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- Samuel Lorenz
- vor 8 Jahren
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1 Oliver Olbrich
2 Das ebxml Projekt Entstand 1999 in einer gemeinsamen Initiative von OASIS (Organisation for the Advancement of Structured Information Standards) und UN/CEAFACT (United Nations Center for Trade Facilities and Electronic Business). Mitglieder sind u.a Sun, Commerce One, RosettaNet, IBM. Ziel ist ein Entwurf von offenen technischen Spezifikationen, die einen einheitlichen, weltweiten, konsistenten Austausch elektronischer Geschäftsdaten auf Basis von XML ermöglichen.
3 Problembeschreibung Seit ca. 25 Jahren gibt es EDI (Electronic Data Interchange). Gibt Betrieben die Möglichkeit Geschäftsdaten elektronisch ohne vorherige Verhandlung auszutauschen und Handel zu betreiben. Tatsächlich sind nur große Unternehmen in der Lage diesen Standard umzusetzten. Für kleinere Unternehmen ist die Investition in EDI oft zu teuer und zu komplex.
4 Ziele von ebxml E-Business soll einfach und unkompliziert durchführbar sein. Kompatibilität zu allen W3C-Standards soll gewährleistet sein. Interoperabiliät zwischen ebxml Anwendungen wird zugesichert. (Einheitliche Geschäftsprozesse, Semantiken, Encodings, Übertragungsprotokolle) Es besteht ein offener und effizienter Migrationspfad von traditionellen EDI Systemen.
5 Ziele von ebxml Bestehende Investitionen werden geschützt. So kann z.b. die Beschreibung der Business-Prozesse wiederverwendet werden. Es sollen Lösungen vermieden werden, die den Endkunden zum Kauf einer proprietären Software zwingen. Kosten sollen niedrig gehalten werden. Unterstützung für mehrere Sprachen sowie Einbeziehung der verschiedenen Handelsregeln im nationalen und internationalen Handel. Als internationaler Standard akzeptiert zu werden.
6 Prozess Flow
7 Prozess Flow Firma A wird auf ebxml Registry aufmerksam. Firma A beschließt seine eigene ebxml-konforme Applikation entwickeln zu lassen. (Es können jedoch auch Softwarepakete "von der Stange" verwendet werden.) Firma A überträgt sein Geschäftsprofil in die ebxml Registry. Firma B entnimmt der ebxml Registry die Daten über Firma A. Firma B sendet eine Anfrage an Firma A und Firma A akzeptiert diese. Nun werden die eigentlichen Geschäftsprozesse durchgeführt.
8 Prozess Flow Gemeinsame Geschäftsprozesse Gemeinsame Semantik Gemeinsame Sprache Gemeinsames Datenübertragungsverfahren Gemeinsamer Zeichensatz Gemeinsame Sicherheitsimplementierung
9 Fachliche Anforderungen Dokumente die von ebxml berücksichtigt werden betreffen: Versicherung Finanzen Verträge Logistik Behörden
10 Architektur und Technik
11 Architektur und Technik
12 Implementation-Phase
13 Discovery and Retrival-Phase
14 Runtime-Phase
15 Business Processes and Objects Erfassung von Geschäftsablauf, beteiligte Parteien, benötigte Nachrichten, gemeinsame Terminologie, Repräsentation der Daten. Prozesse können als XML-Dokumente oder als UML (Unified Modeling Language) beschrieben werden. Prozessdefinitionen können wiederverwendet werden (z.b. Bezahlung per Kreditkarte). Dokumente werden in der Registry gespeichert.
16 Core Components Definiert allgemeine geschäftliche Bezeichnungen, Namen, Konzepte. Verschiedene Industriezweige haben oft für die gleiche Sache verschiedene Terminologien. (Kunde Passagier) Core Components bilden eine Brücke zwischen verschiedenen Bezeichnungen. Ein wichtiges Feature ist der Kontext, in dem die Komponenten genutzt werden. So z.b die Rolle, die eine Firma im Prozess spielt. Im einfachsten Fall ist das Geschäftsgebiet der Kontext.
17 Trading Partner Profiles (CPP) Bevor Firmen Geschäfte tätigen können, müssen sie die Regeln verstehen unter denen die Parteien miteinander agieren. Jede Firma veröffentlicht ihr Collaboratin Protocol Profile (CPP). Dieses beinhaltet eine Beschreibung der Schnittstellen und ebxml Business Processes, die sie unterstützt. Collaboration Protocoll Agreement (CPA) enthält eine konkrete Verabredung der Partner und repräsentiert die Schnittmenge ihrer CPPs.
18 CPA-Informationen Overall properties Agreement duration Identification Business partner info Communication properties HTTP Document- exchange properties Message protocol Security properties Authentication, non- repudiation Roles Buyer, seller, broker Business transactions Reserve, modify Requests Request Reservation Responses Confirm Reservation Transition rules Modify after confirm Comments ID of accompanying paper contract
19 Message Service Ermöglicht das Austauschen von elektronischen Dokumenten zwischen den Handelspartnern über Standard-Kommunikationsprotokolle. Key Functions: Message header processing Message header parsing Security service Reliable messaging Packaging Error handling Message service interface
20 Message Service
21 ebms Nachricht mit SOAP
22 ebms Header Transport oder Kommunikationsprotokoll Envelope. (HTTP / SMPT) Transport-Layer wird von einer Software implementiert, die nicht von ebxml definiert wird. ebxml Message Envelope Erster Teil der ebxml Nachricht ist ein MIME Header. ebxml Header Envelope ebxml Header Element (Namespace, Version, MessageType) ebxml Body Manifest Element (DocumentReferences)
23 ebms Header
24 ebms xsd-schema
25 ebms Erweiterung im SOAP-Header
26 ebms SOAP-Header Beispiel
27 ebms Erweiterung im SOAP-Body
28 ebms SOAP-Body Beispiel
29 ebms Payload Der ebxml-message Service definiert, wie Nachrichten verpackt werden müssen, um ebxml konform versandt werden zu können. Dabei definiert dieser Standard nicht, wie die Nachrichten selbst (im ebxml-jargon als payload data bezeichnet) zu formatieren sind, sondern nur, mit welchen Headern etc. diese Nachrichten zu versehen sind, um als ebxml- Nachricht zu gelten. Tatsächlich können über den Messaging-Service auch Nicht-XML Daten versandt werden.
30 ebms Payload Request mit SOAP
31 ebms Payload Response mit SOAP
32 ebms Payload ohne SOAP
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