ANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN ITTLINGEN UND RICHEN
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- Claudia Edith Lang
- vor 6 Jahren
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1 mittendrin EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN ITTLINGEN UND RICHEN OSTERN - PFINGSTEN - SOMMER 2015 G E M E I N D E B R I E F Besuchen Sie uns im Internet: EvKi-Ittlingen-Richen.de
2 mittendrin Nachgedacht Die Passionszeit ist Leidenszeit. Elf Menschen haben wir seit Januar in Ittlingen und Richen zu Grabe getragen. Alte und junge Menschen. Menschen, die schon länger krank waren. Menschen, deren Tod uns ganz besonders beschäftigt. Weil sie zu früh gegangen sind. Viele Menschen trauern, versuchen zu verstehen. Passionszeit. Die Passionszeit ist eine Zumutung. Sie fordert uns heraus. Wir müssen uns mit den dunklen Seiten des Lebens beschäftigen. Dem würden wir gerne aus dem Weg gehen. Wir denken nicht gerne an den Tod. Wir zeigen es nicht, wenn es uns schlecht geht. Wir haben Angst davor, dass andere uns schwach oder verletzlich sehen. Und nicht jeder hält es aus, den anderen leiden zu sehen. Es braucht Mut, die eigenen Gefühle zuzulassen. Die Angst, die Trauer. Es braucht Mut, die Traurigkeit der anderen auszuhalten. Nicht wegzusehen, wegzuhören. Sondern dableiben, zuhören und mitgehen. Aus uns selbst können wir das nicht. Die Passionszeit bringt uns an unsere Grenzen. Passionszeit stellt sich dem Leiden. Dem eigenen, dem der anderen und dem Jesu Christi. Sein Abschied von den Jüngern, seine Angst vor dem Tod, sein Sterben. Es tut gut zu wissen, dass man nicht allein ist. Mit der Angst, der Traurigkeit, der Hilflosigkeit. Jesus kennt das. Er ist da. Hinabgestiegen in das Reich des Todes. Dort ist er auch. Ich bin nicht allein. Auch unsere Toten sind nicht allein. Jesus steht bei uns, in unserem Leiden. Am dritten Tage auferstanden von den Toten. Daran will ich glauben. Stefanie Fischer-Steinbach
3 Nachgedacht mittendrin Die Ostergeschichte Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohl riechende Öle, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh, als die Sonne aufging. Und sie sprachen untereinander: Wer wälzt uns den Stein von des Grabes Tür? Und sie sahen hin und wurden gewahr, dass der Stein weggewälzt war; denn er war sehr groß. Und sie gingen hinein in das Grab und sahen einen Jüngling zur rechten Hand sitzen, der hatte ein langes weißes Gewand an, und sie entsetzten sich. Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn hinlegten. Geht aber hin und sagt seinen Jüngern und Petrus, dass er vor euch hingehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat. Und sie gingen hinaus und flohen von dem Grab; denn Zittern und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem etwas; denn sie fürchteten sich. EVANGELIUM NACH MARKUS, KAPITEL 16, VERSE 1-8
4 mittendrin Nachgedacht P fi n gste n Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle an einem Ort beieinander. Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Wind und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. Und es erschienen ihnen Zungen zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeden von ihnen, und sie wurden alle erfüllt von dem heiligen Geist und fingen an, zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? Wie hören wir denn jeder seine
5 Pfingsten mittendrin eigene Muttersprache? Sie entsetzten sich aber alle und wurden ratlos und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? Andere aber hatten ihren Spott und sprachen: Sie sind voll von süßem Wein. Da trat Petrus auf mit den Elf, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr in Jerusalem wohnt, das sei euch kundgetan, und lasst meine Worte zu euren Ohren eingehen! Denn diese sind nicht betrunken, wie ihr meint, ist es doch erst die dritte Stunde am Tage; sondern das ist s, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da will ich ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch. Pfi n g s t e n ist das Fest, an dem der Geist Gottes das Unverhoffte gestaltet. Wer das erwartet rechnet zu Pfingsten mit mehr als nur mit Maiengrün. Denn zu Pfingsten wird uns mitgeteilt, dass der Geist des Lebens uns aus unseren Gräbern des Todes holen wird. So erinnert Pfingsten ursprünglich an das Ende der österlichen Zeit. Der auferstandene Christus bereitet seiner Gemeinde ein Fest des Lebens. Apostelgeschichte 2,
6 mittendrin Grüner Gockel Amsel, Drossel, Fink und Star Zugegeben, alle Vögel sind noch nicht da, aber viele. Der Frühling hat ja schon begonnen und unsere heimischen Vögel sind schon zahlreich anzutreffen. Ebenso einige Zugvögel, die offensichtlich aufgrund des relativ milden Winters gar nicht mehr ziehen. Einige Stararten machen sich schon gar nicht mehr auf den Weg nach Süden, sondern überwintern gleich hier. Sie alle sind regelmäßige Gäste der Futterstation in unserem Garten. Dabei haben einige Arten schon fleißig dazu gelernt, wenn es darum geht, an Futter zu kommen. Mittlerweile hängen die Spatzen genauso akrobatisch an Meisenknödeln wie Blau- und Kohlmeisen und auch das Insektenhotel wurde schon als Frühstücksbuffet entdeckt. Und dann diese Buntspechte! Im letzten Jahr tauchten sie in unserem Garten auf und machten sich sofort daran, das Insektenhotel zu untersu-
7 Grüner Gockel mittendrin chen. Schnell fanden sie heraus, dass aus dem Schilfrohr was zu holen ist. Nicht ganz im Sinne des Erfinders! wird sich mancher Ohrenzwicker denken, der schlaftrunken aus dem Hotel kriecht und sofort im Magen eines schlauen Buntspechts landet. Dieser macht sich dann natürlich auch über die Meisenknödel her. So ein halber Meisenknödel am Tag ist dann schnell weggeputzt. Mami bringt auch gleich den Nachwuchs mit, der sich sofort an den nächsten Knödel hängt. Amseln sind auch wieder häufiger zu beobachten. Zahlreiche Exemplare sind ständig auf Futtersuche auf dem Rasen unterwegs. Ebenso die Stare und ab und zu eine Bachstelze. Grünfinken sind regelmäßig am Geschrei zu erkennen. Sie kommen gleich in großen Gruppen laut piepsend in den Garten und toben wie Schulkinder in der großen Pause im Garten herum. Wir konnten übrigens beobachten, dass nicht im Winter sondern im Frühling der Futterverbrauch ansteigt. In dieser Zeit benötigen die Vögel zur Aufzucht der Jungen mehr Fettfutter. Daher empfehlen Ornithologen auch eine Ganzjahresfütterung. Ich meine, auch dies trägt mit zur Bewahrung der Schöpfung bei. Freuen Sie sich auf einen schönen Frühling. Dieter Eilers Neuer Bezirksumwelt- Beauftragter berufen Der Bezirkskirchenrat hat am einstimmig Dieter Eilers aus Ittlingen zum Beauftragten für Umweltfragen im Dekanat Kraichgau berufen. Dieter Eilers hat sich auf dem Pfarrkonvent am bereits vorgestellt und seine Angebote an die Pfarrgemeinden im Bezirk erläutert.
8 mittendrin KinderBibelTage KinderBibelTage Die evangelischen Kirchengemeinden Ittlingen/Richen veranstalten am Freitag, den 8. und Samstag, den 9. Mai 2015 wieder spannende Kinderbibeltage im Ev. Gemeindehaus Ittlingen, die mit einem feierlichen Familiengottesdienst am Sonntag, den 10. Mai 2015 in der Ev. Kirche in Richen zu Ende gehen werden. An diesen Tagen wird uns die Geschichte über einen Schaf- Flüsterer und die Schafe Emma und Eddy begleiten. Emma mit ihrem roten Punkt und Eddy mit seinem Sprachfehler - gehören zu der Herde des Hirten Schlampus. Dieser sorgt, wie der Name schon ahnen lässt, nicht sehr gut für seine Schafe. So beobachten sie seit einiger Zeit die Herde des Hirten Pastorius und sind beeindruckt, wie der für seine Schafe sorgt. Wie gerne würden sie auch zu dessen Herde gehören aber alles Alte und Gewohnte verlassen? Die beiden fassen einen abenteuerlichen Entschluss... Wenn nun in unseren Kinderbibeltagen die Schafe Emma und Eddy losziehen, um einen guten Hirten zu finden, der sich liebevoll und zuverlässig um sie kümmert, dann sind das echte Sympathieträger, mit denen sich die Schafe in dir und mir und unseren Kindern gerne identifizieren. Die Suche nach dem guten Hirten wird belohnt, denn diese scha(r)fen Schafe schaf(f)en es! Sie lernen über den Psalm 23 den Schaf-Flüsterer Jesus kennen, der sagt: Meine Schafe kennen meine Stimme (Joh. 10). Mehr möchten wir an dieser Stelle nicht verraten. Seht selbst, wie die spannende Geschichte weitergeht und begleitet die Schafe Emma und Eddy auf ihrem Weg.
9 KinderBibelTage mittendrin Die Kinderbibeltage starten am Freitag, den 8. Mai 2015, von 16 bis 18 Uhr und werden am Samstag, den 9. Mai, von 10 bis 16 Uhr, jeweils im Ev. Gemeindehaus Ittlingen, fortgesetzt. Während der Mittagspause am Samstag wird es natürlich ein kräftiges Mittagessen geben, das sicher allen Schafen schmecken wird. Als Abschluss findet am Sonntag, dem 10. Mai 2015 in der Ev. Kirche Richen ein Familiengottesdienst statt, bei dem uns ganz sicher wieder die Schafe Emma und Eddy sowie der Schaf-Flüsterer begegnen werden. Die Kinderbibeltage werden von Maren Wejwer von der Projektstelle KiBiWo der Ev. Landeskirche in Baden geleitet, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kirchengemeinden Ittlingen/Richen unterstützt wird. Zu den Bibeltagen eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse. Einladungen werden rechtzeitig verteilt. Auf Euer zahlreiches Kommen freuen sich schon jetzt Maren Wejwer und alle Mitarbeiter/ innen der Projektgruppe.
10 mittendrin Posaunenchor Festgottesdienst zum Jubiläum des Posaunenchors Ittlingen aus den Bereichen des Swing und der Klassik aber überwiegend aus der Literatur der Kirchenmusik. Bekannte Beispiele für den Swing sind die Lieder: What a wonderful world von Richard Roblee Raindrops keep fallin` on my head von Burt Bacharach. In diesem Jahr begeht der Posaunenchor sein 125-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass findet am um 10 Uhr ein Festgottesdienst in der Ev. Kirche in Ittlingen statt. Der Posaunenchor besteht zur Zeit aus 16 aktiven Bläserinnen und Bläsern. Hauptsächlich werden Trompeten, Posaunen und Baritone zum Einsatz gebracht. Mit diesen Instrumenten begleitet der Chor die Lieder der Kirchengemeinde beim Gottesdienst. In seinem Repertoire befinden sich unter anderem auch Lieder Für den Bereich Klassik: Rondeau von Georg Philipp Teleman. Gespielt werden Choräle mit neuen Vorspielen sowie freie Stücke, die zur Mitgestaltung beitragen. Zu diesem Festgottesdienst lädt der Posaunenchor alle Interessierten recht herzlich ein und freut sich auf Ihr Kommen. Sandra Wenger
11 Unser Jugendprojekt: mittendrin Ein Mahnmal für die jüdischen Bürger und Bürgerinnen in Ittlingen Am 22. Oktober 1940 wurden etwa 5600 Menschen aus 137 Gemeinden in Baden in ein Lager im französischen Gurs deportiert. Die Idee des Mahnmalprojektes: In jeder dieser Gemeinden sollen Jugendliche sich mit der Deportationsgeschichte auseinandersetzen und zwei identische Mahnmale erstellen. 105 Mahnmale stehen schon in Neckarzimmern. Inhaltlich verantwortet und begleitet wird das Projekt von der Erzdiözese Freiburg und der Ev. Landeskirche in Baden. Aus Ittlingen wurden acht Menschen deportiert. Nur einer hat überlebt. Sie hießen: Frieda Ladenburger, Hannchen Weinschenk, geborene Wimpfheimer, Max Wimpfheimer, Erwin Wmpfheimer, Emma Wimpfheimer, geb. Wimpfheimer, Moritz Wimpfheimer, Rudolfine Wimpfheimer und Therese Wimpfheimer, geb. Weil. Mittlerweile haben wir in Ittlingen eine Gruppe von sechs Jugendlichen, die gemeinsam mit Steinbildhauermeister Michael Herberth aus Kirchardt und Pfarrerin Fischer-Steinbach einen Gedenkstein für Ittlingen und einen für das zentrale Mahnmal in Neckarzimmern entwerfen und erstellen wollen. Es sind: Sascha Krippner, Lydia Uhler, Daniel Schwab, Hannah Steinbach, Lucas Steinbach und Sandra Wenger. Bei einem Gang über den jüdischen Friedhof werden wir Gestaltungsideen sammeln und dann an die genauere Planung gehen. Unser Ziel ist es, bis Oktober die Gedenksteine fertig zu haben. Einer wird dann in einem feierlichen Akt in Neckarzimmern aufgestelt werden und der andere in Ittlingen. Wir freuen uns über begleitendes Interesse, über erzählte Erinnerungen, Hinweise und Unterstützung jeglicher Art. Stefanie Fischer-Steinbach Die Synagoge in Ittlingen nach den Zerstörungen beim Novemberpogrom Das Gebäude wurde nach Angaben der Gemeinde noch im November 1938 abgebrochen.
12 mittendrin Konfirmations-Jubiläen Goldene und Diamantene Konfirmation in Richen: Gleich doppelten Grund zum Feiern gab es für die evangelische Kirchengemeinde Richen am Sonntag, 15. März, nämlich goldene und diamantene Konfirmation. Nach dem feierlichen Einzug der Jubelkonfirmanden mit Pfarrerin Stefanie Fischer-Steinbach und den Kirchengemeindeältesten feierte man Gottesdienst mit Abendmahl, bei dem der Kirchenchor unter Leitung von Werner Herzog mitwirkte. In ihren Eingangsworten ging die Pfarrerin auf die verschiedenen Wege ein, die die Jubelkonfirmanden in den vergangenen 50 bzw. 60 Jahren gegangen sind. Heute, so Pfarrerin Fischer-Steinbach, treffen sich die Wege im Gottesdienst. In der Predigt, die unter dem Wort aus Lukas, 11, Vers 28 stand: Selig sind, die Gottes Wort hören und bewahren erinnerte sich Frau Fischer-Steinbach auch an die Vorbesprechung mit den Jubelkonfirmanden. So ging dort der Blick zurück an die Konfirmandenzeit mit Pfarrer Dieffenbacher und Pfarrer Duhm, an die Jugend sowie an den Konfirmandenunterricht, bei dem viel gelernt
13 Konfirmations-Jubiläen mittendrin werden mußte. Jeder und Jede konnte noch den Konfirmandenspruch aufsagen. Gottes Wort, Bibelstellen und Sprüche begleiten die Menschen ein Leben lang, Gott ist immer bei uns, so Fischer-Steinbach. Im Gottesdienst wurden die Konfirmandensprüche verlesen und die Jubelkonfirmanden eingesegnet. Vor 50 Jahren wurden Uta Benz, geb. Walther, Helga Ferwagner, geb. Rodemerk, Roswitha Hann, geb. Hoffmann, Renate Ott, geb. Gebhard, Helga Schühle, geb. Gebhard, Petra Sinn, geb. Hauck, Gerhild Würtz, geb. Uhler, Peter Gebhard, Friedhelm Schmid, Waldemar Schweinfurth und Rolf Zimmermann konfirmiert. Vor 60 Jahren feierten Waltraud Halter, geb. Dotterer, Leni Hildenbrand, geb. Kraut, Inge Wolf, geb. Oßwald, Rolf Braun, Gerold Gebhard, Herbert Gebhard, Rudi Klär und Horst Kränkel Konfirmation. Im Gottesdienst gedachte man auch an die Jubelkonfirmanden, die nicht teilnehmen konnten und an die Verstorbenen Dieter Brenneisen, Karlheinz Kistler, Dieter Sauter und Günter Zimmermann. Nach dem Gottesdienst feierte man zusammen mit den Schulkameraden und tauschte Erinnerungen aus. Auch in Ittlingen wird Jubelkonfirmation gefeiert. Der Gottesdienst fand jedoch nach Redaktionsschluss des Gemeindebriefes statt. Vor 50 Jahren wurden in Ittlingen Helga Bernius-Manav, geb. Brenner, Annerose Breunig, geb. Bernhard, Hannelore Farny, geb. Rott, Heide Grombach, geb. Kern, Marianne Stoiber, geb. Hering, Ute Talheimer, geb. Spörnöder, Erika Wrba, geb. Hubele, Iris Zipprian, geb. Hering, Gerhard Bembennek, Peter Grab, Roland Helbing, Richard Hoffmann, Kurt Löb und Gerd Ziegler und vor 60 Jahren Anneliese Fode, geb. Huber, Helga Grimm, geb. Müller, Freihild Ritzhaupt, geb. Wenger, Christa Rödl, geb. Huber, Emmy Schechter geb. Schechter, Gerlinde Schollmeyer, geb. May, Edeltraud Speer, geb. Filsinger, Waltraud Stöß, geb. Lilli, Karl Brenner, Friedhelm Jerger und Wolfgang Uhler konfirmiert.
14 mittendrin Familien-Treffpunkt Neuer Familientreff der Kirchengemeinden Ittlingen-Richen Seit Anfang Februar 2015 findet an jedem ersten und letzten Dienstag im Monat, in der Zeit von Uhr im Evang. Gemeindehaus Ittlingen der neue Familientreff statt, der von Ines Abendschein und Silvia Keller geleitet wird. Angesprochen sind Eltern und Großeltern mit Krabbelkindern, Kleinkindern und Geschwisterkinder. Es handelt sich hierbei um ein offenes Angebot, um sich kennenzulernen, zu spielen, zuzuhören, zu erzählen, sich auszutauschen und zur Ruhe zu kommen. Im Erdgeschoss (Jugendraum) ist eine spezielle Krabbelecke für bis 3-jährige eingerichtet. Die größeren Kinder werden im offenen Nebenraum betreut, die sich bei schönem Wetter auch im Gemeindegarten austoben können. Jedes Kind darf immer ein Spielzeug, ein Kuscheltier und ein Buch mitbringen, um sich schnell heimisch zu fühlen. Natürlich dürfen auch Kaffee, Tee, Kaltgetränke, Kuchen und Kekse nicht fehlen, bei denen man sich angenehm unterhalten kann. Weiterhin sind einmal im Monat spezielle Aktionen geplant, um die Kinder durch abwechslungsreiche interaktive Experimente zu fördern. Die ersten Familientreffs waren ein schöner Erfolg und fanden bei Jung und Alt aus Ittlingen, Richen und auch Berwangen sehr viel Zustimmung. Das Leitungsteam um Ines Abendschein und Silvia Keller freut sich auf Ihr/Euer Kommen.
15 Weltgebetstag 2015 mittendrin Weltgebetstag 2015: Begreift ihr meine Liebe? Am 6. März 2015 feierten wir den Weltgebetstag inittlingen im katholischen Gemeindehaus. Über 40 Personen waren gekommen, um mit den Frauen der Bahamas zu beten und zu singen. Zugleich erfuhrendiegottesdienstbesucher viel über die Lebenssituation dort: karibische Gelassenheit und temperamentvolle Fröhlichkeit, Tauchparadiese, Traumstrände, aber auch wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus, gesellschaftliche Notlagen durch Armut, Krankheit, Perspektivlosigkeit und die hohe Verbreitung von Gewalt gegen Mädchen und Frauen. Die Lesung (Joh. 13,1-7) und eine Fußwaschung zeigten auf, wie betendes Handeln gesellschaftliche Verhältnisse zum Besseren verändern könnnen. Die Kollekte erbrachte stolze Euro, mit der Frauenprojekte weltweit unterstützt werden. Allen Gottesdienstbesuchern ein herzliches Dankeschön!
16 mittendrin Kinderheimprojekt in... Unterstützung des Kinderheimprojekts Hogar del Sol in Argentinien Weihnachtsmarktteam sucht fleißige Helfer Der Frühling hält Einzug, Ostern steht vor der Tür, kaum einer denkt an diesen sonnigen Tagen bereits an nächstes Weihnachten. Oder etwa doch? Anbei ein kleiner Einblick in die aktuelle Situation des Weihnachtsmarktteams : Seit Bestehen des Ittlinger Weihnachtsmarktes ist auch die evangelische Jugend jedes Jahr mit einem Stand vertreten. Von jeher wurden dort Bastelartikel und Würstchen verkauft; der Erlös dieses Tages kommt seit über 25 Jahren dem Christusträger Waisendienst zugute. Von uns seit vielen Jahren mitgetragen wird dabei das Hogar del Sol / ein Kinderheimprojekt in Jujuy (Argentinien). So ein Weihnachtsmarkt ist mit vielen Vorbereitungen und Planungen verbunden und es braucht zahlreiche helfende Hände, um dieses Vorhaben jedes Jahr erneut in die Tat umzusetzen. In den letzten Jahren wurde es immer schwieriger, unseren Weihnachtsmarktstand in gewohnter Weise aufzustellen und es drohte die Gefahr, dass wir uns 2015 aufgrund fehlender Helfer- ganz aus diesem Projekt zurückziehen. Doch das wäre sehr schade. Jedes Jahr können wir im Anschluss an den Tag meist weit über 1000 an das Kinderheim überweisen. Die Schwestern und natürlich vor allem die Kinder sind sehr dankbar für unsere Spende und schreiben uns stets in einem persönlichen Brief zurück. Zum neuen Jahr bekamen wir neben dem regelmäßigen Rundbrief auch mehrere Kalender mit Bildern der Kinderheimkinder als kleines Geschenk zugeschickt. Am 11. Januar traf man sich zu einem gemeinsamen Gesprächsund Austauschabend, um das weitere Vorgehen und die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes neu zu überdenken. Schnell war klar: Es soll auf jeden Fall weitergehen. Es wurden feste
17 ...Hogar del Sol in Argentinien mittendrin Teams gegründet und einige Aufgaben neu verteilt, daneben wurde ausgemacht, sich auch unterhalb des Jahres regelmäßig in den Schulferien zu treffen, um gemeinsam an den Vorbereitungen zu arbeiten und neue Artikel für den Verkauf zu Basteln, Sägen, Kleben, Falten, Nähen... Die nächsten Bastelabende werden stattfinden am: 24.April / 19.Juni / 4.September / 23.Oktober jeweils ab 19 Uhr bei Familie Huber, Im Heppich 13, Ittlingen. Wer Freude am Basteln hat und unser Weihnachtsmarktteam unterstützen möchte ist hierzu herzlich eingeladen. Eine vorherige telefonische Anmeldung unter ist für die bessere Planung erwünscht, jedoch sind auch spontan Interessierte gern willkommen. Heute schon dürfen wir Sie noch auf folgenden Termin aufmerksam machen: Am Mittwochabend den 07. Oktober 2015 laden wir Sie ganz herzlich ein ins Evang. Gemeindehaus. Dort erwarten wir Besuch von zwei Christusträgerschwestern, die uns im Rahmen eines kleinen Vortrags von der Situation des Kinderheims in Argentinien berichten, eindrückliche Bilder zeigen und so einen intensiven Einblick geben können in die Arbeit des CT -Waisendienstes vor Ort. Nähere Informationen zum Kinderheim Hogar del Sol finden Sie auch unter: Daneben wollen wir uns treffen am 6./13. September (wetterabhängig) zur konkreten organisatorischen Planung bei gemütlichem Beisammensein. Einladung folgt.
18 mittendrin Frauenfrüstück Man nehme... eine Handvoll Humor unter diesem Thema gibt es in diesem Frühling wieder ein Ökumenisches Frauenfrühstück. Frau Margarete Goos aus Eppingen wird unsere Referentin sein. Herzliche Einladung zu einem herzhaften, bunten Frühstück gemixt mit einem gehaltvollen, interessanten Vortrag über Glaube und Humor. Termin ist Mittwoch, 22. April 2015 im Evang. Gemeindehaus Ittlingen, Beginn 9 Uhr. Ferner freuen wir uns auch auf Frau Christa Herzog, die uns musikalisch den Vormittag bereichern wird. Anmeldungen nehmen Margit Schreyer, Tel und Ilse Keller, Tel entgegen. Wir freuen uns auf viele Frauen, denen Gott ein Lächeln aufs Gesicht zaubern möchte!
19 Termine und Familiennachrichten mittendrin Termine Richen Sa. 20. Juni Sommernachts-Gottesdienst Termine Ittlingen Mi. 22. April Ökum. Frauenfrühstück mit Referentin M.Goos So. 14. Juni GD im Grünen Termine gemeinsam Mai Kinderbibeltage Unsere wöchentlichen Gruppen und Kreise: Ittlingen Montag Uhr (14 tägig) Frauenkreis Dienstag Uhr (14 tägig) Familientreff Donnerstag Uhr Kirchenchor Freitag Uhr Konfi-Unterricht Freitag Uhr Posaunenchor Richen Montag Uhr Bastelkreis Dienstag Uhr Frauenkreis Dienstag Uhr Kirchenchor Familiennachrichten Ittlingen Getauft wurden: Jannik Eisenhuth, Nonnenpfad Lena Hilspach, Kronau Nele Völker, Im Dieterstal 4 (in Adelshofen) Philipp Kromm, Im Dieterstal 34 Kirchlich bestattet wurden: Else Janke geb. Hofgärtner, Sägmühlstr Annelise Huber geb. Sielaff, Villingen Schwenningen Anna Ebert geb. Eberhorn, Hauptstr Emmy Schnetzer geb. Uhler, Am Wahrbühl Wolfgang Warth, Hilsbacher Str Erhard Büchler, Amselweg Heini Uhler, Am Giebel 1 Richen Kirchlich bestattet wurden: Wolfgang Röhrich, Auf der Schanz 1 (in HN-Böckingen) Dieter Sauter, Schwaigern Arnold Walther, Lerchenweg Ursula Hörn geb. Doll, Aussiedlerhof Jonas Strouhal, Am Fischersrain Christa Ebert geb. Stahl, Steige 12
20 mittendrin Unsere Gottesdienste 29. März Ittlingen Palmarum GD Präd. Eyermann 29. März Richen Palmarum GD Präd. Eyermann 02. April Ittlingen Gründonnerstag Andacht mit Abendmahl 03. April Ittlingen Karfreitag GD mit Abendmahl, Mitw. Kirchenchor 03. April Richen Karfreitag GD mit Abendmahl, Mitw. Kirchenchor 05. April Ittlingen Ostersonntag Fest-GD m.abendmahl, Mitw.Kirchenchor 05. April Richen Ostersonntag Fest-GD m.abendmahl, Mitw.Kirchenchor 06. April Ittlingen Ostermontag Familiengottesdienst mit einer Aufführung der Kinder 12. April Ittlingen Quasimodog. Festgottesdienst 125 J.-Jubiläum Posaunenchor 12. April Richen Quasimodog. GD Pfrin. Fischer-Steinbach 19. April Richen Miseric.Domini Gemeinsamer GD der Konfirmanden Pfrin.Fischer-Steinbach 26. April Ittlingen Jubilate GD Präd. Eitel 26. April Richen Jubilate Konfirmation mit Einsegnung u.abendmahl 03. Mai Ittlingen Kantate Konfirmation mit Einsegnung u.abendmahl 03. Mai Richen Kantate GD Präd. Eitel 10. Mai Richen / Ittlingen Familiengottesdienst zum Kinderbibeltag 14. Mai Ittlingen 9.00 Himmelfahrt GD Pfrin.Fischer-Steinbach Weitere Termine im Internet unter Herausgeberinnen: Evangelische Kirchengemeinden Ittlingen und Richen Redaktion: Pfrin. Stefanie Fischer-Steinbach, Dieter Eilers, Birgit Keller, Hans-Peter Kopp, Ulrike Schmoll, Jürgen Schweinfurth, Gestaltung: Hartmut Namislow Auflage: 1000 Expl. Namentlich gekennzeichnete Artikel entsprechen nicht unbedingt der Auffassung der HerausgeberInnen. Illustrationen: Gemeindebrief.de Texte S. 3, 4, 5 li. Sp. : Gemeindebrief.de Fotos: D. Eilers / H.-P. Kopp / J. Schweinfurth / Gemeindebrief.de /
http://christlicheperlen.de Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Orte beisammen. Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen
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