OGV Nachrichtenblatt. Von Jesus... Gemeinschaft hat, was!

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1 Nr OGV Nachrichtenblatt Das Magazin des Evangelischen Ostfriesischen Gemeinschaftsverbandes Ostfriesischer Kirchentag 2016 Von Jesus... engagiert vernetzt regional aktiv Seite 9 Suchet der Stadt Bestes... seite 12 Freizeiten im EC-Ostfriesland Seite 18 Rumänien - Herr, zeige mir deinen Weg! Seite 19 Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du gehen sollst. Ich will dich mit meinen Augen leiten.. Psalm 32, 8 Gemeinschaft hat, was!

2 2 OGVNachrichtenblatt OGVNachrichtenblatt 3 Vorsitzender Stellv. Vorsitzender Evangelischer Ostfriesischer Gemeinschaftsverband e.v. Tobias Fiedelak, Denkmalstr. 11, Westoverledingen, Tel / , t.fiedelak@ogv.de Heio Bronsema, Böhmerwold 24, Jemgum, Tel / , h.bronsema@ogv.de Prediger Michael Senner (Leitender Prediger), Schniderskamp 12, Aurich-Popens, Watt n Bezirk Tel / , Fax , m.senner@ogv.de Inhalt 4 Andacht: Von Jesus (Lernen) lernen 6 Interview mit Tobias Fiedelak 8 6 Fragen an Micha Arends Matthias Bokelmann, Lilienstr. 3, Weener, Tel / , m.bokelmann@ogv.de Jörg Raddatz, Schleusenstraße 5, Uplengen, Tel / , j.raddatz@ogv.de Michael Schilling, Wollgrasstraße 5, Großefehn, Tel / , m.schilling@ogv.de Christian Stöckl, Bahnhofstraße 9, Westoverledingen, Tel / , c.stoeckl@ogv.de Ralph Sperling, Auf der Gaste 10, Uplengen, Tel / , r.sperling@ogv.de Rheiderland Jümme Spetzerfehn/Strackholt Overledingen Uplengen aktiv 9 Ostfriesischer Kirchentag 10 Bibel-Herbstfreizeit in Burbach-Holzhausen 10 Frauenfreizeit auf Baltrum 11 Wunderschönes Rügen Arbeitskreise Weltmission: Anton Bakker Seniorenarbeit: Anton Bakker Ehrenamtl. Prediger: Christian Stöckl ImPuls: Holger Baller Osteuropa: Duke Berends Freizeiten & Kultur: Alma Müller Seelsorge: Michael Senner Internet: Angela Wiechers Kassenführer & Freizeitfinanzen Schriftführerin Thea Hicken, Busboomsfehner Str. 31, Filsum, / 84 82, t.hicken@ogv.de Karin Eckhoff, Boenster Hauptstr. 38, Bunde, Tel / , k.eckhoff@ogv.de OGV-Spendenkonten Sparkasse LeerWittmund IBAN: DE BIC: BRLADE21LER Raiffeisen-Volksbank eg IBAN: DE BIC: GENODEF1UPL 12 Suchet der Stadt Bestes Sir Adam s 90. Geburtstag 14 Wir geh n ins Kloster... regional OGV-Freizeitkonto Sparkasse LeerWittmund IBAN: DE BIC: BRLADE21LER Internet OKM-Freizeitheim 15 Holzköpfe auf kleinkariertem Untergrund 16 Jesus Christus erleben in der Gemeinde Anmeldung/Leitung Hartmut und Traute Cobus, Osterhornstr. 32, Uplengen, Tel / , Fax , hartmut.cobus@okm-heim.de OKM-Konten Sparkasse LeerWittmund IBAN: DE BIC: BRLADE21LER Raiffeisen-Volksbank eg IBAN: DE BIC: GENODEF1UPL vernetzt 18 Freizeiten im EC-Ostfriesland Internet Vorsitzender Jugendreferenten Freizeiten EC-Kreisverband Ostfriesland Micha Arends, Neulandstr. 16, Moormerland, Tel / , micha.arends@ec-ostfriesland.de Maria Clauß, Wördestraße 14, Detern, Tel / , maria.clauss@ec-ostfriesland.de Evi Stroppel, Unlander Str. 28a, Firrel, Tel / , evi.stroppel@ec-ostfriesland.de Tobias Liebmann, Amselstraße 9a, Hesel, Tel / , tobi.liebmann@ec-ostfriesland.de Rebecca Collmann, Zinskenfehner Str. 20, Uplengen, Tel / 38 33, rebecca.collmann@gmx.de Spendenkonto Sparkasse LeerWittmund IBAN: DE BIC: BRLADE21LER Internet Redaktionsteam EC-Teil Versand Bildnachweise Impressum Michael Senner, Schniderskamp 12, Aurich-Popens, Tel / , Fax , m.senner@ogv.de Kerstin Siefkes, siegfried.siefkes@ewetel.net Helga Gerdes, hbgerdes@web.de Ruth Schmidt, ruth.schmidt1@web.de Gerold Cramer, Am Bargacker 11, Uplengen, Tel / , mail@geroldcramer.de Diese Artikel werden aus den Internetseiten des EC-Kreisverbandes Ostfriesland übernommen. Hartmut und Hilde Niemann, Düsterweg 50, Nortmoor, Tel / 4 50, niemann-nortmoor@t-online.de Privatfotos, Stock.xchng, pixabay.com Das Nachrichtenblatt gibt der Ev. Ostfriesische Gemeinschaftsverband e.v., Sitz Ihrhove, viermal jährlich heraus. Für das Abonnement erbitten wir von Einzelbeziehern eine Jahresspende in Höhe von EUR 15,00, von Kreisen in Höhe von EUR 8,00. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht in allen Fällen mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen. 19 Rumänien - Herr, zeige mir deinen Weg! 20 Gebetsecke 21 Gedanken zu Familienstand: Verwitwet Seelsorge und Konfliktberatung Kontaktpersonen: Annegret Schilling, Heilpraktikerin für Psychotherapie Tel. (04488) Gertraud Günther, Heilpraktikerin für Psychotherapie Tel. (0441) Helga Abbas, Weener Rel. (04953) Heike Bartsch, Aurich tel. (04941) Gesa Bürger, Rhauderfehn tel. (04952) Traute Cobus, Großoldendorf tel. (04956) Anita Daniel, Wiesmoor tel. (04944) Beate Gabel, Remels tel. (04956) Kerstin Hessenius, Westoverledingen tel. (04955) Matthias Roelfsema-Martini, Weener tel. (04903) Wilfried Schütt, Großoldendorf tel. (04956) Prediger Michael Senner, Aurich tel. (04941) Seelsorge ist das Lebensangebot Gottes für jedermann. Nutzen Sie diese Möglichkeit, indem Sie mit kompetenten Seelsorgerinnen und Seelsorgern des OGV ins Gespräch kommen. engagiert Mediation, der Weg für einen guten Ausgang Mediation ist ein Verfahren, mit dessen Hilfe Konfliktparteien selbst innerhalb schwierigster Streitfälle gemeinsam eine einverständliche Lösung finden können. Kontaktperson: Mediator und Prediger Rolf Jongebloed Tel. ( )

3 4 OGVNachrichtenblatt OGVNachrichtenblatt 5 Von Jesus Lernen lernen Michael Schilling, Prediger im OGV (Spetzerfehn und Strackholt) Die Schule hat wieder begonnen für die einen ein Grund zur Freude, andere sehnen schon jetzt die nächsten Ferien herbei. Etwas lernen zu müssen ist manchmal ganz schön schwierig. Und das nicht nur in der Schule. Wie ist das eigentlich mit Jesus: Hat der auch gelernt? Und wenn ja was können wir uns bei ihm von seiner Art zu lernen abschauen? Die Geschichte von Jesus und der Frau aus Syrophönizien (Markus 7,24-30) kann uns hierauf Antwort geben. In dieser Geschichte ist manches ganz schön provozierend. Erst verweigert Jesus der Ausländerin die ersehnte Hilfe. Und dann, nachdem er sich von ihr kritisieren ließ(!), ändert er seine Haltung und hilft ihr doch. Offensichtlich hat Jesus durch die Begegnung mit der Frau etwas Wichtiges gelernt. I. Was Jesus lernte Was Jesus gelernt hat, wird deutlich, wenn wir den Zusammenhang betrachten, in dem die Geschichte steht (siehe Abb. 1). Das Stichwort Brot spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Erzählung befindet sich im Markusevangelium zwischen den beiden Brotvermehrungen, die Jesus am See Genezareth vollbrachte. Die erste Brotvermehrung (Markus 6,30-52) hat am Westufer des Sees stattgefunden, auf jüdischem Gebiet (siehe Abb. 2). Von fünf Broten und zwei Fischen waren über 5000 Menschen satt geworden. Und es war sogar noch etwas übriggeblieben: zwölf Körbe voll! Das durfte als ein Zeichen für das Zwölf-Stämme-Volk Israel betrachtet werden: Jesus ist gekommen um ihren Lebenshunger zu stillen. Er ist gekommen, um dem Volk Israel Leben im Überfluss zu geben. Allerdings zeigt unsere Geschichte, dass Jesus bisher dachte, Gott hätte ihn ausschließlich zu den Israeliten Und er stand auf und ging von dort in das Gebiet von Tyrus. Und er ging in ein Haus und wollte es niemanden wissen lassen und konnte doch nicht verborgen bleiben, 25 sondern alsbald hörte eine Frau von ihm, deren Töchterlein einen unreinen Geist hatte. Und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen 26 die Frau war aber eine Griechin aus Syrophönizien und bat ihn, dass er den bösen Geist von ihrer Tochter austreibe. 27 Jesus aber sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden; es ist nicht recht, dass man den Kindern das Brot wegnehme und werfe es vor die Hunde. 28 Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder. 29 Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin, der böse Geist ist von deiner Tochter ausgefahren. 30 Und sie ging hin in ihr Haus und fand das Kind auf dem Bett liegen, und der böse Geist war ausgefahren. Die Bibel, Markus 7,24-29 gesandt (Vers 27; vgl. Matthäus 15,24). Erst durch die Kritik der Syrophönizierin geht ihm auf, dass sein Auftrag allen Menschen gilt. In der Gegend von Tyrus dem Gebiet des Stammes Ascher, der von Jakob das Segenswort empfangen hatte: Ascher, fett ist sein Brot. Königskost liefert er (1. Mose 49,20) wird Jesus klar, dass das Lebensbrot Gottes nicht nur für die Israeliten, sondern für alle Menschen da ist. Diese neue Einsicht setzt Jesus sofort in die Praxis um: Direkt nach der Begegnung mit der ausländischen Frau geht er wieder zurück an den See Genezareth. Doch diesmal zieht er nicht an die Westseite des Sees, in jüdisches Land, sondern an seine Ostseite, mitten hinein in heidnisches Gebiet. Er geht in die Dekapolis, das Gebiet der Zehn Städte. Dort heilt er zunächst wie selbstverständlich einen ausländischen Mann (Markus 7,31-37). Und dann gibt es in diesem nicht-jüdischen Gebiet eine zweite Brotvermehrung (siehe Abb. 1). Und diesmal bleiben nicht zwölf Körbe übrig, als Symbol für die zwölf Stämme Israels, sondern sieben Körbe, als Hinweis auf die Vollzahl der Heidenvölker (vgl. 5. Mose 7,1; Josua 3,10; Apostelgeschichte 13,19). Durch die zweite Brotvermehrung möchte Jesus deutlich machen: Auch für sie, die nichtjüdischen Völker, ist Gottes Lebensbrot da. Und zwar nicht nur ein paar Brocken, wie sie den Hunden vorgeworfen werden, sondern Lebensbrot in Fülle. Das ist es, was Jesus gelernt hat und was er nun allen mitteilen möchte: Niemand soll ausgeschlossen sein vom Heil Gottes. Für alle Menschen soll das Brot des Lebens im Überfluss da sein. II. Was, Jesus lernte?! So hat Jesus also tatsächlich etwas gelernt. Mancher ist darüber vielleicht verwundert und fragt: Was, Jesus lernte? Hatte er das nötig? War Jesus nicht allwissend? Konnte er nicht schon im Voraus sehen, dass Gott allen Menschen das Brot des Lebens geben möchte? Ist er nicht, wie es in den christlichen Bekenntnissen formuliert wird, wahrer Gott? Ja, das ist er. Die Bibel zeigt jedoch, dass Jesus nicht nur wahrer Gott ist, sondern zugleich wahrer Mensch. Auch das wurde in den Bekenntnissen festgehalten. Und zum wahren Menschsein gehört es eben, nicht gleich alles zu wissen. Menschen müssen lernen. Menschen entwickeln sich. Und genau so war es auch bei Jesus. Erst allmählich hat er verstanden, wie grenzenlos das Heil ist, das Gott den Menschen schenken möchte. Erst allmählich wurde er sich der Dimension seines Auftrages bewusst. Es macht Jesus daher überhaupt nicht kleiner, wenn wir sagen, dass auch er gelernt hat. Im Gegenteil: Es unterstreicht die Größe des Wunders, dass Gott in Jesus Mensch geworden ist. Dass er wie Paulus es ausdrückt Knechtsgestalt angenommen hat (Philipper 2,7) und uns gerade dadurch ganz nahegekommen ist. Ja, auch Jesus war ein Lernender. Und die Art, wie er lernte, ist beeindruckend: III. Wie Jesus lernte So ist Jesus offen, von allem und jedem zu lernen. Unter anderem eben von der Begegnung mit einer ausländischen Frau, was damals alles andere als selbstverständlich war. Denn erstens hatten Frauen im Nahen Osten zur Zeit des Neuen Testaments so gut wie überhaupt nichts zu sagen. Und zweitens hielten sich Juden normalerweise von Nicht-Juden fern. Jesus ist jedoch bereit, von einer ausländischen Frau Kritik anzunehmen und zu lernen. Er zeigt uns damit, dass wir nicht nur von denen lernen können, die als Gelehrte gelten. Die weist Jesus übrigens direkt vor unserem Bibeltext in einem Gespräch scharf zurecht (Markus 7,1-23). Nein, auch von den scheinbar Kleinen, Einfältigen und Geringen gibt es viel zu lernen wenn wir offen dafür sind. So macht uns Jesus an anderer Stelle darauf aufmerksam, Lernen ist Erfahrung. Alles andere ist einfach nur Information. Albert Einstein dass wir z.b. von den Kindern lernen können (Markus 10,15). Er zeigt uns, dass wir uns von den Lilien auf dem Feld und von den Sperlingen unter dem Himmel etwas abschauen können (Matthäus 6,26-30). Und eben auch wie in unserer Geschichte von einer ausländischen Frau. Dabei hat Jesus offensichtlich überhaupt keine Angst vor dem Neuen, Fremden, das ihm in Person der ausländischen Frau gegenüber tritt. Die Frau stammt ja aus einer anderen Kultur. Sie ist keine Jüdin. Und die Gedanken, die sie Jesus mitteilt, sind für Ihn zunächst ebenfalls fremd und neu. Aber Jesus wehrt das Fremde nicht ab. Er hat keine Angst vor dem Neuen. Er ist bereit, sich der fremden Frau und ihren fremden Gedanken zu widmen. Und so kann Gott ihn durch die Syrophönizerin mit einer neuen Einsicht beschenken, ihm den Horizont erweitern. Schließlich will Jesus das Gelernte sofort in die Praxis umsetzen, wie der Zusammenhang unserer Geschichte zeigt (s.o.). Für ihn ist Lernen nicht nur Kopfsache, sondern muss etwas mit dem Leben zu tun haben. Eine Erkenntnis, die gerade Lehrer berücksichtigen sollten. Ob Gott auch uns immer wieder neue Horizonte eröffnen will? Ganz sicher! Von Jesus und seiner Lernbereitschaft dürfen wir uns ermutigen lassen, uns dafür offen zu halten. Ja, auch Jesus war ein Lernender. Und wenn wir den Gedanken erst einmal zugelassen haben, hat er etwas sehr Tröstliches an sich: Denn wenn sogar Jesus gelernt hat, heißt das, dass auch wir Lernende sein und bleiben dürfen. Wir müssen uns nicht vor anderen präsentieren, als die, die bereits alles wissen und können. Wir müssen keine fertigen Menschen sein, sondern dürfen solche sein, die auf einem Weg sind und die erst ganz allmählich, Schritt für Schritt, dazulernen. Jesus zeigt uns, dass zum wahren Menschsein das Lernen unbedingt dazugehört. Und wir dürfen uns als Lernende zutiefst von Ihm verstanden wissen. Hast Du heute auch schon etwas gelernt? Michael Schilling, Prediger in Spetzerfehn und Strackholt

4 6 OGVNachrichtenblatt Der Vorstand hat sich neu formiert Am 18. Mai 2016 fanden die Vorstandswahlen auf der Mitgliederversammlung im OKM-Freizeitheim statt. Dort wurde Tobias Fiedelak aus Ihrhove zum neuen Vorsitzenden gewählt. Er tritt die Nachfolge von Ernst Bohlsen an, der dieses Amt übergangsweise für ein Jahr von Gesa Bürger übernommen hatte. Interview mit Tobias Fiedelak Vorsitzender des OGV Aber dies waren nicht die einzigen Wahlen zur Vorstandsbesetzung. Auch neu hinzugekommen ist Caren Peters aus Uplengen-Selverde. Sie wurde als Beisitzerin gewählt. Alma Müller wurde als Beisitzerin für weitere vier Jahre in ihrem Amt bestätigt. Der Vorstand hat sich in der neuen Besetzung bereits ein paar Mal getroffen. Die gute Nachricht: Es geht wie vorher auch mit der gleichen Intensität und viel Freude weiter. Wir sind Gott sehr dankbar dafür, dass sich immer wieder tolle Leute finden, mit denen die Arbeit weitergehen kann! Hallo Tobias! Schön, dass wir Dir einige Fragen stellen dürfen. Einige OGV-ler kenne dich bereits, aber für andere bist du ein unbekannteres Gesicht im OGV. Du hast nicht immer in Ostfriesland gelebt. Woher kommst Du gebürtig? Geboren bin ich in der Lausitz, aufgewachsen in der Magdeburger Börde und bevor ich 2001 nach Ostfriesland kam, haben wir 10 Jahre in Mecklenburg-Vorpommern gelebt. An welches Erlebnis Deiner Kindheit kannst Du Dich noch besonders gut erinnern? Da gibt es viele Erinnerungen, weil ich eine sehr schöne, wenn auch von schwierigen äußeren Bedingungen begleitete Kindheit hatte. Besonders erinnere ich mich aber an unser Zuhause in Haldensleben. Hier leiteten meine Eltern ein Rüstzeitheim (so hießen in der DDR die Freizeiten). Diese Rüstzeiten waren zwar von äußerlicher Einfachheit geprägt, aber man konnte förmlich spüren, wie Gott selbst bei den jungen Menschen wirkte. Du bist ja nicht alleine unterwegs. Magst Du etwas zu Deiner Familie sagen? Ja, gerne. Ich bin seit über 26 Jahren mit Heike verheiratet und wir haben 3 Kinder. Und was machst Du beruflich? Seit über 8 Jahren arbeite ich im Borromäus-Hospital in Leer als Technischer Leiter. Heute lebt Ihr als Familie in Ihrhove wie kam es dazu? Das ist eine lange Geschichte. Um es kurz zu machen: wir sahen damals Gottes Führung in meiner beruflichen Veränderung, die einen Wohnortwechsel zwingend nach sich zog und sehen es im Rückblick als Gottes Weg mit uns bestätigt. Was findest Du an Ostfriesland besonders schön? Die Menschen. Wir haben uns von Anfang an angenommen gefühlt. Gerade auch die Menschen in Ihrhove innerhalb und außerhalb des Gemeinschaftskreises kamen uns mit viel Offenheit und Herzlichkeit entgegen. Wo ist Dein persönlicher Lieblingsplatz? Also einen richtigen Lieblingsplatz habe ich so nicht. Am schönsten ist es natürlich zu Hause, aber ich bin auch gern unterwegs und da findet man oft wunderschöne Plätze bzw. Situationen (weil zu einem schönen Platz immer auch die Situation passen muss), an die man noch gerne und lange zurückdenkt. Was bedeutet Dir Dein Glaube? Wie bist Du mit dem Glauben in Berührung bekommen? Ich bin in eine christliche Familie hineingeboren und bin dort von meinen Eltern geprägt worden. Der Glaube an Jesus Christus ist für mich das wichtigste im Leben. Vor allem möchte ich diesen Glauben nicht nur mit Worten leben, sondern mit Taten füllen. Das ist im Alltag oft eine schwere Aufgabe, wo viele gegenteilige Interessen sich einem aufdrängen. Hier klar die Prioritäten zu setzen ist tägliche Herausforderung. Der Refrain des Liedes Mittelpunkt von Mia und Juri Friesen formuliert hier mein Anliegen so zu leben sehr treffend. Ihr seid in der Gemeinschaft in Ihrhove engagiert und zu Hause Was gefällt Dir an der Gemeinschaftsarbeit? Das Beste ist, dass wir gute Nachrichten weiterzugeben haben. Wir Menschen können Vergebung unserer Sünden durch die Erlösungstat Jesu Christi erfahren und dadurch Frieden in unserem Herzen finden und Frieden in unseren zwischenmenschlichen Beziehungen stiften. Bei der letzten Mitgliederversammlung bist Du zum Vorsitzenden des OGV gewählt worden. Wie kam es dazu und was war Dein erster Gedanke, als Du angefragt wurdest? Als Gesa Bürger mich im Dezember 2014 nach einer Veranstaltung gefragt hatte, ob ich mir vorstellen könnte, Vorsitzender des OGV zu werden, war ich sehr überrascht. Ich selbst hätte mich nicht für diese Position ins Spiel gebracht und würde mich auch nicht als die Idealbesetzung bezeichnen. Ich sehe dieses Amt als Berufung und nachdem sich für mich nach guter Überlegung und viel Gebet herauskristallisiert hat, dass Gott selbst diese Berufung ausspricht, war für mich klar, dass ich dieser mit Gottes Hilfe Folge leisten werde. Wobei meine persönlichen Pläne doch recht anders aussahen. Was ist Deine Vision für den OGV? Der OGV hat viele engagierte ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter, die in Ihren Kreisen und im OGV großartige Arbeit leisten. Das heißt, die Arbeit im OGV und vor Ort läuft. Trotzdem möchte ich das Wir-Gefühl stärken. Wir sind, wie es Paulus im Römerbrief so treffend vergleicht, ein Körper mit vielen unterschiedlichen Gliedern, die unterschiedliche Aufgaben haben, bei dem der gesamte Körper auf jedes Glied angewiesen ist. Und nur als Einheit kann dieser Körper optimal agieren. Diese Einheit zu stärken und damit die Arbeit vor Ort und im OGV zu unterstützen, ist eines meiner Anliegen. Vielen Dank! Das Interview führte für die Redaktion des Nachrichtenblattes Ruth Schmidt

5 Anzeige 8 OGVNachrichtenblatt 6 Fragen an Micha Arends Welche Hobbys hast du? Wohnort: Veenhusen Alter: 23 Jahre Beruf: Schifffahrtskaufmann Ich spiele leidenschaftlich gerne Fußball. Sport ist eine gute Abwechslung im Alltag. Gerade für Jugendliche ist Mannschaftssport darüber hinaus eine tolle Möglichkeit zu lernen, was Zusammenhalt und Teamgeist heißt. Was war der wichtigste Moment in deinem Leben? Einen Moment herauszugreifen fällt mir sehr schwer. Mich haben aber viele Freizeiten als Teilnehmer und als Mitarbeiter geprägt. Es ist immer wieder eine intensive Zeit mit den Jugendlichen und Teenager. Was kannst du im menschlichen Zusammenleben gar nicht leiden? Unehrlichkeit. Wir sollten gerade heraus sagen was wir denken. Wie bist du mit dem OGV in Berührung gekommen? Als Mitarbeiter im EC sind meine Berührungspunkte hauptsächlich die ImPuls Veranstaltung. Seitdem ich im EC-Kreisverband den Vorsitz übernommen habe, gibt es für mich auch verschiedene Schnittstellen mit dem OGV-Vorstand. Was müsste deiner Meinung nach im OGV / in der Gemeinschaftsarbeit mehr Beachtung finden? Jugendliche müssen mehr in die Gemeinschaften und Gemeinden integriert werden. Daran müssen wir an beiden Seiten arbeiten. Welche Veranstaltungen des OGV sind für dich besonders wichtig? ImPuls als Zentrum der Verbandsarbeit diese Veranstaltung ist gleichermaßen für jung und alt ausgerichtet und lebt von den verschiedenen Facetten. Einladend sein das war unser Ziel, als wir uns Gedanken über unseren Informationsstand auf dem Ostfriesischen Kirchentag machten, der vom 10. bis zum 12. Juni in Westrhauderfehn stattfand. Zusammen mit dem OGV präsentierten wir unsere Evangelische Gemeinschaft Rhauderfehn in einem schicken Pavillion, für den uns ein zentraler Platz auf dem Markt direkt neben der Hauptbühne zugewiesen worden war wir waren also mitten drin im Geschehen: ideal, um einzuladen. Und einladend war er dann auch, unser Stand: Mitmachaktionen (ein elektrisches Memo-Spiel, ein Tischtennis-Videospiel), Sitzgelegenheiten, Bibelkekse (echte Glücks -Kekse mit eingebackenen Bibelsprüchen), informative Handzettel und Plakate, kleine Holzkreuze zum Umhängen, freundliche Mitarbeiter und nicht zuletzt der einzige Teppichboden auf dem gesamten Marktplatz. All das ergab eine gute Grundlage für Gespräche mit bekannten, unbekannten, wiedergetroffenen, nachfragenden, einheimischen und auswärtigen Kirchentagsbesuchern. Sie ließen sich tatsächlich einladen, sei es nur für einen kurzen Moment, in einigen Fällen aber auch für längere Gespräche (oder im Falle einiger Kinder für längere Videospiel-Phasen ). Wir sind froh und dankbar für diese Gelegenheit, unsere Arbeit präsentieren zu können, und beten, dass einige der neuen oder erneuerten Kontakte weiterbestehen werden. Torben Martens, Rhauderfehn OGVAktiv Ostfriesischer Kirchentag Juni, Rhauderfehn HOFFNUNG 9 HABEN WIR

6 10 OGVAktiv Die Familienferienstätte des Blauen Kreuzes in BurbachHolzhausen liegt zentral und verkehrsgünstig im südlichen Siegerland, einer der waldreichsten und schönsten Gegenden Deutschlands. Ein weites Wegenetz, der Rothaar- sowie der Westerwaldsteig, laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein. 57 Einzel- und Doppelzimmer, alle mit Dusche / WC, teilweise behindertengerecht, verschiedene Aufenthaltsräume einschließlich Kaminzimmer und sonnige Terrassen sowie eine hervorragende Küche- alles zusammen ein optimaler äußerer Rahmen für erholsame Tage. Hinweis: Bei genügender Beteiligung kann ab Ostfriesland ein Bus eingesetzt werden. Die Buskosten werden gesondert berechnet. Frauenfreizeit auf Baltrum vom Februar 2016 Im Februar erlebten wir mit 24 Frauen, unter der Leitung von Irmtraud Baumann, eine segensreiche Freizeitwoche auf Baltrum. Etliche Frauen in dieser Gruppe nahmen zum ersten Mal an einer OGV-Freizeit in der Sonnenhütte auf Baltrum teil. Untereinander hatten wir eine liebevolle und sehr harmonische Gemeinschaft. Der Prophet Jona begleitete uns durch diese Woche. Irmtraud hatte gute geistliche Impulse ausgearbeitet und zusammen haben wir über das Leben von Jona nachgedacht und viele Lieder zum Lobe Gottes gesungen. Inselerlebnisse Bei schönem Wetter mit frischem Wind und Sonnenschein machten wir viele lange Spaziergänge auf der Insel ganz fein. Die ungebärdige Kraft der Gezeiten haben wir vernommen und in einer besonderen Ruhe die unberührte Natur erklommen. Wir hatten viel Zeit für uns, Zeit zum Genießen, konnten tief durchatmen und sahen die ersten Blumen sprießen. Entlang am Wasser und in der schönen Dünenlandschaft haben wir viele Fotos zur Erinnerung gemacht. m rf a ck ü st h ü fr n e Frau roßoldendo Freizeitenhaus G ollen 9 Uhr im OKM ck und mehr w tü hs rü F em es eue mich Mit di einläuten. Ich fr it ze ts en dv A e wir di 11:15Uhr it von 9 bis ca. Ze e es di f au r mer: wiede ir wollen wie im W. n) ne (Ih ch mit Eu einschaft ren, und die Gem Freude, hö n, te be, en sing ema: soll uns das Th genießen. Leiten acht. Die N r hten aus de uc le e eb Li, de Frie agen 7. Frühstück betr Kosten für das dung bei 0913 oder Bitte um Anmel a Tel: 04953/ 99 em ns ro B ke au Fr 7870 ann 04921/ 93 Irmtraud Baum Rügen OGVAktiv 11 Bibel-Herbstfreizeit in Burbach-Holzhausen Termin: Teilnehmer: Erwachsene Kosten: Doppelzimmer: 450,-- Einzelzimmerzuschlag: 100,-- Geistliches Programm: Blaukreuz-Sekretär Tjard Jakobs Leistungen: Unterkunft, Verpflegung (VP), Programmgestaltung Veranstalter: Blaues Kreuz in Zusammenarbeit mit dzm und OGV Leitung, Infos und Anmeldung: Anton & Frieda Bakker, Reilstr. 4, Rhauderfehn Telefon: (04952) 25 33, anton.bakker@gmx.de Mindestteilnehmerzahl: 32 wundersc Die Möwen flogen und ließen sich treiben im Wind, die vielen Kaninchen hüpften schnell weg, wenn wir kamen geschwind. Regenbogen in den schönsten Farben waren für uns eine Augenweide, Gottes Schöpfung zeigte sich uns im allerschönsten Kleide. Das Dornröschen der Nordsee unter einem weiten, fantastischen Himmelszelt brachte uns immer wieder zum Staunen. Eine wunderbare Woche durften wir erleben und genießen. Wir bedanken uns herzlich bei Irmtraud für die professionelle Vorbereitung und bei der Sonnenhütte für das gute Essen und die herzliche Aufnahme. Nach einer gesegneten Urlaubswoche konnten wir gestärkt wieder in unseren Alltag gehen. Margret Schulte-Cramer 10. Juni 2016 frühmorgens. Mit 35 Teilnehmern und Mitarbeitern geht es auf die OGV-Reisefreizeit für Jedermann nach Rügen. Waltraut Wilken bringt uns mit ihrem Omnibus in gewohnter Freude und Ruhe sicher ans Ziel. Für elf Nächte ist das Haus Seeadler im Ostseebad Sellin unser Quartier; hier erfahren wir eine hohe Gastfreundschaft und eine herzliche Atmosphäre. hönes Gemeinsam mit Prediger Michael Senner setzen wir uns inhaltlich mit dem Leben aus dem Alten Testament auseinander. Die Abende nutzen wir, um einander unsere eigenen Familiengeschichten und Prägungen durch Eltern und (Ur-) Großeltern zu erzählen; zum Teil liegen diese über 100 Jahre zurück. Hilke Tunder begleitet mit ihrer Gitarre das Singen. Natürlich erkunden wir mit unseren Ausflügen auch die Insel Rügen und die Hansestadt Stralsund. Besonders schön sind die Spaziergänge am Selliner Strand und im Ort selbst. Für das Laufen belohnen wir uns dann immer wieder mit einer großen Portion Eis. Am 21. Juni frühabends, müde, aber voller Dankbarkeit erreichen wir wieder Ostfriesland. Hinter uns liegen herrliche, erholsame und segensreiche Inseltage in einer tollen Gemeinschaft mit Gott und Mensch. Hier noch Statements zweier Reiseteilnehmer: Danke für die liebevolle Aufnahme in der Gruppe. Bibelarbeit und Gottesdienste: eine schöne gemeinsame Zeit. Inge Tholen Zu Beginn der Freizeit durften wir unsere goldene Hochzeit feiern und hatten einen schönen Nachmittag mit lieben Geschwistern und einem gesegneten Dankgottesdienst. Anita und Horst Koppelkamm Urlaubsta g ohne am Dienst ag, den 1. N Kofferpacken a m ove OKM-Freiz eitheim Gro mber 2016, 9 bis Uhr, im ßoldendorf Als Gastre. ferent wird Markus Tö DOORS d pfer aus W abe unsdorf vo - von verfo i sein. Thema: Glaub n OPEN lgten Christ e wächst a n Widerstä en lernen. er von der nden Neben eine Arbeit OPE r Bibelarbe N DOORS Einblick in it wird berichten u die Situati nd einen a on Syriens Kostenbeit ktuellen und Iraks g rag: 20 Eu e b en. ro Anmeldun gen bitte b is zum 25. Mail: Anto Oktober an n Bakker@ Anton Bak gmx.de,o T ker, elefon /2533.

7 12 OGVRegional OGVRegional 13 Suchet der Stadt Bestes Die bekannten Worte aus Jeremia 29, 7 haben für die Gemeinschaft Weener, in Bezug auf den Kauf eines neuen Hauses, mehrerlei Bedeutung. Der Wunsch nach neuen, größeren Räumlichkeiten besteht in Weener schon etwas länger. So wurde schon vor Jahren ein Bauausschuss gegründet, dessen Hauptaufgabe es war, nach einem geeigneten Objekt im Stadtgebiet von Weener, zu suchen. In den letzten Jahren taten sich dann auch tatsächlich verschiedene Möglichkeiten auf. Stets wurde geprüft, ob es sich bei dem ins Auge gefassten Objekt denn auch um das am Besten für unsere Zwecke geeignete handelte. Denn einen Kompromisskauf wollten wir möglichst vermeiden. Im Zweifelsfall lieber weiter suchen. Zu der freudigen Spannung, wann wir denn endlich einmal ein geeignetes Objekt erwerben würden, hielt sich in all der Zeit auch die Spannung, in Bezug auf Gottes Führung. Wann und wie würden wir erkennen, dass wir das Richtige tun oder dass es sich bei dem ins Auge gefassten Objekt um das Richtige handelte? Besonders die Mitarbeiter des Bauausschusses erlebten so ein auf und ab der Gefühle. Denn manches Objekt welches für einige Wochen oder Monate den Puls etwas höher schlagen ließ, konnte am Ende aus unterschiedlichen Gründen doch nicht gekauft werden. Spendenbarometer, das stets den aktuellen Stand des Baukontos anzeigt, vorne in unserem Saal. So kann jeder daran teilhaben, wie sich die Sache von finanzieller Seite entwickelt und ist eingeladen dabei mitzuhelfen, dass das Guthaben anwächst. Suchet der Stadt Bestes Vor gut einem Jahr hatte die Suche dann erst einmal ein Ende. Allerdings nicht weil wir endlich von uns aus fündig geworden waren, sondern weil uns ein vielversprechendes Objekt im Herzen der Stadt Weener von der Eigentümerfamilie angeboten wurde. Schon auf den ersten Blick erfüllte dieses Objekt so manche unserer Vorstellungen. Ein großes, zwar sanierungsbedürftiges Gebäude, ein sehr großes Grundstück von 8000m² und das alles mitten in der Stadt so etwas hatten wir gesucht. Dieses Objekt - die ehemalige Spedition Dirks, die ihren Betrieb im Jahr 2012 eingestellt hat, sorgte für Begeisterung. Für die Mitarbeiter des Bauausschusses allerdings, ging nach der jahrelangen Suche, die Arbeit nun erst richtig los. Sehr vieles musste überprüft und in Erfahrung gebracht werden. Von einer professionellen Bestandsaufnahme der vorhandenen Gebäude durch den Monumentendienst bis hin zu Bodenproben durch eine Fachfirma musste einiges geklärt werden. Speditionsgeländes in der Norderstraße wurden. Dieses wegweisende Ereignis wurde am mit einem Tortenfest und anschließendem Gottesdienst gebührend gefeiert. Wir sind sehr dankbar für so manche überraschende Wendung und für jede sich unerwartet öffnende Tür. Gott hat uns in dieser Sache eine mehrere Jahre andauernde Schule durchlaufen lassen. Unser Motto war immer, dass der Weg im Gehen entsteht. Bei mehreren Objekten war der Weg dann plötzlich zu Ende und wir um wertvolle Erfahrungen reicher. Auf diese Weise ließ Gott uns reifen, bis auch aus seiner Sicht die Zeit reif war, uns mit etwas geeignetem zu beschenken. Sehr dankbar sind wir den bisherigen Eigentümern, der Familie Dirks, die als erstes an uns gedacht haben, als sie sich für einen Verkauf entschieden. Auch da greift das Motto suchet der Stadt bestes, denn Familie Dirks war sehr daran gelegen, dass auf dem ehemaligen Firmengelände eine christliche Arbeit entsteht. Ihnen ging es nicht um den Besten Preis sondern um die Beste zukünftige Nutzung. Diese Haltung verdient unseren großen Respekt. Es war von Beginn an eine tolles, vom gemeinsamen christlichen Glauben geprägtes Miteinander! vergrößern, sondern insbesondere auch der Stadt und den Menschen aus Weener und Umgebung etwas Gutes tun. Die neuen Räumlichkeiten sollen, wenn sie einmal Bezugsfertig sind, ein Anlaufpunkt für Jung und Alt sowie für Gläubige und Suchende sein. Das gut 8000m² große Gelände bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten. Viele Ideen, was dort einmal entstehen könnte, stecken noch in den Kinderschuhen. Doch jetzt nach dem Kauf können die Planungen intensiviert werden. Ein erster Gottesdienst fand am bereits in der Werkstatthalle auf dem Speditionsgelände statt. Zuvor wurde die Halle durch viele helfende Hände aufgeräumt und sauber gemacht. Um auch zukünftig schon einmal die ein oder andere Veranstaltung dort durchführen zu können, sucht die Gemeinschaft Weener noch Holzstühle ohne Polster, damit nicht jedes Mal Sitzgelegenheiten zur Halle gefahren werden müssen. Wer die Gemeinschaft Weener in irgendeiner Form unterstützen möchte, findet weitere In Informationen und Ansprechpartner auf unserer Homepage Matthias Roelfsema-Martini, Weener Anzeige Schon früh richteten wir ein Baukonto ein, auf dem jeder, der etwas Geld für unser Bauvorhaben übrig hat, dieses einzahlen kann und konnte. Zu unser aller Freude gab Gott sehr vielen Menschen ein großes Herz. So kam durch viele kleine und große Spenden im Laufe der Zeit eine ansehnliche Summe zusammen. Dies versetzte uns in die glückliche Lage, zumindest ein Grundstück bezahlen zu können, wenn sich denn ein geeignetes auftat. Für jeden Besucher sichtbar steht seither unser Im September letzten Jahres wurde dann auf einer Mitgliederversammlung beschlossen, dass wir dieses Objekt kaufen wollten. Wir sind und waren uns sicher: Das Gelände der ehemaligen Spedition, ist für unsere Zwecke das Beste, was Weener zu bieten hat. Trotz des eindeutigen Votums der Mitglieder für einen Kauf ging noch viel Zeit ins Land bis wir nun zum offiziell neuer Eigentümer des ehemaligen Wie geht es nun weiter? Suchet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe lassen wegführen, und betet für sie zum HERRN; denn wenn s ihr wohl geht, so geht s auch euch wohl. Jeremia 29, 7 macht deutlich, welches Ansinnen die Triebfeder der Bemühungen um ein neues Haus ist. Die Gemeinschaft Weener will sich nicht nur räumlich

8 14 OGVRegional OGVVernetzt 15 Sir Adam s 90. Geburtstag Krimi Dinner mit biblischem Bezug in Filsum und in Detern Wir geh n ins Kloster... Gemeinschaft Lammertsfehn Ausflug 2016 Zutaten: ein witziges und dramatisches Theaterstück aus der Feder von Ka Müller mit biblischen Bezügen / 3-Gänge Menü / tolle Schauspieler / sehr aufmerksame und freundliche Service Kräfte und viele Gäste. Der Clou: das Drama nahm seinen Lauf, die Gäste saßen mittendrin und wurden beteiligt an der Lösung des Falls bzw. der Ermittlung des Mörders. Fazit: viele Leute von außen ließen sich einladen und erlebten einen unterhaltsamen, dramatischen, leckeren und Geist -reichen Abend. Prädikat: äußerst empfehlenswert! Jörg Raddatz Wir gehn ins Kloster... Unter diesem Motto stand unser Ausflug am 29. Mai Es ging mit rund 50 Personen in Richtung Kloster Frenswegen, wo wir in der Klosterkapelle mit einem Gottesdienst an einem beeindruckenden und historischen Ort starteten. Im Anschluss gab es ein reichhaltiges Mittagessen auf der Klosterwiese mit leckeren mitgebrachten Sachen. Am Nachmittag konnten wir bei gutem Wetter gemeinsam in den Tierpark Nordhorn gehen. Insgesamt wieder ein toller Ausflugstag. Torsten Blank Wenn sich Hauptamtliche treffen, reden sie gerne über ihre Gemeinde. Manchmal wird geklagt. Manchmal gibt es begeisterte Berichte von Wachstum und anderen Erfolgen. Ich halte ich mich dann gerne zurück. Das liegt zum einen daran, dass ich als Inspektor nicht nur eine Gemeinschaft im Blick habe. Von welchem der ca. 80 Orte soll ich erzählen? Zum anderen mag ich weder Klagelitaneien noch Erfolgsberichte. Wenn ich trotzdem aufgefordert werde, meine Sicht von Gemeinde beizutragen, antworte ich gerne mit einem Vergleich. Ein erfahrener Verkündiger, der mir zum Mentor geworden ist, hat ihn mir mit auf meinen Dienstweg gegeben. Mein Bild von Gemeinde lässt sich gut am Schachspiel erklären. Da gibt es unterschiedliche Figuren, die verbindet, dass sie Holzköpfe sind. Und das Ganze spielt sich dann auf kleinkariertem Untergrund ab. Wenn man sich dann die einzelnen Figuren mit ihren Bewegungen im Spiel etwas genauer ansieht, ergeben sich viele Parallelen zum Gemeindeleben. Da gibt es zunächst die Bauern. Acht davon stehen in der ersten Reihe. Bei ihrem ersten Zug können sie ein oder zwei Felder nach vorn gehen. Dann geht es aber nur noch in Einzelschritten voran. Nur wenn sie eine gegnerische Figur schlagen können, ziehen sie auch mal diagonal nach vorn. Gemeindemitglied Bauer ist nicht besonders beweglich und kommt nur langsam voran. Nur wenn es anderen eins auswischen kann, verlässt es mal die eingetretenen Pfade. Holzköpfe auf kleinkariertem Untergrund Nachdenkenswertes über Gemeinde In der zweiten Reihe an den Seiten stehen die Türme. Besonders zu Beginn des Spiels sind sie für die Verteidigung wichtig. Sie sind die Geradlinigen und kommen so richtig in Fahrt, wenn Gefahr droht. Gemeindemitglied Turm ist konservativ. Er achtet auf Wahrheit und Ordnung. Wo er Gefahr für Ordnung und Lehre wittert, geht er zum Angriff über und räumt auf. Neben den Türmen stehen die Springer. Sie können in jede Richtung ein Feld gerade und dann gleich noch eins diagonal gehen. Damit hat der Springer pro Zug acht Möglichkeiten, wo er landen könnte. Der Springer ist einfach unberechenbar. Bei ihnen ist man vor unangenehmen Überraschungen nie sicher. Man weiß nie, was als Nächstes kommt. Dann kommen die Läufer. Da steht je einer auf weißem und einer auf schwarzem Feld, und weil sie nur diagonal ziehen können, kommen sie auch von ihren weißen oder schwarzen Feldern nie weg. Gemeindeglied Läufer kennt nur schwarz oder weiß. Dass das Leben auch Grautöne hat, kann er nicht denken. Er hat immer eine einfache Antwort auf Fragen. Eher wird der Papst evangelisch, als dass der Läufer einem Kompromiss zustimmt. Kommen wir zur Dame. Sie ist die Figur, die fast alles kann. Gerade oder diagonal kann sie in jede Richtung beliebig weit. Wenn sie wegfällt ist das Spiel oft verloren, denn sie ist kaum zu ersetzen. Gemeindeglied Dame hat seine Finger fast überall im Spiel. In allen Gemeindekreisen ist es aktiv. Wenn diese Person ausfällt, liegt in der Gemeinde alles am Boden. Dann läuft gar nichts mehr. Fehlt noch der König. Er ist eigentlich die wichtigste Figur im Spiel, aber doch sehr unbeweglich. Er bewegt sich nur einen Schritt in jede Richtung, außer beim Spielzug, den man Rochade nennt. Dann zieht er auf die Position von einem der Türme in die Ecke und der betreffende Turm rückt in die Mitte. Dort in der Ecke sitzt dann der König, tut nichts mehr - muss aber immer gut im Auge behalten werden, damit er nicht Schach-matt gesetzt wird. Gemeindemitglied König ist die graue Eminenz der Gemeinde. Der heimliche Leiter, der alles dominiert. Eigentlich sitzt er nur in der Ecke und tut nichts. Aber wehe, wenn man ihm nicht die gebührende Aufmerksamkeit schenkt. Egal, was gespielt wird, ihn darf man nicht übersehen. Dann ist alles verloren. Warum ich dennoch Gemeinde liebe und ihr nicht den Rücken kehre? Es stimmt schon, da gibt es ganz unterschiedliche, zum Teil auch komische Figuren. Da hat jeder seine besondere Eigenart. Das ganze spielt sich dann wirklich oft auch auf kleinkariertem Untergrund ab. ABER! Es gibt da einen genialen Spieler : Wenn der Herr die Figuren in die Hand nimmt und ihre Stärken richtig einsetzt, dann läuft da ein spannendes und geniales Spiel. Und am Ende ist er der Sieger. Thomas Käßner ist Inspektor des Gemeinschaftsverbandes Sachsen-Anhalt. Er lebt mit seiner Frau in Dessau aus WIR gemeinsam unterwegs, Magazin des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes

9 16 OGVVernetzt OGVVernetzt 17 Jesus Christus erleben in der Gemeinde aus WIR gemeinsam unterwegs, Magazin des Evangelischen Gnadauer Gemeinschaftsverbandes Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen (Matthäus 18,20). Das ist die kürzeste Definition von Gemeinde. Wo Menschen in Jesu Namen zusammenkommen, hat er seine Gegenwart zugesagt. Wo Jesus in der Mitte ist, erfahren Menschen etwas von dem, was Jesus tut. Gemeinde ist der Ort, wo Jesus selbst, in dem Gottes Liebe leibhaftig geworden ist, erlebbar sein will. Daher ist das Ziel jeder Gemeindeentwicklung, durch die Liebe zu Christus als dem Haupt seines Leibes, der Gemeinde, hin zu wachsen (Eph 4,15-16). Aber wie verhält sich die Gemeinde Jesu zu anderen Formen menschlicher Gemeinschaft? Und was bedeutet Erlebnisort Gemeinde in unserer gegenwärtigen Gesellschaft? 1. Vom Verein zur Gemeinde Jesu Als Menschen haben wir eine natürliche Neigung zur Gemeinschaft. Aristoteles ( v.chr.) nannte den Menschen ein zoon politikon - ein Gemeinschaftsformen bzw. Staaten bildendes Wesen. Das hat auch damit zu tun, dass der Mensch ein biologisches Mängelwesen (Arnold Gehlen) ist. Er ist nach der Geburt lange abhängig von Pflege, Schutz und Versorgung - primär durch die Familie. Hier entsteht idealerweise auch das Grundvertrauen, das er braucht, um das Leben bewältigen zu können. Nur in Gemeinschaft konnte der Mensch in einer rauen Umwelt überleben durch gemeinsame Jagd, das Bauen von befestigten Städten, die Entwicklung von Wirtschaft, Kultur und Technik. Daneben erfüllt die Gemeinschaft wichtige emotionale Bedürfnisse wie das Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit. Gemeinschaft kann Sinn stiften und dem Leben Bedeutung verleihen. Neben der Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft aufgrund der Geburt, bildeten sich schon immer Vereinigungen zu einem bestimmten Zweck, wie z.b. Berufsvereinigungen. Bereits in der griechischrömischen Antike, der Umwelt des Neuen Testaments, gab es ein sehr intensives und weitverbreitetes Vereinswesen. Viele dieser Vereine dienten der Geselligkeit, aber auch religiösen Praktiken, mit streng regulierter Mitgliedschaft. Dass in der Gemeinde Jesu alle dazu gehören durften, Männer und Frauen, Sklaven und Freie, Reiche und Arme, Menschen aus unterschiedlichen Nationen und Kulturen, war revolutionär. 2. Stichwort: Erlebnisgesellschaft Mit zunehmendem Wohlstand und Sicherheit nimmt die äußere Notwendigkeit der Solidarität und Verbindlichkeit ab. Hauptsache ihr habt Spaß lautet der Werbeslogan einer Marktkette für Unterhaltungselektronik. Seit den 80er Jahren sprach man von der Spaßgesellschaft, die nun auch zu Ende sei ( Schluss mit lustig ). In soziologischen Veröffentlichungen wird die Gesellschaft gerne unter einem bestimmten Leitwort betrachtet, in der ein Grundzug der Gesellschaft zum Ausdruck kommen soll: Risikogesellschaft (U. Beck, 1986); Multioptionsgesellschaft (P. Gross, 1995) oder jüngst Gesellschaft der Angst (H. Bude, 2014). Nach Gerhard Schulze leben wir in einer Erlebnisgesellschaft. Sie ist v.a. dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Erlebnismarkt entwickelt hat, der einen Konsumenten voraussetzt, der sich überwiegend mit sich selbst und seinen Erlebnissen beschäftigt und es sich leisten kann. Die typische Veranstaltungsform der Erlebnisgesellschaft ist das Event, das besondere Erlebnis. Ob nun unsere Gesellschaft mit den Begriffen Risiko, Spaß, Multioptionalität, Angst oder Erlebnis beschrieben wird ich glaube, dass die Gemeinde jeweils gelebte Antworten von Gott her ermöglicht. 3. Kennzeichen der Gemeinde Jesu Christen sind überzeugt: Das größte Event der Weltgeschichte ist Jesus Christus, sein Leben, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung. Mit ihm ist das Reich Gottes bereits angebrochen. Die Evangelien berichten uns von den Erlebnissen, die Menschen mit Jesus hatten, und wie sie in der Begegnung mit ihm die heilvolle und lebensverändernde Zuwendung Gottes erfahren haben. Vergebung der Schuld, Versöhnung mit Gott und den Menschen, eine Hoffnung über den Tod hinaus das gibt dem Leben eine neue Grundlage. So ist Jesus Christus selbst das Fundament der Gemeinde (1.Kor 3,11). Von Dietrich Bonhoeffer stammt mit Blick auf das Bild der Gemeinde als Leib Christi die Wendung Christus als Gemeinde existierend. Wo Er lebt, wird Gemeinde zum Er-leb(t)-nisort. Das Neue Testament beschreibt die Gemeinde in vielen Bildern. Manche stammen aus dem organischen Bereich: Leib Christi (Röm 12,5; 1.Kor 12,27; Eph 1,23; Kol 1,18.24; 2,19); Gottes Ackerfeld (1.Kor 3,9-11); andere aus dem Bereich der Architektur: Gottes Tempel (1.Kor 3,16f; Eph 2, 21); Haus Gottes (1.Tim 3, 15; Hebr 3,6); Säule und Grund der Wahrheit (2.Tim 3,15); wieder andere aus dem Bereich der Beziehungen: Braut Christi (Offb 19,7; 21,2.9; 22,17); Hirt und Herde (Apg 20,2831; 1Pt 5,2; Joh 10,16; Lk 12,32); Gottes Volk (Tit 2,14; 1Pt 2,9f; Offb 21,3). Gemeinde gibt dem Inhalt des Evangeliums eine soziale Gestalt. Organismus und Organisation gehören dabei zusammen. Im Unterschied zu anderen Gemeinschaftsformen gilt, dass die Zugehörigkeit zur Gemeinde nicht durch besondere Qualifikationen oder irgendeine Leistung erworben werden kann, die der Mensch erbringen könnte, sondern sie wird geschenkt allein durch die Verbindung mit Christus. So übersteigt Gemeinde alle menschlichen Gemeinschaften und verändert sie im Horizont des Reiches Gottes. In der Gemeinde will Gott etwas von seiner Liebe und Gerechtigkeit sichtbar machen. Hier sollen Barmherzigkeit und Nächstenliebe, Vergebung und Versöhnung praktisch werden. Von Anfang an war Gemeinde Jesu auch vielkulturell und international. Gesellschaftliche Unterschiede wie sozialer Status, Herkommen, Bildung und Geschlecht spielen keine Rolle mehr, sondern alle sind eins in Christus (Gal 3,28). Das Glaubensbekenntnis von Nizäa hat dies so formuliert: Wir glauben an den Heiligen Geist die eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche. Die Zugehörigkeit zur universalen Gemeinde wird jedoch immer konkret in der Zugehörigkeit zu einer Ortsgemeinde. In der Apostelgeschichte wird uns der Geburtstag der Kirche an Pfingsten, das Leben der Urgemeinde in Jerusalem und die Ausbreitung des Evangeliums beschrieben. Heiliger Geist, Kirche und Mission gehören dabei wesenhaft zusammen, wie es Jesus programmatisch in Apostelgeschichte 1,8 sagt: Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen und werdet meine Zeugen sein. Kirche ist Kirche in der Kraft des Heiligen Geistes, der zum Zeugnis für Jesus in der Welt befähigt. In Apostelgeschichte 2, 42 werden die so genannten Kennzeichen der Gemeinde (notae ecclesiae) aufgezählt: Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel, im Brotbrechen, im Gebet und in der Gemeinschaft. Man hat das in der Theologie mit den griechischen Begriffen Martyria, Koinonia und Leiturgia benannt. Häufig wird zu diesen drei Aspekten noch die Diakonia (= helfender Dienst) hinzugefügt, die ein wesentlicher Aspekt der Urgemeinde war. Martyria (= Zeugnis), benennt die ausbreitende Funktion der Gemeinde (extensives Wachstum). Kirche hat keine Mission, sie ist Mission ; sie nimmt teil an der Sendung Gottes (Missio Dei) in diese Welt (vgl. Joh 20, 21). Der Heilige Geist, der ein Geist der Liebe und der Verständigung ist, lässt die Einzelnen und die Gemeinde nicht bei sich, sondern überschreitet Grenzen hin zum Nächsten und Fernsten. Koinonia (= Gemeinschaft) meint die konkrete Solidarität in Liebe, die sich auch der materiellen Nöte des Anderen annimmt (intensives Wachstum, vgl. Apg 2-6; 2.Kor 8-9). Leiturgia (=Gottesdienst, Abendmahl und Gebet) zeigt das Ziel der Gemeinde an, die Verherrlichung Gottes: Gott loben, das ist unser Amt (JuF 247, 5; vgl. Eph 1,12; Offb 7,9-17). Die Beständigkeit, von der in Apg 2,42 die Rede ist, lädt ein, das Besondere nicht im außergewöhnlichen Erlebnis, sondern im normalen Gemeindealltag zu entdecken. Gemeinde lebt also nicht vom Erlebnis, sondern von Christus und seinem Wort. Aber eine Gemeinde, in der Christus lebt und die sich auf sein Wort einlässt, wird auch etwas erleben. Dr. Stefan Jäger ist Dozent für Neues Testament, Systematische und Praktische Theologie am Johanneum, Wuppertal.

10 weiter e Berichte un te c-ostfr iesland r.de 18 OGVVernetzt FREIZEITEN IM EC-OSTFRIESLAND OKM Kinderfreizeit Reiterfreizeit Abenteuerfreizeit Ahlhorn Bikecamp Zeltlagerfreizeit Floßfreizeit Fußballfreizeit Teencamp 0 -Freizeit Norwegen Spanien Italien 12 Freizeiten über 350 Teilnehmer über 70 Mitarbeiter = DANKE Am 4. Juli 2016 war es endlich soweit: die Abenteuerfreizeit begann. Wir reisten mit 37 TeilnehmerInnen und 7 MitarbeiterInnen zu den Blockhütten nach Ahlhorn. Dort genossen wir den See, die Hütten und die großflächige Umgebung, auf der wir viele tolle Geländespiele spielen konnten. Mit dabei waren Ketchup Fleck, A Kaputt, eine Schnitzeljagd, Olympische Turniere und noch vieles mehr. Ein Highlight für die Kinder war der lang ersehnte Hollywood Abend, an dem sich die Kinder in Schale werfen konnten. Zu Besuch waren unsere Stargäste Heidi Klum und Justin Bieber, der uns sogar eine Live-Performance lieferte. Danach feierten wir noch ein bisschen und tanzten unseren Freizeit Tanz: den Macarena. Selbstverständlich durfte auch ein Public Viewing beim EM-Halbfinale nicht fehlen. In bester Stimmung und ausgerüstet mit vielen Fanartikeln fieberten wir mit der deutschen Mannschaft und trotz der Niederlage blieb die Stimmung bei uns natürlich gut! Auch der Bunte Abend durfte nicht fehlen, an dem die Kinder durch ihre eigenen Ideen und Kreativität den Abend bunt gestalteten. Eingeleitet wurde dieser von den 7 MitarbeiterInnen, die für diesen Abend in die Rolle der 7 Zwerge schlüpften, und einer nahezu perfekten Tanzeinlage. Die Kinder spielten Theater, organisierten (Wasser-) Spiele und ließen uns Mitarbeiter dabei nicht trocken. Am meisten nass wurden wir bei der Flachwitz Challenge - die Herausforderung war: den Mund mit Wasser zu füllen und während die Kinder uns Witze erzählten, nicht über diese zu lachen und das Wasser im Mund zu behalten, was sich als nicht ganz einfach erwies Ein großes Anliegen war uns der Gottesdienst, bei dem wir den Kindern Gott näher bringen wollten und sie durch Gebetsstationen dabei begleiteten. Diesen feierten wir in einer großen Kapelle mit Blick auf den See, die uns zur Verfügung gestellt wurde. Jeden Morgen gab es eine Andacht zum Thema Hollywood, in der wir uns als Gruppe mit dem Glauben und einzelnen Bibelstellen auseinandergesetzt haben. Auf der Heimreise sangen wir Lieder, spielten Spiele und dankten Gott für diese tolle Freizeit mit wirklich wundervollen TeilnehmerInnen und einer gesegneten Zeit. OGVEngagiert 19 Herr, zeige mir deinen Weg! Ein jegliches hat seine Zeit! Eine Frage, eine Entscheidung, mehrere Programme und viele neue Fragen So hat unser, besonders mein Sommer angefangen. Mit diesem Vers aus Prediger 3, 2, möchten wir vom Arbeitskreis Osteuropa uns herzlichst bei Eszter Berke, bei den Spendern und Betern im OGV und bei unserem Vater im Himmel für die Arbeit von Eszter bedanken! Anfang Juni hat mich Gott vor die Frage gestellt: In Tinca bleiben oder weiter, auf einen neuen Weg gehen? Viele Gebete habe ich gesprochen, intensive Pro- und Kontra-Argumente habe ich in dieser Zeit bedacht. Aus Ungarn, der Stadt Miskolc, kam ein Angebot: Es gibt bei uns eine reformierte Schule, wo gerade eine Pfarrstelle frei geworden ist. Willst du zu uns kommen und bei uns arbeiten? Ich bin ganz sicher, ich bin nicht die einzige, die solche Fragen schwer beantworten kann: Was wird mit Kinder und Jugendlichen werden, werden die Gruppen bleiben? Was werden die Menschen sagen? Und meine Familie? Ist es überhaupt von Gott? Was ist dein Wille, Jesus? Zwischen diesen vielen Meinungen musste ich trotzdem den richtigen Weg finden. Und Gott schweigt nicht. Du hast Zweifel, 250 km weit weg zu gehen? Wie würdest du mir gehorchen, wenn ich dich noch weiter schicken würde? Wenn du in kleinen Schritten mir nicht folgst, denkst du, dass du es bei größeren Entscheidungen tun würdest? Ok, das ist so. Aber meine Familie, meine Freunde, meine kleine Welt soll ich unbedingt aufgeben, um dir zu folgen? - fragte ich Ihn. Wenn dir alles, was und wen du hast, wichtiger ist als ich es bin, dann bist du nicht mehr fähig und würdig, mir nachzufolgen So habe ich verstanden, Er hat etwas schon vorbereitet in einer Stadt (Miskolc, Ungarn), die ich nicht kenne, zwischen Menschen (Kinder und Lehrer), die für mich ganz unbekannt sind. Aber die Blinden will ich auf dem Wege leiten, den sie nicht wissen (Jesaja 42,16) Diese Entscheidung hat aber eine Folge: Ich kann nicht mehr den Kindern und Jugendlichen dienen, denen ich vorher gedient habe. Die Sommerprogramme (KinderBibelwoche in Tinca; ein Kinder-Camp in Peniel), die schon vorher eingeplant waren, haben wir organisiert. Gott sei Dank, wir konnten wieder Seine Gnade erleben: Die Kinder konnten durch das Hören der biblischen Geschichten, durch Lieder singen und durch Spielen Gemeinschaft erleben und Gott kennenlernen. Beide Programme hatten mehr Teilnehmer als letztes Jahr. Diese wachsende Tendenz haben wir als Gottes Geschenk erfahren: Er hat diese Arbeit mit Kinder angefangen, und durch Seine Taten geht es weiter. Mit diesen Worten will ich noch einmal danke sagen für Eure Unterstützung, Eure Gebete und Spenden. Ich werde dies nach Möglichkeit an jemanden weitergeben hoffentlich, Gott wird sich darum kümmern! Dafür sollen wir beten. Gottes Segen sei mit uns allen! Herzliche Grüße Eszter Seit dem 1. Januar 2014 ist sie von der Reformierten Kirche in Rumänien angestellt für Kinder- und Jugendarbeit in Tinca und Umgebung. Als ausgebildete Theologin hat sie mit ihrem freundlichen Wesen, aber besonders durch ihren Glauben vielen die Frohe Botschaft sagen können. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit war die Schulung von Mitarbeitern und die Leitung von Kinder- und Jugendcamps. Bei der Einstellung von Eszter haben wir ihr eine Zusage für zwei Jahre gegeben. Da diese Zeit im letzten Herbst bei unserem Besuch in Rumänien fast vorbei war, wurde in einem offenen Gespräch die Frage einer Verlängerung des Arbeitsverhältnisses angesprochen. Die Aussage von Eszter war ganz klar: Ich warte auf Gottes Führung, wie es weitergehen soll. Jetzt hat sie eine Einladung einer kirchlichen Schule in Miskolc (100 km nordöstlich von Budapest, Ungarn) erhalten, dort als Pastorin zu arbeiten. Diese Stelle wird sie am 1. September antreten. Im Arbeitskreis und im Vorstand besteht die feste Absicht, kurzfristig mit Unterstützung von Eszter, ihren Eltern und dem rumänischen EC-Verband eine geeignete Person zur Fortsetzung der Arbeit zu finden. Wir möchten Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser dieser Mitteilung, die Arbeit in Rumänien auch als besonderes Gebetsanliegen mitteilen und dass Sie diese Arbeit auch weiter mit Ihren Gaben ermöglichen. Danken möchten wir ganz herzlich: Eszter, für ihre gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, für ihren Einsatz und ihre Geduld, auch in einer schwierigen Zeit nicht aufzugeben, allen Betern und Spendern für diese nicht einfache Arbeit in Rumänien, dass sie durch Ihre Unterstützung diese Arbeit ermöglicht haben und unserem Vater im Himmel, der diese Arbeit gesegnet hat und über Grenzen hinweg Vertrauen wachsen lassen hat! In dem festen Vertrauen, dass die Arbeit in Rumänien weiter fortgeführt werden soll, möchten wir uns vom Arbeitskreis von Gott leiten lassen, dass er die richtige Person für diese Aufgabe beruft. Darauf und auf Ihre Unterstützung vertrauen wir! Für den Arbeitskreis Osteuropa Gerhard Cramer PS: Wir möchten an den geplanten Hilfstransport Ende September nach Rumänien erinnern, gute und verwertbare Bekleidung, Fahrräder, Werkzeug usw. werden gerne angenommen.

11 20 21 Aus den aktuellen Gebetsanliegen der Evangelischen Allianz (Arbeitskreis für Religionsfreiheit Menschenrechte Verfolgte Christen) Gebetsecke Indien: Zahl der Christen steigt Untersuchungen zufolge wuchs die christliche Bevölkerung von 2001 bis 2011 stärker als die Gesamtbevölkerung. Vor allem in den drei Staaten Orissa, Chhattisgarh und Jharkhand, hier ist die christliche Präsenz in Indien mit rund 9,3% am größten. Insgesamt gibt es in dem hinduistisch geprägten Land etwa 27,8 Millionen Christen. Danken und beten wir für diese Entwicklung. Kuba: Folter und unmenschliche Haftbedingungen Die IGFM berichtet, dass der kubanische Bürgerrechtler Mario Alberto Hernández Leiva seit 40 Tagen im Provinzgefängnis von Villa Clara ( El Pre ) gefoltert wird. Hernández Leiva ist Vizepräsident der Oppositionellen Bewegung für eine neue Republik. Unter anderem musste er stundenlang stehen und OGVPersönlich Gemeinschaft hat was - dazu möchte das OGV-Nachrichtenblatt beitragen durch das Informieren aus der Vielfalt des OGV. OGV persönlich - hier geht es um Familiennachrichten im weitesten Sinne, wo Freude und Leid miteinander geteilt wird. Wo gibt es Geburten? Wer hat geheiratet? Geben Sie dieses gerne über die Verantwortlichen der Gemeinschaftskreise an uns weiter. Ihr Redaktionsteam durfte seine Notdurft nicht verrichten. Er ist rund um die Uhr mit Handschellen gefesselt und kann inzwischen nicht mehr gehen. Folter und unmenschliche Haftbedingungen in Kubas Gefängnissen sind an der Tagesordnung. Mexiko: Bischof warnt vor Racheakten In der Gemeinde Mirador haben maskierte Männer am 9.Juni eine ganze Familie ermordet, dabei wurden insgesamt 11 Menschen getötet. Unter den Toten befanden sich auch Kinder. Der Bischof Rodrigo Aguilar Martínez fordert, sich nicht zu Verbitterung und Rache hinreisen zu lassen, sondern den Betroffenen beizustehen und die Behörden sorgfältig ermitteln zu lassen. Nigeria: Christin zu Tode geprügelt Die 74-jährige Frau des Pastors Mike Agbahime, wurde am 2. Juni von einer aufgebrachten Menschenmenge auf dem Markt in Kano getötet, nachdem ein muslimischer Mann sie der Blasphemie bezichtigt hatte. Zuvor hatte die Frau den jungen Mann, der vor ihrem Stand Zu Gott heimgegangen Hannegrete Smid, Emden, 90 Jahre Udo Weers, Remels, 82 Jahre rituelle Waschungen durchführen wollte, aufgefordert weiter zu gehen. Es kam zu einer Meinungsverschiedenheit, wobei die Frau, nach Polizeiberichten, Mohamed beleidigt haben soll. Daraufhin habe sich ein wütender Mob auf sie gestürzt und solange auf sie eingeschlagen bis sie starb. Europa in der Krise Nach dem EU-Referendum in Großbritannien, bei dem die EU-Gegner eine knappe Mehrheit erlangten, ist die Zukunft der Europäischen Union und Großbritanniens ungewiss. Beten wir dafür, dass sich die Wogen wieder glätten und dass Gott den Politikern die nötige Weisheit schenkt, mit der Situation in rechter Weise umzugehen. Flüchtlingszahlen auf Rekordniveau Weltweit sind nach Angaben der UNHCR mehr als 65,3 Millionen Menschen auf der Flucht. Das ist ein trauriger Rekord. Beten wir für diese Menschen, insbesondere für die Kinder unter ihnen und für diejenigen, die bei uns in Ostfriesland angekommen sind Gertrud Wilbers, geb. Boekholt, Weener, 80 Jahre Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Psalm 90; 12) Geburten Mattes Clauß, Detern Ida Specht, Filsum Goldene Hochzeiten Günther und Maria Klaasen, Rhauderfehn Anita und Horst Koppelkamm, Nortmoor Kirchliche Trauungen Anna (geb. Heyen) und Thomas Rosendahl, Spetzerfehn/Lammertsfehn Familienstand: Verwitwet. Wie oft habe ich diesen Ausdruck in den vergangenen Jahren gehört, unbewusst, nüchtern, es betraf mich ja nicht. Mein Familienstand: verheiratet. Was wirklich dahinter steckt, wird mir nach und nach klar, nachdem mein Mann gegangen ist. Nichts ist mehr wie es war mich selbst als Witwe zu bezeichnen es macht mich schutzlos fast schäme ich mich dafür. Der Witwenstand abgesehen mal von dem persönlichen unsagbaren Verlust wird von mir fast als Demütigung empfunden. Familienstand: Verwitwet Ich kenne keine Frau, die das Witwe als Ehrentitel empfände. Wie wirke ich auf Andere anfangs ist es Vielen peinlich mir zu begegnen, später kommt ab und zu die obligatorische Frage und wie geht es Dir mittlerweile? Wollen sie wirklich Nachruf Fritz Wilhelm Grüßing * 8. März April 2016 Ps 31,6. In deine Hände befehle ich meinen Geist; du hast mich erlöst, HERR, du treuer Gott. eine ehrliche Antwort, ich glaube nicht. Also belasse ich das bei der Floskel. Ach, soweit ganz gut. Überall sehe ich Paare junge und ältere Hand in Hand ob bei Feiern, im Urlaub, in der Stadt oder mit dem Fahrrad unterwegs. Für alle Anderen geht das Leben so weiter sie haben kurz innegehalten und mitgetragen. Irgendwann ist auch das vorbei, wo sind dann die gemeinsamen Freunde, die immer oder auch gelegentlich an unserer Seite waren, als wir als Ehepaar noch komplett waren. Ich habe das Gefühl, sie meiden mich. Nur die Frauen kommen noch zu Besuch. Bin ich als Frau, als Freundin jetzt nur noch halb so viel wert? Wie gerne würde ich die Zeit zurückdrehen alles noch einmal erleben und sicher auch vieles anders und besser machen. Aber es gibt keine zweite Chance für mich und meinen Mann. Im Alter von 16 Jahren hat Fritz Grüßing sein Leben Jesus Christus anvertraut. Er verspürte eine tiefe Dankbarkeit darüber, dass Gott früh in sein Leben kam. Einige Jahre später erging der Ruf durch Pastor Cornelius in die Kinder-Arbeit in Großoldendorf. Fritz war bereit, diesem Ruf zu folgen. Als Kaufmann lebte und arbeitete Fritz mit seiner Frau Minchen in Großoldendorf. Ehrenamtlich bauten sie den Kindergottesdienst auf. In großer Treue erfüllten sie diese Aufgabe 37 Jahre lang. Die Liebe zu den Kindern hat Fritz ausgezeichnet. Ihm war es wichtig, dass Menschen die Botschaft von Jesus hören sollen, und besonders Kinder lagen ihm dabei am Herzen. Fritz war maßgeblich daran beteiligt, einen Bibelkreis aufzubauen und Zeltevangelisationen zu organisieren. Wenige Jahre vor der Rente wurden Fritz und Minchen gefragt, ob sie die Leitung des OKM-Heimes übernehmen möchten. So gaben sie das Ich bleibe alleine zurück mit allen Erinnerungen, den guten und den weniger guten, den schönen Erlebnissen dem Schweren, dem Leidvollen. Wie soll das einmal anders werden? Wo ist mein Glaube in dieser Zeit wo ist mein Gott, der mein Leben lenkt und regiert. Er wird alles zu meinem Besten wenden sagt man. Warum hat er mir meinem Mann genommen er hätte doch so gerne noch gelebt ich hätte ihn noch so gerne behalten. Ist er jetzt bei seinem Vater im Himmel sieht er weiter auf mein Leben? Es wird gesagt: Es wird wieder schön aber anders. Ist das wirklich so? Zusammengefasste Gedanken von Frauen in sehr unterschiedlichen Lebenssituationen, deren Ehemann, Lebensgefährte, Partner, Geliebter verstorben ist. Geschäft ab und waren von 1990 an noch sechs Jahre Heimleiter. Danach zogen sie dann nach Remels. Durch eine Krebserkrankung wurde Fritz zunehmend schwächer. Er durfte zu Hause im Beisein seiner Angehörigen friedlich einschlafen. Nun darf er schauen, was er geglaubt hat. Fritz Grüßing war ein Mensch, der durch sein Leben das Leben vieler anderer Menschen mit geprägt hat. Er hat sich dafür eingesetzt, dass viele Menschen die Botschaft von Jesus Christus hören. Ihm war es wichtig, dass auch die nachkommenden Generationen Verantwortung übernehmen. Fritz hat seinen Glauben fröhlich gelebt. Sein geistliches Zuhause fand er in den Gemeinschaftsstunden. Als Ev. Ostfriesischer Gemeinschaftsverband sind wir zutiefst dankbar für den hingebungsvollen Einsatz in der Gemeinschaftsarbeit, den Dienst an den Kindern und die Leitung des OKM-Heimes.

12 Anzeige September OGV-Klausurtag OGV-Pilgertag Gnadauer Mitgliederversammlung Bibel-Herbstfreizeit in Burbach-Holzhausen Oktober ( Herbstferien) Berufen, den Menschen zu dienen Wie Gott uns im Herzen der Ebola-Epidemie bewahrte von Kent und Amber Brantly Als Kent und Amber die Entscheidung treffen, nach Liberia zu gehen, haben sie nicht damit gerechnet, dass dieser Schritt ihr Leben so drastisch verändern würde. Denn sie werden wie viele andere von der sich ausbreitenden Ebola-Epidemie überrascht. Im täglichen Kampf zwischen Leben und Tod sieht sich Kent plötzlich selbst mit der Diagnose konfrontiert. Als erster Patient wird er in die USA ausgeflogen. Aller medialen Aufmerksamkeit zum Trotz, die dieser Schritt mit sich brachte, fanden Kent und Amber Kraft und Heilung in Gottes Nähe. Neukirchener Aussaat 14,99 EUR Brannte nicht unser Herz? Rainer Harter Brennt ihr Herz noch für Gott? So richtig? Viele Christen wünschen sich mehr Leidenschaft für Ihr Glaubensleben. Sie vermissen das Lebendige in der Beziehung zu Jesus, das Feuer und die Begeisterung. Wenn es Ihnen auch so geht, lädt Rainer Harter Sie dazu ein, ganz neu die Schönheit Gottes zu entdecken. Harter, geboren 1964, lebt in Freiburg, wo er 2003 das überkonfessionelle Gebetshaus gründete, welches er seither leitet. Er arbeitete fast 30 Jahre in einem Forschungsinstitut, bevor er 2012 seinen Traumjob aufgab, vollzeitlich Gottes Berufung zu folgen. Er ist Autor, hat drei Lobpreis-CDs veröffentlicht und ist gefragter Sprecher auf Seminaren und Konferenzen. Sein Herz schlägt für Einheit und dafür, dass die Kirche wieder neu für Jesus brennt. Praxisbox SCM R. Brockhaus 15,95 EUR Reformation des Herzens Wie wird Reformation persönlich? Eine DVD über die Frage, ob Martin Luthers Bewegung auch heute noch Leben verändert. Gnade. Schrift. Christus. Glaube. Das sind die vier Grundpfeiler der Reformation. Doch was bedeuten sie für uns heute? Für jeden ganz persönlich? Wie kann eine Reformation des Herzens aussehen? Solchen und vielen weiteren Fragen geht diese Dokumentation auf den Grund. Dabei geben prominente Persönlichkeiten wie Cacau, Patricia Kelly oder Martin Schleske sehr persönliche Einblicke in ihren Glauben. Und Theologen wie Hans-Joachim Eckstein oder Thorsten Dietz erklären anschaulich, was Gnade, Schrift, Christus und Glaube im Kern bedeuten. Abgerundet wird die Dokumentation durch die Moderation der beiden bekannten Autoren Christina Brudereck und Jürgen Mette. Sie alle fordern den Zuschauer heraus, den eigenen Glauben zu hinterfragen und zu festigen, und laden dazu ein, ganz neu oder zum ersten Mal über Gott nachzudenken Jakobswegfreizeit - unterwegs auf dem Camino de Santiago Redaktionsschluss Ausgabe Nr OGV-Vorstand Erweiterter Vorstand November Urlaubstag ohne Kofferpacken im OKM-Freizeitheim ImPuls Abend mit Torsten Hebel OGV-Gebetswochen Tage der Stille und Begegnung auf Baltrum OGV-Vorstand Advent in Dresden Beirat Dezember (ab Weihnachtsferien) Seniorinnenfrühstück im OKM-Freizeitheim OGV-Vorstand Ev. Ostfriesischer Gemeinschaftsverband e.v. DE BRLADE21LER Am Herrenmoor Filsum Tel info@kuechenhaus-meinen.de Öffnungszeiten: Mo.-Mi. nach Vereinbarung, Do. u. Fr Uhr, Sa Uhr Enthält kostenloses Material für Kleingruppen! SCM Hänssler 14,95 EUR

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