Die gesamte Dokumentation der IPA umfasst Seiten (einfacher Zeilenabstand, Arial 11p) und beinhaltet den Beschrieb aller Aufgaben der IPA.
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- Brigitte Lichtenberg
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1 Beispiel 1 Ausschnitte aus Dokumentationen: Die Musterdokumentationen bestehen aus Ausschnitten zweier Dokumentationen aus dem Betagten- und dem Kinderbereich. Es ist je das Titelblatt und der Beschrieb einer Aufgabe daraus enthalten. Die gesamte Dokumentation der IPA umfasst Seiten (einfacher Zeilenabstand, Arial 11p) und beinhaltet den Beschrieb aller Aufgaben der IPA. Die Leistung in diesem Dokumentationsausschnitt entspricht in etwa der Note 4.5 bis 5.
2 Dokumentation für die IPA Fachperson Betreuung (Auf Wunsch kann die Kandidatin/der Kandidat die Dokumentation selbstständig gestalten. Jedoch müssen alle vorgegebenen Kriterien aufgenommen werden.) Kandidatin/ Kandidat: Name, Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr: Lehrbetrieb: Alters- und Pflegeheim Musterwald Berufsbildnerin/ Berufsbildner: Datum: 21. April 2012 Unterschrift Kandidatin / Kandidat Musterwald Manuela M. Musterling Inhaltsverzeichnis: (Bitte Planung in der Reihenfolge der Durchführung dokumentieren) Nr. der Aufgabe Titel der Aufgabe Datum und Zeit der Durchführung Seitenzahl 1 Körperpflege mit Blutzucker messen + Insulin spritzen :00 09: Morgenrapport + Arbeitsplanung :30 10: Lagerbewirtschaftung :00 10: Mittagsmedikamente richten + Service Mittagessen :30 11: Aktivierung + Reflektion des Tages :15 16:30 / 16:45 17:15 12 SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Seite 1 von 7
3 Aufgabe Nr. 1 A. Vorhaben: Ich messe einem Bewohnenden den Blutzucker und spritze danach das Insulin anschliessend führe ich eine Körperpflege durch und unterstütze einen Bew. beim Duschen und Haare waschen. B. Der Aufgabe zugeordnete Leistungsziele: Nr Bet: Kann Pflegehandlungen im Rahmen ihrer Kompetenzen situationsgerecht anwenden. Nr : Kann in der alltäglichen Arbeit die körperliche und seelische Integrität des Bewohnenden schützen. Nr : Kann die Bewohnenden bei der Körperpflege unterstützen oder diese stellvertretend übernehmen. Nr : Kann die Hygienerichtlinien anwenden. C. Beteiligte Personen Betreuerin : Kandidatin, evt. noch weitere Teammitglieder Berufsbildner : M. Mustermann Bewohner : Hr. A.; Fr. L. ; Fr. BL.; Fr. BO. SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Name / Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr Seite 2 von 7
4 D. Planung des Vorgehens: Detailplanung zum Vorgehen in Teilschritten Zeit / Dauer 07:00-07:20 Aktivität / Tätigkeit Kurze Beschreibung Blutzuckermessen und Insulin Spritzen Ich lege das gesamte Material zurecht. Herr A. wird immer über mein Vorhaben informiert. Dann ziehe ich die HS = Handschuhe an. Ich desinfiziere seinen Finger. Ich lade das Gerät mit einem Teststreifen und ziehe die Stechhilfe auf. Das Blut wird vom Teststreifen aufgefangen. Der Wert wird im DB Büchlein eingetragen. Die Nadel und der Abfall entsorge ich in spez. Abfallbehälter. Zur Insulin Abgabe bitte ich den Bew. sein Hemd hoch zu ziehen. Die Einstichstelle wird desinfiziert. Ich überprüfe die Einheiten mit dem Büchlein und lasse es von einer PFP kontrollieren. Nach beenden der Arbeit entsorge ich die Nadel und den Abfall in spez. Behälter. Auch diese Arbeit wird im DB Büchlein eingetragen. Alle meine Fachliche Überlegungen zur Gestaltung der Teilschritte Die Organisation ermöglicht eine Ausführung ohne Unterbruch und fehlendes Material. Die Informationen geben ihm Sicherheit. HS gehören zum Hygienekonzept. Alkohol dient zur Desinfektion= niedrig halten der Keimzahl. Die BZ Messung bestimmt die momentane Stoffwechsellage, also den Zuckergehalt im Blut. Anhand der Werte kann derb Arzt die benötigte Insulinabgabe bestimmen und ich kann mit der Injektion eine gute BZ Einstellung gewährleisten und den Bew. Med. versorgen. Der BZ Wert wird nüchtern gemessen und darf 4,8-5,9 sein. Darüber gilt als diabetisch. Zielwert bei einem DM: 5,0-7,0. Die Messung muss immer im DB Büchlein dokumentiert werden. (Beweismittel). Die Stechnadel und der Abfall getrennt entsorgen nach Hygienebestimmungen und Sicherheitstandart des Hauses. Um eine Verletzungs- und Infektionsgefahr zu vermeiden darf nie ein Recaping gemacht werden. Ich ermögliche dem Bew. mitzuhelfen (partizipation). Das Desinfizieren verhindert eine Infektion. Die Kontrolle durch PFP dient der Sicherheit. Die Insulinabgabe wird mit Einheiten, Zeit und Initialen im Diabetikerbüchlein dokumentiert. So kann jederzeit eine Kontrolle, auch Arzt stattfinden= Beweismittel. Die Abgabe ist eine med. Versorgung. Bei Herr A. spritze ich ein Mischinsulin (Kurz und Langzeitinsulin) mit 70IE Basal und 30 IE Essensinsulin. Die Nadel und der Abfall werden nach den Hygienebestimmungen des Hauses entsorgt. Bei der Arbeit teile ich dem Bew. meine Schritte mit und gebe ihm damit Sicherheit. Das verwendete Material versorge ich an seinen Bestimmungsort und wird eingeschlossen= Sicherheit und Organisation. SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Name / Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr Seite 3 von 7
5 Handlungen teile ich Herr A. mit. Das Material wird wieder an seinen Bestimmungsort gebracht. 07:20-08:20 Duschen mit Haarpflege Händedesinfektion. Ich klopfe an und betrete das Zimmer Ich begrüsse die Bew. und teile ihr mit, dass heute ihr Duschtag ist. Ich unterstütze sie bei der Mobilisation Bett- Nasszelle. Ich hole die Tücher und den Gummiwischer. Wir besprechen die Kleiderwahl. Ich lege die Duschmatte vor den Stuhl. Zuerst wasche ich ihre Haare. Unter Anleitung erfolgt der Körper. Dabei beachte ich ihre Hautverhältnisse. Die Intimwäsche kann sie gut s/s machen. Ich gebe ihr eine Körpercrème. Nach Bedarf kürze ich die Nägel. Bevor sie das Bad verlässt, achte ich auf einen trockenen Boden. Das Bad wir anschliessend mit Alkohol desinfiziert. Zum betten stelle ich das Bett hoch. Ich wickle ihre Haare und trockne sie mit der Haube. Desinfektion dient der Reduktion der Keimzahl. Ich klopfe an die Türe= wahren der Intimsphäre. Meine Informationen geben ihr Struktur. Die Duschmatte dient der Unfallverhütung und gibt Sicherheit. Ich wahre ihre Autonomie indem ich sie die Kleider wählen lasse. Mit dem Gebrauch ihrer Produkte respektiere ich das ATL Frau sein. Beim Duschen erkenne und fördere ich ihre Ressourcen. Während dem Duschen kann ich gut ihre Hautverhältnisse beobachten. Mit dem einreiben der Körpercrème ermögliche ich ihr eine basale Stimulation. Kurze saubere Nägel wirken gepflegt, man kann sich weniger verletzten und eine Infektionsgefahr durch Schmutz lässt sich reduzieren. Ihre Haare werden gewickelt somit beachte ich das ATL Frau sein. Der Boden soll trocken sein um eine Sturzgefahr zu vermeiden und gibt Sicherheit. Die Nasszelle reinige ich nach dem Hygienekonzept des Hauses= Reduktion der Keimzahl. Der Bettenlift ermöglicht mir ein rückenschonendes arbeiten. 08:20 09:00 Körperpflege Händedesinfektion. Ich klopfe an und betrete das Zimmer. Ich begrüsse Frau Bl., öffne die Vorhänge und informiere sie über das Wetter und welchen Tag wir Desinfektion nach Hygienekonzept des Hauses. Anklopfen, abwarten= Intimsphäre wahren. Die Informationen geben der Bew. Tagesstruktur. Die Stützstrümpfe dienen der med. Versorgung. Bettgitter nur Fusswärts runter lassen und angezogene Finken= Unfallverhütung, Sicherheit. Das Konzept der Kinästhetik unterstützt bei der Mobilisation. Rollator= Sicherheit. Selbstständige Intimwäsche= Förderung der Ressourcen und wahren der Intimsphäre. Kontrolle der Hautverhältnisse um SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Name / Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr Seite 4 von 7
6 haben. Ich ziehe ihr die Finken an. Dabei lasse ich das Bettgitter nur Fusswärts runter. Mit Kinästhetik mobilisiere ich sie an den Bettrand. Mit dem Rollator begleite ich sie zur Nasszelle. Die Intimwäsche macht sie s/s. Den Rücken und Ober- Körper wasche ich. Dabei beachte ich ihre Hautverhältnisse. Ich übernehme und leite sie zum Anziehen an. Sie trägt gerne Schmuck oder einen Schal welchen sie auswählen kann. Das Bett wird zum betten hochgestellt. Ich reinige die benötigten Utensilien mit Alkohol und begleite Frau Bl. In die Stube Infektionen, Rötungen, Verletzungen zu erkennen= med. Vorsorge. S/S Kleider und Schmuckwahl= wahren der Autonomie und beachten des ATL Frau sein. Benützen des Bettenlift= rückenschonend arbeiten. Das Begleiten gibt ihr Sicherheit und Orientierung E. Kurze Beschreibung der Durchführung der Aufgabe Bei Frau L. und Herr A. habe ich die Blutzuckermessung vorgenommen. Ich habe mich an die schulischen Anweisungen gehalten. Ich hatte immer Blickkontakt zu ihnen und habe sie über meine Schritte informiert. Das gab ihnen Sicherheit. Die Werte habe ich in Ihren Diabetikerbüchlein festgehalten. Frau L. hatte ihr Hörgerät noch nicht eingesetzt. Ich habe es ihr angelegt und ihr so zu einer besseren Kommunikation verholfen. Bei Herr A. musste ich das Insulin spritzen. Ich habe ihn jeweils orientiert und gab ihm so Sicherheit. Ich habe Frau Bo. geduscht und ihre Haare gewaschen. Sie ist zum Teil s/s und konnte gut mithelfen. Ich konnte sie anleiten und habe ihre Ressourcen beachtet. Sie kann gut kommunizieren und hat mir jeweils die gewünschte Wassertemperatur mitgeteilt. Ich konnte gut ihre Hautverhältnisse beobachten. Frau Bl. schlief noch als ich ihr Zimmer betrat. Ich weckte sie und half ihr bei der Morgentoilette. Sie kann sich s/s Intim waschen, so wahre ich ihre Intimsphäre. Unter Anleitung hat sie sich angezogen. Ich habe ihr den Urin mit einem Combur-Test kontrolliert. Da ihr Bett verschmutzt war, habe ich es frisch bezogen und die Hygienischen Bestimmungen eingehalten. SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Name / Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr Seite 5 von 7
7 F. Reflexion der durchgeführten Aufgabe Die BZ Messungen und die Insulininjektion konnte ich gezielt und nach schulischen Vorgaben durchführen. Das geordnete Material gab mir Sicherheit. Die Kommunikation zwischen den Bew. und mir fand statt und ihre positiven Rückmeldungen gaben mir ein gutes Gefühl. Ihre guten Normwerte verlangten keine Reaktion meinerseits. Das Ziel Pflegehandlung in meiner Kompetenz durchführen habe ich erreicht. Ich würde die Aufgabe wieder so durchführen, meine Nervosität ist mit dem Prüfungsstress zu erklären. Frau B. duscht gerne. Sie hilft mit und kann gut Kommunizieren. So kann ich sie anleiten, unterstützen und ihre Ressourcen wahren. Sie hat es gerne wenn man ihre Haare wäscht und kräftig shampooniert, was ich ihr auch gerne anbiete. Die Duschmatte gibt ihr und mir Sicherheit. Sie möchte ihre Nägel nicht geschnitten was ich respektiere. Sie bedankt sich nach dem Duschen welches mich in meiner guten Arbeit bestätigt. Da Frau Bo. eine eher trockene Haut hat habe ich ihr eine rückfettende Körpercrème eingerieben. Frau Bl. ist etwas desorientiert. Meine Informationen helfen ihr sich zu orientieren. Ich habe ihre Ressourcen beachtet indem sie die Intimtoilette s/s ausführen konnte. Ich habe ihr einen Schal angeboten da der Pullover einen zu grossen Ausschnitt hatte. So war sie mehr geschützt um den Hals. Ich sah, dass das Leintuch und der Kissenbezug verunreinigt waren. Ich habe sie frisch bezogen. Meine 3 Ziele kann körperliche und seelische Integrität schützen, bei der Körperpflege unterstützen sowie Hygienerichtlinien einhalten habe ich mit dieser Aufgabe gelöst. Sicher hätte ich die Aufgabe anders machen können ich habe mich dafür entschieden weil ich es im Arbeitsalltag so macht. SDBB, Abteilung Qualifikationsverfahren Name / Vorname: Musterling Michaela Kand. Nr Seite 6 von 7
Die gesamte Dokumentation der IPA umfasst Seiten (einfacher Zeilenabstand, Arial 11p) und beinhaltet den Beschrieb aller Aufgaben der IPA.
Beispiel 2 Ausschnitte aus Dokumentationen: Die Musterdokumentationen bestehen aus Ausschnitten zweier Dokumentationen aus dem Betagten- und dem Kinderbereich. Es ist je das Titelblatt und der Beschrieb
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