Gemeindebrief. Heft 3 Pfingsten 2016

Transkript

1 Gemeindebrief Heft 3 Pfingsten 2016 Ein Brausen vom Himmel muss es nicht sein, Sturm über Völkern und Ländern, nur gib uns den Atem, ein kleines Stück unsere Welt zu verändern ja, gib uns den Geist, deinen Lebensgeist, uns und die Erde zu ändern! Lothar Zenetti

2 nachgeschaut Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Adressen der Evang. Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Evang. Pfarramt Aich-Neuenhaus I N.N., Pfarrgarten 2, , pfarramt.aich-neuenhaus1@elkw.de Vikar Daniel Mangel , daniel.mangel@elkw.de Evang. Pfarramt Aich-Neuenhaus II Pfarrerin Stephanie Krause, Kanalstraße 5, 53 81, pfarramt.aich-neuenhaus2@elkw.de Pfarramtssekretärinnen in Aich: Rita Wezel, Montag und Donnerstag 9:30 12 Uhr in Neuenhaus: Sabine Schmid, Freitag 9 12 Uhr, Gemeinsame gemeindebuero.aich-neuenhaus@elkw.de Ortskirchliche Verwaltung Sabine Achler-Reichert Walter Alber Christiane Angeli Sabrina Grieb Barbara Harrer Hans-Dieter Hofmann Alexandra Hudelmayer Dr. Sabine Kienzle-Hiemer Gabriele Knappe Erich Krohmer Elisabeth Mohr Heidrun Rexin Heinz Schwörer Walter Wezel Mesnerinnen Albanuskirche Aich: Alexandra Hudelmayer alexandra@hudelmayer.de Evangelische Kirche Neuenhaus: Elli Krohmer Belegung Gemeindehaus Zehntscheuer in Aich Hausmeister Kurt Böttger kurt-boettger@freenet.de Kirchenpflegerin Ulrike Resche, Pfarrgarten 2, Bürozeiten: Di Uhr kirchenpflege.aich-neuenhaus@elkw.de IBAN: DE , BIC: ESSLDE66XXX Diakoniestation Aich-Erms-Neckartal Pflegedienstleit. Angelika Jeschke: Einsatzleitung Evelyne Eisenhut: Verein für kranke und alte Menschen in Aich und Neuenhaus 1. Vorsitzende und Besuchsdienst: Pfarrerin Stephanie Krause 2. Vorsitzende: N.N. Rechnerin: Claudia Hofmann IBAN: DE Inhaltsverzeichnis angedacht Zum Geleit: Pfarrerin Stephanie Krause vorgestellt Flüchtlingen ein Gesicht geben informiert Informationen aus der Kirchengemeinde nachgefragt Das Kirchenjahr mitgefeiert Verabschiedung von Pfarrerin Dr. Dörte Bester informiert Vakaturzeit und Neubesetzung der Pfarrstelle mitgefreut Diamantene/Goldene Konfirmation in Aich und Neuenhaus.. 12 vorgestellt Die Konfirmandinnen und Konfirmanden mitgemacht Kinderseite gestaltet von unserer Kinderkirchgruppe mitgefreut/mitgeweint Aus unserer Gemeinde angeboten Unsere Gemeindekreise eingeladen Veranstaltungen und Termine Pfingsten 2016

3 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes Sprache kann verbindend sein oder trennend. Sprache kann herzlich und warm sein oder abweisend und kalt. Wir alle bilden viele Sätze jeden Tag. Über das Wetter, über das Geschehen in der Nachbarschaft und in der Weltpolitik, über Pläne und Ideen, über Gott und die Welt. Sprache führt uns zusammen. Und dann kommt die Urlaubszeit im Ausland. Und ich verstehe zunächst einmal nichts. Irritierend, Werbeplakate vor den Geschäften zu sehen und nicht entziffern zu können. Unpraktisch, vor einem Fahrplan zu stehen und die Haltestellen, Abfahrtszeiten und Anmerkungen nicht zuordnen zu können. Schade, an einem Kiosk zu stehen und auf das, was ein freundlicher Mensch uns sagen will, nichts erwidern zu können. Ein Kraftakt, sich aufzuhalten in einer Umgebung, in der ich weder verstehe, noch verstanden werde. Warum gibt es Sprachen auf der Welt in so großer Verschiedenheit? Woher kommen sie? Die Urgeschichte in der Bibel im Alten Testament, die große Menschheitsund Gottesgeschichte, deutet sie als Strafe Gottes. Einen hohen Turm wollten die Menschen bauen, bis zum Himmel. Dahin reichen, wo Gott ist, und sich selbst einen Namen machen. Dieses Mammutprojekt der Selbstüberhebung lässt Gott scheitern. Und wie der Turm in sich zusammenstürzt, so verstehen die Menschen sich nicht mehr. Die Baumeister können sich nicht mehr verständigen, die Arbeiter nicht mehr koordinieren. Kopflos, sprachlos, hilflos stürmen sie auseinander. Auch Menschen im selben Sprachraum finden manchmal nicht zu einer Verständigung. Die Enkelin erzählt vom i-pod und der Playstation. Beides ist cool. Der Opa hat die Chaiselongue, das Trottoir und die Herdäpfel noch im Vokabular. Pfingsten ist die Gegengeschichte dazu. Die vorher noch irritierten, verängstigten Jünger finden Worte. Die Geistkraft Gottes erschließt ihnen: So können wir verstehen, was an Jesus geschehen ist. So können wir reden vom Heil, von der Erlösung für alle Welt. Und noch heute kann man im Glauben die Erfahrung machen zu verstehen. In einem fremdsprachigen Gottesdienst zum Beispiel. Weil wir, wenn aus der Heiligen Schrift gelesen wird, sicher sein können, dass Lukas 15 Jesu Gleichnis vom wiedergefundenen Sohn erzählt und Apostelgeschichte 2 die Pfingstgeschichte, damals in Jerusalem, in welcher Sprache auch immer. Und spätestens beim Vater Unser beten alle mit, jeder in seiner eigenen Sprache und doch gemeinsam. angedacht Ich wünsche Ihnen und uns allen ein gesegnetes Pfingstfest! Ihre Pfarrerin Stephanie Krause Pfingsten

4 vorgestellt Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Flüchtlingen ein Gesicht geben Wenn ein Fremdling bei euch wohnt in eurem Lande, den sollt ihr nicht bedrücken. Er soll bei euch wohnen wie ein Einheimischer unter euch, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid auch Fremdlinge gewesen in Ägyptenland. Ich bin der HERR, euer Gott. (3. Mose 19,33f) Täglich springen uns in den Medien Worte wie Flüchtlingskrise, Flüchtlingsströme in die Augen, werden uns die bedrückenden Bilder von Flüchtlingslagern gezeigt. Wird uns dabei bewusst, dass wir hier seit vielen Jahren wie auf einer Insel des Friedens und der Freiheit leben? Sind wir dafür dankbar? Flüchtlinge das Wort klingt noch aus der Kindheit in meinen Ohren. Flüchtlinge aus Ungarn: Großmutter, Eltern, Tante und zwei Kinder waren damals in einem einzigen Zimmer bei uns einquartiert. Mit Misstrauen begegneten die meisten Erwachsenen ihnen. Das spürte man auch als Kind. Und wie ist es heute? Im Gewerbegebiet in Aich sind seit Oktober 2015 fast 300 Flüchtlinge untergebracht. Öffnen wir die Tür zur Unterkunft, werden wir von Mohammad, Abdul, Nabi,... freundlich begrüßt. Aus Flüchtlingen werden plötzlich junge Männer mit unterschiedlichen Gesichtern und Namen. Sie freuen sich, wenn wir kommen und Fragen gibt es immer genug. Diese jungen Leute aus Syrien, Eritrea, Iran, Irak, Afghanistan, Pakistan, Gambia, Kamerun, Nigeria, Korea,... mit ihren verschiedenen Sprachen müssen hier auf engstem Raum miteinander leben, miteinander auskommen. Und die Ereignisse in ihrem Heimatland und auf der Flucht haben Spuren in ihnen hinterlassen. Was sind das für Männer, die jetzt bei uns Asyl suchen? Begegnen wir einem von ihnen auf der Straße, fällt uns nur das Wort Flüchtling ein. In seinem Heimatland war er vielleicht ein Handwerker, ein Schreiner, ein Elektriker, ein Schneider, ein Frisör oder ein Krankenpfleger. All diese Berufe gibt es im Camp. So nennen sie ihre Unterkunft. Aber auch Journalisten, Polizisten, gibt es. Manche waren mitten im Studium andere haben einen abgeschlossenen Hochschulabschluss. Viele haben in der Schule Englisch gelernt, in Gambia Französisch und einige aus Kamerun sprechen sogar Deutsch. Unter dem Dach des Runden Tisches, Flüchtlingsarbeit Aichtal, haben sich viele Ehrenamtliche zusammengefunden, die versuchen, den jungen Männern auf ganz unterschiedliche Weise zu helfen ihr Leben erträglicher zu machen: Formulare auszufüllen, sie zu Ämtern, zum Arzt begleiten, Familien, unsere Kultur kennen lernen, einfach helfen, wo Hilfe gebraucht wird. Vor allem die wichtigen Freizeitangebote lassen das Leben in dieser Enge lebendiger, abwechslungsreicher werden. Ein wichtiger Bereich ist der Deutschunterricht. Um sich in einem fremden Land 4 Pfingsten 2016

5 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus zurechtzufinden, um sich wohl zu fühlen, sich zu integrieren, muss man die Sprache können. Die Flüchtlinge aus Syrien, Eritrea, Irak und Iran haben jede Woche an vier Tagen je vier Stunden Unterricht in Aich, Neuenhaus oder Grötzingen. Die Männer aus allen anderen Ländern werden von uns Ehrenamtlichen im Camp, aber auch in Räumen außerhalb unterrichtet, und zwar zweimal zwei Stunden pro Woche. Viele nehmen diese willkommene Abwechslung dankbar an. Unsere deutsche Sprache ist für sie aber auch eine Herausforderung. Und wir Sprachbegleiter lernen die Schwierigkeiten unserer eigenen Sprache kennen. Unsere Selbst- und Umlaute: u o, e i, u ü,... klingen für ihre Ohren fast gleich, so dass sie diese nur schwer unterscheiden können. Unsere vielen langen Wörter sind für sie oft unaussprechbar. Es macht aber Spaß mit diesen jungen Leuten zu arbeiten, ihren Lerneifer zu beobachten, sich mit ihnen über ihre Fortschritte zu freuen. Ich kann sie oft nur bewundern und bin froh, dass ich nicht Arabisch, Farsi, Dari oder Urdu mit all den fremden Schriftzeichen lernen muss. Um möglichst schnell Deutsch zu lernen, gehen besonders motivierte Schüler nicht nur in einen Deutschkurs. Sie gehen von einem zum nächsten und nehmen jedes Angebot wahr. Sie können sich nach fünf Monaten durch viel eigenen Fleiß schon recht gut in der neuen Sprache ausdrücken. Ihnen ist es in besonderem Maße zu wünschen, dass sie hier bei uns einen neuen Lebensmittelpunkt finden können. Die Gefahren und Strapazen der Flucht haben aber auch Leute auf sich genommen, für die unsere lateinischen Buchstaben ganz neu sind. Vielleicht hatten sie noch nie Gelegenheit, eine Schule zu besuchen. Sie tun sich natürlich besonders schwer. Seit wir für sie besondere Kurse eingerichtet haben, in denen sie zuerst unsere Buchstaben erkennen und schreiben lernen und dann Wörter, sind sie wie verwandelt und kommen gerne zum Unterricht. Nun können auch sie sich über Fortschritte freuen. Eine große Hilfe sind dabei die Flüchtlinge, die Englisch oder schon etwas Deutsch sprechen. Sie unterstützen uns im Unterricht und helfen ihren Landsleuten auch außerhalb. Natürlich sind nicht alle so hoch motiviert. Manchem fehlt Kraft, die Energie: vielleicht sind es die Erlebnisse in ihrem Heimatland und bei der Flucht? Die Sorgen um ihre Familien zu Hause? Vielleicht ist es die Enttäuschung darüber, dass sich ihre Hoffnung hier arbeiten zu können, ihr eigenes Geld zu verdienen, nicht erfüllt hat? Vielleicht aber auch der Blick in eine ungewisse Zukunft? Es gibt so viele Gründe. Wie geht es weiter? Die Entscheidung wer hier bleiben darf, wer wieder gehen muss, liegt nicht in unserer Hand. Manche oder sogar viele werden eines Tages wieder in Ihre Heimatländer zurückkehren müssen oder auch wollen. Aber was erwartet sie dort? Was können wir Ihnen mitgeben? Es wäre schön, wenn sie dann in ihrem Gepäck auch gute Eindrücke von der Zeit hier mitnehmen könnten, von Deutschland, von den Menschen, die ihnen hier begegnet sind, von unserer Kultur, von einem Leben in Frieden und Freiheit. Christa Evermann Pfingsten vorgestellt

6 informiert Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Weihnachtsbaum-Sammelaktion Das Team 2016 Mit vollem Einsatz hat das Weihnachtsbaum-Team im Januar 2016 die ausgedienten Weihnachtsbäume im Ortsteil Aich eingesammelt. Es war wieder einmal echt viel zu tun. Konfirmanden, Jugendmitarbeiter und zahlreiche freiwillige Helfer starteten um Das fleißige Team nach der Vesperpause Uhr am Feuerwehrhaus mit der Sammelaktion. Zuvor haben die Verantwortlichen eine Einweisung in den Ablauf des Nachmittags gegeben. Wichtig dabei waren auch Hinweise zum Sicherheitsverhalten auf den öffentlichen Verkehrswegen. Nach der Beladung der ersten Wagenladungen ging es zurück ins Feuerwehrhaus zu einer Stärkung bei Leberkäs und Getränken. Erholt konnte dann der zweite Teil der Aktion angegangen werden. Mit zwei Traktor-Gespannen ging es recht flott voran. Gegen Uhr war es dann geschafft. Viele Weihnachtsbäume konnten eingesammelt und zur Grünsammelstelle gebracht werden. Herzlichen Dank an alle Helfer, Fahrer, Vesperspender und dem Verpflegungsteam. Danke für die vielen Baumspenden. Putzaktion im Evang. Gemeindehaus Zehntscheuer, Aich Am 9. oder 10. Juni 2016 möchten wir die Küche einschließlich den Schränken im evangelischen Gemeindehaus Zehntscheuer gründlich reinigen. Hierzu suchen wir einige Mithelfer/innen. Unser Hausmeister Herr Böttger ist mit anwesend. Beginn ist um 9.00 Uhr. Gerne können Sie mit Herrn Böttger auch einen anderen Termin vereinbaren. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung. Kontakt: Herr Böttger, Tel Blitzschutz auf neuestem Stand Die Blitzschutzanlagen der Albanuskirche, dem Evangelischen Gemeindehaus Zehntscheuer und dem Pfarrhaus wurden der aktuellen VDE- und EN-Prüfung unter zogen. Die festgestellten Abweichungen, welche die Prüfstelle ausgewiesen hat, konnten im Januar 2016 beseitigt werden. Der Korrosionsschutz der Erdeinführungen sowie hochohmige und fehlende Ableitungen hat ein Fachbetrieb ordnungsgemäß instand gesetzt. Eine funktionierende Blitzschutzanlage dient der Sicherheit für Mensch und Gebäude. In drei Jahren folgt die nächste Überprüfung der Anlagen nach VDE. Walter Wezel 6 Pfingsten 2016

7 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Judentum Christentum Islam Ein Jahr der Toleranz und des Kennenlernens Themenabende im Einzelnen: Mittwoch, 11. Mai 2016, 20 Uhr Koran, Moschee und tägliches Gebet Eine Einführung in den Islam Häfnersaal Neuenhaus Juli 2016 Besuch einer Moschee Nähere Infos, Termin/Ort im Pfarramt Mittwoch, 28. September 2016, 20 Uhr Der Islam, eine Friedensreligion!? Evangelisches Gemeindehaus Grötzingen Mittwoch, 26. Oktober 2016, 20 Uhr Muslime in Deutschland Geschichte, Vertretungen und aktuelle Debatten Evangelisches Gemeindehaus Aich Mittwoch, 30. November 2016, 20 Uhr Jerusalem Stadt dreier Weltreligionen Häfnersaal Neuenhaus Mittwoch, 18. Januar 2017, 20 Uhr Interkulturelles Fest zum Abschluss der Themenreihe Ev. Gemeindehaus Aich Nähere Informationen: Evangelisches Pfarramt Aich-Neuenhaus II Kanalstr. 5, Tel.: informiert Das Schnittteam sucht Verstärkung Für die jahreszeitbedingten Gehölz-Rückschnitte in Teilbereichen um das Evangelische Gemeindehaus Zehntscheuer und im Pfarrgarten in Aich suchen wir einige Mithelfer. Der Aufwand beschränkt sich auf ca. 10 bis 15 Stunden im Jahr. Die Arbeiten werden häufig im Herbst oder in den Wintermonaten nach terminlicher Absprache durchgeführt. Kontakt: Walter Wezel, Tel Pfingsten

8 nachgefragt Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Das Kirchenjahr Das Kirchenjahr beginnt im Gegensatz zum Kalenderjahr mit dem 1. Advent. Die Adventszeit ist eine Vorbereitungszeit: Wie diese aber kirchlich und weltlich verstanden wird, ist völlig unterschiedlich. Im weltlichen Tun ist es eine Zeit besonderer Geschäftigkeit. Es ist eine Zeit des Kassensturzes und der Inventur, im privaten Bereich werden (oft in aller Hektik) Geschenke besorgt, man fühlt, dass das Jahr zu Ende geht, und man möchte noch so viel wie möglich erledigen. Im Gegensatz dazu steht am 1. Advent der Anfang des Kirchenjahres. In der Kirche hängt ein violettes Parament. Ein Parament ist ein Schmucktuch in der Farbe und mit der Symbolik des Kirchenjahrs. Mit ihm wird Altar und Kanzelpult bekleidet. Es wird meist in Paramentenwerkstätten hergestellt. Violett ist eine Mischung zwischen rot und blau. Rot als Farbe der Liebe Gottes und blau als Farbe seiner Treue. Daraus wird violett, die Farbe der Buße und Besinnung, aber auch des Sehnens und der Erwartung. Der Heilige Abend wird in Aich und Neuenhaus mit einem Familiengottesdienst, einer Christvesper und in Aich dann noch mit einem Spätgottesdienst um Uhr gefeiert. Daran schließt sich die Weihnachtszeit an. Das Parament wechselt am Heilig Abend seine Farbe zu weiß, der Farbe der Reinheit und des Himmelsglanzes, der Farbe der Christusfeste. Oft höre ich dann, dass für viele Menschen Weihnachten am 2. Weihnachtsfeiertag vorbei ist. Im Kirchenjahr aber beschließt erst der 6. Januar die Weihnachtszeit mit Epiphanias. Dies bedeutet Erscheinungsfest, Erscheinen Gottes oder Erscheinen des Herrn, der sich als Herr den Völkern der Welt offenbart. Im Volksmund wird er oft auch als Dreikönigstag bezeichnet. Anschließend beginnt die Zeit nach Epiphanias mit einem grünen Parament. Grün als Farbe des Wachsens und Reifens mit dem Gedanken, dass die Menschen im Glauben an Jesus Christus wachsen. Wie viele Sonntage diese Zeit umfasst, liegt am Ostertermin. Ostern ist ein bewegliches Fest und kann zwischen dem 22. März und dem 25. April liegen. Ostersonntag ist immer am ersten Sonntag nach dem Frühjahrsvollmond, also ab dem ersten Vollmond nach Frühjahrsanfang (21. März). In einer Kinder-Frühlingsgeschichte lautet der immer wiederkehrende Vers innerhalb der Geschichte: Erst wenn der helle Mond erwacht und so hell wie die Sonne lacht, kann es hier auf Erden wieder Ostern werden. Mit Ostern bewegt sich ein großer Teil des Kirchenjahrs entsprechend hin und her, und zwar vom letzten Sonntag nach Epiphanias bis zu den letzten Sonntagen der Trinitatiszeit im November. Zurück zur Passionszeit: An den Sonntagen nach Fastnacht (Faschingsdienstag) bestimmt noch einmal violett die Farbe des Paramentes. In vielen Kirchengemeinden gibt es den Brauch, wöchentliche Passionsandachten zu halten, wie auch bei uns: Es ist die Stille halbe Stunde und findet in dieser Zeit donnerstags in Neuenhaus statt. Die Passionszeit (Passion = Leiden Jesu) umfasst 40 Tage, von eben Fast- 8 Pfingsten 2016

9 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus nachtsdienstag bis Karfreitag. Die Sonntage sind ausgenommen. Karfreitag ist der einzige Tag im Jahr, an dem im Gottesdienst das schwarze Parament als Zeichen der Trauer, hängt. Die österliche Freudenzeit (weißes Parament) umfasst wiederum 40 Tage, bis Christi Himmelfahrt (aufgefahren in den Himmel, von dort wird er kommen, zu richten, die Lebenden und die Toten l Apg 1, 6 11). 50 Tage nach Ostern wird dann Pfingsten gefeiert, die Entsendung des Heiligen Geistes, mit einem roten Parament. Das rote Parament hängt zu Pfingsten, zu den Konfirmationen und zu den seltenen Investituren. An Pfingsten schließt sich der Sonntag Trinitatis an. Das Wort Trinitatis ist zusammengesetzt aus den lateinischen Worten Tri und unitatis, was so viel bedeutet wie Drei in Einheit : Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist. Mit Trinitatis kommt es zunächst einmal zu einem 1. Abschluss des Kirchen jahres. Danach folgt eine Zeit, die oft als die festlose Zeit bezeichnet wird. Das Parament ist grün und all die Aussagen, die an Weihnachten, Ostern und Pfingsten getroffen wurden, sollen im Menschen Zeit haben zu wachsen und reifen. Buß- und Bettag (violett) beendet diese Zeit. Die Sonntage werden einfach nach Trinitatis durchgezählt und es gibt maximal 24 Sonntage nach Trinitatis. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist schließlich der Ewigkeitssonntag. In Aich und Neuenhaus werden an diesem Sonntag im Besonderen der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres und auch aller anderen Verstorbenen gedacht. Das Parament ist weiß, zur Erinnerung der Auferstehung der Toten und des ewigen Lebens. Anderen Ortes könnte es auch mal schwarz sein, dort, wo der Ewigkeitssonntag als Totensonntag gefeiert wird. Und dann ist das Kirchenjahr zu Ende und die Woche bis zum darauffolgenden Sonntag wird oft als Schwebezustand erlebt. Plötzlich ist man in keinem Kirchenjahr mehr verankert und wenn dann am 1. Advent die erste Kerze am Adventskranz brennt, zuhause wie auch in der Kirche, fühlt man sich wieder beheimatet und angekommen. Alexandra Hudelmayer Pfingsten nachgefragt Bildherkunft: Evangelischer Mesnerbund Württemberg Handbuch für den Dienst in Kirche und Gemeindehaus.

10 mitgefeiert Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Verabschiedung von Pfarrerin Dr. Dörte Bester Abschied von den Gottesdienstbesuchern Dekan Waldmann, Frau Dr. Bester, Frau Dr. Kienzle-Hiemer Überraschung der Grundschüler aus Aich Dank im Namen der Kirchengemeinde Aufführung der Grundschüler Grußwort von BM Kruß Frau Dr. Bester und ihr Mann Dr. Dörrfuß Aufführung der Grundschüler Geschenk der Kindergärtnerinnen und Frau Brand Abschiedsgeschenk des Sängerbundes 10 Pfingsten 2016

11 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Vakaturzeit und Neubesetzung der Pfarrstelle Aich-Neuenhaus I Wie funktioniert das? Ist eine Pfarrstelle in einer Kirchengemeinde der Evangelischen Landeskirche in Württemberg frei geworden und neu zu besetzen, so tritt zuerst das Besetzungsgremium zusammen. Es besteht aus allen Mitgliedern des Kirchengemeinderates, zu denen noch ein Vertreter/eine Vertreterin aus dem Kirchenbezirk dazukommt. In Absprache mit dem zuständigen Prälaten erarbeitet das Besetzungsgremium einen Ausschreibungstext, in dem der Ort, die Besonderheiten der Pfarrstelle und die Aufgaben und Erwartungen möglichst klar beschrieben werden. Diese Ausschreibung wird in einer Zeitschrift, die alle Pfarrerinnen und Pfarrer der Landeskirche regelmäßig erhalten, veröffentlicht. Jeder interessierte Pfarrer kann sich innerhalb einer dreiwöchigen Frist beim Oberkirchenrat auf die ausgeschriebene Pfarrstelle bewerben. Vom Oberkirchenrat werden maximal drei der Bewerbungen an das Besetzungsgremium weitergeleitet. Das Besetzungsgremium lernt alle ihm genannten Bewerber/Bewerberinnen durch Gespräche und einen Gottesdienstbesuch kennen. Die Wahl des neuen Pfarrers/der neuen Pfarrerin findet im Anschluss daran in der Wahlsitzung statt. Gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der Stimmen aller wahlberechtigten Mitglieder des Besetzungsgremiums erhält. In der Württembergischen Landeskirche gibt es zur Zeit weniger Pfarrerinnen und Pfarrer als Pfarrstellen. Darum ist eine schnelle Wiederbesetzung einer Pfarrstelle keine Selbstverständlichkeit. Schön wäre es, wenn ein neuer Pfarrer/eine neue Pfarrerin für die Pfarrstelle Aich-Neuenhaus I bis zu den Sommerferien gefunden werden könnte, der/die etwa im September den Dienst beginnen könnte. Dies ist aber keinesfalls sicher. Und was passiert, während die Pfarrstelle unbesetzt ist? Für diese Zeit gibt es eine zuverlässige Vertretungsregelung. Die Aufgaben und Verantwortung der Geschäftsführung in der Gemeinde übernimmt die gewählte Vorsitzende der Kirchengemeinde, Dr. Sabine Kienzle-Hiemer. In der Vakaturzeit ist sie die Ansprechpartnerin und Verantwortliche für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde. Sie führt den Haushalt und vertritt die Kirchengemeinde nach außen mit ihrer Unterschrift. Die Vertretung für die pfarramtlichen Aufgaben liegt bis zum 20. April bei Pfarrerin Krause in Neuenhaus. Sie ist in inhaltlichen und seelsorglichen Fragen Ansprechpartnerin, bis am 20. April Vikar Mangel die pfarramtliche Vertretung nach seinem Examen übernehmen wird. Außerdem springt Pfarrerin Walter-Bettinger, so oft es geht, in Aich ein. Insbesondere hält sie Gottesdienste, auch mit Taufen, und Konfirmandenunterricht. Ansprechpartner für die Gruppen und Kreise und ihre Verantwortlichen sind während der Vakaturzeit aus der Ortskirchlichen Verwaltung: Frau Dr. Kienzle-Hiemer, Tel und Frau Hudelmayer, Tel Wir bitten Gott um eine gute Neubesetzung der Pfarrstelle und um einen guten Weg durch die Vakaturzeit! Ihre Pfarrerin Stephanie Krause Pfingsten informiert

12 mitgefreut Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Diamantene/Goldene Konfirmation 2016 in Aich Dede sei könna, des war scho was Mit der Konfirmation Patenonkel, Patentante sein zu können das ist noch heute so. Doch Vieles hat sich seit 1956 und 1966 geändert. Daran erinnerten sich am 20. März die Konfirmationsjubilare in Aich. Besonders deutlich wurde auch, welche bewegten Jahre zwischen den beiden Jahrgängen 1956 und 1966 lagen. Nach den Wirtschaftswunderjahren kamen nun erstmals Staatsschulden, Vieles was 1956 auf den Markt kam, fand man 1966 bereits in vielen Haushalten. Neue Wohngebiete wurden im Aichtal für die zugewanderten Flüchtlinge erschlossen, auch in der Kirche mehr Platz durch Umbau geschaffen. In der Mode wurden die Röcke kürzer und die Männerhaare länger. Die weiße Nelke allerdings blieb bei der Konfirmation Pflicht. Am Festtag selbst wurde 1956 noch zu Hause gefeiert, doch 1966 ging manche Familie bereits zum Mittagessen in den Ochsen oder Hirsch, andere engagierten Kochfrauen, die das Fest zu Hause ausrichten halfen. Man freute sich über einige DM oder eine Armbanduhr auf dem Gabentisch, konnte sich 1966 dann mit dem Konfirmationsgeld endlich das lang ersehnte Kofferradio kaufen. Auch an die Pfarrer erinnerten sich die Jubilare, an Pfarrer Fuhr in seinem VW Käfer und an manche List, um z. B. in der Heu ernte um den Konfirmandenunterricht herum zu kommen. All das und vieles mehr tauchte an Erinnerungen auf. Die Gedanken waren jedoch auch bei denjenigen, die nicht dabei sein konnten oder bereits verstorben waren. Es gab ein Wiedersehen zwischen Menschen, die sich Jahrzehnte nicht gesehen hatten selbst aus den USA kam eine ehemalige Aicherin angereist. So gab es beim Mittagessen und Kaffeetrinken viel zu erzählen über das Leben damals und heute. Dass Gott unser ganzes Leben in seinen Händen hält, weil er in Jesus nichts, nicht einmal den Tod ausgelassen hat, das wurde in den Gottesdiensten gefeiert und den Konfirmations jubilaren im Segen noch einmal zugesprochen. Möge diese Gewissheit, dass Gott sie in allen Lebenslagen begleitet, die Jubilare weiterhin durchs Leben tragen. Diamantene Konfirmation Goldene Konfirmation Hinten v. li.: Pfarrerin Walter-Bettinger, Alfred Wurster, Siegfried Eisele, Willy Schmid, vorne v. li.: Elisabeth Günther, Heidi Veits, Ernst Tschürtz, Brigitte Müller, nicht dem auf Foto: Dora Khorshed Vorne v. li.: Gertrud Weidlich, Doris Flescher, Waldtraut Renzler, Rudi Ruoff, hinten v. li.: Pfarrerin Walter-Bettinger, Reinhard Koch, Klaus Weinmann, Walter Wezel, Eugen Hild 12 Pfingsten 2016

13 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Goldene Konfirmation 2016 in Neuenhaus Was die Konfirmation damals bedeutet hat: mitgefreut Die Zeit vor der Konfirmation war geprägt von vielen Gemeinsamkeiten. Man traf sich im Pfarrhaus zum Konfirmandenunterricht und in der Kirche zum Sonntagsgottesdienst. Machten miteinander Rösle. Den Schmuck für den Konfirmandenbaum. Damals war das keine Birke, sondern eine Tanne. Viele der Mädchen ließen sich zur Konfirmation die bisher langen Haare, meistens Zöpfe, abschneiden. Mit neuer Frisur, nagelneuen Schuhen, Konfirmandenkleid bzw. Konfirmandenanzug ging man zur Konfirmation. Die Konfirmanden im Jahre Nach dem Gottesdienst wurden die Fotos, Gruppenfoto mit Pfarrer Mann und die Einzelfotos in der Kirche gemacht. Mit dem Abendmahl am späten Nachmittag ging die Konfirmation zu Ende. Es folgte noch der Konfirmandenausflug. Für viele war das bis dahin der erste größere Ausflug, den sie gemacht hatten. Wir machten einen Tagsausflug, der von Pfarrer Mann organisiert wurde und uns an den Bodensee führte. Nach der Konfirmation endete auch die gemeinsame Zeit. Für die meisten begann nun unmittelbar die Berufsausbildung (Lehre). Für manche das Arbeitsleben in den Fabriken der Umgebung. Wir waren in der Welt der Erwachsenen angekommen. Eigenes Geld zu verdienen stand jetzt im Mittelpunkt. Die Goldenen Konfirmanden 2016 mit Pfarrerin Krause: Hintere Reihen von links: Robert Trost, Walter von Au, Greta Schlumberger geb. Rüth, Arthur Eisele, Emil Vidoni, Pfarrerin Krause. Vordere Reihe von links: Ursula Haidle geb. Neps, Gerlinde Möhl, Heidi Graulich geb. Schlecht, Elli Krohmer geb. Bartz, Inge Casnico geb. Rauscher, Renate Traub geb. Fritz, Brigitte Schatz geb. Böhringer. Pfingsten

14 vorgestellt Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Die Aicher Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 Am 10. April 2016 wurden in Aich konfirmiert: Michelle Adam Lorena Lutz Sabrina Benedickt Laureen Merkle Chris Geipel Lara Petri Marcel Haggenmüller (Taufe) Lucie Stapf Thea Kramer Mia-Maria Stelter Larissa Look Steven Zimmermann Foto Stotz Kirchheim 14 Pfingsten 2016

15 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Die Neuenhäuser Konfirmandinnen und Konfirmanden 2016 Am 10. April 2016 wurden in Neuenhaus konfirmiert: Robin Arlitt Lucas Barth Michelle Eule Felix Grob Dennis Grobler Lukas Limmer Lukas Meyenberg Nicolas Novotny Jannis Vogel Am 17. April 2016 wurden in Neuenhaus konfirmiert: Lukas Bauer Linda Briggs (Taufe) Maximilian Fleck Tom Harrer Lara Linder Anika Maier Louis Schuster (Taufe) Kathrin Steinborn Patrick Tröndle vorgestellt Pfingsten

16 mitgemacht Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Ausgearbeitet von unserer Kinderkirche 16 Pfingsten 2016

17 angeboten Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Unsere Gemeindekreise Wenn nicht anders vermerkt, treffen sich die Gruppen und Kreise im Gemeindehaus Zehntscheuer Gottesdienste Gottesdienst Sonntag 9:30 Uhr Albanuskirche Aich Gottesdienst Sonntag 10:45 Uhr Evangelische Kirche Neuenhaus Kinderkirche Sonntag 9:30 Uhr (außer i.d. Ferien) Albanuskirche Aich, Treffp. Gem.-Haus, unterer Eingang Annalena Wels / Kinderkirche Sonntag 10:45 Uhr Ev. Kirche Neuenhaus (Termine siehe Mitteilungsblatt) Annegret Scobel Friedensgebet 1x im Monat, donnerstags 19:00 Uhr Ev. Kirche Neuenhaus Pfarrerin Stephanie Krause pfarramt.aich-neuenhaus2@elkw.de Kirchenmusik Kirchenchor Dienstag 20:00 Uhr Eckart Winter ec.winter@t-online.de Posaunenchor Donnerstag 20:00 Uhr Gemeindehaus Grötzingen Markus Stahl moc.stahl@gmx.net Jungbläserausbildung auf Anfrage Martin Vorholzer Sandra Greiner / Kinderchor Donnerstag 17:00 Gemeindesaal, Kanalstraße 5 Elisabeth Pühl / Regelmäßig stattfindende Gruppen und Kreise Frauenkreis Donnerstag 15:00 Uhr im Winterhalbjahr Ruth Federmann Frauenkreis am Montag 20:00 Uhr 1x im Monat, Gemeindesaal Kanalstraße 5 Petra Voigt Frauentreff Auszeit Termine siehe Mitteilungsblatt Andrea Burk burk-aichtal@t-online.de Frauentreff Mittwoch 20:00 Uhr, 1x im Monat, Gemeindesaal Kanalstraße 5 Hanne Brenner Liebenzeller Gemeinschaftsstunde Sonntag 14:00 Uhr Walter Alber info@biolandhof-alber.de Junger Hauskreis nach Absprache Rebekka Alber-Skrna alber-skrna@web.de Hauskreis Mittwoch 20:00 Uhr, 1x im Monat Ulrike Alber info@biolandhof-alber.de Hauskreis nach Absprache Montag 20:00 Uhr bei den Familien zu Hause Friedhilde Roß Teenkreis für Jungen und Mädchen Jahre, Montag 19:00 Uhr Deborah Alber deborahalber@web.de Jungschar für Kinder der Grundschulklasse in der Grundschule Aich, Montag 14:30 Uhr David Masen masen@ejw-nuertingen.de 18 Pfingsten 2016

18 Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus Regelmäßig stattfindende Gruppen und Kreise Seniorennachmittag jeden 3. Dienstag im Monat 15:00 Uhr Heidrun Rexin Seniorennachmittag Donnerstag 14:30 Uhr, 1x im Monat, Gemeindesaal Kanalstraße 5 Gertraud Besch Eltern-Kind-Gruppen Krabbelgruppe Zwergenreich Donnerstag 9:30 Uhr Julia Pausch Erwachsenenbildung Offener Abend Aichtal 1x im Monat Gemeindehäuser in Aich, Grötzingen u. Neuenhaus im Wechsel Inge Lore Marte, Hanne Brenner, Treff in der Scheuer Walter Wezel walter.wezel@gmx.net Spielerisches Gedächtnistraining Freitag 14:00 Uhr, 3x im Monat, Gemeindesaal Kanalstraße 5 Gertraud Besch Frauenfrühstück Marlies Schwemm marlies.schwemm@web.de Männer am Morgen 1x im Monat, Di. 9:00 Uhr, Gemeindehäuser in Aich, Grötzingen u. Neuenhaus im Wechsel Eberhard Keppler, keppler@web.de, Klaus Czastrau, Initiativen Lebendiger Adventskalender Neuenhaus tgl. von Mo Fr im Dezember 17 Uhr, Häfnerbrunnen Martina Richter Bastelkreis Mittwoch 14:30 Uhr (Termine siehe Mitteilungsblatt) Helga Riethmüller helga.peter.riethmueller@web.de Sonntagscafé 14:30 17:00 Uhr, Termine siehe Mitteilungsblatt Luci Ruoff luci_ruoff@web.de Freundeskreis Kinder von Oserany Birgit Macht manfred.macht@t-online.de Jugend-Mitarbeitertreff Deborah Alber deborahalber@web.de Konfirmandenbegleitung Aich Andrea Weiler 5weilers@arcor.de Konfirmandenbegleitung Neuenhaus Pfarrerin Stephanie Krause pfarramt.aich-neuenhaus2@elkw.de Besuchsdienst Geburtstag Aich Rita Wezel gemeindebuero.aich-neuenhaus@elkw.de Besuchsdienst Geburtstag Neuenhaus Waltraud Disterheft Besuchsdienst Neuzugezogene Rita Wezel gemeindebuero.aich-neuenhaus@elkw.de Weltgebetstag 1. Freitag im März 19:30 Uhr Andrea Weiler 5weilers@arcor.de angeboten Pfingsten

19 eingeladen Veranstaltungen und Termine Evangelische Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus 2016 Zeitraum: Mitte Mai 2016 bis Mitte November / Pfingst-Festgottesdienste Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung, 10:45 Uhr in Neuenhaus Gottesdienst mit Konfirmandenvorstellung, 9:30 Uhr in Aich Mitarbeiterversammlung, Gemeindehaus Aich, 19:00 Uhr Festgottesdienst anlässlich der 125-Jahrfeier des TSV Neuenhaus, Kirche Neuenhaus, 10:45 Uhr Konficamp in Rötenbach Erntebitt-Gottesdienst bei den Linden In der Köchin, 18:00 Uhr Männer am Morgen, Ausflug ins Kohlekraftwerk Altbach Bezirkskirchentag, Worte vollerleben Altpapiersammlung in Neuenhaus ab 9:00 Uhr Gottesdienst anlässlich des Sommerfestes vom MV Aich, Festplatz Aich Familiengottesdienst im Grünen und 3. Aichtaler Kinderkirchtag, Schaichtalparkplatz Neuenhaus, 10:00 Uhr Schulschluss-Gottesdienst, Ev. Kirche Neuenhaus, 8:30 Uhr Schulschluss-Gottesdienst, Albanuskirche Aich, 8:30 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Vikar Mangel, Albanuskirche, 9:30 Uhr Gottesdienst zum Häfner- Dorffest, Ev. Kirche Neuenhaus, 10:00 Uhr Gottesdienste zum Schuljahresanfang in Aich und Neuenhaus, 8:30 Uhr Gottesdienste zur Einschulung in Aich und Neuenhaus, 8:30 Uhr Erntedankfestgottesdienste, 9:30 Uhr in Aich, 10:45 Uhr in Neuenhaus Offener Abend Aichtal, Evang. Gemeindehaus Grötzingen, Der Islam, eine Friedensreligion!?, 20:00 Uhr Frauenfrühstück, Gemeindehaus Aich, 9:00 Uhr Offener Abend Aichtal, Gemeindehaus Aich, Muslime in Deutschland, 20:00 Uhr Aichtaler Kinderbibelwoche, Gemeindehaus Aich Altpapiersammlung in Neuenhaus ab 9:00 Uhr Gemeindefest Festhalle Aich, ab 10:00 Uhr Tauftermine nach Absprache, bitte melden Sie sich im Pfarramt Impressum Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Aich-Neuenhaus, Pfarrgarten 2, Aichtal. Redaktion: Stephanie Krause (V.i.S.d.P.), Silke Decker, Sabine Schmid, Rita Wezel. Anschrift der Redaktion: Pfarrgarten 2, Aichtal, Annahmeschluss von Beiträgen für die nächste Ausgabe 24. Oktober Hat Ihnen der Gemeindebrief gefallen? Wir freuen uns über Spenden zur Finanzierung. Kennwort: Gemeindebrief. Quellverweis Titel: Lothar Zenetti, Auf Seiner Spur. Texte gläubiger Zuversicht Matthias Grünewald Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern Bildherkunft Titelmotiv Lisa Mohr. Satz: Medien.Gestaltung Schweizer, Filderstadt Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen