Oidium. Bekämpfungsstrategien im ökologischen Weinbau

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1 Oidium Bekämpfungsstrategien im ökologischen Weinbau Folie 1

2 Oidium / Echter Mehltau / Äscherich / Schimmel uncinula necator / oidium tuckeri Verbreitung 1845 eingeschleppt aus Nordamerika (auf dortigen Wildreben verursacht er wenig Schaden) Europäerreben hoch anfällig Überall verbreitet, wo Europäerreben angepflanzt werden Folie 2

3 Anfälligkeit der Rebsorten Hoch anfällig: Portugieser Dornfelder Cabernet Dorsa und Dorio Trollinger Weniger anfällig Burgundersorten Bereits % von Oidium befallene Beeren verursachen eine negative Geruchs- und Geschmacksnote (Schimmelton, muffiger Ton) im Wein Folie 3

4 Erscheinungsbild Winter: rotbraune bis bräunlich violette, unregelmäßig verzweigte Flecken (Oidium-Figuren) am einjährigen Holz Frühjahr bis Herbst: grauweißer, mehliger Belag auf allen grünen Rebteilen Zeigertriebe: Augen, in denen der Oidiumpilz überwintert, treiben im Frühjahr mit einem weißen Pilzüberzug aus Folie 4

5 Erscheinungsbild Traubenbefall: gleich nach der Blüte infizierte Beeren verdorren Ab Erbsengröße: befallene Beeren bleiben grün Früh, stark befallene Beeren platzen auf, sodass die Kerne sichtbar werden (Samenbruch) Beeren können bis Reifebeginn befallen werden stärkerer Pilzbefall führt im Weinberg zu einem modrigen Geruch (Pilzgeruch) Folie 5

6 Verwechslungsmöglichkeit Oidium kann die Blattunterseite befallen An Blattoberseite entstehen Aufhellungen, die an kleine Ölflecke erinnern Verwechslung mit Pero möglich»belag abwischen»blatt in Plastiktüte warm und feucht über Nacht»Pero bildet neuen Belag, Oidium nicht Folie 6

7 Entwicklungsbedingungen Konidienkeimung ab 5 C möglich Temperatur: optimal um C Luftfeuchtigkeit von % Verbreitung durch Wind Bei höheren Temperaturen (über 30 C und geringer relativer Luftfeuchtigkeit) wird die Entwicklung des Pilzes eingeschränkt. Die relative Luftfeuchtigkeit auf der Blattoberfläche (besonders bei dichter Triebanordnung) reicht immer für die Entwicklung aus. Folie 7

8 Sporenkeimung optimal bei C Konidienkeimung u. Temperatur % Keimung Hill, 2009 Folie 8

9 -> Knospeninfektion -> Infektion aus Wintersporen Folie 9

10 Überwinterungsform Wintersporen Wintersporen - Kleistothecien Bildung geschlechtlich an allen grünen Organen, meist ab Ende Juli nur bei Tagesmittel > 12 C Abwaschung mit Regen auf die Rinde und Boden Wintersporen am Boden überleben bei uns anscheinend nicht Folie 10

11 Infektion aus Wintersporen Charakteristisch: An fast allen Stöcken sind zur gleichen Zeit Oidium-Flecke zu finden Mai trocken: Keine Infektion aus Wintersporen Ascosporeninfektion Ascosporen- Ausstoss: nach >2,0 mm Regen, >= 10 C; Ascosporen fliegen mit dem Wind Folie 11

12 Wintersporenbesatz im Herbst (ganze Laubwand) Befund: Zwischen Wintersprorenbesatz und Befall im Folgejahr gibt es keine Beziehung Auftreten von Oidium-W intersporen im Herbst MT-Cleisto/St. PORT.-Cleisto/Stock cleistothecien/rebe im Herbst Folie 12

13 Knospeninfektionen SAUG- ORGAN Gubler&Rademacher 2002: Nachweis von lebendem Oidium-Mycel in Winterknospen Bei der Knospenbildung im Vorjahr: Pilzmycel besiedelt die Blattanlagen - erst bei Austrieb im Folgejahr Weiterentwicklung! Folie 13

14 Zeigertriebe (Knospeninfektion) Vegetative Vermehrung Etwa Tag 20 nach dem Austrieb: täglich bis Konidien Gefährlichste Überwinterungsform, bildet Befallsherde Sporulation in der Regel ab 6-Blatt-Stadium Trockener, warmer Mai bringt extremes Risiko! nach G. Hill Folie 14

15 Formen von Zeigertrieben nach G. Hill Folie 15

16 Bedeutung der Knospeninfektion Zeigertriebe streuen Start: T. nach Austrieb Mai Juni Juli August ZEIGERTRIEBE: FRÜHE UND MÄCHTIGE SPORENSCHLEUDERN! Folie 16

17 Unterschiedliche Jahresbedingungen Problematischer Fall (2008): später Austrieb sehr schneller Zuwachs (warmer, trockener Mai) Bedingungen für Infektionen aus Zeigertrieben höchste Gefahr! Unproblematischer (2007): früher Austrieb langsamer Zuwachs keine Zeigertriebe Folie 17

18 Spätinfektionen kurz vor Traubenschluss Der Pilz wird abgeriegelt aber: Löcher bleiben! Austritt von Zuckerlösung im August (Quelle: Gadoury et al. 2002) Folie 18

19 Bekämpfungsmittel im Öko-Weinbau Folie 19

20 Netzschwefel Früher Herstellung aus vulkanischen Lagerstätten, Vermahlung auf z.t. sehr kleine Korngrößen Verbrennungen häufiger Pulverschwefel (Stäubeschwefel): 0,1-25µ, Mittlere Korngröße 7,5µ Netzschwefelpräparate Vorgaben: Heute: mikronisierte : aus der Erdölaufarbeitung, Abscheidung aus heißer Flüssigkeit in kleinen Tröpfchen, nach Abkühlung feste Partikel von 1-10 µ Thiovit-Granulat: zu 80% 2-8 µ; Bandbreite 1µ - 10µ Flüssige S-Formulierungen: Mittel 3,5 µ Durchmesser Erkenntnis: Zwischen Netzschwefelformulierungen bei gleicher S-Menge/ha keine Wirkungsunterschiede (Korngrößen ähnlich) Folie 20

21 Verluste von Schwefel Verhalten von THIOVIT auf Rebblättern (2 kg/ha gespritzt): Nach 2 h: 75% der S-Menge gebunden an Wachse&Lipide (davon ca. 10% allmählich aufgenommen und verstoffwechselt) 12 % verdampft (Temp C); unter 15 C keine Verdampfung 13% liegen locker auf, können abbröckeln oder bei Regen leicht ausgewaschen werden Partikel unter 2 µ sehr regenfest! Partikel >10µ leicht abwaschbar (keine Bindung an Wachs) Offene Frage: wirkt der an Wachs gebundene Schwefel noch auf Oidium? Analyse zeigt nur geringe stoffliche Verluste Folie 21

22 Eigenschaften von Netzschwefel Netzschwefel enthält 25% Ammonium-Lignin-Sulfonat als Netzmittel Bei Regen <2 h nach Applikation: Spritzung wiederholen! Danach ziemlich regenfest: - bis 10 mm: fast ohne Verluste - mehr als mm: neue Spritzung vorsehen Netzmittelzusatz kann Ablaufen verstärken Brühemengen bei vorbeugender Behandlung nicht über l/ha! Zusatz von Ölpräparaten zu Schwefel erhöht meist nicht die Wirkung, kann aber zu Verbrennungen führen nach G. Hill Folie 22

23 Behandlung und Sporenbildung an 7 Tage alten Oidium- Kolonien Temp.=22 C KONIDIEN/Kolonie KONIDIEN/Kolonie nach 3 Tagen nach 8 Tagen unbehandelt x Wasser x Netzschwefel 1,2 3,1 1 x Bayleton 1,7 3,2 1 x Schwefelstaub 1,7 5,1 Chelemi u. Marois 1991 KURZE SPRITZABSTÄNDE HALTEN DEN FUSS AUF DER BREMSE!!! 1 2 Oidium- Kolonien Folie 23

24 SCHWEFELWIRKUNG BIRGT VIELE RÄTSEL Dampfwirkung: wohl nur wenige Stunden nach Spritzung Pilz in Belagslücken erfassen? Hohe Mengen (bei 10 kg/ha) = mehr kleine Partikel, die rasch verdampfen? (fraglich und nicht erlaubt) Hohe Dosis sättigt Wachs der Oberfläche ab und schafft freie Mengen? Schwefel fast nur Kontaktfungizid! Wirkung auch bei 15 C noch gegeben! Erstklassiger Bedeckungsgrad an Blattunterseiten und Trauben notwendig Wirkungsverbesserung durch: Zusatz von Adjuvantien?? Verbesserte Technik?? nach G. Hill Folie 24

25 Wie wirkt Na/ K-Backpulver? Ätzwirkung beim Zerfall des Salzes (Bleichende Lauge) Austrocknung der Pilzorgane durch osmotische Kräfte - Salzwirkung (wirkt auch auf das Blattgewebe!) Folie 25

26 Keimrate der Konidien auf vorbehandelten Blattscheibchen (Führ, Hill, Schlösser 1998) Folie 26

27 »(Führ, Hill u. Schlösser 1997) Folie 27

28 »(Führ, Hill u. Schlösser 1997) Folie 28

29 »(Führ, Hill u. Schlösser 1997) Folie 29

30 Verbesserung der Oidiumwirkung durch Zusatz von Adjuvantien (Wirkungsverbesserer) Folie 30

31 Zusatz von Adjuvantien Portugieser Guntersblum - wüchsig Betriebliche Spritzfolge : 3,6 kg/ha Schwefel 0,32 kg/ha Funguran Termin ES Wasseraufwand Schwefel 0,8% ES L/ha 6,4 Mittelaufwand in kg/ha ES 65 ES 72 ES L/ha 920 L/ha 920 L/ha 8,0 9,6 12, : 3,6 kg/ha Schwefel 0,67 kg/ha Funguran 4 L/ha Frutogard Schwefel 0,6% Schwefel 0,3% Schwefel 0,6% Schwefel 0,3% 4,8 4,8 6,0 6,0 7,2 7,2 4,8 4,8 Backpulver 1% 8,0 10,0 12,0 16,0 + Adjuvantien: Folie 31

32 Zusatz von Adjuvantien Portugieser Guntersblum - wüchsig Termin Mittelaufwand in kg (L)/ha ES ES 58 ES 65 ES 72 ES 75 Wasseraufwand 740 L/ha 740 L/ha 920 L/ha 920 L/ha Seife 1% 8,0 10,0 12,0 16,0 Nufilm 0,03% 0,24 0,3 0,36 0,48 Profital 0,15% 1,2 1,5 1,8 2,4 Funguran 0,06% 0,48 0,6 0,72 0,96 (zu allen Spritzfolgen) Folie 32

33 VERBESSERUNG DER OIDIUMWIRKUNG ALTERNATIVER SPRITZFOLGEN DURCH ZUSATZ VON ADJUVANTIEN Portugieser Guntersblum - wüchsig Termin Mittelaufwand in kg (L)/ha ES ES 58 ES 65 ES 72 ES 75 Wasseraufwand 740 L/ha 740 L/ha 920 L/ha 920 L/ha Weitere (separate) Spritzfolgen: Vigo 1% 0,8 1,0 1,2 1,6 Schwefel 0,6% 4,8 6,0 Schwefel 0,3% 3,6 4,8 Molke 2% 16,0 20,0 24,0 32,0 Funguran 0,06% 0,48 0,6 0,72 0,96 (zu allen Spritzfolgen) Folie 33

34 Traubenbefall Portugieser Guntersblum - wüchsig Bs WG Folie 34 Schwefel 0,8% Schwefel 0,6%-0,3% Schwefel 0,6% - 0,3% +1%Bpu + 1% Seife + 0,03% Nufilm + 0,15% Profital Vigo 1% Schwefel 0,6%- 0,3% +2%Molke Schwefel 0,6% - 0,3% +1%Bpu Kontrolle

35 Zusatz von Adjuvantien Schwefel 0,8% Schwefel 0,3% Schwefel: Optimal formuliert? Schwefel 0,3% + Backpulver 1% Bilder: Spies Folie 35

36 Ergebnisse Portugieser-Anlage 2009 Die zugelassenen Netzschwefelmengen erzielten nur etwa 50% Wirkungsgrad gegen Traubenbefall Der durchgängige Zusatz von 1% Na-Backpulver oder 2% Molkepulver verbesserte den Erfolg auf etwa 75% Zusatz von Backpulver + Adjuvantien erzielte mit etwa 90% den besten Wirkungsgrad und war damit mit der Wirkung hoher Netzschwefelmengen (7,2 kg/ha) vergleichbar Wirkungsweise der Adjuvantien?? Unklar bleibt, ob die Adjuvantien über bessere Benetzung der Trauben die kurative Wirkung von Backpulver/Schwefel verbessert haben Folie 36

37 Fazit bei verfügbaren Mitteln International übereinstimmende Befunde: 1. Schwefel bringt stabilere Wirkungsgrade (bei höherem Befallsdruck) ab etwa 5 kg/ha 2. Backpulver kann Schwefelwirkung um 10-20% erhöhen nicht regenfest 3. Zusatz von Profital, NuFilm und Seifen bringen weitere Wirkungsverbesserungen 4. Mix Schwefel + Kupfer seit alters her wirksamer. Evtl. auch Ätzwirkung am Gewebe Pilz wird abgestoßen 5. Wasserglas in Oidium-Wirkung sehr unsicher 6. Fenchelöl in Kombination als Feuerwehr Folie 37

38 Bekämpfung Strategien Folie 38

39 Vorbeugende Maßnahmen Luftige Reberziehung Angepasste N-Düngung Angepasstes Bodenmanagement Entblättern Frühzeitiges Ausbrechen Treibhauseffekte vermeiden Folie 39

40 Problem: Frühe Befallserkennung Ohne sichtbare Zeigertriebe sehr schwierig Sehr kleine Befallsstellen auf den Blättern Frühe Gescheinsinfektionen kaum erkennbar Wenn Befall an jungen Beeren erkennbar, gefährliche Infektionen bereits gelaufen Folie 40

41 Wann ist Bekämpfung wichtig? Befall Trollinger We Befall Lemberger We Portugieser OP 70 Befall (%) Troll. Port. KRITISCHE PHASE: Blütebeginn bis Hängen der Trauben 30 Lem nach G. Hill Stadium Stadium bei Infektion (W.K.Kast 2000) Folie 41

42 Infektionstermin und Schadwirkung (nach D. Gadoury, Geneva, N.Y. 2002) Blütebeginn 21. Juni Beeren 2 mm 4. Juli 2001 Beeren 5 mm 17. Juli 2001 Traubenschluss I = 2. August 2001 I = 15. August 2001 Reifebeginn I = 29. August 2001 Folie 42

43 Erfahrungswerte bleiben gültig Anfälligste Phase = Blütebeginn bis Erbsengröße der Beeren Mai Juni Juli August Problem: Spätblüher, verzettelte Blüte! Den Letzten beißen die Hunde!! Problem: Mycel aus Blüteinfektion wächst weiter! Hill, 2009 Folie 43

44 Oidumversuch (konv.) 2008 OIDIUM GUNTERSBLUM REBSORTE KERNER WG Traube % WG Blatt% 8x 93,10% 97,80% 3x 78,10% 61,08 Oidiumversuch.Staffel.xls Die alleinige Behandlung im Blüte-Block brachte 78 % Wirkungsgrad an den Trauben! Hill, 2009 Folie 44

45 Empfehlung Beginn: 5-Blatt-Stadium dann kontinuierlich abdecken auf Zuwachs achten! nach ca. 2 Blättern Zuwachs behandeln Hinweise mit Prognosen beachten! Abstände: zwischen Vorblüte und Erbsengröße nicht länger als 8 Tage (je nach Situation eher kürzer)! Folie 45

46 Behandlungsplan (Standard) - ab 5-Blattstadium 3,6 kg/ha Netzschwefel - ab Blühbeginn bis Ende Blüte 4,8 kg/ha Netzschwefel bis Erbsengröße mind. alle 8 Tage, beidseitig behandeln! - 1. Nachblüte - 2,4 kg/ha Netzschwefel kg/ha Kalium-/Natriumbicarbonat + Profital oder Cocana - Ab 2. Nachblüte 3,2 kg/ha Netzschwefel kg/ha Kalium-/Natriumbicarbonat + Profital oder Cocana - Abschlussspritzung (letzte 2 Spritzungen) - 10 bis 12 kg/ha Kaliumbicarbonat + Profital oder Cocana - oder 8 bis 10 kg/ha Kaliumbicarbonat mit 2,5 l/ha HF-Pilzvorsorge - oder Oikomb (2,5 l/ha Wasserglas + 2,5 l/ha HF-Pilzvorsorge) Folie 46

47 Notfall-Programm bei Befall Bei leichtem Befall: sofortige Traubenzonenbehandlung mit kg/ha Natrium-, Kaliumhydrogencarbonat in Verbindung mit Netzschwefel und Cocana Voraussetzung: Entblättern, mindestens 800 l/ha Wasseraufwand und trocken-heißes Wetter. Behandlung eventuell nach 3 bis 5 Tagen wiederholen. Nicht in gestressten Anlagen! Folie 47

48 Zusammenfassung Vorbeugender Rebschutz! (frühes Erkennen schwierig) Beginn: 5-Blatt-Stadium Bei starkem Zuwachs und hohem Befallsdruck: nur lückenloser Schutz ab Rebblüte bringt Sicherheit enge Spritzabstände zuwachsbezogen behandeln Netzschwefel- Backpulver -Kombi + Adjuvantien: beste Erfolge Weinbergskontrollen für rechtzeitige kurative Behandlungen notwendig! Folie 48

49 Vielen Dank! Folie 49

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