JUMO TYA 201. Einphasen Thyristor Leistungssteller. B Betriebsanleitung / / /

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1 JUMO TYA 201 Einphasen Thyristor Leistungssteller / / / / / / / / (mit Lüfter) B Betriebsanleitung /

2 In der Bedienerebene befinden sich die markierten Parameter aus der Konfigurationsebene. Sie können während des laufenden Betriebs verändert werden. H Temperatureinheit Display Kontrast Abschaltung Displaybeleuchtung Werkseinstellungen übernehmen Im Kapitel Konfiguration werden alle Parametereinstellungen ausführlich beschrieben. Diese Bedienübersicht zeigt alle möglichen Parameter der Geräteserie. Je nach Bestellangaben bzw. akt.konfiguration werden nicht benötigte Parameter ausgeblendet. Messwertübersicht PGM 1 2 Lastspannung Laststrom Leistung Lastwiderstand Stellgrad Sollwert Istwert Phasenanschnittwinkel Netzfrequenz Gerätetemperatur Stromeingang Spannungseingang PGM EXIT 1. Erscheint nur, wenn der Teach-In für die Lastüberwachung (Über- oder Unterstrom) so konfiguriert ist, dass er von Hand ausgeführt werden muss. 2. Code-Eingabe erscheint nur, wenn diese Ebene durch einen Zahlencode verriegelt wurde. 3. Nur in der Bedienerebene sichtbar 4. Nur bei Betriebsart Phasenanschnitt 5. Bei Änderungen in der Konfigurationsebene erfolgt an dieser Stelle ein Geräteneustart EXIT Netzschaltvariante Thyristorsteuerung EXIT Betriebsart Unterlagerte Regelung Taktzeit Min. Einschaltdauer Start Winkel Start Softstart Softstartart Softstartzeit Strombegrenzung Stromgrenzwert Widerstandsbegrenzung Widerstandsgrenzwert Last-Typ Widerstandsbegrenzung Duales Energiemanagement Stromeingang Messbereich Stromeing.Ber.Anfang Strommess.Ber. Ende Spannungs. Messbereich Spannungs Ber. Anfang Spannungs Ber. Ende Sollwertvorgabe - Vorgabe - Vorgabewert Vorgabe bei Fehler Wert bei Fehler Maximale Stellgröße Grundlast Grenzwertüberwachung Grenzwert Min-Alarm Grenzwert Max-Alarm Grenzwert Hysterese Lastüberwachung Grenzwert Lastüberwachung Last Typ Lastüberwachung Teach- in Typ Lastüberwachung Teach- in 3 Netzspannungseinbruch- Überwachung Umschaltung Pasenanschnitt Ext. Strombegrenzung Ext.Stromgrenzwert Tastensperre Ext.Abschaltung Displaybeleuchtung Wirksinn Inhibiteingang Wirksinn Binäreingang1 Wirksinn Binäreingang2 Wirksinn Binärausgang Signalart Istwertausgang Auszugebender Wert Signalbereich Anfangswert Signalbereich Endwert Baudrate, Datenformat, Geräteadresse, min.antwortzeit Datenformat, Geräteadresse Codes für Handbetrieb, Bedienerebene und Konfigurationsebene ändern PGM EXIT PGM PGM PGM EXIT PGM EXIT PGM Navigationsprinzip eine Ebene zurück eine Ebene tiefer EXIT PGM Wert erhöhen/ vorheriger Parameter VDN-Nr. Bestellschlüssel Nennspannung Nennstrom Option Strommessung Option P-Regelung Wert verringern/ Schnittstelle Nächster Parameter Fertigungsnummer Prüf-ID

3 Inhalt 1 Einleitung Vorwort Typografische Konventionen Warnende Zeichen Hinweisende Zeichen Tätigkeit ausführen (Aktion) Darstellungsarten Bestellangaben Lieferumfang Zubehör Allgemeines Zubehör Kurzbeschreibung Normen, Zulassungen und Konformitäten Montage Wichtige Installationshinweise Umgebungsbedingungen Filterung und Entstörung Zulässiger Laststrom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Wandmontage mit Schrauben (werkseitig) Befestigung auf Hutschiene (Zubehör) Abmessungen Typ /8-0X-020-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-032-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-050-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-075-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-100-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-150-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-200-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-250-XXX-XXX-25X/XX (mit zusätzlichem Lüfter) Abstände (alle Typen) Elektrischer Anschluss Steckbare Schraubklemmen Typ /8-0X-20-XXX-XXX-25X/XX / [Thyristor Leistungsschalter TYA201] 3

4 Inhalt 3.2 Kabelschuhe und steckbare Schraubklemmen Typ /8-0X-032-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-050-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-075-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-100-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-150-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-200-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-250-XXX-XXX-25X/XX (mit Lüfter) Anschlussplan Einphasenbetrieb Phase / N Einphasenbetrieb Phase / Phase Sternschaltung mit herausgeführtem Sternschaltungspunkt(N) Offene Dreieckschaltung (Sechsleiterschaltung) Freitaktende Sparschaltung mit rein ohmschen Lasten Drehstrom Sparschaltung Master-Slave für ohmsche Lasten in Stern-, Dreieckschaltung oder Trafolasten (ohmsch-induktiv) Bedienen Anzeige nach dem Einschalten des Gerätes Anzeige und Bedienelemente Darstellung von Messwerten Darstellung in der Konfigurationsebene Darstellung von Fehlermeldungen und besonderen Zuständen Bedienerebene Gerätedaten Steller Sollwertkonfiguration Überwachung Konfiguration Konfigurationsebene Gerätedaten Temperatureinheit Dispaykontrast Abschaltung Werkseinstellungen übernehmen / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

5 Inhalt Steller Netzschaltvariante Thyristor Ansteuerung Betriebsart Unterlagerte Regelung Taktzeit Min. Einschaltdauer α Start Winkel α Start Softstart Softstartart Softstartdauer Strombegrenzung Stromgrenzwert Widerstandsbegrenzung Widerstandsgrenzwert Last-Typ Widerstandsbegrenzung Duales Energiemanagement Analogeingänge Strom Messbereich Strom Messbereich Anfang Strom Messbereich Ende Spannung Messbereich Spannung Messbereich Anfang Spannung Messbereich Ende Sollwertkonfiguration Sollwertvorgabe α Vorgabe α Vorgabe Wert Vorgabe bei Fehler Wert bei Fehler Maximale Stellgröße Grundlast / [Thyristor Leistungsschalter TYA201] 5

6 Inhalt Überwachungen Grenzwertüberwachung Grenzwert min. Alarm Grenzwert max. Alarm Grenzwert Hysterese Lastüberwachung Grenzwert Lastüberwachung Last-Typ- Lastüberwachung Teach-In Typ Lastüberwachung Netzspannungseinbruchüberwachung Binäreingänge Umschaltung Phasenanschnitt Ext. Strombegrenzung Externer Strom Grenzwert Tastensperre Externe Abschalt. Displaybeleuchtung Wirksinn Inhibiteingang Wirksinn Binäreingang Wirksinn Binäreingang Binärausgang Wirksinn Binärausgang Istwertausgang Signalart Istwertausgang Auszugebender Wert Signalbereich Anfangswert Signalbereich Endwert RS422/ Baudrate Datenformat Geräteadresse Min.Antwortzeit PROFIBUS-DP / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

7 Inhalt Geräteadresse Datenformat Codes ändern Code Handbetrieb Code Bedienerebene Code Konfig.ebene Konfigurationsbeispiel Besondere Gerätefunktionen Erkennung von Lastfehlern Teach-In Handbetrieb Teach-In im Handbetrieb Sollwertvorgabe über Potenziometer Duales Energiemanagement Unterlagerte Regelung Geschlossener Regelkreis ohne unterlagerte Regelung Geschlossener Regelkreis mit unterlagerter Regelung Widerstandsbegrenzung (R-Control) Strombegrenzung α Start Netzspannungseinbruchüberwachung Zündimpulsverriegelung (Inhibit) Setup Programm Hard- und Software Mindestvoraussetzungen Hinweise zu Windows 2000/XP: Installation Programmstart Code vergessen? / [Thyristor Leistungsschalter TYA201] 7

8 Inhalt 8 Fehlermeldungen und Alarme Binärsignal für Sammelstörung Defekte Halbleitersicherung austauschen Zubehör Halbleitersicherungen Halbleitersicherungen Typ /8-0X Halbleitersicherungen Typ /8-0X Was tun, wenn Technische Daten Spannungsversorgung, Laststrom Galvanische Trennung Analogeingänge Analogausgang (Istwertausgang) Anzeige- und Messgenauigkeiten Binäreingänge Binärausgang (Störmeldeausgang) Allgemeine Kenndaten / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

9 1 Einleitung 1.1 Vorwort B A A H Lesen Sie diese Betriebsanleitung, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Diese Betriebsanleitung ist gültig ab Geräte-Software-Version [ ]. Bewahren Sie die Betriebsanleitung an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Platz auf. Auch Ihre Anregungen können helfen, diese Betriebsanleitung zu verbessern. Telefon Telefax Der Steller gibt Leistung ab, wie sie am Analogeingang oder im Handbetrieb gefordert wird! Es müssen vom Leistungssteller unabhängige Sicherheitseinrichtungen eingebaut sein, die den nachfolgenden Heizprozess bei Temperaturüberschreitungen sicher abschalten. Der Leistungssteller darf ausschließlich mit Original-JUMO-Halbleitersicherungen betrieben werden. Bitte kontrollieren Sie, ob bei einem Austausch das richtige Ersatzteil verwendet wurde. Alle erforderlichen Einstellungen sind in der vorliegenden Betriebsanleitung beschrieben. Durch Manipulationen, die nicht in der Betriebsanleitung beschrieben oder ausdrücklich verboten sind, gefährden Sie Ihren Anspruch auf Gewährleistung. Bitte setzen Sie sich bei Problemen mit der nächsten Niederlassung oder dem Stammhaus in Verbindung. Service-Hotline Bei technischen Rückfragen Telefon-Support Deutschland: Telefon: oder -653 oder -899 Telefax: service@jumo.net Österreich: Telefon: Telefax: info@jumo.at Schweiz: Telefon: Telefax: info@jumo.ch / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 9

10 1 Einleitung E Beim Eingriff ins Geräteinnere und bei Rücksendungen von Geräteeinschüben, Baugruppen oder Bauelementen sind die Regelungen nach DIN EN und DIN EN Schutz von elektronischen Bauelementen gegen elektrostatische Phänomene einzuhalten. Verwenden Sie für den Transport nur ESD-Verpackungen. Bitte beachten Sie, daß für Schäden, die durch ESD (Elektrostatische Entladungen) verursacht werden, keine Haftung übernommen werden kann. ESD=Electro Static Discharge (Elektrostatische Entladung) 1.2 Typografische Konventionen Warnende Zeichen Vorsicht V Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Personenschäden kommen kann! Achtung A Dieses Zeichen wird benutzt, wenn es durch ungenaues Befolgen oder Nichtbefolgen von Anweisungen zu Beschädigungen von Geräten oder Daten kommen kann! ESD E Dieses Zeichen wird benutzt, wenn Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung elektrostatisch entladungsgefährdeter Bauelemente zu beachten sind. gefährliche Spannung Dieses Zeichen wird benutzt, wenn gefährliche Spannungen bei Berührung spannungsführender Teile einen elektrischen Stromschlag hervorrufen. heisse Oberfäche, Brandgefahr Dieses Zeichen wird benutzt, wenn durch Berührung an einer heissen Fläche Verbrennungen entstehen können. Keine wärmeempfindlichen Bauteile und Geräte in die Nähe des Leistungsstellers einbauen / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

11 1 Einleitung Hinweisende Zeichen Hinweis H Dieses Zeichen wird benutzt, wenn Sie auf etwas Besonderes aufmerksam gemacht werden sollen. Verweis v Dieses Zeichen weist auf weitere Informationen in anderen Handbüchern, Kapiteln oder Abschnitten hin. Fußnote abc 1 Fußnoten sind Anmerkungen, die auf bestimmte Textstellen Bezug nehmen. Fußnoten bestehen aus zwei Teilen: Kennzeichnung im Text und Fußnotentext. Die Kennzeichnung im Text geschieht durch hochstehende fortlaufende Zahlen Tätigkeit ausführen (Aktion) Handlungsanweisung h Stecker aufstecken Dieses Zeichen zeigt an, dass eine auszuführende Tätigkeit beschrieben wird. Die einzelnen Arbeitschritte werden durch diesen Stern gekennzeichnet Text unbedingt durchlesen B Der Text enthält wichtige Informationen und muss unbedingt durchgelesen werden, bevor weitergearbeitet wird. Befehlskette Konfigebene Steller Betriebsart Kleine Pfeile zwischen den Wörtern dienen zum schnelleren Auffinden von Parametern, in der Konfigurationsebene Darstellungsarten Tasten Tasten werden als Symbole oder Text dargestellt. Tastenkombinationen werden mit einem Pluszeichen dargestellt / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 11

12 1 Einleitung 1.3 Bestellangaben Das Typenschild ist auf der rechten Gehäuseseite aufgeklebt Lieferumfang 1 Betriebsanleitung 1 Thyristor Leistungssteller in der bestellten Ausführung / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

13 1 Einleitung Zubehör Halbleitersicherungen Im Leistungssteller ist zum Schutz des Thyristormoduls eine Halbleitersicherung eingebaut. Bei Defekt leuchtet die LED Fuse rot. v Kapitel 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen Artikel Laststrom Verkaufs-Artikel-Nr. I Nenn = I N Halbleitersicherung superflink 50A I N = 20A 70/ Halbleitersicherung superflink 80A I N = 32A 70/ Halbleitersicherung superflink 80A I N = 50A 70/ Halbleitersicherung superflink 125A I N = 75A 70/ Halbleitersicherung superflink 160A I N = 100A 70/ Halbleitersicherung superflink 350A I N = 150A 70/ Halbleitersicherung superflink 350A I N = 200A 70/ Halbleitersicherung superflink 350A I N = 250A 70/ Allgemeines Zubehör Artikel Verkaufs-Artikel-Nr. Setup-Programm (TYA 201) 70/ USB-Kabel A-Stecker B-Stecker 3m 70/ Montagesatz für Hutschienenmontage: Typ / / Typen / und / / / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 13

14 1 Einleitung 1.4 Kurzbeschreibung Gerät Einsatz Montage Betriebsarten Unterlagerte Regelung Der JUMO TYA 201 ist die konsequente Weiterentwicklung der JUMO Leistungsstellertechnologie. Der mikroprozessorgesteuerte Leistungssteller zeigt die Parameter in einem Display mit Hintergrundbeleuchtung an und ist über 4 frontseitige Tasten bedienbar. Die Einsatzbereiche für Thyristor-Leistungssteller sind überall dort, wo größere ohmsche und induktive Lasten zu schalten sind, z. B. im Industrieofenbau und bei der Kunststoffverarbeitung. Der Thyristor-Leistungssteller besteht aus zwei antiparallel geschalteten Thyristoren, dem isolierten Kühlkörper und der Steuerelektronik. Alle Thyristor-Leistungssteller dieser Serie können mit Schrauben an einer feuerfesten Schaltschrankrückwand befestigt werden. Für Steller bis 50A ist als Zubehör eine Hutschienenbefestigung lieferbar, mit der sie auf eine 35-mm-Hutschiene aufgeschnappt werden können. Über Tastatur oder Setup-Programm wird die Betriebsart Phasenanschnittbetrieb mit einstellbarer Strombegrenzung, Impulsgruppenbetrieb oder Halbwellenbetrieb gewählt. Beim Impulsgruppenbetrieb kann der Phasenwinkel der ersten Halbwelle angeschnitten werden, um auch Trafolasten betreiben zu können. Beim Phasenanschnittbetrieb wird der vom Regler vorgegebene Phasenwinkel von 180 Grad ausgehend langsam verringert, um zu hohe Einschaltströme zu vermeiden (Softstart). Es besteht die Möglichkeit, eine Grundlast vorzugeben bzw. je nach Gerätetyp eine Strombegrenzung oder Widerstandsbegrenzung für die Last einzustellen. Als unterlagerte Regelungen stehen je nach Gerätetyp U, U 2 -, I, I 2 - oder P- Regelung zur Verfügung. Dadurch haben während des Regelvorganges Netzspannungsschwankungen keinen Einfluß auf die zu regelnde Strecke. Vorschriften Die Thyristor-Leistungssteller entsprechen der VDE (5/88) und VDE 0106 Teil 100 (3/83). Die Erdung ist entsprechend den Vorschriften des zuständigen Energieversorgungsunternehmens vorzunehmen. Vorteile - Selbstlernfunktion Teach-In für die Erkennung von Teillastbruch - Netzlastoptimierung durch Duales Energiemanagement - Übertragung der Setupdaten auch ohne Spannungsversorgung am Gerät möglich (Versorgung über USB-Port) / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

15 1.5 Normen, Zulassungen und Konformitäten 1 Einleitung Prüfgrundlage für die Geräteeigenschaften ist die Niederspannungsrichtlinie die DIN EN Prüfgrundlage für die EMV-Richtlinie ist die DIN EN Norm Elektrischer Anschluss DIN VDE 0100 Schutzart IP 20 Einbaugeräte DIN EN Klimatische Umweltbedingung Klasse 3K3 Lufttemperatur und rel. Feuchte DIN EN Lagertemperatur Klasse 1K5 DIN EN Einsatzbedingungen DIN EN Verschmutzungsgrad Überspannungskategorie Prüfspannungen Stehstoßspannung Wechselspannung effektiv DIN EN Fehlerstromschutzeinrichtung DIN EN Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung Störfestigkeit Mechanische Prüfungen: Schwingungsprüfung 3M2 Umkippprüfung Klasse 2M1 DIN EN Klasse A- Nur für den industriellen Einsatz Industrieanforderung IN EN , DIN EN DIN EN , DIN EN Aufschriften, Kennzeichnung DIN EN 50178, DIN EN Zulassungen cul (nicht bei Typ: /8-0X-20...) CE-Konformität Norm 508C Power Conversation Equipment (Category NRNT2) C22.2 NO Industrial Control Equipment (Category NRNT8) Niederspannungsrichtlinien 2006/95/EG Kennzeichnungs-Richtlinien 93/68WG EMV-Richtlinien 2004/108/EG Konformität RoHs Norm 2002 / 95 EG / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 15

16 1 Einleitung / [Thyristor Leistungsschalter TYA201]

17 2 Montage 2.1 Wichtige Installationshinweise Sicherheitsvorschriften k Bei der Wahl des Leitungsmaterials, bei der Installation und beim elektrischen Anschluss des Gerätes sind die Vorschriften der VDE 0100 "Bestimmungen über das Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen unter AC 1000 V" bzw. die jeweiligen Landesvorschriften zu beachten. k Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal durchgeführt werden. k Dem Gerät sollte ein Trennschalter vorgeschaltet sein, mit dem es beim Eingriff ins Geräteinnere allpolig von der Spannungsversorgung getrennt werden kann. k Im Gerät sind Sicherheitsabstände für doppelte Isolierung eingehalten. Bei der Montage der Anschlussleitung darauf achten, dass die Leitungen fachgerecht montiert werden und die Sicherheitsabstände nicht unterschritten werden. Absicherung V k Bei der Verdrahtung der Spannungsversorgung im Leistungsteil ist eine Absicherung der Zuleitung gemäß den VDE-Richtlinien einzubauen. Der Leitungsschutz kann durch einen Leitungschutzschalter in der Zuleitung erfolgen. Dieser muss der Leistungsaufnahme des Stellers entsprechen. k Um den Steller bei einem Erdschluss zu schützen, ist eine Halbleitersicherung eingebaut. Bei einem Defekt dürfen diese ausschließlich durch Original-JUMO-Halbleitersicherungen ausgetauscht werden. v Kapitel 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen Verdrahtung PE Anschluss Last- und Steuerleitungen sind möglichst getrennt zu verlegen. Zur Leitungsabsicherung müssen auch im Steuerkreis Sicherungen (z. B. 2A Typ Neozed) eingebaut werden. h Es muß eine direkte Schutzleiterverbindung des Leistungsstellers mit dem PE-Leiter des Versorgungsnetzes erfolgen. Der Anschluß erfolgt an der Anschlussklemme PE. Der Querschnitt des PE-Leiters muss mindestens so groß sein, wie der Querschnitt der Leitungen zur Spannungsversorgung im Leistungsteil. Für den Fall, dass der Schutzleiter nicht Bestandteil der Zuleitung oder deren Umhüllung ist, darf der Leitungsquerschnitt nicht kleiner als 2,5 mm 2 (bei mechanischem Schutz) bzw. nicht kleiner als 4mm 2 (wenn der Schutzleiter nicht mechanisch geschützt ist) gewählt werden. v siehe VDE 0100 Teil 540 Prüfen h Ob die auf dem Typenschild angegebenen Daten (Lastnennspannung, Laststrom) mit den Anlagedaten übereinstimmen. h Ob bei Sparschaltung rechtsdrehendes Drehfeld anliegt. h Ob die Konfiguration z.b. der Analogeingänge mit der Verdrahtung übereinstimmt / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 17

18 2 Montage Lastanschluss h Der elektronische Schalter (2 antiparallele Thyristoren) liegt zwischen den Klemmen U1 und U2. h Lastleitungen und Leitungen für Steuereingänge möglichst getrennt verlegen. h Anschluss Netz - Thyristorleistungssteller - Last gemäß Anschlussplan durchführen und überprüfen. Phasenlage Die Spannungsversorgung der Steuerelektronik und die Lastspannung müssen jeweils die gleiche Phasenlage haben. Steuereingänge Die Klemmleiste für Steueranschlüsse (Ein- und Ausgänge) sind für eine sichere Trennung vom Netz (SELV) ausgelegt. Um eine Beeinträchtigung der sicheren Trennung zu verhindern, müssen alle angeschlossenen Stromkreise auch eine sichere Trennung aufweisen. Die nötigen Hilfsspannungen müssen Sicherheitskleinspannungen sein Umgebungsbedingungen Missbrauch Vibrationen, Staub und Schmutz Das Gerät ist nicht für die Installation in explosionsgefährdeten Bereichen geeignet. Klimabedingungen Zusätzliche Heizquellen vermeiden Verlustleistung Der Montageort soll erschütterungsfrei, frei von aggressiven Medien und staubfrei sein, damit die Lüftungsschlitze nicht verstopft werden. - Relative Feuchte : % ohne Betauung (3K3 nach EN 60721) - Umgebungstemperaturbereich: C (3K3 nach EN ) - Lagertemperaturbereich: C Klasse 1K5 h Darauf achten, daß die Umgebungstemperatur am Installationsort nicht durch andere Wärmequellen oder Wärmestau erhöht wird. - Den Steller nicht zu dicht am Heizprozess (Ofen) montieren - Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Entsteht als Abwärme am Kühlkörper des Leistungsumsetzers, und muss am Montageort (z.b. im Schaltschrank) entsprechend der Klimabedingungen abgeführt werden Filterung und Entstörung Zur Vermeidung von Funkstörungen, wie sie z. B. im Phasenanschnittbetrieb entstehen, müssen elektrische Betriebsmittel und Anlagen funkentstört sein. Die Steuerelektronik des Thyristor-Leistungsstellers entspricht den EMV-Anforderungen EN Baueinheiten, wie Thyristor-Leistungssteller haben jedoch für sich alleine keinen Verwendungszweck. Sie erfüllen eine Teilfunktion einer Anlage. Gegebenenfalls muss darüberhinaus der ganze Lastkreis des Leistungsstellers mit geeigneten Filtern durch den Errichter der Anlage entsprechend entstört / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

19 2 Montage werden. Bei Fragen zu Entstörfiltern stehen auf diesem Gebiet spezialisierte Firmen mit entsprechenden Entstörfilterprogrammen zur Verfügung. In der Regel werden die Filter als anschlussfertige Baugruppen angeboten Zulässiger Laststrom in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Laststrom/A 250 Reduzierung ab 45 C: 2%/Kelvin 70% T/ C A Zerstörung durch Überhitzung: Bei längerem Betrieb mit maximalem Laststrom erhitzt sich der Kühlkörper und dessen Umgebung. Aus diesem Grund muss bei Umgebungstemperaturen über 45 C der maximale Laststrom wie im Bild reduziert werden, da sonst das Thyristormodul zerstört wird. Die am Display angezeigte Gerätetemperatur darf 100 C nicht überschreiten. Bei einer Gerätetemperatur von 100 C wird der Laststrom auf 50% des Nennstroms reduziert. Bei einer Gerätetemperatur von 105 C wird der Stellerstrom ganz ausgeschaltet / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 19

20 2 Montage Wandmontage mit Schrauben (werkseitig) Die Steller mit Laststrom A werden mit 2 Schrauben an einer feuerfesten Schaltschrankwand befestigt. Im oberen Bereich ist die linke Bohrung besser zugänglich. Die Steller mit Laststrom A werden mit 4 Schrauben befestigt TYA /100A 193 TYA A TYA /50A TYA A TYA /200A / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

21 2 Montage heisse Oberfäche Der Leistungssteller erhitzt sich während des Betriebes je nach Belastung auf bis zu 110 C. Die Lamellen der Kühlkörper müssen senkrecht ausgerichtet werden, damit die Wärme durch die natürliche Konvektion abgeführt werden kann. Brandgefahr: Keine wärmeempfindlichen Bauteile und Geräte in die Nähe des Leistungsstellers einbauen. H Eingebauter Ventilator bei 250A Leistungssteller: Die angesaugte Luft am Lüftungsgitter des Ventilators darf eine max. Zulufttemperatur von 35 C nicht überschreiten. Der Zuluftstrom der eingebauten Ventilatoren muß von unten her ungehindert angesaugt und nach oben hin ungehindert entweichen können! Befestigung auf Hutschiene (Zubehör) Die Steller bis 50A können mit entsprechendem Zubehör auf einer Hutschiene befestigt werden. v Kapitel Allgemeines Zubehör h Den Federbügel von unten an der Hutschiene einhängen h Steller nach oben schwenken bis er auf der Hutschiene mit einem hörbaren Klick einrastet / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 21

22 2 Montage / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

23 2 Montage 2.2 Abmessungen Typ /8-0X-020-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-032-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-050-XXX-XXX-25X/XX Technische Änderungen vorbehalten! / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 23

24 2 Montage Typ /8-0X-075-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-100-XXX-XXX-25X/XX Technische Änderungen vorbehalten! Typ /8-0X-150-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-200-XXX-XXX-25X/XX Technische Änderungen vorbehalten! / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

25 2.2.5 Typ /8-0X-250-XXX-XXX-25X/XX (mit zusätzlichem Lüfter) Montage Technische Änderungen vorbehalten! Abstände (alle Typen) h 10 cm Abstand Bodenfreiheit einhalten. h 15 cm Abstand Deckenabstand einhalten. h Nebeneinander dürfen Geräte Dicht an Dicht montiert werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 25

26 2 Montage / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

27 3 Elektrischer Anschluss Gefährliche Spannung Der elektrische Anschluss darf nur von Fachpersonal vorgenommen werden! Gefährliche Spannungen rufen bei Berührung spannungsführender Teile einen elektrischen Stromschlag hervor!. h Anlage allpolig vom Netz trennen. 3.1 Steckbare Schraubklemmen Werkzeug - Schraubendreher Schlitz Klingenbreite 2, 3 und 5 mm - Ring- oder Gabelschlüssel Schlüsselweite 7,10, 13 mm Typ /8-0X-20-XXX-XXX-25X/XX Das Gerät mit Laststrom 20A wird über steckbare Schraubklemmen angeschlossen. Steuerteil (X2_1) (X8) ( X3) (PE) ( X2_ 2) Leistungsteil (U2) (U1) (N/L2) (V) (L1) Spannungsversorgung Steuerelektronik K Klemme Ausführung Leitungsquerschnitt maximales Anzugsmoment X2_1 und X2_2 Schlitzschrauben Klingenbreite 2 mm 0,2-1,5mm 2 0,25 Nm X3 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5-2,5mm 2 0,5 Nm U2, N/L2, V, L1, U1 Schlitzschrauben Klingenbreite 5 mm 0,5-6mm 2 0,6 Nm Erdungsklemme PE Gewindestift M4 mit Sechskantmutter Schlüsselweite 7mm Kabelschuh mit Bohrung: 4 mm 3 Nm / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 27

28 3 Elektrischer Anschluss 3.2 Kabelschuhe und steckbare Schraubklemmen Typ /8-0X-032-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-050-XXX-XXX-25X/XX Geräte mit Laststrom A besitzten steckbare Schraubklemmen im Steuerteil und Kabelschuhe im Leistungsteil. Klemme Ausführung Leitungsquerschnitt maximales Anzugsmoment X2_1 und X2_2 Schlitzschrauben Klingenbreite 2 mm 0,2...1,5mm 2 0,25 Nm X3 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...2,5mm 2 0,5 Nm U2, U1 bei 32A: Kreuzschlitzschrauben M mm 2 5 Nm U2, U1 bei 50A: Kreuzschlitzschrauben M mm 2 5 Nm N/L2, V, L1 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...4mm 2 oder (0,5...2,5mm 2 mit Aderendhülse) 0,5 Nm Erdungsklemme PE Gewindestift M6 mit Sechskantmutter Schlüsselweite 10mm Kabelschuh Bohrung: 6 mm 5 Nm (PE) (X2_1) (U2) (U1) (N/L2) (V) (L1) ( X2_ 2) (X8) ( X3) / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

29 3.2.2 Typ /8-0X-075-XXX-XXX-25X/XX, Typ /8-0X-100-XXX-XXX-25X/XX 3 Elektrischer Anschluss Geräte mit Laststrom A besitzen steckbare Schraubklemmen im Steuerteil und Kabelschuhe im Leistungsteil. Klemme Ausführung Leitungsquerschnitt maximales Anzugsmoment X2_1 und X2_2 Schlitzschrauben Klingenbreite 2 mm 0,2...1,5mm 2 0,25 Nm X3 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...2,5mm 2 0,5 Nm U2, U1 bei 75A Sechskantschrauben M6 SW10mm mm 2 5 Nm U2, U1 bei 100A Sechskantschrauben M6 SW10mm mm 2 5 Nm N/L2, V, L1 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...4mm 2 oder (0,5...2,5mm 2 mit Aderendhülse) 0,5 Nm Erdungsklemme PE Gewindestift M6 mit Sechskantmutter Schlüsselweite 10mm Kabelschuh Bohrung: 6 mm 5 Nm (PE) (X2_1) (U2) (U1) (N/L2) (V) (L1) ( X2_ 2) (X8) ( X3) / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 29

30 3 Elektrischer Anschluss Typ /8-0X-150-XXX-XXX-25X/XX Typ /8-0X-200-XXX-XXX-25X/XX Geräte mit Laststrom 150A besitzen steckbare Schraubklemmen im Steuerteil und Kabelschuhe im Leistungsteil. Klemme Ausführung Leitungsquerschnitt maximales Anzugsmoment X2_1 und X2_2 Schlitzschrauben Klingenbreite 2 mm 0,2...1,5mm 2 0,25 Nm X3 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...2,5mm 2 0,5 Nm U2, U1 Sechskantschrauben M8 SW13mm mm 2 12 Nm N/L2, V, L1 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...4mm 2 oder (0,5...2,5mm 2 mit Aderendhül- 0,5 Nm se) Erdungsklemme PE Gewindestift M8 mit Sechskantmutter, Schlüsselweite 13mm Kabelschuh Bohrung: 8 mm 12 Nm (PE) (U2)(U1) (X2_1) (N/L2) ( X2_ 2) (V) (L1) (X8) ( X3) / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

31 3.2.4 Typ /8-0X-250-XXX-XXX-25X/XX (mit Lüfter) 3 Elektrischer Anschluss Geräte mit Laststrom A besitzen steckbare Schraubklemmen im Steuerteil und Kabelschuhe im Leistungsteil. Klemme Ausführung Leitungsquerschnitt maximales Anzugsmoment X2_1 und X2_2 Schlitzschrauben Klingenbreite 2 mm 0,2...1,5mm 2 0,25 Nm X3 Schlitzschrauben Klingenbreite 3 mm 0,5...2,5mm 2 0,5 Nm U2, U1 bei 200A Sechskantschrauben M8 SW13mm mm 2 12 Nm U2, U1 bei 250A Sechskantschrauben M8 SW13mm mm 2 12 Nm N/L2, V, L1 Schlitzschrauben Klingenbreite 3mm 0,5...4mm 2 oder (0,5...2,5mm 2 mit Aderendhülse) 0,5 Nm Erdungsklemme PE Gewindestift M8 mit Sechskantmutter, Schlüsselweite 13mm Kabelschuh Bohrung: 8 mm 12 Nm (U2)(U1) (X2_1) (N/L2) (V) ( X2_ 2) (L1) (X8) ( X3) / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 31

32 3 Elektrischer Anschluss 3.3 Anschlussplan Anschluss für Schraubklemmen Anschlusseite Geräteseite Spannungsversorgung Steuerelektronik (entspricht der max. Lastspannung des bestellten Gerätetyps) Schutzleiter Lastanschluss im Leistungsteil L1 N/L2 V PE U1 U2 Steuerteil Anschluss für Schraubklemme X2_1 Anschlusseite Geräteseite Sollwerteingang Strom 1 2 I x 1 Sollwerteingang Spannung 3 (GND) 4 Ausgang DC 10V Festspannung 5 Massepotenzial 6 (GND) + + L1 N/L2 U x V PE externe Handverstellung mit Poti Anschluss für Schraubklemme X2_2 Anschlusseite Geräteseite Zündimpulsverriegelung 8 Binäreingang1 9 V PE U1 U2 8 7 S E A 3,3V 9 10k Binäreingang2 10 GND 7, 11 Massepotenzial Analogausgang verschiedene interne Stellergrößen können als Einheitssignal 0(4)...20mA, 0(2)...10V, 0(1)...5V ausgegeben werden. v Kapitel 10.4 Analogausgang (Istwertausgang) ,3V 10 10k Master-Slave Verbindung Anschluss für Drehstrom Sparschaltung Master-Slave-Betrieb RJ 45 Buchse X8 (keine Netzwerkverbindung!) 1:1 Patchkabel wird nur bei TYA 202 Typ benötigt / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

33 3 Elektrischer Anschluss Störmeldeausgang Anschluss für Schraubklemme X3 Anschlusseite Geräteseite Relais oder Optokoppler 13 Schließer oder Collector 14 Öffner 15 Pol oder Emitter Relais Optokoppler C P Ö E S Schnittstellen Anschluss Modbus RS422 RS485 Anschluss PROFIBUS-DP steckbare Schraubklemmen an der Gehäuseunterseite 19 TxD (-) RxD/TxD B(-) SUB-D Buchse 3 A(+) 9-polig 8 B(-) 18 TxD (+) RxD/TxD A(+) (auf der 17 RxD (-) - Frontseite) 6 VCC 16 RxD (+) - 5 GND Schirm (RS422/485 Modbus) Profibus DP / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 33

34 Elektrischer Anschluss Einphasenbetrieb Phase / N II L1 N PE Sollwerteingänge: U N U Thy I = Thy I = Thy = U N P ges U N I L 0(4)...20mA 0(1)...5V, 0(2)...10V P Relais Ö S Halbleitersicherung Optokoppler E C Sicherung für Leitungsschutz I L N/L2 V L1 U1 U2 Last U U N Thy = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter = Spannung am Thyristor-Leistungssteller I Thy P I L I ges Thy = Gesamte zu regelnde Leistung = Strom im Außenleiter = Strom im Thyristor-Leistungssteller Sicherung für Steuerelektronik 2A / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

35 Elektrischer Anschluss Einphasenbetrieb Phase / Phase L1 L2 N PE Sollwerteingänge: U L U N U Thy I = Thy I = Thy = U L P ges U L I L 0(4)...20mA 0(1)...5V, 0(2)...10V P Relais Ö S Halbleitersicherung Optokoppler E C Sicherung für Leitungsschutz I L N/L2 V L1 U1 U2 Last U U U P I L I L N Thy ges Thy = Spannung zwischen den Außenleitern I = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter Thy = Spannung am Thyristor-Leistungssteller = Gesamte zu regelnde Leistung = Strom im Außenleiter = Strom im Thyristor-Leistungssteller Sicherungen für Steuerelektronik 2A / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 35

36 3 Elektrischer Anschluss Sternschaltung mit herausgeführtem Sternschaltungspunkt(N) L1 L2 L3 N PE TYA 201 TYA 201 TYA 201 Sollwerteingänge: U L U N Sicherungen für Leitungsschutz 0(4)...20mA I L Optokoppler Relais Optokoppler Relais Optokoppler Relais E E E Sicherungen für Steuerelektronik 2A Ö Ö C P Ö C P C P S S S Halbleitersicherung Halbleitersicherung Halbleitersicherung U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 I Thy U Thy = UN Last P ges = P ges 3 U N 3 U L I Thy = I Thy = I L P ges = Gesamte zu regelnde Leistung I = Strom im Außenleiter I = Strom im Thyristor-Leistungssteller L Thy U L = Spannung zwischen den Außenleitern U N = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter U = Spannung am Thyristor-Leistungssteller Thy / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

37 3.3.4 Offene Dreieckschaltung (Sechsleiterschaltung) 3 Elektrischer Anschluss TYA 201 TYA 201 TYA 201 Sollwerteingänge: L1 L2 L3 N PE Sicherungen für Leitungsschutz 0(4)...20mA Optokoppler Relais Optokoppler Relais Optokoppler Relais E E E Sicherungen für Steuerelektronik 2A Ö Ö C P Ö U L U N C I L P C P S S S Halbleitersicherung Halbleitersicherung Halbleitersicherung U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 I Thy U Thy = UL P ges Last 3 U L 3 ges3 U N = P I Thy = I L I Thy = 3 P ges = Gesamte zu regelnde Leistung I L = Strom im Außenleiter I = Strom im Thyristor-Leistungssteller Thy U L = Spannung zwischen den Außenleitern U N = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter U = Spannung am Thyristor-Leistungssteller Thy / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 37

38 3 Elektrischer Anschluss Freitaktende Sparschaltung mit rein ohmschen Lasten Bei dieser Schaltung ist keine Master-Slave-Verbindung nötig. L1 L2 L3 N PE TYA 201 TYA 201 U L U N Sicherungen für Leitungsschutz Sollwerteingänge: 1 1 0(4)...20mA I L Achtung: - auf rechtsdrehendes Drehfeld achten - nur im Impulsgruppenbetrieb und mit unterlagerter P-Regelung möglich Optokoppler Relais Optokoppler Relais E E Sicherungen für Steuerelektronik 2A Ö C P Ö C P S S U Thy = UL Halbleitersicherung Halbleitersicherung P ges = P ges 3 U N 3 U L I Thy = U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 I Thy = I L ohmsche Lasten: Dreieck Stern I Thy P ges = Gesamte zu regelnde Leistung I L = Strom im Außenleiter I = Strom im Thyristor-Leistungssteller Thy U L = Spannung zwischen den Außenleitern U N = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter U = Spannung am Thyristor-Leistungssteller Thy / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

39 Sicherungen für Leitungsschutz Sicherungen für Steuerelektronik 2A 3 Elektrischer Anschluss Drehstrom Sparschaltung Master-Slave für ohmsche Lasten in Stern-, Dreieckschaltung oder Trafolasten (ohmsch-induktiv) Hinweis: Die Drehstrom Sparschaltung sollte mit der Ausführung TYA 202 Typ realisiert werden. Es ist jedoch auch möglich mit zwei Geräten der Serie TYA 201 einen Master- Slave Betrieb zu erreichen. Dabei wird ein Gerät als Master konfiguriert und das andere als Slave. Sobald die Geräte über das Patchkabel miteinander verbunden sind, wird SLAVE im Display angezeigt. Die weitere Konfiguration erfolgt nur noch über den MASTER. Voraussetzung Die Geräte müssen den gleichen Typenschlüssel und die gleiche Geräte-Softwareversion haben, damit ein symmetrischer Betrieb möglich ist. Ein Patchkabel max. 30 cm verbindet die beiden Geräte. Im Bild ist die Verdrahtung eines TYA 202 dargestellt, der werkseitig bereits fertig aufgebaut und konfiguriert erhältlich ist, sich aber genauso verhält, wie zwei Einzelgeräte TYA 201 im Master -Slave Betrieb. Achtung: - auf rechtsdrehendes Drehfeld achten! - nur Impulsgruppenbetrieb möglich TYA 202 L1 L2 L3 N PE U L U N Sollwerteingänge: ohmsche Last Stern 0(4)...20mA I L Patchkabel Relais Optokoppler E Relais Optokoppler E P Ö C P Ö C S S ohmsche Last Dreieck Halbleitersicherung Halbleitersicherung U Thy = U L N/L2 V L1 U1 U2 N/L2 V L1 U1 U2 Trafolast Stern I = Thy P ges = P ges 3 U N 3 U L I = Thy I L I Thy U U U L N Thy = Spannung zwischen den Außenleitern = Spannung zwischen einem Außenleiter und Nulleiter = Spannung am Thyristor-Leistungssteller P I L I ges Thy = Gesamte zu regelnde Leistung = Strom im Außenleiter = Strom im Thyristor-Leistungssteller / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 39

40 3 Elektrischer Anschluss / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

41 4 Bedienen Einschaltfolge beachten Die Spannungsversorgungen für die Steuerelektronik und Leistungsteil müssen gleichzeitig eingeschaltet werden. A Auf keinen Fall darf die Spannungsversorgung der Steuerelektronik vor der Lastspannung eingeschaltet werden! Dies ist besonders wichtig beim Betrieb von Transformatorlast und Widerstandslasten mit einem großen Temperaturkoeffizienten (TK > 1)! 4.1 Anzeige nach dem Einschalten des Gerätes Messwert - Übersicht Ist alles korrekt verdrahtet, und die Spannungsversorgung wird eingeschaltet, leuchtet die LED Power dauerhaft grün. Gleichzeitig erscheint auf dem Display eine Sanduhr und anschließend wird die Netzspannung anzeigt. Verbrennungsgefahr: Der Kühlkörper kann während des Betriebs bis zu 110 C heiß werden! Anzeige und Bedienelemente Legende Bemerkung Bild 1 LED Power (grün) leuchtet bei angeschlossener Spannungsversorgung dauerhaft. Blinkt regelmäßig, wenn Displaybeleuchtung ausgeschaltet ist. v Kapitel 9 Was tun, wenn... 2 Display (96 x 64 Pixel) mit weißer Hintergrundbeleuchtung. Die Infozeile unten im Display zeigt aktuelle Einstellungen und Fehlermeldungen an. 3 LED Fuse (rot) leuchtet bei defekter Halbleitersicherung 4 LED K1 (gelb) Störmeldeausgang 5 Tasten: Wert vergössern / vorheriger Parameter Wert verkleinern / nächster Parameter Abbrechen / eine Ebene zurück Programmieren / eine Ebene tiefer 6 USB-Setup Schnittstelle 7 Rastfeder zum Abnehmen des Kunststoffgehäuses v Kapitel 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen 8 Kommunikationsschnittstelle PROFIBUS DP 9 RS422/485 Modbus 10 Schutzleiter PE (Gewindestift mit Mutter) (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7) / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 41

42 4 Bedienen Mit und können aktuelle Messwerte wie z.b. Ströme, Spannungen Istwert, Sollwert Lastwiderstand, Gerätetemperatur und Leistung angeschaut werden. Diese Informationen werden auch im Diagnosefenster des Setup-Programmes dargestellt. v Kapitel 7 Setup Programm Darstellung von Messwerten Messwertübersicht In dieser Ebene wird in der oberen Zeile die Bezeichnung des Messwertes und in der Mitte der Zahlenwert mit Einheit angezeigt. Bezeichnung Messwert Infozeile oder Fehler Die Infozeile unten zeigt den Signalfluss: Eingang -> Verarbeitung -> Ausgang im Gerät, auf einen Blick. Sie wird auch genutzt um zeitlich begrenzte Zustände (z.b. Fehlermeldungen) darzustellen. v Kapitel 8 Fehlermeldungen und Alarme Bedeutung der Symbole in der Infozeile Eingangssignal unterlagerte Regelung Betriebsart Lastausgang Spannung keine Phasenanschnitt Binäreingang1 U Impulsgruppenbetrieb mit α Start Binäreingang2 I Halbwellensteuerung Eingangssignal falsch konfiguriert P Logik (Schalter) ungültige Regelung konfiguriert Logik allgemein Logik mit α Start Logik mit α Vorgabe Logik mit α Start und α Vorgabe Strom U 2 Softstart mit Phasenanschnitt Schnittstelle I 2 Impulsgruppenbetrieb Zündimpulsverriegelung (Inhibit) / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

43 4 Bedienen Darstellung in der Konfigurationsebene Scrollbalken Der schwarz unterlegte Eintrag ist ausgewählt und enthält weitere Parameter. Bei mehr als 3 Einträgen in einer Ebene erscheint ein Scrollbalken, der die momentane Position im Menü anzeigt. Navigation Navigationsprinzip eine Ebene zurück eine Ebene tiefer EXIT PGM Wert erhöhen/ vorheriger Parameter Wert verringern/ Nächster Parameter Zahleneingabe oder Auswahl Ist man beim gewünschen Parameter angekommen, kann mit einen Zahlenwert eingegeben oder ein Eintrag ausgewählt werden. oder h Die Einstellung mit speichern. abgebro- Soll der Wert nicht übernommen werden, kann die Eingabe mit chen werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 43

44 4 Bedienen Darstellung von Fehlermeldungen und besonderen Zuständen Zyklische Darstellung Die Symbole für Eingang, Unterlagerte Regelung und Betriebsart werden abwechselnd mit Fehlermeldungen oder Hinweisen auf besondere Zustände in der Infozeile angezeigt. v Kapitel 8 Fehlermeldungen und Alarme Beispiele H In den folgenden Tabellen sind alle Parameter für die maximale Geräteausbaustufe aufgeführt. Je nach Bestellangaben (siehe Typenschild oder Gerätinfo) oder aktueller Konfiguration werden nicht benötigte Parameter ausgeblendet / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

45 4 Bedienen 4.2 Bedienerebene Hier sind Parameter untergebracht, die während des laufenden Betriebes ohne einen Neustart (Reset) verändert werden können. Sie sind werkseitig ohne Passwort zugänglich, können aber bei Bedarf mit einem 4-stelligen Code geschützt werden. v Kapitel Codes ändern Der Steller kann im laufenden Betrieb an die Anlage angepasst und optimiert werden. h Taste drücken h Bedienerebene auswählen und nochmal drücken Editieren eines Parameters Die Änderungen werden sofort wirksam. Ist die richtige Einstellung z.b für den Displaykontrast gefunden, kann dieser Parameter mit gespeichert werden. Soll der Wert nicht übernommen werden, kann die Eingabe mit abgebrochen werden Gerätedaten Wertebereich % Ihre Einstellung: min k / Fettdruck = werkseitig Steller Wertebereich el Ihre Einstellung: / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 45

46 4 Bedienen 10%... max. Laststrom des Gerätetyps +10% aktueller Laststrom ,99Ω aktueller Widerstand k / Fettdruck = werkseitig Sollwertkonfiguration Wertebereich el Ihre Einstellung: aktuelle Lastspannung und -strom aktuelle Lastspannung aktuelle Lastspannung % - der maximalen Lastspannung, - des max.laststroms oder - der Leistung % - der maximalen Lastspannung, - des max.laststroms oder - der Leistung k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

47 4 Bedienen Überwachung Der zu Überwachende Wert ist einstellbar. v Kapitel Überwachungen In diesem Beispiel wurde die Lastspannung verwendet. Wertebereich Ihre Einstellung: aktueller Messwert aktueller Messwert % aktuelle Abweichung vom Teach-In k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 47

48 4 Bedienen Überstrom k / Fettdruck = werkseitig Diese Funktion ist werkseitig nicht konfiguriert. Dieses Fenster taucht nur nach folgender Einstellung in der Konfigurationsebene auf: h Mit Taste in die Konfigebene wechseln h Überwachung Teach-In Typ Lastüb. von Hand einstellen h Taste drücken Damit ist die Funktion Teach-In von Hand konfiguriert. h In die Bedienerebene Überwachung Lastüberw. Teach-In wechseln h Taste drücken Jetzt erscheint das Bild mit der Frage, ob der Zustand jetzt übernommen werden soll. Wenn ja, h Taste drücken und der derzeitige Lastzustand wird als Gutzustand übernommen. Eine Veränderung der Last (Lastfehler) wird von diesem Zustand ausgehend vom Gerät ausgewertet / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

49 5.1 Konfigurationsebene H 5 Konfiguration Sie enthält Parameter zur Konfiguration des Stellers. Werden Parameter dieser Ebene im laufenden Betrieb geändert, so hat dies zur Folge, daß der Steller verriegelt wird (Inhibit). In diesem Zustand gibt er keine Leistung ab. Beim Verlassen der Konfigurationsebene wird ein Neustart (Reset) durchgeführt und der Leistungssteller gibt wieder die geforderte Leistung ab. Diese Ebene kann mit einem Passwort verriegelt werden. Werkseitig ist jedoch kein Passwort eingestellt. In den folgenden Tabellen sind alle Parameter für die maximale Geräteausbaustufe aufgeführt. Je nach Geräteausführung (siehe Typenschild) oder Konfiguration, werden nicht benötigte Parameter ausgeblendet. Parametergruppen In die Konfigurationseben gelangt man aus der Messwertübersicht heraus mit folgenden Tasten: h Aus der Messwertübersicht heraus Taste drücken h Konfigurationsebene auswählen und drücken Die Parameter sind in folgende Gruppen zusammengefasst, die als Unterkapitel in Tabellen auf den nachfolgenden Seiten ausführlich erklärt sind. v Kapitel Gerätedaten v Kapitel Steller v Kapitel Analogeingänge usw. oder Profibus DP / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 49

50 5 Konfiguration Gerätedaten Steller Grundsätzliche Einstellungen für Display und Temperatureinheit. Wert/Einstellungen Beschreibung Temperatureinheit C Definiert die Einheit für angezeigte Temperaturen, wie z.b. die F Gerätetemperatur. Dispaykontrast % Hell-dunkel Kontrasteinstellung Abschaltung Displaybeleuchtung Werkseinstellungen übernehmen min Nach der eingestellten Anzahl von Minuten schaltet die Hintergrundbelechtung des Displays ab. LED Power (grün) blinkt bedeutet: Hintergrundbelechtung immer eingeschaltet jetzt übernehmen? Wird die Taste PGM gedrückt, werden die werkseitigen Einstellungen wiederhergestellt. k / Fettdruck = werkseitig Einstellungen für das Einsatzgebiet des Stellers Wert/Einstellungen Beschreibung Netzschaltvariante Einphasenbetrieb v Kapitel Einphasenbetrieb Phase / N oder Kapitel Einphasenbetrieb Phase / Phase freitaktende v Kapitel Freitaktende Sparschaltung mit rein Sparschaltung ohmschen Lasten Sparschaltung Master Ein Gerät wird als MASTER eingestellt und das andere als SLAVE. Damit kann die Drehstrom Sparschaltung realisiert Sparschaltung werden Slave v Kapitel Drehstrom Sparschaltung Master-Slave für ohmsche Lasten in Stern-, Dreieckschaltung oder Trafolasten (ohmsch-induktiv) v B Thyristor Ansteuerung Stetig (Steller) Der Steller gibt die Leistung für die Last kontinuierlich je nach Sollwertvorgabe ab. Logik (Schalter) Der Steller verhält sich wie ein Schalter und gibt die Leistung ab, indem er entweder EIN oder AUS schaltet. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

51 5 Konfiguration Betriebsart (wird unten in der Ebene Messwertübersicht in der Infozeile angezeigt) Beschreibung - für träge Regelstrecken - für freitaktende Sparschaltung - geringe EMV-Störungen durch Schaltung im Nulldurchgang - es entsteht keine Blindleistung u t Wert/Einstellungen Impulsgruppenbetrieb Phasenanschnittbetrieb - für schnelle Regelstrecken, wie z.b. Beleuchtungssteuerungen - kein Flickereffekt u t Halbwellensteuerung Die Betriebsart Halbwellensteuerung ist nur bei Einphasenbetrieb des Stellers möglich. Sie ist eine spezielle Art des Phasenanschnittbetriebs, welche z.b. bei Rüttelmagneten zum Einsatz kommt. Ein Thyristorzweig bleibt bei der Halbwellensteuerung dauerhaft gesperrt, es wird nur die positive Halbwelle durchgelassen. Der vorgegebene Sollwert wird in einen Phasenanschnittwinkel von 180 el. bis 0 el. umgesetzt. In dieser Betriebsart kann keine Lastspannung und auch kein Laststrom gemessen werden und dadurch ist auch keine unterlagerte Regelung möglich. u t k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 51

52 5 Konfiguration Unterlagerte Regelung Wert/Einstellungen ausgeschaltet U 2, U, I 2, I, P ausgeschaltet Beschreibung Dieser Parameter erscheint nicht bei Einstellung: Thyristor Ansteuerung Logik (Schalter). Unterlagerte Regelungen werden benutzt, um externe Störeinflüsse, wie Netzspannungsschwankungen und Widerstandsänderungen der Last, die sich negativ auf die Regelstrecke auswirken würden, zu eleminieren bzw. zu kompensieren. Die Einstellung U wird verwendet, wenn die Lastspannung linear zur Sollwertvorgabe erfolgen soll. Die Einstellung I wird verwendet, wenn der Laststrom linear zur Sollwertvorgabe erfolgen soll. Haben Heizelemente kein lineares Temperaturverhalten oder sind der Alterung unterworfen, erweisen sich die folgenden unterlagerten Regelungen als Vorteilhaft: U 2 wird verwendet bei: - positivem Temperaturkoeffizient, Molybdändisilizid - wenn R konstant ist - Helligkeitssteuerungen. I 2 wird verwendet bei: - negativen Temperaturkoeffizient (TK) P wird verwendet bei: - temperaturabhängigem TK - freitaktender Sparschaltung - allgemeinen Anwendungen, - SIC-Last und automatischem Alterungsausgleich Das Bild zeigt, wie der Anschnittwinkel über ein Einheitssignal ohne unterlagerte Regelung vorgegeben wird. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

53 5 Konfiguration Taktzeit Wert/Einstellungen fest (500ms) (für träge Heizelemente) Beschreibung Diese Einstellung gibt es nur im Impulsgruppenbetrieb. Bei einem festen Zeitraum von 500ms werden z.b. bei 20% Stellgrad 5 Sinuswellen ein- und 20 ausgeschaltet. u 5 20 t 500ms schnellstmöglich (für schnell ansprechende Heizelemente) Bei dieser Einstellung ist die Taktzeit variabel. Das Gerät versucht zum geforderten Stellgrad die kürzest mögliche Taktzeit für ganze Sinuszüge zu finden. Für 20% Stellgrad bedeutet es ein Sinuszug EIN und vier Sinuszüge AUS. u 1 4 t 100ms Min. Einschaltdauer keine 3 ganze Sinuswellen (für die Ansteuerung von Trafolasten) Abhängig von der Einstellung für Taktzeit. Es werden immer mindestens 3 ganze Sinuswellen durchgeschaltet. Bei 50% Stellgrad werden bei schnellstmöglicher Taktzeit 3 Sinuswellen ein- und 3 ausgeschaltet. u t α Start nein Diese Einstellung gibt es nur im Impulsgruppenbetrieb. ja Ist ja eingestellt, wird die erste Halbwelle jeder Impulsgruppe mit dem eingestellten Phasenanschnittwinkel α angeschnitten. u t Winkel α Start el Phasenanschnittwinkel für α Start Softstart nein Diese Einstellung bestimmt das Anfahrverhalten des Stellers nach Netz-EIN und ist werkseitig ausgeschaltet ja ja bedeutet, daß nach Netz-EIN ein Softstart durchgeführt wird, bis nach der Softstartzeit der aktuelle Stellgrad erreicht ist. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 53

54 5 Konfiguration Wert/Einstellungen Beschreibung Softstartart Mit Phasenanschnitt Diese Einstellung gibt es sowohl in der Betriebsart Phasenanschnittbetrieb als auch in der Betriebsart Impulsgruppenbetrieb. Phasenanschnittbetrieb: Der Phasenanschnittwinkel α wird von 180 aus so lange gleichmäßig reduziert, bis der zur Sollwertvorgabe passende Anschnittwinkel erreicht ist. Impulsgruppenbetrieb: Der Phasenanschnittwinkel α wird von 180 aus so lange gleichmäßig reduziert, bis eine Vollwelle durchgeschaltet wird. Der Softstart ist damit beendet und es wird auf Impulsgruppenbetrieb umgeschaltet. u t Softstartzeit Mit Impulsgruppen Hinweis: Ist der Stellgrad länger als 8 Sekunden auf 0% abgesunken, wird nach erneuter Stellgraderhöhung wieder mit Softstart begonnen. Kommt der Steller während des Softstarts (noch kalte Heizelemente) in die Strombegrenzung oder Widerstandsbegrenzung, wird der Softstart mit dem aktuellen Phasenwinkel verlängertbis die Begrenzung durch einen ansteigenden Widerstand der Heizelemente nicht mehr nötig ist. Diese Einstellung gibt es nur in der Betriebsart Impulsgruppenbetrieb mit fester Taktzeit. Während der Softstartzeit wird das Ein- Ausschaltverhältnis innerhalb der Taktzeit von 0 bis auf maximal 100% erhöht. In diesem Beispiel (50 Sinuszüge) wird die Anzahl der Sinuszüge in gleichmäßigen Schritten bis zu einem Stellgrad von 50% erhöht. u Taktzeit t Softstartdauer s So lange dauert der Softstart. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

55 5 Konfiguration Wert/Einstellungen Beschreibung Strombegrenzung nein keine Strombegrenzung ja Die Strombegrenzung wird über Phasenanschnitt realisiert. Hierbei wird der Laststrom auf den eingestellten Stromgrenzwert überwacht. Es wird dabei nur derjenige Phasenanschnittwinkel zugelassen, bei dem der Stromgrenzwert nicht überschritten wird. Es kann auch noch ein Externer Stromgrenzwert über einen Binäreingang aktiviert werden. Kapitel Binäreingänge Stromgrenzwert Widerstandsbegrenzung Widerstandsgrenzwert 10%... max. Laststrom des Gerätetyps +10% nein ja ,99Ω Je nach Gerätetyp verschieden. Bei 20A-Steller sind hier A einstellbar. v Kapitel 1.3 Bestellangaben Hinweis: Der Wert muss größer als 10% des max. Stellerstroms sein, d.h. >2 A bei Typ / keine Begrenzung durch Widerstand Der Lastwiderstand wird auf Überschreitung des eingestellten Widerstandsgrenzwertes überwacht. Bei Phasenanschnittbetrieb erfolgt die Begrenzung über den Phasenanschnittwinkel α. Bei Impulsgruppenbetrieb erfolgt die Begrenzung über das Ein-und Auschaltverhältnis der Sinuszüge. Ist der Lastwiderstand höher als dieser Wert, erfolgt eine Begrenzung durch Phasenanschnitt oder Begrenzung der geschalteten Sinuszüge. Last-Typ Widerstandsbegrenzung Duales Energiemanagement ohmsche Last Trafolast ausgeschaltet Gerät1 Gerät2 Dieser Parameter erscheint nur, in der Betriebsart Phasenanschnitt. Diese Einstellung ist rein ohmscher Last zu verwenden. Diese Einstellung ist bei ohmscher Last über Transformator zu verwenden. Dieser Parameter erscheint nur, bei folgenden Einstellungen: Taktzeit: fest(500ms), v Kapitel Steller Taktzeit Betriebsart: Impulsgruppenbetrieb. Hiermit lassen sich 2 Geräte so einstellen, daß sie bei kleinen Stellgraden nicht gleichzeitig Energie aus dem Netz entnehmen. Damit werden Stromspitzen vermieden. v Kapitel 6.4 Duales Energiemanagement k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 55

56 5 Konfiguration Analogeingänge Der Steller hat einen Spannungs- und einen Stromeingang. Über diese Eingänge (Sollwertvorgabe) bekommt der Steller vorgegeben, welche Leistung am Lastausgang ausgegeben werden soll. In den meisten Fällen kommt dieses Signal als Einheitssignal von einem elektronischen Regler oder SPS und wird mit diesen Einstellungen angepasst. Wert/Einstellungen Strom Messbereich mA mA kundenspezifisch Strom Messbereich Anfang Strom Messbereich Ende Spannung Messbereich Spannung Messbereich Anfang Spannung Messbereich Ende Beschreibung Hier wird eingestellt, welches Strom-Einheitssignal angeschlossen wird. v Kapitel 3.3 Anschlussplan mA Dieser Parameter erscheint nur, wenn für Strom Messbereich Kundenspezifisch eingestellt ist (siehe oben)! mA Dieser Parameter erscheint nur, wenn für Strom Messbereich Kundenspezifisch eingestellt ist (siehe oben)! V Hier wird eingestellt, welches Spannungs-Einheitssignal angeschlossen wird V 0...5V v Kapitel 3.3 Anschlussplan V kundenspezifisch V Dieser Parameter erscheint nur, wenn für Spannung Messbereich Kundenspezifisch eingestellt ist (siehe oben)! V Dieser Parameter erscheint nur, wenn für Spannung Messbereich Kundenspezifisch eingestellt ist (siehe oben)! k / Fettdruck = werkseitig Analogeingänge invertieren: Wird z.b. für Strom Messbereich Anfang 20mA und für Strom Messbereich Ende 0mA eingestellt, ist der Steller bei 20mA ausgeschaltet und bei 0 ma eingeschaltet / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

57 5 Konfiguration Sollwertkonfiguration Hier wird eingestellt, welcher Analogeingang den Sollwert vorgibt, wie hoch die Grundlast ist und auf welchen Ersatzwert im Fehlerfall zurückgegriffen werden soll. Wert/Einstellungen Beschreibung Sollwertvorgabe Stromeingang Hier wird eingestellt, von welchem Analogeingang der Sollwert für die Leistungsabgabe kommt. Spannungseingang Binäreingang1 Binäreingang2 über Schnittstelle Diese Einstellung gibt es nur, wenn Steller Thyristor Ansteuerung Logik (Schalter) eingestellt ist. In diesem Falle wird der Steller wie ein Solid-State-Relais (SSR) über Binäreingang 1 oder 2 angesteuert: (EIN 100% und AUS 0%). Bedeutet, dass der Sollwert für die Leistungsabgabe über Schnittstelle kommt. α Vorgabe Diese Einstellung gibt es nur, wenn Steller Thyristor Ansteuerung Logik (Schalter) eingestellt ist. Hier wird eingestellt, woher der Wert kommen soll. Der Wert α Vorgabe ist ein Anschnittwinkel mit dem alle Sinuszüge angeschnitten werden, um die Leistung zu begrenzen. Nicht verwechseln mit dem Wert für α Start! u -Vorgabe t keine Vorgabe Spannungseingang oder Stromeingang kein Anschnittwinkel wird vorgegeben (volle Sinuszüge) Je nachdem, welcher Eingang für die Sollwertvorgabe eingestellt ist, erscheint an dieser Stelle der zweite (noch freie) Analogeingang. Mit einem Einheitssignal wird der Anschnittwinkel wie im Bild dargestellt vorgegeben. Wert einstellbar über Schnittstelle Der Anschnittwinkel wird unter α Vorgabe Wert eingestellt. Der Anschnittwinkel kömmt über Schnittstelle / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 57

58 5 Konfiguration α Vorgabe Wert el Dies ist der Anschnittwinkel, wenn unter α Vorgabe Wert einstellbar eingestellt wurde. Vorgabe bei Fehler letzter Wert Strom-, Spannungs- und Schnittstelleneingang werden auf Fehler überwacht (Drahtbruch oder Busfehler). Hier wird eingestellt, welchen Ersatzwert der Steller verwenden soll, falls die Sollwertvorgabe fehlerhaft ist. Werkseitig wird der letzte gültige Wert verwendet. Spannungseingang oder Stromeingang Je nachdem, welcher Eingang für die Sollwertvorgabe eingestellt ist erscheint an dieser Stelle der zweite noch freie Eingang. Tritt nun am Stromeingang, der werkseitig für Sollwertvorgabe eingestellt ist, ein Fehler (z.b. Drahtbruch) auf, greift der Steller auf den Wert am Spannungseingang zurück. Bedeutet, daß der Wert bei Fehler verwendet wird. Wert einstellbar Wert bei Fehler Dieser Wert wird im Fehlerfall verwendet. Maximale Stellgröße % - der maximalen Lastspannung, - der Leistung % Diese Einstellung gibt es nur, wenn Steller Thyristor Ansteuerung stetig (Steller) eingestellt ist. Die Einheit ist abhängig von der Einstellung für unterlagerte Regelung und Gerätetyp: - bei I, I 2 : % des max.laststroms z.b.20a) - bei U, U - des max.laststroms 2 : % der max.lastspannung z.b. 264,5V - bei P: % der Leistung 20A x 264,5V=5290W Grundlast % Einheit je nach Einstellung für unterlagerte Regelung und Gerätetyp: - der maximalen - bei Spannung: % der max.lastspannung z.b. 264,5V Lastspannung, - bei Strom: % des max.laststroms z.b. 20A) - des max.laststroms - bei Leistung: % der Leistung 20A x 264,5V=5290W - der Leistung v Kapitel 1.3 Bestellangaben P Maximaler Stellgrad: 3680 W 3000W mA k / Fettdruck = werkseitig Grundlast: 680 W 0 ma 20 ma Grundlast Steuersignal / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

59 5 Konfiguration Überwachungen Hier kann eine interne Messgröße mit einem Grenzwert überwacht werden. Je nach Schaltverhalten wird eine Über- oder Unterschreitung auf dem Binärausgang (Option: Relais oder Optokoppler) ausgegeben. Grenzwertüberwachung Wert/Einstellungen ausgeschaltet Lastspannung Laststrom Leistung Widerstand Netzspannung Gerätetemperatur Beschreibung keine Überwachung Diese Messgrößen können überwacht werden und sind abhängig vom bestellten Gerätetyp. Wirksinn Binärausgang Schließer angezogen Grenzwert Hysterese Grenzwertüberwachung Grenzwert Hysterese abgefallen Messgröße z.b. Lastspannung Öffner angezogen Grenzwert Hysterese Grenzwert Hysterese abgefallen Grenzwert min. Alarm Messgröße z.b. Lastspannung Grenzwert max. Alarm Grenzwert min. Alarm Grenzwert max. Alarm Grenzwert Hysterese Unterschreitet die Messgröße diesen Wert, erscheint eine Störmeldung unten im Display und die gelbe LED K1 leuchtet. Der Binärausgang schaltet je nach eingestelltem Wirksinn, wie im Bild beschrieben. Die Einheit des Grenzwertes entspricht der zu überwachenden Messgröße Überschreitet die Messgröße diesen Wert, erscheint eine Störmeldung unten im Display und die gelbe LED K1 leuchtet. Der Binärausgang schaltet je nach eingestelltem Wirksinn, wie im Bild beschrieben. Die Einheit des Grenzwertes entspricht der zu überwachenden Messgröße Schaltdifferenz an der oberen und unteren Grenze des Überwachungsbereiches / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 59

60 5 Konfiguration Lastüberwachung keine Die Last wird nicht überwacht. Unterstrom Überstrom Diese Einstellung gibt es nur, wenn eine unterlagerte Regelung I, I 2 oder P eingestellt ist. v Kapitel 6.1 Erkennung von Lastfehlern Grenzwert Lastüberwachung Last-Typ- Lastüberwachung Teach-In Typ Lastüberwachung Diese Einstellung gibt es nur, wenn die Lastüberwachung auf Unter- oder Überstrom gestellt wurde % Hier wird eingestellt, um wieviel % der Laststrom abgesunken oder angestiegen sein muss, um einen Lastfehler auszulösen. Standard Infrarotstrahler Standardeinstellung (für die meisten Lasttypen geeignet) Speziell für kurzwellige Infrarotstrahler geeignet automatisch einmalig Der Teach-In Wert wird nach jedem Netz-Ein automatisch einmalig ermittelt. v Kapitel Teach-In von Hand Teach-In kann im Handbetrieb oder in der Bedienerebenedurchgeführt werden. v Kapitel Teach-In im Handbetrieb v Kapitel Überwachung automatisch zyklisch Teach-In wird zyklisch in einerm Zeitintervall von 1 Minute durchgeführt. Netzspannungseinbruchüberwachung nein keine Überwachung ja Liegen die Effektivwerte der analysierten Halbwellen um mehr als 10% auseinander, wird eine Alarmmeldung angezeigt und der Binärausgang für Sammelalarm schaltet je nach eingestelltem Wirksinn. Durch sofortige Zündimpulsverriegelung wird verhindert, dass angeschlossene Trafolasten durch einen Gleichstromanteil die Halbleitersicherung zerstören. Liegen keine Netzspannungseinbrüche mehr vor, wird die Zündimpulsverriegelung (Inhibit) aufgehoben und der Steller setzt seine Arbeit z.b mit Softstart wieder fort. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

61 5 Konfiguration Binäreingänge Es stehen 2 Binäreingänge und ein zusätzlicher Binäreingang für Zündimpulsverriegelung (Inhibit) zur Verfügung, an die ein potenzialfreier Kontakt angeschlossen werden kann. Die folgenden Funktionen können mit Binäreingang 1 und 2 ausgelöst werden: h Mit Taste in die Konfigebene Binäreingänge wechseln Umschaltung Phasenanschnitt Ext. Strombegrenzung Externer Strom Grenzwert Wert/Einstellungen ausgeschaltet Binäreingang1 Binäreingang2 Ext. Binäreingang1 Ext. Binäreingang2 ausgeschaltet Binäreingang1 Binäreingang2 Ext. Binäreingang1 Ext. Binäreingang max. Laststrom des Gerätetyps +10% Beschreibung Die Umschaltung auf Phasenanschnittbetrieb ist nur möglich, wenn in der Konfigebene Steller Betriebsart Impulsgruppenbetrieb eingestellt ist. keine Umschaltung Umschaltung wird von Binäreingang1 gesteuert Umschaltung wird von Binäreingang2 gesteuert Umschaltung wird über Schnittstelle gesteuert Umschaltung wird über Schnittstelle gesteuert Diese Funktion ist nur einstellbar bei folgenden Voreinstellungen: Möglickeit 1: Steller Betriebsart Phasenanschnitt und Steller Strombegrenzung Ja Möglickeit 2: Steller Betriebsart Impulsgruppen Steller Softstart ja Steller Strombegrenzung ja Wird z.b. hier der Binäreingang 1 eingestellt, wird beim Schließen des Binäreinganges der unter Steller Stromgrenzwert eingestellte Stromgrenzwert überschrieben und der Externe Strom Grenzwert (weiter unten in der Tabelle) wirksam. keine Ext.Strombegrenzung Ext.Strombegrenzung wird von Binäreingang1 gesteuert Ext.Strombegrenzung wird von Binäreingang2 gesteuert Ext.Strombegrenzung wird über Schnittstelle gesteuert Ext.Strombegrenzung wird über Schnittstelle gesteuert Dieser Parameter erscheit nur, wenn für Ext. Strombegrenzung ein Binäreingang eingestellt ist. Der max. Laststrom ist je nach Gerätetyp verschieden. Bei 20A-Steller sind hier A einstellbar. Kapitel 1.3 Bestellangaben Hinweis: Der hier eingegebene Wert wirkt sich beim Schließen des Binäreinganges nur dann aus, wenn er kleiner als der Grenzwert im Kapitel Steller ist. k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 61

62 5 Konfiguration Wert/Einstellungen Beschreibung Tastensperre ausgeschaltet keine Tastensperre Binäreingang1 Tastensperre wird von Binäreingang1 gesteuert Binäreingang2 Tastensperre wird von Binäreingang2 gesteuert Ext. Binäreingang1 Tastensperre wird über Schnittstelle gesteuert Ext. Binäreingang2 Tastensperre wird über Schnittstelle gesteuert Externe Abschalt. Displaybeleuchtung ausgeschaltet keine Ext.Abschaltung d.h. die Hintergrundbeleuchtung verhält sich so, wie im Kapitel konfiguriert Binäreingang1 Abschaltung wird von Binäreingang1 gesteuert Binäreingang2 Abschaltung wird von Binäreingang2 gesteuert Ext. Binäreingang1 Abschaltung wird über Schnittstelle gesteuert Ext. Binäreingang2 Abschaltung wird über Schnittstelle gesteuert Wirksinn Inhibiteingang offen Last EIN offen Last Aus Die Zündimpulsverriegelung (Inhibit) kann bei geschlossenem oder geöffnetem Schaltkontakt ausgelöst werden. v Kapitel 3.3 Anschlussplan 8 7 Wirksinn Binäreingang1 Wirksinn Binäreingang2 offen inaktiv offen aktiv offen inaktiv offen aktiv k / Fettdruck = werkseitig Die Funktion für Binäreingang 1 kann bei geöffnetem oder geschlossenem Schaltkontakt ausgelöst werden. Die Funktion für Binäreingang 1 kann bei geöffnetem oder geschlossenem Schaltkontakt ausgelöst werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

63 5 Konfiguration Binärausgang Mit diesem Parameter stellt man ein, welchen Wirksinn der Binärausgang haben soll. Angesteuert wird er vom Sammelstörsignal. v Kapitel 8.1 Binärsignal für Sammelstörung h Mit Taste in die Konfigebene Binärausgang wechseln Wirksinn Binärausgang Wert/Einstellungen Öffner Beschreibung keine Störmeldung vorhanden: 14 und 15 Pol und Öffner geschlossen oder 13 und 15 Optokoppler Collector-Emitterstrecke hochohmig Relais Optokoppler C P Ö S E Störmeldung steht an: 13 und 15 Pol und Schließer geschlossen oder 13 und 15 Optokoppler Collector-Emitterstrecke niederohmig Relais Optokoppler C P Ö Schließer S keine Störmeldung steht an: 13 und 15 Pol und Schließer geschlossen oder 13 und 15 Optokoppler Collector-Emitterstrecke niederohmig E Relais Optokoppler C P Ö E S Störmeldung vorhanden: 14 und 15 Pol und Öffner geschlossen oder 13 und 15 Optokoppler Collector-Emitterstrecke hochohmig Relais Optokoppler C P Ö E S k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 63

64 5 Konfiguration Istwertausgang Der Istwertausgang ist ein Analogausgang an dem verschiedene interne Werte als Einheitssignal ausgeben werden können. Signalart Istwertausgang Auszugebender Wert Signalbereich Anfangswert Signalbereich Endwert Wert/Einstellungen Beschreibung Hier wird das Einheitssignal eingestellt, das am Istwertausgang ausgegeben werden soll. ausgeschaltet Der Istwertausgang gibt kein Signal aus mA Der Istwertausgang gibt den Auszugebenden Wert in Form mA eines Stromsignals aus V Der Istwertausgang gibt den Auszugebenden Wert in Form V eines Spannungssignals aus V V Lastspannung Lastspannung 2 Laststrom Laststrom 2 Leistung (in W) Leistung (in kw) Widerstand Netzspannung Gerätetemperatur Sollwert Hier wird der Wert ausgewählt, der am Istwertausgang ausgegeben werden soll. Jeder dieser Werte muss auf seine Plausibilität hin überprüft werden. Beispiel: Die Lastspannung kann sich je nach Gerätetyp zwischen 0 und 500V bewegen. Da der Signalbereich von ,9 werkseitig eingestellt ist, müsste der Endwert auf 500,0 angepasst werden, um den vollen Signalbeich zu nutzen. Die Einstellung der Sollwertvorgabe Strommessbereich: mA und Sollwertvorgabe: Stromeingang werden in einen Zahlenwert von (%) umgerechnet Untere Grenze für den Auszugebenden Wert Obere Grenze für den Auszugebenden Wert k / Fettdruck = werkseitig RS422/485 Wert/Einstellungen Baudrate Schnittstellenparameter für RS422/485 (sieheschnittstellenbeschreibung B ) Beschreibung Datenformat 8-1-keine Datenbits-Stoppbits-Paritätsprüfung 8-1-ungerade 8-1-gerade 8-2-keine Geräteadresse Min.Antwortzeit ms k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

65 5 Konfiguration PROFIBUS-DP Wert/Einstellungen Geräteadresse Datenformat Codes ändern Schnittstellenparameter für PROFIBUS-DB (siehe separate Anleitung) Motorola, Intel k / Fettdruck = werkseitig Beschreibung Hier können Passwörter (4-stellige Zahlencodes) für Handbetrieb, Bedienerebene und Konfigurationsebene vergeben werden, um sie vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Code Handbetrieb Code Bedienerebene Code Konfig.ebene Wert/Einstellungen Beschreibung bedeutet: keine Verriegelung 9999 bedeutet: Ebene wird ausgeblendet bedeutet: keine Verriegelung 9999 bedeutet: Ebene wird ausgeblendet bedeutet: keine Verriegelung k / Fettdruck = werkseitig / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 65

66 Konfiguration 5.2 Konfigurationsbeispiel Anforderungen Lastspannung 400V 3 Heizelemente mit je 1kW parallelgeschaltet Laststrom: 3000W/400V= 7,5A Temperaturkoeffizient TK = 1 Betriebsart: Phasenanschnitt unterlagerte Regelung: U 2 Grundlast: 0%; maximaler Stellgrad 100% Sollwertvorgabe über Einheitssignal von mA. Diesen Anforderungen genügt der folgende Steller: Gerätetyp / L1 L2 L3 N PE Sollwerteingänge: U L U N 0(4)...20mA 0(1)...5V, 0(2)...10V Relais P Ö Optokoppler E C Sicherung für Leitungsschutz I L S Halbleitersicherung N/L2 V L1 U1 U2 Last I Thy Sicherungen für Steuerelektronik 2A / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

67 6.1 Erkennung von Lastfehlern 6 Besondere Gerätefunktionen Die Lastüberwachung kann einen Lastbruch, Teillastbruch oder Teillastkurzschluss erkennen und signalisieren. Unterstrom Überstrom Funktion Grenzwert Wird bei einem oder mehreren parallel geschalteten Heizelementen eingesetzt, die auf Bruch überwacht werden sollen. Wird bei mehreren in Reihe geschalteten Heizelementen eingesetzt, die auf Kurzschluss überwacht werden sollen. Hierbei wird nicht nur allein der absinkende bzw. ansteigende Laststrom betrachtet, sondern auch die Lastspannung mit einbezogen. Die korrekten Lastverhältnisse der Anlage werden beim Teach-In gespeichert. Ausgehend von diesem Zustand werden die Lastveränderungen unabhängig vom geforderten Stellgrad ständig beobachtet. Bei Bruch oder Kurzschluss eines Heizelements verringert oder vergrößert sich der Laststrom. Das wird von der Lastüberwachung erkannt und ein Lastfehler signalisiert. Für die Lastüberwachung muss in der Konfigurations- oder Bedienerebene ein Grenzwert in % eingegeben werden. Er hängt von der Anzahl der parallel bzw. in Reihe geschalteten Heizelementen ab. Bei Heizelementen mit einem Temperaturkoeffizient TK 1 kann der Grenzwert direkt den folgenden Tabellen entnommen werden: Unterstrom Anzahl der Heizelemente Einphasenbetrieb Sternschaltung mit getrennten Sternpunkten Sternschaltung mit gemeinsamem Sternpunkten ohne Nullleiter Dreieckschaltung 5 10% % 10% % 13% 10% 2 25% 20% 12% 1 50% 50% 21% Beispiel: L1 L1 L2 L3 L1 L2 L3 L1 L2 2 Heizelemente N L3 Die Angaben in % beziehen sich auf Laststromänderungen / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 67

68 6 Besondere Gerätefunktionen Überstrom Anzahl der Heizelemente Einphasenbetrieb Sternschaltung ohne Nullleiter Dreieckschaltung 6 10% % 10% % 10% 10% 3 25% 14% 13% 2 50% 25% 26% Beispiel für 2 Heizelemente L1 L1 L2 L3 L1 L2 N L3 Die Angaben in % beziehen sich auf Laststromänderungen Temperaturkoeffizient (TK) Bei Heizelementen mit großem positiven oder negativen Temperaturkoeffizienten muss ein geeigneter Grenzwert selbst ermittelt werden. Dabei hilft die Beobachtung des Wertes der aktuellen prozentualen Abweichung von den Teach-In-Werten. Dieser Wert wird in der Bedienerebene im Konfigurationsfenster für den Grenzwert (Bedienerebene Überwachung Grenzwert Last- Überw.) in der unteren Zeile angezeigt: H Während der Softstart-Phase (die durch eine aktive Strombegrenzung auch länger dauern kann) erfolgt grundsätzlich noch keine Lastüberwachung, da der normale Arbeitsbereich der Last noch nicht erreicht ist. Auch das Teach-In kann in dieser Phase noch nicht durchgeführt werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

69 6 Besondere Gerätefunktionen Teach-In Das Teach-In, also die Ermittlung der Last-Messwerte im Gut-Zustand, erfolgt je nach Konfiguration des Parameters Last-Überw. Teach-In entweder automatisch einmalig nach Netz-Ein oder automatisch zyklisch immer wieder nach Ablauf von 1 Minute oder von Hand. Teach-In von Hand H Bei Teach-In von Hand muss dem Steller einmalig nach Erreichen des Arbeitspunktes mitgeteilt werden, dass er jetzt das Teach-In durchführen soll. Dies wird entweder in der Bediener-Ebene oder im Handbetrieb möglich. v Kapitel Überwachung v Kapitel Teach-In im Handbetrieb Dadurch werden die Teach-In-Werte dauerhaft gespeichert. Nach einem Ausund Wiedereinschalten des Stellers braucht dadurch das Teach-In nicht erneut durchgeführt werden. Bei Bedarf kann das Teach-In jederzeit wiederholt werden. Die alten Teach-In- Werte werden dann mit den neuen überschrieben. Gelöscht werden die Teach-In-Werte nur, wenn explizit der Parameter Lastüberwachung Teach-In erneut auf von Hand konfiguriert wird, oder bei Übernahme der Werkseinstellung. Von einer Umkonfiguration anderer Parameter bleibt das Teach-In unberührt. Wenn Teach-In von Hand konfiguriert wurde und noch kein Teach-In durchgeführt wurde, erscheint zur Erinnerung die Meldung Teach-In Lastüberwachung! auf dem Display. Teach-In von Hand ist nur am Gerät selbst möglich, nicht über das Setup-Programm. Um die Lastverhältnisse für den späteren Betrieb genau zu erfassen, sollte das Teach-In nur bei einem Laststrom von mindestens 20 % des Nennwertes durchgeführt werden! Teach-In Automatisch einmalig Teach-In Automatisch zyklisch Automatisch einmalig heißt, dass nach jedem Netz-Ein die Teach-In-Werte temporär gespeichert werden. Beim Trennung des Stellers von der Netzspannung werden sie wieder gelöscht. Nach einem erneuten Netz-Ein ist die Last- Überwachung also vorerst solange wieder inaktiv, bis das neue Teach-In erfolgte. Um die Lastverhältnisse für den späteren Betrieb genau zu erfassen, wird das Teach-In im Phasenanschnittbetrieb erst bei mindestens 30% Stellgrad durchgeführt. (Beim Impulsgruppenbetrieb ist diese Einschränkung nicht notwendig, da bei gezündetem Thyristor immer ein ausreichend hoher Strom fließt. Das Teach-In wird hier immer kurz nach Netz-Ein bzw. - wenn konfiguriert - nach Beendigung des Softstarts durchgeführt.) Automatisch zyklisch heißt, dass im Abstand von 1 Minute die Teach-In-Werte erneut temporär gespeichert werden. Diese Einstellung ist besonders für SIC- Heizstäbe geeignet, weil sich bei diesen der Widerstand im Lastpunkt durch Alterung zeitlich ändert. Bei Trennung des Stellers von der Netzspannung werden die zuletzt ermittelten Teach-In-Werte wieder gelöscht. Nach einem erneuten Netz-Ein nimmt der Steller die automatische Teach-In-Ermittlung wieder auf / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 69

70 6 Besondere Gerätefunktionen 6.2 Handbetrieb Hier kann der Sollwert in % manuell vorgegeben werden, ohne daß eine externe Beschaltung über Analogeingang nötig ist. starten Der Handbetrieb ist werkseitig ohne Code-Eingabe zugänglich. h Taste 1 x drücken (Handbetrieb) h Taste nochmals drücken h Mit oder Sollwert erhöhen oder reduzieren Die Änderungen werden sofort am Lastausgang wirksam und werden am Display angezeigt. Lastspannung Laststrom H Der Sollwert für Handbetrieb wird bei Netzausfall nicht gespeichert! Nach Netzausfall wird die Messwertübersicht angezeigt Teach-In im Handbetrieb Mit der Teach-In Funktion wird das Strom-Spannungsverhältnis einer Last im Gutzustand erfasst. Diese Funktion ist werkseitig nicht konfiguriert. v Konfigurationsebene Siehe Teach-In Typ Lastüberwachung auf Seite 60. Teach-In konfigurieren h Taste drücken h Taste drücken h Konfig.ebene Überwachung Lastüberwachung Unterstrom oder Überstrom Teach-in Typ Lastüb. von Hand einstellen h Taste drücken II h Taste 2 x drücken Das Gerät führt einen Reset aus. Wird Teach-In zum ersten Mal durchgeführt, erscheint in der unteren Bildschirmzeile die Meldung Teach in Lastüberwachung / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

71 6 Besondere Gerätefunktionen Teach-In durchführen aus der Messwertübersicht Taste 2 x drücken, um wieder in den Handbetrieb zu gelangen. Wird Teach-In zum ersten Mal durchgeführt, erscheint in der unteren Bildschirmzeile jetzt die Meldung Teach in Lastüberwachung. h Taste drücken und es erscheint die Meldung: h Taste drücken und der derzeitige Lastzustand wird als Gutzustand übernommen. Eine Veränderung der Last (Lastfehler) wird von diesem Zustand ausgehend vom Gerät ausgewertet. Teach-In wiederholen Ein erneuter Teach-In kann im Handbetrieb beliebig oft wiederholt werden h Taste drücken und es erscheint die Meldung: h Taste drücken und der derzeitige Lastzustand wird als Gutzustand übernommen / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 71

72 6 Besondere Gerätefunktionen 6.3 Sollwertvorgabe über Potenziometer Dazu wird ein Potenziometer an den Spannungseingang angeschlossen. Es wird mit DC 10V an Klemme 5 des Leistungsstellers versorgt. S A E h Konfigurationsebene Analogeingänge Spannungs Messbereich V einstellen h Konfigurationsebene Sollwertkonfig. Sollwertvorgabe Spannungseingang einstellen Jetzt wird die Stellerleistung über das externe Potenziometer vorgegeben. 6.4 Duales Energiemanagement Dadurch können bei 2 Stellern jeweils Sollwerte bis 50% vorgegeben werden, ohne dass Stromspitzen im Netz durch gleichzeitiges Einschalten entstehen. Auch bei einer unsymmetrischen Verteilung der Sollwerte von z.b. 30% und 70% entstehen noch keine Stromspitzen im Netz. Voraussetzungen - Die beiden Geräte müssen an der gleichen Phase angeschlossen sein - Die Phasenlage von Steuerelektronik und Lastkreis muss gleich sein - Beide Geräte oder Gruppen durch gleichzeitiges Einschalten synchronisieren - Impulsgruppenbetrieb muss konfiguriert werden - Taktzeit muss auf fest 500ms gestellt werden - Ein Gerät muss als Gerät1 und das andere als Gerät 2 konfiguriert werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

73 Besondere Gerätefunktionen Gerät 1 Gerät 2 L1 L2 L3 NPE 0(4)...20mA 0(4)...20mA Sicherungen für Leitungsschutz Relais Optokoppler Relais Optokoppler E E N/L2 V P Ö S Halbleitersicherung Halbleitersicherung L1 C U1 U2 N/L2 V P Ö S L1 C U1 U2 Sicherungen für Steuerelektronik 2A Durch zeitlich versetztes Schalten werden Überlappungen und damit Stromspitzen in einer Phase vermieden. A Führt ein Steller nach Verlassen der Konfigurationsebene ein Neustart aus, arbeitet er nicht mehr syschron zu den anderen. Alle Steller müssen gleichzeitig neu eingeschaltet werden! I Thy1 Gerät 1 Stellgrad 20% t I Thy2 Gerät 2 Stellgrad 60% t Summe der Ströme im Netz I Netz t 0ms 250 ms 500 ms 750 ms 1 s Mehr als 2 Steller Sind in einer Anlage mehr als 2 Steller nötig, müssen sie in 2 Gruppen aufgeteilt werden. Die Einstellung des Parameters Duales Energiemanagement wird in einer Gruppe auf Gerät1 und in der anderen Gruppe auf Gerät 2 gestellt / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 73

74 6 Besondere Gerätefunktionen 6.5 Unterlagerte Regelung Unterlagerte Regelungen werden benutzt, um externe Störeinflüsse, wie Netzspannungsschwankungen und Widerstandsänderungen der Last, die sich negativ auf die Regelstrecke auswirken würden, zu eleminieren bzw. zu kompensieren Geschlossener Regelkreis ohne unterlagerte Regelung w Versorgungsspannung - x Regler y R Elektrischer Leistungssteller y Ofen Sensor Beipiel Ofenregelung An den Leistungssteller ist die Versorgungsspannung angeschlossen. Der Regler bildet aus der Differenz des Sollwertes w der Ofentemperatur und dem Istwert x (dieser wird durch den Sensor im Ofen ermittelt) den Reglerstellgrad y R. Der Reglerstellgrad kann im Bereich von % liegen und wird am Ausgang des Reglers als Einheitssignal, beispielsweise V, ausgegeben. Der Reglerstellgrad wird an den Leistungssteller geführt. Der Leistungssteller hat nun die Aufgabe, dem Heizstab im Ofen Energie zuzuführen und zwar proportional dem Reglerstellgrad: - Für den Thyristor-Leistungssteller im Phasenanschnittbetrieb bedeutet dies, er verändert seinen Ansteuerwinkel im Bereich von 180 bis 0 bei einem Reglerstellgrad von % - Wird der Thyristor-Leistungssteller im Impulsgruppenbetrieb eingesetzt, erhöht er sein Taktverhältnis T von % bei einem Reglerstellgrad von % Kommt es bei einem Reglerstellgrad YR zu einer Absenkung der Netzspannung von AC 230V auf AC 207V (-10%), so verringert sich die dem Ofen zugeführte Leistung um 19%. P 230V ΔP ( U 0, 1U) ( 09U, ) 2 = = = 0,81 P R R 230 V (2) P 230V : Leistung im Lastwiderstand bei einer Netzspannung U von 230V ΔP: Leistungsabsenkung durch verminderte Netzspannung R: ohmscher Widerstand der Last Die um 19% kleinere Energiezufuhr bewirkt nun ein Absinken der Ofentemperatur / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

75 6 Besondere Gerätefunktionen Nachteil: Eine stetige Temperaturkonstanz ist nicht mehr gegeben. Der Regler erkennt über den relativ trägen Temperaturregelkreis die Regelabweichung und erhöht seinen Stellgrad (y R ) solange, bis die ursprüngliche Temperatur des Ofens (250 C) wieder erreicht ist Geschlossener Regelkreis mit unterlagerter Regelung Um die Leistungsschwankungen bei variierender Netzspannungen zu verhindern, ist in den Leistungsstellern eine unterlagerte Regelung vorhanden. Sie gleicht Schwankungen in der Energiezufuhr sofort aus. Dies hat zur Folge, das der Steller an seinem Ausgang (y) stets eine Leistung abgibt, die seinem Eingangssignal (y R ) proportional ist. Das Prinzip der unterlagerten Regelung ist in Abbildung gezeigt. w Versorgungsspannung - x Regler y R Elektrischer Leistungssteller unterlagerte Regelung y Strecke Sensor Man unterscheidet zwischen U 2 -, I 2 - und P-Regelung. In den meisten Anwendungen wird die U 2 -Regelung angewandt. Jedoch gibt es in manchen Anwendungen regelungstechnische Vorteile, wenn man die I 2 - bzw. P-Regelung anwendet (Stromerfassung im Steller erforderlich). Die drei verschiedenen Arten der unterlagerten Regelung werden in den folgenden Kapiteln beschrieben. U 2 -Regelung Betrachtet man die Leistung P Last an einer ohmschen Last, ergibt sich diese aus der Lastspannung U Last und dem ohmschen Widerstand R wie folgt: 2 U P Last Last = R Aus Gleichung 3 ist ersichtlich, dass sich bei einem konstanten Lastwiderstand die Leistung am Lastwiderstand proportional zu U Last 2 verhält. P Last U Last 2 (4) Nun regelt ein Leistungsteller mit U 2 -Regelung das Quadrat der Lastspannung proportional zu seinem Eingangssignal (z. B mA). (3) U Last 2 Eingangssignal des Leistungsstellers (5) Gleichung 5 eingesetzt in 4 zeigt, dass die Leistung am Lastwiderstand proportional zum Eingangssignal des Leistungssteller ist / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 75

76 6 Besondere Gerätefunktionen P Last Eingangssignal des Leistungsstellers ( ma) (6) Bei Heizelementen mit positivem Temperaturkoeffizienten (TK), bei denen der elektrische Widerstand mit steigender Temperatur größer wird, setzt man bevorzugt einen Leistungssteller mit einer unterlagerten Spannungsregelung (U 2 -Regelung) ein (Abbildung 1). Solche Widerstandsmaterialien sind z. B. - Kanthal-Super - Wolfram - Molybdän - Platin - Quarzstrahler Ihr Kaltwiderstand ist wesentlich geringer als ihr Warmwiderstand (Faktor ). Die Heizelemente werden meist bei Temperaturen über 1000 C eingesetzt. R P P = U2 R R R k R w < 1 P Temperatur Abbildung 1: Heizelement mit positivem TK Für den Anfahrvorgang benötigen Leistungssteller eine Strombegrenzung. Durch den konstanten Strom und den steigenden Widerstand steigt zunächst die dem Heizelement zugeführte Leistung proportional zu R (P = I 2 R). Wenn der Strom den eingestellten Grenzwert unterschreitet, tritt die automatische Strombegrenzung außer Kraft und der Steller arbeitet mit der unterlagerten U 2 -Regelung, d. h. mit zunehmendem Widerstand wird bei konstanter Spannung die dem Heizelement zugeführte Leistung 2 P Last = U Last automatisch verringert R Dieser Effekt wirkt sich unterstützend auf den gesamten Regelkreis aus. Je mehr sich die Ofentemperatur dem eingestellten Sollwert nähert, desto geringer wird die dem Ofen zugeführte Leistung (bei gleicher Lastspannung). Allein / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

77 6 Besondere Gerätefunktionen durch den Steller geschieht somit das Anfahren an den Sollwert gebremst. Ein eventuell starkes Überschwingen der Temperatur wird gedämpft. Weitere Anwendungen der U 2 -Regelung sind: - Beleuchtungsanlagen: hier ist die Lichtstärke proportional zu U 2. - Widerstandsmaterialien mit einem TK von ungefähr 1. Dazu gehören Heizelemente aus Nickel /Chrom, Konstantan usw. Es bestehen hier keine speziellen Anforderungen an den Thyristorsteller (z. B. Strombegrenzung). Die Kennlinie eines Heizelementes mit TK 1 zeigt Abbildung 2. R P R P = 2 U 2 = I R R P R k R w 1 Temperatur Abbildung 2: Heizelement mit TK 1 I 2 -Regelung Die Stromregelung (I 2 -Regelung) erweist sich als vorteilhaft bei Heizelementen mit negativem TK, bei denen der elektrische Widerstand mit steigender Temperatur kleiner wird (Abbildung 3). Dieses Verhalten zeigen beispielsweise Nichtmetalle wie Graphit oder Glasschmelzen. Eine Glasschmelze wird meist nicht über Heizstäbe erwärmt, sondern man lässt einen Strom durch das Schmelzgut fließen, wobei die Umwandlung der elektrischen Energie in Wärme direkt im zu schmelzenden Material geschieht. Dabei erfolgt die Stromzuführung über Elektroden. R P P R k R w > 1 2 P = I R R Temperatur Abbildung 3: Heizelement mit negativem TK / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 77

78 6 Besondere Gerätefunktionen Durch die Leistungsbeziehung P = I 2 R kann man hier durch die I 2 -Regelung den gleichen reglerunterstützenden Effekt erzielen, wie bereits bei der U 2 -Regelung beschrieben. D. h. bei konstantem Strom wird mit steigender Temperatur die dem regelungstechnischen Prozess zugeführte Leistung durch den abnehmenden Widerstand automatisch verringert. P-Regelung Bei der Leistungsregelung (P-Regelung) wird stets das Produkt aus U I ausgeregelt. Hierbei besteht ein exakt linearer Zusammenhang zwischen der Ausgangsleistung und der Eingangssignalsteuerung (z. B mA) des Thyristor-Leistungsstellers. Ein typisches Einsatzgebiet dieser unterlagerten Regelung sind Heizelemente mit Langzeitalterung und gleichzeitig temperaturabhängiger Widerstandsänderung, wie dies bei Siliziumkarbid der Fall ist (Abbildung 4). R bis 4 RN 100 % Alterung 1050 C Temperatur Abbildung 4: Widerstandsänderung bei Siliziumkarbid Bei Siliziumkarbid-Heizstäben vergrößert sich der Nennwiderstand durch Langzeitalterung bis zum Faktor 4. Bei der Dimensionierung muss hier der Steller für die doppelte Leistung der Heizelemente ausgelegt werden. Dadurch ergibt sich eine Verdopplung für den Strom des Thyristor Leistungsstellers. Alt Altzustand des Heizelementes R Neu = Neu Neuzustand des Heizelementes Den Zusammenhang verdeutlicht folgende Formel: R Alt 4 U Alt P Neu = U Neu I Neu = I 2 Alt = U Alt I Alt = P Alt (12) Die P-Regelung wird außerdem bei der freitaktenden Sparschaltung im Dreileiternetz eingesetzt / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

79 6 Besondere Gerätefunktionen Welche Betriebsart passt zu welcher Last? Betriebsart ohmsche Last induktive Last TK konstant TK positiv TK negativ Langzeitalterung Phasenanschnitt X X Phasenanschnitt mit Strombegrenzung X X X Impulsgruppenbetrieb Impulsgruppenbetrieb mit α-start Impulsgruppenbetrieb mit α-start und Strombegrenzung unterlagerte Regelung X X X X X U 2 X X X I 2 X X P X X X / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 79

80 6 Besondere Gerätefunktionen 6.6 Widerstandsbegrenzung (R-Control) H. Sie ist nur bei Stellern mit unterlagerter Regelung P (Code 001) möglich und funktioniert nur bei Lastwiderständen mit positivem Temperaturkoeffizient. In der Drehstromsparschaltung ist keine direkte Widerstandsbegrenzung möglich, weil der einzelne Widerstandswert nicht erfasst wird. Die Begrenzungsfunktion als solche kann jedoch angewandt werden. Funktion Begrenzung der Leistung Sie arbeitet sowohl im Impulsgruppen- als auch im Phasenanschnittbetrieb. Übersteigt der aktuelle Widerstandsmesswert den Widerstandsgrenzwert, erfolgt eine Begrenzung durch Phasenanschnitt oder Begrenzung der geschalteten Sinuszüge. Mit dem Parameter Widerstandsbegrenzung kann eine Begrenzung der abgegebenen Leistung in Abhängigkeit des Widerstandswertes R beim Betrieb von Molybdändisilizid Heizelementen aktiviert werden, um eine Überhitzung des Heizelementes im oberen Temperaturbereich zu vermeiden. Durch die Messung des Elementewiderstandes kann eine exakte Element-Temperatur zugeordnet werden. Ist der Lastwiderstand höher als dieser Wert, erfolgt eine Begrenzung durch Phasenanschnitt oder Begrenzung der geschalteten Sinuszüge. Das Heizelement ist somit vor Überhitzung geschützt. Widerstand [Ohm] 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, Elementtemperatur [ C] / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

81 6 Besondere Gerätefunktionen 6.7 Strombegrenzung werkseitig Keine Strombegrenzung ist aktiviert. v Kapitel Steller 6.8 α Start werkseitig Phasenanschnitt der ersten Halbwelle (α Start) ist nicht aktiviert. Bei Trafolasten werden Thyristor Leistungssteller im Impulsgruppenbetrieb mit Phasenanschnitt der ersten Halbwelle betrieben. Werkseitig ist ein Winkel von 70 el. (elektrisch) vorgegeben. Dieser Wert kann in der Konfigurationsebeneoder Bedienerebene im Bereich von el. verstellt werden. u t 6.9 Netzspannungseinbruchüberwachung werkseitig Keine Überwachung ist aktiviert. v Kapitel Überwachungen / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 81

82 6 Besondere Gerätefunktionen 6.10 Zündimpulsverriegelung (Inhibit) Die Inhibit-Funktion dient zum Schutz des Thyristorstellers und der angeschlossenen Geräte. Intern Extern Der Thyristorausgang wird gesperrt bei: - Geräteeinschaltung - Reset oder Neustart durch Änderungen in der Konfigurationsebene - Zu kleiner oder zu großer Versorgungsspannung - Master/Slave Datenleitung unterbrochen - Master/Slave Synchronisation fehlgeschlagen - Setup Datenübertragung zum Gerät - Gerätetemperatur größer 105 C - Drehfeldfehler - Netzeinbrüchen > 1 ms v Kapitel Überwachungen Über den Binäreingang Inhibit v Kapitel 3.3 Anschlussplan oder über die Schnittstellen PROFIBUS, RS485 kann der Thyristorausgang ausgeschaltet werden / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

83 7 Setup Programm Mit dem Setup-Programm können alle Daten für das Gerät komfortabel am PC eingestellt und in das Gerät übertragen werden. H Zur Konfiguration des Stellers ist es ausreichend, das USB-Kabel in den Steller einzustecken und mit dem PC zu verbinden. Sobald das Gerät eingeschaltet wird, werden diese Konfigurationsdaten automatisch übernommen. 7.1 Hard- und Software Mindestvoraussetzungen - PC Pentium III oder höher MB RAM, 16 MB freier Festplattenspeicher - CD-ROM Laufwerk - freie USB-Schnittstelle, Mausanschluss - Microsoft Windows 2000/XP/Vista Hinweise zu Windows 2000/XP: Benutzer Softwareversionen Werden auf dem Rechner mehrere Benutzer verwaltet, so muss der Benutzer angemeldet sein, der später mit dem Programm arbeiten wird. Der Benutzer muss während der Installation der Software die Administratorrechte besitzen. Nach der Installation können die Rechte wieder eingeschränkt werden. Bei Nichtbeachtung dieser Hinweise kann eine korrekte und vollständige Installation nicht gewährleistet werden! Die Softwareversionen von Gerät und Setup-Programm müssen kompatibel sein. Wenn nicht, erscheint eine Fehlermeldung! h Am Gerät nach dem Einschalten drücken Im Menü Geräte-Info wird die Gerätesoftware-Version angezeigt. h In der Menüleiste des Setup-Programms Info klicken Im Gerät Im Setup-Programm / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 83

84 7 Setup Programm 7.2 Installation h Setup-Programm installieren h Setup-Programm starten h Buchse des Stellers über das mitgelieferte USB-Kabel mit einer USB Buchse des PC verbinden. Die angeschlossene Hardware wird erkannt. Installationsschritte / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

85 7 Setup Programm Installationsschritte Automatische Erkennung 8 9 Landessprache Fertigstellen / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 85

86 7 Setup Programm 7.3 Programmstart h Setup-Programm über Windows-Startmenü starten h In der Menüleiste Verbindung aufbauen anklicken Diagnose H Am unteren Bildschirmrand erscheint das Fenster Diagnose mit aktuellen Messdaten. Der Verbindungsaufbau ist damit abgeschlossen. Während der Übertragung von Setupdaten zum Gerät gibt der Steller keine Leistung ab. Nach der Übertragung führt das Gerät einen Neustart aus / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

87 7.4 Code vergessen? 7 Setup Programm Haben Sie Ihr Passwort vergessen, können Sie über das Setup Programm die Gerätedaten auslesen oder ein neues Codewort eintragen. Setupdaten auslesen h Datentransfer aus dem Gerät durchführen Im Menü Gerätedaten werden die ausgelesenen Codes sichtbar. Neue Codes eingeben h Neuen Code eingeben h Datentransfer zum Gerät durchführen Nach dem Setupdatentransfer führt das Gerät einem Neustart durch und die Codes sind aktiv / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 87

88 7 Setup Programm / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

89 8 Fehlermeldungen und Alarme Zyklische Darstellung Die Symbole für Eingang, Unterlagerte Regelung und Betriebsart werden abwechselnd mit Fehlermeldungen oder Hinweisen auf besondere Zustände in der Infozeile angezeigt. v Kapitel 8 Fehlermeldungen und Alarme Beispiele Fehlermeldung Ursache Abhilfe Grenzwertüberw. MinWert erreicht Grenzwertüberw. MaxWert erreicht Fehler an angeschl. Last Störung Sicherungsbruch (rote LED Fuse leuchtet) Störung Thyristorbruch Thyristorkurzschluss Begrenzung aktiv hohe Temperatur Eingestellter Grenzwert für min. Alarm wurde unterschritten Eingestellter Grenzwert für max. Alarm wurde überschritten Bruch bzw. Kurzschluss eines Lastwiderstandes. v Kapitel 6.1 Erkennung von Lastfehlern - - defekte Heizelemente austauschen. 1. Halbleitersicherung defekt v Kapitel 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen 2. Keine Spannung an Klemme U1 - Verdrahtung überprüfen - Leitungssicherung für den Lastkreis überprüfen 3. Spannungsversorgung für die Steuerelektronik Verdrahtung überprüfen L1/N besitzt nicht die gleiche Phasenlage wie Lastkreis U1/U2. Thyristor defekt Thyristor defekt Das Gerät muss bei JUMO repariert werden. h Gerät einschicken Das Gerät muss bei JUMO repariert werden. Gerät einschicken Gerätetemperatur ist höher als 100 C - Für ausreichende Belüftung sorgen - Laststrom reduzieren - Leistungssteller mit höherem maximalem Laststrom verwenden / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 89

90 8 Fehlermeldungen und Alarme Fehlermeldung Ursache Abhilfe Inhibit aktiv Hohe Temperatur Netzspannung ist zu niedrig Netzspannung ist zu hoch Kurzzeitiger Netzeinbruch Master-Slave Drehfeldfehler Master-Slave falsch verdraht. Drehfelderkenn. fehlgeschlagen Drahtbruch Stromeingang Drahtbruch Spannungseingang Störung Busfehler Master-Slave Fehler in Komm. Datenkabel fehlerhaft Gerätetemperatur ist höher als 105 C - Für ausreichende Belüftung sorgen - Laststrom reduzieren - Leistungssteller mit höherem maximalem Laststrom verwenden Netzspannung liegt nicht im angegebenen Toleranzbereich v Kapitel 10.1 Spannungsversorgung, Laststrom Netzspannung liegt nicht im angegebenen Toleranzbereich Kapitel 10.1 Spannungsversorgung, Laststrom Kurzzeitiger gefährlicher Gleichanteil für Trafolasten wurde festgestellt. v Kapitel Überwachungen Nennspannung des Gerätetyps überprüfen v Kapitel 1.3 Bestellangaben Nennspannung des Gerätetyps überprüfen Kapitel 1.3 Bestellangaben Stabile Netzversorgung sicherstellen. linksdrehendes Drehfeld wurde erkannt v Kapitel Drehstrom Sparschaltung Master-Slave Verdrahtungsfehler wurde erkannt für ohmsche Lasten in Stern-, Dreieckschaltung oder Trafolasten (ohmsch-induktiv) Drehfelderkennung nicht möglich - Anschluss überprüfen v Kapitel 3.3 Anschlussplan - Netzstörungen beseitigen Eingangsstrom für den eingestellten Mess-bereich zu klein. Eingangsspannung für den eingestellten Messbereich zu klein. Keine Verbindung zum Profibus-Master Fehler in der Datenübertragung zwischen Master und Slave Kommunikation zwischen Master und Slave unterbrochen. - Verdrahtung auf Leitungsbruch und Verpolung überprüfen. - vorgeschaltete Geräte (Regler) überprüfen - Verdrahtung auf Leitungsbruch und Verpolung überprüfen. - vorgeschaltete Geräte (Regler) überprüfen Verdrahtung und Mastergerät (SPS) überprüfen. Datenverbindung des Patchkabels überprüfen Patchkabels überprüfen und ggf. austauschen / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

91 8 Fehlermeldungen und Alarme Fehlermeldung Ursache Abhilfe Synchronisation fehlgeschlaten M/S inkompatibel # Slave Gerät ausgeschaltet oder Kommunikation zwischen Master und Slave unterbrochen - unterschiedliche Software-Versionen bei Master und Slave vorhanden - Unterschiedliche Stellertypen verwendet (max. Laststrom, Lastspannung und mögliche unterlagerte Regelungen stimmen nicht überein) #0002 unterschiedliche Gerätesoftware Versionen #0003 VDN Nummern der Geräte stimmen nicht überein #0006 Unterschiedliche Nennspannungen (Gerätetypen) von Master und Slave Gerät. #0007 Unterschiedliche Nennströme (Gerätetypen) von Master und Slave Gerät. #0008 Eingestellte unterlagerte Regelung des Master ist mit der des Slave Gerätes nicht kompatibel Teach-In Lastüberwachung! Slave: Grenzw. MinWert erreicht Slave: Grenzw. MaxWert erreicht Slave: Fehler an angeschl. Last Slave: Sicherungsbruch (rote LED Fuse leuchtet) Hinweis darauf, dass Teach-in von Hand konfiguriert, aber noch nicht durchgeführt wurde. Eingestellter Grenzwert für min. Alarm wurde beim Slave unterschritten Eingestellter Grenzwert für max. Alarm wurde beim Slave überschritten Bruch bzw. Kurzschluss eines Lastwiderstandes. v Kapitel 6.1 Erkennung von Lastfehlern Datenverbindung des Patchkabels oder Spannungsversorgung überprüfen Gleiche Stellertypen mit gleichen Software-Versionen verwenden. Geräte auf gleiche Softwareversionen bringen v Service Hotline Master/Slave-Betrieb möglich nicht Master/Slave-Betrieb nicht möglich v Kapitel 1.3 Bestellangaben Unterlagerte Regelung beider Geräte auf U oder U 2 umstellen. Teach-In durchführen v Kapitel 6.1 Erkennung von Lastfehlern Überprüfen, weshalb Grenzwert unterschritten wurde. Überprüfen, weshalb Grenzwert überschritten wurde. defekte Heizelemente austauschen. 1. Halbleitersicherung defekt v Kapitel 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen 2. Keine Spannung an Klemme U1 - Verdrahtung überprüfen - Leitungssicherung für den Lastkreis überprüfen 3. Spannungsversorgung für die Steuerelektronik Verdrahtung überprüfen L1/N besitzt nicht die gleiche Phasenlage wie Lastkreis U1/U / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 91

92 8 Fehlermeldungen und Alarme Fehlermeldung Ursache Abhilfe Slave: Thyristorbruch Slave: Thyristorkurzschluss Slave: Begrenz. aktiv hohe Temp. Slave: Inhibit aktiv hohe Temp. Slave: Netzsp. zu niedrig Slave: Netzsp. zu hoch Slave: Kurzzeit. Netzeinbruch Inhibit durch Inhibiteingang Inhibit durch Ext. Inhibit Softstartphase Strombegrenzung aktiv Thyristor defekt Thyristor defekt Das Gerät muss bei JUMO repariert werden. h Gerät einschicken Das Gerät muss bei JUMO repariert werden. h Gerät einschicken Gerätetemperatur ist höher als 100 C - Für ausreichende Belüftung sorgen - Laststrom reduzieren - Leistungssteller mit höherem maximalem Laststrom verwenden Gerätetemperatur ist höher als 105 C - Für ausreichende Belüftung sorgen - Laststrom reduzieren - Leistungssteller mit höherem maximalem Laststrom verwenden Netzspannung liegt nicht im angegebenen Toleranzbereich v Kapitel 10.1 Spannungsversorgung, Laststrom Netzspannung liegt nicht im angegebenen Toleranzbereich v Kapitel 10.1 Spannungsversorgung, Laststrom Kurzzeitiger gefährlicher Gleichanteil für Trafolasten wurde festgestellt. v Kapitel Überwachungen Über einen potenzialfreien Kontakt wurde die Zündimpulsverriegelung (Inhibit) ausgelöst. Der Steller gibt keine Leistung ab. Die Zündimpulsverriegelung (Inhibit) wurde über Schnittstelle ausgelöst. Diese Anzeige erscheint so lange bis die Softstartdauer abgelaufen ist. Der geforderte Stellgrad ruft einen zu hohen Laststrom hervor und wird auf den eingestellten Wert begrenzt. Nennspannung des Gerätetyps überprüfen v Kapitel 1.3 Bestellangaben Nennspannung des Gerätetyps überprüfen v Kapitel 1.3 Bestellangaben Stabile Netzversorgung sicherstellen. v Kapitel 3.3 Anschlussplan An Schraubklemme X_2 Kontakt zwischen Klemme 7 und 8 öffnen. v Schnittstellenanleitung Ext. Inhibit v Kapitel Steller -> Softstartdauer v Kapitel Steller -> Strombegrenzung / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

93 8 Fehlermeldungen und Alarme Fehlermeldung Ursache Abhilfe Widerstandsbegrenzung aktiv Der geforderte Stellgrad ruft Strom- / Spannungswerte hervor die den eingestellten Lastwiderstand überschreiten. Zum Schutz vor Überhitzung wird der Stellgrad auf den zugelassenen Widerstand begrenzt. v Kapitel Steller -> Widerstands- begrenzung / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 93

94 8 Fehlermeldungen und Alarme 8.1 Binärsignal für Sammelstörung Dieses Signal wird für die Ansteuerung des Binärausgangs und der LED K1 benutzt und kann außerdem über die Schnittstellen aus dem Steller ausgelesen werden. Mit dem Setup-Programm kann konfiguriert werden, welche Ereignisse (Alarm + Fehlermeldungen) zum Binärsignal für Sammelstörung zusammengefasst werden sollen. Alle Fehlermeldungen werden ODER verknüpft und als Binärsignal für Sammelstörung auf dem Relaisausgang oder Optokoppler ausgegeben. Zusätzlich leuchtet die LED K1 gelb. Dieser Alarm kann am Binärausgang ein Relais schalten. v Kapitel Istwertausgang / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

95 8.2 Defekte Halbleitersicherung austauschen 8 Fehlermeldungen und Alarme Gehäuse öffnen Vorsicht Verbrennungsgefahr! Das Gerät kann sich während des Betriebs am Kühlkörper erhitzen. Die aktuelle Gerätetemperatur können Sie an dem Display ablesen. v Bedienübersicht (auf der ersten Umschlagseite) h Fertig eingebautes Gerät allpolig von der Spannungsversorgung trennen v Kapitel 3.3 Anschlussplan h Spannungsfreiheit prüfen (grüne LED Power darf nicht leuchten) h Rastfeder (A) nach rechts drücken und mit einem Schraubendreher (B) das Kunststoffgehäuse (an der Stelle mit dem Pfeil) nach vorne aufhebeln. B A Eine Steckverbindung trennt Display, Tasten und Schnittstelle vom Leistungsteil und die Halbleitersicherung wird sichtbar / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 95

96 8 Fehlermeldungen und Alarme Zubehör Halbleitersicherungen Leistungssteller Typ Die Halbleitersicherung hat je nach Gerätetyp unterschiedliche Bauformen. Auslösestrom Schrauben Anzugsmoment Verkaufs- Artikel -Nr. 20A Auslösestrom: 50A Kreuzschlitz 3Nm 70/ A Auslösestrom: 80A Kreuzschlitz 5Nm 70/ A Auslösestrom: 80A Kreuzschlitz 5Nm 70/ A Auslösestrom: 125A Sechskant Schlüsselweite 10 mm 5Nm 70/ A Auslösestrom: 160A Sechskant Schlüsselweite 10 mm 5Nm 70/ A Auslösestrom: 350A Sechskant Schlüsselweite 13 mm 12Nm 70/ A Auslösestrom: 350A Sechskant Schlüsselweite 13 mm 12Nm 70/ A Auslösestrom: 350A Sechskant Schlüsselweite 13 mm 12Nm 70/ Halbleitersicherungen Typ /8-0X h 2 Kreuzschlitzschrauben lösen / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

97 8 Fehlermeldungen und Alarme h Defekte Halbleitersicherung gegen eine Neue austauschen. h Schrauben mit angegebenem Anzugsmoment festziehen Halbleitersicherungen Typ /8-0X h 2 Sechskantschrauben lösen / [Thyristor Leistungssteller TYA201] 97

98 8 Fehlermeldungen und Alarme h Defekte Halbleitersicherung gegen eine Neue austauschen. h Schrauben mit angegebenem Anzugsmoment festziehen Gehäuse zusammenbauen h Kunststoffgehäuse wieder in die Führungsschienen einschieben bis die Rastfeder einrastet / [Thyristor Leistungssteller TYA201]

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