Pflegezentrum Witikon: Heller, freundlicher, praktischer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Pflegezentrum Witikon: Heller, freundlicher, praktischer"

Transkript

1 GZA/PP 8048 Zürich 80. Jahrgang Donnerstag, 25. Juni 2015 Nr. 26 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Pflegezentrum Witikon: Heller, freundlicher, praktischer Drei Jahre haben die Sanierungsarbeiten gedauert und gut 69 Millionen Franken verschlungen. Doch der Aufwand hat sich gelohnt: Aus dem Haupthaus des städtischen Pflegezentrums Witikon mit seiner ehemals düsteren Fassade ist ein freundlicher Bau geworden. Materialien und Farben gestalteten Gemeinschaftsräumen statt. «Aahs» und «Oohs» gabs beim Rundgang mit Betriebsleiter Stefan Koller im 6. Stock angesichts der direkt vom grossen Gemeinschaftsraum aus zugänglichen Dachterrasse, die Demenzbetroffenen einen geschützten Aussenraum bietet. Beim Blick nach unten wird eine weitere Neuerung sichtbar: ein kleiner abgesenkter Garten mit Skulpturen und Ginkgobäumen mitten auf dem Vorplatz. Das hübsche «Inselchen» kam dank der Korrektur einer «Bausünde» zustande. An dieser zentralen Stelle befand sich nämlich früher die Rampe zur Tiefgarage. Sie wurde an einen diskreteren Ort verschoben. Der neue, begehbare Innenhof, der die Fitness- und Therapieräume im Untergeschoss belichtet, sei «ein riesiger Gewinn», stellte Odermatt fest. Lisa Maire Hochbauvorsteher André Odermatt und die neue Direktorin der Stadtzürcher Pflegezentren, Renate Monego, stellten das sanierte Pflegezentrum letzte Woche bei einem Medienrundgang vor. Das Haupthaus (Haus A) des Pflegezentrums ist nach dreijähriger Bauzeit von aussen kaum wiederzuerkennen: Die frühere Fassade mit ihren schiessschartenartigen vertikalen Vorsprüngen und den zurückversetzten Fenstern ein Zugeständnis an den Zeitgeist der 70er und frühen 80er Jahre wurde vollständig abgeschält. Eine neue Fenster- und Balkonfront macht aus der vormals eher düsteren «Burg» einen freundlichen Bau, den man gerne betritt und aus dessen Fenstern man nun endlich auch die schöne Aussicht geniessen kann. Energieverbrauch massiv tiefer Nicht nur optisch, auch energetisch habe sich eine neue Gebäudehülle aufgedrängt, sagte Stadtrat André Odermatt vor den Medien. Die Verkleidung aus Kalksteinplatten war marode und löste sich zum Teil. Die neue, gut gedämmte Fassade aus recycelten Tonprofil-Elementen trägt neben einer neuen Wärmeversorgung über Wär- Bezug später als geplant Haus A im neuen Kleid, jetzt kommt Haus B an die Reihe (oben, v.l.). Der Rückbau der alten Fassade bringt Aussicht in die Ferne oder hinunter auf die neue grüne «Innenhofinsel». Fotos: Lisa Maire mepumpe und Erdsonden dazu bei, dass der gut 30-jährige Bau heute Minergie-Eco-Standard erfüllt. «Eine sehr gute Leistung für eine Sanierung», betonte Odermatt. Dazu kommen eine neue Haustechnik und LED-Leuchten im ganzen Haus. Insgesamt benötigt das Pflegezentrum nun 60 Prozent weniger Energie als zuvor. Den Bewohnerinnen und Bewohner bringt die bauliche und betriebliche Sanierung etliche Verbesserun- gen. Aus den früheren Mehrbettzimmern sind Einer- und Zweierzimmer mit direkt zugänglichen Nasszellen entstanden. Die Räume sind bedeutend heller und luftiger, zum Teil persönlich möblierbar und mit einem breiten Fensterbrett für eigenen Krimskrams ausgestattet. Das Haus A verfüge heute über 148 Betten, informierte Renate Monego, die gerade ihr neues Amt als Direktorin der städtischen Pflegezentren angetreten hat. Das seien zwar etwas weniger als vorher, aber nach abgeschlossener Sanierung und Erweiterung von Haus B werde man wieder einen Gleichstand erreichen. Grüne Insel statt Autorampe Neu gibt es auf den Bettengeschossen in Haus A jeweils zwei separate Abteilungen. Das Gemeinschaftsleben findet in den grosszügigen, unterschiedlich, aber durchgehend mit warmen Für die Instandsetzung waren Kosten von 69,2 Millionen Franken veranschlagt. Dieses Budget konnte eingehalten werden nicht aber der zeitliche Rahmen: Vor allem ein Rekurs bei der Vergabe der Fenstereinbauten sowie ein Wasserschaden haben die Neueröffnung des Pflegezentrums um ein halbes Jahr verzögert. Anfang Mai zogen die Bewohnerinnen und Bewohner, die während der Sanierung im Höngger Pflegezentrum Bombach lebten, nun wieder in ihre neue alte Heimat zurück. Es habe seither viele positive Reaktionen auch von Seiten der Besucher gegeben, freute sich Monego. Das Pflegezentrum als Einrichtung habe übrigens heute für viele seinen Schrecken als «letzte Lebensstation» verloren. Etwa die Hälfte der hier Betreuten, so Monego, könnte nach einer gewissen Zeit wieder nach Hause zurückkehren. Streetpartys Streetart? Streetsoccer Wegen Lärmklagen und weil oft professionelle Partylabel Jugendliche vorschoben, um zu einer Bewilligung zu gelangen, zieht die Stadt Zürich bei der Erteilung der «Jugendbewilligungen» die Schraube an. Seite 8 War es Harald Naegeli, der «Sprayer vo Züri», oder ein noch namenloser Sprayer? Kaum war die Unterführung am neuen Burgwiesplatz fertig, haben den jungfräulichen Beton Jungs und Mädels mit Sprühdosen entdeckt. Seite 9 Die Jugendarbeit der beiden Gemeinschaftszentren Riesbach und Witikon organisiert ein Streetsoccer-Turnier im GZ Riesbach. Gesucht werden junge Teams, die sich ab sofort für den Anlass anmelden können. Seite 15

2

3 A K TUE L L Züriberg Nr Juni IN KÜRZE Baupreise Der von Statistik Stadt Zürich berechnete Zürcher Index der Wohnbaupreise ist zwischen April 2014 und April 2015 um 1,2 Prozent gesunken und hat den Stand von 101,0 Punkten erreicht (Basis April 2010 = 100) verzeichnete der Zürcher Baupreisindex innert Jahresfrist einen Anstieg von 0,5 Prozent, 2013 hingegen einen Rückgang von 0,6 Prozent. AUF EIN WORT Lorenz Steinmann Ich kann natürlich gut reden. Nach einem Monat Ferien in Schweden bin ich so entspannt, dass mir laute Outdoor-Partys nichts ausmachen. Ich drehe mich einfach um im Bett, und wenns ganz arg wird, montiere ich Ohropax. Doch offensichtlich bin ich in der Minderheit. Strassenerneuerung Der Strassenbelag und die Mischabwasserleitung im Sackzelg neben der Stadtgärtnerei sind in einem schlechten Zustand und müssen erneuert werden. Die Wasserverteilleitung ist zu klein dimensioniert und zunehmend bruchgefährdet. Sie muss daher durch eine grössere Leitung ersetzt werden. Der Stadtrat hat dafür gebundene Ausgaben von 2,483 Millionen Franken bewilligt. Der Baubeginn ist für Februar 2016 geplant. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Mitte Oktober Schnellladestation Das ewz hat an der Pfingstweidstrasse 85 in Zürich eine öffentliche Schnellladestation für Elektroautos installiert. Diese lädt nicht nur schnell, sie kann auch alle drei Steckertypen bedienen und verfügt über ein sicheres EC-/Kreditkarten-Zahlungssystem. Bisher war die Zahlung an solchen Ladesäulen nur mit Kundenkarte oder per Handy möglich. Urnengang Der Stadtrat hat anstelle des 29. November neu den 22. November als Termin für die Durchführung kommunaler Volksabstimmungen vorgemerkt. Er folgt damit dem Regierungsrat, der beschlossen hat, den Termin für einen allfälligen zweiten Wahlgang für die zürcherischen Mitglieder des Ständerats sowie für Sachvorlagen um eine Woche auf den 22. November vorzuverlegen. Statthalter Überraschend hat die SP letzten Freitag den Rücktritt Hartmuth Attenhofers als Statthalter und Präsident des Bezirksrats bekanntgemacht. Der 67-Jährige wird sein Amt Ende Dezember, in der Hälfte der Amtsperiode, quittieren. Die Bürgerlichen haben angekündigt, das Statthalteramt von Links-Grün wieder zurückzuerobern. Autorenförderung Die Fachstelle Kultur vergibt sechs Werkbeiträge sowie vier Anerkennungsbeiträge für publizierte Texte an Zürcher Autorinnen und Autoren. Werkbeiträge von Franken erhalten Katja Schönherr, Barbara Stengl, Melinda Nadj Abonji, Svenja Hermann, Julia Weber und Cristina Achermann, Anerkennungsbeiträge von je Franken gehen an Katharina Geiser, Ruth Schweikert, Dieter Bachmann und Thilo Krause. Löcher und Gleisgerippe: Bald verkehren am Bellevue und auf der Quaibrücke nur noch die Baumaschinen. Foto: mai Grossbaustelle Bellevue, zweiter Akt An der Grossbaustelle Bellevue wirds ernst: Nach dem motorisierten ist nun auch der öffentliche Verkehr von Umstellungen betroffen. Städtische Volksinitiative «Für eine nachhaltige und faire Ernährung» wurde lanciert Urwälder und Regenwälder zu schützen, bedeutet Artenschutz, Klimaschutz und den Schutz unserer eigenen Lebensgrundlagen zugleich. Allein durch die Abholzung des Regenwalds wird bis zu einem Fünftel des Klimawandels ausgelöst das Thema ist von grösster Bedeutung. Über das kulturelle Engagement für den Erhalt des Regenwalds mit den «Geschichten aus dem Regenwald» wurde in dieser Zeitung bereits berichtet. Auch darüber, dass unsere Konsum- und Ernährungsgewohnheiten entscheidenden Einfluss auf die Zukunft der letzten Regenwälder haben. Jetzt ist es so weit, dass auch lokalpolitisch gehandelt werden kann: Mit der kürzlich lancierten, städtischen Volksinitiative für eine nachhaltige und faire Ernährung von Sentience Politics und politisch engagierten Persönlichkeiten im Initiativkomitee steht ein konkretes Instrument zur Verfügung, mit dem jeder einen kleinen Beitrag leisten kann. Die Initiative verlangt die Information der Bevölkerung über die Konsequenzen der Nutztierhaltung und die Ausweitung des Essensangebots an pflanzlichen Produkten in der Stadt Zürich. Das passt bestens zu den städtischen Zielen der Nachhaltigkeit. In der Zeit der industriellen Massentierhaltung haben traditionelle Bauernhöfe einen schweren Stand. Tiere werden mit Kraftfutter aus Soja-Eiweiss gemästet, statt auf der Weide zu stehen. Der weltweite Hunger nach Fleisch lässt die Soja-Plantagen in Südamerika immer weiter wachsen. Die Schweiz ist keine Insel: Seit gut zwei Monaten wird zwischen Bellevue und Bürkliplatz das Pflaster aufgerissen. Tiefbauamt und Dienstabteilung Verkehr ziehen über den Verlauf der Sanierungsarbeiten eine positive Bilanz: Die Umleitungen für den Auto-, Fuss- und Veloverkehr hätten sich sehr gut bewährt und mit den Bauarbeiten liege man genau im Zeitplan, heisst es in einem Anwohnerschreiben, das in diesen Tagen im betroffenen Gebiet verteilt wird. In den Sommerferien folgt nun das Kernstück der Sanierung: Die Gleise werden ersetzt, die Tramhaltestellen behindertengerecht gestaltet und zwei neue Wartedächer errichtet. Für den Individualverkehr bedeutet dies: Ab 6. Juli bis 14. August werden zusätzliche Fahrspuren um den Verkehrsknotenpunkt aufgehoben. So die Überfahrt Theaterstrasse Limmatquai und die Durchfahrt Rämistrasse Quaibrücke. Während der Gleisabbruchwochenenden vom 10. bis 13. Juli und vom 18./19. Juli sind zusätzliche Umleitungen signalisiert. Am Sonntag, 19. Juli, ab 1 Uhr, wird dann der Verkehr bis Montagfrüh komplett gesperrt. Öffentlicher Verkehr: Alles anders Für die Trams und Busse bedingen die Gleisbauarbeiten eine komplette Sperrung von Bellevue und Quaibrücke vom 11. Juli bis 14. August. Die AUS DEM GEMEINDERAT «Der Import von Soja ist in den letzten Jahren stark angestiegen. Das ist in mehrfacher Hinsicht alarmierend» Tramlinien 2, 4, 6, 8, 9, 11 und 15 werden umgeleitet oder befahren nur Teilstrecken ihrer normalen Route. Die Tramlinie 5 ist eingestellt. Zum Zoo führt derweil die Linie 6, zur Laubegg fahren die Trams 2, 13 und 17. Die Busse 912 und 916 halten weiterhin in der Falkenstrasse, während die Ersatzbusse E vom Central über das Limmatquai zum Bürkliplatz fahren. Achtung: Kein Halt am Bellevue. Die Nachtbusse verkehren weiterhin ab Bürkliplatz, Theaterstrasse und Opernhaus. Alle Änderungen des ÖV-Angebots werden an den Haltstellen und im Internetauftritt der VBZ kommuniziert. Allgemein gilt während der Sommerferien: Wer mit ÖV auf die jeweils gegenüberliegenden Limmatseite will, nimmt besser die Trams und Busse via Central oder die S-Bahn. (mai.) Der Import von Soja ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Das ist in mehrfacher Hinsicht alarmierend, denn der weitaus grösste Teil davon wird für die Massentierhaltung gebraucht nur etwa 2 Prozent der Bohnen werden zu Tofu-Würsten, Drinks, Quark oder Saucen verarbeitet. Viel mehr Menschen könnten problemlos ernährt werden, würde auf die Fleischproduktion verzichtet. Millionen von Hühnern, Schweinen, Milchkühen und Bullen in den Ställen werden mit Sojaschrot gefüttert. Auch hierzulande verwendet man immer mehr Kraftfutter, unsere sogenannten Nutztiere führen ein zweckoptimiertes Dasein und werden für die Produktion von Milch und Fleisch überwiegend ausgebeutet. Das wirklich Schlimme an der Fleischproduktion ist die Tatsache, dass der grösste Teil davon im Abfall landet oder zu Biogas verarbeitet wird. Die ebenfalls stark wachsende Nachfrage nach Palmöl ist eine weitere Gefahr für den Regenwald. Das pflanzliche Fett dient als Rohstoff für diverse Produkte wie Waschmittel, Kosmetika, Nahrungsmittel und sogenannte Biotreibstoffe. Letzthin wurde das medial zum Thema, weil sich die französische Umweltministerin Ségolène Royal einen Fauxpas leistete: In einer Fernsehsendung riet sie zum Verzicht auf Nutella, weil es viel Palmöl enthält. Das ist richtig, doch hatte die Ministerin nicht daran gedacht, dass der staatliche französische Ölkonzern Total gerade dabei ist, eine Raffinerie auf Palmöl umzustellen und dort sogenannten «Biodiesel» zu produzieren. Auch Bundesbern müsste die Palmöl-Problematik dringend anpacken, auf der städtischen Ebene ist das eher schwierig. Doch gibt es jetzt ein politisches Instrument im Zusammenhang mit der Ernährung für die Ausweitung des veganen Angebots und die transparente Information der Bevölkerung. Bitte unterstützen auch Sie die städtische Volksinitiative, weitere Infos dazu gibt es bei Sentience Politics unter: Simon Kälin, Gemeinderat Grüne 7 und 8 In der Rubrik «Aus dem Gemeinderat» schreiben Volksvertreter aus den Kreisen 7 und 8 wöchentlich einen Beitrag. Alle im Stadtparlament vertretenen Parteien bekommen hierzu regelmässig Gelegenheit. Lärmklagen: Mehr Gelassenheit, bitte Denn jene Jugendlichen, die den offiziellen Weg via amtlicher Bewilligung für ihre Outdoor-Partys einschlagen, werden tendenziell bestraft. In der Umgebung der Partys scheint fast die Nulltoleranz zu herrschen. Auch wenn besagte Partys an unwirtlichen Orten wie dem Autobahndreieck in der Allmend Brunau stattfinden. Es braucht ein, zwei Anrufe eines genervten, ja oft frustrierten Anwohners, und schon beginnt die Maschinerie der Lärmpolizei zu laufen. Natürlich, die Nachtruhe ist heilig. Aber wenn nach offiziellen Angaben seit Jahrzehnten Zürcherinnen und Zürcher an Strassen leben, wo der Lärmgrenzwert überschritten wird, dann ist hier das Stichwort «Verhältnisblödsinn» angebracht. Doch während bei röhrenden Autos, bei ratternden Zügen und bei fauchenden Düsenjets vor allem auf dickere Fenster gesetzt wird, stellt man den Jugendlichen einfach den Strom ab. Dabei waren wir doch alle mal jung. Gerade die Generation zwischen 18 und 25 hat es genug schwer im Leben. Leistungsdruck noch und noch. Wenig Geld und teure Clubs. Da soll man doch Eigeninitiative mit bewilligten Outdoorpartys mit hin und wieder ein bisschen Lärm tolerieren. Oder sich mal wegen des Verkehrslärms beklagen. Beim Stadtrat, bei den SBB, beim Flughafen. Und nicht einfach den Jugendlichen den letzten Freiraum wegnehmen. ANZEIGEN

4 Stadt Zürich Nr Juni 2015 K ULTUR «Café Così» eine Operncollage Eine Operncollage mit vielen musikalischen und etlichen optischen Leckerbissen zeigen am kommenden Samstag das Junge Musiktheater Zürich und der Orchesterverein Zürich im Florhof. Witzig: Peter Bissigs Figuren haben Charakter. Diesen Sommer sind einige beim «Glockenhof» zu sehen. «Glockenhof» zeigt Charaktere aus Holz Einen Sommer lang ziehen witzige und charakterschwangere Holzfiguren eim Hotel Glockenhof ie Blicke auf sich. ANZEIGEN Die Fallhöhe ist beträchtlich. Die Holzmänner kommen nämlich aus Isenthal. Das liegt in einem versteckten Waldtal hoch über dem Vierwaldstättersee. Ihr Bestimmungsort ist der «Glockenhof», das moderne Stadthotel, wenige Schritte von der Bahnhofstrasse entfernt. Vom 26. Juni bis 6. September treffen sich hier, in einer ungewöhnlichen Überall-Begegnung, ursprüngliche Holzbildhauerkunst und moderner Lebensstil. Peter Bissig (34), Holzbildhauer mit akademischem Hintergrund, und Matthias Sutter, Gastgeber im modernen Traditionshaus, haben sich zusammengetan, um einen Sommer lang in einem gemeinsamen Dauer-Event den Innenhof und das gesamte Ensemble des weitläufigen Hotel- und Seminarkomplexes mit den Werken des Holzbildhauers zu bespielen. Hinschauen und aufsehen Matthias Sutter: «Es geht darum, die alltägliche Szenerie des Business-Hotels zu beleben und die eiligen Gäste zum Hinschauen anzuregen. Fassadeninstallationen und Ausstellung sind ein Beitrag des Glockenhofs an das Sommerfestival Aufsehen der zvg. City Vereinigung.» Im Rahmen der Freilichtausstellung «Aufsehen» wird die prächtige neubarocke Fassade des «Glockenhofs» auf Simsen und Balkonen von den bemalten Holzfiguren von Peter Bissig bevölkert. Sie klettern, kriechen, kauern, sitzen... ja, einige scheinen gar zu fliegen. Peter Bissig sagt: «Das Ziel ist, im öffentlichen Raum Akzente zu setzen, die Innenstadt zu beleben und den Erlebnischarakter zu stärken.» Insgesamt werden an der Fassade, im Innenhof und in den anderen öffentlichen Bereichen des Hotels Glockenhof und des Seminarzentrums etwa 40 Skulpturen ausgestellt, die alle verkäuflich sind. (zb.) Vernissage am Donnerstag, 2. Juli, 18 Uhr im Hotel Glockenhof, Sihlstrasse 31. Der Orchesterverein Zürich konnte gerade sein 100-jähriges Bestehen feiern, und das Junge Musiktheater Zürich ist soeben gegründet worden. Grund genug, beides mit einer rasanten, bunten Aufführung voller musikalischer und optischer Leckerbissen zu feiern. Konzipiert wurde die Operncollage von Regisseurin Barbara Fuchs, die lange als Opernsängerin auf der Bühne stand. Die musikalische Leitung liegt beim Dirigenten Gabriel Estarellas Pascual, der kürzlich mit dem Kulturförderpreis des Kantons Thurgau für seine Verdienste um das Jugendorchester Oberthurgau ausgezeichnet wurde. In «Café Così» singen und spielen junge Sängerinnen und Sänger zwischen 14 und 25 Jahren Szenen aus «Figaros Hochzeit», der «Zauberflöte» und «Così fan tutte». Es geht um Liebe und Hass Die Geschichte handelt von Graf und Gräfin Almaviva, die den Sommer mit Freunden und Gästen auf ihrem Landschlösschen verbringen. Zum «Café Così» mit Tiago Saxer (l.), Julia Weber und Luca Bernard.F: zvg. Personal gehören die Kammerzofe Susanna, ihr Verlobter Figaro, die beiden Pagen Cherubino und Serafino sowie der Musiklehrer Basilio, der zum Zeitvertreib mit den Sommergästen die «Zauberflöte» einstudiert. Doch der Haussegen hängt schief, die Gräfin ist eifersüchtig auf Susanna, die deren Mann den Kopf verdreht hat. Während der Graf sich mit seinen Gästen und dem Personal auf seinen Auftritt vorbereitet, beklagt sich Susanna bei Figaro über die Avancen des Grafen, verschweigt aber, dass sie selber nicht ganz unschuldig ist. Figaro will nicht dulden, dass sein Freund, der Graf, ihm Susanna abspenstig macht, er will sich rächen. (pd.) Café Così, Samstag, 27. Juni, Uhr, Musikschule Konservatorium Florhof 6, Zürich. Vorverkauf Jecklin, Tel , Abendkasse ab Uhr. Preise: 40 Franken, 20 Franken mit Legi.

5 ZENTRUM WITIK ON Züriberg Nr Juni Witikon feiert 45 Jahre Einkaufszentrum «45 Jahre Zentrum Witikon» sind Grund genug, um ein grosses Fest ab heute Donnerstag 25., bis Samstag, 27. Juni, zu feiern. Heute Donnerstag und morgen Freitag gibt es für alle Kundinnen und Kunden 10 Prozent Rabatt in allen teilnehmenden Geschäften des Zentrums Witikon. Grosses Kinderfest am Samstag Am Samstag, 27. Juni, findet im Zentrum der grosse Kindertag statt. Die beliebten und schweizweit sehr bekannten Lilibiggs kommen zu Besuch, um mitzufeiern. Clown Tütü und die Kinderschminkerinnen sorgen für Spass und Unterhaltung. Tütü war früher Kellner in einem Zürcher Restaurant. Unterdessen ist der Clown weltberühmt und reist um den ganzen Planeten, um überall mit seinen Spässen zu unterhalten. Nach New York, Dubai und Schanghai kommt er nun nach Witikon. Auch auf der Hüpfburg oder dem Nostalgiekarussell kommen die kleinen Gäste auf ihre Kosten. Natürlich gibt es an diesem Tag noch viele weitere Überraschungen. (zb.) Zentrum Witikon, Witikonerstrasse 297, 8053 Witikon. Öffnungszeiten Mo bis Sa 8 bis 20 Uhr. Erfreut Kinderherzen auf der ganzen Welt: Clown Tütü (Claudio Zgraggen) kommt nach Witikon. Fotos: zvg. ANZEIGEN vom Donnerstag, 25., bis Samstag, 27. Juni 2015 MIGROS-FEST-RABATT 25% auf Fassung und Gläser (nicht kumulierbar mit anderen Rabatten) Samstag, 27. Juni 2015 GESAMTE RAY-BAN-BRILLEN-KOLLEKTION BEI UNS IN DER AUSSTELLUNG Witiker Optic AG, Zentrum Witikon, Witikonerstrasse 295, CH-8053 Zürich Telefon , info@witikeroptic.ch, H. + P. Kamberger Witikonerstr. 279, 8053 Zürich Tel , Fax restelefant@hispeed.ch Ab sofort leichte Sommergerichte 45 Jahre Zentrum Witikon 25. und 26. Juni Spezielle Köstlichkeiten und Cüplibar 27. Juni Brunch im «Elefant» Erwachsene Fr p. P. Kinder ab 8 Jahren Fr. 10. p. P. Speziell zum Kids Day Kinderdrinks und kleine Köstlichkeiten Wettbewerb an allen drei Tagen Normale Öffnungszeiten während der Sommerferien! Attraktion am grossen Fest: Die Lilibiggs feiern mit. Auf Ihre Reservation freuen sich Fam. Kamberger und Mitarbeiter Öffnungszeiten Montag bis Samstag, 7.30 bis Uhr Gratis P ANZEIGEN

6 Stadt Zürich Nr Juni 2015 A K TUELL Bitcoins «schürfen» im MoneyMuseum Das MoneyMuseum im Kreis 6 widmet seine aktuelle Sonderausstellung dem Thema Bitcoin. Damit bietet sich erstmals in der Schweiz ein vertiefter Einblick in das digitale Zahlungsmittel. Auch ihr vierter Roman ist ein Bestseller: Autorin Blanca Imboden. Foto: zvg. Rätsel um Rätsel am «Horu» Dass «Matterhörner» im 150-Jahr-Jubiläum der Matterhorn-Erstbesteigung auf den Markt kam, ist Zufall. Der Grund, warum lanca Imboden nach Zermatt fuhr, lag woanders: ie Innerschweizerin wollte zu ihren Wurzeln zurück. Das Matterhorn ist einzigartig von daher braucht dieser schöne Berg garantiert keine Mehrzahl. Eigentlich. Aber in Blanca Imbodens neuem Roman vervielfacht sich das Wahrzeichen der Schweiz. Und das hat folgenden Grund: Antonia, eine Innerschweizer Seilbähnlerin, die bei der Morschach Stoos-Bahn arbeitet, erbt von ihrer Schwester Mona 40 Matterhorn-Bilder, gezeichnet, gemalt, skizziert, in Öl, Kreide, Acryl. Da die Geschwister jahrelang keinen Kontakt mehr hatten, steht Antonia vor einem Rätsel, und um dieses zu lösen, reist Wettbewerb Lokalinfo verlost 5 Exemplare von Blanca Imbodens Bestseller «Matterhörner». Wer eines gewinnen will, schickt bis 29. Juni eine Mail mit Betreffzeile «Matterhörner» und vollständigem Absender an: lokalinfo@lokalinfo.ch Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. sie zum ersten Mal in ihrem Leben nach Zermatt. Dort verliebt sie sich in den «Berg der Berge» genauso wie in die Bergler. Bei ihrer Recherche blickt sie aber auch in ein paar Abgründe, tief wie Gletscherspalten, trifft erst auf einen Schurken und dann auf Bruno. Als sie des Rätsels Lösung endlich findet, gibt ihr Letzterer ein neues, weit schöneres, auf. (pd.) Blanca Imboden, Matterhörner, Wörterseh Verlag, 2015, 208 Seiten, Klappenbroschur. ISBN: Bitcoin polarisiert. Für die einen Gegenstand skandalöser Geschichten und krimineller Machenschaften, für die anderen ein hocheffizientes Zahlungssystem. Tatsächlich steigen Angebot und Nachfrage weltweit kontinuierlich und zeugen so weniger von Hype denn von Stabilität. Längst werden Bitcoins auch in der Schweiz «geschürft», gehandelt und in Restaurants und Shops als Zahlungsmittel akzeptiert. Und dennoch wissen die wenigsten, was Bitcoin eigentlich ist. Höchste Zeit also für das MoneyMuseum, dieses aktuelle Thema einem breiten Publikum zu eröffnen und unterhaltsam zu beleuchten. Blick in die Ausstellung «Bitcoins Währung oder Netzwerk». Lokalinfo verlost 7x 2 Tickets für einen Museumseintritt mit Führung am Dienstag, 7. Juli, um Uhr. Wer mit dabei sein möchte, schickt bis 29. Juni eine mit Betreffzeile «Bitcoin» und vollständiger Adresse an: lokalinfo@lokalinfo.ch Besucher als «Miner» Die Ausstellung ist in drei Doppelvitrinen, zwölf digitale Bildertouren sowie Grafiken und interaktive Stationen unterteilt. Dabei gelang es den Ausstellungsmachern, Highlights des physischen Bitcoin-Equipments zusammenzutragen. «Cold storage wallets» in Form der äusserst seltenen Bitcoin- Münze zum 5-Jahr-Jubiläum gehören hier ebenso dazu wie ein funktionstüchtiger Bitcoin-Automat oder der eigens für das MoneyMuseum entwickelte Bitcoin-Miner, mit dem die Besucher durch Muskelkraft selbst Bitcoins erzeugen können. Inhaltlich geht die Ausstellung im Finanzteil auf den Ursprung von Bitcoin in der Finanzkrise ein, erklärt im Technologieteil die Form von Bitcoin als Kryptowährung und demonstriert die rasante Entwicklung in der Herstellung und Lagerung. Im Konsumententeil finden Einsteiger Wesentliches zu Kontoeröffnung, Zahlungstransfer und Geldbörsen zum sicheren Aufbewahren von Bitcoin. Nicht fehlen darf schliesslich die Diskussion über die vielen Mythen um Bitcoin. So widerlegt das MoneyMuseum unter dreizehn Vorurteilen etwa, dass Bitcoin nicht sicher oder gar illegal sei. Offen bleibt die Ausstellung jedoch bei der Zukunft. So gilt es nicht nur abzuwarten, ob Bitcoin von anderen digitalen Währungen eingeholt wird, Wettbewerb oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb «Bitcoin» Buckhauserstrasse Zürich Foto: zvg. Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. als vielmehr gespannt zu sein, welche neuen Anwendungsbereiche das Bitcoin-Netzwerk nach dem Zahlungswesen sonst noch erobern wird. Die Bitcoin-Ausstellung wird im Untergeschoss des Museums gezeigt. Im Erdgeschoss kann man Einblicke in Themen wie «Traditionelle Zahlungsmittel aus Afrika, Asien und Ozeanien», «Speergeld aus Westafrika» oder «Münzen aus China» gewinnen. (pd./mai.) MoneyMuseum, Hadlaubstrasse 106, 8006 Zürich. Öffnungszeiten: Jeden Freitag, Uhr. Eintritt frei. Führungen Mo Fr nach Voranmeldung unter Tel oder info@moneymuseum.com (Preis auf Anfrage). Gemeinsam gegen Problempflanzen Mit mehr als hundert Freiwilligen half das Tiefbau- und Entsorgungsdepartement für einen Tag mit, die Ausbreitung der Problempflanzen auf Stadtgebiet einzudämmen. Gleichzeitig zeigt eine Sonderausstellung «Problempflanzen einfach erkennen und richtig bekämpfen» in der Stadtgärtnerei den richtigen Umgang mit den Gewächsen. Grün Stadt Zürich verstärkt die Bemühungen, die Ausbreitung von Problempflanzen (invasiven Neophyten) auf Stadtgebiet einzuschränken. Am Aktionstag vom 22. Juni wurde die Dienstabteilung dabei von über Die Risiken durch Naturgefahren steigen. Immer mehr Bauherren und Wohneigentümer fragen sich, wie sie sich wirkungsvoll schützen können. Als dicht besiedeltes Alpenland ist die Schweiz verstärkt den Launen der Natur ausgesetzt. Gerade Hochwasser, Stürme, Rutschungen, Lawinen, Hagelzüge sowie Felsstürze kommen hierzulande häufig vor. Experten sind sich einig: Seit einigen Jahren hat sich die Situation verschärft. Laut Bundesamt für Umwelt befinden sich in den von Hochwasser gefährdeten Zonen Sachwerte von rund 600 Milliarden Franken 1,8 Millionen Menschen leben dort. Ob Bauherr oder Wohneigentümer: Jeder soll selbst überprüfen können, ob seine Liegenschaft sicher hundert Mitarbeitenden des gesamten Tiefbau- und Entsorgungsdepartements unterstützt. An sechs Standorten in Grünanlagen und im Wald tauschten die Freiwilligen dafür Tastatur und Maus gegen Gartenhandschuhe und Spaten. Gleichzeitig zum Aktionstag beginnt die Ausstellung «Problempflanzen einfach erkennen und richtig bekämpfen» in der Aussenanlage der Stadtgärtnerei. Hinter Gittern können die Problempflanzen in natura betrachtet werden. Hinweistafeln zu jeder Pflanze vermitteln Wissenswertes von der Herkunft über die Gefahren VERSICHERUNGSTIPP Auf Sicherheit bauen Naturgefahren berücksichtigen Walter Meile, Marktregionen-Leiter Deutschschweiz. Foto: zvg. ist. Sehr hilfreich sind dabei innovative und kostenlose Analysetools wie der Zurich-Naturgefahren-Radar. Das Basismaterial dazu liefern die Gefahrenkarten der Kantone. Sie zeigen, welche Flächen bei einem Unwetter überschwemmt oder welcher Hang ins Rutschen geraten könnte. Architekten und Planer sind verpflichtet, Stadtrat Filippo Leutenegger macht Goldruten den Garaus. F: zvg. bis zur korrekten Entsorgung. Die Ausstellung ist täglich von 9 bis Uhr geöffnet und wird bis 18. Oktober gezeigt. (pd.) Publireportage die Gefahrenkarten im Planungsprozess zu berücksichtigen. Doch auch die Wohnbevölkerung wird sie künftig zurate ziehen können. Um Risiken durch Naturgefahren zu verringern, sollte man sich fragen, was man im Keller und Erdgeschoss lagert. Der Eigentümer wird das Risiko vielleicht in Kauf nehmen und nur minimale Schutzmassnahmen ergreifen. Wer aber teure Weine, Antiquitäten, Oldtimer oder die komplette Haustechnik in Keller und Garage stehen hat, wird mit Sicherheit anders reagieren und in den Schutz seines Hauses investieren. Beispiele sind der Bau kleiner Schutzmauern, das Einsetzen von Sicherheitsglas bei exponierten Fenstern, kleine Geländeanpassungen zur Verhinderung von Überflutungen oder die Drainage des Aussenbereichs. Vorsorgeexperten in der Region finden Interessierte unter GEWERBEVERBAND STADT ZÜRICH Lehrstelle im allerletzten Moment Schon seit Jahren organisiert das Laufbahnzentrum eine Lehrstellenbörse. Neu ist auch das Berufsbildungsforum Zürich bei der Organisation dabei. Unser Ziel ist es, auch Jugendlichen mit nicht so guten Schulzeugnissen zu einer Lehrstelle zu verhelfen. Als Präsidentin des Berufsbildungsforums berichte ich das nicht ohne Stolz, denn das Gewerbe ist das Rückgrat der Berufsbildung und hat schon Generationen von tüchtigen Handwerkern hervorgebracht. Dieses Jahr haben wir aber zum ersten Mal eine Lehrstellenbörse kurz vor Ende des Schuljahres terminiert mit überwältigendem Erfolg. Unsere Räumlichkeiten sind aus allen Nähten geplatzt. Chancen auch mit schlechten Noten Das Gewerbe der Stadt Zürich war mit rund 20 Ständen vertreten, sogar die Stadt Zürich als Arbeitgeberin war dabei. Schon vor der Türöffnung stand eine ganze Traube Jugendlicher in Wartestellung; aber nicht nur die Jugendlichen, auch ihre engagierten Lehrer/innen, die sie auf diesem ungewohnten Gang begleiteten. Nun galt es, mit den Zeugnissen bewaffnet, bei den potenziellen Lehrfirmen eine gute Gattung zu machen. Die Lehrstellenbörse ist insbesondere für die praktisch orientierten Jugendlichen eine Riesenchance, denn im persönlichen Kontakt gelingt es ihnen eher, die Sympathie eines Ausbildners zu wecken als mit Schulzeugnissen, die mehr schlecht als recht daherkommen. Und es funktionierte: Am Abend hatten die meisten Lehrfirmen mehrere valable Bewerbungen auf dem Tisch. So kann man davon ausgehen, Nicole Barandun. Publireportage Foto: zvg. dass an diesem Tag erfolgreich vermittelt wurde. Lieber einen Beruf als noch mehr Schule Bekanntlich gibt es für Jugendliche ohne Lehrstelle attraktive schulische Brückenangebote. Aber ich hatte den Eindruck, dass die meisten doch lieber eine Berufslehre machen. Einerseits ist man schulmüde, andererseits setzt sich die Einsicht durch, dass ein solider Beruf ein solider Anfang ist, auch wenn man in der bevorzugten Branche keine Lehrstelle bekommt. Hauptsache, man kann Fuss fassen. Besonders gross war der Andrang bei den Lehrangeboten im Detailhandel trotz den langen Arbeitszeiten am Abend. Hingegen ist der Coiffeurberuf zurzeit schwach nachgefragt, obwohl Haare immer wachsen und alle einen Coiffeur brauchen. Im Juni waren im ganzen Kanton noch 150 Coiffeur-Lehrstellen unbesetzt. Ich wünsche allen Jugendlichen, die noch nichts gefunden haben, in den nächsten Wochen viel Mut und Erfolg bei der Lehrstellensuche! Nicole Barandun-Gross, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich

7 A K TUE L L Züriberg Nr Juni Ein traditioneller Kiosk wird modernisiert Der bekannte Kiosk an der Forchstrasse soll dem heutigen Zeitgeist angepasst werden. Hohe Ambitionen, die die Powerfrau Janett Nieto umsetzt. Nathalie Klingler 42 Jahre hat Ursina Muzsnyai den Kiosk an der Forchstrasse leidenschaftlich geführt. Nachdem sie Ende Dezember mit 80 Jahren ihre Pension antrat, wurde das Gebäude von Februar bis Mitte März renoviert. Lange war unklar, was damit geschehen würde. Die 27-jährige Nieto hat sich entschieden, den Kiosk auf ihre ganz eigene Art weiterzuführen. Sie ist im Hirslanden-Quartier aufgewachsen und somit mit der ehemaligen Kioskbesitzerin Muzsnyai als Kundin oft in Kontakt gekommen. Spontane Idee stand am Anfang «Die Übernahme war eine spontane Idee gewesen», sagt die heutige Kioskbesitzerin Nieto. Wirkliche Bedenken, dass dieser «Blitzentscheid» schiefgehen könnte, hatte sie nie: «Man muss auch ein bisschen optimistisch sein. Wenn man es nicht wagt, dann kann man auch nicht sagen, wie es ist.» Und so hat die junge Frau sich dazu entschlossen, sie probiere es: «Denn verlieren kann ich im Prinzip nichts. Ich kann nur Erfahrungen Janett Nieto in ihrem Kiosk zusammen mit einem Teil ihres neuen Sortiments. sammeln, und das bringt einem im Leben weiter.» Seit der Eröffnung des Kiosks Nieto am 4. April steigen sowohl die Anzahl der Kundinnen und Kunden als auch die Einnahmen kontinuierlich. Durch den Übergang ist neuer Wind ins Quartier gekommen. Die neue Besitzerin des Kiosks hat das Sortiment angepasst, das nun die jüngere Kundschaft vermehrt anspricht. So bietet der Kiosk nicht nur Zigaretten und Kaugummis an. Er Foto: Nathalie Klingler führt zuckerfreie Süssigkeiten, spanische Chips, Sirocco-Tee, kleine Geschenksets und alles, was die Kundschaft auf dem Sprung sonst noch gebrauchen könnte. Damit ist es gelungen, die Stammkundschaft des Kiosks Muzsnyai zu behalten und gleichzeitig neue Kioskbesucher anzusprechen. Gleich neben dem Kiosk befindet sich die Bäckerei der Eltern von Janett Nieto. Ihre Familie hat das ganze Projekt von Anfang an unterstützt und auch Hilfe geleistet, «Dafür bin ich sehr dankbar», meint sie. Auch eine Website geplant Gemeinsam mit der Bäckerei entwickelt Nieto nun eine Website. Es wird einen Online-Shop geben, indem man beispielsweise die zuckerfreien Süssigkeiten des Kiosks einerseits und andererseits Torten der Bäckerei bestellen kann. «Es war natürlich mein Ziel, meinen Kiosk modern und zeitgemäss zu führen.» Die engagierte Kioskbesitzerin möchte ein Zeichen setzen. «Ich bereue nichts» Obwohl das ganze Konzept des Kiosks ein Neuanfang ist, wie die 27- Jährige sagt, habe die Kundschaft sehr positiv reagiert. «Ich bereue es gar nicht, im Gegenteil: Ich bin froh, habe ich den Schritt gewagt. Es ist wirklich etwas, das unglaublich Spass macht, auch mit dem Kundenkontakt.» Das Quartier sei halt einfach «Weltklasse, mit tollen Leuten». Und so wundert es nicht, dass Janett Nieto den Kiosk ohne Hilfe von Mitarbeitern oder Aushilfen führt. Der Kiosk Nieto befindet sich an der Forchstrasse 193 und hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.45 bis Uhr und samstags von 6.45 bis 16 Uhr; sonntags geschlossen. Witikons spannende Geschichte auf einem Rundgang erleben Am kommenden Samstag, 27. Juni, findet der traditionelle Quartierrundgang, gemeinsam organisiert vom Quartierverein und dem Gemeinschaftszentrum, in Witikon statt. In diesem Jahr lautet das Motto «Aus der Geschichte Witikons Siedlungsentwicklung und Bauten». Den Teilnehmern werden Fragen aus der erstaunlichen und interessanten Geschichte Witikons beantwortet. Die Schwerpunkte des diesjährigen Quartierrundgangs unter der Leitung von Max Schultheiss und Balz Bürgisser sind die Entwicklung des Dorfs zum Stadtquartier und die Bauten. Es wird vor allem die neuere Siedlungsentwicklung beleuchtet. Wem unterstand ursprünglich die alte reformierte Kirche auf dem Kirchenhügel, und weshalb wurden Kanonenkugeln in die Aussenfassade eingemauert? Diese und weitere Fragen werden von Max Schultheiss kompetent beantwortet. Als Historiker hat er sich detailliert mit der Witiker Geschichte befasst und kennt die versteckten Geheimnisse unseres Quartiers. Der Rundgang beginnt um Uhr beim Brunnen an der Bushaltestelle Loorenstrasse, führt über den alten Dorfkern hinauf auf den Kirchenhügel und von dort weiter Die Eierbrecht (im Bild: Schüür) gehört seit 50 Jahren zu Witikon. Foto: zvg. durchs Oberdorf hinüber ins Unterdorf mit einem Abstecher in die seit 1964 zu Witikon gehörende Eierbrecht. Der Rundgang endet um 16 Uhr im Gemeinschaftszentrum an der Witikonerstrasse 405, wo für die Teilnehmenden ein Apéro bereit steht. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis 25. Juni beim GZ erwünscht (Tel oder gz-witikon@gz-zh.ch). (kas.) Quartierrundgang in Witikon am Samstag, 27. Juni, Uhr. Treffpunkt Loorenbrunnen. Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt und endet um 16 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos. Foto: Christian Glaus/zvg. Tanzgruppe Rämibühl zeigt viele Facetten an zwei Abenden Am kommenden Wochenende, 4. und 5. Juli, finden zwei aussergewöhnliche Tanzaufführungen in der Aula Rämibühl statt. An beiden Abenden zeigt die Tanzgruppe Rämibühl «Once upon a time», basierend auf Musicals des 20. Jahrhunderts und unter der Leitung von Elfi Schäfer Schafroth und Evelina Stampa. Die zweite Hälfte des Abends gehört einer polnisch-zürcherischen Tanzcompagnie. Die Aufführung bringt verschiedene Tanzstile, Generationen und Kulturkreise zusammen. Das Publikum kann sich auf einen vielseitigen Abend freuen. Aula Rämibühl, Sa, 4. Juli, 20 hr und So, 5. Juli, 17 Uhr. (zb.) Ein Quartett spielt in der Klus-Kapelle Mit dem Konzert des Carillon Quartetts schliesst «KlusClassics» die erste Konzertsaison ab. Vor der Sommerpause erwartet das Publikum ein Konzert mit Klassikern der Streichquartett Literatur. Der Konzertmeister des Tonhalle-Orchesters Zürich, Andreas Janke und seine Kammermusikpartner Elisabeth Bundies (Violine), Katja Fuchs (Viola) und Christian Proske (Cello), interpretieren Werke von Mozart, Schubert und Beethoven. Letzterer hat mit dem Opus 131 sein wohl komplexestes Streichquartett geschrieben. Diesem Schwergewicht der Klassik stellen die Musiker des Carillon Quartetts nun zwei Jugendwerke von Mozart und Schubert gegenüber. Im Anschluss an das Konzert sind alle sehr herzlich zum Apéro eingeladen. Diesmal erwartet die Gäste zudem noch eine kurze Einführung in die kommende Konzertsaison von «KlusClassics». Das Carillon Quartett vereint vier Musiker in führenden Positionen des Tonhalle-Orchesters Zürich, die durch ihre Leidenschaft zur Kammermusik verbunden sind und sich der umfangreichen Literatur des Streichquartetts vom Barock bis in die Moderne widmen. «Carillon» leitet sich vom Beinamen des 1. Streichquartetts (1933) von Karl Amadeus Hartmann ab und ist ein Hinweis auf die intensive Beschäftigung der Musiker mit Werken zwischen 1900 und In abwechslungsreich zusammengestellten Konzert-Programmen stehen jedoch die grossen Quartettwerke von Klassik und Romantik im Zentrum. Gegründet im Jahr 2010, tritt das Ensemble regelmässig und äusserst erfolgreich in den Kammermusikreihen der Tonhalle Zürich auf und hat begonnen, seine Konzerttätigkeit auszuweiten. (lsc.) «KlusClassics» am Samstag, 27. Juni, 19 Uhr, in der Klus-Park-Kapelle, Asylstrasse 130, 8032 Zürich. Das Carillon Quartett mit (v. l.) Andreas Janke (Violine) Elisabeth Bundies (Violine), Katja Fuchs (Viola) und Christian Proske (Violoncello). Foto: zvg.

8 ANZEIGEN Stadt Zürich Nr Juni 2015 A K TUELL Outdoor-Partys: Bewilligungsanforderungen werden erhöht Professionelle Partyveranstalter schoben die letzten eiden Jahre oft Jugendlihe vor. Sie konnten so die euen «Jugendbewilligungen» für kommerzielle Zwecke nutzen. Deswegen und wegen der ansteigenden Anzahl Lärmklagen hat die tadt Zürich die Bewilligungspraxis angepasst. Lorenz Steinmann Daniele Lenzo und Alessandro Foletti (rechts). Neu braucht es für die «Jugendbewilligung» die Namen und Handy- Nummern von drei in Zürich angemeldeten Personen im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Einer von diesen muss an einer Schulungsveranstaltung teilnehmen und alle drei an einem Gespräch, damit Zweistufiges Vorgehen Lärmklagen und Kommerz möglichst ausgeschlossen werden können. Die Bewilligungsgebühr beträgt 94 Franken (alle Vorgaben unter index/stadtpolizei_zuerich/ bewilligungen_ informationen/ planung/ jugendparty. html). (ls.) Einige der Teilnehmer an der Infoveranstaltung. Die im Mai 2012 in der Stadt Zürich eingeführten «Jugendbewilligungen» bieten jungen Leuten zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit, ihre ehemals illegalen Outdoor-Partys bewilligt durchzuführen. Damit hofften die Verantwortlichen, dass solche Partys nicht mehr aus dem Ruder laufen. Negativbeispiele waren zwei Krawallwochenenden im Herbst 2011 und später noch eine Massenschlägerei im Arboretum, aus denen schwere Auseinandersetzungen mit der Polizei resultierten. Seither wurden jährlich rund 20 Gesuche bewilligt, wie es von der Stadt auf Anfrage heisst. Erarbeitet wurden diese Leitlinien für «Jugendbewilligungen» von einer Arbeitsgruppe, bestehend aus Vertretern des Polizei-, des Schulund Sport-, des Sozialdepartements und von Grün Stadt Zürich. Auch wenn total 60 Gesuche nach wenig tönt, verglichen mit dem Rambazamba jedes Wochenende werteten die Behörden dies lange Zeit als Erfolg. Doch nun hat die Stadt nach einer Evaluation das Bewilligungsverfahren auf die Partysaison 2015 angepasst, wie es an einer Infoveranstaltung für private Partyveranstalter hiess. Laut Daniele Lenzo, einem der Mitglieder der Arbeitsgruppe und Leiter der Stadtzürcher Fachstelle für Gewaltprävention, sollen so der Schulungsteil verbessert und der persönliche Kontakt zu den Jugendlichen optimiert werden, damit es zu weniger Lärmklagen kommt. Ein offenes Geheimnis ist aber auch, dass Partylabel mit kommerziellen Interessen oft Jugendliche vorschoben, um so zu einer Bewilligung für Outdoorpartys zu kommen. Die Folge: Es kam 2013 und 2014 vermehrt zu Abfall- und Lärmproblemen und drei Partys mussten sogar ganz abgesagt werden. Dabei gehe man bei Lärmklagen durchaus mit Augenmass vor, betonte der ebenfalls der Arbeitsgruppe angehörende Alessandro Foletti, Leiter der Einsatzzentrale für 117-Notrufe der Stadtpolizei. «Es gibt Leute, die reklamieren auch am 1. August oder wenn AC/DC im Letzigrund auftreten», erklärte Foletti den anwesenden zwölf Jugendlichen. Man wisse aus Erfahrung, dass bei Lärmklagen «Uniformen und ein Streifenwagen» schlecht ankommen. Wenn Lärmklagen eintreffen, nehme man in der Regel telefonisch Kontakt auf mit dem Veranstalter. Wenn das nichts fruchte, schicke man Leute der SIP (Sicherheit/Intervention/Prävention) vorbei. Erst dann komme der Streifenwagen zum Einsatz. Unabhängig davon gebe es aber Stichproben der Wirtschaftspolizei. «Aber es ist uns schon bewusst, dass Jugendliche Polizisten zehn Kilometer gegen den Wind erkennen», schmunzelt Foletti. Was wird denn auf die mittlerweile angelaufene Outdoor-Party-Saison anders? Neu gibt es ein zweistufiges, vermehrt auf dem Dialog beruhendes Vorgehen. Das heisst, die Gesuchsteller müssen an einer Infoveranstaltung teilnehmen und später gibt es noch ein persönliches Gespräch. Damit hofft die Stadt auf mehr Sensibilität der Veranstalter bezüglich Lärm und dass tatsächlich keine kommerziellen Interessen und keine professionellen Partylabels hinter der Veranstaltung stehen. Zudem dürfen nur noch 300 anstatt wie bisher 400 Personen an den Partys teilnehmen. Um dies möglichst zu regulieren, «raten wir davon ab, über soziale Medien wie Facebook dafür zu werben», sagte Lenzo den punkto Aussehen eher unaufgeregten Jugendlichen. L. (Name der Red. bekannt) zum Beispiel möchte mit seinen Kumpels einfach wieder mal ein Konzert unter einer Autobahnbrücke organisieren. «Vor drei Jahren lief das völlig aus dem Ruder, weil uns die Polizei ohne Prüfung gleich einschätzte wie eine illegale Party in der Nähe.» Die Folge: Zwei Kastenwagen mit Polizisten in Kampfmontur fuhren vor, und das Ganze eskalierte. So verging L. bis jetzt die Lust auf die Fotos: ls. Organisation. Immerhin: L. wie anscheinend auch die weiteren anwesenden Jugendlichen können mit den Verschärfungen leben. Der allgemeine Tenor deutet auf Verständnis hin, «weil doch einiges schiefgelaufen ist die letzten beiden Jahre». Tropfen auf den heissen Stein Gemurmel gibt es lediglich, weil im Prinzip nur zwei Transportfahrten fürs Equipment und für Getränke pro Party erlaubt ist. Was für eine Veranstaltung mit 300 Teilnehmern recht illusorisch ist. Doch Lenzo und Foletti relativieren. Dies gelte nur für Waldwege mit Fahrverbot; und wenn man ein Toitoi-WC-Häuschen miete, sei dieser Transport natürlich zusätzlich erlaubt. Das tönt verständnisvoll und praxisorientiert. Der einzige Haken: Solche bewilligten Partys sind nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein, wenn Zürich an einem warmen Sommerweekend aus allen Nähten platzt. Trotzdem sei diese Bewilligungsregelung eine positive Einrichtung, heisst es von Fachleuten und Politikern. Sie ist in der Schweiz bisher einzigartig und hat Interesse aus ganz Europa geweckt. Erste Infos für Jugendliche über Jugendpartys:

9 VERMISCHTES Züriberg Nr Juni Aus einem Ei kamen zwei Baumwarane sind geschickte Jäger und werden im Zoo nicht nur gefördert, sondern auch gefordert. Der Zoo Zürich freut sich über sechs frisch geschlüpfte laue Baumwarane: Vor alem aber über das seltene Zwillingspaar, das im April ie Welt erblickte. Nadine Golinelli Die Freude über die sechs frisch geschlüpften blauen Baumwarane ist gross. Doch was sich am 13. April ereignete, überrascht noch viel mehr: «Das Doppel-Ei war äusserlich unauffällig und liess sich nicht von den anderen unterscheiden», erklärt Samuel Furrer, Kurator des Zoos Zürich. Aus fünf Eiern waren sechs Jungtiere geschlüpft. Dass kein Fehler in der Buchhaltung bestand, bewies die Waage: «Normalgewichtige Jungwarane wiegen 14 Gramm zwei der Tiere waren jedoch nur sieben Gramm schwer», erläuterte der Kurator weiter. Dieser Unterschied soll sich jedoch mit der Zeit auswachsen. Wann und ob die Zwillinge ihren körperlichen Rückstand ausgleichen werden, wird derzeit beobachtet. «Die Vorfahren des blauen Baumwarans lebten vor etwa 100 Millionen Jahren, wobei sich die modernen Warane erst vor rund 20 Millionen Jahren entwickelten», erklärt Furrer. Der Lebensraum der früher weltweit verbreiteten 80 Waranarten beschränke sich heute noch auf die warmen Gebiete Afrikas, Südasiens Fotos: Lisa Maire Burgwies: Joggende Strichmännchen unerwünscht Die blauen Baumwarane sind sehr agil und können nicht nur schnell kriechen, sondern auch hoch springen. Foto: Nadine Golinelli und Australien. Doch nicht nur ihre Habitate, sondern auch ihre Grösse habe sich in den vielen Jahren entwickelt: «Der Riesenwaran aus Australien wog bis zu einer halben Tonne und war so lang wie ein Salzwasserkrokodil», betont Furrer schmunzelnd beim Anblick der 15 cm langen Jungtiere im Terrarium. Zoo fördert Waran-Nachwuchs Die heutigen Grossen unter den Waranen, die Komodowarane, bringen vergleichsweise bescheidene 150 Kilogramm auf die Waage. Was jedoch alle Warane verbinde, sei das bei vielen Wirbeltieren übliche Jacobson sche Organ: «Damit orten die Warane Nahrungsquellen und erkennen Rivalen respektive Geschlechtspartner», erläutert der Kurator. Ausserdem sei ihre Zunge gespalten, was ihnen durch die vergrösserte Oberfläche der Zunge eine noch bessere Wahrnehmung der Gerüche ermöglicht. Der blaue Baumwaran wurde erst 2001 beschrieben, denn er kommt einzig auf der Insel Batanta vor. Diese liegt nordwestlich von Neuguinea und umfasst 450 Quadratkilometer. Da die Art jedoch noch nicht evaluiert wurde, ist sie auch nicht auf der Roten Liste zu finden. Die Gefahr ist allerdings laut Furrer gross, dass auch sie als stark gefährdet eingestuft wird. Ein Grund mehr, die Population der blauen Baumwarane zu fördern: «Seit Beginn der Zucht im 2001 sind in unserem Zoo 31 Tiere geschlüpft», erzählt Furrer. Im Zoo Zürich werden vor allem die arttypischen physischen und kognitiven Fähigkeiten der Tiere gefördert und gefordert: Die Tiere erhalten verschiedene Futterarten, die mit unterschiedlichen Jagdstrategien verbunden sind. Insekten im Dispenser gilt es im Sprung zu schnappen, die Ganzkörperfütterung einer Maus dient dazu, die Beute mit den spitzen Zähnen zu packen und sie, dank einer beachtlichen Kraft, auseinanderzureissen. Der Futterrhythmus ist aufgrund dessen nicht beständig: «Nach einer Maus werden drei Fastentage eingeschaltet. So bleiben die Tiere gesund und produzieren hoffentlich viele weitere fruchtbare Gelege vielleicht wieder einmal im Doppelpack.» Die rundum erneuerte Burgwies ist in Beschlag genommen worden. Nicht nur der neue Platz mit den Rundbänken und breiten Sitzstufen sowie der erneuerte komfortable Weg unter der Forchstrasse hindurch werden fleissig genutzt. Auch das frisch sanierte Mauerwerk der Unterführung trägt bereits Gebrauchsspuren. Kaum eingeweiht, ist das Bauwerk mit verschiedenen Tags und Strichmännchen in Harald-Nägeli-Manier «dekoriert». Bei der Stadt ist man über die Graffitis informiert, wie ERZ-Sprecherin Leta Filli auf Anfrage bestätigte. Ihre Entfernung durch einen Spezialequippe der Stadtreinigung sei bereits in Auftrag gegeben. Zürich verfolgt in Sachen Graffitis eine Null- Toleranz-Strategie. Trotzdem werden neue Bauten im öffentlichen Raum nicht standardmässig mit einem Graffitischutz versehen. Erst wenn sie tatsächlich zum Tatort von Nacht-und-Nebel-Akteuren mit Filzstift und Sprühdose werden, entscheiden Besitzer betroffener Bauten zusammen mit Fachleuten über eine Schutzbeschichtung. Entsprechende Abklärungen für die Unterführung am Burgwies sind gemäss Filli im Gang. (mai.) Alltag im Kaeng-Krachan-Elefantenpark des Zoos Zürich: Die kleine Omysha wird von den älteren Elefanten bestens betreut. Foto: Nathalie Klingler Elefantenjunges Omysha feiert seinen ersten Geburtstag Dieses Jahr ist für die achtköpfige Elefantengruppe des Zoos Zürichs ein Jubeljahr: Ceyla-Himali feiert ihren 40. Geburtstag, Farah wird 10 Jahre alt, Maxi bereits 45 und Omysha, das Elefantenbaby, 1, was am 17. Juni gefeiert wurde. Nathalie Klingler «Omysha ist genau heute vor einem Jahr auf die Welt gekommen. Ein glücklicher Zufall, da erst zwei Wochen vor diesem grossen Ereignis das neue Elefanten-Gehege eröffnet wurde. Es ist eine glückliche Unterstreichung auch von dem grossen Bauwerk, das wir hier haben», verkündet Zoo-Kurator Robert Zingg stolz. Durch den Bau dieses neuen Elefantenparks Kaeng Krachan ist Omysha auch das erst Jungtier, das mit geschütztem Kontakt aufwächst. Denn seit dem Einzug der Elefanten in ihr neues Heim haben sich vor allem zwei Sachen deutlich verändert: Einerseits betreiben die Tierpfleger statt direkten Kontakt jetzt geschützten Kontakt mit den Elefanten. Dies bedeutet, dass die Pfleger zwar immer präsent sind für den Elefanten, jedoch nicht aktiv Kontakt aufnehmen, sondern warten, bis Omysha ihre Nähe sucht, das Vertrauen gewonnen hat und zu ihnen kommt. Andererseits wurde auch das Futter angepasst. An Menschen gewohnt So hat sich das Elefantenbaby gleich an die Menschen gewöhnt, konnte Vertrauen zu ihnen fassen; und sobald sie angefangen hat, festes Futter zu sich zu nehmen, registrierte das Elefäntchen, dass Menschen ihr etwas gutes tun. Und so ist es den Pflegern möglich, ein Training durchzuführen oder die Tiere beispielsweise wiegen zu können. Und allgemein eine relativ enge Bindung zu den Elefanten aufzubauen. Das Geburtsgewicht von Omysha betrug rund 120 bis 140 kg, und jeden Tag nimmt sie zurzeit etwa 1 kg zu. Somit sollte das Jungtier heute um die 500 kg wiegen. Dies bestätigte auch die letzte Wägung, die man an ihrem Geburtstag durchführt Omysha brachte stolze 545 kg auf die Waage. «Das ist ein sehr gutes Gewicht, ein Zeichen, dass sie beginnt, nicht mehr nur Milch zu trinken, sondern regelmässig auch feste Nahrung zu sich zunehmen» analysiert Zingg. Starker Familienzusammenhalt Schön sei auch zu sehen, wie gross der Familienzusammenhalt bei den Elefanten ist. So sagt Zingg: «In dieser matrilinearen Familienzusammensetzung zeigt sich schön, dass man sich die Verantwortung teilt, die Aufgaben untereinander aufteilt.» Oftmals steht die Mutter nur bereit, um Omysha trinken zu lassen, die anderen Aufgaben übernehmen Schwester oder andere Familienmitglieder. Ein anderes grosses Erlebnis, das deutlich macht, dass die ganze Familie sich um Omysha kümmert, war, als diese in einen Graben gepurzelt ist und stecken blieb. Sobald das Jungtier zu schreien begann, eilten Mutter und Schwester zur Hilfe herbei. Und als das ganze Spektakel schon fast zu Ende war, eilte auch noch Ruth herbei, um die kleine, verschüchterte Omysha zu beruhigen. So hatte jedes Familienmitglied seine Aufgabe. Zum sozialen Umfeld von Omysha gehören mittlerweile auch Bullen, vor allem Thai. Dieser wurde zu dieser Familie hinzugeführt, um Farah zu decken erste Annäherungsversuche habe es bereits gegeben. Leider versteht sich Tante Druk mit den Bullen nur mässig, weshalb sie oftmals im Hintergrund bleibt. Jedoch kann Omysha, wann immer möglich, zu ihrer Tante gehen, die ihre Beschützerin ist. Streetsoccer-Turnier: Teams können sich jetzt anmelden Streetsoccer-Teams gesucht. Die Jugendarbeit des GZ Witikon und des GZ Riesbach organisieren gemeinsam mit interessierten Jugendlichen ein Streetsoccer- Turnier. Streetsoccer unterscheidet sich von herkömmlichem Fussball, dass es in einem Spielfeld mit Banden, vor allem aber auf Strassenbelag und in kleinen Teams gespielt wird. Dieses Streetsoccer-Turnier findet am kommenden Samstag, 27. Juni, auf dem Areal des Gemeinschaftszentrums Riesbach statt. Anmelden kann man sich im GZ. Die Teams bestehen aus drei bis F: zvg. vier Jugendlichen zwischen 10 und 15 Jahren. Ab 16 Uhr verlagert sich der Betrieb vor den Jugendtreff, wo mit dem Grill der Tag ausgeklungen wird. (zb.)

10 0 Stadt Zürich Nr Juni 2015 VERMISCHTES VBZ verbessern ihr Angebot Im Dezember gibt es zahleiche Fahrplanwechsel. In der Stadt Zürich liegen ie Schwerpunkte der Angeotsverbesserungen in Zürich Nord, in Altstetten, iedikon und in Wipkingen. Einige Fahrplanwechsel betreffen Affoltern, Seebach, Oerlikon und Schwamendingen. Die Linie 62 wird von Unteraffoltern nach Waidhof verlängert. Damit erhält das Gebiet Waidhof häufigere Busabfahrten und eine direkte Anbindung an Oerlikon. Die Linie 37 fährt neu auf der Strecke ETH-Hönggerberg Bahnhof Affoltern. Die Nachtlinie N1 endet neu in Affoltern anstatt in Regensdorf. Die Linie 75 wird nach Schwamendingen verlängert und bedient neu den Bahnhof Oerlikon Ost und Sternen Oerlikon. Nach Schwamendingen folgt die Linie 75 der heutigen Linie 61. Neuer Umsteigepunkt zur S-Bahn ist die Haltestelle Bahnhof Oerlikon Ost. Die Linien 61 und 62 führen vom Sternen Oerlikon nach Schwamendingen neu entlang der heutigen Linie 63 und ersetzen diese. Mehr Fahrgelegenheiten Die Linie 29 wird an der Glaubtenstrasse mit der Linie 40 verbunden. Dadurch entstehen alle 15 Minuten Fahrten von Seebach bis zum Bucheggplatz, mit regelmässigen Anschlüssen am Bucheggplatz auf die weiterführenden Linien. Der Abschnitt Seebach Glaubtenstrasse bleibt während der Hauptverkehrszeiten alle 7,5 Minuten bedient. Die Gebiete Dunkelhölzli und Grünau werden ab Dezember besser ans Zentrum Altstetten angebunden. Die Fährt abends länger: Der Bus 76 fährt neu im städtischen Takt. Linie 78 wird während der Hauptverkehrszeiten zum 7,5-Minuten-Takt verdichtet. Damit erhalten die Einwohner der Gebiete Dunkelhölzli und Grünau doppelt so viele Fahrgelegenheiten ins Zentrum Altstetten sowie Anschluss auf alle Abfahrten der Linien 2, 4, 17 und 31. Der komplizierte Verbundbetrieb der Linie 35 und 78 wird aufgehoben. Der Fahrplan der Linie 67 wird in den Nebenverkehrszeiten zu einem 15-Minuten-Takt reduziert, dafür wird die Linie 67 bis zum Bahnhof Wiedikon verlängert. Dort erhalten die Fahrgäste von Albisrieden und Wiedikon gute Anschlüsse an die S- Bahnen am linken Zürichseeufer sowie nach Zürich Nord. Mit der neuen Linie 83 wird Altstetten während der Hauptverkehrszeiten umsteigefrei mit dem Bahnhof Hardbrücke und Milchbuck verbunden. Die Linie 83 ersetzt die Linien 71 und 95. Die Entlastungswirkung auf die Linie 89 bleibt erhalten, jene auf die Linien 33 und 72 wird verbessert. Die Fahrgäste profitieren von einer besseren Verteilung der Reisenden über die Hardbrücke. Die Foto: ho. Linie 89 wird zwischen Altstetten und Sihlcity neu ganztags im 7,5-Minuten-Takt bedient. Die Fahrgäste profitieren von regelmässigen Anschlüssen auf die anderen städtischen Linien und von 50 Prozent mehr Platz. Die Linie 76 wird neu im städtischen Takt und abends länger bedient, tagsüber im 15-Minuten-Takt und während der Hauptverkehrszeiten im 7,5-Minuten-Takt. Dadurch entstehen an den Kreuzungspunkten mit den anderen städtischen Linien sowie am Bahnhof Wiedikon systematische Umsteigemöglichkeiten. Nachtlinien verbessert Die Linie N8 wird ab Bahnhof Hardbrücke bis Albisriederplatz verlängert. Am Hardplatz bestehen Anschlüsse auf die Linie N2 nach Schlieren und Bellevue. Am Albisriederplatz bestehen Anschlüsse auf die Linie N14 nach Uitikon und Bellevue. Ab Bellevue findet eine zusätzliche Fahrt um 3.19 Uhr Richtung Albisriederplatz statt. Beim Bahnhof Hardbrücke hält der Bus neu an der Haltestelle der Linie 33 und 72. Kanton und Stadt unterstützen Zürcher Literaturverlage Durch die Aufhebung des Mindestkurses des Schweizer Frankens gegenüber dem Euro entstand für die Schweizer Verlage eine teilweise existenzbedrohende Lage. Aus diesem Grund haben Stadt und Kanton Zürich Mitte April eine gemeinsame Ausschreibung lanciert: Professionelle Zürcher Verlage mit vorwiegend literarischem Programm konnten sich für ihre Repräsentationstätigkeiten im In- und Ausland um einen Unterstützungsbeitrag bewerben. Mit dieser einmaligen Sofortmassnahme wollen Stadt und Kanton Zürich im Jahr 2015 eine Überbrückung schaffen, bis die in der Botschaft für die Förderung der Kultur «Aufsehen! Augenblicke im Grossformat» vorgesehene Verlagsförderung des Bundes in Kraft tritt. Insgesamt stehen Franken zur Verfügung, zu gleichen Teilen von Stadt und Kanton. 25 Gesuche sind eingegangen. Auf Empfehlung einer vierköpfigen, verwaltungsunabhängigen Kommission werden 15 Unterstützungsbeiträge vergeben: Die Verlage Nagel & Kimche, NordSüd, Diogenes, Unionsverlag und Kein & Aber erhalten je Franken, Dörlemann, Limmat, diaphanes, Rotpunkt und Edition Moderne je Franken, Salis, bilgerverlag und Nimbus je 6000 Franken sowie Elster und edition 8 je 3500 Franken. (pd./pm.) Bis 6. September erfreut das Sommerfestival der City Vereinigung Zürich, «Aufsehen! Augenblicke in Grossformat», die Zürcherinnen und Zürcher sowie die Gäste aus aller Welt. Normalerweise wird den Hausfassaden keine grosse Beachtung geschenkt, doch dieses Jahr lohnt der Blick nach oben. Ausgewählte Fassaden werden von Künstlern kreativ umgestaltet mit Malereien, Performances oder Video-Kunst. Viele erinnern sich vielleicht an die bunten Kühe, Bären und riesigen Blumentöpfe, die während der letzten zwei Jahrzehnte die Zürcher Strassen immer wieder mit Farbe gespickt haben. Auch dieses Jahr wird diese beliebte Tradition mit der spektakulären Freiluft-Ausstellung fortgeführt, mit dem Ziel, neue Perspektiven aufzuzeigen und den Blickwinkel der Menschen zu verändern. Grosstransparente und Installationen bilden in Zürich eine einzigartige Ausstellung. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Chagall-Fenster, Bührles Meisterwerke, Grasfassade, Heilpflanzen, «fruit machine», «kleiner, grosser Tatzelwurm», «knitted parking», Kaleidoskope und «historic faces». Es sind Werke von Künstlern wie Hannes Schmid, Matthias Auer, Boris Adolf, Fernando Botero und Roland Oeler zu sehen, um nur einige wenige zu erwähnen. Nicht alle Kunstwerke sind zu jeder Zeit zu bewundern. Weitere Informationen unter aufsehen-zueri.ch. (pm.) Züritrails-Jumppark eröffnet Am vergangenen Samstag wurde der eue Züritrails-Jumppark eröffnet. tadtrat Filippo Leutenegger und rank Wadenpohl vom Verein Zürirails übergaben den Park den Biern, die einen spannenden Wettampf boten. Der 1. Platz des FMB orld Tour Contests sicherte sich szkar Nagy aus Ungarn. Im Wettbeerb «Best Trick» überzeugte der chweizer Stephen Brullé mit einem pektakulären Cash Roll. Die Anlage ietet Trainingsmöglichkeiten für ortgeschrittene Biker. (pd./pm.) Der Schweizer Stephen Brullé gewinnt «Best Trick». Foto: André Maurer Lieder zum Schluss Der Tod. Manchen vertraut, anderen umheimlich. Das Friedhof Forum der Stadt Zürich und die F + F Schule für Kunst und Design laden zu Todespoesie und Musik ein. Martin Ain Stricker (sprachliche Inszenierung) und Jan Graber (akustische Gitarre) bieten am 1. Juli um 21 Uhr ein einmaliges Konzert der «Lieder zum Schluss» im alten Krematorium Sihlfeld, wo die vertonte Todespoesie ihren perfekten Aufführungsort findet. Eine der raren, vielleicht letzten Gelegenheiten, um Stricker und Graber mit den «Liedern zum Schluss» zu erleben. Die «Lieder zum Schluss» leuchten unterschiedlichste Facetten des Themas aus; von der Angst über die Trauer bis zum Galgenhumor. Die Stücke sind ernst, lustig, tiefsinnig und intensiv hintergründige Unterhaltung ohne Mühlstein um den Hals. Inspiriert von den Klangwelten von Nick Cave, Pink Floyd und Tom Waits. (pd./pm.) Altes Krematorium, Friedhof Sihlfeld D, Eingang Albisriederstrasse. ANZEIGEN Fein essen zu Hause Mahlzeitendienst Wir liefern in der Stadt Zürich und Umgebung, für weitere Infos und die aktuellen Menüpläne: KLEINANZEIGEN Diverses CH-Senior sucht Raumpflegerin auf Teilzeit, evtl. mobil, ZH Nord. Angebote unter Chiffre KA 1504, Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich. Diverses Kaufe Pelzbekleidung, Handtaschen, Antiquitäten, Nähmaschinen, Bilder, Zinn, Schmuck, Münzen. Barzahlung. Herr Peter, KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr Chiffrezuschlag Fr. 5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: Lokalinfo AG,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inserate sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, Uhr, bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Text bitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder Wortzwischenraum). Freizeit/Ferien Unterricht/Kurse Fitness/Gesundheit Musik/Unterhaltung Name/Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Diverses Fahrzeuge Wohnungen Möbel/Antiquitäten

11 A K TUE L L Züriberg Nr Juni Nächstes Fest erst wieder 2017 Doch trotz all der positiven Punkte gibt es eine «Schattenseite». So findet das Fest bis jetzt alle zwei Jahre statt, und ob es 2017 ebenfalls wieder eröffnet werden kann, ist noch nicht sicher. Martin Schmassmann: «Leider treten viele Leute zurück, und wir müssen wieder neue finden, die das Fest mitorganisieren. Das ist alles gar nicht so einfach. Was natürlich sehr schade ist, da so ein Fest doch für das Quartier und die Einwohner ein enormer Gewinn ist.» Die Hottinger Jugend geht die Wände hoch, dank der Pfadi. Musiker begleiteten durch das ganze Fest, bringen zusätzlich Stimmung. Bereits kurz nach 14 Uhr ist das Fest voller Besucherinnen und Besuchern, die neugierig hindurchschlendern, um alle Darbietungen zu entdecken. Foto: Nathalie Klingler Das Hottinger Quartierfest lockte ins Freie Viel Action für die Kinder und reichlich Gelegenheit für Quartierbewohner, sich zu treffen und zu schwatzen, bot das Quartierfest n Hottingen. Nathalie Klingler Am Samstag um 14 Uhr eröffnete das Hottinger Quartierfest zum fünften Mal. Ein Fest, dass Jung und Alt begeistert und viele Leute wieder zusammenbringt. Allerlei Aktivitäten lockten auf und rund um den Hottingerplatz. So hatten die Kinder die Möglichkeit, riesige Seifenblasen zu machen, sich schminken zu lassen, Büchsen zu werfen und noch vieles mehr. Büchsenwerfen ist immer beliebt. Riesen-Seifenblasen. Kulinarische Köstlichkeiten verlockten zum Probieren. Viele begeisterte Stimmen Der Hottinger Quartiervereinspräsident Martin Schmassmann ist total begeistert: «Trotz des nicht allzu guten Wetters kamen extrem viele Besucher. Die Stimmung war durchwegs positiv wie auch die Reaktionen der Besucherinnen und Besucher.» Und auch viele der Gäste bestätigten seinen Eindruck. So hörte man von überall, wie «toll das Fest ist», dass man hier die Gelegenheit habe, wieder «Leuten zu begegnen, die man aus den Augen verloren hat», und dass es «einfach Spass macht, hier zu sein». Konzentriert, frisch geschminkt und glücklich am «Töggeln».

12 12 Züriberg Nr Juni 2015 Fenster putzen z. B. zehn normale Wohnungsfenster Fr. 190., Material inbegriffen Telefon , Xelens GmbH Gesangsunterricht, Klassisch, Individuell, bei erfahrener Opern- und Konzertsängerin. Telefon www. veraehrensperger.com TELEFONNUMMERN

13 A K TUE L L Züriberg Nr Juni Starkregen stoppen schönen Sommerstart Die erste Junihälfte war so warm wie seit 2003 nicht mehr. Die dritte Juniwoche war geprägt von ergiebigen Niederschlägen, welche die langjährige Wasserbilanz weiter ausglichen. Silvan Rosser Der meteorologische Sommer startete am 1. Juni. Es war ein Schnellstart. Mit einer durchschnittlichen Temperatur von 19,5 Grad zwischen dem 1. und 15. Juni verzeichnete Zürich die drittwärmste erste Junihälfte seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Letztmals wärmer war es im Hitzesommer 2003, als die erste Junihälfte schweisstreibende 22,4 Grad aufwies. Auch eine Spur wärmer war der Sommerstart zudem im Jahr 1937 mit rund 20 Grad. Die ersten zwei Sommerwochen bescherten der Limmatstadt auch neun Sommertage mit Höchsttemperaturen über 25 Grad sowie zwei Hitzetage, an denen das Thermometer bereits über 30 Grad stieg. Im langjährigen Durchschnitt der Jahre sind für den ganzen Monat Juni neun Sommertage und ein Hitzetag vorgesehen. Das Soll ist also bereits erreicht oder sogar überschritten. In der dritten Juniwoche machte der Sommer dann schon eine Pause. Das Quecksilber stieg während mehr als einer Woche auf dem Zürichberg nicht über 25 Grad. Wann kommt das Azorenhoch? Es bleibt spannend, die weitere Entwicklung des mitteleuropäischen Sommerwetters zu beobachten. Es scheint, als würden die Wettermodelle mittelfristig eine konstante Hochsommer-Wetterlage favorisieren. Seit Tagen prognostizieren die Modelle Kumulierte Niederschlagssumme in Zürich seit 1. Januar Der tatsächlich gemessene Verlauf liegt praktisch auf dem Erwartungswert (Durchschnitt der Jahre ). Grafiken: Silvan Rosser die Ausdehnung des Azorenhochs bis nach Europa und somit sonniges und warmes Wetter. Kurzfristig tauchen aber immer wieder kleinräumige Störungen auf, die den Aufbau der vorhergesagten Hochsommerphase vorerst noch unterdrücken. In allem überdurchschnittlich Die erste Junihälfte war nicht nur temperaturtechnisch überdurchschnittlich, sondern auch bezüglich Niederschlagssummen und Sonnenscheindauer. Ausgelöst durch eine Gegenstromlage über den Alpen fielen am 14./15. Juni ergiebige Niederschläge. Innerhalb von 24 Stunden fiel auf dem Zürichberg knapp 57 mm Regen. An der rechten Zürichseeküste bei Erlenbach waren es sogar 71 mm. An der Schweizer Bodenseeküste kamen innerhalb von 24 Stunden mehr als 100 mm zusammen. Am meisten regnete es in dieser Zeitperiode aber im Berner Seeland mit 111 mm, wie Daten von MeteoSchweiz zeigen. Angefeuert durch diese ergiebigen Niederschläge war Kumulierte Niederschlagssumme seit 1. Januar Der tatsächlich gemessene Verlauf liegt nur leicht unter dem Erwartungswert (Durchschnitt der Jahre ). Das sehr trockene Jahr 2011 ist gut zu erkennen. die erste Monatshälfte in Zürich mit einer Niederschlagsmenge von insgesamt 85 mm deutlich zu nass. Zur Monatshalbzeit wurden bereits zwei Drittel des gesamten Monatssolls erreicht. Wie wir es bereits aus dem diesjährigen Frühling kennen, bedeuten überdurchschnittliche Regenmengen aber keinesfalls wenig Sonnenschein. Dank den vielen sonnigen Tagen erreicht die totale Besonnung nach nur zwei Juniwochen bereits zwei Drittel der insgesamt zu erwartenden Sonnenscheindauer im ganzen Monat Juni. Nachdem das Jahr 2015 lange zu trocken blieb, haben die Starkregenfälle Ende April, im Mai und jetzt Mitte Juni den Wasserhaushalt wieder ausgeglichen. Bis heute ist das Jahr 2015 mit knapp 500 mm nun sogar leicht zu nass, verglichen mit den 480 mm, die gemäss langjährigem Durchschnitt seit Jahresbeginn zu erwarten wären. Eine Betrachtung seit Jahresbeginn greift aber zu kurz, wenn analysiert werden soll, ob sich die Region Zürich in einer Dürreoder Nassphase befindet. Wird der Betrachtungshorizont um das Jahr 2014 erweitert, zeigt sich, dass die letzten anderthalb Jahre auf dem Zürichberg 1572 mm Niederschlag brachten und somit nur 41 mm weniger als aufgrund der Klimareferenzwerte der Jahre zu erwarten wäre. In der kurzfristigen Retroperspektive befindet sich Zürich also weder in einer Trocken- noch in einer Regenperiode. Ausgeglichener Wasserhaushalt Doch wie sieht es in der langfristigen Rückschau aus? Seit Anfang 2010 sind auf dem Zürichberg etwas mehr als 5,87 Meter Niederschlag gefallen und somit 270 mm weniger als zu erwarten wären. Die letzten fünfeinhalb Jahre waren also zu trocken. Verursacherin dieses Niederschlagsdefizits waren je eine ausgeprägte Trockenphase im Frühjahr und Herbst Im November 2011 fiel in Zürich nicht ein einziger Tropfen. Das feuchte Jahr 2012 hat einen Teil dieses Defizits aufgeholt, doch ganz kompensiert ist die Trockenheit von 2011 noch nicht. Der Fehlbetrag (weniger als 5 Prozent der Summe) liegt aber im Bereich von natürlichen Schwankungen und zeigt heute kaum Auswirkungen. Nasse und trockene Jahre wechseln sich ab und gleichen den Wasserhaushalt über mehrere Jahre hinweg bisher immer wieder aus. Seit dem 1. Januar 2000 fiel in Zürich 17,36 Meter Niederschlag. Das sind nur 123 mm oder 0,7 Prozent weniger als gemäss Klimareferenzwert zu erwarten wäre. Der Wasserhaushalt in Zürich tickt wie ein Schweizer Uhrwerk. Nach sehr nassen Jahren 2001 und 2002 folgten drei trockene Jahre mit einer regelrechten Dürre im Sommerhalbjahr Über die gesamte Periode der 15,5 Jahre seit 2000 betrachtet, sind die Abweichungen aber minimal der Wasserhaushalt ist intakt. Spannend bleibt zu beobachten, ab wann und wie genau sich die Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt in der Schweiz und in Zürich bemerkbar machen. «Wir sind nicht nur da, um Bussen zu verteilen» Am Riesbacher «Quartiergespräch» gab Melanie Serschön, Kreischefin 8 der Stadtpolizei Zürich, Einblick in ihre Biografie und ihren Polizeialltag. Lena Schenkel Wer schon immer mal wissen wollte, wie es hinter den Kulissen eines Polizeipostens aussieht, durfte sich letzten Mittwoch auf der Quartierwache Riesbach ein Bild davon machen. Hier begrüsste Melanie Serschön, Kreischefin 8 der Stadtpolizei, die interessierten «Nachbarn» und führte durch die erst kürzlich renovierten Räumlichkeiten: Empfang, Büros, einen kleinen Festhalteraum und die Personalküche. Dort erfuhr man, dass Stadtpolizisten über Mittag oft lieber auf der Wache als im Restaurant speisen, da sie sich dafür umziehen müssten. Anders als Kantonspolizisten dürfen sie nämlich in der Uniform nur Kaffee trinken. Obwohl selbst meist zivil bei der Arbeit, präsentierte die Kreischefin in ordentlicher Montur die Grundausstattung der Stadtpolizei: Schusssichere Weste, Funkgerät, Handschellen, Pfefferspray, Schlagstock und Waffe mit Reservemagazin. Dass es sich damit bei hohen Temperaturen nicht eben angenehm patrouillieren lässt, mache die Wache vor allem im Sommer zum ersehnten Rückzugsort. Dann wird am Küchen-TV neben den Melanie Serschön, Kreischefin 8 der Stadtpolizei, präsentiert Quartierbewohnern «ihre» Wache. Nachrichten durchaus auch mal ein Fussballmatch verfolgt, verriet sie. Die Leute ins Quartier schicken Auch sonst lässt es sich auf einer Quartierwache angenehm arbeiten: Der Tagesdienst ist besonders bei Eltern oder älteren Kollegen beliebt. Ungefährlich ist aber auch er nicht. Anders als an jedem Postschalter ist der Polizist am Empfang etwa auf Gesichtshöhe komplett ungeschützt. Zuviel Abgrenzung wäre in einer Kreiswache aber verkehrt, machte Serschön klar. Gerade hier sei es wichtig, Nähe und Präsenz zu zeigen. Deshalb schickt Serschön ihre Leute am liebsten raus. Und zwar nicht im abgeschirmten Streifenwagen, sondern zu Fuss oder auf dem Velo. Und nicht bloss als repressive Instanz, sondern auch als Ansprechpartner und Vermittler. «Wir sind nicht nur da, um Bussen zu verteilen», stellte sie klar. Vielmehr setze man auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung. «Community Policing» nennt sich diese bürgernahe Strategie, die auch ihr Chef, Stadtpolizei-Kommandant Daniel Blumer, anstrebt. Der Kreis 8 sei aus polizeilicher Sicht aufgrund der niedrigen Kriminalitätsrate Foto: Schenkel ein angenehmer Arbeitsort. Selbst die «Problemzone» See, wo früher mit immensem Aufwand Kontrollen betrieben worden seien, habe sich in den letzten Jahren markant verbessert wohl auch dank dieser verstärkten Präsenz. Ferner bringe die «Seefeldisierung» des Quartiers, anders als vielleicht der Bevölkerung, der Polizei mehr Vor- als Nachteile. Als Frau in einer Männerdomäne Persönlicher wurde es im Anschluss im Bistro Horizont. Im Interview mit Urs Frey und Franz Bartl vom Quartierverein verriet Serschön, dass sie als Kind tatsächlich lieber mit der Chäpsli-Pistole als mit einer Puppe gespielt habe. Auch von der Polizei sei sie immer schon fasziniert gewesen. Und doch verschlug es den tierund sportbegeisterten Teenager, der gerne Bäuerin geworden wäre, zunächst in eine kaufmännische Lehre. Erst als sie ein befreundeter Polizist dazu ermunterte, besuchte sie die zweijährige Polizeischule, die sich als «strenge, aber grossartige Lebenschule» erwiesen habe. Dass sie bereits mit 40 und als erste Frau den Posten einer Kreischefin erhalten würde, wäre früher nicht nur für sie undenkbar gewesen. Besetzten diese doch lange nur gestandene Männer, meist als letzte Station vor der Pensionierung. Heute würden Frauen auch bei der Polizei gefördert, etwa mit der Schaffung von Teilzeitstellen. Allerdings brauche es schon «einen gewissen Typ Frau», um sich in dieser Männerdomäne behaupten zu können. Als «nicht typisch weiblich» bezeichnet sie sich selbst. «Die geht unter wie ein Schluck Tee», schiesse es ihr bei Aufnahmegesprächen manchmal durch den Kopf; «es braucht schon ein gewisses Auftreten.» Dann aber gelte: «Wer wirklich will, der kommt überallhin», das sei das Schöne an «diesem grossen Verein Polizei». Das Gespräch ist unter «Melanie Serschön Quartiergespräch 2015» auf YouTube zu sehen. Nächster und vorläufig letzter Termin: Mi, 1. Juli, mit Silvia Nitschke, Reformhaus Seefeld.

14 14 Züriberg Nr Juni Kilometer langer Erlebniskorridor durch die Schweiz Eine Fläche von nur etwa Quadratkilometern, aber eine riesige Auswahl touristischer Highlights gerade deswegen ist die Schweiz touristisch so beliebt. Das Entdecken der beliebtesten Erlebnisse auf einer Reise fördert die Schweizer Tourismusbranche nun mit einem innovativen Produkt die «Grand Tour of Switzerland» ist lanciert. Eine über 1600 Kilometer lange Ferienstrasse verbindet weltberühmte Sehenswürdigkeiten auf den schönsten Strecken der Schweiz. Rundreisen stellen weltweit eine stark wachsende Reiseform dar. Und in der Schweiz, die mit einer Fülle von spektakulären und abwechslungsreichen Erlebnissen auf engstem Raum aufwartet, bietet es sich erst recht an, das Land in seiner ganzen Bandbreite zu erleben. Nun folgt das perfekte Angebot für alle, die die Schweiz nach Lust und Laune kombinieren möchten. Auf schönsten Strassen führt die neu lancierte Grand Tour of Switzerland zu 44 Top-Sehenswürdigkeiten, 22 Seen, 11 Unesco- Welterben, 5 Alpenpässen (etwa dem Furkapass, siehe Foto), 2 Biosphären, einer Bäckerei-Konditorei Gemeindestrasse Zürich Tel info@baeckerei-huerlimann.ch Das wird Gäste aus aller Welt freuen: Auch der Furkapass gehört zu den touristischen Highlights der neu lancierten «Grand Tour of Switzerland». Foto: Tourismus Schweiz/zvg. Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, Uhr Samstag, Uhr Sonntag, geschlossen Beachten Sie unsere vielen hausgemachten Spezialitäten Fähre und ausserdem zu einer Vielzahl von überraschenden Ausflügen. Städte und Dörfer sind ebenso Teil der spektakulären Route durch alle Landesteile wie Kunstund Architekturstätten oder Natur- und Geschichtserlebnisse. Damit diese und die Route dorthin einfach gefunden werden, steht den Interessierten eine Vielzahl an Orientierungslösungen zur Verfügung. Jetzt schon ist die schweizweite Signalisation der Route mit braunen (touristischen) Wegweisern bereits im Gang und soll bis Ende 2016 abgeschlossen sein. Überall dort, wo Zweifel über den einzuschlagenden Weg aufkommen könnten, kommen sie zum Einsatz. Eine Grand-Tour- Strassenkarte sowie online abrufbare GPX- Daten (MySwitzerland.com/grandtourmap) tragen zusätzlich dazu bei, dass man sich dem Erlebnis statt der Wegfindung widmen kann. Diese Navigationslösungen hat der von den Schweizer Tourismusregionen gegründete Verein Grand Tour of Switzerland entwickelt. Via MySwitzerland.com kann man das Erlebnis Grand Tour of Switzerland zudem online erkunden. (ls.) GANZHEITLICHE PFLEGE FÜR GESUNDHEIT UND WOHLBEFINDEN, DIE ETWAS ANDERE KOSMETIK Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und geniessen Sie die ausgezeichnete Fischküche. Direkt bei der Oper. Hotel Ambassador à l Opéra Falkenstrasse 6, 8008 Zürich Tel. +41 (0)

15 VERMISCHTES Züriberg Nr Juni Dieter Meier singt in Fluntern Das Sommerfest wartet am kommenden Samstag mit einer kleinen Sensation auf: Dieter Meier, weltweit bekannt geworden mit der Band Yello, tritt am Sommerfest mit seinem Soloprogramm auf. Der Zürichberg ein ödes Villenquartier? Von wegen! Hier steigen Quartierfeste, die es in sich haben. Und dies mit schöner Regelmässigkeit: Vor zwei Jahren dauerte das rauschende Fest rund um die Alte Kirche Fluntern ganze drei Tage. Letztes Jahr platzte der Quartiertreff beim Lokal-Sommerfest aus allen Nähten: Auf einem grossen Bildschirm verfolgten unzählige Gäste den WM-Final, und am Fest trat «Miss Erfolg» Stephanie Berger ebenso auf wie die junge «Voice of Switzerland», Tiziana Gulino. SOMMERFEST IM QUARTIERTREFF LOKAL Schule Letten wird 100 Jahre alt Heute feiert die Schule Letten ihren 100. Geburtstag mit einem Fest. Als sie 1915 eingeweiht wurde, stand der stattliche Bau noch ziemlich einsam im Wipkinger Letten-Quartier. Nach seiner Eingemeindung 1893 wuchs Wipkingen rasant, und man suchte nach einem geeigneten Standort für ein neues Schulhaus. Fündig wurde man im damals noch ziemlich öden Letten-Quartier, am Hang oberhalb des städtischen Wasserwerks lud der Zürcher Stadtrat vier Architekten ein, Entwürfe für das geplante Schulhaus auszuarbeiten. Stattliche sieben Vorschläge gingen bei der Jury ein, wovon vier von den Brüdern Adolf und Heinrich Bräm stammten. Ihre Entwürfe belegten denn auch die Ränge 1 bis 3 dieses Wettbewerbs. Für die beiden Architekten war das Schulhaus Letten der erste öffentliche Auftrag, mit dem sie den Grundstein zu einer erfolgreichen Karriere legten. So zeichneten sie unter anderem auch für das Kirchgemeindehaus Wiedikon, das Sihlpostgebäude und das Postgebäude Neumünster verantwortlich. Die kleine Sensation: Dieter Meier tritt am Samstag am Sommerfest des Quartiertreffs Lokal auf. Mit grosser Kelle angerichtet Diesen Sommer richtet das Lokal erst recht mit grosser Kelle an: Kein Geringerer als Dieter Meier gibt ein Konzert. Sasha Bietenholz, der Leiterin des Quartiertreffs, ist es gelungen, den Künstler für einen Auftritt am Samstag, 27. Juni, zu verpflichten. Weltbekannt geworden mit der Band Yello, verblüffte Dieter Meier seit Beginn seiner Karriere als Konzept- und Performance-Künstler. Seine Auftritte und Werke haben international Kult-Status. Rund um diesen Höhepunkt scharen sich weitere vielversprechende Attraktionen. Das Programm startet um 14 Uhr, das Festende wird gegen 2 Uhr morgens sein. Neben dem Rahmenprogramm werden eine Festwirtschaft und eine Bar betrieben. Ein Crêpes-Stand und eine Gelateria (Sorbetto) sowie ein Kiosk bieten Süsses für zwischendurch. Ausserdem lockt eine Sommerfest-Festtorte aus der Lokal-Backwerkstatt. Das Programm des Sommerfests beginnt schon am Nachmittag: Uhr: Zauberer Bernie für Kinder & Erwachsene an den Festtischen Kinderschminken mit Bella Game Contest auf der Siriuswiese Uhr: Auf der Bühne: «Leierchischte», Kinderband Uhr: Im Atelier: Jeder färbt sein Sommer-T-Shirt. Monstermalen, Selfclick Box fürs Erinnerungsfoto Uhr Berner Band Lieblingslieder, Live-Hits unplugged Uhr: Spanferkel mit Kartoffelsalat Risotto aus der Kanone Würste vom Grill Uhr: Dieter Meier in concert. 2 2 Uhr: Hits mit DJ Alex Zauberei mit Bernie. (zb.) Sa, 27. Juni, Lokal, Voltastrasse 58. Foto: zvg. Kunst am Bau Das Schulhaus Letten ist ein mächtiger Bau im Heimatstil. Er teilt den Schulhausplatz in zwei Teile, die durch eine offene Eingangshalle miteinander verbunden sind. Von Anfang an haben die Gebrüder Bräm der Kunst am Bau einen wichtigen Platz zugewiesen. Zwischen 1981 und 1983 wurde der monumentale Bau umfassend renoviert. Heute verfügt das Letten über 22 Schulzimmer für 5 Kindergärten, 12 Primarschulklassen und ausserschulische Betreuung. (kst.) Siedlungsfest Tiefenbrunnen rotzt dem Regen Seit ihrem Bestehen feiert die städtische Wohnsiedlung Tiefenbrunnen alle zwei Jahre ein Siedlungsfest. Am letzten Samstag ar es wieder so weit. Franziska Di Luca Die Siedlung steht dort, wo früher das Tramdepot war. Der Innenhof mit den Apfelbäumen verwandelt sich im Sommer in eine versteckte Oase inmitten der Stadt. Der Hof bietet sich wunderbar an für Open-Air- Events wie das Siedlungsfest. Für dieses Ereignis verwandelte er sich in ein Festgelände mit Zelten und bunten Lampions. Den Auftakt machte am Nachmittag ein umfangreiches Kinderprogramm mit Kinderschminken, Büchsenschiessen, Sackhüpfen, einem grossen Basteltisch und weiteren Attraktionen. Die aufgeheizten Kindergemüter beruhigten sich beim anschliessenden Figurenspieltheater im siedlungsinternen Gemeinschaftsraum. Kurz nachdem die Bar öffnete, drohte ein heftiger Platzregen die Gäste zu vertreiben. Doch die Wolken verzogen sich bald und neben der Bühne machte sich die Bungi-Band für einen ihrer ersten Auftritte bereit. Eine achtköpfige Schülerband des Schulhauses Bungertwies spielte Songs wie «Three little birds» und «Hit the road, Jack». Man darf gespannt sein auf ihre weitere musikalische Entwicklung. Nebst Würsten vom Metzger und Ständen mit asiatischem Essen gab es ein Salat- und ein grosses Dessert-Buffet. Die Salate und Desserts wurden von den Siedlungsbewohnern liebevoll selber zubereitet. «The Black Barons» rockten los Die Haupt-Band des Abends waren «The Black Barons». Sie rockten die Bühne und bewiesen, dass im Quartier wirklich gute Musiker grosswerden. Dies alles wurde organisiert vom siedlungseigenen Verein, der sämtliche sozialen Aktivitäten innerhalb der Siedlung beispielhaft organisiert. Das Festkomitee wurde unterstützt von zahlreichen engagierten Siedlungsbewohnern. «The Black Barons» spielten am Siedlungsfest Tiefenbrunnen. Foto: Di Luca Der britische Naturforscher Charles Darwin hat im 19. Jahrhundert den Regenwurm erforscht und wies 1837 auf seine Bedeutung für die Humusbildung hin. Erst seit Darwin werden Regenwürmer als Nützlinge und nicht mehr als Schädlinge betrachtet. Baumeister fruchtbarer Böden Regenwürmer graben mehrere Meter tiefe senkrechte Gänge, wälzen dabei den Boden um und lockern ihn auf. Ihre Gänge sind Wasserleitbahnen, die bei starken Niederschlägen das Wasser in den Unterboden transportieren, der weniger Humus und Lebewesen enthält als der Oberboden. Ein gut durchwurzelbarer Unterboden ist aber wichtig für die Bodenfruchtbarkeit, denn so können Pflanzenwurzeln Wasser aufnehmen, wenn der Oberboden bereits trocken ist. Regenwürmer ernähren sich von Blättern, Gräsern und abgestorbenen Pflanzenteilen, die sie nachts von der Erdoberfläche holen und in die Tiefe ziehen, um sie zu zerkauen. Was die Tiere dann ausscheiden, ist hochwertige Erde. Kot der Regenwürmer enthält durchschnittlich fünfmal mehr UNO-JAHR DES BODENS TOLLE SCHOLLE VI Unauffällige Bodenoptimierer geraten in Gefahr Regenwürmer fördern die Funktionen vieler Ökosysteme und zeigen uns den Zustand des Bodens an: Je mehr Regenwürmer, desto fruchtbarer sind Wiesen und Äcker. Sie zu schützen, ist deshalb für uns Menschen von zentraler Wichtigkeit. Marc Vogt Frisst unsere Regenwürmer: Plattwurm aus Neu-Guinea. Stickstoff, siebenmal mehr Phosphor und elfmal mehr Kalium als die Umgebungserde. Regenwürmer arbeiten zudem die Streu von Pflanzen und Laubbäumen in den Boden ein und verbessern damit das Recycling von Nährstoffen. Wegen ihrer wichtigen Funktion bei der Bodenbildung sind Regenwürmer Garanten für die Fruchtbarkeit der Böden und damit auch für die menschliche Ernährung. Falscher Mythos Leider ist die Geschichte, dass sich die Hälften eines in der Mitte durchschnittenen Regenwurms wieder zu je einem lebensfähigen Exemplar entwickeln, ein Mythos. Nur der Vorderteil mit den lebenswichtigen Organen kann unter gewissen Umständen weiterleben. Wäre der Mythos Wahrheit, würde es auf intensiv gepflügten Äckern nur so wimmeln von Regenwürmern. Das ist aber nicht der Fall, im Gegenteil: Die Bodenbearbeitung, ganz Foto: zvg. besonders intensives Pflügen, führt im Ackerbau zu einem starken Rückgang des Regenwurmbestands, der zusätzlich durch die eingesetzten Pestizide gefährdet ist. Echte Gefahr Neben dem Menschen droht dem Nützling neu eine weitere grosse Gefahr: Eine der weltweit schädlichsten invasiven Wurmarten, ein Plattwurm aus Neu-Guinea, ist jetzt auch in Europa angekommen. Ganz weit oben auf seinem Speiseplan stehen Schnecken und Regenwürmer. Regenwürmer, die fleissigen Gesellen, pflegen den Boden, eine unserer kostbarsten Ressourcen. Das ist ein enormer Nutzen für die Menschheit, der nicht aufs Spiel gesetzt werden darf. Sonntag, 28. Juni, Uhr, Bienen-Besuch und Wildbienenhotels bauen (Quartiertreff Hirslanden). Mehr dazu unter

16 6 Stadt Zürich Nr Juni 2015 AUTOMOBIL Bentley bekommt VW-Designer Stefan Sielaff (53), bisher Geschäftsführer Volkswagen Design Center in Potsdam, übernimmt per 1. Juli die Leitung des Designs der Marke Bentley. Er bleibt wie bisher in Personalunion Leiter Interieur, Design, Strategie des Volkswagen-Konzerns. Als Chefdesigner bei Bentley folgt Sielaff auf Luc Donckerwolke (49). Stefan Sielaff kam 1990 als Interieur-Designer zu Audi und baute ab 1995 das Design Center Europe des Konzerns in Spanien auf übernahm er die Leitung des Design-Studios München und im selben Jahr zudem die Leitung des Interieur-Designs bei Audi wechselte Sielaff dann zu DaimlerChrysler und kehrte 2006 als Chefdesigner wieder zu Audi zurück. (zb.) Klein, aber oho: Opels neuer Kleinwagen heisst Karl. Doch eigentlich müsste er «Karlchen» heissen. Cabrios verkaufen sich schlechter Die Beliebtheit von Cabriolets und Roadster geht in der Schweiz zurück. Gemäss Eurotax Schweiz sanken die Verkäufe zwischen 2010 und 2014 um 24 Prozent auf zuletzt 6092 Fahrzeuge. Im gleichen Zeitraum entwickelte sich der Neuwagenmarkt positiv (+2,6 Prozent). Das ehemals breite Angebot an offenen Autos hat sich in den letzten Jahren auf eine Auswahl von mehrheitlich deutschen Marken sowie auf einige Modelle in der Luxusklasse ausgedünnt. Grösser ist hingegen die Nachfrage nach Occasionen: 2014 wechselten mit gebrauchten Cabriolets und Roadster rund sechsmal mehr Fahrzeuge ihren Besitzer, als im gleichen Jahr Neuwagen immatrikuliert worden sind. (zb.) Drei-Seiten-Kipper K01H. Fotos: zvg. Docar: Die «Lastesel» gibt es nun auch m «Swiss Finish» Seit Oktober 2013 wird das Nutzfahrzeug-Importgeschäft der Docar AG unter dem Dach der Emil Frey Gruppe am neuen Domizil in Safenwil getätigt. Bis anhin beschränkte sich das Angebot auf die wendigen Kleinnutzfahrzeuge der Marke Piaggio. Mit der Marke DFSK kann nun die Docar AG ihr Angebot an leichten Nutzfahrzeugen für die Schweiz ausweiten. Die neuen DFSK-Nutzfahrzeuge Der Neuzuwachs kommt aus chinesischer Produktion. DFSK, ein Joint Venture von Dongfeng und Sokon, erhielt seinen Namen Chinas drittgrösster Autohersteller exportiert heute weltweit leichte Lastfahrzeuge und Minibusse. K01H, V21 und V22 heissen die drei Neuen des Herstellers, die nun das Portfolio der Docar AG erweitern. Die Länge von nur 4,5 Metern, die geringe Breite und ein Wendekreis von 10 Metern machen den K01H zu einem idealen Transporter für Lasten bis 765 kg. Leicht grösser präsentieren sich der V21 mit Einzelkabine und der V22 mit Doppelkabine mit Platz für vier Personen. Alle Modelle sind wahlweise mit fester Alu-Brücke oder als Drei-Seiten-Alu-Kipper erhältlich. Alle drei sind auch mit mechanisch zuschaltbarem Allradantrieb lieferbar. Der K01H ist als 4x2-Basisversion bereits ab Franken erhältlich. Die Kombinationen der drei Modellreihen mit ihren diversen Aufbauten und Antriebsarten weiten das von der Docar AG angebotene Standard- Programm auf nunmehr 24 Modelle aus. (pd./zb.) Sicher preiswert, aber nicht billig: Docar-DFSK Swiss Finish. Rüsselsheim steht auf die Kleinen: Nach Adam bringt Opel nun Karl Opel bittet mit dem Karl zum Einstieg in die Marke. Das kleinste und günstigste Modell ist pragmatisch, aber keineswegs spartanisch. Lediglich bei der Motorenwahl gibt sich Karl knausrig. Opel setzt voll auf die Kleinen. Dave Schneider Unterhalb des Dauerbrenners Corsa hat sich der Adam gut etabliert, und nun erweitern die Rüsselsheimer mit dem Karl die Fahrzeugpalette erneut nach unten. Damit sind die Rüsselsheimer im A- und B-Segment besonders stark aufgestellt, schliesslich kommen noch diverse Modellderivate hinzu. Wie der modebewusste Adam ist auch Karl nach einem der Opel- Brüder benannt. Ob Wilhelm, Heinrich und Fritz bald ebenfalls motorisiert werden, ist zu bezweifeln; diese Namen sind dann wohl auch der Opel-Marketingabteilung zu unsexy. Apropos Marketing: Wie schon beim Adam Opel will das Modell englisch, also «Ädäm», ausgesprochen haben wird auch beim zweiten Bruder etwas geschummelt: Karl hiess nämlich eigentlich Carl. Karl ist ein netter Kerl Man könnte nun vermuten, dass das neue Modell einfach ein Adam mit anderer Karosserieform ist doch da widerspricht Opel entschieden. Man habe auf einem weissen Blatt Papier angefangen, schwärmt das Marketing-Team, und spricht von einer völlig neuen Architektur sowie einem komplett neuen Motor. Alles eine Frage der Definition; die verwendeten Komponenten sind nicht neu, aber neu komponiert und das Endprodukt kann sich sehen lassen. Er ist nämlich ein netter Kerl, dieser Karl. Im Gegensatz zum 2 Zentimeter längeren Adam kommt der 3,68 Meter lange, 1,87 Meter breite und 1,48 Meter hohe Karl fast gänzlich ohne stylishes Lametta aus. Er ist der Pragmatiker in Opels Kleinwagenpalette: ein Einstiegsmodell zu einem verlockenden Preis, ausgestattet mit dem Wichtigsten, ohne dabei spartanisch zu sein. Im Gegenteil, ein Blick in die Ausstattungsliste erstaunt: Ein Spurhalteassistent, eine automatische Einparkhilfe, sechs Airbags, Abbiegelicht, eine Berganfahrhilfe, ein leichtgängiger City-Modus für die Lenkung, ein modernes Infotainmentsystem inklusive Smartphone-Spiegelung, ja selbst Sitz- und Trotz kleinen Abmessungen bietet der neue Opel Karl wegen seiner hohen Bauweise auch für grosse Zeitgenossen genügend Platz im Fond. F: zvg. Lenkradheizung sind an Bord. Über den Connectivity-Service Opel OnStar kann sich der Karl-Fahrer sogar per Telefon-Concierge zum nächsten Restaurant führen lassen auch Pragmatismus ist eben eine Frage der Definition. Äusserlich ist Karl im Vergleich zum Lifestyle-affinen Bruder Adam deutlich zurückhaltender. Mit grossen Augen und einem scheuen Lächeln blickt er vertrauensvoll in die weite Welt hinaus. Der nur als Fünftürer, wahlweise aber mit vier oder fünf Sitzen erhältliche Kleinwagen baut vergleichsweise hoch, wodurch im Innenraum viel Platz für Kopf und Schultern entsteht, sodass man gut sitzt; dank einem Radstand von 2,39 Metern erstaunlicherweise sogar im Fond, sofern man kein Sitzriese ist. Selbst Reisegepäck lässt sich unterbringen: Im kleinen Kofferraum finden zwei Reisetrolleys zwar nur knapp Platz, doch mit umgeklappter Rückbank fasst Karlchen 1013 Liter für dieses Segment ein guter Wert. Attraktiver Innenraum Der Innenraum ist weniger verspielt als im Adam, aber dennoch modern und attraktiv gestaltet. Die verbauten Kunststoffe spiegeln den günstigen Verkaufspreis, wirken aber nicht billig. Leder, Ziernähte, hier und da eine Dekorspange im Chrom-Look das sieht gut aus, sofern man in der Optionenliste das eine oder andere Häkchen setzt. Wunder darf man aber freilich keine erwarten. Das Geräusch, wenn die Tür ins Schloss fällt, oder das Poltern beim Überfahren von Unebenheiten zeugen vom Kostendruck in diesem Segment. Auf den ersten, allerdings sehr kurzen Ausfahrten rund um Amsterdam machte Karl dennoch einen guten Eindruck. Unter Franken zu haben Das Fahrwerk wirkt komfortabel, die Motorgeräusche sind erstaunlich zurückhaltend, die Lenkung angenehm. Karl wird nur in einer Motorisierung angeboten, mit einem Einliter-Dreizylinder-Benziner in Kombination mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe. Dieser Einliter kommt bereits im Adam zum Einsatz, dort allerdings mit Turboaufladung. Im Karl leistet er als herkömmlicher Sauger 75 PS und generiert 95 Newtonmeter Drehmoment, was für ein Leergewicht von 939 Kilogramm locker reicht, um im Verkehr mitzuschwimmen. Den Verbrauch gibt Opel mit 4,5 Litern auf 100 Kilometer an, mit Eco-Paket sind es 4,3 Liter, was einem CO2-Ausstoss von 99 Gramm pro Kilometer entspricht. Der Preis schliesslich ist wohl das gewichtigste Argument für das neue Einstiegsmodell: In der Schweiz steht Karl ab Franken bei den Händlern. Ob das ausreicht, um seine beliebten Brüder herauszufordern? Der neue BMW X1 strebt nach oben BMW stellt die zweite Generation des X1 vor, die im September an der IAA in Frankfurt Premiere feiert und dann Ende Oktober auf den Markt kommen wird. Auf den nun veröffentlichten Bildern zeigt sich: Der X1 strebt munter nach oben. Er ist deutlich erwachsener geworden, sieht aus wie der grössere X3 in einer moderneren Interpretation. Der X1 wurde im Vergleich zur Vorgängergeneration um 53 Millimeter höher, was eine höhere Sitzposition (vorn plus 36, hinten plus 64 Millimeter) ermöglicht. Die Kniefreiheit nahm vorne um 37, hinten gar um 66 Millimeter zu; die Rückbank lässt sich optional um 13 Zentimeter in der Länge verschieben. Der Kofferraum wuchs um 85 auf 505 Liter, maximal sind 1550 Liter möglich. Auch punkto Ausstattung legt der neue X1 zu. Voll-LED-Scheinwerfer, adaptive Dämpfer und ein Head-up- Display sind nun erhältlich, ausserdem sind neue Assistenzsysteme wie ein adaptiver Tempomat mit Stopand-Go-Funktion, Spurhalte- und Stauassistent sowie eine Auffahrwarnung mit City-Anbremsfunktion verfügbar. Hinzu kommt eine Auswahl an Apps zur individuellen Erweiterung der Komfort-, Navigations- und Infotainmentfunktionen. Neue Motoren Auch das Motorenprogramm wurde erneuert. Zur Markteinführung stehen zwei Benzin- und drei Dieselaggregate zur Wahl. Es sind allesamt Vierzylinder, die ein Leistungsspektrum von 150 bis 231 PS abdecken und mit einem 6-Gang-Handschaltgetriebe oder einer 8-Gang-Automatik kombiniert werden, die beide neu entwickelt wurden. Der Allradantrieb xdrive steht ebenfalls zur Verfügung, in einer weiterentwickelten Ausführung: Das gewichtsoptimierte System sorgt mit einer elektrohydraulischgeregelten Lamellenkupplung für eine optimale Verteilung des Antriebmoments zwischen Vorder- und Hinterachse. Der neue BMW X1 wird in der Schweiz Ende Oktober lanciert. Die Preise sind noch nicht bekannt, in Deutschland bewegen sie sich zwischen und Euro. (zb.) Kommt im Oktober: Neuer X1. zvg.

17 Stadt Zürich Nr Juni ZÜRICH INSIDE Ursula Litmanowitsch Lucas Bscher lebt in Zürich. Seiner Mutter gehört die Galerie Gmurzynska. Rege Diskussionen bei der Vernissage von Boteros «Santas» bei Gmurzynska. Vorne im Bild: Unternehmer Christoph Grüebler und Dokfilmerin Ursula Hodel. Einen ganzen Sommer lang Kunst als Hommage an die Frauen Monique Steiner bewunderte bei der Vernissage von «Art in the Park» die Skulpturen von Allen Jones und erntete selber bewundernde Blicke. Die grösste Kunstmesse der Welt, die «Art Basel», die ja in Zürich jeweils im Vorfeld in die Galerien lädt, ist bereits wieder Geschichte. Doch die den Frauen gewidmeten Ausstellungen in der Galerie Gmurzynska am Paradeplatz und die von Gmurzynska eingerichtete Schau im Hotel Baur au Lac, «Art in The Park», dauern noch den ganzen Sommer über an. Frauen dominieren beide Ausstellungen. Bei Fernando Boteros «Santas» geht es um grossformatige Malereien des renommierten kolumbianischen Künstlers von weiblichen Heiligenfiguren, neu interpretiert als weltliche Society Ladys. «Art in the Park» widmet dieses Jahr dem Pop Art- Künstler Allen Jones eine Einzelschau seiner Skulpturen. Frauen dominierten denn auch die beiden Vernissagen. So etwa Evgenia Petrova, Direktorin des staatlichen russischen Museums St. Petersburg, die eine kluge Einführung in Boteros Schaffen hielt. Oder die charmante Gigi Kracht, Gattin von «Baur au Lac»-Besitzer Andrea Kracht. Gigi Kracht veranstaltet seit 2007 das ortsspezifische Outdoor-Ausstellungsprojekt im hoteleigenen Park und schreibt im Hotelmagazin «Views» regelmässig über Kunst. Die Blicke zog auch die kunstsinnige Monique Steiner auf sich. Sie gilt für viele als eine der bestangezogenen Ladys von ganz Zürich. Ihr stilsicherer Geschmack, mit dem sie früher als erfolgreiche Designerin in New York wirkte und Hollywoodstars zu ihrer Klientel zählen durfte, lebt weiter. Ganz im Gegensatz zu mancher auf Label fixierten Zeitgenossin entwirft Steiner all ihre Outfits persönlich, und deshalb sind es Unikate wie die wertvollen Skulpturen von Allen Jones oder die Gemälde von Fernando Botero. Haben es gut zusammen: Mitsou Steiner, Designer Arthur Indermaur. Vom russischen Staatsmuseum: Dir. Evgenia Petrova, Kurator Joseph Kiblitsky. Glücklich liiert: Beatrice Dreher mit Textilunternehmer Hartmut Lorenz. Gastgeberin Gigi Kracht mit Tochter Muki, Sebastian Goetz (rechts) und Nico Kleyn. Fernando Botero (l.) signiert Christoph Vitali (ehem. Fondation Beyeler) den Katalog. Kunstsammler Jürg Marquardt und Gattin Raquel mit Skulptur von Botero. ANZEIGEN Gutschein für 1 Frauentraum zu CHF 5. statt CHF Der Gutschein kann bis am 31. Juli 2015 eingelöst werden. Gültig jeweils von Uhr (nach Sitzplatz-Verfügbarkeit, keine Reservationen!) Kaufgesuch: BRIEFMARKEN! (Auch alte Briefe und Ansichtskarten) Sofort bar oder als Auktionseinlieferung Schwarzenbach Auktion Zürich Merkurstrasse 64, 8032 Zürich Eigene Firmen-Parkplätze vorhanden! Bitte Termin vereinbaren: Tel info@schwarzenbach-auktion.ch NEUE NÄHKURSE SICHERN SIE SICH EINEN PLATZ matimato Stoffladen, Neuanfertigungen, Änderungen Renggerstrasse 60, 8038 Zürich neben der Post Wollishofen Tel Für Anfänger und Fortgeschrittene. Max. 5 Personen / Kurs. Lernen Sie zusätzliche Verarbeitungs techniken, Schnitterarbeitungen und Maschinen kennen. Das gesamte Kursangebot finden Sie unter: / info@matimato.ch Mercure Hotel Stoller Stoller Gastronomieunternehmen Badenerstrasse Zürich 45 Jahre

18 18 Züriberg Nr Juni 2015 Veranstaltungen & Freizeit BUCHTIPP Die Stadbibliothek Opfikon empfiehlt: Zwetschgen- Datschi-Komplott Rita Falk hat sich mit ihren Provinzkrimis in die Herzen ihrer Leserinnen und Leser geschrieben. Im 6. Teil bekommt es der Franz Eberhofer mit drei toten Dirndlträgerinnen zu tun. Ein Mordsstress ist das in der Löwengrube. Zur Erinnerung: Da hat der Franz Burschenabschied gefeiert in Niederkaltenkirchen mit dem Simmerl, dem Flötzinger und dem Wolfi. Er hat sich sogar ein bisserl gefreut auf die Hochzeit mit der Susi. Nun ist es natürlich verdammt schade, dass er die dann verschlafen hat, weil er nach dem Spaziergang in den frühen Morgenstunden auf dem Hochsitz eingeschlafen und viel zu spät aufgewacht ist. Die Susi war zuerst stocksauer und dann auch ziemlich schnell auf und davon mit diesem Lamborghini- Deppen! Wie soll sich da Franz auf die Wiesnmorde konzentrieren, wenns privat Kuhfladen schneit? Drei Wiesnmorde in München, ein Bürgeraufstand in Niederkaltenkirchen und dann die Sache mit der Susi. Ausserdem straft ihn die Oma mit Nichtachtung. Kein leichter Fall diesmal für den Eberhofer Franz. Gut, dass zumindest der Birkenberger Rudi zu ihm hält. Rita Falk. Zwetschgen-Datschi-Komplott. Dtv Die Witwe der Brüder van Gogh Paris im Jahr 1890: Johanna van Gogh-Bonger ist mit Vincent van Goghs jüngerem Bruder Theo verheiratet, der Vincent finanziell aushält, damit dieser sich ganz seiner Kunst widmen kann. Als der Maler sich das Leben nimmt, stirbt kurz darauf auch Theo in verzweifelter Trauer. Nun stapeln sich in Johannas enger Wohnung Hunderte von Bildern van Goghs. Sie erkennt ihre Bedeutung, und ihr Leben verändert sich von Grund auf, als sie sich zunehmend in den Briefwechsel der Brüder vertieft. Beharrlich und gegen alle Hindernisse öffnet sie die ersten Türen für van Goghs Erfolg. Der argentinische Autor Camilo Sánchez erzählt in seinem ersten Roman von einer jungen Witwe, die sich nicht in die Passivität fügen wollte und zuletzt als Organisatorin, Kunsthändlerin und Herausgeberin der Welt die Stirn bot. Camilo Sánchez. Die Witwe der Brüder van Gogh. Unionsverlag Donnerstag, 25. Juni Vernissage: Nachlass-Ausstellung von Hanspeter Item «Epensetta Hirm» Ölbilder, Tuschzeichnungen, Skulpturen. Ansprache: Felix de Fries. Finissage: Sa, 25. Juli, 15 Uhr. Keller Galerie, Selnaustrasse Finissage: Ausstellung von Thomas Reck und Patrizio Porracchia. Galerie Kunst im West, Hardturmstrasse «Religion und Satire»: Lesung mit Lukas Schönenberger. Apéro. Kulturhaus Helferei, Kirchgasse «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse Shakespeares sämtliche Werke (leicht gekürzt): Drei Schauspieler bieten in eineinhalb Stunden das gesamte dramatische Werk Shakespeares immerhin 37 abendfüllende Stücke. Theater Rigiblick, Germaniastrasse «Der schöne Willy»: Komödie von Grazia Meier. Regie: René Schnoz. Mit Piccola Commedia dell Arte. Theater Stadelhofen, Stadelhoferstr. 12. Freitag, 26. Juni Vernissage: Fotoausstellung: «Glasnost und Perestroika in Moskau» Sergei Borisovs Studio 50A und seine Künstler. Stiftung Arina Kowner, Oberdorfstrasse Öffentliches Konzert: Marija Wüthrich-Savicevic (Klavier) und Simone Roggen (Violine) spielen Werke von Mozart, Grieg und De Falla. Apéro. Kollekte zugunsten der Musiker. Blindenwohnheim Mühlehalde, Witikonerstrasse «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse Angst Das Dreamteam of Suspense: Der Titel des Abends ist Programm: «Angst». Theater Rigiblick, Germaniastrasse «Der schöne Willy»: Komödie von Grazia Meier. Regie: René Schnoz. Mit Piccola Commedia dell Arte. Theater Stadelhofen, Stadelhoferstr «Karls Writers Room»: Workshop mit Andrea Baese und Bettina Rychener. Teil I: Kick-off-Gesprächsrunde (21.30 bis Uhr). Teil II: Workshop (ab 23 Uhr). Eintritt frei. Anmeldung: Karl der Grosse, Kirchgasse 14. Samstag, 27. Juni Flohmarkt: Bürkliplatz Quartierwandel 2015: Rundgang Kreis 1. «Zusammenleben in der Altstadt». Ausklang mit einem Apéro im Zentrum Karl der Grosse. Was, wann, wo Tipps für Anlässe in der Region Org.: Quartierkoordination der Sozialen Dienste Stadt Zürich. Der Rundgang ist kostenlos. Anmeldung: Heimatwerk (Tram ) Finissage: Christophe Starck «Fotoarbeiten & Skulpturen». Feldegg93 Ausstellungsraum für bild + form, Feldeggstrasse Verein Frauenstadtrundgang Zürich: «Das Recht der Weiber. Ob die Frauen auch zum Volke gehören? Das ward zart erörtert.». Rathausbrücke «KlusClassics»: Streichquartette von Mozart, Schubert und Beethoven. Carillon Quartett (Streicher des Tonhalle-Orchesters Zürich), Andreas Janke und Elisabeth Bundies (Violinen), David Greenlees (Viola), Christian Proske (Violoncello). Abendkasse ab 18 Uhr. Alterszentrum Klus Park (Kapelle), Asylstrasse «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse Café così: Junges Musiktheater Zürich, Orchesterverein Zürich. Leitung: Gabriel Estarellas Pascual. Einstudierung: Barbara Fuchs. Werke von Mozart. MKZ, Musikschule Konservatorium Zürich, Hainerweg Konzert: La Folia Kammerorchester zum 20-Jahr-Jubiläum. Werke von Joseph Haydn, Fabian Müller, Anton Webern, Wolfgang Amadeus Mozart. lafolia-zuerich.ch. Predigerkirche, Zähringerplatz Angst Das Dreamteam of Suspense: Der Titel des Abends ist Programm: «Angst». Theater Rigiblick, Germaniastrasse «Der schöne Willy»: Komödie von Grazia Meier. Regie: René Schnoz. Mit Piccola Commedia dell Arte. Theater Stadelhofen, Stadelhoferstr. 12. Sonntag, 28. Juni «Einblicke in den menschlichen Körper»: Mit originalen Präparaten und aussergewöhnlichen Exponaten das menschliche Leben und seine Entwicklung sehen. Kulturama, Englischviertelstrasse Konzert: Kammer-Orchester der Ref. Kirchgemeinde Zürich-Witikon. Angelica Röhrig, Sopran. Werke von Mozart, Puccini, Schubert, Sacchini. Der Eintritt ist frei, Kollekte. Neue ref. Kirche Witikon, Witikonerstrasse «Der schöne Willy»: Komödie von Grazia Meier. Regie: René Schnoz. Mit Piccola Commedia dell Arte. Theater Stadelhofen, Stadelhoferstr «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse «Ein gliederabend»: Von Kopf bis Fuss auf Lieder eingestellt. Mit Graziella Rossi, Rea Claudia Kost, Helmut Vogel und Daniel Bentz. Am Klavier: Daniel Fueter. Das Salon-Orchester in corpore präsentiert eine kleine Revue. Theater Rigiblick, Germaniastrasse 99. Mittwoch, 1. Juli Filmnachmittag: «André Rieu Rosen aus dem Süden». Pflegezentrum Witikon (Saal), Kienastenwiesweg «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse Quartiergespräch Riesbach: Mit Silvia Nitschke, Reformhaus Seefeld. Org.: Quartierverein Riesbach. Reformhaus Seefeld, Seefeldstrasse 187. Donnerstag, 2. Juli Russische Volksmusik: Mit dem Folk-Duo Oxana und Andrej. Pflegezentrum Riesbach (Saal), Witellikerstrasse Abendführung: Pflanzen in der Poesie Melanie Ranft. Keine Anmeldung. Botanischer Garten, Zollikerstrasse Öffentliche Führung: «Anatomie Körperbilder von Vesal bis zur virtuellen Realität». Kulturama, Englischviertelstrasse Öffentliche Führung: Durch die Ausstellung über den Künstler und Kunstpolitiker Sigismund Righini ( ): «Sigismund Righini unterwegs ein Schweizer Maler zwischen Licht und Schatten». Atelier Righini/ Fries, Klosbachstrasse Vernissage: Holzfiguren von Peter Bissig aus Isenthal. Ausstellung bis 6. September. Hotel Glockenhof, Sihlstrasse Vernissage: Sommerausstellung mit verschiedenen aktuellen Schweizer Künstlern. Finissage: Sa, 29. August, 12 bis 15 Uhr. Öffnungszeiten: Mo bis Fr bis 18 Uhr. Galerie Kunst im West, Hardturmstrasse «Sturm in Patumbah»: Ein Theaterparcours zur kolonialen Schweiz. Heimatschutzzentrum, Villa Patumbah, Zollikerstrasse «Jugendschutz und Film»: Die PBZ und Les Videos präsentieren die Gesprächsrunde. Moderation: Fabio Feller (Inhaber Les Videos). Der Eintritt ist frei. Türöffnung: Uhr. Pestalozzi-Bibliothek Altstadt, Zähringerstrasse New Orleans Hall Jazz Band: Quartier-Kultur im Rigiblick. Theater Rigiblick, Germaniastr. 99. Melden Sie uns Ihre Events bitte mindestens 14 Tage vor dem Veranstaltungsdatum per Mail an zueriberg@lokalinfo.ch. Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Auflage: (Wemf beglaubigt) Jahresabonnement: Fr. 90. Inserate: Fr. 1.62/mm-Spalte Anzeigenschluss: Freitagmorgen, 10 Uhr Geschäftsleitung/Verlag: Liliane Müggenburg Redaktionsleitung: Andreas J. Minor (ajm.), zueriberg@lokalinfo.ch Redaktionelle Sonderthemen: Pia Meier (pm.), Lisa Maire (mai.) Ständige Mitarbeiter: Elke Baumann (eb.), Silvan Rosser (ros.), Manuel Risi (mr.) Anzeigenverwaltung: Andrea Kehl, Mayjoy Föhn, Tel Anzeigenverkauf: Dora Lüdi, Tel , luedi.d@gmx.ch Silvia Grütter, Tel , gruettermedia@me.com Produktion: AZ Verlagsservice AG, 5001 Aarau Abonnementsdienst: Tel , abo@lokalinfo.ch Redaktion/Verlag, Vertrieb: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, Tel , Fax lokalinfo@lokalinfo.ch, Druck: St. Galler Tagblatt AG, St. Gallen-Winkeln

19 ANZEIGEN Züriberg Nr Juni Veranstaltungen & Freizeit Foto: zvg. «Fisch ahoi!» Fischessen direkt am Zürichsee Der Seesportfischerverein Zürich und Zollikon lädt zum traditionellen 18. öffentlichen Fischessen ein. Auf dem Fischerhüsli-Areal direkt am See (wässerig) beim Hafen Tiefenbrunnen wird das Fest unter den mächtigen Silberpappeln am 26./27. und 28. Juni steigen. Egli (Barsch) im Bierteig wird durch die Kochkünstler von Viktor Imfeld knusprig gebacken und feilgeboten. Auch für Nichtfischessende wird für das leibliche Wohl gesorgt. Das Kulinarische wird drei Tage mit Musik begleitet: Am Freitag, 26. Juni, von 18 bis 24 Uhr, Samstag von 12 bis 24 Uhr und am Sonntag von 11 bis 20 Uhr. Tram 2 oder 4 bis Bahnhof Tiefenbrunnen, 8008 Zürich, dann drei Minuten den See entlang stadtauswärts. Parkplätze sind auf dem Areal des Bahnhofs Tiefenbrunnen vorhanden. (zb.) GZ Hottingen Gemeindestr. 54, 8032 Zürich Tel./Fax Tango Argentino: Sa, 27. Juni, 21 Uhr, m Hottingersaal, Gemeindestr. 54. ückbildungskurs Plus: Fr 9.30 bis 0.30 Uhr, im Pflegiraum, Klosbachtrasse 118, Zürich. GZ Witikon Witikonerstr. 405, 8053 Zürich Telefon gz-witikon@gz-zh.ch GZ-Mobil unterwegs: Mi, 1. Juli, 14 bis Uhr, Robinsonspielplatz. Treffpunkt jeweils direkt vor Ort oder im GZ. Bitte anmelden. Das Wasser im Märchen: Fr, 3. Juli, 19 bis Uhr. Für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Reservation bis 1. Juli: Altstadthaus Quartiertreff Kreis 1 Obmannamtsgasse 15, 8001 Zürich Tel eitli-/buebeznacht: Fr, 26. Juni, 17 BEGEGNUNGSZENTREN bis 20 Uhr, für Kinder ab Schulalter. Anmelden bis Mi davor, 18 Uhr. Kinderkafi: Mi, 1. Juli, 14 bis 17 Uhr. Wir werken mit Schwemmholz. Kidstreff: Fr, 3. Juli, 18 bis 21 Uhr, für Kinder ab der 5. Klasse. Anmelden bis Mi davor, 18 Uhr. GFZ-Familienzentrum Zeltweg Zeltweg 21b, 8032 Zürich elefon famz-zeltweg@gfz-zh.ch Treffpunkt für Eltern mit Kindern: jeden Mi 9 bis Uhr, für Kids bis 4. Spielgruppe Farbtupf: ab September jeweils Di 9 bis 12 und bis Uhr. Quartiertreff Fluntern Voltastrasse 58, 8044 Zürich Tel Sommerfest: Fr, 26. Juni, Aufbau, deshalb Lokal geschlossen. Grosses Sommerfest: Sa, 27. Juni, 14 bis 2 Uhr. Mütter-/Väterberatung: Di, 30. Juni, 10 bis 22 Uhr. Strick-/Flick-Bar: Do, 2. Juli, 20 bis 22 Uhr. Bastel-Labor für Schulkinder: Fr, 3. Juli, bis Uhr. Quartiertreff Hirslanden Forchstr. 248, 8032 Zürich Telefon quartiertreff@qth.ch Brunch: So, 28. Juni, ab 10 Uhr. Anmelden bis 26. Juni um 14 Uhr unter Tel BioZH-Familiennachmittag: So, 28. Juni, 14 bis 17 Uhr. Betriebsferien: 18. Juli bis 9. August. GZ Riesbach Seefeldstr. 93, 8008 Zürich Telefon Mail gz-riesbach@gz-zh.ch Galerie sichtbar: bis 25 Juni: Radio LoRa von hier aus in die Welt. Zürcher Dachterrassen Day: Sa, 27. Juni, ab 14 Uhr. Musigznacht mit Azucar: Mi, 1. Juli, 19 Uhr. Professor sucht Wohnung im Kreis 8 Ich suche eine 3- oder 3½-Zimmer-Wohnung im Kreis 8 (ruhig und gemütlich) Bitte melden Sie sich:

20 0 Züriberg Nr Juni 2015 A K TUELL Lokal denken und handeln mit Spiel und Spass Spielerisch die eigene Umweltkompetenz erweitern und sich dafür mit Gleichgesinnten vernetzen: Das ist die Idee hinter BioZH. Ein Crowdfunding soll nun helfen, das innoative Bildungsprojekt über as Pilotquartier Hirslanden inaus in andere Stadtteile zu tragen. Lisa Maire «Spielen wir für die Umwelt, statt sie zu verspielen» lautet das Motto von BioZH. Das Projekt ist der Prototyp eines Spiels, das Menschen sensibilisieren will für die biologische Vielfalt in ihrer direkten Umgebung. Aber auch generell für umweltgerechtes Verhalten, zum Beispiel punkto Abfall oder Mobilität. Das Ziel sei es, dass sich Quartierbewohner über lokale Umweltaktivitäten miteinander vernetzen, um so ihre jeweils eigenen Umweltkompetenzen besser zu nutzen, erklärt Marc Vogt, Gründer von BioZH. Im grünen Quartier Hirslanden etwa, wo BioZH seit August 2013 als Pilotprojekt besteht, gebe es zwar eine grosse Biodiversität, «aber manche Leute sind sich dessen gar nicht bewusst», bedauert Vogt. Beim Gang durchs Quartier ist ihm zum Beispiel aufgefallen, wie viel Obst an den Bäumen oder auf dem Boden verfault, weil es nicht gepflückt wurde. Wer sich über die Internet-Plattform von BioZH vernetzt (siehe Infobox rechts), findet Abnehmer für seine Gartenprodukte, kann diese bei Bedarf gegen andere Produkte und Leistungen eintauschen oder in verkaufbare Produkte umwandeln. Ebenso gehört der Austausch von «grünem Wissen» vom Baumschnitt über Imkerei, Heilkräuter, neue Apfelsorten bis zum Umgang mit invasiven Neophyten zur Kernidee hinter der Plattform. «Sie können sich BioZH als eine Art Facebook vorstellen aber naturorientiert», lacht Vogt. Schritt über Hirslanden hinaus Ob Austausch von Gütern oder Wissen: Das BioZH-Konzept will mit positiven Anreizen einer Art Belohnungssystem Gross und Klein dazu bringen, sich mit der Umwelt im eigenen Alltag auseinanderzusetzen. Die bisherigen Erfahrungen in Hirslanden Ermöglichen nicht nur neue kulinarische Genüsse, sondern auch einen neuen Zugang zur Natur vor der Tür: Kurse über die Nutzung von essbaren Wildpflanzen. Foto : zvg. Bonuspunkte als Währung Auf der Internet-Plattform sind die Module «Biodiversität», «Urban Gardening» und «Abfall» als Konzept vorbereitet. In jedem Modul werden Spielkurse, Workshops, Exkursionen oder auch Wettbewerbe angeboten. Das Spiel beginnt mit der Eröffnung eines Kontos. Das gibt gleich einmal die ersten Bonuspunkte. Wer eigenes Bio-Kapital wie Obstbäume, Sträucher oder Kräuter eintragen kann, sammelt auch Punkte, aber am schnellsten geht es mit der Teilnahme an Umweltaktionen wie CleanUp-Day, Neophytenbekämpfung oder Bachbett reinigen. Diese Punkte können wiederum für eine Teilnahme an den angebotenen Kursen, Workshops und Exkursionen eingesetzt werden. (zb.) Die Macher von BioZH: Gründer Marc Vogt, Alain Bachmann, Arthur Feinberg (v.r.). Foto: mai. Ob Pflanzen und Samen tauschen, nachhaltige Geschenke basteln oder die Natur von Unrat befreien: Die Möglichkeiten, über BioZH-Anlässe Umweltkompetenzen zu erwerben und weiterzugeben, sind vielfältig. Fotos: zvg. Honigfabrik & Wildbienenhotel Der nächste Anlass von BioZH in Hirslanden ist den Bienen gewidmet: Imker Hansueli Stünzi erklärt am Beispiel seines Bienenstocks im Quartier, wie das Brummen und Fliegen der Bienen über verschiedene klare Schritte zur Produktion des Honigs führt. Gleichzeitig findet im Quartiertreff ein Workshop zum Bau eines Wildbienenhotels statt. (zb.) Sonntag, 28. Juni, 14 bis 17 Uhr. Quartiertreff Hirslanden, Forchstrasse 248. Kosten: Fr. 18. oder 200 BioZH-Bonuspunkte plus Fr. 31. für Material. Anmeldung und Infos: Tel oder Mail biozh@biozh.ch. Witiker Handball-Grümpi im Grünen fand Anklang zeigen: Das Interesse, die lokale Natur zu kennen und zu schützen, ist gross. Seit Projektstart konnten zahlreiche Aktivitäten umgesetzt und über 2500 Produkte hergestellt werden. Ein Renner war dabei auch der Konfi-Wettbewerb mit einer Profi-Jury. «Das Feedback ist absolut toll. Wir sind hochmotiviert, BioZH weiterzuentwickeln und dabei neue Schritte über die Grenzen von Hirslanden hinaus zu machen», sagt Projektleiter Alain Bachmann. Das Konzept sei anpassbar, mit vielen verschiedenen Inhalten bespielbar. Neben den Hauptthemen Biodiversität und Urban Gardening seien Lernangebote zu den Themen Wasser, Abfall, Energie oder Mobilität möglich. Denkbar sei auch, so fügt Vogt an, ein Ausbau der Produktepalette, die zusammen mit der Zürcher Stiftung St. Jakob und Biohöfen aus der Region aufgebaut wurde. Im käuflichen Angebot sind bisher Konfitüren, Gelees und Sirups mit verschiedensten Früchten, Kräutern und Blüten aus Hirslanden oder der Region. Auch das Workshop-Material für die Bienenhotels und Vogelhäuschen wird von der Stiftung St. Jakob vorbereitet. BioZH beinhaltet damit auch eine soziale Komponente. Dazu kommt eine Vernetzung mit lokalen Institutionen wie Quartiertreff und Quartierverein Hirslanden oder Alterszentrum Kluspark. Mit der Community wächst auch der Aufwand BioZH ist eine Initiative des jungen Umweltberatungsunternehmens In-Finitude, einem Spinn-off der ETH Zürich. Gründer und Geschäftsführer Marc Vogt und seine Teamkollegen Alain Bachmann und Arthur Feinberg begleiten die Projektteilnehmer im Umweltbildungsprozess, helfen bei der Vernetzung und beim Wissenstransfer. Damit das innovative Bildungskonzept aber inhaltlich und geografisch erweitert werden kann, sind Gönner gefragt. Denn mit der Community wächst der Aufwand. Ohne zusätzliche Informatik- und Kommunikationsmittel lasse sich der Ausbau nicht bewerkstelligen, betont Bachmann. 100 Tage gibt sich das Projektteam Zeit, um die erforderlichen Franken zusammenzubringen und zwar über die Crowdfunding- Plattform Übrigens: Für jede Spende ab 50 Franken gibt es als Dankeschön BioZH-«Goodies». BioZH/In-Finitude, Mühlehalde 25, 8032 Zürich, Tel oder Mail an biozh@biozh.ch Gönnerbeiträge über «Im Sommer geht man raus», hat sich auch der TV Witikon gedacht, bekannt für seine handballernden itglieder, und den Hallensport als Grümpelturnier auf den Rasen gebracht. Jürg Rauser Es sollte in gemischten Mannschaften gespielt werden, anmelden konnte sich deshalb jeder aus der Umgebung von Witikon. Eine Verlängerung der Anmeldefrist bis Freitagabend brachte es mit sich, dass die definitive Mannschaftseinteilung und der Spielplan erst am Samstagmorgen erstellt wurden. Schliesslich traten je drei Mannschaften in den drei Alterskategorien U11, U16 und Erwachsene gegeneinander an. Bei den Erwachsenen war die Idee des Grümpis, mit gemischten Spielszene des Freiluft-Handballturniers in Witikon. Mannschaften zu spielen, am augenfälligsten. Die Teams setzten sich zusammen aus Fussballerinnen, Männerrieglern, Hausfrauen, Handball- Foto: zvg. Aufsteigerinnen, Ehemaligen und Eltern von Junioren, das Altersspektrum bewegte sich zwischen 17 und 56 Jahren. Man schenkte sich wenig bis nichts, kämpfte ehrgeizig, aber immer fair und drückte beide Augen zu, wenn der Schiedsrichter bei den Nicht-Profis auch mal einen Schrittfehler durchgehen liess. Den ersten Rang teilten sich in dieser Kategorie zwei Mannschaften mit je 5 Punkten. In der Kategorie U16 waren die Teams mit nur vier Feldspielern am kleinsten. Der meiste Schweiss dürfte bei Temperaturen über 30 C also hier geflossen sein. Trotz beachtlicher Alters- und Grössenunterschiede in den Teams waren ansprechende Spielzüge zu sehen. Zweitauflage möglich In der Kategorie U11 zeigte sich am deutlichsten, wer schon lange Handball spielt. Prellen und Dribbeln funktionieren in der Halle prima, auf dem Rasen hingegen kaum. Die Alternative Pässe spielen und fangen, die Übersicht halten und sich freilaufen erfordert jedoch Übung. Hier zeigte sich denn auch der grosse Unterschied zwischen blutigen Anfängern und Kindern, die schon einige Zeit trainieren. So kam es, dass eine Mannschaft alle Spiele gewonnen, eine andere alle verloren hat. Das Rasen-Handball-Grümpi war ein Plauschanlass und zwar auch neben dem Feld, wie immer bei solchen Turnieren. Eine Festbeiz mit ansprechendem Angebot, ein paar Tische im Schatten, ein Planschbecken für die Kleinen und natürlich das hochsommerliche Wetter bescherten der Witiker Handballfamilie einen gediegenen Nachmittag mit friedlicher Atmosphäre. Der TV Witikon wird daher ernsthaft über eine nächste Ausgabe des Grümpis nachdenken. ANZEIGEN The Piano Salon Privat Klavierunterricht für alle Level s Konzerte von höchstem Niveau

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg

Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Behinderten-Politisches Maßnahmen-Paket für Brandenburg Das macht Brandenburg für die Rechte von Kindern und Erwachsenen mit Behinderungen Zusammen-Fassung in Leichter Sprache. 2 Achtung Im Text gibt es

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen

Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen Eine Auswahl von newsticker Artikeln mit Übungen April 2007 Inhalt ADOLF-GRIMME-PREIS Am Freitag ist die Gala 6 EIN KLEINER EISBÄR Viele Besucher 8 EIN SMARTER PREIS Wie Wissen Spaß macht 10 AUS DER WELT

Mehr

Landquart und Malans haben ihrer Bibliothek zu einem Quantensprung verholfen

Landquart und Malans haben ihrer Bibliothek zu einem Quantensprung verholfen Jahresbericht 2012 Ein Bibliolabor für alle Alter Landquart und Malans haben ihrer Bibliothek zu einem Quantensprung verholfen Die Bibliothek Landquart ist nicht mehr wieder zu erkennen: Statt auf der

Mehr

Maxli Request. Wer ist Max? MAXLI GESCHICHTE

Maxli Request. Wer ist Max? MAXLI GESCHICHTE Wer ist Max? GESCHICHTE Es war einmal ein Junge namens Max. Seinen Mund zierten oft Schokoladenspuren, was seinem Vater ebenfalls ein leidenschaftlicher Schokoladenliebhaber natürlich nicht verborgen blieb.

Mehr

Zuerst möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie in Farnern eine 1. August-Feier durchführen und dass Sie mich heute dazu eingeladen haben.

Zuerst möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie in Farnern eine 1. August-Feier durchführen und dass Sie mich heute dazu eingeladen haben. 1. August 2010 - Farnern Anrede Zuerst möchte ich mich herzlich bedanken, dass Sie in Farnern eine 1. August-Feier durchführen und dass Sie mich heute dazu eingeladen haben. Ich erinnere mich dabei an

Mehr

Schön Wohnen im Seefeld. Alterszentrum Wildbach

Schön Wohnen im Seefeld. Alterszentrum Wildbach Schön Wohnen im Seefeld Alterszentrum Wildbach Gute Stimmung im Haus und im Quartier Im Alterszentrum Wildbach lässt sich gut leben. Verschiedene Aufenthaltsräume, der Speisesaal und das öffentlichen Café

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 140jähriges Stiftungsfest und 40 Jahre Damenwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eibelstadt am 15. März 2014 in Eibelstadt Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Ein zeitgemässes Zuhause heute und in Zukunft. Alterszentrum Klus Park

Ein zeitgemässes Zuhause heute und in Zukunft. Alterszentrum Klus Park Ein zeitgemässes Zuhause heute und in Zukunft Alterszentrum Klus Park 2 Eine Oase mitten im Quartier Das ehemalige Spital Theodosianum ist heute ein Alterszentrum mit viel Komfort. Ein prächtiges altes

Mehr

Auf dem Panorama-Balkon von Wollishofen. Alterszentrum Kalchbühl

Auf dem Panorama-Balkon von Wollishofen. Alterszentrum Kalchbühl Auf dem Panorama-Balkon von Wollishofen Alterszentrum Kalchbühl 2 Ein Ort zum Leben und Wohlfühlen Die herrliche Panorama-Lage, das ruhige Wohnquartier und die Nähe zum Kern von Wollishofen machen das

Mehr

Ein Ort, wo man gerne zu Hause ist. Alterszentrum Langgrüt

Ein Ort, wo man gerne zu Hause ist. Alterszentrum Langgrüt Ein Ort, wo man gerne zu Hause ist Alterszentrum Langgrüt 2 Ihr neues Zuhause im sternförmigen Haus Mitten in Albisrieden und doch sehr ruhig gelegen, befindet sich das Alterszentrum Langgrüt. Umgeben

Mehr

Newsletter 1/2014. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 1/2014. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, wir hoffen, Sie hatten einen guten Jahresbeginn, und wünschen Ihnen ein gutes, zufriedenes, erfolgreiches und nicht zuletzt

Mehr

Wir sind wieder da! Eröffnungswochenende 9. bis 11. Dezember 2016 Programm

Wir sind wieder da! Eröffnungswochenende 9. bis 11. Dezember 2016 Programm Wir sind wieder da! Eröffnungswochenende 9. bis 11. Dezember 2016 Programm Willkommen in der neuen Monacensia im Hildebrandhaus Ein Meilenstein für das kulturelle Leben der Stadt München ist geschafft:

Mehr

Das Huhn Hühner stammen ursprünglich aus Indien und China und wurden von Händlern nach Europa gebracht. Der Hahn ist größer und kräftiger als die Hühner und hat ein prächtiges buntes Gefieder. Die Hühner

Mehr

Auf dem Gelände der Kultfabrik stehen für Sie über 600 Parkplätze zur Verfügung.

Auf dem Gelände der Kultfabrik stehen für Sie über 600 Parkplätze zur Verfügung. Alle Informationen zum MANN-BEWUSST-SEIN EVENT am 12.- 13. März 2016 in München Ort des Events Technikum (in der Kultfabrik) Grafinger Str. 6 81671 München Telefon: 089 628344411 Internet: technikum-muenchen.de

Mehr

Fuss und Velo exklusiv durch's Grüne

Fuss und Velo exklusiv durch's Grüne Fuss und Velo exklusiv durch's Grüne Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrende gehen in den Langen Erlen künftig getrennte Wege. Beim Tierpark steht für Velos bald ein eigener Veloweg bereit. Für

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! 40-jähriges Bestehen der Freien Waldorfschule Würzburg am 30. Januar 2016, um 16.00 Uhr in Würzburg Grußwort von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr

Mehr

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016

Einladung für die Workshops Regionen I bis III am 12. Oktober 2015, 20. November 2015 und 15. Januar 2016 Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 Standortauswahlgesetz Arbeitsgruppe 1 Gesellschaftlicher Dialog, Öffentlichkeitsbeteiligung und Transparenz Einladung für die

Mehr

Ein guter Tag, für ein Treffen.

Ein guter Tag, für ein Treffen. Ein guter Tag, für ein Treffen. Ideen für den 5. Mai In diesem Heft finden Sie Ideen für den 5. Mai. Sie erfahren, warum das ein besonderer Tag ist. Sie bekommen Tipps für einen spannenden Stadt-Rundgang.

Mehr

Altersheim Limmat Beliebt und verwurzelt im Kreis 5

Altersheim Limmat Beliebt und verwurzelt im Kreis 5 Altersheim Limmat Beliebt und verwurzelt im Kreis 5 Wohnen mitten in einer Familiensiedlung Das baulich originelle und sehr städtische Altersheim Limmat liegt mitten im lebendigen Kreis 5. Es gehört zu

Mehr

Impressionen aus zehn Jahren Sozialarbeit und Seelsorge der Heilsarmee für Frauen aus dem Sexgewerbe

Impressionen aus zehn Jahren Sozialarbeit und Seelsorge der Heilsarmee für Frauen aus dem Sexgewerbe Cornelia Zürrer Ritter Rotlicht-Begegnungen Impressionen aus zehn Jahren Sozialarbeit und Seelsorge der Heilsarmee für Frauen aus dem Sexgewerbe Bestellungen unter http://www.rahab.ch/publikationen.php

Mehr

Bündner Mittelschulen Fach/Teil: tedesco: Grammatik Aufnahmeprüfung 2007 Name: FHMS Prüfungsort:... Gruppe:... Punkte:...

Bündner Mittelschulen Fach/Teil: tedesco: Grammatik Aufnahmeprüfung 2007 Name: FHMS Prüfungsort:... Gruppe:... Punkte:... Du hast für die ganze Grammatikprüfung 45 Minuten Zeit. 1. Bilde die Verbalformen im Präteritum und im Perfekt Präteritum Perfekt 1. besuchen sie (Sg.)...... 2. trinken wir...... 3. fahren du...... 4.

Mehr

Herzliche Einladung an alle GHV-Mitglieder zum Business-Frühstück am Mittwoch, 29. Juli 2015, 8.00 Uhr im Stuttgart Marriott Hotel Sindelfingen

Herzliche Einladung an alle GHV-Mitglieder zum Business-Frühstück am Mittwoch, 29. Juli 2015, 8.00 Uhr im Stuttgart Marriott Hotel Sindelfingen Seite 01 Liebe GHV-Mitglieder, sehr geehrte Damen und Herren, Die Inhaltspunkte dieses Newsletters: Herzliche Einladung an alle GHV-Mitglieder zum Business-Frühstück am Mittwoch, 29. Juli 2015, 8.00 Uhr

Mehr

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.

In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster. In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl Programm der GRÜNEN in leichter Sprache. MEHR GRÜN FÜR MÜNSTER. 1 grüne-münster.de In diesem Heft stehen die wichtigsten Informationen vom Wahl

Mehr

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos

8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos 8. Kreisjugendfeuerwehrtag des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen sowie 20jähriges Bestehen der JF Straß-Moos von Samstag, 02. Juli bis Sonntag, 03. Juli 2011 (Markt Burgheim) 8. Kreisjugendfeuerwehrtag

Mehr

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg Wir sind Familie Woche der Diakonie vom 7.-14. September 2014 in Rotenburg Damit stellt sich die Woche der Diakonie auch in diesem Jahr dem vielschichtigen und spannenden Thema der Inklusion und setzt

Mehr

Einen offiziellen Brief schreiben

Einen offiziellen Brief schreiben Einen offiziellen Brief schreiben 1. Anschrift des Absenders Katarzyna Nowak Ul. Klonowa 234 56-215 Wrocław 2. Anschrift des Empfängers Hotel Continental/Reisebüro Müller/ Frau PrinzEngen-Allee 134 A-1010

Mehr

Newsletter September 2016

Newsletter September 2016 Newsletter September 2016 Internationale Frauen Leipzig e.v. 1.) Öffnungszeiten 2.) Angebote 3.) Mutter-Kind-Café 4.) Interkulturelles Frauenfrühstück im Bürgertreff 5.) Sport und Bewegungsfest im Rabet

Mehr

Axporama Leben mit Energie

Axporama Leben mit Energie Leben mit Energie Entdecken Sie die Welt der Energie Das ist das Besucherzentrum der Axpo und bietet Einblicke in alle relevanten Themen aus dem Umwelt- und Energiebereich. Die Möglichkeiten sind vielseitig:

Mehr

Erste Eindrücke von Kolumbien

Erste Eindrücke von Kolumbien Erste Eindrücke von Kolumbien Ich heisse Isabelle Beroud, bin 25 Jahre alt und seit März 2015 mit AFS, dank des grosszügigen Stipendiums der Mercator Stiftung für 11 Monate in Kolumbien, um einen Freiwilligeneinsatz

Mehr

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015 Lebenshilfe Center Coesfeld Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-center.de M. Großmann_pixelio.de www.lebenshilfe-nrw.de Lebenshilfe Programm Januar bis März 2015 Ihr Kontakt zu uns Dieses Programm informiert

Mehr

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg

Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Mehrgenerationenhaus Eröffnung in Magdeburg Der demografische Wandel vollzieht sich in unserer Gesellschaft im immer stärkeren Maße. Wir werden glücklicherweise alle älter und somit wird der Erfahrungsschatz

Mehr

29.-31. August. Allmendstrasse 92/ Zürich. www.montagsmarkt.ch/street-food-festival

29.-31. August. Allmendstrasse 92/ Zürich. www.montagsmarkt.ch/street-food-festival ***Smith & Smith Wine Company, Miteinander GmbH, Huber Getränke & Montagsmarkt 29.-31. August Allmendstrasse 92/ Zürich www.montagsmarkt.ch/street-food-festival . Das, das erstmals Ende August an der Allmendstrasse

Mehr

Mehr Freiraum ein Vorteil, der überzeugt.

Mehr Freiraum ein Vorteil, der überzeugt. Mehr Freiraum ein Vorteil, der überzeugt. Sie suchen neue Räumlichkeiten für Ihr Unternehmen, die Ihnen möglichst grossen Freiraum für die Zukunft bieten? Sie wünschen sich einen Standort mit Ausbaupotenzial,

Mehr

15. Netzwerkanlass. 4. März 2014. Zürich

15. Netzwerkanlass. 4. März 2014. Zürich 15. Netzwerkanlass 4. März 2014 Zürich GetDiversity Es freut uns, Sie zu unserem 15. Netzwerkanlass einzuladen. Der Abend steht unter dem Thema: Social Media Segen oder Fluch? Darum geht es Ob Sie das

Mehr

Anreise, Gastfamilie & Unterkunft

Anreise, Gastfamilie & Unterkunft Anreise, Gastfamilie & Unterkunft Nach ca. 14 Std. Reisezeit war ich da: in Phuket! Kurz noch die Einreiseformalitäten bewältigen und dann trifft man auch schon auf 9 weitere STA Kollegen. Zusammen mit

Mehr

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache

Betreuungs-Vertrag. für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung. Erklärung in Leichter Sprache Betreuungs-Vertrag für das ambulant Betreute Wohnen für Menschen mit einer geistigen Behinderung Erklärung in Leichter Sprache Was steht auf welcher Seite? Was steht auf welcher Seite?... 2 Was ist das

Mehr

PLANB. Exposé Wohnung Im Haspelfelde 2 / Drittes OG Hannover Südstadt. Hausverwaltung Immobilien

PLANB. Exposé Wohnung Im Haspelfelde 2 / Drittes OG Hannover Südstadt. Hausverwaltung Immobilien PLANB Exposé Wohnung Im Haspelfelde 2 / Drittes OG Hannover Südstadt Version: PLANB-Expose-Im-Haspelfelde-4-Zimmer-Wohnung-3-OG-141115 1 Südstadt Feeling pur mit Balkon und Gartennutzung! Kaltmiete: 825,00

Mehr

5-Zimmer-Maisonette-Dachwohnung für ästhetisch Anspruchsvolle

5-Zimmer-Maisonette-Dachwohnung für ästhetisch Anspruchsvolle I M M O B I L I E N 5-Zimmer-Maisonette-Dachwohnung für ästhetisch Anspruchsvolle Die gesamte unter Denkmalschutz stehende Liegenschaft wurde mit viel Liebe zum Detail und mit Materialien für gehobene

Mehr

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt.

Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. 03 Projektpräsentation Focus Eine gute Präsentation ist die halbe Miete. Wir haben Ihnen ein paar Tipps aus unserer Erfahrung zusammengestellt. meta 01 Medien GmbH office@meta.at meta 01 Medien GmbH Mariahilferstrasse

Mehr

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur.

10 gewinnt! Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. 10 gewinnt! Die Firmengründung 10 Grundregeln für Ihre erfolgreiche Grundregel Nr. 10: Mut, absoluter Wille zum Erfolg, Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen! Von Michele Blasucci, lic. iur. HSG 10 gewinnt!

Mehr

Apartment Berlin. Graf Starhemberggasse 17/Top 4 1040 Wien (4. Bezirk, Wieden) Monika: +43 699 10262158 Manuela: +43 664 3430958

Apartment Berlin. Graf Starhemberggasse 17/Top 4 1040 Wien (4. Bezirk, Wieden) Monika: +43 699 10262158 Manuela: +43 664 3430958 Apartment Berlin Graf Starhemberggasse 17/Top 4 1040 Wien (4. Bezirk, Wieden) Monika: +43 699 10262158 Manuela: +43 664 3430958 Ländervorwahl: 0043 Vorwahl Wien: 01 TAXI: +43 1 40 100 www.taxi40100.at

Mehr

EIN INSTRUMENT ERLERNEN

EIN INSTRUMENT ERLERNEN EIN INSTRUMENT ERLERNEN Die aktive Beschäftigung mit Musik und Tanz fördert die Entwicklung und Stärkung einer lebendigen und vielseitigen Persönlichkeit. Sie hilft mit, Toleranz und soziale Kompetenz

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Die Rafaelschule feiert ihren 60. Geburtstag!

Die Rafaelschule feiert ihren 60. Geburtstag! Die faelschule feiert ihren 60. Geburtstag! Nr. 2 April 2011 Inhalt: Exklusiv: Interviews zum 60. Geburtstag Seite 3-5 Autos: Ford RS! Seite 6 Schulleben: Der Projektnachmittag Seite 8 Rätsel: Knobelspass

Mehr

Kinderrechte- Reisepass

Kinderrechte- Reisepass Mein Kinderrechte- Reisepass Mein Foto Mein Reisestempel Mein Name Mein Geburtsdatum Meine Adresse Meine Schule Meine Klasse Meine Vertrauensperson Meine Reise zur Entdeckung der Kinderrechte. Rechte und

Mehr

Lukas 15,1-32. Leichte Sprache. Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist.

Lukas 15,1-32. Leichte Sprache. Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist. Lukas 15,1-32 Leichte Sprache Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist. Als Jesus lebte, gab es Religions-Gelehrte. Die Religions-Gelehrten wissen viel über Gott. Die Religions-Gelehrten erzählen den

Mehr

Die Messe. Will den Erfolg mit Ihnen teilen. 25. BIS 29. MÄRZ 2015 IM SCHACHEN, AARAU AARGAUER MESSE AARAU

Die Messe. Will den Erfolg mit Ihnen teilen. 25. BIS 29. MÄRZ 2015 IM SCHACHEN, AARAU AARGAUER MESSE AARAU Die Messe mit Schwung. Will den Erfolg mit Ihnen teilen. AARGAUER MESSE AARAU 25. BIS 29. MÄRZ 2015 IM SCHACHEN, AARAU Herzlich willkommen zur AMA 2015 Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Aussteller

Mehr

das neueste über die eu!!! Nr. 338

das neueste über die eu!!! Nr. 338 Nr. 338 Samstag, 05. Dezember 2009 das neueste über die eu!!! Die heutige öffentliche Werkstatt in der Demokratiewerkstatt stand ganz im Zeichen der Europäischen Union. Wir befassten uns mit der Geschichte

Mehr

Dafür stehen wir ein: Tierwohl

Dafür stehen wir ein: Tierwohl Dafür stehen wir ein: Tierwohl Die Knospe garantiert Bio-Qualität Biologische Produkte entstehen im Einklang mit der Natur. Das bedeutet artgerechte Tierhaltung und Fütterung sowie strikten Verzicht auf

Mehr

Das bin ich! Das bin ich

Das bin ich! Das bin ich Ich heiße Anna und nicht Hanna. Ich bin 10 Jahre und habe braune Haare. Meine Zähne sind weiß und wenn ich Sport betreibe, bekomme ich ganz schön heiß. Meine Lieblingshose ist eine Jeans mit einer aufgestickten

Mehr

Ich möchte ein neues Kleid für meine Geburtstagsparty kaufen. Ich kann bis 25 Euro ausgeben. Kommst du mit? In einer Stunde vor dem Einkaufszentrum?

Ich möchte ein neues Kleid für meine Geburtstagsparty kaufen. Ich kann bis 25 Euro ausgeben. Kommst du mit? In einer Stunde vor dem Einkaufszentrum? Musterarbeiten Test 1 - Teil 1 (S. 29) Hallo Markus! Hast du Lust auf ein bisschen Fußball? Ich bin gerade mit Simon auf dem Fußballplatz gegenüber der Schule. Wir wollen bis 6 Uhr hier bleiben. Also,

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Eidgenössische Organisatoren-Prüfung 2016: Feedbacks von Teilnehmenden

Eidgenössische Organisatoren-Prüfung 2016: Feedbacks von Teilnehmenden Eidgenössische Organisatoren-Prüfung 2016: Hinweis: Die Teilnehmenden können nach Rücksprache mit der JESTAG namentlich genannt werden. Besten Dank für deine Glückwünsche :-) Die Resultate sind ja auch

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache EINSTUFUNGSTEST B1 Deutsch als Fremdsprache Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Die Zeit vergeht immer schnell, ich mit meinen Freunden

Mehr

Sprachschule und Reisen in Australien Stefan Berger

Sprachschule und Reisen in Australien Stefan Berger Sprachschule und Reisen in Australien 22.09.2006 22.02.2007 Stefan Berger Alleine nach Australien! Warum verbringen so wenige Studenten ein Semester im Ausland. Viele haben mir erzählt sie wollen nicht

Mehr

EUROPEAN KANGOUROU LINGUISTICS GERMAN-LEVELS 3-4. Linguistic GERMAN. LEVEL: 3 4 (Γ - Δ Δημοτικού)

EUROPEAN KANGOUROU LINGUISTICS GERMAN-LEVELS 3-4. Linguistic GERMAN. LEVEL: 3 4 (Γ - Δ Δημοτικού) Linguistic GERMAN LEVEL: 3 4 (Γ - Δ Δημοτικού) 20 February 2010 Questions 1-10 : 3 points each Questions 11-20 : 4 points each Questions 21-40 : 5 points each THALES FOUNDATION 1 The Little Mermaid by

Mehr

FESTEN UND FEIERN. CHÄRNSMATT Gasthof & Spielparadies Bertiswilstrasse 40, 6023 Rothenburg, , chaernsmatt.

FESTEN UND FEIERN. CHÄRNSMATT Gasthof & Spielparadies Bertiswilstrasse 40, 6023 Rothenburg, , chaernsmatt. FESTEN UND FEIERN Frisch und freundlich begeistert die neue CHÄRNSMATT. Umgebaut und rundum erneuert bieten wir eine stimmungsvolle Atmosphäre, um Ihre Feste zu feiern, wie sie fallen. HERZLICH WILLKOMMEN

Mehr

Rundbrief September 2016

Rundbrief September 2016 Rundbrief September 2016 Die neuen Räume haben sich bewährt Nachdem wir nun bereits einige Monate in unseren neuen Räumen unterrichten, können wir voll Freude berichten, dass sich der Umzug gelohnt hat!

Mehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr Spannung bei der Jugendfeuerwehr Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Das sind Vroni und Hakki, die besten Freunde von Tina und Max. Die vier unternehmen eine Menge gemeinsam. Wo bleibt Max bloß. Die

Mehr

HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016

HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016 HIGHLIGHTS IM WELTKULTUREN MUSEUM AUGUST 2016 Flucht im Boot, Abdullah, 10 Jahre alt, aus Syrien. Foto: Dieter Mamel. Liebe Journalistinnen und Journalisten, am Mittwoch, den 24. August, um 19 Uhr eröffnen

Mehr

Leseverstehen. Name:... insgesamt 25 Minuten 10 Punkte. Aufgabe 1 Blatt 1

Leseverstehen. Name:... insgesamt 25 Minuten 10 Punkte. Aufgabe 1 Blatt 1 Leseverstehen Aufgabe 1 Blatt 1 insgesamt 25 Minuten Situation: Sie suchen verschiedene Dinge in der Zeitung. Finden Sie zu jedem Satz auf Blatt 1 (Satz A-E) die passende Anzeige auf Blatt 2 (Anzeige Nr.

Mehr

Newsletter 2/2013. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule,

Newsletter 2/2013. Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer der Bettinaschule, nach einem schönen, langen Sommer beginnt nun der Start in den Herbst- und für die Schule ein wahrscheinlich ereignisreiches

Mehr

an ungewöhnlichen Orten

an ungewöhnlichen Orten ein Unternehmen von an ungewöhnlichen Orten Sommerliebereport vom CORA Verlag in Zusammenarbeit mit forsa (Juli ). WWW.CORA.DE MEIN MOMENT. Studiendesign Untersuchungsgegenstand: Ermittlung von Meinungen

Mehr

In diesem Zusammenhang werden folgende Fragen an den Stadtrat gestellt:

In diesem Zusammenhang werden folgende Fragen an den Stadtrat gestellt: Schriftliche Anfrage vom 10. Juli 2008 08.08 der GP-Fraktion betreffend Energiebuchhaltung von öffentlichen Gebäuden Wortlaut der Anfrage Die Liegenschaftsabteilung führt eine Energiebuchhaltung der öffentlichen

Mehr

Eigenständig und sicher leben. Alterswohnungen und Betreutes Wohnen in Amriswil

Eigenständig und sicher leben. Alterswohnungen und Betreutes Wohnen in Amriswil Eigenständig und sicher leben Alterswohnungen und Betreutes Wohnen in Amriswil «Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.» Christian Morgenstern Die 2013 erbauten

Mehr

Einfach nachgefragt: Besuch in der Werkstatt

Einfach nachgefragt: Besuch in der Werkstatt Einfach nachgefragt: Besuch in der Werkstatt Man weiß gleich ganz genau, was es kostet. Das ist mir wichtig. Metallbaumeister Bernhard Nikiel im Gespräch über Festpreise. Einfach nachgefragt: Besuch in

Mehr

DTC News. Patrick Seidel als neuer Gastronom des DTC!!! Mein Motto: Nur wo ein Herz ist, ist auch ein Weg! ist auch ein

DTC News. Patrick Seidel als neuer Gastronom des DTC!!! Mein Motto: Nur wo ein Herz ist, ist auch ein Weg! ist auch ein DTC News Patrick Seidel als neuer Gastronom des DTC!!! Mein Motto: Nur wo ein Herz ist, ist auch ein Weg! ist auch ein Liebe Mitglieder und Clubfreunde des DTC, mit Mut, Engagement und Herz habe ich die

Mehr

Mercure Hotel Bristol Stuttgart Sindelfingen. mercure.com

Mercure Hotel Bristol Stuttgart Sindelfingen. mercure.com Mercure Hotel Bristol Stuttgart Sindelfingen HOTEL STANDORT ZIMMER GASTRONOMIE MEETING & EVENTS 1 / 2 Mercure Top Adresse Textil-, Automobil- und Technologiestadt Sindelfingen. Das 4-Sterne Mercure Hotel

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 2: DIE EINSHOCH6-PARTY

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Folge 2: DIE EINSHOCH6-PARTY Übung 1: Jamsession Bearbeite diese Übung, bevor du dir das Video ansiehst. Hier siehst du Bilder aus dem Video. Welches Zitat aus dem Video passt zu welchem Bild? Ordne richtig zu. 1. 2. 3. 4. a) Jammen

Mehr

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens

Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Unser Lebensbaum Gewächshaus des Lebens Was ist die Eden-Alternative? Woher kommt diese Idee? Die Eden-Alternative ist eine schnell wachsende, weltweit akzeptierte Philosophie, deren Ziel es ist, die Betreuung

Mehr

Die meisten Verben bilden den Konjunktiv II mit den Formen von würde + Infinitiv.

Die meisten Verben bilden den Konjunktiv II mit den Formen von würde + Infinitiv. Grammatik 1.10 DER KONJUNKTIV II Man braucht den Konjunktiv II für irreale Dinge in der Nichtwirklichkeit. Man verwendet den Konjunktiv für höfliche Bitten, irreale Ereignisse, (irreale) Wünsche, Ratschläge

Mehr

TURNVEREIN TAMINS 7015 Tamins

TURNVEREIN TAMINS 7015 Tamins TURNVEREIN TAMINS IN DR REGION Der Turnverein wurde 1908 durch 14 begeisterte Jungbürger gegründet. Auch heute, über 100 Jahre später, ist die Begeisterung unserer Turnvereinsmitglieder immer noch Voraussetzung

Mehr

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung Naturfreundejugend 2015 Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands Kinderfassung Die Naturfreundejugend Deutschlands ist der selbstständige Kinder- und Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands. Auf

Mehr

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache -

Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Geschäfts-Ordnung für den Behinderten-Beirat der Stadt Fulda - Übersetzt in Leichte Sprache - Was steht auf welcher Seite? Ein paar Infos zum Text... 2 Paragraf 1: Welche Gesetze gelten für die Mitglieder

Mehr

und das Ferienhaus

und das Ferienhaus und das Ferienhaus Beeil dich, Leon! Der Zug fährt gleich ab! Paula und Leon sind ganz aufgeregt, denn jetzt sind endlich Ferien und die Kinder fahren zu ihrem Freund, Bauer Hubert, aufs Land. Erzählt

Mehr

In dieser Straße liegt der Wohnung von meiner Gastfamilie

In dieser Straße liegt der Wohnung von meiner Gastfamilie Ich bin aus Frankreich am 8. April 2009 nach Deutschland gekommen. Ich war ein bisschen aufgeregt. Aber als zwei weibliche Personen mir gesagt haben: Hallo!, bin ich entspannter geworden. Am Anfang meines

Mehr

Optimal A2/Kapitel 3 Unterwegs Wortschatzarbeit

Optimal A2/Kapitel 3 Unterwegs Wortschatzarbeit Wortschatzarbeit Finden Sie zu jedem Buchstaben ein Nomen / eine Aktivität zum Thema Reisen und Verkehr. F a h r e n B A h n h o f S Z I N A T I O N R E I S E N V E H R K E H R Erfinden Sie mit diesen

Mehr

ZUSAMMENKOMMEN IST EIN BEGINN, ZUSAMMENBLEIBEN EIN FORTSCHRITT, ZUSAMMENARBEITEN EIN ERFOLG.

ZUSAMMENKOMMEN IST EIN BEGINN, ZUSAMMENBLEIBEN EIN FORTSCHRITT, ZUSAMMENARBEITEN EIN ERFOLG. >> ZUSAMMENKOMMEN IST EIN BEGINN, ZUSAMMENBLEIBEN EIN FORTSCHRITT, ZUSAMMENARBEITEN EIN ERFOLG. >> Henry Ford, ehemaliger amerikanischer Automobil-Manager In Kooperation mit: Gemeinsam wachsen! Kontakte

Mehr

Ein Jahr ganz anders erleben

Ein Jahr ganz anders erleben Ein Jahr ganz anders erleben Lena Nielsen, Brasilien Ein Auslandsjahr ist ein Jahr wie kein anderes. Es unterscheidet sich so sehr von den ganzen anderen Jahren, die man schon erlebt hat. Wenn man sonst

Mehr

Süddeutsche Zeitung Abendzeitung BR-Capriccio Landwirtschaftliches Wochenblatt BLW 20 15. 5. 2009 Dorf und Familie 63 Kabarett aus dem Kuhstall Maxi Schafroth und Markus Schalk sind die Allgäuer Entdeckung

Mehr

Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen.

Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen. Anreise mit der Bahn, S-Bahn und U-Bahn Eine Anreise mit der Bahn ist zu empfehlen. Anreise mit Reisebussen In Kürze folgt eine Info, wie Sie mit Bussen nah an den Veranstaltungsort heranfahren können.

Mehr

mögen, dürfen oder müssen Sie mit rund 10 Minuten rechnen.

mögen, dürfen oder müssen Sie mit rund 10 Minuten rechnen. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Bewohnerinnen und Bewohner der Quartiere Unterstrass und Oberstrass, liebe Gäste, ich begrüsse Sie herzlich zur heutigen 1.-August-Feier hier im Irchelpark. Mein Name

Mehr

SUCHT AUSSTELLER WIE SIE.

SUCHT AUSSTELLER WIE SIE. Die Messe mit Schwung. SUCHT AUSSTELLER WIE SIE. AARGAUER MESSE AARAU 26. BIS 30. MÄRZ 2014 IM SCHACHEN, AARAU Herzlich willkommen zur AMA 2014 Sehr geehrte Damen und Herren Geschätzte Aussteller Die Reaktionen

Mehr

Lloydstraße 4-6 Überseestadt Bremen. H. Siedentopf (GmbH & Co. KG) Lloydstraße 4-6 28217 Bremen T: 0421-800 47-18 F: 0421-800 47-52

Lloydstraße 4-6 Überseestadt Bremen. H. Siedentopf (GmbH & Co. KG) Lloydstraße 4-6 28217 Bremen T: 0421-800 47-18 F: 0421-800 47-52 Lloydstraße 4-6 Überseestadt Bremen H. Siedentopf (GmbH & Co. KG) Lloydstraße 4-6 28217 Bremen T: 0421-800 47-18 F: 0421-800 47-52 www.siedentopf.de info@siedentopf.de SCHÖNER ARBEITEN IN DER ÜBERSEESTADT

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 103-2 vom 3. Oktober 2008 Rede des Präsidenten des Bundesrates und Ersten Bürgermeisters der Freien und Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, beim Festakt zum Tag der Deutschen

Mehr

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG

MENSCHEN MIT BEHINDERUNG STADT CHEMNITZ MENSCHEN MIT BEHINDERUNG Ein Heft in Leichter Sprache Darum geht es in dem Heft: Was ist der Nachteils-Ausgleich? Wo gibt es den Schwer-Behinderten-Ausweis? Wie bekommen Sie den Ausweis?

Mehr

Ein Haus erzählt Geschichten. Das Buddenbrookhaus

Ein Haus erzählt Geschichten. Das Buddenbrookhaus Ein Haus erzählt Geschichten Das Buddenbrookhaus Herzlich willkommen im Buddenbrookhaus! as Buddenbrookhaus ist das vielleicht bekannteste Haus Lübecks. Warum? Hier spielt eine weltberühmte Geschichte.

Mehr

MERCURE HOTEL. mercure.com

MERCURE HOTEL. mercure.com MERCURE HOTEL am EnTEnfang hannover HOTEL STanDORT ZIMMER GASTRONOMIE MEETIng & EVENTS 1 / 2 Citynah und ruhig gelegen Wir bieten alle Voraussetzungen für einen angenehmen Aufenthalt. Das 3-Sterne Superior

Mehr

Rückblicke aus unserer Flüchtlingssozialarbeit:

Rückblicke aus unserer Flüchtlingssozialarbeit: Ehrenamtsrundbrief September 2016 Liebe Ehrenamtliche und ehrenamtlich Interessierte, So langsam kommen alle aus dem Urlaub zurück und der Alltag nimmt wieder seinen Lauf. Das Wetter beschert uns zwar

Mehr

Image- und Informationskampagne Schule Thurgau

Image- und Informationskampagne Schule Thurgau Image- und Informationskampagne Schule Thurgau Kurzbeschrieb mit Anleitung für alle, die mitmachen wollen Www.beste-schule-thurgau.ch Pädagogische Hochschule Thurgau. Kurzbeschrieb Imagekampagne 2011/2012/2013

Mehr

Danai Dimas Venezuela,Coro

Danai Dimas Venezuela,Coro Zweiter Venezuelabericht Ich kann es kaum glauben, dass ich schon die Hälfte meines Austausches hinter mir habe. Ich fühle mich sehr wohl und würde mein Austauschland gegen kein anderes tauschen. Die Situation

Mehr

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten

Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Anlage zur Einladung der Endlager-Kommission Die Standortsuche gemeinsam vorbereiten Drei Workshops der Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe Die Suche nach einem Standort für die Lagerung

Mehr

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum

DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum DOM IV (Deaf Online Meeting) ~ GL-C@fe 5 Jahre Jubiläum Es sind 5 Jahre vergangen, als GL-C@fe, ein großes Internetforum für Gehörlose, gegründet wurde. Dieses Jubiläum muss natürlich gefeiert werden!

Mehr

Work and Travel in Australien

Work and Travel in Australien Work and Travel in Australien Viele Jugendliche sind sich unsicher, was sie nach der Schule machen möchten. Studieren gehen oder doch lieber eine Ausbildung? Für diejenigen, die sich noch nicht ganz sicher

Mehr

DAS CAROLASCHLÖSSCHEN

DAS CAROLASCHLÖSSCHEN DAS CAROLASCHLÖSSCHEN Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden. (John Ruskin) Das Grand Café 1999 eröffnete das Grand Café im Erdgeschoss

Mehr

Lernendenausflug 2015. DONNERSTAG, 18. JUNI 2015 Zoe Christen, Sebastian Hafner, Pierina Ryffel HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT CHUR

Lernendenausflug 2015. DONNERSTAG, 18. JUNI 2015 Zoe Christen, Sebastian Hafner, Pierina Ryffel HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT CHUR Lernendenausflug 2015 DONNERSTAG, 18. JUNI 2015 Zoe Christen, Sebastian Hafner, Pierina Ryffel HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT CHUR Lernendenausflug 2015 Der diesjährige Lernendenausflug war ganz

Mehr

Bericht der ersten Woche in Kefken City

Bericht der ersten Woche in Kefken City Bericht der ersten Woche in Kefken City 30.05. 05.06.2011 Wie gesagt, hier kommt unser zweite Wochenbericht aus Kefken-City Zu Anfang der Woche hat Mesut eine Wette gegen Madeleine verloren, sie kann wohl

Mehr