Sport. info. für den Kreis Groß-Gerau. Vorstand bei Sportkreistag bestätigt. Kreis ehrte 388 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

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1 Sport info für den Kreis Groß-Gerau 24. Jahrgang / Juli 2012 / Nr. 76 Vorstand bei Sportkreistag bestätigt Kreis ehrte 388 erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler Autofreier Sonntag lockte mehrere zehntausend Gäste

2 Der Kreis rollt Aktionstag Der Kreis rollt! lockte mehrere zehntausend Gäste an Was für ein schöner Sonntag! Was für ein schöner Sonntag! Mit einer gelungenen Veranstaltung wurden Sportkreis und politischer Kreis Groß- Gerau für die rund ein Jahr dauernde Vorbereitung belohnt. Die große Aktion Der Kreis rollt, bei der die alte B 44 zwischen Groß-Gerau und Gernsheim für den Autoverkehr gesperrt war und ausschließlich Fußgängern, Rad- und Rollstuhlfahrern, Skateboardern und Inlineskatern vorbehalten blieb, erwies sich als echter Publikumsmagnet. Zwischen 10 und 18 Uhr wälzte sich bei strahlendem Sonnenschein und nur anfangs etwas kühleren Temperaturen, kurzum bei idealen Witterungsbedingungen ein nicht endender Zug von Menschen durch die blühende Riedlandschaft. Wieviele Teilnehmer letztendlich wirklich dabei waren, blieb schwer festzustellen: zwischen und variieren die Schätzungen von Polizei und Veranstaltern. Nicht jeder Teilnehmer hatte die kompletten 21 Kilometer von Groß-Gerau bis nach Gernsheim zurückgelegt. Aber nicht wenige schafften es auch hin und zurück. Ein großer Teil beschränkte sich auf Teiletappen, was Nicht nur Radfahrer bevölkerten die autofreie B44. Foto: Rolf Heintzenberg Jetzt geht s los! Kunstrad-Weltmeisterin Corinna Hein (rechts) gab um 11 Uhr im Innenhof von Schloss Dornberg den prominenten Startschuss für den ersten autofreien Sonntag im Kreis Groß-Gerau. Mit ihr zusammen machten sich dann (v.l.n.r.) Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach, Erster Kreisbeigeordneter Walter Astheimer und Landrat Thomas Will auf den Weg in Richtung Gernsheim. Foto: Rolf Heintzenberg auch durchaus so vorgesehen war. Zudem wurden Sonderzüge auf der parallel verlaufenden Riedbahnstrecke eingesetzt, die Fußgänger, Inlineskater und Radfahrer auch wieder zurückbrachten. Ein klasse Tag! Landrat Thomas Will hatte das Resümee bereits bei der Begrüßung zum autofreien Sonntag vorweg genommen. Das wird ein klasse Tag sagte er im Schloss Dornberg. Will hatte um 10 Uhr im Schloss Dornberg zusammen mit Sportkreisvorsitzendem Wolfgang Glotzbach und der Weltmeisterin im Einer-Kunstradfahrern, Corinna Hein, den Startschuss für den 1. autofreien Sonntag im Kreis gegeben. Dabei betonte der Landrat den Stellenwert des Spektakels für den Autokreis Groß-Gerau: Wir erfahren heute mit allen Sinnen, dass man auch mit Muskelkraft gut durch den Kreis kommen kann, tun etwas für unsere Gesundheit, schonen die Umwelt und erleben dabei ein ganz neues Wir-Gefühl. In großer Begleitung machte er sich dann auf die gut 21 Kilometer lange Strecke in Richtung Gernsheim vorbei an ungezählten Imbiss- und Infoständen, 2 SPORTINFO 76/2012

3 Der Kreis rollt Spiel- und Musikstationen und Aktionsbuden, die die Ortsdurchfahrten von Berkach, Dornheim, Wolfskehlen, Goddelau, Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim säumten. Ziel war es, gemütlich zur Schöfferstadt am Rhein zu rollen und dabei möglichst viel von den Veranstaltungen und Angeboten entlang der Strecke mitzubekommen. Vereine und Organisationen mit tollen ideen In allen beteiligten Städten und Gemeinden hatten sich die Kommunen und die Vereine unendlich viel einfallen lassen, um die Radler und Roller zu bewirten und zu unterhalten. In Biebesheim wartete beispielsweise der Klub der kochenden Männer mit Flammkuchen und Schneckenpfännchen auf, anderswo gab s Spundekäs, Gyros oder frischen Spargel. Und dazu, der Witterung entsprechend, kühle Getränke, Eis und in den Nachmittagsstunden dann Kaffee und Kuchen. Zwischen Groß-Gerau Dornberg und Dornheim Foto: Rolf Heintzenberg Biebesheim hatte der ADFC einen Infostand aufgebaut, und in Gernsheim hatte das Museum mit historischen Feuerwehrgerätschaften geöffnet. Halsbrecherische Sprünge zeigten die Mountainbike-Fahrer in Gernsheim, Kletterwände, Trommelworkshops und ein Fahrrad-Gottesdienst rundeten die Veranstaltung ab. Auf den Bühnen wurde ein Überblick über das musikalische Potenzial im Kreis gegeben. Jazztanz-Gruppen wechselten sich mit Bands und Solisten ab. Über 140 Stände und Aktionspunkte waren auf der gesamten Strecke verteilt, was besonders den Sportkreisvorsitzenden Wolfgang Glotzbach freute, der im Vorfeld die Vereine zu Aktivitäten animiert hatte und der so von einem gelungenen Paket sprach, das gemeinsam mit Kommunen und Kreis geschnürt werden konnte. Nach einem kurzen Stopp in Gernsheim ging es wieder zurück. Foto: Rolf Heintzenberg In Dornheim machten viele von der Möglichkeit Gebrauch, den Turm der Evangelischen Kirche zu erklimmen und einen Blick in die weite Riedlandschaft zu werfen. Am Ortseingang von Wolfskehlen hatte der Verein Wutzdog ein schmissiges Live-Musikprogramm in Szene gesetzt und in Goddelau bestand, ein wenig abseits der Route, aber gut ausgeschildert, die Möglichkeit, dem Büchnerhaus einen Besuch abzustatten, und bei der Römerbrücke in Berkach konnte gar der Blick auf ein altes Römerlager geworfen werden. Angenommen wurden auch der Fahrradparcours und die Fahrradcodierung des Polizeipräsidiums Südhessen. Ein echter Publikumsmagnet war das Schwimmbadfest in Stockstadt, wo sich mehr als tausend Gäste bei heißer Musik und kühlem Nass amüsierten. In SPORTINFO 76/2012 3

4 Der Kreis rollt Lob an die Ordnungskräfte, Vereine und Kommunen Die wenigen verkehrstechnisch kritischen Stellen waren von Polizei- und örtlichen Sicherheitskräften gut ausgeschildert und betreut worden, sodass es eigentlich nur zu wenigen Unfällen oder kritischen Verkehrssituationen kam. Gemütlich radeln war angesagt. Das machten letztlich auch die meisten Teilnehmer. Einige Unverbesserliche verwechselten die Strecke dennoch mit einer Rennbahn, sie waren aber in der Minderheit. Landrat Will und Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach lobten nachdrücklich den Einsatz der Hilfs- und Rettungskräfte, der Ordnungsdienste und Betreuer, von denen die allermeisten an diesem Tag ehrenamtlich im Einsatz waren. richtete er dabei an die Adresse seines Sportbeauftragten Klaus Astheimer, bei dem die Fäden des Aktionstages zusammengelaufen waren, und bei dem gerade in den letzten Tagen das Telefon kaum mehr stillstand. Am Ende eines anstrengenden und gleichwohl wundervollen Tages richtete der Landrat den Blick bereits wieder nach vorn: Ich würde mir wünschen, dass der Kreis Groß-Gerau auch in Zukunft weiterrollt, vielleicht um eine in Richtung Norden erweiterte Etappe vorausgesetzt, die Kommunen, die Behörden, die Vereine, die Hilfsorganisationen, die Menschen ziehen mit. Der erste autofreie Sonntag im Kreis Groß-Gerau hat gefallen und hat Mut gemacht, so ein strahlender und am Ende dann auch doch ein wenig erleichterter Thomas Will. Weitere Bilder von der Veranstaltung gibt es auch im Internet unter www. der-kreis-rollt.de Ein dickes Lob der Initiatoren Glotzbach und Will gab es auch für die exzellente organisatorische Vorbereitung und die gute Zusammenarbeit zwischen Kreis, Kommunen, Vereinen sowie Ordnungs- und Hilfskräften. Alles hat wie am Schnürchen geklappt, und alle waren mit einem Engagement bei der Sache, wie ich es im Kreis Groß- Gerau selten erlebt habe, so der Landrat. Ein besonderes Dankeschön Umsichtiges Fahren war notwendig in der Unterführung bei Wolfskehlen. Foto: Detlef Volk Hoch zu Ross: Landrat Thomas Will beim Hochradfahren in Biebesheim Foto: Rolf Heintzenberg Hochbetrieb und gute Laune waren auch im Hof des Schlosses Dornberg angesagt. Foto: Rolf Heintzenberg 4 SPORTINFO 76/2012

5 Der Landrat bedankt sich Landrat dankt den vielen helfenden Händen des autofreien Sonntags: Gemeinsam allerhand bewegt Die Kommunen, die Vereine, die Polizei, die Hilfs- und Rettungsorganisationen, die Kräfte der Straßenreinigung und die Mitarbeiter der Bauhöfe sie alle haben bei unserem großen Aktionstag Der Kreis rollt! am 13. Mai wie eine Eins gestanden und ein Spektakel auf die Beine gestellt, wie es der Kreis Groß-Gerau noch kein zweites mal gesehen hat. Landrat Thomas Will zeigt sich rundum zufrieden mit dem Verlauf des autofreien Sonntags. Und er ist voll des Lobes und des Dankes für die ungezählten Männer und Frauen, die überwiegend ehrenamtlich in sämtlichen Arbeitsphasen zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Dabei schwärmt er weiter: Von Groß-Gerau über Riedstadt, Stockstadt und Biebesheim bis nach Gernsheim hat der autofreie Sonntag dank dieses Engagements wie am Schnürchen geklappt, hat der Kreis Groß-Gerau gezeigt, was er in Zusammenarbeit mit den Kommunen, mit dem Sportkreis und mit den Vereinen zu bieten und zu bewegen vermag. In persönlichen Briefen an das Technische Hilfswerk, das Deutsche Rote Kreuz, die Leitstelle Gefahrenabwehr und die Polizei sowie an die Bürgermeister Werner Amend, Peter Burger, Thomas Raschel, Stefan Sauer und Thomas Schell hat der Landrat diesen Dank für die gleichermaßen konstruktive wie vertrauensvolle Zusammenarbeit schriftlich zum Ausdruck gebracht und gebeten, ihn auch an die kommunalen Gremien und die Bediensteten, aber auch an die vor Ort aktiven Vereine, Organisationen und Einsatzkräfte sowie die gesamte Einwohnerschaft weiterzugeben. Es sind zu viele, als dass jedem Einzelnen persönlich gedankt werden könnte. Will ist glücklich darüber, dass bei einer Veranstaltungspremiere diesen Ausmaßes mit mehreren zehntausend Teilnehmerinnen und Teilnehmern kaum etwas richtig schief gegangen ist. Selbst der Wettergott habe seine wohlwollende Hand über uns gehalten! Radfahrer, Skater und Spaziergänger des autofreien Sonntags seien durchweg rücksichtsvoll und hilfsbereit miteinander umgegangen und die Polizei habe nur wenige Einsätze zu vermelden gehabt. Und auch die Störungen im normalen Verkehrsablauf hätten sich in Grenzen gehalten. Ein Lob und ein Dankeschön aber auch an alle Nichtbeteiligten, die die kleinen und großen Beeinträchtigungen in ihrem Leben klaglos hingenommen haben. Gedankt in persönlichen Briefen hat der Landrat auch den Sponsoren der Großveranstaltung: Ohne die finanzielle Unterstützung von Fraport, Merck, Pfungstädter Brauerei, Sparkassenstiftung und ÜWG als Hauptsponsoren sowie der Groß-Gerauer Volksbank, der LNVG, von naviggator.de, der Riedwerke und des RMV als weiteren Unterstützern hätte das ehrgeizige Projekt niemals Wirklichkeit werden können. Lobende Worte hatte der Landrat auch für den Sportkreis Groß-Gerau mit Wolfgang Glotzbach an der Spitze und Renate Fassoth und Herbert Fückel in der Geschäftsstelle parat. Das Trio habe den Kreissportbeauftragten und die Fachbereiche der Kreisverwaltung während der zehnmonatigen Vorbereitungszeit tatkräftig und mit vielen klugen Ideen unterstützt und den Aktionstag überhaupt erst möglich gemacht. Mit Glotzbach und den Vertreterinnen und Vertretern der eingebundenen Kommunen ist sich der Landrat im Übrigen einig, dass es im übernächsten Jahr unbedingt eine Neuauflage des autofreien Sonntags geben müsse. Gegen eine von vielen Seiten gewünschte Ausweitung in weitere Teile des Kreises gebe es zwar polizeiliche und verkehrstechnische Vorbehalte, aber Kreis-Sportbeauftragter Klaus Astheimer werde zu gegebener Zeit sicherlich einen brauchbaren Alternativvorschlag machen. Zunächst aber hätten die Macher des ersten autofreien Sonntags im Kreis Groß-Gerau eine kleine Pause verdient, so Landrat Will. Dornheim aus der Kirchturmperspektive, mal ohne Lastwagen. Foto: Rolf Heintzenberg SPORTINFO 76/2012 5

6 30. Sportkreistag 30. Sportkreistag bestätigt Vorstand Kontinuität im Sportkreis Groß-Gerau Beim 30. Sportkreistag des Sportkreises Groß-Gerau, der von der TSV Ginsheim ausgerichtet wurde, bestätigten die anwesenden 125 Delegierten den Vorstand einstimmig im Amt. Vorsitzender Wolfgang Glotzbach verabschiedete in der Versammlung offiziell die langjährige Jugendwartin Corinna Geiß (SKV Mörfelden), die nach 13 Jahren nicht mehr kandidiert hatte. Ihre Nachfolgerin ist Iris Sturm (AC Italia Groß-Gerau). Sie wurde von der Jugendvollversammlung gewählt und von den Delegierten beim Sportkreistag in Ginsheim bestätigt. In seinem Bericht ging Glotzbach auf den gestiegenen Verwaltungsaufwand in den Vereinen ein. Älter werdende Mitglieder, eine veränderte Schullandschaft und ein verändertes Freizeitverhalten sorgten für neue Herausforderungen. Dafür werde die Unterstützung der Verbände und des Sportkreises gebraucht. Diese Unterstützung leiste der Sportkreis durch seine Service- Stelle Sport mit ihren Mitarbeitern. Enge Verbindung zur Politik Der Sportkreis wird sich auch weiter mit dem Kreis Groß-Gerau für die Vereine einsetzen, betonte Glotzbach. Er hofft, dass der Kreis auch in Zukunft seine Sporthallen den Vereinen kostenlos zur Verfügung stelle, sagt er in Richtung des anwesenden Landrats des Kreises Groß-Gerau, Thomas Will. Die Service-Stelle des Sportkreises im Landratsamt, Tür an Tür mit dem Sportbeauftragten des Kreises, Klaus Astheimer, sorge für einen sehr guten Kontakt zwischen der Gebietskörperschaft und dem Sportkreis, hob Glotzbach hervor. Die enge Verbindung zwischen Sport und Politik zeige sich auch bei der Großveranstaltung Der Kreis rollt, die Der wiedergewählte Vorstand des Sportkreises Groß-Gerau: Detlef Volk (Öffentlichkeitsarbeit), Ehrenvorsitzender Manfred Gollenbeck, Kai Friedmann (Umweltbeauftragter), Renate Gotthold (stellv. Vorsitzende), Iris Sturm (Jugendwartin), Vorsitzender Wolfgang Glotzbach, Hans-Jürgen Krug (Finanzreferent), Petra Scheible (stellv. Vorsitzende), Norbert Lindemann (Schulbeauftragter), Christine Gnida (Sportabzeichen-Beauftragte, von links). Foto: Michaela Volk von Kreis und Sportkreis gemeinsam initiiert worden sei. Die Arbeit der Vereine trage dazu bei, dass der Kreis einen Spitzenplatz in der Region einnehme, spielte der Landrat den Ball zurück. Sport sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, deshalb sollen die Sporthallen auch in Zukunft den Vereinen kostenlos zur Verfügung gestellt werden, versprach er. Sportstätten zur Verfügung zu stellen sei eine Pflichtaufgabe der Kommunen, machte auch Ginsheim- Gustavsburgs Bürgermeister Richard von Neumann deutlich. Landessportbund-Vizepräsident Ralf- Rainer Klatt ging in seinem Vortrag auf den Stellenwert der Sportvereine in der Gesellschaft ein. Dass Vereine vielfältig seien, machte er in seinem viel beachteten Referat, das den Hauptteil des Abends einnahm, mit Schlagworten deutlich. Untermauert von anschaulichen Bildern zeigte er auf, was ein Sportverein heute ist: Traditionell, politisch, solidarisch, ökologisch, kulturell, integrierend, Generationen übergreifend, ein Wirtschaftsfaktor und gesundheitlich tätig. Für die Vereine aktiv Der Sportkreis hat in den vergangenen drei Jahren Einnahmen von Euro und Ausgaben von Euro gehabt, so der Bericht des Finanzreferenten Hans-Jürgen Krug. Den größten Ausgabeposten macht die Service-Stelle Sport aus. Die Ausgaben dafür stiegen von Euro im Jahr 2009 auf rund Euro im vergangenen Jahr. Für die Information der Vereine wird zweimal im Jahr die Sport-Info herausgegeben. Hier konnten die Kosten von 6500 Euro im Jahr 2009 auf 3900 Euro im vergangenen Jahr gesenkt werden. Dem Sportkreis gehören 271 Vereine mit knapp Mitgliedern an. Mit himmlischem Beistand hatte der Sportkreistag begonnen. Eine Tanzgruppe der TSV Ginsheim, die in die- 6 SPORTINFO 76/2012

7 30. Sportkreistag Klausur Sportkreisvorstand sem Jahr ihr 125jähriges Jubiläum feiert, hatte zu einem Lied aus Sister Act getanzt. Der Sportkreistag 2015 findet in Biebesheim beim Sportverein Olympia statt. Vorstand im Amt bestätigt Nach Kassenbericht und einstimmiger Entlastung wurden ebenso einstimmig die Vorstandsmitglieder gewählt. Vorsitzender bleibt Wolfgang Glotzbach (TV Nauheim), seine beiden Stellvertreterinnen sind auch weiterhin Renate Gotthold (TV Nauheim) und Petra Scheible (TGS Walldorf). Finanzreferent ist Hans-Jürgen Krug (SV 07 Geinsheim), Pressereferent Detlef Volk (TV Groß-Gerau) und Sportabzeichenreferentin Christine Gnida (TuS Kelsterbach). Als Jugendwartin wurde Iris Sturm (AC Italia Groß-Gerau) bestätigt. Dem Vorstand gehören außerdem als Schulbeauftragter Norbert Lindemann (TSV Ginsheim), Umweltbeauftragter Kai Friedmann (TV Büttelborn) und Ehrenvorsitzender Manfred Gollenbeck (TSV Wolfskehlen) sowie als Vertreter für den Sportbund Rüsselsheim Peter Kreuzer (Judoclub Rüsselsheim) an. lsbh-vizepräsident Ralf-Rainer Klatt bei seinem Referat. Foto: Detlef Volk Für 50 Jahre ehrenamtliche Tätigkeit als Prüfer fürs Sportabzeichen wurde an diesem Abend Eberhard Wittig (87) von der VSG Rüsselsheim geehrt. Er ist Gründungsmitglied des Behinderten-Sportvereins (1956) in Rüsselsheim und seit 1961 Prüfer fürs Sportabzeichen. Wittig selbst treibt immer noch aktiv Sport und nahm an diversen Sportveranstaltungen für Menschen mit Behinderungen teil, darunter an Deutschen und Hessischen Meisterschaften. Sportkreisvorstand in Klausur Service-Stelle Sport im Blickpunkt Zu seiner jährlichen Klausurtagung traf sich der Sportkreisvorstand im Volkshaus Büttelborn, um wichtige Themen zu beraten. Im Mittelpunkt stand dabei die Zukunft der Service- Stelle Sport. Im Vorstand herrschte die einhellige Meinung, das Angebot der Service-Stelle Sport im bisherigen Maß für die Vereine erhalten zu wollen. Über die Finanzierung muss sich mit dem Landessportbund Hessen noch geeinigt werden. Im Hinblick auf die zukünftige Struktur der Service-Stelle Sport beabsichtigt der Sportkreisvorstand, auch weiterhin diese Einrichtung mit der gleichen Personalpräsens zu besetzen wie bisher. Es ist lediglich eine vertretbare Reduzierung der Gesamtstundenzahl zur Sicherstellung der Finanzierung der Geschäftsstelle im Gespräch. Um die anfallenden Arbeiten auch weiterhin erledigen zu können, sei die personelle Ausstattung mit derzeit zwei Mitarbeitern notwendig. Für die Unterstützung der Vereine im Sportkreis sei die Service-Stelle Sport unverzichtbar, erklärte Wolfgang Glotzbach. Zumal es Bestrebungen des Landesportbundes gebe, weitere Aufgaben von der Zentrale in Frankfurt auf die Sportkreise zu übertragen. Die langjährige Jugendwartin Corinna Geiß (Mitte) wurde vom Vorsitzenden Wolfgang Glotzbach und seiner Stellvertreterin Petra Scheible beim Sportkreistag verabschiedet. Foto: Detlef Volk Die Service-Stelle Sport ist auch weiterhin im 2. Stock des Landratsamtes Groß-Gerau, Zimmer 241, in der Wilhelm-Seipp-Straße 4, Groß-Gerau zu finden. Erreichbar ist diese Anlaufstelle unter der Telefonnummer 06152/ sowie auf digitalem Wege unter sportkreis-gross-gerau.de. SPORTINFO 76/2012 7

8 Kreissportlerehrung Gelungenes Fest des Sports in der Stadthalle Walldorf Kreis ehrte Sport-Stars des Jahres 2011 Sie gehört zum Frühling im Ried wie der Flug der Störche und das Sprießen der Weiden die Sportlerehrung des Kreises Groß-Gerau. Stets an einem Freitagabend Mitte März, in der herausgeputzten Stadthalle Walldorf, im Beisein von viel Prominenz aus Politik, Sport und Wirtschaft, zeichnet der Kreis in Person des amtierenden Landrats, dabei attestiert vom Vorsitzenden des Sportkreises, alljährlich die besten Sportlerinnen und Sportler des zurückliegenden Jahres aus. Am Anfang gibt s Snacks und kühle Getränke, zum Abschluss ein opulentes Buffet, alles zubereitet vom größten örtlichen Sportverein, und zwischen den einzelnen Ehrungsteilen wird ein kleines, aber künstlerisch stets sehr anspruchvolles Begleitprogramm mit Tanz-, Artistik- und Jongelageelementen präsentiert. Höhepunkt der Kreis-Sportlerehrung in der Stadthalle Walldorf war auch diesmal wieder die Proklamation von Nachwuchstalent, Sportlerin, Sportler und Mannschaft des Jahres. Unser Bild zeigt (v.l.n.r.) Renate Gotthold (Sportkreisvorstand), Landrat Thomas Will, Sparkassendirektor Heiko Dennert (Kreissparkasse Groß-Gerau), Timo Schott (Nachwuchstalent des Jahres), Corinna Hein (Sportlerin des Jahres), Pascal Ramali (Sportler des Jahres), Marco Rossmann und Roman Müller (Mannschaft des Jahres), Kreisbeigeordneter Erhard Engisch und Wolfgang Glotzbach, Vorsitzender des Sportkreises Groß-Gerau. Foto: Kreis Groß-Gerau So auch wieder in diesem Jahr. Landrat Thomas Will konnte neben den Bundes- und Landtagsabgeordneten Dr. Franz-Josef Jung, Sabine Bächle- Scholz und Günter Schork, zahlreichen Bürgermeistern, Stadträten und Stadtverordnetenvorstehern sowie Vertretern der heimischen Wirtschaft auch Mit der Sportplakette des Kreises Groß-Gerau für langjährige ehrenamtliche Tätigkeit ausgezeichnet wurden (von links): Dr. Bernd Arno Nikolaus (TGS Walldorf, Silber), Petra Scheible (TGS Walldorf, Bronze) und Wolfgang Glotzbach (TV Nauheim, Bronze). Foto: Kreis Groß- Gerau den gesamten Sportkreisvorstand begrüßen. Mit dessem Vorsitzenden Wolfgang Glotzbach, Renate Gotthold und dem Kreisbeigeordneten Erhard Engisch teilte er sich im Laufe des Abends in die Übergabe von Urkunden und Geschenken - durchaus eine schweißtreibende Angelegenheit. Schließlich hatten Sportbeauftragter Klaus Astheimer und Petra Scheible vom Sportkreis sage und schreibe 388 Namen aufzurufen mit der Mindestanforderung 1. Platz hessische Meisterschaften für Landrat Will ein Indiz dafür, dass der Sport im Kreis derzeit nicht nur in der Breite, sondern auch in der Spitze hervorragend aufgestellt ist. Besonders erfreut zeigte sich Will dabei über insgesamt 129 Jugendliche. Sie ließen hoffen, dass auch in den kommenden Jahren die Serie der Meistertitel für den Kreis nicht abreißt. Für gekonnte Kurzweile im langen Ehrungsprocedere sorgte diesmal Moderator Udo Döring. Der Sportredakteur erwies sich dabei nicht nur als charmanter Plauderer, sondern auch als profunder Kenner der Sportszene im Kreis Groß-Gerau, der sich keine Gelegenheit entgehen ließ, die Siegerinnen und Sieger des letzten Jahres nach ihrer Disziplin und nach herausragenden Ereignissen zu befragen. Und da konnte allerhand beredet werden immerhin standen mit Corinna Hein und Timo Schott auch leibhaftige Welt- und Europameister auf der Bühne. Kurzweilig wurde der Abend auch wieder durch mehrere Showauftritte, die 8 SPORTINFO 76/2012

9 Kreissportlerehrung in diesem Jahr von dem Duo Nos Ipsi mit einer Vertikalstangenakrobatik sowie von Michael Korthaus mit Jonglage gestaltet wurden. Ein Extra-Interview führte Döring mit Landrat Thomas Will. Der musste Fragen nach seinen Ambitionen als Marathonläufer beantworten und stellte bei dieser Gelegenheit auch seine aktuellen Radtourenpläne vor, die ihn im nächstes Jahr mit den Euroradlern Mit Balljonglage unterhielt Michael Korthaus als Supermiko das Publikum. Foto: Kreis Groß-Gerau Darmstadt nicht zu etwas anderem zwingt, so Will. Der Höhepunkt der Sportgala deutete sich dann gegen Uhr an, als sich Udo Döring anschickte, die Proklamation von Sportler, Sportlerin, Mannschaft und Nachwuchstalent zu vollziehen. In der Halle war es zuvor schlagartig still geworden dafür war der Beifall danach umso größer. Schließlich hatte die Jury mit dem Junioren-Europameister im Bogenschießen, Timo Schott vom Bogensportclub Wüster Forst Rüsselsheim, als Nachwuchstalent, der Weltmeisterin im Kunstradfahren, Corinna Hein von der SKV Mörfelden als Sportlerin, dem Speedskater Pascal Ramali von der TGS Walldorf als Sportler und Roman Müller und Marco Rossmann (RSG Ginsheim), den Drittplatzierten bei der Weltmeisterschaft im 2er Radball, als Mannschaft des Jahres Aktive gekürt, die nicht nur durch ihre sportlichen Leistungen, sondern ebenso durch ihre Persönlichkeit weit Die Leichtigkeit des Seins präsentierten Hartmut und Jessica Held als Duo Nos Ipsi an der Vertikalstange. Foto: Kreis Groß-Gerau über den Kreis Groß-Gerau hinaus überzeugt haben. Landrat und Sportkreisvorsitzender überreichten Blumen, Urkunde und Pokal, Sparkassendirektor Heiko Dennert von der Kreissparkasse einen Scheck und entließen dann die erfolgreichen Aktiven in den gemütlichen Teil der Ehrung, bei dem es am von der TGS Walldorf zelebrierten Buffet bis tief in den Abend hinein noch allerhand zu besprechen gab und die große Sportfamilie ein ums andere mal ganz eng zusammenrückte kurzum ein gelungener Abend, an den sich die Teilnehmenden noch lange zurückerinnern mögen. in die nordwestlichste Ecke Europas nach Island führen soll, verriet der Landrat einem staunenden Publikum. Will nutzte dabei auch die Gelegenheit, für den am 13. Mai 2012 geplanten autofreien Sonntag zu werben, wenn der gesamte Kreis und viele Besucherinnen und Besucher von auswärts auf der alten B 44 zwischen Groß-Gerau und Gernsheim unter dem Motto Der Kreis rollt unterwegs sein werden. Viel Beifall gab es auch für eine weitere Botschaft des Landrats: Der Kreis stehe weiterhin zum Sport und zu denen, die ihn betreiben, und werde deshalb den Sportvereinen die kreiseigenen Hallen weiterhin kostenfrei zur Verfügung stellen solange uns der RP in Interessante Einzelheiten entlockte Udo Döring immer wieder seinen Interviewpartnern (links der Sportler des Jahres Pascal Ramali). Foto: Kreis Groß-Gerau SPORTINFO 76/2012 9

10 Kein Platz für Rassismus Kein Platz für Rassismus Nauheimer TV-Handballer setzen ein Zeichen Die Handballer vom Turnverein 1888/94 Nauheim bekennen Farbe: Der Verein hat sich der Initiative des Sportkreises Groß-Gerau Kein Platz für Rassismus (KPfR) angeschlossen. Damit soll ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt werden. Das entsprechende Schild wurde sich nun bei KPfR-Botschafter Uwe Gensheimer abgeholt. Der Handball- Nationalspieler und Torschützenkönig der abgelaufenen Saison der Toyota- Handball-Bundesliga nahm sich am Rande eines Bundesligaspiels seiner Rhein-Neckar-Löwen in Mannheim Zeit, das Schild an die TV-Handballer zu übergeben. Bei der Übergabe mit dabei waren die stellvertretende TV-Vorsitzende und stellvertretende Sportkreis-Vorsitzende Renate Gotthold, Herbert Fückel (Sportkreis), Nauheims Frauentrainerin Ines Freinsheimer, Handball-Abteilungsleiter Fabian Graf, Co-Trainer Gunnar Ernst und Spieler Olaf Kohrs. Uwe Gensheimer (Mitte), Nationalspieler der Rhein-Neckar-Löwen, übergibt an Renate Gotthold (links), stellvertretende Vorsitzende beim TV Nauheim und im Sportkreis Groß-Gerau, das Schild Kein Platz für Rassismus an die Nauheimer Delegation. Foto: Detlef Volk Die Initiative Kein Platz für Rassismus hatte vor vier Jahren ihren Anfang in Frankfurt genommen. Inzwi- schen wurden insgesamt weit über 500 Schilder angebracht. Ein Platz für das Schild wurde noch nicht ausgewählt. Gotthold favorisiert eine Anbringung an der Georg-Schad- Halle, denn dort tragen die Handballer ihre Heimspiele aus. Und auch bei anderen Veranstaltungen würde das KPfR-Schild ein deutliches Zeichen setzen. Auch Landrat Thomas Will steht hinter der Aktion. Es geht nicht nur um das Schild, sagte er. Das sei nur ein kleines äußeres Zeichen. Wichtig sei der gegenseitige Respekt. Es sei egal, wo man geboren sei und welche Hautfarbe man habe: Sport verbindet, betont Will. Und als Ausdruck dieser Einstellung im Verein und bei den Mitgliedern sei das KPfR-Schild genau das richtige Symbol. Auch der TV Trebur, hier in der Mitte Gabi Sparkuhl von der Leichtathletik-Abteilung des Vereins, engagiert sich bei der Kampgane Kein Platz für Rassismus. Bürgermeister Jürgen Arnold und stv. Sportkreisvorsitzende Renate Gotthold hören dies gerne. Foto: Herbert Fückel 10 SPORTINFO 76/2012

11 Sportkreisvorsitzender geehrt Impressum Kein Platz für Rassismus Sportkreisvorsitzender für Engagement ausgezeichnet Beim Toleranzempfang des Kreises Groß-Gerau wurden verschiedene Personen, Vereine und Institutionen für ihren Einsatz für die Grundrechte oder ihr tolerantes Handeln von Landrat Thomas Will ausgezeichnet. Einer davon war Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach. Seit 1995 gibt es beim Kreis Groß-Gerau diesen Empfang. Als Vorsitzender des Sportkreises Groß-Gerau erhielt Wolfgang Glotzbach aus Nauheim die Auszeichnung. Der Sportkreis hat die Aktion Kein Platz für Rassismus im gesamten Kreisgebiet populär gemacht. Ihr klares Bekenntnis gegen Rassismus haben inzwischen mehr als 50 Vereine durch das Anbringen einer entsprechenden Tafel auf dem Trainingsgelände oder in Sporthallen bekundet. Passend zum Büchnerjahr 2012 stand der auch in diesem Jahr wieder von Sedat Cakir und seinem Team des Integrationsbüros der Kreisverwaltung organisierte Empfang unter einem Leitwort des in Goddelau geborenen Schriftstellers und Revolutionärs Georg Büchner: Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken! Und genauso hätten sich die Ausgezeichneten auch verhalten: Sie haben nicht nur ihre Überzeugungen ausgesprochen, sondern andere für Ihre Ideen begeistert!, sagte der Landrat. Das Beispiel Büchners, der ja selbst als Flüchtling und mithin als Mensch mit Migrationshintergrund gelebt habe und gestorben sei, mache vor allem eines deutlich: Einwanderung und Auswanderung sind bei uns keineswegs geschichtlicher Ausnahmezustand. Sondern Alltag, zu jeder Zeit, in jeder Generation. Geehrt: Wolfgang Glotzbach (Archivfoto) Dem Kreis Groß-Gerau sei dies aufs Beste bekommen: Bei uns haben das Voneinander Lernen und das Aufeinander Zugehen Tradition! All dies sei freilich kein Grund für Tatenlosigkeit: Es gilt, auch zukünftig andere Auffassungen und Grundhaltungen zu respektieren, dabei aber auf einer gemeinsamen Basis zu stehen: den Grundrechten und Grundwerten, die in unserer Verfassung verankert sind und auch dafür sind unsere diesjährigen Preisträger das beste Beispiel. Impressum Herausgeber: Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau und Sportkreis 37 Groß-Gerau Die Verteilung erfolgt kostenlos Redaktion: Klaus Astheimer Renate Fassoth Manfred Gollenbeck Detlef Volk Layout: Rolf Heintzenberg Verantwortlich für den Inhalt: Manfred Gollenbeck Anschrift: Sport-Info FB Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt Wilhelm-Seipp-Straße Groß-Gerau Tel.: Fax: sportfoerderung@kreisgg.de Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. SPORTINFO 76/

12 Bewegungsfreundlicher Schulhof Bewegungsfreundliche Schulhöfe werden weiter entwickelt Ergebnisse können sich sehen lassen Die Umwandlung von monotonen Pausenhöfen in bewegungsfreundliche Schulhöfe so lautete eine der Handlungsempfehlungen, die in der 3. Fortschreibung des Sportentwicklungsplanes für den Kreis Groß-Gerau als Ziele benannt wurden. Seit rund drei Jahren arbeitet die Kreisverwaltung nun daran, dieses Ziel umzusetzen. Und in der Tat hat sich seitdem an vielen Schulen einiges getan. Die Ergebnisse können sich sehen lassen, so ein erfreuter Landrat Thomas Will, bei der Vorstellung eines Sachstandsberichtes durch die zuständigen Fachbereiche seiner Dienststelle. So sind mittlerweile die Bauarbeiten an den Schulhöfen der Mittelpunktschule Trebur, der Insel-Kühkopf-Schule Stockstadt, der Georg-Büchner-Schule Goddelau, der Schillerschule Gernsheim, des Gymnasiums Gernsheim und am Neuen Gymnasium in Rüsselsheim komplett abgeschlossen, wobei der Rüsselsheimer Schulhof allerdings noch einer Erweiterung bedarf. Erste Ergebnisse gibt es auch an der IGS Mainspitze, der Anne-Frank-Schule Raunheim, der Bertha-von-Suttner-Schule Mörfelden-Walldorf, der Johannes-Gutenberg-Schule Gernsheim, der Grundschule Crumstadt und der Peter-Schöffer-Schule Gernsheim, bei denen jeweils die ersten oder gar schon zweiten Bauabschnitte für den Bewegungsdrang der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung stehen. Die Planungen für die Martin-Buber- Schule Groß-Gerau, die Grundschule Dornheim, die Martin-Niemöller-Schule Riedstadt und für die Pestalozzischule Büttelborn sind fertig gestellt. Die ersten Bauabschnitte sollen jeweils noch in diesem Jahr beendet werden. Vielfältig gestaltet sich der neue Schulhof der Schillerschule Gernsheim mit Grünem Klassenzimmer, Fußballtoren, Basketballkörben und Klettergerüsten. Foto: Klaus Astheimer Bei allen Projekten haben schulische Gremien mit Eltern, Lehrern und Schülern, städtische und Kreisverwaltung, sowie Planungsbüros bisher eng zusammengearbeitet. Entsprechende Workshops mit einem kooperativen Planungsansatz unter Beteiligung der Schulgemeinde und der kommunalen Verwaltung sind all diesen Maßnahmen vorangegangen. Dieses Jahr stehen die Arbeiten an den jeweiligen geplanten Projekten im Vordergrund, so dass frühestens in 2013 an den nächsten Schulen, die sich um eine entsprechende Schulhofgestaltung beworben haben, Planungsgruppen eingerichtet werden können. Unabhängig von den Handlungsempfehlungen des Sportentwicklungsplanes hatten die Bürgermeister-Klingler-Schule Mörfelden, die Wilhelm-Arnoul-Schule Walldorf und die Astrid-Lindgren-Schule Groß-Gerau ihre Schulhöfe aus eigenem Antrieb und mit unterschiedlichen Planungsund Finanzierungsmodellen bereits vorher bewegungsfreundlich umgestaltet. Auch die Lindenschule Trebur stellte in Eigenregie Spielgeräte auf. Die bewegungsfreundlichen Schulhöfe werden allmählich tatsächlich zu einem Markenzeichen des Kreises Groß-Gerau und tragen dazu bei, die Bewegungsdefizite unserer Schülerinnen und Schüler zu beheben. So wie wir es uns in unserem Sportentwicklungsplan vorgestellt hatten, resümierte Thomas Will. Begehrter Kletterturm im Schulhof der Grundschule Crumstadt. Foto: Klaus Astheimer 12 SPORTINFO 76/2012

13 Schulturnhalle Gernsheim Schulturnhalle der Peter-Schöffer-Schule ist ein Passivhaus Gernsheimer Halle bundesweit vorbildlich Premiere im Kreis Groß-Gerau: Anfang des Jahres ging dort erstmals eine als Passivhaus konzipierte Schulturnhalle in Betrieb. Landrat Thomas Will informierte sich vor Ort über die neue Turnhalle der Gernsheimer Peter-Schöffer-Schule. Weil das neue Gebäude zugleich auch als Versammlungsstätte für bis zu 400 Menschen zugelassen ist, handelt es sich sogar um eine der ersten Hallen dieser Art in ganz Deutschland: Wir haben hier sozusagen einen Prototypen hingestellt, erläuterte Gabi Walter-Reichelt vom Fachbereich Gebäudemanagement der Kreisverwaltung. Ganze fünf Heizkörper sind in dem kompakten Gebäude mit einer Nutzfläche von gut 900 Quadratmetern installiert. Während die alte Halle noch über eine eigene Heizungsanlage verfügte, wird der Neubau problemlos von der Schule mitversorgt. Die Unterstützung werde freilich nur bei außergewöhnlich niedrigen Außentemperaturen benötigt, erklärte Frank Ruhland, der die Bauarbeiten von Seiten des Kreises als Projektleiter betreut. Ansonsten sorgt die aufwendige Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung für die benötigte Heizenergie. Im Vergleich zu normalen Hallen dieser Größe man spricht bei einer Spielfeldgröße von 15 x 27 Metern von einer sogenannten Einfeldhalle bietet das neue Gebäude noch eine weitere Besonderheit: Nämlich eine über 80 Quadratmeter große Bühne, die mit Schwingboden ausgelegt und so bemessen ist, dass dort die Gernsheimer Tanzsportvereine unter hervorragenden Bedingungen trainieren und auch Wettkämpfe durchführen können. Die Bühne kann abgetrennt und dann als separater Raum genutzt werden. All dies sei nur möglich geworden, so Landrat Thomas Will, weil der Kreis bereits in der Planungsphase eng mit der Stadt, den Vereinen und der Schule kooperiert habe: Auch deshalb können wir uns nun über ein so überzeugendes Ergebnis freuen!. Eine Einschätzung, der sich auch Schulleiter Rainer Marpe ausdrücklich anschloss: Verfügt die Schule doch nicht nur über eine hervorragend ausgestattete und flexibel nutzbare Sportstätte, sondern Dank der Unterstützung von Vereinsseite möglicherweise bald auch über eine eigene Tanz-AG. Im Hinblick auf die sportliche Nutzung der Halle wies der Sportbeauftragte des Kreises, Klaus Astheimer, auf höhenverstellbare Basketballkörbe hin, die unterschiedlichen Altersgruppen das Training ermöglichen. Multifunktionsschaukeln unter der Decke könnten auf vielfältige Art genutzt werden. So sei es denkbar, Klettertaue, Strickleitern, Trapeze und Turnringe in diese Gestelle einzuhängen. Auf dem Spielfeld gebe es Markierungen für mehrere Sportarten. Obwohl die Halle zu kurz sei, um dort Handballspiele austragen zu können, seien zumindest Wurfübungen möglich. Weshalb ein Wurfkreis aufgebracht sei. Trotz der anspruchsvollen Vorgabe, die baurechtlichen Anforderungen an eine Versammlungsstätte mit den Maßgaben der Passivbauweise in Einklang zu bringen, wurde die neue Turnhalle in nur 18 Monaten Bauzeit errichtet. Die Kosten in Höhe von knapp 2,5 Millionen Euro wurden mit 1,8 Millionen Euro aus dem Sonderinvestitionsprogramm des Landes Hessen bezuschusst. Der Kreis Groß- Gerau steuerte einen Eigenanteil von Euro bei. Beim Schulfest am 23. Juni wurde der Vorzeigebau zusammen mit den übrigen Gebäuden und dem Außengelände der umfassend modernisierten und erweiterten Peter-Schöffer-Schule Gernsheim offiziell eingeweiht. Gebäude mit Vorbild-Charakter: In der Turnhalle der Gernsheimer Peter-Schöffer-Schule informierten Gabi Walter-Reichelt (2.v.r.) und Frank Ruhland (l.) Landrat Thomas Will (r.) über das Konzept des nach Passivhaus-Standard errichteten Gebäudes. 2.v.l.: Schulleiter Rainer Marpe. Foto: Jochem Kahl SPORTINFO 76/

14 Disc-Golfen in Rüsselsheim Im Portrait: Disc-Golfen mit den Scheibensuchern Rüsselsheim Die Diskussion beim vorletzten Sportkreistag mit dem HR-Sportreporter Werner Damm in Nauheim hat es gezeigt: Das Fernsehen berichtet in der Hauptsache nur über publikumswirksame Sportarten. Die Bedeutung des Sports in unserer heutigen Gesellschaft zeigt sich aber vor allem in seiner Vielfalt. Und deshalb will die Redaktion der Sport-Info in lockerer Folge gerade dies verdeutlichen. In ein breites Licht der Öffentlichkeit sollen dabei vor allem Vereine oder Sportarten gerückt werden, die in den jeweiligen Fachkreisen zwar bekannt sind, für den Rest der Bevölkerung aber eher als Randsportarten gelten. In dieser Ausgabe stellen wir die Sportart Disc-Golf vor, die im Kreis Groß-Gerau bisher nur beim Verein Scheibensucher Rüsselsheim betrieben wird. Scheibensucher im Rüsselsheimer Ostpark beim putten: Jürgen Palme, Jochen Frey und Michael Janske-Drost (von links). Foto: Detlef Volk Der neue Trendsport begeistert alle Altersgruppen Wer zum ersten Mal im Ostpark in Rüsselsheim spazieren geht, der mag sich über anscheinend völlig deplatzierte Abfallkörbe wundern. Sie stehen mitten auf den Wiesen oder abseits vom Scheiben-Auswahl. Foto: Detlef Volk Weg unter Bäumen. Beim näheren Betrachten wird aber schnell klar, das sind keine Abfallkörbe oder Futterstationen für Tiere, sondern Sportgeräte: Auf die Fangkörbe wird mit Wurfscheiben (Frisbees) geworfen. Den Disc-Golf-Parcours im Ostpark hat der Verein Scheibensucher Rüsselsheim e.v. aufgebaut. Im Jahr 2006 mit neun Enthusiasten gegründet, ist die Mitgliederzahl inzwischen kontinuierlich auf mehr als 70 Sportler angestiegen. Der Verein ist Mitglied im Landessportbund Hessen und im Deutschen Frisbee Verband (DFV). Der neue Trendsport begeistert dabei alle Altersgruppen, vom Grundschüler bis zum Rentner wird gespielt. Das liegt einerseits an den einfachen Regeln, andererseits an der recht günstigen Grundausstattung, wie Jürgen Palme von den Scheibensuchern Rüsselsheim erklärt. Disc-Golf ist dem traditionellen Golf sehr ähnlich, erzählt Palme. Im Gegensatz zu Schlägern und Bällen werden die fliegenden Scheiben genutzt, die nach einem Hersteller bei uns auch als Frisbee-Scheiben bekannt sind. Der Sport wurde in den 1970er Jahren in Amerika erfunden. Auf den Bahnen wird vom Abwurfpunkt aus versucht, mit möglichst wenigen Würfen den Fangkorb zu treffen. An diesen Körben sind im Kreis 24 Fangketten angeordnet, in die die Wurfscheiben aus allen Richtungen geworfen werden und somit vom Korb gefangen werden können. Die Abwurfstellen haben die Scheibensucher 14 SPORTINFO 76/2012

15 Disc-Golfen in Rüsselsheim inzwischen alle gepflastert oder mit entsprechenden Markierungen versehen, erzählt Palme weiter beim Rundgang. Die längste Bahn im Rüsselsheim Ostpark ist 140 Meter lang, die kürzeste nur 40 Meter. Durchschnittlich sind es rund 80 Meter, erklärt Palme. Ideal für Einsteiger also. Aber auch für den ambitionierten Sportler nicht uninteressant, da Bäume und Sträucher als Hindernisse dienen. Erfahrene Disc- Golfer werfen locker 100 Meter, der Weltrekord liege bei rund 200 Metern, weiß Palme. Zum Werfen gibt es drei verschiedene Arten von Scheiben. Driver und Midrange für die Distanz und den Putter für den Wurf auf den Fangkorb. Die 135 bis 180 Gramm schweren Scheiben kosten zwischen 9 und 14 Euro. Zum Ausprobieren reicht ein Putter, erklärt der Scheibensucher. Wer beim Verein in die neue Sportart reinschnuppern möchte, kann von den Mitgliedern auch eine Scheibe geliehen bekommen. Nach dem Werfen der Scheibe geht der Disc-Golfer zu der Stelle auf der Bahn, an der seine Scheibe liegt, und wirft von dort aus weiter. Wie beim Golf gibt es eine vorgegebene Zahl von Würfen, bis zu der die Scheibe im Korb gelandet sein sollte. Disc-Golfen ist ein umweltschonender Sport Scheibensucher Jürgen Palme mit einer Auswahl seines Handwerkszeugs. Foto: Detlef Volk Der fest installierte Parcours im Rüsselsheimer Ostpark wurde inzwischen von 18 auf 21 Bahnen erweitert und ist ganzjährig bespielbar. Oberste Regel ist die Rücksichtnahme auf andere Besucher des Parks. Gleiches gilt für Tiere und Pflanzen. Wenn sich andere Besucher zwischen Werfer und Korb befinden, werde diese Bahn einfach ausgelassen, erklärt Palme. Stehen sie nur Abseits, kann ein Tormann so platziert werden, dass er die Scheiben abfangen kann. Disc-Golfen sei ein umweltschonender Sport, erzählt Palme weiter. Anders als beim normalen Golf müsse die Landschaft nicht modelliert werden. Auch ein kurzgeschnittener Rasen sei nicht wichtig. Wir nutzen das Gelände so, wie es da ist, sagt er. Der Vereinsname deutet allerdings darauf hin, dass manchmal etwas nach den Scheiben gesucht werden muss. Der Rüsselsheimer Parcours ist bei den Spielern aus dem ganzen Rhein-Main- Gebiet beliebt, weil er sehr abwechslungsreich ist. Gab es vor zehn Jahren nur wenige Bahnen und Spieler, ist die Zahl inzwischen auf rund 600 offizielle Spieler angestiegen. Auch die Anlagen sind von einer Handvoll auf 45 bis 50 angestiegen. In der Nähe gibt es auch noch Bahnen in Mainz und ganz neu in Darmstadt. Die Scheibensucher waren 2008 Ausrichter der 23. Deutschen Disc-Golf Meisterschaft und laden jährlich zu offenen Vereinsmeisterschaften ein. Bei den Turnieren sind die Spieler dann mit speziellen Disc-Golf-Taschen unterwegs, in denen sie ihre Scheiben verstauen. Auch ein kleines Handtuch gehört dazu, um sich die Hand vor dem Wurf abzuwischen. Das Objekt der Begierde beim Disc-Golfen: der Korb. Foto: Detlef Volk Regelmäßige Rundenspieltage gibt es beim Disc-Golfen noch nicht. Dafür sind es dann doch noch zu wenig aktive Spieler. Für die Meisterschaften wird so quer durch Deutschland zu den verschiedenen Turnieren gefahren. Die Scheibensucher sind regelmäßig dienstags um 17 Uhr und sonntags um 9 Uhr auf der Anlage neben dem Waldfriedhof anzutreffen. Treffpunk ist am Parkplatz Ecke Lindenallee und Akazienstraße. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Vereins unter Dort kann mit einem Kontaktformular auch ein Spiel vereinbart werden. Unser Titelfoto zeigt Dennis Possen beim putten beim 7. Ostpark Open 2012 der Scheibensucher Rüsselsheim. Foto: Vollformat/Volker Dziemballa SPORTINFO 76/

16 Sportkreisjugendausschuss Sportkreisjugendausschuss wählt und verleiht Förderpreis Iris Sturm folgt auf Corinna Geiß Drastisch geschrumpft, aber mit engagierten Mitgliedern voll arbeitsfähig, so präsentiert sich der Sportkreisjugendausschuss nach seiner Vollversammlung. Jugendwartin Corinna Geiß (SKV Mörfelden) hatte nach 13 Jahren in diesem Amt nicht mehr kandidiert. Als ihre Nachfolgerin wurde einstimmig Iris Sturm vom AC Italia Groß-Gerau gewählt. Frank Daum von der SKV Mörfelden als Beisitzer mit dem Aufgabengebiet Kasse und Mitgliederverwaltung sowie Roger Fischbach von der TGS Walldorf als Beisitzer mit dem Aufgabengebiet Ausbildung und Freizeiten vervollständigen den Vorstand. Mit Blumen wurde die scheidende Jugendwartin Corinna Geiß von ihrer Nachfolgerin Iris Sturm (rechts) verabschiedet. Foto: Detlef Volk Ein Jugendwart konnte nicht gewählt werden, da der vorgesehene Kandidat kurz vor der Versammlung absagte. Auch die beiden Jugendsprecher konnten nicht gewählt werden, da diese maximal 23 Jahre alt sein dürfen. In dieser Altersklasse gab es keine Versammlungsteilnehmer. Mit Förderpreis Weichen gestellt Für Geiß war es ein bewegender Abschied. Sie zeigte sich dennoch froh, eine Nachfolgerin gefunden zu haben. Die gestiegene berufliche Belastung lasse ein weiteres Engagement im Sportkreisjugendausschuss leider nicht mehr zu, erklärte Geiß. Mit Blumen von der Nachfolgerin und von Vertretern der Sportjugend Hessen wurde ihr für das jahrelange Engagement gedankt. Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach, der die Wahlen leitete, dankte Corinna Geiß vorab für ihren schier unermüdlichen Einsatz. Es sei nicht immer leicht mit ihr gewesen, da sie sich zielstrebig bis nervig für die Sache der Sportkreisjugend eingesetzt habe. Er bedauerte daher das Ausscheiden und zeigte sich gleichermaßen zuversichtlich, dass mit Iris Sturm eine gute Nachfolgerin gefunden wurde. Die gute Arbeit der Sportkreisjugend sei auch beim Landessportbund Hessen auf Beachtung gestoßen, konnte er immer wieder erfahren. Und mit dem Jugendförderpreis sei eine gelungene Initiative gestartet worden. RSG Ginsheim erneut Preisträger Für den Jugendförderpreis 2011 hatte es fünf Bewerbungen gegeben. Zum zweiten Mal nach 2009 hatte die RSG Ginsheim das beste Konzept eingereicht. Ihre Freizeit im Wald wurde mit 300 Euro belohnt. Die Jugendgruppe hatte damit gezeigt, dass Urlaub auch in der Nähe interessant gestaltet werden kann. Sportliche Angebote wurde dabei mit ökologischem Informationen verbunden, lobte die Jury. Für ihre erfolgreiche Jugendarbeit wurden Inga Stumpf (TV Trebur) und Dieter Enzler (TC Nauheim) von Jugendwartin Corinna Geiß ausgezeichnet. Preise erhielten auch Tim Reinheimer, Lisa Schindel und Gabi Platte von der RSG Ginsheim (von links). Foto: Detlef Volk Auf Platz zwei landete der Rüsselsheimer Schwimmclub mit seinen Schwimmkursen für sozial Schwache, die zusammen mit dem Kinderschutzbund angeboten werden. Dafür wurden, ebenso wie für die Paddelfreizeit der SKG Erfelden, 200 Euro zugesprochen. Mit jeweils 100 Euro für die Jugendarbeit wurden die Initiativen von Tennisclub Nauheim und von TV Trebur belohnt. Die Tennisspieler hatten in den Kindertagesstätten der Gemeinde Schnuppertraining angeboten und bei der Projektwoche in der Grundschule mitgemacht. Der TV Trebur hatte seine Laufnacht ebenfalls intensiv in den Kindertagesstätten der Gemeinde vorbereitet und so erreicht, dass auch die Kleinsten im November auf dem Rundkurs durch den alten Ortskern mitlaufen konnten. Der Jugendförderpreis der Sportkreisjugend Groß-Gerau hat zum Ziel, die sozialen und gesellschaftlichen Kompetenzen in der überfachlichen Jugendarbeit in den Vereinen zu unterstützen. Daneben sollte auch der Gemeinschaftssinn und die Kreativität außerhalb des Trainings- und Wettkampfbetriebes gefördert werden. 16 SPORTINFO 76/2012

17 Lu-Röder-Preis für Anja Wolf-Blanke Landessportbund Hessen ehrt Engagement für Frauen im Sport Lu-Röder-Preis geht an Anja Wolf-Blanke (Riedstadt) Anja Wolf-Blanke, Präsidentin des Hessischen Leichtathletik-Verbands aus Riedstadt, und die Frankfurter Kampfkunstlehrerin Sunny Graff sind die neuen Lu-Röder-Preisträgerinnen des Landessportbundes Hessen (lsbh). Die mit Euro dotierte Auszeichnung erinnert an das frühere lsbh- Präsidiumsmitglied und zeichnet Frauen aus, die sich wie einst Lu Röder für die Förderung von Frauen im Sport engagieren. Den Preis des Jahres 2011 übergaben jetzt in Frankfurt der Präsident des Landessportbundes Hessen e.v., Dr. Rolf Müller und die Vorsitzende des Landesausschusses Frauen im Sport (LA-FiS), Beate Schmidt gemeinsam mit dem hessischen Minister des Innern und für Sport, Boris Rhein. Der Lu-Röder-Preis des lsb h ist eine der wenigen Auszeichnungen bundesweit, die Frauen würdigt, die sich engagiert für die Belange von Frauen im Sport einsetzen. So ist Anja Wolf- Blanke mit Leib und Seele seit mehr als 40 Jahren Leichtathletin und heute Präsidentin des hessischen Fachverbandes. Anja Wolf-Blanke war als Hochspringerin erfolgreich, mehrfach platziert bei Deutschen Meisterschaften, Deutsche Hochschul-Meisterin Bestleistung 1,87 Meter. Doch erst nach dem Ende der Laufbahn wurde mir bewusst, was die Trainer für uns getan haben, sagt die Lu-Röder-Preisträgerin. Für sie war das der Auslöser, etwas zurückzugeben an andere. Eine Frau, die sich im Sport über die Maßen für die Belange der Frauen engagiert Anja Wolf-Blanke aus Riedstadt, Präsidentin des HLV. Foto: Landessportbund Hessen, Ralf Wächter Die Sportwissenschaftlerin trat 1987 ihr Ehrenamt beim TSV Goddelau an als erste und einzige Trainerin unter Männern. Heute ist sie Präsidentin des Hessischen Leichtathletik-Verbands (HLV) und hat absolute Parität im geschäftsführenden Präsidium erreicht. Auf dem Weg an die Spitze des Fachverbands war sie in fast allen ehrenamtlichen Tätigkeiten die erste Frau im Amt: als Leichtathletik-Abteilungsleiterin in Goddelau ( ), als Pressewartin im Leichtathletik-Kreis Groß- Gerau ( ) genauso wie als Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit im Hessischen Leichtathletik-Verband ( ). Nach drei Jahren als Vi- zepräsidentin wurde sie im Dezember 2007 als erste Präsidentin des HLV gewählt. Zeit ihrer Funktionärinnenlaufbahn musste sich Anja Wolf-Blanke mit von Männern dominierten Strukturen auseinandersetzen und für die Gleichberechtigung der Frau kämpfen. Früher hieß es, Frauen können das gar nicht, können keinen Marathon laufen. Dann hieß es, Frauen wollen das nicht. Auch das ist nicht wahr. Zu selten würden auch heute noch Frauen gefragt, ob sie Verantwortung übernehmen möchten. In vielen Gremien ist Anja Wolf-Blanke weiterhin die einzige Frau, auch im Landesausschuss Leistungssport. Sie hat sich durchgesetzt, hat im Sport selbständiges und selbstbewusstes Auftreten gelernt, hat einen Mann im Rücken, der die Erziehung der Kinder mit übernahm und auch mal gesagt hat: Fahr du nur!. Sie ist Vorbild gewesen für zahlreiche Frauen, ehrenamtliche Positionen in Vereinen und Verbandsgremien zu übernehmen, und hat bei der Auswahl ihrer Mitstreiterinnen stets ein feines Gespür für Kompetenz und Engagement. Doch nicht das Geschlecht oder eine Frauenquote dürfe in den Vordergrund gestellt werden, findet Anja Wolf-Blanke, sondern allein die Qualifikation. Anfang der 1990er-Jahre war die Abschaffung der Position der Frauenwartin im HLV eine der ersten Maßnahmen, die sie als Funktionärin anleierte, damals zusammen mit der Lu-Röder-Preisträgerin von 2001, Margret Lehnert. Alibi-Funktionen seien nicht angebracht. Anja Wolf-Blankes Motto lautet seit jeher: Wenn es eine Frau gibt, die fähig ist, eine Aufgabe zu übernehmen, dann gilt es, sie zu ermuntern und zu unterstützen. SPORTINFO 76/

18 Sport und Gesundheit Serie Sport und Gesundheit im Kreis Groß-Gerau Distorsion des oberen Sprunggelenks Dr. Stephan Hub ist seit dem 1. September 2010 Chefarzt der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie der Kreisklinik Groß-Gerau. Er ist Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurg, Spezieller Unfallchirurg und Arzt für Manuelle Medizin (Chirotherapie). Sein besonderer Schwerpunkt liegt in der Behandlung von Gelenkerkrankungen bis zur endoprothetischen Versorgung und der Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen. Viele Jahre Erfahrung in der Behandlung von Sportverletzungen in den genannten Schwerpunktbereichen geben die nötige Grundlage, um gerade auch für Sportler sinnvolle Behandlungskonzepte zu erstellen. Bereits im letzten Jahr referierte Dr. Hub für den Sportkreis Groß-Gerau und seine Vereine in einer Informationsveranstaltung über Krankheitsbilder der Schultergelenke und der Halswirbelsäule. Es ist geplant, dass Dr. Hub in Zukunft regelmäßig auch in der Sport-Info sportmedizinische Themen aufgreift und über diese berichtet. Heute wird das Thema Distorsion des oberen Sprunggelenks behandelt. Eine der häufigsten Verletzungen des Sportlers ist das Verstauchungstrauma des oberen Sprunggelenkes. Alleine in Deutschland werden mehr als Fälle im Jahr erfasst, bei denen es im Rahmen eines Umknicktraumas zu Verletzungen des Kapsel-Bandapparates im oberen Sprunggelenk kommt. Das Ziel der Primärbehandlung dieser Supinationstraumen ist die Wiederherstellung der Stabilität. Dafür werden in der Regel konservative Behandlungsmethoden angewandt. Nur in Ausnahmefällen, z.b. bei chronischer Gelenkinstabilität, werden operative Methoden verwendet, da man weiß, dass aufgrund der aus der Instabilität resultierenden, wiederholten Distorsionstraumen arthrotische Veränderungen am Sprunggelenk auftreten können, die dann zu dauerhaften Beschwerden führen. Wodurch wird das Sprunggelenk stabil? Die Stabilität des gesunden Gelenkes wird einmal durch den Kapsel-Band- apparat und die Sprunggelenksgeometrie (= passive Komponente) und zusätzlich durch die Muskulatur (= aktive Komponente) erreicht. Schon bei einem Defizit einer Komponente entsteht bereits eine Instabilität im Sprunggelenk. Verletzungen der Kapsel-Bandstrukturen führen zu einer mechanischen Instabilität. Durch Verletzungen im Bereich der Muskelsehnen und Rezeptoren, sowie Nervenschädigungen (Propriozeption) kommt es zu einer ungenügenden Reflexantwort der Muskelaktion auf einen Umknickreiz, so dass eine funktionelle Instabilität entsteht. Wie verhalte ich mich nach einem Supinationstrauma? Zunächst sollte in einer klinischen und radiologischen Untersuchung durch den Facharzt das genaue Ausmaß der Verletzung benannt und Knochenbrüche oder schwere Knorpelverletzungen der Gelenkflächen, sowie Fehlstellungen (Luxationen) ausgeschlossen werden. Im Zweifelsfall sollten auch zusätzliche MRT-Aufnahmen des Sprunggelenkes angefertigt werden. Je nach erhobenem Befund stehen verschiedene konservative Behandlungsmöglichkeiten zu Verfügung. Bei der leichtesten Form des Umknicktraumas sind die Sprunggelenk-Bänder intakt und das Gelenk stabil. Hier 18 SPORTINFO 76/2012

19 Sport und Gesundheit Termine erfolgt die Behandlung mittels Bandagen, kühlen Umschlägen (oder Eisbeutel), abschwellenden Salben und Hochlagern der betreffenden Extremität. Zeigt sich in der klinischen Untersuchung jedoch eine Instabilität als Hinweis auf eine schwerwiegendere Bandverletzung, so sollte eine Ruhigstellung durchgeführt werden. Beispiel einer Sprunggelenks-Orthese, die auch im Schuh getragen werden kann. Diese kann mit stützenden Schienen (Orthesen) am Sprunggelenk erfolgen. Alternativ ist auch eine Gips- oder Castschiene für den Unterschenkel denkbar. Hierbei sollte an eine Thromboseprophylaxe für die Zeit der Immobilisierung gedacht werden. Wie kann ich verhindern, dass ich erneut umknicke? Zunächst ist eine richtige Nachbehandlung als Basis für eine gute Funktion und Stabilität zu nennen. Im Leistungssportbereich, vor allem im Basketball, wo diese Verletzungen am häufigsten auftreten, ist bekannt, dass Sportler, die sich in der Vergangenheit eine Verletzung des Bandapparates am Sprunggelenk zugezogen hatten, ein fünfmal höheres Risiko einer erneuten Distorsion an gleicher Stelle aufweisen. Um ein Auftreten einer chronischfunktionellen Instabilität des Sprunggelenkes zu vermeiden muss die Behandlung des Gelenkes neben der Schienung durch Orthesen, Tape oder Stützbandagen auch die gestörte Propriozeption (Wahrnehmung von Körperlage und -bewegung im Raum) berücksichtigen. Muss also heute nicht mehr operiert werden? Chronische, mechanische Instabilitäten werden auch heute noch operiert. Fehlende oder insuffiziente Bandstrukturen am oberen Sprunggelenk werden durch Knochenhaut- oder Bandplastiken ersetzt. Die mechanische Stabilität des Gelenkes wird dadurch wiederhergestellt, die gestörte Propriozeption wird dadurch aber nicht positiv beeinflusst. Die für die Stabilität des Sprunggelenkes wichtige propriozeptive Wahrnehmung kann und sollte durch ein entsprechendes koordinatives Training im Rahmen der krankengymnastischen Übungsbehandlungen verbessert werden. So können nachfolgende Umknicktraumen und damit zusätzliche Schäden des Gelenkknorpels vermieden werden. Terminvorschau des Sportkreises Groß-Gerau Samstag, 11. August 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Alexander-Technik Leichtigkeit und Effizienz in der Bewegung in Walldorf Donnerstag, 23. August 2012 Sportkreisvorstandssitzung in Büttelborn Samstag, 25. August 2012 Informationsveranstaltung ÜL-Pauschale und Datenschutz im Verein/ Persönlichkeitsrecht in Groß-Gerau Samstag/Sonntag, 1./2. September 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Ein Angebot für Frauen im Sport in Walldorf Samstag, 8. September 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Bones for Life II in Walldorf Samstag, 15. September 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Bewegungsvielfalt 50+ in Walldorf Samstag, 6. Oktober 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Erste Hilfe Verlängerung in Walldorf Samstag, 27. Oktober 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Core-Functional-Training in Walldorf Donnerstag, 1. November 2012 Sportkreisvorstandssitzung mit Fachwarten in Trebur Samstag, 10. November 2012 Übungsleiter-Fortbildungslehrgang Pilates-Variationen mit Kleingeräten in Walldorf Donnerstag, 6. Dezember 2012 Sportkreisvorstandssitzung in Büttelborn Freitag, 15. März 2013 Sportlerehrung des Kreises Groß- Gerau in Walldorf SPORTINFO 76/

20 Sportabzeichen Sportabzeichen-Tagung mit Stützpunktleitern und Prüfern 1000er-Grenze in diesem Jahr verfehlt Der Sportkreis Groß-Gerau hat in der vergangenen Saison nicht die 1.000er- Marke knacken können, bedauerte die Sportabzeichen-Beauftragte Christine Gnida. Es waren sogar nur 878 Sportabzeichen, 126 weniger als im Jahr Damit liegt der Sportkreis Groß- Gerau hessenweit weiterhin auf dem elften Platz von 39 Sportkreisen. Bei den Schulen wurden Abzeichen erworben, 131 mehr als Sie belegen damit den siebten Platz von 26 Schul-Sportkreisen. Letzte Saison war es noch der elfte Platz, freute sich Gnida allerdings bei der Sportabzeichen- Tagung über diese Steigerung. Zum Start in die neue Saison wurden bei dieser Tagung auch erfolgreiche Mehrfach-Erwerber ausgezeichnet. Langjährige Prüfer fürs Sportabzeichen ehrten Christine Gnida (links) und die stellvertretende Sportkreisvorsitzende Renate Gotthold (rechts): Robert Simon (20 Jahre, Rüsselsheim), Friedel Sparkuhl (35 Jahre, Trebur), Ernst Irrgang (25 Jahre, Mörfelden), Karin Wienstroer (35 Jahre, Crumstadt), Günter Koop (25 Jahre, Wolfskehlen), Heidrun Sparkuhl (35 Jahre, Trebur) und Karl-Heinz Embach (20 Jahre, Gustavsburg, von links). Foto: Detlef Volk In der Summe sind im Kreis Gross-Gerau somit Sportabzeichen abgelegt worden. Das sind vier Abzeichen mehr, sagte Gnida. Auch die anderen Sportkreise hatten ihre Einbrüche. Gerettet haben uns für die Saison 2011 die Schulen, dankte sie Schülern und Lehrern. Diesem Dank, verbunden mit dem Dank an Gnida und ihre Stützpunktleiter, schloss sich auch die stellvertretende Sportkreisvorsitzende Renate Gotthold an: Bleibt so rührig wie bisher, sagte sie. Motivation ist schwer Im vergangenen Jahr sprach Gnida noch davon, wie schwer es sei, Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren für sportliche Betätigung im Bereich des Sportabzeichens zu begeistern. Nun müssen wir auch die Erwachsenen motivieren und bei ihnen den Ehrgeiz wecken, auch bei Wind und Wetter auf den Sportplatz zu kommen. Das wird keine leichte Aufgabe, sagte sie bei der Tagung. Die Kelsterbacherin dankte den Stützpunktleitern und Prüfern für ihr schier unermüdliches Engagement, jedes Jahr immer wieder mit Mut und Freude auf dem Sportplatz präsent zu sein. Dieter Schorr hat zum 55. Mal das Sportabzeichen abgelegt, Christine Gnida, Sportabzeichenbeauftragte (links), und die stellvertretende Sportkreisvorsitzende Renate Gotthold gratulieren. Foto: Detlef Volk Erfolgreichster Stützpunkt im Kreis Groß-Gerau war Rüsselsheim mit 173 Sportabzeichen. Hier hatte es einen 20 SPORTINFO 76/2012

21 Sportabzeichen starken Rückgang gegeben, da zwei Großveranstaltungen nicht stattgefunden hatten, wie Stützpunktleiter Robert Simon erklärte. Es folgen Kelsterbach mit Stützpunktleiterin Christine Gnida und 112 Abnahmen, Mörfelden (96) mit Ernst Irrgang, Gross-Gerau (88) mit Johannes Willschewski, Trebur (87) mit Heidrun Sparkuhl, Wolfskehlen (61) mit Günter Koop, Gustavsburg (59) mit Helmut Peter Manz, Crumstadt (39) mit Karin Wienstroer, Bischofsheim (37) mit Karen Hirschfelder, Bauschheim (30) mit Reinhold Schaub, Nauheim (24) mit Joachim Schnauder, Erfelden (23) mit Andreas Kopp und Biebesheim (19) mit Birgit Hill. Zum Auftakt für die neue Sportabzeichen-Saison wurden Mehrfacherwerber ausgezeichnet. Foto: Detlef Volk Beim Vereinswettbewerb waren im Kreis die folgenden Vereine erfolgreich: bis 300 Mitglieder SV Mainpiraten Rüsselsheim; bis 1000 Mitglieder TuS Kelsterbach, gefolgt vom TV Gustavsburg; über 1000 Mitglieder TG Rüsselsheim gefolgt vom TV Groß- Gerau. Weiterhin fand auch parallel ein Schulwettbewerb statt, gesponsert von der Kreissparkasse Gross-Gerau. Bei diesem Wettbewerb werden die Klassen geehrt, in denen mindestens die Hälfte der Kinder mitgemacht haben. Im vergangenen Jahr waren 20 Klassen von zwölf Schulen mit rund 330 Kindern am Wettbewerb beteiligt (siehe dazu auch weiteren Bericht auf der nächsten Seite). Ehrungen Für langjährige aktive Prüfertätigkeit (20 Jahre) wurden Karl-Heinz Embach und Anneliese Scheinhütte vom Stützpunkt Gustavsburg sowie Günter Koop vom Stützpunkt Wolfskehlen geehrt. Seit 30 Jahren sind Ernst Irrgang vom Stützpunkt Mörfelden und Robert Simon vom Stützpunkt Rüsselsheim als Prüfer tätig, seit 35 Jahren Friedel Sparkuhl vom Stützpunkt Trebur. Als Mehrfacherwerber wurden Dieter Schorr (55), Friedel Sparkuhl, Joachim Mollmann, Rainer Kluge, Friedhelm Feuerer und Heinz Cordes (je 35), Barbara Zang, Reinhard Wutke, Hubert Wienbeck, Dorothea Paulus, Ursula Mau, Erika Hlubucek und Georg Hauf (30 Mal), Konrad Schwarz, Helmut Peter Manz, Günter Koop, Hans-Jörg Kettig, Christine Gnida, Thomas Dörr, Gerhard Dörr und Bernd Burow (25) ausgezeichnet. Gnida ging im weiteren Verlauf der Veranstaltung auch auf die veränderten Prüfungsanforderungen ein. Es gibt nur noch vier Gruppen, die sich auf Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Koordination aufbauen. Innerhalb dieser Gruppen gibt es weitere vier Auswahlmöglichkeiten. Weiterhin wurden die Altersklassen erweitert. Kinder können schon mit sechs Jahren anfangen, somit kann auch in den Grundschulen schon früher das Sportabzeichen absolviert werden. Und die Altersklasse der Seniorengruppe wurde auf 90 Jahre erweitert. Zum Erreichen des Sportabzeichens ist für alle Teilnehmer der Nachweis der Schwimmfähigkeit erforderlich. DOSB I Deutsches Sportabzeichen SPORTINFO 76/

22 Schulwettbewerb Sportabzeichen Preisübergabe beim Schulwettbewerb Sportabzeichen erfreut sich steigender Beliebtheit Mit der Preisübergabe an die erfolgreichen Schulklassen endete im Saal des Groß-Gerauer Kulturcafes der von der Kreisparkasse Groß-Gerau geförderte Sportabzeichen-Schulwettbewerb für das Jahr 2011, an dem sich 32 Klassen aus zwölf Schulen des Kreises Groß-Gerau mit Erfolg beteiligt hatten. Ich bin überrascht von der hohen Beteiligung, sagte Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach. Es waren 131 Teilnehmer mehr als im Vorjahr. Glotzbach bedankte sich für das Engagement der Sparkassenstiftung Groß- Gerau, mit deren Unterstützung der Wettbewerb vor drei Jahren eingeführt wurde. Insgesamt hatten sich im Jahr 2011 an dem Wettbewerb Schüler beteiligt, der unter dem Motto Nur Fit oder auch schon Sportabzeichen stattfand. Mit einem Blumenstrauß drückte die Sparkassen-Stiftungsmanagerin Anette Neumann ihren besonderen Dank an die Schulsportkoordinatorin Carola Manges aus: Sie hat diesen Wettbewerb maßgeblich unterstützt. Ihre Preise ausgehändigt bekamen die Jungen und Mädchen der beim Sportabzeichen-Wettbewerb erfolgreichen Schulen von der Schulsportkoordinatorin Carola Manges, dem Ersten Kreisbeigeordneten Walter Astheimer, den Repräsentanten der Kreissparkasse Groß-Gerau Philipp Marx, Katrin Wagner und Andreas Wagner sowie dem Sportkreisvorsitzenden Wolfgang Glotzbach (von links). Foto: Werner Wabnitz Für die Kreissparkasse Groß-Gerau freute sich Philipp Marx, dass es gelungen sei, gemeinsam mit dem Sportkreis viele Schüler zum Erwerb des Sportabzeichens zu motivieren. Wir zeichnen zwölf Schulen aus, denen es mit ihrem sportlichen Ehrgeiz auch gelungen ist, ihre Klassenkasse aufzubessern. Gemeinsam mit Wolfgang Glotzbach überreichte der in der Kreissparkasse für den Privatkundenbereich zuständige Philipp Marx an jede erfolgreiche Schulklasse ein Sparschwein mit 100 Euro als Lohn dafür, dass mindestens die Hälfte der Schüler einer Klasse erfolgreich an dem Wettbewerb teilgenommen hat. Gewinne von 500 und 100 Euro. 250 Euro zur Aufbesserung der Klassenkassen erhielten die Groß-Gerauer Schillerschule und die Grundschule Erfelden. Zwei weitere 100 Euro- Gewinne gingen an die Grundschule Crumstadt und die Groß-Gerauer Martin-Buber-Schule. Es ist wichtig, früh Sport zu betreiben. Ihr haltet Euch damit gesund, unterstrich Walter Astheimer. Mit atemberaubender Jonglage unterhielt das Rüsselsheimer Comedy-Duo Hammer am Strand die Gäste bei der Preisverleihung zum Sportabzeichen-Wettbewerb der Schulen. Foto: Werner Wabnitz Als Glücksfee agierte der erste Kreisbeigeordnete Walter Astheimer bei der Verlosung von zusätzlichen Geldpreisen für die Klassenkassen. So freuten sich zwei Klassen der Raunheimer Anne-Frank- Schule über zusätzliche Neben der Übergabe der Preise sorgte im vollbesetzten Kulturcafesaal das Comedy-Jonglage-Duo Hammer am Strand mit seinen Kunststücken für Begeisterung unter den Kindern. 22 SPORTINFO 76/2012

23 Landrat besucht X-raid-Team Landrat besuchte das Rallye-Team von X-raid in Astheim Erfolg durch härteste Arbeit Als leidenschaftlicher Radler bevorzugt Landrat Thomas Will eigentlich fahrbare Untersätze mit weniger Pferdestärken, aber die Erfolge, die das in Trebur-Astheim beheimatete X-raid Rallye-Team in den letzten Jahren vor allem bei der Rallye Dakar einheimsen konnte, haben den Landrat doch elektrisiert. Nach bereits vielen vorausgegangenen Spitzenplätzen stellte X-raid im Januar 2012 mit Stèphane Peterhansel am Steuer eines Mini made in Astheim nicht nur das Siegerauto der Dakar, sondern konnte darüber hinaus vier weitere Fahrzeuge unter den ersten Zehn platzieren. Dabei ist die Dakar nicht irgendetwas: nach der Formel 1 gilt die Rallye, die seit 2009 in Lateinamerika ausgetragen wird, als das weltweit größte Ereignis im Motorsport. Dieser Tage besuchte der Landrat das Siegerteam im Astheimer Gewerbegebiet, ließ sich vom Chef und Gründer Sven Quandt über dessen Konzept informieren und gratulierte ganz herzlich zum sportlichen wie zum geschäftlichen Erfolg des Unternehmens. Sven Quandt, früher selbst ein erfolgreicher Rallyefahrer und später Motorchef von Mitsubishi Motors, leitet gemeinsam mit seinen Söhnen Tobias und Thomas im Astheimer Gewerbegebiet ein Team von rund 30 festangestellten und freien Mitarbeitern. Die X-raid-Mechaniker aus aller Welt gehören zu den Allerbesten ihres Faches und überzeugen durch hohe Fachkompetenz, Belastbarkeit und Verlässlichkeit. In unserem Bereich kann schon eine kleine Nachlässigkeit über Sieg oder Niederlage entscheiden, deshalb ist die Null-Fehler-Quote ein absolutes Muss, rund um die Uhr, und während einer Rallye auch fernab von zuhause, umschreibt Quandt die Ansprüche an sein Team. Insgesamt acht Fahrzeuge hatte X- raid bei der diesjährigen Dakar am Start, drei eigene und dazu fünf, die im Kundenauftrag betreut wurden. Kunden bzw. Unternehmen, die diese unterstützen, müssten dabei schon über ein wenig Kleingeld verfügen: Euro kostet ein von X-raid zur Verfügung gestelltes Auto, hinzu kommt der Service während der Rallye. Ein durchaus teures Hobby. Lediglich fahren müssen die Piloten noch selbst. Und das ist kein Zuckerschlecken: nur körperlich zu 100 Prozent fitte und austrainierte Fahrer halten 6 bis 8 Stunden Rallyesport bei 50 Grad in Metern Höhe überhaupt aus. Das Geschäft von X-raid blüht dennoch, berichtet Quandt dem Landrat. Seit 2008 könne sein Unternehmen jährliche Zuwachsraten von 10 bis 15 Prozent vermelden, Tendenz weiter aufwärts was ihn derzeit auch veranlasse, nach neuen Gewerbeflächen in der Nachbarschaft Ausschau zu halten. Mit dem Standort im Astheimer Gewerbegebiet sei man dabei äußerst zufrieden, er und seine Mitarbeiter schätzten die Nähe zum Flughafen, die kurzen Wege, das attraktive Wohnungsangebot, den Kontakt zu den Behörden und mancherlei mehr, was Leben und Arbeiten im Kreis angenehm macht. Siegerautos made in Astheim: Landrat Thomas Will (links) besuchte in Begleitung des Kreis-Sportbeauftragten Klaus Astheimer (mitte) das X-raid-Team von Sven Quandt in Astheim, das den diesjährigen Sieger der Rallye Dakar gestellt hat. Foto: Horst Eckert Der Landrat vernahm das Bekenntnis zum Standort und zum Kreis mit Freude. Er wünschte Sven Quandt und seinem Team weiterhin viel Erfolg. Südhessen entwickle sich immer mehr zur Siegerschmiede im Automobilsport. Was der Bergstraße Sebastian Vettel, ist dem Kreis Groß-Gerau Sven Quandt mit seinem X-raid Team. Und das ist, wie man sehen kann, derzeit bestens aufgestellt. Ich bin sicher, dass in Astheim noch so manche Sektkorken knallen werden, so sein Abschiedswort an den erfolgreichen Unternehmer. SPORTINFO 76/

24 Bewilligungsbescheide des Landessportbundes Bewilligungsbescheide des lsbh übergeben Heizung, Dach oder Sportgeräte gefördert Es ist immer wieder ein angenehmer Anlass, wenn Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach die Vereinsvertreter ins Landratsamt einlädt. Denn dann gibt es meist Geld aus dem Fördertopf des Landessportbundes Hessen (lsbh). Diesmal kamen insgesamt neun Vereine mit einer Gesamtsumme von knapp Euro in den Genuss der lsbh-förderung. Die Anträge haben zugenommen, bemerkte der Sportkreisvorsitzende. Das sei einerseits für die Vereine gut. Andererseits dauere es bei vielen Anträgen erfahrungsgemäß länger, bis das Geld zur Verfügung stehe. Turnhallensanierung und Räder Für die SKG Erfelden nahm die Vorsitzende Karin Schnatbaum den Bewilligungsbescheid in Höhe von Euro entgegen. Damit wurden Arbeiten am neuen Hallendach und einer neuen Heizung sowie der Einbau von Energiesparlampen und Wärmedämmung bezuschusst. An die RSG Ginsheim ging ein Zuschuss über 443 Euro, der für die Anschaffung neuer Sporträder genutzt wurde. Vorsitzender Karl- Heinz Müller erklärte, die handgearbeiteten Räder für die Spitzenfahrer des Vereins kosten rund Euro pro Stück und halten rund zwei Jahre. Beim VfR Groß-Gerau wurden Tore für die Jugend angeschafft. Bei uns wird immer etwas gebraucht, sagte Präsident Gerhard Schmidt. Der Verein hat zwölf Jugendteams und trainiert auf drei Fußballplätzen. Als Zuschuss gab es hier Euro. Der TTC Kelsterbach hat ebenfalls in die Jugend investiert und neue Tischtennisplatten gekauft. Dafür wurden 800 Euro beigesteuert. Den Bescheid nahm Kassierer Bernd Sehring in Empfang. Rot-Weiß Walldorf trainiert im Fußball 350 Jugendliche und hat den al- ten Hartplatz in einen Kunstrasenplatz umgebaut. Für die Absperrung um den Platz gab es einen Zuschuss in Höhe von Euro, den der stellvertretende Vorsitzende Friedel Simon in Empfang nahm. Beim Reit- und Fahrverein Wolfskehlen müssen immer wieder die Stangen für die Hindernisse ausgetauscht werden, erzählte Vorsitzender Stephan Engel. Die Lebensdauer betrage gerade zwei Jahre und dafür gab es einen Zuschuss in Höhe von Euro. Vereinsheim in den Alpen In die Vereinshütte im Pitztal in Österreich hat die Rüsselsheimer Sektion des deutschen Alpenvereins investiert, wie Wanderwart Peter Kozubowski berichtet. Bauauflagen sorgten dafür, dass an der Hütte in den Alpen ein Notausstieg angebaut werden musste. Die riesige Treppe habe alleine Euro gekostet. Außerdem wurde für die Vereinsjugend eine Kletterwand in den Fels an der Hütte eingebaut. Insgesamt gab es einen Zuschuss von Euro für dieses Projekt. Harald Mißkampf, stellvertretender Vorsitzender der RSG Falkenhof Dornheim hat einen Zuschuss in Höhe von 560 Euro für den Austausch des Bodens in der vereinseigenen Reithalle erhalten. Vom Schachverein Kelsterbach wurde Spielmaterial gekauft. Hier betrug der Zuschuss 102 Euro, den Kassierer Reinhold Hörner in Empfang nahm. Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach hatte Vereinsvertreter zur Übergabe der Bewilligungsbescheide ins Landratsamt eingeladen. Gekommen waren Gerhard Schmidt, Karl-Heinz Müller, Bernd Sehring, Reinhold Hörner, Harald Mißkampf, Stephan Engel, Karin Schnatbaum, Peter Kozubowski und Friedel Simon (von links). Foto: Detlef Volk Die Service-Stelle Sport hilft den Vereinen bei der Beantragung eines Zuschusses. Ein Anruf in der Geschäftsstelle (Telefon 06152/989181) reicht für erste Informationen. 24 SPORTINFO 76/2012

25 Bewilligungsbescheide des Landessportbundes Freude über Bewilligungsbescheide des lsbh Hochsprunganlage und Minitrampolin werden gefördert Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach übergab die Bewilligungsbescheide an Udo Siewert (SV Concordia Gernsheim), Ulrich Kühlburg (TV Bischofsheim), Petra Manz (TV Gustavsburg), Volker Schmich, Melanie Astheimer und Ute Astheimer (SKV Büttelborn), Gerhard Georg (TC Nauheim) und an Inga Büdinger (TSV Wolfskehlen, von links). Foto: Detlef Volk Es sind immer ganz besondere Momente, wenn Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach Vereinsvertreter ins Landratsamt einlädt. Dort hat der Sportkreis sein Büro und seine Service-Stelle Sport und dort werden die Bewilligungsbescheide des Landessportbundes Hessen (lsbh) übergeben. Diesmal konnten sich gleich sechs Vereine über einen finanziellen Zuschuss für Anschaffungen freuen. Die beantragten Mittel spiegeln das breite Spektrum der angebotenen Sportarten im Kreis Groß-Gerau wider. Udo Siewert vom SV Concordia Gernsheim erhielt einen Bescheid über Euro für die Anschaffung verschiedener Sportgeräte für den Jugendbereich. Vorsitzende Inga Büdinger vom TSV 03 Wolfskehlen kann mit Euro Geräte für verschiedene Abteilungen, darunter auch Karate- Matten, anschaffen. Der TV 1883 Bischofsheim hat Geld für den Kauf von Turn- und Weichbodenmatten beantragt. Vorstandssprecher Ulrich Kühlburg konnte Fördermittel in Höhe von Euro in Empfang nehmen. Der Verein hatte vor fünf Jahren eine neue, zweite Halle bezogen und benötigte weitere Ausrüstungsgegenstände. Vorsitzender Gerhard Georg vom TC Nauheim wird die zugesicherten Euro für die Renovierungsarbeiten im Toilettenbereich verwenden. In der vor fünf Jahren übernommenen Tennishalle waren nicht nur die Rohre verstopft, auch die Lichtsteuerung wurde im Toiletten- und Flurbereich geändert, um Kosten zu sparen. Ute Astheimer von der SKV Büttelborn hatte für ihren Verein für die schon jetzt notwendige Erweiterung des 2009 eröffneten vereinseigenen Fitnessstudios Mittel beantragt. Der Verein hat mittlerweile rund Mitglieder, davon allein 900 im reinen Fitnessstudiobereich und außerdem noch 200 bis 250 Mitglieder bei den Fitness- und Gesundheitssportkursen. Momentan nutzen rund 300 Altmitglieder das Studio. Der Zuschuss beläuft sich auf Euro. Petra Manz, Abteilungsleiterin Fitness vom TV Gustavsburg bekam Euro für die Anschaffung einer Hochsprunganlage und eines Spiegels für den Gymnastiksaal. Außerdem braucht der Verein ein Minitrampolin für Wettkampfzwecke. SPORTINFO 76/

26 ÜL-Fortbildungs-Lehrgänge ÜL-Fortbildungs-Lehrgang des Sportkreises Allroundfitness von Kopf bis Fuß Aerobes Fitnesstraining eröffnete den Tag. Weiter ging es mit der Bewusstmachung des Körpers. Es gab Standübungen und Bewegungsübungen, wie z.b. die tanzende Wirbelsäule. Vom Nacken bis zu den Füßen wurde der Körper bearbeitet: fließende Bewegungen für den geplagten Hals, vitales Becken zur Verbesserung der Haltung mit und ohne Handgeräte. Die Bewegungsvielfalt war enorm, zeigte sich selbst Petra Scheible erstaunt. Mit vielen Übungen wurde den Teilnehmern die Allround-Fitness bewusst gemacht. Foto: Petra Scheible Die Seminarleiterin zeigte anhand von einigen Bewegungsbeispielen, wie mit Handgerät, Atemsteuerung, Zentrierung des Beckenbodens oder durch Einsetzen der eigenen Stimme eine Übung vielfältig im Schwerpunkt verändert werden kann. Das Lehrgangsjahr beim Sportkreis Groß-Gerau hat im März so erfolgreich begonnen, wie es im Vorjahr endete. In der Sporthalle der TGS Walldorf trafen sich 25 Übungsleiter aus dem Sportkreis, um sich von Andrea Flach-Meyerer zum Thema Allroundfitness von Kopf bis Fuß schulen zu lassen. Andrea war schon öfters für den Sportkreis tätig und bestätigte auch dieses Wochenende ihr Können, fasste die stellvertretende Sportkreisvorsitzende Petra Scheible den Kurs zusammen. Passend zum Thema wurde bei den Teilnehmern erst einmal die Allroundfitness getestet. Die Teilnehmer bekamen zu Beginn des Seminars mit viel Abwechslung und Übungsvielfalt die Schweißperlen auf die Stirn getrieben. Ein weiteres Thema war an diesem Tag das Ritual in einer Übungsstunde. Gewohnte oder immer wiederkehrenden Übungen werden gerne von Teilnehmern angenommen, erklärte Flach-Meyerer. Das Ankommen in der Sportstunde falle so um vieles leichter und es komme zum entspannten Üben. Der Tag endete für die Übungsleiter in einer Entspannung und jeder konnte für seine Gruppenstunde ein Übungspaket mit nach Hause nehmen. Schwitzen bei Aroha Abwechslungsreicher Lehrgang Cardio Mix Mit 24 Teilnehmerinnen war das vom Sportkreis angebotene Ausdauerseminar Cardio Mix wieder einmal gut besucht. Mit einem zweiten Sportshirt in der Tasche trafen sich die Teilnehmerinnen in der Sporthalle der TGS Walldorf wo sie von Petra Scheible, der stellvertretenden Vorsitzenden des Sportkreises, und Simone Müller, einer erfahrenen Referentin, in Empfang genommen wurden. Das Vormittagsthema an diesem ganztägigen Seminar war ein Wunschthema vieler Teilnehmerinnen: Aroha. Seminarleiterin Simone gab nach einer theoretischen Einweisung ein Schnuppertraining. Die wenigsten Übungsleiter hatten schon Kontakt mit dieser neuen Trainingsform. Die Teilnehmerinnen kamen dabei, ohne dass sie es merkten und mit viel Spaß, zum Schwitzen, wie Petra Scheible berichtet. Die Musik ist im ¾ Takt und extra für Aroha komponiert, erzählt sie. Nur so komme die besondere Atmosphäre in der Übungsstunde zu Stande. Jetzt wussten die Teilnehmerinnen auch, wozu sie ihr zweites T-Shirt mitgebracht hatten. Nach die- 26 SPORTINFO 76/2012

27 ÜL-Fortbildungs-Lehrgänge ser Trainingseinheit waren alle froh über die trockene Ersatzkleidung. Viel Spaß machte der Übungsteil mit Aroha. Foto: Petra Scheible Nach der Mittagspause stellte Simone theoretisch und praktisch die Kleingeräte Brasils vor. Kraft, Ausdauer, Stabilität - die kleinen Handgeräte sind vielseitig einsetzbar und jeder Übungsleiter bekam viele Ideen für seine Übungsstunden nach Hause mit. Zum Abschluss kamen die Brasils auch beim Entspannungsteil zum Wirken: Ob Selbstmassage, in der Körperwahrnehmung oder Partnermassage, es war für die Teilnehmerinnen ein Genuss, wie Organisatorin Petra Scheible am Ende zufrieden feststellen konnte. Im Rundtakt zur Stabilisation Zirkeltraining eine geeignete Trainingsform Petra Scheible, stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises, konnte mit Heinz Kropp einen Referenten begrüßen, der schon oft für den Sportkreis tätig war. Dieses Mal hatte er das Thema Zirkeltraining Im Rundtakt zur Stabilisation perfekt ausgearbeitet. Jede körperliche Leistung setzt sich aus einem oder aus mehreren der konditionellen Grundfaktoren Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination zusammen. Jeder Konditionsfaktor kann gezielt trainiert werden. Hierfür ist das Zirkeltraining eine geeignete Trainingsform weil sie abwechslungsreich ist, Männer und Frauen gleichermaßen anspricht, geringen Platzbedarf benötigt und meist wenig große Gerätschaften zur Verfügung stehen müssen. Außerdem können die Gruppenteilnehmer individuell ihr Trainingspensum steuern. Die 23 Teilnehmer/Innen hatten den ganzen Tag Abwechslung bei diesem Thema. Heinz Kropp schaffte es, mit einfachen Gerätschaften, wie Kochlöffel, Luftballons oder Wattebällchen jeden Zirkel interessant und funktionell für die Körperstabilisation zu gestalten. Schwitzen beim Zirkeltraining ein Seminar des Sportkreises. Foto: Petra Scheible Verschiedene Zirkel, wie Fitnesszirkel Problemzone, Starke Arme braucht das Land, Multitasking im Zirkel und Fitnesszirkel Power für die Füße standen auf dem Tagesprogramm. Durch viele verschiedene Geräte und Schwierigkeitsstufen in der Belastung wurden die teilnehmenden Übungsleiter ganz schön gefordert. Es war dabei nicht immer leicht, den Anforderungen gerecht zu werden. Man versuche ein- mal, einen Luftballon in der Luft zu halten und gleichzeitig einen Ball mit dem Fuß zu rollen, wenn möglich durch eine Slalomstrecke! Jeder kann sich vorstellen, dass hier der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Den Abschluss bildete eine von Heinz Kropp vorgelesene Geschichte: Fitnesszirkel Wir fliehen aus dem Weihnachtsstress. Die Lacher waren auf seiner Seite und somit die Entspannung am Stundenende erfüllt. SPORTINFO 76/

28 Übungsleiter-Fortbildungsprogramm Lehrgangsplanung 2. Halbjahr 2012 des Sportkreises Groß-Gerau e.v. Erste Hilfe und Pilates Thema: Alexander-Technik Leichtigkeit und Effizienz in der Bewegung Termin: 11. August 2012 Referentin: Jutta Schäfer Bossong Ort: TGS-Sportzentrum in Mörfelden-Walldorf Kosten: 40,00 inklusive kalter Mittagsimbiss und Skript Uhrzeit: 9:00-16:30 Uhr Anerkennung: 8 UE für ÜL- und P-Lizenz Für jeden Übungsleiter kommt es darauf an, die Teilnehmer so zu trainieren, dass ihre Bewegungen effizient und leicht werden. Doch wie funktioniert eigentlich eine gut koordinierte, effiziente und ausbalancierte Bewegung? Was braucht es dafür? Und wo stehe ich mir dabei selbst im Weg? Wie kann ich eine natürliche Aufrichtung und Bewegungskoordination wieder zulassen? Mit diesen und anderen Fragen setzt sich die Referentin im Workshop auseinander. Inhalt dieses Workshops sind die Grundprinzipien der Alexander-Technik. Anhand einfacher Bewegungen und mit Blick auf die menschliche Anatomie werden gemeinsam diese Prinzipien erforscht und anschließend in Übungen oder Bewegungsabläufe aus den verschiedenen Disziplinen, je nach Fachgebiet und Interesse der Teilnehmer, übertragen. Thema: Bewegungsvielfalt 50+ Termin: 15. September 2012 Referentin: Andrea Flach-Meyerer Ort: tgs-sportzentrum in Mörfelden-Walldorf Kosten: 40,00 inklusive kalter Mittagsimbiss und Skript Uhrzeit: 09:00-16:30 Uhr Anerkennung: 8 UE für ÜL- und P-Lizenz Übungen zur Steigerung der alltagsorientierten Leistungsfähigkeit und zur Erhaltung des Wohlbefindens. Bewegungskombinationen mit Musik, Atem- und Entspannungsübungen fügen sich immer wieder zu kleinen Bewegungserlebnissen zusammen. Thema: Erste-Hilfe Verlängerung Termin: 06. Oktober 2012 Referenten: Mitarbeiter des DRK Groß-Gerau Ort: TGS-Sportzentrum in Mörfelden-Walldorf Kosten: 5,00 Verpflegungspauschale für Übungsleiter Preis auf Anfrage für Interessierte Uhrzeit: 9:00-18:00 Uhr Anerkennung: 8 UE für Übungsleiter Nur buchbar für Teilnehmer einer gültigen Erste-Hilfe-Ausbildung Wenn Deine Erste-Hilfe-Ausbildung nicht älter als 2 Jahre ist, zögere nicht und melde Dich zur Verlängerung an. Denn ÜL/Innen sind es ihren Mitgliedern schuldig, nicht nur fachspezifisch sondern auch in der Erstversorgung von Verletzungen auf dem neuesten Stand zu sein. Und denke daran: Dein Wissen in der Erstversorgung kann auch Deiner Familie oder Deinen Freunden zum Nutzen werden. Thema: Core-Functional-Training Termin: 27. Oktober 2012 Referentin: Antje Hammes Ort: TGS-Sportzentrum in Mörfelden-Walldorf Kosten: 40,00 inklusive kalter Mittagsimbiss und Skript Uhrzeit: 09:00 16:30 Uhr Anerkennung: 8 UE für ÜL und P-Lizenz Das Core- oder Functional-Training ist für jeglichen Bereich des Sports ein wichtiger Bestandteil des Trainings. Gerade der Gesundheitssport sowie das Training mit Senioren profitiert von einem gezielt und effektiv eingesetzten Training der tiefliegenden, gelenkstabilisierenden Muskulatur sowie der sensomotorischen Fähigkeiten. Aber auch im Fitness- und Leistungssport kann das Functional-Training deutlich zur Leistungssteigerung, zur Verbesserung des Bewegungsablaufs und zur Intensitätserhöhung führen. Diese Tagesveranstaltung gibt in Theorie und Praxis einen vertiefenden Einblick in das Thema Rumpf- und Gelenkstabilisations-Training. Dabei steht vor allem der Einsatz für den Gesundheits- und Fitnesssport im Vordergrund. Es wird aufgezeigt, 28 SPORTINFO 76/2012

29 Übungsleiter-Fortbildungsprogramm Rückengymnastik für Männer wie das Training in den unterschiedlichen Übungsstunden zeitgerecht zum Einsatz kommen kann. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse werden vorgestellt und erläutert. Ergänzend werden Sie etwas über verschiedene Testverfahren erfahren, welche Aufschluss über mögliche Schwachstellen und Übungsbedarf geben können. Ein wissenswerter Tag für alle diejenigen, die mehr über das interessante Gebiet des Functional-Trainings erfahren wollen. nach Geräteeinsatz erleichtert oder erschwert werden oder einfach eine Abwechslung im Training darstellen, um neue Reize zu setzen. In jedem Fall sind sie eine Bereicherung. In diesem Workshop wollen wir uns sowohl praktisch als auch theoretisch mit dem Einsatz von Kleingeräten im Pilates-Training beschäftigen. Wir werden die Besonderheiten der einzelnen Geräte und ihren sinnvollen Einsatz in Bezug auf die Pilates-Prinzipien erar- beiten und in den vorgestellten Masterclasses ihre Wirkung praktisch spüren! Anmeldung für alle Fortbildungen an: Petra Scheible Fichtenweg Mörfelden-Walldorf Tel.: 06105/74791 Fax: 06105/454928, P.Scheible@sportkreis-grossgerau.de Themenbereiche: - Neueste wissenschaftliche Aspekte aus dem Bereich Stabilisationstraining und Sensomotorik - Einsatzmöglichkeiten und Trainingsmethodik in Theorie und Praxis - Methodischer Aufbau - Wissensvermittlung zum anatomischen Hintergrund - Testverfahren - Praxis des Functional-Trainings für unterschiedliche Zielgruppen mit und ohne Hilfsmittel Neu beim TSV 05 Trebur G.U.T.-Rückentuning Man(n) bewegt Beim TSV 05 Trebur gibt es seit dem Frühjahr ein neues Angebot: Rückengymnastik nur für Männer. Verantwortlich dafür ist die qualifizierte Übungsleiterin Ingrid Metzroth, die den anwesenden Herren mit viel Spaß abwechslungsreiche Übungen für die Rückenmuskulatur anbietet. Die für die Krankenkasse notwendige Anerkennungsurkunde, das Gütesiegel Sport pro Gesundheit, wurde ihr in einer kleinen feierlichen Runde mit Vertretern des TSV-Vorstandes von der stellvertretenden Vorsitzenden des Sportkreises Groß Gerau, Petra Scheible, übergeben. Scheible gratulierte im Namen des Landessportbundes Hessen zur Neuzertifizierung eines neuen Angebotes. Thema: Pilates-Variationen mit Kleingeräten Termin: 10. November 2012 Referentin: Simone Müller Ort: TGS-Sportzentrum in Mörfelden-Walldorf Kosten: 40,00 inklusive kalter Mittagsimbiss und Skript Uhrzeit: 09:00 16:30 Uhr Anerkennung: 8 UE für ÜL und P-Lizenz Der Einsatz von Kleingeräten im Pilates-Training, wie zum Beispiel dem Redondo Ball, dem Pilates Circle, u.a. kann dem Teilnehmer das Verständnis für eine Pilates-Übung erleichtern und vertiefen. Übungen können je Bei der Übergabe waren (von links) Heinz Blauenburg (Vorstand TSV 05 Trebur), Ingrid Metzroth, Petra Scheible und Matthias Feth (Vorstand TSV 05 Trebur) mit dabei. Foto: Detlef Volk SPORTINFO 76/

30 Sport pro Fitness G.U.T. Siegel für Kelsterbach Qualitätssiegel Sport pro Fitness Fitnessstudio zum vierten Mal zertifiziert Bereits zum vierten Mal erhielt die TGS Walldorf, Abteilung Fitness- und Gesundheit, das Qualitätssiegel Sport pro Fitness - Fitness- und Gesundheitsstudio im Sportverein. Nachdem alle Hürden genommen waren - Anträge ausgefüllt, Qualifikationen der Übungsleiter nachgewiesen, Geräteausstattung dokumentiert, Kursangebote nachgewiesen, Wartungsverträge eingesehen, Sanitär- und Funktionsräume geprüft, Parkplätze nachgewiesen - und die für die Zertifizierung erforderliche Punktzahl erreicht war, konnte die Übergabe des Qualitätssiegels erfolgen. Im Rahmen der 15-Jahr-Feier des vereinseigenen Fitnessstudios wurde das Zertifikat von Ralf-Rainer Klatt - Vizepräsident beim lsbh - an den Präsidenten der TGS Walldorf, Roland Förstner, und an die Abteilungsleiterin Fitness- und Gesundheit, Petra Scheible, überreicht. Im Rahmen der 15-Jahr-Feier des vereinseigenen Fitnessstudios wurde das Zertifikat Sport pro Fitness von Ralf-Rainer Klatt (Vizepräsident beim lsbh, links) an die Verantwortlichen der TGS Walldorf überreicht. Weitere 17 Übungsleiter erhielten die Zertifikate Pluspunkt Gesundheit aus der Hand des Turnverbands-Präsidenten Rolf-Dieter Beinhoff (stehend, 3. von rechts). Foto: Willi Jourdan In seiner Ansprache wies Ralf-Rainer Klatt noch einmal auf die Bedeutung und den Werdegang des Siegels hin. Auch darauf, dass dies nicht einfach verschenkt wird, sondern dass harte Anforderungen und Kriterien erfüllt werden müssen. Er freute sich besonders darüber, dass mit diesem Siegel bundesweit bereits viele Vereinsstudios ausgezeichnet wurden und die Qualität damit dokumentiert ist und Bestand hat gegen die kommerziellen Studios. Weiter erhielten fünf Übungsleiter und Übungsleiterinnen aus der Hand von Ralf-Rainer Klatt das Zertifikat Sport pro Gesundheit für verschiedene Angebote, für die sie die erforderlichen Qualitätsstandards erreichten. Die Zertifikate Sport pro Gesundheit müssen auch im Zwei-Jahres Rhythmus verlängert werden. Rolf-Dieter Beinhoff - Präsident des Hessischen Turnverbandes - konnte bei der gleichen Veranstaltung 17 Übungsleiter und Übungsleiterinnen mit dem Zertifikat Pluspunkt Gesundheit auszeichnen. Er zeigte sich in seiner Ansprache erfreut darüber, dass in der TGS Walldorf sehr darauf geachtet wird, dass die Ausbildungsstandards der Übungsleiter hoch sind und damit qualifizierte Angebote im Bereich Fitness- und Gesundheitssport gemacht werden können. BSG Kelsterbach mit G.U.T.-Siegel zertifiziert Walking- und PME-Kurs ausgezeichnet Petra Scheible, stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Groß-Gerau, konnte im Namen des Landessportbundes Hessen den Kurs Walking und den Kurs Progressive Muskelentspannung (PME) des Vereins Bewegung, Sport und Gesundheit (BSG) Kelsterbach mit dem Siegel G.U.T. Sport pro Gesundheit auszeichnen. Die beiden Kursleiterinnen Stephanie Manzke (Walking) und Hannelore Hirsch (PME) erhielten schon vor einigen Jahren nach fast einjähriger Ausbildung beim Landessportbund Hessen die Lizenz im Präventionsund Rehasport. Die Zertifizierung des Kurses mit dem G.U.T.-Siegel (=Gesund Und Trainiert) ist ein Qualitätsmerkmal für den Kurs und die Übungsleiterinnen. Es wird nur an Kurse verliehen, die von einem Übungsleiter mit mindestens einer Ausbildung in der zweiten Lizenzstufe (Sport in der Prävention) geleitet werden. Die Übungsleiter müssen darüber hinaus ein Konzept entwickeln, das die Ziele des Kurses festlegt und die Vorgehensweise im Kurs beschreibt. So ist sichergestellt, dass die Teil- 30 SPORTINFO 76/2012

31 G.U.T. Siegel für Kelsterbach SKV Büttelborn zertifiziert nehmerinnen und Teilnehmer ein hoch qualifiziertes Angebot erhalten und in allen Fragen und Anliegen beim Übungsleiter richtig aufgehoben sind. Einige Krankenkassen belohnen diese Qualitätsauszeichnung mit einem Zuschuss zu den Kurskosten. Das jedoch muss jeder Teilnehmer mit seiner Krankenkasse klären und entsprechend beantragen. Petra Scheible (mitte) übergibt die Urkunden des Siegels G.U.T. Sport pro Gesundheit an Hannelore Hirsch (links) und Stephanie Manzke. Foto: Birgit Scheld 38 % der Deutschen sind Bewegungsmuffel. 62 % nicht. Sport im Verein. Sport pro Gesundheit -Zertifizierung Gütesiegel für Angebot der SKV Büttelborn Ende März wurde durch die stellvertretende Vorsitzende des Sportkreises Groß-Gerau, Petra Scheible (auf unserem Foto zweite von rechts), das Gütesiegel Sport pro Gesundheit an Klaus Rendla (links daneben) für sein Angebot G.U.T Gesundheits QiGong verliehen. Klaus Rendla bietet diesen Kurs seit diesem Jahr bei der SKV Büttelborn an. Es ist geplant, diesen Einsteigerkurs mit entsprechenden Aufbaukursen zu erweitern. Im G.U.T. Gesundheits QiGong wird traditionelles chinesisches QiGong (Ba Duan Jin = acht edle Übungen/ Brokatübungen) angeboten. Die Bewegungen sind leicht zu erlernen und für jeden geeignet. Sie wirken positiv auf Atmung, Nerven, Herz-Kreislauf, kräftigen die Muskulatur und machen beweglicher. Die Teilnehmer der Gruppe umrahmen bei der Verleihung Ute Astheimer, SKV-Schatzmeisterin, Übungsleiter Klaus Rendla und Petra Scheible. Foto: SKV Büttelborn SPORTINFO 76/

32 Vereinseigenes Fitnessstudio Sportförderung Umzug aus Lachebad ins TG-Sportzentrum TG Rüsselsheim nimmt vereinseigenes Fitnessstudio in Betrieb Am 1. Juni nahm das Fitnessstudio together der Turngemeinde 1862 Rüsselsheim, nach einem halben Jahr Bauzeit seinen Betrieb im Sportzentrum auf dem Vereinsgelände der Turngemeinde in der Johann-Sebastian-Bach-Straße auf. Dafür wurde ein Platz der vereinseigenen Drei-Felder- Tennishalle komplett umgebaut. Zuvor war das together 10 Jahre im Rüsselsheimer Lachebad beheimatet. Statt 150 m² Fläche inkl. Umkleiden wie bisher stehen nun 500 m² reine Fitnessfläche zur Verfügung. Zudem kann das Fitnessangebot nun leichter mit weiteren Vereins-Angeboten, wie zum Beispiel Trend- und Gesundheitssport vor Ort kombiniert werden. Das Foto zeigt Martin Skalsky und Friedel Richter vom Vorstand der TG Rüsselsheim beim ausführlichen Testen der neuen Fitnessgeräte. Foto: TG Rüsselsheim Die Maßnahme war 2011 bei der Stadt Rüsselsheim auf eine vordere Position der Prioritätenliste gekommen, die dem Land Hessen jährlich vorzulegen ist. Damit war der Weg frei für einen Landeszuschuss, der dann mit Euro erfreulicherweise auch noch im letzten Jahr bewilligt werden konnte. Der Kreis Groß-Gerau beteiligte sich mit einem Zuschuss in Höhe von Euro an dieser Maßnahme, die ansonsten von der TG komplett eigenfinanziert wurde. Nach der TGS Walldorf, der SKV Büttelborn und der SKV Mörfelden ist die Turngemeinde Rüsselsheim damit nun der vierte Verein im Kreis Groß- Gerau, der ein vereinseigenes Fitnessstudio unterhält. Der Kreissportbeauftragte informiert über Kreis- und Landeszuschüsse Sportamt als Anlaufstelle für die Sportförderung Bei der Beratung über die Förderung des vereinseigenen Sportstättenbaus, der Anschaffung von langlebigen Sportgeräten oder weiterer Förderungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand ist der Fachbereich Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Sport und Ehrenamt der Kreisverwaltung grundsätzlich die richtige Anlaufstelle für die Turn- und Sportvereine des Kreises Groß-Gerau. Der Kreissportbeauftragte Klaus Astheimer sowie sein Kollege Karl-Heinz Reeg informieren gerne über die unterschiedlichen Programme, die es auf Landes- und Kreisebene bei der Sportförderung gibt. Im Landratsamt im Zimmer 240 im 2. Stock sind auch (sofern erforderlich) die entsprechenden Vordrucke vorhanden. Von hier aus werden auch die Anträge an das für die Landesförderung zuständige Hessische Innenministerium weitergeleitet. Hier ist der notwendige Kontakt zur Landeshauptstadt vorhanden und von hier aus werden die unterschiedlichen Voraussetzungen für eine Förderung durch Kreis und Land ausgelotet. Wer also Fragen zur Sportförderung hat, sollte sich vertrauensvoll an die Mitarbeiter der Kreisverwaltung wenden. Für entsprechend Auskünfte sind Klaus Astheimer (Tel / ) sowie Karl-Heinz Reeg (Tel / ) erste Ansprechpartner. Per sind sie zu erreichen unter 32 SPORTINFO 76/2012

33 Schule und Verein Vereinsdateien immer aktualisieren Sportkreis und Staatliches Schulamt informieren Neuausrichtung des Landesprogrammes Schule und Verein Aktualisierung der Vereinsdatei Die Neuausrichtung des Landesprogramms zur Förderung der Zusammenarbeit von Schulen und Sportvereinen ist in Kraft. Mit der Neufassung sind Veränderungen verbunden. Im Folgenden informieren wir Sie, welche Aufgaben und Herausforderungen sich für die Sportvereine, Schulen, Sportkreise und Verbände daraus ergeben. Grundlage des Antrages ist ein Gesprächsprotokoll zwischen den Kooperationspartnern vor der Antragstellung, um die Zusammenarbeit zu verbessern. In einem Förderzeitraum von drei Jahren werden die ausgewählten Kooperationen unterstützt. Innerhalb dieser Zeit soll die organisatorische und inhaltliche Zusammenarbeit installiert werden und ein Konzept für die weiterführende Finanzierung gefunden werden. Die Förderungssummen werden jährlich in zwei Raten im Herbst und Frühjahr an die Schule überwiesen. Die Unterstützung beträgt im ersten Jahr 800 Euro, im zweiten 600 Euro und im dritten Jahr 400 Euro. Danach muss das Angebot komplett aus anderen Finanzquellen versorgt werden. Zur langfristigen Sicherstellung können z. B. Mittel aus der Ganztagsschulfinanzierung, der kommunalen Förderung, aus Elternbeiträgen oder aus kreativen Mitgliedsmodellen herangezogen werden. Es werden örtliche Programmgruppen mit Schulamts-Vertreter/Innen, Schulsportkoordinator/Innnen und Vertreter/ Innen des Sportkreises einberufen, um ein geeignetes Vergabekonzept, orientiert an den Vorgaben des Programms und den regionalen Rahmenbedingungen, zu erarbeiten und die Auswahl der zu fördernden Kooperationen vorzunehmen. Zukünftig errechnet sich der Verteilerschlüssel aus den Schülerzahlen in Grundschule und Sekundarstufe I. Für die nächsten Jahre wird es allerdings hier eine Übergangsregelung geben, die sich dem Bedarf entsprechend anpassen wird. Antragsunterlagen finden Sie auf den Internetseiten von Kultusministerium, Landessportbund und Sportjugend Hessen: - (Schule\Schulsport\Programme) (Kindergarten/Schule\Sportverein u. Schule\ Landesprogramm) Weitere Informationen erhalten Sie auch bei Dr. Frank Obst (Tel. oder Stephan Schulz-Algie (Tel. sportjugend-hessen.de) vom Referat Bewegungs- und Gesundheitsförderung, Schule und Sport und natürlich auf der Homepage des Sportkreises ( unter Zusammenarbeit Ganztagsschule + Verein. Zur Pflege seiner Vereins-Daten ist der Kreis Groß-Gerau naturgemäß auf die Informationen der Vereine angewiesen. Im Hinblick auf die im 1. Halbjahr häufig anstehenden Jahreshauptversammlungen mit Vorstandswahlen, bittet der Sportbeauftragte des Kreises Groß-Gerau, Klaus Astheimer, deshalb die Vereine im Kreisgebiet um entsprechende Meldungen, falls es zu Veränderungen bei der Besetzung der Position des/der Vorsitzenden oder zu einer Änderung der Vereinspostadresse gekommen ist. Wichtig wäre auch eine Mitteilung darüber, ob der Verein überhaupt über eine -adresse verfügt bzw. ob sich die bekannte - Adresse verändert hat. Diese Meldung sollte erfolgen an den Kreisausschuss des Kreises Groß-Gerau Sportamt Wilhelm-Seipp-Straße Groß-Gerau Telefon: 06152/ Fax: 06152/ sportfoerderung@kreisgg. de Ein Aufruf des DOSB und des Vereins Sportler für Organspende e.v. (VSO) Wir sind Betty Heidler, Marion Rodewald, Timo Boll und über 100 weitere Persönlichkeiten des deutschen Sports sind Sportler für Organspende Aufklärung ist wichtig: Jeder kann eines Tages ein Spenderorgan benötigen oder über die Organspende eines Angehörigen entscheiden müssen. Deshalb: Nachdenken und die Entscheidung im Organspendeausweis notieren. Alle Infos unter dosb.de/organspende, vso.de oder beim Infotelefon Organspende: SPORTINFO 76/

34 Tagesmutter, Tagesvater Qualifizierung zur Tagesmutter, zum Tagesvater Engagierte ÜbungsleiterIinnen haben beste Grundlagen Sie arbeiten gerne selbständig und engagiert? Sie möchten Kindern eine familiennahe, individuelle und flexible Betreuungsmöglichkeit bieten? Sie haben vor, dies längerfristig auszuüben? Dann sollten Sie über eine Qualifizierung als selbständige Tagesmutter oder selbständiger Tagesvater nachdenken. Übungsleiterinnen und Übungsleiter, die bereits Gruppen mit Eltern und Kleinkindern anleiten, haben hierzu beste Grundlagen! Weitere Voraussetzungen zur Teilnahme sind u.a. Freude und Erfahrung in der Arbeit mit Kindern, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, physische und psychische Belastbarkeit. Darüber hinaus sollten Sie mindestens 21 Jahre alt sein, gute Deutschkenntnisse besitzen, mindestens einen Hauptschulabschluss haben, über kindgerechte Räumlichkeiten sowie über die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Eltern und Jugendamt verfügen. Eine schriftliche Bewerbung ist erforderlich. Darauf aufbauend finden ein Eignungsgespräch und ein Hausbesuch statt. Die Zustimmung zu einer polizeilichen Abfrage und einer Jugendamtsabfrage sowie die Vorlage einer Gesundheitsbescheinigung sichern die Integrität der Bewerberinnen und Bewerber. Nach Feststellung der Eignung erfolgt die Zulassung zur Qualifizierung. Die notwendigen pädagogischen, rechtlichen und organisatorischen Grundlagen für die Tätigkeit vermittelt der zertifizierte Bildungsträger MAZ e.v. (Mütteraktionszentrum) in der Regel an zwei Terminen im Jahr, im Frühjahr und im Herbst. Aufgeteilt in ein Grund- und ein Aufbaumodul à 80 Unterrichtseinheiten (in Summe 160 UE) absolvieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwei Ganztagsblöcke mit je vier Tagen und zusätzlich vier Tages- bzw. Abendveranstaltungen. Der Kurs orientiert sich fachlich am anerkannten Curriculum des Deutschen Jugendinstituts. Bewerberinnen mit fachlich anerkannter pädagogischer Ausbildung nehmen am Grundmodul teil und können freiwillig das Aufbaumodul belegen. Die Teilnahme an der Qualifizierung ist kostenfrei. Eine kostenpflichtige Kinderbetreuung kann in Anspruch genommen werden. Kindertagespflegebüro Nord im Stadtzentrum Raunheim Ringstraße Das Jugendamt stellt nach erfolgreichem Abschluss der Qualifizierung eine Pflegeerlaubnis nach 43 SGB VIII aus, die dazu berechtigt, in selbstständiger Tätigkeit bis zu fünf gleichzeitig anwesende Kinder zu betreuen. Sie ist auf fünf Jahre befristet und kann im Einzelfall für weniger Kinder erteilt werden. Die Betreuungskosten kann jede Tagespflegeperson eigenständig festlegen. Das Jugendamt bezuschusst die Tätigkeit mit verschiedenen Geldleistungen aus Fördermitteln des Landes Hessen und anteiligen Sozialversicherungsleistungen gemäß der geltenden Satzung. Kindertagespflege im Kreis Groß-Gerau Ihre Chance zum Weg in die Selbstständigkeit! Sie bieten Kinderbetreuungsplätze - Wir bieten eine kostenfreie Qualifi zierung in der Kindertagespfl ege Nächste Informationsveranstaltung im Landratsamt Groß-Gerau Wie werde ich Tagesmutter, Tagesvater? , Uhr, Raum Peter-Schöffer Keine Anmeldung erforderlich. Sie erhalten jederzeit Informationen in den Kindertagespfl egebüros. Kindertagespflegebüro Mitte in der Kreisverwaltung Groß-Gerau Wilhelm-Seipp-Straße Weitere Informationen Kindertagespflegebüro Süd im Rathaus Riedstadt Rathausplatz Wer näheres über eine Qualifizierung zur Tagesmutter, zum Tagesvater erfahren möchte, kann jederzeit im - Kindertagespflegebüro Süd (06158/184464, ktpb sued@ kreisgg.de), - Kindertagespflegebüro Mitte (06152/989485, ktpb mitte@ kreisgg.de) oder - Kindertagespflegebüro Nord (06152/ , ktpb nord@ kreisgg.de) ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren. 34 SPORTINFO 76/2012

35 Foul von Rechtsaußen Sport und Politik verein(t) für Toleranz, Respekt und Menschenwürde Nähere Infos unter: Fragen und Anregungen per Mail an: SPORTINFO 76/

36 SchülersportlerInnenehrung des Kreises Landrat ehrt 131 erfolgreiche Schülersportlerinnen und -sportler Beste Botschafter des Kreises Hoch-Zeit für erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler: Nach den Erwachsenen und den Jugendlichen ehrte der Kreis Groß-Gerau im Landratsamt auch seine Besten in der Altersgruppe der 10- bis 14jährigen. Und auch da hatten Landrat Thomas Will und Iris Sturm, die frischgebackene Jugendwartin des Sportkreises Groß-Gerau wieder alle Hände voll zu tun, um die strahlenden Siegerinnen und Sieger des Jahres 2011 mit Urkunden und Geschenken zu beglücken. Insgesamt 131 Aktive hatten im vergangenen Jahr mindestens einen hessischen Meistertitel errungen und sich dabei als exzellente Botschafter des Kreises erwiesen, wie es der Landrat in seinem kurzen Grußwort anmerkte. Thomas Will outete sich dabei selbst als sportlicher Spätzünder. Bei ihm habe es nämlich etwas länger gedauert, ehe er seine Freude am Joggen und Radfahren gefunden habe. Und mit Medaillen und Urkunden seien seine Leistungen ebenfalls nicht gewürdigt worden. Aber der sportliche Erfolg, der errungene Titel sei ja auch nur das eine. Mindestens ebenso viel zählten die Freude, die man bei der sportlichen Betätigung empfinde, und Besonderes Lob von Landrat Thomas Will und Sportkreisjugenwartin Iris Sturm ernteten Alisa Finkel, Sandra Hentzel und Alicia Wauer von der SKV Mörfelden, die mit dem Einrad Hessische Schülermeisterinnen wurden. Im Interview mit dem Kreissportbeauftragten Klaus Astheimer konnte Ihnen auch einiges zu Wettkampf, Training und Sportgerät entlockt werden. Foto: Rolf Heintzenberg die Freundschaften, die man durch den Sport schließen könne. Und letztere halten oftmals auch noch dann, wenn der Name auf der Siegerurkunde längst verblasst ist, so die Erfahrung des Landrats. Im Weiteren lobte der Landrat die Breite und Vielfalt der sportlichen Disziplinen, die vom Nachwuchs im Kreis Groß-Gerau betrieben werden: Ob Radsport, Turnen, Hockey oder Speedskaten, hier bei uns und in unseren Vereinen kann sich jedes sportliche Talent entfalten. Und deshalb gebühre natürlich auch den Vereinen, den Trainern und Betreuern und nicht zuletzt den Eltern ein kräftiges Dankeschön. So sehen Sieger aus: Die Mädchen des Turn- und Sportvereins Raunheim haben im letzten Jahr bei Hessischen, Deutschen und Europameisterschaften im Tanzen in mehreren Kategorien erste, zweite und dritte Plätze belegt. Dafür gab s bei der Schülersportlerehrung des Kreises Groß-Gerau aus der Hand von Landrat Thomas Will (links) und Sportkreisjugendwartin Iris Sturm (rechts) Urkunden und Geschenke. Foto: Rolf Heintzenberg Zum Abschluss richtete Will aber auch noch ein paar nachdenkliche Worte an das jugendliche Publikum. Sportler seien nämlich, Ausnahmen bestätigen die Regel, auch in anderen Bereichen Spitze: Sie engagierten sich für eine gute Sache, stünden Menschen, denen es nicht so gut geht, zur Seite, und engagierten sich auch außerhalb des Sportfeldes für Toleranz und ein friedliches Zusammenleben. Ich hoffe, Ihr tut das alle auch dann bleibt Ihr weiterhin das, was Ihr am heutigen Nachmittag bereits seid: Sieger und beste Botschafter unseres Kreises! 36 SPORTINFO 76/2012

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