Stadtkirchengemeinde I Christuskirchengemeinde

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1 Stadtkirchengemeinde I Christuskirchengemeinde Juni - Juli 2017

2 Zum Titelbild Sag es mit Blumen. In diesem Frühling konnten sich in unserem Garten beinahe die Christrosen und die Pfingstrosen beim Blühen begegnen. Die weiß- und rotgefärbten Christrosen blieben uns auch nach dem Vergehen des Schnees erhalten. Nach den warmen Tagen im März kamen die Pfingstrosen ins Treiben. Ob ihre Blüten bei den heftigen Regengüssen noch bis Anfang Juni überdauern werden, ist nicht sicher. Dass Rosen zum Zeichen der Liebe verschenkt werden, erlebt jeder, der mit ihnen Freude bereiten möchte. Nur sind das dann die Königinnen der Blumen, in vielen Farben und Sorten aber mit Dornen. Christrosen gehören als Hahnenfußgewächse nicht zu dieser Pflanzenfamilie. Auch Pfingstrosen Päonien sind als Bedecktsamer wieder eine eigene Gattung. Wer die Blüher so beschreibt, ordnet sie botanisch ein, klassifiziert sie. Die Romantik von Farben und Düften geht dabei verloren. Rote Rosen ohne Dornen die Pfingstrosen. Vom Zauber der Farbe Rot. Schon Goethe stufte die Farbe Rot in seiner Farbenlehre als höchste Steigerung der Farben ein. Und eine Pfingstrose, ob nun tief blutrot oder schmetterlingszartrosa, lässt mit ihrem Farbenspiel in uns Leidenschaft und Energie klingen. Ihre Blüten verführen zum Staunen, Entdecken und Genießen. Mit einem lieblichen und unaufdringlichen Duft erfüllt sie ihre Umgebung mit Freude. Und die Rotschattierungen werden zur Metapher für Feuer, für stürmische Gefühle des Herzens, für Liebe. Der Heilige Geist befähigte in seiner Kraft, dass damals an Pfingsten aus verzagten Jüngern Zeugen wurden. Hoffnungen und Sehnsüchte nach Gottes Nähe führte er über alle menschlichen Begrenzungen hinaus. Die Pfingstrose lädt uns ein, selber Farbe zu bekennen. Ich sage es Ihnen heute mit Blumen mit der Pfingstrose: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2.Timotheus 1,7) Gottfried Settgast Herausgeber: Ev. Gesamtkirchengemeinde Widerholtplatz Kirchheim unter Teck Zuschriften an Diana Herzig kirchenfenster@evkikirchheim.de V.i.S.d.P: Werner Dohrn Pfarrer Jochen Maier Pfarrer Gottfried Settgast Verantwortlich für den Inhalt sind die Verfasser und die jeweiligen Pfarrämter. Redaktion: Redaktionsteam aus den Kirchengemeinden mit Diana Herzig Gestaltung: Redaktionsteam Gedruckt bei Röhm COPYDRUCK, abgezählt und ausgetragen von vielen netten Menschen! Wir freuen uns, wenn Sie mit einer Spende unser gemeinsames Kirchenfenster unterstützen. Wir sind unserer Zeit voraus! Deshalb bitten wir Sie jetzt schon, Ihre Themen und Beiträge für den allgemeinen Teil der übernächsten Kirchenfensterausgabe Oktober- November ( ) bis zum bei der Kirchenfensterredaktion kirchenfenster@evki-kirchheim.de anzumelden und einzureichen. Gestaltung der Titel- und Rückseite: Hans Joachim Haehnel 2

3 Impuls Begeistert Pfingsten Gott gießt seinen Geist aus. Und auf einmal verstehen sich Menschen unterschiedlicher Sprache und Herkunft. Es herrscht ein guter Geist. Neue Aufbrüche geschehen. Viele Menschen sind begeistert von Gott und wollen künftig dazugehören zu denen, die von Jesu Wirken berührt und überwältigt sind. Wahre Wunder geschehen. Fast zu ideal um wahr zu sein, hört sich der Bericht vom ersten Pfingsten in der Apostelgeschichte an. Mein sogenannter gesunder Menschenverstand hält mich davon ab, das alles so ganz wörtlich zu nehmen. Skepsis meldet sich zu Wort: Kann das wirklich so gewesen ein? Wird hier nicht stark übertrieben und beschönigt? Und dabei würde ich doch gerne viel mehr und viel häufiger mit dem Wirken von Gottes Geist rechnen. Weil ich schon längst die Nase voll habe von unserem neuzeitlichen Macher- Gehabe und dem Druck, unter den wir Perfektionisten uns selbst und unsere Mitmenschen setzen. Ich würde Gott gerne mehr zutrauen, ihm mehr Spielraum einräumen in meinem Leben gerade auch in meinem Alltag. Ich würde gerne erleben, wie Gottes guter Geist mich befreit von meiner Selbstbezogenheit, von meiner inneren Unruhe, von meiner Eitelkeit, von meinen Empfindlichkeiten. Wie er mir täglich neue Kraft gibt für die anstehenden Aufgaben. Wie er Hoffnung stiftet, wo alles verloren scheint. Wie plötzlich manches gar nicht mehr so düster aussieht und Trost sich ausbreitet. Wie er uns und viele andere zum Frieden anstiftet. Wie mit seiner Hilfe alter Streit beigelegt werden kann. Und wir es schaffen, eingefahrene Muster zu verlassen, um auch mal ganz anders zu sein. Begeistert eben, vielleicht sogar ein bisschen verrückt, also weggerückt von unseren bisherigen Standpunkten. Überhaupt: Auf Standpunkten stehe ich starr. Leben aber sei Bewegung, habe ich mühsam gelernt. Pfingsten eine Gelegenheit, auf die Sehnsucht in uns zu hören nach einer besseren Welt, nach Menschlichkeit, nach Gottes spürbarer Nähe. Aufatmen. Aufbrechen. Mich in Gottes ausgebreitete Arme fallen lassen. Um seinen Geist bitten. Mich begeistern lassen. Ein Traum? Ein frommer Wunsch? Ich probier s einfach aus. Immer wieder neu. Christian Lorösch Pfarrer der Kirchengemeinde Lindorf-Ötlingen 3

4 Kirchenmusik Feiert das Leben Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) lädt herzlich zum diesjährigen Gottesdienst zum Stadtfest am 25. Juni um 09:30 Uhr in die Martinskirche ein. Bericht zum Coachingtag 2017 Auch in diesem Jahr gab es wieder einen COACHINGTAG, bei dem man sich in Sachen Keyboard, Cajon, Gesang, Band und Bläser - von fachkundigen Coaches begleitet - weiterbilden konnte. Das EJKi als Veranstalter freute sich auch dieses Mal über zahlreiche Anmeldungen. Nach einem Brezelfrühstück wurde in instrumentenspezifischen Gruppen fleißig geprobt und gecoacht, das Gelernte dann am Ende des Tages bei einem 'come togheter' präsentiert. Teilnehmer wie Coaches profitieren jedes Jahr von diesem Tag und nahmen viele neue Impulse und Motivation mit nach Hause. Organisiert wurde der tolle Tag von vielen ehrenamtlichen Helfern des EJKi unter Leitung von Jörg Wezel. Neben der logistischen Herausforderung bewies die Crew auch ihr Talent in der Küche. Ein großes Dankeschön geht auch an die Kirchengemeinde in Dettingen, die uns jedes Jahr in Ihren großzügigen Räumlichkeiten willkommen heißt. In Zusammenarbeit mit der Popularmusik wird dieser Tag jährlich veranstaltet. Der nächste Termin ist der Samstag, 24. Februar Im Programm stehen dann wieder Workshops für Keyboard, Bass, Gitarre, Gesang, Cajon, Bläser und Band. Kilian Haiber Der Gottesdienst steht unter dem Thema Feiert das Leben. Wir haben viele Gründe das Leben zu feiern. Wir leben umgeben von einer wunderbaren Natur, können in Frieden und Freiheit arbeiten und haben zum überwiegenden Teil auch Arbeit, die uns ein Einkommen verschafft. Wir können den Kindern von Beginn ihres Lebens an vielfältige Bildungs- und Freizeitmöglichkeiten bieten, haben Krankenhäuser, Wohnmöglichkeiten für Pflegebedürftige und behinderte Menschen, feste Häuser und eine funktionierende Infrastruktur. Und wir haben viele verschiedene Kirchen- und Gemeindehäuser. Allein das sind gute Gründe, das Leben zu feiern. Der Stadtfestgottesdienst wird wie inzwischen viele Veranstaltungen im Jahr gemeinsam vom ACK gestaltet. Dass ein einträchtiges und gemeinsames Miteinander der verschiedenen Bekenntnisse in unserer Stadt gelebt wird, ist eine wertvolle Grundlage für das Wirken und Leben aller Bürgerinnen und Bürger. Wahrlich ein guter Grund, das Leben zu feiern. Das Stadtfest ist jedes Jahr ein Abbild der verschiedensten Vereine und der vielfältigen, von Ehrenamtlichen getragenen Arbeit. Umso herzlicher sind alle eingeladen, sich einmal im Jahr zusammenzufinden, um dies mit einem Gottesdienst zu bedenken. Wer eine Mitfahrgelegenheit zum Zentralen Gottesdienst anbieten möchte oder benötigt, kann sich bei Christiane. Bahlcke, Tel melden. Christiane Bahlcke 4

5 Abendgottesdienste in der Auferstehungskirche Seit Ende 2011 ist der Gottesdienst am ersten Sonntag im Monat in der Auferstehungskirche um 18:00 Uhr. Die Ortskirchliche Verwaltung der Stadtkirchengemeinde hat bei der Klausur zum Thema Gottesdienst nun auf den Weg gebracht, diesem Abendgottesdienst passend zur besonderen Uhrzeit auch (wieder) ein besonderes Profil zu geben. An der Schwelle zur neuen Arbeitswoche soll insbesondere für Menschen in der Lebensmitte ein Ruhepunkt entstehen, der Kraft und Mut für die neue Woche gibt und mithilft, das eigene Leben im freundlichen Licht von Gottes Zuspruch zu sehen. Die monatlichen Gottesdienste sollen jeweils einem Thema gewidmet sein orientiert an der Situation und den vielfältigen Anforderungen in der Mitte des Lebens: Beruf, Karriere, größer werdende Kinder und pflegebedürftiger werdende Eltern, Ehrenämter, das eigene Älterwerden usw. In Ablauf und Sprache so gestaltet, dass das Wesentliche überraschend zur Sprache kommt und dass auch Menschen, die nur gelegentlich einen Gottesdienst besuchen, und bewusst den Abend dem Morgen vorziehen, sich nicht fremd fühlen müssen. Musikalisch offen für unterschiedliche Milieus. Und wer um kurz nach acht den Tatort sehen will, ist rechtzeitig zuhause. Dazu braucht es ein (großes) Team, das für eine gemeinsame Vorbereitung und au-thentische Gestaltung sorgt, und auch theologisch diskutiert. Am besten, es machen so viele mit, dass man nicht jeden Monat dran ist, sondern wechselnde Teams die Gottesdienste vorbereiten. Ein erstes Treffen für alle, die Interesse haben mitzuarbeiten, ist am Dienstag, 4. Juli, um 19:30 Uhr in der Auferstehungskirche. Weitere Informationen und ggf. Anmeldung zum Treffen bei Pfarrer Axel Rickelt, Tel. 3340, Axel Rickelt Gemeinsames Mitarbeiterfest der Stadtkirchengemeinde Am Freitag, 14. Juli, 18:00 Uhr, Auferstehungskirche, mit buntem Programm und gemeinsamem Essen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten eine schriftliche Einladung per oder Post. Anmeldung im Gemeindebüro. 5

6 Auf den ersten Blick sieht es aus wie ein dürrer Stengel, der in einem mit Erde gefüllten Topf steckt Doch dann bildet sich erstes Grün, Blätter treiben aus und Knospen! Der Stengel blüht! Und dann sind da noch zwei Anhänger auf dem einen steht die Sorte: Elstar auf dem anderen der Bezug zum Lutherjahr mit dem berühmten Satz des Reformators: Wenn morgen die Welt unterginge. Menschen, die bei der Diakonischen Bezirksstelle Hilfe und Unterstützung suchen, erleben sich häufig in einer hoffnungslosen Situation: ich habe so viele Probleme und weiß nicht mehr, wo mir der Kopf steht ich fühle mich im Alltag überfordert, bin leer und ausgebrannt ich stecke in finanziellen Schwierigkeiten und sehe keinen Ausweg mehr ich verliere mich im Behördendschungel ich habe keinen Menschen Hoffnung geben das ist eine der vorrangigen Aufgaben in der Beratung. Und so wie aus einem scheinbar dürren Stengel Leben entsteht, so kann es auch im Leben der Menschen wieder grünen und blühen. Die Idee mit den Apfelbäumchen entstand im Team der Diakonischen Bezirksstelle. Seit ein paar Wochen erhalten Klienten ein Apfelbäumchen als Zeichen der Hoffnung - solange der Vorrat reicht Ingrid Riedl Foto: Jean-Luc Jacques

7 Leipziger Allerlei Pfarrer Christoph Schweikle ist seit Ostern für ein dreimonatiges Sabbatical an der Universität in Leipzig. Wir haben ihn um einen Gruß aus seiner Studienzeit für das Kirchenfenster gebeten. Leipziger Allerlei, sagen manche, sei ein Arme-Leute-Essen, ein Rundgang durch den Garten und Flur als Eintopf. Für andere ist es höchste Kochkultur, Erbsen, Möhren, Blumenkohl, Spargel, Morcheln und Flusskrebsschwänze getrennt zu garen, um den Eigengeschmack jeder Zutat zu erhalten und sie in optimaler Konsistenz zu präsentieren. Natur oder Kultur? Nein, Natur und Kultur! Von beidem bietet Leipzig auch als Stadt reichlich: viel Wasser in Flüssen, Kanälen und Seen. Viel Grün in Parks, Auenwäldern, Schrebergärten und Straßenbäumen. Von meinem 4 km Radweg zur Uni führen 3,5 km durch Bärlauch-duftenden Wald und Parks. In der Kultur stehen für mich der Thomaskantor Johann Sebastian Bach, die Spuren von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das Gewandhaus ganz vorne. Das Musikangebot ist riesig und hochklassig, auch in den Kirchen. Es gibt viele Theater und Kabaretts, Leipzig ist als Bücherund Messestadt berühmt. Die Nikolaikirche steht für die friedliche Revolution von In der Universität disputierte Luther 1519 mit Johannes Eck über die 95 Thesen. Leipzig hat Geschichte und ist doch eine hochmoderne Stadt, als das neue Berlin oder auch Hypezig bezeichnet. Meine Studien gelten der Liturgiewissenschaft. Das Seminar, in dem Prof. Alexander Deeg die Studierenden anleitet eine Predigt zu verfassen und die Liturgie zu gestalten, ist mustergültig und mit acht Wochenstunden plus Vorbereitungszeit auch sehr intensiv. Aus gutem Grund studieren auch Württemberger hier, denn in Tübingen gibt s das so nicht. Natürlich geht es um die lutherische Form der Messe, die in Sachsen besonders streng gefeiert wird. Mal ist dieser liturgische Reichtum erhebend und inspirierend, mal wirkt er auch überladen und fremd. Spannend ist der Austausch mit den Dozenten und den Mit-Studierenden. Ihre Erfahrungen aus verschiedenen Landeskirchen zeigen, dass die Fragestellungen überall ähnlich sind. Einige Kirchen versuchen, wie wir in Württemberg, mit Kreativität und Vielfalt Gottesdienste zeitgemäß zu gestalten. Andere machen sich mehr für die sorgfältige Pflege der Tradition stark. Beides scheint mir wichtig. Und beide Ansätze erfordern eine hohe liturgisch-spirituelle Kompetenz. Einig sind wir uns darin, dass der Gottesdienst das Herzstück der Kirche ist. Im Gottesdienst begegnen wir Gott in Wort und Sakrament und durch unser Antworten in Gebet und Gesang. Da vertieft sich der Glaube in der Gemeinschaft und in ökumenischer Verbundenheit. Wir treten aus dem Alltag heraus und werden für unseren Alltag gestärkt und neu ausgerichtet. Das alles kann keiner für sich allein in seinem Kämmerlein. Dafür braucht s den Gottesdienst, in unserer unübersichtlichen Zeit vielleicht noch mehr denn je. Christoph Schweikle 7

8 Unsere Chor-Fenster lassen grüßen! Dabei besteht ein enger Kontakt mit Fachleuten der Denkmalpflege, welche durch regelmäßige Besuche in der Werkstatt die weitere Vorgehensweise am Objekt beraten. Während zunächst die farblosen Fenster des Chores gereinigt, defekte Gläser ausgetauscht und mit einem Montagerahmen aus Während die Steinmetze intensiv mit den steinernen Umrahmungen unserer Chorfenster beschäftigt sind, gehen auch die Glas-Arbeiten an unseren kunstvollen Farbfenstern bei der Glasrestaurierungswerkstatt Rothkegel in Würzburg gut voran. Die langjährige Erfahrung der dortigen Restauratorin, Petra Ullrich, ist gefragt, um Schäden der vergangenen Jahrzehnte zu identifizieren und fachgerecht zu beseitigen. Messing versehen wurden, gilt es jetzt, die vorliegenden Schäden an den Malereifenstern kenntlich zu machen, zu kartieren und natürlich weitestgehend zurückzuführen. Das größte Rätsel gab und gibt ein nicht eingebrannter Überzug aus Kalk-Kaseinfarbe auf, welcher mit Ausnahme von Gesichtern und Händen beinahe flächig auf dem Chorscheitelfenster aufliegt. Nach eingehender Begutachtung stellte sich heraus, dass dieser Überzug eine fehlgeschlagene Reinigungsmaßnahme überdecken soll, bei welcher das Scheitelfenster mit scharfen Reinigungsmitteln unbekannter Art abgewaschen wurde und die originalen Malschichten zerstört wurden. Der Kaltüberzug soll 8

9 diesen Fehler kaschieren. Bisher gibt es keine Aktennotizen, wann und von wem die Maßnahme durchgeführt wurde. Vielleicht kann durch Funde im Archiv oder durch aufmerksame Bürger diese Lücke in der Restaurierungsgeschichte der Fenster doch noch geschlossen werden. Der Kaltüberzug jedoch soll auf den Fenstern verbleiben, da er zur Geschichte der Fenster gehört und ein Zeugnis des allgemeinen Umgangs mit Glasmalereien in der Vergangenheit ist. Nachdem das Reinigungskonzept nun feststeht, können die Arbeiten fortschreiten und hoffentlich einem baldigen Ende entgegensehen, um den Menschen die Pracht der wertvollen Fenster wieder zugänglich zu machen. Petra Ullrich & Werner Dresel Die Fotos stellte uns Eberhard Schweizer zur Verfügung. Hier sind starke Anhaftungen von Kitt zu sehen, die zur Anhaftung im Gewände dienten. In der Mitte sieht man die Unterkante eines Feldes mit Ausklinkungen am Glasmaterial, um die Felder anzupassen. 9

10 Zwischen Luther und Zwingli Ausstellung zur Reformation in Stadt und Amt Kirchheim Nähe des Kirchheimer Amtes zu Freien Reichstädten und der Reichsfreien Ritterschaft in Köngen, in denen von Luther oder Zwingli geprägte Reformatoren bereits wirkten. Was ist zur Zeit der Reformation in Stadt und Amt Kirchheim geschehen? Was hat sich durch die Reformation im Amt Kirchheim verändert, dessen Grenzen in etwa noch unserem heutigen Dekanatsbezirk entsprechen? Vor allem diesen Fragen wird die Ausstellung nachgehen mit einer Schau von originalen Schätzen aus Museum, Archiven, der Nürtinger Turmbibliothek und aus unseren Kirchengemeinden im Dekanatsbezirk. Fotografien sollen darüber hinaus zu einem Besuch unserer kunsthistorisch hochinteressanten Kirchen im Bezirk animieren. Vorreformatorische Bilder sowie typisch protestantische Merkmale finden sich dort nebeneinander. Erste geistliche Reformbestrebungen tauchen bei der Spurensuche bereits im 15. Jahrhundert im Kirchheimer Frauenkloster auf. Lutherbildnis 19. Jh. Städtisches Museum Kirchheim unter Teck Durch die Erfindung des Buchdrucks war ein Propagandamedium entstanden. Gedanken, Schriften und Bilder der Reformatoren Luther im Norden, Zwingli in Zürich im Süden breiteten sich rasch im deutschsprachigen Raum aus. Selbst nach Württemberg drangen sie durch, obwohl das Land bis 1534 vom katholischen Habsburg besetzt war. Bei Strafe verboten, fiel der neue Glaube trotzdem vor allem bei der bäuerlichen Bevölkerung, auch bei heiratswilligen Klosterinsassen auf fruchtbaren Boden. Nicht unerheblich war auch die 10 Als Herzog Ulrich 1534 sein Land zurückerobern konnte, führte er vor allem aus machtpolitischem Kalkül von oben die Reformation in Württemberg ein. Beide im Widerstreit stehenden theologischen Ausrichtungen, einerseits nach Luther anderseits nach Zwingli, hatten ihre Vertreter in Württemberg. Der Zwinglianer Ambrosius Blarer war zunächst als Reformator für den südlichen Landesteil zuständig, zu dem Kirchheim gehörte. Letztlich setzte sich jedoch die Lutherische Lehre in Württemberg durch. Liturgisch hinterließen die Reformierten bis heute ihre Spuren. Unter Herzog Christoph (ab 1550) kam es schließlich zur Konsolidierung der Reformation. Die von seinem Vater durchgeführten kirchlichen Strukturveränderungen wurden modifiziert gesetzlich geregelt, ebenso das Bildungs- und Gesundheitswesen. Württemberg wurde per Gesetz zum protestantischen Flächenstaat - unabhängig von der Religionszugehörigkeit seines Fürsten. Spannend auch die Täuferbewegung in jener Zeit! Die Ausstellung - in konzertierter Aktion zwischen Evangelischem Kirchenbezirk und Archiv/Museum der Stadt Kirchheim - findet im Erdgeschoss des hiesigen Städtischen Museums (Kornhaus) vom 24. September November 2017 statt. Rosemarie Reichelt

11 Wir würden gerne ein großes Buffet mit unterschiedlichem Fingerfood anbieten, also Gebäcke und Snacks aller Art, die man gut mit der Hand essen kann. Dazu bitten wir um solche Snack-Spenden, damit ein schönes, vielfältiges Buffet zusammenkommt, das alle zum Miteinander-Essen und Einander- Begegnen einlädt. Wir freuen uns, wenn Sie sich im Zentralen Gemeindebüro kurz melden, wenn Sie etwas mitbringen können. Auch alle Getränke sollen kostenlos sein. Zusammen mit den Kirchen in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Kirchheim lädt die Ev. Gesamtkirchengemeinde Kirchheim im Reformationsjubiläumsjahr zu einem besonderen Sommerabend ein! Alle Gemeindemitglieder, alle Bürgerinnen und Bürger von Kirchheim und besonders alle Mitbürger anderer Religionen sind herzlich eingeladen zu einem Begegnungsfest auf dem Kirchheimer Marktplatz. Das ökumenische Fest des Glaubens findet am Sonntag, 23. Juli, um 18:00 Uhr statt. Wir möchten als Christen in Kirchheim zum einen unsere Gastfreundlichkeit zeigen und zugleich auch unsere Verbundenheit untereinander sichtbar machen. Verschiedene Musik aus dem Bereich unserer Kirchen wird zu hören sein und es wird eine Abendbesinnung geben, in der wir das Thema Freiheit aus christlicher Sicht nicht zuletzt in der dafür wichtigen Tradition der Reformation beleuchten wollen. Ganz herzliche Einladung zu diesem Abend mitten in der Stadt, an dem wir uns auf viele Mitfeiernde freuen! Sollte das Wetter je wirklich ganz schlecht sein, so dass wir nicht draußen unterm freien Himmel sein können, dann bitte in der Presse am Samstag schauen, ob das Fest des Glaubens kurzfristig ausfallen muss. Jochen Maier 11

12 Kinder - Jugend - Familie Wie ticken eigentlich unsere (Enkel)Kinder? Wer kommt Ihnen in den Sinn, wenn Sie über Jugendliche nachdenken? Vielleicht kommt Ihnen da Ihr liebevoller Enkel in den Sinn. Vielleicht sind es aber auch die kleinen bunten Grüppchen, die sich auf den Spielplätzen und Parks rumtreiben. Und dabei kommt die Frage auf: Gibt es eigentlich DEN oder DIE Jugendliche? Es wird klar, die Zeiten, in denen man DEN oder DIE Jugendliche definieren konnte, sind schon längst vergangen! Grund genug für uns als Jugendreferenten-Team, Ihnen einen kleinen Einblick in das Leben unserer Jugendlichen zu geben. In den kommenden Ausgaben planen wir daher verschiedene Bereiche der Jugendlichen näher zu beleuchten und Ihnen unsere Erfahrungswerte weiterzugeben. Die Themenbereiche umfassen: Weltanschauung, Familie, Freundschaft/Beziehungen, Zukunftsperspektiven und natürlich wie Jugendliche ihren Glauben leben. Wir leben in einer Zeit der Optionen. Alles ist möglich, überall und für jeden. Sei es nun im Kleidungsstil, Ausbildung, Essen, Freizeitaktivitäten oder auch im Glauben. Unsere Jugendlichen bekommen genau das geschenkt, wonach wir uns selbst immer gesehnt haben: Eine absolute Freiheit und Toleranz. Jedoch hat diese Medaille auch ihre Kehrseite. Wenn alles einem offen steht, muss man zwangsläufig sich selbst definieren und präsentieren. Als Jugendlicher muss ich nach außen zeigen, wer ich bin und was ich kann. Das beginnt ja schon in der Schule. Da muss man Präsentationen vorbereiten, Diskussionen durchführen oder bestimmte Dinge erörtern und Stellung dazu beziehen. Aber genau Letzteres führt bei den meisten Jugendlichen zu Schwierigkeiten. Denn letzten Endes wollen sich viele Jugendliche gar nicht positionieren. Unverbindlichkeit ist das große Schlagwort unter dem jeder Verein und Jugendgruppe leidet. Überall irgendwie dabei sein, damit man nichts verpasst, aber sich von nichts und an nichts binden. Vor allem Smartphones und das mobile Internet verstärken diesen Effekt. Doch bei all diesen Vorteilen birgt dieser Trend auch einige Gefahren. Ich vergleiche Jugendliche gerne mit einem Boot, das aus dem Hafen ins offene Meer gefahren ist. Es kann überall hin und muss sich nicht festlegen. Das ist die absolute Freiheit. Wenn das Boot aber keinen Kurs hat, wird es nie etwas erreichen und sich auf dem Ozean der Möglichkeiten verirren. Wenn das Boot keinen Hafen oder zumindest einen Anker besitzt, dann ist es schutzlos den Stürmen und Winden des Lebens ausgeliefert und droht unterzugehen. Viele Jugendliche sehnen sich nach Menschen mit Profil, Menschen, die für etwas stehen, die Vorbilder sind und sie wahrnehmen. Daher ist es mir auch in der Arbeit mit den Jugendlichen wichtig, klar zu meinem Glauben zu stehen und auch meine Überzeugungen mit ihnen zu teilen. Dies aber nicht mit der Intension, sie zu bekehren, sondern im ebenbürtigen Dialog. Wenn Jugendliche feststellen, dass 12

13 Sie sie ernstnehmen, kommt es schon fast von alleine: Opa, wie habt ihr das den früher gemacht? Ich wünsche mir, dass Sie eben diese Häfen und Anker für die Jugendliche werden können! Gott segne Ihr Tun und Lassen! Christian Stierle TRAINEE-Jugendleiterausbildung startet im Herbst Trainee ist ein erlebnis- und praxisorientiertes Kursprogramm für Jugendliche von Jahren. In regelmäßigen Gruppentreffen lernen sie dort, was ein angehender Mitarbeiter für die Kinder- und Jugendarbeit braucht. Dabei setzen die Jugendlichen sich mit Glauben und Werten auseinander, entdecken ihre persönlichen Stärken und lernen viel über Gruppenleitung und Organisation. "Trainee steht nicht nur für Theorie. Durch Praktika und Projekte setzen die Teilnehmer Gelerntes um und bekommen ein Gefühl für ihre eventuelle spätere Mitarbeit in der Kinder- und Jugendarbeit. Gemeinschaft, Spaß, Kreativität und Tiefgang das erwartet die Trainees. Veranstaltet wird dieses Angebot von der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim und richtet sich vor allem an alle Konfirmierten in der Gemeinde. Um dieses Projekt allerdings umsetzen zu können, brauchen die Jugendreferenten Ihre Unterstützung! Falls es Ihnen ebenfalls ein Anliegen ist, Jugendliche zu begleiten und für die Arbeit in der Gemeinde zuzurüsten, dann treten Sie doch mit uns in Kontakt und wir finden eine Möglichkeit, wie Sie uns dabei unterstützen können. Haben Sie vielen Dank! die Jugendreferenten/-in Kinderkirche Kids in church treffen sich am Samstag, 1. Juli, von 17:00-19:00 Uhr in der Auferstehungskirche. Auf dem Schafhof sind alle Kinder ab 4 Jahren zum Kindergottesdienst eingeladen. Er findet mit gemeinsamem Beginn mit den Erwachsenen am dritten Sonntag im Monat parallel zum Erlebnisgottesdienst auf dem Schafhof um 10:30 Uhr statt. Die Kinderkirche in der Martinskirche macht Sommerpause und beginnt nach den Sommerferien. In der Thomaskirche gibt es alle sechs Wochen am Sonntag um 09:30 Uhr ein Kinderfrühstück mit einem gemeinsamen Essen und Programm. Die Termine können im Pfarramt erfragt werden. Der Kindergottesdienst der Christuskirche macht Sommerpause. 13

14 Christliches Familienzentrum in Kirchheim Familienorientierung als Querschnittsaufgabe Familienzentren entstanden in England als Lernorte für frühkindliche Bildung und Förderung. Oft erweiterten sie das Angebot von Kindertagesstätten. In der Württembergischen Landeskirche haben Familienzentren unterschiedliche Träger und Strukturen. Trägerin des christlichen Familienzentrums ist die Gesamtkirchengemeinde Kirchheim, nicht die Christuskirche und auch nicht der Traub`sche Kindergarten. Die Gesamtkirchengemeinde verantwortet die Konzeption. Sie ist auch für die räumliche, sachliche und personelle Ausstattung zuständig. Die Württembergische Landeskirche misst der Familienarbeit hohe Bedeutung bei. Dabei stellt sie den Gedanken der Familienorientierung in den Vordergrund. Familienorientierung wird als Querschnittsaufgabe jeder Gemeindekonzeption begriffen. Familienzentren gibt es auch im kommunalen Bereich, häufig in sozialen Brennpunkten gelegen und vom Land Baden-Württemberg finanziell unterstützt. Dass im Bereich der Christuskirche ein Familienzentrum entstehen soll, war seit langem geplant; die Anfänge reichen weit zurück, beginnend mit der Rahmenkonzeption Kirchlicher Treffpunkt für Kinder und Familien aus dem Jahr Das zukünftige Familienzentrum spielte auch beim Immobilienkonzept der Gesamtkirchengemeinde im Jahr 2010 eine Rolle. Durch die Aufgabe des Kinder- gartens im Alten Gemeindehaus verblieb der Traub`sche Kindergarten als einzige Kindertagesstätte in der Gesamtkirchengemeinde Kirchheim. Dieser Umstand gab der nahe gelegenen Christuskirche die Möglichkeit, sich als Familienzentrum für die Gesamtkirchengemeinde zu profilieren. Beim Raumprogramm mussten die Gemeindearbeit der Christuskirche, die Arbeit des Familienzentrums und die Zielsetzungen des Immobilienkonzepts in Einklang gebracht werden. Das gelang in der Weise, dass bis auf weiteres die Arbeit des Familienzentrums im ersten Obergeschoss des Traub`schen Gemeindehauses und die Gemeindearbeit der Christuskirche im Erdgeschoss und Untergeschoss des Traub`schen Gemeindehauses sowie in der Christuskirche stattfindet. Im Ergebnis bedeutet dies, dass der Zeitrahmen des Immobilienkonzepts ausgeschöpft wird. - Gleichzeitig soll das Konzept, jetzt Immobilienkonzept 1.0 genannt, weiterentwickelt werden. Das Konzept des Familienzentrums beinhaltet Betreuungs-, Bildungs-, Erziehungsund Lebensberatungsangebote für Einzelne und Gruppen. Dadurch soll die Erziehungsverantwortung der Eltern gestärkt werden. Die Angebote sind in der Regel gebührenfrei und offen für alle Menschen, unabhängig von Konfession, Religion, Ethnie, Geschlecht und sozialer Herkunft. Es entspricht der bewährten ökumenischen Zusammenarbeit in Kirchheim, dass eine Kooperation mit den ökumenischen Schwestergemeinden angestrebt wird, zumal immer mehr Familien konfessionsverbindend sind. 14

15 Für die Beheimatung der Familienarbeit in den Ortsgemeinden sind dezentrale Angebote förderlich. Sie werden in den Ortsgemeinden belassen; ihnen wird also nichts weggenommen. Das Familienzentrum unterstützt die Familienorientierung der Ortsgemeinden beispielsweise durch Erfahrungsaustausch und fachliche Beratung von Gemeindekonzeptionsprozessen, Vernetzung und Fortbildung von Mitarbeitern, Koordination von Angeboten und Öffentlichkeitsarbeit. Mit dem Gebot der Verschlankung von Gremien stimmt überein, dass das Familienzentrum nur von einem kleinen Ausschuss und dem geschäftsführenden Pfarrer geleitet wird. Dazu kommt ein Runder Tisch, in loser zeitlicher Abfolge gebildet aus interessierten Einrichtungen und Personen sowie Kooperationspartnern, der Entwicklungen aufzeigen und die Familienarbeit begleiten soll. Eine formale Zusammensetzung und eine Festlegung der Arbeitsform erfolgt nicht. Sinnvoll erscheint, die Strukturen zu einem späteren Zeitpunkt zu überprüfen. Der Plan, auch einen Beirat zu installieren, wurde verworfen. Besonderes Gewicht kommt der pädagogischen Fachkraft mit einem Deputat von zwanzig Wochenstunden zu. Sie zeichnet für die Angebotsentwicklung und die Beziehungsarbeit verantwortlich. Für die Fachkraftstelle existiert noch kein allgemein anerkanntes Berufsbild. Eine pädagogische Grundqualifikation und die Bereitschaft zur Weiterbildung ist erforderlich. Sinnvoll sind Befähigungen zur Erzieherin, Diakonin, Sozialpädagogin oder Lehrkraft. Das Familienzentrum nimmt im September 2017 seine Arbeit auf. Als erste Maßnahmen sind ein Familienfest als offizielle Eröffnung für alle, die Betreuung für Schulanfängerkinder in der ersten Schulwoche und ein wöchentlich zweistündiges Begegnungscafé im Foyer der Christuskirche geplant. Werner Dohrn Erstklässlerbetreuung Als erstes Projekt unter dem Dach des christlichen Familienzentrums ist eine Erstklässlerbetreuung geplant. Für die ABC- Schützen entsteht nach den Sommerferien eine Lücke, da diese oft bereits vom Kindergarten verabschiedet wurden und ihr Unterricht erst eine Woche nach offiziellem Schulstart beginnt. Vom September können Kinder vormittags von 8:30 Uhr (optional schon ab 7:30 Uhr) bis 13:00 Uhr in den Räumen des Ernst-Traub-Gemeindehauses, Dettinger Str. 77, verlässlich betreut werden. Geplant sind Kreativangebote, Ausflüge, Spiele und abschließend ein gemeinsames Mittagessen. Für die Betreuung suchen wir außerdem MitarbeiterInnen, die uns tageweise unterstützen. Informationen und Anmeldungen bei: Jugendreferentin Anita Hack, Tel , a.hack@evki-kirchheim.de 15

16 Porträt Rolf Appenzeller Durch den Wegzug von Eberhard Schweizer ist die Stelle des Vorsitzenden des Gesamtkirchengemeinderats vakant geworden. Der neue Vorsitzende heißt Rolf Appenzeller und hat sein Amt am 1. Mai angetreten. Rolf Appenzeller ist in Nabern aufgewachsen. Es war seine Großmutter, die Ahne, die ihm noch im hohen Alter viel aus der Bibel erzählt hat. Als Kind und Jugendlicher hat er die christliche Sozialisation durchlaufen: Mitglied im CVJM, mit Höhepunkten bei Zeltlagern und Engagement als ehrenamtlicher Jungscharleiter. Sein Vater war Kirchengemeinderat in Nabern. Die prägende Gestalt in dieser Zeit, ja gleichsam ein Idol, war für ihn der spätere Prälat Paul Dieterich, der in dieser Zeit als Pfarrer für die Jugendarbeit im Kirchenbezirk zuständig war. Rolf Appenzeller: Nach dieser Zeit begann für mich eine Phase der Politisierung, ausgelöst durch den damaligen Putsch in Chile. Es war die Befreiungstheologie, die für mich eine überzeugende Antwort auf die Ausbeutung der Armen in Lateinamerika gab. Und immer waren es bestimmte Menschen, die mich in den verschiedenen Lebensabschnitten geprägt haben: Walter Jens, Dorothee Sölle und Erhard Eppler haben mein Denken und Handeln besonders für die Friedensbewegung und für den Einsatz in der Dritten Welt stark beeinflusst. Vor Ort war es dann der damalige Pfarrverweser Kuppler, der spätere Pfarrer von Jebenhausen, der unseren Fragen und Zweifeln die theologische Tiefe verlieh. Er hat meine Frau und mich übrigens auch getraut. Jahrelang war ich auch im Club Bastion aktiv tätig. Mit der Familienphase, der Erziehung unserer beiden Kinder, die zwischenzeitlich erwachsen sind, und dem kräftezehrenden Arbeitsleben kam es jedoch zu einer gewissen Entfernung zum kirchlichen Leben. Andere Dinge besaßen jetzt die erste Priorität. Die Wochenenden waren der Familie vorbehalten und der Beruf erforderte meinen ganzen Arbeitseinsatz. In diesem Punkt stellt Rolf Appenzeller eine wichtige Frage für die Zukunftsfähigkeit der Kirche: Wie kann es gelingen, junge Familien und jüngere Einzelpersonen wieder stärker in das kirchliche Leben einzubeziehen? Ihre Probleme und Anliegen aus dem Alltäglichen vermehrt zur Sprache bringen? Dabei sollte es deutlich werden, dass die Kirche eine einmalige Botschaft zu vermitteln hat, die einem festen Halt und Grundlage für das Leben gibt. Gut findet er, dass die Kirche auf diese Situation positiv reagiert, zum Beispiel mit anderen Gottesdienstformen. Außerdem sind drei Jugendreferentenstellen wieder besetzt und ab September startet das Christliche Familienzentrum Kirchheim an der 16

17 Christuskirche. Darüber hinaus kann seiner Meinung nach Kirche Antworten auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen und Fragen geben. Dazu gehört gerade auch das Engagement für Flüchtlinge. Nicht zuletzt bezeichnet sich Rolf Appenzeller als offen und aufgeschlossen für neue Ansätze. Rolf Appenzeller: Mit der Kandidatur zum Vorsitzenden des Gesamtkirchengemeinderats habe ich zunächst gezögert. Schließlich bin ich erst seit 2013 im Kirchengemeinderat Ötlingen aktiv tätig. Seit 2016 gibt es ja bekanntlich mit Lindorf eine fusionierte Kirchengemeinde. Und ich kann nur sagen, das Gremium funktioniert sehr gut. Das sind dann positive Erfahrungen, die mich zur Kandidatur ermutigten. Trotzdem habe ich aufgrund meiner geringen aktiven Zeit in der kirchlichen Arbeit bei der Bewerbung gezögert. Es war dann meine Familie, die mich zur Kandidatur ermutigt hat. Mit dem Leitspruch Attempto Ich wage es stelle ich mich nun den neuen Herausforderungen. Sicher werde ich am Anfang dankbar auf die Hilfe anderer zurückgreifen. Helfen werden mir auch meine beruflichen Erfahrungen im Tief- und Straßenbau. Meine Interessen gelten aber auch der Literatur, dem Film, dem Fußball und natürlich der Politik. Arbeit für die Gerechtigkeit in der Dritten Welt ist und bleibt mir weiterhin ein großes Anliegen. Nicht zuletzt gibt mir das jährliche gemeinsame Wandern mit Freunden auf dem Jakobsweg im Süden Deutschlands immer wieder Gelegenheit, über grundsätzlichen Fragen nachzudenken. Das Interview führte Hartmut Schallenmüller. Banneraktion zum Reformationsjubiläum Schon im Januar hat eine kreative Gruppe von Gemeindemitgliedern aus unterschiedlichen Gemeinden, die Lust am Malen haben, über 80 Motive gestaltet, die an Zitaten der Reformationszeit bzw. von Martin Luther orientiert sind. Eine Auswahl der Motive bildet jetzt die Hintergründe für große Banner mit ausgewählten Zitaten aus der Reformationszeit. Wenn ein jeglicher seinem Nächsten diente, so wäre die Welt voll Gottesdienst, oder Gottes Liebe sucht nicht das Liebenswerte, sondern sie schafft es. Das sind Beispiele solcher konzentrierten Formulierungen von Martin Luther. Sie sollen als Impulse reformatorischen Denkens groß zu lesen sein. Vor allem an unseren kirchlichen Gebäuden werden jetzt in einer Gemeinschaftsaktion der christlichen Kirchen in Kirchheim die Banner hängen und an das Reformationsjubiläum erinnern. Ganz herzlichen Dank den Malerinnen und Malern, die dazu geholfen haben, viele schöne Bilder zu schaffen! Jochen Maier 17

18 Johannes Bugenhagen - Doctor Pommer In Norddeutschland begegnen einem Schulen, Straßen und Kirchen, die den Namen Johannes Bugenhagen tragen. Erinnert wird damit an einen Wegbegleiter und Freund Martin Luthers, der sich als Theologe und vor allem als Organisator der Reformation bleibende Verdienste erworben hat. Dennoch meinte er, als er ein erstes Mal Luthers Schriften durchblätterte, er würde sich hier mit den Gedanken eines schädlichen Ketzers bekannt machen. Der anfängliche Argwohn wandelte sich nach gründlichem Studium zu einer Ergriffenheit, die den damals schon erfolgreichen Mittdreißiger aus seiner Heimat zu einem Neuanfang nach Wittenberg zog. Johannes Bugenhagen wird 1485 auf der Ostseeinsel Wollin in Pommern geboren. Eine Äbtissin des Zisterzienserordens fördert den begabten Schüler, so dass er sich mit 17 Jahren an der Universität Greifswald einschreiben kann. Bereits zwei Jahre später nach dem Grundstudium, aber ohne einen Abschluss nimmt er die Stelle eines Lehrers an der Stadtschule in Treptow an der Rega an, wo er nach kurzem zum Rektor berufen wird. Er will seine Hörer zu verständigen Leuten machen, aber sie sollen auch fröhlich und lustig sein. Sein Lateinunterricht und das von ihm neu eingeführte Fach Bibelauslegung finden über das Städtchen hinaus begeisterte Zuhörer. Ohne ein Theologiestudium wird er 1509 zum Priester geweiht. Sein Wissenshorizont wird vor allem durch die Schriften des Humanisten Erasmus von Rotterdam geprägt. Im Auftrag des Herzogs durchreist er die Provinz Pommern, sammelt in Städten, Klöstern und Schlössern Urkunden, die er als eine erste Landeschronik die Pomerania - herausgibt. Der angesehene Bugenhagen ist ab 1521 in Wittenberg zunächst als Student zu finden. Doch schon bald wird er von den Reformatoren mit eigner akademischer Lehrtätigkeit betraut. Die Heirat 1522 mit Walpurga und seine Berufung dank Luthers - zum Stadtpfarrer sind mit die ersten Schritte zum evangelischen Pfarrhaus. Als Pfarrer hat er Luther treulich zur Seite gestanden, seine Ehe eingesegnet und ihn in Anfechtungen getröstet. Als die Wittenberger aus Norddeutschland um Rat und Hilfe zur Einführung der Reformation gebeten werden, stellt er - trotz anderer glänzender Berufungen - seine Begabungen ganz in den Dienst der neuen Lehre. Die evangelischen Kirchenordnungen von Braunschweig, Hamburg, Lübeck bis hin nach Kopenhagen tragen seine Handschrift. Fast alle Gebiete um die Ostsee wandten sich der Reformation zu. Damit entstand das größte lutherisch geschlossene Gebiet Europas. Bugenhagen prägt hier das Kirchen- und Schulwesen, initiiert diakonische Fürsorge im Geist des Evangeliums steht er als Prediger am Grab seines Freundes Martin Luther. Als er selber nicht mehr sprechen konnte, ist er trotzdem jeden Tag in der Stadtkirche zu finden, um für seine Gemeinde zu beten. Nach seinem Tod am 20. April 1558 erhält er dort am Ort seines fast dreieinhalb Jahrzehnte langen Wirkens einen Grabstein. Gottfried Settgast 18

19 Veranstaltungen im Juni Dienstag, 6. Juni 14:30 Uhr Ökumenischer Treff Südstadt, Bohnauhaus Mittwoch, 7. Juni 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Montag, 12. Juni 09:00 Uhr Marktandacht, anschl. Brezelfrühstück, AKS Montag, 19. Juni 19:00 Uhr Montagsgebet für Gerechtigkeit, Zionskirche Dienstag, 20. Juni 12:00 Uhr Lindorfer Kochtöpfle, Gemeindehaus Lindorf Mittwoch, 21. Juni Frauengesprächskreis, Ausflug ins Bibelmuseum Mittwoch, 21. Juni 12:30 Uhr Mittagstisch, Gemeindehaus Schafhof, Anmeldung erforderlich Donnerstag, 22. Juni 13:15 Uhr/ 13:30 Uhr Donnerstag, 22. Juni 19:30 Uhr Donnerstag, 22. Juni 20:15 Uhr Samstag/Sonntag, 22./23. Juli gemeinsamer Seniorennachmittag AK und CK, AK Männerforum, Gemeindehaus Schafhof Impulskreis, AKS Vater-Kind-Wochenende, CVJM Gelände Freitag, 23. Juni 15:00 Uhr THEOlino, Gemeindehaus Ötlingen Freitag, 23. Juni 19:30 Uhr Literaturkreis, Gemeindehaus Schafhof Freitag, 23. Juni 19:30 Uhr Taizé-Abendgebet, TK Samstag, 24. Juni 11:00-16:00 Uhr Flohmarkt, Gemeindehaus Lindorf Sonntag, 25. Juni Stadtfest Dienstag, 27. Juni 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Mittwoch, 28. Juni Achtung! Blutspendeaktion im Gemeindehaus Ötlingen entfällt!! Donnerstag, 29. Juni 19:30 Uhr Frauen miteinander, AK Freitag, 30. Juni 15:00 Uhr Café in Matthäus, Gemeindehaus Lindorf Klassische Gottesdienste - Gottesdienste in der klassischen liturgischen Form, mit Orgelmusik und vertrauten Liedern. Im Zentrum steht die Predigt über den in der Perikopenordnung vorgegebenen Bibeltext. "Andere" Gottesdienste - Modern gestaltete Gottesdienste zu einem Thema, das mit einem kreativen Impuls eingeführt wird, mit neuen Liedern und anschließendem Begegnungsangebot. In der Regel gibt es für Kinder parallel ein eigenes Programm. 19

20 Veranstaltungen im Juli Samstag, 1. Juli 17:00-19:00 Uhr kids in church, AK Samstag, 1. Juli - Sonntag, 31. Juli 18:00 Uhr In 365 Tagen durch die Bibel, Lesung aus der neuen Lutherbibel, JK Samstag, 1. Juli 20:00 Uhr Kirchenkabarett Die Vorletzten, CK Montag, 3. Juli 09:00 Uhr Marktandacht, anschl. Brezelfrühstück, AKS Mittwoch, 5. Juli 19:00 Uhr Frauengesprächskreis, AKS Freitag, 7. Juli - Sonntag, 9. Juli Konfi-Camp, Dobelmühle Samstag, 8. Juli Kirchenputzete, AK Dienstag, 11. Juli 14:30 Uhr Ökumenischer Treff Südstadt, Bohnauhaus Dienstag, 11. Juli 19:00 Uhr English Conversation, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 13. Juli 19:30 Uhr Frauen miteinander, AK Freitag, 14. Juli Mitarbeiterfest Stadtkirchengemeinde, AK Samstag, 15. Juli 19:00 Uhr Flötensoiree Tiergeschichten, CK Montag, 17. Juli 19:00 Uhr Montagsgebet für Gerechtigkeit, ThK Dienstag, 18. Juli 12:00 Uhr Lindorfer Kochtöpfle, Gemeindehaus Lindorf Mittwoch, 19. Juli 14:00 Uhr Konfi-Rallye Mittwoch, 19. Juli 14:30 Uhr Frauengesprächskreis, bei Frau Russ Donnerstag, 20. Juli 14:30 Uhr Seniorennachmittag AK und CK, AK Donnerstag, 20. Juli 19:00 Uhr Frauentreff Lindorf Kompliment, mit Susanne Mockler, Gemeindehaus Lindorf Donnerstag, 20. Juli 19:30 Uhr Männerforum, Gemeindehaus Schafhof Donnerstag, 20. Juli 20:15 Uhr Impulskreis, AKS Freitag, 21. Juli 15:00 Uhr THEOlino, Gemeindehaus Ötlingen Freitag, 21. Juli 19:30 Uhr Taizé-Abendgebet, ThK Freitag, 21. Juli 19:30 Uhr Literaturkreis, Gemeindehaus Schafhof Samstag, 29. Juli 11:00 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit, MK Samstag, 29. Juli 19:30 Uhr Euro Brass, Benefizkonzert für Verein Diakonie und Gemeinde Gottesdienst mit Kindern - Hier finden Sie Familiengottesdienste, die abwechslungsreich sind und alle Generationen ansprechen und Mini-Gottesdienste für Kinder bis 6 Jahre. Gottesdienst plus... - Begegnungs-Gottesdienste, die mehrere Gemeinden (z. B. ökumenisch) gemeinsam feiern, die einen öffentlichen Anlass (z. B. Volkstrauertag) aufgreifen oder in Dialog treten mit Musik, Kunst oder gesellschaftlichen Themen. 22

21 Auferstehungskirche Konfirmation in der Auferstehungskirche Ein kleiner Jahrgang war es, der am 14. Mai in der Auferstehungskirche Konfirmation feierte: sieben Mädchen und Jungen. Und für Jugendreferent Christian Stierle, der im April in Kirchheim angefangen hat, war es die erste Konfirmation in der Auferstehungskirche. Er überreichte den Neukonfirmierten ihre Denksprüche und teilte sich mit Pfarrer Axel Rickelt auch die Predigt. Für diese Predigt hatten die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich gewünscht, dass Martin Luther King im Mittelpunkt stehen solle. Der Bürgerrechtler und Pastor wurde zu einem Beispiel, dass der Glaube auch mit Zweifeln zurechtkommen kann und nicht aufhören soll zu träumen und zu hoffen. Tolle Musik kam u. a. vom Posaunenchor des CVJM und die Jugendlichen saßen noch einmal auf ihren selbstgestalteten Konfirmationsstühlen, die sie dann auch mit nach Hause nahmen. Denn ein neuer, wieder größerer Jahrgang steht in den Startlöchern. Noch vor den Sommerferien geht es zum Konficamp und auf Diakonierundfahrt mit dem Fahrrad und auch die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden werden wiederum ihre eigenen Stühle gestalten, die dann an Erntedank wieder im Gottesdienst zu sehen sein werden. Foto: Johannes Stortz Foto: Fotostudio 19 Stotz Einen schönen Abschluss fand auch die diesjährige KU3-Gruppe mit ebenfalls sieben Kindern beim gemeinsamen Abendmahlsgottesdienst am Palmsonntag. Axel Rickelt 23

22 Auferstehungskirche Pietismus und Spätzlespresse Nicht nur erfinderische Köpfe und weltführender Unternehmergeist, sondern auch der Pietismus haben das landläufige Klischee vom schaffa, spara, Häusle baua bis heute geprägt. Und so fand sich in der Ausstellung manches Relikt aus vergangenen Tagen. Der schwäbische Sparschalter, das Kehrwochenschild samt herunter gekehrtem Besen, die Spätzlespresse und Kommissar Bienzle, sowie Äffle und Pferdle fehlten nicht. Auch das sprichwörtlich genügsame Gemüt der Schwaben mit dem nix g`sagt isch g`nug g`lobt, traf auf schmunzelnde Wiedererkennung. Aber nicht jeder Schwabe fand sich in dem Spruch wieder: Bevor I mi uffreg, isch mir ällas egal! Hildegard Schallenmüller Fotos: Renate Kahl Im Rahmen von Frauen miteinander zogen Mitte April einige Frauen und Männer, alle des Schwäbischen mächtig, nach Stuttgart, um im Alten Schloss in die Geschichte Schwabens mit ihren Tatsachen und Fakten, aber auch Klischees einzutauchen. Mir könnet ällas, außer Hochdeutsch, galt an diesem Tag nicht. Unter der kurzweiligen und kompetenten Führung von Frau Wilke wurden alle Teilnehmer, vorbei an langen Warteschlangen, zu allen wichtigen Ausstellungsexponaten der älteren, aber auch jüngeren Geschichte Schwabens geführt. Hausteam- und Mitarbeiterabende Seit der Gemeindefusion vor anderthalb Jahren gibt es in der Auferstehungskirche wie auch in den anderen Pfarrbezirken regelmäßig Hausteam- und Mitarbeiterabende, bei denen Themen und Anliegen der Gemeindearbeit im jeweiligen Pfarrbezirk und im Gebäude diskutiert und geplant werden. In der Auferstehungskirche gibt es vier Treffen pro Jahr. Die Einladung ist öffentlich an alle Verantwortlichen und Mitarbeitenden aus den Gruppen und Kreisen, alle die in der Aufer- 24

23 stehungskirche eine Aufgabe übernommen haben oder einfach an der Mitarbeit interessiert sind. Immer mit dabei sind Mesnerin und Pfarrer und Mitglieder aus dem Kirchengemeinderat, der sogenannten Ortskirchlichen Verwaltung der Stadtkirchengemeinde. Beim letzten Treffen am 4. Mai ging es u. a. um Vorüberlegungen für ein Gemeindeessen an Erntedank. Es wurde entschieden, auch 2017 wieder den lebendigen Adventskalender zu gestalten, und es gab Vorbereitungen für die Jahresbibellese, die im September noch einmal in der Auferstehungskirche sein wird. Aber auch (vielleicht ist es Ihnen schon aufgefallen) die Eingangsformulierung bei den Abkündigungen im Gottesdienst haben wir verändert und vieles andere besprochen. Bei den vergangenen Treffen kamen im Schnitt rund 15 Personen. Das ist eine repräsentative Zahl, aber mit noch mehr Leuten können wir auch noch mehr gestalten und bewegen. Die nächsten Treffen sind am 6. Juli und am 12. Oktober. Achten Sie auf die Plakate und die Abkündigung im Gottesdienst. Ich freue mich auf Sie. Axel Rickelt Putztag am 8. Juli Herzliche Einladung zum Putztag in und an der Kirche am 8. Juli ab 09:00 Uhr. Viele Helfer sind willkommen, sie verkürzen die Einsatzzeit und erhalten zur Belohnung ein stärkendes Frühstück. Eltern-Kind-Gruppen Vormittags ist in der Auferstehungskirche viel los. An inzwischen vier Vormittagen treffen sich Eltern-Kind-Gruppen zum gemeinsamen Singen, Spielen, Erfahrungen austauschen usw. Ganz neu ist die Gruppe am Mittwoch um 10:00 Uhr mit ganz kleinen Kindern. Kontakt über Nicole Grandel (Mobil ). Weitere Gruppen sind: Montags von 09:30-11:30 Uhr mit Kindern, die zwischen November 2015 und Mai 2016 geboren sind. Kontakt über Anna Ludwig (Eltern-Kind/LEFino Kursleiterin, Mobil ) Donnerstags 09:30 11:30 Uhr mit 2-3jährigen Kindern. Kontakt über Anette Frey (Tel ) Freitags von 09:30 11:30 Uhr mit Kindern von Krabbelalter bis Kindergarten. Kontakt über Anna Ludwig (Eltern-Kind/LEFino Kursleiterin, Mobil ) Wenn Sie Interesse an diesem tollen Angebot haben, melden Sie sich bei einem der angegebenen Kontakte. Anette Frey Foto: Anette Frey 25

24 Gemeindehaus Schafhof Konfirmation Die gemeinsame Konfirmation der Konfirmandinnen und Konfirmanden der Pfarrbezirke Schafhof/Kreuzkirche und Thomaskirche fand am 7. Mai in der Thomaskirche statt. Am Vorabend der Konfirmation feierten die Konfirmandenfamilien das Abendmahl ebenfalls in der Thomaskirche. In dem Festgottesdienst wurden 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfarrer Arnd Kaiser eingesegnet. Wie es der langjährigen Tradition entspricht, bekamen sie von den Konfibegleitern, zu denen sich während der Konfirmandenzeit eine gute Beziehung entwickelt hat, ihre Denksprüche überreicht. Es wurden konfirmiert: Selina Hunter, Antonia Lauff, Julia Loch, Stefanie Müller, Annika Ortner, Michelle Pasjuk, Ron Bofinger, Neil Genschow, Tom Schwarz, Mikael Stoll, Jonas Schellhaas und Laurin Selck. Der Gottesdienst stand unter dem Thema Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt. Im Katechismusteil machten sich die Konfirmanden Gedanken über die Psalmen 8, 23, 103 und 139 und danach kamen noch einmal die drei Bilder, die sie unter Anleitung von Hans Seel gemalt hatten, zur Sprache. Es handelt sich um ein Triptychon mit dem Thema Jesus tut Wunder, das aus drei Bildern besteht: Der Fischzug des Petrus, Die Speisung der und Die Hochzeit zu Kana. Die Festgemeinde konnte sich über reichhaltige musikalische Kost freuen. Der Posaunenchor eröffnete den Gottesdienst mit einer feierlichen Intrade und Roman Voronenko war an der Orgel zu hören. Viel Begeisterung rief die Jazz-Combo hervor, die zwei Titel gekonnt zum Besten gab. Alle waren angetan von den vielen Aktivitäten, die den Konfirmanden während ihrer Konfirmandenzeit von den Konfibegleitern angeboten wurden und die per Beamer für alle noch einmal nachvollziehbar gemacht wurden. Dafür zeigten sich die Konfirmierten auch erkenntlich. Sie überreichten ihren geschätzten Konfibegleitern einen kleinen Beitrag zu einem Essen. Es bleibt zu hoffen, dass ein großer Teil der nun Konfirmierten am Ball bleibt und ihrerseits das attraktive Amt eines Konfibegleiters übernimmt, damit wir auch in Zukunft im Bereich Schafhof/Kreuz- und Thomaskirche eine große Zahl engagierter Konfibegleiter haben. Arnd Kaiser 26

25 Entwurf - In Arbeit Neue Konfirmandengruppe Am 18. Juni trifft sich um 16:15 Uhr die neue Konfirmandengruppe, die aus den Konfirmandinnen und Konfirmanden der beiden Parochien Schafhof/Kreuzkirche und Thomaskirche gebildet wird, zum ersten Mal in der Thomaskirche. Im Erlebnisgottesdienst nach den großen Ferien am 17. September werden sie der Gemeinde vorgestellt. Der Schafhof hat zwei neue Lämmer im Stall Zunächst zu Ihrer Beruhigung: hier ist kein Bericht über artgerechte Tierhaltung innerhalb des Gemeindezentrums. Seit Anfang April teilen sich unsere zwei Jugendreferenten Klaus Onischke und Christian Stierle im Untergeschoss des Schafhofes ein Büro. Nach einer großen Entrümpelungsaktion können sie nun dort für die kommende Zeit effektiv und ungestört arbeiten. Sehr gefreut haben sie sich vor allem über die neuen Geräte, mit denen sie auch professionell die Jugendlichen betreuen können. Also, wenn sie künftig im Untergeschoss des Schafhofes, direkt neben dem Nordeingang, Licht brennen sehen, so klopfen sie doch einfach mal. Gras brauchen die neuen Bewohner des Hofes nicht, aber über Schokolade freuen sie sich allezeit. Christian Stierle 27

26 Entwurf - In Arbeit Gemeindehaus Schafhof Erlebnis-Gottesdienste und Sommerfest der Schafhof-Initiative Am Sonntag, dem 23. Juli, um 10:30 Uhr laden wir ganz herzlich unter den Birnbaum (bei schlechtem Wetter im Gemeindehaus Schafhof) zum Erlebnis-Gottesdienst mit dem Thema Glücklich sein ein. Das Erlebnis-Gottesdienst Team unter der Leitung von Pfarrer Arnd Kaiser plant und gestaltet den Gottesdienst. Der Posaunenchor der Kreuzund Thomaskirche umrahmt ihn musikalisch. Im Anschluss beginnt das Schafhof Sommerfest, organisiert vom nachbarschaftlichen Netzwerk Schafhof-INITIATIVE. Es gibt viele Leckereien zum Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Spielaktivitäten für Kinder und vieles mehr. Unter dem Birnbaum gibt es Platz und Zeit zum Verweilen, Begegnen, Reden für Bürgerinnen und Bürger des Schafhofs. Sie sind herzlich eingeladen. Ulrike Haehnel 28

27 Martinskirche Foto: Fotostudio 19 Stotz Konfirmation und neuer Konfi-Jahrgang 25 Konfirmandinnen und Konfirmanden sind am 30. April in der Martinskirche konfirmiert worden. Der festliche Gottesdienst ist besonders bereichert worden durch das Konfi-Ensemble : Die Konfirmandinnen und Konfirmanden dieses Jahrgangs haben viele Musiker in ihren Reihen, so dass sie gemeinsam mit instrumentaler Besetzung durch Geige, Cello, Kontrabass, Querflöte, E-Piano und Gitarre und mit den Übrigen Konfirmand/innen als Sängern einen der neueren christlichen Popsongs vortrugen. Herbst anbieten wird und in dem man sich als Jugendleiter/in so qualifizieren kann, dass man die Jugendleiter-Card des Landes Baden-Württemberg erhält. Auch zu einem neuen Jugendkreis wird eingeladen. Der neue Konfirmanden-Jahrgang mit 28 Konfirmandinnen startet schon wieder Ende Mai mit der viertägigen Konfi-Freizeit über Himmelfahrt, diesmal im Freizeitheim Zaberfeld des Ev. Kirchenbezirks Brackenheim. Zusammen mit einigen Konfi-Begleitern aus den Konfirmationsjahrgängen vorher werden Pfarrer Maier, Jugendreferent Christian Stierle und unser Kirchengemeinderat und wichtiger Jugendleiter René Gökeler die Grundlagen legen für eine gute Gemeinschaft und einen intensiven Start in das neue Konfirmandenjahr. Konfi-Ralley zu den verschiedenen diakonischen Einrichtungen in Kirchheim und dann das große Konfi-Camp des ganzen Kirchenbezirks auf der Dobelmühle sind weitere wichtige Stellen des Konfi-Jahres vor den Sommerferien. Wir wünschen den neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden eine spannende Zeit, in der sie etwas spüren von der Kraft und Verheißung des Glaubens und der Nähe Gottes. Wunsch- und Mitsingkonzert! Auch der Elternchor der Konfirmandeneltern war ein schönes musikalisches Highlight im Gotttesdienst. Nun sind die Neukonfirmierten eingeladen, selber als Konfi-Begleiter Erfahrung in der Jugendarbeit zu sammeln, zum Beispiel in einem Trainee-Programm, das Jugendreferent Christian Stierle im Noch einmal möchten wir auf die besondere Aktion hinweisen, mit der die Sanierung der Martinskirche unterstützt werden soll. Als Benefiz-Veranstaltung für die Sanierung der Martinskirche möchten wir am 17. September in der Martinskirche um 17:00 Uhr ein großes Wunsch- und Mitsingkonzert anbieten: Musikwünsche und Singwünsche jeder 29

28 Martinskirche Art können eingereicht werden. Vom Beatles- Song zum Mitsingen bis zu einem Chorsatz aus dem Messias, vom christlichen Popsong über eine Klaviersonate bis zu einem Bläserstück werden Schwäbisches Kammerorchester, die Kilian-Haiber-Band, der Chor an der Martinskirche und der Posaunenchor versuchen, alles möglich zu machen in einem ganz bunt gemischten Hör- und Mitsing-Konzert. Die Wünsche sollen - es ist ein Benefiz-Konzert! mit mindestens 100 Spende unterlegt sein, damit auch was zusammenkommt. Was wollen Sie hören? Was würden Sie gerne gemeinsam singen? Musikwünsche können noch bis erste Juniwoche bei unserem Bezirkskantor Ralf Sach oder auch im Zentralen Gemeindebüro eingereicht werden. Erinnerung an Elisabeth Dilger Im Mai ist unser Gemeindeglied Elisabeth Dilger im Alter von 92 Jahren verstorben. Sie war sehr bodenständig in Kirchheim verwurzelt und mit der Martinskirche zeitlebens eng verbunden und hat sich vielfach für die Martinskirche engagiert, auch als Kirchengemeinderätin. Mit Willenskraft und immer geistiger Rüstigkeit hat sie trotz der altersbedingt zunehmenden Einschränkungen in ihrer Beweglichkeit bis zuletzt trotzdem immer noch die Empore der Martinskirche erklommen, um beim Gottesdienst dabei zu sein und direkt am Lautsprecher die Predigt aufmerksam zu hören. Sie hat - immer mit gründlicher Kenntnis der aufzuführenden Stücke bis in ihr hohes Alter hinein mitgesungen im Chor an der Martinskirche. Trotz aller Mühe hat sie bis zuletzt Klavierschülern Unterricht gegeben und sogar noch im Dezember ein Vorspiel veranstaltet. Der markanteste Ausdruck ihrer Persönlichkeit und ihre Lebensaufgabe ist sicher die Musik gewesen. Schon als Kind war sie diejenige der Geschwister gewesen, die wirklich gern Klavier geübt hat. Als Klavierlehrerin, Musikerin und Sängerin hat sie, gleichermaßen als Pädagogin und als Musikbegeisterte, vielen Musikschülern hier in Kirchheim die Musik vertraut und wertvoll zu machen versucht. Sie hat in Holzmaden 37 Jahre lang den Kirchenchor geleitet und an der hiesigen Musikschule und privat unterrichtet. Ihre Liebe zur Musik und zugleich ihr Einsatz für die Musik haben einen inneren Grund gehabt. Musik war für Elisabeth Dilger immer auch Ausdruck ihrer Verwurzelung im christlichen Glauben - und so hat sie vor allem die Kirchenmusik immer auch als Form der Verkündigung des Evangeliums verstanden. Wir denken dankbar an ihr Dasein unter uns und wissen sie in Gottes Güte geborgen. Jochen Maier 30

29 Stadtfest-Angebot rund um die Martinskirche Spezialitäten an, für die unter anderem das Café-Mobil des Kreisdiakonieverbandes sorgen wird. Außerdem gibt es diesmal frisch gepressten Orangensaft! Wer noch einen Kuchen spenden möchte kann sich gerne beim Zentralen Gemeindebüro (Tel ) melden! Wir laden herzlich ein auf den Martinskirchplatz. Der Erlös kommt der Sanierung der Martinskirche zugute. Fortlaufende Bibellesung im Juni Beim jährlichen Kirchheimer Stadtfest ist auch dieses Jahr wieder der ökumenische Stadtfest- Gottesdienst der Treffpunkt von Christen der verschiedenen Konfessionen in der Stadt. Am Sonntag, 25. Juni 2017 lädt die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) um 09:30 Uhr zum Gottesdienst mit Chören der Kirchengemeinden in die Martinskirche ein. Um die Mittagszeit sind die Besucher eingeladen zum Mittagessen, bei dem es traditionell Maultaschen und Rote, Currywurst und Pommes Frites gibt - organisiert und zubereitet von vielen ehrenamtliche Helferinnen und Helfern der Kirchengemeinde und der Stadtkapelle. Für das musikalische Programm sorgen die Stadtkapelle Kirchheim, das Vorstufenorchesters der Stadtkapelle, die Big Bandits der Freihof Realschule und der Jugendkapelle der Stadtkapelle Kirchheim und Willis Blasmusik. Also Besonderheit wird diesmal ein Teil des Martinskirchplatzes als Kaffeegarten eingerichtet sein. In Martins Kaffee-Garten bieten die Teams der Martinskirche und der Stadtkapelle außer vielen hausgemachten Kuchen auch eine reiche Auswahl an Kaffee- Die tägliche Lesung aus der Lutherbibel, die sich unsere Kirchengemeinden für das ganze Reformationsjubiläumsjahr vorgenommen haben, finden im Monat Juni in der Martinskirche statt. Beginn ist jeweils abends um 18:00 Uhr. Die Dauer der fortlaufenden Lesungen aus der den Bibelteilen beträgt zwischen 15 und 20 Minuten. Es wird einfach der Bibeltext hörbar, ohne Kommentar oder Auslegung. Diese Bibellesung ist egal ob als Vorlesende/r oder als Zuhörer/in - eine gute Gelegenheit, selber zur Ruhe zu kommen in der Öffnung für das biblische Wort. Nutzen Sie dieses Angebot als eine besondere Abendandacht! Wir freuen uns, wenn möglichst viele diese Gelegenheit der Bibellese nutzen und an einem oder mehreren Abenden vorlesen oder zuhören! Alle, die lesen, werden dann noch genau über Texte und das Auf- und Zuschließen der Martinskirche informiert. Es gibt gegen Ende des Monats noch einige unbesetzt Lesetermine. Wenn Sie bereit wären, selber einen Lesedienst zu übernehmen, dann melden Sie sich kurz bei Pfr. Jochen Maier (2405). 31

30 Thomaskirche Herzlich willkommen beim Sommerfest Am Sonntag, 2. Juli, sind Sie als Gäste zum Sommerfest rund um die Thomaskirche eingeladen. Beim gemeinsamen Fest von Kirchengemeinde und Pavi wartet auf die Besucher ab 10:30 Uhr ein bunter Strauß von Angeboten zum Mitmachen, Essen und Begegnen. Den Familiengottesdienst gestalten der Posaunenchor und die Thomasspatzen. Lassen Sie sich diesmal von der Geschichte vom verlorenen Sohn überraschen. Denn Jesus erzählt nicht nur von zwei Söhnen, sondern auch von Gott als dem barmherzigen Vater. Zum Mittagessen ist das Grillfest angesagt. Es werden auch Wünsche nach vegetarischer oder Halal-Kost erfüllt. Spaß und Aktion hat das Team vom Pavi mit Spielangeboten auf dem Rambouilletplatz vorbereitet. Die Hüpfburg sorgt bei den Kleinen für Bewegung. Unter der Linde im Innenhof finden Bücherwürmer beim Flohmarkt etwas zum Mitnehmen. Im Garten-Café kann man sich leckeren Kuchen servieren lassen. Die vielen Mitarbeiter würden sich freuen, wenn so der Tag für unsere Siedlung Dettinger Weg zu einem Fest der Begegnung wird. Für Sie notiert Da ist die Mesnerin da Vor einem Jahr stellten wir hier Jasmin Beier als Mesnerin und Hausmeisterin vor. Ihre Anstellung umfasst flexible Arbeitszeiten, aber auch Präsenzstunden. Sie können Frau Beier am Dienstag und Freitag, 08:30 11:30 Uhr, am Donnerstag 14:00 17:00 Uhr und zu den Gottesdiensten im Gemeindezentrum antreffen. Ansonsten erreichen Sie sie für Absprachen per Mobil Den freien Tag hat Frau Beier am Mittwoch. Gottesdienst im Teckkeller Den Ökumenischen Gottesdienst unter den Kastanien im Teckkeller feiern wir diesmal am Sonntag, 9. Juli, um 10:30 Uhr mit dem Posaunenchor. Von Rosen und Lutherrosen Am Dienstag, 11. Juli sind Sie um 14:30 Uhr zum Ökumenischen Treff Südstadt ins Bohnauhaus eingeladen. Pfarrer Gottfried Settgast macht mit Ihnen einen Spaziergang durch den Blumengarten, wo es Rosen, Lutherrosen und andere Blüten zu entdecken gibt. Kinderfrühstück mit Plus Am Sonntag, 16. Juli, lädt das Vorbereitungsteam ab 9:30 Uhr zum Kinderfrühstück ein. Nach Geschichte, Liedern und Spielen gibt es für Kinder und Eltern Leckeres vom Grill. 32

31 Gemeindeabend Freitag, 7. Juli 19:30 Uhr Thomaskirche Das Abenteuer einer Sprache In Jerusalem kann man in der En Gedi- Straße jungen Deutschen lauschen, die sich in Hebräisch- Konversation üben. Als Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste sind sie nach Israel gekommen, um in Altenheimen und Kinderdörfern einen Versöhnungsdienst zu tun. Dass sie nun im Haus Pax die Landessprache lernen, ist in zweifacher Weise bedeutsam. Hebräisch war nie eine wirklich tote Sprache. Aber nach der Zerstörung des Tempels und des eigenen Staates vor 2000 Jahren verstummte es auf den Straßen und in den Familien und lebte fortan nur in den Schriften der hebräischen Bibel und in der Liturgie weiter. Selbst der Visionär des Zionismus, Theodor Herzl, konnte sich für das Neuland keine Transformation der antiken Sprache vorstellen. Wir werden nicht in der Lage sein, Hebräisch miteinander zu sprechen. Wer von uns wäre je im Stande, eine Zugfahrkarte auf Hebräisch zu kaufen? Ich glaube, dass die Landessprache Deutsch sein wird. Aber hiermit sollte er irren. Heute werden in Israel von seinen sieben Millionen Einwohnern, ob nun Juden oder Araber, nicht nur Zugfahrkarten auf Hebräisch gekauft. Es ist eine lebendige, sich ständig entwickelnde Sprache. Und das ist dem Wirken des aus Litauen stammenden Elieser Jizhak Perlman zu verdanken. Seit 1858 im Schtetl, im ausgegrenzten Ostjudentum, aufgewachsen, erträumt er sich eine Rückkehr nach Eretz Israel. Das Medizinstudium an der Sorbonne muss er wegen einer Tuberkuloseerkrankung abbrechen. Mit der Aussicht, nur noch wenige Jahre zu leben, reist Ben Yehuda (Sohn des Yehuda, wie er sich fortan nennt) nach Palästina und verfolgt den Traum, das Hebräisch der Bibel als Sprache für den Alltag wieder zu beleben. Widerstand erfährt er nicht nur von den Orthodoxen. Ihnen sind die Worte der Bibel zum Gebrauch beim Einkaufen oder für die Tageszeitung zu heilig. Sondern auch die Nichtreligiösen versperren sich. Ihnen sind Deutsch oder Französisch genügend. Heute ist sein Ziel längst erreicht: In den Gassen Jerusalems erklingt wieder die Sprache der alten Propheten. Und wenn sie die ASF-Volontäre lernen, dann an einem besonderen Ort: Hier in Talpiot leben sie in dem Haus, das sich Ben Yehuda vor hundert Jahren für seine Familie bauen ließ. Er starb 1922 und wurde auf dem Ölberg beigesetzt. Gottfried Settgast 33

32 Thomaskirche 500 Jahre Reformation 50 Thomaskirche Ein Blick von oben und zurück Im Jubiläumsjahr erinnert sich das ThomasTeam an die Kirchengemeinderäte aus fünf zurückliegenden Jahrzehnten. Dass Friedliese Schmitt, die 1971 in den KGR gewählt wurde, eine Einladung zum Mitarbeiterfest absagen musste, ist ihrem gefüllten Terminkalender geschuldet. Ruheständler haben bekanntlich keine Zeit. Für das Kirchenfenster erinnert sie sich bei meinem Besuch. Wir sitzen im 13.Stock des Hochhauses Aichelbergstrasse, haben einen Panoramablick - nicht nur hinüber zur Teck, sondern auch auf die Teck-Realschule, ihren langjährigen Wirkungsort, und aus dem Grün grüßt die Thomaskirche herauf. Von hier oben verfolgt Friedliese Schmitt den quicklebendigen Umtrieb auf dem neuen Spielplatz, spaziert gerne mit Martha Walter durch die Anlage mit den ebenen Wegen. Kirchheim ist für Friedliese Schmitt nicht nur der Platz zum Arbeiten gewesen. Hier blieb sie auch im Ruhestand. Als jüngste Tochter einer Schifferfamilie wurde sie auf dem Rhein bei einer Fahrt nach Rotterdam geboren. Als der Vater ein Grammophon kaufte, fand sie nicht nur Unterhaltung auf den langen Reisen mit der Wilhelm Katharina, sondern in ihr wurde die Liebe zur Musik geweckt. (Später sagte eine Tochter zur Mutter, sie würde so viele Lieder kennen. Daraufhin kam die Erklärung: die haben wir alle im Unterricht bei Fräulein Schmitt gelernt.) Das Reisen blieb ihr im Blut. So ist das Klavier in ihrer Wohnung von Elefäntchen aus Indien, Stoffmalereien aus China und Schnitzkunst aus Afrika umgeben. Der Berufswunsch Kinderärztin rückte in unerreichbare Ferne, als sie aus familiären Gründen in den Nachkriegsjahren ein kurzes Studium machen musste. Aber ich habe doch noch 6000 Kinder gehabt, resümiert die Oberlehrerin im Ruhestand mit fröhlicher und zufriedener Miene. Von Heidelberg kam sie Anfang der 50-er Jahre nach Kirchheim, zunächst an die Freihof-Mittelschule wechselte sie in die neue Teck-Realschule und in die Siedlung Dettinger Weg. Die Badenerin wurde, als sie ins Schwabenalter gekommen war, von Pfarrer Dr. Rolf Steinhilper für den KGR angefragt. Zusammen mit Dr. Siegfried Nau übernahm sie die Betreuung des munteren Jugendlebens im Keller des Gemeindezentrums. Die Thomasgemeinde war jung, in manchen Jahrgängen gab es damals bis zu 50 Konfirmanden. Im Sommer 1976 ging Friedliese Schmitt mit einem Stipendium für zwei Jahre in die USA. Dass sie gerade heuer viele Termine im Kalender hat, liegt daran, dass Ehemalige nicht nur an Schmittis Englischunterricht beste Erinnerungen behielten. Die Lehrerin feiert nun mit ihnen ihr besonderes Jubiläum schon mal vor. Auch als Thomaskirche gratulieren wir Friedliese Schmitt am 6. Juli zum 90. Geburtstag. - Sie entlässt mich mit den Worten: So vieles hat sich in meinem Leben wunderbar gefügt. Ich bin Gott so dankbar. Gottfried Settgast 34

33 Christuskirche Kinderbibeltage In den Osterferien war die Christuskirche kaum wiederzuerkennen. Sie war zu einem mittelalterlichen Schloss umgestaltet worden, auf dem sich 26 Kinder und zwölf Mitarbeiter gemeinsam mit der Grafenfamilie von Wittburg auf Entdeckungsreise durch das Leben von Martin Luther machten. Jeden Tag erwachte ein Gegenstand aus Graf Leos Luther-Museum zum Leben und erzählte längst vergessene spannende Geschichten von entscheidenden Lebensstationen Luthers. Mit kreativen Theaterstücken, coolen Videos, fetzigen Liedern und lebhaften Spielen wurde das Leben Luthers so für die Kinder erleb- und greifbar. In den Kleingruppen wurde das Erlebte vertieft, gespielt, gebastelt und natürlich auch gevespert. Aus den Basteleien entstand während der Kinderbibeltage neben der alten Luthersammlung eine ganz neue, die nach dem Abschlussgottesdienst bestaunt werden konnte. Ein Highlight waren die mittelalterlichen Lederbeutel. Die Kinder waren mit großem Spaß dabei und die MitarbeiterInnen haben mit ganz viel Engagement Erstaunliches geleistet. Anita Hack Der ewige Brunnen Mit einem literarisch-musikalischen Abend wurden die Zuhörer am 7. April in der Christuskirche aufs Trefflichste unterhalten. Unter dem Moto Der ewige Brunnen zitierten das literarische Duo Gerhard Landauer und Hartmut Schallenmüller ausdrucksvoll verschiedene Texte zum Thema der Dichter und sein Werk, die ewige Liebe und Balladen. Der Glanz des Abends jedoch waren die gesungenen Balladen von Melanie Schallenmüller, professionell am Klavier begleitet von Dankward Radunz. 35

34 Kirchenkabarett mit den Vorletzten am 1. Juli Die Veranstaltung beginnt am 1. Juli um 19:00 Uhr mit einer rustikalen Bewirtung. Programmbeginn 20:00 Uhr. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Sanierung der Christuskirche wird gebeten. Sommerfest am 9. Juli Herzliche Einladung zum Sommerfest unserer Gemeinde am Sonntag, 9. Juli. Wir beginnen um 10:00 Uhr mit einem tp10 Gottesdienst und der Tauferinnerung. Musikalisch begleitet uns das Vocalensemble. Zum Mittagessen gibt es Leckeres vom Grill und unser bewährtes Salatbuffet. Am Nachmittag erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm in Hof und Garten mit Musik, Kinderaktionen, Kaffee und leckeren Kuchen. Die Kita nimmt uns mit ins Blauland. Freuen Sie sich auf viele nette Menschen und feiern Sie mit uns! Zwei kabaretterfahrene, pfiffige und talentierte Pfarrer nehmen ihren eigenen Job und was so dazugehört auf die Schippe. In verschiedenen Rollen lässt sich trefflich alles durch den Kakao ziehen, was im kirchlichen Alltag oft so bierernst und humorlos daherkommt. Die Vorletzten... dahinter verbirgt sich eine Kombination aus dem Stuttgarter Stadtdekan Søren Schwesig und dem Ulmer Münsterpfarrer Peter Schaal-Ahlers. Seit Jahren präsentieren sie ihr kabarettistisches Programm überaus erfolgreich in den verschiedenen Kirchengemeinden im Ländle. Zwei in einer großen Stadt heißt ihr neues Bühnenprogramm. Was die zwei hier als musikalisch-kabarettistische Stadtrevue zu bieten haben, entpuppt sich als eine sorgfältig komponierte Mischung aus Stand-Up, kleinen Chansons, selbst gebastelten Parodien und feinsinnigen Gedichten eine echte Offenbarung. Die regelmäßigen wie die weniger regelmäßigen Kirchgänger haben auf jeden Fall was zu lachen. 36

35 Foto: fotowerkstatt-müllerschön Seniorenausflug am 20. Juli Herzliche Einladung zum gemeinsamen Ausflug der Senioren nach Gruorn am Donnerstag, 20. Juli. Abfahrt an der Christuskirche 13:15 Uhr (Busbucht Schöllkopfstr. REWE), an der Auferstehungskirche 13:30 Uhr. Gruorn liegt auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz von Münsingen. In der Kirche des Ortes bekommen wir Informationen über die Vergangenheit dieses vergessenen Dorfes. Anschließend stärken wir uns zur Kaffeezeit im gegenüberliegenden Schulhaus. Vater-Kind-Wochenende am 22./23. Juli Für wen? Für Väter mit Kindern zwischen 6 und 13 Jahren. Wo? Auf dem Gelände des CVJM. Wann genau? Am Samstag geht s los ab 14:30 Uhr mit Zeltaufbau, um 15:30 Uhr startet dann das abwechslungsreiche Programm. Am Sonntag ist um 14:30 Uhr Abschlussrunde. Was heißt abwechslungsreiches Programm? Spielen, singen, basteln, schwätzen, Lagerfeuer und Bachwanderung machen, Gottesdienst feiern, essen, trinken. Und wie geht das? Jeder Vater bringt für sich und seine Kinder ein Zelt mit und baut es auf. Falls das Zelten wettermäßig nicht möglich ist, kann im Haus geschlafen werden. Was ist sonst noch wissenswert? Zur Abschlussrunde dürfen die Mütter gerne dazu kommen und einen Kaffee trinken. Den Kostenbeitrag für Verpflegung und Bastelmaterial in Höhe von 10,00 für Kinder, 15,00 für Väter zahlt man am Wochenende. Getränke sind im Preis nicht enthalten und können mitgebracht oder vor Ort gekauft werden. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 begrenzt, Anmeldeschluss ist der 30. Juni. Anmeldung bitte an mail@cvjm-kirchheim.de. Das Vater-Kind- Wochenende findet in Kooperation von Christuskirche und CVJM statt. Auf viele nette Väter und Kinder freut sich das Team um Manfred Wolf. Manfred Wolf 37

36 Kontakt Zentrales Gemeindebüro (Widerholtplatz 4) und -18 Susanne Eberle, Gabriele Klöhn Kontaktzeiten: Mo. - Fr. 08:00-12:30 Uhr Fr. 14:00-16:30 Uhr Stadtkirchengemeinde Auferstehungskirche (Zeppelinstraße) Pfarrer Axel Rickelt, Liststr Axel.Rickelt@elkw.de Mesnerin: Dorothea Schietinger Schafhof/Kreuzkirche (Wieselweg 6) Pfarrer Arnd Kaiser, Beim Siechenkirchle Arnd.Kaiser@elkw.de Hausmeisterin: Sibylle Halbhuber 2519 Martinskirche (Widerholtplatz) Martinskiche West: Pfarrer Jochen Maier Ludwigstr Jochen.Maier@elkw.de Martinskirche Ost: Dekanin Renate Kath Widerholtplatz Renate.Kath@elkw.de Mesnerin: Anja Schwerin Thomaskirche (Aichelbergstraße) Pfarrer Gottfried Settgast, Aichelbergstr Gottfried.Settgast@elkw.de Mesnerin: Jasmin Beier Christuskirchengemeinde (Gaiserplatz) Vorsitzender: Manfred Wolf, wolf.bismarck@arcor.de Pfarrer Christoph Schweikle, Weisestraße Christoph.Schweikle@elkw.de Mesner: Wolfgang Kälberer Krankenhausseelsorge Pfarrerin Rosemarie Fröhlich-Haug oder r.froehlich-haug@medius-kliniken.de Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde Rolf Appenzeller 2566 appenzellerrolf@gmail.com Vorsitzende der Stadtkirchengemeinde Marie-Luise Heck marlis.heck@gmx.net Dekanatamt: Dekanin Renate Kath Dekanatsbüro: Diana Herzig Dekanatamt.Kirchheim@elkw.de Stiftung Martinskirche: 1. Vorsitzender: Prof. Erich Sigel e.sigel@sigel-managment.de 2. Vorsitzender: Dr. Alfons Nowak alfons.nowak@t-online.de Jugendreferenten Anita Hack, a.hack@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Christuskirche) Klaus Onischke k.onischke@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Waldheim, Lindorf-Ötlingen) Christian Stierle c.stierle@evki-kirchheim.de (Schwerpunkt Stadtkirche) Gesamtkirchenpflege (Widerholplatz 4) Kirchenpfleger Bernd Kemmner kirchenpflege@evki-kirchheim.de Kontaktzeiten: Mo. - Fr. 08:00-12:30 Uhr Do. 14:00-16:30 Uhr Bankverbindung für alle Kirchengemeinden: Ev. Kirchenpflege IBAN: DE Kreissparkasse Esslingen (BIC: ESSLDE66XXX) Verwendungszweck: Bitte Kirchengemeinde angeben.

37 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. 2.Konrinther 3,17 - Lutherbibel 2017

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