Lebensqualität für eine alternde Gesellschaft
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- Hansi Kaiser
- vor 6 Jahren
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1 Lebensqualität für eine alternde Gesellschaft Die ETH Zürich in Bundesbern Prof. Dr. Ralph Eichler, Präsident ETH Zürich Prof. Dr. Ralph Eichler Die ETH Zürich in Bundesbern Alternde Gesellschaft
2 Programm Die ETH Zürich erforscht Lösungen in Städtebau, Medizintechnik und Finanzwissenschaften Einführung Prof. Ralph Eichler, Präsident ETH Zürich «When I m Sixty-Four» Prof. Dietmar Eberle, Departement Architektur Finanzielle Sicherheit für ein würdiges Alter Prof. Alois Gisler, Departement Mathematik Medizintechnik für eine höhere Lebensqualität Prof. Ralph Müller, Institut für Biomechanik Schlussfolgerungen und Diskussion 2
3 Die ETH Zürich auf einen Blick Erstklassige Lehre Studierende 23 Bachelor- und 39 Master-Studiengänge Unternehmerisches Denken wird gefördert Forschung 16 Departemente 388 Professuren Wissenschaftler Forschungsprojekte ~ 100 Nationalitäten Wissenstransfer (2009) 78 Patente 67 Lizenzverträge 740 Forschungsverträge 24 Spin-off-Gründungen Internationale Aufgaben Prof. Dr. Ralph Eichler Die ETH Zürich in Bundesbern Alternde Gesellschaft 3
4 Lehre Forschung Wissenstransfer Spitzenleistungen auf drei Pfeilern Betreiben von erstklassiger Lehre und Forschung auf Weltklasse- Niveau Fördern des vernetzten und systemorientierten Denkens und Handelns Transfer von Wissen und Technologien in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik Pflegen der intellektuellen und kulturellen Vielfalt wie auch der akademischen Freiheit in Lehre und Forschung Prof. Dr. Ralph Eichler Die ETH Zürich in Bundesbern Alternde Gesellschaft 4
5 Strategische Initiativen der ETH Zürich Fokussierung auf wenige thematische Prioritäten, um entscheidende Beiträge zu den globalen Herausforderungen zu leisten in Zusammenarbeit mit den Institutionen des ETH-Bereichs und anderen Schweizer Universitäten: Nachhaltiges Bauen, Zukunftsstädte (Future Cities Laboratory in Zürich, Singapur und Addis Abeba) Systembiologie (SystemsX.ch) Gesundheitswissenschaften und Medizintechnik Climate-KIC (Knowledge and Innovation Community) Energie Schweiz 2050 Hochleistungsrechnen und -Vernetzung (HPCN) Quantenwissenschaften Welternährungssystem Sicherheit und Risiko / Finanzwissenschaften Computerwissenschaften (CSE) 5 5
6 Gesünder älter werden Forschung und Lehre für das dritte Alter 2050 wird in der Schweiz jede dritte Person älter als 60 Jahre sein. Folgende Problemkreise rücken dabei in den Vordergrund: Gesundheitsprävention und Medizintechnik Bewegungs- und Neurowissenschaften Therapieroboter, Rehabilitationstechnologien Mobilität und Produktivität im Alter Altersgerechte Städteplanung (Durchmischung) Wohndesign, Transport (öv/privatverkehr) Finanzierung der Altersvorsorge Sozialverträgliche Finanzierungsmodelle Generationenvertrag Die ETH Zürich trägt auf all diesen Gebieten zu Lösungen bei. Prof. Dr. Ralph Eichler Die ETH Zürich in Bundesbern Alternde Gesellschaft 6
7 Master Semester 7 bis 9 (Englisch) Bachelor Semester 1 bis 6 (Deutsch) Gesundheit und Medizintechnik: D-HST Neues Departement mit neuem Bachelor- und Master-Programm Basis (Semester 1 bis 4) Fokus auf Naturwissenschaften, Mathematik und Ingenieurwissenschaften Wahlfächer (Semester 5 und 6) Humanbewegungswissenschaften Molekulare Gesundheitswissenschaften Gesundheitstechnologien 7
8 Berufsfelder für HST-Absolvierende Biomedizin: F&E, klinische Forschung, fortgeschrittene Diagnostik und Methodik Pharmazeutik: F&E, klinische Forschung, Marketing Regenerative Medizin und Rehabilitationsmedizin Sport und Arbeitsmedizin, Arbeitswissenschaft (Ergonomie) Ausbildung (für Absolvierende mit zusätzlicher Post-Graduate-Lehrqualifikation: «Lehrdiplom Sport») Medizin- und Spitaltechnik: F&E, Marketing, Betreuung Gesundheitspolitik und -verwaltung Versicherungswirtschaft 8
9 Zukunftsstädte lebenswert für alle Generationen Neu etabliertes ETH-Forschungsprogramm in Zürich, Singapur und Addis Abeba Die Thematik «Nachhaltige Stadtentwicklung» fokussiert auf drei Stufen: Gebäudetechnik Städteplanung/-design (Stadt/Quartier) Raum-/Siedlungsplanung Innovationsfaktoren: Fächerübergreifende Forschung Design-Forschungsstudios Reale Stadt als Labor 9
10 Initiative für integratives Risikomanagement Vision: Weltweit führender Nukleus für Risikoforschung und -ausbildung, mit Einbezug der Finanzwissenschaften Sicherheits-/Risiko- Engineering Nachfolge im Lab für Sicherheitsanalyse 1 Professur Unternehmerische Risiken (Prof. Sornette) Systemrisiken (pendent) HazNETH Netzwerk für Naturgefahren Postgraduate-Programm 14 Professuren Risk Lab Professor Embrechts Versicherungsmathematik und quantitatives Risikomanagement Integratives Risikomanagement (Prof. Bommier) ETH Risikozentrum IRM Fokus Banking (pendent) IBK Institut für Baustatik & Konstruktion Lehrstuhl für Risiko & Sicherheit 5 Professuren CSS Center for Security Studies Prof. Wenger 30 Forschende, viele Partner Risiko- & Versicherungsökonomie (Berufung gestartet) CCSS Coping with Crisis in Socio-Economic Systems 6 Professuren 10
11 Die Referenten Prof. Dietmar Eberle Professor für Architektur und Entwurf; Seminar «Wohnen im kulturellen und gesellschaftlichen Kontext von Stadtentwicklung»; MAS-Programm «Wohnen» Prof. Alois Gisler Professor im Departement Mathematik (RiskLab); Vorlesungen in Versicherungsmathematik; 30 Jahre als Chefmathematiker bei AXA-Winterthur Prof. Ralph Müller Professor am Institut für Biomechanik; Forschung in mikrostruktureller Bildgebung von biologischem Gewebe und Biomaterialien; Leiter ETH-Initiative «Medizintechnik der Zukunft» Prof. Dr. Ralph Eichler Die ETH Zürich in Bundesbern Alternde Gesellschaft 11
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