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1 Impressum 17 Das Programm Juli bis Dezember2017 Herausgeber: Klinikum Oldenburg AöR und Gestaltung: ideendirektoren Design und Kommunikation, Oldenburg Lektorat: U. Pieper-M., Druck: flyerheaven GmbH & Co. KG, Oldenburg, Fotos: Titel > Julia Hoyndorff Innenseiten > S. 4, 11, 34, 54, 57, 83 > Marcus Meyer S. 20 > Michael Hagedorn S. 25, 26 > Lukas Lehmann S. 35 > Birgitt Moed S. 42 > ideendirektoren S. 80 > Norbert Egdorf Auflage: Stück Verteilung: Die Broschüre liegt in zahlreichen öffentlichen Einrichtungen aus. Auf Anfrage senden wir Ihnen aber auch gerne ein Exemplar zu. Koordination: Rita Wick, Leitung Fortbildungsreferat und Gesundheitshaus am Klinikum Oldenburg, sowie als Mitarbeiterinnen Petra Eilers und Waltraud Reil. Gesundheitshaus Klinikum Oldenburg AöR Rahel-Straus-Straße Oldenburg Fon , -3336, Fax beraten unterstützen fördern Ansprechpartnerin Rita Wick Leiterin Fortbildungsreferat Klinikum Oldenburg AöR Rahel-Straus-Straße Oldenburg Fon , -3336, -2230, Fax Die nächste Ausgabe erscheint im Januar 2018.

2 Zur schnellen Orientierung: So finden Sie uns: Aktionstage Medizinische Fachvorträge S S Anfahrt Frauen & Gesundheit Männer & Gesundheit S S Dreieck OL-West Kinder & Gesundheit S Kreuz OL-Ost Senioren & Gesundheit S OL-Kreyenbrück Diabetes Ernährung & Diät Alternative Heilverfahren Fitness & Gesundheitsvorsorge Schwangerschaft, Geburt & Baby Seelsorge Führungen Selbsthilfegruppen S S S S S S S S Per VWG-Bus: Linie 311 und 321 Haltestelle Klinikum Reha-Zentrum Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJPP) Gesundheitshaus Haupteingang Kinderklinik MAZ

3 Vorwort 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, vor Ihnen liegt unser neues Programmheft. Bevor Sie ins Heft eintauchen und unsere neuen Angebote für die zweite Jahreshälfte 2017 erkunden, lassen Sie mich kurz ein paar Worte zum Anliegen unserer medizinischen Fachvorträge, Aktionstage und Kurse verlieren: Wir im Klinikum Oldenburg möchten Ihre Gesundheitskompetenz stärken! Gründe, die Selbstinformation zu fördern, gibt es genug. Patienten wünschen sich seit Jahren, an Behandlungsentscheidungen beteiligt zu werden. Es ist erwiesen, dass die Compliance die Therapietreue der Patienten steigt, wenn sie medizinisches Wissen haben und die Notwendigkeit der Behandlung verstehen. Studien zeigen die negativen Auswirkungen auf, wenn der Patient eine weniger ausgeprägte Gesundheitskompetenz hat sie bewirkt unter anderem eine geringere Inanspruchnahme von präventiven Angeboten des Gesundheitssystems, ein schlechteres Einnahmeverhalten bei Medikamenten und sogar mehr Krankenhausaufenthalte. Und wie kommen Sie am besten zu Ihren Informationen? Diese Frage ist auch längstens beantwortet: der Mediziner selbst spielt dabei eine wichtige Rolle und zwar nicht Dr. Google, sondern ein Arzt von Angesicht zu Angesicht. Dem Wunsch nach Selbstinformation sowie medizinischer Expertise kommt das Klinikum Oldenburg mit seinen Gesundheitshaus-Angeboten nach. Schwerpunkte von Juli bis Dezember sind Krankheitsbilder wie Darmkrebs, Herzerkrankungen und die Behandlungsmethoden im neuen Hybrid-OP. Ihre Rita Wick Leiterin Gesundheitshaus

4 4 Was ist das Gesundheitshaus? 5 Aktiv für mehr Gesundheit Ergänzend zu den fortlaufenden Angeboten gibt es die Reihe Medizinische Fachvorträge. Hier informieren Mediziner in verständlicher Sprache über bekannte Krankheiten, beleuchten Zusammenhänge und stellen Diagnostik- und Behandlungsmöglichkeiten vor. Im Anschluss an die Vorträge haben die Zuhörer stets ausreichend Zeit, Fragen an die Referenten zu richten und sich beraten zu lassen. Seit 2001 gibt es das Gesundheitshaus am Klinikum Oldenburg. Unter dem Dach dieser in der Region einmaligen Einrichtung finden interessierte Bürger aller Altersgruppen zahlreiche Veranstaltungen zum Gesundbleiben und Gesundwerden. Die meisten davon sind kostenfrei. Das halbjährlich wechselnde Programm hält jedes Mal rund 80 verschiedene Angebote Kurse, Schulungen, Sprechstunden, Vorträge und Aktionstage bereit. Mediziner und Pflegekräfte aus dem Klinikum Oldenburg sowie externe Referenten führen durch die Veranstaltungen, die immer wieder um aktuelle Themen ergänzt werden. An speziellen Aktionstagen wird darüber hinaus auf interessante Gesundheits-Themen sowie auf das Geschehen im Klinikum Oldenburg aufmerksam gemacht. Mit einem bunten Programm stellen sich dann einzelne Einrichtungen innerhalb des Klinikums der Öffentlichkeit vor oder Experten informieren einen ganzen Tag lang über ausgewählte Krankheitsbilder. Das Programm des Gesundheitshauses erscheint zweimal im Jahr und ist in vielen Krankenhäusern der Region, in Arztpraxen und Apotheken erhältlich. Zudem findet es sich im Internet unter Die Kurse aus den Bereichen Prävention, Rehabilitation, Fitness, Wellness und Ernährung richten sich an alle, die ihre Gesundheit erhalten wollen, als auch an diejenigen, die ihren Lebensstil verändern möchten, um bereits eingetretene Krankheiten im Verlauf günstig zu beeinflussen.

5 6 Inhalt Inhalt 7 Zum Umgang mit diesem Heft Inhaltsverzeichnis Aktionstage Sommerfest in der Kinderklinik 10 Mit vereinten Kräften gegen den Darmkrebs 12 Das schwache Herz 14 Die verschiedenen Angebote sind thematisch zu Kapiteln zusammengefasst. Zur besseren Übersichtlichkeit hat jedes Kapitel sowohl im Inhaltsverzeichnis als auch an den Seitenrändern im Register seine eigene Farbe. Den Angeboten sind immer Ansprechpartner zugeordnet. An diese können Sie sich persönlich wenden oder sich, falls erforderlich, direkt anmelden. Bei vielen Kursen ist eine vorherige Anmeldung nicht nötig. Die mit diesem Zeichen markierten Veranstaltungen finden an den angegebenen Terminen zusätzlich in Gebärdensprache statt. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit verzichten wir in dieser Broschüre in der Regel auf die zusätzliche Formulierung der weiblichen Schreibweise. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Verwendung der männlichen Form geschlechtsunabhängig zu verstehen ist. Medizinische Fachvorträge Was ist Osteopathie? 17 Vorhofflimmern 19 Lachfalten zu verschenken 21 Inkontinenz bei Frauen 23 Hybrid-OP 25 Was ist Palliativmedizin? 27 Frauen & Gesundheit Leben mit der Diagnose 28 Look good feel better 30 Teestunde 31 Männer & Gesundheit Vater werden ist nicht schwer 33 Kinder & Gesundheit Frühstart ins Leben 34 Bewegung von Anfang an 35 Kleine Retter große Hilfe 36 Kinder und Jugendliche mit Diabetes 37

6 8 Inhalt Inhalt 9 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Senioren & Gesundheit Nah am Menschen mit Demenz 38 Sturzprophylaxe-Kurs 39 Erste-Hilfe-Kurs für Senioren 40 Erste-Hilfe-Kurs für Senioren 41 Die Notfallmappe 43 Diabetes Diabetes mellitus 45 Diabetestherapie 46 Diabetologische Fußambulanz 49 Ernährung & Diät Gesund essen und trinken 50 Ernährung nach Maß 51 Alternative Heilverfahren Stress im Alltag Wie gehe ich damit um? 52 Osteopathie Was ist das? 53 Fitness & Gesundheitsvorsorge Physiotherapie 54 Kontinenztraining 56 Funktionstraining im Wasser 57 Urlaub im Alltag 58 Tinnitus-Treff 59 Hörtherapie bei Tinnitus 60 Qigong mit Musik 61 Halten und Loslassen! 62 Bewusstheit durch Bewegung 63 Schwangerschaft, Geburt & Baby Infoabend für werdende Eltern 65 Geburtsvorbereitung für Paare 66 Geburt vorbereiten mit PEP 67 Rückbildungsgymnastik mit Kind und Baby-ABC 68 Rückbildungsgymnastik 69 Offene Stillgruppe 70 Telefonische Stillberatung 71 Still-Infoabend 72 Babymassage und Baby-ABC 73 Babylesestunde 74 Hilfe bei tränenreicher Babyzeit 75 Leere Wiege 76 Wochenbett-Betreuung 77 Seelsorge Begegnungen 78 Zeit zum Reden und Zuhören 79 Gottesdienst für kleine und große Kinder 80 Ein Licht für Dich 81 Führungen Einblicke und Augenblicke 83 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Was ist die BeKoS? 85 Neugründungen von Selbsthilfegruppen 86 Suche von neuen Gruppenmitgliedern 90 Selbsthilfegruppen in Oldenburg 92 Termine und Veranstaltungen 102 Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. 104 Treffen der Anonymen Alkoholiker 106

7 10 Aktionstage Aktionstage 11 Sommerfest in der Kinderklinik Spiel und Spaß im Grünen Mittwoch, 19. Juli :00 17:30 Uhr Mitten in den Sommerferien lädt das Kinderkrankenhaus alle Daheimgebliebenen und natürlich auch die ersten Urlaubsrückkehrer zum jährlichen Sommerfest ein. Frei nach dem Motto Happy Hour im Klinikpark wird der Park im Klinikum Oldenburg einen ganzen Nachmittag lang in eine bunte Spielwiese verwandelt. Hier kann jeder nach Herzenslust basteln, malen, spielen und Pause machen bei Eis, Keksen, Kuchen und Getränken. Dieses Jahr ist auch wieder die Popcornmaschine dabei, die kräftig Popcorn ausspucken wird. Aber das ist noch längst nicht alles: Kleine und große Leseratten kommen beim Bücherflohmarkt auf ihre Kosten, die Klinikclowns besuchen die bettlägerigen Kinder und das Ronald-McDonald-Haus lädt zu Geschicklichkeitsspielen ein. Nachmittäglicher Höhepunkt ist der Besuch von Kasper mit seinen Theaterkumpels. Wir freuen uns auf ein lustig buntes Fest! Klinikum Oldenburg, Garten der Kinderklinik, Eingang An den Voßbergen ; auch zugänglich über die Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie die Klinik für Chirurgie Anke Berghoff, Pflegedienstleitung der Kinderklinik und Team, Klinikum Oldenburg Hinweis: Das Sommerfest findet bei jedem Wetter statt. Eintritt frei

8 12 Aktionstage Aktionstage 13 Mit vereinten Kräften gegen den Darmkrebs Aktionstag im Darmkrebszentrum Oldenburg Sonntag, 3. September :00 17:00 Uhr Jährlich erkranken in Deutschland über Menschen an Darmkrebs eine Diagnose, die großen Schrecken verursacht. Doch: Wir im Klinikum Oldenburg wissen, dass Darmkrebserkrankungen häufig heilbar sind. Wichtige Voraussetzung hierfür ist die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit angefangen von den akribischen Früherkennungsuntersuchungen bis hin zu den neuesten Behandlungsverfahren. Gemeinsam erstellte Konzepte für die Nachbehandlung sowie die Organisation der medizinischen und pflegerischen Betreuung im ambulanten Bereich spielen für uns eine wichtige Rolle. In unserem Darmkrebszentrum, seit 2014 nach den Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zertifiziert, treffen Erfahrung, Wissen und aktuelle medizinische Versorgungskonzepte zusammen. Hier arbeiten Gastroenterologen, Chirurgen, Radiologen, Onkologen und Strahlentherapeuten für bestmögliche Heilungschancen Hand in Hand. Auch Stomatherapeuten, Ernährungsberater und Pflegende sind wertvolle Experten auf dem Weg zur Gesundung und Sicherstellung einer hohen Lebensqualität für unsere Patienten. Referenten: Ärzte aus dem Darmkrebszentrum Klinikum Oldenburg, Foyer und Gesundheitshaus, Rahel-Straus- Str. 10 Hinweis: Das detaillierte Programm wird Mitte August veröffentlicht. Veranstalter: Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie in Zusammenarbeit mit den Partnern des Darmkrebszentrums, Klinikum OIdenburg nicht erforderlich Eintritt frei Die Diagnose Darmkrebs führt zu vielen Fragen. Daher möchten wir Sie zu unserem Aktionstag einladen und Sie, anhand von Vorträgen, Gesprächsforen, geführten Rundgängen und Informationsständen, über folgende Dinge schlau(er) machen: Was zeichnet eine moderne Darmkrebsdiagnostik aus? Welche Therapiemöglichkeiten finden Anwendung? Wie gestaltet sich die Nachsorge? Aber auch: Wie krempelt die Erkrankung mein Leben um? Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es? Wir heißen Sie zu diesem informativen Nachmittag herzlich willkommen.

9 14 Aktionstage Aktionstage 15 Das schwache Herz Ursachen Diagnostik Therapie Donnerstag, 2. November :00 19:30 Uhr In den letzten Jahren konnten wichtige Fortschritte in der Herz-Kreislauf-Forschung erzielt werden. Dennoch sind Herz- Kreislauf-Erkrankungen in Deutschland immer noch Todesursache Nummer eins. Vor diesem Hintergrund findet jedes Jahr im November mit den Herzwochen eine bundesweite Aufklärungskampagne statt. Die diesjährigen Herzwochen stehen unter dem Motto Das schwache Herz. Denn: Aufgrund des zunehmenden Durchschnittsalters der Bevölkerung erkranken immer mehr Menschen an einer Herzschwäche, vom Mediziner auch Herzinsuffizienz genannt. Viele, meist ältere Patienten nehmen die Herzschwäche und die damit verbundenen Beschwerden oft als altersbedingt hin. Dabei kann man wirkungsvoll und vielfach mit einfachen Mitteln gegen sie angehen. Je früher eine Herzschwäche erkannt wird, desto größer sind die Chancen, sie wirksam zu bekämpfen. Im Rahmen der Herzwochen möchte das Klinikum Oldenburg in diesem Jahr alle Besucher des Aktionstages darüber informieren, wie sich die Symptome der Herzinsuffizienz äußern, mit welchen Methoden die Diagnose der Herzschwäche gestellt wird und wie sie sich behandeln lässt. Klinikum Oldenburg Veranstalter: Klinikum Oldenburg, Herz-Kreislauf-Zentrum, Universitätsklinik für Kardiologie; in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung e.v. Oldenburg nicht erforderlich Hinweis: Das detaillierte Programm wird Ende September auf veröffentlicht. Eintritt frei

10 16 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 17 Was ist Osteopathie? Möglichkeiten und Grenzen dieser Therapieform Montag, 24. Juli 2017 I 19:30 bis 21:00 Uhr Die Osteopathie ist eine Heilkunde, die die Schulmedizin sehr sinnvoll ergänzen kann. Immer mehr Fachärzte arbeiten mit Osteopathen zusammen, so auch im Klinikum Oldenburg. Interessierte Gäste erhalten an diesem Vortragsabend einen allgemeinen Überblick über Anwendungsbereiche, Behandlungsmethoden und Forschungshintergründe von Ostheopathie. Osteopathie stellt den Zusammenhang zwischen der Erkrankung eines Menschen und einer Beeinträchtigung der Beweglichkeit und Struktur des Skeletts, der Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien her. Die ganzheitliche Methode, die nur mit den Händen ausgeführt wird, hilft unter anderem bei Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen, kommt aber auch nach akuten Verletzungen zur Wiederherstellung der physiologischen Funktionen erfolgreich zum Einsatz. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist, sich selbst zu regulieren bzw. zu heilen, untersucht der Osteopath das Gewebe des gesamten Körpers, um etwaige Bewegungseinschränkungen aufzuspüren und dann zu behandeln. Voraussetzung für die ostheopathische Behandlung ist, dass alle Strukturen im Körper des Patienten gut beweglich und somit auch gut versorgt sind. Referent: Jan Bönecke, HP, Osteopath und Physiotherapeut, Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 Veranstalter: Klinikum Oldenburg, Abteilung für Physiotherapie Eintritt frei

11 18 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 19 Vorhofflimmern Was man tun sollte und was man tun kann Dienstag, 12. September :30 21:00 Uhr Worin liegen die Risiken des Vorhofflimmerns und was hat es mit dem Schlaganfallrisiko auf sich? Welche Patienten benötigen eine Beseitigung des Vorhofflimmerns durch Medikamente und was gibt es noch, wenn Medikamente nicht helfen oder nicht vertragen werden? Welcher Patient benötigt richtige Blutverdünner? All diese Fragen beantworten Ihnen unsere Experten an diesem Abend und Sie erfahren dazu neueste wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Medizin. Privatdozent Dr. med. Hanno Oswald, seit Ende Februar 2017 neuer Leiter der Rhythmologie am Klinikum Oldenburg, spricht im ersten Vortragsteil über die Möglichkeiten der Vorhofflimmerbehandlung. Dabei soll die Frage Tabletten, Katheter oder nichts von beiden? die unterschiedlichen Therapieoptionen aufzeigen und gleichzeitig auf die manchmal etwas knifflige Therapie-Findung für jeden einzelnen Patienten hinweisen. Dr. med. Alexander Weber, Oberarzt der Klinik für Kardiologie und ebenfalls Spezialist auf diesem Gebiet der Rhythmologie, wird im nachfolgenden Vortrag auf die Risikoabschätzung des individuellen Schlaganfallrisikos und die Notwendigkeit einer Schlaganfallprophylaxe, z.b. durch sogenannte Blutverdünner eingehen. Das anschließende interaktive Patientenforum bietet Raum und Zeit für die Diskussion mit Ihnen nutzen Sie diese Gelegenheit. Referenten: PD Dr. med. Hanno Oswald, Leiter Rhythmologie, Klinik für Kardiologie, Klinikum Oldenburg; Dr. med. Alexander Weber, Oberarzt, Klinik für Kardiologie, Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Herzogin- Ameli-Saal, Eingang An den Voßbergen (Kinderklinik) Veranstalter: Klinikum Oldenburg, Klinik für Kardiologie Eintritt frei

12 20 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 21 Lachfalten zu verschenken Über Humor im Umgang mit Demenzkranken Mittwoch, 20. September :30 21:00 Uhr Humor tut gut und es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Lachen positive Auswirkungen auf die Psyche und den Körper hat. Ist bei Demenz nun Schluss mit lustig? Nein, denn: Lachen und liebevolle Begegnungen sind ein Grundbedürfnis aller Menschen egal, ob mit oder ohne Demenz. Humor kann helfen, schwierige Situationen durch einen Perspektivwechsel aufzulösen, er wirkt sich positiv auf die eigene Gesundheit aus und stärkt somit auch die Resilienz. Menschen mit Demenz sind sehr authentisch und emotional, ihre Gefühle drücken sie oftmals sehr offen und direkt aus. Dies kann für Angehörige und Pflegende bisweilen sehr bereichernd sein, dann wiederum Zugehörige vor große Herausforderungen stellen. Besonders herausforderndes Verhalten wie Wut und Aggressionen können Hilflosigkeit auslösen und die Menschen im Umfeld an die eigenen Belastungsgrenzen bringen. Susanne Bötel arbeitet als Clownin und Kunstbegleiterin mit Menschen mit Demenz. In Ihrem Vortrag vermittelt sie praxisnah den Einblick in Ihre Arbeit, ermuntert zum Einstieg in die Fantasiewelt der Menschen mit Demenz und zeigt die Chancen der nonverbalen Kommunikation und Körpersprache auf. Ein Höhepunkt dieses Abends wird die Verwandlung in ihre Clownsfigur Rosalore auf der Bühne sein, bei dem sie jede Menge Lachfalten verschenken wird. Referentin: Susanne Bötel, Clownin Rosalore und Kunstbegleiterin für Menschen mit Demenz, Preisträgerin Rudi- Assauer-Preis 2016 für das Projekt Humortraining für Angehörige von Menschen mit Demenz, Hamburg Klinikum Oldenburg, Herzogin- Ameli-Saal, Eingang An den Voßbergen (Kinderklinik) Veranstalter: Klinikum Oldenburg in Kooperation mit dem DemenzNetz Oldenburg keine Eintritt frei DemenzNetz Oldenburg

13 22 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 23 Inkontinenz bei Frauen Kein unabänderliches Schicksal! Dienstag, 17. Oktober :00 19:30 Uhr Patientinnen mit einer Beckenbodenschwäche und hier besonders die Frauen mit Inkontinenz haben einen hohen Leidensdruck. Es fällt ihnen oftmals schwer, ihre Scham zu überwinden, hierüber zu sprechen und sich in ärztliche Obhut zu begeben. Aber nicht nur das: Die körperlichen Einschränkungen können die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben beeinträchtigen und schlimmstenfalls zu einem völligen sozialen Rückzug führen. Was viele nicht wissen: Es gibt wirksame Behandlungsmöglichkeiten! Durch die Entwicklung neuer medikamentöser und operativer Therapiekonzepte konnte in den letzten Jahren die Behandlung dieser Patientinnen signifikant verbessert werden. Mit ihrem Vortrag Inkontinenz und Beckenbodenschwäche bei Frauen gibt Ihnen die Gynäkologin Frau Dr. Banz-Jansen einen Überblick zu aktuellen Therapiemöglichkeiten und stellt Ihnen die Neuerungen praxisnah vor. Im Anschluss hieran haben Sie die Gelegenheit, Fragen an die Referentin zu stellen. Sie sind herzlich eingeladen, auch Ihren Partner mitzubringen. Referentin: Priv.-Doz. Dr. Constanze Banz- Jansen, Universitätsklink für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Herzogin- Ameli-Saal, Eingang An den Voßbergen (Kinderklinik) Veranstalter: Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Klinikum Oldenburg keine Eintritt frei

14 24 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 25 Hybrid-OP OP der Zukunft schon heute im Klinikum Oldenburg Donnerstag, 26. Oktober 2017 I 19:30 bis 21:00 Uhr Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen können am Klinikum Oldenburg jetzt im neuen Hybrid-Operationssaal noch schonender und wirkungsvoller operiert werden. Anders als bei der üblichen Trennung zwischen OP-Saal und Angiografie- Raum wird im Hybrid-OP die Gefäßdiagnostik in höchster Qualität simultan zum Eingriff durchgeführt. Der entscheidende technische Unterschied zwischen Hybrid- OP und normalem OP ist neben einem speziellen, besonders flexiblen Tischsystem die in das Raumkonzept integrierte Hochleistungs-Angiografie-Anlage. Sie erlaubt eine detaillierte, dreidimensionale Darstellung des Herzens und der Gefäße, welche für die schonenderen minimal-invasiven Eingriffe am Herz-Kreislauf-System zwingend notwendig ist. Der neue Hybrid-OP kombiniert somit die klassische OP-Einrichtung mit einer topmodernen diagnostischen Bildgebung. Ein weiterer Vorteil: Das Angiografie-System erlaubt eine unmittelbare postoperative Kontrolle hilfreich beim Vermeiden von Folgeoperationen oder späteren Komplikationen. Gefäßchirurgen, Herzchirurgen, Radiologen und Kardiologen sind die Hauptnutzer der neuen Einrichtung. Sie stellen diese Neuheit gemeinsam mit dem OP-Manager an diesem Vortragsabend für Patienten und Interessierte vor. Referenten: Dr. med. Stefan Orlowski, OP-Manager; Herzchirurg Prof. Dr. Jürgen Ennker; Radiologe Prof. Dr. Ajay Chavan; Kardiologe Prof. Dr. med. Albrecht Elsässer; alle Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Herzogin Ameli Saal, Eingang An den Voßbergen Veranstalter: Klinikum Oldenburg Eintritt frei

15 26 Medizinische Fachvorträge Medizinische Fachvorträge 27 Was ist Palliativmedizin? Vortrag mit Führung durch die Palliativstation am Klinikum Oldenburg Donnerstag, 23. November 2017 I 19:30 bis 21:00 Uhr Die Palliativmedizin bejaht das Leben und sieht das Sterben als einen natürlichen Prozess, den es weder zu verlängern, noch zu beschleunigen gilt. In der neuen Klinik für Palliativmedizin werden Menschen behandelt, die an einer unheilbaren fortgeschrittenen Erkrankung leiden und aufgrund ihrer Beschwerden die Begleitung durch ein spezialisiertes multiprofessionelles Team benötigen. Ziel der Behandlung ist es, der verbleibenden Lebenszeit eine möglichst hohe Lebensqualität zu geben. Das Lindern von körperlichen und seelischen Beschwerden ist dabei unsere Hauptaufgabe. Die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen unserer Patienten und ihrer Angehörigen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns Frau Dr. Schumann-Binarsch wird Sie in die Grundlagen der Palliativmedizin einführen und Ihnen einen Einblick in den Stationsalltag geben. Ergänzend hierzu wird Frau Kempen über die Möglichkeiten der Schmerztherapie im Bereich der Palliativmedizin informieren. Im Anschluss an die beiden Vorträge haben Sie die Gelegenheit im Rahmen einer Führung, die neue Palliativstation im Klinikum kennenzulernen. Referentinnen: Dr. med. Silke Schumann- Binarsch, Komm. Klinikdirektorin, Klinik für Palliativmedizin, Fachärztin für Innere Medizin, Schwerpunkt Hämatologie, Internistische Onkologie u. Palliativmedizin; Birgit Kempen, Oberärztin, ärztliche Leitung Palliativdienst, Fachärztin für Anästhesie, spezielle Schmerztherapie und Palliativmedizin Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus und Palliativstation Veranstalter: Klinikum Oldenburg, Klinik für Palliativmedizin Eintritt frei

16 28 Frauen & Gesundheit Frauen & Gesundheit 29 Leben mit der Diagnose Besuchsdienst der Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. Die Diagnose Krebs ist für betroffene Frauen oft ein großer Schock, der bei vielen ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit auslöst. Dass sie in diesem Moment mit der Krankheit und ihren Folgen nicht alleingelassen werden, dafür sorgt die Oldenburger Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs e. V. (FSH) mit ihrem Besuchsdienst auf der gynäkologischen Station des Klinikums Oldenburg. Der ehrenamtliche Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach der erschütternden Diagnose auf und steht den Betroffenen mit Rat und Hilfe zur Seite. Die Frauen der Selbsthilfegruppe haben selbst das Schicksal durchlebt und begegnen den Betroffenen daher mit viel Verständnis und Einfühlungsvermögen. Ihre persönlichen Erfahrungen sowie Informationen über Unterstützungsmöglichkeiten helfen bei der Bewältigung der Krankheit und zeigen, dass die Krankheit überlebt werden und das Leben sinnvoll und erfüllt weitergehen kann. Selbstverständlich werden alle Gespräche vertraulich behandelt. Das Besondere an diesem Beratungsangebot liegt in der Verknüpfung aus Information und sozialer Unterstützung: Auffangen Der Besuchsdienst fängt Neuerkrankte nach dem Schock der Diagnose Krebs auf und steht den Betroffenen, sofern es gewünscht wird, mit Rat und Hilfe zur Seite. Informieren Die Frauen der Selbsthilfegruppe informieren über Hilfen zur Bewältigung der Krankheit. Sie lassen dabei ihre eigenen, persönlichen Erfahrungen einfließen. Begleiten Das Team vom Besuchsdienst begleitet an Krebs erkrankte Menschen. Es hat stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Erkrankten. Beispiel geben Die Ehrenamtlichen sind ein Beispiel dafür, dass die Krankheit überlebt werden und das Leben sinnerfüllt weitergehen kann. Jeden zweiten Mittwoch im Monat trifft sich die Gruppe um 18 Uhr im Gemeindezentrum Nikolai, Hundsmühler Straße 111, Oldenburg-Eversten, zu informativen Fachvorträgen oder zum Gespräch. Termin: Kontakt über das Pflegepersonal oder die Leitung der gynäkologischen Stationen im Klinikum Oldenburg Regine Goldenstein-Nolte Petra Willer keine

17 30 Frauen & Gesundheit Frauen & Gesundheit 31 Look good feel better Kosmetikseminar für Krebs-Patientinnen Teestunde für krebsbetroffene Frauen Eine Krebs-Erkrankung hinterlässt oftmals schwerwiegende Spuren neben den seelischen oft auch äußerliche wie Haarausfall, Verlust von Wimpern und Augenbrauen sowie Hautirritationen. So entwickelt sich der Kampf ums Überleben auch zum täglichen Kampf mit dem Spiegelbild. Viele Patientinnen fühlen sich von der Krankheit gezeichnet, verlieren an Selbstwertgefühl und Lebensfreude. Die DKMS LIFE gemeinnützige Gesellschaft mbh hat es sich mit dem Patientenprogramm look good feel better zur Aufgabe gemacht, Krebspatientinnen Hilfe zur Selbsthilfe im Umgang mit den äußeren Veränderungen anzubieten. Denn wissenschaftliche Untersuchungen belegen: Kosmetik ist viel mehr als nur Make-up sie kann Therapie und Lebenshilfe zugleich sein. Im kostenfreien Kosmetikseminar ermutigen wir Frauen und Mädchen, die sich im Klinikum Oldenburg in einer Krebs-Therapie befinden, in den Spiegel zu schauen und ganz gekonnt wieder Farbe ins Leben zu bringen. Sie erhalten professionelle Tipps zur Gesichtspflege, zum Schminken und auch zum Thema Kopfbedeckung. Das psychosoziale Team der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe lädt alle brustkrebsbetroffenen Frauen und Frauen mit gynäkologischen Tumoren herzlich zu einem Informations- und Gedankenaustausch in gemütlicher Atmosphäre ein. Hier erfahren die betroffenen Frauen: Wir sind nicht alleine und werden in unserer persönlichen Situation so gut wie möglich unterstützt. Breast Nurses, Sozialarbeiterinnen, eine Psychologin und Vertreterinnen der Frauenselbsthilfe nach Krebs sowie Ärzte der Frauenklinik sind während der Teestunde anwesend und beantworten gerne Ihre Fragen. Montag, Mittwoch, :00 16:00 Uhr Jozien Bahlmann, Fachpflegerin für Onkologie, Onkologische Tagesklinik Klinikum Oldenburg in Kooperation mit der DKMS LIFE Fon / klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Hanse Institut, Seminarraum I, Brandenburger Straße 21 keine Termin: Freitag, , 15:00 17:00 Uhr Team des Psychosozialen Dienstes Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten: Fon / klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Kinderklinik, Eingang An den Voßbergen, Herzogin-Ameli-Saal keine

18 32 Männer & Gesundheit Männer & Gesundheit 33 Vater werden ist nicht schwer Geburtsvorbereitung für werdende Väter Gewiss, Frauen machen den Hauptjob, wenn ein Kind auf die Welt kommt. Aber auch für Männer ist das Vater-Werden eine echte Herausforderung. Denn auch sie erleben durch die Geburt ihres Kindes eine schöne und gleichzeitig tiefgreifende Veränderung in ihrem Leben. Da lohnt es sich, gut vorbereitet zu sein. Dazu bietet dieser Kurs, der sich ausschließlich an werdende Väter richtet, Gelegenheit. Ohne Scheu vor Wissenslücken erhalten Sie in reiner Männerrunde Impulse und Informationen zu den Themen Schwangerschaft und Geburt, Wochenbett und Stillzeit sowie über den richtigen Umgang mit Ihrem Baby. Außerdem erfahren Sie, wie sich der Übergang vom Paar zur Familie sanft gestalten lässt. Die neue Rolle aktiv annehmen und die nötige Gelassenheit für den neuen Lebensabschnitt aufbringen der Vater-Kurs macht s möglich! Termin: auf Anfrage samstags 10:00 12:00 Uhr Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Chr. Lambert, Fon ,00 (keine Übernahme durch die Krankenkassen) Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg

19 34 Kinder & Gesundheit Kinder & Gesundheit 35 Frühstart ins Leben Gruppe für Eltern von Frühgeborenen Bewegung von Anfang an Mit allen Sinnen die Welt entdecken Eltern von früh geborenen Kindern sind in einer besonderen Lebenssituation, die mit vielen Hoffnungen und Ängsten verbunden ist. In dieser Zeit ist nicht nur die beste medizinische Versorgung des Babys wichtig. Auch die Eltern benötigen Unterstützung, um diese Lebensphase zu meistern. Mit unserer Frühchengruppe möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich in angenehmer Atmosphäre mit anderen Eltern auszutauschen und Ihnen weiterhin nützliche Informationen zu verschiedenen Aspekten von Frühgeborenen geben. Kinderkrankenschwestern und Kinderärztinnen sowie die Physiotherapeutin und Sozialarbeiterin des Kinderkrankenhauses berichten hierzu Wissenswertes. Die Gruppe wird von der Psychologin Dr. Oda von Rahden begleitet. Früh- und Neugeborene haben ein großes Bedürfnis, sich selbst zu bewegen, bewegt und berührt zu werden. Sie möchten mit all ihren Sinnen die Welt entdecken und im wahrsten Sinne des Wortes be-greifen. Lernen Sie das vielfältige Bewegungsverhalten Ihres Kindes kennen und verstehen! Im Rahmen individuell vereinbarter Einzeltreffen schauen wir uns Ihr Baby an und probieren spielerisch ganz in Ruhe aus, wie wir es altersentsprechend fördern und fordern können. montags, 16:30 17:30 Uhr Dr. Oda von Rahden, Dipl.-Psychologin, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Oldenburg Fon , klinikum-oldenburg.de Ronald-McDonald-Haus Breewaterweg 5, Oldenburg, Speiseraum keine auf Anfrage Birgitt Moed, Leitung Physiotherapie Kinderklinik, Klinikum Oldenburg Fon (ggf. AB) klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Physiotherapie Kinderklinik, Raum U625, Eingang An den Voßbergen 25,00 pro halbe Stunde (Eltern-Kind-Coaching)

20 36 Kinder & Gesundheit Kinder & Gesundheit 37 Kleine Retter große Hilfe Erste-Hilfe-Kurs für Kinder von 6 bis 9 Jahren Kinder und Jugendliche mit Diabetes Schulung und Beratung für die Youngsters Keiner ist zu klein, um ein großer Helfer zu sein! Kinder im Grundschulalter wollen und können im Notfall Erste Hilfe leisten. Damit s auch reibungslos und sicher klappt, ist zusätzlich zur Hilfsbereitschaft praktisches Wissen darüber erforderlich, wie Erste Hilfe richtig geleistet wird. Auf spielerische Art und Weise werden die Kids an diesem Vormittag an Notfallsituationen herangeführt und lernen, wann und wie sie Hilfe holen können. Die Kinder üben allerhand: Schürfwunden und Schnittverletzungen verbinden, Verstauchungen kühlen, tröstende Worte finden. Spätestens jetzt wird die Scheu vor Erster Hilfe abgelegt und die Erfahrung gewonnen: Helfen kann echt Spaß machen! Die Youngsters werden außerdem für Gefahrenquellen sensibilisiert und lernen somit ganz nebenbei, sich und andere vor Unfällen zu schützen. Wer schon früh an die Erste Hilfe herangeführt wird, hat auch später im Erwachsenenalter keine Hemmungen zu helfen. Im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Oldenburg werden Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus stationär oder ambulant betreut. Auf ihre Altersgruppe zugeschnitten erhalten sie ebenfalls stationär oder ambulant Schulungen zu folgenden Inhalten: Was ist Diabetes? Blutzuckerselbstkontrolle Wirkung von Insulin Über- und Unterzuckerung Ernährung bei Diabetes mellitus Diabetes und Sport Alltagsprobleme In den Herbstferien findet ein mehrtägiger Kinderkurs im Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin statt. Darüber hinaus gibt es Kurse eigens für Schulanfänger mit Diabetes, ihre Eltern, Lehrer und weitere Bezugspersonen. Insulinpumpen und kontinuierliche Glukosemessung (FGM/ CGM) sind Themen weiterer Schulungsangebote. Hier wird besprochen, wie diese Verfahren funktionieren und in welchen Fällen sie empfohlen werden. Termin: Donnerstag, :00 12:00 Uhr Roland Mersch, Bildungsreferent und Rettungsassistent, Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 Fon / eilers.petra@klinikumoldenburg.de, reil.waltraud@ klinikum-oldenburg.de 5,00 Hinweis: Max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Termine Diabetes-Ambulanz: dienstags und donnerstags nach Terminvereinbarung Team: Silke Müller, Fachärztin für Kinderund Jugendmedizin; Maria Kaspar, Psychologin; Annette Varnhorn, Diabetesberaterin DDG, Dipl. Ökotrophologin (FH); Melanie Weddehage, Diabetesberaterin DDG, Kinderkrankenschwester; Agnes Voges, Diätassistentin Fon Klinikum Oldenburg, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Diabetesberatung keine (Überweisung vom Kinderarzt ist erforderlich)

21 38 Senioren & Gesundheit Senioren & Gesundheit 39 Nah am Menschen mit Demenz Informationsreihe für Helfer und Angehörige Sturzprophylaxe-Kurs So lassen sich Stürze vermeiden Der demografische Wandel ist in vollem Gange und die Zahl der Menschen, die im Älterwerden eine dementielle Veränderung entwickelt, wird größer. Die Herausforderung, diese Menschen so lange wie möglich am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen, steigt und ist zugleich eine Aufforderung an uns alle. Aber die Unsicherheit ist groß: Was passiert im Kopf eines Menschen, der eine Demenz entwickelt? Wie gehe ich mit einer Person um, die sich dementiell verändert? Wie reagiere ich auf herausforderndes Verhalten? Wie behalte ich die Nerven? Wo erhalte ich Unterstützung? Wie knüpfe ich ein Netzwerk, das Betroffene und Angehörige trägt? Mit diesen Fragen, aber auch mit Aspekten rund um die Themen Vorsorgevollmacht, gesetzliche Betreuung sowie Patientenverfügung beschäftigen wir uns in diesem Kurs, der sich an Angehörige, Nachbarn, Freunde und Bekannte richtet. Der Kurs entspricht den Vorgaben des 45 b, SGB XI. Er wird in Kooperation mit Evasenio e. V. Evangelische Seniorenhilfe Eversten/Bloherfelde durchgeführt. Sind Sie schon einmal gestürzt? Haben Sie Angst zu stürzen oder fühlen Sie sich manchmal unsicher beim Gehen? Mit diesem Kurs zur Sturzprophylaxe können Sie etwas dagegen tun! In der Kleingruppe kräftigen Sie Ihre Muskulatur und trainieren Ihr Gleichgewicht, um sicher den Alltag zu meistern und Ihre Selbstständigkeit zu erhalten. Angeleitet werden Sie von Physiotherapeutinnen aus der Universitätsklinik für Geriatrie. In den zehn Kursstunden erlernen Sie alltagsorientierte Übungen, die Sie zu Hause selbstständig weiterführen. Zusätzlich erhalten Sie ein umfassendes Übungshandbuch. Die Übungen basieren auf dem OTAGO-Übungsprogramm und richten sich hauptsächlich an Senioren. Der Erfolg des in Neuseeland entwickelten Programms ist wissenschaftlich nachgewiesen: bei regelmäßigem Training lassen sich bis zu 30 Prozent der Stürze verhindern. Selbstverständlich können Interessierte mit vorhandener Gehhilfe teilnehmen. Mittwoch, , 17:30 21:30 Uhr Freitag, , 17:30 21:30 Uhr Samstag, , 09:00 18:00 Uhr Mittwoch, , 17:30 21:30 Uhr (insgesamt 20 Std.) 20,00 Birgitt Wilken-Spille, Dipl.-Päd., Systemische Beraterin (DGSF) Klinikum Oldenburg, MAZ, Raum 2.08, Brandenburger Str. 19 Fon / klinikum-oldenburg.de Hinweis: Max. Teilnehmerzahl: 18 Personen donnerstags, :30 16:30 Uhr (insgesamt 10-mal) Stephanie Schlaak & Elke Beimforde, Physiotherapeutinnen, Universitätsklinik für Geriatrie, Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 Fon / klinikum-oldenburg.de 100,00 für 10 Stunden (Kostenübernahme durch einige Krankenkassen) Hinweis: Die Teilnehmer sollten selbstständig aus einem Stuhl aufstehen können und geschlossene Schuhe tragen.

22 40 Senioren & Gesundheit Senioren & Gesundheit 41 Erste-Hilfe-Kurs für Senioren Erste-Hilfe-Kurs für Senioren So helfen Sie richtig Wann ist es ernst und wie kann ich helfen? Notfälle passieren plötzlich und treffen alle Beteiligten unvorbereitet. Meist sind es die direkten Angehörigen, die in solchen Situationen zum lebensrettenden Ersthelfer werden müssen, denn nicht selten entscheiden wenige Minuten über den Ausgang eines Notfalls. Den Notfall zu erkennen und in dem kritischen Moment entscheidend handeln zu können, ist die Grundidee eines jeden Erste-Hilfe-Kurses. Dieses Seminar konzentriert sich auf akute Notfallsituationen im Alter und die Angehörigen als mögliche Lebensretter. Um ihnen Angst und Unsicherheit in Notfallsituationen zu nehmen, ist dieser praxisorientierte Kurs speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Sie lernen, woran Sie lebensbedrohliche Zustände erkennen, welche lebensrettenden Sofortmaßnahmen Sie ergreifen müssen und wie Sie eine leblose Person wiederbeleben können. Darüber hinaus erfahren Sie alles Wesentliche über Erste Hilfe bei Zuckerschock, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auf weitere Themenwünsche wird ausführlich eingegangen. Immer wieder kann es im täglichen Leben zu Notfallsituationen kommen, in denen jemand Erste Hilfe benötigt. Bis der Notarzt kommt, verstreichen wichtige Minuten. Da kann es lebensrettend sein, an Ort und Stelle bereits Erste Hilfe leisten zu können. Doch was, wenn die potenziellen Helfer selber Angst haben und unsicher sind? Auch Senioren sind hiervon betroffen. Um ihnen Angst und Unsicherheit in Notfallsituationen zu nehmen, ist dieser praxisorientierte Kurs speziell auf ihre Bedürfnisse ausgerichtet. Woran erkenne ich lebensbedrohliche Zustände? Welche lebensrettenden Sofortmaßnahmen muss ich ergreifen? Wie kann ich eine Person wiederbeleben? Ein Erste-Hilfe-Ausbilder zeigt, wie richtiges Handeln im Notfall aussieht. Darüber hinaus erfahren die Teilnehmer alles Wesentliche über Erste Hilfe bei Zuckerschock, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Auf offen bleibende Fragen wird ausführlich eingegangen. Termin: Freitag, , 10:00 14:00 Uhr Roland Mersch, Bildungsreferent und Rettungsassistent, Klinikum Oldenburg 15,00 Fon / klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 Hinweis: Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 20 Personen begrenzt. Termin: Freitag, , 10:00 14:00 Uhr Roland Mersch, Bildungsreferent und Rettungsassistent, Klinikum Oldenburg inforum im Kulturzentrum PFL, Peterstr. 3, Fon Klinikum Oldenburg, Vortragsraum Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 Hinweis: Dieser Kurs findet in Zusammenarbeit mit dem inforum statt.

23 42 Senioren & Gesundheit Senioren & Gesundheit 43 Die Notfallmappe Alles Wichtige auf einen Blick Jeder von uns kann in eine Notfallsituation geraten und urplötzlich Hilfe bedürfen. Dann zählt jede Sekunde! Doch wie hat diese Hilfe auszusehen? Leidet der Verletzte an einer Krankheit, hat er Allergien oder nimmt er Medikamente? Die Notfallmappe des Vereins Versorgungsnetz Gesundheit e. V. hilft Ersthelfern und Notärzten, den Patienten ohne große zeitliche Verzögerungen zu behandeln. In ihr befinden sich alle wichtigen Daten und Verfügungen, die der Besitzer der Mappe auf entsprechenden Vordrucken eingetragen hat. So kann sich der Behandler einen schnellen Überblick über die gesundheitliche Situation des Betroffenen machen und sein Vorgehen darauf abstimmen. Bezugsquellen: Oldenburger Stadtkrankenhäuser, Reha-Zentrum, ambulante Pflegedienste, Verein Versorgungsnetz Gesundheit e. V. sowie weitere Einrichtungen des Gesundheitswesens Verlag Isensee: Haarenstr. 20/Burgstr. 17 Oldenburg Über den Buchhandel: ISBN Herausgeber: Versorgungsnetz Gesundheit e. V. Rahel-Straus-Str. 10, Oldenburg Informationen: Ramira Wolf, Fon ,00 Versorgungsnetz Gesundheit e. V. Qualität durch Vernetzung

24 44 Diabetes Diabetes 45 Diabetes mellitus Diabetes mellitus ist die häufigste chronisch verlaufende Erkrankung in Deutschland, die etwa jeden 10. Bürger betrifft. Weltweit gibt es mehr als 415 Millionen Betroffene, mit steigender Tendenz. Diese Stoffwechselerkrankung ist gekennzeichnet durch eine gestörte oder fehlende Insulinproduktion, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Formen von Diabetes mellitus, den deutlich selteneren Typ 1 und den viel häufigeren Typ 2, der in etwa 95 von 100 Fällen vorliegt. Typische Symptome des Diabetes sind: Vermehrter Durst Vermehrtes Wasserlassen Müdigkeit Abgeschlagenheit Trockene Haut Diese Beschwerden sind beim Typ-2-Diabetes oftmals über viele Jahre hinweg nur sehr gering ausgeprägt, weshalb die Erkrankung häufig spät festgestellt wird. Beide Diabetesformen kommen heute in allen Altersklassen vor. p Kurse für Kinder und Jugendliche mit Diabetes finden Sie in der Rubrik Kinder & Gesundheit.

25 46 Diabetes Diabetes 47 Diabetestherapie Beratung, Behandlung und Schulung Unsere Leistungen können wir Ihnen während eines stationären Aufenthalts anbieten. Für eine geplante Ein- oder Umstellung Ihrer Diabetestherapie benötigen wir eine Einweisung Ihres Haus- oder Facharztes. Während des stationären Aufenthaltes informieren wir Sie in Einzelgesprächen oder kleinen Gruppen über folgende Themen: Was ist Diabetes? Selbstkontrolle Behandlungsmöglichkeiten Diabetes im Alltag Präventionsmöglichkeiten Die Diabetologie im Klinikum Oldenburg ist eine nach der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) zertifizierte stationäre Behandlungseinrichtung. Wir behandeln alle Formen des Diabetes mellitus nach den offiziellen Leitlinien der DDG. Dazu gehören: Menschen mit Typ 1, Typ 2 und Typ 3 Schwangere Diabetikerinnen Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes (Gestationsdiabetes) sowie Begleit- und Folgeerkrankungen Unser Diabetes-Team besteht aus erfahrenen Diabetologen DDG/NÄK, Diabetesberaterinnen DDG und Diätassistentinnen. Wir stehen Ihnen mit modernen Therapien und individuell auf Sie abgestimmten Schulungen zur Seite. Termin: Aufnahmetermine (bei vorliegender Einweisung) über Sekretariat Prof. Dr. med.seifert Fr. Klähn Fon Monika Richter, Diabetesberaterin DDG; Daniela Zemke, Diabetesassistentin DDG; Klinikum Oldenburg Fon

26 48 Diabetes Diabetes 49 Diabetologische Fußambulanz Füße im Blick behalten Füße von Diabetikern brauchen besonders viel Aufmerksamkeit. Bei Menschen mit langjährigem Diabetes mellitus kommt es oft zu Schädigungen an den Nerven, die einen Verlust der Schmerzwahrnehmung und somit des unwillkürlichen Schutzes der Füße bedeuten. Kleine Verletzungen werden dann unbemerkt rasch größer. Kommt ergänzend eine Durchblutungsstörung hinzu, können diese Verletzungen nicht mehr gut heilen. Eine Infektion kann schließlich zu einer unmittelbaren Gefährdung der Extremität führen. Eine bewusste selbstständige Kontrolle, gute Pflege und regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind ein absolutes Muss für jeden Diabetiker. In unserer diabetologischen Fußambulanz werden von einem interdisziplinären Team Risikofüße mit Schmerzverlust und Durchblutungsstörung frühzeitig erkannt, bereits vorhandene Wunden qualifiziert versorgt und behandelt, Durchblutungsmessungen der Beine vorgenommen, die Anfertigung spezieller Einlagen veranlasst sowie Tipps zur Selbstkontrolle und Selbstpflege gegeben. montags und mittwochs nach Terminabsprache Dr. med. Dietfried Scholz, Oberarzt, Diabetologe DDG und NÄK; Daniela Zemke, Diabetesassistentin, Wundexpertin ICW; alle Klinikum Oldenburg Klinikum Oldenburg, Rahel-Straus-Str. 10 Die Überweisung durch einen niedergelassenen Diabetologen ist erforderlich. Fon /-77294

27 50 Ernährung & Diät Ernährung & Diät 51 Gesund essen und trinken Ernährung nach Maß Diät- und Ernährungsberatung Spezielle Ernährungstherapie Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen, behauptet ein altes Sprichwort. Auch heute wissen wir: Wer sich gesund ernährt, steigert sein körperliches und geistiges Wohlbefinden und bei zahlreichen Erkrankungen nimmt die Ernährungstherapie als Begleitung zu medizinischen Maßnahmen unbestritten einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Unsere fachlich qualifizierte Ernährungs- und Diätberatung setzt vor allem auf die individuelle Betreuung: In Einzelgesprächen beantworten wir Ihre persönlichen Fragen zu ernährungsrelevanten Themen, informieren Sie über verschiedene Kostformen und geben Ihnen hilfreiche Anregungen für die praktische Umsetzung ärztlich verordneter Diäten. Leiden Sie schon länger an unklaren Bauchschmerzen, Blähungen oder Durchfällen? Hat Ihr Facharzt eine Fruktose- oder Laktoseintoleranz (Frucht- oder Milchzucker-Unverträglichkeit) oder eine Zöliakie (Gluten-Unverträglichkeit) festgestellt? Wir zeigen Ihnen, wie eine spezielle Ernährungstherapie aussieht. Auch für andere Erkrankungen gilt: Ernährung ist Therapie. Eine maßgeschneiderte Ernährung kann Wohlbefinden und Gesundheit stärken. Der Genuss muss und sollte dabei aber nicht zu kurz kommen, schließlich isst die Psyche mit auch vor diesem Hintergrund sind Sie in unserer Spezialsprechstunde genau richtig. Natürlich stehen wir Ihnen auch dann zur Seite, wenn Sie Ihr Übergewicht abbauen möchten und Unterstützung bei der Umstellung Ihrer Essgewohnheiten benötigen. Ein Angebot während des stationären Aufenthaltes nach ärztlicher Versorgung. Frauke Rykena, Diätassistentin; Sandra Schröder, Diätassistentin; beide Klinikum Oldenburg Einzelgespräche auf Anfrage Dr. Elke Strangmann und Team, Reha-Zentrum Oldenburg Dr. E. Strangmann, Fon , (08:30 09:00 Uhr) reha-ol.de Reha-Zentrum Oldenburg Brandenburger Str. 31, Oldenburg auf Anfrage (Erstattung durch Krankenversicherung möglich)

28 52 Alternative Heilverfahren Alternative Heilverfahren 53 Stress im Alltag Wie gehe ich damit um? Potentiale nutzen und entfalten Osteopathie Was ist das? Unser Alltag ist geprägt von Glücksmomenten wie Erfolg, Freude und Genuss auf der einen Seite, Phasen mit Stress und Kummer auf der anderen Seite. Das ist normal und gehört zum Leben einfach dazu. Durch Wissenserwerb über unsere Selbststeuerungszentrale, das Gehirn, können wir erkennen, was wir für ungenutzte Potentiale haben und wie sich diese gerade auch in uns unliebsamen Situationen besonders nachhaltig nutzen lassen. In diesem Workshop ist Zeit für uns sowie das Erklären und Verstehen von menschlichem Fühlen und Handeln. Sie lernen eine Vielzahl von praktischen Übungen kennen und entscheiden für sich selber, welche Ihnen in Ihrem Alltag am besten helfen. Osteopathie stellt den Zusammenhang zwischen der Erkrankung eines Menschen und einer Beeinträchtigung der Beweglichkeit und Struktur des Skeletts, der Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien her. Sie hilft unter anderem bei Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen, aber auch nach akuten Verletzungen zur Wiederherstellung der physiologischen Funktionen. Im Rahmen des Informationsabends stellt Herr Bönecke Ihnen die Osteopathie genauer vor und beantwortet gerne Ihre Fragen. Das Klinikum Oldenburg bietet Ihnen auch die Möglichkeit einer osteopathischen Behandlung an. Herr Bönecke steht Ihnen dazu zu bestimmten Sprechzeiten zur Verfügung (Termine unter Tel bzw ). Termin: Freitag, :00 19:00 Uhr Christine Dahms, Ergotherapeutin und Therapeutin nach BPT, Oldenburg Fon / klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str ,00 (mit Anmeldung und Vorkasse) Hinweis: Bitte kommen Sie in bequemer Kleidung und bringen eine Wolldecke mit , 19:30 21:00 Uhr , 19:30 21:00 Uhr Jan Bönecke, HP, BSc Osteopathie, BAO, Klinikum Oldenburg nicht erforderlich Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10 keine Hinweis: Die Teilnahme am Infoabend ersetzt keine ausführliche Anamnese.

29 54 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 55 Physiotherapie Rehabilitation und Vorsorge Fester Kooperationspartner des Gesundheitshauses ist das Institut für Physiotherapie am Klinikum Oldenburg, dessen Angebote Sie auf Verschreibung Ihres Haus- oder Facharztes sowie als Selbstzahler in Anspruch nehmen können. Zu den Leistungen der Physiotherapie gehören Krankengymnastik, Massagen und andere therapeutische Anwendungen. Sie dienen der Gesundheitsvorsorge, der Rehabilitation nach Erkrankungen oder Operationen sowie der allgemeinen Steigerung des Wohlbefindens. Ein erfahrenes Team aus Physiotherapeuten, medizinischen Bademeistern und Masseuren mit einem breiten Spektrum an Qualifikationen kümmert sich um Ihre Belange. Sie haben die Möglichkeit, an der Rezeption Geschenkgutscheine zu erwerben. Leistungen der Physikalischen Therapie (in alphabetischer Reihenfolge): Physiotherapie: Atemtherapie, reflektorische Atemtherapie Bewegungsbad Bobath- und Brüggertherapie Dorn-Breuß-Behandlung Entspannungstherapie Kinesiotape Manuelle Therapie, Mulligan PNF (isometrisches Dehnen) Rückenschule Schlingentisch Massagen: Akupunkturmassage nach Penzel Bindegewebsmassage Elektrotherapie, Ultraschall Klassische Massage Lymphdrainage (auch bei Migräne) Marnitztherapie Wärme- und Kälteanwendungen Physiotherapie-Team, Klinikum Oldenburg Info, Beratung und Terminabsprache: Physikalische Therapie Fon Sprechzeiten: Mo./Di./Do.: 07:30 16:00 Uhr Mi.: 07:30 15:30 Uhr Fr.: 07:30 13:00 Uhr Hinweis: Alle Patienten, die unser Angebot nutzen, können die Parkgebühren an der Krankenhauspforte geltend machen.

30 56 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 57 Kontinenztraining Funktionstraining im Wasser für Frauen und Männer Langzeittherapie bei Gelenkbeschwerden Je nach Ursache einer Inkontinenz kann die moderne Physiotherapie mit einem gezielten Beckenbodentraining zu einer deutlichen Besserung der Beschwerden beitragen. Für eine bestmögliche Therapie arbeitet das Institut für Physiotherapie eng mit dem Kontinenzzentrum am Klinikum Oldenburg zusammen. Auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus kann mit einer Heilmittelverordnung des weiterbehandelnden Hausoder Facharztes die Behandlung ambulant fortgeführt werden. Selbstverständlich ist die ambulante Behandlung der Inkontinenz auch ohne vorherigen stationären Aufenthalt mit einer ärztlichen Verordnung in unserer Ambulanz möglich. In Zusammenarbeit mit dem Verein für Rehabilitationssport und Funktionstraining Medico-Training bietet das Institut für Physiotherapie am Klinikum Oldenburg Ihnen Warmwassergymnastik als Langzeitanwendung (Dauer: sechs Monate) an. Die wohltuende Wirkung des warmen Wassers in Verbindung mit funktionellen Bewegungen lindert Beschwerden im Bereich der Wirbelsäule und bei arthrotisch veränderten Gelenken. Je nach Empfehlung Ihres Hausarztes können Sie ein- bis zweimal wöchentlich an der Gymnastik im warmen Wasser teilnehmen. auf Anfrage Yvonne Renken, Physiotherapeutin, Klinikum Oldenburg Institut für Physiotherapie, Nicole Lafos, Fon Klinikum Oldenburg, Institut für Physiotherapie Selbstbeteiligung im Rahmen der Heilmittelverordnung auf Anfrage Physiotherapie-Team, Klinikum Oldenburg Institut für Physiotherapie, Nicole Lafos, Fon Klinikum Oldenburg, Institut für Physiotherapie, Bewegungsbad 54,00 für 6 Monate Hinweis: Antrag auf Funktionstraining ist erforderlich

31 58 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 59 Urlaub im Alltag Zur Ruhe kommen mit Yoga Tinnitus-Treff Regelmäßige Gruppentreffen für Menschen mit Tinnitus Tja, damit müssen Sie wohl leben! Dieser Satz kommt Tinnitusbetroffenen häufig zu Ohren. Doch wie ist ein positives Lebensgefühl trotz des störenden Dauergeräusches möglich? Gibt es Strategien, die beim Umgang mit dem Tinnitus helfen? Was sagen Ärzte und Therapeuten dazu? Rauben Ihnen Arbeitsanforderungen und Alltag Kraft und Energie? Haben Sie das Gefühl, immer unter Spannung zu stehen und nicht loslassen können? Yoga kann ein Weg sein, wieder aufzutanken und sich Inseln der Ruhe im Alltag zu schaffen. Gezielte Körper- und Atemübungen beeinflussen positiv die Körperwahrnehmung und Konzentration, reduzieren stressbedingte Belastungen, stärken die Muskulatur und verbessern die Körperhaltung und Flexibilität. So können Sie aktiv und ganz ohne Leistungsdruck für Ihr Wohlbefinden und für mehr Lebensqualität sorgen. Raum für diese Fragen bietet unser Tinnitus-Treff am Klinikum Oldenburg. Dort lernen Sie unter fachlicher Anleitung hörtherapeutische Übungen zum entspannteren Umgang mit dem Tinnitus kennen. Gleichzeitig dienen die Treffen als Austauschplattform : Viele Patienten haben eigene Bewältigungsstrategien entwickelt und geben ihre Erfahrungen gerne weiter. Außerdem werden regelmäßig Experten eingeladen, die aus ihren jeweiligen Fachrichtungen Informationen und Techniken vorstellen. Lassen Sie uns gemeinsam dem Phänomen Tinnitus auf die Spur kommen, das immer wieder durch falsche Informationen, Resignation und Angst genährt wird. di., , , , , , , , , (9 Termine) , , , , , , , , (9 Termine) 16:00 17:30 Uhr do., , , , , , , , , (9 x) , , , , , , , , (9 Termine) 16:00 17:30 Uhr Dörte Wehlmann, Yogalehrerin (BYV) und Entspannungskurs leiterin (BYVG) Fon /-3336 reil.waltraud@klinikum-oldenburg.de di.: Gesundheitshaus do.: Med. Ausbildungszentrum 70,00 (für 9 Termine) Begrenzte Teilnehmerzahl! dienstags, , , , und :30 19:30 Uhr Stephanie Bretschneider, Dipl.-Päd., Hörtherapeutin; Prof. Dr. med. Florian Hoppe, Klinikdirektor Klinik für HNO, Klinikum Oldenburg Fon / eilers.petra@klinikumoldenburg.de, reil.waltraud@ klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel-Straus-Str. 10, 5,00

32 60 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 61 Hörtherapie bei Tinnitus Nicht sehen trennt von Dingen, nicht hören von den Menschen (Kant) Qigong mit Musik Jahrtausendealtes Wissen aus China Chronischer Tinnitus lässt sich nicht einfach abschalten. In der Hörtherapie werden Verfahren angewendet, um die Beschwerden zu bewältigen und veränderbare Anteile des Leidens unter Tinnitus zu bearbeiten. Inhalte sind die Aufklärung über mögliche Ursachen und Erläuterung der Funktion des Ohres. Neben Entspannungsverfahren und Identifizierung individueller Stresssituationen, die sich auf den Tinnitus auswirken, wird mit gezielten Übungen das Ausfiltern unerwünschter und lästiger Geräusche trainiert. Ziel der Therapie ist es, zur gewohnten Lebensqualität zurückzufinden. Vor der Aufnahme in den Kurs findet ein halbstündiges Diagnosegespräch statt. Qigong ist Teil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). In diesem Kurs wird eine kleine Choreographie von langsamen Bewegungen vermittelt, die zur Gesunderhaltung von Körper und Geist dienen. Die Bewegungsabfolgen werden im Stand oder auf dem Hocker durchgeführt. Es braucht keine besonderen Voraussetzungen, um Qigong zu erlernen. Jede(r) ist herzlich eingeladen, Qigong kennenzulernen. donnerstags, (Pause in den Herbstferien), 18:00 19:15 Uhr Dipl.-Päd. Stephanie Bretschneider, Hörtherapeutin (Psychotherapie HPG) Stephanie Bretschneider Fon Institut für creative Arbeits- und Lebensgestaltung, Kreyenstr. 87, Oldenburg bitte telefonisch erfragen dienstags, ab (10 Termine) (nicht in den Ferien) 17:30 Uhr Birgitt Moed, Physiotherapeutin und QiGong-Trainerin Fortbildungsreferat klinikum-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, Apartmenthaus, Klingenbergstr ,00 für 10 Termine Hinweis: Die Teilnehmerzahl liegt bei max. 10 Personen.

33 62 Fitness & Gesundheitsvorsorge Fitness & Gesundheitsvorsorge 63 Halten und Loslassen! Progressive Muskelentspannung nach Jacobson Bewusstheit durch Bewegung Nach Moshé Feldenkrais Wer gestresst und nervös ist, sich schlecht entspannen kann und Schlafprobleme hat, für den kann die Progressive Muskelentspannung nach Edmund Jacobson eine wertvolle Hilfe sein. Diese Entspannungstechnik beruht auf dem Prinzip der gezielten muskulären An- und Entspannung verschiedener Körperteile und -regionen. In acht Kurseinheiten werden Hintergrundinformationen zur Wirkungsweise gegeben und die Techniken der progressiven Muskelentspannung eingeübt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können danach diese Entspannungsmethode ihren eigenen Bedürfnissen entsprechend zu Hause anwenden. Sie lernen, ihre körperliche Befindlichkeit deutlicher wahrzunehmen und mithilfe der im Kurs erlernten Übungen positiv zu beeinflussen. Die Teilnahme am Kurs erfordert keine Vorkenntnisse. Sie möchten unnötige Muskelspannungen lösen oder Rückenund Gelenkbeschwerden dauerhaft verbessern? Sie wollen mehr Leichtigkeit und Geschmeidigkeit in Ihre alltäglichen Bewegungen bringen? Dann könnten die von Moshé Feldenkrais ( ) entwickelten Bewegungslektionen das Richtige für Sie sein! Mit Hilfe sanfter, verbal angeleiteter Bewegungen üben Sie, Ihre eigenen Bewegungsabläufe sensibler und bewusster wahrzunehmen. Im Kursverlauf lernen Sie, Ihre über die Jahre erworbenen Bewegungsmuster für sich gezielt zu verändern. Diese Variationen beliefern das Gehirn mit frischen sensorischen Informationen, die es braucht, um neue Verbindungen zu knüpfen und eingefahrene Abläufe neu zu gestalten. Dienstags, (außer , und ) (8 x), 19:30 20:45 Uhr Antje Klinger, Dipl.-Psychologin, Klinikum Oldenburg Antje Klinger Fon antje.klinger@ uni-oldenburg.de Klinikum Oldenburg, MAZ, Brandenburger Str. 19, 2. Stock (Mattenraum) 65,00 (Bitte fragen Sie Ihre Krankenkasse nach Kostenbeteiligung bzw. -erstattung.) Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, dicke Socken, Decke und evtl. ein Kissen mitbringen. Max. Teilnehmerzahl: 10 Personen Dienstags, /24.10./07.11./ /21.11./05.12./12.12./ :00 19:15 Uhr Ruth Baykal, Physiotherapeutin, Feldenkrais-Lehrerin, Kinästhetik- Trainerin, Klinikum Oldenburg ruth.baykal@ewetel.net Physiotherapieabteilung der Kinderklinik, Untergeschoss, Raum U ,00 Hinweis: Der Unterricht erfolgt in Kleingruppen (max. 6 Personen), daher ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

34 64 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 65 Infoabend für werdende Eltern Schwangerschaft, Geburt und Baby hier türmen sich, natürlich besonders für Erstlings-Eltern, viele gespannte Fragen auf. Mit unserem umfangreichen Kursangebot, das wir Ihnen auf den nächsten Seiten vorstellen, möchten wir Sie so gut wie möglich auf das zentrale Ereignis Geburt und die ersten Wochen mit Ihrem Baby einstimmen und vorbereiten. So können Sie, gut informiert, die spannendsten neun Monate Ihres Lebens in vollen Zügen genießen und der Geburt Ihres Kindes freudig entgegenblicken. Unabhängig von der Teilnahme an unseren Kursen haben Sie die Gelegenheit, die Oldenburger Frauenklinik näher kennenzulernen. Im Verlauf eines kostenlosen Infoabends stellt das Team der Oldenburger Frauenklinik sich und seine Räumlichkeiten inklusive Kreißsaal vor und beantwortet gerne Ihre Fragen. donnerstags, , , , , , , , , , , , , :00 21:00 Uhr Referenten/ Oberärzte und Hebammen der Universitätsklinik für Gynäkologie und Geburtshilfe nicht erforderlich Klinikum Oldenburg, Kinderklinik Herzogin-Ameli-Saal, Eingang An den Voßbergen keine

35 66 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 67 Geburtsvorbereitung für Paare Geburt vorbereiten mit PEP (nach Dr. Michael Bohne) PEP steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie nach Dr. Michale Bohne. Mit PEP lassen sich Körperwahrnehmungen leicht, schnell und trotzdem anhaltend positiv verändern. Dieser Paarkurs stimmt Sie als werdende Eltern auf die Geburt Ihres Kindes ein. Sie beide bekommen wertvolle Informationen zu Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Stillzeit und besichtigen den Kreißsaal und die Mutter-Kind- Station. Darüber hinaus lernen Sie Atem- und Entspannungstechniken kennen und üben mit Ihrem Partner Massagegriffe, die bei der Geburt hilfreich sein können. Durch Klopfen auf bestimmte Körperpunkte regulieren und reduzieren Sie aktuell belastende Gefühle und Gemütszustände. Dazu klopfen Sie selbstständig mit Ihren Fingerkuppen bestimmte Punkte an Ihrer Hand, im Gesicht und an Ihrem Oberkörper. Gerade bei Angst vor der Geburt und vor den Schmerzen lässt sich diese leicht erlernbare Methode gut anwenden. Außerdem können Sie sich in diesem Kurs auf die Geburt Ihres Kindes vorbereiten. Kurz und bündig erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Ablauf einer Geburt, die richtige Atmung, die Handhabung von Wehen, Schmerzen, den Umgang mit dem Neugeborenen und das Wochenbett. mittwochs, (7 Abende) (7 Abende) 19:00 21:00 Uhr Anette Sydow, Hebamme, Klinikum Oldenburg Anette Sydow, Fon Klinikum Oldenburg, Gymnastikraum der Hebammenschule Abrechnung mit den gesetzl. Krankenkassen, privat nach HebGO samstags, , und , und , und :00 14:30 Uhr (3-mal) Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Anmeldung/Info: Christine Lambert, Fon Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg bitte telefonisch erfragen

36 68 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 69 Rückbildungsgymnastik mit Kind und Baby-ABC Rückbildungsgymnastik Schritt für Schritt in die Form zurück Dieser Kurs verknüpft Rückbildungsgymnastik für die körperliche Neufindung mit liebevoller Zuwendung zum Baby. Mit dem Schwerpunkt Beckenboden führen Sie gezielte Gymnastikübungen durch, um nach Schwangerschaft und Geburt bestimmte Muskeln zu trainieren, Verspannungen zu lösen und das Körpergefühl zu verbessern. Bei verschiedenen Übungen lassen sich die Babys miteinbeziehen. Zum anderen lernen Sie Ihr Baby besser kennen. Mit Bauchmassage, sanften Übungen sowie Finger- und Strampelspielen und dem Baby-ABC bekommen Sie ein Handwerkszeug fürs liebevolle Zwiegespräch. Der Kurs, mit dem sechs bis acht Wochen nach der Entbindung begonnen werden sollte, lässt außerdem Zeit für Gespräche und Austausch. Diese Rückbildungskurse beinhalten gezielte Gymnastikübungen, mit denen Sie nach der Schwangerschaft und Geburt bestimmte Muskeln trainieren, Verspannungen lösen und das Körpergefühl verbessern können. Beckenbodenübungen sind hierbei von besonderer Bedeutung. Darüber hinaus bringen Sie wieder neuen Schwung in Ihre Bauchmuskeln, Po und Beine, Taille und Hüfte, Arme und Schultern. Entspannungsübungen erlernen Sie ebenfalls. Der ideale Zeitraum für die Teilnahme an einem Rückbildungskurs liegt zwischen sechs Wochen bis spätestens vier Monate nach der Entbindung. mittwochs, :00 11:30 /12:00 Uhr Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Christine Lambert, Fon Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg bei regelmäß. Teilnahme Kostenübernahme durch gesetzl. Krankenkasse, privat nach HebGO, + 40,00 Eigenanteil für das Handwerkszeug mittwochs, (8 Abende) (8 Abende) 17:15 18:30 Uhr Anette Sydow, Hebamme, Klinikum Oldenburg Anette Sydow, Fon Klinikum Oldenburg, Gymnastikraum der Hebammenschule Abrechnung über die gesetzliche Krankenkasse, privat nach HebGO

37 70 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 71 Offene Stillgruppe Rund um den Säugling Telefonische Stillberatung Oftmals genügt schon ein Anruf! Herzlich willkommen in der offenen Stillgruppe am Klinikum Oldenburg. Stillende und nicht stillende Frauen sowie interessierte werdende Mütter treffen sich hier zum Erfahrungsaustausch mit anderen Müttern und erhalten nützliche Informationen über die neue Lebenssituation. In lockerer Atmosphäre gehen wir vielen Themen nach zum Beispiel: Stillen und Abstillen Bindungsförderung bei Flaschenernährung Zufüttern mit Beikost Waschen/Baden Schlafen/Wachen Die Stillgruppe wird von Still- und Laktationsberaterinnen (IBCLC) der Oldenburger Frauenklinik geleitet und organisiert. IBCLC steht für International Board Certified Lactation Consultant und ist ein geschützter Titel für examinierte Still- und Laktationsberaterinnen. Stillen möchte heutzutage fast jede Mutter doch manchmal klappt es nicht so gut! Sei es, dass das Baby nicht richtig an der Brust saugt, nach dem Trinken spuckt oder die Brustwarze wund ist. Die meisten Schwierigkeiten aber lassen sich lösen, oft genügt schon ein Telefonanruf! Schließlich kann nicht jede Mutter in dieser Situation das Haus verlassen, um sich Hilfe zu holen. Unsere Still- und Laktationsberaterinnen stehen Ihnen gerne telefonisch zur Verfügung. Sie beantworten Ihre Fragen rund um das Stillen, beraten und bieten gezielte Informationen an. Scheuen Sie sich nicht: Durch die telefonische Beratung bei Stillschwierigkeiten hat schon so manch eine Mutter ihre Unsicherheit überwunden. montags, 10:30 12:00 Uhr Sandra Meyer (Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin, IBCLC) Sandra Meyer, Fon Klinikum Oldenburg Buffetraum der Station 143, Rahel-Straus-Str. 10 keine Mo./Di./Do./Fr. 08:00 12:00 Uhr Fon Sandra Meyer, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin, Still- und Laktationsberaterin IBCLC keine

38 72 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 73 Still-Infoabend Für eine harmonische Stillzeit Babymassage und Baby-ABC Der gute Start mit Ihrem Baby zu Hause wird wesentlich beeinflusst von der Qualität der Stillbeziehung. Je besser Sie über das Stillen Bescheid wissen, desto harmonischer wird Ihre Stillzeit. Eine verständnisvolle Unterstützung von der Familie während der Stillzeit ist von unschätzbarem Wert. Deshalb sind auch zukünftige Väter und Großeltern auf diesem Infoabend gern gesehen. Wir gehen folgenden Themen nach: Vorbereitung auf das Stillen in der Schwangerschaft Bonding Wie organisiere ich die Zeit des Wochenbetts? Wie häufig wird gestillt und wie lange dauert eine Stillmahlzeit? Trinkt mein Baby genug? Wie weiß ich, dass ich genug Milch habe? Welche Bedürfnisse hat mein Baby? Was darf ich in der Stillzeit essen? Die Babymassage ist eine sehr wirkungsvolle Methode, Kinder von Anfang an in ihrer Entwicklung zu fördern und die Bindung zwischen Mutter, Vater und Kind zu festigen. Die liebevolle Berührung stärkt das Baby auf allen Ebenen, vielfach schläft es nach der Massage besser und verspürt weniger Blähungen. Eltern fühlen ebenfalls eine wohltuende Entspannung. In diesem Kurs wird die Massage nach Vimala Schneider- McClure erlernt. Sie kombiniert die indische Methode mit Einflüssen der schwedischen Massage und mit Elementen des Yoga. Vermittelt werden auch das Baby-ABC sowie viele Tipps rund um das Mutter-Sein , , , , 19:00 Uhr Sandra Meyer, Gesundheitsund Kinderkrankenpflegerin, Still- und Laktationsberaterin Sandra Meyer, Fon Klinikum Oldenburg, MAZ, Brandenburger Str. 19, 2. OG 25 pro Person/Paare 35 Hinweis: Die Teilnehmerzahl liegt bei max. 12 Personen. freitags, (nicht am und ) (nicht am ) 10:00 11:30 Uhr Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Christine Lambert, Fon Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg 95,00 (keine Übernahme durch die Krankenkasse)

39 74 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 75 Babylesestunde Wie sich kleine Kinder mitteilen Hilfe bei tränenreicher Babyzeit Krisenbegleitung Ein Baby zu bekommen ist ein freudiges Ereignis. In dieser Zeit, in der so viel Neues auf einen einströmt, kann es zu Unsicherheiten, Verwirrungen oder gar Ängsten kommen. Fragen wie Woran erkenne ich, was mein Baby braucht? oder Woher weiß ich, was sein Bedürfnis ist? tauchen auf. Zum Glück werden Babys mit der Fähigkeit geboren mitzuteilen, was sie brauchen und was nicht. Wir Erwachsene sind in der Lage, die Signale der Neugeborenen zu verstehen! Gemeinsam wollen wir lesen, was das Kind uns sagen will. Warum weint mein Baby? Im Rahmen von individuell vereinbarten Einzeltreffen erfahren Eltern und Babys mit besonderen Bedürfnissen Halt und emotionelle Hilfe. In behutsamen Schritten lernen die Eltern, neue Erfahrungen mit sich und dem Baby zuzulassen. Gemeinsam lernen Sie, was das Kind Ihnen sagen will. Die Termine sind geeignet für: Unruhige, verspannte und häufig weinende Babys Babys mit Schlaf- und Stillproblemen Völlig verzweifelte und hilflose Eltern chronisch erschöpfte, übermüdete und überforderte Eltern auf Anfrage Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg bitte telefonisch erfragen auf Anfrage Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg bitte telefonisch erfragen Christine Lambert, Fon Christine Lambert, Fon

40 76 Schwangerschaft, Geburt & Baby Schwangerschaft, Geburt & Baby 77 Leere Wiege Rückbildung und Neufindung Wochenbett-Betreuung Verwaiste Mütter, die nach der 20. Schwangerschaftswoche entbunden haben, können hier turnen, ihren Beckenboden stärken und in verständnisvoller Runde über ihr Schicksal sprechen. Was ist passiert? Wie unterschiedlich erlebt jede den Trauerprozess? Was war hilfreich in den ersten Wochen? Wie trauern die Partner? Wie geht es möglichen Geschwisterkindern? Wie geht es den Großeltern? Die Treffen sind so aufgebaut, dass wir zunächst Gymnastik machen und uns anschließend austauschen. Gemeinsam betrachten wir Fotos und Erinnerungen, malen Bilder oder hören Geschichten. All dies gibt der Trauer Trost und hilft dabei, mit der Situation zurechtzukommen. Die Betreuung durch eine Hebamme endet nicht mit der Geburt des Kindes. Auch nach der Geburt ist sie Hebamme mindestens acht Wochen lang für Mutter und Neugeborenes da. Bis zum zehnten Tag nach der Geburt macht sie in der Regel täglich Hausbesuche, dann nach Absprache. Die Hebamme achtet während des Wochenbetts auf den allgemeinen Gesundheitszustand der Mutter, die Rückbildung der Gebärmutter, den Wochenfluss sowie die Wundheilung von Riss- oder Operationswunden. Auch bei Fragen rund um das Stillen ist sie die richtige Ansprechpartnerin. Zur Wochenbett-Betreuung gehören auch die Anleitung zur Säuglingspflege sowie die Beratung zum Umgang mit dem Baby. Die Hebamme übernimmt die Versorgung des Nabels, beobachtet den Gesundheitszustand des Kindes, seine allgemeine Entwicklung, sein Trinkverhalten, seine Ausscheidungen sowie sein Gewicht. auf Anfrage Christine Lambert, Hebamme, Klinikum Oldenburg Christine Lambert, Fon Ofenerdieker Str. 48b, Oldenburg bitte telefonisch erfragen Eine Wochenbett-Betreuung ist nach frühzeitiger Absprache mit folgenden Hebammen des Klinikums Oldenburg möglich: Karoline Agethen Fon Ruth Cobold Fon Annika Härtel Fon Christine Lambert Fon Silke Neidig Fon Heike Rogahn Fon Kerry Scheffel Fon Birte Sieve Fon Anette Sydow Fon Dörthe Warrings Fon Sabine Wilke-Schlafke Fon

41 78 Seelsorge Seelsorge 79 Begegnungen Katholische Seelsorge Zeit zum Reden und Zuhören Evangelische Seelsorge Die Zeit im Krankenhaus ist zuweilen eine Zeit des Glücks, der Zuversicht und der Erwartung vor allem dann, wenn ein Kind geboren wird oder die baldige und vollständige Wiederherstellung der Gesundheit naht. vielleicht eher eine Zeit der Sorgen um die eigene Gesundheit, um die berufliche Zukunft, um die verbleibenden Lebensmöglichkeiten, um das Wohlergehen des Partners, der Kinder und der Angehö-rigen. oder auch eine Zeit der Frage nach dem Warum des Geschehens, nach der Kraft zum Durchstehen, nach Menschen, die den weiteren Weg mitgehen. Wir Seelsorgerinnen möchten Sie und Ihre Angehörigen während Ihres Aufenthaltes im Klinikum Oldenburg begleiten. Gerne stehen wir Ihnen für Begegnungen, Gespräche und gottesdienstliche Feiern zur Verfügung. Über Gottesdienste und weitere Angebote informieren die Auslagen vor der Kapelle und die Plakate auf den Stationen. Krankheit unterbricht den Alltag. Sie berührt nicht nur den Leib, sondern auch die Seele. Im und am Krankenbett sind Nachrichten und Eindrücke zu verarbeiten, die verunsichern und ängstigen können. Gespräche mit uns bieten Raum für das, was Sie bewegt. Gemeinsam können wir Wege der Entlastung suchen. Seelsorge vertraut der Zusage, dass Gott mit uns geht. Sie schöpft Zuversicht aus der Verheißung eines Neuanfangs in diesem Leben und an dessen Grenze. Dabei kann eine Begleitung mit Gebet und Segen, mit einer Taufe, einer Abendmahlsfeier oder der Aussegnung eines Verstorbenen Patienten und Angehörige unterstützen. Gottesdienste feiern wir im Wechsel mit der katholischen Seelsorge in der Regel jeden Sonntag um 10 Uhr in der Kapelle. Jeden Dienstag um 12 Uhr laden wir ein zur Lichterzeit eine Gelegenheit, eine Viertelstunde mitten am Tag innezuhalten und dann gestärkt weiter zu gehen. Über Gottesdienste und weitere Angebote informieren die Auslagen vor der Kapelle sowie die Plakate der Seelsorge auf den Stationen. auf Anfrage Fon auf Anfrage Fon Michaela Voorwold, Pastoralreferentin, Seelsorgerin für das Klinikum Oldenburg und das Reha-Zentrum; Claudia Heuer, Pastoralreferentin, Seelsorgerin für die Kinderklinik keine Pastorin Beate Bühler-Egdorf, Pastorin Evelyn Freitag, Pastorin Imke Hinrichs; alle Klinikum Oldenburg keine

42 80 Seelsorge Seelsorge 81 Gottesdienst für kleine und große Kinder in der Kinderklinik Ein Licht für Dich Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder Eine Lichterkette geht jedes Jahr am zweiten Sonntag im Dezember um die Welt. An diesem Tag erinnern wir uns im Gottesdienst an verstorbene Kinder. Für sie wird eine Kerze angezündet. So wird eine Idee aus den USA von trauernden Familien zur weltweit verbindenden Tradition. Jeden Sonntag um 9 Uhr feiern wir Kindergottesdienst im Spielzimmer der Station 361. Da für Kinder ein Aufenthalt im Krankenhaus mit vielen Fragen und neuen Erfahrungen verbunden ist, gehen wir hier auf die besondere Situation der kleinen Patientinnen und Patienten ein. Sie können ihre Erlebnisse und Gefühle aus dem Krankenhaus etwa Angst, Leid oder auch Freude und Erleichterung in den Gottesdienst kreativ miteinbringen. Natürlich hören wir Geschichten, singen, spielen, beten und basteln dort. Eltern, Geschwister und andere Gäste sind immer herzlich willkommen. Die Konfession spielt für uns keine Rolle. Alle, die um ein Kind trauern, und alle, die sie in der Trauer begleiten, möchten wir hierzu herzlich einladen. Der Gottesdienst wird gemeinsam von der Seelsorge im Kinderkrankenhaus und dem Ronald-McDonald-Haus gestaltet. In der turbulent-besinnlichen Adventszeit wird Raum geschaffen für Stille, Segen, Gebet und Gespräche. Der Gottesdienst findet am 10. Dezember 2017 um 17 Uhr in der Nikolaikirche in Oldenburg, Hundsmühler Straße 111, statt. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit zum Austausch und Beisammensein mit einem kleinen Abendbrot. Es freuen sich auf Ihr Kommen: Pastorin Beate Bühler-Egdorf Seelsorge Klinikum Oldenburg Iris Neumann-Holbeck Leitung Ronald-McDonald-Haus Oldenburg jeden Sonntag um 09:00 Uhr Pastorin Beate Bühler-Egdorf und Team, Klinikum Oldenburg keine Sonntag, 10. Dezember 2017, 17:00 Uhr Pastorin Beate Bühler-Egdorf, Seelsorge Klinikum Oldenburg; Iris Neumann-Holbeck, Leitung Ronald-McDonald-Haus Oldenburg nicht erforderlich Nikolaikirche Oldenburg, Hundsmühler Str. 111, Oldenburg keine

43 82 Führungen Führungen 83 Einblicke und Augenblicke Führungen durch das Klinikum Oldenburg Im Klinikum Oldenburg finden sich 24 verschiedene Fachrichtungen, von denen sich viele zu Zentren zusammengeschlossen haben, um die bestmögliche Behandlung der Patienten sicherzustellen. Mit 832 Betten ist das Klinikum das größte Akutkrankenhaus in der Weser-Ems-Region sowie Teil der European Medical School Oldenburg-Groningen. Jährlich werden hier in Oldenburgs Stadtteil Kreyenbrück weit über Patienten stationär und ambulant behandelt. Wer einmal hinter die Fassaden des Klinikums Oldenburg mit seinen über 2700 Mitarbeitern blicken möchte, ist herzlich zu einer Führung eingeladen. Art und Inhalt jedes Rundgangs richten sich nach den Interessen und Bedürfnissen der Besucher. Kindergartengruppen und Schulklassen etwa erhalten eine Führung durch die Kinderklinik, deren Betrieb und Arbeitsweise ihnen kindgerecht erklärt wird. Erwachsene bekommen Einblicke in die verschiedenen Klinikbereiche, können aber auch eigene Schwerpunkte wählen zum Beispiel mit Führungen durch das Reha-Zentrum Oldenburg, das Integrierte Herzzentrum Oldenburg oder durch das Oldenburger Nierensteinzentrum. auf Anfrage Leitung Führungen allgemein: Rita Wick, Leiterin Fortbildungsreferat und Gesundheitshaus; Johanna Hagen, Fon , klinikum-oldenburg.de Leitung Führungen Kinder: Anke Berghoff, Pflegedienstleitung Fon , klinikum-oldenburg.de (Mindestalter 4 Jahre) keine

44 84 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 85 Was ist die BeKoS? Die BeKoS ist eine Beratungsstelle für alle, die Kontakt zu Selbsthilfegruppen suchen eine neue Selbsthilfegruppe gründen möchten Unterstützung für die eigene Selbsthilfegruppe suchen Selbsthilfegruppen sind für alle eine wichtige Unterstützung bei Krankheiten psychosozialen Problemen Behinderungen schwierigen Lebenssituationen von denen Sie selbst oder als Angehörige betroffen sind. Unterstützungsangebote der BeKoS Information und Beratung über Möglichkeiten der Selbst und Fremdhilfe Vermittlung an eine geeignete bestehende Selbsthilfegruppe Unterstützung bei Gruppengründungen Beratung zur finanziellen Unterstützung Beratung bei gruppeninternen Problemen Veranstaltung von Fortbildungen, Seminaren usw. Öffentlichkeitsarbeit Kontaktdaten: BeKoS Beratungs und Koordinationsstelle für Selbsthilfegruppen e. V. Lindenstraße 12a, Oldenburg Tel , Fax E Mail: info@bekos oldenburg, oldenburg.de Sprechzeiten: Di. Fr. 09:00 12:00 Uhr Mo. u. Mi. 15:00 19:00 Uhr Mo. 16:00 18:00 Uhr Gebärdensprechstunde; Skype Name: bekos.oldenburg Spendenkonto: LzO, IBAN: DE , BIC: SLZODE22

45 86 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 87 Neugründungen von Selbsthilfegruppen Hier finden Sie aktuelle Hinweise auf die Gründung von neuen Selbsthilfegruppen. Sollten Sie zu einer der folgenden Gruppen mehr Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an die BeKoS: Tel.: ; oldenburg.de Gern nehmen wir auch weitere Ankündigungen entgegen. Gruppe für junge und jung gebliebene Leute und für die Seele Denn es geht allen Menschen mal gut, mal weniger gut, egal, ob Psychiatrie-Erfahrene, (angehende) Profis oder Angehörige. Und davon sind wir meistens eh mehreres auf einmal. Deshalb ist dies eine Gruppe für alle, die sich auf die eine oder andere Art mit verschiedensten seelischen und geistigen Zuständen und den Umgang damit beschäftigen. Wir wollen ganz neue Wege gehen, uns gegenseitig zu unterstützen und füreinander da zu sein. Wir können so vieles voneinander lernen, z. B. was wirklich hilfreiche und gewollte Unterstützung ist, oder auch wie wir Stück für Stück zu Zufriedenheit finden und wie wir gemeinsam Krisen vorbeugen oder uns auch gegenseitig begleiten können in schweren Zeiten. Mehr Infos findest du auch unter: Essstörungen Diese Selbsthilfegruppe ist geeignet für Menschen, die bereit sind, sich mit ihrer Erkrankung und ihren Folgen auseinanderzusetzen die bereits Therapieerfahrung gesammelt haben die den Willen haben, Eigenverantwortung zu übernehmen und damit ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen die ihre Erfahrungen, Erfolge und Misserfolge mit anderen Betroffenen teilen wollen und somit Unterstützung leisten und finden die eine Selbsthilfegruppe als eine Ergänzung zu professionellen Hilfsangeboten verstehen Alle, die sich angesprochen fühlen und am Aufbau der Selbsthilfegruppe mitwirken wollen, sind herzlich eingeladen. Die Gruppe richtet sich an Frauen und Männer ab 20 Jahre.

46 88 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 89 Angst Angst ist etwas alltägliches, aber wenn die Angst beginnt, das Leben zu kontrollieren ist es an der Zeit, etwas dagegen zu tun. Die Gruppe soll dazu da sein, nicht mehr alleine mit seinen Ängsten dazustehen, Erfahrungen mit Menschen auszutauschen, denen es ähnlich geht, Beistand zu bekommen und zu geben, voneinander zu lernen und die eigenen Lebensumstände zu verbessern. Ziel ist es, die Gruppe gemeinsam zu organisieren und voran zu bringen, alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind gleichberechtigt. Die Gruppe ist für Menschen mit generalisierter Angststörung mit Angst und depressiven Störungen mit konkreten oder diffusen Ängsten Zwänge Immer wieder Hände waschen. Zehnmal nachsehen, ob die Tür verschlossen ist. Immer wieder das Haus putzen, möglichst mit immer gleichen Abläufen. Immer der innere Zwang, bestimmte Handlungen auszuführen, auch leidende wiederkehrende Gedanken sich zu beschmutzen, zu erkranken Fühlen Sie sich davon eingeengt, missverstanden, alleingelassen? Leiden Sie unter diesem Druck? Der Übergang vom Normalen zum Leiden an Zwängen ist fließend. Ein Austausch mit Menschen mit gleichen oder ähnlichen Leidenserfahrungen kann ein erster Schritt in Richtung Veränderung sein. Dabei geht es um den freien Erfahrungs- und Gedankenaustausch, z.b. über die Gründe und Ursprünge von Zwängen den individuellen Umgang mit Zwängen Bei Interesse an einem regelmäßigem Austausch und die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe wenden Sie sich gerne an die BeKoS. Depressionen In der Selbsthilfegruppe finde ich Menschen in der gleichen/ ähnlichen Lage. Im offenen Gespräch werden Erfahrungen ausgetauscht. Ich erlebe, dass ich mit meiner Situation nicht allein dastehe. Meine Erfahrungen können für andere hilfreich sein und ich profitiere von den Erfahrungen anderer. Die Selbsthilfegruppe wird nicht von Fachleuten geleitet, ist also keine Therapiegruppe. Jedes Gruppenmitglied ist gleichberechtigt und trägt zum Gelingen der Gruppe bei. Es sind regelmäßige Treffen geplant, bei denen in einer Anfangsrunde aktuelle Probleme angesprochen werden können, über die sich danach ausgetauscht wird, Die Gruppe ist offenen für Betroffene im Alter zwischen 18 und 35 Jahren. In der Selbsthilfegruppe soll eine Möglichkeit für Betroffene geschaffen werden, miteinander in Kontakt zu kommen über krankheitsbedingte Probleme im Alltag gesprochen werden ein besserer Umgang mit der Erkrankung gefunden werden sich über Therapiemöglichkeiten ausgetauscht wrden und vieles mehr... Selbsthilfegruppe für Sexsüchtige Und plötzlich kreisen deine Gedanken nur noch darum, dir schnell und zuverlässig sexuelle Befriedigung zu verschaffen. Du musst diesem inneren Druck nachgeben, fühlst dich dabei aber schlecht bzw. schämst dich. Das Ausleben deiner Sucht beginnt meist im Internet? Deine Sexsucht behindert dich dabei, eine stabile Beziehung zu einem festen Partner*in aufzubauen bzw. zu führen? Du willst dein Verhalten ändern, und suchst einen Weg aus deiner Sexsucht? In dieser Selbsthilfegruppe soll ein Umgang damit gefunden werden, um sich vom Suchtverhalten dauerhaft zu lösen. Willkommen sind Betroffene mit einer gesicherten Diagnose.

47 90 Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg Selbsthilfeunterstützung in Oldenburg 91 Suche von neuen Gruppenmitgliedern Hier veröffentlichen wir Mitteilungen von bestehenden Selbsthilfegruppen, die neue Gruppenmitglieder suchen. Wenn Sie Interesse an einer der Gruppen haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit der BeKoS auf oder besuchen Sie uns im Selbsthilfezentrum. Gern nehmen wir auch weitere Suchanfragen oder Ankündigungen entgegen. reallife_2.0 - Selbsthilfegruppe für Online-Spielund Mediensucht Hallo und willkommen bei der Selbsthilfegruppe für Online- Spieler und Mediennutzer, die ihr Leben aus den Augen verloren haben. Wir sind eine Gruppe von Menschen, die den Schwerpunkt ihres Lebens von der virtuellen Welt zurück in die reale Welt verlegen oder bereits verlegt haben. Wir streben im reallife_2.0 nach Herausforderungen, Erfolg, Kontakten und neuen Denkanstößen. Dabei sammeln wir Erfahrungen durch Kommunikation, Erlebnisse und Taten. Das Alter spielt bei uns eine Nebenrolle. Solltest du dich mit unserer Gruppe identifizieren können, bist du willkommen. Huntington Krankheit Betroffen? Was nun? Sie sind nicht allein! Nutzen Sie die Chance und tauschen Sie sich mit anderen aus! Finanzielle Unterstützung, Pflege, Therapien, Seelsorge, Forschung Hoffen, verzweifeln, trösten, lachen, Das gibt es hier, Sie müssen nur einmal über Ihren Schatten springen: Selbsthilfegruppe Huntington Oldenburg! Die Gruppe richtet sich an Erkrankte, Risikoträger, Familien und Freunde. Männerselbsthilfegruppe In Oldenburg trifft sich eine Selbsthilfegruppe für Männer, die sich mit verschiedenen männerbezogenen Themen auseinandersetzen wollen. Es geht um Themen wie: Beziehung, Partnerschaft, Sexualität, Vater sein, Mann und Dominanz, Konkurrenz, Glaube, Sucht und weitere. Im Mittelpunkt der Gruppe steht der Erfahrungsaustausch nach dem 12-Schritte-Programm der Anonymen-Gruppen. Die Gruppe richtet sich an Männer unterschiedlichen Alters, gerne mit Therapie- oder Gruppenerfahrung ist aber keine Voraussetzung.

48 92 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 93 Selbsthilfegruppen in Oldenburg Selbsthilfegruppen in Oldenburg > A Allein in Oldenburg gibt es ca. 200 Selbsthilfegruppen zu den verschiedensten Themen. Kontakt zu den unten aufgeführten Gruppen kann über die BeKoS hergestellt werden. Bei konkreten Nachfragen zu speziellen Gruppen geben wir gerne Auskunft. Für die Bereiche Suchtselbsthilfegruppen und Elternselbsthilfegruppen hat die BeKoS eine gesonderte Übersicht erstellt. Diese Listen können auf Wunsch angefordert oder als Download auf oldenburg.de (Service-Gruppenübersicht) heruntergeladen werden. Sollten Sie hier keine für Sie geeignete Selbsthilfegruppe finden, können wir Sie beim Aufbau einer solchen Gruppe unterstützen. Weitere Selbsthilfegruppen in Niedersachsen können Sie per E Mail über das Selbsthilfe Büro Niedersachsen anfordern: selbsthilfe-buero-nds@gmx.de A AA Anonyme Alkoholiker ABC Analphabeten Abhängigkeitserkrankte russischsprachig Adipositas Adoptiv- und Pflegefamilien ADS-Hilfe Pontixx, Elterngruppe Akne inversa Ängste, soziale Angst AL Anon, Angehörige von Alkoholikern Alkohol Frauen mit Zuversicht Alkoholerkrankte und Angehörige Alleingeborene Zwillinge Alzheimer- und Demenzkranke, Angehörige AMD altersbedingte Makuladegeneration Angehörige von Menschen mit Depressionen Angehörige von Menschen mit Borderline Anonyme Spieler Aphasiker + Angehörige (Olaph) Asperger Syndrom, Elterngruppe Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS), Elterngruppe Autismus, frühkindlicher, Elterngruppe Autoimmunerkrankungen

49 94 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 95 Selbsthilfegruppen in Oldenburg > B D Selbsthilfegruppen in Oldenburg > D F B Bauchspeicheldrüsenerkrankte und Pankreatektomierte, Arbeitskreis Bechterew, Morbus Behinderungen, junge Menschen mit erworbenen; Enjoy Your Life Bipolare Störungen Blaues Kreuz, SHG für Suchtkranke Blindenverein Borderline Borderline Angehörige Borreliose Brustkrebs, Männer mit C Chronische Schmerzen Clusterkopfschmerz 2 CoDA Anonyme Co-Abhängige Colitis Ulcerosa / Morbus Crohn COPD (Lungenerkrankung) Crest-Syndrom CRPS Morbus Sudeck Cystische Fibrose, Elterngruppe D Defibrillator, Herzkranke Deletionssyndrom 22q11 kids-22q11 e. V. Demenz- und Alzheimererkrankte, Angehörige Demenz, Gruppe für Menschen mit beginnender Demenz Depression Depressionen Männer Depressionen, Angehörige von Menschen mit Diabetisches Kind, Elterngruppe Dialysepatienten und Nierentransplantierte Down-Syndrom, Elterngruppe Dupuytrensche Kontraktur Dystonie E Eltern für Impfaufklärung Eltern hörgeschädigter Kinder Elterninitiative sehgeschädigter Kinder Elternkreis drogenabhängiger und -gefährdeter Menschen jeden Alters Eltern von Kindern mit frühkindlichem Autismus Kanner-Syndrom Enjoy Your Life junge Menschen mit Handicap Erwachsene Geschwister von Menschen mit Behinderung Essstörungen F Fare Familien retten Fetales Alkoholsyndrom, Elterngruppe Frauen Freizeitgruppe Frauenclub russischsprachige Frauengruppe Frauengruppe Nichts geht mehr wie früher Frauen in der Mitte ohne Abhängigkeit leben Frauen mit Zuversicht Alkohol Frauenring, Deutscher Frauen um 50 Frauenselbsthilfe nach Krebs Fraureif Frauen im inneren und äußeren Wandel Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe Frühkindlicher Autismus, Elterngruppe

50 96 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 97 Selbsthilfegruppen in Oldenburg > G I Selbsthilfegruppen in Oldenburg > J L G Gehörlose Geschwister, erwachsene von Menschen mit Behinderung Glaukom-Kinder, Elterninitiative Glasaugen, Elterngruppe Guillain-Barré-Syndrom Guttempler, SHG für Suchtkranke H Herzkind e. V., Elterngruppe Herzkranke mit Defibrillator/Herzunterstützungssysteme Herzkranke, Gesprächskreis Hirn-Aneurysma Histiozytose, Essen (Oldbg) HIV-Positivengruppe Pluspunkt Hochbegabte Kinder und Jugendliche, Elterngruppe, iikuh Hochsensible Menschen (HSP) Hörgeschädigte Hörgeschädigte Kinder, Elterngruppe Hörgeschädigte, russischsprachige HUK Homosexuelle und Kirche Huntington Krankheit Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen I Ichthyose ILCO Künstlicher Darm- und Blasenausgang Intersexuelle Menschen e. V., Elterngruppe Intersexualität und Transidentität, Beratungsund Informationsstelle J jung & verwitwet JuPa Junge Parkinsonerkrankte K Kanner-Syndrom, Elterngruppe Kehlkopflose, Verband KiDS 22q11 e. V. Deletionssyndrom 22q11 Kinderlose, Gesprächsgruppe für Klarsicht, SHG für Suchtkranke Krebs, Frauenselbsthilfe (nicht nur für Frauen) Krebskranke Kinder, Elterninitiative Krebskranke Männer Kreuzbund, SHG für Suchtkranke L Lebertransplantierte Legasthenie Lesben und Schwule, Jugendgruppe Lesbische Mütter und ihre Kinder Leukämie, Lymphom, Plasmozytom LIBERO, Eltern von Kindern mit Krankheiten des Nervensystems Lichen Ruber Lipödem Lippen/Gaumen-Fehlbildungen, Elterngruppe Lungenkrebs Lupus Erythematodes

51 98 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 99 Selbsthilfegruppen in Oldenburg > M O Selbsthilfegruppen in Oldenburg > P R M Makuladegeneration, altersbedingte (AMD) Männer mit Depression Männerselbsthilfegruppe Männer mit Gewalterfahrung in der Kindheit Mediensucht, reallife_2.0 Spina bifida, Hydrozephalus Elterngruppe Messies Missbrauch, sexueller an Frauen Mitralklappenprolaps-Syndrom Morbus Bechterew Morbus Crohn/ Colitis Ulcerosa Morbus Sudeck CRPS Mütter sexuell missbrauchter Kinder Mukoviszidose, Elterngruppe Multiple Sklerose Multiple Sklerose, Angehörige Muskelerkrankte, Deutsche Gesellschaft N NA Narcotics anonymous, alle stoffgebundene Süchte Nebennieren- und Hypophysenerkrankungen Netzhauterkrankungen, degenerative O Onlinespielsucht, reallife_2.0 OPAL = OPEN ALCOHOLICS Osteoporose P Paar im Zwiegespräch Selbsthilfekonzept gegen das Schweigen in Paarbeziehungen Pankreatektomierte und Bauchspeicheldrüsenerkrankte, Arbeitskreis Parkinson, Deutsche Vereinigung Parkinson, Junge Parkinsonerkrankte Pflege und Adoptivfamilien Pflegende Angehörige Plasmozytom, Leukämie, Lymphom Polyarthritis, chronische Polio/Polio Spätfolgen Pontixx, ADS-Hilfe, Elterngruppe Prostatakrebs Psychoseerkrankte, Angehörige R RA rheumatoide Arthritis Restless Legs Syndrom Rheuma-Liga Rollstuhlsportclub Rückengeschädigte, Freundeskreis russischsprachige Frauengruppe Frauenclub russischsprachige Hörgeschädigte

52 100 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 101 Selbsthilfegruppen in Oldenburg > S U Selbsthilfegruppen in Oldenburg > U Z S S-Anon, Angehörige von Sex-Süchtigen Sarkoidose Schädel-Hirn-Verletzte, Angehörige Schilddrüsenkrebs Schlafapnoe Schlaganfall Schmerzen, chronische SeGOLD Selbstbestimmt leben Gemeinschaft Oldenburg Sehgeschädigte Kinder, Elterninitiative Sexsüchtige Sexueller Missbrauch, Frauengruppe Sharp Syndrom Sklerodermie soziale Ängste Spielsucht Spina bifida, Hydrozephalus Elterngruppe Stottern T Tanzgruppe für Rollstuhlfahrende und Fußgehende Transidentität und Intersexualität, Beratungs- und Informationsstelle Transsexuelle Transvestiten Trauer Trauma Trennung vom Partner/Partnerin U UBS - unabhängige Beschwerdestelle für Psychiatrie in Oldenburg & umzu e. V. Umwelterkrankte V Verlassene Mütter Verwitwet jung & verwitwet Vitiligo Weißfleckenkrankheit Völklinger Kreis W Wechseljahre X XY-Frauen Selbsthilfe Z Zöliakie, Eltern und erwachsene Betroffene Zwiegespräch Selbsthilfekonzept gegen das Schweigen in Paarbeziehungen Zystische Fibrose, Elterngruppe

53 102 BeKoS Selbsthilfegruppen BeKoS Selbsthilfegruppen 103 Termine und Veranstaltungen von Selbsthilfegruppen, der BeKoS und anderen Einrichtungen 18. Oktober :00 21:00 Uhr Was bedeutet Persönliche Assistenz? Informationsveranstaltung Referentinnen: Eka Oehne; SeGOld e. V. und Wiebke Hendeß, SeGOld e. V. Ort: VHS Oldenburg, Karlstraße 25, Oldenburg Veranstalter: SeGOld e. V. und VHS Oldenburg Die Veranstaltung ist kostenlos. 19. Oktober Uhr Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen Aktuelle Termine, Themen und Veranstaltungen 17. August :30 Uhr Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen 18. August :00 21:00 Uhr August :00 16:00 Uhr Methodenseminar Paar im Zwiegespräch Referenten: Marita Weerts-Eden, Henning Eden Ort: Oldenburg, Kanalstraße 15 Veranstalter: Selbsthilfegruppe Paar im Zwiegespräch 75,- pro Person für das Wochenende 10. November :00 21:00 Uhr November :00 16:00 Uhr Methodenseminar Paar im Zwiegespräch Referenten: Marita Weerts-Eden, Henning Eden Ort: Oldenburg, Kanalstraße 15 Veranstalter: Selbsthilfegruppe Paar im Zwiegespräch 75,- pro Person für das Wochenende 16. November Uhr Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen Fördermöglichkeiten für Selbsthilfegruppen 2017/ September :30 Uhr Gesamttreffen für Selbsthilfegruppen

54 Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. Familien eine Perspektive geben Die Krebserkrankung eines Kindes zu bewältigen, erfordert mehr als chemotherapeutische Medikamente und hochmoderne Medizintechnik. Die Erkrankung beeinträchtigt das seelische und körperliche Gleichgewicht des betroffenen Kindes, seiner Eltern und Geschwister. Von allen wird Geduld und Kraft für die lange Zeit der Therapie und die damit einhergehende Umstrukturierung des Alltags verlangt. Die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. unterstützt betroffene Familien seit nunmehr 15 Jahren. Sie bietet eine Vielzahl von Angeboten, die den Familien sowohl in der stationären als auch ambulanten Phase und in der Zeit nach der Erkrankung helfen, mit der neuen Situation umzugehen. Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e. V. Dr.-Schüßler-Straße Oldenburg Telefon: Telefax: Internet: 1. Vorsitzender: Thomas Haaker Geschäftsführung: Dr. Pia Winter Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.v. Die umfangreiche Arbeit der Elterninitiative wird allein durch Spenden, Zuwendungen und Mitgliedsbeiträge gewährleistet. Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg IBAN DE BIC SLZODE22XXX Folgende Leistungen werden von der Elterninitiative finanziert: psychosoziale Betreuung sowie zusätzliche Pflegestellen auf der kinderonkologischen Station Oldenburg Therapeuten und Fachberater begleiten die Kinder und Eltern während der stationären Phase. Zusätzliche Schwesternstellen führen zu einer spürbaren Verbesserung der Betreuungs- und Pflegesituation. psychotherapeutische Betreuung in der ambulanten Phase und im Anschluss an die Akuttherapie Ein ausgebildetes Team besucht die Familien in regelmäßigen Abständen zu Hause. Dies trägt zur Krankheitsakzeptanz und -bewältigung bei und unterstützt den Heilungsprozess. physio- und sporttherapeutische Bewegungsangebote während und nach der Krebstherapie Die Krebstherapie schränkt die Bewegungsmöglichkeiten eines Kindes deutlich ein. Angepasste Angebote fördern die Aktivität und stärken das Körper- und Selbstbewusstsein. Angebote für Geschwisterkinder Regelmäßige Geschwistertreffs und seminare unterstützen die Geschwister in dieser belastenden Zeit altersangemessen und individuell. Außerdem gibt der Oldenburger Verein Hilfe zur Selbsthilfe: Um den Kontakt und den Austausch der Eltern untereinander zu fördern, werden regelmäßige Treffen und Veranstaltungen organisiert.

55 106 Treffen der Anonymen Alkoholiker Für Betroffene, Angehörige und Interessierte Aus der Präambel der AA: Anonyme Alkoholiker sind eine Gemeinschaft von Männern und Frauen, die miteinander ihre Erfahrung, Kraft und Hoffnung teilen, um ihr gemeinsames Problem zu lösen und anderen zur Genesung vom Alkoholismus zu verhelfen. Die einzige Voraussetzung für die Zugehörigkeit ist der Wunsch, mit dem Trinken aufzuhören. Die Gemeinschaft kennt keine Mitgliedsbeiträge oder Gebühren, sie erhält sich durch eigene Spenden. Die Gemeinschaft AA ist mit keiner Sekte, Konfession, Partei, Organisation oder Institution verbunden; sie will sich weder an öffentlichen Debatten beteiligen noch zu irgendwelchen Streitfragen Stellung nehmen. Unser Haupt zweck ist, nüchtern zu bleiben und anderen Alkoholikern zur Nüchternheit zu verhelfen. (Quelle: alkoholiker.de) montags, 19:00 20:00 Uhr Info/Kontakt: Fon Klinikum Oldenburg, Gesundheitshaus, Rahel Straus Str. 10

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