Flughafen Frankfurt Monatsbericht zur Verkehrsentwicklung mit Quartalskommentierung

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1 Monatsbericht zur Verkehrsentwicklung mit Quartalskommentierung März Verkehrsarten Passagiere (an+ab+transit) Luftfracht (t) (an+ab+transit) Luftpost (t) (an+ab+transit) Flugzeugbewegungen (an+ab) Höchststartgewichte (t) (an) Verkehrseinheiten (an+ab+tr.)* Verkehrseinheiten (an+ab)** Cargo (t) (an+ab+transit) März absolut Δ% absolut Δ% ,2% ,0% ,3% ,1% ,6% ,3% ,6% ,3% ,4% ,1% ,8% ,3% ,6% ,1% ,7% ,7% Verkehrseinheiten fassen die Werte von Passagieren, Fracht und Post zusammen. 1 VE = 1 Pax oder 100 kg Fracht oder 100 kg Post. Cargo ist die Summe aus Luftfracht und Luftpost. Da Luftfracht und Luftpost in Kilogramm erfasst werden, kann es zu Rundungsdifferenzen kommen. * Fraport intern: an+ab+transit ** lt. ADV-Definition: an+ab. Erstellt durch UEW-MF am: 10. April Zitate aus dieser Veröffentlichung sind nur gestattet mit Quellenangabe / Reproduction only permitted with the source reference: Fraport AG, Market & Trend Research (UEW-MF), D Frankfurt; Ansprechpartner: Roger Heil, Tel

2 März Seite 2 März Passagiere März ,2% 10,0% Monatliches Aufkommen (an+ab+transit) 6,6 Mio. 6,4 Mio. 6,2 Mio. 6,0 Mio. 5,8 Mio. 5,6 Mio. 5,4 Mio. 5,2 Mio. 5,0 Mio. 4,8 Mio. 4,6 Mio. 4,4 Mio. 4,2 Mio. 4,0 Mio. 3,8 Mio. 3,6 Mio. 3,4 Mio. 3,2 Mio. 3,0 Mio. Monatliche Veränderungsraten (an+ab+transit) 25% 20% 15% 10% 5% 0% Aufkommen nach Verkehrsregionen (an+ab; in Tsd.) 2.810,2 Veränderungsraten Verkehrsregionen (an+ab) 19,4% 20,2% 19,4% 2.055,0 6,2% 7,8% 7,7% 6,8% 8,5% 5,8% 0,7% 0,0% 951,4 642,6 456,6 633,2 216,3 254,1 341,1 610,3 0,0 Mär17 Regionenauswertung nach Streckenziel; Quelle: BIAF-MAFO Mär18 Δ% Jan-Mär18 Δ% Mär18 Der März ist mit einer Zuwachsrate von 13,2 % durch ein außergewöhnlich hohes Wachstum gekennzeichnet. Die Dynamik beruht einerseits auf umfangreichen Angebotsaufstockungen und andererseits auf einer früheren Lage der Osterfeiertage. Dadurch fällt im Gegensatz zum Vorjahr der abgehende Osterreiseverkehr vermehrt in den März. Mit über 5,5 Mio. Passagieren wird erstmals in einem März ein Passagieraufkommen von mehr als fünf Millionen erzielt. Der neue März-Spitzenwert basiert auf einer absoluten Zunahme der Fluggäste von rund Saisonbedingt und im Einklang mit dem Angebotsaufbau wachsen die für den Ferienflugverkehr relevanten Ziele am dynamischsten. Im Verkehr mit Südeuropa legt das Passagieraufkommen um fast ein Drittel zu. Italien, Spanien und Portugal wachsen gleichsam deutlich zweistellig. Mit einem Plus von über 50% legen Griechenland und Ägypten noch kräftiger zu. Auch der Türkeiverkehr erholt sich wieder mit großen Schritten. Ein auffällig hohes Wachstum erzielt neben dem Urlaubsreiseverkehr im Inland die Berlin-Nachfrage. Ursachen sind Angebotserweiterungen und ein vermindertes Interkontangebot in Berlin nach dem Marktausstieg von Air Berlin. Mit einem Wachstum von 7,8 % erzielt auch der Interkontverkehr eine ungewohnt hohe Dynamik. Hierfür ist in erster Linie der Nordafrikaverkehr verantwortlich, daneben aber auch nordamerikanische und fernostasiatische Ziele. In diesen Regionen treten die USA, China, Thailand und Vietnam besonders mit hohen Zuwächsen hervor.

3 März Seite 3 März Cargo (t) März ,7% ,7% Monatliches Aufkommen (an+ab+transit) 220 Tsd. 210 Tsd. 200 Tsd. 190 Tsd. 180 Tsd. 170 Tsd. 160 Tsd. 150 Tsd. 140 Tsd. 130 Tsd. 120 Tsd. Monatliche Veränderungsraten (an+ab+transit) 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% -4% -6% Aufkommen nach Verkehrsregionen (an+ab; in Tsd.) 167,8 Veränderungsraten Verkehrsregionen (an+ab) 106,2 82,3 1,7% 10,1% 0,9% 0,0% 3,6 26,3 12,4 39,6 14,2 7,8 24,0 0,0-12,2% -12,7% -24,2% -0,3% -2,2% -2,1% -3,0% Mär17 Regionenauswertung nach Streckenziel; Quelle: BIAF-MAFO Mär18 Δ% Jan-Mär18 Δ% Mär18 Mit einem Aufkommen von rund Tonnen geht der Air Cargo Verkehr im März um 1,7 % zurück. Die späte Lage des Chinesischen Neujahrsfestes und die frühe der Osterfeiertage wirken negativ auf das März-Ergebnis. In der Segmentaufteilung ist die Luftfracht mit rund Tonnen um 2,3 % rückläufig, wohingegen die Luftpost weiterhin dynamisch um 16,6 % auf ein Volumen von rund Tonnen ansteigt. Auch die wirtschaftlichen Indikatoren signalisieren im März eine Wachstumsabschwächung. Die kurzfristigen Kapazitätsengpässe hindern die Wirtschaft über einen längeren Zeitraum einer Boom-Phase zu wachsen. Zudem wirkt die Aufwertung des Euros negativ auf die Exporte und die teilweise hohen Preise schwächen die Nachfrage ab. Auch am gehen im März die eingeladenen Cargo-Mengen deutlicher als die Ausladungen zurück. In der regionalen Gliederung sind westlich von Frankfurt gelegene Destinationen im Plus, währenddessen östliche rückläufig sind. Besonders die Cargotonnage auf Strecken via Moskau sind merklich im Minus. Dementsprechend geht der Europaverkehr deutlich zurück. Innerhalb der Region Fernost (-3,0 %) erzielt nur der Japanverkehr ein wesentliches Wachstum. Hier wirken die ausgebauten Frachterfrequenzen mit Osaka positiv. Im Nahostverkehr können vor allem die Verkehre mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar die Rückgänge mit Saudi Arabien kompensieren. Zum Wachstum mit den westlichen Märkten tragen besonders der USA-Verkehr sowie die südamerikanischen Länder Argentinien, Brasilien und Kolumbien bei. Der Verkehr mit Kolumbien profitiert von den ausgebauten Frachterkapazitäten und auf Strecken mit den beiden größten Volkswirtschaften Südamerikas sorgt die allmähliche Erholung der Wirtschaft für Zuwächse.

4 März Seite 4 März Flugzeugbewegungen März ,6% 8,3% Monatliches Aufkommen (an+ab) 44 Tsd. 42 Tsd. 40 Tsd. 38 Tsd. 36 Tsd. 34 Tsd. 32 Tsd. Monatliche Veränderungsraten (an+ab) 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% Aufkommen nach Verkehrsregionen (an+ab; in Tsd.) 25,3 Veränderungsraten Verkehrsregionen (an+ab) 16,1% 15,6% 12,1% 5,6% 2,2% 0,7% 1,1% 3,6% 0,0% 6,4 4,6 9,5 2,6 0,8 1,5 4,6 1,8 2,8 0,0-1,9% -2,7% Mär17 Regionenauswertung nach Vor-/Folgehafen; Quelle: BIAF-MAFO Mär18 Δ% Jan-Mär18 Δ% Mär18 Im März finden am Frankfurter Flughafen Flugbewegungen statt. Dies entspricht einem Plus von 8,6 % gegenüber dem Vorjahresmonat. Ohne die Berücksichtigung von streik- und witterungsbedingten Ausfällen ergäbe sich sogar eine Veränderungsrate von 9,6 %. Zum Bewegungshöchstwert für einen März aus dem Jahr 2007 fehlen lediglich 670 Bewegungen. Somit setzt sich der Wachstumstrend beim Angebot auch in diesem Monat fort. Die innerdeutschen Passagierflüge wachsen im März um 5,8 %, was vor allem an der Angebotsaufstockung mit Berlin und Düsseldorf liegt. Auch im restlichen Europa-Verkehr kann der ein deutliches Wachstum von 13,1 % verzeichnen. Hierfür sind neue Low Cost-Destinationen sowie der Ausbau von Verbindungen bestehender Airlines mit Südeuropa und Südosteuropa verantwortlich. Die Passagierflüge mit Spanien, Italien, Portugal und Malta sowie Griechenland und Türkei wachsen im zweistelligen Bereich. Im Interkont-Passagierverkehr wachsen die Bewegungen weiterhin nur leicht (+1,1 %). Der Nordafrika-Verkehr hat sich erholt und legt im Vergleich zum Vorjahresmonat um 24,3 % zu. Das Angebot mit Nordamerika geht um 3,6 % zurück und auch Lateinamerika verzeichnet eine negative Wachstumsrate. Der Asienverkehr stagniert insgesamt, da das Wachstum mit Fernost, welches vor allem aus dem Mehrangebot mit China, Vietnam und Kasachstan stammt, durch den Rückgang mit Nahost ausgeglichen wird. Die Frachtflüge stagnieren im März und sind damit weiterhin unterproportional zum Gesamtangebot. Der Rückgang an europäischen Frachtverbindungen wird durch Angebotsaufstockung im Interkont-Bereich, vor allem mit Amerika und Asien, ausgeglichen.

5 März Seite 5 Höchststartgewichte / MTOW (t) März ,4% 6,1% Monatliches Aufkommen (an) 2,9 Mio. 2,8 Mio. 2,7 Mio. 2,6 Mio. 2,5 Mio. 2,4 Mio. 2,3 Mio. 2,2 Mio. 2,1 Mio. 2,0 Mio. 1,9 Mio. Monatliche Veränderungsraten (an) 25% 20% 15% 10% 5% 0% -5% -10% -15% Die Höchststartgewichte im März liegen mit etwa 2,6 Mio. Tonnen 6,4 % über dem Vorjahresmonat. Dieser neue Monatshöchstwert liegt rund t über dem bisherigen März-Höchstwert von Ohne streik- und witterungsbedingte Ausfälle wäre die Wachstumsrate sogar 0,7 % höher ausgefallen. Die Airlines wachsen weiterhin hauptsächlich über kleineres Fluggerät und somit fällt das durchschnittliche MTOW pro Landung um 2,7 t auf 125,0 t. Die hohe Passagiernachfrage führt im März zu einer Auslastung von 78,9 %. Dies ist die höchste Auslastung, die je in einem März erreicht wurde und entspricht einem Wachstum von rund zwei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahresmonat, dem bisherigem Höchstwert. Auch der Quotient Passagiere pro Passagierflug übertrifft mit 144,0 erstmals in einem März die Schwelle von 140. Besondere Hinweise Der Sitzladefaktor liegt im März bei 78,9% gegenüber 76,8% im Vorjahresmonat. Der Widebody-Anteil beträgt 21,2% (Vorjahresmonat: 22,9%). Der Quotient 'Passagiere pro Passagierflug (Linie& Charter)' liegt im März bei 144,0 (Vorjahresmonat: 138,9) Die Pünktlichkeit der Flüge hat im Vorjahresvergleich um 16,4%-Punkte abgenommen und beträgt 68,1%. Sitzladefaktor auf Monatsbasis 85% 83% 81% 79% 77% 75% 73% 71% 69% 67% 65% Widebody-Anteil auf Monatsbasis 30% 29% 28% 27% 26% 25% 24% 23% 22% 21% 20%

6 Kommentierung / Quartalsbericht Seite 5a Passagiere ,0% Das erste Quartal war das bislang am stärksten wachsende Quartal in diesem Jahrtausend. Die Passagiernachfrage legte von Monat zu Monat an Dynamik zu, bis schließlich der März aufgrund der früheren Lage der Osterfeiertage sogar eine zweistellige Zuwachsrate erzielte. Erstmals wurde die Grenze von 14 Mio. Passagieren in einem ersten Quartal überschritten. Das Aufkommen des Vorjahres konnte um rund 1,3 Mio. Fluggäste bzw. um 10 % übertroffen werden. Die hohen Nachfragesteigerungen führten im gesamten Quartalsverlauf zu neuen Monatsspitzenwerten. So wurden im März erstmals mehr als 5 Millionen Passagieren gezählt. Begünstigt durch die Feiertagslage und dem früheren Beginn der Osterferien konnten bereits Ende März an vier Tagen jeweils über Passagiere gezählt erreicht werden. Bisher wurden solche hohen Tageswerte frühestens im April bzw. Mai erzielt. Ohne streik- und witterungsbedingte Annullierungen im ersten Quartal, von denen über Passagiere betroffen waren, wäre das Wachstum um 0,4 %-Punkte höher ausgefallen. Treiber dieses für den ungewöhnlichen Wachstums waren neben dem Einfluss der Osterferien umfangreiche Angebotsaufstockungen zur Wintersaison. Die zusätzlichen Angebote stärkten vor allem den Kontinentalverkehr, wobei neue Ziele und Frequenzerhöhungen im Verkehr mit Südeuropa im Vordergrund standen. Entsprechend legte der Europaverkehr (+15,3 %) am kräftigsten zu. Besonders traten Mittelmeerziele in Süd- und Südosteuropa mit hohen zweistelligen Zuwachsraten hervor. Die Regionen profitierten neben einem allgemeinen Nachfragewachstum von deutlichen Angebotsaufstockungen insbesondere im Low Cost-Segment und von der früheren Lage des Osterreiseverkehrs. Gleichzeitig stieg wieder das Interesse an bislang krisenbehafteten Zielen. Im Europaverkehr zeigte der Türkeiverkehr deutliche Erholungstendenzen. Mit zeitlichem Abstand zu terroristischen Ereignissen erreichte Ägypten einen stattlichen Zuwachs und ist auf dem Weg zu früheren Dimensionen. Nicht nur Urlaubsreisende, sondern auch Freunde- und Verwandtenbesucher und Kreuzfahrer bewirkten einen kräftigen Wachstumsschub. Der Interkontverkehr erzielte mit einer Zuwachsrate von 4,9% ein vergleichsweise hohes Wachstum. Der größte Wachstumstreiber war der (Nord-)Afrikaverkehr. Auch die anderen Verkehrsregionen mit Ausnahme von Mittelamerika (begrenzte Bettenkapazitäten in der Karibik) erreichten ein nennenswertes Wachstum. In Fernost bestimmten China, Südkorea (Olympische Spiele), Thailand und Vietnam das Wachstum. Der Inlandverkehr (+5,3 %) wuchs kräftiger als der Interkontverkehr, vor allem getrieben von der Berlinverbindung. Nach Schließung der Angebotslücke, die durch den Marktaustritt der Air Berlin entstanden war, legte der Verkehr mit monatlich wachsender Dynamik ungewohnt kräftig zu. Die weiteren inländischen Verbindungen stellten sich eher verhalten dar. Da die Angebotsaufstockungen den Direktverkehr stärkten, legten die originären Fluggäste kräftig zu. Gleichzeitig führte das zusätzliche Angebot gemeinsam mit der früheren Feiertagslage zu einer Stärkung des Privatreiseverkehrs. Durch das Low Cost-Segment wurde innerhalb der Privatreisenden sowohl das Wachstum der Urlaubsreisenden als auch der Freunde- und Verwandtenbesucher gefördert.

7 Kommentierung / Quartalsbericht Seite 5b Cargo (t) ,7% Mit einem Volumen von fast Tonnen stieg der Air Cargo Verkehr im ersten Quartal leicht um 0,7 % und erreichte trotz der negativen saisonalen Wirkung (spätes Chinesisches Neujahr, frühere Osterfeiertage) das höchste Aufkommen seit sieben Jahren. Das Luftfrachtsegment stagnierte, wohingegen die Luftpost dynamisch um 17,3 % wuchs und mit rund Tonnen die größte Menge seit 12 Jahren erzielte. Das wirtschaftliche Umfeld war im ersten Quartal weiterhin positiv gerichtet, allerdings schwächte sich die Dynamik ab. Die zunehmenden Kapazitätsengpässe (z. B. Fachkräftemangel und verlängerte Lieferzeiten), die teilweise nachfragedämpfenden hohen Preise und die auf die Exporte negativ wirkende Aufwertung des Euros standen einem noch kräftigerem Wachstum im Wege. Am Frankfurter Flughafen zeichnete sich eine ähnliche Tendenz ab, bei der die eingeladene Cargotonnage im ersten Quartal rückläufig war, die ausgeladenen Mengen jedoch geringfügig anstiegen. Die Frachterkapazitäten wurden deutlich erweitert, waren aber im Vergleich zum Vorjahr schlechter ausgelastet. Trotzdem gingen die Impulse von der mit 1,8 % ansteigenden Frachterfracht (inkl. Transit) aus, während die Bellyfracht zurückging. In der regionalen Gliederung entwickelten sich die von Frankfurt aus gesehen westlichen und östlichen Märkte gegensätzlich. Während die Tonnage auf Strecken mit den Regionen Nord- und Lateinamerika um 3,3 % bzw. 18,3 % zulegte, ging sie auf Relationen mit Asien um 0,6 % bzw. Osteuropa (mit Weiterführung Fernost) um 17,9 % zurück. Im Nordamerikaverkehr war der Verkehr mit Kanada vor allem kapazitätsbedingt rückläufig, wohingegen der USA-Verkehr kräftig um 7,2 % stieg. Die wirtschaftlichen Indikatoren waren für die USA im ersten Quartal aufwärtsgerichtet, wovon die Nachfrage auf Strecken mit den USA profitierte. In Lateinamerika wurde die Tonnage mit den größten Volkswirtschaften der Region gesteigert. Die Verkehre mit Brasilien (+17,7 %) und Argentinien (+43,5 %) profitierten von der allmählichen wirtschaftlichen Erholung der Länder. Das Cargoaufkommen mit Mexiko stieg dynamisch um 13,2 % und erweiterte Frachterkapazitäten wirkten auf den Verkehr mit Kolumbien positiv. Im Fernostverkehr konnten die Zuwächse mit Japan (+4,4 %) und dem Zukunftsmarkt Vietnam (+20,4 %) die Rückgänge insbesondere mit Hong Kong (-9,0 %), Indien (-6,3 %) und Thailand (-16,2 %) nicht kompensieren. Im Verkehr mit dem bedeutungsvollen Luftfrachtmarkt Japan wurden die Frachterkapazitäten im Laufe des ersten Quartals um zwei wöchentliche Frachtflüge von und nach Osaka erhöht. Im Nahostverkehr kompensierten die Zuwächse auf Strecken mit den Hubs in Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten die kräftigen kapazitätsbedingten Rückgänge mit Saudi Arabien. Der mit einem Anteil von 4 % relativ kleine Markt Afrika ging im ersten Quartal um 1,1 % zurück. Während die Tonnage auf Strecken mit Südafrika anstieg, war der Cargoverkehr mit Kenia merklich rückläufig. Das Aufkommen im Europaverkehr war mit -9,0 % deutlich im Minus. Besonders deutlich ging die Tonnage auf Frachterverbindungen via Moskau zurück.

8 Kommentierung / Quartalsbericht Seite 5c Flugzeugbewegungen MTOW (t) ,3% ,1% Im ersten Quartal wurden mit Flügen 8,3 % mehr Bewegungen als im Vorjahresquartal durchgeführt. Bereinigt um witterungs- und streikbedingte Annullierungen ergäbe sich sogar eine Marktentwicklung von 8,9 %. Während die Bewegungen im Vorjahresquartal noch rückläufig waren, sorgten in diesem Quartal vor allem der Angebotsausbau bestehender Airlines sowie der Eintritt neuer Low Cost-Carrier für eine sehr positive Entwicklung der Flugbewegungen. Die Höchststartgewichte stiegen um 6,1 % auf 7,1 Mio. t, was einem neuen Höchstwert entsprach. Noch nie zuvor wurde die Schwelle von 7 Mio. t in einem ersten Quartal überschritten. Bei einer Bereinigung um die Annullierungen aus dem Vorjahr läge die Zuwachsrate bei 6,5 %. Das durchschnittliche MTOW pro Landung sank im ersten Quartal um etwas mehr als zwei Prozent auf 125,4 t, da die Airlines weiterhin auf leichtere Flugzeuge setzten. Die Angebotsaufstockung aus dem Sommer setzte sich auch im Winterflugplan /18 weiter fort und steigerte sich sogar. Die erhöhte Produktivität der Airlines sowie die hohe Passagiernachfrage spiegelten sich im Wachstum der Passagiere pro Passagierbewegung wider. Seit 2009 erreichte dieser Wert regelmäßig neue Quartalshöchstwerte und stieg auch in diesem Quartal um 1,1 % auf 136,9. Analog verlief die Entwicklung des Sitzladefaktors, denn der Quartalswert von 75,3 % wurde in einem ersten Quartal noch nicht erreicht. Die Inlandspassagierflüge legten um 6,4 % zu. Das Wachstum stammte im Wesentlichen aus Frequenzaufstockungen mit Berlin, Düsseldorf und Paderborn. Im Europaverkehr verzeichneten alle Regionen ein positives Wachstum, so dass sich ein Plus von 12,3 % bei den Passagierflügen ergab. Der größte Wachstumstreiber war Südeuropa mit Portugal und den Kanaren. Aber auch Rückkehr der Touristenströme in die Türkei ließen in Folge das Angebot zweistellig wachsen. Die Interkont-Passagierflüge stagnierten insgesamt. Zwar feierte Nordafrika ein starkes Comeback (+20,0 %), dies wurde jedoch vor allem durch den Angebotsrückgang mit der Golfregion aber auch Amerika ausgeglichen. Der Volumenmarkt Nordamerika war leicht rückläufig (-1,4 %), was hauptsächlich durch die Frequenzausdünnung der Verbindung nach San Jose und Chicago verursacht wurde. Auch wurden einige Verbindungen und Destinationen nach Kuba eingestellt wodurch das Angebot mit Lateinamerika zurückging. Asien stagnierte, da der Angebotsrückgang mit Saudi Arabien dem Wachstum mit China, Indien, Kasachstan und Vietnam entgegenwirkte. Die Frachtflüge stiegen im ersten Quartal um 3,6 % auf rund Bewegungen und entwickelten sich unterproportional im Vergleich zu den Passagierflügen. Der Wert für Luftfracht pro Frachterflug lag mit 62,3 t rund -1,8 % unter dem Vorjahreswert. Das Angebot im Frachterverkehr mit Europa ging zurück, hauptsächlich durch die Einstellung von Verbindungen mit Moskau. Im Gegensatz dazu wurde das Angebot im Interkont-Bereich stark ausgeweitet. Es erfolgten mehr direkte Frachterflüge mit den USA, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten.

9 März Seite 6 Tabellen März Passagiere Luftfracht (t) Luftpost (t) Flugzeugbewegungen MTOW b. Ldg. (t) abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% Flugart (Ziviler Verkehr) Insgesamt an+ab+transit ,2% ,3% ,6% ,6% ,4% an ,2% ,7% ,7% ,7% ab ,2% ,4% ,5% ,6% an+ab ,2% ,1% ,0% ,6% transit ,2% ,9% 23-47,8% Gewerblicher Verkehr an+ab ,2% ,1% ,6% Linie/Charter an+ab ,2% ,1% ,7% transit ,2% ,9% Passagierflüge an+ab ,2% ,4% ,2% Frachtflüge an+ab ,8% ,3% Postflüge an+ab 0 n.def. 0 n.def. Sonstiger Verkehr an+ab ,2% 392-4,2% Nichtgew. Verkehr an+ab ,5% 8-9,7% ,2% Überführungsflüge an+ab ,2% nachrichtlich: Cargo (t) abs. Δ% an+ab+transit ,7% an+ab (lt. ACI-Def.) ,4% Passagiere Luftfracht (t) Luftpost (t) Flugzeugbewegungen MTOW b. Ldg. (t) abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% abs. Δ% Flugart (Ziviler Verkehr) Insgesamt an+ab+transit ,0% ,1% ,3% ,3% ,1% an ,3% ,2% ,1% ,4% ab ,6% ,8% ,4% ,3% an+ab ,0% ,8% ,0% ,3% transit ,5% ,7% 51-66,5% Gewerblicher Verkehr an+ab ,0% ,8% ,3% Linie/Charter an+ab ,0% ,8% ,5% transit ,5% ,7% Passagierflüge an+ab ,0% ,8% ,7% Frachtflüge an+ab ,4% ,6% Postflüge an+ab 0 n.def. 0 n.def. Sonstiger Verkehr an+ab ,7% ,6% Nichtgew. Verkehr an+ab ,1% 66 4,3% ,7% Überführungsflüge an+ab ,8% nachrichtlich: Cargo (t) abs. Δ% an+ab+transit ,7% an+ab (lt. ACI-Def.) ,1%

10 März Seite 7 Weitere Kennzahlen auf Monatsbasis Passagiere pro Passagierflug (Linie & Charter) Pünktlichkeit 100% 95% 90% 85% 80% 75% 70% 65% 60% 55% 50% ø MTOW pro Landung (t) Flugbewegungen nach Flugart Paxflug Paxflug Frachtflug Frachtflug 750 Luftfracht (in Tsd. t) und Frachterfracht-Anteil Luftpost (in Tsd. t) % % % % % % % Luftfracht 60% Luftfracht Frachterfracht-Anteil Frachterfracht-Anteil 59% 58% 57% 10,0 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 6,5 6,0 5,5 5,0 4,5 4,0

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