6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis 2030

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1 STATISTISCHES LANDESAMT 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis 2030 Herausgeber, Redaktion, Gestaltung, Satz Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Macherstraße 63, Kamenz Telefon Telefax Druck Diese Veröffentlichung steht ausschließlich in elektronischer Form bereit. Redaktionsschluss November 2017 Bezug Download im Internet kostenfrei unter Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, Kamenz 2017 Vervielfältigung und Verbreitung, auch auszugsweise, mit Quellenangabe gestattet. Foto panthermedia.net / Miriam Kaina

2 Zeichenerklärung - Nichts vorhanden (genau Null) 0 weniger als die Hälfte von 1 in der letzten besetzten Stelle, jedoch mehr als nichts... Angabe fällt später an / Zahlenwert nicht sicher genug. Zahlenwert unbekannt oder geheim zu halten x Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll () Aussagewert ist eingeschränkt p vorläufige Zahl r berichtigte Zahl s geschätzte Zahl

3 Inhalt Seite Einleitung Datenangebot Methodik Annahmen Ergebnisse der Vorausberechnung Definitionen Abbildungen Abb. 1 Ermittlung der Bevölkerungszahl für die Jahre des Vorausberechnungszeitraumes 6 Abb. 2 SIKURS Modell für kleinräumige Berechnungen 6 Abb. 3 Überblick Methodik, Datenbasis und Annahmen 7 Abb. 4 Bevölkerung 2000 bis Abb. 5 Komponenten der Bevölkerungsbewegung 2005 bis Abb. 6 Bevölkerung in Sachsen am 31. Dezember 2014 und 2030 nach Alter und Geschlecht 10 Abb. 7 Bevölkerung im Alter unter 20 Jahren 11 Abb. 8 Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 65 Jahren 11 Abb. 9 Bevölkerung im Alter von 65 und mehr Jahren 11 Abb. 10 Jugend-, Alten- und Gesamtquotient 12 Abb. 11 Veränderung der Bevölkerung 2030 gegenüber 2014 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen 13 Abb. 12 Anzahl der Gemeinden 2014 und Anteil der Bevölkerung nach Gemeindegrößenklassen an der Gesamtbevölkerung 2014 und Abb. 13 Bevölkerungsentwicklung 2012 bis 2030 nach Gemeinden 15 Abb. 14 Anteil der Bevölkerung im Alter unter 20 Jahren an der Gesamtbevölkerung 2014 und 2030 nach Gemeinden 15 Abb. 15 Anteil der Bevölkerung im Alter von 80 und mehr Jahren an der Gesamtbevölkerung 2014 und 2030 nach Gemeinden 15 Tabellen 1. Durchschnittsalter der Bevölkerung 2014 und 2030 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen Veränderung der Bevölkerung der Gemeinden mit und mehr Einwohnern 2030 gegenüber Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

4 Seite Voraussichtliche Veränderung der Bevölkerung in den Kreisfreien Städten und Landkreisen 2020 und 2030 im Vergleich zu Variante 1 und Variante 2 17 Voraussichtliche Bevölkerung in den Kreisfreien Städten und Landkreisen 2015 bis Variante 1 und Variante 2 18 Bevölkerung 1990, 2000, 2010, 2012, 2013, 2014 und voraussichtliche Bevölkerung 2020, 2025 und 2030 nach Altersgruppen 5. Freistaat Sachsen Kreisfreie Stadt Chemnitz Erzgebirgskreis Landkreis Mittelsachsen Vogtlandkreis Landkreis Zwickau Kreisfreie Stadt Dresden Landkreis Bautzen 34 5,8 Landkreis Görlitz Landkreis Meißen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Kreisfreie Stadt Leipzig Landkreis Leipzig Landkreis Nordsachsen 46 Bevölkerung 2014 und voraussichtliche Bevölkerung 2020 und 2030 in den kreisangehörigen Gemeinden ab Einwohnern nach Landkreisen 6.1 Variante Variante 2 52 Voraussichtliche Veränderung der Bevölkerung in den kreisangehörigen Gemeinden ab Einwohnern 2030 im Vergleich zu 2014 nach Gemeindegrößenklassen 7. Variante 1 und Variante 2 56 Voraussichtliche Veränderung der Bevölkerung in den Gemeinden ab Einwohnern 2030 im Vergleich zu 2014 nach Raumkategorien 8. Variante 1 und Variante 2 60 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

5 Einleitung Mit der im April 2016 veröffentlichten 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung (6. RBV) für den Freistaat Sachsen wird die Folge von Vorausberechnungen fortgesetzt, mit denen das Statistische Landesamt auf voraussichtliche Entwicklungen der Größe, der Struktur und der regionalen Verteilung der Bevölkerung in Sachsen hinweist. Der vergleichsweise lange Zeitraum zwischen der vorangegangenen 5. Regionalisierten Bevölkerungsprognose (Veröffentlichung 2011) und der aktuellen Rechnung ist unter anderem in der Neujustierung des statistischen Systems zur Ermittlung der Bevölkerungszahlen nach dem Zensus 2011 begründet. Maßgeblich für die Entwicklung der Annahmen in der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung war der Analysezeitraum 2011 bis Im ersten Vorausberechnungsjahr 2015 flossen des Weiteren, aktuelle Entwicklungstrends bezüglich der Zahl der Schutzsuchenden ein. Die Ergebnisse der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung zeigen, dass die grundlegenden Aussagen zur voraussichtlichen weiteren Bevölkerungsentwicklung trotz der aktuellen Entwicklungen beim Wanderungsgeschehen und der höheren Geburtenrate ihre Gültigkeit behalten. Das Ausmaß der demografischen Veränderungen wird allerdings voraussichtlich etwas abgemildert, so dass der Freistaat Sachsen auch künftig mit einem, wenn auch verlangsamten Bevölkerungsrückgang zu rechnen hat. Der methodische Ansatz ist grundsätzlich der gleiche wie bei vorangegangenen Regionalisierten Bevölkerungsprognosen. Durch die Umbenennung in Bevölkerungsvorausberechnung wird lediglich der Tatsache Rechnung getragen, dass der Begriff Prognose dem allgemeinen Verständnis nach in einem umfassenderen Kontext gesehen wird, als es eine derartige Vorausberechnung leisten kann. Deterministische Komponentenmodelle mit einem Status- Quo-Ansatz schreiben die beobachtete Dynamik demografischer Prozesse lediglich fort. Das bedeutet die aktuell feststellbaren Trends der Einflussgrößen wie Geburtenhäufigkeit, die Lebenserwartung sowie das Wanderungsverhalten werden in der Zukunft fortgesetzt. Die daraus resultierenden Ergebnisse legen Entwicklungen offen, die sich aus der jeweils vorliegenden aktuellen Situation ergeben. Sie dienen als Orientierungspunkte, um mögliche Entwicklungen rechtzeitig zu erkennen. Die mögliche Entwicklung der Einwohnerzahl ist als erster Blick auf das Ergebnis von Vorausberechnungen wichtig, aber für strategische Planungen ist die Entwicklung der Altersstruktur wesentlich interessanter. Denn gerade die Verschiebungen in der Altersstruktur bewirken in den einzelnen Bereichen der Gesellschaft wie beispielsweise in der Renten-, Gesundheits- oder Bildungspolitik große Veränderungen. Die aktuell vorliegende Vorausberechnung wurde für zwei Varianten gerechnet. Diese markieren die Grenzen eines Korridors, in dem sich die Bevölkerungszahl voraussichtlich entwickeln wird. Wie bei der vorherigen Vorausberechnung wurden die Annahmen aus der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes weitestgehend übernommen und regionalisiert. Daraus wurde die untere der beiden Varianten gebildet (Variante 2). Durch die Einbindung dieser 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung in die 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung kann die zukünftige regionale Entwicklung der sächsischen Bevölkerung in den bundesdeutschen Kontext eingeordnet werden. Darauf aufbauend erfolgte die Bildung der oberen Variante (Variante 1) aus überwiegend landesspezifischen Annahmeszenarien, die modellhaft die Auswirkungen höherer Zuzugszahlen von Schutzsuchenden berücksichtigen. In dem Bericht werden ausgewählte Ergebnisse der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für das Land Sachsen, die Landkreise, die Kreisfreien Städte und für Gemeinden ab Einwohner ausgewiesen sowie die methodischen Ansätze und die Annahmen beschrieben. Die abgebildeten Ergebnisse sind zum Gebietsstand 1. Januar 2016 aufbereitet. Alle Bevölkerungsdaten beziehen sich auf den 31. Dezember des betreffenden Berichts- bzw. Prognosejahres. Datenangebot Den Schwerpunkt der Ergebnisveröffentlichung bildet das deutlich überarbeitete Internetangebot zur 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung. Unter: stehen detaillierte Ergebnisse für Gemeinden ab Einwohner, Landkreise und weitere regionale Einheiten zur Verfügung. Die Ergebnisse werden in Abhängigkeit von der Einwohnerzahl in differenzierter mit jeweils unterschiedlicher Detailtiefe ausgewiesen. Neben den standardisierten Tabellenpaketen zum direkten Download kann über die GENESIS-Datenbank des Statistischen Landesamtes auf ein erweitertes Angebot an Daten zugegriffen werden. Zusätzlich können wie bisher auf Anfrage weitere Ergebnisse z. B. für nutzerspezifische Regionen aufbereitet werden. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

6 Methodik Die vorliegenden Berechnungen zur voraussichtlichen Bevölkerungsentwicklung sind wie die vorangegangenen Prognosen rein demografisch nach der Komponentenmethode mit einem deterministischen Ansatz modelliert. Dies bedeutet, es werden ausschließlich demografische Einflussfaktoren und deren Verlauf berücksichtigt. Die Bevölkerung wird unter Berücksichtigung des angenommenen Geburtenverhaltens, der Sterblichkeit sowie der Zu- und Fortzüge von Jahr zu Jahr fortgeschrieben. Wirtschaftliche oder soziale Einflussfaktoren bzw. politische Entscheidungen werden nicht modelliert, diese wirken nur indirekt über Veränderungen bei den demografischen Parametern. Die Vorausberechnungen des Statistischen Landesamtes folgen konsequent einem Statusquo-Ansatz. Demnach treffen die Bevölkerungsvorausberechnungen Aussagen darüber, welche Situation eintreten wird, wenn sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fortsetzt. Grundlage hierfür sind die Datensätze der amtlichen Bevölkerungsstatistik, die von den Standes- und Einwohnermeldeämtern als Vollerhebung an das Statistische Landesamt übermittelt werden. Abb. 1 Ermittlung der Bevölkerungszahl für die Jahre des Vorausberechnungszeitraumes Wiederholung für alle Vorausberechnungsjahre Bestand der Bevölkerung am Jahresanfang + Geborene - Sterbefälle + Zuzüge - Fortzüge vorausberechnete Bevölkerung am Jahresende Grundlage für weitere Analysen und die eigentlichen Vorausberechnungen. Für die einzelne Gemeinde resultiert daraus, dass die Vorausberechnung ihrer Einwohnerzahl nicht mit den eigenen, sondern nur mit ähnlichen Verhaltensparametern erfolgt. Diese besondere Eigenschaft des Vorausberechnungsmodells ermöglicht es, flächendeckend qualitativ gesicherte regionalisierte Aussagen zu treffen. Allerdings sind Grenzen bezüglich der Belastbarkeit der regional tief gegliederten Ergebnisse zu beachten. Singuläre Ereignisse wie Öffnung oder Schließung eines größeren Betriebes oder einer Pflegeeinrichtung wirken sich bei kleineren Gemeinden deutlich stärker aus. Deshalb ist es für die kommunale Planung vor Ort unumgänglich, die Entwicklungen der letzten Jahre selbst zu reflektieren und zu analysieren. Auf die hier beschriebenen umfangreichen Vorarbeiten folgt die eigentliche Berechnung der regionalisierten Ergebnisse. Die Berechnungen für die 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung wurden wie bei den bisherigen Bevölkerungsprognosen mit Hilfe des Programmsystems SIKURS durchgeführt, welches im KOSIS-Verbund ( entwickelt wurde. Die Eingabe der Ausgangsparameter und Annahmen erfolgt getrennt nach Einzelaltersjahren und Geschlecht. Auf eine Trennung von Deutschen und Ausländern wurde verzichtet. Grundlage der vorliegenden Vorausberechnung sind die bundeseinheitlichen sowie länderspezifischen Annahmen der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes. Auf deren Basis und unter Berücksichtigung der aktuellen sachsenspezifischen Entwicklung erfolgte die Berechnung der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung. Abb. 2 SIKURS Modell für kleinräumige Berechnungen Gemeinde 1 Gemeinde 2 Freistaat... Gemeinde n-1 Gemeinde n Die Regionalisierung der Vorausberechnung ist keine prozentuale Aufteilung des Landesergebnisses auf die untergeordneten Regionaleinheiten. Das Landesergebnis wird vielmehr nach dem Bottom-up-Prinzip ermittelt, bei dem regional differenzierte Verhaltensparameter und Entwicklungstrends sowie die Wanderungsverflechtungen innerhalb des Landes berücksichtigt werden. Um für regionalisierte Berechnungen eine ausreichend große statistische Datengrundlage zu erhalten, werden Gemeinden nach verschiedenen demografischen Verhaltensparametern klassifiziert und zu Gruppen zusammengefasst. Diese sogenannten Gebietstypen bilden die Gebietstyp 1 Gebietstyp 1... Gemeinde 1 Gemeinde 2 Gemeinde n-1 Gebietstyp k Bevölkerungsvorausberechnung.... Gebietstyp k Gemeinde n Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

7 Abb. 3 Überblick Methodik, Datenbasis und Annahmen Methodik und Datenbasis Prognosemodell Genutztes Programm Vorausberechnungsgebiet Vorausberechnungseinheiten Demografische Gliederung - deterministisches Komponentenmodell - demografische Vorausberechnung mit Status-quo Ansatz - Bildung eines Annahmenkorridors SIKURS Sachsen Landkreise, Kreisfreie Städte und Gemeinden 100 Altersjahre und Geschlecht Vorausberechnungszeitraum 2015 bis 2030 Basiszeitraum 2011 bis 2014 Annahmen für Sachsen Anzahl der Varianten Variante 1 = obere Variante Variante 2 = untere Variante Zusammengefasste Geburtenziffer (Kinder je Frau) Ausgangswert 2014: 1,57 Geburtenhäufigkeit Variante 1: Anstieg auf 1,7 bis 2018, dann bis 2020 konstant, Variante 1: anschließend Absenkung auf 1,6 bis 2028, bis 2030 Variante 1: konstant Variante 2: Anstieg auf 1,6 bis 2028, danach konstant Lebenserwartung bei der Geburt Allgemeine Sterbetafel 2010/2012: Jungen Mädchen 77,3 Jahre 83,3 Jahre Anstieg bis 2030 auf: Jungen Mädchen 80,2 Jahre 85,8 Jahre Binnenwanderungen Wanderungssaldo mit dem Bundesgebiet und dem Ausland Binnenwanderungsmuster stabilisieren sich bis 2030 auf dem Durchschnitt der letzten Jahre Wanderungsgewinne im Vorausberechnungszeitraum 2015 bis 2030: Variante 1: Personen Variante 2: Personen Verfügbare Ergebnisse Regionale Einheit Zugang zu den Daten Ergebnisse nach Alter und Geschlecht für: - Sachsen - Kreisfreie Städte und Landkreise - Gemeinden und nutzerspezifische Regionen ab Einwohner (abgestufte Differenzierung von Altersstrukturdaten in Abhänigigkeit von der Einwohnerzahl) Internetangebot des Statistischen Landeamtes: - standardisierte Datenblätter zum Download - GENESIS-Datenbank - animierte Alterspyramiden Auswertung auf Anfrage ( prognose@statistik.sachsen.de) Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

8 Annahmen Die zwei Varianten der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung unterscheiden sich in den Annahmen zur Auslandswanderung und zur Geburtenhäufigkeit. Die Annahmen beziehen sich auf den zeitlichen Verlauf und die Intensität der Veränderung der Komponenten. Im daraus entstehenden Korridor bildet die Variante 1 (V 1) die obere der zwei Varianten. Die untere Variante wird mit Variante 2 (V 2) bezeichnet. l Für die Variante 2 wurden die Annahmen und Eckergebnisse aus der aktuellen Bevölkerungsvorausberechnung für die Länder des Statistischen Bundesamtes (Variante V2-G1-L1-W2) weitestgehend übertragen. l Die Variante 1 berücksichtigt darauf aufbauend u. a. deutlich höhere Zuzugszahlen von Schutzsuchenden und eine zeitweise höhere Geburtenrate. Annahmen zur Fertilität Die Geburtenentwicklung wird im Wesentlichen bestimmt durch die Annahmen zur Fruchtbarkeit und die Zahl der weiblichen Bevölkerung im gebärfähigen Alter von 15 bis 49 Jahren. Die zusammengefasste Geburtenziffer ist in der Vergangenheit kontinuierlich gestiegen und lag im Jahr 2014 bei 1,57 Kindern je Frau. Sachsen hatte damit im Vergleich zu anderen Bundesländern die höchste zusammengefasste Geburtenziffer. Die Grundannahme in beiden Varianten war ein weiterer Anstieg der Geburtenhäufigkeit ausgehend vom Basisjahr In der unteren Variante wurden die Annahmen zur Geburtenhäufigkeit aus der 13. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung übernommen. Diese geht für Sachsen von einem weiteren, wenn auch gedämpften, Anstieg der zusammengefassten Geburtenrate auf knapp 1,6 Kinder je Frau bis zum Jahr 2028 aus. In der oberen Variante wurde ein temporärer Anstieg der Geburtenrate modelliert. Damit soll einer möglichen Veränderung der Geburtenrate auf Grund des höheren Anteils junger Frauen in Folge erhöhter Zuwanderung Rechnung getragen werden. Die Geburtenrate wird für den Zeitraum 2018 bis 2020 auf 1,7 Kinder je Frau gesetzt und sinkt danach bis 2028 wieder auf den vorausberechneten Wert der unteren Variante (1,6 Kinder je Frau). Annahmen zur Mortalität Die Lebenserwartung in Sachsen nimmt weiter zu. In der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung wurden die Annahmen zur Lebenserwartung aus der Basisannahme der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes für beide Varianten übernommen. Demzufolge setzt sich der Anstieg der Lebenserwartung in moderater Form fort. Für 2030 ergibt sich eine durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt von 80 Jahren und 2 Monaten für Männer und von 85 Jahren und 10 Monaten für Frauen. Gegenüber dem Ausgangswert aus der allgemeinen Sterbetafel 2010/2012 ist dies ein Anstieg um 2 Jahre und 6 Monate bei den Frauen sowie um 2 Jahre und 10 Monate bei den Männern. Annahmen zur Binnenwanderung Für kleinräumige Vorausberechnungen ist die Wanderungsverflechtung der sächsischen Gemeinden untereinander von großer Bedeutung. Binnenwanderung wird durch die Arbeits-, Bildungs- und Wohnungsmärkte angetrieben und verläuft alters- und geschlechterspezifisch sowie räumlich selektiv. Sie ist stärker auf jüngere Altersgruppen konzentriert, wobei Frauen deutlich mehr wandern als Männer. Regional konzentriert sich die Abwanderung besonders auf ländliche und strukturschwache Regionen. Für die Vorausberechnung zeichnen sich keine gravierenden Trendänderungen ab. Grundlage für die Annahmenbildung waren vor allem die Wanderungsmuster aus den Jahren 2011 bis Die Oberzentren, besonders Dresden und Leipzig, bleiben für junge Menschen weiterhin attraktiv. Die Annahmen zur Binnenwanderung gelten für beide Varianten. Annahmen zum Wanderungsaustausch mit dem Bundesgebiet Bei den Annahmen zum Wanderungsaustausch mit dem Bundesgebiet, d. h. den Zuzügen und den Wegzügen in das Bundesgebiet, wurden die länderübergreifend abgestimmten Vorgaben des Statistischen Bundesamtes weitestgehend umgesetzt. Für die Zuzüge aus dem Bundesgebiet bedeutet dies, dass in der Vorausberechnung von einem durchschnittlich konstanten Wanderungsverhalten der Bevölkerung bis zum Jahr 2025 ausgegangen wird. Für die Folgejahre wurden bundeseinheitlich rückläufige Wegzugsraten modelliert. Unter Berücksichtigung der sich stetig verändernden demografischen Struktur ergibt sich für Sachsen im Vorausberechnungszeitraum ein fortgesetzter Wanderungsgewinn gegenüber dem Bundesgebiet von bis zu Personen pro Jahr. Annahmen zum Wanderungsaustausch mit dem Ausland Der Wanderungsaustausch mit dem Ausland, d. h. die Gesamtheit der Zu- und Fortzüge über die Grenzen Deutschlands hat gegenüber der vorherigen Prognose ein deutlich stärkeres Gewicht erlangt. Dabei ist diese Komponente diejenige, für die sich aus der vergangenen Entwicklung am wenigsten ein Trend ableiten lässt. Wie gerade auch die aktuelle Entwicklung zeigt, unterliegen die Wanderungsströme auf Grund der verschiedensten nationalen und internationalen Einflussfaktoren starken Schwankungen. Die Zahl der Zuzüge aus dem Ausland, die Zahl der Fortzüge in das Ausland sowie der resultierende Wanderungssaldo sind die diffizilsten Komponenten jeder Bevölkerungsvorausberechnung. Für den Wanderungsaustausch mit dem Ausland wurden im Rahmen der 6. Regionalisierten Bevölkerungsvorausberechnung für Variante 1 und Variante 2 unterschiedliche Annahmen entwickelt. Für Variante 2 wurden die Annah- Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

9 men aus der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung umgesetzt. Ausgangspunkt ist der für Deutschland angenommene Wanderungssaldo. Für die Jahre 2014 und 2015 beträgt er jeweils Personen. Danach wird von einer allmählichen Beruhigung des Wanderungsgeschehens ausgegangen. Der Wanderungssaldo für Deutschland sinkt in der für die Berechnungen ausgewählten Variante bis 2020 auf jährlich Personen. Die sich 2015 besonders dynamisch entwickelnde Zahl der Schutzsuchenden konnte aufgrund des Zeitpunkts der Erstellung der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung in den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes nicht in ausreichendem Maße abgebildet werden. Deshalb wurden für Variante 1 landeseigene Annahmen über die mögliche Entwicklung der Auslandswanderung entworfen. Die Grundannahme bestand darin, dass die hohen Zahlen von Schutzsuchenden 2015 ein singuläres Ereignis darstellen und sich der Wanderungsaustausch mit dem Ausland innerhalb von 10 Jahren wieder dem langjährigen Mittel und damit den Annahmen der Variante 2 annähert. Kumuliert über den gesamten Vorausberechnungszeitraum ergeben sich daraus in Variante 1 ca Zuwanderer mehr als in Variante 2 angenommen. Ergebnisse der Vorausberechnung Entwicklung der Bevölkerung bis 2030 Die Bevölkerungsentwicklung in Sachsen war ab 1990 durch einen rückläufigen Trend der Einwohnerzahl geprägt. Im Jahr 2014 lebten in Sachsen 4,06 Millionen Personen, die Einwohnerzahl war damit seit Ende 1990 um Einwohner gesunken. Die Kernaussagen zur demografischen Entwicklung behalten auch in der Vorausberechnung ihre Gültigkeit. Schrumpfung und Alterung werden lediglich etwas gedämpft. Zuwanderung und höhere Geburtenraten können allerdings die Unterschiede zwischen den Altersgruppen langfristig nicht ausgleichen. Während sich in der oberen Variante die Bevölkerungszahl auf Grund der höheren Zuwanderungs- und Geburtenraten zunächst bis 2019 auf 4,19 Millionen erhöht, um dann bis 2030 auf knapp unter 4 Millionen zu sinken, sinkt die Bevölkerungszahl in der unteren Variante ab 2015 kontinuierlich auf 3,85 Millionen bis Damit werden 2030 zwischen und Personen weniger in Sachsen leben als Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 bzw. 5,0 Prozent. Bestimmenden Einfluss auf die Entwicklung der Bevölkerung hat die jetzige Altersstruktur. Stärker besetzte Jahrgänge rücken in höhere Altersjahre vor und sind damit trotz steigender Lebenserwartung höheren Mortalitätsrisiken ausgesetzt. Trotz steigender Geburtenrate wird die Zahl der Geburten 2030 niedriger sein als Ursache hierfür ist die rückläufige Zahl potentieller Mütter. Die Zahl der Gestorbenen übersteigt in Zukunft kontinuierlich die Zahl der Geborenen und das Geburtendefizit wächst bis 2030 immer weiter an. Abb. 4 Bevölkerung 2000 bis 2030 Millionen Einwohner 5,0 4,8 4,6 4,4 4,2 4,0 3,8 3,6 3,4 3,2 3, Bevölkerungsfortschreibung Basis 3. Oktober 1990 Basis 9. Mai RBV Variante 1 Variante 2 Abb. 5 Komponenten der Bevölkerungsbewegung 2005 bis 2030 Tausend Variante Tausend Variante Überschuss der Zubzw. Fortzüge (-) Geburtendefizit Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

10 Entwicklung der Altersstruktur Der Rückgang der Gesamteinwohnerzahl wird von einer fortgesetzten Alterung der Bevölkerung begleitet. Das Durchschnittsalter steigt in Sachsen um etwa ein Jahr von derzeit 46,7 Jahre auf 47,6 Jahre in der oberen Variante bzw. in der unteren Variante auf 48,1 Jahre im Jahr Bedeutsam sind aber vor allem die sich verändernden Relationen zwischen den Altersgruppen. Ende 2014 waren knapp 16 Prozent der Bevölkerung jünger als 20 Jahre. Die Personen im Erwerbsalter von 20 bis unter 65 Jahren stellten 59,1 Prozent der Bevölkerung. Ein Viertel der sächsischen Bevölkerung war 65 Jahre und älter. Bis zum Ende des Prognosezeitraums 2030 wird der Anteil der unter 20-Jährigen an der Gesamteinwohnerzahl weniger stark steigen (bis zu 1,9 Prozentpunkte) als der Anteil der über 65-Jährigen (bis zu 5,6 Prozentpunkte). Dies hat zur Folge, dass der Anteil der 65-Jährigen und Älteren an der Gesamteinwohnerzahl auf bis zu 30,6 Prozent in Variante 2 ansteigt, während der Anteil der Personen im Erwerbsalter auf etwa 52,1 Prozent um bis zu 7,1 Prozentpunkte (V2) sinkt. Diese Veränderungen bei den Relationen der Altersgruppen basieren auf zum Teil deutlichen Änderungen in den Besetzungsstärken der einzelnen Altersgruppen. Ende 2014 lebten in Sachsen Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren. Bis 2030 wird der Bestand in dieser Altersgruppe voraussichtlich um 3,4 bzw. 10,2 Prozent steigen. Die Zahl der 65-Jährigen und Älteren steigt bis 2030 um bzw Personen auf fast 1,2 Millionen. Das entspricht einem Zuwachs um 17,4 bzw. 16,5 Prozent. Abb. 6 Bevölkerung in Sachsen am 31. Dezember 2014 und 2030 nach Alter und Geschlecht männlich Alter in Jahren , Variante Tausend weiblich 2030, Variante 2 Die Bevölkerung im Erwerbsalter - derzeit 2,4 Millionen Personen - wird im Vergleich dazu deutlich schrumpfen und altern. Ende 2030 werden in dieser Altersgruppe bzw Personen weniger in Sachsen leben als Ende Das entspricht einer Verringerung um 12,5 bzw. 16,4 Prozent. l Bevölkerung im Alter unter 25 Jahren Die Bevölkerungsgruppe der jungen Leute im ausbildungsrelevanten Alter von unter 25 Jahren schließt den Bildungsaspekt mit ein. Typisch für den Ausbildungsweg eines jungen Menschen ist das Durchlaufen verschiedener Stationen. Nach der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung besuchen Kinder in der Regel im Alter von 6 bis unter 10 Jahren die Grundschule. Für die 10- bis unter 17-Jährigen ist der Besuch der Mittel-/Oberschule bzw. des Gymnasiums üblich. Bei den 17- bis unter 25-Jährigen beginnt die wanderungsaktive Phase. In dieser Phase absolvieren sie in der Regel ihr Abitur, Praktika, eine Ausbildung oder ein Studium. Die voraussichtliche Entwicklung der Bevölkerung in den unteren Altersgruppen wird vorrangig durch die Geburtenentwicklung beeinflusst. Die Abhängigkeit durch die Zuzugsströme ist auch hier deutlich ausgeprägt. Am Ende des Vorberechnungszeitraums werden (V1) bzw (V2) Personen unter 25 Jahren in Sachsen leben und damit 10,3 bzw. 4,4 Prozent mehr als Deutlich höhere Zuwächse zeigen sich für die Altersgruppe der 10- bis unter 17-Jährigen mit bis Personen bis zum Jahr Die Zahl der 10- bis unter 17-Jährigen erreicht gemäß Variante 1 mit rund Personen den Maximalwert am Ende des Vorausberechnungszeitraums. Das entspricht einer 20,5-prozentigen Steigerung gegenüber Den stärksten Zuwachs kann jedoch die Altersgruppe der 17- bis unter 19-Jährigen mit 32,7 bzw. 28,8 Prozent bis 2030 vorweisen. Auch in der Altersgruppe der Personen von 19 bis unter 25 Jahren wird es von 2014 bis 2030 zu einem Anstieg der Personenzahl kommen. Lebten 2014 noch bis unter 25-Jährige in Sachsen, so werden es 2030 voraussichtlich (V1) bzw Personen (V2) sein. Damit werden im Jahr ,9 bzw. 11,9 Prozent Personen mehr in dieser Altersgruppe im Freistaat Sachsen leben als l Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter Zur Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zählen alle 20- bis unter 65-Jährigen. Ende 2014 lebten Personen dieser Altersgruppe in Sachsen waren es Personen, das entspricht einem Verlust von 16,7 Prozent. Dieser Negativtrend wird sich bis 2030 fortsetzen. Zu diesem Zeitpunkt werden noch (V1) bzw Personen (V2) im erwerbsfähigen Alter in Sachsen leben, 12,5 bzw. 16,4 Prozent weniger als Die Diskrepanz zwischen dem Berufseinsteigerpotential und den Personen, die aus dem Erwerbsleben aussteigen, wird weiter bestehen bleiben. Die erhöhte Zuwanderung kann diesen Effekt nicht ausgleichen. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

11 Abb. 7 Bevölkerung im Alter unter 20 Jahren Tausend RBV, Variante Alter von... bis unter... Jahren unter Alter von... bis unter... Jahren Insgesamt unter 6 Veränderung 2030 gegenüber Prozent Variante 1 Variante 2 Abb. 8 Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 65 Jahren Tausend RBV, Variante 2 Alter von... bis unter... Jahren Insgesamt Veränderung 2030 gegenüber Alter von... bis unter... Jahren Prozent Variante 1 Variante 2 Abb. 9 Bevölkerung im Alter von 65 und mehr Jahren Tausend RBV, Variante 2 Alter von... bis unter... Jahren Insgesamt Veränderung 2030 gegenüber und mehr Alter von... bis unter... Jahren und mehr Prozent Variante 1 Variante 2 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

12 In beiden Varianten werden die Bevölkerungszahlen im erwerbsfähigen Alter bis 2030 schrumpfen. Die größten Verluste verzeichnen voraussichtlich die jungen und älteren Erwerbsfähigen mit insgesamt knapp (V1) bis Personen (V2), das entspricht einer Veränderung von -18,0 bzw. -20,9 Prozent. Bei den Erwerbsfähigen im Alter von 35 bis unter 50 Jahren hingegen ist der Verlust mit 0,7 bzw. 6,7 Prozent deutlich geringer. l Bevölkerung im Alter von 65 und mehr Jahren Dem Rückgang der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter steht ein kontinuierlicher Anstieg der Personen im Alter von 65 und mehr Jahren gegenüber werden bzw Personen dieser Altersgruppe im Freistaat Sachsen leben. Das entspricht einem Anstieg von 17,4 bzw. 16,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014, als Personen dieser Altersgruppe in Sachsen lebten. Damit wird 2030 fast jeder dritte in Sachsen Lebende 65 Jahre und älter sein. Für den Bevölkerungsanstieg dieser Altersgruppe sind primär zwei Teilgruppen verantwortlich. Die Bevölkerung im Alter von 65 bis unter 75 Jahren wird bis 2030 voraussichtlich um 18,7 bzw. 17,6 Prozent steigen, die der 85-Jährigen und Älteren sogar um 58,6 bzw. 56,8 Prozent. Aufgrund der geringeren Besetzungsstärke der 85-Jährigen und Älteren wird der absolute Gewinn jedoch leicht unter dem der Altersgruppe der 65- bis unter 75-Jährigen liegen. Die mittlere Altersgruppe der 75- bis unter 85-Jährigen steigt mit 2,1 bzw. 1,5 Prozent dagegen eher geringfügig an. Die bestimmende Einflussgröße für diese Entwicklung ist die Altersstruktur im Basisjahr l Jugend-, Alten- und Gesamtquotient Neben der Betrachtung ausgewählter Altersgruppen an der Gesamtbevölkerung sind insbesondere die demografischen Abhängigkeitsquotienten dazu geeignet um den Alterungsprozess abzubilden. Diese beschreiben das Verhältnis der Zahl der Personen im nichterwerbsfähigen Alter zu der Zahl der Personen im erwerbsfähigen Alter. Hierzu werden drei verschiedene Quotienten der Jugend-, Alten- und Gesamtquotient betrachtet. Abb. 10 Jugend-, Alten- und Gesamtquotient Quotient Jugendquotient Altenquotient 6. RBV, Variante 2 Gesamtquotient Der Jugendquotient ist das Verhältnis der unter 20-Jährigen zu 100 Personen derselben Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 65 Jahre. Er ist ein Indikator für das Verhältnis zwischen der jungen noch nicht erwerbsfähigen Bevölkerung und den Personen im erwerbsfähigen Alter. Dieser Quotient betrug 1990 etwa 39,8 und ist seitdem kontinuierlich bis 2010 bis auf 23,9 gesunken. Im Jahr 2014 lag der Jugendquotient wieder bei 26,9. Bis 2030 steigt der Jugendquotient weiter bis auf 33,9 bzw. 33,3 an. Ein Anstieg der Bevölkerung im Alter unter 20 Jahren seit 2010 und der gleichzeitige Rückgang der Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 65 Jahren bewirken diese Trendwende, die für die Kreisfreien Städte wie auch Landkreise gleichermaßen gilt. Der Altenquotient ist das Verhältnis der Anzahl der Personen im Alter von 65 und mehr Jahren bezogen auf 100 Personen derselben Bevölkerung im Alter von 20 bis unter 65 Jahren. Er ist somit ein Indikator für das Verhältnis zwischen den Personen, die ihr aktives Erwerbsleben abgeschlossen haben und den Personen im erwerbsfähigen Alter betrug der Altenquotient nach dieser Definition 26,1 und ist seitdem kontinuierlich auf 42,2 im Jahr 2014 angestiegen. Auch bis 2030 wird sich diese Tendenz fortsetzen. Der Altenquotient wird dann 56,6 bzw. 58,7 betragen. Dieser Anstieg ist das Resultat der gegenläufigen Entwicklungstendenzen der beiden für die Errechnung des Altenquotienten maßgeblichen Bevölkerungsgruppen. Die Anzahl der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter nimmt ab, während die Zahl der Personen, welche 65 Jahre oder älter sind, stetig ansteigt. Der Gesamtquotient vereint die Aussagen von Jugendund Altenquotient. Er ist definiert als das Verhältnis der Anzahl der Personen einer Bevölkerung im nichterwerbsfähigen Alter zu 100 Personen derselben Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter und stellt damit die Summe aus Jugend- und Altenquotient dar betrug der Gesamtquotient 65,9 und ist bis 1999 auf 60,5 gefallen. Dabei hatte die sinkende Tendenz des Jugendquotienten einen stärkeren Einfluss als die steigende Tendenz des Altenquotienten. Von 2000 bis 2014 kehrte sich dieses Verhältnis um. Die relativ großen jährlichen Steigerungsraten des Altenquotienten und der ansteigende Jugendquotient führen dazu, dass auch der Gesamtquotient wieder anstieg. Er lag 2014 bei 69,1. Dieser Anstieg wird sich im Vorausberechnungszeitraum fortsetzen. Er erfolgt kontinuierlich und führt dazu, dass der Gesamtquotient 2030 bei 90,5 bzw. 92,1 liegen wird. Entwicklung der Kreisfreien Städte und Landkreise Auf der Ebene der Kreisfreien Städte und Landkreise verlaufen die Entwicklungen sehr differenziert. Während die Kreisfreien Städte Dresden und Leipzig bis 2030 Bevölkerungsgewinne verzeichnen können, sind Chemnitz und die anderen Landkreise hingegen durch Verluste geprägt. Ausschlaggebend sind der zunächst herrschende Geburtenüberschuss in Dresden und Leipzig sowie die anhaltenden Wanderungsgewinne innerhalb wie auch außerhalb Sachsens für die beiden Kreisfreien Städte. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

13 Abb. 11 Veränderung der Bevölkerung 2030 gegenüber 2014 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen in Prozent Leipzig, Stadt Dresden, Stadt Leipzig Freistaat Sachsen Sächsische Schweiz-Osterzgebirge Meißen Chemnitz, Stadt Nordsachsen Bautzen Mittelsachsen Vogtlandkreis Zwickau Görlitz Erzgebirgskreis Variante 1 Variante Prozent Bis 2018 können in Variante 1 alle Kreisfreien Städte und Landkreise Bevölkerungsgewinne gegenüber 2014 verzeichnen. Während es sich bei den Städten Dresden und Leipzig jedoch um einen kontinuierlich steigenden Bevölkerungsgewinn handelt, verzeichnen die Stadt Chemnitz und die Landkreise zunehmende Verluste von 1 bis 11 Prozent zum Vorausberechnungsende. Besonders der Erzgebirgskreis und der Landkreis Görlitz sind von starken Verlusten geprägt. Sie verlieren beide jeweils etwa 11 Prozent ihrer Bevölkerung und damit rund bzw Personen. Die Stadt Dresden hingegen kann Gewinne von voraussichtlich Personen bis 2030 verzeichnen, die Stadt Leipzig sogar von rund Personen. In Variante 2 können, mit Ausnahme der Kreisfreien Städte Dresden und Leipzig, die Landkreise und die Kreisfreie Stadt Chemnitz bis 2030 durchweg steigende Verluste von 5 bis 16 Prozent der Bevölkerung verzeichnen. Auch hier sind die Landkreise mit den höchsten Verlusten der Erzgebirgskreis mit 15,6 Prozent und Görlitz mit 14,0 Prozent. Die Stadt Dresden ist hingegen durch steigende Bevölkerungsgewinne von 8,7 Prozent bis 2030 und Leipzig von 11,9 Prozent gekennzeichnet. l Durchschnittsalter Die Verschiebung der Altersstruktur findet ebenfalls, wenn auch mit unterschiedlichem Niveau, auf regionaler Ebene statt. Grundsätzlich wird das Durchschnittsalter weiter ansteigen, wobei in den Kreisfreien Städten eher mit einem moderaten Anstieg bzw. einer ausgeglichenen Entwicklung zu rechnen ist waren die Einwohner in den Landkreisen mit durchschnittlich 48,1 Jahren 4,3 Jahre älter als in den Kreisfreien Städten. Dieser Unterschied wird sich bis 2030 auf 6,1 bzw. 6,7 Jahre erhöhen. Entwicklung der Gemeinden Die ermittelten Regionalergebnisse wurden unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklungsmuster nach einheitlichen Modellprinzipien berechnet und fortgeschrieben. Die Ergebnisse zeigen, dass die regionale Entwicklung unterschiedlich verläuft. Zum Gebietsstand 1. Januar 2016 gab es in Sachsen 426 Gemeinden, davon hatten 168 Gemeinden mehr als Einwohner, das entsprach einem Anteil von knapp 40 Prozent. Für diese sind Vorausberechnungsergebnisse in unterschiedlicher Datentiefe verfügbar. Für die 258 Gemeinden mit weniger als Einwohnern können auf Anfrage nutzerspezifische Regionen gebildet werden, um mögliche Entwicklungen abzuleiten. Tab. 1 Durchschnittsalter der Bevölkerung 2014 und 2030 nach Kreisfreien Städten und Landkreisen (in Jahren) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Variante 1 Variante 2 Dresden, Stadt 43,0 42,9 43,0 Leipzig, Stadt 43,2 43,1 43,3 Chemnitz, Stadt 47,1 47,7 47,9 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 47,4 48,9 49,5 Nordsachsen 47,5 49,5 50,2 Leipzig 47,6 49,1 49,7 Meißen 47,7 49,0 49,7 Bautzen 47,8 49,7 50,5 Mittelsachsen 48,0 49,5 50,2 Erzgebirgskreis 48,2 50,8 51,7 Zwickau 48,6 50,2 51,1 Görlitz 48,9 50,9 51,5 Vogtlandkreis 49,1 50,9 51,8 Sachsen 46,7 47,6 48,1 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

14 Abb. 12 Anzahl der Gemeinden 2014 und Anteil der Bevölkerung nach Gemeindegrößenklassen an der Gesamtbevölkerung 2014 und 2030 Anzahl Gemeinden 2014 Anteil 2014 in % Anteil 2030, V2 in % ,7 15,2 37,8 42,0 Gemeinden mit... bis unter... Einwohnern Gemeinden 4,06 Millionen Einwohner 24,9 3,85 Millionen Einwohner 23,1 unter ,3 12,3 8,2 11, und mehr Der Anteile der Gemeinden mit und mehr Einwohnern an der Gesamtbevölkerung lag zum Jahresende 2014 bei 83,3 Prozent. Trotz des Rückgangs der Einwohnerzahl insgesamt bis 2030 bleibt die Höhe des Anteils in beiden Varianten mit 84,5 bzw. 84,8 Prozent bestehen. Von den 168 Gemeinden mit und mehr Einwohnern werden bis Ende 2030 voraussichtlich nur 31 (V1) bzw. 17 Gemeinden (V2) einen Bevölkerungsgewinn verzeichnen. Tab. 2 Veränderung der Bevölkerung der Gemeinden mit und mehr Einwohnern 2030 gegenüber 2014 Veränderung von bis unter % Variante 1 Variante 2 Anzahl Insgesamt Gemeinden mit Bevölkerungsverlust unter bis unter bis unter bis unter bis unter zusammen Gemeinden mit Bevölkerungsgewinn 0 bis unter bis unter bis unter und mehr 2 1 zusammen Entwicklung nach Größenklassen Es gilt, je größer eine Gemeindegrößenklasse ist, desto geringer fällt ihr durchschnittlicher Bevölkerungsverlust aus. Während beispielsweise kleinere Gemeinden mit weniger als Einwohnern einen durchschnittlichen Verlust von 8,3 bzw. 13,4 Prozent aufweisen, beträgt dieser in Gemeinden mit bis unter Einwohnern hingegen durchschnittlich 7,3 bzw. 11,9 Prozent. Für die Gemeindegrößenklasse der Städte mit einer Einwohnerzahl von bis unter wurde bis 2030 nur noch ein durchschnittlicher Verlust von 3,0 bzw. 6,8 Prozent vorausberechnet. Die Einwohnerzahl der drei Kreisfreien Städte zusammen wird bis 2030 um 9,2 bzw. 7,4 Prozent ansteigen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung steigt demzufolge auf 36,2 bzw. 36,9 Prozent. Bezogen auf die Altersstruktur zeigt sich eine Konzentration der 18- bis unter 40-jährigen Bevölkerung in dieser Gemeindegrößenklasse. Fast jeder zweite Einwohner dieser Altersgruppe (47,1 bzw. 48,6 Prozent) wird 2030 dort leben, 43,1 Prozent waren es Dagegen werden voraussichtlich nur etwa 28 Prozent der Bevölkerung im Rentenalter in den Kreisfreien Städten leben. l Altersstruktur der Gemeinden Die Auswirkungen auf die Altersstruktur sind regional sehr verschieden. Der Anteil der unter 20-Jährigen an der Gesamtbevölkerung wird künftig durch das veränderte Geburtenverhalten leicht ansteigen. Dies betrifft jedoch nicht alle Gemeinden gleichermaßen. Im Jahr 2014 verzeichneten noch 233 Gemeinden einen höheren Anteil als Sachsen insgesamt (15,9 Prozent). Im Jahr 2030 hingegen werden es voraussichtlich nur noch 95 (V1) bzw. 85 Gemeinden (V2) sein, die über den 17,8 bzw. 17,4 Prozent für Sachsen liegen. Die verstärkten Wanderungsströme in die Zentren, vorrangig von jungen Erwachsenen, aber auch eine wieder steigende Binnenwanderung, in Form von Familienwanderungen, in das Umfeld von Dresden und Leipzig sorgen künftig dafür, dass die unter 20-Jährigen in diesen Regionen überdurchschnittlich zunehmen, während in anderen Teilen Sachsens mit einem Rückgang zu rechnen ist. Durch die Verringerung des Potentials junger Erwerbsfähiger und die Verschiebung stark besetzter Jahrgänge in das Rentenalter, ergibt sich künftig ein Rückgang der Altersgruppe der 20- bis unter 65-Jährigen in allen Gemeinden außer in Dresden und Leipzig. Der Anteil der 65-Jährigen und Älteren steigt in Sachsen um 4,8 bzw. 5,6 Prozentpunkte an. Der prozentual höchste Anstieg wird dabei für die Altersgruppe der 80-Jährigen und Älteren mit 31,2 bzw. 30,0 Prozent vorausberechnet gab es in Sachsen von den derzeit 426 Gemeinden nur eine Gemeinde, in der mehr als 11 Prozent der Einwohner 80 Jahre und älter waren wird voraussichtlich fast in jeder dritten Gemeinde der Anteil der 80-Jährigen und Älteren mehr als 11 Prozent betragen. Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

15 Abb. 13 Bevölkerungsentwicklung 2012 bis 2030 nach Gemeinden 2012 bis bis 2030 (Variante 2) Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2017 Durchschnittliche Bevölkerungszubzw. -abnahme (-) pro Jahr in Prozent unter -1,0-1,0 bis unter -0,6-0,6 bis unter -0,2-0,3 bis unter 0,2 0,2 bis unter 0,6 0,6 und mehr Abb. 14 Anteil der Bevölkerung im Alter unter 20 Jahren an der Gesamtbevölkerung 2014 und 2030 nach Gemeinden (Variante 2) Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2017 Anteil in Prozent unter 15,0 15,0 bis unter 16,0 16,0 bis unter 17,0 17,0 bis unter 18,0 18,0 und mehr Abb. 15 Anteil der Bevölkerung im Alter von 80 und mehr Jahren an der Gesamtbevölkerung 2014 und 2030 nach Gemeinden (Variante 2) Kartengrundlage: Verwaltungsgrenzen, GeoSN 2017 Anteil in Prozent unter 5,0 5,0 bis unter 7,0 7,0 bis unter 9,0 9,0 bis unter 11,0 11,0 und mehr Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

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17 3. Voraussichtliche Veränderung der Bevölkerung in den Kreisfreien Städten und Landkreisen 2020 und 2030 im Vergleich zu 2014 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Veränderung... gegenüber % Variante 1 Chemnitz, Stadt 243,5 249,0 236,3 5,4-7,2 2,2-2,9 Erzgebirgskreis 349,6 345,9 311,4-3,6-38,2-1,0-10,9 Mittelsachsen 312,7 313,7 288,6 1,0-24,1 0,3-7,7 Vogtlandkreis 232,4 232,6 212,9 0,2-19,5 0,1-8,4 Zwickau 325,1 324,7 297,6-0,4-27,6-0,1-8,5 Dresden, Stadt 536,3 582,3 591,7 46,0 55,4 8,6 10,3 Bautzen 306,6 309,4 284,8 2,9-21,8 0,9-7,1 Görlitz 260,2 257,9 232,7-2,3-27,5-0,9-10,6 Meißen 243,7 249,8 237,3 6,1-6,5 2,5-2,7 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 246,0 253,8 241,2 7,9-4,8 3,2-1,9 Leipzig, Stadt 544,5 602,0 617,7 57,5 73,2 10,6 13,4 Leipzig 257,6 264,5 254,5 6,8-3,1 2,6-1,2 Nordsachsen 197,0 200,6 190,9 3,6-6,1 1,8-3,1 Freistaat Sachsen 4 055, , ,5 131,0-57,8 3,2-1,4 Variante 2 Chemnitz, Stadt 243,5 242,5 230,1-1,0-13,4-0,4-5,5 Erzgebirgskreis 349,6 329,5 294,9-20,1-54,7-5,8-15,6 Mittelsachsen 312,7 299,0 274,1-13,7-38,6-4,4-12,3 Vogtlandkreis 232,4 221,2 201,4-11,2-31,0-4,8-13,3 Zwickau 325,1 308,8 281,2-16,3-43,9-5,0-13,5 Dresden, Stadt 536,3 564,8 583,1 28,5 46,8 5,3 8,7 Bautzen 306,6 294,0 269,4-12,6-37,2-4,1-12,1 Görlitz 260,2 247,2 223,6-12,9-36,5-5,0-14,0 Meißen 243,7 238,2 226,2-5,5-17,6-2,3-7,2 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 246,0 242,9 230,9-3,0-15,1-1,2-6,1 Leipzig, Stadt 544,5 586,3 609,5 41,8 65,0 7,7 11,9 Leipzig 257,6 253,2 244,7-4,4-13,0-1,7-5,0 Nordsachsen 197,0 191,6 182,4-5,5-14,7-2,8-7,5 Freistaat Sachsen 4 055, , ,4-36,1-203,9-0,9-5,0 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

18 4. Voraussichtliche Bevölkerung in den Kreisfreien Städten und Landkreisen 2015 bis 2030 (in 1 000) Kreisfreie Stadt Landkreis Land Variante 1 Chemnitz, Stadt 246,2 248,3 249,7 250,0 249,8 249,0 247,7 246,6 Erzgebirgskreis 351,2 351,3 351,0 349,8 348,1 345,9 343,5 340,6 Mittelsachsen 315,0 315,9 316,2 315,8 314,9 313,7 312,2 310,1 Vogtlandkreis 233,8 234,3 234,5 234,2 233,5 232,6 231,4 229,8 Zwickau 326,5 327,2 327,3 326,8 325,9 324,7 323,1 321,0 Dresden, Stadt 549,3 560,5 569,6 575,4 579,5 582,3 584,3 585,8 Bautzen 309,0 310,2 310,9 310,8 310,3 309,4 308,2 306,4 Görlitz 262,0 262,4 262,3 261,2 259,7 257,9 255,9 253,6 Meißen 246,1 247,7 248,9 249,6 249,8 249,8 249,5 248,7 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 249,0 251,1 252,7 253,6 253,9 253,8 253,4 252,7 Leipzig, Stadt 560,6 574,4 585,7 593,1 598,4 602,0 605,3 608,3 Leipzig 260,3 262,1 263,5 264,2 264,5 264,5 264,2 263,6 Nordsachsen 198,7 199,7 200,4 200,7 200,8 200,6 200,3 199,6 Freistaat Sachsen 4 107, , , , , , , ,8 Variante 2 Chemnitz, Stadt 244,2 244,6 244,6 244,2 243,5 242,5 241,1 239,8 Erzgebirgskreis 346,2 342,9 339,6 336,3 332,9 329,5 326,0 322,5 Mittelsachsen 310,5 308,3 306,0 303,7 301,4 299,0 296,5 294,1 Vogtlandkreis 230,5 228,7 226,9 225,0 223,1 221,2 219,2 217,3 Zwickau 322,3 319,6 316,9 314,2 311,5 308,8 306,0 303,2 Dresden, Stadt 542,3 547,8 552,7 557,3 561,3 564,8 567,9 570,7 Bautzen 304,5 302,5 300,4 298,3 296,2 294,0 291,6 289,3 Görlitz 258,2 256,1 254,0 251,8 249,5 247,2 244,9 242,5 Meißen 242,9 242,0 241,1 240,2 239,3 238,2 237,2 236,0 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 245,7 245,3 244,9 244,3 243,7 242,9 242,0 241,1 Leipzig, Stadt 553,6 561,7 569,0 575,5 581,3 586,3 590,7 594,6 Leipzig 256,8 256,1 255,4 254,7 253,9 253,2 252,4 251,7 Nordsachsen 196,0 195,1 194,2 193,3 192,5 191,6 190,6 189,7 Freistaat Sachsen 4 053, , , , , , , ,4 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

19 Kreisfreie Stadt Landkreis Land Variante 1 245,5 244,1 242,6 241,1 239,8 238,5 237,4 236,3 Chemnitz, Stadt 337,0 333,2 329,2 325,4 321,8 318,2 314,7 311,4 Erzgebirgskreis 307,6 304,8 301,8 299,0 296,2 293,6 291,1 288,6 Mittelsachsen 227,9 225,7 223,4 221,1 219,0 216,9 214,9 212,9 Vogtlandkreis 318,3 315,3 312,1 308,9 306,0 303,1 300,3 297,6 Zwickau 586,4 586,8 587,1 587,3 588,3 589,3 590,5 591,7 Dresden, Stadt 304,0 301,2 298,3 295,4 292,7 290,0 287,4 284,8 Bautzen 251,0 248,2 245,3 242,5 240,0 237,5 235,1 232,7 Görlitz 247,6 246,1 244,5 242,9 241,4 240,0 238,6 237,3 Meißen 251,6 250,2 248,6 247,0 245,5 244,1 242,7 241,2 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 610,3 611,8 612,9 613,8 615,0 616,0 617,0 617,7 Leipzig, Stadt 262,6 261,4 260,0 258,7 257,6 256,5 255,5 254,5 Leipzig 198,6 197,5 196,3 195,0 193,9 192,8 191,9 190,9 Nordsachsen 4 148, , , , , , , ,5 Freistaat Sachsen Variante 2 238,5 237,2 236,0 234,7 233,5 232,3 231,2 230,1 Chemnitz, Stadt 319,0 315,5 312,0 308,5 305,1 301,6 298,2 294,9 Erzgebirgskreis 291,6 289,1 286,6 284,1 281,6 279,1 276,6 274,1 Mittelsachsen 215,3 213,3 211,4 209,4 207,4 205,4 203,4 201,4 Vogtlandkreis 300,5 297,7 294,9 292,1 289,4 286,6 283,9 281,2 Zwickau 573,1 575,3 577,2 578,8 580,2 581,3 582,2 583,1 Dresden, Stadt 286,9 284,4 281,9 279,4 276,9 274,4 271,9 269,4 Bautzen 240,2 237,8 235,4 233,1 230,7 228,3 226,0 223,6 Görlitz 234,9 233,7 232,5 231,3 230,0 228,7 227,5 226,2 Meißen 240,0 238,9 237,6 236,4 235,0 233,7 232,3 230,9 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge 598,0 601,0 603,7 605,7 607,3 608,4 609,1 609,5 Leipzig, Stadt 250,9 250,1 249,2 248,4 247,5 246,5 245,6 244,7 Leipzig 188,8 187,9 187,0 186,0 185,1 184,2 183,3 182,4 Nordsachsen 3 977, , , , , , , ,4 Freistaat Sachsen Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Sonderheft 6. Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für den Freistaat Sachsen bis

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