Nachrichten. bluegreen. Sauberer Strom 100% aus Wasserkraft. Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins. Energie, die uns bewegt!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Nachrichten. bluegreen. Sauberer Strom 100% aus Wasserkraft. Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins. Energie, die uns bewegt!"

Transkript

1 Postvertriebsstück E 7152 F Gebühr bezahlt Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins Kornhausstraße Tübingen Nachrichten Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins Oktober Dezember Jahrgang / Heft 4 bluegreen Sauberer Strom 100% aus Wasserkraft für nur 1,19 Cent/kWh zu jedem swt-tarif. Stadtwerke Tübingen GmbH Eisenhutstraße Tübingen Energie, die uns bewegt! Gross Fiescherhorn Nordwestgrat. Foto: Karl Leonhardt

2 Liebe Bergfreundinnen und Bergfreunde! Editorial Der Gipfel des Dom, m hoch, war dieses Jahr mein persönlicher alpiner Höhepunkt, auf dem Gipfelbild ist zu erkennen, dass es sehr anstrengend war, dort hinauf zu gelangen. Zusammen mit meinem Bergkameraden Eddi Hirth hatten wir uns eine lange, anspruchvolle Route mit der Überschreitung der Lenzspitze ausgesucht. Wie beim Bergsteigen braucht man auch im Vereinsleben Ausdauer, Geschick und Kraft. Wenn man dann mit etwas Distanz zurückblickt, machen aber gerade diese Ziele, die man mit viel Mühe erreicht hat, glücklich und zufrieden. Im nun beinahe vergangenen Jahr haben wir einige solcher Ziele erreicht: Wir haben neue Fachübungsleiter für die Erweiterung unseres Tourenprogramms gewinnen können. Es wurden viele Fortbildungen besucht, um den Ausbildungsstand zu verbessern und die Qualität unserer Touren zu steigern. Die Förderung der Jugendarbeit wurde neu geordnet und gerechter gestaltet. Neue Jugend- und Familiengruppen sind gegründet worden. Mit einem neuen Buchhaltungssystem sind die Sektionsfinanzen transparenter geworden und dadurch haben sich auch steuerliche Vorteile ergeben. Die Sektionsnachrichten haben ein neues Layout bekommen ein neuer Name wird noch gesucht. Der Klettergarten bei der Tübinger Hütte ist weiter ausgebaut worden, ein Übungsklettersteig wurde eingeweiht. So gibt es noch weitere Beispiele für unsere erfolgreiche Sektionsarbeit. Dies ist aber nur möglich, weil viele Mitglieder ihre Zeit und Kraft für unser gemeinsames Hobby zur Verfügung stellen. Vom Kinderklettern bis zum Seniorenwandern gibt es für alle Altersgruppen ein Angebot. Ich möchte mich herzlich bei allen bedanken, die in den Sektionsgruppen wöchentlich, monatlich oder auch nur gelegentlich aktiv sind. Für nächstes Jahr warten weitere, noch größere Herausforderungen: Die Tübinger Kletterer sind es leid, im Sommer an der Paul-Horn-Arena an den Kletterrouten Schlange zu stehen und im Winter in überfüllte Hallen der Umgebung zu fahren. Deshalb planen wir in Tübingen eine eigene Kletter- und Boulderanlage zu bauen. Die Tübinger Hütte möchten wir zu einem Ausbildungsstützpunkt ausbauen, um eine gute Auslastung auch unter der Woche zu erreichen, dafür wird noch ein Schulungsraum benötigt. Haus Matschwitz hat weiter viel Zulauf und stößt an seine Kapazitätsgrenzen, ein Sektionsraum könnte für Entlastung sorgen. Nicht alles kann auch sofort finanziert werden, deshalb wird die Mitgliederversammlung am 7. Mai 2010 sicher spannend, wir müssen uns dann entscheiden, in welches Projekt wir investieren. Die gesamte Vorstandschaft wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und viele schöne Bergerlebnisse im neuen Jahr. Euer Karl Leonhardt DAV Tübingen 4/2009 1

3 Inhalt Editorial 4 4 Unterwegs 4 Die Jungfrau, eine ganz heiße Nummer 7 Plaisir am Furkapass 11 Benebelt vom Gipfelsekt 15 Donautal-Wochenende der Familienklettergruppe 16 Schesaplana ein Wintertraum mitten im Sommer 18 Auf cooler Tour an der Tübinger Hütte 20 Von Kamelen und Störrischen 22 Attraktive Ausflüge in die nähere und weitere Heimat 25 Viele Höhepunkte, doch kein Gipfel 28 Intensives Lernen in Praxis und Theorie 32 Information 32 Vorträge 34 Geburtstage 7 2 DAV Tübingen 4/2009

4 Inhalt Wintertourenvorstellung Aus der Geschäftstelle 36 WanderleiterIn gesucht 37 Gruppenprofil Jugend I 39 Vortragsreferent gesucht Bezirksgruppe Hechingen 40 Hochtouren-Kurs am Steingletscher Jahre Gipfelkreuz auf der Kessispitze m 44 Bezirksgruppe Nagold 44 Über die Alpen und zurück 46 Einladung Jahreshauptversammlung 47 Grandioses Bergwetter 48 Impressum 22 DAV Tübingen 4/2009 3

5 Unterwegs Blick vom Jungfraugipfel auf den Aletschgletscher Die Jungfrau, eine ganz heiße Nummer Geführte Tour auf Mönch (4.071 m) und Jungfrau (4.158 m) Ins Reich des berühmten Dreigestirns Eiger, Mönch, Jungfrau zog es uns Ende August. Bei guter und stabiler Wettervorhersage fuhren wir ins dennoch wolkenverhangene, verregnete Berner Oberland. Als Aufstiegshilfe nutzten wir die zwar überteuerte, aber einzigartige Jungfraubahn, die uns über die kleine Scheidegg und durch den Eiger zum Jungfraujoch brachte. Diesen überdimensionalen Palast aus Glas und Beton mussten wir natürlich erkunden. Ein unterirdischer Bahnhof, die Sonnenterasse der Sphinx und etliche Restaurants und der 100 m tiefer gelegene Eispalast haben uns eher nachdenklich gemacht, da dies mit Bergromantik wenig zu tun hat. Was uns im Gegensatz dazu frohen Mutes stimmte, war das geniale Wetter, ganz nach Reinhard Mey s Gedankengut: Über den Wolken Auf ging es zur Mönchsjochütte über den von Pistenbully gewalzten Gletscherweg in nicht mal einer Stunde. Es ist kein Wunder, dass eine der höchstgelegenen Hütten der Alpen von Tagestouristen hoch frequentiert wird, denn man bekommt hier schon allerhand zu sehen. Es blieb keine Zeit zur Akklimatisation, weil wir um Uhr noch beschlossen, den Mönch zu besteigen. In kombiniertem Fels- und Eisgelände mit IIer-Kletterstellen und 40 Grad steilem Eis kamen wir rasch voran. Die Schlüsselstelle war aber der sehr lange und extrem ausgesetzte Gipfelgrat, den wir hochkonzentriert in Angriff nah- 4 DAV Tübingen 4/2009

6 Unterwegs Querung des Firnhanges Jungfraugipfel men. Dem Gipfelglück trotzend, stiegen wir rasch wieder auf dem Aufstiegsweg ab, da Eddi eine kleine Wette mit der Hüttenwirtin laufen hatte und deshalb die Zeit drängte. Nicht allen schmeckte das wohlverdiente Abendbrot, da ich der Höhe etwas Tribut zollen musste und mit Birne Helene ins Lager kroch. Doch von Erholung keine Spur dank Schnarchzapfen Thomas. Der Sonntag sollte ein Erholungs- und Akklimatisationstag werden, deshalb bestiegen wir über einfacheres Gletschergelände das Walcherhorn (3.693 m). Der Auf- und Abstieg ging durch einen bizarren Gletscherbruch, der nicht ganz ungefährlich war. Die zweite Nacht war völlig beschwerdefrei, aber wiederum geprägt durch Holzfällerarbeiten unseres Schnarchsacks. Nach dem Wecken um 3:45 Uhr brachen wir endlich auf zur ersehnten Jungfraubesteigung. Erst noch schnell einen Biwaksack mit überschüssigem Gepäck vergraben und weiter ging es in der Dunkelheit zum Felseinstieg des Rottalsporns. Der Rückgang des Gletschers und die warmen Tage zuvor erschwerten den Einstieg, da eine steile Randkluft aus Blankeis überwunden werden musste. Das Absichern der 25 m Wand kostete uns einige Zeit. Weiter im II-IIIer Gelände stiegen wir über einen steileren Firnhang hinauf und querten eine lawinengefährdete Wand, dann ging Der Gipfel des Mönches ist erreicht! Auf dem Rottalsattel DAV Tübingen 4/2009 5

7 Unterwegs es kurz, aber sehr steil in den Rottalsattel. Darauf folgte die eigentliche Schlüsselstelle, eine 40 Meter Querung im ca. 50 Grad steilen Firnhang, der schon blank war. Dem Südostgrat folgend, kombiniert in Fels und Eis, gespickt mit immer wiederkehrenden Blankeisfeldern, ging es auf den Gipfel. Der gigantischer Rundumblick wurde gekrönt vom Kaiserwetter. Als besonderes Schmankerl wartete auf uns beim Abstieg eine überhängende Abseilstelle. Auf der Heimfahrt wurde über mögliche Touren fürs kommende Jahr geträumt. Die Crew: Thomas, Mario und Frank bedanken sich für ein geniales Bergerlebnis bei unseren Guides Karl und Eddi, deren Fazit lautete: Die Jungfrau war schon eine ganz heiße Nummer. Frank Diether 6 DAV Tübingen 4/2009

8 Unterwegs Plaisir am Furkapass Genusskletterei über Granitgrate mit Maria Roeschke Beim Treffpunkt der Fünfergruppe in Tiefenbach konnten wir Anfang August von oben ein eindrucksvolles Schauspiel miterleben: Die restaurierte historische Eisenbahn dampfte unter großen Schwaden durch das Garschental hinauf und verschwand dann mit lautem Pfeifen im Tunnel unter dem Furkapass. Der Aufstieg zur Sidelenhütte (2.709 m) ging zunächst gemächlich über fette Almwiesen und dann in einem steilen Schwung hinauf. Dabei war das erste Kletterziel, der Schildkrötengrat auf dem Kleinen Bielenhorn schon gut erkennbar. Zunächst begeisterten uns die prächtigen Blütenpolster am Weg. Sie wurden nach einer kurzen fachkundigen Diskussion gemeinsam als stengelloses Leimkraut (Silene Einstieg in den Schildkrötengrad DAV Tübingen 4/2009 7

9 Unterwegs acaulis) bestimmt. Die kleine Sidelenhütte unterhalb des Galenstockgletschers beeindruckt durch ihre markante zeltartige Konstruktion und die freundlichen Wirtsleute Ruth und Bernhard Gisler. Über den Schildkrötengrat Wir nutzten das gute Wetter und brachen zur ersten Kletterei in zwei Seilschaften auf. Die großen Blöcke am Einstieg machten uns den besonderen Reiz dieser Granitfelsen bewusst: Da wackelt nix und die Griffe und Tritte halten. Nach den ersten Seillängen, vorbei an den Nixen, wurde es jedoch zunehmend luftiger. Trotzdem konnten wir an den Standplätzen die herrliche Aussicht genießen. Weit unter uns rauschte der Verkehr den Furkapass hinauf. Die ausgesetzten Stellen an der Klagemauer forderten dann volle Konzentration. In stetem Auf und Ab passierten wir die Schildkröte mit ihrem markanten Felsbrocken auf einer Felsspitze. Wie riesige Nadeln ragten manche Pfeiler auf. Das gibt s eben nur im Granit. Am Grossen Furkahorn In der Nacht schlug leider das Wetter um. Wegen der tief hängenden Wolkendecke wurde umdisponiert und am Fuße des Grossen Furkahorns die Route Sorgechind (5a) angesteuert. Hier war auf großen Granitplatten Reibung gefragt. Nach kurzer Anpassung ging es sicher voran. Neugierig spickelte an einem Standplatz eine fette Maus aus einer Spalte. Über den Schildkrötengrad Cora an am Pfeiler Plattenkletterei 8 DAV Tübingen 4/2009

10 Unterwegs Gut, dass unser Vesper sicher deponiert war. Das Abseilen über die griffigen Granitplatten machte dann richtig Spaß. Am Rückweg kam glücklicherweise kurz die Sonne heraus und spiegelte die Sidelenhütte fast gespenstisch in einem kleinen Bergsee. Das leckere Abendessen auf der Hütte genossen wir im Kreis einer bunten internationalen Gruppe von Bergfreunden. Überm Rhonegletscher Nach dem Abstieg zur Passstraße ging die Fahrt mit dem Auto ca. 1 km über den Furkapass. Hier war das Ziel eine Kletterroute an der Westflanke des Grossen Furkahorns. Der Aufstieg ging vorbei an einer riesigen Militäranlage, deren strategische Bedeutung sicher einst die exponierte Lage über dem Grimselpass war. Nach einer Kuppe öffnete sich ein grandioser Blick auf den Rhonegletscher, der wie ein geschwungener Eisstrom unter uns lag. Da die vorgesehene Route wegen Nässe ausschied, machten wir in einem benachbarten sonnig gelegenen Klettergebiet Halt, das noch einige kürzere reizvolle Routen bot. Beim Abstieg öffnete sich im Südwesten einladend das weite Gomser Tal. Das Pfeifen der historischen Dampfbahn verabschiedete uns dann vom Furkapass. Herzlichen Dank an Maria Roeschke für diese gelungene Genusskletterei im Granit. Hans Reibold Ein Hilferuf des Wegewarts! Ausbessern und Markieren der Wege um die Tübinger Hütte Es ist mir im Jahr 2009 trotz größter Anstrengung und vielen Dutzenden von Telefonaten nicht gelungen, Helfer für das Ausbessern und Markieren der Wege um die Tübinger Hütte zu finden. Da ich allein allerdings nach wie vor wenig ausrichten kann, wünsche ich mir für das nächste Jahr fünf bis sechs oder mehr Helferinnen und Helfer, die mit Begeisterung und guter Kondition in der Zeit von Juli bis September die Wege in der Umgebung der Tübinger Hütte markieren und ausbessern. Interessenten melden sich bitte bei Karl Mannheim unter Telefon 07071/75331 DAV Tübingen 4/2009 9

11 Hochlager Alpamayo, Peru Das Team der Biwakschachtel freut sich auf Ihren Besuch. Überzeugen Sie sich von unserer Auswahl hochwertiger Markenprodukte, der freundlichen und kompetenten Beratung sowie dem umfangreichen Service. Hier eine Auswahl aus unserem Sortiment Biwakschachtel Tübingen Bergsporthandel und Trekkingtouren GmbH Ammergasse 1/ Tübingen Telefon: (07071)

12 Benebelt vom Gipfelsekt? Alpinklettern am Sustenpass vom Juli 2009 Unterwegs Freitag: Sonne kleines Wölkchen, Samstag: Sonne kleines Wölkchen, Sonntag: Sonne kleines Wölkchen. Die Wettervorhersage ist vielversprechend und das kleine Wölkchen wird sich sicher auch noch verziehen. Freitagabend starten wir Richtung Sustenpass. Ankunft gegen 17:00 Uhr am Hotel Steingletscher. Optimale Nutzung des Anreisetages Nach kurzer Orientierung, Zimmer inspizieren und Rucksack abstellen, geht es gleich ans reichhaltige Abendessen. Den Bauch voll mit der schweren Mahlzeit sind wir uns einig: Ein Verdauungsspaziergang ist vonnöten und vielleicht noch eine kleine Verdauungskletterroute? Wir machen uns auf den Weg zum Steingletscher. Hier wird gleich auch die Stresstauglichkeit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geprüft: Ein reißender Bergbach muss überquert werden. Alle meistern die Prüfung, die einen mehr, die anderen weniger souverän. Wir steigen auf den Grund der imposanten Moräne ab, vor uns eilt ein einsamer Kletterer über die Steine wir sind nicht alleine! Der Einstieg ist bald gefunden, allerdings vermissen wir den Gletscher. Wie wir später vom Hüttenwirt erfahren, war dieser vor gut fünf Jahren tatsächlich noch am Einstieg zu den Routen zu finden. Heute blicken wir etwa 70 m weiter bergauf, wo wir die schmutziggraue Gletscherzunge sehen. Wir steigen in die Touren Gletscherbär und Filmriss ein. Eine Zweier- und eine Dreierseilschaft. Der Gneis ist vom Gletscher blank- und glattpoliert. Obwohl die Platten stark geneigt sind, braucht es doch eine Weile, bis man dem Grip der Schuhe traut. Die Seilschaften funktionieren reibungslos, routiniert schallen die Kommandos Stand! Seil ein Seil aus etc. durch die Abendluft und ehe wir uns versehen, sind vier Seillängen geklettert und wir blicken den Fels hinunter, wo der Gletscherbach über den Schotter der Grundmoräne in den Steinsee fließt. Nun entdecken wir unseren vermeintlichen Kletterer wieder. Er trägt Gummihosen und watet durch das eiskalte Wasser. Wir einigen uns darauf, dass er dort wohl angelt bzw. fischt, allerdings können wir uns nicht vorstellen, welcher Fisch sich freiwillig in diesem kalten Wasser aufhält. Sachkundige Hinweise zur Aufklärung dieser Frage werden gerne entgegen genommen. Der Angler packt seine Sachen und eilt wieder mit raschem Schritt das Tal hinunter. Wir müssen uns langsam ans Abseilen machen, es wird schon dunkel. In der letzten Seillänge gibt Birgit von unten Signale mit der Stirnlam- DAV Tübingen 4/

13 Unterwegs pe, damit niemand ins Bodenlose abseilt. Mit Stirnlampe geht es dann zurück. Alle sind zufrieden, den Tag haben wir optimal ausgenützt! Thomas, Yvonne, Edith, Eddi, Birgit Pause... Gemüdlicher Standplatz direkt vor dem Gipfel 12 DAV Tübingen 4/2009 Kalte Finger am Pfriendler Nach einer erholsamen Nacht erwartet uns der nächste Tag mit wechselhaftem Wetter. Der Pfriendler unser Ziel für heute zeigt sich noch schüchtern und hüllt seinen Gipfel in Wolken. Wir sind zuversichtlich, dass sich auch dieses kleine Wölkchen im Laufe des Tages auflösen wird und freuen uns auf einen herrlichen Blick auf Steingletscher und Sustenhorn. Der Weg zum Einstieg ist steil und am Fuß des Pfriendlers liegt noch ein Schneefeld. Die Sonne zeigt sich nur selten, aber wenn sie es durch die Wolken schafft, ist sie kräftig und warm. Wir steigen in Tröimli ein, der Fels ist kalt, die Temperatur liegt wohl nur wenig über 0 Grad. Aber wir geben die Hoffnung auf die Sonne nicht auf. Auch hier laufen die Seilschaften routiniert und wir kommen gut voran. Leider gönnt uns die Sonne nur wenige Lichtblicke und je höher wir steigen, umso mehr begeben wir uns in die Wolke, in die sich der Gipfel noch immer hüllt. Als wir nach acht Seillängen mit kalten Fingern und Füßen am Gipfel stehen, sind wir von Nebel umgeben. Kein Blick auf das gegenüber liegende Sustenhorn! Die Stimmung ist geheimnisvoll gespenstisch. Während der Gipfelrast mit Sekt(!) kriecht uns die Kälte in die Glieder und wir machen uns auf zum Abstieg. Je weiter wir nach unten steigen, umso heller wird es. Trotzdem ist uns heute kein erhebender Panoramablick vergönnt. Obwohl es noch früh am Nachmittag ist und durchaus noch ein paar Seillängen drin wären, beschließen wir, dass die Finger für heute schon kalt genug waren und wir sie lieber an einem

14 Unterwegs warmen Kaffee wärmen und den obligatorischen Apfelstrudel dazu genießen. Entspanntes Klettern nach dem A nullern Der Sonntag begrüßt uns mit einer hohen, geschlossenen Wolkendecke. Nur über dem Sattel zwischen Gwächten- und Sustenhorn zeigt sich immer wieder ein Stück blauer Himmel, was die Hoffnung wach hält. Doch im Westen ist nur die hohe Wolkendecke zu sehen. Immerhin sind die Temperaturen deutlich angenehmer als gestern. Das heutige Ziel sind die so genannten Platten. Eine Seilschaft steigt in Sven Glückspilz ein, die andere in Goldregen. Birgit steigt souverän die erste Seillänge 6a vor. Vor mir klettert auch Thomas elegant über die Schlüsselstellen. Nun bin ich an der Reihe. Angesichts der beiden Kollegen und der fünf Seillängen, die vor mir warten, verlässt mich schnell der Sportkletter-Ehrgeiz und ich greife beherzt in die Expresse A nullern Nach diesem Einstieg folgen fünf wunderschöne Seillängen entspanntes Klettern, ein wahrer Genuss. Auch wenn die Sonne nicht scheint, sind kalte Finger und Füße heute kein Thema. Hin und wieder fallen ein paar Tropfen aus der Wolkendecke über uns, aber es bleibt alles in allem trocken und die Temperaturen sind optimal zum Klettern. Heute erwartet uns kein exponierter Gipfel, aber dafür haben wir einen Blick auf das Wolkenloch über dem Gletscher gegenüber und auch das Abseilen verspricht ein Genuss zu werden. Wieder unten angekommen, werden wir nochmals mit ein paar Regentropfen bedacht, die uns die Entscheidung für die weitere Planung des Tages abnehmen. Wir ziehen wieder nach der ersten Tour ab und halten uns an Kaffee und Nusskuchen. Abgesehen davon, dass es das Wetter ein kleines bisschen besser mit uns hätte meinen können, haben die Touren der Bezeichnung Plaisirklettern alle Ehre gemacht und wir haben selbst dafür gesorgt, dass alles darum herum ebenso gut dazu passt. Edith Heumüller, unterwegs mit Thomas Kobza, Yvonne Berardi und den Tourenleitern Eddi Hirth und Birgit Stefanek DAV Tübingen 4/

15 Anzeige 14 DAV Tübingen 4/2009

16 Unterwegs Donautal-Wochenende der Familienklettergruppe vom Die Kinder berichten selbst in Wort und Bild Jule (8 Jahre): Ich fand das Baden in der Donau am schönsten und das Abseilen. Dieses Jahr hat Bärbel als Einzige die Schaukel benutzt. Ich habe mich nicht getraut. Ich fand es zu kalt dafür. Paul 7 Jahre Lukas (12 Jahre): Abseilen hat Spaß gemacht. Das Wasser war fast zu kalt zum Baden, aber Bootfahren hat auch Spaß gemacht. Am Sonntag haben wir meinen Geburtstag gefeiert. Bericht von Katja Polnik Abseilen beschrieben von Anuk (5 Jahre) Bouldern mit der Schwester als Bootsfrau Erstes abseilen Im Schlepptau wieder unten Nur noch drei Meter... DAV Tübingen 4/

17 Unterwegs Schesaplana ein Wintertraum mitten im Sommer Berg-Wandertour über dem Lünersee Am Freitagvormittag (17. Juli 2009) trafen wir uns am Sportinstitut in Tübingen: Cilli, unsere Wanderleiterin, fünf weitere wanderbegeisterte Frauen und ein mutiger Quotenmann. Für 280 km brauchten wir dreieinhalb Stunden Fahrt, bis wir in Brand ankamen. Trotz schlechter Wetterprognosen und Dauerregen auf der Fahrt waren wir immer noch ganz optimistisch. Hoffen auf ein kleines Wunder Aber das half nichts, wir mussten an der Talstation der Lünerseebahn erstmal in unsere Regenmontur steigen. Mit viel Sonne im Herzen und glücklicherweise ohne Gepäck stiegen wir zur Douglashütte (1.979 m) auf. Dort durften wir unsere Rucksäcke wieder auf den Rücken packen. Trotz Regen freuten wir uns über ein herrliches Alpenpanorama, den Bergfrühling und das bezaubernde Türkisblau des Lünersees. Gegen 18:30 Uhr erreichten wir unser Tagesziel, die Totalphütte (2.385 m). Als erstes bezogen wir unser Lager, das wir ganz für uns hatten. Dann lockte auch schon das üppige Bergsteigeressen Spaghetti Bolognaise mit Salat. In gemütlicher Runde besprachen wir die Möglichkeiten für den nächsten Tag. Unser Wunsch war natürlich trotz der Wetterprognosen die Schesaplana (2.965 m) zu besteigen, eventuell auch erst am Sonntag. Mit kritischen Augen beäugten wir den Himmel, der sich immer mehr zuzog, und drückten die Daumen für ein kleines Wunder DAV Tübingen 4/2009

18 Unterwegs Abstieg im Neuschnee Und so staunten wir nicht schlecht am nächsten Morgen, als wir uns in einem Wintermärchen wiederfanden. Über Nacht war ein halber Meter Neuschnee gefallen und es war klar: Schesaplana ja, aber im nächsten Jahr! Sämtliche Alternativvorschläge waren auch dahin, und so machten wir uns nach dem Frühstück auf den Heimweg. Im Treck, souverän geführt von zwei Nepalesen, verließen wir und die anderen Hüttengäste (ca. 30 Wanderer) die Totalphütte und kamen wohlbehalten wieder am Lünersee an. Für alle Beteiligten sicher ein ungewöhnliches, aber unvergessliches Erlebnis. Wir ließen es uns trotzdem nicht nehmen, noch den Lünersee zu umrunden. Es wurde eine meditative Wanderung daraus. An der Douglashütte waren wir uns einig, mit der Bahn ins Tal zu fahren und in der Schattenlagant den wohlverdienten Apfelstrudel zu essen. Fazit: Trotz des schlechten Wetters war es schön und auf ein Neues im nächsten Jahr! Wir wollen es nochmal versuchen! Claudia Schwaibold und Annette Kohl Wasserschaden im Vereinsarchiv Anfang Oktober 09 hatten wir einen Wasserschaden, der unser Vereinsarchiv in Mitleidenschaft gezogen hat. Es sind vor allem bei den Sektionsnachrichten vom Jahrgang 1970 und jünger die Seiten so zusammen geklebt, dass sie nicht mehr lesbar sind. Deshalb haben wir die Bitte, dass wer noch alte Sektionsnachrichten der Jahrgänge 1970 bis 1998 zu Hause hat, diese uns für unser Archiv zur Verfügung stellt. Am Besten in der Geschäftstelle vorbeibringen oder anrufen und vereinbaren, wie die Hefte abgeholt werden können. Karl Leonhardt DAV Tübingen 4/

19 Unterwegs Auf cooler Tour an der Tübinger Hütte Bergsteigen mit Kindern und Erwachsenen Sehr gemütlich Am Freitag sind wir in verschiedenen Gruppen nach Gaschurn aufgebrochen. Karl hat uns dann mit dem Auto zur Materialseilbahn gebracht, wo wir die letzten 220 Höhenmeter bezwingen mussten. Nachdem wir uns alle ein wenig gestärkt hatten, gab es für die meisten Knotenkunde. Beim Klettern hat Sebastian dann den Vorstieg übernommen. Am Anfang sind wir in der Nähe der Tübinger Hütte geklettert, weil Uli und Thai im Stau standen. Als sie da waren, haben wir die Knotenkunde wiederholt, und dann sind wir erst richtig klettern gegangen. Nachdem wir alle zurück waren, haben wir zu Abend gegessen und sind anschließend ins Bett. 18 DAV Tübingen 4/2009 Am Anfang gab es noch Wege, die wir nehmen konnten. Jedoch eine dreiviertel Stunde später gab es keine Wege mehr. Gipfelbuch und Gipfelfoto auf der Kessispitze Am nächsten Morgen haben wir um 7:30 Uhr gefrühstückt. Heute wollten wir die Kessispitze in Angriff nehmen. Am Anfang gab es noch Wege, die wir nehmen konnten. Eine dreiviertel Stunde später gab es jedoch keine Wege mehr, Karl ist dann am Anfang gelaufen und Eva hat den Schluss übernommen. Zuerst gab es nur Wiese und ein paar Felsen. Eine große Pause haben wir dann an einem Felsplatz gemacht. Weiter oben war ein riesiges Schneefeld, das wir in Schlangenlinien überquert haben. Nach dem Schneefeld war Geröll an der Reihe, wo wir öfters einmal Steine losgetreten haben.

20 Unterwegs Als wir endlich oben waren, haben sich alle riesig gefreut und haben sich Berg heil gewünscht. Während der Pause haben wir uns ins Gipfelbuch eingetragen. Ein Gipfelfoto gab es auch. Wieviele Menschen passen in einen Biwaksack? Als alle sich gestärkt hatten, haben wir uns auf den Rückweg gemacht. In den Schneefeldern konnten wir auf den Schuhen herunterrutschen. Unten angekommen, hatten wir knapp zwei Stunden Pause, bevor wir nochmal klettern gegangen sind. Den Rückweg haben wir über den See genommen; wer wollte, konnte auch baden. Nach dem Essen durften wir probieren, wie viele Kinder in den Biwaksack passen. Nachdem die Kinder Hannes, Hannah, Noemi, Kiron und Thai im Biwaksack waren, war sogar noch Platz für Eva. Klettersteig zum Abschluss Am Morgen haben wir gepackt und sind gegen 9:00 Uhr zum Klettersteig und in den Klettergarten. Als wir zurück waren, hatten wir dann noch Zeit zum Essen und Plaudern. Anschließend sind wir losgelaufen, und Karl hat uns dann nach und nach ins Tal gebracht. Es war sehr schön, und wir möchten uns bei Eva und Karl für dieses super tolle Wochenende bedanken. Hannes Rall (10 Jahre) Wir erobern den Klettersteig Kessisspitze: alle habens geschafft! Abkühlung für die heißen Sohlen DAV Tübingen 4/

21 Unterwegs Von Kamelen und Störrischen Tourenbericht: Weidener Hütte vom Start der Tour war am Freitag kurz vor eins am Treffpunkt in Innerst (1.278 m) bei aufziehendem Regen, so dass unser Tourleiter Dieter eine Kaffeepause in der Jausenstation vorschlug. Dies wurde begeistert aufgenommen und der Regen ließ glücklicherweise bald nach, so dass wir (acht weibliche und drei männliche Teilnehmer) relativ trocken die 400 Hm Aufstieg zur Weidener Hütte beginnen konnten. An einer Abzweigung beschlossen wir, statt des Fahrwegs den landschaftlich interessanteren Wanderweg über die Almen zu wählen, so dass wir wegen des nassen und nebeligen Wetters auf eine neue alpine Disziplin stießen: Grasbüschelbergaufhüpfen, um nicht ständig im Matsch und den Verdauungsendprodukten der Kühe stecken zu bleiben. Nach dem Bergaufhüpfen und einer Strecke durch den Märchenwald hatten wir es bald geschafft und konnten in der frisch renovierten Weidener Hütte (1.799 m) ein wirklich großzügig bemessenes Bettenlager für 11 Personen beziehen. Im Anschluss wagten ein paar Teilnehmer noch einen kurzen Spaziergang Richtung Geiseljoch, der aber durch Nebel, Regen und Gewitter unterbrochen wurde. Nach dem Trockenlegen ging es dann zum feinen Abendessen und nach einer launigen Vorstellungsrunde hat der erste Abend gut geendet. Spannend blieb nur, wie sich das Wetter weiter entwickeln würde. Am nächsten Morgen wurden wir mit Sonne und überzuckerten Bergen belohnt und haben unseren Aufstieg zum Rastkogel (2.762 m) warm eingepackt begonnen, 20 DAV Tübingen 4/2009

22 Unterwegs die Temperaturen schwankten um den Gefrierpunkt. Gut, dass viele Teilnehmer Handschuhe und Mützen dabei hatten. In den höheren Lagen war also Schneestapfen angesagt. Bei der ersten Rast, windgeschützt im warmen Sonnenschein mit Blick auf die Tuxer Gletscher und wolkenverhangenen Zillertaler Alpen, hat Dieter aufgrund der mit jedem Höhenmeter zunehmenden Vereisung des Weges beschlossen, sicherheitshalber statt des Rastkogels lieber auf die etwas niedrigere eisfreie Halslspitze (2.574 m) zu steigen. Das schönere Gipfelkreuz stand natürlich talseitig ausgerichtet auf der Vorhalslspitze etwas unterhalb. Im Anschluss haben wir nach dem Abstieg aufs Geiseljoch (2.291 m) noch gegenüber einen kleineren Hügel erstiegen, um dann übers Geiseljoch im Bogen zurück gegen 16 Uhr auf der Hütte wieder anzukommen. Dort konnten wir draußen noch die Abendsonne genießen. Nach einer ruhigen Nacht, durch vorbeiziehende Kühe frühmorgens um halb sechs geweckt, sind wir am Sonntag dann noch auf die Hubertusspitze gestiegen. Der kreativ gefundene Weg dahin war recht steil und führte mitten durchs Gelände. Wir folgten aber alle den Anweisungen unseres Tourenführes mehr oder weniger widerspruchslos, was Dieter zu dem allseits belachten Ausspruch kommentierte, die einen würden ihm wie Kamele folgen und die anderen halt etwas störrischer. Immerhin war nach dem steilen Aufstieg, der einen genialen Ausblick auf die Hubertusspitze von oberhalb bot, und vor der dort eingelegten Rast niemandem mehr kalt und wir gelangten alle absteigend wohlbehalten über die Hubertusspitze und dann auf einem markierten Weg wieder zur Hütte zurück. Nach einem gemütlichen Mittagessen im Sonnenschein auf der Terasse, umrandet von einheimischen Sonntagstouristen und transalpenden Mountainbikern, endete unsere Tour mit dem Abstieg zum Parkplatz. Ein großes Lob an Dieter, unseren Tourenführer, der mit Motivation und großer Erfahrung uns allen wunderschöne Tage in den Tuxer Alpen ermöglicht hat. Solche Wandertouren sollten einfach noch vermehrt angeboten werden. Elli & Ulli DAV Tübingen 4/

23 Unterwegs Attraktive Ausflüge in die nähere und weitere Heimat Die Aktivitäten der Seniorengruppe im Jahr 2009 Sie blieben nicht zu Hause, nein, auch im Jahre 2009 sind sie gewandert, die Senioren der DAV Sektion Tübingen, und zwar gleich im Januar. Wo kann man wandern, wenn es eisig kalt ist und die Wege unheimlich glatt sind? Wir fuhren mit der HZL-Bahn nach Altshausen zur historischen Weihnachtskrippe in der Schlosskirche des ehemaligen Deutschen Ordensschlosses, jetzt Wohnsitz von Carl Herzog von Württemberg. Was hat wohl den stärksten Eindruck auf uns hinterlassen: Die Krippe mit den prächtig gekleideten Figuren? Das berühmte Heilige Grab? Oder gar die überdimensionierte Schwarzwälder Kirschtorte im Schloss-Café? Da gehen die Meinungen auseinander. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs Wir wanderten in der näheren Umgebung von Tübingen u.a. Stockach, Wurmlingen sowie auf der Schwäbischen Alb Sankt Johann, Traifelberg-Felsen und erfreuten uns dabei an dem Panorama der umliegenden Berge, schauten hinab in die tief eingeschnittenen Flusstäler von Erms und Echaz. Angelockt haben uns die Härten mit Kusterdingen und den Streuobstwiesen sowie der Rauhe Rammert mit Kiebingen/Bühl. Auch den Schönbuch mit seiner Vielfalt und Schönheit als ältesten Naturpark in Baden-Württemberg mit dem landschaftlichen Reiz des Waldgebietes genossen wir oft und gern, zum Beispiel mit dem Langer Rücken und Hohenentringen. 22 DAV Tübingen 4/2009 Der Airport-Sprinter brachte uns in die fruchtbare Fildergegend nach Echterdingen und in das reizvolle Siebenmühlental. Vorbei an Burgen, Kirchen und Klöstern von zum Teil europäischem Rang fuhren wir mit der Kulturbahn bis zum abenteuerlichen Monbachtal und wanderten auf einem Halbhöhenweg durch den Wald nach Bad Liebenzell und zum Planetenweg. Die vielen uns zum Teil bekannten Ziele zeigten uns plötzlich neue Aspekte. Wie immer bei unseren Wanderungen gibt es abschließend die Möglichkeit, sich bei Kaffee und Kuchen oder bei einem herzhaften Vesper wieder zu erholen. Dabei gehen die Gespräche über verschiedenste Themen meist hoch her. Bei der Heimfahrt mit Linienbus und Gruppenfahrkarte sind die Wogen aber wieder geglättet. Unser Beitrag bei zwei öffentlichkeitswirksamen Veranstaltungen : März eine Begleit-Ausstellung Für die Familie statt, wo die Sektion Tübingen unter Beteiligung der Senioren mit einem Stand präsent war. Schule und Sport) Tübinger Vereine und Organisationen aufgerufen zu einer Aktionswoche unter dem Motto Gesund und aktiv älter werden in Tübingen, die im Juli mit einem Aktionstag im Alten Botanischen Garten startete. In der darauffolgenden Woche hatten wir zwei kleine

24 Unterwegs Wanderungen angeboten (Lustnau-Bebenhausen und Waldhausen-Hagelloch), die erstaunlich bei der im vergangenen Sommer sehr stark wechselnden Wetterlage! bei strahlender Sonne und entsprechend schweißtreibender Hitze durchführt werden konnten. Die Reihe der attraktiven Ausflugsziele in der näheren und weiteren Umgebung unserer Heimat setzen wir fort. Ein gut ausgearbeiteter Wanderplan für das kommende Jahr ist bereits erstellt. Wie gewohnt laden wir ein, jeweils am zweiten Donnerstag im Monat auf gut ausgebauten Wanderwegen jede Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Marianne Weik, Kathrin Boehme Aktionstag Schloß Altshausen Reutlinger Straße 6/ Ecke Hechinger Straße / Tübingen Tel /Fax Ihre freundliche Apotheke am Eingang zur Südstadt Ihr Ansprechpartner für Reise- und Bergmedizin Verleih von Expeditionsapotheken Kostenlose Überprüfung Ihrer Rucksackapotheke DAV Tübingen 4/

25 Unterwegs STEUERBERATER EINO HAHN RECHTSANWALT Unsere Zielsetzung: Vorausschauend agieren nicht nur reagieren Schwerpunkte z.b.:. Private Erbfolgeregelungen unter steuerlichen Aspekten. Erbrechtliche u. erbschaftssteuerrechtl. Gestaltung für Unternehmen. Finanzierungsfragen, Kreditverhandlungen. Gestaltung der unternehmerischen Zukunft. Gesellschaftsverträge, Arbeitsverträge. Unternehmensnachfolge. Betriebswirtschaftliche Beratung und Gestaltung. Existenzgründungen. Steuerliche Beratung bei Kauf und Finanzierung von Immobilien Kerntätigkeiten:. Steuerliche u. steuerrechtliche Beratung. Steuererklärungen. Fibu und Lohn. Jahresabschlüsse Wilhelmstraße 146, Tübingen Tel , Fax Parkplätze vorhanden, Bushaltestelle (Linie 7) 24 DAV Tübingen 4/2009

26 Unterwegs Viele Höhepunkte, doch kein Gipfel Wandertour durchs Maderanertal in die Greina Juli 09 Montag, 21. Juli C im Schwimmbassin der Hüfihütte auf m. Es bietet willkommene Abkühlung nach rund Höhenmeter Anstieg. Es ist der zweite Tag der fünf Tage Wandertour. Los ging s sonntags mit einem Bad im Golzernsee im Maderanertal. Der erste Aufstieg zur Windgällenhütte (2.032 m) war leicht zu schaffen, der Wettergott hatte nichts dagegen. Oben gab s schmackhafte Pellkartoffel mit Kräuterquark, Käse und Salat. Ein unachtsamer Schritt und trotzdem bester Laune. Am Morgen des zweiten Tages legt die aufgehende Sonne dem majästetischen Alpenpanorama ein rosa Mäntelchen um. Wir steigen zum Fluß ab, ein paar Schäfchen der Herde gehen beim allzu eifrigen Betrachten der verlockenden Alpenflora verloren, aber alle treffen glücklich in der Hüfihütte wieder zusammen. Beim Kaffee machen es sich drei Steinböcke auf einem Grasvorsprung direkt gegenüber in der Sonne gemütlich. Nach spielerischem Gerangel sind sie so ermüdet, dass sie sich zum ausgiebigen Dösen niederlassen und sich dabei von den atemlosen Hüttenbesuchern durchs Fernrohr beobachten lassen. Die Hütte steht unter strenger Schweizer Aufsicht mit et lichen Verbots- und Gebotsschildern. Der umtriebige Hüttenwart hat es sich zur Aufgabe gemacht, Edelweiß im Tal anzusiedeln und schon zwei Exemplare gepflanzt. Der Himmel des nächsten Morgens ist an Dramatik nicht zu überbieten. Überm Morgen auf der Hüfihütte DAV Tübingen 4/

27 Unterwegs Die nackten Daten 1. Tag: Eingehen ca. 850 Hm Mittelstation 2. Tag: Hüttenwechsel Hm Abstieg zum Chärstelenbach auf ca m 3. Tag: Die Königsetappe Hm m m 4. Tag: Der Höhepunkt 450 Hm Langer Abstieg nach Caischavedra m m 5. Tag: Der Höhenmeterrekord Hm ca m 6. Tag: Schöner Abschluss mit Rückfahrt im ÖV 400 Hm m Oberalp Pass m Göschenen Bristen Hüfigletscher geht die Sonne auf blendendes Weiß. Im Tal schiebt sich eine schwarze Wand hoch Gewitter. Dazwischen, über der Hütte, wölbt sich ein schillernder Regenbogen bis tief ins Tal. Nach unserem Frühstück lässt sich der Regen vom Wind zu anderen Orten locken und wir erklimmen unter blauem Himmel den pittoresken Schafsweg zur Hinterbalmhütte, deren Wirtin uns mit frisch gebackenen Nusshörnli empfängt. Nun folgt der schönste Aufstieg. Durch ein romantisches Wildbachtal mit bizzaren Schneebrücken führt der Weg weiter über eine Schwemmebene. Über Firnfelder am Gletscherrand entlang erreichen wir die Calvadirashütte (2.649 m). Hobbygeologen unter uns brechen zur Schürftour auf, die Schätze werden später gebührend in der Runde bewundert. Nach Linsensuppe und Thaicurry und Verarzten diverser Wehwehchen (Schuhe, Füße) kehrt geräuschvolle Ruhe ein. Die Strapazen trafen auch die Schuhe. Dank der Werkstatt auf der Cavadirashütte lief hinterher alles wie geschmiert Am vierten Tag, mittwochs, verlassen wir diese sehr warmherzig geführte Hütte und gehen über den Gletscher zum Brummenpass. Der ungeplante Abstieg gestaltet sich schwierig, da sehr steil, steinig und durch Steinschlag gefährdet. Doch Erfahrung und souveränes Handeln der Gruppenleiter lässt uns alle heil an der Seilbahn ankommen. Bei alledem begleiten uns unermüdlich blühende Bergblumen in erstaunlichster Pracht. Blauer Bergenzian, Vergissmeinnicht, Margheriten, gelbe Löwenmäulchen und 26 DAV Tübingen 4/2009

28 Unterwegs Unzählige mehr. In ihrer filigranen Schönheit in Perfektion und Vielfalt klammern sie sich an unwirtlichste Stellen und spotten jeder Beschränkung Hohn. Welch ein Geschenk, einen Zoologen dabei zu haben, der jeder Blume zwei Namen geben kann. Hippocrepis comosa. Wir schweben mit der Seilbahn nach Disentis ein und lassen uns dort von der mächtigen Stille der Klosterkirche umfangen. Mit Zug und Taxi reisen wir zu Tante Erna, uriger Landgasthof im Ustatal. Auf der Sonnenterrasse mit Kuhglockengeläut bereitet man sich auf das Highlight vor: Die erste warme Dusche seit Tagen. Welch ein Genuss, der seine Fortsetzung im gemütlichen Gastraum findet, wo uns die lokale Spezialität serviert wird: Kapauns mit Rösti. Der fünfte Tag. Aufstieg zur letzten Etappe: Terrihütte. Am riesigen Staubecken vorbei zum Schlund des Flusstals steigt der Pfad 2 km sehr steil bergan bis zur Hütte, die wagemutig über Allem auf der Spitze eines Bergrückens thront. Es ist die größte Hütte mit viel Komfort und gutem Essen. Der Regen hat uns eingeholt. Er bleibt aber nur über Nacht und macht morgens wieder der Sonne Platz. Es folgt ein gemütlicher Abstieg am Rand der Greina, einer unberührten von Wasseradern durchzogenen Hochebene, hinab ins Tal. Der bestellte Bus bringt uns nach Vrin, weiter nach Jlanz, dann mit der räthischen Bahn nach Göschenen. In Disentis heißt es umsteigen in die Zahnradbahn, die sich spektakulär über den Oberalppass windet. Es gibt viel zu schauen. Bald hat uns die Welt wieder und wir schwimmen im Busle bei strömendem Regen nach Hause. Das Wetter endet wie es begann, dazwischen viel Glück, Sonne, blauer Himmel und wir sind andere. Carolin Muschalek Die Greina Nur über n Schnee gab es ein Weiterkommen DAV Tübingen 4/

29 Unterwegs Intensives Lernen in Praxis, Theorie und überhaupt Basiskurs Alpin 2009 Felskurs Nahezu pünktlich trafen sich die zwölf Teilnehmer zum diesjährigen Basiskurs Alpin in Gaschurn an der Talstation der Versettlabahn. Das Wetter war nicht so berauschend, tiefe Wolken und jede Menge Grau am Himmel sorgten nicht unbedingt für Hochstimmung, die Vorhersage war auch nicht so prickelnd. Nach eingehendem Für und Wider bildeten sich zwei Gruppen für den Aufstieg zur Tübinger Hütte. Die erste sollte bis zur Mittelstation fahren und dann das Garneratal durchschreiten. Die zweite Gruppe fuhr zur Bergstation und sollte den Erich-Endriss-Weg nehmen. Hier waren die Optimisten vereint, die auf das Verschwinden der Wolken und auf weit schweifende Blicke hofften. Tatsächlich gab es ein paar Gelegenheiten für etwas Fernblick auf dem wunderschönen und abwechslungsreichen Höhenweg Prädikat empfehlenswert. Gegen 16:00 Uhr waren beide Gruppen auf 28 DAV Tübingen 4/2009

30 Unterwegs der Hütte angekommen und es gab noch Gelegenheit zur Erkundung des Geländes um die Hütte. Hier sollte am nächsten Tag der Ausbildungsteil stattfinden. Nach dem Abendessen gab es Wetterkunde von einem theoretischen Physiker auch mal eine nette Erfahrung. Der folgende Samstag hatte es dann in sich. Je nach Vorbildung wurden drei Gruppen eingeteilt die Fortgeschrittenen nahm Roland unter seine Fittiche, um direkt am Felsblock Grundlagen und Klettertechnik zu vermitteln. Jürgen und Helmut nahmen sich mit beachtlichem didaktischem Geschick der Anfänger an. Knotenlehre, Anseilen, Sicherung, Handhabung von Expressen, Vorstieg, Standplatzbau, Abseilen mit dem Achter alles ausführlich und anhand von Helmuts Lehrplan sehr gut strukturiert dargestellt und praktiziert. Und nebenbei viele kleine, aber nützliche Tipps für dies und das, bravo! Obwohl das Wetter ständig Kapriolen schlug Wolken, Nebel, Regen, Wind und gelegentlich mal ein Sonnenstrahl waren wir mit Ernst und Eifer bei der Sache. Die Gruppe von Helmut notorischer Pausenverweigerer erfand nebenbei die proaktive Pausengestaltung wann immer er mit einer Vorbereitung beschäftigt war, wurden sofort die Käsebrote ausgepackt oder mal ein Schoklädle. Stimmung und Motivation waren bei allen top und wir vergaßen fast die Zeit. Die beiden anderen Gruppen waren längst der Versuchung eines Apfelstrudels auf der Hütte erlegen, als wir noch mit letztem Einsatz eine selbstständige Klettertour in zwei Seillängen bestritten. Müde und zufrieden saßen wir anschließend bei der wohlverdienten flüssigen Belohnung in Erwartung des Abendessens. Die nachfolgende Theorieeinheit Orientierung gestaltete sich sehr kurz am nächsten Morgen hieß es früh raus für die Besteigung der Kessispitze (2.833m). Die Abschlusstour war konditionell recht anspruchsvoll, es ging über weite Geröll- und Schneefelder recht zackig bergan. Kurz vor dem Gipfel musste noch ein schneebedeckter Grat gemeistert werden, dann gab es trotz grauem Himmel ei- DAV Tübingen 4/

31 Unterwegs nen lohnenden Rundumblick. Der Abstieg über ein steiles Schneefeld wurde - ausgenommen Teile der Fischkopf-Fraktion - zur besonderen Gaudi. Hier waren die Skifahrer klar im Vorteil und es wurde nach Herzenslust gerutscht und geschlittert. An der Hütte angekommen, wurde gleich das Geraffel gepackt und es gab Zeit für eine längere Vesperpause. Die war auch dringend nötig, schließlich stand uns noch der Abstieg nach Gaschurn bevor. Die insgesamt Höhenmeter waren bei den meisten noch Tage danach in den Oberschenkeln zu spüren. Eiskurs Der Eiskurs fand diesmal am Sustenpass statt. Anfahrt und erste Gletscherbegehung mit Steigeisen erfolgten bereits Freitag. Auch an diesem Wochenende war nicht mit stabilem Wetter zu rechnen. Daher wurde die geplante Tour auf das Sustenhorn auf den Samstag vorgezogen. Der Crash-Kurs Gletscherbegehung wurde oberhalb der Tierberglihütte (SAC 2.795m) abgehalten und Anseilen, Einhalten gleicher Abstände sowie grundsätzliches Verhalten auf einem Gletscher besprochen. Nachdem eine Aspirantin auf dem Steingletscher nicht weiter konnte, bot sich Holger an, mit ihr auf die Hütte zurückzukehren. Dazu wurde eines der beiden vorhandenen Seile benötigt und so musste der Rest des Aufstieges in einer Achterseilschaft bewältigt werden (Merke: Gruppen sollten immer ein Ersatzseil dabei haben). Der weitere Weg ging zunächst flach, dann über zwei Geländestufen und schließlich ordentlich steil zum Gipfel. Bei strahlendem Sonnenschein war der Rundumblick vortrefflich: Chli Sustenhorn, Gwächtenhorn und Sustenlimihorn direkt vor uns, im Norden die Wendenstöcke, Fünffingerstock und der Titlis sowie, durch aufziehende Wolken schwer auszumachen, Dammastock und Galenstock im Süden. Auf dem Rückweg gab es dann wenn auch unfreiwillig eine Übungseinheit Spaltensturz und Mannschaftszug. Axel, der als Erster der Seilschaft den Weg über den Gletscher suchte, fand stattdessen eine Spalte, die er ohne Umschweife schultertief erkundete. Heiko s Order hinschmeissen wurde nicht gleich von allen ernst genommen, was bei der massiven Achterseilschaft glücklicherweise keine Konsequenzen hatte. Eine besonders coole Teilnehmerin hielt lieber mit der Kamera auf die aufregende Szene da vorne (die Nominierung bei einem Fotowettbewerb wird vorgeschlagen). Wieder in unserer Unterkunft im Hotel Steingletscher zurück, hatten wir dann gute Höhenmeter in den Beinen. Nach etwas Erholung bei Kaffee und Eis hatte Roland noch eine Theorieeinheit über Sturzfaktor und Fangstoß auf Lager, wer es nochmal genau wissen will: Die Belohnung für alle Mühen folgte es war Schweizer Nationalfeiertag in Form eines üppigen Buffets, dem sich keiner entziehen mochte. Wir schwelgten in vielerlei Köstlichkeiten und Spezialitäten, Tages- und Kalorien-Bilanz waren eindeutig positiv! Am folgenden Sonntag stand nun der Ausbildungsteil auf dem Programm: Bewegen auf dem Gletscher, Eisschrauben setzen, Spaltenbergung mit loser Rolle, Aufstieg am Fixseil, Selbstrettung aus Spalte. Leider wurde das Wetter recht 30 DAV Tübingen 4/2009

32 Unterwegs ungemütlich, sodaß ein Teil der Übungen auf den Fluren der Unterkunft durchgeführt werden musste. Während es draussen aus Kübeln schüttete, gab Heiko eine Einheit Materialkunde, auch der eine oder andere Knoten konnte nochmals geübt werden (beim Gletschertor). Der Montagmorgen begann mit aufziehenden Wolken jetzt hatten fast alle die Nase voll von schlechtem Wetter und es wurde der Aufbruch Richtung Tübingen beschlossen. Den Ausbildern Jürgen, Helmut und Roland beim Felskurs sowie Heiko, Holger und nochmal Roland beim Eiskurs sei herzlich gedankt für Ihren Einsatz. Monika Kraeck, Uli Rexhausen DAV Tübingen 4/

33 Information Multivisionsvortrag von J. Mersch Lawinen Erfahrung Wissen Strategie Der Vortrag zu SnowCard und Faktorencheck Die aktuellsten Entwicklungen in der Lawinenkunde Zahlreiche Bildfolgen von Unfällen und Lawinenabgängen In meinem Multivisionsvortrag nehmen ich Sie mit in die gefährliche, aber eben auch faszinierende Welt der Lawinen. Anhand zahlreicher Bildfolgen von Lawinenabgängen und Unfällen wird das Phänomen Lawinen klar verständlich und spannend dargestellt. Mit Hilfe einer klaren Struktur bringe ich Ihnen den aktuellen Stand der Lawinenkunde näher und zeige die Entwicklung der letzten Jahre auf, den Übergang von der analytischen zur strategischen Lawinenkunde. Zentrale Inhalte sind Schneebrettauslösung, Faktor Mensch, Risikomanagement, Snowcard und Faktorencheck. Im Ablauf des Vortrags sind Zwischenfragen und Diskussionen möglich und erwünscht. Jan Mersch Montag , 20 Uhr, Kupferbau Hörsaal 23, Hölderlinstr. 5, Tübingen Eintrittspreise zu den Vorträgen jeweils: DAV-Mitglieder (mit Ausweis) 5,00 Nichtmitglieder 6,00 32 DAV Tübingen 4/2009

34 Vortrag von J. Runge: Abenteuer Afrika Serengeti Safari Besteigung des Kilimanjaro Erholung + Kultur auf Sansibar Information Unser Referent Joachim Runge hat den Kilimanjaro mit Gruppen bis 23 Teilnehmern mehrfach bestiegen. Die Erlebnisse während der Akklimatisierung bei Safaris Besteigung des Kilimanjaro und während der Erholung mit Kultur auf Sansibar werden in einer einstündigen Foto-Show gezeigt. Die Höhepunkte: Serengeti Safari Die Serengeti, in der Massai Sprache unendliche Ebene genannt, weltbekannt und einzigartiges Naturschutzgebiet, mit atemberaubender Tierwelt und der Ngorongoro-Krater, größter nicht mit Wasser gefüllte Krater der Welt, gehören zum UNESCO Weltkulturerbe. Im Oldupai-Valley, wurden 1959 sensationelle prähistorische Funde zur Entstehung der Menschheitsgeschichte gemacht! Und wie die Menschen heute leben, sieht man in Massai-Dörfern. Besteigung des Kilimanjaro (5.895 m) über die Marangu Route Der Kilimanjaro ist nicht nur Afrikas höchster Berg, sondern auch der höchste freistehende Berg der Welt! Ein Traum für jeden Bergsteiger ist, einmal den Gipfel zu erreichen und auf dem Dach Afrikas gestanden zu haben. Die Flora und Fauna der unterschiedlichen 5 Klimazonen sind unglaublich faszinierend. Der tropische Regenwald führt zu Heide- und Moorlandschaften bis zu alpinen Blumenlandschaften, aus denen auf ca m alpine Gesteinsund Vulkanwüste wird, aus der der Vulkankegel des Kilimanjaro aufsteigt, um ragt vom Weiß des ewigen Eis. Insel Zanzibar (Sansibar) Sansibar bezaubert durch fruchtbares Hügelland, Kokospalmen und Gewürzplantagen mit intensiv duftenden Zimt- Nelken- und Muskatnussbäumen. Ferner begeistert es durch unberührte, schneeweiße Sandstrände, türkisfarbene Lagunen und üppige Tropenvegetation. Montag , 20 Uhr Kupferbau Hörsaal 23, Hölderlinstr. 5, Tübingen Ankündigung der Jahreshauptversammlung Freitag, 07. Mai 2010, um Uhr im Tübinger Feuerwehrhaus, Kelternstraße DAV Tübingen 4/

35 Information Aktion! GEBURTSTAGE Klettergarten IM 1. Tübinger QUARTAL Hütte, 2010 die erste, die zweite, die dritte... Sommer-/Wintertouren 2008/ GEBURTSTAG Elsa Rohrer, Tübingen 85. GEBURTSTAG Ulrich Feine, Tübingen Bertel Sinner, Tübingen Gerhard Einsele, Tübingen 80. GEBURTSTAG Siegfried Hein, Baiersbronn Fritz Stiefel, Reutlingen Werner Koch, Clausthal-Zellerfeld Albert Mayer, Lingen Ilse Heckenbach, Tübingen Joachim Dachs, Tübingen Lise Steinhilber, Ofterdingen Heinz Braun, Tübingen Elsbet Clausnizer, Tübingen Paul Nimbs, Zorneding Kurt Bader, Tübingen 75. GEBURTSTAG Peter Hausen, Tübingen Peter Hille, Mössingen Gerhard Ulmer, Tübingen Werner Klussmann, Jettingen Johanna Herpich, Nürtingen Thomas Raiser, Berlin Horst Früh, Tübingen Rolf Kohler, Holzgerlingen Renate Meyer, Hechingen Rudi Schmitt, Nagold Brigitte Braun, Tübingen Walter Hahn, Altdorf Renate Stöber, Tübingen Werner Haag, Dettingen Manfred Vogelsang, Wildberg Hermann König, Neuenburg 70. GEBURTSTAG Dieter Sautter, Ammerbuch Gerhard Engel, Stuttgart Gerhard Gentner, Wildberg Rolf Vollmer, Tübingen Horst Dieter, Tübingen Rosemarie Sommer, Mössingen Erhard Wielandt, Kirchheim Werner Schnarre, Tübingen Walter Müller, Pfullingen Hans-Dieter Ehret, Nagold Ludwig Kuhn, Rangendingen Willy Kautt, Kusterdingen Josef Wittner, Burladingen Peter Becker, Nagold Jörg Rau, Hadamar Gisela Bader, Tübingen Peter Kalbfell, Reutlingen Herbert Benz, Pfullingen Siegbert Dreher, Hechingen Manfred Schneck, Tübingen Elfriede Wengerek, Ammerbuch Peter Hans Götz, Reutlingen Zum Geburtstag wünschen wir alles Gute, Gesundheit und viele schöne Jahre in der Sektion Tübingen! 34 DAV Tübingen 4/2009

36 Information Wintertourenvorstellung 2009 Die Vorstellung des Wintertourenprogramms findet statt am Freitag, den 11. Dezember 2009 um 20 Uhr im Vereinsheim Alpinzentrum Krumme Brücke Kornhausstraße 21 in Tübingen Eure Wintertourengruppe Monte Giumella, m Foto: Karl Leonhardt DAV Tübingen 4/

37 Information Aus der Geschäftsstelle Hinweise zu den Mitgliederausweisen 2010 Die Ausweise kommen direkt vom Hauptverein in München und werden in der zweiten Februarhälfte verschickt. Die Ausweise 2009 gelten noch bis zum Die Kündigungsfrist für das nächste Kalenderjahr endet immer Ende September. Die Kündigung muss rechtzeitig in der Tübinger Geschäftsstelle eintreffen, sonst verlängert sich die Mitgliedschaft automatisch um ein Jahr. Neue Mitgliederkategorien gelten ab dem Jahr 2010 für folgende Jahrgänge: Jahrgang bisherige Kategorie neue Kategorie Preis 1995 Kind Einzelmitglied Jugend Einzelmitglied 13, Jugend Einzelmitglied Junior 30, Jugend Familienmitglied Junior 30, Junior Erwachsene 54,00 Gesucht! Wanted! WanderleiterIn gesucht! Wanted! Für die Erweiterung unseres Tourenprogramms suchen wir Menschen, die Freude am Bergwandern haben und sich vorstellen können, auch andere Menschen durch die Berge zu führen. Wenn das auf Sie zutrifft, sind Sie der richtige Kandidat bzw. die richtige Kandidatin zur Ausbildung zur Wanderleiterin, zum Wanderleiter. Neben der Vermittlung der technischen Inhalte wird in der Ausbildung des DAV besonderer Wert auf erlebnisreiche Wanderungen, Umweltbildung und das Gruppenerlebnis gelegt. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Kenntnisse zu erweitern und sie dann über die Sektion anderen Wanderbegeisterten weiterzugeben. Für Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Ausbildungsreferentin Edith Heumüller oder an unsere Wanderleiterin Cäcilia Gemke 36 DAV Tübingen 4/2009

38 Gruppenprofil Jugend I (TAS) Tübingen Information Die Jugendgruppe der Sektion Tübingen bildet den Übergang zwischen Kinder-/ Familiengruppe und Jungmannschaft. Dementsprechend umfasst unser Altersspektrum derzeit Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Im Klettersteig im Karwendel Wir betrachten uns als dynamische Alpinsportgruppe, in der eine breite alpine Grundausbildung gewährleistet werden soll. Dazu gehören beispielsweise Wanderungen, Klettersteige, Wintertouren, aber auch Höhlen- und Klettertouren oder Wasserfahrten. Die Ausbildung wird vor allem während der zahlreichen Ausfahrten vermittelt, aber theoretische Inhalte sind auch von Zeit zu Zeit ein spielerischer Teil der Gruppenabende (etwa LVS-Suche, Wetterkunde oder Erste Hilfe im Gebirge). Wir treffen uns regelmäßig alle zwei Wochen montags von Uhr innerhalb der Schulzeit im Vereinsheim. Die nächsten Treffen im Dezember und Januar sind am (Weihnachtsfeier), und Kontakt über framach@web.de Markus Kessler Jugend- und Familiengruppenleiter Während der Schneeschuhwanderung um die Lindauer Hütte DAV Tübingen 4/

39 Nill: Das Wort für Sport I NI H R N / Ö z : M 9 19 U 9 15 U ( ) 9 16 U (W ) 38 DAV Tübingen 4/ Alprausch Burton Bogner Frauenschuh Haglöfs Jet Set Kjus Mammut Montura Nitro Peak Performance Poivre Blanc Roxy Toni Sailer Vist Zimtstern Unser spezieller EXTRA-Service für unsere Kunden

40 Information Vortragsreferent/in gesucht Erich Endriss ist seit Jahrzehnten unser Vortragsreferent und möchte nun seine Aufgabe in jüngere Hände geben. Wir durften schon unzählige Vorträge genießen, die Erich organisiert hat und wurden dabei vermutlich in sämtliche Gebirge auf der Erde entführt. Wir möchten dieses Angebot für unsere Mitglieder weiter aufrecht erhalten und jährlich ca. 3 Vorträge (meist im Kupferbau) veranstalten. Deshalb suchen wir dringend eine(n) Nachfolger(in), der/die diese Aufgabe übernimmt. Erich hat zugesagt, dass er weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung stehen wird und seine(n) Nachfolger(in) mit allen notwendigen Informationen versorgt. Interessenten/innen melden sich bitte bei mir oder in der Geschäftsstelle. Für nächstes Jahr sind am 18. Januar ein Lawinenvortrag mit Jan Mersch und am 1. Februar ein Kilimanjaro-Vortrag mit Joachim Runge geplant. Erich und seiner Frau Inge möchte ich recht herzlich für ihren langjährigen Einsatz für die Sektion danken. Karl Leonhardt Sie können lange über die Zukunftssicherheit Ihrer Heizung nachdenken. Oder sie einfach auf Zukunft schalten. Öl Gas Naturwärme Solar Holz Mit Viessmann kann die Zukunft kommen: Entscheiden Sie sich jetzt für unser in Preis und Technik differenziertes Komplettprogramm, das Ihnen zukunftssichere Heiztechnik für alle Energieträger bietet. Denn ganz gleich ob Öl, Gas, Solar, Holz oder Naturwärme mit Viessmann sind Sie auf morgen vorbereitet. Informieren Sie sich jetzt unter Wir beraten Sie gerne: DAV Tübingen 4/

41 Bezirksgruppe Hechingen Hochtouren-Kurs am Steingletscher Heldentaten der JuMa Hechingen Am frühen Mittwochmorgen um 5:30 Uhr zog die Jungmannschaft Hechingen unter Leitung von Gerhard Huber los, um auf dem Steingletscher im Maiental am Sustenpass Heldentaten zu vollbringen. Nach dem zweistündigen Aufstieg zur Tierberglihütte und 600 Höhenmeter später bezogen wir unser Quartier für die nächsten vier Nächte. Sogleich stärkten wir uns mit einem Milchkaffee und zogen los auf den Gletscher, um unsere Steigeisen-Trittsicherheit und Eisklettertechnik im Steileis am Top-Rope zu üben. Weiter ging es am Donnerstag mit Spaltenbergungs- Techniken und deren Umsetzung. Jeder Teilnehmer durfte oder musste jede Position einmal bei der Spaltenbergung einnehmen. Auch die Selbstrettungsvariante per Prusik wurde unter lautem Keuchen geübt. Anschließend wanderten wir von unserer Übungsspalte weiter auf einen einfachen Nebengipfel des Tierbergli, um erste Gipfelluft zu schnuppern. Als wir mittags um 14 Uhr schon wieder auf der Tierberglihütte Milchkaffee schlürften und kurz beim Kaiserwetter in der Sonne dösten, beschlossen wir kurzerhand noch den oberen Teil des zweiteiligen Klettersteiges zu machen. 40 DAV Tübingen 4/2009 Der frühe Vogel fängt den Wurm o(de)r The early bird catches the worm Am Freitag wurde das Erlernte dann auch in die Tat umgesetzt. Unser Ziel war das m hohe Gwächtenhorn. Pünktlich um 6:30 Uhr gingen wir über den Steingletscher los und nach knappen 2 Stunden standen wir am Felsgrat, der sich über circa 400 Meter im moderaten 2er Gelände bis hin zum Gipfel zieht. Auch diesen brachten wir recht zügig am laufenden Seil hinter uns, so dass wir schon um 9:15 Uhr unser Gipfelglück genießen konnten. Beim Abstieg gingen wir dann noch im Zickzack und mit manchen Eisschraubensicherungen durch ein Spaltenfeld, um schwierigere Gletscherpassagen zu üben. Und Täglich ruft der Gerhard um 5:45 Uhr zum Frühstück, so dass wir um 6:30 Uhr am Samstag schon wieder in Reih und Glied auf dem Steingletscher in Richtung Mittlerer Tierberg m unterwegs waren. Nach einem eineinhalbstündigen Anstieg auf ca m warteten die letzten schwierigen Meter bis zum Gipfel auf uns. Zwei Seillängen mussten im steilen Firn bewältigt werden, welche wir nach Einrichten am Fixseil geklettert sind. Dann fehlten nur noch die letzten 50 Meter in einer fast vertikalen Schotterhalde, wiederum am Fixseil, in der man sich vorkam wie ein Elefant im Porzellanladen. Mit höchster Konzentration, Tritt- und Griffauswahl wurden auch diese erfolgreich bewältigt. Nachdem am Sonntag womöglich ein Stromausfall herrschte und der Fö(h)n versagte, entschlossen wir uns, auf das

42 Bezirksgruppe Hechingen Sustenhorn zu verzichten und die Heimreise anzutreten. Nach einem kurzen Stop in der Sennerei am Hotel Steingletscher und um einige Kilo Milchund Fleischwaren schwerer fuhren wir sicher im Dauerregen zurück in die Heimat. Fazit der Ausfahrt: Der frühe Vogel fängt den Wurm o(de)r The early bird catches the worm. Philip Bogenschütz DAV Tübingen 4/

43 Bezirksgruppe Hechingen 33 Jahre Gipfelkreuz auf der Kessispitze m Hechinger Alpinisten auf der Tübinger Hütte und darüber Jubiläen von 25, 50 oder 75 Jahren mögen üblich sein. Doch ein 33-er Jubiläum hat auch seinen Charme. Ein solches zu begehen fuhr eine starke Abordnung der Bezirksgruppe Hechingen des Deutschen Alpenvereins, Sektion Tübingen, mit drei Klein-Bussen nach Gaschurn im obersten Montafon (Vorarlberg). Doch zunächst: Was war denn da vor 33 Jahren? Nicht zuletzt unter dem Eindruck des frühen Todes eines beliebten Bergkameraden beschlossen die Hechinger Alpinisten 1976, auf der über der Tübinger Hütte aufragenden Kessispitze (2.833 m) ein Gipfelkreuz zu errichten. Notwendige Voraussetzungen wie Motivation und handwerkliches Können waren vorhanden, und bald auch eine Eiche aus dem Hechinger Stadtwald, aus der im Sägewerk der Walke (Walkenmühle) das Kreuz entstand. Der Zement für das Fundament gelangte rucksackweise auf die Kessispitze. Dort liegender Schnee war das notwendige Wasser. Das waren Idealisten! Doch den Transport des schweren Kreuzes übertrugen sie doch lieber einem Hubschrauber. Die damals auf dem Gipfel wartenden Zeitzeugen berichten noch heute darüber, wie überaus eindrücklich und erhebend es war, das gewaltige Kreuz durch die Luft heranschweben zu sehen. Die Einweihung durch Pfarrer Dr. Seeger fand, wetterbedingt, auf der Hütte statt. Und nun also, an einem Septemberwochenende 2009, waren die Gedächtniswanderer wieder vor Ort und ließen sich zunächst von der Versettlaseilbahn auf Erste Verschnaufpause Unterwegs auf dem Erich-Endriss-Höhenweg 42 DAV Tübingen 4/2009

44 Bezirksgruppe Hechingen die Ausgangshöhe schaukeln. Während der eine Trupp von der Mittelstation ins Garneratal querte, um über dieses die Tübinger Hütte (2.191 m) zu erreichen, beging der andere von der Bergstation den langen, hohen, mehrmals m übersteigenden Erich-Endriss-Weg, der als schönster, aber auch anstrengendster Zugang zu genannter Hütte gilt. Wer nach einer Stunde Gehzeit schon, wenn auch in weiter Ferne, die Hütte sah, dachte an nichts Böses. Doch dann ging es noch weitere 5 Stunden hart zur Sache. Ein Wechsel zwischen abschüssigen feuchten Felsplatten, Steilanstiegen und Abklettern war spannungserhaltend. Doch schließlich gab sich die Hütte geschlagen und musste Tribut in Form von Speisen und Getränken entrichten. Wieder und wieder mussten die damaligen Akteure, deren Ältester heute rüstige 80 Lenze zählt und selbstverständlich wieder mit dabei war, den Jüngeren erzählen, wie damals alles vonstatten ging. Anderntags, na klar, war ihre Kessispit- Auf der Madrisella am Erich-Endriss-Höhenweg ze mit dem Jubiläumskreuz das Tagesziel der Hechinger. Hierzu musste ein mühseliger, weil nebliger und rutschiger An- und Abstieg über 750 Höhenmeter bewältigt werden. In Gipfelnähe (es war der Gipfel ) attackierten Graupelschauer die Unermüdlichen. Doch es musste an diesem Tag einfach sein, Aus Amen (geflügelter Spruch eines damals wie diesmal Dabeigewesenen). Im Gelände waren Michael, Anton und Willi richtungsweisend, während die Organisation der Gesamttour von Christine und Hansi glänzend bewerkstelligt wurde. Franz Seeburger Ein Teil der Hechinger nach dem Aufstieg an Ihrem Gipfelkreuz DAV Tübingen 4/

45 Bezirksgruppe Nagold Fimberpass mit Fluchthorn Über die Alpen und zurück DAV fast als Konkurrenz für den Ironbike-Marathon! Zehn Teilnehmer des Alpenvereins Tübingen und der Bezirksgurppe Nagold überquerten auf Bergpfaden die Alpen. Tourenleiter Roland Kling führte die Gruppe ausgehend vom österreichischen Montafon weiter über die Silvretta bis hinüber ins schweizerische schöne Prättigau. Bei Regen ging es im Engadin von Klosters aus los über Davos hinauf in die schönen Albulaberge, wo in der Keschhütte übernachtet wurde. Von Zuoz im Oberengadin aus wurde der Alpenhauptkamm überquert über den höchsten Übergang der Tour, den Auf dem Chaschaunapass auf m in Richtung Albula-Berge Val Scharl downhill 44 DAV Tübingen 4/2009

46 Bezirksgruppe Nagold Bergab am Fimberpass Ironbike Marathon Ischgl m hohen Chaschaunapass hinüber nach Livigno in Italien. Die Gruppe fuhr durch das einmalig schöne Val Mora im Schweizer Nationalpark in das rätoromanische Münstertal. Über einen weiteren Pass und das Val Scharl erreichte man Scuol im Unterengadin Höhenmeter am Stück aufwärts ging es hinauf auf den m hohen Fimberpass, um wieder nach Österreich zu gelangen. Genau an diesem Wochenende fand in Ischgl das imposante Mountainbike-Rennen, der jährliche Ironbike-Marathon mit 800 Teilnehmern statt. Die Königsetappe verlief über unglaubliche 79 km und Höhenmeter. Die Alpenvereinsgruppe war dagegen mehr wegen des Landschafts-, Natur- und Kulturgenusses unterwegs. Als sie über den Kopps-Stausee wieder das Montafon erreichte, zeigte der Radcomputer nach einer Woche beachtliche 300 km und Höhenmeter. Roland Kling Zuos im Engadin DAV Tübingen 4/

47 Bezirksgruppe Nagold Einladung zur Jahreshauptversammlung DAV Sektion Tübingen, Bezirksgruppe Nagold Samstag, 20. März 2010 um Uhr im Brauereigasthaus Krone in Nagold-Hochdorf Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Berichte: Bericht des 1. Vorsitzenden Günter Bihler Bericht des Tourenwarts / 2. Vorsitzender Stefan Katz Bericht der Senioren Irmela Kühn Bericht der Jugend Robin Trunte/Karolin Hunkenschröder Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer Ursula Trunte/Reinhold Geigle/ Hermann Saur 3. Entlastung 4. Verabschiedung von Ausschussmitgliedern 5. Wahlen von Vorstand, Ausschuss und Kassenprüfer 6. Grußworte 7. Verschiedenes Anträge sind bis zum 06. März 2010 an den 1. Vorsitzenden Günter Bihler, Silcherstraße 38, Nagold einzureichen. Wir laden alle Mitglieder der Sektion Tübingen, Vorstand und Beirat sowie Freunde und Gäste recht herzlich ein. Günter Bihler, Bezirksgruppe Nagold Rechtsanwalt Jochen Dieterich Neckargasse Tübingen Telefon / Fax / kanzlei@ra-dieterich.de Familienrecht Scheidung, Unterhalt Vermögensausgleich, Erbrecht Haftungsrecht Verkehrsunfälle, Arzthaftung Arbeitsrecht Reiserecht 46 DAV Tübingen 4/2009

48 Bezirksgruppe Nagold Grandioses Bergwetter Nagolder DAV-Gruppe auf dem Ortler Ortler Gipfel Der Ortler ist mit einer Höhe von m der höchste Berg Südtirols. Auf einer der großartigsten Hochtouren der Alpen, der Überschreitung des Ortlergipfels über den Hintergrat, bestiegen am 27. Juli zwei Alpinisten unter der Führung von Rolf Wurster den Ortlergipfel. Um 4:30 Uhr begann der Aufstieg im Schein der Stirnlampen von der Hintergrathütte aus. Über Firnfelder und Felspassagen wurde nach mehrmaligem Anund Ablegen der Steigeisen gegen 14 Uhr der Gipfel erreicht. Das grandiose Bergwetter machte den Aufenthalt am Gipfel zu einem Genuss. Beim langen Abstieg mit einigen heiklen Passagen war ebenfalls volle Konzentration erforderlich und so konnte die Unterkunft für die kommende Nacht, die Payerhütte, erst um 19:30 Uhr erreicht werden. Für alle Teilnehmer war dies ein Erlebnis, das ihnen sicherlich lange in angenehmer Erinnerung bleiben wird. Roland Kling reusch BODEN GARDINEN SONNENSCHUTZ Reusch Raumausstattung GmbH Unter dem Holz Tübingen Telefon ( ) Telefax ( ) info@reusch-tuebingen.de DAV Tübingen 4/

49 Information Impressum Nachrichten der Sektion Tübingen des Deutschen Alpenvereins 118. Jg., Heft 4/2009, Sektion Tübingen, 1. Vorsitzender: Karl Leonhardt Herausgeber: BG Hechingen, 1. Vorsitzender: Hansi Mayer BG Nagold, 1. Vorsitzender: Günter Bihler Geschäftsstelle der Sektion Tübingen Anschrift (Herausgeber und Redaktion) Kornhausstraße 21, Tübingen Tel.: Fax.: Leiterin der Geschäftsstelle: Dorothee Wiehr Mitarbeiterin der Geschäftsstelle: Bärbel Morawietz Internet: Öffnungszeiten Di/Fr Uhr Mi/Do Uhr Sa Uhr Bibliothek Do Uhr Vereinsheim: Krumme Brücke, Kornhausstr. 21, Tübingen Stammtisch: mittwochs (ungerade Woche) Uhr Sektionsabend: ZwoDoMo jeden 2. Do im Monat Uhr Bankverbindung: KSK Tübingen, BLZ , Kto.-Nr Redaktion und Layout: Redaktionsteam; Anzeigenleitung: Dorothee Wiehr Druck: A. Maier, Rottenburg Erscheinungsweise: vierteljährlich, Heft 1/2010 erscheint im März 2010 Redaktionsschluss für Heft 1/2010: 01. Januar 2010 Bezugspreis: 1 Euro/Ausgabe, im Mitgliedsbeitrag enthalten Manuskripte werden gern entgegen genommen. Mit der Einsendung gibt der Verfasser die Zustimmung zur Veröffentlichung. Artikel, die mit Namen gekennzeichnet sind, geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. Die Nachrichten und alle darin enthaltenen Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schrift licher Genehmigung durch den Verlag. 48 DAV Tübingen 4/2009

50 Information Hütten der Sektion Tübingen Tübinger Hütte, m Berg- und Skihaus Matschwitz, m Referent für beide Häuser: Klaus Keicher, Tel Pächter für beide Häuser: Familie Amann, Untere Bündtastr. 9, A-6773 Vandans, Tel (Mobil) Tel.: Fax: Tuebinger-huette@aon.at Bewirtschaftung: In der Regel Anfang Juli bis Ende September; Zimmer und Lager; insgesamt 122 Übernachtungssplätze. Lage: Silvretta, Hinteres Garneratal Talort: Gaschurn (1.000 m) mit Busanbindung an Bludenz/Vorarlberg Zugang (nur im Sommer): Viele schöne Zugangswege (s. Wanderwege zur Tübinger Hütte zu beziehen bei der Geschäftsstelle) Führer und Karten: Silvretta-Führer und Ski-Führer (AV-Karte 26, mit und ohne Skitouren, 1:25000) Anmeldung: Beim Hüttenwirt Tel.: Fax: info@matschwitz.at Bewirtschaftung: In der Regel Weihnachten bis Ostern bzw. Mitte Juni bis Mitte Oktober; 4 6-Bett- Zimmer und Zimmerlager; 44 Übernachtungsplätze. Lage: Oberhalb Tschagguns/Montafon Skigebiet Golm Talort: Tschagguns/Vorarlberg Zugang Sommer: Von Latschau mit Golmer-Bahn Zugang Winter: Von Vandans mit Golmer-Bahn bis Mittelstation Führer und Karten: Alpenpark Montafon von Walter Flaig (LK der Schweiz 238, Bl. Montafon, 1:50000) Anmeldung: Beim Hüttenwirt DAV Tübingen 4/2009

Sonntag, 07.07.13: Sonntag, 07.07.13: Treffpunkt an der Seilbahn Treffpunkt an der Seilbahn Hochmuth Hochmuth 9 Wanderer (7 Frauen und 2 9 Wanderer (7 Frauen und 2 Männer) machten sich mit Männer) machten

Mehr

Tourenbericht Wiwannihütte 2014

Tourenbericht Wiwannihütte 2014 Tourenbericht Wiwannihütte 2014 (31.7.2014-6.8.2014) Trotz ein wenig Bangen ob uns denn gutes Wetter erwartet, trafen sich die Teilnehmer (Dieter, Bea, Monika, Ulrich, Thomas und Peter) am Donnerstag den

Mehr

Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette

Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette Tourenbericht Naturpark Nagelfluhkette Tag 1 Unsere Tour begann am 04.08.2017. Pünktlich 13 Uhr traf sich die ganze Wandergruppe, einschließlich unseres Wanderführers Andreas, an der Mittagbergbahn in

Mehr

Hochtour mit dem SAC Burgdorf am 3. und 4. August 2013

Hochtour mit dem SAC Burgdorf am 3. und 4. August 2013 Wildhorn Hochtour mit dem SAC Burgdorf am 3. und 4. August 2013 Wildhorn von Süden her (Bild PS) Teilnehmer: Jakob Schibli (Tourenleiter), Trudi Stäuber, Gabi Rutschmann, Christoph Hess, Rolf Stettler,

Mehr

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt!

Skiausflug vom ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Skiausflug vom 19.-21.02.2016 ins Grödnertal in Südtirol Die etwas andere Heimfahrt! Nachdem es allen letztes Jahr so sehr im Grödnertal gefallen hat, buchte ich bereits im Februar 2015 nochmals das gleiche

Mehr

Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012

Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012 Turnfahrt in die Region Region Klosters - Davos (GR) vom 25. und 26. August 2012 Die Reise der MR Frick führte uns auch dieses Jahr ins Bündnerland und zwar in die Region von Klosters und Davos. Bei guten

Mehr

SKIHOCHTOUR ZUM HÖCHSTEN SCHWEIZER

SKIHOCHTOUR ZUM HÖCHSTEN SCHWEIZER SKIHOCHTOUR ZUM HÖCHSTEN SCHWEIZER Eine Skihochtour mit allen Facetten des Skibergsteigens: spannende Gletscher, weite Anstiege, viele Höhenmeter, etwas Felskletterei, Pulverschnee, Bruchharsch und Rösti.

Mehr

Alpentraversale. Alpentrekking vom Watzmann bis zu den Drei Zinnen August von Carolin Eichhoff

Alpentraversale. Alpentrekking vom Watzmann bis zu den Drei Zinnen August von Carolin Eichhoff Alpentraversale Alpentrekking vom Watzmann bis zu den Drei Zinnen 09.-15. August 2014 von Carolin Eichhoff Wolke nimm die Träume mit, trage sie auf weichen Flügeln über Berge, über Täler über Seen, über

Mehr

Steinbock-Tour 2014 Ein wenig anders als erwartet

Steinbock-Tour 2014 Ein wenig anders als erwartet Steinbock-Tour 2014 Ein wenig anders als erwartet Unser Ziel: Über die Alpen im Sommer 2015 Wir sind zwar schon viel in den Bergen gewandert, aber noch nie mit Gepäck und über mehrere Tage. Unser Test

Mehr

Auf Skitour im bulgarischen Rilagebirge vom 07. bis

Auf Skitour im bulgarischen Rilagebirge vom 07. bis Auf Skitour im bulgarischen Rilagebirge vom 07. bis 15.02.2009. Es ist schon dunkel, als wir am 07.02.2009 nach einer langen Anreise über Wien und Sofia unser erstes Quartier in einem Berghotel im bulgarischen

Mehr

Unser Weg ging dann entlang des Grawawasserfalles stetig nach oben.

Unser Weg ging dann entlang des Grawawasserfalles stetig nach oben. Fünf Tage in den Stubaier Alpen Teilweise wach und verschlafen treffen sich 5 Kinder und Jugendliche, sowie 5 Mitglieder der Jungmannschaft am Samstag um sechs in der Früh vor der Kletterhalle. Mit zwei

Mehr

Die Montagsdamen in den Bergen

Die Montagsdamen in den Bergen Die Montagsdamen in den Bergen Das Gasteinertal im Salzburger Land war in diesem Jahr das Ziel des Wanderausfluges der Montagsdamen. 22 muntere Frauen machten sich am frühen Donnerstagmorgen mit dem Zug

Mehr

Bericht Nordseetour 2013

Bericht Nordseetour 2013 Bericht Nordseetour 2013 Schon wieder ist die Tour vorbei. Hatten wir uns doch so lange auf diese Herausforderung gefreut, und schon haben wir alles hinter uns gebracht. Im Vorfeld hatten wir uns schon

Mehr

Marmolada > Die Königin der Dolomiten

Marmolada > Die Königin der Dolomiten Marmolada > Die Königin der Dolomiten Fr, 28. So, 30. April 2017 Marmolada, Punta Penia (3343m) Marmolada, Punta Rocca (3265m) Sellagruppe, Piz Boé (3152m) 12 Teilnehmer Tourenführer: Erich Franek + Hildegard

Mehr

Wenn UnternehmerFrauen reisen

Wenn UnternehmerFrauen reisen 28.-30.04.2016 Wenn UnternehmerFrauen reisen Ein kleiner Reisebericht zur Jubiläumsfahrt nach Dresden Die Wettervorhersagen waren vielversprechend, aber auch sonst hätten wir das Beste draus gemacht. Am

Mehr

Mitteilungen. Nach 15 Jahren mal wieder in den Stubaier Alpen. Wolfgang Wolters

Mitteilungen. Nach 15 Jahren mal wieder in den Stubaier Alpen. Wolfgang Wolters Mitteilungen der Sektion Kiel des Deutschen Alpenvereins Blick von der Schaufelspitze (3333 m) zum Zuckerhütl (3507 m) Auszug aus Heft Nr. 242 (Oktober 2015) S. 36-39 Nach 15 Jahren mal wieder in den Stubaier

Mehr

Skitouren-Tage 2014 im Furkagebiet Montag, 17. bis Donnerstag, 20. März

Skitouren-Tage 2014 im Furkagebiet Montag, 17. bis Donnerstag, 20. März Skitouren-Tage 2014 im Furkagebiet Montag, 17. bis Donnerstag, 20. März Unterkunft im Hotel Tiefenbach Realp an der Furka-Passstrasse Teilnehmer: Bergführer: Heinz Brechbühl Max Hunziker Res Krebs Ruedi

Mehr

16. Juni - der Anreisetag

16. Juni - der Anreisetag 16. Juni - der Anreisetag Am Donnerstag haben wir uns um 7:20 Uhr am Bahnhof in Salzgitter Bad getroffen, um dann mit dem Zug um 7:33 Uhr in Richtung Garmisch-Partenkirchen zu fahren. Nach dreimaligem

Mehr

Der geheime Gipfel: der Gaulkopf im Zillertal

Der geheime Gipfel: der Gaulkopf im Zillertal Der geheime Gipfel: der Gaulkopf im Zillertal November 4, 2016 Er ist ein echter Geheimtipp und fast nur unter Zillertalern bekannt: der Gaulkopf, oft auch Gaulspitze genannt. Wir erzählen Euch mehr über

Mehr

Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten

Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten Zuckerhütl 3507 m - Stubaier Alpen Erste Gletschertour mit 2 Kindern im Rahmen der Sommerfreizeit im Stubaital / Kinderheim Kempten Mit 2 Kindern Bella und Alfred, 12 Jahre alt, vom Kinderheim Kempten,

Mehr

Norwegen mal anders irgendwie nasssssssss...

Norwegen mal anders irgendwie nasssssssss... Norwegen mal anders irgendwie nasssssssss... Wir sind nun bereits wieder trocken und die Schwimmhäute zwischen den Fingern und den Zehen sind auch schon wieder weg. Aber so nass wie in diesem Jahr habe

Mehr

Brenta Klettersteige Tour mit OASE Alpin

Brenta Klettersteige Tour mit OASE Alpin Brenta Klettersteige Tour mit OASE Alpin 09.09.2007 14.09.2007 Brenta Klettersteige Im September 2007 machte ich mich mit meinem Freund Andreas sowie acht weiteren Teilnehmen (Annelene, Doris, Heidrun,

Mehr

Rundwanderung um die Drei Zinnen (mittel)

Rundwanderung um die Drei Zinnen (mittel) Rundwanderung um die Drei Zinnen (mittel) by Anja - Dienstag, August 01, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/rundwanderung-um-die-drei-zinnen-mittel/ Der markante Gebirgsstock der Drei Zinnen gilt als

Mehr

Tourenbericht aus Arco am Garda See vom bis

Tourenbericht aus Arco am Garda See vom bis Tourenbericht aus Arco am Garda See vom 17.05 bis 23.05. 2008 Samstag: Wir erreichten nach 14 stündiger Fahrt endlich den Campingplatz in Arco am Gardasee (Schwerer Unfall / Vollsperrung). Wir, das waren

Mehr

bis Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran

bis Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran 19.08. bis 29.08.2015 Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Meran Zu Fuß über die Alpen, ein Abenteuer und eine Herausforderung. Wir überquerten die Allgäuer Alpen, die Lechtaler Alpen, die Ötztaler Alpen

Mehr

man auf dem wunderschönen Hauptplatz in Biergärten einkehren konnte.

man auf dem wunderschönen Hauptplatz in Biergärten einkehren konnte. Seite 3 Braunau bis Passau Radtour von Braunau nach Passau Es hieß früh aufstehen am Samstag, den 14. Mai, denn die Abfahrt mit dem Bus zur 2 Tages - Radtour war in Markt Hartmannsdorf bereits um 5 Uhr

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David

Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David Bericht: Ferienfreizeit Bensersiel 2011 Gruppe David 23.05.2011 Erster Tag Um 11:30 Uhr ging es los zu unserer lang erwarteten Ferienmaßnahme an die Nordsee in den Küstenort Bensersiel. Neben dem eigentlichen

Mehr

Organisierte Wandertouren ab Mai 2017!

Organisierte Wandertouren ab Mai 2017! Organisierte Wandertouren ab Mai 2017! Les Chalets des Mosses S.A. organisieren ab der kommenden Sommersaison einwöchige Wandertouren für Anfänger und Fortgeschrittene. Dabei geht es vor allem darum, die

Mehr

Von Kestert nach St. Goarshausen durch die Pulsbachklamm und über den Rabenack-Klettersteig

Von Kestert nach St. Goarshausen durch die Pulsbachklamm und über den Rabenack-Klettersteig Von Kestert nach St. Goarshausen durch die Pulsbachklamm und über den Rabenack-Klettersteig Der Rheinsteig von Bonn über Koblenz nach Wiesbaden ist gewiss einer der lohnesten Weitwanderwege Deutschlands.

Mehr

Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse

Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse Klassenlager Schwellbrunn 5. Klasse Montag Montagmorgen, den 12.07.2016, startet die 5te Klasse für eine Woche ins Lager nach Schwellbrunn. Die Reise beginnt in Frauenfeld mit der Wilerbahn, dem ICE, der

Mehr

GSV München 1924 e.v.

GSV München 1924 e.v. Jahresbericht 2015 der Bergwanderabteilung Das Wanderjahr 2015 war ein gutes Jahr mit sonnigen Tagen bei der Wanderung. Nur die erste Wanderung im Mai musste wegen Regenwetter abgesagt werden. Auffallend

Mehr

Durchquerung. vom 30. August bis 4. September 2015

Durchquerung. vom 30. August bis 4. September 2015 Ötztal Durchquerung vom 30. August bis 4. September 2015 Tag 1 Um 12.00 Uhr treffen sich bei wunderschönem Wetter alle Teilnehmer und unser Bergwander führer Joachim in Obergurgl. Durch einen herrlichen

Mehr

Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009

Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009 Ausflug des Frauentreffs nach Lindau 18./19. Juli 2009 Froh gelaunt trafen wir uns am Samstag morgen im roten outfit auf dem Bahnhof. Nachdem wir in Cannstatt umgestiegen waren, versorgte uns Hildegard

Mehr

Skihochtourentage im Nationalpark Gran Paradiso. unter der Leitung von Sebastian P. und Thomas D.

Skihochtourentage im Nationalpark Gran Paradiso. unter der Leitung von Sebastian P. und Thomas D. Skihochtourentage im Nationalpark Gran Paradiso vom 24.-29.4.2017 mit 6 Teilnehmer unter der Leitung von Sebastian P. und Thomas D. Bericht von Thomas H. Bilder von Thomas D. Tourdaten: 6700Hm.und 51Km.

Mehr

Touren-Journal. Ausgabe Nr. 8/ Albstadt vom

Touren-Journal. Ausgabe Nr. 8/ Albstadt vom Dank der Top-Organisation von Hans und Peter durften wir ein herrliches verlängertes Wochenende auf dem erst zwei Jahre alten Campingplatz Sonnencamping Albstadt verbringen. Terrassenförmig angelegt oberhalb

Mehr

Bericht vom Herbstwochenende in Wolfach-Kirnbach

Bericht vom Herbstwochenende in Wolfach-Kirnbach Bericht vom Herbstwochenende in Wolfach-Kirnbach 02.10. - 04.10.2015 Unser diesjähriges MTB Abschlußwochenende führte 14 Teilnehmer in das Naturfreundehaus Sommerecke nach Wolfach-Kirnbach. Den Sonnenuntergang

Mehr

Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017

Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017 Unsere Frankreichfahrt vom 17. bis zum 21. Juli 2017 Am Montag um 8.15 Uhr war es endlich soweit! Wir, die Französischschüler der Klassenstufen 6, 7 und 8 mit unseren Lehrern Frau Seyboldt und Herrn Denzel,

Mehr

Wandern im Pflerschtal: Wasserfallweg (leicht)

Wandern im Pflerschtal: Wasserfallweg (leicht) Wandern im Pflerschtal: Wasserfallweg (leicht) by Anja - Donnerstag, Oktober 27, 2016 http://www.suedtirol-kompakt.com/pflerschtal-wasserfallweg/ Der Wasserfallweg im Pflerschtal führt nicht nur an zahlreichen

Mehr

Klassenfahrt der 5d oder

Klassenfahrt der 5d oder Klassenfahrt der 5d oder Wie viele öffentliche Verkehrsmittel kann man in drei Tagen benutzen? Tag 1 Bericht aus Lehrersicht Am 11.05.2015 war es soweit. Unsere Reise nach Bielefeld (gibt es das überhaupt?)

Mehr

Bericht der Mehrtagesausfahrt durch Tirol, Vorarlberg und das Rätikon vom

Bericht der Mehrtagesausfahrt durch Tirol, Vorarlberg und das Rätikon vom SC Sigmaringendorf Laucherthal Mountainbike Gruppe Biker Cracks Bericht der Mehrtagesausfahrt durch Tirol, Vorarlberg und das Rätikon vom 28.08.2015 30.08.2015 Freitag 28.08.2015 Dieses Wochenende stand

Mehr

Ski- und Schneeschuhtouren am Sustenpass zwischen Kanton Uri und Bern 17. bis 22. April Steinalp Lodge am Steingletscher Manfred Hoß

Ski- und Schneeschuhtouren am Sustenpass zwischen Kanton Uri und Bern 17. bis 22. April Steinalp Lodge am Steingletscher Manfred Hoß Ski- und Schneeschuhtouren am Sustenpass zwischen Kanton Uri und Bern 17. bis 22. April 2011 Steinalp Lodge am Steingletscher Manfred Hoß Da man schon mit dem Auto zur Steinalp Lodge fahren konnte, ergaben

Mehr

Die Rosengarten-Wanderung Eine Tour auf den Spuren von König Laurin

Die Rosengarten-Wanderung Eine Tour auf den Spuren von König Laurin Die Rosengarten-Wanderung Eine Tour auf den Spuren von König Laurin Sonntag 09.07.2017 Es ist wie jedes Jahr. Lange wartet man darauf, bereitet sich mehr oder weniger vor und je näher der Sommer rückt,

Mehr

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016

Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 1 Ausbildungs- und Tourenprogramm 2016 Ausbildung und Leitung von Touren sind ein zentraler Bestandteil der Sektionsarbeit. Deswegen sind wir als Sektion auch in diesem

Mehr

Bella Italia Eine Woche in den Dolomiten

Bella Italia Eine Woche in den Dolomiten Bella Italia Eine Woche in den Dolomiten Bereits zum dritten Mal ging es mit unserem Skiclub vom 12. bis zum 19. März 2016 ins Hotel Emma nach St. Vigil an der Südseite des Kronplatzes. Während des ersten

Mehr

Skitouren Tage im Rojental am Reschenpass

Skitouren Tage im Rojental am Reschenpass Skitouren Tage im Rojental am Reschenpass Unser Ziel für die 3 tägige Skitourenreise war das Rojental mit dem Weiler Rojen als höchstes Dorf Südtirols. Wunderschön gelegen am Reschenpass, dem bekannten

Mehr

Wanderung auf dem Lieserpfad

Wanderung auf dem Lieserpfad Wanderung auf dem Lieserpfad (Jürgen Berg, Wanderfreunde Longuich 1976 e.v.) Wie ja allseits bekannt ist, gliedert sich der Lieserpfad in 2 Etappen: Daun Manderscheid (ca. 17 Km) und Manderscheid Wittlich

Mehr

WINTERPROGRAMM. Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0)

WINTERPROGRAMM. Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0) WINTERPROGRAMM Bergführer Büro Alpinschule Neukirchen am Großvenediger +43 (0)6565 6243 www.bergfuehrer-buero.at Bergführer Büro Alpinschule Neukirchen am GroSSvenediger Privattouren Zwischen dem Großvenediger

Mehr

Ferien Rufin Seeblick Juli 2016 in Überlingen am Bodensee

Ferien Rufin Seeblick Juli 2016 in Überlingen am Bodensee Ferien Rufin Seeblick 3. - 8. Juli 2016 in Überlingen am Bodensee Sonntag, 3. Juli Nun ist es soweit. Haben wir alles gepackt? Wir glauben schon, denn wir haben uns in den letzten Tagen ja gut vorbereitet.

Mehr

Von Col Raiser über den Cisles Höhenweg nach St. Christina (leicht)

Von Col Raiser über den Cisles Höhenweg nach St. Christina (leicht) Von Col Raiser über den Cisles Höhenweg nach St. Christina (leicht) by Anja - Freitag, Juli 14, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/von-col-raiser-ueber-den-cisles-hoehenweg-nach-st-christina/ Diese

Mehr

Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich)

Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich) Elsass Jakobsweg 2016 (Frankreich) Foto: Blick ins Tal (im Hintergrund Berge, Dorf, im Vordergrund Weinberge) 1. Tag: Freitag, 30. September 2016 Strassburg (Stadtrand) bis Ergersheim Strecke: 16 km /

Mehr

Tag 2. Früh Morgens frühstücken und danach mit dem Hotel-Bus nach Zermatt, da dort ja kein Auto rein fahren darf.

Tag 2. Früh Morgens frühstücken und danach mit dem Hotel-Bus nach Zermatt, da dort ja kein Auto rein fahren darf. WALLIS SKITOUREN WOCHE 09. 14. April 2011 Anreise über Zürich Bern Thun Kandersteg Autoverladestation Herbriggen. Dort war unsere erste Unterkunft das Hotel Bergfreund. Nach einem sehr guten Abendessen

Mehr

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch.

der Bach viele Bäche der Berg viele Berge die Bewölkung der Blitz viele Blitze der Donner Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. Der Berg ist hoch. der Bach viele Bäche Durch das Feld fließt ein kleiner Bach. der Berg viele Berge Der Berg ist hoch. die Bewölkung Die Bewölkung am Himmel wurde immer dichter. der Blitz viele Blitze In dem Baum hat ein

Mehr

Traumtage im Vinschgau

Traumtage im Vinschgau Traumtage im Vinschgau Man nehme ein lohnendes Ziel, tolle Tourenleiter, Kaiserwetter und eine überaus nette kameradschaftliche Gruppe, dann ergeben sich traumhafte Tourentage die lange in positiver Erinnerung

Mehr

Nach dem Gewitter braucht es fast Schwimmflügeli.

Nach dem Gewitter braucht es fast Schwimmflügeli. Wir schalten bei unserem Navi die Autobahn aus und tuckern über Land, zweigen ab zu den Stränden der Ostsee mit den vielen Campingplätzen. Sie sind sehr gut belegt. Überhaupt ist hier überall viel Betrieb.

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Meraner Höhenweg - Wanderung durch die 1000-Stufen-Schlucht (mittel)

Meraner Höhenweg - Wanderung durch die 1000-Stufen-Schlucht (mittel) Meraner Höhenweg - Wanderung durch die 1000-Stufen-Schlucht (mittel) by Anja - Dienstag, Mai 23, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/meraner-hoehenweg-wanderung-durch-die-1000-stufen-schlucht/ Die Wanderung

Mehr

Südtirol Klettersteiggruppe

Südtirol Klettersteiggruppe Südtirol 2017 - Klettersteiggruppe (Bericht: Johannes Fischer; Bilder: Johannes Fischer, Martin Berger jr., Peter Esterer; 09.09.2017) War das Wetter letztes Jahr der Klettergruppe noch überaus wohlgesonnen,

Mehr

Kasseler Wanderer auf dem Meraner Höhenweg

Kasseler Wanderer auf dem Meraner Höhenweg Kasseler Wanderer auf dem Meraner Höhenweg Eine Wandergruppe des Hessisch-Waldeckischen Gebirgsvereins Kassel war Ende August/Anfang September eine Woche in Südtirol und wanderte auf dem Meraner Höhenweg.

Mehr

Unser Urlaub bei Lars in Ropeid

Unser Urlaub bei Lars in Ropeid Unser Urlaub bei Lars in Ropeid Unser diesjähriger Norwegenurlaub ging nach Ropeid in das Rote Haus von Lars. Gebucht haben wir über Kienitz und Noelte. Die Reisevorbereitungen liefen schon ca. 9 Monate.

Mehr

Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel)

Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel) Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel) by Anja - Mittwoch, September 20, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/burgenwanderung-eppan/ Inhalt 1. Öffnungszeiten der Burgschenken auf Schloss Boymont

Mehr

Mountain-Bike-Tour Engadin (Zwei-, bzw. Dreitagestour)

Mountain-Bike-Tour Engadin (Zwei-, bzw. Dreitagestour) Mountain-Bike-Tour Engadin (Zwei-, bzw. Dreitagestour) Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. September (Verschiebungsdatum bei Schlechtwetter, Freitag bis Sonntag, 10. bis 12. September) Diese Tour ist ein absoluter

Mehr

Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel)

Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel) Burgenwanderung in Eppan (leicht bis mittel) by Anja - Mittwoch, September 20, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/burgenwanderung-eppan/ Die Burgenwanderung ist eine der bekanntesten Wanderungen in

Mehr

Dieses Tourenangebot hörte sich interessant an und wir nahmen es auch gleich in Angriff.

Dieses Tourenangebot hörte sich interessant an und wir nahmen es auch gleich in Angriff. Tourenbericht:: Transalp mit Schneeschuhen vom 09.04.-13.04.2014: Bergführer: Thomas Dempfle, Inhaber der Bergschule Oase AlpinCenter Teilnehmer Christine und Thomas Dieses Tourenangebot hörte sich interessant

Mehr

Hüttentour Stubaier Alpen

Hüttentour Stubaier Alpen Hüttentour Stubaier Alpen Unser Plan war es, den kleinen Stubaier Höhenweg mit Fynn zu laufen. Fynn ist ein bergerfahrener Hund und hat schon sehr viele Wanderungen mit uns gemacht. Nach unserer kurzen

Mehr

Nach studieren der Wetterprognose entschieden sich Günther, Norbert, Dietmar und Toni die großen Schweizer Pässe unter die Räder zu nehmen.

Nach studieren der Wetterprognose entschieden sich Günther, Norbert, Dietmar und Toni die großen Schweizer Pässe unter die Räder zu nehmen. Schweizer Alpen, 1.-3.10.2011 Nach studieren der Wetterprognose entschieden sich Günther, Norbert, Dietmar und Toni die großen Schweizer Pässe unter die Räder zu nehmen. Treffpunkt war Kressbronn an der

Mehr

schließlich lag um die Unterkunft herum ebenso reichlich Schnee. Gesagt getan, also Abfahrt über

schließlich lag um die Unterkunft herum ebenso reichlich Schnee. Gesagt getan, also Abfahrt über Nunmehr schon zum vierten Mal zog es eine Schar Unentwegter in den Bregenzerwald. Erklärte Ziele: zwei schöne Skitouren-Tage mit Traumteam, Traumwetter, Traumschnee und Traumschnaps. Und irgendwie hat

Mehr

Viertes Wanderwochenende der Gruppe Kassel

Viertes Wanderwochenende der Gruppe Kassel Kontakt Impressum Datenschutz Sitemap Viertes Wanderwochenende der Gruppe Kassel Da es uns im letzten Jahr in Meck-Pomm. im kleinen Örtchen Sewekow so gut gefallen hatte, gab es in diesem Jahr kein langes

Mehr

Aktiv Ferien Klosters Dokument: Ferienbericht Homepage Erstellt: / BLW Seite 1 /8

Aktiv Ferien Klosters Dokument: Ferienbericht Homepage Erstellt: / BLW Seite 1 /8 Aktiv Ferien Klosters 09.09. 12.09.2016 Dokument: 20160921 Ferienbericht Homepage Erstellt: 28.11.2016 / BLW Seite 1 /8 1. Ferienbericht Zu Beginn besichtigen wir das sechsstöckige Museum des Schlosses

Mehr

Wanderungen ab Berggasthaus Sücka

Wanderungen ab Berggasthaus Sücka Wanderungen ab Berggasthaus Sücka Wanderungen ab Berggasthaus Sücka Der Kartenausschnitt zeigt wo die Wanderung hinführt. Es werden die Höhenmeter angegeben sowie die Marschzeit An dieser Stelle wird jeweils

Mehr

E5 der Weg über die Alpen Oberstdorf - Meran

E5 der Weg über die Alpen Oberstdorf - Meran E5 der Weg über die Alpen 09.09. 15.09.2013 Oberstdorf - Meran Wir sagten uns vor vielen Tagen, woll`n wir unsere Koffer mal über die Alpen tragen. So gescheh`n in unsrer Runde und so hört was ich verkunde.

Mehr

Von Oberstdorf zur Zugspitze vom

Von Oberstdorf zur Zugspitze vom Von Oberstdorf zur Zugspitze vom 04.07. 19.07.2013 Tag 1: Oberstdorf Prinz-Luitpold-Haus Treffpunkt 9 Uhr am Oase Alpin Center in Oberstdorf mit meinen sieben Mitwanderern und Bergführer Daniel. Nach dem

Mehr

Wenig begangene Route am Mönch

Wenig begangene Route am Mönch Tourentipp Wir starten am Jungfraujoch, vor uns die Spur, die zur Mönchsjochhütte führt. Proposte di gite Suggestions de courses Grossartige Gratkletterei abseits des Rummels Wenig begangene Route am Mönch

Mehr

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen

Danach ging es gleich weiter zur Kaisergruft. Ich fand es persönlich ein bisschen langweilig, da wir nur da standen. Wie wir dann an der Spanischen Wien 25.-30.05.2014 Sonntag, 25.05.2014: Mit dem Zug fuhren wir um 11.49 Uhr von Oberndorf nach Salzburg und dann mit der Westbahn nach Wien. Wir alle waren schon sehr aufgeregt und freuten uns schon auf

Mehr

Anreise, Gastfamilie & Unterkunft

Anreise, Gastfamilie & Unterkunft Anreise, Gastfamilie & Unterkunft Nach ca. 14 Std. Reisezeit war ich da: in Phuket! Kurz noch die Einreiseformalitäten bewältigen und dann trifft man auch schon auf 9 weitere STA Kollegen. Zusammen mit

Mehr

Juistfahrt 2017 von E und F Jugend der Sportfreunde Neersbroich

Juistfahrt 2017 von E und F Jugend der Sportfreunde Neersbroich Juistfahrt 2017 von E und F Jugend der Sportfreunde Neersbroich In den Herbstferien 2017 sind Spieler aus der E- und F- Jugend für eine Woche nach Juist gefahren. Insgesamt waren 29 Kinder mit 9 Trainern

Mehr

Bergwanderung Ein Liederzyklus über zehn Etappen

Bergwanderung Ein Liederzyklus über zehn Etappen Bergwanderung Ein Liederzyklus über zehn Etappen 1. Morgendämmerung Lautlos schleicht der Morgenschein, das erste Tagesahnen in die Dunkelheit hinein, will seinen Weg sich bahnen. Sachte kriechen Nebelschwaden

Mehr

Wir fahren nach Berlin vom 14. Juni 19. Juni. Berlin wir kommen!

Wir fahren nach Berlin vom 14. Juni 19. Juni. Berlin wir kommen! Berlin wir kommen! Endlich ist es soweit. Alle waren pünktlich am Bus. Um 8.45 Uhr geht die Reise mit dem Fernbus los. Mit einigen Pausen kommen wir gut gelaunt am Zentralen Omnibus Bahnhof in Berlin an.

Mehr

Von Oberstdorf in die Silvretta

Von Oberstdorf in die Silvretta Von Oberstdorf in die Silvretta 7.7.2012 13.7.2012 Endlich war es wieder soweit. Nach einem Jahr ging es wieder zur OASE. Dort trafen wir uns mit unserem Bergführer Stefan. Die Gruppe bestand aus 7 Frauen

Mehr

SEC Herbstwanderung vom 11. Oktober 2015

SEC Herbstwanderung vom 11. Oktober 2015 SEC Herbstwanderung vom 11. Oktober 2015 Vor einiger Zeit war auf der Internetseite des SEC zu lesen: Einladung zur Herbstwanderung Unsere diesjährige Herbstwanderung führt uns nach 3066 Stettlen Ich traute

Mehr

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-!

Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Studienfahrt Provence: Homepage-Artikel Achtung: Unwetterwarnung vor starkem Sonnenschein-! Am Montag, den 24.06.14, brachen wir, eine Gruppe von zehn Schülern zusammen mit Herrn Grube und Herrn Schaumann,

Mehr

Wanderung auf die Völseggspitze (leicht bis mittel)

Wanderung auf die Völseggspitze (leicht bis mittel) Wanderung auf die Völseggspitze (leicht bis mittel) by Anja - Dienstag, September 26, 2017 http://www.suedtirol-kompakt.com/wanderung-voelseggspitze/ Die Wanderung auf die Völseggspitze (1834 Meter) führt

Mehr

Hotel Schillingshof

Hotel Schillingshof Anfahrt: Autobahn München-Garmisch bis Ausfahrt Murnau / Kochel, von dort weiter nach Murnau. In Murnau Richtung Oberammergau abbiegen, nach 7 Kilometern in Bad Kohlgrub der Beschilderung Oberes Kurgebiet

Mehr

Die Aussicht von unserem Chnuschti aus auf den Stausee im Abendlicht! Naturplatz am Barragem da Póvoa 0 Euro. Morgen Mittag Abend 5 C 24 C 20 C

Die Aussicht von unserem Chnuschti aus auf den Stausee im Abendlicht! Naturplatz am Barragem da Póvoa 0 Euro. Morgen Mittag Abend 5 C 24 C 20 C Montag, 25. April Eine Walkingrunde vor dem Frühstück und eine Velorunde in die Umgebung nach dem Frühstück dies sind heute unsere sportlichen Aktivitäten. Sonst ist lesen, faulenzen und Sonne geniessen

Mehr

Unterwegs im südlichen Bergell * auf dem Höhenweg Sentiero Roma (Bericht und Bilder von Renate u.hartmut Pötzsch)

Unterwegs im südlichen Bergell * auf dem Höhenweg Sentiero Roma (Bericht und Bilder von Renate u.hartmut Pötzsch) Unterwegs im südlichen Bergell * auf dem Höhenweg Sentiero Roma (Bericht und Bilder von Renate u.hartmut Pötzsch) 1. Etappe: Am Montag, dem 12.09.2011 starteten wir mit Silvia und Sepp Halmbacher um 6

Mehr

Die Irish Dancer der TAP Connection in Dublin

Die Irish Dancer der TAP Connection in Dublin Die Irish Dancer der TAP Connection in Dublin Vom 24.-25.03.2012 fanden die Dublin Championships im Irish Dance statt. 2 Schülerinnen, Birthe Neuber (14) und Carolin Scheinert (15) flogen gemeinsam mit

Mehr

Fünfte Wanderung: Von Sa Calobra zum Mirador ses Barques am

Fünfte Wanderung: Von Sa Calobra zum Mirador ses Barques am Fünfte Wanderung: Von Sa Calobra zum Mirador ses Barques am 7.4.2014 Heute Fahren wir mit dem gemieteten Bus bereits um 8:30 Uhr von Port Sóller los, um so früh wie möglich in Sa Calobra anzukommen. Bereits

Mehr

Wandertag rund um Eichelberg am 30. Mai 2013

Wandertag rund um Eichelberg am 30. Mai 2013 Wandertag rund um Eichelberg am 30. Mai 2013 Wieder einmal war unser Schiedsrichterkamerad Gerhard Treuheit Gastgeber für den Wandertag. Viel Glück hatten wir mit dem Wetter. In den Tagen davor gab es

Mehr

Bilderbücher Analysieren

Bilderbücher Analysieren Nadia Ramseier Realschule Gohl Bei Frau B. Hertig 9. Klasse 19. Mai 2011 Inhaltsverzeichnis 1.Titelseite 2. Inhaltsverzeichnis 3. Vorwort 4. Bilderbücher Analysieren Wie sind die Bücher dargestellt? 5.

Mehr

Eurotour Contest F3K. Unser Camp während dem Wettkampf.

Eurotour Contest F3K. Unser Camp während dem Wettkampf. Eurotour Contest F3K Vom 3.5. bis 4.5.2014 in Herten Deutschland, Vest Pokal Wer in den Berichten Rechtschreibefehler gefunden hat, darf diese behalten! Da Cederic meistens der einzige Junior ist, habe

Mehr

VON OBERSTDORF IN DIE SILVRETTA Mit Besteigung des Piz Buin (3.312 m)

VON OBERSTDORF IN DIE SILVRETTA Mit Besteigung des Piz Buin (3.312 m) VON OBERSTDORF IN DIE SILVRETTA Mit Besteigung des Piz Buin (3.312 m) DER START Endlich geht es los! 14. August 2016 9 Uhr in Oberstdorf an der Bergschule Oase Alpin direkt am Bahnhof. Zunächst werden

Mehr

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat

Die schönste Mut- probe im engadin: Klettersteig piz trovat Die schönste Mutprobe im Engadin: Klettersteig Piz Trovat Klettersteig Piz Trovat (Route 1) 300 Höhenmeter, 475 Tritte, 600 m Drahtseile und eine luftige Seilbrücke. Eine unglaubliche Szenerie aus Eis

Mehr

Ich werde am Wochenende nochmals schauen und am Montag Vormittag dann wieder berichten.

Ich werde am Wochenende nochmals schauen und am Montag Vormittag dann wieder berichten. 2013 (zum Vergleich) Dienstag, 05.03.2013 Gestern habe ich mich am Spätnachmittag bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg gemacht um mal zu schauen, wie weit der Blütenstand der Märzenbecher ist. Da es

Mehr

Am Dienstag kam Endrit um 6 Uhr morgens in unser Zimmer und weckte uns. Leider war unser Zimmer nicht abgeschlossen.

Am Dienstag kam Endrit um 6 Uhr morgens in unser Zimmer und weckte uns. Leider war unser Zimmer nicht abgeschlossen. Die Klassen 4 a und 4 b waren vom 31.3. bis 2.4. im Schullandheim im Kloster Roggenburg. Hier sind ein paar Berichte der Kinder aus der 4 b und ein paar Fotos. Viel Spaß beim Gucken und Lesen! Minto Erstens:

Mehr

Reisebericht Algodonales 2014

Reisebericht Algodonales 2014 Reisebericht Algodonales 2014 von Mario Klausmair Tag 1 Die Anreise begann früh Morgens um 5 Uhr mit der Fahrt zur Flugschule. Dort trafen die ersten Mitreisenden aufeinander. Mit dem ersten Kennenlernen

Mehr

FCG Weekend, , in St. Moritz Bad

FCG Weekend, , in St. Moritz Bad FCG Weekend, 01.07. 03.07.16, in St. Moritz Bad Allgemeine Eindrücke Nach einer rund fünf stündigen Bahnfahrt kamen wir 12.15 in St. Moritz Bad an. Nach Zimmerbezug und Einnahme eines kleinen Imbisses

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

Reisebericht Obersdorf Silvretta

Reisebericht Obersdorf Silvretta Reisebericht Obersdorf Silvretta 15.07.2012 20.07.2012 von Uwe Zimmermann Vorwort Ich bin Sportler. Nach 11 Marathons, einer 24h Wanderung und einer Bergwanderung (von Obersdorf zur Zugspitze mit der OASE

Mehr

Reisebericht Färöer

Reisebericht Färöer Reisebericht Färöer 19.6.2015 Die Anreise zur Fähre nach Hirtshals verlief ohne grössere Probleme. Wir sind gestern bis Flensburg gefahren, denn ein Mittagessen mit frischem Fisch am Hafen war eingeplant

Mehr