am Wieder einmal mit der Bahn, traten wir die Reise an.

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1 am Wieder einmal mit der Bahn, traten wir die Reise an. Burg Rumburg bei Enkering: erbaut ca bis 1360 vom Adelsgeschlecht derer von Absberg erste urkundliche Erwähnung 1361 Zerstörung der Burg durch einen Brand Verkauf an Hochstift Eichstätt Dieses mal führt wie geplant, die Fahrt hinauf ins Frankenland. Nach Nürnberg, wo der Tom gewiss, seine Kontakte spielen ließ, bis schließlich wir am Ziel ankamen und erst mal eine Stärkung nahmen. ging es vorbei an alten Bauten, die wir von ferne nur beschauten, PI Nürnberg-West mit Sitz der Sondereinheiten Bayern-Nord Der erste Anlaufpunkt für heute, für uns re kleine Reisemeute, waren die Besten uns rer Besten, Thomas Schuber (Verbindungsstellenleiter der IPA Nürnberg Roland Zeilinger vom SEK Bayern-Nord beheimatet in Nürnbergs Westen. Das SEK in Bayern Nord hat seinen Sitz an diesem Ort. Hier hieß man uns zunächst willkommen, hat auf ne Tour uns mitgenommen, die in Bereiche schließlich führte, die sonst kein Fremder je berührte.

2 Zu guter Letzt, als Abschluss eben, hat es ein Filmchen noch gegeben, das uns den Job vom SEK in eindrucksvoller Weis legt dar. Erweitert nun den Wissensstand, begaben wir uns kurzerhand schon unser nächstes Ziel im Blick, zum Halt der U-Bahn 3 zurück. Vom U-Bahn-Halt sah man uns traben, entlang dem schönen Maxtorgraben, IPA-Turm in der Maxtormauer 5 bis wir vorm IPA-Turm standen Begrüßt von Kurt, der sonst das Geld, der IPA zusammenhält, kredenzte man uns dann im Nu, sechs Broodwerschd und a Graud dazu. und wie geplant dort Einlass fanden. Kurt Hanauer (Schatzmeister der IPA Nürnberg)

3 Frau Schubert, das ist ja genau dem Schubert Thomas seine Frau, verteilte, weil ihr Ehegatte am heut gen Tage Dienst noch hatte, die Frankenwürstchen mit dem Kraut. Der Tom der hat nur zugeschaut!!!! und so blieb Zeit für ein paar Worte, die man nun tauschte hier am Orte. Verputzt war n bald das Kraut samt Wurst und s Flüssige gegen den Durst Da Nora hat die schönste Schrift, bekam sie s Gästebuch mit Stift. Bedankte sich in uns rem Namen für d Gastfreundschaft in diesem Rahmen. Ihre Zeilen wurden hierauf garantiert, durch uns für gut befunden und signiert. Als unser Stadt-Guide Willi Dietz, dann wenig später zu uns stieß, war es nun Zeit für uns zu geh n und sagten drum Auf Wiederseh n.

4 Luginsland Innerer Burghof Heidenturm Vestnertorbrücke mit Kaiserstallung der Kaiserburg Nürnberg Äußerer- Burghof Sinwellturm Schweden- oder Vestnertorbastei Burgamtmannsgebäude Eingang zum Burggarten Walburgiskapelle Am Ölberg Freiung Kaiserburg Nürnberg: Wahrzeichen der Stadt Nürnberg erste bauliche Spuren um 1000 Doppelburg bestehend aus Kaiserburg (westlicher Teil) und Burggrafenburg (östlicher Teil der Burganlage) Vestnertorbrücke: Nördlicher Zugang zur Burganlage Vestnertor (auch Burgtor genannt): Nördl. Haupttor zur Burg gleichzeitig nördl. Teil der Nürnberger Stadtmauer Blick von der nördlichen Burgseite über Nürnbergs Norden Tunnel nach dem Vestnertor unter der Vestner- oder Schwedenbastei hindurch in Richtung Schwedenhof und weiter zur Freiung

5 Fünfeckturm: Ältestes Gebäude der Anlage (um 1150) ab 1427 als Gefängnis genutzt wurde später mit der Kaiserstallung verbunden Blick von der Freiung, der südlichen Seite des äußeren Burghofes (hier konnten im Mittelalter Verfolgte Asyl finden) über Nürnberg Pfarrkirche St. Lorenz St. Sebald Kirche Blick vom äußeren Burghof in Richtung inneren Burghof mit Heidenturm und tiefem Brunnen Jüngeres Stadtwappen der Stadt Nürnberg (sog. Jungfrauenadler ) Doppelköpfiger Reichsadler Nürnberger Wappen mit dem halben Adler Immer wieder, dann und wann, holt Willi uns zu sich heran, erklärte uns, was Wert zu seh n und konnten hierauf weiter geh n. Inneres Burgtor: Spätrenaissanceportal mit Rusticaquadern umrahmt 1949 teilweise erneuert trennt äußeren Burghof und inneren Burghof

6 Palas: Saalbau mit unterem und oberen Saal Erneuerung auf Resten um etwa 1200 Kemenate: Ursprünglicher Bau ca fast vollständig niedergebrannt und 1968 bis 1971 rekonstruiert beherbergt das Kaiserburgmuseum Ganz beschwingt in leichtem Trab, ging es zunächst kurz bergab. Innerer Burghof mit der Kunigundenlinde, welche 1924 neu gepflanzt wurde. Die ursprüngliche Linde (erste schriftliche Erwähnung 1455) musste 1928 gefällt werden. Namensgeberin war die Gemahlin von Kaiser Heinrich II, Kunigunde von Luxenburg (um ) Bis zum Ölberg, der gleich kam und führte an der Burg entlang. Straße Am Ölberg an der südlichen Burgseite benannt nach dem massiven Sandsteinfelsen, auf dem die Burganlage gebaut wurde. Durch die Gärten, die gepflegt und für Touris angelegt, führte Willi uns im Nu schon dem nächsten Ziele zu. Burggarten auf der Tiergärtnertorbastion mit einem Rondell aus streng geschnittenem Feldahorn in der Mitte wurde der völlig verwilderte Garten vom Nürnberger Gartenbauamt neu gestaltet und 1975 der Öffentlichkeit übergeben. Wehrgang in der Tiergärtnertorbastion (Teil der Stadtmauer), unterhalb des Burggartens mit Ausblick in Richtung Altstadt. Beim Tiergärtnertor Zwar war s nicht besonders heiß, doch jeder lechzt nach einem Eis. Tiergärtnertorturm mit altem Tor (erbaut ca. 13. Jhd), welches ca zugemauert und durch ein neues, größeres direkt links daneben ersetzt wurde. Der Name des Platzes bezieht sich auf ein Wildtiergehege des Burggrafen, welches sich an dieser Stelle im Stadtgraben befand Aus diesem Grund ein kurzer Halt, für die Erfrischung süß und kalt.

7 Albrecht-Dürer-Haus: Hier lebte und arbeitete Deutschlands berühmtester Maler ab 1509 bis zu seinem Tod (1528) einziges Künstler- haus aus dem 16. Jhd. das in Nordeuropa erhalten ist. Tiergärtnertor: Früheres Haupttor in der Stadtmauer in Richtung Nordwesten. St. Sebald (auch Sebalduskirche): Neben Lorenzkirche eine der beiden großen evang. Stadtkirchen Nürnbergs - anstelle eines Vorgängerbaus (ca. 12. Jhd) ca. ab 1225 errichtet älteste ev. Pfarr- kirche der Stadt (seit 1525) Neuein- weihung nach Zerstörung im 2. Welt- krieg 1957 Albrecht-Dürer-Standbild auf dem Albrecht-Dürer-Platz - erstes (1840) Künstlerdenkmal Deutschlands. Altes Rathaus: Ursprünglicher Teil bis ins 14. Jhd nutzte der Rat das sog. Haus der Tuchmacher für Sitz- ungen erst ab 1322 wurde Komplex durch Rat erworben und 1322 aus- gebaut Neues Rathaus: Errichtet 1954 bis 1956 nach Plänen des Architekten Kurt Schneckendorf (deshalb auch (Schnekkendorfbau genannt) Hauptmarkt: Ursprüngliches Sumpfgebiet am Ufer der Pegnitz, in dem im 12. Jhd. aus dem Rheinland vertriebene Juden angesiedelt wurden nach Schließung des Mauerrings der Stadtbefestigung um 1320, befand sich die Siedlung mitten in der Stadt mit Zustimmung Kaiser Karls IV kam es 1349 zum Progrom, bei dem die Siedlung zerstört wurde anschließend Errichtung eines Marktes Frauenkirche (auch Unserer Lieben Frau): röm. kath. Kirche auf der Ostseite des Hauptmarktes Erbauung 1352 bis 1362 auf Veranlassung Kai- ser Karls Kirche wurde am Ort der 1349 beim Pestprogrom zerstörten Synagoge erbaut

8 Das Narrenschiff: Trocken aufgestellte Brunnenplastik von Jürgen Weber gefertigt eines von zwei Exemplaren (Hameln und Nürnberg) Heilig-Geist-Spital: Spital war die größte städt. Einrichtung in Nürn- Berg zur Versorgung der Alten und Kranken Aufbewahrungsstätte der Reichskleinodien 1424 bis 1796 vom reichsten Bürger Nürnbergs zu dieser Zeit als Seelgerät (Vorrat an guten Werken für die Seele) gestiftet St. Lorenz Kirche: gotischer Kirchenbau ev. Pfarrkiche Baubeginn der dreischiffigen Basilika um Fertigstellung des spätgotischen Hallenchores 1477 Tugendbrunnen: gefertigt Standort ist ehemaliger Friedhof der Lorenzkirche Nassauer Haus oder auch Schlüsselfeldersches Stiftungshaus: letzter existieren- der Wohnturm (zur dauer- haften Nutzung als Wohnung) aus dem 15. Jhd. Ringsherum nur alte Bauten, die auf dieser Tour wir schauten. Wie St. Lorenz hier von innen, wo schon Fürsten und Fürstinnen, ehrfurchtsvoll in aller Stille, lauschten, was des Gottes Wille.

9 Frauentorturm: Einer der vier runden Haupttürme der Nürnberger Stadtbefestigung Entstehungszeit etwa ausgehendes 14. Jhd. Aufmerksam dem Willi lauschend und am Anblick uns berauschend, der uns wurde präsentiert, sind wir so dahinmarschiert. St.-Klara-Kirche: röm.-kath. Baubeginn 1270 eines der ältesten Sakralbauten in Nürnberg zwischen 1574 und 1854 ev. Predigtkirche ursprünglich Gotteshaus des Klarissenklosters, welches im Zuge der Refor- mation aufgelöst wurde Handwerkerhof: ursprünglich Waffenhof in der Stadtmauer angelegt anlässlich des Dürerjahres 1971 als Touristenattraktion (angedacht lediglich für ein Jahr, jedoch dann aufgrund touristischem Zuspruch auf unbegrenzte Zeit verlängert neben traditionellen Nürnberger Speisen, wird auch Kunsthandwerk angeboten Im Handwerkerhof Reindl Junior hier war trotzig, hatt ihm doch ganz hinterfotzig, Papa Reindl was versprochen und s Versprechen dann gebrochen. Schon zu Ende war die Führung und zum Abschied voller Rührung, dankte Tom per Händeschlag Willi für den Nachmittag.

10 Nachmittags bestiegen wir, unsern Zug so kurz nach vier, um mit diesem auf den Gleisen, ganz bequem nach Haus zu reisen. Noch war n manche unentwegt, für ein Scherzchen aufgelegt. Anderen jedoch im Nu, fielen schnell die Augen zu. Auch Fritzi und sein Ingelein, die schlummerten beim Heimfahr n ein. Kaum am Bahnhof Ingolstadt, Tom uns schon zur Eile bat: Hurtig jetzt und drangeblieben, denn hier wird nun umgestiegen! Schon sehr viel besser als zuvor, war im Agilis der Komfort. Wieder, nach dem Tagestrip, in der Heimat nun zurück, nahm Tom s Schlusswort in den Mund: Kommt s gut heim und bleibt s gesund.