Steuerung. Torsteuerung mts2000/02. Heft 1 Montage und Anschluss. Artikel S August 11
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1 Steuerung Torsteuerung mts2000/02 Heft 1 Montage und Anschluss August 11 Artikel S10178
2 Inhalt Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Konformitäten Richtlinien und Normen CE-Kennzeichnung Allgemeine Sicherheitshinweise Symbolerklärung der Sicherheitshinweise Zu den Sicherheitshinweisen Zulässige Benutzer Fachgerechte Handhabung Grundlegende e Gewährleistung und Haftung Verpflichtung des Käufers Verpflichtung des Benutzers Bestimmungsgemäße Verwendung Sachwidrige Verwendung Produktbeschreibung Sicherheitskonzept Prozessorunabhängige Sicherheitseinrichtungen Überwachte Sicherheitseinrichtungen Anwendungsgebiete Funktionsprinzip Übersicht Betriebsarten Schnittstellen Eingabe-Elemente Schnittstellen Ausgabe-Elemente Aufbau
3 Inhalt Inhaltsverzeichnis 5.4 Betriebsarten Impulssteuerung - Folgesteuerung Impulssteuerung - definiert AUF / ZU Automatische Schließung - Zweispurbetrieb Automatische Schließung - Einspurbetrieb Handbetrieb Notbetrieb intern Notbetrieb extern Funktionen Dauer-AUF Wochenzeitschaltuhr Halt / Offenhalten abbrechen Teilöffnung Sicherheitseinrichtungen Sicherung Hauptschließkante Stopp in AUF + ZU (z. B. Einzugschutz) Stopp in ZU (Durchfahrtssicherung) Wiederauffahrt Offenhalten Offenhalten verlängern Offenhalten verkürzen Laufzeitüberwachung Ampelsteuerung
4 Inhalt Inhaltsverzeichnis 5.7 Technische Daten Elektrische Daten Netzanschluss Stopp - Einrichtungen Impulsgeber Steuerspannung Sicherheitseinrichtungen Potenzialfreier Kontakt Ampeln Antrieb Geräteschutz Mechanische Daten Montage und Anschluss Sicherheitshinweise Steuerung montieren Steuerung anschließen Inbetriebnahme und Bedienung Technische Hotline Herstelleradresse
5 Abbildungen Inhaltsverzeichnis Abb. 1: Anschluss- und Steuerplatine Abb. 2: Beispiel Montageanordnung Einweglichtschranken Abb. 3: Gehäuseabmessungen der Torsteuerung Abb. 4: Klemmen Anschlussplatine Abb. 5: Anschluss Impulsgeber Abb. 6: Anschluss Sicherung Hauptschließkante Abb. 7: Anschluss Steuerspannung 24 VDC Abb. 8: Anschluss Stopp in ZU (Durchfahrtssicherung) Abb. 9: Anschluss Stopp in AUF + ZU (System 1) über Lichtschranken.. 38 Abb. 10: Anschluss Stopp in AUF + ZU (System 2) über Lichtschranken 39 Abb. 11: Funktionsprinzip Stopp in AUF + ZU (System 1) über mts Abb. 12: Funktionsprinzip Stopp in AUF + ZU (System 1) über mts Abb. 13: Anschluss potenzialfreier Kontakt Abb. 14: Anschluss Ampeln Abb. 15: Anschluss Notbedienschalter Abb. 16: Anschluss Netzspannung Abb. 17: Anschluss Drehstromantrieb über Wendeschütz Abb. 18: Anschluss Wechsel- oder Gleichstromantrieb
6 1 Einleitung Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, die vorliegende Betriebsanleitung besteht aus zwei Heften Heft 1 Montage und Anschluss Heft 2 Inbetriebnahme und Bedienung und macht Sie mit Verwendung Sicherheitshinweisen Montage Anschluss Inbetriebnahme Störungsbehebung Wartung der Steuerung vertraut. Unsere Betriebsanleitungen werden regelmäßig aktualisiert. Mit Ihren Verbesserungsvorschlägen helfen Sie mit, eine immer benutzerfreundlichere Betriebsanleitung zu gestalten. Bitte nehmen Sie dazu mit uns Kontakt auf. Aufbewahrung: Diese Betriebsanleitung enthält wichtige Informationen zur sicheren und sachgerechten Nutzung der Steuerung. Bewahren Sie die Betriebsanleitung stets griffbereit bei der Steuerung auf. Impressum Hersteller: Meißner GmbH Anschrift: Robert-Koch-Strasse 5, D Kehl Internet: Erstell-Datum: August 11 6
7 2 Konformitäten 2.1 Richtlinien und Normen Gerätebezeichnung: Torsteuerung mts2000/02 Richtlinien und Normen: EMV 89/336/EWG: Europäische Richtlinie Regelung der elektromagnetischen Verträglichkeit von Elektrogeräten VDE 0100: Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen bis 1000V VDE 0105: Betrieb von Starkstromanlagen EN 60204: Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln VDE 0160: Ausrüstung von Starkstromanlagen und elektrischen Betriebsmitteln VDE 0700: Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch u. ä. BGV A3: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGR 232: Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore Die Torsteuerung wurde gemäß den aufgeführten Normen und Richtlinien gefertigt und geprüft (TÜV Bau und Betriebstechnik GmbH, Unternehmensgruppe Süddeutschland, Filderstadt) und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. 2.2 CE-Kennzeichnung Die Torsteuerung mts2000/02 entspricht den grundlegenden Anforderungen der zutreffenden Richtlinie (EMV 89/336/EWG vom 3. Mai 1989) des Rates der Europäischen Union. Die Konformität wurde nachgewiesen, die entsprechenden Unterlagen (Erklärung) sind beim Hersteller hinterlegt. 7
8 3 Allgemeine Sicherheitshinweise 3.1 Symbolerklärung der Sicherheitshinweise In dieser Gebrauchsanweisung werden folgende Symbole als Sicherheitshinweise für den Benutzer verwendet: Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen. Werden diese e nicht beachtet, kann dies Leib und Leben des Benutzers gefährden, schwere gesundheitliche Schäden bis hin zu lebensgefährlichen Verletzungen des Benutzers zur Folge haben. Dieses Symbol bedeutet Verletzungsgefahr für den Benutzer des Gerätes. Dieses Symbol gibt wichtige e für den sachgerechten Umgang mit dem Gerät. Werden diese e nicht beachtet, kann es zu Funktionsstörungen am Gerät kommen. Dieses Symbol gibt Ihnen Anwendungs-Tipps und besonders nützliche Informationen. Sie helfen Ihnen, alle Funktionen an Ihrem Gerät optimal zu nutzen. Haftungsausschluss: Dieses Symbol weist auf einen Ausschluss der Herstellerhaftung hin, der durch Fehler oder Unterlassung des Betreibers oder Benutzers verursacht werden kann. e zur Entsorgung: Ausgediente Geräte einer ordnungsgemäßen Wiederverwertung (getrennt nach Metallen, Kunststoffen etc.) zuführen. 8
9 3.1.1 Zu den Sicherheitshinweisen Die Sicherheitshinweise in dieser Gebrauchsanweisung sind unbedingt zu beachten und zu befolgen. 3.2 Zulässige Benutzer Grundsätzlich dürfen an elektrischen Anlagen nur Elektrofachkräfte arbeiten. Sie müssen die Ihnen übertragenen Arbeiten beurteilen, mögliche Gefahrenquellen erkennen und geeignete Sicherheitsmaßnahmen treffen können. 3.3 Fachgerechte Handhabung Um den sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, ist der Benutzer verpflichtet, die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Punkte zu beachten. Der Betrieb der Steuerung ist nur mit seinen bestimmungsgemäßen Abdeckungen und Schutzeinrichtungen gestattet. Hierbei ist auf richtigen Sitz aller Dichtungen und Verschraubungen zu achten. 9
10 4 Grundlegende e 4.1 Gewährleistung und Haftung Die Gewährleistungsansprüche setzen funktionsgerechte Bedienung und Handhabung voraus. Der Hersteller steht dafür ein, dass sämtliche Teile zur Zeit der Lieferung fehlerfrei im Bezug auf Material und Verarbeitung sind. Haftungsausschluss: Für Schäden, die durch Bedienungsfehler bzw. Nichtbeachten der Gebrauchsanweisung oder mangelnde Wartung bzw. Pflege entstehen, übernimmt der Hersteller keine Haftung. 4.2 Verpflichtung des Käufers Der Käufer hat sicherzustellen, dass die Benutzer in die Bedienung und alle sicherheitsrelevanten Aspekte der Torsteuerung mts2000/02 eingewiesen werden. Über die Einweisung ist von den Einweisenden ein Protokoll zu erstellen und aufzubewahren. Der Käufer Haftungsausschluss: Für Schäden, die aus unterlassener Instruktionspflicht des Käufers entstehen, übernimmt der Hersteller keine Haftung. verpflichtet sich, nur der unterwiesenen Personengruppe den Umgang mit dem Gerät zu gestatten ist außerdem dafür verantwortlich, dass der Benutzergruppe die Gebrauchsanweisung der Torsteuerung mts2000/02 beim Umgang mit dem Gerät zur Verfügung steht. 10
11 4.3 Verpflichtung des Benutzers Der Käufer lässt sich von allen Benutzern schriftlich bestätigen, dass sie die Sicherheitshinweise und Gebrauchsanweisung gelesen und verstanden haben. Im Fehlerfall aufgrund von Fehlbedienung liegt die Verantwortung in der Hand des Benutzers. 4.4 Bestimmungsgemäße Verwendung Die Torsteuerung mts2000/02 ist nach dem neuesten Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Die Torsteuerung mts2000/02 ist bestimmt für den Betrieb eines Tores mit einem Drehstrommotor (Ansteuerung über Wendeschütz) einem Wechsel- oder Gleichstrommotor (Direktansteuerung) mechanischen Endschaltern (am Tor direkt oder im Antrieb integriert). ist als eigenständige Ampelsteuerung (Rot- / Grünampel) einsetzbar. ist nur in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu benutzen. Zur bestimmungsgemäßen Verwendung gehört auch das Beachten aller e in der Gebrauchsanweisung. 4.5 Sachwidrige Verwendung Unsachgemäßer bzw. nicht bestimmungsgemäßer Gebrauch des Gerätes kann Leib und Leben des Benutzers gefährden, dem Benutzer Verletzungen zufügen und das Gerät bzw. andere Sachwerte beschädigen. Haftungsausschluss: Für Schäden, die aus unsachgemäßer Verwendung entstehen, übernimmt der Hersteller keine Haftung. 11
12 5 Produktbeschreibung 5.1 Sicherheitskonzept Prozessorunabhängige Sicherheitseinrichtungen Alle sicherheitsrelevanten Teile (Sensoren und Stellglieder) sind direkt und unabhängig vom Mikroprozessor in die Sicherheitskette eingebunden. Der integrierte Mikroprozessor registriert und meldet Ergebnisse der Sicherheitsüberwachung, hat jedoch keine Einflussmöglichkeit auf die ausgelösten Sicherheitsmaßnahmen bis auf die Reversierung der Schließkante. So ist eine durch den Mikroprozessor ausgelöste unkontrollierte Torbewegung ausgeschlossen und wird hardwareseitig unterbunden Überwachte Sicherheitseinrichtungen Vor jeder Torbewegung werden folgende Systeme auf ihre Funktion geprüft: Schließkantensicherung. Stopp in AUF + ZU 1. Stopp in AUF + ZU 2. Ergibt die Funktionsprüfung einen Fehler, wird die Anlage in den Fehlerzustand gesetzt. Die roten Ampeln blinken (falls vorhanden und Funktion programmiert). Ein Starten der Toranlage im Fehlerfall ist nicht möglich. Erst nach Beseitigung der Fehlerursache kann der Normalbetrieb fortgesetzt werden. 5.2 Anwendungsgebiete Die Torsteuerung mts2000/02 kommt überall dort zum Einsatz, wo ein hohes Maß an Flexibilität und Komplexität gefordert ist, siehe Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung. Die Programmierung der Steuerung erfolgt über ein abnehmbares Display- / Tastaturmodul (Artikel A0309) eine Programmiereinheit (Artikel S0291). 12
13 5.2.1 Funktionsprinzip Die Steuerung setzt in Richtung AUF oder ZU statische Befehle. Das Rücksetzen erfolgt durch Öffnen des externen Endschalterkontaktes in der jeweiligen Richtung. Sicherheitseinrichtungen und Impulsgeber schalten die entsprechende Richtung vorrangig ab Übersicht Betriebsarten Impulsbetrieb Automatikbetrieb Handbetrieb (mit Sicherheitsfunktionen) Notbetrieb (ohne Sicherheitsfunktionen) weitere Informationen siehe Kapitel Betriebsarten Schnittstellen Eingabe-Elemente Als Schalter oder Impuls-, bzw. Signalgeber können potenzialfreie Kontakte aller Art, an die Klemmen 1 10, angeschlossen werden, z. B.: Ein- oder Zwei-Befehl-Funk mit/ohne externer Antenne (optionales Steckmodul) Drucktaster Zugtaster Schlüsseltaster Dauer-Auf-Schalter ("Pförtnerschalter") 13
14 5.2.4 Schnittstellen Ausgabe-Elemente Alle aufgelisteten Ausgabe-Elemente können potenzialfrei (d. h. mit externer Spannungsversorgung) an die Torsteuerung, Klemmen angeschlossen werden: Potenzialfreier Kontakt (wahlweise) Ampeln Impulsgeber (Impulsdauer Sekunden) z. B. für zeitgesteuerte Garagenbeleuchtung oder Impulsgabe Lüftung Sammelstörmeldung (Kontakt wird bei Störung oder Spannungsausfall geöffnet) Verkehrsregelung Zustandsanzeige Tor Betrieb Störung Tor offen Tor zu Im Zweispurbetrieb können, anstatt Rotampeln Blitzoder Blinkleuchten angeschlossen werden. Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter VORWARN-MODUS. Antrieb (wahlweise) Drehstrommotor über Wendeschütz Wechselstrommotor Gleichstrommotor 14
15 5.3 Aufbau Die Torsteuerung ist in einem robusten Industriegehäuse der Schutzklasse IP65 mit den Abmessungen 250 x 160 x 125 mm untergebracht. Zuleitungen werden über Verschraubungen ins Gehäuse eingeführt. Nicht benutzte Öffnungen müssen mit Blindstopfen verschlossen werden. Die Funktionsgruppe besteht aus zwei Leiterplatten: optional: Anschlussplatine Steuerplatine Displayplatine mit Programmiertasten (abnehmbar) Das Display zeigt Betriebs- und Störungszustände an. 2-Kanal-Funk (aufsteckbar) Wochenschaltuhr (aufsteckbar) Abb. 1: Anschluss- und Steuerplatine 15
16 5.4 Betriebsarten Impulssteuerung - Folgesteuerung Funktion: Öffnen und Schließen der Toranlage nach Betätigung unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit. Details: Ampeln geben beidseitig (innen und außen) gleiches Signal. Betätigung von wahlweise Impulsfolge (Anschluss Kl ) Displaytaste + löst folgende Funktion aus: Bewegungszustand des Tores ändert sich in AUF - Stopp - ZU Stopp - AUF. Befindet sich das Tor in der offenen bzw. geschlossenen Endstellung, wird der Stopp - Zustand übersprungen Impulssteuerung - definiert AUF / ZU Funktion: Öffnen und Schließen der Toranlage nach Betätigung unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit. Details: Ampeln geben beidseitig (innen und außen) gleiches Signal. Betätigung von wahlweise Impuls AUF (Anschluss Kl ) Impuls AUF (Displaytaste +) Impuls ZU (Anschluss Kl ) Impuls ZU (Displaytaste -) Impuls AUF - ZU (Funk 2- Befehl) löst folgende Funktion aus: Das Tor öffnet oder schließt. 16
17 5.4.3 Automatische Schließung - Zweispurbetrieb Funktion: Öffnen der Toranlage nach Betätigung unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen. Schließen der Toranlage nach Ablauf der Offenhaltezeit und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen. Details: Ampeln geben beidseitig (innen und außen) gleiches Signal. Betätigung von wahlweise Impuls AUF (Anschluss Kl ) Impuls AUF (Displaytaste +) Impuls AUF (Anschluss Kl ) Impuls AUF (Displaytaste -) Impuls AUF - ZU (Funk 2- Befehl) löst folgende Funktion aus: Das Tor öffnet und schließt, nach Ablauf der Offenhaltezeit und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit, automatisch. Die übergeordneten Betriebsarten Dauer-Auf oder / und Uhr werden, falls ausgewählt, vorrangig vor dem Zweispurbetrieb ausgeführt. 17
18 5.4.4 Automatische Schließung - Einspurbetrieb Funktion: Öffnen der Toranlage nach Betätigung unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen. Schließen der Toranlage nach Ablauf der Offenhaltezeit und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen. Ampeln geben der Richtung der Signalgabe entsprechend Grün, der Gegenseite Rot. Details: Betätigung von wahlweise Impuls innen (Anschluss Kl ) Impuls innen (Displaytaste +) Impuls außen (Anschluss Kl ) Impuls außen (Displaytaste -) Impuls innen - außen (Funk 2- Befehl) löst folgende Funktion aus: Das Tor öffnet. Die Fahrtrichtung wird entsprechend der Impulsgabe (innen oder außen) über Ampeln freigegeben. Bei wechselnder Impulsgabe innerhalb der Offenhaltezeit, wird die Freigabe der Fahrtrichtung nach einer ggf. eingestellten Vorwarnzeit über die Ampeln geändert. Das Tor schließt nach Ablauf der Offenhaltezeit und der ggf. eingestellten Vorwarnzeit automatisch. Die übergeordneten Betriebsarten Dauer-Auf oder / und Uhr werden, vorrangig ausgeführt. 18
19 5.4.5 Handbetrieb Funktion: Öffnen und Schließen der Toranlage unter Berücksichtigung der Sicherheitseinrichtungen. Details: Betätigung von wahlweise Impuls AUF (Displaytaste +) Impuls ZU (Displaytaste -) löst folgende Funktion aus: Das Tor öffnet bzw. schließt, solange die Displaytasten betätigt werden. Dieser Modus dient u. a. der Inbetriebnahme Notbetrieb intern Funktion: Öffnen und Schließen der Toranlage unabhängig vom Betriebszustand der Steuerung. Details: Das Tor öffnet bzw. schließt, solange der Notbedienschalter (siehe Abb. 1: Anschluss- und Steuerplatine) betätigt wird. Der Schalter wirkt direkt auf den Antrieb. Die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen werden überbrückt. Das Tor muss aus Sicherheitsgründen bei Betätigung des Notbedienschalters komplett einsehbar sein. Es muss sichergestellt sein, dass die Notbedienung keine Schäden am Tor verursacht, bzw. keine Personen gefährdet. 19
20 5.4.7 Notbetrieb extern Funktion: Öffnen und Schließen der Toranlage unabhängig vom Betriebszustand der Steuerung. Öffnen und Schließen der Toranlage ohne Steuerplatine. Details: Das Tor öffnet bzw. schließt, solange der externe Notbedienschalter (Anschluss Kl ) betätigt wird. Der Schalter wirkt direkt auf den Antrieb. Die vorhandenen Sicherheitseinrichtungen werden überbrückt. Das Tor muss aus Sicherheitsgründen bei Betätigung des Notbedienschalters komplett einsehbar sein. Es muss sichergestellt sein, dass die Notbedienung keine Schäden am Tor verursacht, bzw. keine Personen gefährdet. Als externer Notbedienschalter empfiehlt sich dringend ein Schlüsselschalter, um unbefugtes Bedienen der Anlage zu verhindern. 20
21 5.5 Funktionen Dauer-AUF Solange ein potenzialfreier Kontakt an den Kl geschlossen / geöffnet ist läuft das Tor in den Betriebsarten Einspur- und Zweispurbetrieb in die Endlage AUF und bleibt solange dort, bis der Kontakt wieder geöffnet / geschlossen wird. Das Tor geht in den Zustand Dauer-Auf. Der Kontakt kann als Schließer oder Öffner programmiert werden. Wenn eine Wochenschaltuhr aufgesteckt ist nur als Schließer. Die Funktion Dauer-Auf hat Vorrang vor allen anderen Bedienfunktionen; d.h. laufende Vorgänge werden unterbrochen und der Verkehr kann über diverse Ampelfunktionen geregelt werden. Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter DAUERAUF Wochenzeitschaltuhr Funktion: Offen- und Geschlossenhalten des Tores zu festgelegten Tageszeiten. Details: Die Wochenzeitschaltuhr ist steckbar und kann nachgerüstet werden (Abb. 1: Anschluss- und Steuerplatine). Es können bis zu 8 Programmbilder pro Tag eingegeben werden. Ein Programmbild umfasst eine Einschalt- und eine Ausschaltzeit. Wenn das Tor über die Schaltuhr geöffnet ist, kann der Verkehr über diverse Ampelfunktionen geregelt werden. Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter OPTION AMPELN. Beachten Sie die Betriebsanleitung der Wochenzeitschaltuhr mts2000/02 (Artikel A0350). 21
22 5.5.3 Halt / Offenhalten abbrechen Es kann nur eine der beiden Funktionen gewählt werden. Bei Nichtverwendung Brücke (Anschluss Kl ) einlegen und den Kontakt als Öffner programmieren. Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter KLEMME 3/4. Funktion Halt: Die Funktion Halt hat Vorrang vor allen anderen Bedienfunktionen. Details: Alle Vorgänge werden abgebrochen, wenn der externe Öffnerkontakt (Anschluss Kl ) betätigt wird. Der Kontakt muss als Öffner programmiert sein. Funktion Offenhalten abbrechen: Die Funktion Offenhalten abbrechen bewirkt den Abbruch der programmierten Offenhaltezeit (sinngemäß der Programmierfunktion OFFENHALTEN KURZ über die Lichtschranke). Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter OFFENHALTEN KURZ. Details: Die Offenhaltezeit wird abgebrochen, wenn der externe Schließerkontakt (Anschluss Kl ) betätigt wird. Der Kontakt muss als Schließer programmiert sein. 22
23 5.5.4 Teilöffnung Funktion: Die Toranlage wird über eine programmierbare Zeit teilgeöffnet. Details: Die Funktion wird gestartet, wenn der externe Schließerkontakt (Anschluss Kl ) betätigt wird. Diese Funktion ist hauptsächlich für breite Seitenschiebetore gedacht, die, z. B. für Fußgänger, nicht komplett geöffnet werden sollen. Die Betriebsart muss auf Zweispur programmiert sein. 23
24 5.6 Sicherheitseinrichtungen Sicherung Hauptschließkante Funktion: Öffnen / Reversieren des Tores nach Ansprechen der Sicherheitseinrichtung während des Schließens. Details: Bei Auslösen der Hauptschließkantensicherung während des Schließvorgangs (wahlweise) öffnet das Tor bis zur Endstellung AUF und macht insgesamt 3 Schließversuche, bevor Störung angezeigt wird reversiert das Tor für 1 Sek. und bleibt in dieser Stellung stehen. Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter OPTION WIEDERAUFFAHRT. 2 Sekunden bevor die Endstellung ZU erreicht ist erfolgt kein Wiederauffahren mehr, nur Reversieren. Die Funktion ist voreingestellt und kann nicht verändert werden. Der Störungszustand wird durch schnelles Störblinken der Ampeln oder einer Blinkleuchte gemeldet. Anschließbar ist: Optisches System (OSE, OS12) Widerstandsleiste 8K2 Die Funktion der Schließkantensicherung wird vor jeder Torbewegung ZU überprüft. Die Konfiguration des angeschlossenen Systems erfolgt über Jumper J1 auf der Steuerungsplatine. 24
25 5.6.2 Stopp in AUF + ZU (z. B. Einzugschutz) Funktion: Stopp nach Betätigung während des Öffnen und Schließens. Details: Bei Auslösung - unabhängig vom Zustand des Tores - wird die Toranlage in den Zustand Stopp versetzt. Der Störungszustand wird durch schnelles Störblinken der Ampeln oder einer Blinkleuchte gemeldet. Es stehen Anschlüsse für 2 Systeme zur Verfügung. Anschließbar sind z B.: Einweglichtschranken (erfüllt EN 12453:2000, Kap ). Bei Einweglichtschranken unbedingt Montageanordnung Abb. 2 beachten. Reflexionslichtschranken (erfüllt nicht EN 12453:2000, Kap ). Widerstandsleisten 8K2 über Zusatzsteuerung mts01 bei MKTG, Kipptor Meißner mts02 bei MSSTG, Seitenschiebetor Meißner erfüllt EN 12453:2000, Kap Die Funktion dieser Sicherheitseinrichtungen wird vor jeder Torbewegung überprüft (nicht bei Reflexionslichtschranken). Die Konfiguration der angeschlossenen Systeme erfolgt über Jumper J2 und J3 auf der Steuerungsplatine. Abb. 2: Beispiel Montageanordnung Einweglichtschranken 25
26 5.6.3 Stopp in ZU (Durchfahrtssicherung) Lichtschranke zur Erkennung von Personen oder Gegenständen die sich auf einer Seite des Tores am Boden befinden Wiederauffahrt Während des Schließvorgangs öffnet das Tor bei Betätigung der Lichtschranke bis Endstellung. Bei allen Betriebsarten Offenhalten Bei Einstellung OFF des Parameters "O-ZEIT UEBER DS R-SETZEN gilt folgendes Verhalten: Die Offenhaltezeit läuft trotz Betätigung der Lichtschranke ab. Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter O-ZEIT UEBER DS R-SETZEN. Bei Einspur- und Zweispurbetrieb Offenhalten verlängern Bei Einstellung ON des Parameters "O-ZEIT UEBER DS R-SETZEN gilt folgendes Verhalten: Durch Betätigung der Lichtschranke vor Ablauf der Offenhaltezeit wird nach Öffnen des Tores und Erreichen der oberen Endstellung die Offenhaltezeit erneut gestartet. Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter O-ZEIT UEBER DS R-SETZEN. Bei Einspur- und Zweispurbetrieb. 26
27 Offenhalten verkürzen Bei Einstellung einer Zeit des Parameters "OFFENHALTEN KURZ gilt folgendes Verhalten: Durch Betätigung der Lichtschranke, vor Ablauf der Offenhaltezeit, wird das Tor für die Dauer der eingestellten Zeit weiter offen gehalten. Danach wird der Schließvorgang eingeleitet. Bei erneutem Durchfahren wird der Vorgang nochmals gestartet. Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter OFFENHALTEN KURZ. Bei Einspur- und Zweispurbetrieb Laufzeitüberwachung Zusätzlich zu den Hardware-Sicherheitseinrichtungen ist die Steuerung mit einer Software-Laufzeitüberwachung ausgerüstet. Erreicht das Tor infolge der eingestellten Laufzeit keine Endstellung, geht die Anlage in den Fehlerzustand über und bleibt stehen. Der Störungszustand wird durch schnelles Störblinken der Ampeln oder einer Blinkleuchte gemeldet. Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter LAUFZEIT Ampelsteuerung Bei Einstellung 0 Sekunden des Parameters "LAUFZEIT kann die mts2000/02 als reine Ampelsteuerung betrieben werden. Querverweis: Heft 2 Menü PROGRAMMIERE TOR Parameter LAUFZEIT. OPTION AMPELN BEI DAUERAUF. 27
28 5.7 Technische Daten Elektrische Daten Netzanschluss Spannungsversorgung Anschluss PE (Schutzleiter) Leistungsaufnahme Klemmenblock am Gehäuseboden 230 VAC 50 / 60 Hz / 2A 24 VAC 50 / 60 Hz / 2 A 230 VAC < 15 W Stopp - Einrichtungen Stopp (Ö) Anschluss VDC / 1 A Halt (Ö) Offenhalten abbrechen (S) Anschluss VDC / 1 A Impulsgeber AUF (S) Impuls innen (S) ZU (S) Impuls außen (S) Teilöffnung (S) Impulsfolge (S) Dauer-Auf (S) Dauer-Auf (Ö) Anschluss Anschluss Anschluss VDC / 100 ma 24 VDC / 100 ma 24 VDC / 100 ma Steuerspannung Spannungsversorgung Erdung 0 V Die Leitungslänge der Impulsgeber sollte 15 m nicht überschreiten. Längere Leitungen müssen ggf. entkoppelt werden (z. B. über die Entkoppeleinheit, Art. Nr.: S0556). Anschluss VDC Max. Leistungsabgabe 12VA / 500 ma Anschluss 18 und PE-Klemmen 28
29 Sicherheitseinrichtungen Schließkantensicherung Optisch (OSE, OS12) Anschluss 11, 12, VDC Widerstand Anschluss VDC / 8K2 Stopp in ZU (Lichtschranke, potenzialfreier Kontakt) Versorgung Sender Anschluss VDC Versorgung Empfänger Anschluss VDC Schaltausgang Anschluss VDC / 100 ma Stopp in AUF + ZU System 1 (Lichtschranke, potenzialfreier Kontakt) Versorgung Sender Anschluss VDC Versorgung Empfänger Anschluss VDC Schaltausgang Anschluss VDC / 100 ma Stopp in AUF + ZU System 2 (Lichtschranke, potenzialfreier Kontakt) Versorgung Sender Anschluss VDC Versorgung Empfänger Anschluss VDC Schaltausgang Anschluss VDC / 100 ma Potenzialfreier Kontakt Garagenlicht Anschluss Sammelstörmeldung max. 230 VAC 4 / A Die Klemmen sind potenzialfrei. Der Anschluss kann mit einer von der Versorgung abweichenden Spannung betrieben werden. 29
30 Ampeln Einspeisung Anschluss max. 230 VAC 4 / A Rot innen Anschluss max. 230 VAC 4 / A Grün innen Anschluss max. 230 VAC 4 / A Rot außen Anschluss max. 230 VAC 4 / A Grün außen Anschluss max. 230 VAC 4 / A Die Klemmen für die Ampeln sind potenzialfrei. Die Ampeln können mit einer von der Versorgung abweichenden Spannung betrieben werden Antrieb Der Antrieb kann als Wechsel- oder Gleichstromantrieb direkt oder als Drehstromantrieb über ein Wendeschütz betrieben werden. In allen Fällen müssen Endschalter die jeweilige Richtung in der eingestellten Endlage abschalten. Einspeisung Anschluss max. 230 VAC 4 / A Richtung AUF Anschluss max. 230 VAC 4 / A Richtung ZU Anschluss max. 230 VAC 4 / A Die Klemmen für den Antrieb sind potenzialfrei. Der Antrieb kann mit einer von der Versorgung abweichenden Spannung entweder direkt oder über Schütze betrieben werden Geräteschutz Schutzart IP 54 Schutzklasse II Mechanische Daten Abmessungen B x H x T 160 x 250 x 127 mm Gewicht 1800 g Einbaulage vertikal Temperaturbereich
31 6 Montage und Anschluss 6.1 Sicherheitshinweise Umbau oder Veränderung der Steuerung sind nur nach Absprache mit dem Hersteller zulässig. Es dürfen nur Original-Ersatzteile eingesetzt werden. Bei Verwendung anderer Teile erlischt die Haftung. Bei der Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Prüfung der Steuerung, Umrüstung bestehender Toranlagen, müssen die für den spezifischen Einsatzfall gültigen Sicherheits- und Unfallverhütungsvorschriften beachtet werden. Dazu zählen u.a.: VDE 0100: Bestimmungen für das Errichten von Starkstromanlagen bis 1000 V VDE 0105: Betrieb von Starkstromanlagen EN 60204: Elektrische Anlagen mit elektronischen Betriebsmitteln VDE 0160: Ausrüstung von Starkstromanlagen und elektrischen Betriebsmitteln VDE 0700: Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch u.ä. BGV A3: Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGR 232: Richtlinien für kraftbetätigte Fenster, Türen und Tore EN : Tore Produktnorm Teil 1: Produkte ohne Feuer- und Rauchschutzeigenschaften 31
32 6.2 Steuerung montieren Den Montageort der Torsteuerung so wählen, dass das Tor komplett einsehbar ist. Inbetriebnahme- und Service-Arbeiten: Das Tor muss aus Sicherheitsgründen bei Betätigung der Not-Betätigungs-Schalter komplett einsehbar sein. Befestigungsbohrungen für Gehäuse der Torsteuerung (siehe Abb. 3 Gehäuseabmessungen der Torsteuerung) vorbereiten. Deckel der Torsteuerung aufschrauben und Deckel zur Seite legen. 3 Befestigungsschrauben der Steuerplatine lösen. Steuerplatine vorsichtig und gleichmäßig von der Anschlussplatine abziehen. Steuerplatine zur Seite legen, vor Beschädigung und Verschmutzung schützen. Statische Entladung auf Platine vermeiden! Platine nur an den Kanten anfassen. ESD-Richtlinie beachten. Bohrungen entsprechend der Anzahl und Größe der Leitungen in das Gehäuse bohren. PG-Verschraubungen entsprechend der Schutzart in Gehäuse einsetzen. Gehäuse der Torsteuerung an vorbereiteter Stelle anbringen. Anschlusskabel durch PG-Verschraubungen ins Gehäuse einziehen. Kabel entsprechend Kapitel Elektrischer Anschluss an den Klemmen auflegen. Steuerplatine vorsichtig auf Steckverbindungen der Anschlussplatine aufsetzen, fest aufdrücken und mit 3 Schrauben befestigen. Deckel schließen und verschrauben. 32
33 Abb. 3: Gehäuseabmessungen der Torsteuerung 33
34 6.3 Steuerung anschließen Die Abbildung gibt Ihnen einen Überblick über die Anschlussplatine. Folgen Sie den Verweisen auf die Detailabbildungen. Schließen Sie die externen Ein- und Ausgänge entsprechend diesen Abbildungen an. Abb. 4: Klemmen Anschlussplatine 34
35 Abb. 5: Anschluss Impulsgeber 35
36 Abb. 6: Anschluss Sicherung Hauptschließkante Es kann immer nur ein System angeschlossen werden. Die Konfiguration erfolgt über den Jumper J1 auf der Steuerplatine. Abb. 7: Anschluss Steuerspannung 24 VDC 36
37 Abb. 8: Anschluss Stopp in ZU (Durchfahrtssicherung) Es kann immer nur ein System angeschlossen werden. 37
38 Abb. 9: Anschluss Stopp in AUF + ZU (System 1) über Lichtschranken Es kann immer nur ein System angeschlossen werden. Die Konfiguration erfolgt über den Jumper J2 auf der Steuerplatine. Der Einsatz einer Reflexionslichtschranke, für die Funktion Einzugschutz, erfüllt nicht EN 12453:2000, Kap
39 Abb. 10: Anschluss Stopp in AUF + ZU (System 2) über Lichtschranken Es kann immer nur ein System angeschlossen werden. Die Konfiguration erfolgt über den Jumper J3 auf der Steuerplatine. Der Einsatz einer Reflexionslichtschranke, für die Funktion Einzugschutz, erfüllt nicht EN 12453:2000, Kap
40 Abb. 11: Funktionsprinzip Stopp in AUF + ZU (System 1) über mts01 Die mts01 ist eine Zusatzsteuerung für die Auswertung (nach EN 12453:2000, Kap ) der Nebenschließkanten auf dem Torflügel des Kipptores MKTG. Die Konfiguration erfolgt über den Jumper J2 auf der Steuerplatine. Abb. 12: Funktionsprinzip Stopp in AUF + ZU (System 1) über mts02 Die mts02 ist eine Zusatzsteuerung für die Auswertung (nach EN 12453:2000, Kap ) der Nebenschließkanten des Seitenschiebetores MSSTG. Die Konfiguration erfolgt über den Jumper J2 auf der Steuerplatine. 40
41 Abb. 13: Anschluss potenzialfreier Kontakt Die Funktion Lichtansteuerung oder Störmeldung ist wählbar Querverweis: Heft 2 Menü SERVICE Parameter POT.FREIER KONT.. 41
42 Abb. 14: Anschluss Ampeln Um die Sicherungen selektiv zu staffeln, ist F1 mit 315mA T und die Steuersicherung im Wendeschütz, GfA 230V, mit 800mA T bestückt. 42
43 Abb. 15: Anschluss Notbedienschalter Um Bedienung durch Unbefugte zu verhindern, ist die Notbedienung als Schlüsselschalter auszuführen. Abb. 16: Anschluss Netzspannung 43
44 Abb. 17: Anschluss Drehstromantrieb über Wendeschütz Abb. 18: Anschluss Wechsel- oder Gleichstromantrieb 44
45 Beachten Sie immer die Herstellerangaben und die zutreffenden Sicherheitsvorschriften Es kann immer nur ein Antrieb angeschlossen werden. 45
46 7 Inbetriebnahme und Bedienung Angaben zur Inbetriebnahme Wartung Störungsbehebung befinden sich im Heft Technische Hotline Tagsüber und zum ganz normalen Telefontarif exklusiv für Monteure und Servicetechniker Telefon +49 (0) / Mobil +49 (0) 170 / Herstelleradresse Meißner GmbH Toranlagen Robert -Koch -Straße Kehl -Auenheim Telefon +49 (0) / Telefax +49 (0) / gmbh.de info@meissner- gmbh.de Wartecker GmbH Vestenthal 137, 4431 Haidershofen Tel: 07434/ Fax: 07434/ office@wartecker.at, wartecker.at 46
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