Ökologischer Weinbau Hinweise zur Umstellung

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1 Ökologischer Weinbau Hinweise zur Umstellung Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

2 Wie alles begann Erste Öko-Pioniere schließen sich (1970er Jahre) zusammen und erstellen Richtlinien 1985: Gründung ECOVIN Seit 1991 EG-Öko-VO auf Basis der Richtlinien der Öko-Verbände Ohne Öko-Verbände: keine Öko-Landwirtschaft Seit In-Kraft-Treten der EG-Öko-VO: keine Verpflichtung zur Verbandsmitgliedschaft Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 2

3 Bio-Weinbaufläche weltweit (2013) Fläche gesamt (ha) Fläche Bio (ha) Anteil Bio an Gesamtrebfläche (%) 8,8% 8,0% 10,3% 7,6% 7,2% 6,4% 10,0% 4,1% 2,1% 1,8% Spanien Frankreich Italien USA Argentinien Chile D GR Bulgarien Österreich Quelle: weinwirtschaft

4 ha Betriebe Entwicklung der Ökoweinbaufläche in Rheinland Pfalz : 418 Betriebe, 5410 ha (ca. 7,8 % der Gesamtrebfläche) D (2013): ca ha Fläche Betriebe

5 Öko-Weinbauberatung in RLP Seit 1992: Beratung für Öko-Weinbau in Oppenheim Beratungsangebot für alle Öko- Weinbaubetriebe in Rheinland-Pfalz» 1992 ca. 80 Öko-Winzer» 2015 ca. 420 Öko-Winzer Berater Öko-Weinbau: Beate Fader Frederik Heller 5

6 Forschung und Beratung in Oppenheim von Beginn Dr. Georg Hill seit 1983: Raubmilbenuntersuchungen, Ansiedlungen, Schonung 1990: Spinnmilbenproblem überall biologisch gelöst! Erarbeitung von Öko-Peronospora-Strategien in den 90iger Jahren - Prognosesysteme - Kalium-Phosphonat Erarbeitung von Oidium-Strategien 6

7 Gesetzliche Grundlagen Allgemeingültige Richtlinien für Rebenanbau, Weinverarbeitung, Weinvermarktung Erzeugnisse aus ökologischem Anbau EU-Verordnung (EG) Nr. 834/2007 und (EG) Nr. 889/2008 Länderverordnungen (z.b. EULLA, MEKA) Rahmenrichtlinien der Anbauverbände z.b. ECOVIN, BIOLAND, NATURLAND, DEMETER 7

8 Woran erkennt man einen Wein aus ökologischem Anbau? Ökowein oder Biowein EU-Bio-Label Kennzeichnung mit Öko-Verbandslabel möglich 8

9 Beispiel Etikett Deutsche Landwirtschaft* oder EU-Landwirtschaft oder EU- /Nicht-EU-Landwirtschaft * 98 % der landwirtschaftlichen Zutaten müssen nachweislich aus Deutschland stammen Weingut Rebholz 2012 Weißburgunder Spätlese optional verpflichtend Rheinhessen DE-ÖKO-039 Deutsche Landwirtschaft

10 Kontrolle der Erzeugerbetriebe Öko Öko Öko Öko durch staatlich anerkannte, private Kontrollstellen Regelmäßige Kontrolle einmal im Jahr Unangemeldete Zusatzkontrollen möglich Offenlegung sämtlicher Betriebsunterlagen und der Dokumentation 10

11 Umstellungszeitraum (Anmeldung bis August) konventionell Wein aus der Umstellung auf den ökologischen Landbau Öko-Wein 12

12 Umstellung wie gehe ich vor? Die Umstellung beginnt mit der Anmeldung bei einer Öko-Kontrollstelle. Der Umstellungszeitraum beträgt 36 Monate bei mehrjährigen Kulturen (z.b. Reben) vor der Ernte. Anmeldung vor einer Ernte vornehmen, damit das folgende Jahr bereits als Umstellungsjahr zählt Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 13

13 Umstellung Fahrplan 1. Informieren (Umstellertage, Ökowinzer, ) 2. Beratung einholen (DLR RNH, Beate Fader & Frederik Heller) 3. (Mindestens) eine Saison alle Flächen ohne Zertifizierung Öko bewirtschaften Alles klappt? Dann zum nächsten Schritt! 1. Anmeldung bei Kontrollstelle vor Ernte 2. Anmeldung bei Kreisverwaltung zu EULLA 3. Überlegungen zu Verbandsbeitritt Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 14

14 Informieren - Literatur Biologischer Weinbau Uwe Hofmann Ulmer Verlag ISBN Praxis des ökologischen Weinbaus Randolf Kauer, Beate Fader, KTBL-Schrift 506, ISBN

15 Kostenloser Info-Dienst für alle interessierten Winzer per Mail Bei Interesse Mail an:

16 Fördermaßnahmen durch das Land Rheinland-Pfalz EULLa 5-Jahres-Verträge Gesamtbetriebsumstellung gefordert 1. Umstellungszeitraum (1. und 2. Jahr) 900 /ha 2. anschließend 580 /ha + 50 /ha Kontrollkostenzuschuss (maximal 600 / Unternehmen)

17 Gründe für Verbandsbeitritt Beratung und Unterstützung durch den Verband und Regionalgruppeneinbindung Warenzeichen bekanntes Zeichen zur Kennzeichnung und zu Werbezwecken Nutzung bereits in der Umstellungszeit Verkaufshilfen Beteiligung an Messen Bewerbung des Markenzeichens Verkosungsaktionen Politische Arbeit Bei Engpässen in der Zulassung (aktuell: Kupfer, Pflanzenstärkungsmittel) Bei der Erstellung von EU-Richtlinien (aktuell: Kellerwirtschaft)

18 Grundsätze des Ökolandbaus Ökoweinbau bedeutet nicht : Tradition vs. Technik Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 19

19 Grundsätze des Ökolandbaus Sonst wäre dies die Konsequenz! Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 20

20 Wie werde ich jetzt Öko? Der Ökologische Weinbau verzichtet auf: Herbizide Chemisch-synthetische Fungizide Insektizide Akarizide Mineralische N-Dünger Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 22

21 Wie werde ich jetzt Öko? Umstellung beginnt im Kopf des Betriebsleiters Es genügt nicht: Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 23

22 Herbizidverzicht Beikräuter im Unterstockbereich müssen mechanisch reguliert werden Mögliche Geräte: Pflugscheibe Rollhacke Flachschar Stockbürste Sehr einfach in Flachlagen Ambitionierter im Seiten- oder Steilhang Wichtig: rechtzeitig Fahren! Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 24

23 Herbizidverzicht Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 25

24 Herbizidverzicht Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 26

25 Düngung = Zufuhr von Nährstoffen zur Sicherung des Ertrags und der Qualität Konventionell/integriert: Mineralischer Stickstoff, Kalium, Magnesium, Phosphor nach Entzug

26 Düngung Grundsätze Öko Mineralischer N-Dünger nicht erlaubt nicht nach Entzug, sondern nach Bedarf Prinzip: Bodenaktivierung zur harmonischen Versorgung N- Bedarf zumindest teilweise über Leguminosen decken Potenziale durch Bodenverbesserung nutzen

27 Düngung praktisch Düngung nach Bedarf bedeutet: bei ausreichender Versorgung [C] keine Entzugsnachdüngung, erst bei vorhandenem Mangel [A;B] kann nachgeführt werden

28 Zugelassene Düngemittel - Öko

29 Zugelassene Düngemittel - Öko

30 Kompost & Co Wichtig: zum Einsatz im Öko-Weinbau muss nicht nur ein RAL-Gütesiegel vorliegen, sondern auch die Kriterien der EU-Öko-VO hinsichtlich niedrigerer Schwermetallgrenzwerte erfüllt sein

31 Spurennährstoffdünger gerne beworben, aber Nachweis des Cu-Bedarfs bei Reben?

32 Rebschutz Die Krankheiten bleiben die Gleichen Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 35

33 Rebschutz Indirekte, vorbeugende Maßnahmen: Angepasstes Bodenmanagement Luftige Reberziehung Angepasste N-Düngung Entblättern Frühzeitiges Ausbrechen Langfristige Maßnahmen: PIWIs Standortangepasste Sortenwahl Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 36

34 Rebschutz zugelassene Mittel Netzschwefel Kaliumhydrogencarbonat (Vitisan / Kumar) Kupferpräparate Bacillus thuringiensis Pheromone (RAK 1 und 2) Pflanzenöl Pflanzenstärkungsmittel (Wasserglas, Molkepulver, Schachtelhalmextrakt) Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 37

35 Schwachpunkte der Öko-Mittel Geringe Dauerwirkung Leichte Abwaschbarkeit Reine Kontaktwirkung Nur präventive Wirkung Kürzere Behandlungsabstände (8 10 Tage) Höheres Risiko Saubere, luftige Bestandsführung notwendig Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück 38

36 Rebschutz - Pflanzenstärkungsmittel Das BVL führt eine Liste der registrierten Pflanzenstärkungsmittel. Es darf kein Pflanzenschutzmittel-Wirkstoff enthalten sein. Sie dürfen generell im Öko-Anbau angewandt werden (Richtlinien der Verbände sind zu beachten) Diese Mittel dürfen bei bestimmungsgemäßer und sachgerechter Anwendung oder als Folge einer solchen Anwendung keine schädlichen Auswirkungen, besonders auf die Gesundheit von Mensch und Tier, das Grundwasser und den Naturhaushalt, haben. Keine Wirkungsprüfung vor Listung! 39

37 Rebschutz Frutogard Problematik Kaliumphosphonat Wirkstoff laut EU 1107/2009, Annex I KEIN Pflanzenstärkungsmittel mehr Als Pflanzenschutzmittel für Öko-Betriebe derzeit nicht einsetzbar Antrag auf Aufnahme in EG-Öko-VO (treibende Kräfte: Öko-Verbände) Wann verfügbar???? 40

38 Kupferwirkstoffe am deutschen Markt Kupferhydroxid (Cuprozin, Funguran) Kupfersulfat (tribasisch) -Cuproxat

39 Rebschutz Grenzen der Peronospora-Bekämpfung Ohne Kaliumphosphonat: bei problematischer Witterung im Vorblüte/Blütezeitraum: sichere Bekämpfung schwierig Risiko hoch!!! 42

40 Rebschutz Grenzen der Peronospora-Bekämpfung Rheinebene 4 Behandlungen mit Cu, starke Primärinfektion 43

41 Rebschutz Grenzen der Peronospora-Bekämpfung 44

42 Kupferminimierung Bekämpfungsstrategie (Beginn) Sicher: Spritzbeginn, sobald Bedingungen für Primärinfektion gegeben -> Prognosemodelle: Wintersporen keimbereit: Pflanzenschutzaufrufe! Risiko: Abwarten, bis erste Primärinfektion erfolgt und Ölflecke sichtbar Vorsicht: bei später, starker Primärinfektion können ab Mitte Mai Gescheine massiv geschädigt werden Beate Fader, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

43 Kupferminimierung Bekämpfungsstrategie (Saison) Vorbeugende Behandlungen wenn Wintersporen keimbereit! Nach erfolgter Primärinfektion auf regelmäßige Abdeckung achten! Spritzungen nach Bedarf sind risikoreich: schon Taunächte können massive Infektionen bringen Sicherheit: Oidiumspritzung mit Schwefel verlangt sowieso kurze Intervalle Kupferzusatz je nach Infektionsdruck g/ha Beate Fader, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

44 Kupferminimierung durch vorbeugende Behandlung Vor ersten Infektionen: Bei Infektionsbedingen: Geringe Kupfermengen wirksam (ab 100 g reincu /ha) Steigerung der Kupfermenge je nach Zuwachs und Druck (300 bis 400 g reincu/ha) Blüte gut Abdecken unmittelbar nach Fall der Käppchen an den unteren 2 Trauben am Trieb Bei häufigem Auftreten von Ölflecken in der Anlage: Viele Sporen Kupfermittel dann nur in höherer Dosis wirksam (ab 600 g reincu/ha) Beate Fader, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück

45 Rebschutz - Oidium Pflanzenschutzmittel Netzschwefel Vitisan (Kaliumbicarbonat) Kumar (Kaliumbicarbonat + Netzmittel) Pflanzenstärkungsmittel Sprühmolkepulver Zusatzstoffe ProFital fluid Cocana PREV-B2/ WETCIT 48

46 Rebschutzplan - Oidium Beginn: 5-Blatt-Stadium dann kontinuierlich abdecken auf Zuwachs achten! nach ca. 2 Blättern Zuwachs behandeln Hinweise mit Prognosen beachten! Abstände: zwischen Blühbeginn und Erbsengröße nicht länger als 7 Tage (je nach Situation eher kürzer)! 49

47 Behandlungsplan Odium (Standard) ab 5-Blattstadium - 3,6 kg/ha Netzschwefel (+ eventuell Profital / Cocana) ab Blühbeginn bis Ende Blüte - 5 kg/ha Netzschwefel (+ eventuell Profital / Cocana / Wetcit) bis Erbsengröße mind. alle 7 Tage behandeln beidseitig behandeln! Empfindliche Sorten: evtl. Zwischenspritzung in Traubenzone Ab 1. Nachblüte - 5 kg/ha Netzschwefel kg/ha Kaliumbicarbonat + 0,15% Profital (oder + 0,5% Cocana oder + 0,2% Wetcit) - Oder 5 kg/ha Kumar letzte 2 Behandlungen - 6 bis 10 kg/ha Kaliumbicarbonat + 0,15% Profital (oder + 0,5% Cocana oder + 0,2% Wetcit) - Oder 5 kg/ha Kumar

48 Rebschutz - Oidium Netzschwefel bringt stabilere Wirkungsgrade ab etwa 5 kg/ha durchgehend. Bicarbonate ( Backpulver ) kann Netzschwefelwirkung um % erhöhen nicht regenfest Zusatz von Profital oder Cocana bringen weitere Wirkungsverbesserungen Kombination von Netzschwefel + Kupfer wirksamer als Netzschwefel alleine Wasserglas in Oidium-Wirkung unsicher Netzschwefelfreie Variante: PREV-B2 mit Kaliumbicarbonat 51

49 Vorsicht bei Mischungen! Trockene Standorte mit leichten Böden besonders empfindlich -> Verbrennungen! Auf die Dosis kommt es an! (kaum allgemeingültige Aussagen möglich!!!) Nicht zu viele Mischungspartner! Auch wenn einzelne Mittel untereinander verträglich sind, kann die Kombination vieler Mittel wieder unverträglich sein! Beispiel: Netzschwefel + Cocana + Kaliumbicarbonat + Kupfer + Aminovital + Magnisol Vorsicht bei neuen Mitteln! Oft liegen nur wenige Erfahrungen vor Frederik Heller, DLR Rheinhessen-Nahe-Hunsrück Partenheim, 10. Februar

50 Rebschutz - Botrytis Botector (Antagonist) Pflanzenstärkungsmittel (Wirkung???) Wirksamste Maßnahmen: angepasste N-Düngung und Bodenbewirtschaftung luftige Kulturführung Entblättern (Blüte) Traubenteilen 53

51 Einfluß des Entblätterungstermins auf den Botrytisbefall Versuchsergebnisse 2015 Entblätterungsversuch Rothenberg - Prior

52 Botrytis Befallsstärke und Wirkungsgrad - Bonitur ,3 100,0 80,0 60, ,8 16,2 21,3 17,1 40,0 20, ,9-1,9 0,0-20,0 Bs 30-27,7-40,0 20 A B ABC D CD ABC BCD BCD BCD -60, ,0 0 Kontrolle Entbl. ES 69 einseitig Entbl. ES 69 beidseitig Switch ES 77 Switch ES 85 Wasserglas ES 77; 81; 85 Vitisan ES 77; 81; 85 Kumar ES 77; 81; 85 K-pyrosulfit Prüfmittel ES 85, 87 Bs 45,8 35,9 38,8 23,3 25,6 36,6 30,1 28,3 29,8 WG -27,7-7,9 49,3 28,8-1,9 16,2 21,3 17,1-100,

53 Rebschutz - Fazit Schlagkraft ist immens wichtig: Entblätterung bis Erbsengröße 7-tägiger Behandlungsrhythmus muss im Extremfall zwischen Blüte und Erbsengröße gewährleistet sein können Öko-Rebschutz funktioniert, ausreichende Erfahrungen sind vorhanden Keine Resistenzproblematik bei Schaderregern! 56

54 Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

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