renfert report Neu! Renfert Polish Die Kunst des Polierens »Pinbohren reloaded«leichter. Sicherer. Präziser Nasser Shademan +J /$

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1 renfert report +J /$ 2014 Nasser Shademan Neu! Renfert Polish Die Kunst des Polierens»Pinbohren reloaded«leichter. Sicherer. Präziser.

2 Facebook f Logo CMYK /.eps Facebook f Logo CMYK /.eps EDITORIAL Sie sind es uns wert Heike Möllenberg Leitung Marketing bei der Renfert GmbH», dass wir Ihnen gerne mehr bieten: mehr Service und mehr Inhalte. So haben wir in unserer neuen Ausgabe wieder einige Informationen mit praktischem Nutzen für Sie zusammengetragen. Wir informieren Sie z.b. über unser Engagement in der Asien- Pazifik-Region. Und da Anwenderberichte mehr wert sind als Produktinformationen vom Hersteller, schreibt ZTM Oliver Dreher als Erstanwender über seine persönlichen Erfahrungen mit dem neuen Pinbohrgerät Top spin. ZTM Jost P. Prestin berichtet, wie er mit unseren Polish-Polierpasten Keramik schnell und einfach auf Hochglanz poliert, und Produktmanager und ZTM Oliver Bothe bringt mit seinem Übersichtsartikel Licht in den Mikroskopdschungel. Im Renfert Report schreiben Zahntechniker für Zahntechniker authentisch und mit Mehrwert für Sie! Denn dass Sie mit unseren Produkten und Lösungswegen zufrieden sind und gut mit ihnen umgehen können, auch das ist uns viel wert. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!«Ihre Heike Möllenberg Nasser Shademan Zertifizierter Zahntechniker, Künstler und Dozent Meine Leidenschaft» ist es, der Unendlichkeit des Natürlichen immer noch ein Stück näher zu kommen. Kontrollierter und individueller Glanz für die Kunst des Natürlichen: Renfert Polish.«Aus dem Inhalt EXPERTENBERICHT PRODUKTWELT RENFERT STELLT VOR Jost P. Prestin Polieren von keramischen Materialien mit Renfert Polish Seite 3 5 Lichtmikroskopie: Einblick, Durchblick, ein Überblick Seite 8 9 Asia Pacific Dealer Meeting in Seoul Seite Oliver Dreher»Pinbohren reloaded«seite 6 7 2

3 EXPERTENBERICHT Neu Renfert Polish Polieren von keramischen Materialien schnell und effizient Ein Bericht von ZTM Jost P. Prestin Jost P. Prestin Zahntechnikermeister und Laborinhaber» Jeder kennt das Problem. Da testet man viele verschiedene Diamantpolierpasten doch keine bringt das erwünschte Ergebnis, nämlich eine effektive und vor allem schnelle Politur des entsprechenden Materials. Als Resultat hat man dann vier bis fünf oder mehr angefangene Töpfchen im Labor stehen und keiner verbraucht diese. Das Ganze ist natürlich auch ein Kostenfaktor, da Diamantpolierpasten nicht gerade günstig sind. Mit diesem Problem habe ich mich an die Firma Renfert gewendet. Die meisten am Markt angebotenen Diamantpolierpasten sind einfach nicht abrasiv genug, schmieren zu stark oder man braucht sehr lange, um den erwünschten Poliergrad zu erreichen. Nach der Entwicklung einer neuen Rezeptur und vielen Stunden des Testens und Verändern der Bestandteile stand die Renfert Polish all-in-one auf dem Tisch. Anschließend wurde die Rezeptur dann noch für Zirkonoxid und Lithium-Disilikat angepasst, da speziell für Zirkonoxid natürlich eine höherer Abrasion nötig ist. Das Resultat sind drei Hochglanz-Polierpasten für keramische Materialien: Renfert Polish all-in-one, Renfert Polish ZrO 2 und Renfert Polish LiSi 2. 3

4 EXPERTENBERICHT Vorarbeit und Anwendung auf Zirkonoxid Renfert Polish ZrO 2 Zirkonoxid sollte mit einem grob diamantierten Silikonpolierer vorpoliert werden. Eine niedrige Umdrehungszahl (ca U/min) und ein geringer Anpressdruck sind hier besonders wichtig. Bei zu hoher Hitzeentwicklung kann sich Zirkono- xid verfärben. Es entsteht dann ein lila-grauer Schleier. Nach dem Entfernen der Fräsund Schleifriefen wird mit der Renfert Polish ZrO 2 und einer Bisonbürste auf Hochglanz poliert (bei etwa U/min). Durch die extra grobe Diamantkörnung der Renfert Polish ZrO 2 wird sehr schnell ein toller, spiegelnder Hochglanz erzielt. Gerade im Kauflächenbereich ist die Politur besonders wichtig. Sind diese nicht perfekt poliert, erzeugt eine monolitische Zirkonkrone oder Brücke eine extrem starke Abrasion am Antagonisten. Vorpolitur von Zirkonoxid mit einem grob diamantierten Silikonpolierer wie dem Renfert Silikonpolierer Hochglanzpolitur von Zirkonoxid mit Renfert Polish ZrO 2 und der Bisonbürste von Renfert Vorbereitung und Anwendung auf Lithium-Disilikat Renfert Polish LiSi 2 Bei Lithium-Disilikat wird mit dem Renfert Silikonpolierer ( U/min) vorpoliert. Hier sollte ebenfalls eine Über- hitzung vermieden werden, da bei diesem Material durch starke Hitzeschwankungen Sprünge auftreten können. Anschließend wird mit Renfert Polish LiSi 2 und einer Bisonbürste auf Hochglanz poliert ( U/min). Bei Lithium-Disilikat ist die Politur der Kauflächen genau so wichtig wie bei Zirkonoxid, übrigens auch nach dem Einstellen der Okklusion im Patientenmund. Vorpolitur von Lithium-Disilikat mit dem Renfert Silikonpolierer Hochglanzpolitur von Lithium-Disilikat mit Renfert Polish LiSi 2 und der Bisonbürste von Renfert 4

5 EXPERTENBERICHT Vorbereitung und Anwendung auf Verblendkeramik, Hybridkeramik oder Hochleistungskunststoff Renfert Polish all-in-one Bei Verblendkeramiken besteht natürlich immer die Frage, welcher Glanzgrad erwünscht ist. Gerade im Frontzahnbereich sollte sich dieser an den vorhandenen Restzähnen orientieren. Allerdings sollten alle Bereiche einer Krone oder Brücke, welche mit der Gingiva in Kontakt kommen, auf Hochglanz poliert sein. Bei Verblendkeramik ist ein Glanzbrand bei Grad niedrigerer Temperatur als vom Hersteller angegeben sinnvoll (so bleibt die Oberflächentextur erhalten), um kleine Porösitäten in der Keramik zu schließen. Danach wird mit einer Bisonbürste bei U/min und wenig Anpressdruck poliert. Hybridkeramiken werden in der gleichen Art und Weise behandelt. Tipp für den Frontzahnbereich: Zahnoberflächen haben fast nie eine spiegelnde Hochglanzoberfläche sondern eher einen seidenmatten Glanz. Der Hochglanzeffekt entsteht erst durch den Speichelfilm auf dem Zahn. Nach dem Glanzbrand und der Politur mit Renfert Polish all-in-one einfach mit einem diamantierten Renfert Silikonpolierer mit der Hand die vestibulären Oberflächen wieder mattieren. Bei Hochleistungskunststoffen wie z.b. PEEK wird nach der Vorpolitur mit einem Silikonpolierer erst mit der Bisonbürste und der Hochglanzpolitur von Verblendkeramiken Renfert Polish all-in-one poliert ( U/min) und anschließend mit einem Wollschwabbel und wenig Polierpaste ( U/min) ein spiegelnder Hochglanz erzeugt.«zusammenfassung Renfert Polish all-in-one, 10 g, Art. Nr ZrO 2, 10 g, Art. Nr LiSi 2, 10 g, Art.Nr Silikonpolierer, 100 Stück, Art. Nr Baumwollschabbel, 12 Stück, Art. Nr Bison montiert, 18 mm, 25 Stück, Art. Nr Bison montiert, 18 mm, 100 Stück, Art. Nr Politur von Hochleistungskunststoffen mit Renfert Polish all-in-one Alle drei neuen Renfert Polish Polierpasten sind von der Korngröße und Menge der Diamantpartikel exakt auf die entsprechenden Materialien abgestimmt. Durch eine geringere Menge an Bindemittel schmieren die Polierpasten nicht. Somit ist immer eine Beurteilung des Glanzgrades ohne Zwischenreinigung durch Abdampfen möglich. Durch die hohe Abrasionsleistung ist gerade bei sehr harten Materialien wie Zirkonoxid und Lithium-Disilikat ein schnelles Hochglanzergebnis bei sehr geringem Verbrauch möglich. Allerdings sollte gerade bei Zirkonoxid eine sehr gute Vorpolitur erfolgen! 5

6 EXPERTENBERICHT»Pinbohren reloaded«jetzt noch leichter, sicherer und vor allem noch präziser Ein Testbericht von ZTM Oliver Dreher zum neuen Top spin Oliver Dreher Zahntechnikermeister und Laborinhaber»Die Pinbohrung mag nur ein kleiner Arbeitsschritt auf dem Weg zu einem präzisen Modell sein, aber ein ganz wichtiger. Denn ist das Loch zu groß, wackelt der Pin und kann sich nachträglich lösen. Ist es zu klein, kann der Pin nur schwer eingebracht werden und verkantet oder verklebt vor dem vollständigen Einsetzen. Von brechenden Zahnkränzen beim Bohren oder korrosionsförderndem Gipsstaub im Bohrfutter als Präzisionskiller mal ganz abgesehen. Kurz: Wer bei der Pinbohrung Punkte verschenkt, wird sie nachher nicht oder nur sehr schwer wieder aufholen können. Seit 2001 verwende ich das Pinbohrgerät Top spin, auch weil es für mich in gewisser Weise traditionelle Werte des Handwerks verkörpert: Es ist solide, gut und made in Germany. Ein Gerät dieser Güteklasse muss man sich meist in seinem Zahntechnikerleben nur einmal kaufen. So war ich auch skeptisch, als Renfert mit einem neuen Modell gekommen ist. Als es mir zum Testen ins Labor gebracht wurde, habe ich es daher eingehend geprüft: Präzision Das Vorgängergerät war bisher das präziseste auf dem Markt, auch wenn es inzwischen ein wenig in die Jahre gekommen ist. Letzteres hat sich im direkten Vergleich der beiden Geräte gezeigt. Umso mehr hat es mich gefreut, dass Renfert beim neuen Modell nicht nur die gleiche, sondern eine noch höhere Präzision hinbekommen hat. Durch einen speziellen Motor und eine neue Wellenlagerung garantiert Renfert eine Bohrgenauigkeit von 0,01 mm. Der optimale Bohrerrundlauf hat mich beeindruckt, Renfert hat nicht zu viel versprochen! 6

7 EXPERTENBERICHT Höchste Prozesssicherheit beim Bohren bei angenehmer Arbeitshaltung durch die einstellbare Ergonomie Der neue Top spin glänzt auch durch den abnehmbaren Staubbehälter und die berührungslose Einschaltfunktion Prozesssicherheit Überzeugt hat mich auch die gute Kombination von neuer Bohrergeometrie und gleichmäßigem Bohrtischwiderstand, durch die ich die Kraft beim Bohren gezielt dosieren und kontrollieren kann. Selbst filigrane Zahnkränze brechen nicht mehr. Durch die Anpassung der Bohrergeometrie und die niedrigere Drehzahl kann ich leichter und sicherer bohren. Die Abstimmung zwischen Drehzahl und Schneidekopfgeometrie ist gut gelungen. In Bezug auf die Umdrehungszahl, die früher und nun U/min beträgt, passt der Satz: Weniger ist manchmal mehr! Langlebigkeit Die zuvor beschriebenen Eigenschaften tragen sicher auch zu einer längeren Laufleistung des Geräts bei. Hinzu kommt die neue Gipsauffangschublade mit Füllstandanzeige, die für mich ebenfalls einen Langlebigkeits-Vorteil darstellt. Wenn sich der Staub im Motorgehäuse absetzt, leiden darunter die Bohrgenauigkeit und der Motor. Jetzt fällt der Gips direkt in die Schublade, die sich leicht entleeren lässt. Pinbohrer Ich habe bislang mehrere hundert Löcher mit den neuen Pinbohrern gebohrt und bin mit ihrer Bohrleistung sehr zufrieden. Sie scheinen deutlich besser und stabiler zu sein als die Vorgängermodelle. Die geringere Belastung kommt sowohl dem Zahnkranz als auch dem Motor zugute und natürlich auch dem Portemonnaie durch weniger Wechsel. Die neuen Pinbohrer gibt es in drei Varianten: S, M und L. Wenn ein Labor die Pins von anderen Herstellern bezieht, ist diese Wahlmöglichkeit sicher sinnvoll. Ergonomie Renfert hat die guten Eigenschaften vom Vorgängermodell zum Glück übernommen. Beispielsweise, dass man den Sockel drehen und das Gerät neigen kann. Auch die Griffmöglichkeiten, mit denen sich der Zahnkranz beim Bohren sauber fixieren lässt, sind erfreulicherweise geblieben. Neu hinzu gekommen ist die berührungslose Einschaltfunktion. So kann sich der feine Staub nicht mehr um oder im Schalter ablagern. Auch das Reinigen ist einfacher. Fehlerpotenzial Die meisten Ungenauigkeiten und Fehler beim Pinbohren passieren, wenn man den Tisch nach unten drückt und dieser Vorgang zu schwergängig ist oder der Bohrer zu viel Widerstand bietet. Dann hebt sich das Modell oder der Zahnkranz und man rutscht ab oder bohrt schiefe und in der Folge zu große Löcher. Dieses Problem wurde von Renfert nun auf ein Minimum reduziert, denn die neue Bohrergeometrie soll die Kraft beim Eintauchen in den Gips um bis zu 50 Prozent reduzieren. Und es stimmt: In Verbindung mit dem gleichmäßigen Tischwiderstand entsteht nun ein subjektiv butterweiches Bohrgefühl, selbst bei Zahnkränzen aus Superhartgips, die übers Wochenende vollständig ausgehärtet sind Mein Fazit Das neue Top spin stellt für mich eine neue Generation von Pinbohrgeräten dar. Die guten Eigenschaften vom alten Gerät wurden bewahrt, und in Punkto Präzision und Prozesssicherheit wurde es deutlich verbessert. War das frühere Modell die Benchmark der Pinbohrgeräte, wird das neue Modell auch für die Zukunft wieder neue Maßstäbe setzen.«top spin V, Art. Nr V, Art. Nr

8 PRODUKTWELT Lichtmikroskopie: Einblick, Durchblick, ein Überblick Wenn es um Präzision geht, sind Mikroskope eine große Hilfe Sie ist zuverlässig und weit verbreitet, und sie erleichtert vielen Zahntechnikern ihre Arbeit: die Dentalmikroskopie. Seit Ende des 16. Jahrhunderts wird die Technik der Lichtmikroskopie angewendet, um Strukturen, die mit bloßem Auge nur schwer oder gar nicht zu erkennen sind, zu vergrößern. Erzielt wird dieser Effekt durch die Verwendung von optischen Linsen. Es gibt sehr viele unterschiedliche Mikroskope auf dem Dentalmarkt, und mindestens so viele Unterschiede zwischen ihnen. Renfert beschreibt Ihnen kurz und einfach, wie eine optische Linse in einem Dentalmikroskop beschaffen sein sollte, welche Beleuchtung auch kleinste Details erhellt und was ein Mikroskop auch im Handling gut aussehen lässt. Die Optik Ausschlaggebend für ein scharfes Bild bei einer Digitalkamera ist nicht die Anzahl der Pixel, sondern die Qualität der Optik. Das gilt auch bei Mikroskopen: Nicht die größtmögliche Vergrößerung, sondern die Beschaffenheit der Linse definiert den Qualitätsunterschied. In der geometrischen Optik unterscheidet man sphärische und asphärische Linsen, wobei die asphärischen einen großen Vorteil haben: Sie verzerren die Randbereiche nicht, sodass das Objekt vollständig scharf zu erkennen ist. Die Beleuchtung Eine gute Optik im Mikroskop nützt nichts, wenn das Objekt im Dunkeln verschwindet. Erst die richtige Beleuchtung sorgt für mehr Durchblick. Dabei sollte sie unbedingt auf das Mikroskop abgestimmt sein, denn sonst könnte es vorkommen, dass der Fokus, der durch den Arbeitsabstand definiert wird, außerhalb des Lichtkegels liegt. In der Mikroskopie hat sich besonders die lateral angeordnete LED-Beleuchtung mit unterschiedlichen Beleuchtungsstärken bewährt. Auch bei unterschiedlichen Werkstoffen ermöglicht sie eine kontrastreiche Oberflächenbeurteilung (diffuses Licht) und garantiert gleichzeitig eine gute Ausleuchtung (gerichtetes Licht). 8

9 PRODUKTWELT Der Arbeitsabstand Ein zu niedriger Arbeitsabstand zwischen Mikroskop und Objekt kann langfristig zu Verspannungen und Rückenschmerzen beim Betrachter führen. Die richtige Distanz fördert dagegen ergonomisches Arbeiten. So sollte der Arbeitsabstand nicht zu klein sein, damit der Zahntechniker eine bequeme, aufrechte Haltung einnehmen kann. Als optimaler Wert hat sich hierfür ein Abstand von 150 mm bewährt. Im Gegensatz zu Mikroskopen mit Ringlichtern (rechte Abbildung) erzeugt die LED-Beleuchtung des Mobiloskops (linke Abbildung) eine kontrastreichere Oberfläche bei gleichzeitig hoher Ausleuchtung. Der Haltearm Der Haltearm hat zwei wichtige Funktionen: Er hält das Mikroskop in der gewünschten Position und er ermöglicht es, dass Hände und Arbeitsraum während des Mikroskopierens frei sind. Im Dentallabor sind jedoch noch weitere Eigenschaften sinnvoll: Da nicht jeder Zahntechniker über ein eige- nes Mikroskop verfügt, sollte der Haltearm um 360 Grad drehbar sein und über einen ausreichend großen Aktionsradius verfügen so bekommen auch Kollegen bequem neue Einblicke auf ihre Arbeiten. Die Federkraft sollte hierfür so ausgelegt sein, dass das Gewicht von Mikroskop und Beleuchtung auch bei der größten Ausdehnung sicher gehalten wird. fenlos verstellbaren Haltearm, mit dem bis zu vier Arbeitsplätze bedient werden können. Renfert ist es gelungen mit der Optimierung des Haltearms ein gutes Produkt noch besser zu machen. Kurz: Das Mobiloskop S ermöglicht dem Zahntechniker eine deutliche Steigerung der Präzision bei optimaler Detailansicht, fördert eine gute Haltung und erspart ihm dabei Kopf- und Rückenschmerzen! Oben: Sphärische Linsen neigen zu Unschärfe in den Randbereichen. Unten: Asphärische Linsen bieten dagegen eine vollständige Schärfe. Der Komfort Neben der ansprechenden und zeitlosen Optik stellt auch der Bedienkomfort ein wichtiges Kriterium zum Kauf eines Mikroskops dar. Ein einfaches Wegdrücken und zu sich Heranziehen wird mittlerweile als selbstverständlich erachtet. Für eine schnelle und flexible Installation des Haltearms haben sich Schraubzwingen bewährt, die sowohl für dünne als auch für dicke Arbeitsplatten geeignet sind. Das Mobiloskop S Die Vorteile auf einen Blick Mit dem Mobiloskop S hat Renfert ein Dentalmikroskop entwickelt, das dem Zahntechniker bei Präzisionsarbeiten und bei Detailkontrollen flexibel und verlässlich zur Seite steht. Es erfüllt alle lichtoptischen und technischen Anforderungen an ein modernes Mikroskop. So kombiniert es eine seit Jahrzehnten bewährte Optik mit einer innovativen, seitlich angeordneten LED-Beleuchtung (gemäß PerfectView-Konzept) und jetzt auch mit einem optimierten, stu- ffzeitlose und randscharfe Optik mit asphärischen Linsen ffmoderne LED-Beleuchtung basierend auf dem»perfectview«konzept ffunterschiedliche Beleuchtungsstärken für eine kontrastreiche Ausleuchtung ffergonomisches Arbeiten mit Komfort und dem richtigen Abstand ffflexibel schwenkbarer Haltearm für bis zu vier Arbeitsplätze Mobiloskop S mit Haltearm (inkl. Standfuß mit Universalzwinge) Art. Nr LED-Beleuchtung, VAC Art. Nr

10 RENFERT STELLT VOR Wenn Händler und Hersteller an einem Strang ziehen, freut sich der Kunde Asia Pacific Dealer Meeting (APDM) in Seoul mit 16 Vertriebspartnern von Renfert In zahlreichen Workshops und Diskussionsrunden wurden gemeinsam neue Ideen und Lösungen für Zahntechniker gefunden Zahntechniker und Zahnärzte sind heute anspruchsvoll und immer besser informiert. Sie erwarten zu recht gute Produkte und Dienstleistungen, die ihren Bedürfnissen im Laborund Praxisalltag gerecht werden. Dem müssen sich die Firmen mit echten Produkt- und Systemlösungen stellen, und dem muss auch der Vertrieb in seinem Service und seiner Beratung entgegenkommen. Umso wichtiger sind der direkte Austausch und die gute Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Handelspartner. Das hat Renfert, seit vielen Jahren handelstreu, erkannt. Und so kamen Mitte Mai 16 Fachhändler aus der Asien-Pazifik-Region mit Firmenmitarbeitern beim Asia Pacific Dealer Meeting (APDM) in Süd-Korea zusammen, um länderspezifische Markterfahrungen auszutauschen, Synergieeffekte zu nutzen und miteinander neue Ideen und kundenorientierte Lösungen für die Zahntechniker zu finden. Renfert setzt auch in den Zeiten der digitalen Kommunikation und des Online-Handels auf den persönlichen Kontakt zu seinen Vertragshändlern. So findet das APDM alle zwei Jahre an wechselnden Standorten statt, in diesem Jahr im südkoreanischen Seoul. Mit von der Partie waren insgesamt 16 Handelspartner mit 34 Vertretern aus Süd-Korea, Thailand, China, Singapur, Malaysia, Japan, Kambodscha, Neuseeland, Taiwan, Vietnam und Australien sowie sechs Mitarbeiter von Renfert. Neue Blickwinkel und Märkte kennenlernen, Wissen teilen Während der zweitägigen Veranstaltung, die vom 15. bis zum 17. Mai 2014 stattfand, gab es Produktschulungen und Präsentationen, Workshops und Diskussionsrunden sowie ein gemeinsames Abendprogramm. Was brauchen Zahntechniker in China? Wie arbeiten Labore in Neuseeland? Und welche Informationsbedürfnisse haben japanische Techniker? Jeder Handelspartner stellte seinen Markt mit länderspezifischen Zahlen und Fakten vor und beschrieb Besonderheiten und Erfolgsgeschichten, aber auch Hürden und Herausforderungen seines Marktes. Im Gegenzug stellte Renfert den 34 Fachhandelspartnern die aktuellen On- und Offline-Marketingtools (wie unter anderem den Website- und Katalog-Relaunch) sowie die neuen Produkte Silent V4, Top spin und den Einrohr-Sicherheitsbrenner eco 10

11 RENFERT STELLT VOR Machten sich gemeinsam stark für die Zahntechniker im Asien-Pazifik-Raum: Die Handelspartner Ivoclar Neuseeland und Australien, Alphabond Australien, Ray Purt Australien, Premiere Dental Malaysia, nuvodent Thailand, Cambodia Dental Kambodscha, Longhai Vietnam, JDS Japan, Shingoo Korea, Raydent Supplies Singapur, Forsen Enterprise Taiwan, Henry Schein Hong Kong, Henry Schein Sunshine China, M&T China, Yong Jia Medical China sowie die Renfert-Mitarbeiter Sören Hug (Mitglied der Geschäftsleitung), Heike Möllenberg (Marketingleitung), Orlando Mannella (Vertriebsleitung) und die Area Sales Manager Jeannette Giesche (Asien-Pazifik), Becky Tung und Crystal Huang (beide für China, Korea, Taiwan und Hong Kong zuständig). vor. Mit Zahntechnikermeister und Oral Designer Massimiliano Zuppardi aus Italien präsentierte das Unternehmen zudem einen neuen, renommierten Kursreferenten für den Asien-Pazifik-Raum. Das Ziel: dem Zahntechniker ein kompetenter Partner sein Während des Treffens wurde immer wieder deutlich, wie groß auf allen Seiten der Wille ist, gemeinsam für die Zahntechniker in Asien und Ozeanien ein kompetenter Partner für alle Belange im Labor zu sein ob für konventionelle, analoge oder digitale Prozesse, mit zukunftsweisenden Pinseln, Polierern oder Absauggeräten. So kam der kollegiale Know-how-Transfer bei diesem Meeting nicht zu kurz und alle Teilnehmer erhielten diverse Anregungen u.a. für mögliche After-Sales-Aktionen, Vorteilspakete und Incentives. Im Schulterschluss zum Wohle unserer Kunden»Für uns Fachhändler ist es immens wichtig, eine Möglichkeit zu haben, uns mit den Verantwortlichen von Renfert auszutauschen und mit ihnen in Ruhe neue Ideen und Herausforderungen zu diskutieren«, erklärte einer der Teilnehmer nach dem Meeting und fuhr fort:»nur im Schulterschluss mit gezieltem Blick auf den Kunden und seine Wünsche gelingen Lösungen mit Qualitätsgarantie.«So hätten sie neue sinnvolle Service-Konzepte und Kommunikations-Tools erörtert, mit denen sie die Zahntechniker noch besser im Alltag unterstützen könnten, wie beispielsweise interakive PDF s zur Produktvorstellung, 360-Grad-Produktbilder und FAQ-Videos oder Anwendungsvideos, die z.b. zeigen, wie man die besten Polierergebnisse in kurzer Zeit erhält, für die Off- und Online-Medien. Der Fachberater erklärte stellvertretend für seine Kollegen:»Als Händler sind wir das Sprachrohr sowohl für die Zahntechniker als auch für den Hersteller. Das heißt: Je mehr wir wissen, umso besser und gezielter können wir beraten.«den Vorschlag von Renfert, mit regelmäßigen Händler-Schulungen und -Webinaren einen guten Informationsfluss zum Zahntechniker sicherzustellen, nahmen sie daher auch gerne an. In seiner Abschlussrede bedankte sich Sören Hug, Mitglied der Geschäftsleitung bei Renfert, vor allem bei dem koreanischen Handelspartner Shingoo für seine tatkräftige Unterstützung bei der Organisation vor Ort und bei allen anderen, die zum Erfolg des Meetings beigetragen hätten.»wir haben während unseres Meetings viel Neues über die unterschiedlichen Märkte und ihre Bedürfnisse erfahren. Dadurch können wir unsere Service- und Beratungskompetenz auf beiden Seiten erhöhen. Für mich sind die Ziele dieses Treffens damit voll erfüllt worden. Jetzt gilt es die frisch gewonnenen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen und die Zahntechniker davon profitieren zu lassen.«so sind alle Teilnehmer gespannt, auf dem nächsten Asia Pacific Dealer Meeting in Japan die erneuten Themen und Taten zu teilen. 11

12 ANZEIGE Silent V4 Holen Sie DIE KRAFT ins Labor Silent V4 Video Viel Kraft geht auch leise Bei der innovativen Vierplatzabsaugung Silent V4 kommt die starke Saugkraft über vier einzeln anzusteuernde Saugkanäle an den Arbeitsplatz. Ein speziell entwickeltes Dämmsystem, umschließt den bürstenlosen, kraftvollen Motor damit sich die Power nur ganz leise zeigt. Impressum Herausgeber: Renfert GmbH, Industriegebiet, Hilzingen/Germany Tel , Fax Redaktion & Layout: Renfert GmbH, Marketing USA / Kanada: Renfert USA, 3718 Illinois Avenue, St. Charles IL 60174, Toll Free (001) , Fax (001) , sales@renfertusa.com, Alle Rechte vorbehalten. Änderungen, Irrtümer und Druckfehler unter Vorbehalt. Kostenlose Rufnummer für Frankreich, Italien und Spanien: oder CALL RENFERT Da unsere Produkte einer stetigen Weiterentwicklung unterliegen, sind die Produktabbildungen als beispielhafte Abbildungen anzusehen. Bei sachgemäßer Anwendung gewährt Renfert auf alle Geräte eine Garantie von 3 Jahren. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Garantie ist das Vorhandensein der Original-Verkaufsrechnung des Fachhandels. Ausgeschlossen aus der Garantieleistung sind Teile, die einer natürlichen Abnutzung ausgesetzt sind. Die Garantie erlischt bei unsachgemäßer Verwendung, bei Missachtung der Bedienungs-, Reinigungs-, Wartungs- und Anschlussvorschriften, bei Eigenreparatur oder Reparatur durch nicht autorisiertes Personal, bei Verwendung von Ersatzteilen anderer Hersteller und bei ungewöhnlichen oder nach den Verwendungsvorschriften nicht zulässigen Einflüssen. Garantieleistungen bewirken keine Verlängerung der Garantie. WEEE-Reg.-Nr.: A DE