Tarife und Leistungen
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- Wilfried Auttenberg
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1 Tarife und Leistungsverrechnung 2018 Inhalt 1 Geltungsbereich Grundlage Kostenvorschuss Taxgestaltung Instand- und Erneuerungsbeitrag Die Pensionstaxe umfasst folgende Leistungen: Die Pflege- und Betreuungsleistungen umfassen folgendes: Pflege Betreuung Pensionsleistungen und Tarife Tarifgrundlagen Langzeit Tarife Langzeit (Die Skalierung entspricht Tabelle Seite 2) Kurzeitaufenthalt (in der Regel bis 21 Tage) Weitere Zuschläge Verrechnung Personentransporte Für Bewohner (Bus mit Fahrer) Für Bewohner (PW mit Fahrer) Zusatzleistungen (separate Verrechnung) Telefon Verschiedenes: Haftpflichtversicherung Restaurant Arztbehandlung Medikamente etc Kostenreduktionen Fernsehanschluss und Empfangsgebühren Tarifgrundlagen Tagesstruktur / Tagesaufenthalte Tarife Tagesstruktur / Tagesaufenthalte (Die Skalierung entspricht Tabelle Seite 2) 8 7 Tarifgrundlagen Akut- und Übergangspflege Allgemeines Tarifanwendung Anhang 1: Kostenverteilung Pflege Langzeitaufenthalt Anhang 2: Kostenverteilung Pflege Tagesstruktur / Tagesaufenthalte Anhang 3: Kostenverteilung Pflege Akut- und Übergangspflege V Freigabe am/von /krma Seite 1 von 12
2 1 Geltungsbereich Tarife und Leistungen Diese Taxordnung gilt für alle Bewohnerinnen und Bewohner (nachfolgend Bewohner genannt) des Evangelischen Pflege- und Altersheim Thusis. (Version: V , gültig ab ) 1.1 Grundlage Als Grundlage für die Taxgestaltung gilt das Bewohner-Einstufungs- und Abrechnungssystem (BESA) gemäss den Weisungen des Regierungsrates des Kantons Graubünden. Gestützt auf das revidierte Krankenpflegegesetz (KPG), welches am in Kraft gesetzt wurde), werden die Tarife periodisch überprüft. Der Kanton legt jährlich nach Leistungsumfang abgestufte Maximaltarife pro Stufe für Einbett-Zimmer fest. Es gelten folgende Tarifkategorien: Pension, Betreuung, Pflege, Investition und Instandsetzung. Weiter werden die Tarife der Akut- und Übergangspflege sowie der Tagesaufenthalte geregelt. 1.2 Kostenvorschuss Erfolgt ein stationärer Eintritt im Sinne eines «Langzeitaufenthaltes» wird ein Kostenvorschuss von Fr. 5' zur Vorauszahlung fällig. Dieser wird intern Bewohnerbezogen verwaltet. Es wird keine Verzinsung vergütet. Die Verrechnung erfolgt beim Austritt aus der Institution und wird in der Regel der letzten Rechnung gutgeschrieben. 2 Taxgestaltung Die Taxordnung beinhaltet - abgestuft nach Pflegebedürftigkeit - die Tarife der Grundtaxe (Pension), der Betreuungs- und Pflegeleistung sowie diejenigen der besonderen Dienstleistungen und der Zuschläge. Diese Tarife werden durch den Stiftungsrat jährlich kostendeckend angepasst. 2.1 Instandsetzungs- und Erneuerungsbeitrag Gemäss kantonalem Krankenpflegegesetz, gültig ab 01. Januar 2018, sind diese im Pensionstarif entsprechend berücksichtigt. 2.2 Die Pensionstaxe umfasst folgende Leistungen: Unterkunft in einem Einzel-, Doppel- oder Mehrbettzimmer (Oase), teilweise mit Balkon Vollpension und Zwischenmahlzeiten auf den Stationen / Wohnbereichen inkl. Kaffee zum Frühstück und Zwischenmahlzeiten, natürliches Wasser, Tee oder Sirup, ausser im öffentlichen Restaurant Reinigung des Zimmers und der Nasszelle gemäss Reinigungsplan Bett- und Frottierwäsche, Besorgung der persönlichen Wäsche, ohne Drittkosten, z.b. chemische Reinigung (inkl. erstmalige Namenskennzeichnung der Kleider beim Eintritt) -> Hinweis: z.b. bei einer Noro-Virus-Epidemie im Haus muss sämtliche Wäsche entsprechend gewaschen werden. Generell Kleider, aber insbesondere z.b. Woll- oder Seidensachen etc., können danach lädiert sein. Dafür kann das EPAT nicht belangt werden. Wasser, Energie und Fernsehanschluss (exkl. pers. Gebühren Billag und Telefon etc.) 24-Std.-Betreuung und Pflege durch Fachpersonal Verwaltungsarbeiten Veranstaltungen, Anlässe / Aktivitäten, kulturelle Beiträge im Haus Gemäss 2.1 inklusive Instandsetzungs- und Erneuerungsbeitrag ab V Freigabe am/von /krma Seite 2 von 12
3 2.3 Die Pflege- und Betreuungsleistungen umfassen folgendes: Pflege Die Pflege wird nach dem BESA-System (BESA LK 2010) erfasst und ausgeführt. Es ist eingeteilt von Stufe 1 bis Stufe 12. (Pflegeleistungen gemäss Art. 7 Krankenpflege-Leistungs-Verordnung KLV) Die Einstufung nach BESA erfolgt beim Eintritt des Bewohners innerhalb von ca. 10 Tagen und danach in der Regel zweimal jährlich, per Ende Juni und Dezember. Bei Ferienaufenthalt erfolgt die Einstufung in der ersten Aufenthaltswoche. Bei wesentlichen Veränderungen des Gesundheitszustandes wird die BESA-Einstufung und entsprechend die Pflegetaxe angepasst. Die Verrechnung erfolgt unmittelbar nach der Einstufung oder Überprüfung. Stufe Zeit in Min. Kurzbeschreibung der Pflegetätigkeit 0 0 Bewohner ist selbständig. Keine Pflege- und Behandlungsleistungen Bewohner ist weitgehend selbständig. Braucht unregelmässige Unter-stützung, wie z.b. Medikamentenverteilung, oder Bett machen, oder Tee bringen, etc Bewohner ist teilweise selbständig. Braucht regelmässige und routine-mässige Unterstützung Bewohner erbringt wenig Eigenleistung. Hoher Pflegebedarf in den Alltagsverrichtungen Bewohner erbringt minimale Eigenleistung. Maximaler Pflegebedarf in den Alltagsverrichtungen Bewohner mit erhöhtem Pflegebedarf. Bewohner kann keine Eigenleistung erbringen Die Pflegetaxen (Pflegeleistungen gemäss Art. 7 Krankenpflege-Leistungs-Verordnung KLV) werden mit dem BESA LK 2010 in 5 Themenbereichen und 10 Massnahmenpaketen ausgewiesen und einer von 12 Tarifstufen zugeordnet. Themenbereiche im LK 2010: 1. Psychogeriatrische Leistungen (Gedächtnis & Orientierung, Sozialverhalten, Affektregulierung) 2. Mobilität, Motorik und Sensorik 3. Körperpflege (Kontinenz/Inkontinenz, Kompensation der Selbstpflegefähigkeit) 4. Essen und Trinken 5. Medizinische Pflege (Medikation, Schmerzmanagement, Atmung, Sauerstoff-/Wund- /Hautversorgung) 6. Querschnittsleitungen gemäss BESA LK 2010 V Freigabe am/von /krma Seite 3 von 12
4 2.3.2 Betreuung Die Betreuung umfasst die übrige tägliche persönliche Begleitung im Haus, allg. Hilfeleistungen im Alltag, ein Gespräch, eine Aktivität, Informationen, Beratungsdienstleistungen, hausinterne Veran-staltungen, persönlich begleitete Ausflüge ins Dorf etc. Transporte werden separat in Rechnung gestellt. Ebenso werden zusätzliche Leistungen für Süss- oder alkoholische Getränke und Kaffee auf der Station, sowie spezielle Ausflüge, z.b. Theatherbesuch etc., separat nach Aufwand in Rechnung gestellt. 3 Pensionsleistungen und Tarife Die Tarife und Kosten setzen sich zusammen aus dem Pensionstarif (Grundtaxe und dem Investitionsund Erneuerungsbeitrag), dem Betreuungs- und Pflegetarif, sowie den privaten Auslagen. Die krankenkassenpflichtigen Leistungen werden direkt der Versicherung verrechnet. Die Verrechnung erfolgt unmittelbar nach der Einstufung oder Überprüfung unter Berücksichtigung allfälliger Veränderungen. Separat verrechnet werden nach persönlicher Vereinbarung: Süssgetränke, alkohol. Getränke, zusätzl. Kaffee, Säfte etc. (siehe Pkt. 5.2, Seite 6) 3.1 Tarifgrundlagen Langzeit Pensionstarif (BESA-Stufe 0 für alle Zimmer / Zi-Typen) Fr /Tg Betreuungstarif [Langzeit-, Akut- und Übergangspflege] Fr /Tg Kurzzeitaufenthalt [inkl. aller Zuschläge] (BESA-Stufe 0 für alle Zimmer / Zi-Typen) Fr /Tg Zimmerreservation nach Absprache (inkl. IE-Beitrag) Fr /Tg Ermässigungen Zimmertyp örtliche Beschreibung Tarif-Reduktion Mehrbettzimmer (Oase) Haus A/C 2./3. Obergeschoss Fr /Tg Zweierzimmer Haus B (1984) EG/1. und 2. Obergeschoss Fr /Tg Disponibelzimmer Haus A Haus A 1./2. Obergeschoss Fr /Tg Disponibelzimmer Nacht Pergola Haus A 3. Obergeschoss Fr /Tg (-> in Kombination mit Tagesaufenthalt siehe Ziffer 6) 3.2 Tarife Langzeit (Die Skalierung entspricht Tabelle Seite 2) Stufe Betreuung KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Gesamttarif Bewohner 0 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr V Freigabe am/von /krma Seite 4 von 12
5 3.3 Kurzeitaufenthalt (in der Regel bis 21 Tage) Kurzzeitaufenthalt wird nach den Grundlagen gemäss Ziffern 3.1 und 3.2 berechnet. Ebenso wird die BESA-Einstufung für die Betreuung und Pflege nach Ziffer 2.2 festgelegt. Administrative Pauschale Fr /P Weitere Zuschläge gemäss Positionen der Tarifordnung 3.4 Weitere Zuschläge Ausserkantonale Pensionärinnen und Pensionäre, Zuschlag Fr /Tg (Mindestens für drei Jahre nach Heimeintritt) Taxanpassungen richten sich nach der Entwicklung der Betriebskosten. Änderungen werden den Bewohnern in der Regel drei Monate im Voraus mitgeteilt. 3.5 Verrechnung Die Verrechnung erfolgt in der Regel mit dem Tag der Zusage. Nach den persönlichen Räumungs- und Entsorgungsarbeiten, bestätigt durch schriftliche Abgabe unseres Formulars, wird mit dem Nachfolgetag das Mietverhältnis abgeschlossen und gilt als Kündigungstermin, sofern keine anderslautende Vereinbarung getroffen wurde. Die Pensionstaxe und der Investitionsbeitrag werden in der Regel drei Tage über den Folgetag der Zimmerräumung hinaus erhoben, sofern kein neues Pensionsverhältnis durch das Haus vereinbart werden kann. Erfolgt die perönliche Zimmerräumung nicht bis maximal nach sieben Tagen, werden ab dem siebten Tag zusätzlich Fr in Rechnung gestellt. (Vorhalteleistungen EPAT). 4 Personentransporte 4.1 Für Bewohner (Bus mit Fahrer) Fahrt / Transport innerorts Thusis (inkl. Begleitung) pauschal Fr Fahrt / Transport bis 30 Min. (z.b. Chur) pauschal Fr Allgemeine Fahrten / Transporte pro km Fr Zusätzliches Betreuungspersonal (zweite Person) pro Stunde/Pers. Fr Für Bewohner (PW mit Fahrer) Fahrt / Transport innerorts Thusis (inkl. Begleitung) pauschal Fr Fahrt / Transport bis 30 Min. (z.b. Chur) pauschal Fr Allgemeine Fahrten / Transporte pro km Fr Zusätzliches Betreuungspersonal (zweite Person) pro Stunde/Pers. Fr V Freigabe am/von /krma Seite 5 von 12
6 5 Zusatzleistungen (separate Verrechnung) Tarife und Leistungen 5.1 Telefon Das Haus verfügt über eine moderne Telefonanlage. Diese erlaubt Ihnen direkten Zugang zum öffentlichen Telefonnetz, so wie Sie auch direkt angerufen werden können. Sie erhalten auf Antrag von uns eine Nummer und auf Wunsch einen Telefonapparat zur Verfügung gestellt. Die Verrechnung erfolgt monatlich gemäss Auszug nach Aufwand. Der bisherige private Telefonanschluss kann gekündigt werden. (Hinweis: Bei einem internen Zimmerwechsel ändert die zugewiesene Telefonnummer.) Grundgebühr ohne Apparat Miete Apparat vom Haus mit Grundgebühr Internet-Anschluss im Zimmer Fr /Mt Fr /Mt Fr /Mt 5.2 Verschiedenes: Für Mahlzeiten, auf Wunsch im Zimmer serviert pro Mahlzeit Fr Zimmerschlussreinigung pauschal (Langzeitaufenthalt) Fr Entsorgungsgebühr: Gemeindetarif pro Sack / Gegenstand Fr Näh- und Flickarbeiten persönlicher Kleider Stundenansatz Fr Verrechnung nach Aufwand (unter 10 Min. Aufwand keine Verrechnung) chemische Reinigung Coiffeur / Fusspflege Leistungen wie: Rasierer, Rasierschaum, Körpermilch, Zahnbürsten etc. nach Aufwand nach Aufwand nach Aufwand Bewohner-Zimmerschlüssel Depot (bei Verlust Rückbehalt) Stundenansatz Fr Taschengeld Depotführung gratis auf Wunsch Komfortleistung Getränke Fr /Tg für Süssgetränke, alkohol. Getränke, zusätzl. Kaffee und Säfte auf der Station wird eine persönliche Vereinbarung abgeschlossen. Diese Leistungen werden nicht von der EL übernommen und sind vom Bewohner zu entrichten. -> Es werden keine Getränke gegen Verrechnung auf den Stationen abgegeben. Verrichtungen, die über die normalen Leistungen des Heimes hinausgehen, werden in Rechnung gestellt. Verrechnungsansatz Fr /Std. 5.3 Haftpflichtversicherung Bewohnerhaftpflicht, obligatorisch Fr (einmal jährlich oder bei Eintritt) Die private Haftpflichtversicherung kann gekündigt werden. V Freigabe am/von /krma Seite 6 von 12
7 5.4 Restaurant Gerne bewirten wir Sie und Ihre Angehörigen in unserem öffentlichen Restaurant. Die Öffnungszeiten: Donnerstag bis Dienstag Mittwoch 08:45 bis 18:00 Uhr 08:45 bis 21:00 Uhr. Sie können das Tagesmenu oder von der reichhaltigen Menukarte wählen. Bewohner des Hauses können dabei die Hauptmahlzeiten (Mittag- und Abendessen) ohne Kostenfolge im Restaurant einnehmen. Wir stehen Ihnen auch für Anlässe im Familienkreis zur Verfügung und servieren Ihnen ein Menu nach unserer Karte für besondere Anlässe. Bei mehr als 8 Personen: Erwünscht Voranmeldung, in der Regel 10 Tage im Voraus. 5.5 Arztbehandlung Wir haben in unserem Haus das Hausarztsystem ; die ärztlichen Behandlungen werden vom Arzt direkt verrechnet. 5.6 Medikamente etc. Verordnete Medikamente, Einwegartikel, Pflege- und Gebrauchsmaterial werden in der Regel durch unsere Hausapotheke geliefert und nach Aufwand den entsprechenden Zahlern gemäss Vorgaben weiter verrechnet. Persönliche Verbrauchs- und Pflegematerialen (MiGel-Produkte), welche von den Krankenkassen nicht übernommen werden, werden zusätzlich in Rechnung gestellt. Es werden keine krankassenpflichtige MiGel-Produkte verrechnet, da diese über die Pflegekosten abgegolten sind. 5.7 Kostenreduktionen Bei Spitalaufenthalt oder sonstigen Abwesenheiten reduziert sich der Pensionstarif. Der IE-Beitrag erfährt keine Reduktion. Reduktionsansatz (Zimmer- und Verpflegungsgutschrift) pro Tag Fr (der Austritts- und der Eintrittstag werden voll verrechnet) Bei ausschliesslicher Sondenernährung pro Tag Fr Reduktion für Ehepaare im Heim ( im gleichen Zimmer) pro Tag Fr / Pers. Reduktion für Ehepaare im Heim pro Tag Fr / Pers. 5.8 Fernsehanschluss und Empfangsgebühren Wir stellen in allen Zimmern einen kostenlosen Satelittenanschluss zur verfügung. Heimbewohnerinnen und bewohner, welche in ihrem Zimmer ein Radio- oder Fernsehgerät haben, müssen grundsätzlich auch weiterhin Konzessionsgebühren bezahlen. Das Heim liefert von sich aus keine Daten an die Billag AG. BewohnwerInnen welche Ergänzungsleistungen beziehen oder einen täglichen Pflegebedarf von mindestens Stufe 5 haben, können eine Befreiung von den Empfangsgebühren mit dem entsprechenden Formular bei der Billag AG beantragen. V Freigabe am/von /krma Seite 7 von 12
8 6 Tarifgrundlagen Tagesstruktur / Tagesaufenthalte Wir betreuen auch tagesweise von 08:30 bis 20:00. In der Regel gelten folgende Bedingungen: a) Tagespauschale Pension von 08:30 bis 20:00 Uhr pro Tag Fr b) Übernachtung Pension von 17:00 bis 09:00 Uhr pro Tag Fr c) Tagesaufenthalt mit Übernachtung [Zuschlag zu a)] pro Tag plus Fr Ermässigungen Tarif-Reduktion Tagesaufenthalt halber Tag pro Tag Fr Morgens: von 08:30 bis 14:30 Nachmittags: von 14:00 bis 20: Tarife Tagesstruktur / Tagesaufenthalte (Die Skalierung entspricht Tabelle Seite 2) Stufe Betreuung Ant. Bewohn. KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Gesamt-Tarif 0 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr (* In der Tagesbetreuung wird nicht mit einem höheren zeitlichen Pflegebedarf gerechnet als Stufe Abholdienst Tagesstruktur/Tagesaufenthalte Für Tagesaufenthalte bieten wir einen Abholdienst an. Rayon/ Zone Abholtarif Fr. / Tg (* Thusis Abhol- und Rücktransport für Tagesaufenthalte: Sils i/d, Cazis, Masein, Fürstenau, Fürstenaubruck Flerden, Urmein, Tschppina, Tartar, Sarn, Präz, Rothenbrunnen, Tomils, Paspels, Rodels, Pratval, Rongellen Glas, Scheid, Feldis Rhäzüns, Bonaduz, Zillis, Andeer (* Im Abholtarif ist das abholen und zurückbringen eingerechent. V Freigabe am/von /krma Seite 8 von 12
9 7 Tarifgrundlagen Akut- und Übergangspflege Tarife und Leistungen Die Akut- und Übergangspflege kann längstens über vierzehn Tage erfolgen und muss vom behandelnden Spitalarzt verordnet werden. Die Abrechnung erfolgt gemäss der BESA-Einstufung während der verordneten Zeitspanne. Die Finanzierung erfolgt nach dem Prinzip der Spitalfinanzierung. Das heisst: Es werden dem Bewohner keine Pflegekosten verrechnet; diese gehen zu Lasten der Versicherer, Kanton und Wohngemeinde. Für alle übrigen Leistungen gelten die Ansätze / Tarife gemäss Kapitel 3, 4 und Tarife Akut und Übergangspflege Stufe Betreuung Ant. Bewohn. KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Gesamt-Tarif 0 Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr Fr V Freigabe am/von /krma Seite 9 von 12
10 8 Allgemeines 8.1 Rechnungsstellung Die Leistungen werden auf Ende des Abrechnungsmonats fällig. Die Begleichung der Rechnung hat innert 10 Tagen nach Rechnungsdatum zu erfolgen. Bei Nichteinhaltung der Zahlungsfrist kann der gesetzliche Verzugszins verlangt werden. Rechnungsempfänger: Standardempfänger ist grundsätzlich der Bewohner (vereinbarte Rechnungsadresse) Die Rechnungsstellung an die Versicherer (KVG-pflichtige Pflege, Medikamente und der kassenpflichtigen MiGel-Produkte (Mittel- und Gegenständeliste) erfolgt durch die Institution Die Rechnungsstellung der ungedeckten Pflegekosten an Gemeinde(n) und Kanton erfolgt durch die Institution 8.2 Rechnungsschuldner Als Rechnungsschuldner gilt der Bewohner. 8.3 Hilflosenentschädigung Wir unterstützen Sie bei der notwendigen Antragserstellung. Ebenso werden wir Sie bei entsprechender Pflegebedürftigkeit darauf hinweisen, dass ein Antrag gestellt werden kann. Es besteht eine Wartezeit von einem Jahr. 9 Tarifanwendung Diese Tarifordnung tritt ab in Kraft. Frühere Erlasse treten ausser Kraft. Hinweis: Die Anhänge 1 bis 3 basieren auf dem jährlichen Regierungsratsbeschluss zur Verordnung zum kantonalen Krankenpflegegesetz (KPG), der jeweils im Dezember erfolgt. Martin Liver Stiftungsratspräsident Bruno Ritter Institutionsleiter Thusis, im Dez V Freigabe am/von /krma Seite 10 von 12
11 Anhang 1: Kostenverteilung Pflege Langzeitaufenthalt Stufe KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Restbetrag Kanton 25% Wohn.Gem. 75% V Freigabe am/von /krma Seite 11 von 12
12 Anhang 2: Kostenverteilung Pflege Tagesstruktur / Tagesaufenthalte Stufe KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Restbetrag Kanton 25% Wohn.Gem. 75% Anhang 3: Kostenverteilung Pflege Akut- und Übergangspflege Stufe KVG-Pflege KK-Vers. KVG- Bewohn. Restbetrag Kanton 25% Wohn.Gem. 75% V Freigabe am/von /krma Seite 12 von 12
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