Folie Alte Bekenntnisformeln

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1 Folie Alte Bekenntnisformeln Eingliedrige Auferweckungsformeln Gott, der Jesus aus (von) den Toten auferweckt hat / "Gott hat Jesus aus (den) Toten auferweckt : 1 Thess 1,10; Gal 1,1; 1 Kor 6,14. Ausgestaltete Auferweckungsformeln Auferstehungsformeln werden erweitert 1. auf die Erscheinungen hin: 1 Kor 14,4f; Lk 24,34; Apg 10,39 u. ö. 2. im Hinblick auf die gegenwärtige Heilsmittlerstellung des erhöhten Herrn: Röm 1,3f; 10,9; 8,34 u. ö. 3. im Hinblick auf sein Sterben: 1 Thess 4,14; Röm 8,34; Mk 8,31 u. ö. und dessen soteriologische Bedeutung: 1 Kor 15,3-5; Röm 4,25 u. ö. Die Erzählungen vom leeren Grab Folie 22 Späte Ostererzählungen sind die einzige gemeinsynoptische Ostererzählung (in ältester Form in Mk 16,1-8). Ob das Grab leer war, ist historisch umstritten. Die Botschaft vom leeren Grab ist in sich vieldeutig (so Mt 27,64; 28,11-15; Joh 20,15; Lk 24,11). Grabeserzählungen sind die Konsequenz des Osterglaubens.

2 Die Erscheinungserzählungen Der entscheidende Terminus lautet: wjqh vgl. 1 Kor 15,3-5; Lk 24,34; Apg 9,17; 13,31; 26,16. wjqh kann zweifach übersetzt werden: passivisch: er wurde gezeigt, er wurde geoffenbart; Medium: er ließ sich sehen, er erschien. Erscheinungserzählungen verfolgen drei Motive: 1. Bestätigung der Auferstehung 2. Beauftragung und Sendung 3. Wiedererkennung vgl. Mt 28,16-20; Lk 24,36-49; Joh 20,19-23 Lk 24,13-31; Joh 21,4b.9.12f; Joh 20, Resümee: Älter als alle Ostererzählungen ist die Überzeugung, daß der Gekreuzigte lebt und den Jüngern begegnet ist. Auf diese Überzeugung ist die älteste Gemeinde in Jerusalem gegründet worden. a) Sprachmodell Auferstehung Folie Sprachmodelle für die Auferweckung Jesu Auf<er>wecken (egeirein) / auf<er>stehen (anistanai) bezeichnen ursprünglich einen Akt des Aufrichtens oder Aufstehens vom Schlaf oder von einer Krankheit. Das Unmögliche, daß Tote neu leben können, ist an einem einzelnen Menschen namens Jesus bereits vorweg geschehen. Identität des Verstorbenen mit dem Auferweckten. b) Sprachmodell Erhöhung Alte Redewendung in Phil 2,8f, Apg 2,32f, 1 Tim 3,16, Röm 10,9 u. ö. Erhöhung meint die Aufnahme in Gottes unmittelbares Leben und seine Macht. c) Sprachmodell Leben Mit dem Begriff Leben (zwh, nicht: bios) wird die Auferstehungsthematik in hellenistisches Denken übersetzt.

3 Der Gekreuzigte ist am Leben (Röm 6,10; 2 Kor 4,10f; 13,4; Apg 25,19; Lk 24,23); er ist lebendig (Lk 24,5; Apg 1,3); er stirbt nicht mehr (Röm 6,9; Apg 13,34).

4 Folie 24 III. Ich glaube an Gott, den allmächtigen Vater, Schöpfer des Himmels und der Erde 2. Die Gotteserfahrung des Volkes Israel JHWH (Ex 3,14) bedeutet: Ich bin der 'Ich-bin-da'. Gott ist nicht als der überweltliche, in sich ruhende Absolute, sondern als ein dynamischer, relationaler Gott verstanden. Die geheimnisvolle Nähe dieses Gottes bedeutet: 1. Dieser Gott ist zuverlässig: Israel ist sein Volk. 2. Er erwartet Ausschließlichkeit (Dtn 6,4; Ex 20,5). 3. Er ist unbegrenzt (Ps 90,2). 4. Dieser Gott ist unverfügbar und unbegreifbar. Gott erweist sich als personales Gegenüber. Jahwe ist ein geschichtsmächtiger Gott, der sein Volk in Treue begleitet, aber er ist dennoch stets der Welttranszendente, der in Freiheit Wege geht, die dem Menschen nicht so ohne weiteres einsehbar sind. Er ist und bleibt als der sein Volk Liebende dennoch der ganz andere. Folie Die Abba-Anrede bei Jesus und in den frühen Gemeinden Zwar gibt es auch in Israel die Vorstellung von der Vaterschaft Gottes und der Sohnschaft Israels (vgl. Hos 2,1; 11,9; Jer 63,16), aber Jesus spricht Gott in ganz persönlicher Weise als Abba ( Väterchen ) an (aramäisch sogar in Gal 4,6 und Röm 8,15). Die Abba-Anrede läßt auf ein besonders vertrautes Verhältnis zwischen Jesus und seinem Vater schließen. Diese enge Verbundenheit Jesu mit dem Vater kommt in verschiedenen Handlungsweisen zum Ausdruck:

5 1. Jesus handelt in der Autorität des Vaters (Lk 11,20). 2. Jesus verkündigt mit einer unableitbaren Autorität (vgl. Mk 1,22.27). 3. Jesus ruft Jünger in seine Nachfolge (vgl. Mk 1,17). Die Abba-Anrede impliziert eine Sendungsautorität Jesu (vgl. Mk 14,36 par; Mt 11,25 par): Jesus ist der Offenbarer des Vaters (vgl. Joh 5,19-24; 8,18f, 14,6f). Die Christengemeinden nehmen diese Gottesanrede auf (1 Petr 1,17; Gal 4,6; Röm 8,15). Paulus spricht von Gott unserem Vater bzw. vom Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus (vgl. 1 Thess 1,1; Gal 1,3; 1 Kor 1,3; 2 Kor 1,2; Röm 1,7; Phil 1,2 u. ö.). Folie Inhaltliche Bestimmung der Vaterschaft Gottes Gott kommt den Menschen nahe Jesus repräsentiert mit seiner Nähe zu den Menschen Gottes Nähe zu uns, Gottes Füruns-da-Sein. a) Der Mensch Jesus ist als Sohn des Vaters die Selbstoffenbarung Gottes in einem Menschen, womit der Mensch endgültig durch Gott angenommen ist. b) In Jesus als Mensch ist das antwortende Ja zu Gottes Liebe von menschlicher Seite aus ein für allemal gegeben Er ist ein fürsorgender Vater Mt 5,45; Mt 6, Er ist ein vergebender Vater Lk 15,11-32; Lk 6,36. Kriterium des Gerichtes ist unsere freiheitliche Entscheidung, die Liebe zu leben: 1 Kor 11,29; Joh 3,17f Er schenkt neues Leben Das Vater-Sohn-Verhältnis ist innigste Gemeinschaft der Liebe (vgl. Joh 17,20ff).

6 Die Aufnahme des Menschen in diese Gemeinschaft, das neue Leben von oben (vgl. Joh 3,5-8: Geburt von oben aus Wasser und Geist ) geht nach Johannes immer von Gott, dem Vater, aus und erreicht über Jesus den Menschen (3,16; 5,26; 6,57). Folie Gott ist die Liebe (1 Joh 4,16b) Gott teilt uns nicht nur Liebe mit, sondern er ist diese Liebe selbst - in der Gemeinschaft von Vater und Sohn, die als Gemeinschaft der Liebe nochmals etwas eigenes ist: der Heilige Geist. Von der geschichtlichen Offenbarung Gottes in Jesus Christus her (und darin begründet) hat die Theologie (beginnend bereits im NT) Gott in seinem innersten Wesen erschlossen: als Gemeinschaft, die reine Liebe ist (immanente Trinität). Diese Einsicht gründet 1. in der Selbsterschließung Gottes in Jesus Christus und 2. in der aktuellen Wirksamkeit des Heiligen Geistes, der den Menschen den inneren Zugang zu dieser Lebenswirklichkeit der Liebe eröffnet.

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