LOHNARGUMENTARIUM CHEMIE/PHARMA. Oktober 2014

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1 LOHNARGUMENTARIUM CHEMIE/PHARMA Oktober 2014

2 Herausgeber BAKBASEL Redaktion Max Künnemann Adresse BAK Basel Economics AG Güterstrasse 82 CH-4053 Basel T F info@bakbasel.com by BAK Basel Economics AG Das Copyright liegt bei BAK Basel Economics AG. Die Verwendung und Wiedergabe von Informationen aus diesem Produkt ist unter folgender Quellenangabe gestattet: "Quelle: BAKBASEL".

3 Inhaltsverzeichnis 1 Produktion und aktuelle Lage Konjunkturprognose... 5 BAKBASEL 1

4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1-1 Entwicklung Produzentenpreise und Eurokurs... 3 Abb. 1-2 Entwicklung Chemie- und Pharmaexporte... 3 Abb. 1-3 Entwicklung der PAUL-Indikatoren... 4 Abb. 1-4 Beschäftigtenentwicklung... 4 Abb. 2-1 Wertschöpfungsentwicklung, Abb. 2-2 Zahl der Erwerbstätigen, BAKBASEL

5 1 Produktion und aktuelle Lage Im Vorjahr 2013 verzeichnete die chemisch-pharmazeutische Industrie der Schweiz ein überdurchschnittliches Wachstum im Vergleich zur übrigen Schweizer Volkswirtschaft. Im Zuge der weltwirtschaftlichen Erholung und der damit einhergehenden erstarkten ausländischen Nachfrage konnte die Branche ein deutliches Plus der Exporte verzeichnen. Dabei resultierte für das Jahr 2013 ein Wachstum der realen Bruttowertschöpfung von 3.2 Prozent. Als Wachstumsmotor fungierte wie zuvor die pharmazeutische Industrie, während sich die Chemie deutlich weniger dynamisch entwickelte. Die beiden Subbranchen entwickelten sich somit weiterhin unterschiedlich. Die pharmazeutische Industrie stand (und steht) zwar einerseits unter politischem Druck, ihre Preise zu senken, da die öffentlichen Haushalte in vielen Ländern angespannt sind. Andererseits profitierte sie insgesamt von der weltweit stabilen Nachfrage. Für die Chemiebranche hingegen war es schwer, mit der internationalen Konkurrenz mitzuhalten. Der Sektor befindet sich in einem Strukturwandel, welcher sich zulasten der wenig spezialisierten Basischemie vollzieht und auf dem Arbeitsmarkt deutlich widerspiegelt. Die Erwerbstätigenzahl in der chemisch-pharmazeutischen Branche verblieb im Jahr 2013 daher allein wegen der Pharmaindustrie im Plus. Der Druck auf die Produzentenpreise (Abbildung 1-1) in der Pharmaindustrie bleibt auch 2014 erhalten. Die Preise entwickeln sich nun schon seit vier Quartalen negativ. Dies ist Ergebnis des steigenden Einflusses von Verhandlungen über Medikamentenpreise in vielen Märkten. Ein Beispiel ist die im April 2013 erreichte Einigung der Pharmaindustrie mit dem Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz. In der Chemie hingegen war es vor allem der internationale Preiswettbewerb, der weiterhin Nachlässe verursacht. Abb. 1-1 Entwicklung Produzentenpreise und Eurokurs Abb. 1-2 Entwicklung Chemie- und Pharmaexporte 8% 6% 4% 2% -2% -4% -6% -8% -1-12% -14% Produzentenpreise Chemie Produzentenpreise Pharma 0.2 Eurokurs (rechte Skala) Exporte Pharma* Exporte Chemie Preise: Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal, Eurokurs: Niveau Quelle: BAKBASEL, BFS * Pharmazeutika, Vitamine, Diagnostika Veränderung der nominalen Exporte in % ggü. Vorjahresquartal Quelle: BAKBASEL, EZV Die Exporte der chemisch-pharmazeutischen Industrie (Abbildung 1-2) konnten sich auch in der ersten Jahreshälfte 2014 im Vorjahresvergleich steigern und nahmen um kräftige 4.7 Prozent zu, während die gesamtwirtschaftlichen Exporte nur leicht im Plus lagen (+2.4%). Allerdings setzt sich der seit Jahren zu beobachtende Trend fort: die Bedeutung der Schweizer Basischemie auf den internationalen Märkten schrumpft kontinuierlich weiter (-2.2%), die Pharmaindustrie hingegen kann kontinuierlich zulegen (+5.9%). Auch die Exporte der Agrochemie gaben leicht nach (-1.2%). Die wichtigste Abnehmerregion der Schweizer Chemie- und Pharmabranche war 2013 mit rund 53 Prozent die EU. Sie expandierte in der ersten Jahreshälfte 2014 überdurchschnittlich (+6.6%). Auch Deutschland steigerte seine Nachfrage (+4.1%). Weitere wichtige Märkte sind die USA sowie Asien (Anteile 2013: 15 bzw. 17 Prozent). Die USA verzeichnete 2014 bisher ein Plus von 8.2 Prozent. Absätze auf dem asiatischen BAKBASEL 3

6 Markt nahmen hingegen ab (-0.8%): während die Nachfrage Japans (-2.1%) und anderer Länder der Region teils empfindlich nachliess, verzeichnete China aber ein kräftiges Wachstum (+28.2%) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Die Indikatoren Industrieproduktion und Umsatz für die chemische und pharmazeutische Branche verhalten sich analog zur aktuellen Entwicklung der Exporte (Abbildung 1-3). Die Produktion der Pharmaindustrie nahm in der ersten Jahreshälfte gegenüber der Vorjahresperiode um 4.8 Prozent zu. In der chemischen Industrie ging die Produktion entsprechend zurück. Abb. 1-3 Entwicklung der PAUL-Indikatoren Abb. 1-4 Beschäftigtenentwicklung 2 15% 1 5% -5% -1-15% -2-25% Pharma Industrieproduktion Pharma Umsatz Chemie* Industrieproduktion Chemie* Umsatz 8% 6% 4% 2% -2% -4% -6% -8% -1-12% -14% Pharma Chemie* Chemie*/Pharma * Chemie, inkl. Kokerei und Mineralölverarbeitung Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal Quelle: BFS * Chemie, inkl. Kokerei und Mineralölverarbeitung Vollzeitäquivalente, Veränderung in % ggü. Vorjahresquartal Quelle: BFS Der Arbeitsmarkt (Abbildung 1-4) untermauert das Gesamtbild: Während die Pharmaindustrie eine gesunde Dynamik der Beschäftigtenzahl in Vollzeitäquivalenten aufweist, lässt die Erholung auf dem Arbeitsmarkt der Chemie noch auf sich warten. Eine weitere Abnahme der Beschäftigtenzahl ist auch im laufenden Jahr zu erwarten. Es ist davon auszugehen, dass dieser allmähliche Schrumpfungsprozess in der chemischen Branche als Folge des starken internationalen Wettbewerbs der letzten Jahre zumindest zum Teil strukturell bedingt ist. 4 BAKBASEL

7 2 Konjunkturprognose Die für 2014 bisher vorliegenden Indikatoren zeigen, dass es der chemischen Industrie auch dieses Jahr an Wettbewerbsfähigkeit mangelt und sich die pharmazeutische Industrie gut entwickelt. Die Pharmabranche wird entsprechend auch 2014 die Rolle des Wachstumsmotors einnehmen. Allein der starke Preisdruck im öffentlichen Gesundheitswesen und die noch zu klärende Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative begründen eine gewisse Dämpfung. BAKBASEL erwartet 2014 in der chemisch-pharmazeutischen Industrie ein Wachstum der realen Bruttowertschöpfung von 3.2 Prozent. Die Erwerbstätigenzahl in der Pharmabranche (+2.2%) entwickelt sich überdurchschnittlich. In der Chemie dürfte 2014 hingegen eine Stagnation (+0.1%) zu beobachten sein. Kombiniert führt dies zu einem Plus von 1.4 Prozent der Erwerbstätigen in der chemisch-pharmazeutischen Industrie gegenüber 1.1 Prozent in der Gesamtwirtschaft. Im kommenden Jahr beschleunigt sich dieses Wachstum noch leicht. BAKBASEL erwartet 2015 ein Plus der Erwerbstätigenzahl von 1.6 Prozent. Abb. 2-1 Wertschöpfungsentwicklung, Abb. 2-2 Zahl der Erwerbstätigen, % 6% 4% Gesamtwirtschaft Chemie/Pharma % 0. -2% -4% Gesamtwirtschaft Chemie/Pharma Veränderung in % ggü. Vorjahr Quelle: BAKBASEL Veränderung in % ggü. Vorjahr Quelle: BAKBASEL Aus der Binnenwirtschaft ist für die chemisch-pharmazeutische Industrie mit einem kleineren Impuls als Anfangs Jahr erwartet zu rechnen. Die Schweizer Binnenwirtschaft hat sich in den letzten Jahren zwar positiv entwickelt. Dennoch dämpfen Unwägbarkeiten und die hierdurch verzögerte weltwirtschaftliche Entwicklung den Wachstumsausblick. BAKBASEL revidiert die Prognosen für das Schweizer Bruttoinlandsprodukt nach unten: Nach dem schwachen zweiten Quartal rechnet BAKBASEL für das Gesamtjahr 2014 nur noch mit einer Zunahme um 1.4 Prozent (bisher +2.). Für das Jahr 2015 wurde die Wachstumserwartung auf 1.9 Prozent (bisher +2.3%) reduziert. Die chemisch-pharmazeutische Industrie dürfte auch mittelfristig robust wachsen. Sie profitiert auch nach 2016 von der hohen Wettbewerbsfähigkeit, der geographischen Diversifizierung der Güterausfuhren der Schweizer Pharmabranche sowie der generell stabilen Nachfrage, welche weniger sensitiv auf Preisänderungen oder die Konjunkturlage reagiert. Die chemische Industrie dagegen befindet sich in einem internationalen Preiswettbewerb. Vor allem die Chemiesparten mit wenig spezialisierten Basisprodukten leiden unter Produktionsauslagerungen und der Tatsache, dass Vorleistungsprodukte zunehmend im Ausland bezogen werden. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. BAKBASEL 5

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