Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München

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1 - Keine amtliche Bekanntmachung - Dritte Satzung zur Änderung der Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München Vom 20. Oktober 1999 (KWMBl II 2000, S. 79) Aufgrund des Art. 6 in Verbindung mit Art. 81 Abs. 1 Satz 1 des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) erläßt die Ludwig-Maximilians-Universität München folgende Satzung:

2 1 Die Prüfungsordnung für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig- Maximilians-Universität München vom 28. März 1996 (KWMBl II S. 723), zuletzt geändert durch Satzung vom 26. März 1998 (KWMBl II S. 649), wird wie folgt geändert: 1. 4 Abs. 7 Satz 1 erhält folgende Fassung: " 1 Teile einer an einer anderen wissenschaftlichen Hochschule des In- oder des Auslandes abgelegten Diplomprüfung in demselben Studiengang oder in einem der in Absatz 2 Satz 2 bezeichneten Studiengänge können als Prüfungsleistungen im Rahmen der Diplomprüfung im Umfang von bis zu 30 Leistungspunkten angerechnet werden, wenn bei einer Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung die Vergleichbarkeit dieser Prüfungsleistungen mit im Rahmen der Diplomprüfung zu erbringenden Prüfungsleistungen festgestellt wird; dies gilt auch für in einem anderen wirtschaftswissenschaftlichen Studiengang an der Ludwig-Maximilians- Universität München erbrachte Prüfungsleistungen." Abs. 1 Satz 3 erhält folgende Fassung: 3 Die Wiederholungsprüfung ist innerhalb eines Semesters abzulegen wird wie folgt geändert: a) Absatz 2 erhält folgende Fassung: (2) Als spezielle Betriebswirtschaftslehren gelten folgende Fächer, wenn diese ausreichend durch einen Professor an der Fakultät für Betriebswirtschaft vertreten sind: 1. Betriebliche Bildung, 2. Betriebswirtschaftslehre der Banken, 3. Betriebswirtschaftslehre der Versicherungen, 4. Betriebswirtschaftliche Information und Kommunikation, 5. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 6. Empirische Forschung und Quantitative Unternehmensplanung, 7. Innovationsmanagement, 8. Internationale Wirtschaftsräume,

3 9. Kapitalmarktforschung und Finanzierung, 10.Marketing, 11.Produktionswirtschaft und Controlling, 12.Revisions- und Treuhandwesen, 13.Strategische Unternehmensführung. b) Absatz 3 erhält folgende Fassung: (3) Als Pflichtwahlfach gilt jedes Fach, das in sinnvollem Zusammenhang mit dem Hauptstudium steht, durch einen Professor vertreten und vom Prüfungsausschuß zugelassen ist, insbesondere: Außenwirtschaftliche Beziehungen, die wirtschaftlich relevanten Teile des Privatrechts, Informatik, Öffentliches Recht, Ökonometrie, Organisations- und Wirtschaftspsychologie, Politikwissenschaft, Soziologie, Statistik, Strategische Entscheidungen (VWL), Wirtschaft und Gesellschaft Japans, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Wirtschafts- und Sozialpädagogik, Transformations- und Entwicklungsökonomie.

4 c) Absatz 4 Satz 1 erhält folgende Fassung: 1 Wurde als spezielle Betriebswirtschaftslehre das Fach Betriebliche Bildung gewählt, kann das Fach Wirtschafts- und Sozialpädagogik nicht als Pflichtwahlfach gewählt werden Abs. 6 Satz 1 erhält folgende Fassung: 1 Ist die Prüfung in einem Fach gemäß Absatz 4 Halbsatz 1 nicht bestanden oder gilt sie als nicht bestanden, kann sie innerhalb eines Semesters einmal wiederholt werden. 5. Nummer 1 der Anlage 2 zu 16 Abs. 5 erhält folgende Fassung: 1. In den folgenden Pflichtwahlfächern werden Leistungspunkte ohne Abweichung von den Bestimmungen der Prüfungsordnung vergeben: a) Außenwirtschaftliche Beziehungen, b) die wirtschaftlich relevanten Teile des Privatrechts, c) Öffentliches Recht, d) Ökonometrie, e) Statistik, f) Strategische Entscheidungen (VWL), g) Wirtschaft und Gesellschaft Japans, h) Wirtschafts- und Sozialgeschichte, i) Wirtschafts- und Sozialpädagogik, j) Transformations- und Entwicklungsökonomie.

5 2 Inkrafttreten (1) Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung mit den sich aus den Absätzen 2 und 3 ergebenden Einschränkungen in Kraft. (2) 1 Die durch 1 Nr. 2 verkürzte Frist zur Ablegung von Wiederholungsprüfungen gilt für Personen, die sich für den Diplomstudiengang Betriebswirtschaftslehre nach Inkrafttreten dieser Satzung erstmals einschreiben. 2 Die durch 1 Nr. 4 verkürzte Frist zur Ablegung von Wiederholungsprüfungen gilt für Personen, die nach Inkrafttreten dieser Satzung die Diplomprüfung bestehen. (3) 1 Wer im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Satzung bereits das Fach Fremdenverkehrswirtschaft als Pflichtwahlfach gewählt und in diesem Fach Leistungspunkte erworben hatte, kann in diesem Fach Prüfungsleistungen in dem nach Maßgabe der Prüfungsordnung zum Bestehen der Diplomprüfung erforderlichen Umfang erbringen und Wiederholungsprüfungen ablegen; 14 Abs. 4 Satz 1 in der vor Inkrafttreten dieser Satzung geltenden Fassung ist zu beachten. 2 Der Erwerb von Wahlleistungspunkten im Fach Fremdenverkehrswirtschaft ist ausgeschlossen; vor Inkrafttreten dieser Satzung erworbene Wahlleistungspunkte werden angerechnet. Ausgefertigt aufgrund des Beschlusses des Senats der Ludwig-Maximilians-Universität München vom 28. Januar 1999 und der Genehmigung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst durch Schreiben vom 8. Oktober 1999, Nr. X/4-5e66a(1)-6/ München, den 20. Oktober 1999 Professor Dr. Andreas Heldrich Rektor Die Satzung wurde am 22. Oktober 1999 in der Universität München niedergelegt, die Niederlegung wurde am 26. Oktober 1999 durch Anschlag in der Universität bekanntgegeben. Tag der Bekanntmachung ist daher der 26. Oktober 1999.