Innovation. Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen
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- Brit Bader
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1 Innovation Zahl der Gewerbeanmeldungen steigt, Zahl der Abmeldungen sinkt Die Zahl der Gewerbeanmeldungen stieg in im Jahr 2009 um + 6,1 % auf im Vergleich zum Vorjahr (Tab. 49). Nur in (+ 9,3 %) und in (+ 7,3 %) waren höhere prozentuale Zunahmen bei den Gewerbeanmeldungen zu verzeichnen. Bei den Gewerbeanmeldungen liegt mit an erster Stelle, gefolgt von, Baden-Württemberg, und (knapp ). Insgesamt wurden bundesweit Gewerbe angemeldet, das entspricht einem Zuwachs von + 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Anteil der Neuerrichtungen an den Gewerbeanmeldungen betrug 2009 in 82,1 %. hat den höchsten Anteil an Neuerrichtungen mit 84,1 %; (81,6 %), Baden-Württemberg (78,7 %), (82,6 %) und folgen. Im Fünfjahresvergleich zeigt sich allerdings ein Rückgang bei den Gewerbeanmeldungen. Von 2004 zu 2009 gingen die Anmeldungen in um - 11,3 % zurück. Auch auf Bundesebene war eine Abnahme um - 10,0 % zu verzeichnen. Bei den Gewerbeabmeldungen zeigte sich in im Jahr 2009 ein leichter Rückgang um - 1,7 % auf knapp im Vergleich zu 2008 (Tab. 50). Die Abnahme war deutlich stärker als im Bundesdurchschnitt von - 0,5 % (Westdeutschland - 0,3 %, Ostdeutschland - 1,4 %). Der Anteil der vollständigen Gewerbeaufgaben an den Abmeldungen insgesamt betrug in im Jahr ,4 %. Den höchsten Anteil an allen Abmeldungen hatte auch hier mit 81,7 %. Im Vergleich von 2004 zu 2009 stiegen die Zahlen der Gewerbeabmeldungen in um + 3,3 %. Besonders deutlich erhöhten sie sich in (+ 27,3 %), (+ 16,2 %) und (+ 12,4 %). Bundesweit war eine Zunahme um + 7,5 % zu verzeichnen. Niedersächsische Industrie investiert überdurchschnittlich Im Jahr 2008 investierten die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und Gewinnung von Steinen und Erden in + 11,5 % mehr als im Vorjahr. Das Investitionsvolumen betrug knapp 5,1 Mrd. Euro (Tab. 51). Nur steigerte seine Investitionen mit einem Plus von 15,2 % um einen höheren prozentualen Anteil. Zuwächse im zweistelligen Bereich hatten nur noch (+ 10,5 %) und (+ 10,2 %). Insgesamt wiesen 13 Bundesländer positive Zuwächse auf. Nur in (- 3,1 %), (- 2,2 %) und (- 1,5 %) waren die Investitionen rückläufig. Bundesweit nahmen die Investitionen um + 7,1 % zu. Vom 2008 in Deutschland investierten Volumen von knapp 59,6 Mrd. Euro entfielen dabei 84,1 % auf Westdeutschland. hat dabei einen Anteil von 8,5 % an den gesamtdeutschen Investitionen. Im mittelfristigen Vergleich von 2003 zu 2008 zeigt sich ein stagnierendes Investitionsniveau in (- 0,1 %). Im (- 24,9 %), in (- 13,5 %) und in (- 5,0 %) ging das Investitionsvolumen deutlicher zurück. Die relativ stärksten Zuwächse verzeichneten in dem Fünfjahreszeitraum (+ 85,9 %), (+ 68,2 %) und (+ 55,2 %). Auf Bundesebene stiegen die Investitionen um ein Viertel (+ 24,8 %). Je tätiger Person wurden im Jahr 2008 in Euro investiert. Damit liegt der Wert leicht über dem Bundesdurchschnitt von Euro. Die höchste Summe je tätiger Person wurde mit Euro in investiert. Der niedrigste Wert war mit Euro in zu verzeichnen. Zahl der Patentanmeldungen geht um - 11,5 % zurück Von niedersächsischen Unternehmen und Personen wurden im Jahr 2009 insgesamt neue Patente angemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr war dies ein Rückgang um - 11,5 % (Tab. 52). Baden-Württemberg liegt mit Patentanmeldungen (+ 20,8 %) unverändert an der Spitze der Bundesländer. Es folgen (12 641), (7 408) und an vierter Position. In Deutschland wurden im Jahr 2009 insgesamt Patente angemeldet, davon 92,5 % in Westdeutschland. In der mittelfristigen Betrachtung von 2009 zu 2004 zeigt eine überdurchschnittliche Entwicklung. In diesem Zeitraum stiegen die Patentanmeldungen um + 5,4 %, während sie auf Bundesebene um - 1,2 % zurückgingen. Besonders deutlich waren die Rückgänge in (- 41,0 %), (- 34,3 %) und (- 25,1 %). Um die Intensität der Patentanmeldungen darzustellen, werden die Anmeldungen je Einwohner herangezogen. Dieser Wert lag im Jahr 2009 in bei 37. Im Vorjahr hatte er noch bei 42 gelegen. Im Bundesdurchschnitt lag der entsprechende Wert bei 59 (Vorjahr 60). Unter den Ländern rangieren Baden-Württemberg (145) und (101) weit vorn. 40
2 Investitionen in Euro je Beschäftigten Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden - Baden-Württemberg Deutschland 2008:
3 Baden-Württemberg Veränderung der Zahl der Gewerbeanmeldungen 2004 bis 2009 Deutschland 09/04: - 10,0 %
4 Baden-Württemberg Patentanmeldungen je Einwohner 2009 Deutschland 2009:
5 Internet-Domains in + 9,7 % Internet-Domains sind für die Identifikation von Internetseiten notwendig und können sowohl von Unternehmen als auch von Privatpersonen beantragt werden. Sie ermöglichen eine eindeutige und einmalige Kennung für den jeweiligen Besitzer zur Präsenz im Internet. Die Anzahl der Internet-Domains wird als Indikator für die Innovationskraft und -freudigkeit eines Landes angesehen. Die zentrale Registrierungsstelle DENIC registriert und verwaltet die Domains in Deutschland. Die in Tabelle 53 hinterlegten Daten basieren auf Angaben von DENIC. Die Anzahl der in im Jahr 2009 registrierten Internet-Domains betrug Damit erhöhte sich ihre Zahl im Vergleich zu 2008 um + 9,7 %. Nur die Länder (+ 11,5 %), (+ 10,7 %) und Meck- lenburg-vorpommern wiesen höhere Zuwachsraten auf. Bundesdurchschnittlich stieg die Anzahl von Domains um + 6,8 %, wobei Länder mit mehr oder weniger unterdurchschnittlicher Domain-Dichte überdurchschnittliche Zuwachsraten verzeichneten. Die Kennzahl Internet-Domains je Einwohner ist eine Messgröße für die Intensität der Domainnutzung in der Bevölkerung. Im Jahr 2009 wurden für 125,6 Domains je Einwohner ermittelt. Die höchste Domaindichte ist in den Großstädten (270,7) und (213,1) zu verzeichnen. In (83,5) und (83,8) zeigt sich die geringste Durchdringung des Landes mit Internet-Domains. Auf Bundesebene sind je Einwohner durchschnittlich 146,5 Internet-Domains registriert. 44
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