Statusbericht Nr. 1. Berlin im April Statusbericht zum Stand der Migrationsentwicklung aus Europa nach Berlin

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1 Statusbericht zum Stand der Migrationsentwicklung aus Europa nach Berlin Statusbericht Nr. 1 Berlin im April 2016 Statusbericht zum Stand der Migrationsentwicklung aus Europa nach Berlin 1

2 Impressum Fachkräftesicherung durch Integration zuwandernder Fachkräfte aus dem EU-Binnenmarkt ist ein Projekt von Autor/-innen: Maëlle Dubois, Emilia Fabianczyk, Marianne Kraußlach, Stephanie Sperling und Christan Pfeffer-Hoffmann Das Projekt wird im Rahmen des Programms BerlinArbeit durchgeführt und mit Mitteln der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen gefördert. 2

3 Inhaltsverzeichnis VORBEMERKUNG VERTEILUNG UND ENTWICKLUNG DER EU-AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG BERLINS GESAMTBILD DER EU-AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG IN BERLIN Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Berlin WOHNORTE DER EU-STAATSANGEHÖRIGEN IN BERLIN Verteilung der EU-Staatsangehörigen nach Bezirk Verteilung der Communities auf die Planungsräume ENTWICKLUNG DER PRÄSENZ DER EU-AUSLÄNDISCHEN BEVÖLKERUNG IN DEN BERLINER BEZIRKEN DIE PERSPEKTIVE DER EU-NEUZUGEWANDERTEN AUF IHREN MIGRATIONSPROZESS: ANALYSE DER OFFENEN FRAGEN AUS DER COMMUNITY-UMFRAGE METHODISCHES VORGEHEN BEI ANALYSE DER OFFENEN ANTWORTEN ANALYSE DER ERGEBNISSE Gesamtbewertung des Migrationsprozesses Gründe für das Unterlassen der Anerkennung aus dem Ausland mitgebrachter Qualifikationen Gewünschte Unterstützung auf der Arbeit Kritische Selbstreflexion der Einwanderungserfahrung ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS LITERATUR ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS

4 Vorbemerkung Die Statusberichte zum Stand der Migrationsentwicklung aus Europa nach Berlin sind Teil der Aufgaben des Projektes Fachkräftesicherung durch Integration zuwandernder Fachkräfte aus dem EU- Binnenmarkt, das 2015 eine umfangreiche Expertise zu den Profilen und der Arbeitsmarktintegration neueinwandernder EU-Bürgerinnen und -Bürger in Berlin vorgelegt hat. Daraus wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet, von denen einige exemplarisch durch das Projekt im Jahresverlauf 2016 erprobt werden. Die drei Statusberichte, die in 2016 entstehen, sollen hingegen die Erkenntnisse aus der Expertise vertiefen und gleichzeitig aktuelle Informationen für die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen aufbereiten. Sie beruhen dementsprechend auf Auswertungen und Nacherhebungen des Minor-Forschungsbereiches und auf Aufbereitungen neu erschienener Daten zur EU-Binnenmigration nach Berlin. 1. Verteilung und Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung Berlins 1.1. Gesamtbild der EU-ausländischen Bevölkerung in Berlin Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung Berlin ist eine multikulturelle Stadt: Jede sechste Person, die in der Hauptstadt angemeldet ist, besitzt keinen deutschen Pass (siehe Abbildung 1). Ausländerinnen und Ausländer 17% Deutsche 83% Abbildung 1: Zusammensetzung der Berliner Bevölkerung Anzahl der in Berlin gemeldeten Personen nach Staatsangehörigkeit zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Knapp 40 % der in Berlin lebenden Ausländerinnen und Ausländer hat die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats der Europäischen Union. Drei Viertel dieser EU-ausländischen Bevölkerung kommt aus acht Mitgliedstaaten: Polen, Italien, Bulgarien, Frankreich, Rumänien, Vereinigtes Königreich, Spanien 4

5 und Griechenland (siehe Abbildung 2). Diese waren in 2014 ebenfalls die Hauptherkunftsländer von Migranten und Migrantinnen aus dem EU-Binnenmarkt nach Berlin (siehe Tabelle 1). Abbildung 2: Zusammensetzung der ausländischen Bevölkerung Berlins Anzahl der in Berlin gemeldeten Ausländerinnen und Ausländer nach Staatsangehörigkeit zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 5

6 Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Berlin Seit 2010 hat die Zuwanderung europäischer Bürgerinnen und Bürger deutlich zugenommen. In fünf Jahren ist die Zahl der in Berlin lebenden EU-Ausländerinnen und -Ausländer um auf knapp Menschen gestiegen (siehe Abbildung 3). Hingegen hat die Zahl der Ausländerinnen und Ausländer aus Drittstaaten bis 2010 abgenommen. Seitdem steigt sie jedoch wieder und vor allem im letzten Jahr ist ein rapider Zuwachs zu verzeichnen EU Nicht-EU Abbildung 3: Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Berlin Anzahl der in Berlin gemeldeten Ausländerinnen und Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Seit 2008 sind alle acht Communities deutlich gewachsen (siehe Abbildung 4). Insbesondere aus Bulgarien und Rumänien kommen immer mehr Menschen nach Berlin: In 2015 lebten 13 % mehr Bulgarinnen und Bulgaren und 20 % mehr Rumäninnen und Rumänen als im Jahr zuvor in der Hauptstadt. Im Vergleich zu 2008 hat sich die bulgarische Community verdreifacht und die rumänische Community vervierfacht. Zwischen 2010 und 2014 fand eine massive Zuwanderung von Menschen aus Italien und Spanien nach Berlin statt. In 2014 wohnten in Berlin 59 % mehr Italienerinnen und Italiener und 79 % mehr Spanierinnen und Spanier als vier Jahre zuvor. In den letzten beiden Jahren hat die Zuwanderung aus beiden Ländern jedoch an Intensität abgenommen. In 2015 leben in Berlin nur 0,78 % mehr Menschen aus Spanien als im Jahr davor (siehe Tabelle 2). In 2014 kehrten mehr italienische und spanische Staatsangehörigen zurück als in 2013 (Italien: Fortzüge in 2014, in 2013; Spanien: Fortzüge in 2014, in 2013, siehe Tabelle 1). Ende des Jahres 2015 waren die britischen Staatsangehörigen zahlreicher in Berlin vertreten als die spanischen. Allerdings bleiben die Italienerinnen und Italiener beim Saldo die viertstärke Einwanderungsgruppe aus der EU. 6

7 Bemerkenswert ist, dass sich immer mehr Menschen aus Kroatien (EU-Mitglied seit 2013) auf den Weg nach Berlin machen (1.108 Zuzüge in 2014, 665 in 2013). Die Kroaten und Kroatinnen bildeten in 2015 mit Personen die neuntgrößte EU-ausländische Community in Berlin BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 4: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Berlin Anzahl der in Berlin gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 7

8 Tabelle 1: Hauptherkunftsländer der EU-Neuzugewanderten in 2014 Migrationssaldo 2014 für Berlin nach Staatsangehörigkeit (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Staatsangehörigkeit Zuzüge Fortzüge Saldo 1 Polen Bulgarien Rumänien Italien ² Frankreich ¹ Spanien ⁵ Vereinigtes Königreich Beneluxstaaten Griechenland Baltische Staaten Kroatien Ungarn Österreich Schweden Portugal Dänemark Tschechische Republik Finnland Irland Slowakei Slowenien Zypern Malta einschl. Monaco 2 einschl. San Marino und Vatikanstaat 3 einschl. Liechtenstein 5 einschl. Andorra 8

9 Tabelle 2: Veränderung im Bestand der EU-Ausländerinnen und -Ausländer in Berlin zwischen 2014 und 2015 Anzahl der in 2014 und 2015 in Berlin gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit. Stichtag jeweils (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg) Minor Rang Staatsangehörigkeit Saldo Veränderung 1 Polen ,09 % 2 Italien ,80 % 3 Bulgarien ,19 % 4 Frankreich ,22 % 5 Rumänien ,82 % 6 Vereinigtes Königreich ,01 % 7 Spanien ,78 % 8 Griechenland ,71 % 9 Kroatien ,23 % 10 Österreich ,95 % 11 Niederlande ,69 % 12 Ungarn ,25 % 13 Portugal ,66 % 14 Schweden ,73 % 15 Lettland ,18 % 16 Dänemark ,58 % 17 Litauen ,83 % 18 Irland ,73 % 19 Tschechische Republik ,60 % 20 Finnland ,69 % 21 Belgien ,98 % 22 Slowenien ,19 % 23 Slowakei ,60 % 24 Estland ,15 % 25 Luxemburg ,63 % 26 Zypern ,79 % 27 Malta ,72 % 9

10 1.2. Wohnorte der EU-Staatsangehörigen in Berlin Verteilung der EU-Staatsangehörigen nach Bezirk Im Vergleich zu den deutschen Staatsangehörigen sind die in Berlin lebenden EU-Ausländerinnen und Ausländer stärker konzentriert (siehe Abbildung 5). In den Bezirken Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Charlottenburg-Wilmersdorf und Neukölln wohnen insgesamt 55 % der EU-ausländischen Wahlberliner und Wahlberlinerinnen (deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen: 32 %). Die Polinnen und Polen bilden in jedem Bezirk die größte europäische Community. Ausnahmen sind Friedrichshain-Kreuzberg, wo die Menschen mit italienischer, französischer und spanischer Staatsangehörigkeit die drei größten Communities darstellen, und Pankow, wo ebenfalls die Italienerinnen und Italiener vorne liegen (siehe Abbildung 6). In den außenstädtischen Bezirken und Stadtteilen (Wedding, Tempelhof, Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg) sind neben Polinnen und Polen die bulgarischen und rumänischen Communities starkpräsent. In der westlichen und bürgerlichen Außenstadt (Charlottenburg-Wilmersdorf, Steglitz- Zehlendorf) sind die Menschen aus Italien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich relativ stark vertreten. Die Hauptwohngebiete dieser Gruppen liegen jedoch in den innenstädtischen Bezirken und Stadtteilen (Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Schöneberg). Abbildung 5: Verteilung der deutschen Staatsangehörigen und EU- Ausländerinnen und - Ausländer in Berlin Anzahl der in Berlin gemeldeten deutschen Staatsangehörigen und EU- Ausländerinnen und - Ausländer zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 10

11 Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersorf Lichtenberg Reinickendorf 0,00% 0,50% 1,00% 1,50% 2,00% 2,50% BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 6: Verteilung der EU- Ausländerinnen und - Ausländer in Berlin auf Bezirke nach Staatsangehörigkeit Anteil der in Berlin gemeldeten EU- Ausländerinnen und - Ausländer an der gesamten Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Bezirk zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 11

12 3,00% 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% 0,50% 0,00% Tiergarten Mitte Wedding BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 7: Verteilung der EU- Ausländerinnen und - Ausländer in Mitte nach Staatsangehörigkeit Anteil der im Bezirk Mitte gemeldeten EU- Ausländerinnen und - Ausländer an der gesamten Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Stadtteil zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 1,60% 1,20% 0,80% 0,40% 0,00% Pankow Weißensee Prenzlauer Berg BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 8: Verteilung der EU-Ausländerinnen und -Ausländer in Pankow nach Staatsangehörigkeit Anteil der im Bezirk Pankow gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer an der gesamten Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Stadtteil zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 12

13 1,60% 1,20% 0,80% 0,40% 0,00% Schöneberg BG FR EL IT PL RO ES UK Tempelhof Abbildung 9: Verteilung der EU-Ausländerinnen und -Ausländer in Tempelhof-Schöneberg nach Staatsangehörigkeit Anteil der im Bezirk Tempelhof-Schöneberg gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer an der gesamten Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Stadtteil zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 2,50% 2,00% 1,50% 1,00% 0,50% 0,00% Neukölln Innenstadt Neukölln Außenstadt BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 10: Verteilung der EU-Ausländerinnen und -Ausländer in Neukölln nach Staatsangehörigkeit Anteil der im Bezirk Neukölln gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer an der gesamten Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit und Bezirksregionen 1 zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 1 Neukölln Innenstadt: Bezirksregionen Schiller-Promenade, Neuköllner Mitte/Zentrum, Reuterstraße, Rixdorf Neukölln Außenstadt: Bezirksregionen Köllnische Heide, Britz, Buckow, Gropiusstadt, Buckow Nord, Rudow 13

14 Verteilung der Communities auf die Planungsräume Bisher haben wir die Zusammensetzung der EU-ausländischen Bevölkerung in den Bezirken und Stadtteilen berücksichtigt. Um noch genauer zu sehen, wo die Hauptwohngebiete der jeweiligen Communities liegen, haben wir deren Anteil an der gesamten Bevölkerung auf die Berliner Planungsräume 2 in Karten dargestellt. 3 Abbildung 11: Karte der Berliner Planungsräume Unterteilungen der Statistischen Gebiete Berlins: Bezirke und Planungsräume (Eigene Darstellung nach Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt). Minor 2 Die Planungsräume sind die kleinste Ebene der Raumhierarchie Lebensweltlich orientierten Räume (LOR). Nach der LOR-Raumhierarchie wird Berlin in 60 Prognoseräume, 138 Bezirksregionen und 477 Planungsräume unterteilt. Sowohl die Größe als auch die Einwohneranzahl und daher die Bevölkerungsdichte dieser Planungsräume können aber extrem variieren. Zum Beispiel hat der Planungsraum Arnimplatz in Prenzlauer Berg so viel Einwohnerinnen und Einwohner wie der Chamissokiez in Kreuzberg, obwohl er dreimal kleiner ist. Der Neuköllner Reuterkiez, drittstärkster besiedelter Planungsraum Berlins mit Einwohnern, ist ungefähr so groß wie der Planungsraum Am Treptower Park Nord, der mit 70 Einwohnern der viertschwächst besiedelte Planungsraum der Stadt ist. Dies ist bei der Interpretation der folgenden Darstellungen zu berücksichtigen. Mitunter können bestimmte Communities in einzelnen Planungsräumen (z. B. Messegelände, Güterbahnhof Grunewald) deutlich über- oder unterrepräsentiert werden, ohne dass dies für die allgemeine Verteilung der EU- Ausländerinnen und Ausländer aussagekräftig sind. letzter Zugriff am Alle Karten wurden mit der OpenSource-Software OpenStreetMap erstellt. 14

15 Bei der Verteilung der Deutschen und der Ausländerinnen und Ausländer auf die Berliner Planungsräume ist die ehemalige Mauergrenze noch sehr klar zu sehen. Während die überwältigende Mehrheit der Bevölkerung in den östlichen außenstädtischen Bezirken die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt (siehe Abbildung 12), sind die Menschen ohne deutschen Pass im westlichen Teil der Stadt und hauptsächlich in der Innenstadt (Kreuzberg, Wedding, Mitte, Charlottenburg) deutlich überrepräsentiert (siehe Abbildung 13). n < 73,71% 73,71% < n < 82,24% 82,24% < n < 87,95% 87,95% < n < 92,95% n > 92,95% Abbildung 12: Verteilung deutscher Staatsbürger auf die Berliner Planungsräume Anteil der gemeldeten Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Zu 82,80 % besitzen die Berlinerinnen und Berliner die deutsche Staatsangehörigkeit. In sieben Planungsräumen repräsentieren die Deutschen mehr als 98 % der Bevölkerung: - Märchenland, Weißensee: 98,95 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Blankenfelde, Pankow: 98,52 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Am Heideberg, Spandau: 98,44 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Blankenburg, Weißensee: 98,22 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Dorf Wartenberg, Hohenschönhausen: 98,16 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Müggelheim, Köpenick: 98,01 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - (Güterbahnhof Grunewald, Wilmersdorf: 100 % von 33 Einwohnerinnen und Einwohnern) 15

16 Die Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit stellen in Berlin 17,20 % der Bevölkerung. In sieben Planungsräumen besitzt mehr als die Hälfte der Bevölkerung keinen deutschen Pass: - Motardstraße, Spandau: 69,98 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Gewerbegebiet Bitterfelder Straße, Marzahn: 63,83 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Adlershof-West, Treptow: 58,54 % von 632 Einwohnerinnen und Einwohnern - Herzbergstraße, Lichtenberg: 57,46 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Wriezener Bahnhof/Entwicklungsgebiet, Friedrichshain: 57,20 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Freiheit, Spandau: 52,42 % von 807 Einwohnerinnen und Einwohnern - (Messegelände, Charlottenburg: 100 % von 15 Einwohnerinnen und Einwohnern) n < 7,04% 7,04% < n < 12,04% 12,04% < n < 17,75% 17,75% < n < 26,28% n > 26,28% Abbildung 13: Verteilung der Ausländerinnen und Ausländer auf die Berliner Planungsräume Anteil der gemeldeten Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 16

17 6,85 % der Berliner Bevölkerung hat die Staatsangehörigkeit eines anderen Landes der Europäischen Union. Innerhalb der ausländischen Bevölkerung sind die EU-Bürgerinnen und -Bürger noch mehr auf das Stadtzentrum konzentriert und weniger in den östlichen außenstädtischen Stadtteilen wie Lichtenberg oder Marzahn (siehe Abbildung 14). In vier Planungsräumen repräsentieren die EU- Ausländerinnen und Ausländer mehr als 20 % der Bevölkerung: - Wriezener Bahnhof/Entwicklungsgebiet, Friedrichshain: 36,58 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Herzbergstraße, Lichtenberg 30,01 % von Einwohnerinnen und Einwohnern - Adlershof-West, Treptow 21,04 % von 632 Einwohnerinnen und Einwohnern - (Messegelände, Charlottenburg: 60 % von 15 Einwohnerinnen und Einwohnern n < 2,62% 2,62% < n < 4,40% 4,40% < n < 6,87% 6,87% < n < 10,65% n > 10,65% Abbildung 14: Verteilung der EU-Ausländerinnen und -Ausländer auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten EU-Bürgerinnen und Bürger ohne deutsche Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 17

18 Im Vergleich zu der gesamten EU-ausländischen Bevölkerung sind die Bulgarinnen und Bulgaren in der Innenstadt (außer in Kreuzberg) eher unterrepräsentiert. Am stärksten sind die aus Bulgarien zugewanderten Personen in im Wedding und in Reinickendorf, in Neukölln, in Spandau und in Lichtenberg vertreten (siehe Abbildung 15 und Tabelle 3). n < 0,16% 0,16% < n < 0,31% 0,31% < n < 0,51% 0,51% < n < 0,93% n > 0,93% Mittelwert: 0,67 % Abbildung 15: Verteilung der Bulgarinnen und Bulgaren auf die Berliner Planungsräume Anteil der gemeldeten Menschen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zu m (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 3: Verteilung der Bulgarinnen und Bulgaren auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil an gemeldeten Menschen mit bulgarischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil BG Anzahl BG 1 Gewerbegebiet Köllnische Heide, Neukölln Außenstadt 401 8,23 % 33 2 Kurstraße, Spandau ,34 % Herzbergstraße, Lichtenberg ,19 % Leopoldplatz, Wedding ,98 % Soldiner Straße, Wedding ,82 % Reinickendorfer Straße, Wedding ,78 % Zwinglistraße, Tiergarten ,66 % Plötzensee, Charlottenburg 811 3,58 % 29 9 Germaniagarten, Tempelhof ,56 % Wilhelmstraße, Mitte ,36 % 68 18

19 Die Französinnen und Franzosen konzentrieren sich in der Innenstadt, insbesondere im Prenzlauer Berg, in Charlottenburg, Kreuzberg und Neukölln. In der östlichen Außenstadt sind sie deutlich unterrepräsentiert. In dem westlichen Teil besiedeln sie auch den Bezirk Reinickendorf und Steglitz- Zehlendorf (siehe Abbildung 16 und Tabelle 4). n < 0,09% 0,09% < n < 0,20% 0,20% < n < 0,47% 0,47% < n < 0,89% n > 0,89% Mittelwert: 0,49 % Abbildung 16: Verteilung der Französinnen und Franzosen auf die Berliner Planungsräume Anteil der gemeldeten Menschen mit französischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 4: Verteilung der Französinnen und Franzosen auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil an gemeldeten Menschen mit französischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil FR Anzahl FR 1 Unter den Linden Nord, Mitte 549 2,73 % 15 2 Hasenheide, Neukölln Innenstadt 872 2,41 % 21 3 Oranienburger Straße, Mitte ,17 % Falkplatz, Prenzlauer Berg ,05 % Arkonaplatz, Mitte ,94 % Körnerstraße, Tiergarten ,93 % 88 7 Lützowstraße, Tiergarten ,86 % Invalidenstraße, Mitte ,85 % Boxhagener Platz, Friedrichshain ,81 % Teutoburger Platz, Prenzlauer Berg ,79 %

20 Griechinnen und Griechen zieht es in den süd-westlichen Teil der Stadt. Sie sind in Kreuzberg, Schöneberg Tiergarten und Charlottenburg deutlich überrepräsentiert. Im Vergleich zu der gesamten EUausländischen Bevölkerung sind sie in der östlichen Innenstadt (Mitte, Prenzlauer Berg, Friedrichshain) eher unterrepräsentiert (siehe Abbildung 17 und Tabelle 5). n < 0,11% 0,11% < n < 0,23% 0,23% < n < 0,37% 0,37% < n < 0,59% n > 0,59% Mittelwert: 0,36 % Abbildung 17: Verteilung der Griechinnen und Griechen auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten Menschen mit griechischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 5: Verteilung der Griechinnen und Griechen auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil an gemeldeten Menschen mit griechischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil EL Anzahl EL 1 Klixstraße, Reinickendorf ,53 % Großer Tiergarten, Tiergarten 202 2,97 % 6 3 Soldiner Straße, Wedding ,72 % Stülerstraße, Tiergarten ,62 % 50 5 Hasenheide, Neukölln Innenstadt 872 1,38 % 12 6 Leopoldplatz, Wedding ,28 % Unter den Linden Nord, Mitte 549 1,28 % 7 8 Huttenkiez, Tiergarten ,16 % 40 9 Dennewitzplatz, Schöneberg ,11 % Sparrplatz, Wedding ,05 %

21 Wie die Französinnen und Franzosen konzentrieren sich die italienischen Staatsangehörigen deutlich in der Innenstadt. Prenzlauer Berg, Kreuzberg, Neukölln, Charlottenburg und der östliche Teil von Friedrichshain sind bei ihnen sehr beliebt (siehe Abbildung 18 und Tabelle 6). n < 0,18% 0,18% < n < 0,39% 0,39% < n < 0,69% 0,69% < n < 1,23% n > 1,23% Mittelwert: 0,74 % Abbildung 18: Verteilung der Italienerinnen und Italiener auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldete n Menschen mit italienischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 6: Verteilung der Italienerinnen und Italiener auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil angemeldeten Menschen mit italienischer Staatsangehörigkeit an der gesamten zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil IT Anzahl IT 1 Großer Tiergarten, Tiergarten 202 2,97 % 6 2 Wrangelkiez, Kreuzberg ,46 % Donaustraße, Neukölln Innenstadt ,39 % Arkonaplatz, Mitte ,34 % Gewerbegebiet Ederstraße, Neukölln Innenstadt 822 2,19 % 18 6 Schillerpromenade, Neukölln Innenstadt ,18 % Reichenberger Straße, Kreuzberg ,11 % Reuterkiez, Neukölln Innenstadt ,10 % Viktoriapark, Kreuzberg ,09 % Kaiserin-Augusta-Allee, Charlottenburg ,08 %

22 Die Polinnen und Polen konzentrieren sich im Nord-Westen Berlins. Der Wedding, Reinickendorf und der nördliche Teil von Charlottenburg sowie Spandau sind von Menschen aus Polen dicht besiedelt. Im Vergleich zu der gesamten EU-ausländischen Bevölkerung sind sie in der Innenstadt deutlich unterrepräsentiert. Bemerkenswert ist, dass sie sich etwas gleichmäßiger als die anderen Communities verteilen (siehe Abbildung 19 und Tabelle 7). n < 0,71% 0,71% < n < 1,02% 1,02% < n < 1,50% 1,50% < n < 2,29% n > 2,29% Mittelwert: 1,52 % Abbildung 19: Verteilung der Polinnen und Polen auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten Menschen mit polnischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 7: Verteilung der Polinnen und Polen auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil angemeldeten Menschen mit polnischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil PL Anzahl PL 1 Messegelände, Charlottenburg 15 20,00 % 3 2 Herzbergstraße, Lichtenberg ,86 % Huttenkiez, Tiergarten ,27 % Jungfernheide, Charlottenburg ,38 % Darbystraße, Spandau ,88 % Gartenfelder Straße, Spandau ,87 % Letteplatz, Reinickendorf ,79 % Beusselkiez, Tiergarten ,75 % Park Ruhwald, Charlottenburg 623 4,65 % Pillnitzer Weg, Spandau ,45 %

23 Wie die bulgarischen und polnischen Staatsangehörigen wohnen die Rumäninnen und die Rumänen seltener als die anderen Communities in der Berliner Innenstadt. Im Vergleich zu den anderen osteuropäischen Communities ist ihre Verteilung aber stärker zersplittert. Hauptwohngebiete sind jedoch ebenfalls Reinickendorf, Spandau und Neukölln und Lichtenberg (siehe Abbildung 20 und Tabelle 8). n < 0,15% 0,15% < n < 0,25% 0,25% < n < 0,38% 0,38% < n < 0,69% n > 0,69% Mittelwert: 0,46 % Abbildung 20: Verteilung der Rumäninnen und Rumänen auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten Menschen mit rumänischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 8: Verteilung der Rumäninnen und Rumänen auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil an gemeldeten Menschen mit rumänischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil RO Anzahl RO 1 Wriezener Bahnhof/Entwicklungsgebiet, Friedrichshain ,24 % Treptower Straße Nord, Neukölln Innenstadt ,77 % Stadion Wilmersdorf, Wilmersdorf 190 4,74 % 9 4 Hertzbergplatz, Lichtenberg ,17 % Buschkrugallee Nord, Neukölln Außenstadt ,92 % Rosenfelder Ring, Lichtenberg ,81 % Herzbergstraße, Lichtenberg ,81 % Böhlener Straße, Hellersdorf ,72 % Huttenkiez, Tiergarten ,43 % Silbersteinstraße, Neukölln Innenstadt ,40 %

24 Noch mehr als die Menschen aus Frankreich und Italien wohnen die Spanierinnen und Spanier hauptsächlich in der Innenstadt, in geringerem Maße auch in Steglitz-Zehlendorf. Sie sind aber auch in Lichtenberg stärker präsent als die anderen zwei Communities (siehe Abbildung 21 und Tabelle 9). n < 0,08% 0,08% < n < 0,15% 0,15% < n < 0,33% 0,33% < n < 0,69% n > 0,69% Mittelwert: 0,38 % Abbildung 21: Verteilung der Spanierinnen und Spanier auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten Menschen mit spanischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 9: Verteilung der Spanierinnen und Spanier auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil angemeldeten Menschen mit spanischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil ES Anzahl ES 1 Großer Tiergarten, Tiergarten 202 2,97 % 6 2 Stülerstraße, Tiergarten ,20 % 68 3 Wriezener Bahnhof/Entwicklungsgebiet, Friedrichshain ,14 % 23 4 Goerzwerke, Steglitz ,03 % 64 5 Arkonaplatz, Mitte ,60 % Adlershof West, Treptow 632 1,58 % 10 7 Stadion Wilmersdorf, Wilmersdorf 190 1,58 % 3 8 Boxhagener Platz, Friedrichshain ,45 % Eichkamp, Charlottenburg ,37 % Hansaviertel, Tiergarten ,36 % 77 24

25 Die Britinnen und Briten sind im Osten der Stadt noch weniger repräsentiert als die west- und südeuropäischen Communities. Sie konzentrieren sich deutlich in den westlichen Bezirken und weniger als die französischen, italienischen und spanischen Staatsangehörigen in der Innenstadt (siehe Abbildung 22 und Tabelle 10). n < 0,10% 0,10% < n < 0,21% 0,21% < n < 0,35% 0,35% < n < 0,67% n > 0,67% Mittelwert: 0,39 % Abbildung 22: Verteilung der Britinnen und Briten auf die Berliner Planungsräume Anteil der in Berlin gemeldeten Menschen mit britischer Staatsangehörigkeit an der gesamten Bevölkerung nach Planungsraum zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Tabelle 10: Verteilung der Britinnen und Briten auf die Berliner Planungsräume Planungsräume mit dem höchsten prozentuellen Anteil angemeldeten Menschen mit britischer Staatsangehörigkeit an der gesamten zum (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Rang Planungsraum Gesamt Anteil UK Anzahl UK 1 Olympiagelände, Charlottenburg 183 7,10 % 13 2 Gewerbegebiet Köllnische Heide, Neukölln Außenstadt 401 3,74 % 15 3 Adlershof West, Treptow 632 2,37 % 15 4 Unter den Linden Nord, Mitte 549 2,19 % 12 5 Gewerbegebiet Ederstraße, Neukölln 822 1,95 % 16 6 Oranienburger Straße, Mitte ,92 % Unter den Linden Süd, Mitte 962 1,87 % 18 8 Hasenheide, Neukölln 872 1,83 % 16 9 Arkonaplatz, Mitte ,64 % Kranzallee, Wilmersdorf ,62 % 46 25

26 1.3. Entwicklung der Präsenz der EU-ausländischen Bevölkerung in den Berliner Bezirken Nachdem bisher der Bestand betrachtet wurde, wird jetzt die Entwicklung der Communities in verschiedenen Stadtteilen im Zeitraum berücksichtigt. In den Bezirken verteilen sich die EU- Ausländerinnen und -Ausländer nach verschiedenen Mustern. Die Menschen aus west- und südeuropäischen Ländern (insbesondere die italienische, die französische und die britische Community) sind hauptsächlich in die innenstädtischen Viertel gezogen, während die Zahl der Menschen aus (süd)osteuropäischen Ländern in den außenstädtischen Stadtteilen rasant gewachsen ist. Am Bezirk Tempelhof-Schöneberg lässt sich dieser Unterschied beispielhaft darstellen (siehe Abbildung 23 und Abbildung 24). In Schöneberg (stärker der Innenstadt zuzurechnen) bilden Menschen aus Bulgarien und Rumänien die kleinsten Communities, während Menschen aus Italien und Frankreich höhere Anteile an der Gesamtbevölkerung stellen. In Tempelhof (stärker der Außenstadt zuzurechnen) sieht die Verteilung genau umgekehrt aus. In den innenstädtischen Stadtteilen wie Mitte sind vor allem die west- und südeuropäischen Communities gewachsen. Dort sind insbesondere Menschen mit italienischer und französischer Staatsbürgerschaft zahlreicher als die mit polnischer Staatsangehörigkeit (siehe Abbildung 25). In Friedrichshain-Kreuzberg (siehe Abbildung 26) hat sich seit 2007 die Verteilung im Hinblick auf die Präsenz der Zugewanderten aus den verschiedenen untersuchten EU-Ländern umgekehrt: Während in diesem Bezirk mehr Polinnen und Polen weg- als zugezogen sind, hat die Anzahl der italienischen, französischen und spanischen Einwohnerinnen und Einwohnern rapide zugenommen. Im Bezirk Pankow bilden die Italienerinnen und Italiener nun die größte Community ab (siehe Abbildung 27). Diese ist nicht nur im Szenestadtteil Prenzlauer Berg (Abbildung 28) überrepräsentiert, sondern auch in der ruhigeren Wohnlage Weißensee (Abbildung 29) gestiegen. 26

27 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 23: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Tempelhof Anzahl der im Stadtteil Tempelhof gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 24: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Schöneberg Anzahl der im Stadtteil Schöneberg gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 27

28 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 25: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Mitte Anzahl der im Stadtteil Mitte gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 26: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Friedrichshain-Kreuzberg Anzahl der im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 28

29 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 27: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Pankow Anzahl der im Bezirk Pankow gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 28: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Prenzlauer Berg Anzahl der im Stadtteil Prenzlauer Berg gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 29

30 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 29: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Weißensee Anzahl der im Stadtteil Weißensee gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor In den Bezirken und Stadtteilen außerhalb des S-Bahn-Ringes ist hauptsächlich die osteuropäische Bevölkerung gewachsen. Dort leben überwiegend Polinnen und Polen. Im Stadtteil Wedding haben alle Communities zugenommen, wobei der Anteil der bulgarischen Bevölkerung ganz besonders gestiegen ist (siehe Abbildung 30). In den Bezirken Spandau (Abbildung 31) und Marzahn-Hellersdorf (Abbildung 32) sind die drei osteuropäischen Communities rapide gewachsen: Von 2007 bis 2014 hat sich insbesondere die bulgarischen und rumänischen Bevölkerung in Spandau verzehnfacht. Die süd- und westeuropäischen Bevölkerungszahlen nahmen in diesen Bezirken hingegen nur leicht zu (Italienerinnen und Italiener, Spanierinnen und Spanier), stagnieren (Griechinnen und Griechen) oder sinken sogar (Britinnen und Briten in Spandau, Französinnen und Franzosen in Marzahn- Hellersdorf). 30

31 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 30: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Wedding Anzahl der im Stadtteil Wedding gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 31: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Spandau Anzahl der im Bezirk Spandau gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 31

32 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 32: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Marzahn-Hellersdorf Anzahl der im Bezirk Marzahn-Hellersdorf gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor Alle Communities zieht es in den aufstrebenden Bezirk Neukölln (siehe Abbildung 33). In beiden Teilen des Bezirks ist die Anzahl der Menschen mit bulgarischer und rumänischer Staatsbürgerschaft stark gestiegen. Die westeuropäische Bevölkerung ist nur im innenstädtischen Teil gestiegen. Innerhalb des S-Bahn Ringes ist die Präsenz der polnischen Community seit 2008 zurückgegangen (siehe Abbildung 34). Dagegen hat sie in der Neuköllner Außenstadt zugenommen (Abbildung 35). 32

33 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 33: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in Neukölln Anzahl der im Bezirk Neukölln gemeldeten EU-Ausländerinnen und -Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 34: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in der Neuköllner Innenstadt Anzahl der in den Bezirksregionen der Neuköllner Innenstadt gemeldeten EU-Ausländerinnen und - Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg). Minor 33

34 BG FR EL IT PL RO ES UK Abbildung 35: Entwicklung der EU-ausländischen Bevölkerung in der Neuköllner Außenstadt Anzahl der in den Bezirksregionen der Neuköllner Außenstadt gemeldeten EU-Ausländerinnen und - Ausländer nach Staatsangehörigkeit 2008 bis Stichtag jeweils Logarithmische Skalierung (Eigene Darstellung nach Amt für Statistik Berlin Brandenburg) Minor 34

35 2. Die Perspektive der EU-Neuzugewanderten auf ihren Migrationsprozess: Analyse der offenen Fragen aus der Community-Umfrage 2015 Zwischen April und Juni 2015 führte Minor eine Umfrage unter fast neuzugewanderten 4 Personen aus Bulgarien, Frankreich, Polen und Rumänien in Berlin durch. Dies geschah im Rahmen der ersten Phase des von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen geförderten Projektes Fachkräftesicherung durch Integration zuwandernder Fachkräfte aus dem EU-Binnenmarkt. Ziel dieser Untersuchung war, ein möglichst umfassendes Bild der Profile der vier Zielgruppen des Projekts sowie der Herausforderungen, denen sie in Berlin begegnen, zu zeichnen. Dazu wurden vor allem geschlossene Fragen gestellt. Bei der Auswertung wurden Fälle berücksichtigt. Eine ausführliche Beschreibung des methodischen Vorgehens sowie der Ergebnisse der Umfrage finden sich in der Publikation, die zu Beginn des Jahres 2016 erschien (Pfeffer-Hoffmann 2016). Neben diesen geschlossenen Fragen enthielt der Fragebogen den die Zugewanderten entweder online oder in Papierform ausfüllen konnten auch fünf offene Fragen. Diese wurden bei den Aspekten genutzt, bei denen den Befragten größtmögliche Offenheit für ihr Antwortverhalten geboten werden sollte. Dies war bei solchen Fragen der Fall, bei denen das Erkenntnisinteresse insbesondere darin lag, herauszufinden, welche Faktoren die Migrantinnen und Migranten selber als ausschlaggebend erachten. Dies ist leichter zu eruieren, wenn ihnen keine Antwortoptionen vorgegeben werden, sodass sie ihre eigenen Schwerpunkte setzen können. Da die Fragebögen in den jeweiligen Herkunftssprachen gehalten waren, erhielten wir auch die Antworten in diesen vier Sprachen. Dies hatte den Vorteil, dass die Befragten sich nicht durch mangelnde Sprachkenntnisse in ihrem Antwortverhalten einschränken mussten. Für die Auswertung der Antworten nahmen wir Übersetzungen vor Methodisches Vorgehen bei Analyse der offenen Antworten Auch wenn bei Weitem nicht alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer alle offenen Fragen beantworteten, so lag uns dennoch eine große Menge an qualitativen Daten vor. Ziel der Analyse der offenen Antworten war es, diese derart aufzubereiten, dass wichtige Erkenntnisse gebündelt dargestellt werden können und gleichzeitig ein lebendiger Eindruck der Antworten der Befragten vermittelt wird. Zur Analyse der Vielzahl an Antworten auf die offenen Fragen wurde deswegen ein Codebuch angelegt. Hierzu wurden in einem ersten Schritt das Datenmaterial inhaltlich gesichtet und Codes gesammelt. Tauchten im Datenmaterial neue Aspekte auf, wurde das Codebuch Schritt für Schritt erweitert. Am Ende dieses Prozesses stand die finale Version des Codebuchs. Unter Berücksichtigung aller in diesem finalen Codebuch enthaltenen Codes wurde im Anschluss das gesamte Material erneut betrachtet und abschließend kodiert. Antworten, in denen mehrere Aspekte angesprochen wurden, wurden dabei mehrfach kodiert. Zudem wurden Zitate herausgesucht, die geeignet sind, den Inhalt des entsprechenden Codes zu illustrieren. 4 Zuwanderung nach Berlin ab dem Jahr

36 2.2. Analyse der Ergebnisse Gesamtbewertung des Migrationsprozesses Die bedeutendste offene Frage in unserer Umfrage war die nach der Gesamtbewertung des erlebten Migrationsprozesses. Auf diese Frage erhielten wir von insgesamt 558 Personen eine Antwort (siehe Tabelle 11). Wir nahmen zunächst eine sehr allgemeine Kodierung vor, bei der unterteilt wurde, ob eine Person ihren Migrationsprozess insgesamt positiv oder negativ einschätzt. Antworten, die sowohl positive als auch negative Bewertungen enthielten, kodierten wir mit Gemischte Bewertung. Bei der Gesamtbetrachtung der Antworten zeigt sich, dass der Anteil derer, die ihren Migrationsprozess positiv bewerten, mit 45 % am höchsten ist. 28 % der Befragten beurteilen ihre Migration nach Deutschland jedoch als negativ und 27 % geben eine gemischte Bewertung ab. Dabei bestehen recht starke Unterschiede nach Herkunftsland. Tabelle 11: Gesamtbewertung des Migrationsprozesses nach Staatsangehörigkeit Offene Antworten nach Kategorie und Staatsangehörigkeit. Minor Offene Antwort (kategorisiert) BG (n= 188) FR (n= 132) PL (n= 106) RO (n= 132) Gesamt (n=558) n % n % n % n % n % Positive Bewertung % % % % % Negative Bewertung % % % % % Gemischte Bewertung 13 7 % % % % % Insbesondere Menschen aus Polen sind mit ihrem Migrationsprozess zufrieden. Knapp zwei Drittel (63 %) von bewerten ihre Wanderung nach Berlin als positiv. Einen Aspekt, den sie dabei hervorheben ist die Zufriedenheit mit ihrem sozialen Leben in Berlin. Dabei werden vor allem gelungene Integration sowie gute Kontakte zu den anderen Menschen genannt. Sehr gut, ich habe keine Probleme mit der Integration bei den Deutschen, Polen und anderen Nationalitäten. (PL) Ich habe mich sehr gut in Berlin eingelebt, ich habe schnell Kontakte geknüpft. (PL) Auch die hohe Lebensqualität, sowie zahlreiche Unterstützungsmöglichkeiten, scheinen einen bedeutenden Einfluss auf ihre Bewertung zu haben, was diesem Zitat zu entnehmen ist: Am Anfang war es sehr schwer. Wir wussten nicht, wohin wir uns hätten wenden können, um Hilfe zu bekommen und womit wir anfangen sollten. Und jetzt sieht alles anders aus. Es gibt sehr viele deutsch-polnische Büros, die entweder gegen Bezahlung oder unentgeltlich helfen. Die Situation für ankommende Migranten hat sich sehr verbessert im Vergleich zu vor ein paar Jahren. Es ist einfacher, an Informationen in allen Sprachen zu kommen. (PL) Der größte negative Faktor ist der Arbeitsmarkt, den die befragten Polinnen und Polen mit vielen Schwierigkeiten behaftet wahrnehmen. Auch die unzureichenden Sprachkompetenzen und die damit verbundene Sprachbarriere erschweren das Leben einiger befragter Polinnen und Polen in Berlin. 36

37 Schwach. Ich arbeite oft Stunden am Tag. Es fehlen Möglichkeiten, um sich dem Lernen der Sprache zu widmen, da in den Schulen, bei denen ich angefragt habe, die letzten Kurse um 16 Uhr anfangen. (PL) Tabelle 12: Gesamtbewertung des Migrationsprozesses nach Staatsangehörigkeit Offene Antworten nach Kategorie und Staatsangehörigkeit. Minor Offene Antwort (kategorisiert) Ich habe Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt Die Sprachbarriere ist eine wichtige Hürde Mein soziales Leben gefällt mir Ich habe Schwierigkeiten beim Kontakt mit Deutschen Ich habe Schwierigkeiten mit Behörden und administrativen Formalitäten Die Lebensqualität in Berlin ist gut Die Wohnungssuche ist sehr schwierig Ich fühle mich hier diskriminiert Meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind hoch/höher BG (n= 188) FR (n= 132) PL (n= 106) RO (n= 132) Gesamt (n=558) n % n % n % n % n % 7 4% 32 24% 10 9% 12 9% 61 11% 8 4% 16 12% 6 6% 26 20% 56 10% 6 3% 14 11% 13 12% 9 7% 42 8% 4 2% 20 15% 3 3% 7 5% 34 6% 7 4% 7 5% 0 0% 12 9% 26 5% 1 1% 13 10% 3 3% 0 0% 17 3% 3 2% 3 2% 0 0% 11 8% 17 3% 8 4% 4 3% 0 0% 4 3% 16 3% 11 6% 3 2% 1 1% 0 0% 15 3% Bei den Bulgarinnen und Bulgaren zeichnet sich im Vergleich mit den anderen Gruppen eine stärkere Polarisierung ab: Etwas mehr als die Hälfte derjenigen, die die Frage nach der Gesamtbewertung beantworteten, betonen den positiven Effekt, den die Migration auf ihre Arbeitsmarktchancen hat. Dabei beziehen sie sich auf die schlechte wirtschaftliche Situation ihres Heimatlandes und unbefriedigende Lebensqualität dort, die sie als Grund für ihre Migrationsentscheidung hervorheben. In Deutschland habe ich mehr Möglichkeiten, mich zu entwickeln und ein normales Leben zu führen. Auch mein Kind. In Bulgarien arbeitest und hungerst du, hier ist es nicht so. Ich bereue nicht, dass ich immigriert bin. (BG) Andererseits sehen die Bulgarinnen und Bulgaren die oft erlebte Diskriminierung als größten negativen Faktor ihrer Situation in Berlin. Dabei sind sie die einzige Gruppe, die das Problem, neben der Sprachbarriere, als Hauptgrund ihrer negativen Migrationsbewertung nennt. Wir haben keine Unterstützung seitens der deutschen Regierung, unsere Rechte als EU- Staatsangehörige werden nicht anerkannt, wir sind hier nicht erwünscht. (BG) 37

38 Das stimmt auch mit der multivariaten Datenanalyse der quantitativen Daten überein, bei der eine Herkunft aus Bulgarien einen nachweisbaren negativen Einfluss auf die berufliche und soziale Integration hat (Pfeffer-Hoffmann 2016). Französinnen und Franzosen benennen vor allem die Steigerung ihrer Lebensqualität und ihr soziales Lebens in Berlin als positive Faktoren. Die wahre Integration (in der Langzeitperspektive) in Berlin ist schwer, aber die Lebensqualität ist so viel höher als in Paris (Lebenskosten, Freizeit und besonders Wohnkosten). Ich verdiene 50 Prozent weniger als in Paris, aber meine Lebensqualität ist höher. Verblüffend! (FR) Öfter als die andere Communities haben sie ebenfalls angegeben, dass sie sich in Berlin nicht als Migrantin oder Migrant fühlen, wie es dieses Zitat zeigt: Meine Erfahrung: empfinde ich nicht als eine Migration, ich lebe in Berlin, wie ich in Paris oder Bordeaux leben könnte. (FR) Auf der anderen Seite werden die Sprachbarriere, Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt, sowie im Kontakt mit Menschen aus Deutschland als negative Faktoren wahrgenommen. [Der Migrationsprozess ist] gut insgesamt, aber die Gehälter sind niedrig. Bedauerliche Inflexibilität der Deutschen im Hinblick auf die Arbeit. Schwierige Entwicklungsmöglichkeiten, insbesondere weil den Deutschen immer Vorrang gegeben wird. (FR) Ein überdurchschnittlicher Anteil der rumänischen Befragten betont im Zuge der Bewertung des Migrationsprozesses das existierende Unterstützungs- und Beratungsangebot. Als positiv nehmen sie außerdem ihr soziales Leben in Berlin wahr. Mir scheint, dass das System gute Unterstützung bietet. (RO) Als ungünstig empfinden sie auf der anderen Seite vor allem die Sprachbarriere und Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt sowie bei der Wohnungssuche. Auffällig negativ wurden zudem die öffentlichen Behörden und administrative Formalitäten empfunden. [Der Migrationsprozess ist] schwierig. Es gibt keine Information in der englischen Sprache und die Beamten sind sehr unfreundlich, wenn du kein Englisch sprichst - und selbst sie sprechen selten Englisch. (RO) [Der Migrationsprozess ist] anstrengend, störende Bürokratie, Beamte, die kein Englisch sprechen und den Prozess sehr schwer machen. (RO) Gründe für das Unterlassen der Anerkennung aus dem Ausland mitgebrachter Qualifikationen Diejenigen unserer Umfrageteilnehmenden, die angegeben hatten, dass sie kein Anerkennungsverfahren ihrer im Ausland erworbenen Qualifikationen angestrebt haben, baten wir, uns zu erläutern, aus welchen Gründen sie dies nicht getan haben. Folgende Antworten wurden von uns bereits zur Auswahl vorgegeben: Ich habe meine Ausbildung, meine Qualifikation bzw. meinen Studienabschluss nicht anerkennen lassen, weil 38

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