Mündig werden! Was ist das? Reformation und Konfirmation, Eröffnung der Ausstellung am im St. Petri Dom.

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1 Mündig werden! Was ist das? Reformation und Konfirmation, Eröffnung der Ausstellung am im St. Petri Dom. Sehr geehrte Frau Senatorin Bogedan, Liebe Frau Weyh, Lieber Pastor Flügger, Meine Damen und Herren, Liebe Schülerinnen und Schüler Heute Morgen ist Kirche statt Schule! Anstatt wie gewohnt - ins Klassenzimmer, hat Euch der Weg in den Dom geführt. Danke fürs Kommen! Früher war Kirche in der Schule jeden Tag. Da erhoben sich die Schüler, wenn der Herr Lehrer oder das Fräulein den Raum betraten, aus den Bänken und es begann die Morgenandacht. Ein Choral wurde angestimmt, vielleicht die güldne Sonne, voll Freud und Wonne, bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen, ein herzerquickendes, liebliches Licht oder Aus meines Herzens Grunde sag ich dir Lob und Dank, in dieser Morgenstunde, dazu ein Leben lang.. Dann falteten alle die Hände zum Gebet das Vater Unser kannte Jede und Jeder aus der Familie. Aber vielleicht war es zuweilen auch ein anderes Morgengebet z.b. Wie fröhlich bin ich aufgewacht, wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht, hab` Dank, du lieber Vater mein, dass du hast wollen bei mir sein; 1

2 behüte mich auch diesen Tag, dass mir kein Leid geschehen mag. Nach dem Amen und einem Moment der Stille, kam die schnarrende Stimme des Herrn Lehrer setzen! Das Fräulein sagte vielleicht etwas freundlicher: nun setzt euch bitte. Und dann gings mit dem Unterricht los. Wie lange ist das vorbei das ist so weit weg von uns, dass wir es uns kaum noch vorstellen können, auf jeden Fall in den öffentlichen Schulen. Christlicher Glaube so allgegenwertig und alltäglich präsent in der Schule? Das passt nicht mehr in unsere Zeit, die vielfältig ist in ihren religiösen Erscheinungsformen und in der viele Menschen überhaupt nicht mehr religiös sind. Aber alle Schülerinnen und Schüler, die eine staatliche Schule besuchen, sollen sich respektiert sehen und wohl fühlen, für alle soll die Schule, in der sie einen guten Teil ihres Weges zum erwachsen werden verbringen, ein Stück Heimat sein. Und darum ist es nur richtig und gerecht, dass sich die Religionen auch die Zeit teilen, die die Schulen zur Verfügung stellen, um etwas über den Glauben zu erfahren und die vielen Fragen, die sich an die alle überragenden Frage Was hat das mit mir zu tun? dranhängen, bearbeiten zu können. Was hat das mit mir zu tun? wenn im Jubiläumsjahr 500 Jahre Reformation im Bremer Dom eine Ausstellung eröffnet wird die Mündig werden was ist das?, heißt. Zumindest zeigt die Kirche, dass sie sich in diesem Jahr nicht nur mit Denkmälern, 2

3 Erinnerungen und Krach aus anderen Jahrhunderten beschäftigt, der niemanden heute mehr interessiert. Immerhin beweist die Kirche, dass es ihr besonders wichtig ist, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen, über die Dinge des Lebens miteinander zu reden über Themen wie Liebe und Tod, Beziehungen und Familie, Krieg und Frieden, Gerechtigkeit und Offenheit. Eine Kirche, aus dem Morgengebet in der Schule entlassen, möchte eben nicht ganz einfach verschwinden und nur noch für die Eingeweihten da sein. Sie lädt z.b. in diesen Dom ein, um sich gemeinsam Gedanken über Gott und seine Schöpfung zu machen, von der Urgeborgenheit durch die Taufe zu erzählen, Räume und Tage anzubieten, die dem gemeinsamen ausprobieren und Erfahrungen machen dienen. Was kommt im Leben auf uns zu, habe ich einen Plan? Und wenn der durchkreuzt wird, alle Vorhaben plötzlich kaputt? Eine Liebe zerbricht, eine schwere Krankheit kommt, eine Behinderung behindert, Jemand stirbt mit 18. Die Familie fliegt auseinander, mir wird Gewalt angetan. Und da ist nicht nur schwarzes Loch, da bleiben nicht nur Tränen der Verzweiflung und ein was soll`s? Konfirmandenzeit. Zeit miteinander zu erfragen, zu erproben, zu erleben: kann Glaube eine Hoffnung sein, befreit Gottes ungeteilte Zusage, Jedem gegenüber Treue und Gnade zu erweisen, von unerträglichen Lasten und Ängsten? Macht die Nachfolge Jesu tatsächlich Mut zu sich selber und zur 3

4 Aufmerksamkeit für die Anderen und die Nöte in der Welt? Wer fragt und selber denkt, wer initiativ ist und sich Leute sucht, um aufzustehen und gemeinschaftlich aktiv zu werden, ist schon raus aus der kurzen Leitung von hier bis facebook. Wer neugierig ist und sich öffnet für vieles, was unser Wesen ausmacht und in uns schlummert, aber nicht nur im Kopf und den Anforderungen des Alltags verortet ist, kann vielleicht plötzlich tief berührt werden von einem Satz aus der Bibel, der heißt: Was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele. (Matth.16/26) Oder: meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. (Psalm 62) Konfirmandenzeit. Zeit zu entdecken, wer ich bin, was in mir ist, wie frei ich bin oder noch werden kann. Zeit darüber zu reden, mit anderen, mit der Familie, mit Freunden Zeit auch zu singen: Die güldne Sonne, voll Freud und Wonne, bringt unsern Grenzen, mit ihrem Glänzen, ein herzerquickendes, liebliches Licht. Die alten Choräle, die ollen Kamellen von vorgestern. Ist das wirklich alles so zum vergessen? Stimmt doch, dass wir sofort vergnügter werden, wenn sie vom Himmel lacht, die Strahlen uns wärmen und in ihrem Licht sich der dicke Knoten löst und manches Problem einfach davon segelt. Herzerquickend, sagt kein Mensch mehr. Klingt aber fröhlich. Woher nehme ich eigentlich meine Kraft, was lädt mich mit Energie auf, wo sind meine Quellen? Nicht gekauft, nicht heruntergeladen. In mir selbst. Da wohnt 4

5 ein Sehnen tief in uns, nach Dir Oh, Gott, dich zu seh`n, dir nah zu sein, heißt es in einem anderen Lied. Kann der christliche Glaube Lebensbegleiter werden, auch für Spät- oder Wiedereinsteiger? Sind Sehnsuchtsorte nur für Mitglieder? Die Kirche ist ein Haus der Vermittlung, die Kirche lädt ein, zu kommen und sie in Anspruch zu nehmen. Die Kirche hat die Chance, die Gemeinschaft der Gemeinden zu bilden, die sich als Mündige, in der Freiheit der Entscheidung jedes Einzelnen, zum Christsein in der Welt bekennen. Die Kirche lädt ein zu feiern: Konfirmation. Ein Fest von Freiheit und Verantwortung. Ein Familienfest, ein Gemeindefest: wir gehören zusammen. Ein Konfirmationsspruch, der zu mir passt, der für mich Bedeutung hat, hoffentlich mein Leben lang. Viele suchen sich diesen aus: denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten, auf allen deinen Wegen, ( Psalm 91,11) oder diesen: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. ( 2.Thim.1,7) Auf dem Weg durch diese Ausstellung wird immer wieder: was hat das mit mir zu tun? aufpoppen. Aber vielleicht wird daraus dann ein: Das interessiert mich oder ein das gibt mir ein Gefühl der Geborgenheit. Und mündet womöglich in ein: Wofür stehe ich? Diese Frage hat sich schon Martin Luther vor 500 Jahren gestellt und die ist so rasant aktuell, dass man nur noch hinzufügen kann: Gestern ist Heute. Wofür stehe ich? Auch Luther hat es beileibe nicht immer gewusst, er hat 5

6 gezweifelt und Angst gehabt und dann oft einfach nur gesagt: Gott helfe mir, Amen. Ich finde das tröstend und sehr ermutigend. Allen, die am Zustandekommen dieser Ausstellung mitgewirkt haben, danke ich von Herzen und besonders freue ich mich auf die Führung durch die Klassen 8c und 8d des Alten Gymnasium, die wir gleich erleben werden. Vielen Dank. Edda Bosse Präsidentin, Bremische Evangelische Kirche 6

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