Westen in der Ostpolitik gespalten Die unterschiedliche Einschätzung der sowjetischen Reformpolitik hat zu einer tiefen Spaltung der westlichen Allianz geführt. Während der neue US-Außenminister Baker bei seiner gegenwärtigen Reise durch alle Nato-Mitgliedsländer mit der europäischen Begeisterung für Michail Gorbatschow konfrontiert wird, kommt Washington selbst zu einem anderen 4. März Gedenken Zum 70. Male jährt sich das schreckliche Ereignis des 4. März Zu diesem Anlaß hatte sich der bisherige Nationalratspräsident, Mag. Leopold Gratz, der über ein bei heutigen jüngeren Politikern kaum mehr vorhandenes Geschichtswissen verfügt, mit Freude bereit erklärt, zu uns zu sprechen, wie dies eine Reihe von prominenten Persönlichkeiten, wie zum Beispiel der frühere Bundespräsident Dr. Rudolf Kirchschläger, vorher taten. Durch die Ereignisse der letzten Zeit bedingt, kommt es nicht dazu. Nach mehreren eingehenden Überlegungen in letzter Minute haben wir uns entschlossen, zu diesem Jahrestag keinen Politiker und keinen Wissenschaftler zu Wort kommen zu lassen, sondern den Repräsentanten eines Volkes in Österreich, das, so wie wir, nur dort in voller Freiheit lebt, wo es sich nicht auf seinem ursprünglichen Heimatboden befindet. Viele Parallelen verbinden uns daher, und es gibt so manches, das wir dazu lernen und berücksichtigen können. Das diesjährige Gedenken hat drei Schwerpunkte: 1. die Mahnwache am 3.3. in der Öffentlichkeit, 2. die Blutspendeaktion am 3. 3., denn nicht Blut vergießen, sondern mit Blut Leben erhalten, ist nicht nur die Meinung unserer Jugend, 3. die Ausführungen eines geborenen Mitstreiters für Wahrheit und Zusammenarbeit auf der Basis des Rechtes für alle Völker. Nehmen Sie aktiv an allen Schwerpunkten teil und werben Sie in Ihrer Umwelt dafür, denn es gibt heute nicht viel, wofür man sich mit ganzem Herzen für eine gerechte Sache einsetzen kann. Karsten Eder Urteil. Präsident Bush hat in den vergangenen Tagen die wichtigsten Kreml-Experten um sich versammelt, die massive Zweifel an den Überlebenschancen der Perestroika haben. Das Brainstorming rund um den amerikanischen Präsidenten wird von britischen Zeitungen bereits mit dem Jahr 1947 verglichen, als die USA unter dem Schlagwort Containment" eine komplett neue Politik gegenüber Moskau entwickelt haben. Die Berater aus Wissenschaft, Diplomatie, Politik und Geheimdienst vertreten zwar sehr unterschiedliche Positionen. Sie sind sich aber alle einig, daß Bush schlecht beraten wäre, wenn er seine Außenpolitik auf einen Erfolg der Perestroika" (Umgestaltung) aufbaute. Selbst, wenn Gorbatschow in Moskau an der Macht bleiben sollte was etliche der Experten überhaupt bezweifeln, gehen die Amerikaner davon aus, daß er sehr bald deutliche Abstriche von seinem Kurs zu machen haben wird. Zu groß scheinen die Widerstände in einzelnen nicht-russischen Gebieten zu sein, zu heftig ist auch die Enttäuschung der Sowjetbürger über die ausgebliebenen Verbesserungen ihres Lebensstandards. Die katastrophale sowjetische Ernte, etliche Hinweise auf Sabotage-Versuche konservativer Elemente, die Strenge, mit der nun gegen armenische Volksführer durchgegriffen wird, kritische Bemerkungen in sowjetischen MeFortsetzung auf Seite 2 Zweigeteiltes Osteuropa VON WOLFGANG SPERNER Das, was wir bisher global unter Osteuropa" eingeordnet haben, dieser unter Moskaus Allmacht vereinte Block von kommunistisch regierten Staaten, scheint sich zu spalten. In diesem zweigleisigen Osteuropa gibt es jene Länder, die Gorbatschows Perestroika der Reformpolitik mehr oder weniger gerecht werden, wie etwa Ungarn oder Polen, und da gibt es das konservative Osteuropa. Es gehören dazu die DDR, Rumänien und auch die CSSR. Die Führungskräfte in diesen osteuropäischen Ländern zögern, ja sie sabotieren geradezu die Reformpolitik von Gorbatschow. Wir im Westen haben uns darüber gefreut, daß sich unter Gorbatschow eine Ostwelt auftut, die unseren Vorstellungen von Freiheit schon recht viel näher kommt als wir es bisher von Moskau und seinen Vasallen gewohnt waren. Aber je deutlicher sich Gorbatschow und je mutiger sich der Kremlherr auch gegen die Konservativen seines eigenen Landes profiliert wir bangen zugleich umso mehr darum, ob dieses Gorbatschow-Abenteuer" voll gelingen wird. Es droht die große Gefahr, daß diese an sich erfreuliche Tendenz Moskaus zu mehr Offenheit und Freiheit so sehr auf einen einzigen Menschen konzentriert ist auf Gorbatschow. Und so beginnt auch der Westen immer banger zu fragen: Was wäre, wenn Gorbatschow einmal nicht mehr ist? Kann sich die westliche Politik, kann sich die Einstellung der Menschen in Westeuropa und in Das Bild der Heimat.. DER BUCHBERG BEI KLEIN-ISER Sudetendeutsches Gedenken zum 70. Jahrestag des Bekenntnisses zu Österreich und zum Selbstbestimmungsrecht 44 Jahre nach der Vertreibung! WIR GEDENKEN ALLJÄHRLICH DER OPFER DES 4. MÄRZ 1919! Gedenkstunde am Samstag, dem 4. März 1989, 16 Uhr, im Kongreßhaus in Wien 5, Margaretengürtel 138. Näheres siehe im Inneren dieser Sudetenpost!

2 der Welt wirklich darauf verlassen, daß diese Zeit der Perestroika von Dauer ist? Auch nach Gorbatschow? Der neue amerikanische Präsident George Bush ist auf Distanz gegangen. Amerika unter Bush bezweifelt die Chance Gorbatschows. Man verweist auf Sabotageversuche konservativer Kreise in der UdSSR und in Oststaaten, man verweist auf die innere Krise in der Sowjetarmee wegen der Entmachtung des bisherigen, für Gorbatschow zu konservativen Armeechefs, man lenkt die Gedanken auf Befreiungsbewegungen in manchen Ostblockstaaten, wie etwa einer Demokratisierung des Parteienstaates in Ungarn, und man blickt voll Sorge auf neue Probleme der UdSSR mit seiner katastrophalen Ernte und der weiterhin schlampigen Wirtschaft, die zu heftigen Volksbewegungen führen kann. Gerade in der CSSR zeigt sich in letzter Zeit ein Aufbruch im Volk, der nicht von der Regierung mitgetragen wird, sondern im Gegenteil auf radikale Weise niedergehalten wird. Das zweigeteilte Osteuropa in unserem Nachbarland Tschechoslowakei bündelt sich das Problem wie das Licht in einem Brennglas. Gerade die jüngsten Ereignisse in Prag haben das dramatisch bestätigt. Fortsetzung von Seite 1 Westen in der Ostpolitik gespalten dien über das Ausbleiben westlicher Gegenleistungen auf Abrüstungsankündigungen: aus all diesen Elementen baut sich für die amerikanischen Experten ein sehr skeptisches Bild auf. Den Europäern hingegen wird in ihrer Ostpolitik Wunschdenken" vorgeworfen. Dieser Vorwurf richtet sich vor allem gegen die Bundesrepublik Deutschland, die wegen ihres Genscherismus" heute in Washington zum schwarzen Mann" geworden ist. Auch wenn noch keineswegs ganz klar ist, zu welchen genauen Konsequenzen dieser weltpolitische Kassasturz in Washington führen wird, so ist jedenfalls klar, daß die ostasiatischen Mächte als beispielhaft angesehen werden. Japan beharrt auf der Rückgabe der Kurilen-Inseln; und China hat seine drei Bedingungen gegenüber Moskau weitgehend durchge- Aktueller zum Sudetendeutschen Tag 1989 Um die Berichterstattung rund um den Sudetendeutschen Tag 1989 in Stuttgart zu aktualisieren, hat das Redaktionskomitee der Sudetenpost" eine geänderte Erscheinungsweise beschlossen. Die Folge 10 wird statt am 18. Mai am 25. Mai erscheinen (Redaktionsschluß 18. Mai), die Folge 11 wird nicht am 1. Juni, sondern am 8. Juni (Redaktionsschluß am 1. Juni), und die Folge 12 wird statt am 15. Juni am 22. Juni (Redaktionsschluß 15. Juni) erscheinen. Wir bitten um Verständnis! Ecke des Bundesobmannes Vor mir liegen Unterlagen, die erst jetzt über mehrere Etappen und Bearbeitungen in der Geschäftsstelle einlangten und Briefe, die dazu gehören. Warum ich dies erwähne? Weil hier ein Beispiel in mehrfacher Hinsicht vorliegt, über das auch Sie informiert werden sollen. Unser Landsmann Dr. Fritz Wotzel, dem man sein Alter weder telefonisch noch sonst zutraut, hat eine persönliche Sammlung von seltenen Gläsern aus der Blütezeit des zumeist nordböhmischen Glas-Kunst-Schaffens des 19. Jahrhunderts der Landsmannschaft übergeben. Er will damit diese Leistungen der sudetendeutschen Glasmacher der Nachwelt erhalten, denn sie sollen nicht irgendwo im Verborgenen stehen, sondern der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Dies geschieht zur Zeit schon im Heimatmuseum in Wels und soll später in unserer Patenstadt Klosterneuburg und auch in Wien geschehen. Die Gläser sind von hohem künstlerischen Wert und einmaligem, technisch-handwerklichem Können, und darauf kommt es vor allem an, wenn man sieht, wie heute die Ursprünge der bei uns in voller Blüte gestandenen Glasmacherkunst und Stein- schönau st nur ein Beispiel dafür in Vergessenheit gebracht werden sollen. Landsmann Wotzel meint zwar, daß seine Vorgangsweise doch selbstverständlich sei und man ihn doch deswegen nicht erwähnen müsse. Er zeigt hier zwar eine typisch sudetendeutsche Gesinnung, indem er so wie die meisten unserer Landsleute seine Leistung und damit die unserer Volksgruppe für nicht so wesentlich hält, aber damit irrt er leider. Wieviel von unserem gemeinsamen altösterreichischen Kulturgut ging verloren und geht noch immer verloren? Werte, die unwiederbringlich sind, landen in Müllcontainern, auf Flohmärkten, bei Antiquitätenhändlern oder im Ausland, werden zersplittert oder verlieren sich unauffindbar. Aber nicht nur unsere Landsleute sind daran schuld, weil sie rechtzeitig keine diesbezüglichen Verfügungen getroffen haben, was mit diesen Werten geschehen soll, deren Kinder, die den ideellen und volkskundlichen Wert nicht voll erfaßt haben, es ist auch eine Schande für die Republik Österreich, die bis jetzt keine nennenswerten Schritte gesetzt hat, damit unser und damit ihr Kulturgut entsprechend gesichert erhalten wird und bleibt. Gemeinsame Kultur wird den heutigen Österreichern vorenthalten und man verläßt sich darauf, daß wir Sudetendeutsche und all die anderen aus ihren Heimatgebieten vertriebenen Altösterreicher allein die Sorge dafür tragen, das zu erhalten, was Österreichs Vergangenheit einmal war. Die Tätigkeit unserer Landsmannschaft ist vielseitig und nur zum Teil auf die Bewahrung und Weitergabe unserer Tradition ausgerichtet, denn Begegnungsstätten voller Leben sind für die Zukunft wichtiger als reine Ausstellungsräume. Beides zusammen ist nicht nur möglich, sondern wird immer mehr vom Großteil unserer Landsleute angestrebt. Ohne Landsleute, wie Dr. Fritz Wotzel, ist dies aber kaum erreichbar, die persönliche Werte der Allgemeinheit und unserer Volksgruppe zur Verfügung stellen und dafür kann nicht genug gedankt werden. Gedankt werden muß aber auch einmal der Bundesrepublik Deutschland und vor allem dem Freistaat Bayern, wo das getan wird, wozu Österreich eigentlich seinen alten Mitbürgern und deren Nachkommen gegenüber verpflichtet wäre. Jene Stätten zu schaffen, die von uns mit Hilfe unserer Landsleute mit Leben und Inhalt erfüllt werden. Davon würde Österreich genauso profitieren, wie alle jene Länder, in denen Sudetendeutsche sich sozial, kulturell und wirtschaftlich frei entwickeln konnten, meint Ihr Bundesobmann Von Adolph Auffenberg, Wien Zum 70. Jahrestag des 4. Vor sieben Dezenien gab man sich trotz der schnöden Behandlung, die die Vertreter der Besiegten durch die Sieger erfuhren, noch der Hoffnung hin, daß Wilsons 14 Punkte auch für die Rechte des deutschen Volkes in seiner Gesamtheit Geltung haben werden. Darum hat ja die provisorische deutschösterreichische Nationalversammlung schon am 22. Dezember 1918 jenes den Gebietsumfang der Republik Deutschösterreich festlegende Gesetz erlassen. Es erklärte alle geschlossen deutsch besiedelten Gebiete der ehemaligen k.u.k.-monarchie zu Bestandteilen, der mit Beschluß vom 12. November 1918 ins Leben getretenen Republik Deutschösterreich. Es ist daher nur natürlich, daß auch die Sudetendeutschen in friedlichen Demonstrationen entsprechend, als pro österreichisch reagierten. Dies paßte nun der Prager Regierung gar nicht ins Konzept, denn es behinderte sie ja daran entsprechend des von Marschall Foch gegen Vollendete Tatsachen" zu schaffen. Die in der Prager Königsburg residierenden Herren holen zum Hieb aus, der taktisch gesehen nun einmal die beste Parade ist. Dies bedeute in diesem Fall, ob schon nicht die geringste Notwendigkeit dazu bestand. Einsatzbefehl ans Mitlitär. Diese Order war so recht nach dem Geschmack der Legionarschi" bot sie es ihnen die Möglichkeit, legal mit Waffengewalt gegen österreichtreue, deutschbewußte Menschen vorzugehen. Wie es diese sich hauptsächlich aus Leuten zusammengestellten Einheiten, die im Krieg aus der k.u.k.-armee desertiert waren, praktizierten z. B., am 4. März 1919 in Kaden, wo das teschechische Militär, in die für den 1919 Verbleib beim angestammten Vaterland demonstrierende Menge schoß, und unter ihr ein Blutbad anrichtete. 60 Jahre später hielt der Völkerrechtsjurist Prof. Dr. Felix Ermacora in der Wiener Universität Auditorium Maximum", 4. März 1919, einen Vortrag über dieses Desaster: Ich brauche in diesem Kreise über die Ereignisse des 4. März 1919 nicht im einzelnen berichten, nur über die wichtigsten Fakten! Ermacora wies darauf hin, daß die Toten und Verwundeten, die an diesem Tag zu beklagen waren, Blutopfer für Österreich gewesen sind, Opfer der Menschen, die an die Selbstbestimmung glaubten und Lust am eigenen Leibe erleiden mußten, welch Irrtum sie erlagen, daß von einer Respektierung des so laut herausposaunten Selbstbestimmungsrechtes keine Rede war. Wochenendlager und außerordentlicher Am Wochenende, 8. und 9. April findet auf der Koralpe im Lavanttal in Kärnten übrigens auch der Ort der letzten Winterlager ein Wochenendlager mit einem a. o. Bundesjugendsetzt: Abzug aus Afghanistan, Truppenrückzug tag statt. Die Unterbringung erfolgt in den von der chinesisch-sowjetischen Grenze und schönen Ferienwohnungen Jäger-Schadeneine (wenigstens deutlich näher gekommene) bauer auf der Koralpe in ca m Höhe Lösung der Kambodscha-Frage. (nächst der Koralpenstraße, nahe dem Gasthof Für Westeuropa dürfte die umstrittene Mo- Waldrast") und ist von allen Orten Österreichs dernisierung der Kurzstreckenraketen zum relativ leicht erreichbar. Testfall werden. Während die Amerikaner diese Neben dem Bundesjugendtag, der diesmal in den nächsten Monaten fixieren wollen, relativ rasch über die Bühne gebracht werden möchte die Bonner Führung eine Entschei- sollte, besteht die Möglichkeit, auf der Koralpe dung jedenfalls noch bis nach den nächsten Skifahren zu gehen! Folgendes Programm ist Bundestagswahlen hinausschieben. Ange- vorgesehen: sichts der hohen Sympathiewerte für GorbaSamstag, 8. April: Uhr: Beginn des tschow hält Bonn derzeit jede Aufrüstungs- Bundesjugendtages; 19 Uhr: Gemeinsames maßnahme für politisch selbstmörderisch. Abendessen (Gulaschsuppe); anseht, gemeinkommen in Bonn wieder die Sozialdemokraten same Abendgestaltung; ans Ruder, dann ist jede Raketen-ModernisieSonntag, 9. April: Diskussionsrunden; anrung überhaupt abzuschreiben. schl. Möglichkeit zum Skifahren UnterbrinWashington will nicht nur deshalb stärkere gung: in den modernen Ferienwohnungen, Rüstungsanstrengungen, weil die sowjeti- Bettzeug ist nicht mitzubringen. Teilnehmerschen Streitkräfte derzeit noch immer deutlich beitrag: insgesamt nur S 120. für Übernachüberlegen sind und man nicht wissen kann, tung 8./9. April, Abendessen und Frühstück am was ein Gorbatschow-Nachfolger mit dieser 9. April. Anreisemöglichkeit: Es ist möglich, Überlegenheit macht. Die Amerikaner sehen bereits am Freitag, dem 7. April abends, bzw. auch im Nato-internen Verhältnis die Lasten am Samstag, dem 8. April vormittags, auf die überaus ungleich verteilt. Koralpe anzureisen (in diesem Fall ist der volle für die Aus: Die Presse" Übernachtungspreis ca. S 150. Nacht vom 7. auf den 8. April zu bezahlen, ohne Frühstück), um so die Möglichkeit zu haben, ganztägig auf der Koralpe Ski zu fahren. Ab Wien/Niederösterreich bzw. Oberösterreich sowie Kärnten werden Gemeinschaftsfahrten organisiert! Anmeldungen sind dazu unbedingt erforderlich, mit Angabe, wann man anreist, bzw. ob man eine eigene Anreise- möglichkeit hat, bzw. ob eine solche erwünscht wird. Anmeldungen sind sofort an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, zu richten. Jedermann junge Leute bis ca. 28 Jahre aus ganz Österreich sind herzlichst willkommen und eingeladen, auf die Koralpe zu diesem Wochenende mitzukommen. Dubcek: Regimekritiker sind Kinder des Prager Frühlings" Der ehemalige Parteivorsitzende der tschechoslowakischen kommunistischen Partei, Alexander Duböek, hat die Freilassung des am Dienstag zu neun Monaten Haft verurteilten Dramatikers Vaclav Havel verlangt. In der Prager Monatszeitschrift Somizat Lidove Noviny sagte Duböek, Gewalt könne keine dauerhafte Lösung für ein Problem bringen. Was sich gegenwärtig in der tschechoslowakischen Gesellschaft ereigne, sei eine Folge der zwanzig Jahre dauernden Politik der Normalisierung, die uns aufgezwungen wurde", meinte der Führer des Prager Frühlings". Die Jugendlichen, die heute in Prag gegen das Regime protestieren, sind nach Dubceks Worten Kinder des Prager Frühlings". Die Regierung der ÖSSR verletze die Gesetze, die Verfassung und die Vereinbarung von Helsinki. Duböek zeigte sich zugleich skeptisch über die Aussichten auf einen Erfolg von Verhandlungen mit der Regierung. Endios Der Spezialist zur Herstellung von Computer- und Buromaschinen-Kommunikationsträgern, Lieferscheinen, Rechnungen usw. Genstorfer K G, Buch- und Offsetdruck A-4020 Linz. Im Hühnersteig 9, Telefon (0 73 2) Serie.

3 CSSR-Sprechtage im Linzer Landhaus Der neue Botschafter der Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Dipl.-Ing. R u s n a k, stattete Landeshauptmann Josef R a t z e n b ö c k im Linzer Landhaus den Antrittsbesuch ab. Begleitet wurde der Diplomat vom 1. Botschaftssekretär, Dr. M i k a, und vom Leiter der Konsularabteilung, Dr. J ar o s. In dem sehr freundschaftlich geführten Gespräch wurde übereinstimmend festgestellt, daß sich die nachbarlichen Beziehungen zwischen Österreich und der Tschechoslowakei in den vergangenen Jahren erheblich verbessert haben. Für 1989 ist eine Ausweitung der Wirt- schaftsbeziehungen geplant, außerdem ist ein reges Besuchsprogramm mit Erfahrungsaustausch vorgesehen. Oberösterreich wird außerdem der Tschechoslowakei in der Informationsstelle im Land die Durchführung von monatlichen Konsularsprechtagen ermöglichen. Der erste Sprechtag wird bereits am 3. März von neun bis 13 Uhr abgehalten. Linz ist damit die erste Stadt außerhalb Wiens, in der die CSSR Konsularsprechtage, unter anderem zur Entgegennahme von Visaanträgen, abhält. Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ) 1010 Wien, Hegelgasse 19/4, Tel. 0222/ SiiòctcnDcutidic5 Cicòcnhcn zum 70. Jahrestag des Bekenntnisses zu Österreich und zum Selbstbestimmungsrecht 44 Jahre nach der Vertreibung! Die Sudetendeutschen in Österreich und ihre Freunde gedenken alljährlich im März der 54 Opfer des 4. März 1919, die für das Selbstbestimmungsrecht und die Zugehörigkeit zu Österreich gelallen sind. Sie gedenken aber auch der über Toten der schrecklichen und unmenschlichen Vertreibung. Diese Gedenkfeier stellt nicht nur eine ehrende Erinnerung an die Toten dar. sondern auch eine unerläßliche Verpflichtung, für das Recht und die Freiheit aller Menschen und Völker einzutreten. ; Es spricht ASTIG ASVAZADURIAN Obmann der Armenischen Gemeinde in Österreich zu dem aktuellen Thema Blutspendeaktion zum Gedenken an die Opfer des 4. März 1919 vor 70 Jahren Am 4. März 1919 starben 54 Sudetendeutsche für das Bekenntnis zu Österreich! Deren Blutopfer ist für uns ein Vermächtnis. Wir können Geschehenes nicht ungeschehen machen, aber wir können dieses Geschehen zum Anlaß nehmen für eine gute Tat etwas zu tun. Und im Zusammenhang damit machen wir am Freitag, dem 3. März 1989 von 15 bis Uhr in der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes in Wien, Gußhausstraße 3 (beim Schwarzenbergplatz Hochstrahlbrunnen) eine Blutspendeaktion. An dieser kann jedermann, der sich gesund führt, im Alter von 18 bis 60 Jahren (und darüberhinaus bis 65 Jahre, soferne es sich nicht um eine Erstspende han- delt), teilnehmen. Jedermann alle sudetendeutschen Landsleute und Freunde, aber auch alle übrigen Freunde ist zur Blutspende aufgerufen! Neben der guten sozialen Tat gibt es auch eine kostenlose Blutuntersuchung, auch in bezug auf den HIV-Virus. Im Gedenken an die Toten des 4. März 1919 Blut spenden! So lautet unser Motto! Und sollte jemand nicht in der angegebenen Zeit (15 bis Uhr) kommen können, sondern schon am Vormittag (die Blutspendezentrale ist ab 7 Uhr geöffnet), so möge er dennoch Blutspenden kommen und angeben, daß er zur Blutspendeaktion der Sudetendeutschen kommt (bitte dies in jedem Fall angeben!). Wir erwarten auch Sie, Dich und Deine Freunde! Sudetendeutsche Straßennamen in Sao Bento/Brasilien Jn der von Böhmerwäldlern im vorigen Jahrhundert gegründeten Siedlung Sao Bento do Sul in Südbrasilien eine Kulturgruppe aus Sao Bento war 1988 vier Wochen lang zu Gast bei sudetendeutschen Gemeinschaften in der Bundesrepublik und in Österreich werden Mahnwache Im Gedenken an die ersten Opfer um das Selbstbestimmungsrecht und dem Verbleib bei Österreich wird durch den SLÖ-Landesverband Wien, NÖ und Burgenland wieder eine Mahnwache durchgeführt! Diese wird am kommenden Freitag, dem 3. März 1989 in Wien 1, Kärntnerstraße, bei der Oper (gegenüber dem Palais Todescu bzw. der Einfahrt zur Opern-Parkgarage) in der Zeit von 10 bis Uhr durchgeführt! So wie im Vorjahr soll eine breite Öffentlichkeit über die Geschehnisse des Jahres 1919 und des Bestrebens der Sudetendeutschen ein Teil Österreichs zu bleiben, informiert werden. Dazu werden etliche Unterlagen, auch in mehreren Sprachen, aufliegen und verteilt werden. Fragen von Passanten sollen in objektiver und aufklärender Weise beantwortet werden und anderes mehr! Werte Landsleute! Machen Sie auf die Mahnwache aufmerksam. Und wenn Sie selbst Zeit haben, dann kommen Sie spontan in der angegebenen Zeit ( Uhr) in die Kärntnerstraße zur Oper und helfen Sie mit, daß diese Mahnwache wieder der Erfolg, so wie im Vorjahr, wird (und wenn Sie in Tracht kommen können, dann wäre es noch schöner denn Trachten fallen sicher mehr auf, als das schlichte Zivil!). jetzt, wie die Sudetendeutsche Zeitung" berichtet, auf Betreiben des Nestors der sudetendeutschen Einwohner, des über 70jährigen Alfons Gschwendtner, 68 bisher noch unbenannte Straßen mit Namen benannt, die auf die Ansiedlung und die Herkunft der ersten Ansiedler hinweisen. Das Bürgermeisteramt von Sao Bento hat Alfons Gschwendtner um entsprechende Namensvorschläge gebeten: Ich wählte Namen von Personen, die sich hier verdient gemacht haben, dann Namen von Pionieren, die damals hier in die Wildnis zogen und Sao Bento gründeten leider konnte ich nicht alle ehren dann gab ich auch Namen wie,rua Sudetos (Sudetenstraße)',,Rua Moldau',Rua Eisenstein',,Rua Krummau',,Rua Reichenberg',,Rua Rothenbaum',,Rua Flecken',,Rua Hammern' und andere. Letzteres sind Namen von Böhmerwald-Dörfern, aus denen die ersten Ansiedler kamen." Wie Alfons Gschwendtner mitteilt, seien die von ihm vorgeschlagenen Namen von der Stadtverwaltung bereits akzeptiert worden. Der einzige Gemeinderat, der dagegengestimmt hätte, sei ein Gemeinderat tschechischer Abstammung. Und Alfons Gschwendtner schreibt weiter: Er ist auch dagegen, daß ich noch möchte, daß man unseren Stadtteil in,böhmerwald' umbenennt. Aber ich glaube, es wird mir trotzdem gelingen. Dann kann ich sagen,,ich wohne im Böhmerwald', wenn auch im brasilianischen." Damit ist Sao Bento do Sul zunächst die einzige von Sudetendeutschen gegründete Siedlung in Südamerika, die durch offizielle Straßennamen auf ihre Entstehung hinweist. Wie der Vorsitzende der Sudetendeutschen Landmännschaft in Argentinien, Werner Reckziegel, mitteilt, ist das nächstjährige Sudetendeutsche Südamerika-Treffen" in Sao Bento geplant. Geschichtliche Wahrheit als Baustein für die Zukunft der Völker Es wirken mit: Männerchor Falkenstein, Musikquartett Matzen SAMSTAG, 4. MÄRZ 1989, 16 UHR Einlaß ab Uhr - Um pünktliches Erscheinen wird gebeten! - Eintritt frei. Spenden erbeten! im Großen Festsaal des Kongreßhauses in Wien 5, Margaretengürtel (zu erreichen mit der U4, den Straßenbahnlinien 6. 18, 64 und der Autobuslinie 59A) Kommen Sie zu dieser Gedenkstunde, wenn möglich in Tracht, bringen Sie Ihre Familie und Freunde mit und geben Sie diese Einladung weiter! Für die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich: Der Landosvofbanclsobmann von Wien. Niedorösterreich und Burgenland Dor Dundcsobmann der SLÖ Robert MALAUSCHEK Karsten EOER Dor Bundesiugendtühror der Sudetendeutschen Jugend Österreichs Der Obmann der Landsmannschaft Ttiaya Bund der Südmährcr Hubert ROGELBÖCK Komm.-Rat Dkfm. Johann LUDWIG Einige Hinweise: 1. Jedermann, der eine Tracht sein Eigen nennt, möge bitte diese anziehen. Damit bieten wir bei dieser Veranstaltung ein schönes und buntes Bild! 2. In vielen Gliederungen der Landsmannschaft gibt es Fahnen oder Standarten. Wir bitten Sie, diese mitzunehmen. Die Veranstaltung beginnt mit einem Einzug der Fahnen und Trachtenträger. Die Trachtengruppen treffen sich um Uhr im Foyer des Kongreßhauses zur Aufstellung. 3. Der Eintritt ist wie immer frei wir erbitten jedoch Spenden zwecks Deckung der nicht unbedeutenden Kosten (Saalmiete, Chor, Musik, Polizei, Drucksachen, Porti usw.). Wenn jeder Besucher einen kleinen Beitrag erübrigen kann, danken wir schon jetzt dafür Sie helfen damit mit, ein größeres Defizit abzuwenden! 4. Aus feuerpolizeilichen Gründen dürfen keine Mäntel, Regenschirme und ähnliches in den Saal mitgenommen werden bitte unbedingt in der Garderobe abgeben. 5. Die Saaleröffnung ist um Uhr ein früherer Einlaß ist aus polizeilichen Gründen nicht möglich. Ein vorzeitiges Kommen ist daher nicht nötig. 6. Machen Sie bitte unbedingt Werbung für eine gute Teilnahme an dieser Gedenkstunde. 70 Jahre Gedenken an die ersten Töten um das Bekenntnis zu Österreich, sollten Anlaß sein, sich derer zu erinnern, die für Österreich damals gefallen sind! Nehmen Sie die jungen Leute, die mittlere Generation, Ihre Bekannten, Freunde, Nachbarn usw. mit! Wir danken Ihnen schon jetzt für Ihr wertes Bemühen und für Ihr Verständnis hinsichtlich der Beachtung der vorstehenden Hinweise! Klemensgemeinde bringt neue Dia-Serie Der Anklang, welchen die Diavorträge der Klemensgemeinde in den letzten Jahren fand, veranlaßte den Vorstand der Klemensgemeinde, eine neue Bildserie herzustellen. Es sind Bilder der schönsten Bauwerke unserer Heimat. Bilder aus jüngster Zeit, von Gebäuden, welche neu hergerichtet wurden und nun so zu sehen sind, wie sie die ältere Generation noch kannte. Dies ist deshalb bedeutungsvoll, weil es sich zeigte, daß in den bisherigen Vorträgen, welche auch von vielen Österreichern besucht wurden, Vermutungen geäußert wurden, daß schon vor 1945 der Verfall der Gebäude sichtbar war. Die Bilder überstreichen das gesamte Sudetengebiet. Für Vorträge bei einzelnen Landsmannschaften werden vorwiegend jene gezeigt, welche an das jeweilige Heimatgebiet erinnern. An diesen Vorträgen interessierte Heimatgruppen mögen sich schriftlich an die Hauptstelle der Klemensgemeinde, Augustinerstraße 3,1010 Wien, oder telefonisch an Gert Freißler ( /26 711) oder ( /85 89) wenden. Rathäuser und Brunnen aus der Heimat der Sudetendeutschen Diese Ausstellung wird fortgesetzt. Vom 19. März bis 2. April in Litschau, Museum. Die Eröffnung ist am 19. März, um 11 Uhr, verbunden mit einer kleinen Feier, am 1. April findet um 20 Uhr ein Diavortrag über unsere Heimat statt, mit dem Schwerpunkt Böhmerwald und Südmähren. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag Uhr, Mittwoch Uhr. In Gmünd wird die Ausstellung im Palmenhaus am 7. April, um 18 Uhr, eröffnet. Sie läuft bis 2a April, ist täglich von Uhr, Samstag von Uhr, Sonntag von 9 12 Uhr, geöffnet. Beide Ausstellungen werden von den Vertretern der beiden Städte, beider Parteien, eröffnet. Der Klemensgemeinde ist es gelungen, über Parteigrenzen hinaus, Verständnis für ihre Ausstellungen zu wecken. Dadurch kann sie ihre Anliegen auch einen weiten Besucherkreis nahe bringen. Der Besuch durch die Schulen ist sicher der größte Erfolg dieser Tätigkeit. Am 4. März 1989 zum Sudetendeutschen Gedenken" nach Enns Zu dieser Fahrt stellt die SLOÖ-Landesleitung einen 50-Personen-Autobus des Reisebüros Wickenhauser gratis zur Verfügung. Abfahrt um 15 Uhr vom Hauptbahnhof Linz zum Denkmal in Enns. Anschließend im Féstsaal der Sparkasse Enns, Hauptplatz, hält Kons. Dr. Hans Erti, Wien, die Gedenkrede. Die musikalische Umrahmung besorgt der Sudetendeutsche Singkreis Linz. Einführende Worte spricht Ldm. Walter Sofka. Rückfahrt um ca. 19 Uhr nach Linz, Hauptbahnhof.

4 Alles spricht für uns! Stellen Sie sich vor, es gibt Landtagswahlen und nichts ändert sich! Stellen Sie sich vor, es gibt keinen Jörg Haider in der Politik! Die alten Parteien hätten ein bequemes Leben. Der politische Druck durch SPÖ und ÖVP ist unerträglich geworden. Privilegien- und Parteibuchwirtschaft und Verschwendung von Steuergeldern säumen den Weg der alten Parteien. Ich bin seit Jahren der Motor für die politische Erneuerung im Lande. Wenn Sie mich am 12. März wählen, stimmen Sie für Privilegienabbau und Abschaffung von Politikerpensionen; für mehr Einkommen der Arbeitnehmer, für ein Ende des politischen Einflusses auf die Träger der Volkskultur, für Abschaffung der Parteibuchwirtschaft; für wirksamen Umweltschutz, der Umweltsünder nicht verschont, der die Müllberge durch Einschränkung des Verpackungswahnsinns abbaut und unsere Trinkwasserreserven schützt; für eine gesetzliche Förderung der Berg- und kleinen Talbauern; für Einschränkung des Bürokratismus in der Landesverwaltung, für ein Heimatbewußtsein, das die Kärntner Geschichte nicht verfälscht. Die Zeit ist reif! Dr. Jörg Haider bezahlte Anzeige Das Sommerlager im Juli Wir werden eine herrliche Woche bei Wandern, Sport und Spiel, Baden, ernsteren Dingen, Basteln, Lagerolympiade usw. in einer netten und frohen Gemeinschaft verleben. Und auch für Romantik ist gesorgt: Grillabend am Lagerfeuer! Wir machen wieder mehrere Gruppen, gestaffelt nach dem Alter. Teilnehmen können Kinder und junge Leute aus ganz Österreich, Mädchen und Burschen von ca. 8 bis 16 Jahre! Das wäre doch bestimmt etwas für Ihr Kind bzw. für Dich auch die Freunde sind herzlich eingeladen und können mitmachen bei dieser bestimmt sehr schönen Ferienwoche! Jeder kann mitmachen, soweit eben die Plätze reichen egal ob sudetendeutscher Abstammung oder nicht. Kinder und junge Leute sind dazu herzlichst eingeladen. Eine Mitglied- Adolf Hasenöhrl gestorben Viele Jahre war Adolf Hasenöhrl Vorsitzender der sozialdemokratischen sudetendeutschen Seliger-Gemeinde. Im Alter von 77 Jahren ist er gestorben. Die SPD-Bundesgeschäftsführerin Fuchs würdigte ihn als einen jener sudetendeutschen Sozialdemokraten, die aktiv der Opposition gegen Hitler halfen. Deshalb wurde er nach dem Münchner Abkommen vom Oktober 1938 von der Gestapo verhaftet und ins KZ Dachau gebracht. Danach stand er unter Polizeiaufsicht, bis er zum Kriegsdienst einberufen wurde. Nach Ende des Krieges wurde er aus seiner Heimat im Böhmerwald vertrieben; er kam 1946 nach Stuttgart, wo er als hoher Beamter des Landes Württemberg-Baden für die Eingliederung der Vertriebenen Vorbildliches geleistet hat. Hasenöhrl gehörte 1951 mit Wenzel Jaksch zu den Mitbegründern der Seliger-Gemeinde. Bis zu seinem Tod war er Vorsitzender des Vertriebenenbeirates der SPD in Baden-Württemberg und stellvertretender Vorsitzender des Beirates für Aussiedler, Vertriebene und Flüchtlinge beim SPD-Parteivorstand. Ab Wien und Niederösterreich: Autobus nach Stuttgart Der Sudetendeutsche Tag 1989 findet vom 13. bis 15. Mai in Stuttgart statt und wir führen wieder einen günstigen Autobus. Alle Landsleute und Freunde, die gerne mit uns mitfahren wollen, sind herzlichst zur Teilnahme eingeladen! Abfahrt: Freitag, 12. Mai, 21 Uhr (Treffpunkt Uhr, Parkplatz Westbahnhof, Felberstraßenseite, bei der Avanti-Tankstelle) Rückkunft: Pfingstmontag, 15. Mai, gegen 19 bis 20 Uhr (je nach Verkehr). Für Landsleute aus Niederösterreich bestehen Zusteigemöglichkeiten entlang den Westautobahnauffahrten (mit ebensolchen Aussteigemöglichkeiten)!!! Fahrpreis: nur S 620. (zum Vergleich kostet die Bahnfahrt S 1672.!!!) Für Jugendliche, die am Zeltlager der SDJ teilnehmen, kann um eine Fahrpreisermäßigung angesucht werden (wir weisen in diesem Zusammenhang auf die Aktion Hilfe durch Se- KÄRNTEN POLITISCH ERNEUERN - AM 12. MÄRZ LISTE 3 In diesem Jahr sind wir wieder einmal in der grünen Steiermark gelandet. Und zwar im wunderschönen, oststeirischen Hügelland (im größten Apfelanbaugebiet Österreichs) in Kaindorf bei Hartberg! Zufolge der dankbaren Zurverfügungstellung der Volksschule durch die Gemeinde Kaindorf ist uns dort eine wunderschöne Unterbringung möglich. Die Mädchen schlafen in mehreren Klassen (also im Haus) und die Burschen in Zelten. Ein großer Aufenthaltsraum steht uns zur Verfügung, ebenso eine große Spielwiese, eine tolle Sportanlage und für Schlechtwetter ein großer Turnsall. In ca 100 m Entfernung geht es in den Wald überhaupt sind wir abseits von Straßen untergebracht. Im Ort befindet sich ein neues Freibad und der nahe Stubenbergsee (der wärmste Bergsee Österreichs) lädt zum Baden ein. Selbstverständlich steht auch ein Besuch des Wildparks Herberstein am Programm, weiters eine Fahrt nach Graz bzw. zur Riegersburg, ebenso ein Besuch der Thermalquelle in Waltersdorf. schaft bei der SDJÖ ist nicht unbedingt erforderlich. Termin: Samstag, 8. Juli bis Sonntag, 16. Juli Teilnehmerkreis: junge Leute Mädchen und Burschen von ca. 8/9 Jahre bis 16 Jahre Unterbringung und Essen: die Mädchen schlafen in mehreren Schulklassen (Luftmatratzen bzw. Liegen, Schlafsack bzw. Decken sind mitzubringen); die Burschen in modernen Zelten (Schlafzeug ist ebenfalls mitzubringen); Verpflegung im Haus und auswärts (je nach Programm). Lagerbeitrag: nur S1300.!!! für 8 Tage!!! Die Fahrtkosten werden ersetzt! Der genannte Betrag kann sich falls uns Zuschüsse gewährt werden noch ermäßigen. Kinderreiche und sozial schwächere Familien können bei Teilnahme von mindestens zwei Kindern um eine Ermäßigung bei uns ansuchen! Rüstblatt: mit all den Dingen, die mitgenommen werden müssen bzw. die Anreisemöglichkeit usw, wird gegen Ende Mai/Anfang Juni an die angemeldeten Teilnehmer übersandt! Anmeldung: Wir haben nur eine ganz genau (d. h. beschränkte) Platzanzahl zur Verfügung, daher wird um dringende Anmeldung gebeten wer zuerst kommt, hat seinen Platz sicher! Anmeldungen mit Geburtsdaten sind an die Sudetendeutsche Jugend Österreichs, Kreuzgasse 77/14,1180 Wien, zu richten (Postkarte genügt). Nach der Anmeldung senden wir die Anmeldebestätigung zu, erst dann ist der Platz gesichert! Bergwoche Für alle Freunde des Bergwanderns und für leichte Klettereien geben wir schon jetzt bekannt, daß die diesjährige Bergwoche Anfang August stattfinden wird. Tourenführer ist wieder unser Kamerad und Landsmann Franz Schaden aus St. Polten. Über Tarvis und das Planicatal geht es zum Jalovec zur Postar Hütte, weiter auf den Prisojnik und zum Stenar. Über den Luknjapaß steigen wir über den gesicherten Klettersteig zum Triglav (2863 m) auf, der im Ersten Weltkrieg so heiß umkämpft war. Dieser Aufenthalt in den östlichen Julischen Alpen, sozusagen im Dreiländereck Kärnten, Slowenien, Friaul, wird bestimmt sehr interessant werden. Wir haben bestimmt die Möglichkeit mit den dort lebenden Menschen Kontakte zu knüpfen, deren Probleme kennenzulernen (und wer die Zeitungen in letzter Zeit etwas genauer liest, kennt die Dinge sehr gut, die sich in diesem Teil Jugoslawiens tun) und auch unsere Probleme an die Bewohner dort heranzutragen. Wir werden wieder ein bis zwei Vorbereitungstouren zum Kennenlernen dazu anbieten (Schneeberg-, Raxgebiet usw.). Alles in allem soll es wieder eine sehr schöne Woche der Bergkameradschaft und der Gemeinschaft werden. Interessenten jedweden Alters und Geschlechts (ein wenig Kondition und Trittsicherheit st erforderlich) werden gebeten, sich schon jetzt an den Tourenführer Franz Schaden, Birkengasse 6, 3100 St. Polten bzw. an die Sudentendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, 1180 Wien, zu wenden! nioren zum Sudd. Tag" hin, wo günstige Möglichkeiten für eine Teilnahme geboten werden bitte diese zu nützen!) Quartierbestellungen können wir leider nicht durchführen! Bitte wenden Sie sich sofort an den Verkehrsverein (Fremdenverkehrsamt) der Stadt Stuttgart, D 7000 Stuttgart (aus diesem Grunde ist auch eine rasche Entscheidung Ihrerseits bzw. der interessierten Landsleute hinsichtlich der Unterbringung unbedingt ratsam!). Sofortige Anmeldungen (kommen Sie bitte sofort und nicht im letzten Augenblick) Sie erleichtern uns damit die richtige Busauswahl bei Landesjugendführer Anton Dzikowski, 1100 Wien, Braunspergengasse Nr. 42/8/22, Tel (von 17 bis 19 Uhr); bzw. in der SLÖ-Bundesgeschäftsstelle, 1010 Wien, Hegelg. 19/4, Tel (Montag bis Freitag von 9 bis Uhr, Frau Lehr). Hallenfußball- und Volleyballturnier in Himberg Das traditionelle Hallenfußballturnier für Burschen und Männer sowie das Volleyballturnier für Mädchen und Frauen wird am Sonntag, dem 12. März, von 14 bis 18 Uhr in der Freizeithalle in Himberg bei Wien, in Zusammenarbeit zwischen der Sudetendeutschen Jugend Wiens und Niederösterreichs durchgeführt. Neben unseren Mannschaften werden auch wieder befreundete Mannschaften am Turnier teilnehmen. Alle Freunde des Fußballsports sowie des Volleyballspieles, alle Landsleute usw., werden recht herzlich eingeladen als Zuseher an den Spielen teilzunehmen (kein Eintrittsgeld; da die Halle nicht mit Straßenschuhen betreten werden darf, bitte Haus- oder Sportschuhe mitbringen). Sollten noch junge Leute mitspielen wollen, so mögen sich diese an die Sudetendeutsche Jugend, Kreuzgasse 77/14, Wien (Postkarte genügt mit unbedingter Angabe einer telefonischen Erreichbarkeit) bis spätestens 6. März wenden, bzw. sich in der kommenden Mitt- wochheimstunde (8. März) im Heim der SDJWien, Wien 17, Weidmanngasse 9, Beginn Uhr, einfinden. Jeder ist gerne gesehen und eingeladen mitzumachen. Darüberhinaus würden wir uns ganz besonders über einen Besuch zahlreicher Schlachtenbummler" freuen! Klemens-MariaHofbauer-Gedenkgottesdienst Zum Gedenken an unseren großen, südmährischen Heiligen, dieser ist auch der Schutzpatron von Wien, findet am Sonntag, dem 12. März, um 10 Uhr, eine große Festmesse in der Kirche Maria am Gestade in Wien 1, Concordiaplatz, statt. Alle Landsleute aus allen Teilen des Sudetenlandes sowie all unsere Freunde sind recht herzlich eingeladen, diesen Gedenkgottesdienst zu besuchen! Aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Den Konzelebranten verhört Folgen einer Bischofsweihe in Prag. Am 11. Juni 1988 wurden im Prager Dom zu Sankt Veit zwei Hilfsbischöfe für das Erzbistum Prag geweiht, die Priester Jan Lebeda und Antonin Liéka. Die Weihe nahmen der Erzbischof von Prag, Kardinal Torn aéek, Erzbischof Colasuonno, der Sonderbotschafter des Vatikans für die kommunistischen Länder Europas, und der von der Regierung in dieser Funktion nicht anerkannte Prager Hilfsbischof Matouéek vor. An der Eucharistiefeier wirkte als Konzelebrant mit der Titularbischof Karel Otöenaeek. Er ist in Rom zum Apostolischen Administrator der böhmischen Diözese Königgrätz eingesetzt, darf aber dieses Amt nicht ausüben, weil die tschechoslowakische Regierung es ihm nicht gestattet. Sie verbietet dem 68 Jahre alten OtcenaSek, der in der Zeit der brutalen Kirchenverfolgung im geheimen zum Bischof geweiht wurde, die Ausübung jeglicher bischöflicher Funktion. Er hat nur die Erlaubnis, die Pfarrei in Aussig-Türmitz in Nordböhmen zu verwalten. Otòenaèeks Anwesenheit bei der Bischofsweihe in Prag im Juni hatte Folgen. Er wurde von der Staatsmacht zu einen Gespräch gebeten, von dem die im folgenden abgedruckte protokollartige Aktennotiz der Behörde Zeugnis gibt. (Rm.) Der Bezirksnationalausschuß Nordböhmen in Aussig Sekretariat des Bezirksausschusses für Kirchenangelegenheiten Vermerk über ein Gespräch. Am 22. Juni 1988 um 14 Uhr erschien auf Einladung zum Gespräch der Administrator des Pfarramtes in Türmitz, Herr Karel OtöenaSek, geboren am , wohnhaft in Aussig-Türmitz, Siepagasse 4. Dem Herrn Administrator wurde bekanntgegeben, daß er mit seinem Auftritt bei der Weihe der neuen Hilfsbischöfe der Prager Erzdiözese im St.-Veits-Dom am 11. Juni 1988 als Administrator des Pfarramtes der römisch-katholischen Kirche in Türmitz den Rahmen der begrenzt erteilten staatlichen Zulassung zur Ausübung der geistlichen Tätigkeit überschritten hat. Die Staatsorgane werten sein Auftreten bei dieser Gelegenheit als eine politische Provokation, als Mißachtung des feierlichen Aktes der Weihe und als Versuch, den sich positiv entwickelnden Dialog zwischen dem Staat und der römisch-katholischen Kirche in der CSSR zu stören. Im Falle einer weiteren geistlichen Tätigkeit, welche er ohne staatliche Zulassung außerhalb seiner Pfarrei in Türmitz... ausüben würde, wird gegen ihn nach den geltenden rechtlichen Vorschriften vorgegangen werden. Das Gespräch führte: Anwesend: Erklärung des Herrn Karel Otcenasek: Diese Gesprächsnotiz habe ich zur Kenntnis genommen, aber ich nehme die darin enthaltenen Anschuldigungen nicht an. Ich halte sie, entschulden Sie, für beleidigend (z. B. politische Provokation", Mißachtung des feierlichen Aktes", Versuch einer störenden Handlung") und als ein großes Unrecht, weil sie unberechtigt sind und einer gerechten Einschätzung meines Lebens widersprechen. Ich habe vor, gegen die vorgetragenen Anschuldigungen Berufung einzulegen. Oder vielleicht kann ich mich in diesem Sinne ausdrücken: Ich habe den Inhalt des Gesprächs zur Kenntnis genommen, aber ich lehne entschieden die angegebenen Bewertungen ab wie politische Provokation, Mißachtung des feierlichen Aktes, Versuch der Störung des Dialoges zwischen der Kirche und dem Staat. Ich habe gerade umgekehrte Absichten, nach denen habe ich auch in diesem inkriminierten Fall gehandelt. Also nicht provizieren, sondern einen Dialog führen, zur Feier beitragen und die Verbesserung der Beziehung Staat Kirche unterstützen. Unterschrift"

5 Sudetendeutsche Musiktage in Niederbayern Vom Ostermontag, dem 27. März, bis Sonntag, dem 2. April, finden im Kloster Rohr/Niederbayern die XII. Sudetendeutschen Musiktage statt. cher, Flöten (auch Piccolo), Oboen, Klarinetten (A und B!), Fagotte, Hörner, Trompeten, Posaunen, Tuba, Schlagzeug und Pauken für das Orchester. Chor (Leitung: Erich Robert Sorge) und großes, voll besetztes Sinfonie-Orchester (Leitung: Widmar Hader), sowie Bläserensembles (Leitung: Franz Xaver Streitwieser, USA) werden Werke aus verschiedenen Epochen einstudieren und aufführen. Das Orchester wird wieder wie in den letzten Jahren auch an Pfingsten im Rahmen des Sudetendeutschen Tages in Stuttgart in Erscheinung treten. Am Samstag, dem 13. Mai, vormittags bei der festlichen Eröffnung und am Sonntag, dem 14. Mai, um 16 Uhr mit einem eigenen Konzert. Für das gute Gelingen auch des Stuttgarter Konzerts ist es unbedingt erforderlich, daß sich alle Orchestermitglieder sowohl für Rohr wie für Stuttgart anmelden. Im Mittelpunkt steht die Messe in Es-Dur (D 950) für Soli, Chor und Orchester von Franz Schubert, die am Freitag, dem 31. März, um 20 Uhr, in der Klosterkirche in Rohr/Niederbayern aufgeführt wird. Für das Abschlußkonzert am Samstag, dem 1. April, um 16 Uhr, im Neuhaussaal in Regensburg sind u. a. vorgesehen die Ouvertüre zu Die Zauberharfe" von Franz Schubert, die Sinfonie Im Postzug" von Karl Ditters von Dittersdorf sowie Bläsermusik von Helmut Bräunlich, Markus Lehmann, Widmar Hader und Andreas Willscher. Im Gespräch dieses Mal: der Komponist, Dirigent und Liedbegleiter Lachnit. Eingeladen sind Musiker, Musikpädagogen, Chor- und Orchesterleiter, qualifizierte Musikliebhaber, Studenten und Schüler (Mindestalter 16 Jahre). Gebraucht werden Soprane, Alte, Tenore und Bässe für den Chor sowie Strei- Veranstalter: Adalbert-Stifter-Verein e. V, Hochstraße 8, D-8000 München 80 und Sudetendeutsche Landsmannschaft, Bundeskulturreferat, Hochstraße 8, D-8000 München 80. Leiter: Widmar Hader, Große Falterstraße 62 A, D-7000 Stuttgart 70 (Degerloch). Handstrickwolle SSSST" SPERDIN, Klagenfurt, Paradeisergasse 3 Ihr nächstes Urlaubsziel... Ob im Sommer oder Winter ein Erlebnis, eine Erholung Genießen Sie Ihren Urlaub in einer unseren gemütlichen Ferienwohnungen im Kärntner Ski- und Erholungsparadies Koralpe. Ferienwohnungen für 2 bis 4 Personen ab S 345. pro Tag. SUPER-OSTERANGEBOT SUPER-ANGEBOTE IN DEN MONATEN: Juni, September, Oktober. 7 Tage buchen 6 Tage zahlen; 14 Tage buchen 11 Tage zahlen. Ferienwohnungen E. JÄGER G. SCHADENBAUER Südmährisches Seminar am 8. und 9. April in Wien Tribüne der Meinungen Bischofsweihe in Prag Zur Person von Titularbischof Karel Otcenasek kann ich aus eigenem sagen: Bei meinem Besuch mit zwei weiteren Türmitzer Frauen im Mai v. J. in meiner Heimatstadt Aussig-Türmitz fanden wir Gelegenheit, mit Titularbischof Karél Otcenasek, über seine Person, Lesung der Gottesdienste usw. näheres zu erfahren. Die Kirche in Türmitz, deren Administrator Otcenasek ist, ist seit etwa 1960 nach einem Brand noch immer in Restaurierung und der Gottesdienst wird in einem ehemals zum Pfarramt gehörenden Pferdestall, der als Kapelle umgebaut wurde, abgehalten. Selbst aus Aussig kommen Gläubige zum Gottesdienst und es sind nicht nur ältere Menschen, sondern auch junge beim Gebet. Es war für uns eine Selbstverständlichkeit, daß wir an einem Gottesdienst teilnahmen, wenn er auch in tschechischer Sprache gehalten wurde. Die Kapelle war bis auf den letzten Platz besetzt und die Anwesenden nahmen mit einer Andacht daran teil und sangen mit einer Inbrunst, daß wir tief erschüttert waren. Otcenasek spricht gut deutsch, er erzählte uns von seinen Sorgen um die Fertigstellung der Kirche (sie hätte bereits im September v. J. wieder eingeweiht werden sollen, jedoch mangelte es an Sitzgelegenheiten und anderem), daß er bereits zehn Jahre in einem tschechischen KZ festgehalten" war und er nicht wisse, ob wir uns bei unserem nächsten Besuch wiedersehen werden. Wer w e i ß... Er folgte uns den Schlüssel zur Kirche aus und wir konnten uns über die Restaurierungsarbeiten an den Statuen, Bildern usw. informieren. Mit Wehmut betraten wir das Gotteshaus, die Gedanken an früher nahmen überhand, aber für kurze Zeit gehörte es uns wieder. Beim Abschied von Tit. Bischof Otcenaèek bat er uns, wir mögen es weitergeben, daß man für die Kirchen in den Ostgebieten beten möge. Gerda Dreier hend zerstört. Nach dem Erzgebirgewald stirbt derzeit der Wald des Riesengebirges; 23 Prozent der deutschen Gemeinden (1500 von 6480) sind ebenso wie alle deutschen Friedhöfe dem Erdboden gleichgemacht; auch in schwach besiedelten deutschen Orten verfallen die Häuser der Deutschen, weil die besitzlose Arbeiterschaft natürlich in sozialen Wohnblocks untergebracht ist, die so manchen Ort zusätzlich verschandeln. Wegen ähnlicher Vorgänge in Rumänien ging ein Aufschrei durch die Medien, aber die Kulturschande der Zerstörung unserer Heimat soll offenbar schweigend zur Kenntnis genommen werden, um die sogenannten gutnachbarlichen Beziehungen" nicht zu stören. Soll also Unrecht zu Recht werden? Geben unsere Landsleute auf, weil sie wirtschaftlich gesättigt und in die Aufnahmeländer voll integriert sind? Was können sie heute für die Heimat tun? Zunächst besteht die Heimat nicht nur aus Land, sondern auch aus Menschen. Entgegen der Rechnung mit dem Aussterben der Erlebnisgeneration muß festgestellt werden, daß dieser Prozeß voraussichtlich erst im Jahre 2020 eintritt, wenn alle bis 1945 Heimatgeborenen das durchschnittliche Sterbealter erreicht haben. Derzeit sind erst 40 Prozent der Erlebnisgeneration weggestorben und eine breite Mittelgeneration vorhanden, die mit Leichtigkeit die nächsten 25 Jahre der Heimatpolitik gestalten kann und dabei genügend Nachkommenschaft heranführt, um ein Weiterleben der sudetendeutschen Volksgruppe zu gewährleisten. Die Nachkommenschaft ist ja bekanntlich zwei- bis dreimal so groß wie die Ureinwohnerschaft. Es gilt also den Zusammenhalt innerhalb der Volksgruppe zu fördern. Wir alle mußten als besitz- und rechtlose Vertriebene einen harten Anpassungsprozeß durchmachen. Unter Landsleuten ist ein natürliches Band der Verständigung auch Jahrzehnte nach der Vertreibung gegeben, so daß keine Schwellenängste zu überwinden sind. Ein weiterer Grund unserer Zusammenarbeit ist unser kulturelles Erbe. Es ist doch beachtlich, was im fünften Jahrzehnt nach der Vertreibung noch alles veröffentlicht wird. Dem heimatbewußten Menschen ergibt sich ein weites Betätigungsfeld der Aufarbeitung von Mundart, Brauchtum, Volkskunde, Heimatkunde, Geschichte, Familienforschung und Kunst, das ihn mit Befriedigung und Stolz erfüllt, auch wenn er erst im Pensionsalter damit beginnt. Der Jugend und Nachkommenschaft vermittelt dieses kulturelle Erbe gleichzeitig Anerkennung und Stolz auf die Abstammung ihrer Eltern, denn nur wer weiß woher er kommt, weiß auch wohin er geht und lernt aus der Geschichte, was zu einem gedeihlichen Zusammenleben der Völker Europas notwendig ist. Büroanschrift: A-9400 Wolfsberg, Schleifen 38, Telefon / od Kärntens sonniges Ski- und Erholungsparadies Das Bild der Heimat in der letzten Ausgabe war nicht die Wiesenbaude, sondern die Hampelbaude. Ein Druckfehler war Ursache des Fehlers. Heimatarbeit wichtiger denn je! Der Tschechenstaat rechnet damit, daß sich das Problem mit den Sudetendeutschen durch Aussterben der Erlebnisgeneration in Kürze erledigen wird. Die Heimatlandschaften der deutschen Volksgruppe sind bereits weitge- Hausansehrift: A-9431 St. Stefan, Koralpe, Rteding 160, Telefon / Der Dachverband der Südmährer in Österreich bietet nun, unter Leitung seines Bundesobmannes Dr. Gottlieb L a n d n e r, die Gelegenheit, in einem Wochenendseminar den Kreis der in der Heimatarbeit Tätigen zu erweitern, Landsleute in zwangloser Atmosphäre kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen und wichtige Informationen über die Heimatarbeit zu erhalten. Als namhafte Referenten stehen Landsleute zur Verfügung, die auf allen Gebieten seit Jahren verdienstvoll wirken. So werden der Bundesobmann der Sudentendeutschen Landsmannschaft Karsten Eder über die Organisation der Heimatvereine, Reg.-Rat Ludwig Deutsch über den Ausbau der südmährischen Landsmannschaften und LA Gerhard Zeisel über die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit berichten. Alexander Fleischer spricht über die Sammlung volkskundlicher Exponate, Hans Zuckriegl über Wirtschaft und Brauchtum in Südmähren, Dr. HseTielsch über ihr literarisches Schaffen, Hans Landsgesell über südmährische Mundart. Josef Mord, der Leiter des Arbeitskreises Südmähren, bringt einen Film: Reise durch Südmähren." Reiner Elsinger gibt einen Überblick über die Ausgestaltungsarbeiten am Kreuzberg und Reg.-Rat Ludwig Hörer einen heimatpolitischen Ausblick. In Diskussionsrunden und beim geselligen Beisammensein ergibt sich hinreichend Gelegenheit zur Besprechung wichtiger Fragen. Durch den glücklichen Umstand, daß unser Obmann Dr. Ladner Direktor der Schulbrüder in Strebersdorf ist, ergibt sich die günstige Möglichkeit, in deren weitläufiger Anlage nicht nur einen schönen Veranstaltungsraum, sondern auch eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit (Einbettzimmer S 200., Doppelzimmer S 150., Essen S 80. ) vorzufinden. Der Veranstaltungsort: Wien 21., AntonBöck-Gasse 20, ist sowohl mit eigenem Fahrzeug als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Stadtrand von Wien gut zu erreichen. Der Beginn der Veranstaltung ist für a April 1989 um 9 Uhr angesetzt, das Ende für 9.4. mit dem gemeinsamen Mittagessen. Für die junge Ge- neration (Schüler, Lehrlinge, Studenten) ist ein Kostenersatz vorgesehen. Von dieser neuen und einmaligen Gelegenheit sollten möglichst viele Interessenten unter den Landsleuten Gebrauch machen und umgehend ihre Anmeldung bei folgenden Anschriften abgeben: Hans Landsgesell, 1210 Wien, Plankenbüchlergasse 16/1/25, Tel , Lansmannschaft Thaya", 1120 Wien, Spießhammergasse 1, Tel , Kulturverein Nikolsburg, Reiner Elsinger, 2380 Perchtoldsdorf, Postfach 50. R. E. Lieber neuer" Leser! Heute erhalten Sie zum ersten Mal die die einzige in Österreich erscheinende Zeitung der Sudetendeutschen zugesandt. Ihre Anschrift wurde uns von langjährigen Abonnenten mitgeteilt. Vielleicht sind Sie schon Bezieher der Heimatzeitung für Ihren Heimatort oder -kreis aus dieser erhalten Sie allgemeine Informationen über das Geschehen aus Ihrem nächsten Bereich. Aber wichtige und wertvolle Informationen für die sudetendeutschen Landsleute in Österreich (z. B. in Pensions- und Rentenangelegenheiten, besondere Hinweise, Festveranstaltungen, interessante Artikel u. v. a. m.) kann eben nur die bieten! Überzeugen Sie sich selbst, lesen Sie diese Probenummer! Treten auch Sie der großen Leserfamilie bei, denn je mehr Landsieute unsere Zeitung abonnieren, umso mehr Informationen können wir bieten. Bedenken Sie dabei eines: Umso stärker wir sind, umso mehr können wir für die Belange unserer Volksgruppe eintreten! Denn: Einigkeit macht stark und dazu gehört auch der Bezug dieser unserer aller Zeitung! Im 14tägigen Rhythmus erscheinen jährlich insgesamt 24 Nummern (davon zwei als Doppelnummern) und das Jahresabonnement kostet derzeit S143 (monatlich nur S12. ). Wahrlich kein großer Betrag, den man sich nicht leisten könnte! Wir würden uns sehr freuen, auch Sie bald zu unseren ständigen Lesern zählen zu können! Ihre Redaktion Bestellschein für die Sudetenpost" Bestellschein bitte ausschneiden und einsenden an: Sudetenpost", Postfach 405, 4010 Linz. Telefonische Bestellung: / Ich bestelle die Sudetenpost": Name: Straße: Plz. Ort:

6 Klare Ziele für Salzburg Neue Bücher Friedrich Kaulich, das Urteil des Paris, Heft 35 in der Schriftenreihe der Deutschen Akademie für Bildung und Kultur in München, 1988 Das Urteil des Paris" nennt sich ein Epyllion, das in 198 Hexametern die Vorgeschichte der llias erzählt, jene verhängnisvolle Entscheidung, die der trojanische Königssohn und Hirt Paris trifft, indem er Aphrodite den Siegespreis der Schönheit, den unheilbegründenden Zankapfel, überreicht. Der Verfasser ist der 1909 in Prag geborene Arzt Dr. Friedrich Kaulich, wohnhaft in A-2344 Maria Enzersdorf, Erlaufstraße 34, der seinen poetischen Neigungen als Lyriker, Märchenerzähler, Romancier und Kurzprosaist willfährt und mit diesem Ausflug in die antike Mythologie" einen Deutungsversuch unternimmt, den in der llias unerklärten Schönheitsvorrang der Liebesgöttin aufzuhellen. Rivalität unter Göttern ist keine Seltenheit. Tritt sie jedoch auf höchster Ebene auf, dann wagt es selbst der Himmelsherrscher Zeus nicht, den Streit zu schlichten, sondern bestimmt einen irdischen Schiedsrichter O Gegen Privilegien, Parteibuchwirtschaft und Filzokratie O Für Leistung und soziale Gerechtigkeit ohne Schmarotzertum O Für Lebensqualität in Freiheit und gesunder Umwelt Volker Winkler und Jörg Haider bezahlte Anzeige Ofterreícbífcber Plpenoeran Sektion Reichenberg Dr. Franz Reeger gestorben Ministerialrat Dr. Franz Reeger, der durch 67 Jahre unser treues Mitglied war, ist am nach längerer, schwerer Krankheit für immer von uns gegangen. Er wurde zwar in Leitmeritz am geboren, ist aber in Reichenberg aufgewachsen, wo er Volksschule und Gymnasium besuchte, bis er 1920 infolge Option seines Vaters nach Wien übersiedelte. Trotzdem hat er den Kontakt mit Reichenberg aufrecht erhalten und blieb seiner Heimat auch weiterhin eng verbunden, was er u. a. auch durch seine Mitgliedschaft bei der sudetendeutschen Studentenverbindung, dem VdSt Sudetia" zu Wien, der er bis zu seinem Tode angehörte, unter Beweis stellte. Er maturierte 1923 in Wien, wo er auch 1928 an der Wiener Universität zum Doktor Juris promoviert wurde. Nach dreijähriger Gerichtspraxis trat er 1931 in die österreichische Finanzverwaltung ein, war dort in verschiedenen Funktionen tätig, bis er 1938 als Regierungsrat in die deutsche Reichsfinanzverwaltung übernommen wurde meldete er sich freiwillig zur deutschen Wehrmacht, machte den Polenfeldzug mit, wurde aber schon 1940 wieder u. k. gestellt und nach Wien zurückberufen. Dort wurde er zunächst Vorstehereines Finanzamtes, wurde aber dann 1941 in das damalige Generalgouvernement versetzt, wo er unter schwierigen Verhältnissen in Lemberg als Finanzinspekteur bis Juli 1944 tätig war und zum Oberregierungsrat ernannt wurde. Anschließend wieder zur Wehrmacht eingezogen an der Westfront, kam er als I Unteroffizier in Gefangenschaft, aus der er erst 1947 heimkehren konnte. Nach zunächst damals üblicher beruflicher Zurücksetzung wurde er aber zufolge seiner Fachkenntnisse 1951 in das Bundesministerium für Finanzen berufen wurde er zum Ministerialrat ernannt und war dann Leiter der verfahrensrechtlichen Abteilung auf legislativem Gebiet insbesondere bei der Schaffung der heutigen Bundesabgabenordnung (BAO) maßgeblich tätig, wofür er mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik ausgezeichnet wurde. Er gab zu diesem großen Gesetzeswerk einige umfangreiche Kommentare heraus, die heute noch Geltung haben und in höchstgerichtlichen Entscheidungen oftmals zitiert werden. Mit Erreichung der Altersgrenze trat er 1970 in den Ruhestand, blieb aber noch sowohl als Fachautor, wie als Vortragender an der Bundesfinanzschule auf seinem Fachgebiete durch mehrere Jahre tätigzu unserem Verein kam Herr Dr. Reeger 1922 durch seinen Vater (Hofrat Dr. Reeger sen.), der als eifriges Ausschußmitglied unseres Vereines, er war der letzte für die alte Reichenberger Hütte bestellte Hüttenwart, 1918 noch für die Überführung der nach der Ausplünderung durch die Italiener übrig gebliebenen Inventar-Reste nach Reichenberg persönlich Sorge trug. Beide, Dr. Reeger und sein Vater, waren an der Auswahl des Platzes für die Neue Reichenberger Hütte an der Bachlenke bei St. Jakob, Osttirol, beteiligt, und beide haben an der feierlichen Einweihung der neuen Hütte am 26. Juli 1926 persönlich teilgenommen. Sein ganzes Leben ist Herr Dr. Reeger unserem Vereine treu und aktiv zur Verfügung gestanden. Wir gedenken seiner in Dankbarkeit! Ö. A. V. Sektion Reichenberg Sudetendeutsche Generale im Zweiten Weltkrieg Sudetendeutsche Offiziere haben in der Habsburger Monarchie und auch im Ersten Weltkrieg eine ungewöhnlich große Bedeutung gehabt und insbesondere in den Generalsrängen einen verhältnismäßig hohen Anteil erzielt. In der Zwischen kriegszeit spielten andererseits sudetendeutsche Offiziere in der Tschechoslowakei eine ungewöhnlich bescheidene Rolle. Man erkannte diese extrem unterschiedliche Entwicklung insbesondere während des Zweiten Weltkrieges, als mehrere hundert österreichische Offiziere den Generalsrang der Deutschen Wehrmacht erreichten, dies bei den Sudetendeutschen aber nur ganz vereinzelt sichtbar war. Und auch hier nur bei jenen, die in Österreich verblieben waren, die sozusagen ihre Karriere als Österreicher machten. Im dritten und abschließenden Band der Erinnerungen des in Braunau am Inn geborenen Generals Glaise von Horstenau, der in der Zwischenkriegszeit Direktor des Österreichischen Kriegsarchives war, dann Minister und Vizekanzler und in den letzten Kriegsjahren Bevollmächtigter deutscher General in Agram, spiegelt sich dies deutlich wider. Bei der Fülle der hier erwähnten höheren Offiziere, deren Werdegang, also deren deutsche und österreichische Abstammung und Karriere der Herausgeber des Bandes, Dr. Peter Broucek, deutlich herausarbeitet, finden sich im Gegensatz vor allem zum ersten Band nur zwei Sudetendeutsche, ausschließlich solcher, die ihren Weg über das österreichische Bundesheer gemacht hatten. So war Robert Martinek, am 2. Februar 1889 in Gratzen, Bezirk Kaplitz geboren, seit 1907 Offizier und nach Ende des Ersten Weltkrieges als Hauptmann in Österreich von Volkswehr Wien Bezirfcsgnippe Wien und Umgebung Der diesjährige Faschings-Stammtisch am 3. Februar war ein gut besuchtes zwangloses Beisammensein, zu dem jeder, der wollte und es sich zutraute, mit etwas Launigem einen Beitrag leisten konnte. Wir unterhielten uns so gut, daß niemand verleitet wurde, auf die Uhr zu sehen und als es dennoch geschah, war es später als üblich und das, obwohl am nächsten Abend der Sudetendeutsche Ball im Intercont auf dem Programm der meisten Besucher stand! Der nächste Stammtisch, am Freitag, dem 3. März, sollte uns wieder recht zahlreich in unserem Stammlokal.Zum Gollo", Benedikt-Schellinger-Gasse, 1150 bzw. Bundesheer übernommen worden war er Oberst und Kommandeur der ArtillerreSchießschule, 1937 Österreichs Artillerie-Inspekteur. Im November 1938, also nach dem»anschluß", wurde er Artillerie-Kommandeur XVIII; 1941 Generalmajor und Führer der 267. Infanteriedivision, 1942 Kommandeur der 7. Gebirgsjägerdivision. Zwischen 1942 und 1944 war er als Generalleutnant Führer des XXXIX. Panzerkorps. Er fiel am 18. Juni 1944 bei Beresinow. Ein weiterer war Bernhard Waber, der am 20. Mai 1884 in Kremsier in Mähren geboren war. Er verließ 1907 die Militärakademie, war später Fréquentant der Kriegsschule, hatte Generalstabsdienstleistung im Ersten Weltkrieg und war 1918 in der Quartiermeisterstelle bzw. im Generalstab des 3. Armeekommandos. Im Jahre 1918 gehörte er auch zur Offiziersburgwache. Anschließend wirkte er im Staatsamt für Heerwesen, wurde 1920 Major, 1930 Oberstleutnant, 1930 Leiter der Heeresverwaltungsstelle Wien. Seit 1932 Mitglied der NSDAP wurde er 1933 beurlaubt ging er als Generalmajor in den dauernden Ruhestand wurde er wieder eingestellt, wurde 1939 Kommandierender General und Befehlshaber Luftgau VIII wurde er Generalleutnant, 1941 Befehlshaber Luftgau Kiew, 1942 General der Flieger, 1944 Kommandierender General der Deutschen Luftwaffe im Nordbalkan. Zwischen November 1944 und Februar 1945 war er in Festungshaft, wurde laut Reichsmarschall-Befehl wegen Zersetzung der Wehrkraft" zum Tode verurteilt und am 6. Februar 1945 in BerlinSpandau hingerichtet. (h. s./msa in Sudetendeutsche Zeitung") Wien, bei dem von Anita Eder geplanten (wie immer sicher interessanten) Dia-Quiz vereinen. Beginn: Uhr. Bohmerwaldmuseum und Erzgebirger Heimatstube Am Samstag, 4. März, geöffnet von 9 bis 12 Uhr vormittags. Wir laden herzlich zum Besuch ein. Mr. Hilde Steinwender BohnterwaMbund in Wien Tief drin im Böhmerwald, da liegt mein Heimatort,... " wie ungewohnt schien uns am 28. Jänner dieses geliebte Lied, das unseren Zusammenkünften stets eine würdige Einleitung ist! Ungewohnt, aber durchaus angenehm: Akkordeonklänge begleiteten den Gesang der Landsleute in den ersten gemeinsamen Nachmittag im neuen Jahr. Unser junger Landsmann Thomas Girzick verhalf durch sein Spiel auch den anderen zu dieser in jedem Fall undankbaren Aufgabe. Dieser übernimmt nun nicht, wie erwartet, die Rolle eines sich seines Wertes bewußten Götterlieblings, um unter den ihn von den Schönheitskonkurrentinnen in Aussicht gestellten Belohnungen eigenherrlich und vorteilsbedacht zu wählen, denn von solchen Anboten ist hier nicht die Rede, da die drei Göttinnen sich stumm und nur im Lichte ihres überirdischen Glanzes präsentieren. Paris ist hier der schwärmerische Träumer, der soeben noch in einem berückenden Schlummerbild seine geliebte Gattin Oinone geschaut hat und, vom Götterboten Hermes zur Ausführung seines Auftrages geweckt und ermahnt, nahezu schlafwandlerisch jener Göttin den Apfel reicht, die sein Traumerlebnis nahtlos fortsetzt. Diese Episode, in die anmutige Sprache Homers gekleidet, zaubert ein verklärtes Idyll ambrosischer Heiterkeit auf die ländlichen Fluren "vor Troja, beschwört jedoch bereits die unheimliche Vision des untergehenden Ilion herauf, wie Lieblichkeit und Leidenschaft, Huld und Verhängnis in Moiras Losen nur allzu oft und gern vermischt sind. Dr. Jolande Zellner Liedern der Feierstunde zu einer harmonischen Aufeinsnachmittag mit Fasching. Es kamen sehr viele Mitwertung. So konnten diesmal sonst bei uns eher selten glieder, Troppauer- und Freudenthaler-Runde sowie gesungene Lieder angestimmt werden. Vom altbekannzahlreiche Gäste, zu dieser gelungenen Veranstaltung. Obmann Karl Philipp begrüßte alle Anwesenden auf ten Auf d' Wulda" über Im schönsten Wiesengrunde" das herzlichste. Er gedachte unserer lieben Verstorbebis zu den hoffentlich nicht nur in Liedform freien nen, Frau Aloisia Suda, die wir am 14. Februar 1989 zur Gedanken des seit dem 17. Jahrhundert tragierten Volksliedes, das jeder kennt; dasselbe Lied rät uns in letzten Ruhe begleiteten. Sie verstarb ganz überraschend, und wir werden ihr stets ein ehrendes Andenseiner letzten Strophe, doch den ewigen Grillen abzuken bewahren. schwören, denn: Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen und denken dabei: die Gedanken sind Unser Faschings-Maskeneinzug war wieder ein voller frei!" Wir nahmen's uns zu Herzen, an diesem 28. JänErfolg und wurde begeistert empfangen und nach dem ner im Gasthaus Smutny. Immerhin genießen wir heute Vogerltanz" hieß es wieder rasch zum Kleiderwechsel. den Vorteil, daß nicht mehr nur unsere Gedanken frei Zwischendurch trug Ldm. Jüttner ein Faschingsgedicht vor und erhielt sehr viel Beifall. Familie Myska mit sind, sondern auch die Worte mittels derer wir sie äugünther und Jüttner jun. (Trommel) untermalten ßern. Nicht wahr? Dementsprechend nach außen gewandt und gar diesen lustigen Nachmittag. Dann war unsere Theatergruppe mit der Vorführung In der Schule" dran, und nicht nur in Gedanken" fiel auch die wie immer engagierte Rede unseres Wilhelm Ehemayer aus. Im An- zwar unter Mitwirkung von Obmann Philipp (Regie), Lehrerin Dorli Hans, Schulinspektor Günther Grohschluß daran schilderte uns Landsmännin Heinrich mann und die schlimmen Kinder Sofie Kollmann, Gerti Eindrücke und Gedanken zum Fasching in ihrem HeiVogel, Hey Lowak und Karl Philipp. Es war ein voller matort Strobnitz, um in einen hochinteressanten und Erfolg, und es wurde viel gelacht. Anschließend wurallgemein mit großer Fröhlichkeit aufgenommenen diaden die Geburtstagskinder geehrt: Walter Kollmann, lektkundlichen Teil überzugehen. Sie hatte eine ganze Fritz Losert, Margarete Dietewendl, Anna Kovar, RuAnzahl von Dialektzeitwörtern zusammengetragen, die alle eines gemeinsam haben: sie enden auf,-tzen"! Bei- dolfine Krejci, Alois Brokisch, Ursula Grohmann, Ferdinand Ditfrich, Rudolf Karger, Viktorine Nusterer, spiel gefällig? Kragatzen" (krächzen) ist nech eines der Gertrud Eipeldauer, Elfriede Treimer, Ing. Rudolf einfacher zu übersetzenden. Und weil an diesem Tag so Schreier und Jüttner jun. Nochmals recht herzlichen viel vom Singen die Rede war, steuerte dieselbe LandsDank unserem Obmann Karl Philipp sowie allen Mitmännin quasi zur würdigen Abrundung des Heinarbeitern für diesen schönen Nachmittag und alles Lierich-Blocks" Reminiszenzen an die Sängerrunde des be bis zum nächsten Vereinsabend. N ä c h s t e Böhmerwaldbundes und an deren bereits verstorbenen T e r m i n e : 4. März, Gedenkstunde Kongreßhaus Leiter, Landsmann Dipl.-Ing. Franz Kufner, bei. Wien 5/Tracht; 19. März, Vereinsabend mit GeneralSchließlich erklang dann noch der akkordmäßig aufgeversammlung; 16. April, Vereinsabend; 21. Mai, Verbaute Sängergruß der Böhmerwäldler", stimmlich geeinsabend mit Muttertagsfeier und Samstag, 27. Mai, tragen von allen anwesenden ehemaligen Mitgliedern Autobusfahrt. der Sängerrunde. Die Vereinsleitung wünscht Geburtstagskindern, die das Licht der Welt im Jänner erblickt haben, alles Gute, Schöne und immerwährende Gesundheit. Es sind dies die Landsleute: Karl Jaksch, Gerti Wir wollen alle Jägerndorfer Landsleute auf unsere Dassmann, Annemarie Kufner, Maria Spindler, Lisi Ordentliche Vollversammlung am Samstag, dem 11. Veith, Katharina Steiner, Franz Koller, Heinz CervenMärz, mit Neuwahl, aufmerksam machen. Um pünktka, Christian Stefanowitz und Alois Jahn. Wir gratulieliches Erscheinen um 17 Uhr wird gebeten. Im Anren! Maria Haidinger schluß an die Wahl wollen wir einige Lichtbilder von Jägerndorf und Umgebung zeigen. Unsere nächsten Treffen finden am 8. April und am 22. April statt, auch dürfen wir auf die Muttertagsfeier am 6. Mai schon jetzt hinweisen. Am Samstag, den 11. Februar, traf sich die Heimatgruppe Freudenthal /Altvater in Faschingsstimmung im Restaurant Musil. Offiziell war er wohl schon vorbei, wir hatten auch in den vergangenen Monaten manch Beim gutbesuchten Vereinsabend am 8. Februar schweren Verlust hinnehmen müssen, das schloß aber konnten acht Geburtstagskinder beglückwünscht weretwas Fröhlichkeit nicht aus. Wir rückten näher zusamden, wobei besonders Maria Helmich mit einem Gemen. Nach der Begrüßung durch unseren Obmann, dicht auf die Sechzigerin Hedi Kefeder (Gerì) hervorwelche besonders für die zahlreichen Gäste des Humatrat. Der Verein verzeichnet 14 Beitritte seit Jahresbenitären Vereins, darunter auch Damen aus Troppau, ginn und dementsprechend auch den Besuch neuer Gägalt, wurden zunächst die Geburtstage des Monats verste. Inzwischen wurde mit der weiteren Auslieferung lesen und geehrt. Dann kündigte unsere Säckelwartin, des Heimatbuches mit 75 Bestellungen fortgefahren. Frau Doris Simanek-Schedo, eine humorvolle Szene Nachdem bereits im Dezember 24 Bücher an Bibliothean, welche allerdings ein Kostüm erforderte. Während ken deutscher Städte gingen, liegt nunmehr ein weiterer des Umkleidens hob Herr Dkfm. Kurzweil die StimAuftrag der Sudetendeutschen Stiftung in München, mung durch das Erzählen von Witzen, die, allmählich vor, welcher 40 Bücher für weitere Büchereien u. a. in gesteigert, uns alle in lustiges Erwarten brachte. In Leipzig, Berlin und Frankfurt umfaßt, so daß das Heieinem wundervollen, selbstgeschneiderten Kostüm trat Lmn. Simanek-Schedo wieder in unsere Runde. Sie, die matbuch auch in die Deutsche Bibliographie" aufgenommen wird. Obmann Elsinger berichtete auch über so vorbildlich unsere Finanzen verwaltet, war in Sackdie Bauverhandlung am Kreuzberg und die Arbeiten leinen gekleidet, behangen mit Münzen und Papiergeld, für den Stadtgedenkstein. Die Einweihungsfeier erfolgt das ihre Sparsamkeit richtig ins Bild brachte. In selbstam 27. Mai, um 15 Uhr, wobei u. a. der Landeshauptverfaßten Versen erzählte sie dann von ihrer Arbeit, unmann von N Q, Landsmann Mag. Siegfried Ludwig, terstützt durch Herrn Dkfm. Kurzweil. Die Strophen die Festansprache hält. Der Kulturverein führt zwei Auenthielten launig ein Dankeschön für die vorbildliche tobusse von Wien, Westbahnhof. Anmeldung bitte umzahlung des Mitgliedsbeitrages, aber auch dringende gehend an: Reiner Elsinger, Postfach 50, A-2380 PerchBitten um Spenden, wenn mit dem Sammelkörbchen toldsdorf, Fernruf Wien Die Teilnahme an herumgegangen wird. Natürlich wurden wir auch bediesem Festakt ist für jeden heimatbewußten Nikolslohnt für Bisheriges und wir durften in ihren Säckel" burger Ehrensache. Der Verlauf des Vereinsabends war greifen, es war für jeden eine Kleinigkeit drin. Der Apdem Faschingsausklang mit Heiter-Besinnlichem aus plaus und das Hallo nachher war riesig. Ihre Sorgen um der Literatur angepaßt: Wolfgang Gargerle brachte mit unser Budget hatte sie in richtiger Form und zur richtiseiner unnachahmlichen Vortragskunst ein Gedicht gen Zeit angebracht. Herr OMR Stephan fehlte natürvon Georg Strnadt, den Münchner im Himmel" von lich in der Runde nicht, in Mundart vorgetragen erzählludwig Thoma, während Hilde Elsinger Gedichte von te er uns einige Erlebnisse des Faschings daheim. ManKurt Nedoma und Reiner Elsinger drei Gedichte des cher von uns hatte ihn ja noch richtig miterlebt. Den südmährischen Dichters Franz Breiner beisteuerten. Abschluß bildete der schon bei der letzten ZusammenDer nächste Vereinsabend ist am 8. März mit einer Lekunft erwähnte Lichtbildervortrag. Eine Kammwandesung der Lyrikerin Alice Kriner-Kraus: Der. Kulturrung durch das Altvatergebirge Mitte Mai 1988, eingeverein beteiligt sich aktiv am Seminar für südmähriblendet Bilder von früher, damit wir uns richtig oriensche Kultur- und Vereinsarbeit am 8. und 9. April in tieren konnten. Es war sehr interessant und wir dankten Wien 21, Strebersdorfer Schulbrüderheim. Anmeldundem Ehepaar Olbert sehr, daß sie sich die Mühe machgen umgehend bei Reiner Elsinger ten, uns das vorzuführen. Das nächste Zusammentref- Jägerndorf Heimatgruppe Freudenthal/ Altvater in Wien Nikolsburg fen ist am 11. März. I. R. Humanitärer Verein von Österreichern aus Schlesien Die Zeit vergeht, und schon war es soweit, und alle trafen sich am Sonntag, den 19. Februar 1989, zum Ver- Bund der Nordböhmen". Bericht vom Treffen des Bundes der Nordböhmen (mit Heringsschmaus am 11. Februar. Irgendwie hatten wir Pech unser Treffen fand erst am Aschen-Samstag" statt, leider nicht eine Woche früher, am Faschings-

7 samstag. Das mag mit der Grund gewesen sein, warum einige Landsleute nicht mit dabei sein konnten. Verzeihung! Es war nicht unsere Schuld! Der alte Herr da oben war sicher nicht böse, hat sicher nicht geschimpft, sondern gelächelt, sollte er uns beobachtet (modern: observiert") haben. Oh Mensch, bedenk', daß so etwas nur einmal im Jahre passiert. Wir»speisten" Heringsalat, tranken»flüssiges", haben»geratscht, geloobert, gelacht und gesungen" kurzum-. Wir waren lustig. Wir sangen Volks- und Heimatlieder, ergötzten uns an lustigen Darbietungen von Ldm. Münnich, Frau Kutschera und anderen. Wir unterhielten uns bestens. Gegen 19 Uhr wanderten die meisten heimzu. Es war nett. Darum: Kommt ock wieder! Termine: : Märzgefallenen-Gedenken im Kongreßhaus; : Monatstreffen. Diavortrag v. Ldm. Münnich:»Ägypten"; : Ldm. Freihsler:»sudetend. Geschichte'-Treffen; : Unsere Muttertagsfeier, verbunden mit Ausflug, Abfahrt 13 Uhr vom F.-Schmidt-Platz (beim Rathaus); : Letztes Treffen vor dem Sommer; : Sudetendeutscher Tag in Stuttgart; : Erstes Herbsttreffen bei Diem, Neubaugürtel 33. Thaya Seit die Landsmannschaft»Thaya" in ihr neues Heim übersiedelt ist, hat sich Obmann Dkfm. Hans Ludwig einen Mitarbeiterstab von neun Leuten geschaffen, die alle ehrenamtlich für die Landsmannschaft tätig sind. Durch die Übersiedlung sind sehr viele Arbeiten aufgelaufen, neue dazugekommen, die Kartei mußte überprüft bzw. neu überarbeitet werden, dies alles erfolgte in vollster Harmonie. Durch unseren neuen Schriftführer kommen die Leistungen der Landsmannschaft Thaya" wieder mehr in die Öffentlichkeit, unsere Landsleute erhalten mehr Informationen. Es kommen viele Südmährer in das neue»thayaheim", wir freuen uns sehr darüber und bemühen uns, soweit es unsere Arbeit erlaubt, allen ein bisserl Heimat zu übermitteln. Da wir aus Platzmangel nicht alle Mitglieder und Südmährer namentlich anführen können, die uns durch ihre Spenden für das neue»thayaheim" so tatkräftig unterstützt haben, dankt der Vorstand der Landsmannschaft»Thaya" auf diesem Wiege noch allen auf das herzlichste. Der Vorstand der Landsmannschaft.Thaya" und seine Mitarbeiter gratulieren allen im März geborenen Mitgliedern recht herzlich zu ihrem Festtag. Leider mußten wir auch wieder von einigen Landsleuten Abschied nehmen, die für immer von uns gegangen sind und zwar: Monika Liebhard (Erdberg), gestorben ; Theresia Langer (Nikolsburg), gestorben ; Josefa Gartner (Joslowitz), gestorben ; Brunhilde Kaiser (Nikolsburg), gestorben ; Maria Lerch (Erdberg), gestorben und Karl Seidl (Pollau), gestorben Wir ehren sie in treuem Gedenken! Wichtige Hinweise: 4. März, Samstag, 16 Uhr: Märzgefallenen-Gedenken", Kongreßhaus, Wien 5., Margaretengürtel ; 12. März, Sonntag, 10 Uhr: Klemens-Maria-Hofbauer-Gedenkmesse, Wien 1., Maria am Gestade; 19. März, Sonntag, 15 Uhr: Monatsversammlung, Restaurant Musil, Wien 6.; 6. April 1989: Frühlingsfahrt. Am Donnerstag, den 6. April, machen wir eine Frühlingsfahrt und zwar: Deutsch Altenburg (Besichtigung der Trophäensammlung des Afrikaforschers Prof. Ernst Zwilling sowie der Bergkirche und Soldatenfriedhof), Hainburg (Mittagessen und Auffahrt auf den Braunsberg, von wo wir einen herrlichen Blick auf Preßburg und Umgebung haben), über Prellenkirchen (Besuch eines Weinbaumuseums) fahren wir als Abschluß nach Purbach am Neusiedler See zum Heurigen. Zu dieser schönen Fahrt laden wir alle Mitglieder und Freunde recht herzlich ein. Fahrpreis S 120., Abfahrt 8 Uhr, Wien, Westbahnhof, Felberstraße. Anmeldungen werden jeden Dienstag und Donnerstag, von 9 bis 12 Uhr in der Landsmannschaft Thaya", Wien 12, Spießhammergasse 1, Tel entgegengenommen. Um rechzeitige Anmeldung wird gebeten. Niederösterreich Grenzland-Stammtisch Guntersdorf Am 11. Februar war wieder unser allseits so beliebter Heimatabend, der Grenzland-Stammtisch, offen für alle Heimatvertriebenen, die nur wegen ihrer deutschen Muttersprache bestohlen und vertrieben wurden. Sind wir doch hier wie eine große Familie, durchwegs zur sogenannten Erlebnisgeneration zählend, meist eine Ehehälfte aus der Heimat vertrieben und alle übrigen Angeheiratete und Freunde, die von dem damaligen Verbrechen gut Bescheid wissen bzw. den Grund wie ein eigenes trauriges Erlebnis unvergeßlich bis heute nicht verstehen können. Ja leider über 40 Jahre das Licht brav unter den Scheffel gestellt, jede Geschichtsverfälschung nur ohne Widerrede hingenommen, dann braucht man sich nicht wundern, wenn z. B. ein österr. Gemeinderatsmitglied Schlesien gleich hinter Znaim geographisch eingliedert oder etwa sogar mit Schleswig-Holstein verwechselt. Die heutige auch z. T. schon etwas älter gewordene amerikanisierte (Sound-liebende) Jugend durfte ja vom damaligen Verbrechen nichts lernen und der eigentlichen, betroffenen Erlebnisgeneration verbot man in der BRD und Österreich meist grundlos den Mund. Umgekehrt liest man in einer der letzten SPFolgen, daß man z. B. in Pakistan in der Schule vom Sudetenland hörte, ja ich selbst hatte Gelegenheit, mich mit einer Deutschlehrerin aus Paraguay zu unterhalten, die mir von den Aktivitäten der dortigen Sudetia berichtete. Ja, ja, leider traurige Tatsachen, sind wir in deutschsprachigen Räumen immer noch die Randelböhm" (die mysteriösen Bähm des alten Kaisers) und zu allem Überfluß wurde vor Jahrzehnten hier sogar gefragt, ob man»do drent" deutsch gesprochen hat, aber z. B. Kirschen brocken ist man nüber gegangen. Mir selbst wurde mein Elternhaus in der schlesischen Geburtsstadt der Mutter des Liederfürsten Franz Schubert von den Tschechen gestohlen; aber unter anderem auch ein Haus meines Onkels (das er mir vererben wollte) im Glazer Bergland, haben sich die Polen unter den Nagel gerissen, war das ein modernes Raubrittertum. So bringt halt manch einer seine Gedanken zu Papier, wenn s erlaubt ist. Nun zurück zu unserem nach der kurzen Faschingszeit wieder netten Abend. Bei der Begrüßung konnten wir wieder die beiden Freunde Czerwenka und Kerschbaum recht herzlich willkommen heißen, letzterer brachte uns wieder einen sehr netten, nostalgischen Diavortrag u. a. sehr interessante Bilder von schönen Autoveteranen. Ja, da gab es noch einst schöne, stabile, heute noch lackglänzende Fahrzeuge, nicht wie heute, die fast schon lebensgefährlichen Sar- dinenbüchsen der Massen-Wegwerf-Produktion. Dir, lieber Gerald, sei wiederum recht herzlich»danke* gesagt. Nach der Pause wurde unsere Frau Wirtin, die liebe Brigitte, aber auch ihre Kellnerin (wie üblich die Monats-Geburtstagskinder) herzlich beglückwünscht. Anschließend ließ man wieder dem Plaudern freie Bahn, doch immer der Hauptgrund unseres monatlichen Treffens, das»gerne miteinander reden wollen". Der Aufbruch war diesmal etwas zeitiger, zum Bedauern aller Anwesenden, wie schnell so ein heimeliger Abend verrinnt. Oberösterreich»Bruna" Unz Am 11. Februar waren unsere Iglauer Landsleute und wir zusammengekommen, um bei guter Laune miteinander zu plaudern; anläßlich der gerade zu Ende gegangenen Faschingszeit wurde uns auch eine Jause mit köstlichen Krapfen geboten. Aber den Höhepunkt unseres Nachmittags bereitete uns Kons. Werner Lehner mit seinem Lichtbildervortrag von einer Reise durch Osteuropa. Mit hervorragenden Bildern und hochinteressantem Vortrag hat uns Herr Lehner mit Landschaft, Menschen und Geschichte bekanntgemacht. Herrliche Bauten, Impressionen aus der Puszta zeigte er uns aus Ungarn. Rumänien stellte er uns durch dörfliches Land und Leben in Siebenbürgen mit seinen Menschen und deren Hände Arbeit vor. Aus den Bildern von der Sowjetunion lernten wir die Weite des Landes mit Obstund Weinplantagen, die Krim mit ihrer bedeutungsvollen Geschichte und ihrer Botanik, die Donebene, die Kalmückensteppe und vor allem die Schicksalsstadt Stalingrad mit ihren Zeugen der verheerenden Schlacht und den Stätten der Tragik kennen. Dias aus Kiew führten uns die sakrale Kunst des Ostens vor Augen. Über Lemberg ging die Reise nach Polen: hier eine ganz andere Kulturlandschaft, das Leben und Wohnen am Land wie in alten Zeiten. Mit Bildern aus der Goldenen Stadt Prag ging der Vortrag, für den wir Herrn Lehner aufrichtig danken, zu Ende. Obmann Ernst Pokorny nutzte die Gelegenheit, auf einige Veranstaltungen hinzuweisen: Am 16. September des Vorjahres wurde in der Deutschordenskirche in Wien eine Gedenktafel für die Opfer des Todesmarsches kirchlich geweiht. Unser Dank gilt dem Vorsitzenden der Bruna Deutschland, Fuchs, dem es somit nach langen Verhandlungen gelungen ist, die ersehnte Weihestätte Wirklichkeit werden zu lassen. Am 4. März wird in Enns anläßlich des 70. Jahrestages des Bekenntnisses zu Österreich und zum Selbstbestimmungsrecht ein Sudetendeutsches Gedenken stattfinden. Zum Landestreffen der Bruna Bayern im Sudetendeutschen Haus in München am 18. März sind auch wir Brünner aus Linz eingeladen. Unsere Hauptversammlung mit der Muttertagsfeier wird am 20. Mai stattfinden, wozu noch gesondert eingeladen werden wird. Verband der Böhmerwaldler i. Oft. s Goldene Hochzeit. Am 18. Februar 1939 gaben sich in der Kirche zu Kapellen, nahe der Burgruine Wittighausen, Karl Hutter und Anna Hutter einander das Jawort. Und sie hielten einander die Treue durch all die Jahre. In der Not der Zeit der Vertreibung der Böhmerwaldler und in den bitteren Jahren der Nachkriegszeit als Flüchtlinge, als Zugezogene, als Fremde, ehe sie eins wurden mit der neuen Heimat. Aber sie gaben nicht auf und aus Not wurde Wohlstand, aus bitterem Elend Glück und Zufriedenheit. Am 18. Februar 1989 feierten die beiden Jubilare gesund und glücklich im Kreise ihrer Familie, umgeben von Kindern und Enkeln, das Fest der goldenen Hochzeit in der Heiligen-Geist-Kirche in Urfahr. In ihrer Kirche kann man mit Recht sagen, denn Hutter hat entscheidend am Bau der Kirche im neuen Stadtteil Dornach/Auhof mitgewirkt. Auch der Bau der Böhmerwaldkirche in Guglwald lag in seinen bewährten Händen. Wer kann schon von sich sagen, er habe mitgeholfen, zwei Kirchen zu bauen. Dem tüchtigen und regsamen Karl Hutter, der auch dem Vorstand des Verbandes der Böhmerwaldler angehört, und seiner lieben Gattin wünschte, im Namen aller Mitglieder, der Obmann des Verbandes alles Gute und weiterhin viel Glück. Er überbrachte ein Ehrengeschenk. Todesfall. Am 5. Februar verstarb nach einem arbeitsreichen, erfüllten Leben Frau Paula Schebesta, geb. Schneider, Gattin unseres Ehrenmitgliedes, langjährigen Organisationsleiters und Sprechers des Verbandes, Konsulent Karl Schebesta. Eine große Anzahl von Landsleuten gab ihr auf dem Friedhof Leonding bei Linz das letzte Geleit. Ein Sprecher des Verbandes würdigte ihren Lebensweg. Frau Schebesta war eine Mutter der Erlebnisgeneration, die das schwere Schicksal der Vertreibung ertragen mußte. Wir haben ihr zu danken, daß sie für die Arbeit ihres Gatten im Dienste unserer Volksgruppe Verständnis aufgebracht hat. Es mag für sie nicht immer leicht gewesen sein, da die Arbeit für die Landsleute im Verband der Böhmerwaldler und in der Sudetendeutschen Landsmannschaft oft sehr zeitraubend und mit Abwesenheit von zu Hause verbunden war. Ihrer Böhmerwaldheimat und dem schönen Krummau an der Moldau hielt sie bis zuletzt die Treue. Eine Mutter aus dem Böhmerwald ist heimgekehrt zu ihrem Schöpfer. Unsere Anteilnahme gehört unserem Landsmann und Freund Karl Schebesta und den Familien seiner beiden Söhne! Enns-Nevgablonz Unseren Geburtstagsjubilaren herzlichen Glückwunsch! Am 5. März feiert unsere Lmn. Frau Ilse Scharf aus der Felsengasse 5 in Gablonz ihren 69. Geburtstag in 4470 Enns, Neugablonz 26a. Am 10. März feiert unsere Lmn. Frau Herta Knorek, geb. Bürde, aus der Berggasse 8 in Gablonz ihren 82. Geburtstag in 4470 Enns, Födermayrstraße 17. Am 14. März kann Lmn. Frau Helene Zimmermann, geb. Hauser aus Bad Schlag, und am 23. März ihr Gatte Lm. Otto Zimmermann aus Pintschei/Labau, den 66. Geburtstag in 4482 Ennsdorf, Amtsstraße 2, feiern. Am 21. März feiert unsere Lmn. und Kassiererin Frau Zita Stecker, geb. Rieger, aus Kukan, ihren 73. Geburtstag in 4470 Enns, Walderdorffstraße 1. Am 24. März feiert unser Lm. Herr Friedolin Fiedler aus der Talstraße 27 in Gablonz seinen 82. Geburtstag in 4470 Enns, Stelzhamerstraße Nr.16. Am 29. März feiert unser Lm. Herr Alfred Braun aus Johannesberg seinen 75. Geburtstag in 4470 Enns, Neugablonz 8 a. Wir gratulieren und wünschen alles Gute! Unsere Toten: Am 9. Februar verstarb nach kurzem, schwerem Leiden unsere Lmn. Frau Martha Posselt aus Kukan im 83. Lebensjahr. Unsere Anteilnahme gilt ihren Angehörigen, den Familien Guttmann, Tomic, Murray und Marti Wimberger, 4470 Enns, Hubertusstraße 5. Veranstaltung: 4. März um 16 Uhr beim Sudetendenkmal im Ennser Schloßpark. Anschließend Uhr Gedenkstunde im Festsaal der Sparkasse Enns, Hauptplatz, Eingang Linzer Straße, 2. Stock (Aufzug). Es spricht Kons. Dr. Karl Erti, Wien. Umrahmung Walter Sofka und sudetendeutscher Singkreis, Linz. Für Imbiß und Getränke ist gesorgt. Gmunden Am Samstag, den 11. Februar, konnten wir wieder viele Mitglieder begrüßen. Der Obmann hatte endlich Gelegenheit, unseren Lm. Altbürgermeister RR Karl Piringer, der wegen einer anhaltenden Grippe an den letzten Veranstaltungen nicht teilnehmen konnte, zur Verleihung des Titels Professor, im Namen der Bezirksgruppe zu beglückwünschen. Die Verleihung vom Bundespräsidenten Dr. Kurt Waldheim erhielt er für seine vielfältige schriftstellerische und chronistische Tätigkeit und für sein erfolgreiches Wirken im gesellschaftlichen Leben auf vielen Gebieten. Der Obmann hob dann noch hervor, daß er während seiner 17jährigen Amtszeit als Bürgermeister von Gmunden großen Anteil an der Errichtung des Gedenksteines auf dem Platz der Sudetendeutschen hatte und wir ihm einige Unterstützung verdanken, so unter anderem bei der Bereitstellung des Kammerhofsaales für den Volkstumsabend im Vorjahr. Seine beiden mit großer Mühe vorbereiteten Vorträge über Südmähren sind noch in.bester Erinnerung. Seit der Neugründung unserer BG hat er sich trotz seiner 84 Jahre immer bei uns eingefunden. Anschließend rief der Obmann zur Teilnahme an der Gedenkfeier am 4. März in Enns auf. Zu der für den 18. März, um Uhr im Gasthof»Goldener Hirsch" anberaumten Jahreshauptversammlung hat er um vollzähliges Erscheinen gebeten. Gerlinde Stropek führte uns dann Filme von verschiedenen Sommerlagern der SdJ vor, die mit Begeisterung aufgenommen wurden. Der reichhaltige Lagerbetrieb und die große Teilnehmerzahl hat manche unserer Landsleute erstaunt. Eine Werbewirkung dieser Vorführung wäre sehr zu begrüßen. Wir beglückwünschen zum Geburtstag recht herzlich: Mathilde Hoffmann ( ), Franz Josef Kellner ( ), Sr. Maria Schamagl ( ). Steyr Der für den 11. Februar angesetzte Vortrag über den Werkstoff Glas mußte auf die Jahreshauptversammlung am 11. März verschoben werden. Dort erhoffen wir auch eine größere Anzahl von Landsleuten. Herzliche Glückwünsche zu ihrem Geburtstag ergehen an alle im März geborenen Landsleute. Am Lm. Karl Tost zum 75., am Lmn. Maria Schuster, Gleink, zum 87., am Lmn. Maria Reininger zum 85., am Lm. Karl Helfert zum 75., am Lmn. Maria Sattmann zum 74., am Lmn. Magdalena Klein zum 87., am Lmn. Hermine Hollmann zum 80., am Lm. Rudolf Friiauf zum 75., am Lm. Ing. Peter Grasern und ebenfalls am 31. März unser Ehrenobmann Adalbert Kienberger zum 85. Vergessen Sie nicht auf unserer Jahreshauptversammlung am Samstag, dem 11. März, im Schwechater Hof"! Sudetendetrtsche Frauen in Oberösterreich und in den Seitenblicken hatte man uns die GegenDemo gezeigt!). Mit verteilten Rollen lasen wir sein»rezept" zu unserem Spaß erst einmal als Hauptprobe und dann gleich ORF-reif! Auch»Musik" sollte sein Josef Weinhebers.Klarinette" ersetzte sie uns leicht böhmisch! Und auch Aktion sollte nicht fehlen. Das Bahnhofs-Lärmspiel spielten wir in der Rolle unserer Enkel und hatten Spaß damit. Nachher kamen wir ins Plaudern und in unserer Erinnerung tauchten»fahrund Einreiseerlebnisse" von 1945/46 auf und es ist kaum zu glauben manch heiteres Erlebnis war zwischen all dem anderen und so trennten wir uns nach zwei Stunden»aufgetankt" mit der Erfahrung»Humor ist, wenn man trotzdem lacht". Marianne Gruber Südmährer in Oberösterreich Geburtstage: Die Verbandsleitung wünscht auf diesem Wege allen im Monat März geborenen Jubilaren alles Gute, vor allem Gesundheit und Wohlergehen. Sie gratuliert insbesondere aber zum: 89. am Franz Deutsch aus Burgstall, 87. am Alois Haas aus Mißlitz, 82. am Maria Hecht aus Freinstein, 81. am Hilde Hayek aus Znaim, 80. am Josef Genstorfer aus Nikolsburg, 78. am Edith Prokop aus Znaim, 74. am 1.3. Franz Neu aus Prittlach, 72. am Hilde Wagner aus Znaim. Vöcklabnick/Attnang Unsere monatliche Zusammenkunft am 5. Februar, als Faschingsveranstaltung gedacht, stand unter einem schlechten Stern. Die Grippewelle hat auch bei uns Einzug gehalten, aber auch die Nachricht, daß der Sohn unseres Obmannstellvertreters plötzlich verstorben ist, schockte alle Anwesenden. Es wollte auch lange keine richtige Faschingsstimmung aufkommen. Wie schon erwähnt, war der Besuch gering und es waren einige Tische unbesetzt. Der Obmann hatte auch kein besonderes Programm vorbereitet, da ja die Unterhaltung an diesem Tag Vorrang haben sollte. Lmn. Schottenberger las einige lustige Geschichten zur Aufheiterung. Nach dem Abendessen kam dann eine Faschingsstimmung auf, die Musik von Platte und Band sorgte für Gemütlichkeit, das Tanzbein wurde aber trotzdem nur wenig geschwungen. Um Uhr wurde der Schlußmarsch gespielt und ein gemütliches Beisammensein fand sein Ende. Wir treffen uns wieder am 12. März, zur gewohnten Stunde und hoffen auf einen guten Besuch. Im März feiern Geburtstag: Lmn. Margarethe Mayr, Anni Koppmann und Gertraud Poisl. Wir gratulieren herzlich. W. S. Die herzlichsten Glückwünsche zum Geburtstag gehen an: Frau Emmi Aresin geb ; Herrn Egon Dittrich geb ; Frau Edith Prokop geb ; Frau Karoline Dudek geb ; Herrn Johann Heinz geb ; Frau Maria Kramper geb ; Frau Maria Krejci geb ; Herrn Josef Mattausch geb ; Herrn Slavo Mrazek geb ; Herrn Ferdinand Pfaff geb ; Herrn Dr. Ludwig Schönbauer geb ; Herrn Ing. Johann Schroth geb ; Frau Rosina Tonko geb ; Frau Ida Wittinger geb ; Herrn Josef Wolf geb Wir danken für Ihre Treue zur alten Heimat und wünschen Ihnen weiters alles Gute, vor allem Gesundheit! Salzburg Wie schon andere z. B. die Bezirksgruppe Freistadt vor einigen Wochen konnten auch wir im Rahmen der Frauengruppe am den hochinteressanten, wunderschönen Diavortrag von Konsulent Werner Lehner bewundern. Eine Busreise über Polen nach Moskau-Leningrad-Helsinki-Deutschland führte ihn wieder in seine Heimat Bad Leonfelden. Da dieser Vortrag in der Sudetenpost bereits beschrieben wurde, möchte ich nur unsere Bewunderung über die herrlichen Aufnahmen, die einmaligen Bauten im alten Polen und Rußland, die überdimensionalen Baudenkmäler in Minsk, Smolensk und den Stätten, die an die Schlachten des Zweiten Weltkrieges erinnern, aussprechen. Beeindruckend war auch der Gegensatz zwischen dem modernen und dem alten Rußland, der auf einer Busreise durch das Land besonders augenfällig wird, zum Unterschied von Flugreisen. Einen unvergeßlichen Eindruck hatten wir auch von der riesigen, modernen Felsenkirche in Helsinki. Wie bei allen seinen Diavorträgen vergaß Kons. Lehner auch diesmal nicht, uns mit den geschichtlichen Hintergründen dieses Riesenreiches vertraut zu machen. Wir freuen uns schon auf seinen nächsten Vortrag. Zum Geburtstag im März herzliche Glückwünsche: 5.3. Hilde Wagner, 7.3 Katharina Wabro, Emma Nemetz, Franziska Maurer, Emilie Hahjnal, Leopoldine Kuttner, Zita Stecker, Stefanie Aichmair. Bei unserem nächsten Heimatabend am Freitag, den 3.3., um 17 Uhr im Ursulinenhof, wollen wir uns gemeinsam den Videofilm von unserem Volkstumsabend»Gott zum Gruß im Böhmerwalde" ansehen. Diejenigen Landsleute, welche zum Besuch des Abends keine Möglichkeit hatten, können diesen nun wenigstens im Film verfolgen. Lilo Sofka-Wollner Am 3. Februar stand der geplante Fasching unserer Runde unter dem Motto»Humor ist, wenn man trotzdem lacht!" Wie wahr! Klein war der»gesunde Kern"1, denn die Grippe hatte voll zugeschlagen und nicht nur unsere Lilo, sondern auch viele andere waren nur im Geiste mit uns vereint. Ihnen allen galt unser erstes Gedenken mit dem Wunsche für eine baldige Gesundung. In Vertretung, verehrte Damen und verehrte Kavaliere (sind leider keine hiere) Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Wo sitzt Humor, fragst du, im Zwerchfell, in der Niere? Nein, Freund, da hast du falsch gedacht im Herzen wohnt Humor, nicht laut, ganz leise und ist die Wolke, die uns aus dem Alltag hebt! Wer lächeln kann, mein Freund, ist weise, der ißt nicht nur, verdaut nicht nur, der lebt! Prinz Karneval, in deutschem Land gu bürgerlich meist Herr Fasching genannt, zieht wiederum von Haus zu Haus, teilt Narrenmasken und -mutzen aus..., denn wahrlich, es wäre der Kluge nicht klug, der sagte, er hätte der Freude genug! So gaben wir auch unseren Kehlen einen»stoß" und versuchten in altgewohnter Weise zu singen»froh zu sein bedarf es wenig", s Peters Brünnele" und die»fahrt übern See". Unser Heimatdichter Franz Karl Ginzkey kam mit einer Ballade vom lieben Augustin zu Wort und Josef Weinheber lieferte uns den Text für einen»auflauf" (am Tag zuvor war ja der Opemball gewesen Der Fasching ist zwar längst vorbei, aber ein kurzer Bericht soll noch darauf hinweisen, daß wir diesen nicht ungenützt ließen und uns zunächst am Faschingssamstag zusammen mit der Egerländer Gmoi zu einem munteren Treiben im Lainerhof zusammenfanden. Unser Musiker, Herr Seebacher, verlockte gekonnt mit alten und neuen Melodien die Anwesenden es waren immerhin mehr als 120 zum Großteil faschingsmäßig gekleidete Landsleute gekommen ein Tänzchen zu wagen. Wir konnten auch viele junge Gäste, die zum Teil mit ihren Kindern gekommen waren, begrüßen. Die Helferinnen hatten alle Hände voll zu tun, um die Gäste mit Getränken oder kleinen Imbissen zu versorgen. Eine gut beschickte Tombola, bei der jedes Los gewann, fand reißenden Absatz, da alle Lose an den Mann gebracht wurden. Am Faschingsdienstag kamen wir anläßlich des Heimatnachmittages zum Faschingsausklang nochmals zusammen und hier hat Herr Schmidhuber musikalisch pausenlos mit Evergreens die Tanzlustigen, die wieder zahlreich erschienen waren, aufs Parkett gelockt. Bis in die frühen Abendstunden unterhielten sich die Gäste bestens und verließen gutgelaunt einen nach alter Tradition gestalteten bunten Nachmittag. Wir erinnern unsere Landsleute nochmals an unsere Jahreshauptversammlung am 7. März, um Uhr, im Restaurant»Stieglbräu" und erwarten Ihren zahlreichen Besuch. E. P. S B Kernten Klagmfurt Jahreshauptversammlung. Die diesjährige ordentliche Jahreshauptversammlung der Bezirksgruppe findet am Samstag, dem 11. März, Uhr, im Gasthof»Müller", Klagenfurt-St. Martin statt. Anschließend sehen Sie einen interessanten Lichtbildervortrag. Bitte, erscheinen Sie zahlreich und pünktlich! Wir wünschen allen im Monat März geborenen Landsleuten Gesundheit auf ihrem Lebensweg, und zwar 87 Jahre; Marie Kottek aus Buschschullersdorf/Reichenberg, am 2.3., 84 Jahre; Christine Doujak aus Klagenfurt, am 2. 3., 83 Jahre; Anna Schenk aus Neutitschein, am , 83 Jahre; Ing. Sepp Wünsch aus Niemes, am , 81 Jahre; Franz Scheffel aus Kratzau, am , 80 Jahre; Mathilde Schmidt aus Prag, am , ferner gratulieren wir Edith Blümel (Böhm.-Kamnitz, 75) Frauengnippe K 1 a g e n f u r t Faschingsausklang war das Motto des Frauennachmittags am 8. Februar. Wiederum konnten in unserer recht zahlreichen Frauengruppe zwei Frauen erstmals in unserer Runde begrüßt und vorgestellt werden. Beide Frauen sind schon lange Mitglied der SL, fanden aber erst nur durch Gespräche zu unserem Frauennachmit-

8 8 tag. Wir hoffen, daß auch sie das Gefühl der Zusammengehörigkeit, die Verbundenheit zur alten Heimat finden und sie sich recht wohlfühlen. Bei den monatlichen Gedenktagen wird eine Persönlichkeit sudetendeutscher Abstammung immer besonders herausgegriffen und zur Person von der Frauenreferentin näheres erläutert. Bei Literaten wird etwas aus den Werken gelesen. Im Ausklang an die Faschingszeit wurden heitere mundartliche Gedichte und Erzählungen von Frau Liesl Lippitz (Egerland) und der Frauenreferentin zu Gehör gebracht. In letzter Zeit mehren sich die Fälle, wo besonders unsere Frauen über verschiedene Rechtsfragen Auskunft erhalten möchten. Unser Rechtsberater Dr. Dreier wird beim nächsten Frauennachmittag näher darauf eingehen. Im Laufe unseres Beisammenseins gesellten sich auch noch einige Ehemänner zu uns, denn es war traditionsgemäß zum Aschermittwoch ein Heringsschmaus vorgesehen. Wieder einmal vergingen die Stunden nur allzu schnell. Ich möchte bereits heute unsere Frauen zu der am 11. März 1989 stattfindenden Hauptversammlung im Gasthaus Müller in Klagenfurt einladen, die wir so kurz als möglich halten wollen, um im Anschluß noch in unserem familiären Kreis" beisammen zu sitzen. Wir wollen Ihnen wiederum einen sehr interessanten Diavortrag bringen. Unser nächster Frauennachmittag findet am Mittwoch, dem 8. März 1989, 15 Uhr, Restaurant Landhaushof, statt. Geburtstagsbesuche bei unseren ältesten Frauen. Frau Maria Wucherer aus Friedland/Gablonz feierte am in geistiger und doch noch guter körperlicher Frische ihren 92. Geburtstag. Umsorgt wird Frau Wucherer von ihrer Tochter Elisabeth Eisert. Auch unserem Stiftl", Frau Else Kucharz aus Bennisch statteten der Obmann Hans Puff und die Frauenreferentin Gerda Dreier anläßlich ihres 89. Geburtstages im Pflegeheim Providentia" in Klagenfurt einen Besuch ab. Frau Kucharz und Frau Wucherer verfolgen noch mit großem Interesse die Geschehnisse in der Welt und ebenso in der SL. Wir wünschen nochmals beiden Jubilarinnen weiterhin alles Gute. Gerda Dreier DIE JUGEND berichtet Jugendredaktion 1180 Wien Bundesjugendführung Liebe Landsleute, werte Leser und Freunde! 70 Jahre sind seit dem unseligen 4. März 1919 vergangenen. Damals schoß tschechische Soldateska in die Menge bei friedlichen Demonstrationen. 54 Demonstranten, die für das Selbstbestimmungsrecht und für den Verbleib bei Österreich eintraten vom 11 bis zum 80jährigen starben damals in mehreren Städten des Sudetenlandes an diesem Tag. Die Weltöffentlichkeit war zwar davon aufgerüttelt worden, doch die in den Pariser Vororten verhandelnden Siegermächte ließ das völlig kalt und es wurde gegen jedwedes Selbstbestimmungsrecht und ohne Gefühl entschieden. Damit legte man den Keim für die weitere Entwicklung in Mitteleuropa, damit aber auch zum Niedergang vor allem der westeuropäischen Großmächte wie Frankreich und Großbritannien, deren Kolonialreich innerhalb von 30 Jahren zerfallen ist. Das sind die Tatsachen. Dazu kommt aber, daß andere Großmächte heute das Sagen in dieser Welt haben, nämlich die USA und die Sowjetunion und daß da oft gegen Völker und Volksgruppen entschieden wird, beweisen ja die Vorgänge in Armenien, Asserbeidschan und in Mittelamerika. Eigentlich hat man aus heutiger Sicht seit dem 4. März 1919 nichts dazu gelernt, leider! Die Situation ist noch schlimmer geworden, denn noch immer werden Menschen vertrieben und gegen jedwedes Selbstbestimmungsrecht in andere Staaten gepreßt, vergewaltigt und genötigt. Die Methoden haben sich gewandelt und auch die Waffen, geblieben ist aber die Gewalt! Und dies, obwohl fast alle Staaten dieser Erde die Charta der Menschen rechte anerkannt haben die Einhaltung dieser Erklärung ist jedoch eine Auslegungssache jedes einzelnen Staates und zumeist werden Unrechtsvergehen nicht im eigenen Bereich gelöst, sondern immer nur bei anderen Staaten gesehen. So sieht die Realität aus. Und umsomehr müssen wir auf die Bedeutung des 4. März 1919 hinweisen und es sollte eigentlich der österreichischen Öffentlichkeit den Verantwortlichen in diesem Staat, den Medien, ORF, im Schulbereich usw. klar werden, was der 4. März 1919 bedeutet hat: nämlich das Bekenntnis zu Österreich! Das wird aber zumeist vergessen und beiseitegeschoben. Man versucht von der eigenen Geschichte und eventuellen Irrungen abzulenken und die Schuld auf andere, die sich nicht wehren können, abzuschieben. Ist das wirklich ein demokratisches Handeln, werte Öffentlichkeits-Meinungsmacher? Dazu gäbe es noch viel zu sagen, doch reicht hier nicht der Platz. Doch schon jetzt sind alle Landsleute und Freunde aufgerufen, auf die Bedeutung 70 Jahre 4. März 1919 in allen Bereichen des öffentlichen Lebens hinzuweisen: zuerst einmal in der eigenen Familie bzw. Sippe, dann allen Freunden, am Arbeitsplatz, im Pensionistenklub, in Leserbriefen an alle Zeitungen und an den ORF gerade das wäre ungeheuerlich wichtig. Denn ob die Medien das sind alle Zeitungen, das Radio und Fernsehen über den 4. März 1919 etwas bringen, hängt ganz allein, werte Landsleute, von uns ab, ob wir auch bereit sind, dafür etwas zu leisten, nämlich die Medien darauf aufmerksam zu machen, daß es dieses Datum gibt und was damals geschehen ist. Schreiben Sie daher an Ihre jeweils von Ihnen gelesene Zeitung, rufen Sie bei den Rundfunkstellen an, fragen Sie, ob man darüber berichten wird oder nicht. Umso mehr Landsleute ( Leser von Zeitungen bzw. Hörer/Seher des ORF, die allesamt die Zeitungsgebühren und die Rundfunkgebühren abliefern) sich an die Medien wenden, umso eher wird darüber etwas ausgesagt! Dies gilt auch schon jetzt für den September 1989 denn da sind es ebenfalls 70 Jahre her, daß die freigewählten Vertreter der Sudetendeutschen Parteien in der Österr. Nationalversammlung auf Grund des Vertrags von St. Germain zwangsweise aus dieser ausscheiden mußten. Verbunden damit war die Trennung von Österreich! Und damals haben alle in der Nationalversammlung vertretenen Parteien dagegen in aller Öffentlichkeit und vor aller Welt Verwahrung eingelegt und vorausschauend auf die Folgen, die daraus entstehen könnten, hingewiesen! Auch da sollte man den Medien dies kundtun, umso früher umso besser, damit diese keine Ausreden haben, sie hätten dies nicht gewußt usw.! Und in unseren eigenen Reihen schauen wir auf mehr Einigkeit, auch das wäre zum 70. Jahrestag sehr wichtig. Gemeinnutz geht vor Eigennutz so sollte es lauten. Und nicht mit Vehemenz Dinge zu vertreten oder zu fordern, die man jetzt noch gar nicht einlösen kann, denn um das Fell des Bären zu bekommen, muß man den Bären erst einmal erlegen! Wir als junge Leute wollen uns in Differenzen nicht einmengen, mahnen wollen wir jedoch und darauf dringen, daß in Gesprächen eine gemeinsame Linie gefunden werden muß, für das weitere Vorgehen in Sachen unserer Volksgruppe. Denn nur Einigkeit macht stark und hilft uns weiter auf dem dornigen Weg in unserer Arbeit zum Wohle und Gedeihen unserer Volksgruppe. Dies möge man bei all dem bedenken. Und daraus sollten auch die Lehren des 4. März gezogen werden damals war man sich einig und man ging ungeachtet eines politischen Bekenntnisses gemeinsam auf die Straße, um für das Recht einzutreten. Genauso sollte es auch heute sein, so vermeinen wir! * * * Bereits in der letzten Nummer der Sudetenpost haben wir auf das Wochenendlager und den ao. Bundesjugendtag auf der Koralpe am 8. und 9. April in Kärnten hingewiesen. Neben einem kurzen Bundesjugend- Kreuzgasse 77/14 tag wollen wir die Gelegenheit zu Begegnung, zu Gesprächen, zum Schifahren usw., benützen, um uns auszusprechen, uns kennenzulernen u. a. m. Zu diesem Wochenende laden wir junge Leute bis zu 28 Jahren aus ganz Österreich recht herzlich ein. Es werden verschiedentlich gemeinsame Anreisemöglichkeiten angeboten. Voraussetzung für eine Teilnahme ist eine rechtzeitige Anmeldung. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf den Aufruf im Inneren dieser Sudetenpost! Werte Landsleute! Gehen Sie nicht achtlos über diesen Aufruf hinweg und sagen Sie, das geht doch meine Kinder bzw. Enkelkinder nichts an, da sollen doch die Kinder vom Landsmann XY teilnehmen, aber nicht meine. Wir wollen mit diesem Wochenendlager junge Leute für uns und unsere Anliegen interessieren und das liegt doch bestimmt auch in Ihrem Interesse. Darum sagen Sie dies weiter, interessieren Sie junge Leute dafür, übernehmen Sie vielleicht die Kosten und anderes mehr! Hinweisen möchten wir aber auch auf das Sommerlager vom 8. bis 16. Juli 1989 in Kaindorf bei Hartberg in der Oststeiermark, für Kinder und junge Leute im Alter von ca. 9 bis 16 Jahren. Teilnehmen können junge Leute aus ganz Österreich, auch nicht sudetendeutscher Herkunft, also auch die Freunde Ihrer Kinder und jungen Leute lesen Sie dazu unbedingt die Ankündigung im Inneren der Sudetenpost! Landesgruppe Wien _ Heimstunden für junge Leute ab ca. 14 Jahre jeden Mittwoch, ab Uhr im Heim in Wien 17, Weidmanngasse 9! Blutspendeaktion: Am kommenden Freitag, dem 3. März, führen wir zum Gedenken an die Opfer des 4. März 1919 in der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes, Wien 4, Gußhausstraße 3, eine Blutspendeaktion durch nach dem Motto: Spende retteein Leben, vielleicht das Deinige! Siehe dazu den Aufruf im inneren dieser Sudetenpostf im Kongreßhaus Wien S, Margareten-Gürtel 138, findet am Samstag, dem 4. März, um 16 Uhr, die große Gedenkstunde zum 4. März 1919 statt! Wir gedenken hier der ersten Opfer für das Selbstbestimmungsrecht und das Bekenntnis zu Österreich. Darum bist auch Du aufgerufen, daran teilzunehmen! Am Sonntag, dem 12. März, machen wir beim Hallenfußball- und Volleyballturnier in der Freizeithalle in Himberg bei Wien mit. Alle fußball- und volleyballbegeisterten Freunde und Landsleute sind herzlich eingeladen, dieser Veranstaltung (von 14 bis 18 Uhr freier Eintritt!) beizuwohnen! **sje Zum Wochenendlager mit ao. Bundesjugendtag und Schifahren am 8. und 9. April auf der Koralpe in Kärnten führen wir Gemeinschaftsfahrten durch. Um rechtzeitige Anmeldung in den Mittwoch-Heimstunden bzw. schriftliche Anmeldung (siehe dazu die Ankündigung im Inneren dieser Sudetenpost) wird ersucht. Jedermann auch wenn Du zum ersten Mal dabei sein willst ist dazu willkommen! Landesgruppe Niederösterreich Alle Freunde aus Wien-Umgebung und natürlich darüberhinaus sind aufgerufen, an der Blutspendeaktion am Freitag, dem 3. März, und an der Gedenkstunde am 4. März teilzunehmen! Beides ist im Inneren dieser Sudetenpost angekündigt. Du und Deine Freunde sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen! * * * Unser Hallenfußball- und Volleyballturnier mit mehreren Mannschaften findet am ßonntag, dem 12. März, in der Freizeithalle Himberg von 14 bis 18 Uhr statt (Eintreffen in der Halle um Uhr Sportschuhe mitbringen, ohne Stoppeln). Landsleute und junge Leute sind eingeladen, als Zuseher in die Halle zu kommen (Hausschuhe bitte mitnehmen), der Eintritt ist selbstverständlich frei! * * * Und zum Wochenendlager am 8./9. April in Kärnten fahren wir gemeinsam mit unseren Freunden aus Wien wer möchte mitfahren? Meldet Euch dazu rechtzeitig an (unter Angabe, ob Ihr eine Mitfahrgelegenheit benötigt oder nicht). Dies wäre doch sicherlich eine schöne Möglichkeit, um ein gemeinsames Wochenende zu verbringen. Landesgruppe Kärnten In unserem Bundesland auf der Koralpe im Lavanttal findet am 8. und 9. April ein Wochenendlager statt (mit Bundesjugendtag, gemeinsamer Abend, Schifahren usw.). Dazu laden wir sozusagen als Gastgeber alle Freunde aus Kärnten und aus den anderen Bundesländern recht herzlich dazu ein, daran teilzunehmen. Meldet Euch dazu rechtzeitig an (siehe die Ankündigung im Sudetenpost-Inneren). Weitere Auskunft bzw. Anfragen sind an Annemarie Katzer, Bürgergasse Nr. 3, 9300 St. Veit/Glan, zu richten. Schon jetzt freuen wir uns auf eine recht zahlreiche Teilnahme von Euch auch wenn Du zum ersten Mal dabei bist. Es lohnt sich bestimmt, dieses schöne Wochenende in einer frohen Gemeinschaft zu verbringen. Arbeitskreis Südmähren Am kommenden Wochenende ist wieder viel los: Freitag, 3. März, 15 bis Uhr, Blutspendeaktion zum Gedenken an die Opfer des 4. März 1919, in der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes in Wien 4, und am Samstag, dem 4. März, 16 Uhr, Gedenkstunde im Kongreßhaus in Wien 5, Margaretengürtel 138. Wir beteiligen uns u. a. beim Einzug der Fahnen- und Trachten, Treffpunkt dazu ist um Uhr im Foyer. Nehmt bitte alle daran teil, bringt Eure Freunde mit! Unsere kommende Heimatstunde am Dienstag, dem 7. März, 20 Uhr, im Heim in Wien 17, Weidmanngasse 9, steht unter dem Motto: Federschleißen mit Federhahn", Dichterlesung mit Rosi Vogeneder. Dazu erwarten wir wieder eine große Schar von Freunden im Heim. Dieser Vortrag sollsozusagenaufdie Klemens-Maria-Hofbauer-Gedenkmesse am Sonntag, dem 12. März, in der Kirche Maria am Gestade, Wien 1, Concordia-Platz (Beginn 10 Uhr) einstimmen, wo wir mit den Fahnen und Trachten teilnehmen werden! Spenden fur die Sudetenpost" S 207. S 200. Heidi Dostal, Wien Tilly Illichmann, Wien, Maria Scholz, Perchtoldsdorf S 160. Christine Truschner, Salzburg S 157. Anna Polzer, Leo Bursky, Wien, Franziska Neusser, Linz, Walter Fischer, Linz, Gottfried Dworschak, Gramastetten, Gertraud Kretz, Hörsching, Prok. Johann Waretzi, Traun, Anna Hermann, Wels, Franz Hoschkara, Neumarkt, Elisabeth Springer, Wilhelmsburg S 107. Leopold Engel, Wien, Gertraud Schistek, Wien, Heinrich Pansch, Wien, Maria Dick, Wien, Hilde Kunzfeld, Wien, Maria Schöler, Linz, Emma Sobotka, Ansfelden, Hermine Kössl, Haid, Alfred Schaubmayr, Leonding S 100. Prof. Otto Stöber, Moorbad Neydharting, Ottilie Schelmbauer, Wien, Emmy Pühringer, Rudolf Brunner, Pasching, Ing. Ernst Goldbach, Bad Ischi, Franz Mourek, Steeg, Ludmilla Rohn, Waidhofen/Ybbs, Charlotte Daubresse-Hanika, Salzburg, Karl Schirmer, Klagenfurt, Irmgard Witasek, Sillian, Maria Migl, Villach S 80. Schulrat Helga Hauke, Wien S Rudolf Kleibel, Wels S 57. Wien Rosa Katolicky, Irma Vana, Dr. Karl Tinkl, Marie Pacalt, Lydia Kaikusch, Werner G. Schulze, Bruno Baumgartl, Dr. Johann Haas, Rosa Gerlich, Maria Körbel, Emmi Kubatsch, Charlotte Springer, Elfriede Weselsky, Maria Killich, Herta Libisch, Günter Malek Linz Stefanie Wimmer, Edith Ransmayr, Hildegard Lienert, Herta Peer, Rudolfine Waldschütz, Friedrich Acksteiner, Franz Stangl, Gertraud Stohl, Ludwig Obermayer, Martha Back, Franz Pias Bundesländer Wenzl Uretschläger, Ampflwang, Jakob Brandi, Andorf, Gerhard Rotter, Bad Ischi, Adele Auer, Braunau, Karl Piringer, Gmunden, Johann Seliger, Hörsching, Rudolf Seibt, Kremsmünster, Richard Kutzler, Leonding, Josef Pöschko, Leonding, Maria Korn, Ohlsdorf, Rudolf Rosenkranz, Pasching, Katharina Rudolf, St. Ägidi, Richard Schmidt, Sarleinsbach, Berta Eder, Schwanenstadt, Friederike Spiller, Seewalchen, Grete Traunmüller, Wels, Elfriede Formann, Baden, Franz Pfandlbauer, Groß Enzersdorf, Gertraud Schultes, Eschenau, Leonhard Reinsperger, Groß Russbach, Maria Ossinger, Hauskirchen, Hildegard Berger, Langenzersdorf, Friedrich Gahler, Neulengbach, R. Bruckner, Orth, Josef Getzinger, St. Polten, Hermine Müller, Wr. Neustadt, Friederike Kölbl, Großgmain, Heinrich Laube, Golling, Leopold Gröger, Salzburg, Weinhold Wilhelm, Salzburg, Barbara Pföss, Salzburg, Ing. Josef Esker, Grödig, Stefanie Biehler, Salzburg, Leopold Papesch, Salzburg, Josef Mücke, Wagrain, Hermann Seyffarth, Neufeld, Franz Milde, Graz, Hermine Neugebauer, Graz, Otto Schierz, Graz, Hildegard Plach, Knittelfeld, Rudolf Jilg, Knittelfeld, Paula Wegscheider, Liezen, Greti Thomann, Köflach, P. Friedrich Sailer, Klagenfurt, Maria Treffner, Klagenfurt, Grete Hollmann, St. Veit/Glan, Mathilde Nandl, Villach Ausland DM Wilhelm Sokol, Bad Vilbel DM 100. Wilhelm Anger, St. Moritz DM 50. Maria Czerny, München DM 35. Otto Bach, Memmingen DM 25. Fanny Neumann, Pforzheim, Ida Baum, Ebenhausen, Viktoria Schöfer, Freilassing, Ing. Robert Heitzer, Freilassing, Franz Rosner, Aschaffenburg, Emilie Grill, Altmannstein, Josef Braun, Reutlingen, Elf riede Schaukai, Schorndorf DM 15. Elsa Thost, Schw. Gmünd, Josef Jungschaffer, Neustadt, Farn. Walter Schleser, Bonn, Elisabeth Nowotny, Karlsruhe DM 10. Alfons Zimmer, Gilching, Erich Klimesch, Erlenbach, Rudolf Urbanek, Tacherting, Margarete Haberzettl, Winzer, Thérèse Scheibnér, Vaihingen, Adolf Hasenörl, Stuttgart, Dir. Johann Schindler, Esslingen, Gerhard Reiner, Bayreuth Die Sudetenpost dankt allen Spendern sehr herzlich! Spendenliste Nr. 5 S 357. Josef Rossmanith, Wien S 300. Doris Renelt, Wels S 157. Egon Damm, Wien, Franz Pfeiffer, Wien, Werner Chlud, Wien, Stefan Studeny, Wien, Klaus E. Adam, Wien, Josef Herbst, Linz, Gerta Rechinger, Linz, Dr. Franz Huber, Linz, Thomas Katschnig, Linz, Maria Lindbauer, Linz, Kajetan Wilder, Linz, Ing. Herbert Stumpe, Linz, Franz Trost, Enns, Andreas Machatsch, Leonding, Mag. Dkfm. Leopold Färber, Pernersdorf, Gerhardt Glaser, St. Polten, Karl Kowatsch, Scheideldorf, Otto Kopsa, Graz, Max Bentivoglio, Köflach, Felicitas Jary, Köflach, Irmgard Dreier, Klagenfurt S 150. Adolf Scholze, Linz S 137. H. Wodny-Krebs, Grafenstein S 117. Karl Fischer, Wien S 107. Rudolf Golliasch, Wien, Helene Beierl, Wien, Johann Käppi, Linz, Liesl Grünwald, Gmunden, Albin Käppi, Leonding, Elly Wolf, Schärding, Maria Halaczek, Traun, Melanie Stich, Klosterneuburg, Dipi.-Ing. Herfried Pachelhofer, Ma. Lankowitz, K. Boshammer, Villach S 100. Stefanie Brunner, Wien, Josef Kern, Wien, Theresia Gschaider, Linz, Franz Forinek, Pasching, Franziska Weissenbacher, Payerbach S 77. Heinrich Lang, Wien S 75. Elisabeth Häusler, St. Veit/Glan S 70. Elisabeth Libisch, Wien Wien S 57. Karl Fritsch, M. Mader, Olga Hofbauer, Karl Perstick, Franz Mayer, Irmgard Marecek, Friedrich Schlesinger, Priska Meidl, Hermann Unzeitig, Dieter Kaas, Gottfried Maier, Elisabeth Nowak, Dr. Otto Gschmeidler, Anni Meloun, Herta Mekiska. Dipi.-Ing. Wilhelm Riedel, Emmi Hennig, Helene Winkler, Johanna Dobiaß, Ing. Kurt F. Kratschmer, Hedwig Jung, Marianne Gross, Luise Willisch, Leopoldine Perner, Ing. Anton Kreuzer, Karoline Zbozinek, Franz Winkler, Ida Styblo, Prof. Dr. Ludwig Jorda, Edeltraud Philipp, Helene Kirschbichler, Karl Fordinal, Hermine Temistokle, Franz Grolig Linz Emma Schimon, Rosina Oppolzer, Bertha Gratz, Leopold Böhm, Mag. Karl Rudolf, Dr. Grete Waldek, Dr. Günther Gärber, Friederike Schinko, Wilma Slawik, Robert Metejka, Anna Eibl, Anna Fijacko, Herbert Haus!, Isolde Schweizer Bundesländer Elfriede Gallina, Attnang, Rudolf Schmid, Braunau, Kurt Walzel, Bad Hall, Irmgard Bastetzky, Enns, Hans Nemecek, Enns, Josef Nader, Feldkirchen, Maria Stoiber, Freistadt, Katharina Trümmer, Freistadt, Rudolf Mayer, Ottensheim, Adolf Zendulka, Pasching, Ernst Trhal, Pasching, Margaretha Bruckschlögl, Pasching, Walter Böß, Pasching, Theresia Kopatsch, Pasching, Anna Huber, Ried, Siegfried Preussler, Rohr/Kr., Josef Faulhaber, St. Martin/M., August Klinger, Stadl-Paura, Johann Schlosser, Steyr, Rudolf Netopilik, Steyr, Erwin Greger, Thening, Wilhelm Anger sen.jraun, Karl Thurn, Traun, Maria Nowotny, Traun, Rudolf Uibner, Wilhering, Thérèse Mischinger, Wels, R. u. E. Ruprecht, Wels, Franz Kompaß, Wels, Heinz Johann, Wels, Hans Lederer, Drasenhofen, Redaktionsschluß ist jeweils am DonnersFranz Novetny, Berndorf, Johann Ullmann, Haitzendorf, Johanna Steiner, Hauskirtag, 8 Tage vor dem Erscheinungstermin. chen, Stefani Holzer, Kierling, Wilhelm Spätere Einsendungen können nicht bebehr, Langenzersdorf, Maria Hesse-Mandrücksichtigt werden. zij, Mödling, Leopoldine Jackel, Mödling, Harald Krozak, Perchtoldsdorf, Auguste (Redaktionsschluß ) 16. März Folge 6 Putz, Scheibles, Adolf Salzgeber, Stocke(Redaktionsschluß ) 6. April Folge 7 rau, Herta Gottwald, Tulln, Anna Winter, 20. April Folge 8 (Redaktionsschluß ) Wr. Neustadt, Anni Redschitzegger, Bi5. Mai (Redaktionsschluß ) Folge 9 schofshofen, Helene Walla, Bischofshofen, (Redaktionsschluß ) Folge Mai Theresia Franz, St. Gilgen, Theresia Surger, Folgen 8. Juni (Redaktionsschluß ) St. Johann/R, Heinrich Klima, St. JoFolge Juni (Redaktionsschluß ) hann/r, Otto König, Salzburg, Rudolf (Redaktionsschluß ) Folge 13/14 6. Juli Luft, Salzburg, Herta Bohusch, Salzburg, (Redaktionsschluß ) Folge 15/16 3. August Charlotte Mayr, Salzburg, Carola Haider, I.September (Redaktionsschluß ) Folge 17 Salzburg, Dr. Franz C. Stradai, Salzburg, (Redaktionsschluß ) Folge September Prof. Edith Wingelmayer, Salzburg, Hell(Redaktionsschluß ) Folge Oktober mut Bittner, Zeil am See, Maria Alt, Inns(Redaktionsschluß ) Folge20».Oktober bruck, Hans Rauh, Dornbirn, Elisabeth 2. November (Redaktionsschluß ) Folge 21 Breuer, Rust, Dr. Richard Heger, Eisen(Redaktionsschluß ) Folge November stadt, Nora Pollak, Graz, Hedwig Gleiss1. Dezember (Redaktionsschluß ) Folge 23 ner, Graz, Auguste Bauer, Graz, Karl An(Redaktionsschluß ) Folge Dezember derwald, Dobrollach, Rosa Stampfer, Feistritz, Otto Schubert, Klagenfurt, Karoline Pobisch, Klagenfurt, Dr. Inge Hanisch, Klagenfurt, Gabriele Friedl, Treibach, Helga Simbriger, Villach, Julia Göhl, Villach. Redaktionsschluß Spendenliste Nr. 6 S 357. S 257. Dr. Rudolf Tuczka, Wien, SudetenFass-Fam. Rauchenberger, Hinterglemm, Hofrat Prim. Dr. Karl Theinl, Villach Mag. Josef Leschinger, Wien, Maria Kottek, Klagenfurt Eigentümer und Verleger: Sudetendeutscher Presseverein, 4010 ünz, Postfach 405, Obere Donaulände 7, Heinnch-GleiBner-Haus, Ruf / Obmann Ing. Alfred Rügen, Geschäftsführer Karl Koplinger, Verantwortlicher Redakteur Prof Wolfgang Sperner. Alle in Linz, Obere Donaulände 7. Druck: LANDESVERLAG Druck, A-4020 Linz, Hafenstraße 1 3. Die Zeitung erscheint zweimal monatlich. Jahresbezugspreis Inland S 14a incl. 10 % Mehrwertsteuer, Ausland S 175 (DM 25. ), Einzelpreis S 7. Postsparkassenkonto Bankkonto Allg. Sparkasse Linz, Konto Anzeigenannahme Linz, Obere Donaulände 7. Entgeltliche Einschaltungen im Textteil sind durch PR gekennzeichnet.

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