IZW Jahresbericht 2016

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1 IZW Jahresbericht 2016 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v.

2 Titelfoto: Nabire eines der letzten Nördlichen Breitmaulnashörner (Ceratotherium simum cottoni) verstarb im Juli Joel Sartore/ ZOO Dvůr Králové. Forschung für den Artenschutz: Rettungsplan für das Breitmaulnashorn Auf der ganzen Welt gibt es nur noch drei Individuen des Nördlichen Breitmaulnashorns. Alle drei Tiere sind auf natürlichem Weg nicht mehr fortpflanzungsfähig. Unter der Leitung des IZW entwickelte ein internationales Wissenschaftlerteam einen Rettungsplan. Ziel ist es, mithilfe von mondernsten Methoden der assistieren Reproduktion und der Stammzellforschung Nachwuchs zu erzeugen. Publikation: Saragusty J, Diecke S, Drukker M, Durrant B, Friedrich Ben-Nun I, Galli C, Göritz F, Hayashi K, Hermes R, Holtze S, Johnson S, Lazzari G, Loi P, Loring JF, Okita K, Renfree MB, Seet S, Voracek T, Stejskal J, Ryder OA, Hildebrandt TB (2016): Rewinding the process of mammalian extinction. ZOO BIOL 35, doi: /zoo Impressum Titel: Jahresbericht 2016: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) :: Forschung für den Artenschutz :: Herausgeber: Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v. Standort: Alfred-Kowalke-Straße 17, Berlin (am Tierpark Berlin-Friedrichsfelde) Postalisch: Postfach , Berlin Tel.: + (49) Fax: + (49) Internet: ISSN: Redaktion: Dipl. Soz. Steven Seet; Prof. Dr. Katarina Jewgenow; Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhil. Redaktionelle Mitarbeit: Layla Mpinou Gestaltung/Layout: Dipl. Soz. Steven Seet; Layla Mpinou; Sibylle Krickel; Utpala Sharma; Sophie Glaser Cover Bild: Joel Sartore/ ZOO Dvůr Králové Druck: LASERLINE Digitales Druckzentrum Bucec & Co. Berlin KG Gedruckt auf hochweißem Recyclingpapier. Dieses Papier besteht zu 100 % aus FSC Altpapier und ist mit dem Blauen Engel zertifiziert. Die Verwendung von Papieren aus Altpapier anstelle von Frischfaserpapier reduziert die mit der Papierherstellung verbundenen Emissionen von Klimagasen, senkt den Wasserverbrauch und die Abwasserbelastung. Der Blaue Engel ist das qualitativ anspruchsvollste Umweltzeichen für Papier in Deutschland. Der Blaue Engel wird von folgenden Institutionen unterstützt: Jury Umweltzeichen, Forest Stewardship Council (FSC) Deutschland, Initiative Pro Recyclingpapier, Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt. Das Umweltzeichen Blauer Engel fordert für Recyclingpapier den höchsten Umweltstandard: > Papierfasern zu 100 % aus Altpapier > Einsatz überwiegend unterer Altpapiersorten > Einsatz halogenfreier Bleichmittel > Verbot gefährlicher Chemikalien > Grenzwerte für bestimmte Inhaltsstoffe > Gebrauchstauglichkeit

3 IZW Jahresbericht 2016 Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung im Forschungsverbund Berlin e.v.

4 Inhalt Bericht des Direktors... 1 Personal, Struktur und Organisation... 7 Wissenschaftlicher Beirat... 9 Organigramm...10 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Projekte/PostDocs)...11 Wissenschaftsunterstützendes Personal, DoktorandInnen...12 DiplomandInnen, Bachelor & Master of Science StudentInnen...13 Auszubildende, AusbilderInnen, Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD), Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ)...14 Studentische Hilfskräfte, PraktikantInnen...15 FunktionsträgerInnen, Betriebsrat...16 GastwissenschaftlerInnen...17 Auslands- und Studienaufenthalte...18 Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten...30 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum?...31 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum?...32 Wie setzen wir das Forschungsprogramm um?...32 Programmbereich Dienstleistungen: Dienstleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Zentrale Sammlungen Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen...41 Programmbereich Wissenstransfer: Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen und der Öffentlichkeit Wissenstransfer: Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen Öffentlichkeitsarbeit...47 Output...49 Höhepunkte Regionale und internationale Netzwerke...55 Konferenzen / Symposien, Workshops...56 Workshops...56 Drittmittelgeförderte Projekte...58 Gutachtertätigkeit / Berufung in wissenschaftliche Gremien / Auszeichnungen...65 Aktivitäten in der Leibniz-Gemeinschaft und in Netzwerken...70 Berichterstattung in hochrangigen Zeitschriften über IZW-Forschung...71 Wissenschaftliche Publikationen / Referierte Zeitschriften...71 Wissenschaftliche Publikationen / Monographien, herausgegebene Bände, Buchkapitel...80 Wissenschaftliche Publikationen / Andere Zeitschriften...81 Genbank-Eintragungen...82 Wissenschaftliche Vorträge...83 Wissenschaftliche Poster...90 Wissenschaftliche Preise...92

5 Lehre und Ausbildung...95 Abgeschlossene Doktorarbeiten...97 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten...98 Abgeschlossene Diplomarbeiten...98 Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten...99 Strukturierte Doktorandenausbildung Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam Vorlesungen und Fachkurse an der Technischen Universität Dresden Weitere Lehrveranstaltungen IZW-Forschungsseminare Wissenstransfer und austausch für und mit spezifischen Zielgruppen Publikationen für Stakeholder / Zeitschriften Sonstige Publikationen für Stakeholder / Online Publikationen für Stakeholder / besondere Formate Politikberatung Aufbau von Kompetenzen (capacity building) Kooperationen mit der Wirtschaft Patente und Erfindungen Aktivitäten mit und für spezifische Interessengruppen Interdisziplinärer Forschungsverbund Biodiversität (IFV Biodiversität) Bridging in Biodiversity Science (BIBS) - Citizen Science Bürgerwissenschaften (Citizen Science) Wolf-Totfundmonitoring GEWISS-Projekt (BürGEr schaffen WISSen) GEWISS Projekt Aktivitäten für Kinder und Jugendliche Wissenschaft für die Öffentlichkeit Pressemitteilungen IZW in den Medien IZW in den Leitmedien IZW in den Medien: Eine Auswahl IZW-Veranstaltungen für die Öffentlichkeit (nach Teilnehmerzahl) Weitere Veranstaltungen (alphabetisch nach Organisatoren) Kontakte

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7 Bericht des Direktors Das Jahr 2016 stand im Zeichen zweier größerer Entwicklungen. Zum einen haben wir uns mit der strategischen Planung zur Umsetzung der Empfehlungen des Senates der Leibniz- Gemeinschaft 1 zur Evaluierung des IZW vom März 2014 befasst, für die ab 2017 im Rahmen eines kleinen strategischen Sondertatbestandes Mittel zum Ausbau des Bereiches Computational Biology zur Verfügung stehen. Zum anderen widmeten wir uns ausführlich der Auswertung einer Befragung der MitarbeiterInnen zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz. Die Ergebnisse eines Fragebogens wurden in Auswertungsworkshops mit verschiedenen MitarbeiterInnengruppen ausführlich diskutiert und Vorschläge zur Optimierung von Arbeitsprozessen und zur Reduktion von Belastungen erarbeitet. Dieser Prozess entwickelte eine beeindruckende Dynamik, und die MitarbeiterInnen beteiligten sich mit hohem Engagement, hoher Ernsthaftigkeit und sehr differenzierten Betrachtungen. Insgesamt wurden 187 Maßnahmen vorgeschlagen, von denen der Großteil sich bereits in der Umsetzung befindet. Neue Forschungsinitiativen Das Jahr 2016 eröffnete für das IZW neue Perspektiven in der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen, um unsere Forschungsaktivitäten in einigen Themen zu konzentrieren und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen Synergien zu erzeugen, um Qualität und Output unserer Forschung zu steigern. Die Rückkehr der Wölfe nach Deutschland stellt Bundes- und Landesbehörden vor Aufgaben, die einer bundesweiten Koordination bedürfen. Das IZW ist Konsortiumspartner in der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit geförderten Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf, die im Februar 2016 ihre Arbeit aufnahm. Unter der Führung der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (SGN) sind weitere Partner das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz (SMNG), das LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung in Deutschland und das Senckenberg Forschungsinstitut, Standort Gelnhausen. Die neue Beratungsstelle soll dafür sorgen, dass die Behörden kontinuierlich und aktuell mit bundesweiten Informationen zum Wolf versorgt werden. Außerdem soll sie bei schwierigen Fällen helfen und zur Koordination und Konfliktlösung beitragen. Sie liefert bei Bedarf wissenschaftliche Beratung zu bestimmten Fällen des Wolfsmanagements. Im Dezember 2015 hatte sich eine internationale Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter Federführung des IZW in Wien versammelt, um das drohende Aussterben des Nördlichen Breitmaulnashorns zu diskutieren und Möglichkeiten zu erörtern, wie dies verhindert werden kann. Die Ideen und Pläne dieses historischen Treffens erschienen 2016 in dem internationalen Fachmagazin Zoo Biology. Die Kooperation mit führenden Stammzellforschern und Zellbiologen eröffnet für das IZW die Perspektiv, neueste zellbiologische Techniken zur Rettung hochbedrohter Wildtierarten einzusetzen. Das Jahr 2016 erbrachte vielversprechende erste Ergebnisse auf diesem Weg. Das vom BMBF geförderte Großprojekt Bridging in Biodiversity Science (Brückenbildung in den Wissenschaften zur biologischen Vielfalt) nahm in 2016 Fahrt auf. Die Zusammenarbeit zwischen den BBIB 2 -Partnern IZW, der Freien Universität Berlin (FU), der Universität Potsdam (UP), der Technischen Universität Berlin (TU), dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und dem Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung hat sich durch 1 Wie alle Stellungnahmen des Senates zu Evaluierungen von Leibniz-Einrichtungen ist auch diese im Internet zugänglich: Senatsstellungnahmen/IZW_-_Senatsstellungnahme_mit_Anlagen_ _01.pdf 2 Berlin-Brandenburgisches Institut für Biodiversitätsforschung, 1

8 diese Initiative deutlich intensiviert, wobei sich spannende Synergien entwickeln. Beispielsweise werden im CityScapeLab in Berlin in einer interdisziplinären Zusammenarbeit auf ca. 60 Versuchsflächen gemäß eines abgestimmten Versuchsdesigns Bodenanalysen und Wettermessungen durchgeführt und Pflanzengemeinschaften, Insekten, terrestrische Säugetiere und Fledermäuse erfasst. Das BBIB ist die intellektuelle Klammer und Grundlage auch für mehrere hochwertige, regionale Forschungsnetzwerke mit nationaler und internationaler Strahlkraft. So hat sich das vom IZW mitbegründete Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (Berlin Center für Genomik in der Erforschung biologischer Vielfalt) im letzten Jahr weiterhin sehr positiv entwickelt und ist aus der täglichen Forschungsarbeit des IZW schon jetzt nicht mehr wegzudenken. Veröffentlichungen Die MitarbeiterInnen des IZW haben mit engagiertem Einsatz und hoher Motivation ihre exzellente wissenschaftliche Arbeit fortgesetzt. Zu den Höhepunkten des vergangenen Jahres gehörten mehrere wissenschaftliche Veröffentlichungen in hochrangigen interdisziplinären Zeitschriften wie Scientific Reports, Current Biology oder Physiological Reviews. Eine Highlight des Jahres 2016 war die Gestaltung einer eigenen Sonderausgabe des Raffles Bulletin of Zoology zu Maßnahmen zum Schutz der Wildkatzen und Kleinraubtiere Borneos durch den Nachwuchsgruppenleiter Dr. Andreas Wilting in Zusammenarbeit mit der Kommission Arterhaltung (Species Survival Commission, SSC) der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) 3. Die Sonderausgabe baut auf den Ergebnissen des 1st Borneo Carnivore Symposium auf, das 2011 von IZW und IUCN gemeinsam organisiert wurde. Zahlreiche Veröffentlichungen in Topzeitschriften unserer Fachdisziplinen bezeugen das weiterhin sehr gute Niveau unserer wissenschaftlichen Arbeit. Ähnlich wie andere wissenschaftliche Einrichtungen veröffentlichen wir zunehmend in Zeitschriften, die das Publikationsmodell Open Access nutzen, womit wissenschaftliche Artikel öffentlich zugänglich gemacht werden. Drittmittel Die MitarbeiterInnen des IZW haben im vergangenen Jahr so viele Drittmittel eingeworben, dass das bereits herausragende Ergebnis des Jahres 2015 übertroffen wurde. Die gesamte Einwerbung lag über 3,6 Millionen Euro und erreichte damit einen neuen Spitzenwert. Für dieses Engagement bedanke ich mich bei allen KollegInnen sehr herzlich. Personalentwicklung und -förderung Im Jahr 2016 stellte das IZW zwei gehörlose Mitarbeiterinnen ein eine Doktorandin und eine technische Assistentin. Damit diese am regelmäßig stattfindenden IZW-Seminar teilnehmen können, werden die Vorträge simultan durch Gebärdendolmetscher übersetzt. Zur Förderung der Integration dieser Mitarbeiterinnen wird für alle Institutsangehörigen ein Gebärdensprachkurs angeboten, der auf großes Interesse stößt. Das IZW setzt sich für WissenschaftlerInnen aus gefährdeten Regionen ein. Wir freuen uns sehr über den positiven Bescheid von der Philipp Schwartz-Initiative, die von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen wurde. Das IZW hat so die Möglichkeit, für zwei Jahre ein Philipp Schwartz-Stipendium an einen syrischen Wissenschaftler zu vergeben. Der neue Kollege hat Anfang 2017 seine Arbeit in der Abteilung Reproduktionsbiologie aufgenommen. Besonders stolz waren wir auf die Leistung von Susanne Pribbenow, die an der Fakultät für Biologie, Chemie, Pharmazie der Freien Universität Berlin ihre Promotion mit der Höchstnote summa cum laude abschloss. Auch Vortrags- und Posterpreise bei internationalen Konferenzen belegen, dass auf internationaler Bühne Gehalt wie Präsentation der Forschung des IZW geschätzt werden. Auch im vergangenen Jahr konnten die AbteilungsleiterInnen im Rahmen der Führungskräfte-Weiterbildung des IZW individuelles Coaching in Anspruch nehmen und Workshops mit ihren Abteilungen durchführen. Die sehr gute Resonanz bei allen TeilnehmerInnen, zeigte uns, dass dies ein lohnendes Unterfangen war und ist. In 2015 und 2016 nahmen Prof. Thomas Hildebrandt und PD Dr. Christian Voigt an der intensiven Fortbildung für Führungskräfte (ausgewählte AbteilungsleiterInnen) teil, die der For- 3 Distribution of and conservation priorities for Bornean small carnivores and cats. Raffles Bulletin of Zoology Supplement No. 33. Editors: Andreas Wilting, J.W. Duckworth, Christine Breitenmoser-Würsten, Jerrold L. Belant and John Mathai. 2

9 schungsverbund Berlin e.v. für seine Institute anbietet. Diese Weiterbildungsinitiativen haben sich als eine wichtige und hilfreiche Komponente für die Personalentwicklung herausgestellt. Sehr positiv ist auch die Tatsache, dass sich mit Dr. Kristin Mühldorfer bereits zum vierten Mal eine Wissenschaftlerin des IZW erfolgreich für das Mentoringprogramm der Leibniz-Gemeinschaft zur Förderung von WissenschaftlerInnen in Führungspositionen beworben hat. Das Leibniz-Mentoring hat sich zum Ziel gesetzt, hochqualifizierte promovierte ForscherInnen auf dem Weg in eine Führungsposition zu fördern und sie darin zu unterstützen, ihre Karriere zielgerichtet zu steuern, fachspezifische Netzwerke aufzubauen und Leitungsaufgaben selbstbewusst zu übernehmen. Bisher profitierten am IZW von der Teilnahme am Mentoringprogramm der Leibniz-Gemeinschaft Dr. Beate Braun, Dr. Stephanie Kramer-Schadt und Dr. Alexandra Weyrich. Wir nutzen regelmäßig die Möglichkeit des ökologischen Bundesfreiwilligendienstes, um jungen Menschen mit abgeschlossener Berufsausbildung oder Studium eine Möglichkeit zum Einstieg in den Arbeitsmarkt zu geben. Dies soll zukünftig auch für die Integration von Flüchtlingen genutzt werden. Seit dem Jahr 2000 ist das IZW von etwa 75 MitarbeiterInnen auf jetzt 166 MitarbeiterInnen in fünf Abteilungen, einer vom BMBF finanzierten Nachwuchsgruppe und einer Gruppe um unseren ersten Juniorprofessor angewachsen, darunter 90 wissenschaftlichen MitarbeiterInnen. Eine sehr schöne Entwicklung, die uns allerdings auch vor Probleme stellt. Wir müssen dadurch praktisch mit der gleichen Anzahl von Beschäftigten in Verwaltung und Technischen Diensten ein Vielfaches an administrativen Vorgängen bewältigen und stoßen hier an unsere Grenzen. Ich bin den MitarbeiterInnen in diesen Bereichen deshalb sehr dankbar, dass sie diese Anforderungen durch außergewöhnliches Engagement und hervorragende Arbeit bewältigen. Dienstleistungen für die Wissenschaft Im vergangenen Jahr organisierten wir zwei internationale Kongresse und waren an der Mitorganisation weiterer Kongresse für die internationale wissenschaftliche Community beteiligt. Dass alle diese Konferenzen so reibungslos und glänzend organisiert waren und sich steigenden Zuspruchs erfreuen, beruht einerseits auf dem Einsatz der WissenschaftlerInnen, die für diese Konferenzen inhaltlich verantwortlich zeichnen, andererseits auf dem beeindruckenden Organisationsgeschick und Engagement von Anke Schumann und Steven Seet. Wissenschaft für die Öffentlichkeit Das hohe Engagement für die Öffentlichkeit durch die WissenschaftlerInnen, DoktorandInnen und Technischen Angestellten dokumentiert sich in der gelungenen Teilnahme an der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin, dem Tag der Offenen Tür des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin, dem Langen Tag der StadtNatur in Berlin, an dem wir unseren eigenen Tag der Offenen Tür veranstalten, der hohen Zahl von Fachbesuchern, Studenten- und Schülergruppen, die das IZW aufsuchen, sowie der steigenden Zahl von Pressemitteilungen. Eine schöne Anerkennung der Bemühungen des IZW, Aufmerksamkeit für den anhaltenden Biodiversitätsverlust zu schaffen, war die Auszeichnung des Sabah-Nashorn Projekt des IZW als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Diese Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in außerordentlicher Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen. Der Preis wurde in einem feierlichen Festakt im Gondwanaland im Zoo Leipzig übergeben, der Kooperationspartner im Projekt ist. Wissens- und Technologietransfer Seit vier Jahren führen wir in Berlin Projekte unter Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern durch (Citizen Science). Das Koordinationsbüro des Interdisziplinären Forschungsverbunds Biodiversität hat eine Internetplattform entwickelt, die Informationen zu bürgerwissenschaftlichen Projekten in Berlin und Brandenburg bündelt. Mit diesem Portal haben wir uns als Aussteller bei der Woche der Umwelt beworben, die vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt ausgerichtet wird. Zu unserer großen Freude wurden wir aus 600 Bewerbungen ausgewählt, das Portal Beee 4 und die Citizen Science-Projekte des IZW im Garten vom Schloss Bellevue über Besucherinnen und Besuchern präsentieren zu können. Dr. Miriam Brandt hatte zudem die Gelegenheit, im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Dr. Joachim Gauck die Bellevue-Füchse zu diskutieren, was es uns im Nachgang ermöglichte, die Füchse im Schlossgarten zu untersuchen

10 Im Bereich Wissenstransfer waren Dr. Kathleen Röllig und Dr. Miriam Brandt sehr aktiv in der konzeptionellen Weiterentwicklung der Wissenstransfer-Strategie des Forschungsverbundes Berlin und der Leibniz-Gemeinschaft. Außerdem hat das IZW unter Federführung von Kathleen Röllig erstmals in zwei Pilotprojekten wissenschaftliche Publikationen in betextete Bilder übersetzt. Eine Veröffentlichung zu Anpassungsstrategien von Oryx-Antilopen an Dürreperioden in der namibischen Wüste wurde in ein Kinderbuch umgesetzt; ein Paper zur paternalen epigenetischen Vererbung bei Wildmeerschweinchen in einen Wissenschaftscomic. Beide Darstellungsformen haben extrem positive Resonanz hervorgerufen. Derzeit werden die Bücher gezielt an Schülerinnen und Schüler und Studierende in Deutschland und Namibia verteilt und mit Hilfe von Fragebögen die Reaktion dieser Zielgruppe erfasst. Sehr vielversprechend ist auch die zunehmende Anzahl an Kooperationsprojekten mit der Industrie, die auf die strategischere Ausrichtung der Technologietransfer-Aktivitäten des Institutes in den letzten Jahren zurückzuführen ist. Beispiele sind eine Forschungskooperation mit der Daimler-AG zum Einfluss verschiedener Scheinwerfer-Typen auf Wildtiere und die Entwicklung einer intelligenten Wildtierfalle im Rahmen eines Projektes der Arbeitsgemeinschaft Industrieller Forschungsvereinigungen (AIF) mit zwei KMUs. Lehre und Ausbildung Die IZW WissenschaftlerInnen sind sehr aktiv in Lehre und Weiterbildung an der FU, der UP, der HU und anderen nationalen und internationalen Einrichtungen und führen regelmäßig Veranstaltungen zum Aufbau von Kompetenzen (capacity building) bei verschiedenen Zielgruppen auf nationaler oder internationaler Ebene durch. Bei der Ausbildung von Lehrberufen blieben wir auf dem Spitzenniveau des Vorjahres. Mit BiologielaborantIn, Zootier pfle gerin, Kauffrau oder -mann für Büromanagement und FachinformatikerIn hat das IZW ein reichhaltiges Portfolio von Ausbildungsberufen. Die berufliche Ausbildung erfordert ein enormes Engagement durch die MitarbeiterInnen in Verwaltung, dem Technischen Bereich sowie den zahlreichen Technischen Angestellten aller Abteilungen, für das ich sehr dankbar bin. Der Report 2016 legt Zeugnis über die wissenschaftlichen Aktivitäten des IZW in Form eines statistischen Jahresberichtes ab. Steven Seet, Prof. Katarina Jewgenow und zahlreiche Helfer aus allen Abteilungen haben die Redaktion des Jahresberichtes betreut. Dafür danke ich allen Beteiligten sehr herzlich. Berlin, im Januar 2017 o. Univ.-Prof. Dr. Heribert Hofer DPhilDirektor des IZW C4-S-Professur für Interdisziplinäre Wildtierkunde Fachbereich Veterinärmedizin Fachbereich Biologie/Chemie/Pharmazie Freie Universität Berlin 4

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12 Eingangsschild des Leibniz-IZW. Foto: Steven Seet. 6

13 Personal, Struktur, Organisation 7

14 Personal, Struktur und Organisation Wissenschaftlicher Beirat... 9 Organigramm...10 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen, PostDocs...11 Wissenschaftsunterstützendes Personal, DoktorandInnen...12 DiplomandInnen, Bachelor & Master of Science StudentInnen...13 Auszubildende, AusbilderInnen, Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD), Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ)...14 Studentische Hilfskräfte, PraktikantInnen...15 FunktionsträgerInnen, Betriebsrat...16 GastwissenschaftlerInnen...17 Auslands- und Studienaufenthalte

15 Wissenschaftlicher Beirat Vorsitzende seit September 2016 Dr. Gisela von Hegel Direktorin Zoologischer Garten Karlsruhe Karlsruhe Vorsitzender bis Dezember 2015 Professor Dr. rer. nat. Volker Loeschcke Århus University Department of Bioscience Integrative Ecology and Evolution Århus, Dänemark Stellvertretende Vorsitzende Prof. Dr. Petra Dersch Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH Braunschweig Mitglieder Prof. Dr. Trine Bilde Aarhus University Aarhus, Dänemark Prof. Dr. Andrea Gröne Ph.D. Department of Pathobiology Utrecht University Utrecht, Niederlande Ständige Gäste Eckart Lilienthal Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Referat 721, Bonn Marie Trappiel Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung, Referat III - III C 6, Berlin Professor Dr. Susanne Hartmann Freie Universität Berlin Zentrum für Infektionsmedizin Institut für Immunologie Berlin Dr. Justina Coste Ray Wildlife Conservation Society Canada Toronto, Kanada Prof. Dr. Walter Salzburger Universität Basel Zoologisches Institut Evolutionsbiologie Basel, Schweiz Prof. Dr. Christine Wrenzycki Klinik für Geburtshilfe Gynäkologie und Andrologie der Groß- und Kleintiere mit Tierärztlicher Ambulanz Gießen Professor Dr. Hannu Juhani Ylönen University of Jyväskylä, Konnevesi Research Station Department of Biological and Environmental Science Jyväskylä, Finnland 9

16 10 Organigramm

17 Wissenschaftliche MitarbeiterInnen ABT. 1 Evolutionäre Ökologie ABT. 3 Wildtierkrankheiten ABT. 5 Reproduktionsmanagement Anne Berger Gábor Á. Czirják Roland Frey Marion L. East Oliver Krone Guido Fritsch Oliver P. Höner Kristin Mühldorfer Frank Göritz Stephanie Kramer-Schadt Claudia A. Szentiks Robert Hermes Sylvia Ortmann Gudrun Wibbelt Christian C. Voigt Bettina Wachter ABT. 2 Evolutionsgenetik Alexandre Courtiol Arne Ludwig Camila J. Mazzoni ABT. 4 Reproduktionsbiologie Beate C. Braun Martin Dehnhard Karin Müller Jennifer Zahmel Wissenschaftliche MitarbeiterInnen (Projekte/PostDocs) David Eugenio Alquezar Planas ABT. 3 Dorina Lenz ABT. 2 Sarah Benhaiem ABT. 1 Felix Lerch ABT. 1 Konstantin Börner ABT. 1 Lucile Marescot ABT. 1 Rafael Ricardo Castro Cuadrat BeGenDiv Rebekka Müller ABT. 1 Xi Cheng ABT. 1 Johanna Painer ABT. 5 Anisha Dayaram ABT. 3 Fernando Penaloza Figueroa NWG Carolina Corrales Duque ABT. 2 Viktoriia Radchuk ABT. 2 Daniel Förster ABT. 2 Janina Radwainski ABT. 5 Mathias Franz ABT. 3 Joseph Saragusty ABT. 5 Pierre Gras ABT. 1 Julia Schad ABT. 1 Gabriela Galateanu ABT. 5 Anke Schirmer ABT. 1 Emanuela Gatto ABT. 5 Anke Schumann IFV Biodiversität Marc Gölkel ABT. 5 David Xabier Soto Arrojo ABT. 2 Susanne Holtze ABT. 5 Sibelle Torres Vilaca BeGenDiv Ulrike Jakop ABT. 4 Astrid Tannert ABT. 4 Sarah Kiefer IFV Biodiversität Silke Voigt-Heucke ABT. 1 Petra Kretzschmar ABT. 1 Alexandra Weyrich ABT. 2/4 ABT. = Abteilung, NWG = Nachwuchsgruppe, IFV = Interdisziplinärer Forschungsverbund, WTT = Wissens- und Technologietransfer, BeGenDiv = Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research 11

18 Wissenschaftsunterstützendes Personal ABT. 1 Evolutionäre Ökologie ABT. 4 Reproduktionsbiologie Verwaltung Heidrun Barleben Mareen Albrecht Dagmar Boras Merlyn Alexander Dabrunz Sandra Augustin Saskia Cyron Knut Eichhorn Christiane Franz Katrin Hohnstädter Doris Fichte Sigrid Holz Beatrice Kehling Karin Grassow Katrin Paschmionka Stefanie Lenz Ilja Heckmann Katarina Pohling Daniel Spitzer Stephan Karl Marlies Rohleder Stephanie Vollberg Yvonne Klaar Anja Luckner (EZ) ABT. 5 Reproduktionsmanagement Technische Dienste Sonja Metzger Nadia Kichler Steffen Berthold Ximena-Andrea Olarte-Castillo Angelika Kißmann Wolfgang Richter Ruben Portas Perez Nga Nguyen (EZ) Thomas Sanne Ralf Röder Jette Ziep Wolfgang Tauche Dagmar Thierer Paul Sobtzick Nachwuchsgruppe ABT. 2 Evolutionsgenetik Jan Axtner Bibliothek Janine Klimke (EZ) Cornelia Greulich Dietmar Lieckfeldt Konferenzorganisation Beate Peters-Mergner Tanja Noventa Sven Kühlmann Anke Schmidt Josepha Anne-Katrin Prügel Feldforschungsstation Anke Schumann (EZ) Bärbel Baumann (bis 12/2016) ABT. 3 Wildtierkrankheiten Ervin Havic Susanne Auls IFV Biodiversität Irina Kasprzak Marion Biering Sven Kühlmann Jerzy Kasprzak Karin Hönig Jonathan Myrick Nadine Jahn Sekretariat Doris Krumnow Silke Ehle Zoltan Mezö Katja Pohle Dagmar Viertel DoktorandInnen Azza Mansour Abdelgawad Veterinärmedizin Niccolò Giovanni Maria Alfano Biologie Enas Al-Khlifeh Biologie Alice Balard Biologie Leon Marian Fynn Barthel Biologie Mirjam Becker Biologie Azlan Bin Mohamed Ecological Processes Julia Bohner Veterinärmedizin Ina Büntjen Biologie Camila Clozato Evolutionsgenetik Claire-Eve Davidian Biologie Sónia Alexandra de Jesus Fontes Veterinärmedizin Susanne Eder Biologie Marina Escalera Zamudio Biologie Lorena Fernández González Biologie Susana Carolina Martins Ferreira Veterinärmedizin Luis Eduardo Flores Landaverde Marcus Fritze John Alexander Galindo Puentes Roshan Guharajan Robert Hagen Alexander Markus Hecht Olga Heim Sonja Heinrich Michal Mateusz Hryciuk Victor Hugo Jarquín Díaz Montan Kalyahe Veterinärmedizin Biodiversity and Ecology Biologie Wildlife Ecology and Management Enviroment, Society and Global Change Biologie Biologie Veterinärmedizin Biotechnologie Biomedizin und Molekulare Biotechnolgie Conservation Biology ABT. = Abteilung, EZ = Elternzeit, IFV = Interdisziplinärer Forschungsverbund 12

19 Sophia Kimmig Kseniia Kravchenko Cecília Kruszynski de Assis Linn Sophia Lehnert Ines Lesniak Daniel Lewanzik Oliver Lindecke Ulrike Löber Carsten Ludwig John Mathai Jörg Melzheimer Vera Menges Deniz Mengüllüoğlu Sebastian Menke Manuela Merling de Chapa Jürgen Niedballa Daniela Numberger Paula Ortega Pérez Ximena-Andrea Olarte-Castillo Johanna Painer Ivan Palmegiani Riddhi Patel Susanne Pribbenow Hanna Prüter Renata Filipa Ribeiro Martins Manuel Röleke Biologie Biologie Chemie Biologie Biologie Biologie Biologie Bioinformatik Veterinärmedizin Conservation Biology Biologie Biowissenschaften Biologie Biologie Biowissenschaften Biologie Biologie Veterinärmedizin Biologie Veterinärmedizin Biologie Biotechnologie Biologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Phillip Cédric Scherer Carolin Scholz Oskar Schröder Filip Schröter Peter Andreas Seeber Anne Seltmann Sanatana Eirini Soilemetzidou Ulrich Sternberg Milena Stillfried Claudia Stommel Andrew Tilker Anna-Lena Trinogga Sara Ann Troxell Marcela Uliano da Silva Gabriele Sabine Unterhitzenberger Marius Wanjek Carolin Weh Annika Weigold Michaela Wetzel (geb. Morhart) Saskia Wutke Luisa Zielke Ecology, Evolution and Nature Conservation Organismische Biologie und Evolution Biologie Biologie Biologie Biologie Veterinärmedizin Organismische Biologie und Evolution Biodiversität, Evolution, Ökologie Biologie Biologie Veterinärmedizin Biologie Bioinformatik Evolution, Ecology and Systematics Agrarwissenschaften Biologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Landschaftsökologie und Naturschutz DiplomandInnen, Bachelor & Master of Science StudentInnen Anja Bergmann Biologie und Evolution Miriam Broermann Biowissenschaften Lars Brümmer Bioinformatik Matthias Busch Biologie Juline Cibis Biologie und Evolution Nina Dommaschke Biologie Franziska Elsner-Gearing Evolution, Ecology and Systematics Marc Engler Biologie Joana Fortuna dos Veterinärmedizin Remédios Anna Lousie Gabriel Agrarwissenschaften Lisa Giese Ökologie, Evolution und Naturschutz Miriam Grosse Broermann Biowissenschaften Theresa Grunwald Biotechnologie Phillip Gutowsky Biologie Lisa Hörig Biochemie Juliane Hörold Agrarwissenschaften Lilith Johannsen Biologie Daniel Kelm Geoinformation Cindy-Antje Klettke Ökologie, Evolution und Naturschutz Sarah Knuth Stadtökologie Caroline Maik Ökologie, Evolution und Naturschutz Dominique Mardaus Biologie Lara Marggraf Ökologie, Evolution und Naturschutz Rebecca Möhrle Doreen Müller Anissa-Kristin Otto Wanja Rast Katharina Rehnig Nittaya Ruadreo Claudia Sänger Kathleen Slabik Martina Schneemann Julia Scholl Juliane Smola Lina Thiele Philipp Weise Moritz Wenzler Katja Winter Seth Wong Selma Yasar Robert Zakrzewski Ökologie, Evolution und Naturschutz Biologie Biologie Organismische Biologie und Evolution Naturschutz und Biodiversität Biologie Ökologie, Evolution und Naturschutz Ökologie, Evolution und Naturschutz Biochemie und Molekularbiologie Ökologie, Evolution und Naturschutz Geoökologie Biologie Organismische Biologie und Evolution Geographie Bioinformatik Biologie Biowissenschaften Ecology, Evolution & Natural Conversation 13

20 Auszubildende (Ausbildungsquote des IZW in 2016: 5 %)* Michelle Bredereck Verwaltung Robert Lukesch Biologielaborant Michelle Busse Biologielaborantin Jonathan Myrick Zootierpfleger ausgelernt (08/2016) Luca Flauaus IT Katharina Pohling Biologielaborantin ausgel. (07/2016) Celina Haße Biologielaborantin Gina Sasse Verwaltung Miriam Hahn Biologielaborantin Daniel Spitzer Verwaltung ausgelernt (07/2016) Elisa Hennicke Zootierpflegerin Melanie Ziminga Verwaltung Jessica Lindner Verwaltung AusbilderInnen Irina Kasprzak / Jerzy Kasprzak Gabriele Liebich Marlies Rohleder / Anke Schmidt Wolfgang Tauche Zootierpfleger/in Bürokaufleute/ Kaufleute für Büromanagement Biologielaborant/in Fachinformatiker/in Systemintegration Ökologischer Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) Natascha Brecht PK Josepha Prügel PK Lorena Derežanin ABT. 3 Sabine Schiller ABT. 3 Ala'a El-Dada PK Elena Schoppmann PK Elisabeth Hahn ABT. 3 Melanie Szameitat ABT. 1 Nina Hartmann ABT. 3 Utpala Sharma PK Sibylle Krickel ABT. 1 Diego Romero Valenzuela PK Li-Ching Kuan ABT. 1 Freiwilliges ökologisches Jahr (FÖJ) Friederike Aschhoff NF Leopold Preuß ABT. 4 Katherina Holscher Blackman ABT. 4 Carolin Rubach NF Cansu Irmak ABT. 5 Swaantje Tantzen ABT. 5 Kristin Köllner ABT. 5 Tané Walleit NF Lara Mitzkus ABT. 5 ABT. = Abteilung, NF= Feldforschungsstation Niederfinow, PK = Presse & Kommunikation, EZ = Elternzeit. *Die Ausbildungsquote ist das Verhältnis von Auszubildenden zu allen sozial-versicherungspflichtigen. 14

21 Studentische Hilfskräfte Tejas Bhagwat NWG Michael Rethwisch ABT. 1 Irina Diekmann ABT. 1 Jonas Schultze-Naumburg ABT. 1 Deborah Dymke Jun. Prof. Fay Webster ABT. 1 Florian Fahr ABT. 1 Philipp Weise ABT. 1 Lara Marggraf ABT. 1 Moritz Wenzler ABT. 1 Feona Oltmann ABT. 1 Sebastian Wieser NWG Katharina Rehnig ABT. 1 Selma Yasar ABT. 2 PraktikantInnen Moritz Auls Sophie Bachmann Carolin Berndt Emelie Berneking Linda Bistere Stefanie Bülenta Lisa-Marie Burkhardt Matthias Busch Caroline Büttner Lou Elli Deege Juliane Dirlick Nina Dommaschke Nadin Edinger Marc Engler Ralf Stefan Ernsberger Diogo Ferreira Simon Fey Nathalie Fiedler Anna Gabriel Lisa Giese Alexander Haake Willem Hansen Luisa Haucke Dominik Henoch Lennart Horchler Lisa Hörig Lilith Johannsen Cathleen Kaltschmidt Ole Krohmer Annika Krüger Juliane Latzke Schülerpraktikum Dominique Mardaus Schülerpraktikum Maria Melchert Landschaftsnutzung und Perdo Mello Rose Naturschutz Kay Michaelis Schülerpraktikum Konstantin Müller Biologie Elise Müller Ökologie, Evolution und Judith Niedersen Naturschutz Stephanie Niemeier Biologie Biologie Feona Oltmann Biologie Julia Platzen Schülerpraktikum Valea Pötschke Informatik Susanne Rathke Biologie Lisa Riege Landschaftsnutzung und Ivan Ringer Naturschutz Sören Rißmann Biologie Tim Ruthenberg Biochemie Claudia Sänger Environmental Biologie Schülerpraktikum Julian Schilling Schülerpraktikum Sabine Schiwitza Agrarwissenschaften Hannah-Lea Schmid Ökologie, Evolution und Shirley Schmolke Naturschutz Charleen Schneider Veterinärmedizin Jacob Schubert Schülerpraktikum Ida Svetličić Schülerpraktikum Ursula Elisabeth Umwelthydrologie Teubenbacher Veterinärmedizin Lina Thiele Biochemie und Molekularbiologie Tilman Von Samson- Biologie Himmelstjerna Schülerpraktikum Yannick Vrdoljak Schülerpraktikum Tobias Weiser Geoökologie Catrin Zordick Biochemie Biodiversität, Evolution, Ökologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Veterinärmedizin Schülerpraktikum Biologie Ökologie, Evolution und Naturschutz Tiermanagement Biologie Schülerpraktikum Informatik Veterinärmedizin Schülerpraktikum Schülerpraktikum Schülerpraktikum Ökologie, Evolution und Naturschutz Biochemie Biologie Biologie Biologie Schülerpraktikum Veterinärmedizin Biologie Veterinärmedizin Biologie Biologie Schülerpraktikum Molekulare Biotechnologie Biologie 15

22 FunktionsträgerInnen Beauftragte/er Biologische Sicherheit Beate C. Braun, Jörns Fickel Beauftragte für die Unterweisung nach der Kristin Mühldorfer Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Tätigkeiten mit Biologischen Arbeitsstoffen Beauftragter für chemische Sicherheit Brandschutzhelfer Martin Dehnhard Heidrun Barleben, Steffen Berthold, Martin Dehnhard, Knut Eichhorn, Daniel Förster, Guido Fritsch, Robert Hermes, Karin Hönig, Sven Kühlmann, Anja Luckner, Zoltan Mezö, Katrin Paschmionka, Katja Pohle, Jürgen Priemer, Anke Schmidt, Steven Seet, Wolfgang Tauche, Dagmar Thierer, Andreas Wilting, Saskia Wutke Datenschutzkoordinator Ilja Heckmann Doktoranden-Koordination Gábor Á. Czirják, Emanuel Heitlinger (bis 11/2016), Sarah Benhaiem (ab 11/2016) Gleichstellungsbeauftragte Karin Müller, Gudrun Wibbelt (Stellvertreterin) Leitender Tierarzt Frank Göritz Ombudsperson Jörns Fickel Sicherheitsbeauftragte Stephan Karl, Dietmar Lieckfeldt (Labore), Wolfgang Richter (Technik) Strahlenschutzbeauftragte Guido Fritsch, Oliver Krone Tierschutzbeauftragte Gudrun Wibbelt, Anne Berger (Stellvertreterin) Betriebsrat Jürgen Priemer Claudia A. Szentiks Susanne Auls Beate C. Braun Guido Fritsch Stephan Karl Jennifer Zahmel Robert Lukesch Katharina Pohling Miriam Hahn Sven Kühlmann Michelle Bredereck Daniela Numberger Leon Marian Fynn Barthel Betriebsratsvorsitzender des IZW und Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates des FVB Stellvertretende Vorsitzende Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Mitglied Jugend- und Auszubildendenvertretung Stellvertretende Jugend- und Auszubildendenvertretung Stellvertretende Jugend- und Auszubildendenvertretung Schwerbehindertenvertretung Stellvertretende Schwerbehindertenvertretung Doktorandenvertretung Stellvertretende Doktorandenvertretung 16

23 GastwissenschaftlerInnen Name Aufenthaltsdauer Herkunftsland Finanzierung Luciano Atzeni Elisa Boscari Barbara Drews Emanuela Gatto Alessandra Quaggio Augusto Merlin Schäfer Rohit Chakravarty David Costantini Katsuhiko Hayashi Johanna Paijmans Carlo Pecoraro Sarah Edwards Sharon Kessler Miriam Kunde Tomás Peterka China Italien Schweiz Italien Brasilien Deutschland Indien Italien Japan Deutschland Italien UK Kanada Australien Tschechien Beijing Forestry University Universität Padua ETH Zürich Universität Teramo Tierklinik Vida Livre Medicina de Animais Selvagens LTDA, Curitiba Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.v., Müncheberg Inlaks Shivdasani Foundation Mumbai Alexander von Humboldt Stiftung Kyushu University Fukuoka Universität Potsdam Universität Bologna Universität Pretoria DAAD Stipendium Griffith Universität Czech University of Life Science, Prag 17

24 Auslands- und Studienaufenthalte (14 Tage und länger) Name Abt., Projekt, Ort Datum Finanzierung Benhaiem S East ML East ML East ML Ferreira S Evolutionäre Ökologie Collaborative work with Centre dé Ecologie Fonctionelle et Evolutive, University of Montpellier II, Frankreich Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation/Aquavir, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania Evolutionäre Ökologie, Hyänen, Projekt GRAKO 2046, IZW Feldstation, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania Evolutionäre Ökologie, Hyänen, Projekt GRAKO 2046, IZW Feldstation, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania DFG IZW SAW IZW, DFG IZW, DFG Höner O Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Ngorongoro-Krater, Tansania IZW IZW Hofer H Hofer H Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania Evolutionäre Ökologie, Projekt GRAKO 2046, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti & Ruaha National Park, Tansania IZW IZW, DFG Metzger S Evolutionäre Ökologie, Hyänen, IZW Feldstation, Serengeti, Tansania IZW IZW Melzheimer J Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Menges V Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia DAAD, Messerli Stiftung DAAD, Messerli Stiftung DAAD, Messerli Stiftung Müller R Palmegiani I Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Messerli Stiftung IZW, Messerli Stiftung 18

25 Name Abt., Projekt, Ort Datum Finanzierung Portas Perez, R Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia IZW, MET, Messerli Stiftung IZW, MET, Messerli Stiftung Röder R Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Messerli Stiftung Wachter B Evolutionäre Ökologie, Geparden, IZW Feldstation, Windhoek, Namibia Messerli Stiftung Messerli Stiftung Messerli Stiftung Kretzschmar P Prüter J Fritze M Fritze M Grassow K Lindecke O Rehnig K Voigt CC Evolutionäre Ökologie, Breitmaul- und Spitzmaulnashorn, Wildfarm, Südafrika Wildtierkrankheiten, Daten- und Probennahme Nilgänse, Windhoek, Namibia Evolutionäre Ökologie, Fang von Fledemausen in der Helgolandfalle, Beringung von Fledermäusen, Respirometie an Fledermäusen, Erforschung des Migrationsverhaltens von Fledermausen, Pape, Lettland Evolutionäre Ökologie, Respirometrie an Flughunden und Fütterungsexperimente, Tel Aviv, Israel Evolutionäre Ökologie, Fang von Fledemausen in der Helgolandfalle, Beringung von Fledermäusen, Respirometie an Fledermäusen, Erforschung des Migrationsverhaltens von Fledermausen, Pape, Lettland Evolutionäre Ökologie, Fang von Fledemausen in der Helgolandfalle, Beringung von Fledermäusen, Respirometie an Fledermäusen, Erforschung des Migrationsverhaltens von Fledermausen, Pape, Lettland Evolutionäre Ökologie, Fang von Fledemausen in der Helgolandfalle, Beringung von Fledermäusen, Respirometie an Fledermäusen, Erforschung des Migrationsverhaltens von Fledermausen, Pape, Lettland Evolutionäre Ökologie, Fang von Fledemausen in der Helgolandfalle, Beringung von Fledermäusen, Respirometie an Fledermäusen, Erforschung des Migrationsverhaltens von Fledermausen, Pape, Lettland IZW IZW, SAW IZW IZW IZW NaFög, IZW IZW IZW Mengüllüoglu D Evolutionäre Ökologie, Foraging Ecology, Diet and Population Dynamics of Eurasian Lynx, Ankara, Türkei DAAD, IZW DAAD, IZW Czirják GÁ Wildtierkrankheiten, Daten- und Probennahme Nilgänse, Windhoek, Namibia Research Council of Norway 19

26 Name Abt., Projekt, Ort Datum Finanzierung Czirják GÁ Wildtierkrankheiten, Experimentsperm-bacteria interaction, Oslo, Norwegen IZW Seeber P Wildtierkrankheiten, Evolutionäre Ökologie, Aquavirprojekt, Sammlung von Wasser-, Sediment- und Tierproben, Kilimandscharo, Serengeti-Tansania SAW 2015 SAW 2015 SAW 2015 Soilemetzidou E Bohner J Bohner J Frey R Frey R Hermes R Painer J Azlan bin Mohamed Guhajaran R Niedballa J Wildtierkrankheiten, Aquavirprojekt, Ulan Bator, Mongolei Reproduktionsmanagement, Reproduktionsbiologie, Untersuchung, Daten- und Probennahme Rotluchs, Illinois, Carbondale, USA Reproduktionsmanagement/Reproduktionsbiologie, Untersuchung, Daten- und Probennahme Bobcats, Wisconsin, Carbondale, USA Reproduktionsmanagement, Verhaltensbeobachtungen, Video- und Tonaufnahmen sowie Präparation der Vokalorgane von Impalas, Windhoek, Namibia Verhaltensbeobachtungen, Video- und Tonaufnahmen sowie Präparation der Vokalorgane von Maral, Moskau, Kostroma, Russland Reproduktionsmanagement, Embryonale Resorptionen kleiner Wiederkäuer, Sydney, Australien Reproduktionsmanagement/Reproduktionsbiologie, Bären, Orsa, Pristina, Schweden, Kosovo Nachwuchsgruppe: Biodiversität und Biogeographie Südostasiens, Screent- ForBio-Arten im globalen Wandel, Kuala Lumpur, Malaysia Nachwuchsgruppe: Biodiversität und Biogeographie Südostasiens, Arten im globalen Wandel Laos Sao La Nature Reserve, Hue City, Hanoi, Vietnam/Kuala Lumpur, Sandakan, Malaysia Nachwuchsgruppe: Biodiversität und Biogeographie Südostasiens, ScreentFor- Bio-Arten im globalen Wandell Laos Sao La Nature Reserve, Hue City, Hanoi, Vietnam/Kuala Lumpur, Sandakan, Malaysia SAW IZW IZW IZW IZW IZW Vier Pfoten BMBF BMBF BMBF Tilker A Nachwuchsgruppe: Biodiversität und Biogeographie Südostasiens, ScreentFor- Bio-Arten im globalen Wandel Laos Sao La Nature Reserve, Hue City, Hanoi, Bangkok,Vietnam/Kuala Lumpur, Sandakan, Malaysia BMBF BMBF BMBF 20

27 21

28 Bei Tüpfelhyänen sind Nesthocker keine Verlierer Männliche Zuhause-Bleiber müssen keine Zweite-Klasse-Männchen sein, sondern können genauso viele Nachkommen zeugen wie ihre abwandernden Kollegen. Die Ergebnisse einer Langzeitstudie an Tüpfelhyänen zeigen erstmalig bei einem gruppenlebenden Säugetier, dass daheimgebliebene Männchen und Abwanderer einen ähnlichen Erfolg bei den Weibchen haben. Die Forscher zeigten zudem, dass die Entscheidung, ob Abwandern oder zu Hause bleiben, das Ergebnis eines individuellen Prozesses ist, bei dem alle Männchen die gleiche Frage beantworten: In welcher Gruppe habe ich den größten Fortpflanzungserfolg? Ob ein junges Männchen zu Hause bleibt oder abwandert, hängt in erster Linie davon ab, ob die Geburtsgruppe oder eine andere Gruppe mehr junge Weibchen enthält. Publikation: Davidian E, Courtiol A, Wachter B, Hofer H, Höner OP (2016): Why do some males choose to breed at home when most other males disperse? SCIENCE ADVANCES 2016;2 e Bild: Eve Davidian. 22

29 Programmbereich Forschung Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel 23

30 Programmbereich Forschung: Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten...30 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum?...31 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum?...32 Wie setzen wir das Forschungsprogramm um?

31 Programmbereich Forschung Anpassungsfähigkeit und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen im globalen Wandel Das IZW hat sich gemäß seinem Widmungsauftrag das Leitziel gesetzt, die Vielfalt der Lebensweisen, Mechanismen evolutionärer Anpassungen und Anpassungsgrenzen inklusive Krankheiten von Wildtieren in- und außerhalb menschlicher Obhut und ihre Wechsel beziehungen mit Mensch und Umwelt in Deutschland, Europa und dem außereuropäischen Ausland zu untersuchen. Es erfüllt diese Aufgabenstellung durch langfristig angelegte, anwendungs- und problemorientierte, interdisziplinäre Grundlagenforschung sowie durch Kooperationen mit Zoos und anderen Einrichtungen, um einen Beitrag zur Erhaltung überlebensfähiger Wildtierpopulationen zu leisten. Dieses Ziel lässt sich in folgendem Leitgedanken zusammenfassen: Anpassungsfähigkeit von Wildtieren an Umweltveränderungen verstehen und die Widerstandskraft und Belastbarkeit von Wildtieren verbessern, die durch menschlich verursachte Umweltänderungen bedroht sind. Forschungsprogramm des IZW und seine langfristigen Ziele 25

32 Anpassungsfähigkeit verstehen: Unser Leitgedanke drückt aus, dass wir mit unserer Forschung zur Entwicklung eines theoretischen Rahmens beitragen wollen, der die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen für bestimmte Herausforderungen und Umweltkonstellationen vorhersagt. Wir möchten verstehen, warum manche Arten durch anthropogene Einflüsse gefährdet sind und andere nicht, und wie einer Gefährdung entgegengewirkt werden kann. Ein solcher theoretischer Rahmen würde auch die unerwarteten Erfolge von Wildtieren vorhersagen können, wie sie beispielsweise bei der Besiedelung urbaner Räume oder bei invasiven Wildtierarten beobachtet werden. Vorhersagen über die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit von Wildtierpopulationen sind zurzeit nicht möglich, wären jedoch extrem nützlich, um einen effizienteren und effektiveren Einsatz der begrenzten Ressourcen für Arten- und Naturschutz zu ermöglichen. Hierfür sind Erkenntnisse darüber notwendig, ob und mit welchen Mechanismen Wildtierpopulationen auf anthropogene Herausforderungen rea gie ren und ob sie das genetische Potential bzw. die verhaltensmäßigen, ökologischen, physiologischen und immunologischen Reaktionsnormen aufweisen, um die Herausforde rungen erfolgreich zu bewältigen. Die komplexe Zielsetzung erfordert eine Integration theo re ti scher mit angewandten Ansätzen, sowie die Verbindung von Fragen über Mechanismen (proximate Fragestellung) mit solchen über ihre populationsdynamischen und evolutiven Auswirkungen (ultimate = funktionelle Fragestellungen). Anpassungsfähigkeit verbessern: Die kon se quente Umsetzung unseres Leitgedankens schließt die praktische Entwicklung von Methoden, Techniken und Kompetenzen ein, die zu Lösungen von Naturschutzherausforderungen beitragen, wie (1) die Entwicklung von Konzepten und Methoden zur assistierten Reproduktion, (2) die Erarbeitung von Konzepten zum Schutz und zur Verbesserung von Lebensräumen (die landschaftliche Perspektive) und (3) die Wei terentwicklung des Verfahrens zur Beteiligung von Interessensgruppen (Stakeholder pro zess). Für das IZW ist die interdisziplinäre Problembearbeitung unter Verknüpfung funktions- und mechanismenorientierter Forschungsansätze von strategischer Bedeutung. Dieser holistische Ansatz reflektiert zwei Paradigmenwechsel, die im letzten Jahrzehnt zur Entwicklung von Biodiversitätsforschung als eigenständiger Disziplin und zum One health -Konzept in der Gesundheitsforschung führten. Biodiversitätsforschung beschäftigt sich mit der Beschreibung und dem Verständnis der Vielfalt von Populationen und Arten (inklusive ihrer genetischen Vielfalt) in natürlichen und anth ropogen geformten Lebensräumen, ihren Wechselwirkungen und ihren Leistungen. In diesem Sinne betreibt das IZW eine evolutionär geprägte, funktionale Biodi ver si täts forschung, bei der die Lebensgeschichten, Merkmale und evolutionären Anpassungen von Wildtieren untersucht werden, die entweder zur Gefährdung bei anthropogenen Veränderungen führen oder als Erfolgsmodell Voraussetzung für langfristiges Überleben sind. Das One health -Konzept akzeptiert die Erkenntnis, dass die Gesundheit von Mensch, (Wild-)Tier und Umwelt untrennbar miteinander verbunden sind, weshalb eine ganzheitliche, disziplinübergreifende Betrachtungsweise erforderlich ist. Es betont über die Beschäftigung mit Krankheiten hinaus Aspekte, die die Gesundheit von Individuen, Arten und Lebensräumen fördern ( ecosystem health ). Aus der Perspektive der Wildtierforschung bedeutet dies die Erweiterung klassischer (wildtier-)veterinär medizinischer Disziplinen zu einem neuen interdisziplinären Ansatz als conservation medicine. In der Forschung des IZW werden beide Ansätze zusammengeführt die ForscherInnen des IZW arbeiten also im Spannungsbogen von evolutionärer Biologie über funktionale Biodiversitätsforschung bis hin zur conservation medicine. Unsere Fragestellungen haben wir drei Forschungsschwerpunkten zugeordnet: 1. Anpassungen: Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren. 2. Krankheiten: Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen. 3. Naturschutz: Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten. 26

33 Der Forschungsschwerpunkt 1 untersucht Anpassungen, den Anpassungswert wichtiger Merkmale und das Anpassungspotential von Wildtierpopulationen unter natürlichen und anthropogen veränderten Bedingungen. Forschungsschwerpunkt 2 beschäftigt sich mit dem Gesundheitsstatus von Wildtierpopulationen unter natürlichen oder anthropogen veränderten Bedingungen und daher mit den Anpassungsgrenzen in Wildtierpopulationen, wie sie durch Infektionen und Krankheiten dokumentiert werden. Forschungsschwerpunkt 3 schließlich analysiert die Gefährdung von Wildtieren, erforscht die für den Schutz bedrohter Wildtierarten notwendigen Grundlagen und entwickelt Methoden, welche die Widerstandskraft und Belastbarkeit von Wildtierpopulationen unter anthropogenen Belastungen verbessern können. Das IZW hat aufgrund traditioneller Stärken und einer systematischen Weiterentwicklung in den letzten 15 Jahren Kernkompetenzen konzeptioneller, methodischer oder technischer Art entwickelt. Diese Kompetenzen spielen eine wichtige Rolle in allen drei Forschungsschwerpunkten: der Einsatz bildgebender Verfahren an Wildtieren in menschlicher Obhut und im Freiland (z. B. Kamerafallen, Thermokameras, digitales Röntgen, Endoskopie, vier-dimensionaler Ultraschall und Computertomografie); die Neu- und Weiterentwicklung minimal- oder nicht-invasiver Methoden (z. B. DNA-Analysen in Kot, Speichel oder anderen Trägern, Hormonanalysen in Urin, Kot, Speichel oder Haaren; Methoden zur Analyse der Stabilisotopen in Haaren oder Federn Analyse von flüchtigen Substanzen in Urin, Kot oder Geruchsmarkierungen); die umfassende Messung von Belastungszuständen ( Stress ) von Individuen oder Populationen unter Berücksichtigung sozialer, physiologischer und pathologischer Einflüsse mit Hilfe von Methoden aus Verhal tensforschung, Verhaltensökologie, Stressphysiologie und Wildtiermedizin; die Zusammenführung von Kompetenzen in molekulargenetischen und -genomischen sowie phylogenetischen und phylogeographischen Methoden mit dem Einsatz mathematischer und statistischer Modellierungstechniken zur Simulation räumlicher und evolutionärer Prozesse; der vergleichende Ansatz bei der Beschäftigung mit Mechanismen und funktionalen Konsequenzen. Die Forschungsschwerpunkte reflektieren die problemorientierten Fragestellungen des IZW. Obgleich sich konkrete Forschungsaufgaben eindeutig einem Forschungsschwerpunkt zuordnen lassen, so sind doch die Auswahl der Fragestellungen und deren praktische Durchführung so miteinander verknüpft, dass alle Abteilungen des Institutes an der Bearbeitung aller drei Forschungsschwerpunkte beteiligt sind. Dies bedeutet, dass die große Mehrheit der MitarbeiterInnen gleichzeitig an Fragestellungen von zwei oder sogar allen drei Forschungsschwerpunkten arbeitet. Durch die gegenseitige Ergänzung grundlagen- und praxisorientierter Forschungsperspektiven entsteht bei der Bearbeitung der Forschungsschwerpunkte eine produktive Dynamik im Forschungsalltag. Bei der Lösung grundlagenorientierter Fragen werden auch die Konsequenzen für die praktische Umsetzung der Erkenntnisse betrachtet; umgekehrt werden bei der Lösung anwendungsorientierter Aufgaben die Chancen und Entwicklung relevanter Grundlagenthemen ausgelotet. In diesem Sinne entspricht sowohl der gedankliche Bogen, der die drei Schwerpunkte verbindet, als auch ihre Umsetzung in unserem Forschungsalltag dem Motto der Leibniz-Gemeinschaft ( theoria cum praxi ). 27

34 1. Anpassungen Erforschung des Anpassungswertes und der Plastizität evolutionsökologischer Merkmale in der Lebensgeschichte von Wildtieren Der Forschungsschwerpunkt Anpassungen liefert wichtige Erkenntnisse darüber, ob, mit welchen Mechanismen und mit welchen Konsequenzen Wildtierpopulationen auf umweltbedingte und anthropogene Herausforderungen reagieren und ob sie das genetische Potential bzw. die physiologischen, immunologischen, ökologischen oder verhaltensmäßigen Reaktionsnormen aufweisen, um solche Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen. In diesem Forschungsschwerpunkt werden außerdem Anpassungen von Wildtieren mit dem Ziel untersucht, die wissenschaftliche Grundlage für die Entwicklung von Naturschutz-Interventionen zu schaffen. Wildtiere haben viele, häufig nur in Ansätzen verstandene evolutionäre Anpassungen entwickelt, die über Fortbestand oder Anfälligkeit von Wildtierpopulationen für anthropogene Belastungen entscheiden können. In diesem Forschungsschwerpunkt befassen wir uns mit der Bestimmung des Anpassungswertes von Merkmalen (evolutionären Anpassungen) des Sozial- und Paarungsverhaltens, der Reproduktion, der Ernährung und der Resistenz gegen Krankheitserreger, sowie der genetischen Grundlagen und Konsequenzen dieser Merkmale. Ausgangspunkt ist die überwältigende Fülle von Ergebnissen jüngerer theoretischer und empirischer Arbeiten, dass evolutionäre Anpassungen das Ergebnis von Selektionsdrücken sind, die oft durch bedeutsame evolutionäre Konflikte bestimmt werden. Ein wichtiger Aspekt ist die theoretisch wie empirisch gestützte Annahme, dass Organismen während ihrer Entwicklung entscheiden müssen, wie sie die zur Verfügung stehenden Ressourcen auf verschiedene Merkmale verteilen. Da die Ressourcen limitiert sind, können nicht alle Merkmale in Bezug auf alle Funktionen optimiert werden. Daher sollten Organismen evolutionär entstandene Verteilungsregeln besitzen, um widerstreitende Ausstattungsanforderungen zwischen verschiedenen Funktionen zu lösen. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Lebensgeschichte und Sozialverhalten: Soziale Umwelt als Fitness-beeinflussender Faktor Sozialverhalten und Fortpflanzungstaktiken Schlüsselkonflikte während der Lebensgeschichte: Geschwisterkonkurrenz und Abwanderung (Dispersal) Mechanismen und funktionale Konsequenzen von Seneszenz 2. Partnerwahl: Olfaktorische Signale Spermienkonkurrenz und kryptische Partnerwahl Einfluss von Gesundheitsstatus und Krankheitserregern auf Partnerwahl Partnerwahl und ihre Wechselwirkungen mit genetischer Diversität (sexueller Konflikt) 3. Reproduktion: Funktionelle Analyse von Komponenten des Reproduktionstraktes Vergleichende Gameto- und Embryogenese Charakterisierung von Trächtigkeits- und Laktationsmodi Feto-maternale Wechselwirkungen und intrauterine Konflikte (Paternale) epigenetische Effekte 4. Einnischung: Phylogeographie von Wildtieren Räumliche und zeitliche Habitatnutzung Nahrungserwerb und -verdauung Energetische Kosten der Lokomotion Morphologie und adaptive Radiation 5. Adaptive genetische Variabilität: Genetische Grundlagen der Fellfärbung Hochdurchsatz-Methoden zur Detektion adaptiver genetischer Variabilität Bedeutung (immun-)genetischer Merkmale in Wirt-Pathogen-Interaktionen Rolle unterschiedlicher Expression immunrelevanter Gene in der Pathogenresistenz 28

35 2. Krankheiten Erfassung des Gesundheitsstatus und Analyse der Ursachen und Verbreitung von Krankheiten in Wildtierpopulationen Der Gesundheitszustand von Wildtierpopulationen kann durch Krankheiten und natürliche oder vom Menschen verursachte Belastungen beeinträchtigt werden. Wildtierkrankheiten betreffen einen besonders wichtigen Aspekt der Widerstandsfähigkeit von Wildtierpopulationen und zeigen die Grenzen von Anpassungsfähigkeit auf. Die Wechselbeziehungen von Krankheitserregern und Wirtsorganismen beeinflussen Wildtiere in ihrer gesamten Lebensgeschichte und wirken sich auf das Überleben, die Partnerwahl und die Fortpflanzung aus. Aufgrund des globalen Wandels sind Wildtierpopulationen einer Vielzahl neuer Krankheitserreger und Übertragungswege ausgesetzt und müssen gleichzeitig anthropogene Herausforderungen bewältigen, die zusätzliche Belastungen erzeugen und sie für Krankheiten anfälliger machen könnten. Trotz erheblicher Fortschritte sind viele bedeutende Wildtiererkrankungen noch immer weitgehend unverstanden. Die erste Aufgabe besteht also darin, die Entstehung und Verbreitung bedeutender Wildtiererkrankungen zu untersuchen und ihre Pathogenese unter Einbeziehung ihrer immunologischen und genetischen Grundlagen zu klären. Das zweite Ziel ist es, in Verbindung mit feldökologischen oder öko-epidemiologischen Untersuchungen den Einfluss verschiedener Krankheiten auf die Dynamik von Wildtierpopulationen zu messen. Diese Aspekte charak terisieren umfassend den Gesundheits- und Belastungszustand von Wildtierpopulationen. Belastungen und Infektionskrankheiten spielen sich häufig im Spannungsfeld Wildtier Mensch ab. Dabei kann es sich um Störungen, Zoonosen, übertragbare Krankheiten zwischen Haus- und Wildtieren, Krankheiten von Wildtieren in menschlicher Obhut oder um Krankheiten handeln, die durch Menschen verursacht oder übertragen werden. Studien über Grad und Ursache der Belastung, des Vorkommens und der Verbreitung von Pathogenen und Infektionskrankheiten an Wildtieren sind daher wichtig für eine sachgerechte Beurteilung der Auswirkungen menschlichen Handelns auf Wildtierpopulationen. Zugleich liefern solche Studien wertvolle Erkenntnisse für vergleichende Aspekte der Krankheitsforschung für die Veterinär- und Humanmedizin. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Erfassung des Gesundheitszustandes und Analyse von Krankheiten in Wildtierpopulationen im Freiland und in menschlicher Obhut: Pathologische, histologische, immunhistochemische, elektronenmikroskopische und mikrobiologische Unter suchungen von Wildtierkrankheiten Bestimmung von Belastungszuständen und Immunstatus Molekulare Diagnostik von Krankheitserregern 2. Bestimmung der Verbreitung und des Vorkommens von Krankheitserregern: Epidemiologie von Krankheitserregern in Wildtieren Mikrobiome und Verbreitung resistenter Mikroorganismen in Wildtieren Zoonotisches Potential von Wildtierpopulationen 3. Quantitative und qualitative Auswirkungen von Krankheiten auf Wildtierpopulationen: Pathogenese populationslimitierender Krankheiten Auswirkungen von Co-Infektionen Ursachen und Behandlungen von Subfertilität und Infertilität Reproduktionsstörungen als ein die Zucht- und Wiedereinbürgerungsprogramme beeinflussender Faktor Einfluss von Krankheiten auf Evolution und Populationsdynamik von Wildtieren 29

36 3. Naturschutz Aufklärung biologischer und veterinärmedizinischer Grundlagen und Entwicklung von Konzepten und Methoden für den Schutz bedrohter Wildtierarten Im dritten Forschungsschwerpunkt erarbeiten wir die wissenschaftlichen Grundlagen für die Verbesserung der Widerstandskraft und Belastbarkeit stark bedrohter Wildtierarten. Dazu gehört die Entwicklung innovativer Konzepte und Methoden für den modernen Artenschutz, bei denen wir Ansätze verfolgen, die auf die gemeinsame Betrachtung von Populationen in menschlicher Obhut und in freier Wildbahn abzielen. Die Arbeit in diesem Forschungsschwerpunkt beginnt bei der Analyse von Risikofaktoren, die den Bestand von Populationen und Arten gefährden, und schließt die Entwicklung und Anwendung von Konzepten und Methoden für aktive Interventionen zum Wohle bedrohter Wildtierarten als auch der menschlichen Bevölkerung ein. Dies sind essentielle Bestandteile von integrierten Artenschutz-Managementplänen (integrated species conservation management plans), die die Bemühungen in Freiland und menschlicher Obhut zusammenführen sollen und als One Plan -Konzept von der Species Survival Commission der Internationalen Union für den Natur- und Artenschutz (IUCN) befürwortet und vorangetrieben werden. Kernkompetenzen und Arbeitsschwerpunkte: 1. Risikoanalyse und Risikobewertung für Wildtierpopulationen: Auswirkungen von Änderungen der Konnektivität von Populationen Einfluss von (anthropogenen) Belastungen und Störungen auf Wildtierpopulationen Analyse der Mortalitätsursachen bedrohter Wildtierpopulationen Analyse von Landnutzungskonflikten zwischen gesellschaftlichen Interessensgruppen und Wildtieren Analyse der Konsequenzen von Wiederbesiedlungen Modellierung der Entwicklung und Überlebensfähigkeit bedrohter Wildtierpopulationen 2. Einbindung von Stakeholdern bei der Erforschung von Konflikten zwischen Wildtieren und Bevölkerung: Entwicklung von Konzepten zur gesellschaftlich akzeptierten Fortpflanzungskontrolle von Wildtieren im Freiland wie in menschlicher Obhut 3. Entwicklung von Konzepten und Methoden für den modernen Artenschutz: Genomkonservierung (Gameten, Gonaden, somatische Zellen) zur Sicherung genetischer Vielfalt Assistierte Reproduktion Optimierung und Einsatz von Methoden assistierter Reproduktion beim Management kleiner Populationen in Erhaltungszucht programmen Minimal-invasive und nicht-invasive Methoden Bildgebende Verfahren in der Feldforschung Modellierung der Verbreitung und Habitatansprüche von Populationen und Arten Integrierte Artenschutzkonzepte 30

37 Welche Wildtierarten untersucht das IZW und warum? Im Mittelpunkt unserer Untersuchungen stehen Säugetiere und Vogelarten, die als Schlüsselarten ( keystone species ) eine überragende ökologische Bedeutung für das Funktionieren wichtiger Ökosysteme haben; sich im Mittelpunkt von Landnutzungskonflikten befinden ( conflict species ); als Leitarten ( umbrella species ) eine wichtige Funktion für den Schutz von Lebensräumen und Lebensgemeinschaften haben; als Aushängeschild ( flagship species ) von besonderer Bedeutung für die öffentliche Akzeptanz des Naturschutzes und eines nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen sind; als Indikatorarten ( indicator species ) etwas über den Zustand und die Gesundheit von Lebensräumen ( ecosystem health ) aussagen; in beispielhafter Weise besondere evolutionäre Anpassungen von grundsätzlichem Interesse aufweisen oder in anthropogen stark beeinflussten Lebensräumen besonders erfolgreich sind (Kulturfolger, success species ); als Modellsysteme ( model species ) die Chance bieten, anspruchsvolle Konzepte und Methoden zu erproben, die danach bei bedrohten Tieren eingesetzt werden sollen. Zu diesen Arten gehören insbesondere große Raubtiere, Elefanten, Nashörner, Hasen, Fledermäuse, Huftiere und Seeadler, bei denen sich das IZW eine besondere Kompetenz erworben hat. Diese Arten haben viele komplizierte und zum Teil bisher nur wenig verstandene Anpassungen entwickelt, und sie reagieren oft empfindlich auf Störungen und anthropogene Veränderungen ihres Lebensraumes. Aufgrund der Verschlechterung ihrer gegenwärtigen Existenzbedingungen haben viele Wildtierarten eine wichtige Indikatorfunktion für die globale Gefährdung der Lebensvielfalt und des Wirkungsgefüges in natürlichen Lebensräumen (Biodiversität). Seit jüngster Zeit widmet sich das IZW vermehrt dem südostasiatischen Raum, da die IUCN im Jahre 2009 die Gefährdung großer südostasiatischer Tiere (Säugetiere und Reptilien) als einer der drei wichtigsten gefährdeten Artengruppen (major extinction crises) neben dem Amphibien- und Korallensterben identifizierte. Neben der Arbeit mit Freilandpopulationen und Wildtieren in menschlicher Obhut besitzt das IZW auch eine eigene Versuchstierhaltung in Form einer Feldforschungsstation. Dort züchtet das IZW für wissenschaftliche Untersuchungen Rehe und Hasen, deren Haltung sehr anspruchsvoll ist und deshalb in anderen Einrichtungen nicht durchgeführt wird. Seit 2010 hat das Institut dort eine Kolonie von Schneehasen und Alpenmurmeltieren. Die Feldforschungsstation bietet Gelegenheit für Experimente an Wildtieren unter kontrollierten Bedingungen. Seit 2008 hält das Institut für experimentelle Zwecke auch eine Nacktmullkolonie. 31

38 In welchen Ökosystemen arbeitet das IZW und warum? Die starke anthropogene Veränderung der europäischen und tropischen Wälder und mosaikreichen Offenlandschaften bringt die Widerstandsfähigkeit und Stabilität natürlicher Lebensgemeinschaften häufig an ihre Grenzen. Daher sind diese Lebensräume sehr gut geeignet, um die Konsequenzen anthropogener Belastungen für Wildtierpopulationen zu untersuchen. Im Mittelpunkt der Freilandarbeiten des IZW stehen daher Schlüsselarten und Lebensgemeinschaften der Wald- und Kulturlandschaften Europas, inklusive urbaner Räume, und der Tropen (im südostasiatischen Raum und in Lateinamerika), sowie afrikanischer Savannen. Bei der Umsetzung menschlicher Landnutzungsinteressen in Mitteleuropa muss der Schutz natürlicher Lebensgemeinschaften und Ökosystemprozesse verbessert werden. Dies ist von großer Bedeutung für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und der Biodiversitätsstrategie der Bundesregierung und entspricht dem Auftrag, unsere Lebensräume zum Nutzen aller intakt zu erhalten. Damit dies gelingen kann, sollten Wildtierpopulationen in anthropogen veränderten Gebieten in Mitteleuropa, zum Beispiel in den gemanagten Lebensgemeinschaften in deutschen Agrarlandschaften und Tieflandwäldern, mit Wildtierpopulationen in vollständig neuen, anthropogen geformten Lebensräumen und wo möglich mit solchen in vollständig natürlichen Lebensräumen verglichen werden. Die Stadt als ein neugeschaffener Lebensraum und somit Extremform anthropogen veränderter Gebiete bietet ideale Bedingungen, um im Vergleich mit den Populationen ländlicher Gebiete die Anpassungs fähigkeit und Flexibilität von Wildtieren zu untersuchen. Afrikanische Savannen gelten als Modellsysteme für die Erforschung artenreicher Lebensgemeinschaften von Herbivoren und Prädatoren, von Pathogen-Wirt-Systemen, bei denen Wildtiere, Haustiere und der Mensch beteiligt sein können, sowie von Landnutzungskonflikten zwischen der örtlichen Bevölkerung und Wildtieren, v.a. Raubtieren und Elefanten. Das IZW unterhält daher mehrere Langzeitprojekte, in denen diese Themen an Wildtieren untersucht werden, deren individuelle Lebensgeschichte verfolgt wird und somit bekannt ist. Das IZW baut auch seine Untersuchung des Artenreichtums tropischer Regenwälder aus, die eine Schlüsselrolle für den gesamten Planeten spielen. Tropische Regenwälder gelten als Modellsysteme für die Untersuchung von Konkurrenz und Koexistenz von nahen Verwandten und/oder ökologisch ähnlicher Arten in artenreichen Lebensgemeinschaften. Hier wird untersucht, wie solche artenreichen Gemeinschaften strukturiert sind und in welcher Weise sie durch unterschiedliche Nutzungsformen der Regenwälder beeinträchtigt werden. Wie setzen wir das Forschungsprogramm um? Das Forschungsprogramm definiert den Rahmen, aus dem sich die problemorientierten Fragestellungen des IZW ableiten. Leitbild für die praktische Forschungstätigkeit des IZW ist die kausale Analyse relevanter Probleme und die Zusammenführung einzeldisziplinärer Erkenntnisse und Expertisen zu einer interdisziplinären Problembearbeitung und lösung. Charakteristisch für die Forschungstätigkeit des IZW sind die Interdisziplinarität und die Zusam menführung funktions- und mechanismenorientierter Forschungsansätze. Für ihre Durchführung ist das IZW in fünf Abteilungen gegliedert. Abteilung 1 Evolutionäre Ökologie: Die Abteilung erforscht die Verhaltensökologie, Ernährungsphysiologie und Lebensgeschichte von Wildtieren im Freiland. Sie bestimmt die Darwinschen Fitness kon se quen zen von Fort pflanzungstaktiken (wie Weibchenwahl und Spermienkonkurrenz) sowie von anth ro po genen oder natürlichen Belastungen und dokumentiert den Wert und die menschliche Nut zung biologischer Ressourcen. Die Abteilung setzt dabei ein weites Spektrum moderner Verfahren der Freilandforschung und der Laboranalytik ein. Diese umfassen satelliten- und speichertelemetrische Systeme zur Ortung und gleichzeitigen Erfassung von Verhaltensrhythmik, analytische Methoden wie die Atom-Absorptions spek t roskopie, Analyse stabiler Isotope und Standardmethoden der Ernährungsphysiologie, moderne Methoden der Verhaltensbeobachtung und Videoanalyse sowie standardisierte Fragebögen und andere Techniken sozialwissenschaftlicher Forschung. 32

39 Abteilung 2 Evolutionsgenetik: Die Abteilung verbindet die Bereiche Molekularbiologie, Populationsbiologie und Evolutionsbiologie. Sie beschäftigt sich mit den evolutionären Triebkräften und Prozessen wie Mutation, Selektion, genetischer Drift und Genfluss, die zu Veränderungen der genetischen Struktur von Populationen führen. Die Ziele unserer Arbeit liegen in der Aufklärung der genetischen Grundlagen von Anpassungsprozessen auf DNA- und funktioneller Ebene (RNA, Proteine) sowie der dabei wirkenden Selektionsmechanismen. Diese Prozesse beeinflussen die Entstehung von Arten unmittelbar und bestimmen ihre geographische Verbreitung (lokale Anpassung). Das Verständnis von adaptiven Veränderungen in Wildtieren unter natürlichen Selektionsbedingungen gehört daher nicht nur zu den Kernfragen der Evolutionsgenetik, sie schafft auch die Voraussetzungen für einen wissenschaftlich begründeten Artenschutz. Neben molekularbiologischen Standardmethoden (PCR, Klonierung, Sequenzierung, Mikroarrays etc.) kommen Lasermikrodissektionstechniken sowie Hochdurchsatzsequenzierungen von Genomen zur Anwendung. Daten werden mittels bioinformatischer, phylogenetischer, populationsgenetischer und evolutionsgenetischer biostatistischer Verfahren analysiert. Abteilung 3 Wildtierkrankheiten: Die Abteilung untersucht den Gesundheitsstatus und den Einfluss von Krankheiten und Mortalitätsfaktoren auf frei lebende Wildtierpopu la tionen sowie auf Wildtierbestände in menschlicher Obhut. Als Ökofaktor sind Krankheiten häufig an der Regulierung von Wildtierpopulationen beteiligt und können durch anthropogene Umweltveränderungen in ihrer Bedeutung verändert werden. Daher bildet die Aufklärung der wechselsei tigen Über tragung von Krankheitserregern zwischen Wildtieren, sowie zwischen Wild- und Haustieren und dem Menschen einen wich tigen Arbeitsschwerpunkt. Die Bearbeitung der Fragestellungen erfolgt mit Hilfe klassischer und moderner Methoden der veterinärmedizinischen Pathologie, Mikrobiologie, Parasitologie, Immunologie und Molekularbiologie, der Elektronenmikroskopie sowie Methoden der molekularen Medizin, inklusiver neuer, artenunabhängiger Hochdurchsatzmethoden zur Charakterisierung von Krankheitserregern. Abteilung 4 Reproduktionsbiologie: Die Abteilung befasst sich mit der Biologie der Keimzellbildung, der endokrinen Regulation der Fort pflanzung in Abhängigkeit von verschiedenen Reproduktionsstrategien, sowie dem Einfluss geneti scher, sozialer und ökologischer Faktoren auf die Fertilität von Säugetieren. Es werden biologische Grundlagen zum Reproduktionsmanagement und dem nicht-invasiven und minimal-invasiven Monitoring von Fortpflanzung und Belastung ( Stress ) bei Wildtieren in natürlichen Lebensräumen und unter verschiedenen Haltungsbedingungen erarbeitet. Dabei werden moderne Methoden aus den Gebieten der Zellzucht, Zytologie, Biochemie, Endokrinologie und der chemischen Analytik eingesetzt. Abteilung 5 Reproduktionsmanagement: Die Abteilung erforscht Reproduktionsstrategien und untersucht die Entstehung anthropogen verursachter Fortpflanzungsstörungen bei Wildtieren in freier Wildbahn und in menschlicher Obhut. Dafür werden sowohl Methoden der evolutionären Morphologie und der vergleichenden Anatomie als auch moderne Bildgebende Verfahren wie Ultrasonografie, Endoskopie und Computertomografie verwendet. Aufbauend auf diesen Grundlagenuntersuchungen werden neue Verfahren der assistierten Reproduktion wie Gametengewinnung (intra vitam) und -lagerung, und künstliche Besamung sowie Kontrazeptionsprogramme entwickelt und zur Optimierung des Managements der Reproduktion bedrohter Tier arten eingesetzt. Mit dem Forschungsprogramm des IZW und seiner starken programmatischen und interdisziplinären Verflechtung sind die Abteilungen Orte konzeptioneller und methodisch-technischer Kompetenz, die aufgrund ihrer jeweils spezifischen Fachkenntnis zur Lösung bestimmter Fragestellungen beitragen. Hier werden fachliche Erkenntnisfortschritte erarbeitet sowie Ansätze und Methoden weiterentwickelt. Die Kooperation zwischen den Abteilungen erfolgt durch den Austausch von Konzepten und Vorgehensweisen und erzeugt Synergismen bei der gemeinsamen Lösung wichtiger Fragestellungen. 33

40 Wolf (Canis lupus) im Computertomographen (CT) des Leibniz-IZW Da das Verbreitungsgebiet deutscher Wölfe inzwischen die Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Thüringen umfasst, sind Debatten über die Rückkehr des Wolfes häufig. Fundierte, wissenschaftliche Untersuchen helfen, die Wechselwirkungen des Wiederkehrers Wolf mit anderen Komponenten des Ökosystems zu verstehen. Daher erforscht und dokumentiert das Leibniz-IZW von Beginn an, seit dem Jahr 2000, mithilfe des Wolf-Totfundmonitoring den Gesundheitszustand und die Todesursachen von Wölfen in Deutschland. Ziel der Untersuchungen sind die Ermittlung von Todesursachen, Infektionen und Krankheiten sowie das Leisten von Hilfestellung bei forensischen Fragen zur Todesursache, zum Beispiel der Frage, ob illegale Tötung vorliege. Das CT ist, wie bei diesem Verkehrsunfallopfer, essentiell für die Untersuchung zur Feststellung der Todesursache. Foto: Wolf im CT. Guido Fritsch. 34

41 Programmbereich Dienstleistungen Dienstleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz 35

42 Programmbereich Dienstleistungen: Dienstleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Serviceleistungen: Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Zentrale Sammlungen Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen

43 Programmbereich Dienstleistungen Dienstleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Die Dienstleistungen des IZW sind in erster Linie forschungsorientiert ausgerichtet und in den letzten zehn Jahren thematisch wesentlich ausgeweitet worden. Aus Dienstleistungen ergeben sich regelmäßig interessante Fragestellungen für die Forschung. Es besteht also eine positive Rückkopplung von Dienstleistungen auf die Forschung und insofern eine inhaltliche Verbindung zwischen den Programmbereichen Forschung und Dienstleistungen. Ein wichtiger Aspekt ist die Bereitstellung der wissenschaftlichen und technischen Expertise des IZW, um regionale, nationale oder internationale Projekte vorzubereiten und zu begleiten. Die zentralen Sammlungen sind unschätzbare Ressourcen des Institutes, mit zum Teil international führenden Beständen. Sie sind eine essentielle Voraussetzung für die Durchführung von Forschungsprojekten im Programmbereich Forschung und den forschungsorientierten Serviceleistungen. Die Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen unterstützt die Entwicklung von relevanten Berufsfeldern im nationalen und internationalen Raum und fördert die Verbreitung von Forschungsfragen und -ergebnissen, die für die Arbeit des Institutes wichtig sind. Auch hier gibt es positive Rückkopplungseffekte zwischen der Dienstleistung für die internationale Wissenschaftscommunity, der größeren Aufmerksamkeit, die dem IZW dadurch zuteil wird sowie der Inspiration, die WissenschaftlerInnen des IZW aus den dadurch geförderten Kontakten beziehen. Das IZW bietet Serviceleistungen und den Zugang zu zentralen Sammlungen für externe Nutzer an und organisiert Veranstaltungen für die wissenschaftliche Gemeinschaft: 1. Serviceleistungen Erbringung von Leistungen in der Koordination wissenschaftlicher Konsortien, der Wildtierpathologie, Krankheitsdiagnostik, Begutachtung des Fort pflanzungsstatus bei Wildtieren und endokrinologische Analysen, Verbesserung von Wohlbefinden bei Wildtierarten, genetische Dienstleistungen, elektronenmikroskopische Untersuchungen, Untersuchungen von stabilen Isotopen, computertomografische Untersuchungen, sowie tierärztliche Dienstleistungen für Zwecke des naturschutzrelevanten Tierschutzes von Wildtieren. 2. Zentrale Sammlungen Erhaltung und angemessener Ausbau zentraler Sammlungen in den Bereichen pathologisch-anatomische Referenzsammlung, Bild- und Filmarchiv, Genom-Ressourcen-Bank ARCHE und morphologische Sammlung. 3. Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen Wissenstransfer in die Wissenschaftsgemeinschaft durch die Organisation internationaler Konferenzen, Workshops und weiterer Veranstaltungen. 37

44 1. Serviceleistungen Forschungsorientierte Serviceleistungen für Wissenschaft, Arten- und Tierschutz Zu den Serviceleistungen gehören Angebote auf dem Gebiet der Wildtiererkrankungen (Wildtierpathologie und Krankheitsdiagnostik) sowie im IZW entwickelte Methoden aus den Bereichen Physiologie, Evolutionsgenetik, Endokrinologie, Reproduktionsmedizin und Wildtiermedizin, die als kostenpflichtiger Service angeboten werden. Koordination interdisziplinärer Konsortien Das IZW organisiert und betreut für die regionale Wissenschaftsgemeinschaft interdisziplinäre Initiativen und Konsortien. Diese werden entweder durch Mitgliedsbeiträge finanziert oder sie erhalten eine externe Unterstützung. Beispiele dafür sind das Koordinationsbüro für den Interdisziplinären Forschungsverbund Biodiversität für die Hauptstadtregion (zwischen 2011 und 2016) und die Organisation und Betreuung des Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (seit 2014). Wildtierpathologie Der Hauptanteil der wissenschaftlichen Serviceleistungen des IZW wird für deutsche und internationale zoologische Gärten in den Bereichen Wildtierpathologie geleistet. Schwerpunkte bilden die beiden Berliner Tiergärten. Die Sektionen stellen einen wichtigen Zugang zu Probenmaterial dar, der oftmals erst die Bearbeitung wissenschaftlicher Fragestellungen im Bereich Wildtierkrankheiten ermöglicht. Die Kontinuität und der Umfang der Serviceleistungen bilden die Grundlage für die Reputation des IZW als Kompetenzzentrum für die Diagnostik von Zootier- und Wildtierkrankheiten. Krankheitsdiagnostik Die Wildtierbakteriologie des IZW führt Serviceleistungen maßgeblich für den Tierpark Berlin durch. Sie ergänzt die wildtierpathologische Diagnostik und hilft, mögliche Seuchenherde und Reservoire für Zoonosen zu erkennen. Die im Rahmen der bakteriologischen Diagnostik durchgeführten Untersuchungen ermöglichen den Zugriff auf eine Vielzahl verschiedener Bakterienarten, die in ihren phänotypischen wie genotypischen Eigenschaften häufig von Isolaten der Nutz- und Heimtiere oder des Menschen abweichen. Diese Isolate liefern die Grundlage für weiterführende Untersuchungen der Virulenz und Pathogenität verschiedener Krankheitserreger bei Zoo- und Wildtieren. Die Wildtiervirologie am IZW führt Serviceleistungen für Zoologische Gärten, Wildparks, Forschungseinrichtungen und andere Institutionen durch. Zusätzlich zu serologischen und virologischen Verfahren werden auch molekularbiologische Methoden (PCR) verwendet. Neben der Einzelfalldiagnostik sind die Untersuchungen oft Bestandteil eines komplexen Monitorings der Gesundheit von Wildtieren im Sinne der conservation medicine. Begutachtung des Fortpflanzungsstatus Das IZW bietet die Begutachtung des Fortpflanzungsstatus bei Wildtieren mit Hilfe veterinärmedizinischer Diagnostik an. Dabei werden vorzugsweise nicht-invasive oder schonende Verfahren eingesetz (Endoskopie, Ultraschall, Spermagewinnung). Daruber hinaus setzen wir die Priorität auf Individuen bedrohter Populationen und Tiere, die in den Europäischen Erhal tungszuchtprogrammen eine wichtige Rolle spielen. Bestimmung von Hormonkonzentrationen Das Endokrinologielabor des IZW bietet als Service Hormonbestimmungen an. Das Methodenspektrum umfasst laboreigene, für die Anwendung in der Veterinärmedizin validierte Assays zur Analytik von Reproduktions-(Steroide, LH, Prostaglandine) und Nebennierenhormonen (Katecholamine, Glukokortikoide). Ein methodischer Schwerpunkt des Labors ist das nicht-invasive Monitoring von Hormonen, wobei Hormonmetaboliten in Urin, Kot und neuerdings auch in Haaren analysiert werden. Dazu stehen dem Labor eine Vielzahl Antikörper gegen Hormonmetaboliten zur Verfügung, die zum überwiegenden Teil selbst entwickelt und getestet wurden. 38

45 Genetische Dienstleistungen Das IZW bietet genetische Serviceleistungen an. Dabei nutzen wir unsere weitreichenden Kenntnisse und unsere Genomressourcenbank (s.u.) als Referenz, um für Behörden oder Nicht-Regierungsorganisationen Wildtierarten anhand des zur Verfügung gestellten Probenmaterials zu identifizieren oder Elternschaften mit Hilfe molekulargenetischer Methoden zu bestimmen. Zu den bisher erfolgreich durchgeführten Untersuchungen gehörten Fälle im Rahmen von Versicherungsbetrug (Wildschäden), Artbestimmung von konfiszierten und möglicherweise auch illegal gehandelten Wildtierfleisch, Strafverfolgung (Wilderei, illegales Fallenstellen bei Raubvögeln, illegale Schlachtungen) und die Elternschaftsbestimmung bei Tieren bedrohter Arten, wenn die Dokumentation unzureichend ist. Elektronenmikroskopie (EM) Für vergleichende Untersuchungen in der Wildtierforschung bietet die EM die Möglichkeit, die Ultrastruktur von Geweben zu analysieren. Hier bietet das IZW für externe WissenschaftlerInnen die Möglichkeit zur Kooperation oder Serviceleistung an. Das IZW gehört zu den Einrichtungen, die bei bioterroristischen Attacken ihre Diagnostik zur Verfügung stellen könnten. Untersuchungen stabiler Isotopen Seit 2007 bietet das IZW die Messung stabiler Isotopen an. Das Isotopenverhältnis-Massenspektrometer wird hauptsächlich für die Analyse von H, O, C und N aus Gewebe- oder Blutproben eingesetzt und liefert wichtige Daten zur Bestimmung der Nahrungszusammensetzung oder der trophischen Stufen verschiedenster Wildtiere. Zusätzliche Analysen werden über einen portablen Kohlenstoffisotopenanalysator angeboten. Das Stabilisotopenlabor am IZW hat sich als Dienstleistung für die internationale Forschungslandschaft etabliert. Computertomografische Untersuchungen Unser Hochleistungs-Computertomograf Toshiba Aquilion One bietet mit dem 640 Zeilen Volumenscanmodus und einer Auflösung von 0.25 mm die Möglichkeit, auch die zunehmend nachgefragten Serviceleistungen im Bereich (Wild-)Tiercomputertomografie zu erfüllen. Der CT ermöglicht die Echtzeitdarstellung dynamischer Prozesse oder der An- und Abflutung von Kontrastmittel in definierten Organsystemen, die Analyse der mineralischen Zusammensetzung von Organen und ist der leistungsfähigste CT in der Tiermedizin weltweit. Zu den angebotenen Serviceleistungen gehört die Untersuchung wertvoller Bestände aus Archiven und Museumsmaterialien, die Bestimmung des Reproduktionszustandes und die Betreuung einer Patienten-Service-Einheit aus zwei Tierärzten, um eine kostenreduzierte Betreibung des CT zu ermöglichen. Serviceleistungen für Zwecke des naturschutzrelevanten Tierschutzes von Wildtieren In den letzten Jahren ist zunehmend die Expertise von WissenschaftlerInnen des IZW zum Tierschutz von Wildtieren nachgefragt worden. Dies erstreckt sich von Gutachten bei Gerichtsverfahren über die Beteiligung an der Entwicklung der neuesten Fassung des Säugetiergutachtens des BMEL bis zu praktischen tierärztlichen Tätigkeiten wie Serviceleistungen zur Rettung, Versorgung und Begleitung von Wildtieren aus Lebensumständen, die häufig nicht tiergerecht sind. Hier liegt gegenwärtig ein Schwerpunkt auf Raubtieren, insbesondere Bären. 39

46 2. Zentrale Sammlungen Eine weitere Leistung des Programmbereichs Dienstleistungen ist der Erhalt und Ausbau der zentralen Sammlungen des IZW, die das Institut für eigene Forschungen und externe Dienstleistungen einsetzt und als Arbeitsgrundlage externen NutzerInnen und Kooperationspartnern zur Verfügung stellt. Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) Die Pathologisch-anatomische Referenzsammlung (PaRs) reicht bis zum Jahr 1959 zurück und ist Forschungsarchiv wie Referenzsammlung für die tägliche Arbeit. Sie wird durch die Ergebnisse wildtierpathologischer Sektionen ständig erweitert. PaRs beinhaltet formalinfixiertes Material, Paraffinblöcke, histopathologische Schnittpräparate sowie Präparate von Organen und Knochen der verschiedensten Tierarten, inklusive der dazugehörigen Obduktionsbefunde und einem Fotoarchiv. Das Archiv ist weltweit führend und umfasst über Befunde aus Zoo- und Wildtierobduktionen. Die Befunddokumentation mittels fortlaufender Sektionsnummern bildet den Schlüssel für konserviertes Organmaterial von besonders seltenen Tieren und pathologisch interessanten Fällen. Häufig handelt es sich um Fälle oder bedrohte Tierarten, die wegen ihrer Seltenheit von hohem wissenschaftlichem Interesse sind. Für Fragestellungen zu Entstehung oder Pathogenese von Wildtierkrankheiten lassen sich vergleichende und retrospektive Untersuchungen unter Einsatz moderner Untersuchungsmethoden noch heute an den meisten Materialien vornehmen (z. B. Immunhistochemie oder PCR-Technik). PaRs steht externen Interessenten für praktische und wissenschaftliche Nutzung zur Verfügung. Bild- und Filmarchiv Das IZW besitzt die weltweit größte Sammlung an Ultraschall- und Computertomografie-Daten über verschiedene (Wild-) Tierarten. Im Rahmen von internationalen Workshops werden diese Daten externen Nutzern zur Verfügung gestellt. Genom-Ressourcen-Bank ARCHE Die Genom-Ressourcen-Bank ARCHE ist eine Referenzsammlung von genetischem Material, Seren und Keimzellen seltener und bedrohter Wildtierarten. Sie wird seit 1998 systematisch ausgebaut. Es werden kontinuierlich Blut-, Zell- und Gewebeproben verschiedener Tierarten gesammelt. Sie stehen im Rahmen von Kooperationen externen Nutzern zur Verfügung. Die Sammlung umfasst derzeit Proben von etwa 280 Tierarten. Die Weiterentwicklung der Probengefrierkonservierung und Probenhaltung (z. B. directional freezing, dry freezing ) erfolgt in enger Abstimmung mit dem internationalen Konsortium Frozen Ark ( das weltweit die Bemühungen um den Erhalt genetischer Proben aus dem Zoo- und Wildtierbereich koordiniert und dem das IZW 2009 beigetreten ist. Morphologische Sammlung des IZW Im Rahmen evolutionsmorphologischer Arbeiten werden die Forschungs- und Belegsammlung formalin-fixierter Präparate sowie die Schädel- und Skelettsammlung des IZW weitergeführt und laufend ergänzt. Der Bestand umfasst zurzeit etwa 220 Arten. Die Sammlungsstücke dienen als Referenzmaterial für vergleichend-anatomische und evolutionsmorphologische Untersuchungen sowie als Anschauungsobjekte für Lehrveranstaltungen; sie stehen auch externen Nutzern zur Verfügung. Zusätzlich liegen von zahlreichen Präparaten digitale fotografische und computertomografische Dokumente vor. 40

47 3. Organisation wissenschaftlicher Veranstaltungen Das IZW nimmt den Wissenstransfer in die und für die nationale und internationale Wissenschaftsgemeinschaft durch die Organisation internationaler Konferenzen, Workshops und weiterer Veranstaltungen wahr. Diese sind zu einem festen Bestandteil des internationalen Kalenders geworden. Kongress The Zoo and Wildlife Health Conference (ehemals Diseases of Zoo and Wild Animals) Das IZW veranstaltet diesen internationalen Kongress jährlich, und seit 2009 gemeinsam mit der European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians (EAZWV). Dieser Kongress wuchs in den letzten Jahren kontinuierlich in der Teilnehmerzahl an der jüngste Kongress fand im Juli 2016 in Atlanta, USA statt und wurde zusätzlich mit der amerikanischen Zootierärztevereinigung AAZV veranstaltet. Die Konferenz wurde von 579 TeilnehmerInnen besucht. Kongress 12th Conference of the European Wildlife Disease Association Das IZW veranstaltete vom in Berlin gemeinsam mit der European Wildlife Diseases Association die wichtigste europäische Konferenz zu Fragen des Wildtiermanagements im Zusammenhang mit infektiösen und nicht-infektiösen Krankheiten freilebender Wildtierpopulationen in natürlichen Lebensräumen. Sie findet alle zwei Jahre statt und wurde diesmal von 218 TeilnehmerInnen besucht. 5 th International EcoSummit - Ecological Sustainability: Engineering Change Auf dem EcoSummit 2016 in Montpellier, Frankreich organisierte das IZW im August eine Session zum Thema: Ecological models as tools to assess persistence of ecological systems in face of environmental pressures. Die Session wurde von 300 TeilnehmerInnen besucht. Fourth Annual BeGenDiv Genomics Symposium Das IZW ist Teil des Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv), einer zentralen Einrichtung für genetische Analysen. Im November 2016 veranstaltete das BeGenDiv sein 4. Symposium zum Thema Genomik. Die Veranstaltung wurde von 80 TeilnehmerInnen besucht. Symposium Citizen Science in Behavioural Biology between challenges and real chances Das IZW veranstaltete im Juli 2016 auf der 8th European Conference on Behavioural Biology, an der Universität Wien ein internationales Symposium zum Thema Bürgerwissenschaften in der Verhaltensbiologie. Das Symposium wurde von etwa 30 TeilnehmerInnenbesucht. Erdbeobachtung durch Tiere - Chancen und Perspektiven Im September 2016 veranstaltete das IZW gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina ein nationales Symposium zum Thema Erdbeobachtung durch Tiere in Berlin. Die Veranstaltung verfolgt die konsequente Weiterentwicklung des Forschungsfeldes der Umweltbeobachtung mit Hilfe von Tieren. In Zukunft könnte dieses Forschungsfeld für die Früherkennung von Naturkatastrophen, für das Gesundheits-Management und die Umweltbeobachtung sehr interessante Perspektiven eröffnen. Die Veranstaltung wurde von 60 eingeladenen TeilnehmerInnen besucht. Weitere Veranstaltungen Das IZW veranstaltet zahlreiche Workshops im In- und Ausland zu speziellen Themen (siehe Seite 56 und 57). 41

48 Gezielter Schutz für Borneos Raubtiere Umwandlungen und Fragmentierung des natürlichen Lebensraums, Abholzung, illegales Jagen, Feuer: die Regenwälder und Wildtiere Borneos, der drittgrößten Insel der Welt, sind stark bedroht. Nun hat ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Leibniz-IZW und der Kommission Arterhaltung (Species Survival Commission, SSC) der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) einen Leitplan für zielgerichtete Maßnahmen zum Schutz der Wildkatzen und Kleinraubtiere Borneos erarbeitet und veröffentlicht. Publikation: Wilting A, Duckworth JW, Belant JL, Breitenmoser-Würsten C, Belant JL, Mathai J (2016, eds): Distribution of and conservation priorities for Bornean small carnivores and cats. RAFFLES B ZOOL Supplement 33 (Sonderausgabe). Übersichtsartikel zur Raubtiergemeinschaft und zu Naturschutzzielen Mathai J, Duckworth JW, Meijaard E, Fredriksson G, Hon J, Sebastian A, Ancrenaz M, Hearn AJ, Ross J, Cheyne S, Borneo Carnivore Consortium, Wilting A (2016): Carnivore conservation planning on Borneo: Identifying key carnivore landscapes, research priorities and conservation interventions. RAFFLES B ZOOL Supplement 33, Kamerafallenfotos: Von links oben nach rechts unten: Nacktfußwiesel; Andrew J Hearn & WildCRU/Otterzivette; Susan M Cheyne & OuTrop/Malaiische Zibetkatze; Joanna Ross & Andrew J Hearn/Binturong; A Mohamed, IZW, SFD/Sunda-Nebelparder; A Mohamed, IZW, SFD/Borneo-Goldkatze; : Andrew J Hearn & Joanna Ross/Bänderroller; Joanna Ross & Andrew J Hearn/ Flachkopfkatze; A Mohamed & Andreas Wilting, IZW, SFD, SWD/ Buntmarder; A Mohamed, IZW, SFD. 42

49 Programmbereich Wissenstransfer Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen und der Öffentlichkeit 43

50 Programmbereich Wissenstransfer: Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen und der Öffentlichkeit Wissenstransfer: Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen Öffentlichkeitsarbeit

51 Programmbereich Wissenstransfer Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen und der Öffentlichkeit Zu den Anforderungen der Gesellschaft an moderne Wissenschaft gehören die adäquate Vermittlung der Forschungsergebnisse und der offene Dialog mit der Öffentlichkeit. Forschung kann zur Lösung drängender gesellschaftlicher Probleme nur beitragen, wenn ihre Ergebnisse bei den relevanten Akteuren ankommen. Für die Vision des IZW, die Anpassungsfähigkeit von Wildtieren zu verstehen und zu verbessern, spielt Wissenstransfer daher eine entscheidende Rolle. Es ist Teil der Institutsstrategie, sich um neue Wege des Wissenstransfers zu bemühen, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse über Wildtiere auch mit zahlreichen nicht-wissenschaftlichen Partnern auszutauschen. Wissenstransfer umfasst alle Aktivitäten, die Wissen, Technologien, Kompetenzen, Ressourcen und das Verständnis von Wissenschaftskultur in die Gesellschaft vermitteln und den Dialog mit dieser fördern. Wissenstransfer versetzt die Gesellschaft so in die Lage, forschungsbasiertes Wissen zu verstehen und zu nutzen. Für die verschiedenen gesellschaftlichen Akteure aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, spezifischen Interessensgruppen und der allgemeinen Öffentlichkeit sind zu diesem Zweck unterschiedliche Übersetzungsleistungen erforderlich. Die Aktivitäten reichen vom Technologietransfer über die Bereitstellung von Informationsinfrastrukturen und Politik- und Gesellschaftsberatung bis hin zur Wissensvermittlung für die breite Öffentlichkeit. Um den vielfältigen Aktivitäten des IZW in diesem Bereich den angemessenen Stellenwert zu verleihen, wurde dieser Programmbereich neu eingerichtet. Der Transfer von Forschungsergebnissen des IZW erfolgt an vier verschiedene Zielgruppen: an spezifische Interessensgruppen, politische Entscheidungsträger, Wirtschaftsunternehmen sowie die allgemeine Öffentlichkeit. Das IZW führt Wissenstransfer für und austausch mit wichtigen, spezifischen Zielgruppen durch und engagiert sich in der Öffentlichkeitsarbeit 1. Wissenstransfer Entwicklung und Erprobung neuer Wege des Wissenstransfers an spezifische Interessensgruppen und politische Entscheidungsträger, Förderung von Aktivitäten des Technologietransfers. 2. Öffentlichkeitsarbeit Vermittlung der Forschungsergebnisse des IZW an die allgemeine Öffentlichkeit unter Nutzung verschiedener Medien oder durch direkte Interaktion. 45

52 1. Wissenstransfer: Wissens- und Technologietransfer sowie Wissensaustausch mit spezifischen Zielgruppen Unsere Transferaktivitäten sind auf spezifische gesellschaftliche Interessens- und Zielgruppen (Stakeholder), politische Entscheidungsträger und auf Wirtschaftsunternehmen ausgerichtet. Diese Aktivitäten werden seit August 2013 durch ein im Rahmen des BMBF-Programms Sektorale Verwertung gefördertes Projekt unterstützt, mit dessen Hilfe ein Konzept für die Entwicklung und Erprobung neuer Wege für den Wissens- und Technologietransfer erarbeitet und umgesetzt werden soll. Stakeholderprozess und Bürgerwissenschaften Ein wichtiger Aspekt ist die Einbindung gesellschaftlicher Interessensgruppen in die Planung und Durchführung von Naturschutz-relevanten Forschungsprojekten (Stakeholderprozess und Bürgerwissenschaften Citizen Science ). Diese Aktivitäten sind häufig eng mit dem Forschungsschwerpunkt Naturschutz im Programmbereich Forschung verknüpft, aber prinzipiell für Projekte aus allen Forschungsschwerpunkten geeignet. Der Grundgedanke des von uns entwickelten Verfahrens der Beteiligung von Stakeholdern ist die Einsicht, dass bei wichtigen Problemen in der nachhaltigen Entwicklung, dem Artenschutz und Naturschutz eine wirklich dauerhafte Lösung nur dann erfolgen wird, wenn die Konflikte erfolgreich gelöst werden, die sich aus den unterschiedlichen Interessen der beteiligten gesellschaftlichen Gruppen ergeben. Die Entwicklung der Forschungsfragen sollte daher durch Konsultierung der Interessensgruppen vor Beginn eines Forschungsprojektes stattfinden, und deren Einbeziehung in allen Phasen eines Forschungsprojektes ist wesentlich für die Akzeptanz der wissenschaftlichen Ergebnisse. Hierfür entwickeln und verfeinern wir flexible und international einsetzbare Konzepte für die Beteiligung von betroffenen gesellschaftlichen Interessensgruppen ( Stakeholder ) an der Planung und Durchführung von Forschungs projekten. Die Beteiligung von nicht hauptamtlich in der Wissenschaft Tätigen an Forschungsprojekten wird auch als Bürgerwissenschaft ( Citizen Science ) bezeichnet. Das IZW führt Citizen Science-Projekte durch, um BürgerInnen für Wissenschaft und die biologische Vielfalt zu begeistern. Davon profitieren beide Seiten: Forschende können Gesellschaftswissen und umfangreiche Datenmengen sammeln; Teilnehmende erhalten Einblick in wissenschaftliche Arbeit, bilden sich weiter und tragen zur Beantwortung relevanter Fragen bei. Das IZW unterstützt seine MitarbeiterInnen bei der Veröffentlichung von Broschüren und Artikeln für spezifische Interessensgruppen, weil Veröffentlichungen für Stakeholder eine hohe gesellschaftliche und naturschutzpolitische Bedeutung haben. Das Institut ermutigt seine WissenschaftlerInnen darüber hinaus, auch innovative Formate des Wissenstransfers zu entwickeln. Politische Entscheidungsträger WissenschaftlerInnen des Instituts arbeiten in wissenschaftspolitischen Gremien mit, erstellen Gutachten und erbringen Beratungsleistungen für politische Entscheidungsträger. Das IZW berät regelmäßig mehrere Bundesministerien, ihre nachgeordneten Behörden sowie Landesministerien in zahlreichen Bundesländern. MitarbeiterInnen des IZW beraten auch Gremien der EU-Kommission wie die European Food Safety Agency (EFSA). Das IZW lädt zudem regelmäßig Parlamentarier ein und beteiligt sich bei Gesetzgebungs- und parlamentarischen Anhörungsverfahren. Wirtschaftsunternehmen Das IZW prüft regelmäßig und kritisch, ob und in welcher Form eine wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen möglich ist. Das Institut ermutigt seine MitarbeiterInnen, Verfahren zu entwickeln, die patentierfähig sind, dafür Schutzrechte anzumelden und bei erfolgreicher Patentierung eine Ausgründung in Erwägung zu ziehen. MitarbeiterInnen des IZW meldeten seit 1992 insgesamt sieben Erfindungen in Patentfamilien an. Die jüngste Patentanmeldung erfolgte Wir verfolgen bei der Aktualisierung unserer Vorgehensweise ein Leitbild, das durch zwei Aspekte geprägt ist: systematische Schaffung und Erschließung neuer Auftragsfelder durch Entwicklung neuer Verfahren, von der Idee über proof-of-principle-projekte bis hin zur Marktreife, sowie kompetente und preiswerte Auftragsforschung in Feldern, in denen wir mit anderen Einrichtungen aus Wissenschaft und Industrie konkurrieren. Das Institut etablierte erfolgreiche Forschungspartnerschaften mit einer Reihe von Industrieunternehmen. So gab es in den letzten sieben Jahren eine solche Forschungspartnerschaft mit der Firma Toshiba, um wissenschaftliche Verfahren in den Bereichen Computertomografie zu verbessern und der (Wild-)Tiermedizin zur Verfügung zu stellen. Das IZW beteiligte sich an Projekten mit kleinen- und mittelständischen Wirtschaftsunternehmen, die vom Bundesministerium für Wirtschaft durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) gefördert werden. 46

53 2. Öffentlichkeitsarbeit Dem IZW ist es sehr wichtig, Forschung und Forschungsergebnisse für die Öffentlichkeit transparent zu machen, um somit das Verständnis und die Unterstützung für den hohen Stellenwert von Wissenschaft und Forschung in Deutschland zu fördern. Daher betreibt das IZW eine aktive, strategisch angelegte, umfassende Medien- und Öffentlichkeitsarbeit, mit Pressemitteilungen, Teilnahme an Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen, sowie der Beteiligung an der Organisation von Veranstaltungen für die Öffentlichkeit. Diese hat in Verbindung mit aktuellen wissenschaftlichen Publikationen zu einer Steigerung des öffentlichen Interesses und einer wachsenden, sehr positiven Aufnahme in den Medien geführt. In Berlin gehören zu den regelmäßigen Spitzenveranstaltungen mit IZW-Beteiligung die Lange Nacht der Wissenschaften, der Tag der Offenen Tür des Fachbereichs Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin sowie der Lange Tag der Stadtnatur, an dem das IZW seit 2007 seinen eigenen Tag der Offenen Tür durchführt. 47

54 Gefährlicher Flug in den Windpark Vor allem weibliche Fledermäuse scheinen im Frühsommer regelrecht von Windkraftanlagen angezogen zu werden. Das ist eines der Ergebnisse einer Pilotstudie des IZW in Berlin. Die Forscher hatten den nächtlichen Flug des einheimischen Großen Abendseglers via GPS-Tracking beobachtet. Fledermausexperten schätzen, dass mehr als der kleinen nachtaktiven Säugetiere pro Jahr in Deutschland an Windkraftanlagen sterben, sofern die Anlagen ohne Auflagen betrieben werden. Publikation: Roeleke M, Blohm T, Kramer-Schadt S, Yovel Y, Voigt CC (2016): Habitat use of bats in relation to wind turbines revealed by GPS tracking. Scientific Reports 6, doi: /srep Foto: Großer Abendsegler (Nyctalus noctula). M. Röleke. 48

55 Output 49

56 Output Höhepunkte Regionale und internationale Netzwerke...55 Konferenzen / Symposien...56 Workshops...56 Drittmittelgeförderte Projekte...58 Gutachtertätigkeit / Berufung in wissenschaftliche Gremien / Auszeichnungen...65 Aktivitäten in der Leibniz-Gemeinschaft und in Netzwerken...70 Berichterstattung in hochrangigen Zeitschriften über IZW-Forschung...71 Wissenschaftliche Publikationen / Referierte Zeitschriften...71 Wissenschaftliche Publikationen / Monographien, herausgegebene Bände, Buchkapitel...80 Wissenschaftliche Publikationen / Andere Zeitschriften...81 Genbank-Eintragungen...82 Wissenschaftliche Vorträge...83 Wissenschaftliche Poster...90 Wissenschaftliche Preise

57 Höhepunkte 2016 Wikinger setzten die weltweite Verbreitung der Gangpferde in Gang eine Studie an über Pferden verschiedener Rassen zeigte. Um die Verbreitungsgeschichte der Gangpferde zu ergründen, analysierten wir deshalb diese Mutation im Erbgut von 90 Pferden von der Kupferzeit (6.000 v. Chr.) bis zum Mittelalter (11. Jh.). Islandpony im Passschritt während einer Weltmeisterschaft. Foto: Reissmann M. Schritt, Trab oder Galopp beherrschen alle Pferde. Wer aber auf langen Strecken komfortabler im Sattel sitzen und trotzdem zügig vorankommen möchte, ist mit sogenannten Gangpferden gut bedient. Sie sind zu speziellen Gangarten fähig, wie zum Beispiel die für Islandpferde typischen Gangarten Pass oder Tölt, welche einen nahezu erschütterungsfreien Ritt ermöglichen. Verantwortlich für die Befähigung zum Pass und Tölt ist eine Mutation im DMRT3-Gen, wie unlängst Fündig wurde man in Proben zweier englischer Pferde aus der Zeit um 850 n. Chr. und wesentlich häufiger in Islandpferden aus dem 9. bis 11. Jh. Wahrscheinlich traten Gangpferde zuerst im mittelalterlichen England auf und wurde dann von den Wikingern nach Island verbracht. In Island gibt es Pferde seit 870 n. Chr. Im Gegensatz dazu wurde kein Pferd aus Kontinentaleuropa (inklusive Skandinavien) oder Asien aus dem gleichen Zeitraum mit der Mutation für die alternativen Gangarten gefunden. Publikation: Wutke S, Andersson L, Benecke N, Sandoval-Castellanos E, Gonzalez J, Hallsson JH, Lembi L, Magnell O, Morales-Muniz A, Orlando L, Pálsdóttir AH, Reissmann M, Muñioz-Rodríguez MB, Ruttkay M, Trinks A, Hofreiter M, Ludwig A (2016): The Origin of Ambling Horses. CURR BIOL 26, DOI: /j.cub Neuer Hundestaupevirus-Stamm verursachte fatale Epidemie bei Löwen und Tüpfelhyänen in der Serengeti Das lang anhaltende Rätselraten darüber, warum ausgerechnet einer von mehreren Ausbrüchen des Hundestaupevirus (CDV) in den letzten 25 Jahren für die Löwen und Tüpfelhyänen in der Serengeti in Tansania verheerend war, ist jetzt gelöst. Wir führten deshalb Genanalysen an Hundestaupe-Virenstämmen durch, die zwischen 1993 und 2012 von verschiedenen Raubtieren gewonnen wurden. Wir fanden heraus, dass die tödlichen Hundestaupe-Infektionen bei Löwen und Hyänen in den Jahren 1993 und 1994 durch einen neuartigen Virenstamm verursacht wurden. Dieser weist drei seltene Mutationen auf, die bei keinem anderen Hundestaupe-Virenstamm von Haushunden oder wild lebenden Hundeartigen aus der Serengeti nachgewiesen werden konnten. Zwei dieser Mutationen erhöhen die Fähigkeit des Virus, Abwehrzellen von Löwen zu befallen. Publikation: Nikolin VM, Olarte-Castillo XA, Osterrieder N, Hofer H, Dubovi E, Mazzoni CJ, Brunner E, Goller KV, Fyumagwa RD, Moehlman PD, Thierer D, East ML (Epub; 2016): Canine distemper virus in the Serengeti ecosystem: molecular adaptation to different carnivore species. MOL ECOL. doi: / mec Karnivoren in der Serengeti, die mit CDV infiziert sind. Links oben: Löffelhund. Rechts oben: Afrikanischer Wildhund. Links unten: Tüpfelhyäne. Rechts unten: Afrikanischer Löwe. Fotos: East ML 51

58 Wie wählerisch darf man beim Sex sein? Foto: Rudis-Fotoseite.de; pixelio.de Wenn Tiere ihre Partner für die Paarung wählen, gehen sie sehr verschieden vor. Einige männliche Mormonengrillen (Anabrus simplex) haben gerne Sex mit jedem verfügbaren Weibchen. Hingegen sind Pfauenhennen sehr wählerisch, wenn sie ein Männchen des Blauen Pfaus (Pavo cristatus) als Partner küren. Er muss schon eine besonders prächtige Federkrone mit besonders vielen Federn präsentieren. Quer durch die Natur gibt es unzählige Varianten der Partnerwahl, von der reinen Männerwahl bis hin zur reinen Damenwahl. Unsere Studie zeigt, dass sich das Ausmaß des Wählerisch-Seins bei der Partnerwahl der Arten aus ihren Lebensumständen und Lebensläufen vorhersagen lässt. Dieser Befund ist wichtig, weil die Partnerwahl die Genmischung innerhalb einer Art wesentlich beeinflusst und damit ein Schlüsselfaktor für die Beibehaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) darstellt. Dies wiederum hat Auswirkungen vor allem auf den Fortbestand von Tierarten, die vom Aussterben bedroht sind. Publikation: Courtiol A, Etienne L, Féron R, Godelle B, Rousset F (2016): The evolution of mutual mate choice under direct benefits. AM NAT 188, ; doi: / Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Wissenschaftscomic zur Epigenetik und Kinderbuch über Oryxantilopen Wir haben zwei wissenschaftliche Publikationen in Bildsprache übersetzt ein Buch für Kinder von 5-8 Jahren und einen Wissenschaftscomic für OberstufenschülerInnen und Erwachsene. Leserinnen und Leser erfahren darin auf unterhaltsame und anschauliche Weise einiges über Wildtiere, Evolution, Wissenschaft und auch über uns Menschen selbst. Im Comic Epigenetik erklärt die Wissenschaftlerin Ada, wie Epigenetik funktioniert und wie sich epigenetische Veränderungen in wilden Meerschweinchen und sogar ihren Nachkommen auswirken. Im Kinderbuch Der Supertrick wird die Frage beantwortet, wie Pflanzenfresser die extremen klimatischen Verhältnisse in der namibischen Wüste überstehen. Die Veröffentlichungen sind auf Deutsch und Englisch erhältlich. Das Kinderbuch wird zudem in Afrikaans und Damara übersetzt und soll an namibische Schulen verteilt werden. Diese Pilotprojekte wurden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Publikationen: Weyrich A, Köhn A, Nowacki O (2016): Epigenetik Brücke zwischen Erbgut und Umwelt. Jaja Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Weyrich A, Köhn A, Nowacki O (2016): Epigenetics : bridge between genome and enivironment. Jaja Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Röllig K, Brandt M, Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Hofer H (2016, eds): Der Supertrick. Leibniz-IZW, Eigenverlag, 26 Seiten. Röllig K, Brandt M, Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Hofer H (2016, eds): The Magic Trick. Leibniz-IZW, Eigenverlag, 26 Seiten. 52

59 Forschung für den Iberischen Luchs - Aufklärung der molekularen Grundlagen stehender Gelbkörper Nach einer Pseudoträchtigkeit (keine Befruchtung der Eizellen nach Ovulation) bzw. nach der Laktion kommen die Tiere in eine verlängerte Diöstrus-Phase. Die Phase des Anöstrus, die bei saisonalen Katzen zwischen den Fortpflanzungszeiten auftritt, entfällt bei Luchsen. Nach dem verlängerten Diöstrus tritt das Tier im Frühjahr direkt in einen Proöstrus ein. Möglicherweise sichert die andauernde Aktivität der physiologisch stehenden Gelbkörper den Monoöstrus (ein Östrus pro Jahr) bei Luchsen. Es gibt Hinweise darauf, dass stehende Gelbkörper durch ihre Hormonproduktion eine Trächtigkeit unterstützen. Iberischer Luchs. Foto: Iberian lynx Ex-situ conservation programme Weltweit gibt es vier Luchsarten: Rotluchs (Lynx rufus); Eurasischer Luchs (Lynx lynx); Pardelluchs (Lynx pardinus); Kanadaluchs (Lynx canadensis). Sie alle stehen auf der Roten Liste der gefährdeten Arten. Der Pradelluchs, auch Iberische Luchs genannt, ist die am stärksten bedrohte Luchsart. Ein Überleben des Iberischen Luchses kann nur durch eine enge Verflechtung von Maßnahmen in menschlicher Obhut und freier Wildbahn gelingen. Eine zentrale, bestandssichernde Maßnahme ist die assistierte Reproduktion, dazu müssen jedoch die biologischen Grundlagen der Reproduktion aufgeklärt werden. Wir befassen uns seit mehr als 15 Jahren mit der besonderen Fortpflanzungsbiologie von Luchsen. Die bisherigen Untersuchungen haben gezeigt, dass sich sowohl der Iberische Luchs als auch seine Geschwisterart, der Eurasische Luchs, durch reproduktionsbiologische Besonderheiten auszeichnen. Die Weibchen dieser beiden Luchsarten bilden nach der Verpaarung persistierende (stehende) Gelbkörper (Corpus luteum, CL), die auch nach Geburt und Laktation ganzjährig Hormone produzieren und mindestens zwei Jahre bestehen bleiben. Mittels vergleichender Studien an Luchsen und Katzen konnte die molekulare Regulation der Gelbkörperaktivität untersucht und teilweise erklärt werden. Es hat sich gezeigt, dass bei Luchsen der Abbau von Gelbkörpern über den Apoptoseweg (Selbstzerstörung) der Zelle durch spezifische Überlebensfaktoren gehemmt ist (Amelkina et al. 2016). Desweiteren ist die Konzentration des Gewebshormons Prostaglandin E2 in den Gelbkörpern des Luchses überdurchschnittlich hoch. Wir vermuten, dass sich das Gleichgewicht zwischen dem Prostaglandin E2 und F2alpha zugunsten des luteotropen Hormons verschiebt. Damit wird die Luteolyse durch Prostaglandin F2alpha verhindert (Zschockelt et al. 2016). Die neuen Hypothesen zu persistierenden Gelbkörpern beim Luchs (Rolle von Überlebensfaktoren, Rolle des Gleichgewichtes zwischen den Hormonen E2 und F2alpha) werden zukünftig in einem DFG finanzierten Projekt mit Zellkulturmodellen untersucht. Publikationen: Amelkina O, Zschockelt L, Painer J, Serra R, Villaespesa F, Jewgenow K, Braun BC (2016): Progesterone, estrogen and androgen receptors in the corpus luteum of the domestic cat, Iberian lynx (Lynx pardinus) and Eurasian lynx (Lynx lynx). THERIOGENOLOGY 86, doi: /j.theriogenology Zschockelt L, Amelkina O, Siemieniuch M, Kowalewski M, Dehnhard M, Jewgenow K, Braun BC (2016): Contribution of luteal prostaglandin synthesis and reception to lifespan of feline corpora lutea. REPRODUCTION 152, doi: /rep Rettungsaktion des Leibniz-IZW und Vier Pfoten in Gaza Im August 2016 retteten das Leibniz-IZW und die internationale Tierschutzorganisation Vier Pfoten alle Tiere des Khan Younis Zoos in Gaza, indem sie sie sicher über die Grenze nach Israel transportierten. Von Israel aus wurden die Tiere in das New Hope Centre in Jordanien und nach Südafrika überführt. Der leitende Wildtiermediziner des Leibniz-IZW, Dr. Frank Göritz, überwachte die gesamte Aktion und stellte das Wohlbefinden und die Gesundheit der Tiere sicher. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten und durch den politischen Konflikt zwischen Palästina und Israel konnte der Khan Younis Zoo in Gaza seine Tiere nicht mehr angemessen versorgen. Jahre des Leidens in desolaten Käfigen, Hungersnot und Wassermangel waren die Folge. Als letzten Ausweg bat der Besitzer des Zoos, Mohammed Awaida, die internationale Tierschutzorganisation Vier Pfoten um Hilfe. Diese organisierte sofort die dringend notwendiges Futter und eine sichere neue Unterkunft. Dr. Frank Göritz im Khan Younis Zoo in Gaza. Foto: Vier Pfoten. 53

60 Herpesviren sind doch nicht so artspezifisch wie gedacht Eine neue Studie zeigt, dass Herpesviren gar nicht so wirtsspezifisch sind wie bisher angenommen. Gammaherpesviren können ihren Wirt öfter wechseln. Die Viren werden häufig von Fledermäusen und Primaten auf andere Säugetiere übertragen. Bisher wurde angenommen, dass jedes Tier ein spezifisches Herpesvirus besitzt, das sich an seinen Wirt angepasst hat. Die Untersuchung von Gammaherpesviren (einer Gruppe von Herpesviren) zeigt, dass die Herpesviren, die bei Gemeinen Vampirfledermäusen (Desmodus rotundus) und Kammzahnvampiren (Diphylla ecaudata) vorkommen, denen von Rindern gleichen. Vampirfledermäuse ernähren sich ausschließlich von Tierblut, vor allem Schweine- und Rinderblut, da dies eine leicht zugängliche Nahrungsquelle darstellt. Wir fanden heraus, dass die untersuchten Herpesviren nicht nur wirtsspezifisch vorkommen, sondern in der Vergangenheit auch häufig zwischen Arten gewechselt haben. Die meisten Virusübertragungen gingen von Fledermäusen aus. Primaten bilden die zweithäufigste Übertragungsquelle. Pferdeherpesvirus (EHV). Foto: AZAB W. Publikation: Escalera-Zamudio M, Rojas-Anaya E, Kolokotronis SO, Taboada B, Méndez-Ojeda ML, Loza-Rubio E, Arias CF, Osterrieder N, Greenwood AD (2016): Bats, primates, and the evolutionary origins and diversification of mammalian gammaherpesviruses. MBIO 7. doi: /mBio Leibniz-IZW erhält Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt Das Sabah-Nashorn Projekt des IZW wurde als offizielles Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt ausgezeichnet. Diese Ehrung wird an Projekte verliehen, die sich in außerordentlicher Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen. Das Leibniz-IZW erhält hiermit bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt für ein Forschungsprojekt zum Schutze des Sabah-Nashorns auf Borneo. Ausgezeichnet wurde der wissenschaftliche Beitrag des Projektes zum Erhalt der biologischen Vielfalt in Südostasien und die eigens für das Projekt entwickelte internationale Kommunikationskampagne. Die Auszeichnung zum UN-Dekade-Projekt findet im Rahmen der Aktivitäten zur UN-Dekade Biologische Vielfalt statt, die von den Vereinten Nationen für den Zeitraum von 2011 bis 2020 ausgerufen wurde. Die Auszeichnung dient als Qualitätssiegel und macht den Beteiligten bewusst, dass ihr Einsatz für die lebendige Vielfalt Teil einer weltweiten Strategie ist. Möglichst viele Menschen sollen sich von diesen vorbildlichen Aktivitäten begeistern lassen und die ausgezeichneten Projekte als Beispiel zu nehmen, selbst im Naturschutz aktiv zu werden. Ziel der internationalen Dekade ist es, den weltweiten Rückgang der biologischen Vielfalt (Biodiversität) aufzuhalten. Foto: Günther R. 54

61 Regionale und internationale Netzwerke BerlinBrandenburg Centre for Stable Isotope Ecology (cesie) Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv) Concerted action for the establishment of a European network on wildlife as reservoirs of pathogens including zoonoses (EU FAIR6-CT ) Europäisches Erhaltungszuchtprogramm Przewalskipferd (EEP Przewalskipferd) European Roe Deer Information System (EURODEER) Evolution across scales Global Management and Propagation Board for Sumatran rhinos (GMBP) Helmholtz Gemeinschaft Ecological Epidemiology Group (EcoEpi) Interdisziplinäres Zentrum für genetische Variabilität und Anpassungsfähigkeit (IZGeVA) Kompetenzverbund Reproduktionsbiologie (ReproTier) Leibniz-Forschungsverbund Biodiversität Leibniz-Forschungsverbund Energiewende Leibniz-Forschungsverbund Gesundes Altern Leibniz-Forschungsverbund Infections 21 Leibniz-Netzwerk Mathematische Modellierung und Simulation (MMS) rung-und-simulation-mms/ Nationale Forschungsplattform für Zoonosen Network of Excellence (NeuroPrion) Netzwerk Diagnostik Berlin-Brandenburg e.v. (DiagnostikNet BB) Netzwerk Umwelt Research Coordination Network in Ecoimmunology (RCNE) ScapeLabs Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität 55

62 Konferenzen / Symposien Thema/Datum Ort; Veranstalter Organisator Symposium: Citizen Science in Behavioural Biology between challenges and real chances ( ); 30 TeilnehmerInnen Conference: Joint AAZV/EAZWV/IZW Conference 2016 ( ); 579 TeilnehmerInnen 6 th Meeting of the European Wildlife Disease Association (EWDA) Network for Wildlife Health Surveillance in Europe ( ); 63 TeilnehmerInnen 12 th Conference of the European Wildlife Disease Association (EWDA) ( ); 218 TeilnehmerInnen Wien, Österreich; 8th European conference on Behavioural Biology, Universität Wien Atlanta, Georgia, USA: IZW, EAZWV, AAZV Berlin; IZW, EWDA Berlin; IZW, EWDA Kimmig S, Frigerio D Schumann A, Seet S, Wibbelt G, Prügel J, Sanderson S, Hilsenroth R, Greenwood AD Schumann A, Wibbelt G Schumann A, Wibbelt G Session: Ecological models as tools to assess persistence of ecological systems in face of environmental pressures ( ); 300 TeilnehmerInnen Nationales Symposium: Erdbeobachtung durch Tiere Chancen und Perspektiven ( ); 60 TeilnehmerInnen Montpellier, France; Conference: Ecosummit 2016 Berlin; Leopoldina, IZW Radchuk V, Kramer-Schadt S Drenckhahn D, Wikelski M, Böhning-Gaese K, Hofer H BeGenDiv Symposium ( ); 80 TeilnehmerInnen Berlin; BeGenDiv Mazzoni CJ Workshops Thema/Datum Ort; Veranstalter Organisator Projektanträge von Instituten der Sektion C für den Leibniz-Wettbewerb [Pakt für Forschung und Innovation] ( ); 27 TeilnehmerInnen Training für Zootiere I und II ( ); 10 TeilnehmerInnen ( ); 10 TeilnehmerInnen WP3 Rural-Urban coupling: BBIB Kick-off meeting ( ); 30 TeilnehmerInnen Berlin; Leibniz-Gemeinschaft Berlin; Zoo Berlin Berlin; BBIB Head Office Hofer H, Horstmann B Zahmel J Kramer-Schadt S, Gras P 56

63 Thema/Datum Ort; Veranstalter Organisator 11 th Young Modellers in Ecology (YoMos) Workshop ( ); 24 TeilnehmerInnen Ecological models as tools to assess persistence of ecological systems in face of environmental pressures ( ); 6 TeilnehmerInnen How reliable is the control of international caviar trade? Knowledge Café, IUCN World Conservation Congress Planet at the Crossroads ( ); 30 TeilnehmerInnen. The Saving from Extinction research project: the contribution of zoos and aquaria to conservation success ( ); 56 TeilnehmerInnen Zoos: Saving from extinction. What are the facts and evidence of success? ( ); 80 TeilnehmerInnen Arbeitstagung: 1. Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis ( ); 50 TeilnehmerInnen Dresden; Ökologische Station Neunzehnhain, GfÖ AK Montpellier, Frankreich; Conference: Ecosummit 2016 Honolulu, Hawaii, USA; IUCN World Conservation Congress Puebla, Mexiko; 71 st WAZA Annual Conference and Technical Congress Puebla, Mexiko; 71 st Annual Meeting of the World Association of Zoos & Aquariums, Africam Safari Ließen; Wildlife Detection Dog (WDD) Scherer C, Sciaini M, Schneider AK, Werisch M Radchuk V, Kramer-Schadt S Ludwig A Schirmer A, Holtze S, Lowry R, Gusset M, Hofer H Schirmer A, Gray J, Lowry R, Gusset M, Hofer H Berger A, Peerenboom G 1. European Hedgehog Meeting ( ); 20 TeilnehmerInnen Berlin; IZW Müller D, Barthel L, Berger A Meeting der Projektgruppe: Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) ( ); 8 TeilnehmerInnen Meeting der Vertreter von Bund und Ländern für das F+E-Vorhaben Dokumentation der Vorkommen und des Managements des Wolfes in Deutschland und Beratung von Bund und Ländern zum Wolf ( ); 24 TeilnehmerInnen Meeting der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe (PAG) zum F+E-Vorhaben Dokumentation der Vorkommen und des Managements des Wolfes in Deutschland und Beratung von Bund und Ländern zum Wolf und anschließende Führung durch das Institut, ( ); 34 TeilnehmerInnen Berlin; BfN, Senckenberg Museum für Naturkunde, LUPUS Institut für Wolfsforschung und monitoring in Deutschland, IZW Berlin; BfN, Senckenberg Museum für Naturkunde, LUPUS Institut für Wolfsforschung und monitoring in Deutschland, IZW Berlin; BfN, Senckenberg Museum für Naturkunde, LUPUS Institut für Wolfsforschung und monitoring in Deutschland, IZW Szentiks CA, Hofer H, Biering M, Schiller S, Kühlmann S Szentiks CA, Hofer H, Biering M, Schiller S, Kühlmann S, Richter W, Sanne T, Sobtzick P, Tauche W, Irmak C, Fritsch G Szentiks CA, Hofer H, Biering M, Schiller S, Kühlmann S, Richter W, Sanne T, Sobtzick P, Tauche W, Irmak C, Fritsch G 57

64 Drittmittelgefördete Projekte Gesamt davon Finanzmittel Pakt für Forschung und Innovation davon Land davon Bund davon DFG davon EU davon Stiftungen und Stipendien davon Auftragsfroschung davon Einnahmen aus Veranstaltungen davon Einnahmen durch Service davon Projekt- und Reisemittel

65 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder: SAW-2016-SGN Identifying the genomic loci underlying mammalian phenotypic variability using Forward Genomics with semantic phenotypes Prof J Fickel Dr S Ortmann (Hauptantrag über Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) 1.358,20 T davon IZW 1.129,98 T 11,2 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder: SAW-2015-IZW-1 AQUAVIR: Water as an aquatic viral vector for emerging infectious diseases Prof AD Greenwood 1.124,9 T 343,58 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder: SAW-2014-SGN-3 International multidisciplinary parasitology and vector biology Dr O Krone Prof AD Greenwood Dr GÁ Czirják (Hauptantrag über Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung) 219,0 T 72,1 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder: SAW-2013-IZW-2 Gradual environmental change versus single catastrophe-identifying drivers of mammalian evolution Prof J Fickel (gemeinsamer Antrag mit PIK, MfN, SGN) 1.409,6 T davon IZW 1.271,94 T 310,5 T Bundesrepublik Deutschland, Gemeinschaft der Länder: SAS-2015-FZB-LFV INFECTIONS 21 Transmission Control of Infections in the 21st Century Prof AD Greenwood 186,0 T 73,5 T BMBF PT-DLR: 01LN1301A ScreenForBio - Arten im Globalen Wandel: Auswirkungen von nachhaltiger Forstwirtschaft auf die biologische Vielfalt Dr A Wilting 1.778,3 T 389,1 T BMBF PT-DLR: 01LC1501H BIBS-Verbund: Bridging in Biodiversity Science - Teilprojekt 8: Urbane-rurale Kopplung, Citizen Science Prof H Hofer Dr M Brandt Dr A Berger Prof AD Greenwood Dr S Ortmann Dr S Kramer-Schadt PD Dr CC Voigt 613,9 T 151,8 T BMBF PT-DLR: 01DP14004 Southeast Asian bats as ecosystem service providers for rice production PD Dr CC Voigt 29,5 T 14,3 T BMBF PT-DLR: 01LN1301A Green Talents Forschungsaufenthalte PD Dr CC Voigt 5,3 T 5,3 T BMBF PT Jülich: 03IO1303 Entwicklung und Umsetzung eines Verwertungskonzeptes für das IZW Dr M Brandt Dr K Röllig 299,9 T 56,1 T BMBF PT Jülich: 03IO1216 Professionalisierung und Verstetigung des Verwertungskonzeptes Dr M Brandt Dr K Röllig 300,0 T 41,7 T BMBF: über ZALF Le Na Dr M Brandt 15,0 T 14,9 T BMWi AIF: KF KJ3 Ultrakryo - Steigerung der Überlebensrate von Zellen bei der Kryokonservierung durch die Modifikation der Eiskristallbildung mittels Ultraschall Prof K Jewgenow Dr K Müller 174,9 T 23,0 T BMWi AIF: KF KM4 Entwicklung einer selektiven Lebendfalle für Wildtiere Dr K Röllig J Melzheimer Dr B Wachter 162,6 T 53,5 T BfN: Subc SGN Totfunddokumentation von Wölfen im Rahmen des DBBW-Vorhabens Prof H Hofer 29,0 T 11,6 T BMUB Bund: N I /7.5 EUROBATS Workshop Artificial light and bats PD Dr CC Voigt 5,7 T 5,7 T 59

66 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 Bundesfreiwilligendienst Förderung Bundesfreiwilligendienst Prof H Hofer S Seet --- T 34,1T MLUV Mecklenburg- Vorpommern Ermittlung von Todesursachen und Krankheiten von Großvögeln im Land MVP Dr O Krone 32,3 T 10,5 T Senatsverwaltung Berlin: VC5 Interdisziplinärer Forschungsverbund (IFV) Biodiversität Prof H Hofer Dr M Brandt 509,6 T 46,9 T Staatsbetrieb Sachsenforst; Obere Forst- und Jagdbehörde: Jagdabgabe Die Bedeutung der Endoparasiten für den Wolf, seine Beutetiere und Jagdhunde Dr O Krone 9,6 T 1,0 T BA Lichtenberg Vorkommen, Bestandsdichte und Raumnutzung Europäischer Feldhasen in Berlin Lichtenberg Dr S Ortmann 20,0 T 10,0 T MULEWF Rheinland Pfalz Gesundheitsstatus und Ausbreitung rheinland-pfälzischer Nilgänse Dr O Krone Dr GÁ Czirják 26,2 T 23,5 T Stadt Hamburg Gesundheitsstatus und Ausbreitungsverhalten von Habichtnestlingen Dr O Krone 5,3 T 5,3 T Schleswig-Holstein Gesundheitsstatus und Ausbreitungsverhalten von Habichtnestlingen Dr O Krone 3,6 T 3,6 T MLEUL Land Brandenburg Gesundheitsstatus und Ausbreitungsverhalten von Habichtnestlingen Dr O Krone 3,2 T 3,2 T UFZ: UFOPLAN Risikobewertung von Pflanzenschutzmitteln Dr S Kramer-Schadt 15,0 T 6,0 T UmweltBundesamt: Untersuchungen zu Auswirkungen von Insekten-Klebefallen auf Fledermäuse und andere Nichtzielorganismen PD Dr CC Voigt 13,0 T 2,5 T DFG Graduiertenkolleg 2046/C1 Apicomplexan parasite load and immune responses in the cheetah Dr B Wachter Prof H Hofer Dr GÁ Czirják 194,2 T 27,6 T DFG Graduiertenkolleg 2046/C4 Intrinsic and extrinsic determinants of helminth parasite infection in female spotted hyenas Dr ML East Prof H Hofer 193,5 T 26,6 T DFG Graduiertenkolleg 2118/P5 Equalizing and stabilizing mechanisms in regulating the co-existence of aerialhawking bat species in agricultural landscapes PD Dr CC Voigt 280,9 T 60,1 T DFG Graduiertenkolleg 2118/P2 Combined effects of land-use and individual movement decisions shape disease dynamics through mobile mammal links Dr S Kramer-Schadt 227,2 T 51,3 T DFG Ea 5/3-1 Welche Auswirkungen haben sozialer Status und demographische Prozesse auf die Dynamik von Epidemien? Dr ML East 37,3 T 1,7 T 60

67 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 DFG Gr 3924/7-1 Messen der immungenetischen Vielfalt während des Pleistozäns Prof AD Greenwood 194,3 T 58,8 T DFG Gr 3924/9-1 Vampir Fledermaus Virom: Evolutions Auswirkungen in einem immunologischen Kontext Prof AD Greenwood 30,1 T 7,9 T DFG Kr 4266/2-2 Welche Auswirkungen haben sozialer Status und demographische Prozesse auf die Dynamik von Epidemien? Dr S Kramer-Schadt 250,8 T 104,3 T DFG Lu 852/7-4 Domestikation des Pferdes PD Dr A Ludwig 280,0 T 4,1 T DFG Ma 5313/1-1 Annotation des Genoms der goldenen Muschel Dr C Mazzoni 7,8 T 7,8 T DFG Mu 1520/4-2 Lysophospholipide-speziesübergreifende Marker pathologischer Veränderungen Dr K Müller 207,2 T 61,2 T DFG Vo 890/23-1 Resilience and virus ecology of paleotropical bats (REVIBA) PD Dr CC Voigt 210,4 T 28,2 T DFG Ho 2714/ th Conference of the European Wildlife Disease Association (EWDA) Prof H Hofer Dr G Wibbelt S Seet 7,5 T 30,5 T DFG Gr 3924/11-1 International Conference on Diseases of Zoo and Wild Animals, Berlin Prof AD Greenwood 30,5 T --- T DFG Vo 890/29-1 5th International Berlin Bat Meeting PD Dr CC Voigt --- T ---- T DFG Heitlinger Koevolution der Hausmaus und intrazellulärer Parasiten in einer Hybridzone Prof E Heitlinger 248,0 T 82,7 T EU LIFE 15 GIE/AT/ Life for Danube Sturgeons PD Dr A Ludwig 100,2 T 19,4 T Arbor Assays LLC USA Enzyme immune assays for hormone analytics PD Dr M Dehnhard 3,2 T 0,7 T Eidgenössische Technische Hochschule Zürich Diapause beim Reh Dr F Göritz 25,0 T 6,0 T European Association of Zoos and Aquaria Elephant TAG project Prof TB Hildebrandt 120,0 T 45,0 T Zoo Leipzig GmbH Zoo Leipzig GmbH: Conservation center for the Sabah rhino Dr P Kretzschmar 161,5 T 20,0 T Zoos Victoria, Taronga Conservation Society Australia, BIAZA, Hongkong Ocean Park, Houston Zoo, North of England Zoological Society, Paignton Zoo Environmental Park, WAZA, Wildlife Reserves Singapore, Zoologischer Garten & Aquarium Berlin, ZSL Saving from extinction - the contribution of zoos Prof H Hofer 59,3 T 59,3 T Minitüb GmbH Promotionsstipendium S Eder Dr K Müller 70,2 T 34,2 T 61

68 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 OSHINO Fledermausabschreckung durch Licht PD Dr CC Voigt 46,3 T 15,1 T Daimler AG Wildwarnscheinwerfer und Wirkung von UV-Licht auf Wildtiere Dr S Ortmann Dr S Kramer-Schadt 73,0 T 73,0 T Anthro Media ZOO - Semiotic Glossary Engine Research Prof H Hofer 39,6 T 10,1 T DAAD: Leonhard-Euler- Projekt Leonard-Euler Projekt Prof K Jewgenow 2,4 T 0,3 T DAAD Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss für Forschungsstipendiaten Deniz Mengüllüoglu Prof H Hofer Dr A Berger 1,0 T 1,0 T DAAD Sachmittel- und Betreuungskostenzuschuss für Forschungsstipendiaten Kseniia Kravchenko PD Dr CC Voigt 1,0 T 1,0 T DAAD Stipendium D Mengüllüoglu Prof H Hofer Dr A Berger 12,5 T 9,0 T Messerli-Stiftung Namibia Gepardenprojekt ( ) Dr B Wachter Prof H Hofer 1.149,2 T 330,7 T Alexander v. Humboldt-Stiftung Forschungskostenzuschuss D Costantini PD Dr CC Voigt 14,4 T 7,4 T Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) Die Bedeutung der Endoparasiten für den Wolf und seine Beutetiere - Stipendium I Lesniak Dr O Krone 41,4 T 4,7 T Werner Dessauer Stiftung Spende für das Ngorongoro- Krater-Tüpfelhyänenprojekt Dr O Höner 8,3 T 3,5 T Morris Animal Foundation Koala retrovirus: cancer and captive management Prof AD Greenwood 49,0 T 18,9 T Klara Samariter-Stiftung Schadstoffbelastung bei Greifvögeln Dr O Krone 30,0 T 10,0 T Sophie Danforth Conservation Foundation Ruaha Wild Dog Research Dr ML East 5,4 T 5,0 T German Israeli Foundation for Scientific Research and Development Foraging ecology and plant dispersal by fruit bats PD Dr CC Voigt 58,9 T 9,0 T Stiftung Naturschutz Berlin Ansiedlungsverhalten und Überlebenswahrscheinlichkeit von Junghabichten Dr O Krone 23,1 T 4,4 T Stiftung Naturschutz Berlin Untersuchungen zur Ökologie des Rotfuchses in Berlin Dr S Ortmann 38,9 T 18,3 T Heinz-Sielmann-Stiftung Wildherbivorenarten für Gebiete mit vormilitärischer Nutzung - Stipendium Luisa Zielke Dr A Berger 90,0 T 26,3 T WWF Deutschland Abschätzung der illegalen Mortalität Eurasischer Luchse im Bayerisch-Böhmischen Grenzgebirge Dr S Kramer-Schadt 10,0 T 5,0 T 62

69 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 Einnahmen Konferenz EWDA Conference 2016 Dr G Wibbelt Prof H Hofer ,3 T Einnahmen Konferenz Joint AAZV/IZW/EAZWV 2016 Conference A Schumann, Prof AD Greenwood, S Seet Einnahmen Konferenz 5th International Berlin Bat Meeting PD Dr CC Voigt ,1 T Einnahmen Arbeitstagung Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis Dr A Berger --- 2,0 T Einnahmen Summerschool International Summer School on Stable Isotopes in Animal Ecology PD Dr CC Voigt --- 6,5 T Einnahmen Summerschool Summer School Non-invasive Monitoring of Hormones, Pretoria, South Africa Dr M Dehnhard --- 6,5 T Einnahmen Workshop EUROBATS Workshop Artificial light and bats PD Dr CC Voigt 1,5 T Einnahmen Workshop Zelluläre Techniken Prof TB Hildebrandt 1,8 T Einnahmen Öffentlichkeitarbeit Diverse Einnahmen S Seet 0,5 T Projektmittel Landnutzungskonflikte Prof H Hofer 8,0 T Projektmittel diverse Sponsoren R Portas Perez 5,0 T Projektmittel Genetische Populationsdifferenzierung bei Feldhasen Prof Dr J Fickel 3,0 T Projektmittel Point Defiana Zoo and Aquaria Dr A Wilting --- 2,2 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr O Krone --- 9,5 T Projektmittel Seeadler auf Usedom Dr O Krone --- 3,8 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr ML East --- 0,2 T Projektmittel Diverse Sponsoren PD Dr CC Voigt ,5 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr GÁ Czirják ,8 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr K Mühldorfer --- 2,2 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr CA Szentiks --- 0,1 T Projektmittel Diverse Sponsoren Prof TB Hildebrandt ,3 T Projektmittel Northern White Rhino Rescue Programm Prof TB Hildebrandt ,0 T Projektmittel Tisch Family Zoological Garden, Jerusalem Prof TB Hildebrandt ,2 T Projektmittel Diverse Sponsoren Dr F Göritz ,7 T Projektmittel Diverse Sponsoren PD R Hermes ,6 T 63

70 Zuwendungsgeber Gefördertes Projekt Projektleiter Gesamtbewilligung in 2016 Service Hormonuntersuchungen PD Dr M Dehnhard ,5 T Service Isotopenlabor PD Dr CC Voigt ,9 T Service Diagnostischen CT-Untersuchungen Dr TB Hildebrandt G Fritsch 14,1 T Service genetische Untersuchungen Prof J Fickel 8,6 T Service genetische Untersuchungen PD Dr A Ludwig 21,2 T Service Elektronenmikroskopie Dr G Wibbelt 1,0 T Service tierärtzliche Diagnositik Dr F Göritz 88,2 T Service Tierpsychologische Beratung Dr J Zahmel --- 7,7 T Reisekosten Diverse Sponsoren Dr F Göritz --- 0,4 T Reisekosten Diverse Sponsoren Prof TB Hildebrandt --- 0,7 T 64

71 Gutachtertätigkeit / Berufung in wissenschaftliche Gremien / Auszeichungen Benhaiem S Gutachterin, ANIM BEHAV Gutachterin, ITAL J ZOOL Berger A Gutachterin, ANIM BIOTELEMETRY Gutachterin, FOLIA ZOOL Gutachterin, Bachelor of Science Abschlussarbeit, Technische Universität Berlin Gutachterin, Bachelor of Science Abschlussarbeit, Universität Rostock Gutachterin, Master of Science Abschlussarbeit, Universität Potsdam Gutachterin, Master of Science Abschlussarbeit, Technische Universität Bergakademie Freiberg Jurorin, Regionalwettbewerb Berlin-Süd, Biologie Mitglied, Berliner Jagdbeirat Braun B Gutachterin, BMC ZOOLOGY Gutachterin, J STEROID BIOCHEM MOL BIOL Gutachterin, REPROD DOM ANIMALS Courtiol A Gutachter, AM J HUM BIOL Gutachter, BEHAV ECOL SOCIOBIOL Gutachter, METHODS ECOL EVOL Gutachter, PNAS Gutachter, PLOS COMPUT BIOL Gutachter, SCI REP Czirják GÁ Gutachter, INT J PARASITOL PARASITES AND WILDLIFE Gutachter, OECOLOGIA Gutachter, PLOS ONE Mitglied, IUCN SSC Wildlife Health Specialist Group Board Member, European Wildlife Disease Association de facto Diplomate, European College of Zoological Medicine, Wildlife Population Health Dehnhard M Gutachter, CONSEV PHYSIOL Gutachter, GEN COMP ENDO Gutachter, J ORNITHOLOGY East ML Gutachterin, AFRIC J ECOL Gutachterin, BEHAV ECOL Gutachterin, BIOL CONS Gutachterin, EMERG MICROBES INFECT Gutachterin, FRONT ECOL EVOL Gutachterin, PLOS ONE Gutachterin, DFG International review panel Review Editor, FRONT ECOL EVOL Scientific Advisor, EAZA Canid & Hyaenid TAG Mitglied, IUCN/SSC Hyena Specialist Group Fickel J Gutachter, BMC EVOL BIOL Gutachter, CONSERV GENET Gutachter, CZECH J ANIM SCI Gutachter, J WILDL MANAGEMENT Gutachter, HYSTRIX Gutachter, MAMMAL RES Gutachter, MAMM BIOL Gutachter, PLOS ONE Gutachter, RAPTOR RES Gutachter, SCI REPORTS Gutachter, BSc, Universität Potsdam Gutachter, MSc, Universität Potsdam Gutachter, Promotion, Universität Potsdam Gutachter, Projektantrag BiodivERsA Editorial Board Eur J Wildl Res Editorial Board The Open Evolution Journal Editorial Board The Open Vet Sci Journal Mitglied, Steering Committee Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv) 65

72 Franz M Gutachter, AM J PRIMATOL Gutachter, ANIM BEHAV Gutachter, BEHAV ECOL Gutachter, BIOL LETTERS Gutachter, National Science Foundation (NSF) Gutachter, PLOS COMPUT BIOL Gutachter, SCI REP Frey R Gutachter, CURR ZOOL Fritze M Vorstandsmitglied, Arbeitskreis Fledermäuse Sachsen-Anhalt e.v. Vorstandsmitglied, Bundesverband für Fledermauskunde Galateanu G Gutachterin, Journal of Radiology and Imaging Gutachterin, Journal of Veterinary Radiology and Ultrasound Gutachterin, PLOS ONE Göritz F Fellow, Royal College of Veterinary Surgeons (FRCVS) Honorary Veterinary Fellow, Zoological Society London (ZSL) Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Tiergarten Schönbrunn, Wien, Österreich Fellow, Zoological Society of San Diego, USA Fellow, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Scientific Associate, Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Gras P Gutachter, ARTHROPOD PLANT INTERACT Gutachter, ECONOMIC ENTOMOLOGY Greenwood AD Mitglied, Gutachterkommission, Habilitationen, Freie Universität Berlin Mitglied, Dahlem Research School, Freie Universität Berlin Advisor, Polar Bear European Endangered Species Programme (EEP) Research Associate, National Museum of Natural History, Smithonian Institute, USA Faculty, Max-Planck-Research School for Infectious Diseases and Immunity, MPI für Infektionsbiologie, Berlin Heitlinger E Gutachter, BMC GENOMICS Gutachter, EXPE PARASITOL Gutachter, Bacherlorarbeit, Humboldt Universität Berlin Gutachter, Dissertation, Humboldt Universität Berlin Gutachter, Masterarbeit, Humboldt Universität Berlin Mitglied, Gutachterkommission, Humboldt Universität Hermes R Gutachter, PROC AMERICAN ASSO OF ZOO VET Mitglied, Rhino Technical Advisory Group (TAG) Fellow, Royal College of Veterinary Surgeons (FRCVS) Honorary Veterinary Fellow, Zoological Society London (ZSL) Fellow, Zoological Society of San Diego, USA Fellow, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Scientific Associate, Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia Hildebrandt TB Gutachter, PROC AMERICAN ASSO OF ZOO VET Mitglied, Expert Group Elephant Tuberculosis and Elephant Herpes Virus, Global Elephant Management Program Mitglied, Institute for Breeding Rare and Endangered African Species (IBREAM) Mitglied, Veterinary Committee Elephant TAG, EEP Honorary Fellow, Royal College of Veterinary Surgeons (FRCVS) Honorary Veterinary Fellow, Zoological Society London (ZSL) Fellow, Zoological Society of San Diego, USA Fellow, National Zoological Park, Smithsonian Institution, USA Scientific Associate, Taronga Conservation Society Australia, Sydney, Australia de facto Diplomate, European College of Zoological Medicine, Zoo Health Management Hofer H Gutachter, EUR J WILDLIFE RES Gutachter, PLOS ONE Gutachter, Deutsche Forschungsgemeinschaft 66

73 Gutachter, Elsa-Neumann-Stiftung Gutachter, Friedrich-Naumann-Stiftung Gutachter, Heinrich-Böll-Stiftung Gutachter, Bachelor of Science Abschlussarbeiten, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Dissertationen, Freie Universität Berlin Gutachter, Master of Science Abschlussarbeiten, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Master of Science Abschlussarbeiten, Freie Universität Berlin Conservation Fellow, Zoological Society of London, UK Faculty, Max-Planck-Research School for Infectious Diseases and Immunity, MPI für Infektionsbiologie, Berlin Mitglied, Advisory Editorial Board, ETHOLOGY Mitglied, Advisory Committee, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Aufsichtsrat, Leibniz-Zentrum für Marine Tropenökologie, Bremen Mitglied, Auswahlkommission, Mentoring-Programm der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Auswahlkommission, Max-Planck-Research School for Infectious Diseases and Immunity, MPI für Infektionsbiologie, Berlin Mitglied, Berufungskommissionen, Freie Universität Berlin Mitglied, Berufungskommissionen, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Berufungskommissionen, Technische Universität Berlin Mitglied, Dahlem Research School, Freie Universität Berlin Mitglied, Editorial Board, ECOTROPICA Mitglied, Editorial Board, INT ZOO YEARB Mitglied, Editorial Board, J ZOO AQUAR RES Mitglied, Humboldt Graduate School, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Koordinierungsrat Lebenswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Kuratorium der Stiftung Internationalpark Unteres Odertal, Criewen Mitglied, Steering Committee, IUCN/SSC Conservation Breeding Specialist Group Mitglied, Steering Committee, Frozen Ark Consortium, Nottingham (UK) Mitglied, Steering Committee, Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität, Humboldt-Universität zu Berlin Mitglied, Stiftungsrat, WWF Deutschland, Berlin Mitglied, Supervisory Board, Berlin Consortium for Genomics in Biodiversity Research Mitglied, Supervisory Board, Berlin-Brandenburg Institute for Advanced Biodiversity Research Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat, Institut für Vogelforschung, Wilhelmshaven Mitglied, Wissenschaftlicher Beirat StadtNatur, Berlin Mitglied, Veterinary Committee, European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) Gruppenvorsitzender Biologie & Fachvertreter Biologie, Vorstand, Gesellschaft Deutscher Ärzte und Naturforscher (GDNÄ) Stellvertretender Sprecher, Sektion C (Lebenswissenschaften) der Leibniz-Gemeinschaft Vertreter der Leibniz-Gemeinschaft, Mitgliederversammlung, Institute for Advanced Sustainability Studies, Potsdam Vorsitzender, Evaluierungspanel, Center for Conservation Research, Antwerp, Flemish Government Jakop U Gutachterin, ADV MATER Jewgenow K Gutachterin, ANIM REPROD Gutachterin, GEN COMP ENDOCIRNOL Gutachterin, Lalor Foundation Gutachterin, REPROD DOM ANIMALS Gutachterin, THERIOGENOLOGY Gutachterin, Master of Science Abschlussarbeiten, Freie Universität Berlin Gutachterin, Master of Science Abschlussarbeiten, Humboldt Universität Berlin Gutachterin, Dissertation, Universität Rostock Gutachterin, Diplom, Vet.-med. Universität Wien Mitglied, Gutachterkommission, Universität Rostock Mitglied, EAZA Research Committee Mitglied, European Group on Zoo Animal Contraception (EGZAC) Kiefer S Gutachterin, BIOACOUSTICS Kramer-Schadt S Associated Editor, WILDL BIOL Guest Editor, ECOL MODEL Virtual Issue Gutachterin, ECOGRAPHY Gutachterin, PREV VET MED Gutachterin, SCIENTIFIC REPORTS Gutachterin, WILDL BIOL Gutachterin, Bachelor of Science Abschlussarbeiten, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachterin, Master of Science Abschlussarbeiten, Universität Potsdam Mitglied, Fachkollegiatin FK 203, Deutsche Forschungsgemeinschaft Krone O Gutachter, AVIAN DISEASES Gutachter, ENVIRON MONIT ASSESS Gutachter, ENVIRON POLL Gutachter, ENVIRONMENTAL SCIENCE & TECHNOLOGY Gutachter, EUROPEAN J WILDLIFE RES 67

74 Gutachter, IBIS Gutachter, J RAPTOR RES Gutachter, PARASITOL RES Gutachter, SCI TOTAL ENVIRON Lieckfeldt D Gutachter, J APPL ICHTHYOL Ludwig A Subject Editor, J APPL ICHTHYOL Gutachter, ANIM GENET Gutachter, J APPL GENET Gutachter, EUR J WILDLIFE RES Gutachter, GENOME RES Gutachter, GIGASCIENCE Gutachter, J HERED Gutachter, MITOCHONDR DNA Gutachter, MOL CELL PROBE Gutachter, PLOS ONE Gutachter, Promotion, Universität Potsdam Gutachter, Promotion, HUB Gutachter, Deutsche Forschungsgemeinschaft Marescot L Gutachterin, PLOS ONE Mathai J Gutachter, SMALL CARNIV CONSERV Associate editor SMALL CARNIV CONSERV Assessor, IUCN Red List of Threatened Species Mitglied, IUCN/SSC Small Carnivore Specialist Group Mazzoni C Gutachterin, Edentata Mühldorfer K Gutachterin, BAOJ MICROBIOL Gutachterin, CAN J MICROBIOL Gutachterin, ECOHEALTH Gutachterin, J WILDLIFE DIS Gutachterin, PLOS ONE Gutachterin, VIRUSES Müller K Gutachterin, BIOPRESERV BIOBANK Gutachterin, REPROD DOM ANIMALS Gutachterin, THERIOGENOLOGY Niedballa J Gutachter, PEST MANAG SCI Gutachter, REMOTE SENS ECOL CONSERV Ortmann S Vorstandsmitglied, Stiftung Naturschutz Berlin Mitglied, Runder Tisch Wald Radchuk V Gutachterin, ECOSYSTEMS Gutachterin, ECOL MODEL Gutachterin, GLOB CHANG BIOL Gutachterin, LANDSCAPE ECOL Gutachterin, MAMMAL RES Gutachterin, OECOLOGIA Gutachterin, OIKOS Gutachterin, PlOS ONE Gutachterin, SCIENTIFICA Subject Editor, SCI REP Röllig K Gutachterin, THERIOGENOLOGY Gutachterin, National Science Center, Poland 68

75 Saragusty J Gutachter, ANIM REPROD SCI Gutachter, Graduation Thesis, The Hebrew University of Jerusalem, Israel Gutachter, J BIOMED SCI Gutachter, THERIOGENOLOGY Scherer C Gutachter, ECOL MODEL Seeber PA Gutachter, SOKOTO J VET SCI Szentiks CA Gutachterin, BALKAN J WILDL RES Gutachterin, ZOO BIOL Tilker A Mitglied, IUCN/SSC Saola Working Group Vilaca ST Gutachter, MAMMAL BIOL Gutachter, Deutsche Forschungsgemeinschaft Voigt CC Gutachter, BIOL CONSERV Gutachter, J COMP PHYSIOL B Gutachter, National Geographic Society Gutachter, OECOLOGIA Gutachter, Alexander-von-Humboldt Stiftung Gutachter, Bachelor of Science Abschlussarbeiten, Fachhochschule Eberswalde Gutachter, Master of Science Abschlussarbeiten, Humboldt-Universität zu Berlin Gutachter, Master of Science Abschlussarbeiten, Universität Potsdam Gutachter, Master of Science Abschlussarbeiten, Freie Universität Berlin Associate Editor, BEHAV ECOL SOCIOBIOL Associate Editor, OECOLOGIA Mitglied, Promotionskommission, Freie Universität Berlin Mitglied, Steering Commitee, Berlin-Brandenburg Center for Stable Isotope Ecology Wachter B Gutachterin, ACTA ETHOL Gutachterin, ETHOLOGY Gutachterin, J ZOOL Gutachterin, MAMM RES Gutachterin, MAMM REV Mitglied, IUCN/SSC Hyena Specialist Group Mitglied, IUCN/SSC Cat Specialist Group Weyrich A Gutachterin, Epigenomics Gutachterin, BMC Genomics Gutachterin, Human Frontier Science Program Editorial Board: TRENDS ANIM VET SCI Wibbelt G Gutachterin, BMC VET RES Gutachterin, INFECT GENET EVOL Gutachterin, PLOS ONE Gutachterin, SCI REP de facto Diplomate, European College of Zoological Medicine, Wildlife Population Health Wilting A Gutachter, BIOL CONS Gutachter, FOREST ECOL MANAG Gutachter, GLOB CHANGE BIOL Gutachter, J APPL ECOL Gutachter, MAMM BIOL Gutachter, OECOLOGICA Gutachter, ORYX Gutachter, PLOS ONE Gutachter, SCI REP Mitglied, IUCN/SSC Small Carnivore Specialist Group Mitglied, IUCN/SSC Cat Specialist Group Zahmel J Gutachterin, J VET MED SCI 69

76 Aktivitäten in der Leibniz-Gemeinschaft und in Netzwerken Brandt M Mitglied, Steuerungsgruppe der Plattform Tierversuche verstehen der Allianz der Wissenschaftsorganisationen Mitglied, Arbeitskreis Wissenstransfer der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Projektgruppe Open Access-Leitlinien der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied des Management Committee, COST Action CA15212 Citizen Science to promote creativity and innovation throughout Europe. Koordinatorin, Leibniz-Netzwerk Citizen Science Courtiol A Mitglied, Leibniz-MMS-Netzwerk Czirják GÁ Mitglied, Research Coordination Network in Ecoimmunology (RCNE) Fickel J Mitglied, Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv) Greenwood AD Mitglied, Leibniz-Forschungsverbund Infections 21 Mitglied, Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) Mitglied, Berlin Center for Genomics in Biodiversity Research (BeGenDiv) Hildebrandt TB Mitglied, Leibniz-Forschungsverbund Gesundes Altern Hofer H Mitglied, Projektgruppe Weiterentwicklung des Leibniz-Wettbewerbsverfahrens (SAW), Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Steuerungsteam für die Projektgruppe Leibniz in Afrika Mitglied, Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) Vorsitzender, Projektgruppe Forschungsorientierte Gleichstellungsstandards, Leibniz-Gemeinschaft Jewgenow K Mitglied, Kompetenzverbund ReproTier Kramer-Schadt S Mitglied, Leibniz-MMS-Netzwerk Mitglied, Leibniz-Forschungsverbund Biodiversität Müller K Mitglied, Kompetenzverbund ReproTier Liebich G Mitglied, Verwaltungsausschuss der Leibniz-Gemeinschaft Richter W Mitglied, Netzwerk Umwelt an Hochschulen und Forschungseinrichtungen der Region Berlin-Brandenburg Röllig K Mitglied, Arbeitskreis Wissenstransfer der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Arbeitskreis Nachhaltigkeit der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Diagnostiknet Berlin-Brandenburg e.v. Seet S Mitglied, Arbeitskreis Presse der Leibniz-Gemeinschaft Mitglied, Arbeitskreis Presse des Forschungsverbundes Berlin e.v. Mitglied, Arbeitskreis EU der Leibniz-Gemeinschaft Voigt CC Mitglied, Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) Mitglied, Leibniz-Forschungsverbund Energiewende Mitglied, Intersessional Working Group Eurobats Wachter B Mitglied, Large Carnivore Management Association of Namibia 70 Wilting A Mitglied, Core Group of the Cat Classification Task Force Mitglied, Felidae Genome Consortium Beisitzer Vorstand, Borneo Orangutan Survival (BOS) Deutschland e.v.

77 Berichterstattung in hochrangigen Zeitschriften über IZW-Forschung Callawy E (2016): Stem-cell plan aims to bring rhino back from brik of extinction. NATURE News, NATURE 533, doi: /533020a. Nature news zur Publikation: Saragusty J et al. (2016): Rewinding the process of mammalian extinction. ZOO BIOL 35, doi: /zoo Marris E (2016): Mysterious origin of European bison revealed using DNA and cave art. NATURE News. doi: / nature Nature news zur Publikation: Pruvost M et al. (2011): Genotypes of predomestic horses match phenotypes painted in Paleolithic works of cave art. PROC NATL ACAD SCI USA 108, Pankow B (2016): Mutation that made it easier to ride horses evolved more than 1000 years ago. SCIENCE, doi: /j. cub Science News zur Publikatio: Wutke S et al. (2016): The origin of ambling horses. CURR BIOL 26, R697 R699. doi: /j.cub Zahn LM (2016): Can modern technology prevent extinction? SCIENCE 352, , doi: /science g. Science Artikel zur Publikation: Saragusty J et al. (2016): Rewinding the process of mammalian extinction. ZOO BIOL 35, doi: /zoo Wissenschaftliche Publikationen Referierte Zeitschriften Abdelgawad A, Damiani A, Ho SY, Strauss G, Szentiks CA, East ML, Osterrieder N, Greenwood AD (2016): Zebra alphaherpesviruses (EHV-1 and EHV-9): Genetic diversity, latency and co-infections. VIRUSES 8, 262. doi: /v Alfano N, Kolokotronis SO, Tsangaras K, Roca Al, Xu W, Eiden MV, Greenwood AD (2016): Episodic diversifying selection shaped the genomes of gibbon ape leukemia virus and related gammaretroviruses. J VIROL 90, doi: / JVI Alfano N, Michaux J, Morand S, Aplin K, Tsangaras K, Löber U, Fabre PH, Fitriana Y, Semiadi G, Ishida Y, Helgen KM, Roca AL, Eiden MV, Greenwood AD (2016): An endogenous gibbon ape leukemia virus (GALV) identified in a rodent (Melomys burtoni subsp.) from Wallacea (Indonesia). J VIROL 90, doi: /jvi Amelkina O, Zschockelt L, Painer J, Serra R, Villaespesa F, Jewgenow K, Braun BC (2016): Progesterone, estrogen and androgen receptors in the corpus luteum of the domestic cat, Iberian lynx (Lynx pardinus) and Eurasian lynx (Lynx lynx). THERIOGENOLOGY 86, doi: /j.theriogenology Arav A, Saragusty J (2016): Directional freezing of sperm and associated derived technologies. ANIM REPROD SCI 169, doi: /j.anireprosci Arnemo JM, Andersen O, Stokke S, Thomas VG, Krone O, Pain DJ, Mateo R (2016): Health and environmental risks from lead-based ammunition: Science versus socio-politics. ECO- HEALTH 13, doi: /s x. Bairlein F, Norris DR, Voigt CC, Dunn EH, Hussell DJ (2016): Using stable-hydrogen isotopes to reveal immigration in an Arctic-breeding songbird population. MOV ECOL 4, 16. doi: /s x Baylis AM, Kowalski GJ, Voigt CC, Orben RA, Trillmich F, Staniland IJ, Hoffman JI (2016): Pup vibrissae stable isotopes reveal geographic differences in adult female southern sea lion habitat use during gestation. PLOS ONE 11, e doi: /journal.pone Bens M, Sahm A, Groth M, Jahn N, Morhart M, Holtze S, Hildebrandt TB, Platzer M, Szafranski K (2016): FRAMA: from RNA-seq data to annotated mrna assemblies. BMC GE- NOM 17, 54. doi: /s Berdan EL, Blankers T, Waurick I, Mazzoni CJ, Mayer F (2016): A genes eye view of ontogeny: De novo assembly and profiling of the Gryllus rubens transcriptome. MOL ECOL RE- SOUR 16, doi: / Brütsch SH, Rademacher M, Roth SR, Müller K, Eder S, Viertel D, Franz C, Kühn H, Borchert A (2016): Male subfertility induced by heterozygous expression of catalytically inactive glutathione peroxidase 4 is rescued in vivo by systemic inactivation of the Alox15 gene. J BIOL CHEM 291, doi: /jbc.m Bull J, Heurich M, Saveljex AP, Schmidt K, Fickel J, Förster DW (2016): The effect of reintroductions on the genetic variability in Eurasian lynx populations: The cases of the Bohemian-Bavarian and Vosges-Palatinian populations. CONSERV GENET 17, doi: /s Canu A, Vilaça ST, Iacolina L, Apollonia M, Bertorelle G, Scandura M (2016): Lack of polymorphism in MC1R wild-type allele and evidence of domestic allele introgression across European wild boar populations. MAMM BIOL 81, doi: /j.mambio

78 Cheyne SM, Mohamed A, Hearn AJ, Ross J, Samejima H, Heydon M, Augeri DM, van Berkel T, Boonratana R, Fredriksson G, Hon J, Marshall AJ, Macdonald DW, Belant JL, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the otter civet Cynogale bennettii (Mammalia: Carnivora: Viverridae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Cooper DM, Dugmore AJ, Gittings BM, Scharf AK, Wilting A, Kitchener AC (2016): Predicted Pleistocene Holocene range shifts of the tiger (Panthera tigris). DIVERS DISTRIB 22, doi: /ddi Corman AM, Voigt CC (2016): Varying foraging patterns in response to competition? A multicolony approach in a generalist seabird. ECOL EVOL 6, doi: /ece Courtiol A, Tropf FC, Mills MC (2016): When genes and environment disagree: making sense of trends in recent human evolution. PNAS 113, doi: / pnas Courtiol A, Etienne L, Féron R, Godelle B, Rousset F (2016): The evolution of mutual mate choice under direct benefits. AM NAT 188, doi: / Cui P, Löber U, Alquezar-Planas DE, Ishida Y, Courtiol A, Timms P, Johnson RN, Lenz D, Helgen KM, Roca AL, Hartman S, Greenwood AD (2016): Comprehensive profiling of retroviral integration sites using target enrichment methods from historical koala samples without an assembled reference genome. PEER J 4, doi: /peerj Davidian CE, Courtiol A, Wachter B, Hofer H, Höner OP (2016): Why do some males choose to breed at home when most other males disperse? SCI ADV 2, e doi: /sciadv Debebe T, Holtze S, Morhart M, Hildebrandt TB, Rodewald S, Huse K, Platzer M, Wyohannes D, Yirga S, Lemma A, Thieme R, König B, Birkenmeier G (2016): Analysis of cultivable microbiota and diet intake pattern of the long-lived naked mole-rat. GUT PATHOG 8, 1. doi: /s Dehnhard N, Ludynia K, Masello JF, Voigt CC, McGill RAR, Quillfeldt P (2016): Plasticity in foraging behaviour and diet buffers effects of inter-annual environmental differences on chick growth and survival in southern rockhopper penguins Eudyptes chrysocome chrysocome. POLAR BIOL 39, doi: / s DeLaender F, Rohr J, Aschauer R, Baird D, Berger U, Eisenhauer N, Grimm V, Hommen U, Maltby L, Melian C, Pomati F, Roessink I, Radchuk V, Van den Brink P (2016): Reintroducing environmental change drivers in biodiversity-ecosystem functioning research. TRENDS ECOL EVOL 31, doi: /j. tree Didion JP, Morgan AP, Yadgary L, Bell TA, McMullan RC, Ortiz de Solorzano L, Britton-Davidian J, Bult CJ, Campbell KJ, Castiglia R, Ching YH, Chunco AJ, Crowley JJ, Chesler EJ, Förster DW, French JE, Gabriel SI, Gatti DM, Garland T Jr., Giagia-Athanasopoulou EB, Giménez MD, Grize SA, Gündüz I, Holmes A, Hauffe HC, Herman JS, Holt JM, Hua K, Jolley WJ, Lindholm AK, López-Fuster MJ, Mitsainas G, da Luz Mathias M, McMillan L, Ramalhinho Mda G, Rehermann B, Rosshart SP, Searle JB, Shiao MS, Solano E, Svenson KL, Thomas-Laemont P, Threadgill DW, Ventura J, Weinstock GM, Pomp D, Churchill GA, Pardo-Manuel de Villena F (2016): R2d2 drives selfish sweeps in the house mouse. MOL BIOL EVOL 33, doi: /molbev/msw036. Dittmann MT, Hammond KJ, Kirton P, Humphries DJ, Crompton LA, Ortmann S, Misselbrook TH, Südekum KH, Schwarm A, Kreuzer M, Reynolds CK, Clauss M (2016): Influence of ruminal methane on digesta retention and digestive physiology in non-lactating dairy cattle. BRIT J NUTR 116, doi: / S Drygala F, Korablev N, Ansorge H, Fickel J, Isomursu M, Elmeros M, Kowalczak R, Baltrunaite L, Balciauska L, Saarma U, Schulze C, Borkenhangen P, Frantz AC (2016): Homogenous population genetic structure of the non-native raccoon dog (Nyctereutes procyonoides) in Europe as a result of rapid population expansion. PLOS ONE 11, e doi: /journal.pone Dziegelewska M, Holtze S, Vole C, Wachter U, Menzel U, Morhart M, Groth M, Szafranski K, Sahm A, Sponholz C, Dammann P, Huse K, Hildebrandt T, Platzer M (2016): Low sulfide levels and a high degree of cystathionine β-synthase (CBS) activation by S-adenosylmethionine (SAM) in the long-lived naked mole-rat. REDOX BIOL 8, doi: /j.redox Duckworth JW, Fredriksson G, Heydon M, Alfred R, Boonratana R, Eaton J, Hall J, Marshall AJ, Nakashima Y, Samejima H, Augeri DM, Cheyne SM, Hearn AJ, Lim NTL, Mathai J, Ross J, Rustam, Belant JL, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of small-toothed palm civet Arctogalidia trivirgata (Mammalia: Carnivora: Viverridae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Duckworth JW, Hearn AJ, Ross J, Samejima H, Mohamed A, Cheyne SM, Alfred R, Augeri DM, Mathai J, Heydon M, Boonratana R, Rustam, Semiadi G, van Berkel T, Brodie JF, Giordano AJ, Eaton J, Fredriksson G, Hall J, Hon JJ, Nakashima Y, Macdonald DW, Belant JL, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of short-tailed mongoose Herpestes brachyurus (Mammalia: Carnivora: Herpestidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Duckworth JW, Samejima H, Semiadi G, Hearn AJ, Ross J, Fredriksson G, Cheyne SM, Heydon M, Augeri DM, Brodie JF, Anthony Giordiano, Nakashima Y, Boonratana R, Hon J, Marshall AJ, Mathai J, Macdonald DW, Belant JL, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of banded linsang Prionodon linsang (Mammalia: Carnivora: Prionodontidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33,

79 Efremova KO, Frey R, Volodin IA, Fritsch G, Soldatova NV, Volodina EV (2016): The postnatal ontogeny of the sexually dimorphic vocal apparatus in goitred gazelles (Gazella subgutturosa). J MORPHOL 277, doi: /jmor Escalera-Zamudio M, Greenwood AD (2016): On the classification and evolution of endogenous retrovirus: human endogenous retroviruses may not be human after all. APMIS 124, doi: /apm Escalera-Zamudio M, Rojas-Anaya E, Kolokotronis SO, Taboad B, Méndez-Ojeda ML, Loza-Rubio E, Arias CF, Osterrieder N, Greenwood AD (2016): Bats, primates, and the evolutionary origins and diversification of mammalian gammaherpesviruses. MBIO 7, pii: e doi: /mbio Espín S, García-Fernandez AJ, Herzke D, Shore RF, van Hattum B, Martínez-Lopez E, Coeurdassier M, Eulaers I, Fritsch C, Gomez-Ramırez P, Jaspers VLB, Krone O, Duke G, Helander B, Mateo R, Movalli P, Sonne C, Brink NW van den (2016): Tracking pan-continental trends in environmental contamination using sentinel raptors what types of samples should we use? ECO- TOXICOL 25, doi: /s Flöter VL, Galateanu G, Fürst RW, Seidlová-Wuttke D, Wuttke W, Möstl E, Hildebrandt TB, Ulbrich SE (2016): Sex-specific effects of low-dose gestational estradiol-17beta exposure on bone development in porcine offspring. J TOXICOL 366, doi: /j.tox Foerster S, Franz M, Murray CM, Gilby IC, Feldblum JT, Walker KK, Pusey AE (2016): Chimpanzee females queue but males compete for social status. SCI REP 6, doi: / srep Förster DW, Jones EP, Johannesdottir F, Gabriel S, Gimenez MD, Panithanarak T, Hauffe HC, Searle J (2016): Genetic differentiation within and away from the chromosomal rearrangements characterising hybridising chromosomal races of the western house mouse (Mus musculus domesticus). CHROMOSOME RES 24, doi: /s Fontanesi L, Di Palma F, Flicek P, Smith AT, Thulin CG, Alves PC, and the Lagomorph Genomics Consortium (member Fickel J) (2016): LaGomiCs Lagomorph Genomics Consortium: An international collaborative effort for sequencing the genomes of an entire mammalian order. J HERED 107, doi: /jhered/esw010. Frey R, Volodin IA, Fritsch G, Volodina EV (2016): Potential sources of high frequency and biphonic vocalization in the dhole (Cuon alpinus). PLOS ONE 11, e doi: / journal.pone Fülöp A, Czirják GÁ, Pap PL, Vágási CI (2016): Feather-degrading bacteria, uropygial gland size and feather quality in house sparrows Passer domesticus. IBIS 158, doi: /ibi Gager Y, Tarland E, Lieckfeldt D, Ménage M, Botero-Castro F, Rossiter SJ, Kraus RH, Ludwig A, Dechmann DK (2016): The value of molecular vs. morphometric and acoustic information for species-identification using sympatric molossid bats. PLOS ONE 11, e doi: /journal. pone Garcia Montero A, Vole C, Burda H, Malkemper EP, Holtze S, Morhart M, Saragusty J, Hildebrandt TB, Begall S (2016): Non-breeding eusocial mole-rats produce viable sperm Spermiogram and functional testicular morphology of Fukomys anselli. PLOS ONE 11, e doi: /journal. pone Garthe S, Schwemmer P, Paiva VH, Corman AM, Fock H, Voigt CC, Adler S (2016): Terrestrial and marine foraging strategies of an opportunistic seabird species breeding in the wadden sea. PLOS ONE 11, e doi: /journal. pone Giles TA, Greenwood AD, Tsangaras K, Barrow PA, Hannant D, Abu-Median A, Yon L (2016): Detection of a Yersinia pestis gene homologue in rodent samples. PEER J 4, e2216. doi: /peerj Gillingham MAF, Courtiol A, Teixeira M, Galan M, Bechet A, Cezilly F (2016): Evidence of gene orthology and trans-species polymorphism, but not of parallel evolution, despite high levels of concerted evolution in the major histocompatibility complex of flamingo species. J EVOL BIOL 29, doi: /jeb Goettling J, Goeritz F, Jewgenow K, Painer J (2016): Serum chemistry and haematology for female Eurasian lynx (Lynx lynx). EUR J WILDL RES 62, doi: /s Grandl F, Luzi SP, Furger M, Zeitz JO, Leiber F, Ortmann S, Clauss M, Kreuzer M, Schwarm A (2016): Biological implications of longevity in dairy cows: 1. Changes in feed intake, feeding behavior, and digestion with age. J DAIRY SCI 99, doi: /jds Grueter CC, Robbins AM, Abavandimwe D, Ortmann S, Mudakikwa A, Ndagijimana F, Vecellio V, Stoinski TS (2016): Elevated activity in adult mountain gorillas is related to consumption of bamboo shoots. J MAMMAL 97, doi: /jmammal/gyw132. Grueter CC, Robbins AM, Abavandimwe D, Vecellio V, Ndagijimana F, Ortmann S, Stoinski TS, Robbins MM (2016): Causes, mechanisms, and consequences of contest competition among female mountain gorillas in Rwanda. BEHAV ECOL 27, doi: /beheco/arv212. Hagen KB, Dittmann MT, Ortmann S, Kreuzer M, Hatt JM, Clauss M (2016): Retention of solute and particle markers in the digestive tract of chinchillas (Chinchilla laniger). J ANIM PHYSIOL AN N 100, doi: /jpn

80 Hearn AJ, Ross J, Macdonald DW, Bolongon G, Cheyne SM, Mohamed A, Samejima H, Brodie JF, Giordano AJ, Alfred R, Boonratana R, Bernard H, Loken B, Augeri DM, Heydon M, Hon J, Mathai J, Marshall AJ, Pilgrim JD, Hall J, Breitenmoser-Würsten C, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the Sunda clouded leopard Neofelis diardi (Mammalia: Carnivora: Felidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Hearn AJ, Ross J, Macdonald DW, Samejima H, Heydon M, Bernard H, Augeri DM, Fredriksson G, Hon J, Mathai J, Mohamed A, Rustam, Meijaard E, Hunter LTB, Breitenmoser-Würsten C, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the bay cat Catopuma badia (Mammalia: Carnivora: Felidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Heim O, Schröder A, Eccard J, Jung K, Voigt CC (2016): Seasonal activity patterns of European bats above intensively used farmland. AGR ECOSYST ENVIRON 233, doi: /j.agee Heinrich SK, Wachter B, Aschenborn OH, Thalwitzer S, Melzheimer J, Hofer H, Czirják GÁ (2016): Feliform carnivores have a distinguished constitutive innate immune response. BIOL OPEN 15, doi: /bio Heinrich SK, Wachter B, Wibbelt G (2016): Benign pigmented dermal basal cell tumor in a Namibian cheetah (Acinonyx jubatus). CASE REPORT VET MED 2016, ID , 1-5. doi: /2016/ Hermes R, Schwarzenberger F, Göritz F, Oh S, Fernandes T, Bernardino R, Leclerc A, Greunz E, Mathew A, Forsyth S, Saragusty J, Hildebrandt TB (2016): Ovarian down regulation by GnRF vaccination decreases reproductive tract tumour size in female white and greater one-horned rhinoceroces. PLOS ONE 11, e doi: /journal. pone Hofer H, Benhaiem S, Golla W, East ML (2016): Trade-offs in lactation and milk intake by competing siblings in a fluctuating environment. BEHAV ECOL 27, doi: / beheco/arw078. Holzhauer SIJ, Franke S, Kyba CCM, Manfrin A, Klenke R, Voigt CC, Lewanzik D, Oehlert M, Monaghan MT, Schneider S, Heller S, Kuechly H, Brüning A, HonnenAC, Hölker F (2015): Out of the dark: A large-scale field experiment to assess the effects of artificial light at night on species and food webs. SUSTAINABILITY 7, doi: / su Holtze S, Eldarov CM, Vays VB, Vangeli IM, Vysokikh MYu, Bakeeva LE, Skulachev VP, and Hildebrandt TB (2016) Study of age-dependent structural and functional changes of mitochondria in skeletal muscles and heart of naked mole rats (Heterocephalus glaber). BIOCHEM (Moscow) 81, doi: /s x. Hon J, Hearn AJ, Ross J, Mohamed A, Alfred R, Samejima H, Cheyne SM, Semiadi G, Rustam, Boonratana R, Fredriksson G, Mathai J, Lim NTL, Marshall AJ, Macdonald DW, Belant JL, Kramer- Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the collared mongoose Herpestes semitorquatus (Mammalia: Carnivora: Herpestidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Hon J, Hearn AJ, Ross J, Samejima H, Augeri DM, Mathai J, Mohamed A, Boonratana R, Fredriksson G, Cheyne SM, Heydon M, Rustam, Alfred R, Semiadi G, Bernard H, Macdonald DW, Belant JL, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the yellow-throated marten Martes flavigula (Mammalia: Carnivora: Mustelidae) on Borneo. RAF- FLES B ZOOL. Supplement 33, Horie M, Kobayashi Y, Honda T, Fujino K, Akasaka T, Kohl C, Wibbelt G, Mühldorfer K, Kurth A, Müller MA, Corman VM, Gillich N, Suzuki Y, Schwemmle M, Tomonaga K (2016): An RNA-dependent RNA polymerase gene in bat genomes derived from an ancient negative-strand RNA virus. SCI REP 6, doi: /srep Hribal R, Jewgenow K, Rübensam K, Günther A (2016): Blastocyst recovery and multifactorial gene expression analysis in the wild guinea pig (Cavia aperea). THERIOG- ENOLOGY 86, , doi: /j.theriogenology Hudson-Lamb GC, Schoeman JP, Hooijberg EH, Heinrich SK, Tordiffe ASW (2016): Reference intervals for selected serum biochemistry analytes in cheetahs (Acinonyx jubatus). J S AFR VET ASSOC 87, doi: /jsava.v87i Jordt AM, Lange M, Kramer-Schadt S, Nielsen LH, Nielsen SS, Thulke HH, Vejre H, Alban L (2016): Spatio-temporal modeling of the invasive potential of wild boar - a conflict-prone species - using multi-source citizen science data. PREV VET MED 124, doi: /j.prevetmed Kanstrup N, Thomas VG, Krone O, Gremse C (2016): Response to Consumption of wild-harvested meat from New Zealand feral animals provides a unique opportunity to study the health effects of lead exposure in hunters by Buenz et al. AMBIO 45, doi: /s Kanstrup N, Thomas VG, Krone O, Gremse C (2016): The transition to non-lead rifle ammunition in Denmark: National obligations and policy considerations. AMBIO 45, doi: /s y. Kelm DH, Popa-Lisseanu AG, Dehnhard M, Ibáñez C (2016): Non-invasive monitoring of stress hormones in the bat Eptesicus isabellinus - do fecal glucocorticoid metabolite concentrations correlate with survival? GEN COMP ENDOCR doi: /j.ygcen Klaus C, Eder S, Franz C, Müller K (2016): Successful cryopreservation of domestic cat (Felis catus) epididymal sperm after slow equilibration to 15 or 10 C. REPROD DOMEST ANIM 51, doi: /rda

81 Köbölkuti LB, Czirják GÁ, Spinu M (2016): Effects of malnutrition and improper captive maintenance on European pond turtle (Emys orbicularis): a case report. J ANIM PLANT SCI 26, Kramer-Schadt S, Reinfelder V, Nieballa J, Lindenborn J, Stillfried M, Heckmann I, Wilting A (2016): The Borneo Carnivore Database and the application of predictive distribution modeling. RAFFLES BULL ZOOL. Supplement 33, Kretzschmar P, Kramer-Schadt S, Ambu L, Bender J, Bohm T, Ernsing M, Göritz F, Hermes R, Payne J, Schaffer N, Thayaparan ST, Zainuddin ZZ, Hildebrandt TB, Hofer H (2016): The catastrophic decline of the Sumatran rhino (Dicerorhinus sumatrensis harrissoni) in Sabah: Historic exploitation, reduced female reproductive performance and population viability. GLOBAL ECOL CONS 6, doi: /j.gecco Lange M, Kramer-Schadt S, Thulke HH (2016): Relevance of indirect transmission for wildlife disease surveillance. 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Supplement 33, Mohamed A, Ross J, Hearn AJ, Cheyne SM, Alfred R, Bernard H, Boonratana R, Samejima H, Heydon M, Augeri DM, Brodie JF, Giordano AJ, Fredriksson G, Hall J, Loken B, Nakashima Y, Pilgrim JD, Rustam, Semiadi G, van Berkel T, Hon J, Lim NTL, Marshall AJ, Mathai J, Macdonald DW, Breitenmoser-Würsten C, Kramer-Schadt S, Wilting A (2016): Predicted distribution of the leopard cat Prionailurus bengalensis (Mammalia: Carnivora: Felidae) on Borneo. RAFFLES B ZOOL. Supplement 33, Montero AG, Vole C, Burda H, Malkemper EP, Holtze S, Morhart M, Saragusty J, Hildebrandt TB, Begall S (2016): Non-breeding eusocial mole-rats produce viable sperm - spermiogram and functional testicular morphology of Fukomys anselli. PLOS ONE 11, e doi: /journal. pone Nadjafzadeh M, Hofer H, Krone O (2016): Sit-and-wait for large prey: foraging strategy and prey choice of white-tailed eagles. 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87 Wissenschaftliche Publikationen Andere Zeitschriften Berger A (2016): The work of the detection dog within the project hedgehogs in Berlin. 1. Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis, Berger A, Peerenboom G (2016): 1. Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis. ISBN Jewgenow K, Göritz F, Zahmel J (2016): Assistierte Reproduktion ein essentieller Bestandteil von Erhaltungszuchtprogrammen hoch bedrohter Katzenarten. LBH: 8. Leipziger Tierärztekongress Tagungsband 1, Mengüllüoglu D, Förster D, Berger A (2016): A scat detection dog for assessing the ecology and genetics of Anatolian lynx in north-western Turkey. 1. Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis, 2016, Tannert A, Otto S, Hoerold J, Jewgenow K, Müller K (2016): Ultrasound-assisted cryopreservation of gametes. IIR International Workshop Cold Applications in Life Sciences, , Dresden, doi: /iir.cals ID: 012. Weh C (2016): With a little help of my friend(s) Searching for racoon poo by using a dogs nose. 1. Arbeitstagung für den Einsatz von Hunden zum Artnachweis, Zielke L, Berger A, Müller J, Wrage-Mönnig N (2016): Eignung von Wisenten und Przewalski-Pferden zur Pflege eines ausgewiesenen FFH-Gebietes mit ehemaliger militärischer Nutzung. Arbeitsgemeinschaft Grünland und Futterbau der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e.v., 60. Jahrestagung: Internationale Weidetagung, Tagungsband, Stratford K, Weise F, Melzheimer J, Woronin-Britz N (2016): Observations of servals in the highlands of central Namibia. CAT NEWS 64,

88 Genbank-Eintragungen Genbank-Eintragungen in das National Center for Biotechnology Information NCBI (Bethseda, MD, USA) Bibl. Nr. Gen Bezeichnung Organismus KT KT KT KT KT KU KU KU KU KU KU Partial viral RNA-dependent RNA polymerase Partial viral RNA-dependent RNA polymerase Partial viral RNA-dependent RNA polymerase Canine distemper virus isolate complete genome Canine distemper virus isolate complete genome Canine distemper virus isolate complete genome Canine distemper virus isolate complete genome Canine distemper virus isolate complete genome Canine distemper virus isolate phosphoprotein (P) gene, complete cds Genus Sapovirus family Caliciviridae Obtained from Crocuta crocuta Genus Sapovirus family Caliciviridae Obtained from Panthera leo Genus Sapovirus family Caliciviridae Obtained from Otocyon megalotis Genus Canine distemper virus Obtained from Lycaon pictus Genus Canine distemper virus Obtained from Canisaureus Genus Canine distemper virus Obtained from Crocuta crocuta Genus Canine distemper virus Obtained from Panthera leo Genus Canine distemper virus Obtained from Canis lupus familiaris Genus Canine distemper virus KR Mitogenome Prionailurus viverrinus KR Mitogenome Prionailurus planiceps KR Mitogenome Prionailurus rubiginosus KR Mitogenome Catopuma temminckii KR Mitogenome Catopuma badia KT Mitogenome Pardofelis marmorata KX KX Mitogenome Catopuma temminckii KX KX Mitogenome Catopuma badia KX KX Mitogenome Prionailurus bengalensis KX KX Cytochrome b Prionailurus bengalensis KY KY Mitogenome Muntiacus vaginalis/muntjak 82

89 Wissenschaftliche Vorträge Plenarvorträge Becker DJ, Czirják GÁ, Altizer S, Streicker DG: Livestock expansion in Latin America: effects on immune defense and bacterial infection in vampire bats. Annual Georgia Bat Working Group Meeting, , Athens, GA, USA. Greenwood AD, Escalera M, The Vampire Bat Virome: Evolutionary Implications in an Immunological Context. European Wildlife Disease Association, , Berlin. Hildebrandt TB: Ultrasound going wild. From XXS to XXL. 20th International Conference on Prenatal Diagnosis and Therapy, , Berlin. Hofer H: Co-designing research projects: citizen science meets stakeholder involvement. 1st international Conference of the European Citizen Science Association, Berlin, Hofer H: Ethisch-moralische Verantwortung in der speziellen Forschung in zoologischen Gärten und der Wildnis. Symposium Tiere in Menschenhand eine Frage der Ethik, Deutscher Wildgehege-Verband, , Sasbachwalden. Krone O: 10 Jahre Seeadlerforschung Von Lebensräumen und Bleivergiftungen. Festkolloqium 25 Jahre Förderverein Nossentiner/Schwintzer Heide e.v. Eine Erfolgsgeschichte, , Karow. Prüß H, Leubner J, Wenke N, Czirják GÁ, Szentiks CA, Greenwood AD: Knut the polar bear (Ursus maritimus) suffered from autoimmune encephalitis: A new diseases of wildlife Joint American Association of Zoo Veterinarians (AAZV), European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians (EAZWV) and Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (IZW) Conference, , Atlanta, USA, Proceedings, 91. Saragusty J, Arav A: Directional freezing of sperm and associated derived technologies. 10th Biennial Conference of the Association for Applied Animal Andrology, , Tours, France. Voigt CC: Moving the distance: Bat migration across anthropogenic landscapes. National Bat Conference (Bat Conservation Trust), , York, Großbritannien. Hofer H: Woher und warum kommen die Wildtiere jetzt zurück? Tagung (K)Ein Platz für wilde Tiere? Wolf & Co., Evangelische Akademie Loccum, , Rehburg-Loccum. Eingeladene Vorträge Berger A: Aktuelle Forschungsarbeiten an Wildtieren in Berlin. 17. Berliner Naturschutztag, , Berlin. Berger A: Living wild in the urban jungle research projects on wild mammals in Berlin. 90 th DGS-Jahrestagung, , Berlin. Berger A: Die Arbeit von Wildlife Detection Dogs e.v. (WDD) Einsatz von Hunden zum Artnachweis. Tierlehrerseminar des Instituts Feltmann v. Schröder, , Neustadt. Courtiol A: The evolution of mate choice. Technische Universität Berlin, , Berlin. Dehnhard M: Volatile and non-volatile bioindicators to assist reproduction in zoo and wildlife species. Department of Integrative Biology and Evolution, Konrad-Lorenz-Institute of Ethology & Research Institute of Wildlife Ecology, University of Veterinary Medicine , Wien, Österreich. Greenwood AD: Spill-over Infektionen bei Zoo- und Wildtieren. 8. Leipziger Tierärtztkongress, , Leipzig. Greenwood AD: Immunogenetics and elephant endotheliotropic herpesvirus serology of captive and wild elephants and their relatives. First European EEHV Workshop, , Rotterdam, Niederlande. Greenwood AD: Polar bear evolutionary virology. University of Potsdam Seminar Series Evolutionary biology and Genetics: The Central Role of Evolutionary Biology in Biosciences , Potsdam. Hildebrandt TB: Nacktmullhaltung und ihre Besonderheiten als Labortier. 8. Leipziger Tierärztekongress, , Leipzig. Hildebrandt TB: Pregnancy and birth in Asian elephants. University of Veterinary Science, , Yezin, Nay Pyi Taw, Myanmar. Hildebrandt TB: 3D-Ultraschall Nicht nur beim Menschen. 10. Deutschsprachiges Symposium 3D/4D-Sonographie in Gynäkologie und Geburtshilfe, , Frankfurt am Main. 83

90 Hildebrandt TB: Fortpflanzung mal anders: Was tun, wenn Dickhäuter keine Lust haben? Wo Nashörner und Elefanten sich gute Nacht sagen: Reproduktionsmedizin zur Erhaltung bedrohter Spezies. Jubiläums-Symposium anlässlich des 10-jährigen Bestehens des UniKiD, , Düsseldorf. Hildebrandt TB: Novel technologies in screening zoo/exotic animals. Society for Reproduction and Fertility Annual Conference 2016, , Winchester, Großbritannien. Hildebrandt TB: Rüssel im Ultraschall-Die Sonographie trächtiger Dickhäuter und anderer Wildtiere. SonoBrunch- Tag des Ultraschalls (GE Healthcare GmbH), , Heidelberg. Hildebrandt TB: Rüssel im Ultraschall-Die Sonographie trächtiger Dickhäuter und anderer Wildtiere. SonoBrunch-Tag des Ultraschalls (GE Healthcare GmbH), , Hamburg. Hildebrandt TB: New aspects of the elephant foot anatomy and elephant reproduction. Elephant Committee within the Union of Czech and Slovak Zoological Gardens, Zoo Ústí nad Labem, , Ústí nad Labem, Tschechien. Hildebrandt TB: Modernste Bildgebung in der Wildtiermedizin-der Einsatz des Volumen-CTs bei ungewöhnlichen Patienten. CT-Meeting Toshiba Medical, , Kassel. Hildebrandt TB: Rüssel im Ultraschall-Die Sonographie trächtiger Dickhäuter und anderer Wildtiere. SonoBrunch-Tag des Ultraschalls GE Healthcare GmbH, , Leipzig. Hildebrandt TB: Wildlife medicine in XXS and XXL. Christmas Lecture 2016, , Planegg. Hofer H: Der Beitrag des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zur Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW). Auftaktveranstaltung zum F+E Vorhaben des BfN zur Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW), Bundesamt für Naturschutz, , Bonn. Hofer H: Der Beitrag des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) zur Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW). Auftaktveranstaltung der Projektbegleitenden Arbeitsgruppe zum F+E Vorhaben des BfN zur Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes für den Wolf (DBBW), Bundesamt für Naturschutz, , Bonn. Hofer H: Neues aus dem Leibniz-Institut für Zoo- & Wildtierforschung (IZW) Berlin. Jahrestagung des Verbandes der Zoologischen Gärten Deutschlands, , Aachen. Hofer H: Zoologische Gärten Tierschau oder Arche Noah? Universität Tübingen, Fakultät für Medizin, , Tübingen. Hofer H: Movement ecology and its relationship to behavioural ecology and conservation. Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie, DFG Graduiertenkolleg BioMove 2118, , Potsdam. Hofer H: Distraught wildlife or harrassed people? Stress ecology, people, and the conservation of threatened wildlife. Freie Universität Berlin, Institut für Biologie, Hofer H: Adaptability of wildlife and (global) environmental change: a research program for evolutionary conservation. DFG-Graduiertenkolleg Response, Universität Greifswald, , Greifswald. Hofer H, Holtze S, Lowry R, Gusset M, Schirmer A: Saving from extinction: the contribution of zoos and aquaria to conservation success. Annual Meeting of the World Association of Zoos & Aquariums, , Puebla, Mexiko. Jakop U, Engel KM: Lysophospholipide speziesübergreifende Marker pathologischer Veränderungen an Spermien. AGRBM-Arbeitstreffen Berlin/Brandenburg, , Berlin. Jewgenow K: Reproduktionsbiologische Grundlagenforschung für die Arterhaltung am Beispiel des Pardelluchses. AGR- BM-Arbeitstreffen Berlin/Brandenburg, , Berlin. Jewgenow K, Braun BC, Dehnhard M, Göritz F: Basis research on reproduction is essential for conservation breeding: the Iberian lynx case. International Conservation and Commercial Breeding Symposium: Innovation, Challenges and Future direction , Chester, Großbritannien. Jewgenow K, Braun BC, Dehnhard M, Göritz F: Research on reproduction is essential for captive breeding of endangered carnivore species. 8th International Symposium on Canine and Feline Reproduction , Paris, Frankreich. Proceedings 83a. Jewgenow K, Göritz F, Zahmel J: Assistierte Reproduktion ein essentieller Bestandteil von Erhaltungszuchtprogrammen hoch bedrohter Katzenarten, , Tierärztekongress, Leipzig. Kimmig S: Rotfüchse (Vulpes vulpes) in der Millionenstadt Berlin. Tagung Wildtiere im Siedlungsraum, Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume Schwäbisch Gmünd, , Malsch. Kimmig S: Füchse in der Stadt. Storytelling Session, Forum Citizen Science, , Berlin. Krone O: German biomonitoring of white-tailed sea eagle. Workshop EcoStress Ecological consequences of environmentally persistent pollutants in a marine sentinel species: a multi-stressor approach , Tromsö, Norwegen. Ludwig A, Conservation genetics in restoration projects. Universität Hildesheim, , Hildesheim. Mazzoni, C. Conservation Genomics. Evolution and Ecology Seminar, FU Berlin , Berlin. Müller K: Lipids and sperm function. Kolloquium Universität Leipzig, Medizinische Fakultät Institut für Medizinische Physik und Biophysik, , Leipzig. 84

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92 Dayaram A, Franz M, Schattschneider A, Damiani AM, Bischofberger S, Osterrieder N, Greenwood AD: Viruses in water: herpesviruses remain stable and infectious for up three weeks. 12 th Conference of the European Wildlife Disease Association (EWDA), , Berlin. Dehnhard M, Jewgenow K, Hart R, Naidenko S: Metabolism of Prostaglandin F2alpha in the Eurasian lynx (Lynx lynx) and the leopard cat (Prionailurus bengalensis euptilura). 8 th Intern Symposium Canine and Feline Reproduction , Paris, Frankreich. Proceedings 49a. East ML: Fitness consequences of parasite infections in spotted hyenas. Lecture Series of the GRK2046, IZW, , Berlin. East ML: Spotted hyenas in the Serengeti Ecosystem. American tourist group through National Geographic at the Serengeti Wildlife Research Institute, , Serengeti, Tansania. Franz M, Kramer-Schadt S, Courtiol A, Greenwood AD: Host movement constraints can critically influence pathogen virulence evolution. 12 th Conference of the European Wildlife Disease Association (EWDA), , Berlin. Fernandez-Gonzalez L, Jewgenow K: Cryopresevation of feline oocytes by vitrification using commercial kits and slush nitrogen technique. 8 th Intern Symposium Canine and Feline Reproduction , Paris, Frankreich. Proceedings 60a. Göritz F, Saragusty J, Hermes R, Potier R, Bartels P, Baker B, Hildebrandt TB: Sperm quality of wild African elephant bulls: What can body and ultrasound measurements tell us? 2016 Joint AAZV/EAZW/IZW Conference, , Atlanta, Georgia, USA. Gras P, Ortmann S, Kramer-Schadt S: Urbanization as a model process for rapid transitions in multi species wildlife research. Rapid Transition Workshop ScapeLabs, , Berlin. Heim O, Lorenz L, Kramer-Schadt S, Jung K, Voigt CC, Eccard J: Local and landscape effects on European bats in an agricultural landscape. International Bat Research Conference, , Durban, Südafrika. Heitlinger E: Developing genome wide markers for Eimeria spp. infecting the house mouse in a hybrid zone. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Parasitologie, , Göttingen. Hermes R, Schwarzenberger F, Göritz F, Oh S, Fernandes T, Bernardino R, LeClerc A, Greunz E, Mathew A, Forsyth S, Saragusty J, Hildebrandt TB: Ovarian down regulation by GnRF vaccination decreases reproductive tract tumour size in female white and greater one-horned rhinoceroses 15th International Elephant & Rhino Conservation and Research Symposium, , Singapur. Herrmann C, Czirják GÁ, Wanjek M, Reguszynski K, Schulze M, Jung M: Analysis of antibacterial activity and lysozyme concentration in bull semen. 49 th Annual Conference on Physiology & Pathology of Reproduction and also 41 st Joint Conference of Veterinary and Human Reproductive Medicine, , Leipzig. Hildebrandt TB: Advanced imaging techniques in non-domestic species. ECZM Symposium, Pairi Daiza Zoological Park, , Brugelette, Belgien. Hildebrandt TB, Saragusty J, Moser I, Holtze S, Voracek T, Bernhard A, Bouts T, Göritz F, Hermes R: Bronchoalveolar lavage technique: A new approach for diagnosis of tuberculosis infection in elephants Joint AAZV/EAZW/IZW Conference, , Atlanta, Georgia, USA. Höner OP: Why some males remain at home when most others disperse. 16 th Congress of the International Society for Behavioral Ecology, , Exeter, Großbritannien. Hofer H: Die Leibniz-Gleichstellungsstandards. Sitzung der Sektion C Lebenswissenschaften der Leibniz-Gemeinschaft, , Bremen. Hofer H: Die Leibniz-Gleichstellungsstandards. Sitzung der Sektion D Physik- und Materialwissenschaften der Leibniz- Gemeinschaft, , Potsdam. Hofer H: Die Leibniz-Gleichstellungsstandards. Sitzung der Sektion A Geisteswissenschaften der Leibniz-Gemeinschaft, , Marburg. Holtze S, Göritz F, Hagen KB, Müller F, Steinborn MC, Müller DWH, Hildebrandt TB: Elefantengeburten im Zoo Halle. Zootierärztetagung Krefeld, , Krefeld. Holtze S, Lukač M, Cizelj I, Mutschmann M, Szentiks CA, Jelić D, Hermes R, Göritz F, Hildebrandt TB: Ultrasound examination of olms. 2nd International meeting SOS Proteus - Conservation of black Proteus and its habitat: 30 years after its discovery, , Črnomelj, Slovenien. Holtze S, Shebzukhov Y, Kirstein J, Höhn A, Grützkau A, Hildebrandt TB: Immunology of the naked mole rat - Immunophenotyping of the cellular immune system of the naked mole rat as model system for immunosenescence-related mechanisms. IZW Seminar, , Berlin. Jakop U, Engel KM: Lysophospholipide speziesübergreifende Marker pathologischer Veränderungen an Spermien. AGRBM-Arbeitstreffen Berlin/Brandenburg, , Berlin. Jakop U, Nimptsch A, Braun BC, Fuchs B, Müller K, Schiller J: Membrane alterations in spermatozoa during maturation. Joint Meeting of the Membrane Sections of the French and German Biophysical Societies, , Bad Herrenalb, Proceedings

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99 93

100 Strukturierte Doktorandenausbildung - Veranstaltung mit Berliner Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern am Leibniz-IZW. Foto: Steven Seet. 94

101 Lehre und Ausbildung 95

102 Lehre und Ausbildung Abgeschlossene Doktorarbeiten...97 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten...98 Abgeschlossene Diplomarbeiten...98 Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten...99 Strukturierte Doktorandenausbildung Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam Vorlesungen und Fachkurse an der Technischen Universität Dresden Weitere Lehrveranstaltungen IZW-Forschungsseminare Doktorandenseminare

103 Abgeschlossene Doktorarbeiten (Dr rer nat, Dr med vet, PhD) Name / Fach Hochschule Thema Betreuer Azza Abdelgawad Veterinärmedizin Freie Universität Berlin Equine herpesvirus type 1 and 9 (EHV-1 and EHV-9) prevalence and biology in zoo and wild animals Greenwood A Niccolò Alfano Biologie Freie Universität Berlin High throughput approaches to studying virology: applications to the koala retrovirus KoRV and gibbon ape leukemia virus GALV Greenwood A Luis Eduardo Flores Landaverde Veterinärmedizin Freie Universität Berlin Early detection of embryonic post implantation failures by ultrasound biomicroscopy and the role of the maternal immune system Drews B Hildebrandt TB Hofer H Robert Hagen Fakultät für Umwelt und natürliche Ressourcen Albert-Ludwigs- Universität Freiburg im Breisgau Factors affecting the population dynamic of roe deer (Capreolus capreolus): The impact of climate variations, hunting and predation Kramer-Schadt S Olga Heim Tierökologie Universität Potsdam Spatiotemporal effects on bat activity above intensively managed farmland Voigt CC Johanna Painer Veterinärmedizin FU Berlin Reproduction management in Lynx (Lynx lynx) Göritz F Jewgenow K Susanne Pribbenow Biologie Freie Universität Berlin Non-invasive monitoring of gonadal activity in two carnivores, the spotted hyena (Crocuta crocuta) and the cheetah (Acinonyx jubatus) Dehnhard M East ML Hofer H Wachter B Milena Stillfried Biologie Freie Universität Berlin Population genetics, habitat use and nutrition of wild boar in urban environments Kramer-Schadt S Ortmann S Hofer H Claudia Stommel Biologie Freie Universität Berlin The ecological effects of surface water availability on larger mammals in Ruaha National Park, Tanzania East ML Hofer H Annika Weigold Veterinärmedizin Freie Universität Berlin Serological and microbiological evaluation of the health status of free-ranging and captive cheetahs (Acinonyx jubatus) on Namibian farmland Wachter B Lutz H Hofer H Saskia Wutke Biologie Universität Potsdam Tracing Changes in Space and Time: Paternal Diversity and Phenotypic Traits during Horse Domestication Ludwig A Marina Escalera- Zamudio Veterinärmedizin Freie Universität Berlin The vampire bat virome: evolutionary implications in an immunological context Greenwood A 97

104 Abgeschlossene Master of Science - Arbeiten Name / Fach Hochschule Thema Betreuer Juliane Hörold Agrarwissenschaften Humboldt Universität zu Berlin Der Einfluss der Seeding-Temperatur auf das Überleben von kryokonservierten Bullen- und Eberspermien Tannert A Jewgenow K Cindy Klettke Ökologie, Evolution und Naturschutz Universität Potsdam Kompatibilitätsstudie zu Beschleunigungsdaten von e-obs & Vectronic GPS-Halsbandsystemen Berger A Fickel J Rebecca Möhrle Ökologie Universität Potsdam Nesting behavior of hedgehogs (Erinaceus europaeus) in an urban park Berger A Doreen Müller Biologie Freie Universität Berlin Automatic classification of different behaviour using three-axial acceleration data Berger A Hofer H Juliane Smola Geoökologie Technische Universität Bergakademie Freiberg Studies on habitat selection of hedgehogs (Erinaceus europaeus) in urban areas using telemetry and GPS tracking in the Treptower Park (Berlin) Berger A Robert Zakrzewski Ökologie Universität Potsdam A toolbox for spatially-explicit modeling of animal territories Kramer-Schadt S Abgeschlossene Diplomarbeiten Name / Fach Hochschule Thema Betreuer Laura Baum Veterinärmedizin Veterinärmedizinische Universität Wien Induzierte Ovulation versus spontaner Östrus Zyklusbestimmung beim Wildmeerschweinchen (Cavia aparea) Schwarzenberger F Jewgenow K 98

105 Abgeschlossene Bachelor of Science - Arbeiten Name / Fach Hochschule Thema Betreuer Tuna Bosslet Land- und Gartenbauwissenschaften/Sozialwissenschaften Humboldt Universität zu Berlin Landnutzungskonflikte zwischen Menschen und Apex-Prädatoren am Beispiel der Rückkehr des Wolfes nach Deutschland ab dem Jahr 2000 Zeller U Hofer H Robert Brozovic Biologie Freie Universität Berlin Estimating population density of the European wildcat Felis silvestris silvestris in central Germany using camera traps Wilting A Wachter B Hofer H Nina Dommaschke Biologie Freie Universität Berlin Biochemische und biophysikalische Analysen zur Interaktion von Spermadhäsinen mit Membranen Braun BC Müller K Max Driller Bioinformatik Freie Universität Berlin An analysis of nuclear mitochondrial DNA (NUMTs) within sloth species Mazzoni C Miriam Grosse Broermann Biowissenschaften Universität Rostock Verhaltensveränderungen von Brillenbären infolge von Enrichment-Maßnahmen Berger A Phillip Gutowsky Biologie Freie Universität Berlin Methodenübersicht zur vergleichenden Erfassung des natürlichen Nahrungsangebotes des europäischen Braunbrustigels Berger A Hofer H Friederike Klingler Biologie Hochschule für nachhaltige Entwicklung HNE Eberswalde Movement behaviour habitat use and foraging strategies of Nyctalus Noctula. An analysis of the 24-hour Rhythm of flying taxa revealed by miniaturized GPS loggers Voigt CC Philipp Lüdke Maschinenbau Technische Universität Berlin Konstruktion eines Fütterungsautomaten für Lauerjäger Berger A Thanh Binh Nguyen Biologie Humboldt Universität zu Berlin Improvement of genetic markers and phylogenetics of Eimeria spp. from house mouse Heitlinger E Moritz Wenzler Geographie Humboldt Universität zu Berlin Spatial classification of Berlin s land cover for urban biodiversity assessment the case of the wild boar Kramer-Schadt S Selma Yasar Biowissenschaften Universität Potsdam Einfluss von vererbter DNA-Methylierung auf die Genexpression bei Wildmeerschweinchen (Cavia aperea) Weyrich A Fickel J 99

106 Strukturierte Doktorandenausbildung Fachkurse und Wahlpflichtkurse Zentrum für Infektionsbiologie und Immunität (ZIBI), Graduate School (Humboldt Universität zu Berlin) & Dahlem Research School (Freie Universität Berlin): PhD Studiengang Biomedical Science Biostatistical analysis and experimental design introductory course (3 SWS)...Courtiol A, Hofer H Biostatistical analysis and experimental design introductory course (3 SWS)...Courtiol A, Hofer H Biostatistical analysis and experimental design advanced course (1,5 SWS)...Courtiol A, Hofer H Biostatistical analysis and experimental design advanced course (1,5 SWS)...Courtiol A, Hofer H Hypotheses and models: on the explanatory value of scientific conjectures (0,5 SWS)...Hofer H Intro to evolutionary biology for infection biologists (1 SWS)...Hofer H, Balard A, Ferreira S, Fickel J, Villaca S, Wachter B Recognising the determinants of your approach to scientific questions: female and male viewpoints in biology and (veterinary) medicine (0,5 SWS)...Hofer H GRAKO 2046 field course in the Serengeti National Park about ecosystem and wildlife (6,25 SWS)... East ML, Hofer H Retroviren und Retroelemente (SS 2016) (1 SWS)...Greenwood AD Retroviren und Retroelemente (WS 2016/17) (1 SWS)...Greenwood AD EID: Sich ausbreitende Infektionskrankheiten bei Wildtieren (SS 2016) (1 SWS)...Greenwood AD EID: Sich ausbreitende Infektionskrankheiten bei Wildtieren (WS 2016/17) (1 SWS)...Greenwood AD 16 Doktorandenseminare mit insgesamt 55 Vorträgen...Czirják GÁ, Heitlinger E Vorlesungen und Fachkurse an der Freien Universität Berlin Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde Fachbereich Veterinärmedizin, 2./3./4. Semester Veterinärmedizin und interessierte Biologen (Ringvorlesung Prof H Hofer und wissenschaftliche MitarbeiterInnen des IZW, je 1 SWS) Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde II (SS 2016) Übersicht über moderne Telemetriemethoden in der Zoo- und Wildtierforschung...Berger A Chemische Kommunikation: Pheromone bei Wildtieren I... Dehnhard M Chemische Kommunikation: Pheromone bei Wildtieren II... Dehnhard M Greifvögel: Problemvögel oder schützenswerte bedrohte Arten?... Krone O Vokalanatomie bei Säugetieren...Frey R Grundlagen der Zoo- und Wildtierkunde I (WS 2016/17) Reproduktionsmonitoring bei Zoo- und Wildtieren... Dehnhard M Naturschutz am Beispiel von Nashörnern...Kretzschmar P To breed or not to breed - Lebenslauf-Entscheidungen des Euroäischen Rehs...Ortmann S Biologie der Greifvögel... Krone O Ernährungsverhalten und Biorhythmik bei Wildwiederkäuern...Berger A Reproduktionsstrategien von Säugetieren...Frey R Reproduktionsbiologie und Endokrinologie bei Wildtieren... Dehnhard M Verhaltensökologie afrikanischer Raubtiere...Hofer H 100

107 Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten Fachbereich Veterinärmedizin, 6./7./8. Semester Veterinärmedizin und interessierte Biologen (Ringvorlesung Prof H Hofer und wissenschaftliche MitarbeiterInnen des IZW, je 1 SWS) Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten II (SS 2016) Epidemiologie der Wildtierkrankheiten...Hofer H Todesursachen und Krankheiten von Greifvögeln... Krone O Geburtenkontrolle bei Zoo- und Wildtieren...Göritz F Nashorn...Hermes R Spezielle Reproduktionsmedizin: Carnivora...Göritz F Spezielle Reproduktionsmedizin: Feldhasen/Nacktmulle...Hildebrandt TB Klinische Aspekte der Zoo- und Wildtierkunde/Wildtierkrankheiten I (WS 2015/16) Wildtierkrankheiten: Ökologie und Naturschutz...Hofer H Vergleichende Wildtierpathologie I...Wibbelt G Todesursachen und Krankheiten von Greifvögeln... Krone O Vergleichende Wildtierpathologie II...Wibbelt G Vergleichende Wildtierpathologie III...Szentiks CA Angewandte Bakteriologie der Zoo- und Wildtiere... Mühldorfer K Angewandte Mykologie der Zoo- und Wildtiere... Mühldorfer K Vorlesung (WS 2016/17) Current and classic topics in ecology and evolution (8 SWS)...Courtiol A Fachkurs Fachbereich Veterinärmedizin (SS 2016) Bachelorstudiengang Pferdewissenschaften Verhaltensökologie (2 SWS)...Berger A Übung Fachbereich Veterinärmedizin (WS 2016/17) Prof R Einspanier, Dr C Gabler, Dr S Sharbati, Dr B Badewien-Rentsch, Dr BC Braun Biochemisches Praktikum (1 SWS)...Braun BC Seminar Fachbereich Veterinärmedizin (SS 2016) Prof R Einspanier, Dr BC Braun Molekularbiologie der Fortpflanzung (1 SWS)...Braun BC Vorlesung Institut für Veterinär-Anatomie Reproduktionsbiologie bei Luchsen (SS 2016) (2 Doppelstunde)... Jewgenow K Biologie Wolf-Totfundmonitoring: Toter Wolf (Canis lupus) - Was dann? (1 Doppelstunde)......Szentiks C, Fritsch G, Kühlmann S Vorlesung Fachbereich Veterinärmedizin, Institut für Geflügelkrankheiten (SS 2016) Pasteurellose und Ornithobakteriose (1 Doppelstunde)... Mühldorfer K Vorlesung Institut für Veterinär-Anatomie (SS 2016) Spezialisierte Vokalanatomie und Vokalisation bei einigen Säugetierarten (1 Doppelstunde)...Frey R 101

108 Vorlesungen und Fachkurse an der Humboldt-Universität zu Berlin Vorlesung/Laborpraktikum Lebenswissenschaftliche Fakultät, Albrecht Daniel Thaer-Institut (WS 2016/17) PD Dr A Ludwig Bachelorstudiengang: Überfachliche Grundlagen (2 SWS)...Ludwig A Masterstudiengang: Molecular techniques (4 SWS)...Ludwig A Vorlesung Lebenswissenschaftliche Fakultät, Albrecht Daniel Thaer-Institut (WS 2016/17) Bachelorstudiengang: Reproduktionsbiologie Landwirtschaftlicher Nutztiere Dr. M Reissmann, Prof K Jewgenow Anatomie und Physiologie der Fortpflanzung (2 SWS)... Jewgenow K Vorlesung Lebenswissenschaftliche Fakultät, Albrecht Daniel Thaer-Institut (WS 2016/17) Bachelorstudiengang: Reproduktionsbiologie Landwirtschaftlicher Nutztiere Prof K Jewgenow Brückenmodul (2 SWS)... Jewgenow K Vorlesung Gute wissenschaftliche Praxis (1 Doppelstunde)... Fickel J Vorlesungen und Fachkurse an der Universität Potsdam Laborpraktikum am IZW Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (Prof. Dr. Jörns Fickel) (WS 2015/16) Masterstudiengang Molekulare Ökologie, Evolution und Naturschutz DNA-Fragmentation, DNA-Purification, Tape Sation usage, capture of methylated DNA (medna) with MBD proteins, medna-pcrepigenetik & Anpassung (7 SWS)... Fickel J Epigenetik und Anpassung (0,5 SWS)...Weyrich A Fachkurs Institut für Biochemie und Biologie (Prof. Dr. J. Eccard) (SS 2016) Masterstudiengang Ökologie, Evolution und Naturschutz Telemetriepraktikum, Biotelemetrie (6 SWS)...Berger A Einführung in Geographische Informationssysteme mit ArcGIS und R (1 SWS)... Kramer-Schadt S Vorlesung Mathematisch Naturwissenschaftliche Fakultät Naturschutzgenetik (WS 2015/16) (1 SWS)... Fickel J Naturschutzgenetik (WS 2016/17) (1 SWS)... Fickel J Fachkurs Potsdam-Golm, Biomove group (SS 2016) Introduction to Stochastic dynamic programming application to behavioral ecology and conservation biology (1 Doppelstunde)...Marescot L, Schäfer M Vorlesungen und Fachkurse an der Technischen Universität Dresden Fachkurs Introduction to species distribution modelling (WS 2016/17) Master Course Tropical Forestry Modelling (2 SWS)... Kramer-Schadt S 102

109 Weitere Lehrveranstaltungen Vorlesung Veterinärmedizinsche Universität Wien, Conservation Medicine (WA 2015/16) Prof Walzer, Assoc Prof Robert Hermes Reproduktionsmedizin bei Zoo und Wildtieren (8 SWS)...Hermes R Vorlesung Universität Hildesheim, Summer School Westensee (SS 2016) Naturschutzgenetik (2 SWS)...Ludwig A Vorlesung Sydney University, Animal Reproduction, Reproduction in domestic animals Assoc Prof Simon de Graaf Theriogenology in wild animals (2 Doppelstunden)...Hermes R Vorlesung Universität Stuttgart-Hohenheim, Institut für Agrarwissenschaften (WS 2015/16) Blockveranstaltung, Prof V Stefanski, Dr U Weiler, PD Dr M Dehnhard Grundlagen der Tierhaltung Biologische Grundlagen der Tierhaltung: Pheromone Laktation (2 Doppelstunden)... Dehnhard M Vorlesung Royal Veterinary College London Master Course ZSL Wildlife medicine (1 Doppelstunde)...Hildebrandt TB Wildlife biology (1 Doppelstunde)...Hildebrandt TB Vorlesung Technische Universität Berlin, Fakultät VI Planen Bauen Umwelt Fachgebiet Ökosystemkunde/ Pflanzenökologie Landschaftsökologie, Moritz von der Lippe, Landschaftsplanung (WS 2015/16) Modelle als Entscheidungshilfen für den Naturschutz (1 Doppelstunde)... Kramer-Schadt S Vorlesung Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Modul Wildtiermanagement; Prof. Dr. Siegfried Rieger; Forstwissenschaft (WS 2015/16) Wildlife diseases, zoonoses, wildlife management (1 Doppelstunde)...Wibbelt G Summer school University of Davie, Florida, USA Next generation data management in movement ecology. PhD-summer school, accelerometers: Investigating animal s activity (1 Doppelstunde, webinar)...berger A Fachkurs Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research. Statistics user group IZW. Introduction to stochastic dynamic programming application to behavioural ecology and conservation biology (1 Doppelstunde)... Marescot L, Schäfer M 103

110 IZW-Forschungsseminare Organisation: Weyrich A, Kühlmann S, Benhaiem S, Kiefer S Datum Thema Referent Collective Behaviour and Collective Intelligence Prof. Jens Krause, IGB, Humboldt Universität zu Berlin Landscape transformation in the Anthropocene: Reforestation of degraded rainforest in Sabah, Malaysia and habitat corridors for endangered wildlife Singing in the city park studying courtship displays, mating decisions, and life histories of common nightingales Smelling out relatedness: Functions and mechanisms of olfactory kin recognition in an avian model system Space use by transient and resident coyotes in a rural-urban landscape mosaic in Rhode Island, US Bridging Ecology and Evolution by Epigenetics and Symbiosis Dr. Phillippe Saner, Department of Evolutionary Biology and Environmental, University of Zürich, Schweiz; Dipl. Soz. Robert Risch, NGO Rhino and Forest Fund, Kehl Prof. Dr. Silke Kipper, TU München Dr. Barbara Caspers, WiKo Berlin, Universität Bielefeld Dr. Michael Strohbach, TU Braunschweig, Landscape Ecology Lab, Humboldt Universität Berlin Dr. Yoav Soen, Weizmann Institute of Science, Rehovot, Israel The state of water in cryopreserved cells Dr. Markus Grabenbauer, Institute for Anatomy and Cell Biology, Universität Heidelberg Community epidemiology: parasite dynamics in natural systems Using energetic cascades to understand ecosystem processes Big city life adaptations to multi-dimensional environmental factors in great tits Prof. Andy Fenton, University of Liverpool, Großbritannien Dr. Greg Rasmussen, Wildlife Conservation Research Unit, Zoology Department, University of Oxford, The Recanati-Kaplan Centre, Tubney House, Großbritannien, Hwange National Park, Zimbabwe Dr. Philipp Sprau, Ludwig- Maximilian-Universität München Post-transcriptional regulation of gene expression: the role of natural antisense long non-coding RNAs in plants Dr. Selma Gago Zachert, Department of Molecular Signal Processing, Leibniz Institute of Plant Biochemistry, Halle Remote Sensing in Ecology and Conservation Dr. Martin Wegmann, Institut für Geographie und Geologie, Universität Würzburg 104

111 Datum Thema Referent Giraffe - Forgotten Giants of Africa Dr. Julian Fennessy, Giraffe Conservation Foundation, Windhoek, Namibia MALDI-TOF MS zur Speziesdifferenzierung in der Mikrobiologie Dr. Jörg Rau, Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt, Stuttgart Species-specific regulation of erythropoietin Dr. Christof Dame, Stellvertretender Klinikdirektor, Oberarzt,Charité Centrum Frauen-, Kinder- & Jugendmedizin mit Perinatalzentrum & Humangenetik CC 17 Klinik für Neonatologie, Berlin Recover a critically endangered species: The case of the Iberian lynx Antonio Rivas, Centro de Cría de Lince Ibérico 'El Acebuche', Parque Nacional de Doñana, Spanien Does artificial skyglow affect wildlife? Dr. Christopher Kyba, Helmholtz Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ, Potsdam Disease Outbreak Frequency Determines Optimal Mate Choice and Coloration Patterns in wolves Dr. Sarah Cubaynes, Department of Zoology, University of Oxford, Großbritannien Tracking Migratory Wildlife Using Stable Isotope Prof. Keith Hobson, Biological & Geological Sciences, Western University, London, Ontario, Kanada Sex roles in competition and parental cooperation Dr. Wolfgang Goymann, Max-Planck- Institut für Ornithologie, Seewiesen Worms, immunity and fitness in a wild sheep population Reversible cryo-arrest for precise imaging of molecules in living cells Determinants of yeast growth Integration of mathematical modeling and dedicated experiments on different scales Can we have it all? Planning for multiple objectives in multifunctional landscapes Dr. Dan Nussey, University of Edinburgh, Institute of Evolutionary Biology, Großbritannien Jan Huebinger, Max-Planck-Institut für molekulare Physiologie, Abteilung für systemische Zellbiologie, Dortmund Prof. Edda Klipp, Insitut für Biologie, theoretische Biophysik, Humboldt- Universität zu Berlin Dr. Elizabeth Law Wilson, Conservation Ecology Lab, University of Queensland, Australien Dispersal, global change and the pace of life Prof. Jean Clobert, Station d Ecologie Experimentale du CNRS, Moullis, Frankreich 105

112 Datum Thema Referent Wildlife Trafficking as a Threat to National Security: A Focus on Mozambique When immigration mask threats: the rescue effect of a Scopoli's shearwater colony in the Western Mediterranean as a case study Extracellular Matrix Proteolysis: a bystander or a partner in a crime? Douglas Griffiths, Associate Director for International Liaison, George C. Marshall European Center for Security Studies, Garmisch-Partenkirchen Dr. Ana Sanz-Aguilar, Mediterranean Institute for Advanced Studies (IMEDEA), Department of Biodiversity and Conservation, Esporles, Balearische Inseln, Spanien Prof. Irit Sagi, Weizmann Institute of Science, Rehovot, Israel Is the impossible possible? Prof. Dr. Sabine Meinecke-Tillmann, Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken, Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover Life history of the giraffe Dr. Fred Bercovitch, Primate Research Institute & Wildlife Research Center, Kyoto University, Japan Forschungsprogramm des IZW Prof. Dr. Heribert Hofer, IZW, Berlin Need-based ethics and welfare of zoo animals Dr. phil. M. Langanke, Ernst-Moritz- Arndt-Universität Greifswald 106

113 107

114 Wissenschaftscomic zur Epigenetik aus dem Leibniz-IZW Forschungsergebnisse in einer unterhaltsamen und verständlichen Art und Weise an Schüler und interessierte Erwachsene vermitteln: Wie könnte man das besser machen als mit einem Comic? Die Geschichte handelt von Wildmeerschweinchen und lehrt uns, dass Gene allein nicht alles sind. Umweltbedingungen und individuelle Erfahrungen können beeinflussen, welche Abschnitte des Erbgutes in verschiedenen Zellen genutzt werden. Wissenschaft ist komplex umso mehr braucht es geeignete Formen der Übersetzung, um ein Publikum außerhalb der Wissenschaftslandschaft zu erreichen. Publikation: Weyrich A, Köhn A, Nowacki O (2016): Epigenetik Brücke zwischen Erbgut und Umwelt. Jaja Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Weyrich A, Köhn A, Nowacki O (2016): Epigenetics : bridge between genome and enivironment. Jaja Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Foto: Alexandra Weyrich. 108

115 Wissenstransfer und austausch für und mit spezifischen Zielgruppen 109

116 Wissenstransfer und austausch für und mit spezifischen Zielgruppen Publikationen für Stakeholder / Zeitschriften Sonstige Publikationen für Stakeholder / Online Publikationen für Stakeholder / besondere Formate Politikberatung Aufbau von Kompetenzen (capacity building) Kooperationen mit der Wirtschaft Patente und Erfindungen Aktivitäten mit und für spezifische Interessengruppen Interdisziplinärer Forschungsverbund Biodiversität (IFV Biodiversität) Bridging in Biodiversity Science (BIBS) - Citizen Science Bürgerwissenschaften (Citizen Science) Wolf-Totfundmonitoring GEWISS-Projekt (BürGEr schaffen WISSen) GEWISS Projekt Aktivitäten für Kinder und Jugendliche

117 Publikationen für Stakeholder / Zeitschriften Berger A (2016): Aktuelle Forschungen des IZW an Wildtieren in Berlin. Natur in Berlin Naturerlebnis und Naturschutz in Berlin 2, 8-9. Börner K (2016): Sauengeflüster. Kommunikation des Schwarzwildes. Unsere Jagd 1, Börner K (2016): Von wegen saudumm. Vererbte Intelligenz. Unsere Jagd 9, Börner K (2016): Wunder der Natur - Diapause beim Rehwild. Unsere Jagd 11, Börner K (2016): Zwölf Fakten zur Ranz. Verhalten der Rotfüchse. Niedersächsischer Jäger 4, Börner K (2016): So weit die Schalen tragen - Wanderverhalten von Rehwild. Deutscher Landwirtschaftsverlag. Sonderheft Rehwild, Bonn A, Richter, A, Vohland K, Pettibone L, Brandt M, Feldmann R, Goebel C, Grefe C, Hecker S, Hennen L, Hofer H, Kiefer S, Klotz S, Kluttig T, Krause J, Küsel K, Liedtke C, Mahla A, Neumeier V, Premke-Kraus M, Rillig MC, Röller O, Schäffler L, Schmalzbauer B, Schneidewind U, Schumann A, Settele J, Tochtermann K, Tockner K, Vogel J, Volkmann W, von Unger H, Walter D, Weisskopf M, Wirth C, Witt T, Wolst D, Ziegler D (2016): Grünbuch Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland. Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (idiv) Halle-Jena-Leipzig, Leipzig, Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung (MfN), Berlin-Brandenburgisches Institut für Biodiversitätsforschung (BBIB) (Hrsg), Berlin, 42 Seiten. Bonn A, Richter, A., Vohland K, Pettibone L, Brandt M, Feldmann R, Goebel C, Grefe C, Hecker S, Hennen L, Hofer H, Kiefer S, Klotz S, Kluttig T, Krause J, Küsel K, Liedtke C, Mahla A, Neumeier V, Premke-Kraus M, Rillig MC, Röller O, Schäffler L, Schmalzbauer B, Schneidewind U, Schumann A, Settele J, Tochtermann K, Tockner K, Vogel J, Volkmann W, von Unger H, Walter D, Weisskopf M, Wirth C, Witt T, Wolst D, Ziegler D (2016): Green paper citizen science strategy 2020 for Germany. Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ), German Centre for integrative Biodiversity Research (idiv) Halle-Jena-Leipzig, Leipzig, Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz Institute for Evolution and Biodiversity Science (MfN), Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) (Hrsg), Berlin, 40 Seiten. East ML (2016): Meine Welt ist getüpfelt. leibniz 2, 100. Fickel J, Förster DW (2016): Langfristige Perspektiven für den Luchs. ÖKOJAGD 3, Haller B, Marquardt L, Brandt M, Röllig K, Kopfmüller J, Winkelmann M, Graf J (2016): Fact sheet Nutzerorientierung. In: Ferretti J, Daedlow K, Kopfmüller J, Winkelmann M, Podhora A, Walz R, Bertling J, Helming K (2016): Reflexionsrahmen für Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung. BMBF-Projekt LeNa Nachhaltigkeitsmanagement in außeruniversitären Forschungsorganisationen, Berlin, Helming K, Ferretti J, Daeldlow K, Podhora A, Röllig K, Brandt M, Walz R, Breitling J, Haller B (2016): Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung. Nachrichten der ARL 2, Heurich M, Magg N, Fickel J, Förster DW, Müller J (2016): Gründe für die Stagnation der Luchspopulation. Forst Praxis 2, Hofer H (2016): Bei der Qualität darf es keine Kompromisse geben. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 106, 24. Hofer H (2016): GDNÄ-Versammlung 2016: Wissenschaft in 5 Minuten. Naturwissenschaftliche Rundschau 69, 500. Hofer H (2016): Verständliche Wissenschaft. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, 5. Knips C, Röllig K, Brandt M, Bertling J (2016): Fact sheet Ethik. In: Ferretti J, Daedlow K, Kopfmüller J, Winkelmann M, Podhora A, Walz R, Bertling J, Helming K (eds): Reflexionsrahmen für Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung. BMBF-Projekt LeNa Nachhaltigkeitsmanagement in außeruniversitären Forschungsorganisationen, Berlin Mengüllüoğlu D (2016): Lynx project progress report. Turkish Nature Research Society and Turkish Ministry of Forestry and Water Affairs General Directorate of Nature Conservation and National Parks, Ankara, 25 Seiten (Türkisch). Müller D (2016): 1st European Hedgehog Meeting 2016 in Berlin. In: Igel-Bulletin. Neumeier M (ed); Pro Igel e.v. (Hrsg); 56, Daedlow K, Podhora A, Helming K, Knips C, Röllig K, Brandt M (2016): Fact sheet Transparenz. In: Ferretti J, Daedlow K, Kopfmüller J, Winkelmann M, Podhora A, Walz R, Bertling J, Helming K (2016): Reflexionsrahmen für Forschen in gesellschaftlicher Verantwortung. BMBF-Projekt LeNa Nachhaltigkeitsmanagement in außeruniversitären Forschungsorganisationen, Berlin

118 Pettibone L, Vohland K, Bonn A, Richter A, Bauhus W, Behrisch B, Borcherding R, Brandt M, Bry F, Dörler D, Elbertse I, Glöckler F, Göbel C, Hecker S, Heigl F, Herdick M, Kiefer S, Kluttig T, Kühn E, Kühn K, Oswald K, Röller O, Schefels C, Schierenberg A, Scholz W, Schumann A, Sieber A, Smolarski R, Tochtermann K, Wende W, Ziegler D (2016): Citizen Science für alle eine Handreichung für Citizen Science Akteure. Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ), German Centre for integrative Biodiversity Research (idiv) Halle-Jena-Leipzig, Leipzig, Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz Institute for Evolution and Biodiversity Science (MfN), Berlin-Brandenburg Institute of Advanced Biodiversity Research (BBIB) (Hrsg); Bürger Schaffen Wissen (GEWISS)-Publikation. 32 Seiten; tipps- fuer-die-citizen-science-praxis. Pietschmann C, Melzheimer J (2016): Guck mal, wer da sitzt! Kooperationsprojekt zur Entwicklung elektronischer Gepardenfallen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 105, 11. Pietschmann C, Fritsch S, Hildebrandt TB, Seet S (2016): Präzise Einblicke in Leib und Leben. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 105, Pietschmann C, Seet S, Voigt CC (2016): Gefährlicher Flug in den Wildpark. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 106, Pietschmann C, Seet S, Voigt CC (2016): Isotopenanalyse gibt Hinweise auf Flugrouten von Fledermäusen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, 20. Seet S (2016): Auszeichnung für Portal Beee. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, 26. Seet S (2016): Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). In: Organisationen und Einrichtungen in Forschung und Wissenschaft - Bundesbericht Forschung und Innovation 2016; Ergänzungsband II. Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) (Hrsg.), 93. Seet S (2016): Thomas B. Hildebrandt an die Freie Universität Berlin berufen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, 27. Seet S, Reinsch A, (2016): Deutsche Preis für Wissenschaftsfotografie Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 107, 32. Seet S, Reinsch A (2016): Deutsche Preis für Wissenschaftsfotografie leibniz 3, 83. Seet S, Escalera-Zamundio, Greenwood AD (2016): Herpesviren infizieren verschiedene Wirte. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 107, 4. Seet S, Fickel J (2016): Kleine Luchspopulationen führen zu genetischer Verarmung. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 105, 4. Seet S, Fritsch G, Hildebrandt TB (2016): IZW-Totfundmonitoring Wolf im CT. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 104, 32. Seet S, Greenwood AD (2016): Rätsel um Eisbär Knuts Erkrankung gelöst. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, Seet S, Hildebrandt TB (2016): Rettungsplan für Nördliches Breitmaulnashorn. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 104, 3-4. Seet S, Ludwig A (2016): Erbgut der letzten Wildpferde analysiert. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 103, 4. Seet S, Ludwig A (2016): Fledermäuse haben einzigartiges Immunsystem. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 104, 20. Seet S, Ludwig A (2016): Wikinger setzten die weltweite Verbreitung der Gangpferde in Gang. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 107, 17. Seet S, Jewgenow K, Hofer H (2016, eds): IZW Jahresbericht Leibniz-IZW, Berlin, Eigenverlag, ISSN Seiten. Seet S, Stommel C (2016): Brunnenmeister in Afrika. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 104, 21. Seet S, Stommel C (2016): Flusspferde suchen die letzten Wasserstellen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 106, 4. Seet S, Voigt CC (2016): Migrationskorridore von Fledermäusen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 105, 4-5. Viering K, Seet S, Courtiol A (2016): Traumprinz oder Durchschnittstyp? Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 107, Seet S, Weyrich A (2016): Epigenetik bei Wildmeerschweinchen. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 104, 4. Voigt CC (2016): Nachtflug nach Nizza. DFG Journal 3, Wachter B, Melzheimer J (2016): A project of the Leibniz Institute for Zoo and Wildlife Research (IZW) example of a successful collaboration between farmers and researchers. Roan News, Special Edition Wilting A, Seet S (2016): Java-Leoparden kamen vor Jahren auf die Insel. Verbundjournal des Forschungsverbundes Berlin e.v. 106,

119 Publikationen für Stakeholder / Online Internetseiten Hölker F, Schroer S, Heller S, Voigt CC (2016): Einfluss von Lichtverschmutzung auf eine obligat nachtaktive Säugetiergruppe (Fledermäuse) - Höner OP, Davidian E, Seet S, Szameitat M (2016): Hyänenprojekt im Ngorongorokrater; englische Version - hyena-project.com BesucherInnen, 92 Länder zwischen März und Dezember Höner OP, Davidian E, Seet S, Szameitat M (2016): Hyänenprojekt im Ngorongorokrater - de-ngorongoro.hyena-project.com BesucherInnen, 34 Länder zwischen März und Dezember Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): Hyänenprojekt im Ngorongorokrater; französische Version - fr-ngorongoro. hyena-project.com. 185 BesucherInnen, 21 Länder zwischen März und Dezember Brandt MB, Kiefer S, Kühlmann S (2016): Bürgerwissenschaftenportal des BBIBS - Jewgenow K, Braun B, Müller K, Seet S (2016): Forschungsprojekt Iberischer Luchs - Kretzschmer P, Seet S (2016): Schutz des Sumatra-Nashorns - Kretzschmer P, Srock-Stanley N, Seet S (2016): Habitatsrestaurierung und Nashornschutz - org. Krone O (2016): Erforschung von Bleivergiftungen bei Seeadlern - Seet S, Hofer H, Brandt M, Thierer D, Lenz D, Phole K, Dehnhard M, Fritsch G, Vollberg S, Röllig K, Kühlmann S, Jewgenow K (2016): Webseite des IZW deutsche Version - Seet S, Hofer H, Brandt M, Thierer D, Lenz D, Phole K, Dehnhard M, Fritsch G, Vollberg S, Röllig K, Kühlmann S, Jewgenow K (2016): Webseite des IZW englische Version - Seet S, Schumann A (2016): Webseite der Zoo and Wildlife Health Conference - Voigt CC (2016): Fledermausforschung am IZW - Filme Lejeune S, Mathai J, Röllig K (2016): The Hose s Civet. Animation. Soziale Online-Netzwerke Facebook Karisch KH, Wiemer G, Seet S (2016): Facebookseite des Forschungsverbund Berlin e.v. - Kiefer S, Berger A, Barthel L, Seet S (2016): IZW-Arbeitsgruppe Urbane Ökologie Likes, 167 abonniert. Kretzschmar P, Seet S (2016): Schutz des Sabah-Nashorns Likes, abonniert. Melzheimer J, Portas Perez R (2016): Leopardenprojekt in Namibia Likes, 801 abonniert. Melzheimer J, Portas Perez R (2016): Gepardenprojekt in Namibia Likes, abonniert. Stillfried M, Seet S (2016): Wildschweinprojekt in Berlin Likes. Youtube Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): Youtubekanal des Hyänenprojekts im Ngorongorokrater - com/channel/ucah3fnpcoexvanuwyhaxlhq. 27 Videos 63 Abonennten, Views. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2015): youtube - Hyenas and lioness share food. watch?v=dzc97esoahk ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2015): youtube - Cute hyena cub with mom at birth den. com/watch?v=6nr6wa0ura ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2015): youtube - Male lion stealing food from hyenas. watch?v=bfg--jqr0_i ; Aufrufe. 113

120 Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2015): youtube - Hyena greeting ceremony. v=ig2tl1w4tgs ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2015): youtube - Imposing Kiwanda - a female spotted hyena unlike any other ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Spotted hyena courtship behaviour: male shadows female ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Cute and Curious - Spotted hyena cubs in the Ngorongoro Crater ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Funny hyena male searching for his female - Ngorongoro Crater. RQ ; 571 Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M(2016): youtube - Funny zebra scratching its belly - Ngorongoro Crater. youtube.com/watch?v=cdd2ad3a3zq ; 266 Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Short zebra tail SO FUNNY!! v=ud12c_qxdxi ; 543 Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Why hyenas have short hind legs and a long neck. youtube.com/watch?v=rtajb2b9hz ; 416 Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Frustrated hyena male does the fox jump and bites female ; Aufrufe. Höner OP, Davidian E, Szameitat M (2016): youtube - Curious spotted hyena jumps on car - Ngorongoro Crater ; 929 Aufrufe. Seet S (2016): Youtubekanal des IZW - user/izwberlin. 36 Videos, 34 Abonennten, Views. Blogs Davidian E (2016): It s tough to be a male in love. Blogbeitrag auf Internetseite Davidian E (2016): Verliebt sein ist auch für Hyänenmännchen nicht immer einfach. Blogbeitrag auf Internetseite Davidian E (2016): Dur dur d être un mâle amoureux. Blogbeitrag auf Internetseite Davidian E, Höner OP (2016): Mama s boys are not losers in spotted hyenas! Blogbeitrag auf Internetseite Davidian E, Höner OP (2016):. Bei Tüpfelhyänen sind Nesthocker keine Verlierer! Blogbeitrag auf Internetseite de-ngorongoro.hyena-project.com Davidian E, Höner OP (2016): Les fils à maman ne sont pas des losers chez les hyènes tachetées! Blogbeitrag auf Internetseite Greewood AD (2016): Looking back: The mystery of Knut, the famous polar bear. Scientific Reports Nature.com Blogs. looking-back-the-mystery-of-knut-the-famous-polar-bear. Höner OP (2016): Wild dogs back in the Crater. Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016): Wild dogs back in the Crater. Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016): Wildhunde zurück im Krater! Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016): Les loups peints de retour dans le Cratère! Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016): Triplets survived! Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016): Drillinge haben überlebt! Blogbeitrag auf Internetseite Höner OP (2016):. Des triplets devenus adultes! Blogbeitrag auf Internetseite Twitter Höner OP, Davidian E (2016): 52 tweets, 236 followers, impressions, engagements. Seet et al. (2016): Twitter 46 tweets, 265 followers, impressions, engagements. 114

121 Publikationen für Stakeholder / besondere Formate Röllig K, Viertel D, Wibbelt G, Hofer H (2016) IZW Kalender 2017 Forschung für den Artenschutz. 14 Seiten. Auflage Stück. Röllig K, Brandt M, Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Hofer H (2016, eds): Bonos Abenteuer Der Supertrick. Leibniz- IZW, Eigenverlag, 26 Seiten. Wissenschaftliche Beratung Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Brandt M, Hofer H. Auflage Stück. Weyrich A, Köhn A, Olaf Nowaki (2016): Epigenetik Brücke zwischen Erbgut und Umwelt. JaJa Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Wissenschaftliche Beratung: Röllig K, Fickel J, Brandt M, Hofer H. Weyrich A, Köhn A, Olaf Nowaki (2016): Epigenetics Bridge between genome and environment. JaJa Verlag, ISBN: , 24 Seiten. Wissenschaftliche Beratung: Röllig K, Fickel J, Brandt M, Hofer H. Röllig K, Brandt M, Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Hofer H (2016, eds): Bono s adventure The Magic Trick. Leibniz- IZW, Eigenverlag, 26 Seiten. Wissenschaftliche Beratung Lehmann D, Mfune JKE, Voigt CC, Brandt M, Hofer H. Auflage Stück. Politikberatung Berger A Igel im Treptower Park un der Einfluss des Lollapalooza-Festivals in Berlin. Beratung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Treptow-Köpenik. Mai Hofer H, Berger A, Brandt M, Ortmann S, Weh C Gespräch mit Dr. Michael Gödde und Matthias Meier, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, zur Umsetzung der EU-Verordnung zu invasiven Arten, speziell zu Waschbären in Berlin, Hofer H, Brandt M Gespräch mit Christoph Heinrich, WWF Deutschland, bezüglich der Möglichkeiten zur strategischen Stärkung der Zusammenarbeit zwischen WWF und Forschungseinrichtungen. Röllig K, Brandt M Mitarbeit im vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt LENA - Ein Leitfaden für das Nachhaltigkeitsmanagement in außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Seet S, Prügel J, Beetz S, Schoppmann E BVV Linke Lichtenberg Sitzung am IZW, 15 BesucherInnen, Vortrag Präsentation des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)....Seet S Institutsführung/ Aktion Ausstellungsbereich Forschungs- und Belegsammlung...Seet S Computertomographie in der Wildtierforschung... Seet S 115

122 Aufbau von Kompetenzen (capacity building) Aufgabe/ Aktivitäten Ort Umfang Organisator Workshop/Training für WWF Mitarbeiter, Mitarbeiter des Laotisches Amt für Waldwirtschaft und Mitarbeitern des Anoulak Projektes: Einführung in Kamerafallenmonitoring und die Nutzung von CamtrapR Workshop/Training für Mitglieder der Asian Turtle Alliance, Fauna & Flora International, Global Wildlife Conservation, Education for Nature Vietnam, Save Vietnams Wildlife, WWF und der Vinh University, Vietnam: Friends of Pu Mat National Park, Kollaborationen für die Sicherung einer prioritären Fläche der Annamitischen Kordilleren Workshop/Training für Mitarbeitern des WWF, Fauna & Flora International, Bird Life, Conservation International und Wildlife Alliance: Einführung Kamerafallenmonitoring und die Nutzung von CamtrapR Workshop/Training für WWF Mitarbeiter, Mitarbeiter des Mondulkiri Waldschutzgebietes: Nutzung von CamtrapR zur effektiven Kamerafallendatenverwaltung Workshop/Training für Mitarbeitern Pu Mat National Park und Studenten der Vinh Universität, Vietnam: Einführung in Kamerafallenmonitoring und die Nutzung von CamtrapR Workshop/Training für Mitarbeiter der Laotischen Provinzialverwaltung sowie des Amtes für Naturressourcen und Umwelt, des WWF Laos und lokaler Bevölkerung: Kamerafallenmonitoring, GPS-Navigation, Habitat Einschätzung, Artenidentifikation, Einfühurng in die Datenanalyse Workshop/Training für Mitarbeiter der Laotischen Provinzialverwaltung sowie des Amtes für Naturressourcen und Umwelt, des WWF Laos und lokaler Bevölkerung: Kamerafallenmonitoring, GPS-Navigation, Habitat Einschätzung, Artenidentifikation, Einfühurng in die Datenanalyse Amt für Waldwirtschaft. Vientiane, Laos WWF Vietnam, Hanoi, Vietnam WWF Kambodscha. Phnom Penh, Kambodscha WWF Kambodscha. Sen Monorom, Kambodscha Pu Mat Nationalpark, Nghe An Provinz. Vientnam Ban Kalo, Sekong Provinz, Laos Ban Pale, Sekong Provinz, Laos 1 Tag Nguyen ATT, Tilker A 1 Tag Tilker A 1 Tag Tilker A, Nguyen ATT 1 Tag Tilker A, Nguyen ATT 1 Tag Tilker A, Nguyen ATT 6 Tage Tilker A, Nguyen ATT 6 Tage Tilker A, Nguyen ATT Begleitung und Beratung der Tierpfleger in Tiertrainingsprojekten Zoo Berlin 22 Tage Zahmel J Workshop für Tierpfleger: Zootiertraining Zoo Berlin 4 Tage Zahmel J 116

123 Kooperationen mit der Wirtschaft Thema Projektpartner Projektart Projektbeteiligte im IZW Bestimmung von PGFM Arbor Assays Lizenznehmer Dehnhard M Test von Lichtsystemen Daimler AG, Stuttgart FuE-Projekt Ortmann S Röllig K Entwicklung und Umsetzung eines Verwertungskonzeptes engage AG, Rostock Externe Beratung im Bereich Wissens-und Technologietransfer. gefördert vom BMBF Brandt M Röllig K Wildtierfalle Institut für Angewandte Bauforschung Weimar ggmbh Gramm Fertigungstechnik GmbH, Bad Langensalza Kooperationsprojekt im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand des BMWi Melzheimer J Portas R Wachter B Röllig K -4H-JENA engineering GmbH, Jena Kryokonservierung von Zellen Minitüb GmbH, Tiefenbach Bandelin Electronic GmbH & Co. KG Kooperationsprojekt im Rahmen des Zentralen Innovationsprogrammes Mittelstand des BMWi Jewgenow K Müller K Brandenburgische Technische Universität, Cottbus Licht und Fledermäuse Oshino Lamps GmbH, Nürnberg FuE-Projekt Voigt CC Neue Techniken künstlicher Besamung Schnorrenberg Chirurgiemechanik GmbH Partner bei zwei Patenten Göritz F Hildebrandt TB Hermes R Erprobung von neuen Wegen der CT-Nutzung in der Veterinärmedizin Toshiba Medical Systems GmbH Kooperationsprojekt Hildebrandt TB Fritsch G Galateanu G Entwicklung von Telemetriesendern Vectronic Aerospace GmBH, Berlin Kooperationsprojekt Krone O Berger A 117

124 Patente und Erfindungen Titel amtliches Aktenzeichen Anmeldetag Status Erfinder Besteck zur künstlichen Besamung von Elefanten Vorrichtung zur Auslösung einer Fangvorrichtung Besteck zur Gebärmutterpassage beim Nashorn, Flusspferd, Tapir, Okapi und bei der Giraffe Vorrichtung zur minimalinvasiven Blutabnahme bei Tieren mittels blutsaugender Raubwanzen DE Patent erteilt Hildebrandt TB Firma Arno Schnorrenberg DE Patent erteilt Eichhorn K DE Patent erteilt Göritz F Hildebrandt TB Hermes R Firma Arno Schnorrenberg DE Patent erteilt Voigt CC Thomsen- Häfliger R Vorrichtung zur minimalinvasiven Blutabnahme bei Tieren mittels blutsaugender Raubwanzen Vorrichtung zur minimalinvasiven Blutabnahme bei Tieren mittels blutsaugender Raubwanzen Vorrichtung zur minimalinvasiven Blutabnahme bei Tieren mittels blutsaugender Raubwanzen WO/EP/DE WO/EP/CH EP WO/EP/GB EP Patent erteilt Voigt CC Thomsen- Häfliger R Patent erteilt Voigt CC Thomsen- Häfliger R Patent erteilt Voigt CC Thomsen- Häfliger R fz CT DE Marke erteilt Fritsch G Hybridization capture using short PCR products enriches small genomes by Capturing Flanking sequences Falleneinrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben PCT/EP2015/ Patent angemeldet Greenwood AD Tsangaras K Kampmann ML DE Patent angemeldet Melzheimer J Wasiolka B Portas R Palmegiani I Wachter B Heinecke T 118

125 Aktivitäten mit und für spezifische Interessengruppen Interdisziplinärer Forschungsverbund Biodiversität (IFV Biodiversität) Brandt M, Hofer H Koordination des Interdisziplinären Forschungsverbundes Biodiversität gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Portal Beee ( Biodiversität erkennen, erforschen, erhalten bietet den BürgerInnen von Berlin und Brandenburg die Möglichkeit, sich an spannenden Forschungsprojekten zu beteiligen. WissenschaftlerInnen des Berlin-Brandenburgischen Instituts für Biodiversitätsforschung (BBIB) laden hier BürgerInnen zum Mitforschen ein. Das Portal möchte Begeisterung für die Vielfalt des Lebens und für wissenschaftliches Arbeiten wecken. Mit den gemeinsam gesammelten Daten können die WissenschaftlerInnen und BürgerInnen spannende Fragen beantworten. Im Jahr 2016 wurde das Angebotsspektrum von Portal Beee erweitert. Interessierte können nun noch aktiver mitforschen: Auf einer dafür entwickelten interaktiven Karte können sie sich für Forschungsaufgaben wie z.b. Verkehrszählungen oder Igelsuchläufe anmelden. Die Sichtbarkeit von Portal Beee wurde weiter verbessert. Höhepunkt des Jahres war z.b. die Präsentation vor über Gästen auf der Woche der Umwelt (eingeladen vom Bundespräsidenten und der Deutschen Bundestiftung Umwelt [DBU]). Bridging in Biodiversity Science (BIBS) - Citizen Science Kiefer S, Brandt M, Hofer H Bridging in Biodiversity Science ist ein Projekt des BBIB, dass vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die WissenschaftlerInnen erforschen in diesem Projekt die Artenvielfalt. Eine der größten Herausforderungen in der Biodiversitätsforschung ist die durch den Menschen verursachte schnelle Veränderung von ökologischen Systemen. Im Rahmen des BIBS Projektes werden interdisziplinäre Studien an den meist vernachlässigten Schnittstellen zwischen einzelnen Fachrichtungen durchgeführt. Dabei ist Citizen Science ein essentieller Baustein. Kimmig S, Kiefer S, Brandt M, Hofer H Aufbau und Betreuung der Wildtiermeldeseite Diese Internetseite umfasst folgende Funktionen: 1) Eingabemöglichkeit für Meldungen von Tierbeobachtungen (inkl. Spuren, Kot, Nester, Fraßspuren usw.), 2) Liste von Projekten, in denen BürgerInnen Forschungsaufgaben übernehmen können, 3) Sammlung von Informationen zur Wildtierforschung in Berlin, u. a. am Leibniz-IZW, 4) Bereitstellung von Informationen zu Veranstaltungen im Bereich Natur und Wildtiere, zur Ökologie von Wildtieren, zu den Voraussetzungen für ein gutes Miteinander und Lösungen bei Konflikten. Die Internetseite erhöht die Aufmerksamkeit der IZW-Wildtierforschung im urbanen Raum und fördert die aktive Teilnahme von BürferwissenschaflterInnen an Forschungsprojekten. 119

126 Bürgerwissenschaften (Citizen Science) Kimmig S, Ortmann S, Hofer H, Kramer-Schadt S, Berger A, Gras P, Seet S, Brandt M Bürgerwissenschaftenprojekt Füchse in der Stadt Im Jahr 2015 startete das Leibniz-IZW zusammen mit dem Medienpartner Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) das multimediale Projekt Füchse in der Stadt. Seitdem haben mehr als 900 Menschen in Berlin und Brandenburg Füchse beobachtet und ihre Erlebnisse mit mehr als Fotos und Videos eingesendet. In der Fernsehsendung um den Berliner Stadtfuchs stellte Sascha Hingst einen Tag im Leben eines Großstadtfuchses vor, präsentierte die schönsten Fuchs-Geschichten der ZuschauerInnen und ein erstes Resümee aus dem Forschungsprojekt des Leibniz-IZW. Die Sendung erreichte in der Region Menschen. In einem nächsten Schritt wurden die Berlinerinnen und Berliner aufgefordert, sich aktiver an der Forschung zu beteiligen. Mittlerweile haben sich ca. 90 Menschen über eine interaktive Karte (Portal Beee und Stadtwildtiere.de) angemeldet, um als BürgerwissenschaftlerInnen Forschungaufgaben zu übernehmen. Berger A, Barthel L Bürgerwissenschaftenprojekt Igel in der Stadt Um verschiedene Fragen zu wildlebenden Igeln in Berlin zu beantworten, führt das Leibniz-IZW eine Studie unter Mithilfe der BerlinerInnen durch. Dabei soll unter anderem geklärt werden, wo Igel in Berlin vorkommen und ob es Unterschiede zwischen Stadt- und Landigel hinsichtlich Nahrung, Parasitenbelastung, körperlicher Verfassung, Fortpflanzung und Sterblichkeit gibt. Außerdem wird untersucht, ob die wärmeren Stadtbedingungen das Winterschlafverhalten des Igels beeinflussen und welche Auswirkungen menschliche Aktivitäten auf das Verhalten der Igel haben ( html). Im Jahr 2016 wurde untersucht, ob eine kurzzeitige menschliche Störung wie das Lollapalooza-Festival im Treptower Park einen Einfluss auf die dort lebenden Igel hat. Auch im Igel-Projekt können BürgerwissenschaftlerInnen über die Internetseiten Portal Beee und Stadtwildtiere.de Forschungsaufgaben übernehmen. Stillfried M, Ortmann S, Kramer-Schadt S, Hofer H Bürgerwissenschaftenprojekt Wildschweine in der Stadt Die zunehmende Zahl an Wildschweinen im Stadtgebiet Berlins verursacht enorme Konflikte mit der Bevölkerung und stellt Jäger, Förster und zuständige Behörden vor die Aufgabe, ein effektives Management zu entwickeln, um Konflikte langfristig zu vermeiden. Da es noch keine wissenschaftlich begleitete Datenerhebung zu Wildschweinen im Stadtgebiet gibt, ist das Wissen über genaue Tierzahlen und das Verständnis über die Ökologie der Tiere lückenhaft. Das Bürgerwissenschaften-Projekt Wildschweine in der Stadt verfolgt das Ziel, mit Hilfe der BürgerInnen von Berlin und Brandenburg möglichst umfassende Aussagen zur Lebensweise der Wildschweine zu treffen ( Wolf-Totfundmonitoring Szentiks CA, Fritsch G, Kühlmann S, Seet S, Hofer H, Hildebrandt TB, Greenwood AD Koordination der Aktivitäten zum Wolf-Totfundmonitoring zusammen mit Behörden und NGOs deutschlandweit Alle in Deutschland tot aufgefundenen Wölfe werden an das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) gesendet. Am Leibniz-IZW wird die Todesursache der Wölfe untersucht. Dabei kommen verschiedenste Methoden, Techniken und Forschungsgeräte zum Einsatz: Computertomographie, Sektion, Histologie, Parasitologie, Probensicherung, Forensik, Krankheitsdiagnostik und vorbereitende Genetik. 120

127 GEWISS-Projekt (BürGEr schaffen WISSen) Brandt M, Kiefer S, Schumann A, Hofer H BürGEr schaffen WISSen (GEWISS) ist ein vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördertes Verbundprojekt. Das GEWISS-Konsortium entwickelte unter Federführung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und des Museums für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung von 2014 bis 2016 ein Bausteinprogramm zur Umsetzung und strategischen Stärkung von Citizen Science in Deutschland. Das Leibniz-IZW arbeitete als Partner im GEWISS-Konsortium mit. Im Jahr 2016 wurden zwei wichtige Publikationen veröffentlicht, an denen MitarbeiterInnen des Leibniz-IZW beteiligt waren: 1) Handreichung Citizen Sceince für alle: mente/gewiss_citscifueralle_handreichung_web_0.pdf 2) Grünbuch - Citizen Science Strategie 2020 für Deutschland: files/assets/dokumente/gewiss-gruenbuch_citizen_science_strategie.pdf Neben dem Bausteinprogramm wurde im Rahmen des GEWISS-Projektes eine Online-Plattform als zentrale Plattform für Citizen Science in Deutschland etabliert ( Diese wird als Gemeinschaftsprojekt von Wissenschaft im Dialog und dem Museum für Naturkunde Berlin, Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung weitergeführt. Die Webseite bietet einen Überblick über Citizen Science-Projekte und bündelt Informationen über Bürgerwissenschaften. Ziel ist darüber hinaus, die verschiedenen Akteure miteinander zu vernetzen und den aktuellen Diskurs zu Bürgerwissenschaften zu begleiten. Aktivitäten für Kinder und Jugendliche Beetz S, Prügel J Schüler der 7. Klasse der George-Orwell-Schule zu Besuch am IZW, 40 BesucherInnen, Präsentation des Leibniz Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)...Beetz S, Prügel J Nacktmullforschung am IZW...Holtze S Interaktives Wildtierquiz...Beetz S, Prügel J Ausstellungsbereich Forschungs- und Belegsammlung...Beetz S, Prügel J Wissenschaftliches Blasrohrschießen...Beetz S, Prügel J, Romero D Ferreira D Native Scientist program, Neues Tor Schule, 4. Klasse, Berlin Wedding, 32 SchülerInnen, und Kurt Schwitters Schule, 6. Klasse, Berlin Prenzlauer Berg, 30 SchülerInnen, Native Scientists: Bats aren t scary... Ferreira D Fritsch G, Prügel J Schüler der 11. Klasse des Dathe-Gymnasiums (Biologie-Leistungskurs) zu Besuch am IZW, 19 BesucherInnen, Elektronenmikroskopie...Viertel D Computertomographie...Fritsch G Ausstellungsbereich Forschungs- und Belegsammlung...Beetz S, Prügel J, Schoppmann E Wissenschaftliches Blasrohrschießen...Schoppmann E, Beetz S, Prügel J 121

128 Hartmann N, Schoppmann E, El-Dada A, Romero Valenzuela D Tierparkschule HOWOGE Forscherwoche zu Besuch am IZW, 15 BesucherInnen, Wolf-Totfundmonitoring...Hartmann N Artenschutz, Sumatra-Nashorn....Hildebrandt TB Kimmig S, Scholz C Interaktive Infoveranstaltung zum Thema Stadtwildtiere für Kinder, Eltern und Lehrer, Evangelische Schule Berlin Mitte, Schulgarten AG, Berlin, 17 TeilnehmerInnen, Vortrag, Führung.....Kimmig S, Scholz C Röllig K Schüler-Akademie des Vereines Freunde der Hauptstadtzoos e.v., IZW, 10 TeilnehmerInnen, Vortrag & Quiz zum Thema Fische; 10 TeilnehmerInnen, Vortrag & Quiz zum Thema Fische; 8 TeilnehmerInnen, Vortrag & Quiz zum Thema Przewalskipferde Fische; 15 TeilnehmerInnen, Vortrag & Quiz zum Thema Jaguar; 10 TeilnehmerInnen, Schoppmann E, Eldada A HOWOGE-Forschercamp zu Besucher am IZW, 15 BesucherInnen, Wolftotfundmonitoring...Hartmann N Artenschutz, Sumatra-Nashorn....Hildebrandt TB Besichtigung der Nacktmulle... Hildebrandt TB Wissenschaftliches Blasrohrschießen... Schoppmann E, Eldada A Seet S, Beetz S, Schoppmann E Girls Day Mädchenzukunftstag am IZW, 52 Teilnehmerinnen, Berlin, Vortrag über das Institut, Übersicht über die-berufe im Institut, Hausführung... Beetz S, Prügel J Computertomographie..... Fritsch G Schädelsammlung..... Szentiks CA Vortrag/Präsentation Bürgerwissenschaften und Füchse in der Stadt.....Kimmig S Zell-DNA-Färbung von Zwiebel im Vergleich zu Mundschleimhautzellen... Alexandra Weyrich Telemetrie Kuan LC Wissenschaftliches Blasrohrschießen Beetz S, Kuan LC, Prügel J, Schoppmann E Szentiks CA, Viertel D, Prügel J, Fritsch G Exkursion Sängerstadtgymnasium, 11. Klasse, 19 TeilnehmerInnen, Wolf-Totfundmonitoring: Toter Wolf (Canis lupus) Was dann?... Szentiks CA, Kühlmann S, Fritsch G Führung durch die Elektronenmikroskopie...Viertel D Führung durch die Computertomographie... Fritsch G Führung durch die Sammlung, Erläuterung der Institutshistorie...Prügel J, Beetz S, Schoppmann E Zielke, L Tag der Naturwissenschaften, Kurt-Tucholsky-Schule Berlin, 110 TeilnehmerInnen, Vortrag zu Forschung am IZW.....Zielke L 122

129 123

130 Leibniz-IZW erhält Preis der UN-Dekade Biologische Vielfalt für das Projekt Rettet das Sabah-Nashorn Für die Forschungs- und Kommunikationsleitungen erhielt das Leibniz-IZW vom BMUB und vom BfN den Preis der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Ziel der UN-Dekade Biologische Vielfalt in Deutschland ist es, möglichst viele Menschen für den Schutz und den Erhalt der Biodiversität zu begeistern. Am Ende des Jahrzehnts sollen mehr Menschen wissen, was biologische Vielfalt ist, warum wir sie brauchen und wie jeder etwas dazu beitragen kann, sie zu erhalten. Die deutsche UN-Dekade Biologische Vielfalt startete offiziell am 8. November Sie wird im Auftrag von und in enger Zusammenarbeit mit dem Bundesumweltministerium (BMUB) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) von der Geschäftsstelle der UN-Dekade umgesetzt. Zentrales Instrument ist neben der Öffentlichkeitsarbeit über Newsletter, Social Media, Webseite und Medienarbeit der Wettbewerb für UN-Dekade-Projekte und -Beiträge. Gute Beispiele sollen als Vorbild dienen. Aus diesem Grund zeichnet die UN-Dekade Projekte und Beiträge aus, die sich in besonderer Weise für den Erhalt der biologischen Vielfalt einsetzen, und stellt diese auf den Webseiten und im Newsletter der UN-Dekade vor. Foto von Ralf Günther: V.l.n.r. Nicole Srock Stanley (dan pearlman Markenarchitektur GmbH), Steven Seet (Leibniz-IZW), Kieran Stanley (dan prarlman Erlebnisarchitektur GmbH), Svana Rogalla (UN-Dekade Botschafterin, Jugenddeligierte bei internationalen Verandlungen CBD), Dr. Petra Kretzschmer (Leibniz-IZW), Yannick Vrdoljak (Leibniz-IZW; Praktikant), Michael Ernst (Zoo Leipzig), Frank Oberwemmer (Zoo Leipzig). >> Siehe auch Höhepunkte

131 Wissenschaft für die Öffentlichkeit 125

132 Wissenschaft für die Öffentlichkeit Pressemitteilungen IZW in den Medien IZW in den Leitmedien IZW in den Medien: Eine Auswahl IZW-Veranstaltungen für die Öffentlichkeit (nach Teilnehmerzahl) Weitere Veranstaltungen (alphabetisch nach Organisatoren)

133 Pressemitteilungen (nach Veröffentlichungsdatum) Seet S, Ludwig A Schwedische Auerhühner werden zu echten Brandenburgern Swedish capercaillies are becoming real citizens in Brandenburg Schroeren S, Seet S, Hofer H Neues Wolfs-Beratungszentrum des Bundes soll Landesbehörden unterstützen, Ecker S, Prügel J, Hofer H, Seet S Erbgut aller Stämme des Gibbon-Leukämievirus vollständig entschlüsselt., Complete genome of all strains of the gibbon ape leukemia virus sequenced Prügel J, Ludwig A, Hofer H, Seet S Wie kann man Fledermausarten am besten unterscheiden? Seet S, Höner OP, Hofer H Bei Tüpfelhyänen sind Nesthocker keine Verlierer! Mama s boys are not losers in spotted hyenas! Pietschmann C, Voigt CC, Seet S Isotopenanalyse gibt Hinweise auf Migrationskorridore von Fledermäusen Isotope analysis provides information about bat migration corridors Prügel J, Kretzschmar P, Hofer H, Seet S Kinderwunsch beim Sumatra Nashorn Offspring for Sumatran rhinos Seet S, Saragusty J, Hildebrandt TB, Simmons C, Stejskal J, Hofer H Forscher wollen das Säugetiersterben rückgängig machen: Der Versuch, das Nördliche Breitmaulnashorn zu retten Seeking to Rewind Mammalian Extinction The Effort to Save the Northern White Rhino Prügel J, Wilting A, Fickel J, Hofer H, Seet S Java-Leoparden sind eine eigene Unterart des Leoparden und bedürfen dringend zusätzlicher Schutzanstrengungen, The evolution of the Javan leopard and the urgent need for its conservation, Prügel J, Fickel J, Förster D, Hofer H, Seet S Neu- und Wiederansiedlungen von Luchsen erfordern größere Bestände, um genetische Verarmung zu vermeiden, Reintroduction of lynx requires larger numbers to avoid genetic depletion, Brecht S, Wilting A, Prügel J, Hofer H, Seet S Gezielter Schutz für Borneos Raubtiere, Roadmap for better protection of Borneo s cats and small carnivores, Prügel J, Krickel D, Kimmig S, Hofer H, Seet S Wie leben die Füchse in meinem Kiez?, Figerio D, Kimming S, Seet S Symposium Citizen Science and Behavioural Biology: between challenges and real chances im Rahmen der 8. European Conference on Behavioural Biology (ECBB), Wien 12. bis 15. Juli Prügel J, Stommel C, Hofer H, Seet S Flusspferde auf der Suche nach den letzten geeigneten Wasserstellen Hippos in search of the last suitable water pools

134 Benhaiem S, East ML, Hofer H, Seet S Sozialstatus der Mutter und Geschwisterrivalität beeinflussen das Säugen bei Tüpfelhyänen Maternal social status and sibling rivalry shape milk transfer in spotted hyenas Pietschmann C, Voigt CC, Hofer H, Seet S Gefährlicher Flug in den Windpark Dangerous flight into the wind farm Brecht S, Prügel J, Wutke S, Ludwig A, Hofer H, Seet S Wikinger setzten die weltweite Verbreitung der Gangpferde in Gang How the Vikings started the worldwide distribution of gaited horses Karisch K-H Anita Reinsch erhält für Fotos den Ersten Preis Voigt CC, Hofer H, Seet S Fledermäuse auf dem Durchflug: Der herbstliche Fledermauszug beginnt Alfano N, Prügel J, Brecht S, Greenwood AD, Hofer H, Seet S Wissenschaftler entdecken Affenvirus in indonesischer Nagetierart Discovery of an ape virus in an Indonesian rodent species Krickel S, Lewanzik D, Voigt CC, Hofer H, Seet S LED-Straßenbeleuchtung beeinflusst Fledermaus-Aktivität LED-lighting influences the activity of bats Brecht S, Weh C, Hofer H, Seet S Einsatz von Lebendfallen für Waschbären auf dem Gelände des Freizeitparks Marienfelde für den Artenschutz East ML, Hofer H, Seet S Langzeituntersuchungen von Sapovirus-Infektionen in freilebenden Raubtieren in der Serengeti: neue Virusstämme, Wirtsspezifität und eine Abnahme des Infektionsrisikos mit Zunahme der Gruppengröße Long-term monitoring of sapovirus infection in wild carnivores in the Serengeti: novel strains, host-species specificity and a declining infection risk with increasing group size Brecht S, Krickel S, Stillfried M, Ortmann S, Hofer H, Seet S Berliner Wildschweine: Die einen treu im Kiez, die anderen aus dem Umland Berlin wild boars: The one faithful city borough dwellers, the other from the surrounding area Courtiol A, Hofer H, Seet S Wie wählerisch darf man beim Sex sein? How choosy should you be? Barthel L, Berger A, Hofer H, Seet S Wer tanzte am Wochenende mit dem Igel? Seet S, Kretzschmar P, Hildebrandt TB, Hofer H Leibniz-IZW erhält Auszeichnung der UN-Dekade Biologische Vielfalt Leibniz-IZW is honored with the UN-Decade for Biodiversity Award Prügel J, Brecht N, Greenwood AD, Hofer H, Seet S Herpesviren sind doch nicht so artspezifisch wie gedacht Herpes, not quite so species specific after all East ML, Hofer H, Seet S Neuer Hundestaupevirus-Stamm verursachte fatale Epidemie bei Löwen und Tüpfelhyänen in der Serengeti A rare combination of genetic changes increases the virulence of canine distemper virus (CDV) and explains how CDV killed lions and spotted hyenas in the Serengeti

135 Brecht N, Prügel J, Ludwig A, Hofer H, Seet S Vom Pferd der Könige zum Überbringer der Pest Die Fellfarben unserer Pferde im historischen Kontext The Emperor s New Coats the history of horse coat colours Santos PSC, Sommer S, Voigt CC, Hofer H, Seet S Duftes Dating unter Fledermäusen Date-licious smell for bats Jewgenow K, Müller K, Hofer H, Seet S Leibniz-IZW erhält Förderung durch Philipp Schwartz-Initiative Leibniz-IZW receives grant of the Philipp Schwartz Initiative Weyrich A, Hofer H, Seet S Wissenschaftscomic zur Epigenetik aus dem Leibniz-IZW Science comic by the Leibniz-IZW Patel R, Beetz S, Brecht N, Fickel J, Hofer H, Seet S Nah verwandt und doch so verschieden zwei Katzenvettern stellten sich dem Klimawandel in der Vergangenheit sehr unterschiedlich Closely related yet so different - two felid cousins responded in the past very differently to climate change

136 IZW in den Medien dokumentierte Medienberichte in 2016* Print, Online, TV, Radio IZW in den Leitmedien Beiträge in Leitmedien: Spiegel-Online:... 6 Sueddeutsche Zeitung:... 7 Die Welt:...32 BILD:...15 Beiträge im TV: Beiträge im Radio: * Quelle: Deutsche Medienbeobachtungs Agentur GmbH & Echobot Media Technologies GmbH, Meltwater Deutschlad GmbH & Internet.

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