Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden. Seitenblicke. Recognised for excellence 4 star

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1 Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden Seitenblicke 2015 Recognised for excellence 4 star

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3 Inhaltsverzeichnis 4 Rückblick des Präsidenten der Berufsschulkommission 5 Rückblick der Rektorin 6 Bericht EBA- und B-Profil 7 Bericht E-Profil 8 Bericht Medizinische Praxisassistentinnen MPA 10 Autorenlesungen 12 Bericht Berufsmaturität 13 Bericht Sport 14 Fussballmeisterschaft für Berufsfachschulen, Zofingen 15 Bericht Weiterbildung 21 Qualitätsmanagement 22 Warum die Berufslehre top ist 23 Schulinterne Lehrpersonenfortbildung SCHILF Selbstorganisiertes Lernen SOL, Teil 2 24 Erlebnistag «Der entfesselte Raum», Gewerbemuseum und Technorama, Winterthur 26 QV: Abschlussprüfungen und Berufsmaturitätsprüfungen 28 Ausserordentliche Leistungen von Lernenden 30 Zahlen, die sprechen 33 Dienstjubiläen, Pensionierungen und Rücktritt 34 Pensionierung Esther Ott-Debrunner, Rektorin 36 Pensionierung Hans Hermann, Profilleiter E-Profil 38 Rücktritt Christian Tröhler, Präsident der Berufsschulkommission BZWW 39 Ein Bildungsurlaub nach 25 Jahren Lehrtätigkeit 40 Eintritte und Austritte 41 Kommissionen, Lehrpersonen, Sekretariate und Dienste 45 Dank Impressum 3

4 Rückblick des Präsidenten der Berufsschulkommission In meiner Branche, dem Detailhandel, gibt es das Sprichwort «Handel ist Wandel». Im vergangenen Schuljahr stand das BZWW dem aber in nichts nach! So lag, neben den sechs Sitzungen und zahlreichen Unterrichtsbesuchen, der Fokus der Kommissionsarbeit auf der Suche einer neuen Rektorin. Mit Erfolg. Anfang Februar konnten wir Regierungsrätin Monika Knill mit Renate Stieger-Bircher eine bestens geeignete Nachfolgerin zur Wahl empfehlen. Auch im Amt für Berufsbildung gab es mit Marcel Volkart einen Wechsel in der Amtsleitung. Und mit dem Rücktritt von Christian Tröhler übernahm ich das Präsidium der Berufsschulkommission und Mirco Rutz wurde als Branchenvertreter Bank neu in diese Behörde gewählt. Da nun die zentralen Gremien im und um das BZWW einer neuen Leitung unterstehen, stellt sich natürlich die Frage, ob sich jetzt alles ändere? Natürlich nicht. Neue Ideen und Herangehensweisen umzusetzen, vor allem aber eine nachhaltige Entwicklung anzustreben, dies ist nur dann möglich, wenn die Basis stabil und die Strukturen etabliert sind. Am BZWW bauen wir auf dieses starke Fundament und zählen auf loyale Mitarbeitende und Lehrpersonen mit einem umfassenden Fachwissen. Dies zeigen nicht zuletzt die vielen Dienstjubiläen, die wir im Schuljahr 2014/2015 feiern durften. Es hat sich aber noch mehr bewegt. Das erste Qualifikationsverfahren nach BiVo 2012 war bis zum Schluss eine Wundertüte. Umso erfreulicher sind der reibungslose Ablauf und die ausgezeichneten Resultate der diesjährigen Abschlussprüfungen. Weitere Projekte, wie das Notenverwaltungstool und die Vorbereitungen für die Berufsmaturität 2015, banden Zeit und Ressourcen. Diese Investitionen sind von grosser Bedeutung, denn die neuen Ausrichtungen als Berufsmittelschule machen uns noch attraktiver. Das kürzlich lancierte Notenverwaltungstool wird den administrativen Aufwand verringern und vor allem den Informationsaustausch zwischen Lehrbetrieben und Lehrpersonen vereinfachen. Unsere Wirtschaft und damit die Lehrbetriebe befinden sich auch in einem stetigen Veränderungsprozess. Es ist mir ein persönliches Anliegen, allen in der Berufsbildung engagierten Personen herzlich für ihren Einsatz zu danken. Dabei möchte ich die Lehrpersonen sowie die Berufs- und Praxisbildner ganz besonders hervorheben. Sie ermöglichen unseren Lernenden Tag für Tag eine qualitativ hochwertige Ausbildung, welche die zukünftigen Berufsleute befähigt, sich den neuen Herausforderungen zu stellen. Trotz oder gerade aufgrund des stetigen Wandels: Die Berufsschulkommission wird, in Zusammenarbeit mit der Schulleitung und den Mitarbeitenden am BZWW, die hervorragende Qualität und das umfassende Angebot unserer Schule weiterhin hochhalten! Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre unserer «Seitenblicke», erwarte gerne Ihr offenes Feedback und freue mich auf anregende Begegnungen und eine konstruktive Zusammenarbeit im neuen Schuljahr. Marco Monego, Präsident der Berufsschulkommission 4

5 Rückblick der Rektorin Einen Blick zurück auf das Schuljahr 2014/2015 am BZWW wage ich aus zwei Perspektiven heraus: Auf der einen Seite steht der Ablauf des Schuljahres, zu dem Sie verschiedene Beiträge finden, auf der anderen das Jahr aus meiner Perspektive und der Stellenbewerbung als neue Rektorin. Im August verbrachten die Lernenden der Grundbildung zusammen mit den Klassenlehrpersonen ihren Erlebnistag, der aus einem kulturellen und einem gemeinschaftlichen Teil besteht. Zur selben Zeit, als hier u. a. das neue Projekt elektronisches Noten- und Absenzentool als Pilot startete, sortierte ich meine Unterlagen für meine Bewerbung. Etwas später begann in der Schulleitung und den Fachschaften bereits die Planung der neuen BM1 «Gestaltung und Kunst» und der BM2 «Wirtschaft und Dienstleistungen, Typ Dienstleistung» und «Gestaltung und Kunst». Ich hatte da gerade die erste Bewerbungsrunde erfolgreich überstanden. Im Herbst packte die bisherige Rektorin Esther Ott-Debrunner das neue und gleichzeitig letzte Schuljahr in weiser Voraussicht auf die neuen Bedürfnisse und möglichen Klassen an, führte Gespräche mit den Mitarbeitenden über die Pensenplanung und entwickelte das Angebot für die Grund- und Weiterbildung mit den beiden Prorektoren Roger Peter und Hannes Jeggli. Ich meinerseits nahm die Herausforderung an, mich der Wahlkommission zu präsentieren und meine Sicht auf die Entwicklungen im kaufmännischen Berufsfeld, die Auswirkungen für das BZWW und meine Schwerpunkte in den Führungszielen darzulegen. Nach Weihnachten waren die intensive Stundenplanung und erste Budgetplanungen in Weinfelden Thema bei mir stand ein Assessment in Bern auf dem Fahrplan. Zweifel und kritische Fragen beschäftigten mich, werde ich den Schritt zur Rektorin mit einer Familie im Hintergrund als Chance packen? Kritische Einblicke in einen guten Unterricht gewährte das BZWW Herrn Prof. Dr Franz Eberle mit dem zweiten Teilprojekt «Lehr-/Lernprozesse im kaufmännischen Bereich» (LINCA) der Universität Zürich. Dafür werden die Lernenden über drei Jahre hinweg mehrmals befragt, um deren Kompetenzentwicklung zu erheben. Eine weitere Runde im Wahlverfahren war angesagt: dieses Mal vor der ganzen neunköpfigen Berufsschulkommission. Gleichzeitig waren die Vorbereitungen auf die Lehrabschlussprüfungen und die Anmeldungen für die Aufnahmeprüfungen und -gespräche für längere Zeit das Tagesthema. Schliesslich fühlten mir Regierungsrätin Monika Knill und Departementssekretär Paul Roth in einem sehr persönlichen Gespräch auf den Zahn, ob denn eine Sprachlehrerin aus Wil die Fähigkeiten besitze, eine Berufsfachschule zu leiten und zu führen. Im Lehrpersonentreffpunkt am BZWW drehten zu dieser Zeit wohl einige Gespräche um das grosse Fragezeichen: Wer ist der/die unbekannte Neue? Und endlich: die erlösende Wahl durch den Regierungsrat! Yes!!! Neben meinem regulären Arbeitspensum im Kanton St. Gallen führte mich nun Esther Ott-Debrunner in die Geheimnisse einer erfolgreichen Schulleitung ein. Danke, Esther, für deine herzliche Unterstützung! Kurz vor den Lehrabschlussprüfungen stellte ich mich dem Konvent vor. Es war der erste Eindruck eines tollen Teams, das mich mit offenen Armen aufnahm. Das aufwendige Anerkennungsverfahren aller BM-Klassen und die BM15 liefen parallel dazu im Hintergrund. Als letzter Akt: die dreitägige SCHILF-Veranstaltung mit den Vorbereitungen für das neue Schuljahr in den Fachschaften und den Referaten zum Thema SOL, das Jahresschlussessen und der berührende Abschied von der bisherigen Rektorin welch spezielles Schuljahr! Renate Stieger-Bircher, Rektorin Regierungsrätin Monika Knill und Chef ABB Marcel Volkart bei der Verabschiedung von Esther Ott-Debrunner am 1. Juli

6 Bericht EBA- und B-Profil Mit der Einführung der neuen Bildungsverordnung BiVo 2012 fand eine Orientierung und Angleichung des B- Profils in Richtung E-Profil statt. In diesem Jahr schliesst nun der erste Jahrgang ab und sucht sich auf dem Arbeitsmarkt seine Chance. Je nach Fach werden die gleichen Lehrmittel verwendet und die Reihung der Lerninhalte wie auch die Lernzielkataloge sind ähnlich. Die Anzahl der Prüfungen pro Semester haben hingegen zugenommen. Die Differenzierung zwischen B-Profil und E-Profil findet im Unterricht statt, zum Beispiel durch die Auswahl von Übungen und Aufgaben auf niedrigeren Kompetenzstufen bzw. in den Prüfungen über einfachere Fragestellungen. Bei wenigen Themen stehen ein oder zwei Lektionen mehr zur Verfügung oder es sind etwas weniger Inhalte zu vermitteln, so im Fach Rechnungswesen. Dadurch bleibt den Lehrpersonen mehr Zeit für die Vermittlung der Themen. Im zweiten Lehrjahr konzentrieren sich die Module Vertiefen und Vernetzen, im dritten Lehrjahr steht die für das B-Profil neu eingeführte Semesterarbeit SA an, die zwei Drittel der Lernenden gut bis sehr gut gemeistert haben. Viermal wurde gar die Note 6.0 vergeben. Die Arbeit von Michelle Egli wurde ausgezeichnet. Die im Bericht des E-Profils dargestellten Ereignisse treffen so auch für das B-Profil zu. Im B-Profil ist der zweiwöchige Sprachaufenthalt ein besonderes Ereignis, das den Klassenzusammenhalt und die Motivation für die LAP fördert. Unter Berücksichtigung der zusätzlichen Herausforderungen und des hohen Engagements der Lernenden und Lehrenden bedeutet die Bestehensquote von 98% im B-Profil ein besonderer Meilenstein. Dieser hat sich in wunderbarer Stimmung bei der Lehrabschlussfeier niedergeschlagen, in deren Folge viele nun «ehemalige» Lernende immer noch Kontakt halten. Erfreulich ist zudem, dass sich ungefähr ein Sechstel der Absolventen für die Berufsmaturität eingeschrieben hat. Die neue Promotionsordnung im E-Profil führt weiter zu zunehmenden Übertritten in das B-Profil und ist für einen Teil der Übergetretenen mit einem hohen Betreuungsaufwand verbunden. Die zweijährige Ausbildung zur Büroassistentin oder zum Büroassistenten bewegt sich in gewohnt konstantem Rahmen und ermöglicht den Lernenden in kleinen Klassen eine zielorientierte Hinführung zum Lehrabschluss. Christian Blancke, Profilleiter EBA- und B-Profil 6

7 Bericht E-Profil Im Juni 2015 war es so weit: Wir durften den ersten Jahrgang unserer Lernenden nach BiVo 12 ins weitere Berufsleben verabschieden! Erfreulicherweise können wir mitteilen, dass 99% der Kandidaten das QV bestanden haben. Das dritte Lehrjahr war sehr spannend für unsere K12-Klassen. Nicht nur, weil es das Abschlussjahr war, sondern auch, weil sie im Herbst einen zweiwöchigen Sprachaufenthalt in England verbringen durften. Die Sprachkenntnisse verbessern wie auch in eine neue Kultur hineinschnuppern werden stets als sehr bereichernd empfunden. Die Aufenthalte in England und Frankreich gehören noch immer zu den Highlights der dreijährigen Ausbildung. Aufregend war natürlich sowohl für unsere Lernenden als auch für uns Lehrkräfte das erstmalige Durchführen des QV nach BiVo 12. Denn die Unsicherheit bezüglich des geprüften Stoffes bzw. die Umsetzung der neuen Leistungsziele in der gesamtschweizerisch zentralen Prüfung war gross. Dank des Einsatzes und Engagements unserer Lehrkräfte konnte aber auch diese Herausforderung gemeistert werden. Beispielsweise nutzen wir im sechsten Semester die Repetitionsphase im Fach W&G dafür, sich mit behandelten Inhalten nochmals intensiv auseinanderzusetzen. Das trägt mit dazu bei, sich bestmöglich vorbereiten zu können. Es mangelte leider an vorhandenen Übungsserien, warum die Lehrkräfte stark gefordert waren und viele Repetitionsunterlagen selbst erstellen mussten. Dank exzellenter Teamarbeit konnten wir den Schülerinnen und Schülern fallorientierte Materialien anbieten. Ein tolles Projekt läuft zurzeit in der Fachschaft IKA mit der Notebook-Klasse KE15c. Dabei wird evaluiert, ob in Zukunft alle Klassen mit E-Books arbeiten sollen. Im E-Book ist es möglich, Aufgaben zu lösen, Notizen zu machen, Links einzubinden oder Suchbegriffe zu verwenden. Zudem gehört zum E-Book ein Medienpaket, konkret eine Videosammlung. In diesen Videos werden die wichtigsten Aufgaben vorgezeigt. Für die Lernenden ist das perfekt, da sie diese so oft wie nötig ansehen können. Es wird ihnen ermöglicht, in ihrer eigenen Geschwindigkeit zu lernen und zu üben. Somit wäre dieses Medium ein ideales Instrument, um das Selbstorganisierte Lernen an unserer Schule weiterzuentwickeln. Derzeit bestehen aber leider noch technische Schwierigkeiten, beispielsweise ist das Lösen von Aufgaben noch problematisch. Doch das Projekt hat Potenzial! Die Organisation und Durchführung der Module V&V haben sich inzwischen eingependelt und bewährt. Dank einer planerischen Anpassung der Fachschaft Wirtschaft konnte der Stoffdruck, der bei den KE12-Klassen das zweite Lehrjahr noch beherrschte, für die KE13-Klassen deutlich reduziert werden. Anna-Lena Gründler, Profilleiterin E-Profil Abschlussklasse KB12b mit Klassenlehrer Christian Blancke 7

8 Bericht Medizinische Praxisassistentinnen MPA «Das Grosse kommt nicht allein durch Impuls zustande, sondern ist eine Aneinanderkettung kleiner Dinge, die zu einem Ganzen vereint worden sind.» (Vincent van Gogh) Die Lehre der medizinischen Praxisassistentin ist anspruchsvoll. Damit der Lernstoff vertieft werden kann, die Lerninhalte verstanden und die Zusammenhänge klarer werden, haben wir Lehrkräfte eine inhaltliche Verknüpfung der verschiedenen Fächer ausgearbeitet. Wir sind gemeinsam gut unterwegs. Die Arbeit mit den Lernenden macht grosse Freude. Beispiele aus dem Schulalltag sollen es belegen. MPA14, 1. Lehrjahr 36 Lernende sind gut gestartet. Den Erlebnistag verbrachten wir im Seilpark in Abtwil und rundeten den Tag beim Bowlingspielen ab. Der Besuch in der SanArena wird sehr geschätzt, die Lernenden sind mit grossem Eifer bei der Sache, gerade, weil die Unfallsituationen sehr realistisch dargestellt wurden, war der Lerneffekt riesig. Hier einige Reaktionen. Elektrounfall auf der Baustelle: Wir lernten, mit trockenem Holz und metallfreien Kleidern den Verunfallten zu bergen. Bienenstich im Wald: Diesen Patienten sehen wir in der Praxis oder es kann in meiner Freizeit passieren und ich muss Erste Hilfe leisten. Es hat mir sehr geholfen, wie ich in dieser Situation mit dem Patienten und der ganzen Situation umgehen soll, da ich selber mithelfen konnte. Einsatz mit Chemikalien: Ich war beim ersten «Einsatz» mit den Chemikalien so geschockt, wie echt alles war. Eine schreiende Puppe als Opfer ich war gar nicht vorbereitet, wie realistisch diese Notfallsituationen sein würden. MPA13, 2. Lehrjahr 28 Lernende schlossen im Juni 2015 die Teilprüfung des Qualifikationsverfahrens (Medizinische Grundlagen und Englisch mündlich) erfolgreich ab. Auch dieses Jahr vertieften die Lernenden ihre sprachlichen und schriftlichen Kompetenzen im zweiwöchigen Sprachaufenthalt in Torquay/England. Wiederum durfte ich die Klassen mit meiner Sprach-Lehrerkollegin begleiten. Meistens besuchten die Lernenden die Schullektionen über den ganzen Tag. Die wenigen freien Nachmittage waren mit Exkursionen ausgefüllt (z. B. eine Park- und Stadtführung, ein Besuch im Spital, in einem speziellen Trainingscenter). Am Samstag besuchten wir gemeinsam die Stadt Exeter. Beide Klassen MPA13 blicken auf einen lehrreichen, abwechslungsreichen, spannenden und unvergesslich schönen Sprachaufenthalt zurück. MPA12, 3. Lehrjahr Lehrabgängerinnen blicken zurück: Valérie: «Ich darf auf eine lehrreiche und sehr spannende Ausbildungszeit zurückblicken. Während der Ausbildungszeit musste ich mir nicht nur viel Fachkompetenz aneignen, sondern die Lehre hat mir auch sehr viel im Bereich Sozialkompetenz gebracht. Sowohl die fachliche 8

9 als auch die zwischenmenschliche Kommunikation mit Vorgesetzten, Lehrpersonen und Patienten waren interessant und für meine Entwicklung sehr förderlich. Nach dem Lehrabschluss darf ich sagen, dass ich vor gut drei Jahren für mich die richtige Berufswahl getroffen hatte.» Joyce: «Im Sommer 2012 begann für uns 30 junge Frauen unsere Lehre. Das erste Lehrjahr war ohne Zweifel das anspruchsvollste, da sehr viel Neues und Interessantes auf uns zukam. Wir hatten dreimal in der Woche Schule, jeweils am Donnerstag bestritten wir in drei Gruppen den ÜK in den Fächern Labor, Röntgen und Sprechstundenassistenz. Gerade im ersten Lehrjahr waren die überbetrieblichen Kurse für uns sehr wichtig, damit wir unsere neugewonnenen Fähigkeiten in unseren Lehrbetrieben einsetzen konnten. Schnell merkten wir, dass wir von Woche zu Woche mehr Kompetenzen entwickeln und anwenden konnten. Im zweiten Lehrjahr hatten wir keinen ÜK mehr, doch wir waren genügend mit anderen Fächern der Berufsschule beschäftigt. Denn bereits Ende des zweiten Lehrjahres schlossen wir einige Fächer ab. Ein besonderes Highlight im zweiten Lehrjahr, war unser 2-wöchiger Sprachaufenthalt in Torquay in England. Diesen erlebten wir mit Frau Hässig und Herrn Ilg zusammen. Im dritten Lehrjahr hiess es für uns dann Endspurt. Wir konzentrierten uns in den Fächern vor allem auf die bevorstehenden QV und mit deren Vorbereitung auf die schriftlichen oder praktischen Prüfungen. Ich denke, ich kann im Namen aller Lehrabsolventinnen sprechen, wenn ich sage, dass wir alle froh und erleichtert waren, als wir Ende Juni an unserer Abschlussfeier teilnehmen konnten. Besonders freute es mich, dass wir alle die Prüfungen bestanden hatten und jede einzelne von uns sich nun offiziell Medizinische Praxisassistentin EFZ nennen darf.» Damaris: «Den Einstieg meiner Ausbildung habe ich als sehr intensiv empfunden. Die ersten Schultage am BZWW haben mich äusserst gefordert. Ich konnte mir kaum vorstellen, mit so vielen Informationen klarzukommen. Doch im Laufe der Zeit begann sich der medizinische Wissenskreis zusammenzufügen und das Lernen fiel mir einfacher. Heute erinnere ich mich sehr gerne an viele tolle Momente mit meiner Klasse und die verschiedenen und netten Lehrkräfte, die uns tatkräftig unterstützt haben.» Sonja: «Die dreijährige Ausbildung habe ich als sehr streng aber auch sehr interessant erlebt. Wir kamen am ersten Schultag mit keinerlei medizinischem Vorwissen und verliessen diesen Sommer unseren Ausbildungsort perfekt vorbereitet für unsere weitere berufliche Zukunft. Ich habe mich immer auf die Schultage gefreut, waren sie doch eine Abwechslung zur Arbeit in der Praxis und mit viel neuem Wissen und dem Austausch mit Schulfreundinnen verbunden. Ich habe es sehr begrüsst, dass die QV auf 2 Jahre verteilt waren, so mussten wir nicht den ganzen Stoff auf einmal lernen. Wir wussten immer um die Unterstützung der Lehrkräfte bei allfälligen Fragen und Problemen. Ein grosses Highlight während meiner Ausbildungszeit war für mich der Sprachaufenthalt in Torquay im 2. Lehrjahr.» 30 Lernende absolvierten das Qualifikationsverfahren erfolgreich. Das Diplom für sehr gute Leistung wurde 8 Lernenden übergeben: Damaris Ehrbar 5.3 Valérie Fischer 5.3 Petra Leugger 5.3 Joyce Lunke 5.3. Jael Läubli 5.3. Ariane Züllig 5.3 Regula Sieber 5.4 Sonja Gründler 5.6 Sonja Gründler erhielt den Förderpreis der ÄTG für die beste Vertiefungsarbeit mit medizinischem Thema. Beatrice Hässig, Leiterin Profil MPA und ÜK-Koordinatorin MPA 12a und 12b Lehrabschlussfeier 25. Juni

10 Autorenlesungen Am 6., 8. und 10. Januar sowie am 22. und 23. Juni durften wir am BZWW Catalin Dorian Florescu und Mitra Devi begrüssen. Beide hielten jeweils vier Lesungen. Damit kamen sämtliche BM2-Klassen und alle ersten Klassen unserer Schule in den Genuss, einem Schriftsteller persönlich zu begegnen. Dieses Sonderprogramm bildete einen gelungenen Abschluss des ersten Semesters bzw. des ersten Lehrjahres. Zum ersten Mal wurden dieses Jahr auch für die BM2- Klassen Lesungen organisiert. Eingeladen dazu war Catalin Dorian Florescu. Er stammt ursprünglich aus Rumänien, kam als Jugendlicher in die Schweiz, studierte hier und wurde u. a mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Seine Lesungen begann er jeweils mit Reflexionen. So zum Beispiel über seine alte Heimat, über den Begriff Kultur oder über unsere Klischeevorstellungen (die Rumänen sind in der Schweiz vor allem als Diebe und Einbrecher bekannt). Nach diesen Ausführungen, zum Teil waren es Gedankenspiele, in die Florescu auch seine Zuhörer einbezog, las er aus seinem ersten Roman «Wunderzeit». Alle seine Werke sind biografisch geprägt. So geht es in «Wunderzeit» um einen rumänischen Jungen, der mit seinen Eltern in den Westen reist, dort viel Neues sieht und erlebt und seine Beobachtungen detailgetreu in einem zuweilen heiteren Tonfall schildert. Anschliessend wandte sich Catalin Dorian Florescu nochmals an seine Zuhörer und beantwortete Fragen. Diese betrafen seine Kindheit in Rumänien, seinen Werdegang zu einem Schweizer Schriftsteller, der von seiner Kunst leben kann oder auch philosophische Themen. 10

11 Die Lesungen für die ersten Klassen des BZWW haben schon eine gewisse Tradition, aber zum ersten Mal durften wir in diesem Jahr eine Frau willkommen heissen, Mitra Devi. Auf ihre Lesungen wurden unsere Lernenden mit der Kriminalerzählung «Der Graf von Weinfelden» aus dem Sammelband «Tatort Schweiz» vorbereitet. Mitra Devi ist eine vielseitige Künstlerin, die sich als Autorin, Malerin und Filmemacherin bezeichnet. Auch sie leitete ihre Lesungen mit Angaben über ihre Person ein. Sie sprach über ihre Kindheits- und Jugenderinnerungen sowie von prägenden Erlebnissen (u. a. in Indien), die sie zum Schreiben gebracht haben. Anschliessend las sie Auszüge aus ihrem neuesten Kriminalroman mit dem Titel «Der Blutsfeind» vor, in dem ihre Heldin Nora Tabani zum fünften Mal ermittelt. Mit diesem Buch gewann sie 2013 den Zürcher Krimipreis. Interessant war, dass es auch in diesem Werk Bezüge zum Thurgau gibt. Besonders eindrücklich für unsere Lernenden war der ausführliche, seitenlange und mit vielen verschiedenen Farben kolorierte Schreibplan, den Mitra Devi ihnen präsentierte. Vor der Niederschrift skizziert sie den genauen Ablauf der Handlung, um Denkfehler und Gedankensprünge zu vermeiden. Eine spezielle Herausforderung ist es, die Handlungsfäden auch dann in der Hand zu behalten, wenn sich gewisse Ideen über mehrere Bände hinwegziehen. Im Gespräch mit unseren Lernenden erzählte Mitra Devi von ihrer Form der Recherche, die auch Besuche in einem gerichtsmedizinischen Institut beinhaltete. Zudem informiert sie sich jeweils ausführlich über die lokalen Gegebenheiten. Dies konnten die Zuhörer an den beiden Beispielen gut erkennen. Mit viel Einfühlungsvermögen und einer Prise Humor beantwortete sie anschliessend die Fragen unserer Lernenden. Die Lesungen des Autors und der Autorin wurden von den Lernenden als sehr spannend und anregend empfunden. Die Deutschlehrpersonen sind dankbar dafür, dass die Schulleitung unseren Klassen diese wertvolle Erfahrung auch in Zukunft ermöglicht. Claudia Engeler, Fachschaftsleiterin Deutsch Gianni Fasoli, Fachschaftsleiter Deutsch 11

12 Bericht Berufsmaturität ein sehr grosser Koordinationsaufwand zu, waren doch die Unterrichtssequenzen in die Schullehrpläne zu integrieren. Im Schuljahr 2014/2015 starteten am BZWW drei lehrbegleitende Klassen BM1 kaufmännischer Richtung. Die Attraktivität der berufsbegleitenden BM blieb im vergangenen Schuljahr hoch, die Anzahl der Absolventinnen und Absolventen im Vergleich zum Vorjahr auf hohem Niveau stabil. Es starteten mit der kaufmännischen Berufsmaturität 4 Klassen im einjährigen Modell A und zwei Klassen im zweijährigen Modell B. An der Berufsmaturität Gesundheit und Soziales begannen 7 Klassen im Einjahresmodell A und 2 Klassen im Zweijahresmodell B. Das Schuljahr war geprägt von intensiven Vorarbeiten zur Umsetzung des neuen Rahmenlehrplans für die Berufsmaturität. In diesem Zusammenhang tagten die Fachschaften an unzähligen Sitzungen und bereiteten sich auf die Neuerungen vor, welche auf die BM zukommen. Die Wichtigsten seien hier erwähnt: IDPA: Die Interdisziplinäre Projektarbeit wird in einen neuen Zusammenhang gestellt: Sie wird im BM-Zeugnis zusammen mit den IDAF zu einer selbstständigen Positionsnote «Interdisziplinäres Arbeiten». Es galt im vergangenen Schuljahr, die Anleitungspapiere und die dazu gehörenden Formulare anzupassen. IDAF: Das interdisziplinäre Arbeiten in den Fächern ist ein neues Unterrichtsgefäss. Je zwei Fachschaften erarbeiten die entsprechenden Unterrichtssequenzen, welche durch eine Prüfungsleistung abgeschlossen werden. Im vergangenen Schuljahr mussten die insgesamt 4 IDAF pro Ausrichtung (BM2A: 3 IDAF) geplant und zeitlich gestaffelt auf die einzelnen Fachschaften verteilt werden. Auf die Fachschaften kam Die Umsetzung des neuen Rahmenlehrplanes für die Berufsmaturität wird für unsere Schule im laufenden Schuljahr auf allen Ebenen eine Herausforderung darstellen. Anlässlich der Preisverleihung der «Stiftung Jugendförderung» zur Prämierung herausragender Arbeiten wurden IPA mit einem Preisgeld von je 600 Franken ausgezeichnet. Wir gratulieren den Preisträgerinnen und Preisträgern ganz herzlich. BM während der Lehre: Olivia Häberli verglich am Film «Les Intouchables» die deutsche Synchronisation mit dem französischen Original. BM berufsbegleitend: Jan Grünenfelder verglich zwei Skigebiete in der Schweiz. Nicole Müller beschäftigte sich mit CT-Techniken. Isabelle Gloor untersuchte den Körpergeruch des Menschen. Roman Stauder fragte nach der richtigen Zubereitung von Tee. Ich bedanke mich bei der Schulleitung des BZWW für die Unterstützung und bei meinen Kolleginnen und Kollegen für ihre wertvolle Mitarbeit im vergangenen intensiven Schuljahr. Hansueli Gysel, Profilleiter BM 12

13 Bericht Sport Die neue Infrastruktur Sport am Standort BBZ hat sich bestens bewährt. Die Aufstockung der Hallen bietet den Lernenden verschiedenste Sportmöglichkeiten. Somit kann der Grad der Nachhaltigkeit sicherlich erhöht werden. Das Schuljahr 2014/2015 verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Neu in unserem Sportteam durften wir Hanspeter Schefer begrüssen. Er hat sich bestens ins Team eingefügt und meisterte die Herausforderungen des Unterrichtsalltags souverän. Dies ist nicht selbstverständlich, da im Sport viel Organisationstalent und noch mehr Flexibilität gefordert sind sehr heterogene Klassen, ständige Standortwechsel und vieles mehr. Speziell in diesem Schuljahr waren die Sporttage, eigentlich immer das Highlight im Schuljahr aber dieses Jahr war es noch einmal ein wenig spezieller. Die langfristige Wetterprognose war schon ziemlich früh sehr gut. Der Wettergott schien es also gut mit uns zu meinen oder vielleicht zu gut? Zwei Tage vor unserem Sporttag gab Meteo Schweiz eine Wetterwarnung heraus am Donnerstag, 2. Juli sollte es bis 32 Grad und am Freitag sogar bis 34 Grad warm werden. Sofort steckten wir unsere Köpfe zusammen, analysierten die Situation und entschieden uns für verschiedene Anpassungen. In Absprache mit der Schulleitung setzten wir folgende Massnahmen durch: SMS-Dienst an Lernende mit Tipps und Tricks zur optimalen Vorbereitung Organisation von zusätzlichem Trinkwasser auf den Wettkampfplätzen Beschattung neben dem Fussballplatz. Mittels Sprinkler konnte die Beschattung sogar leicht gekühlt werden. Diese Abkühlung wurde von vielen Lernenden geschätzt. Reduktion der Spiel- und Laufzeiten So konnte der Donnerstag mit leicht angepasstem Programm und verkürzten Spielzeiten durchgeführt werden. Viele Lernende hatten sichtlich Freude daran. Vielleicht lag es diesmal mehr am Wassersprinkler und weniger an den erzielten Toren oder einer vorzüglichen Leistung. Am Freitagmorgen entschieden wir uns in Absprache mit der Schulleitung, den Sporttag zu kürzen. Prognostizierte Grad und rekordverdächtige Ozonwerte liessen uns aufhorchen. Das Rumpfprogramm bestand aus den verschiedenen Spielturnieren und der Klassenstafette. Nach der Rangverkündigung entliessen wir die Lernenden frühzeitig in die Sommerferien. An dieser Stelle möchte ich den Lernenden ein Kränzchen winden. Viele haben sich trotz schwieriger Gegebenheiten vorbildlich verhalten. Der Einsatz in den frühen Morgenstunden war sehr gut, die Stimmung durchwegs positiv und nur selten hörte man ein Jammern. Ich war überrascht vom guten Gesamtresultat und von der positiven Einstellung der Lernenden. Besten Dank. Stefan Warger, Fachschaftsleiter Sport 13

14 Fussballmeisterschaft für Berufsfachschulen, Zofingen plötzlich aus dem Nichts, wie oft im Fussball lagen wir durch ein Eigentor 0:1 im Rückstand. Trotz einer versuchten Aufholjagd und mehreren Chancen, wollte das Leder nicht ins Tor. Am Mittwoch, 17. Juni 2015 fand die interkantonale Fussballmeisterschaft für Berufsfachschulen auf der Trinermatte in Zofingen statt. Fürs Turnier hatten sich 25 Teams aus neun Kantonen angemeldet. Auch unsere Schule hat zum ersten Mal an diesem Turnier teilgenommen. Das Ziel war, sich anständig zu verhalten und die BZWW würdig zu vertreten sowie sportlich so weit wie möglich zu kommen. Die Gruppenphase bestanden wir ohne ein einziges Gegentor und mit den meisten geschossenen Toren. Als Gruppenerster mit nur einem Unentschieden stiegen wir in die Finalspiele ein. Auch in den Finalspielen gewannen wir alle Spiele. Der Gegner im Final war der BZSL Sarganserland. Gegen diesen Gegner spielten wir in der Gruppenphase schon einmal. An der Motivation lag es nicht. Wir drückten in die Offensive und vernachlässigten leider die Abwehr. So erarbeiteten wir uns einige Chancen, die wir leider nicht ausnutzen konnten. Der Gegner spielte auf Konter und Insgesamt war es ein sehr starkes Turnier in dem unsere Lernenden mit dem Verhalten und dem gezeigten Fussball eine gute Werbung für unsere Schule waren. Die Mannschaft: Emidio Cruz Janis Albert Midhad Aritagic Federico Ognissanti Denis Djordje Besfort Idrizi Philipp Juchli Andrea Patelli Enes Yüce Leandro Almeida Vlado Nogic, Fachlehrperson Sport, IKA 14

15 Bericht Weiterbildung Klassische Weiterbildung behauptet sich Lernen im Rahmen einer Grund- oder Weiterbildung ist heute vielfältiger denn je. Das klassische Lernen im Präsenzunterricht, unterstützt durch Selbstlernphasen zu Hause, hat schon vor längerer Zeit Konkurrenz bekommen. Multimediale Inhalte ergänzen die bewährten Lern- und Lehrformen ebenso wie virtuelle Lernumgebungen. Grundsätzlich wäre es sogar möglich, individuell und ausschliesslich mit Computerhilfe umfassende Ausbildungen erfolgreich zu absolvieren. Nur wenige wählen diesen Weg, nicht zuletzt deshalb, weil er enorme Selbstdisziplin erfordert. Das Lernen in sozialen Gruppen und der Austausch mit Lehrpersonen und anderen Lernenden geniessen einen deutlich höheren Stellenwert. Dennoch werden die virtuellen Lernumgebungen in naher Zukunft eine immer wichtigere Rolle spielen und das klassische Lernen sinnvoll ergänzen. Weiterbildung am BZWW gefragter denn je Zum dritten Mal in Folge markiert das BZWW einen neuen Rekord in Bezug auf die Anzahl Teilnehmender. Blieb der Zähler im letzten Jahr mit Frauen und Männern knapp vor dem vierten Tausend stehen, wurde diese Zahl 2014 mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern nochmals deutlich übertroffen. Die Durchführungsquote erreichte 2014 erfreuliche 75 %. Musste ein Kurs abgesagt werden, konnten die Angemeldeten oft in einen anderen Kurs umgebucht oder für ein späteres Austragungsdatum gewonnen werden. Überzeugend einmal mehr die vielen guten Prüfungsergebnisse, allen voran jene der Absolventinnen und Absolventen der Höheren Fachschule für Wirtschaft, der Projektassistentinnen und Projektassistenten IPMA, der Marketingassistentinnen und Marketingassistenten Mar- Kom, der Sachbearbeiterinnen Rechnungswesen edupool.ch und der Marketingfachleute mit eidg. FA. Sie alle brillierten mit 100 % Bestehensquote. Roger Peter, Prorektor und Leiter Weiterbildung 15

16 Die Angebote im Detail Lehrgänge Lehrgänge dauern mindestens ein halbes Jahr, maximal drei Jahre und führen zu einem schuleigenen (kantonalen), schweizerischen, eidg. oder internationalen Abschluss. Folgende Lehrgänge starteten neu im Schuljahr 2014/2015: Kurs Beschreibung TN 1231F Sachbearbeiter/in Rechnungswesen edupool.ch/veb.ch/kv Schweiz G Tageshandelsschule edupool.ch H Abendhandelsschule edupool.ch G Projektleiter/in IPMA oder SIZ G Techn. Kauffrau/Kaufmann mit eidg. Fachausweis G Personalassistent/in mit Zertifikat (hrpruefungen.ch) H Personalassistent/in mit Zertifikat (hrpruefungen.ch) D HR-Fachmann/HR-Fachfrau mit eidg. Fachausweis E Ausbildner/in mit eidg. Fachausweis/Modul FA-M1 SVEB G Sachbearbeiter/in Sozialversicherungen edupool.ch/kv Schweiz/SVS N/O E Verkaufslehrgang für Gewerbe und KMU D Marketingassistent/in BZWW (Vorbereitung auf die MarKom Zulassungsprüfung) G Lehrgang für Geschäftsfrauen KMU G Fachperson Steuern öffentliche Verwaltung D Fachperson Bau- und Planungswesen G Fachperson im gesetzlichen Sozialbereich G Fachperson Rechnungswesen öffentliche Verwaltung B Fachperson Einwohnerdienste G Höhere Fachschule für Wirtschaft 8 16

17 Acht Männer und Frauen schlossen den Lehrgang «Fachperson Steuern» erfolgreich ab. Hier zusammen mit Lehrgangsleiter Dr. iur. Walter Engeler (2. von rechts aussen), den Dozenten Samuel Kunz, Sergio Midea (links aussen) und Martin Looser (rechts aussen). Prüfungscenter/Prüfungsergebnisse Bei den Vorbereitungslehrgängen auf eidgenössische Fachausweise oder gesamtschweizerisch anerkannte Zertifikate ist teilweise der Vergleich mit dem nationalen Durchschnitt möglich. Leider werden nicht alle Zahlen freigegeben. Zeitraum angemeldet bestanden Prüfungscenter absolut in % Unités des Diplômes d études de langue française (DELF) % Italienisch AIL % Schweizerisches Informatikanwender Zertifikat SIZ % ECDL-Module % Multicheck (Eignungstest; keine Bestehensquote) 707 Schuleigene und kantonale Abschlüsse Sachbearbeiter/in Rechnungswesen % Projektleiter/in IPMA % Techn. Kaufleute mit eidg. Fachausweis % Personalassistent/in BZWW % Verkaufslehrgang für Gewerbe und KMU % HR Fachleute mit eidg. FA % Marketingassistenten MarKom % Sachbearbeiter/in Sozialversicherungen edupool.ch % Fachperson Steuern ö. V % Fachperson Bau- und Planungswesen ö. V % Fachperson gesetzlicher Sozialbereich ö. V % Fachperson Rechnungswesen ö. V % Fachperson Einwohnerdienste ö. V % Seit Jahren doppelt geführt: Personalassistentinnen und -assistenten mit Zertifikat hrpruefungen.ch. Lehrgangsleiter Marco Monego und Dozentin Lilian Bichsel (beide links) können mit dem Prüfungserfolg zufrieden sein (BZWW Absolventinnen und Absolventen 87 %, Schweizer Schnitt 72 %). Zwei Absolventinnen brillierten mit der Note 6! 17

18 Lehrgangsleiter Paul Friebe (rechts) und sein Team, vertreten durch Ivo Ledergerber (links), führten sämtliche Marketingassistentinnen und Marketingassistenten zum Prüfungserfolg. Externe bzw. eidg. und internationale Abschlüsse Zeitraum angemeldet bestanden absolut in % Cambridge Preliminary English Test (PET)* % Cambridge First Certificate in English (FCE)* % Cambridge Certificate in Advanced English (CAE)* % Cambridge Certificate of Proficiency in English (CPE)* % Cambridge BEC Vantage (BEC V)* % Marketingassistentinnen/-assistenten (CHØ 84 %) % Marketingfachleute mit eidg. Fachausweis (CHØ 81 %) % Verkaufsfachleute mit eidg. Fachausweis (CHØ 64 %) % SB Rechnungswesen edupool.ch (CHØ 90 %) % Handelsschule edupool.ch (CHØ 92 %) % Personalassistentinnen hrpruefungen.ch (CHØ 72 %) % HR-Fachleute mit eidg. FA (CHØ 63 %) % Techn. Kaufleute mit eidg. Fachausweis (CHØ 80 %) % Informatikanwender/in I+II % Projektassistent/in IPMA Level D % Eidg. diplomierte Betriebswirtschafter/in HF % * Von diesen Prüfungen werden die Daten nicht mehr direkt an die Schule geliefert. Die Probanden können über die Weitergabe ihrer Daten entscheiden. Die Zahlen sind deshalb nicht zuverlässig. Bildungszentrum Wirtschaft Wein felden We iterbildung 18 Weiterbilden und aufsteig Wirtschaft Persönlichkeit Informatik Sprache Individuelle Firmenkurse Jetzt un Wirtschaft Persönlichkeit Informatik Sprache Individuelle Firmenkurse Jetzt unte

19 Lehrgangsleiter Urs Tanner (links) kann es nicht lassen: Zum sechsten Mal in Folge feiert er mit seinen Projektassistentinnen und-assistenten IPMA 100 % Bestehensquote bei der internationalen Prüfung. Qualitätsleiter Andy Bischofberger (rechts) freut sich mit. Die Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeiter Rechnungswesen edupool.ch gehören ebenfalls zum 100 %-Club: 19 Frauen und Männer sind angetreten, 19 haben erfolgreich abgeschlossen. Lehrgangsleiter Reto Brüschweiler (oben Mitte) und sein Team haben tolle Arbeit geleistet. Die Weiterbildung mit der höchsten Bildungsrendite im Vergleich zum zeitlichen und finanziellen Aufwand: HR-Fachfrauen und HR-Fachmänner feiern zusammen mit Lehrgangsleiter Marco Monego (links) ihren Abschluss. en. 19 ter 204 Kursen, Seminaren und Lehrgängen auswählen und buchen: wbbzwwch wbbzww.ch. r 204 Kursen, Seminaren und Lehrgängen auswählen und buchen: wbbzww.ch.

20 Lehrgangsleiterin Lilian Bichsel (rechts) führte die Sachbearbeiterinnen Sozialversicherungen zusammen mit ihrem Dozententeam (Mitte Vesna Pavlovic, rechts René Forrer) zum Erfolg. Auch im zweiten Jahr ist die Nachfrage im Lehrgang Fachperson Einwohnerdienste ungebrochen. Lehrgangsleiterin Sandra Aloe freut sich darüber ebenso wie über die tollen Prüfungsresultate (95 % Bestehensquote). Die erfolgreichen Absolventinnen des Lehrgangs für Geschäftsfrauen KMU zusammen mit Lehrgangsleiterin Martina Oertli (links aussen), den Dozierenden Harry Christen und Franziska Hagen sowie Marlyse Schaufelberger vom Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden BZWW (vordere Reihe, rechts aussen), vom Vorstand der KMU Frauen Thurgau Esther Häberli (hintere Reihe, rechts aussen) und ihre Nachfolgerin Olena Ehrenberger, die neue Bildungsverantwortliche der KMU Frauen Thurgau (2. von rechts). 20

21 Qualitätsmanagement LINCA: Qualifizierung für Beruf und Gesellschaft durch Ausbildung und Bildung In der kaufmännischen Berufsbildung wird schon seit Jahrzehnten die Verknüpfung von Berufs- und Allgemeinbildung praktiziert, was angesichts des Fachkräftemangels als zukunftsweisend diskutiert wird. Denn im Fach Wirtschaft und Gesellschaft erfolgen sowohl die Vorbereitung auf berufliche Tätigkeiten als auch ein Teil der Allgemeinbildung miteinander und nicht getrennt in separaten Fächern. Dabei geht es nicht nur um die Förderung theoretisch gut fundierter, beruflicher, kaufmännischer Kompetenz, sondern darüber hinaus auch um die Vorbereitung auf die ausserberufliche gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Teilhabe durch den Erwerb wirtschaftsbürgerlicher Kompetenz. Diese Kombination ist nicht nur eine internationale, sondern vielmehr im Vergleich mit anderen Ausbildungsberufen auch eine schweizerische Besonderheit. Für die Forschung macht dies das Fach Wirtschaft und Gesellschaft besonders interessant. Die Berufsbildungsforschung hat sich mit einem beträchtlichen Mitteleinsatz jetzt auch der kaufmännischen Berufsbildung zugewandt und anhand einer für die Deutschschweiz repräsentativen Stichprobe in 84 Klassen mit rund Schülerinnen und Schülern über die ganze dreijährige Ausbildungszeit im Fach Wirtschaft und Gesellschaft die Daten erhoben. Auch das BZWW hat teilgenommen. Erstmals können frühestens im Frühjahr 2016 Zusammenhänge zwischen Lehrkompetenz und Merkmalen der Unterrichtsqualität einerseits sowie Unterrichtsqualität und Kompetenzerwerb der Lernenden andererseits aufgezeigt werden. Die Verantwortung dieser Studie liegt beim SBFI Leading House LINCA («Learning and INstruction for Commercial Apprentices» bzw. «Lehr-/ Lernprozesse im kaufmännischen Bereich»). Die Arbeit ist noch im Gange. Prof. Dr. Franz Eberle, Universität Zürich Bericht Qualitätsmanagement Nach Jahren der Arbeit im Hinblick auf die EFQM-Zertifizierung im Sommer 2014 ist die Zeit gekommen, unser Engagement zu Qualitätsthemen etwas zurückzufahren. Daran vermochte auch die ISO-9001:8000-Rezertifizierung nichts zu ändern, welche darauf bis 2017 ohne Beanstandung erfolgte. Im Juni 2015 hat der erste Jahrgang der neuen Bildungsverordnung (BiVo 12 Kaufleute) die gesamte Ausbildung durchlaufen und die Lehrabschlussprüfung absolviert. Eine Evaluation soll genauer darüber Aufschluss geben. Dafür sind Gruppengespräche (Ratingkonferenzen) mit Lernenden im dritten Lehrjahr und Lehrkräften durchgeführt worden und das Feedback von den Lehrbetrieben wurde mit einem Fragebogen eingeholt. Die Fachschaften haben semesterweise seit Beginn der BiVo 12 schriftlich ihre Eindrücke notiert und mögliche Änderungen wurden laufend vorgenommen und im nachfolgenden Jahrgang eingeführt. Nun fehlt noch der Abschlussbericht der Fachschaften. Dann erwarten wir den Schlussbericht im Herbst Remo Keller, Qualitätsmanager, Hauptlehrperson Wirtschaft 21

22 Warum die Berufslehre top ist Viele Eltern sind umgetrieben und verunsichert, wenn die Berufs- oder Schulwahl ihrer 13- bis 15-jährigen Söhne und Töchter bevorsteht. Was auch immer entschieden wird, der Berufswahlentscheid ist im heutigen Bildungssystem nie endgültig. Denn wir haben ein durchlässiges System mit vielen Bildungswegen nach dem Motto: Kein Abschluss ohne Anschluss. In der deutschen Schweiz beginnen zwei Drittel aller Jugendlichen ihre Berufskarriere mit einer Berufslehre in einem der 230 eidgenössisch anerkannten Berufe. Viele absolvieren später eine berufliche Weiterbildung an Fachhochschulen oder in der Höheren Berufsbildung. Der hohe Anteil an Berufslehren ist international einmalig hoch. Doch die Berufsbildung zahlt sich aus, für den Einzelnen wie auch für den Reichtum des Landes. Der Ländervergleich in Europa zeigt deutlich und unmissverständlich: Die Länder, die eine duale Berufslehre kennen, haben eine weit tiefere Jugendarbeitslosigkeit. In der Schweiz schwankt die Quote der registrierten arbeitslosen Jugendlichen bei 3 bis 4 %. In Europa sind demgegenüber 23 % der Jugendlichen unter 25 Jahren, die nicht in Ausbildung stehen, als arbeitslos registriert. Jeder vierte Jugendliche in der EU ist arbeitslos, ein soziales Drama! Rudolf Strahm Dr. h. c., ehemaliger Preisüberwacher, alt Nationalrat Autor des Buches «Die Akademisierungsfalle warum nicht alle an die Uni müssen» 22

23 Schulinterne Lehrpersonenfortbildung SCHILF Selbstorganisiertes Lernen SOL, Teil 2 Am SCHILF 2014 wurden wir ins Thema SOL eingeführt. Damals lag das Hauptaugenmerk auf der Auftragserteilung. In diesem Jahr ermöglichte uns Herr Beat Brüllmann, Prorektor Kantonsschule Frauenfeld, einen Einblick in die SOL-Umsetzung an einer anderen Schule und zwei Kolleginnen und Kollegen stellten SOL- Projekte vor. In seinem Vortrag führte Beat Brüllmann aus, dass der Auftrag zur Förderung der überfachlichen Kompetenzen zur Einführung von SOL geführt habe. Selbstorganisiertes Lernen sei ein mögliches Mittel, um mit Heterogenität umzugehen. Mit anderen Worten, es decke auch die Bestrebungen der Begabungs- und Begabtenförderung ab. Die Schulleitung der Kantonsschule Frauenfeld habe entschieden, das Thema SOL in kleinen Schritten ohne Top-down-Vorschriften anzugehen. Dieser Weg habe sich sehr bewährt, auch wenn es länger dauern würde, bis die Schule eine gemeinsame Vorstellung von SOL erreicht haben werde. Damit SOL-Projekte von Erfolg gekrönt werden, ist es wichtig, dass ein regelmässiger Austausch zwischen Lernenden und Lehrpersonen stattfinden kann, die Anforderungen und Erwartungen geklärt, die Zwischenbesprechungen festgelegt und die Bewertung kommuniziert sind gar nichts Spezielles, aber es wird leider immer wieder vernachlässigt. Die Beispiele von Eliane Egli (Deutsch) und Hans Michael Rösch (IKA) zeigten auf, dass auch an unserer Schule bereits fortgeschrittene SOL-Projekte durchgeführt werden. Beide wiesen darauf hin, dass der Rahmen der Projekte klar abgesteckt werden müsse, so dass der Arbeitsaufwand auch gemeistert werden könne, denn Lehrpersonen neigen oft dazu, das Fuder zu überladen. «Weniger ist mehr» sollte in diesem Zusammenhang mehr Beachtung geschenkt werden. Im Namen der Lehrerschaft möchte ich Beat Brüllmann und den beiden Lehrpersonen Eliane Egli und Hans Michael Rösch ganz herzlich danken für ihre wertvollen und spannenden Inputs. Ich bin überzeugt, dass die Lehrpersonen SOL in verschiedensten Projekten weiter anwenden werden. Ob und in welcher Form die Schulleitung Vorgaben erarbeiten wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bestimmt. Aus meiner Sicht ist es wünschenswert, dass wir uns auch in Zukunft regelmässig zu SOL austauschen. Andy Bischofberger, Fachschaftsleitung Englisch 23

24 Erlebnistag «Der entfesselte Raum», Gewerbemuseum und Technorama, Winterthur Nach diesen vielen, neuen Eindrücken setzten wir uns in ein Strassencafé und liessen den Morgen vorüberziehen. Mit einem luftigen Croissant. So startete der Erlebnistag im August Wir frischgebackenen BM-Schülerinnen der Klassen G&S und G&K trafen uns gegen 8.00 Uhr mit unseren Lehrerinnen und Lehrern bei der Haupttreppe am Bahnhof Winterthur, um gemeinsam das Gewerbemuseum und das Technorama zu besuchen. Um den Tag gestärkt zu beginnen, wurde uns von unserer Klassenlehrerin ein kleiner «Zmorgen» spendiert. Danach gab es einen kurzen Fussmarsch zum Gewerbemuseum. Noch bevor wir die Ausstellungsräume betraten, war ich fasziniert. Der luftballonförmige Kronleuchter und die spezielle Treppe beim Eingangsbereich nahmen meine ganze Aufmerksamkeit ein. Auch das Licht schien gerade wunderschön zum Fenster hinein und hiess uns herzlich willkommen. Doch viel mehr zu staunen gab es im 1. Stock: Wunderschöne und komplexe Bilder, faszinierende Modelle und unbegreifliche Phänomene konnten wir bestaunen und ausprobieren. Die Zeit war viel zu schnell um und nur mit schwerem Herzen wandte ich meinen Blick von der Fotomontage ab, welche von Christine Erhard aus Deutschland erstellt wurde und für mich das Highlight des Tages war. Kurz vor Mittag im Technorama angekommen, hatten wir Zeit, die verschiedenen Experimente zu besichtigen und unsere Dossiers auszufüllen. Besonders erstaunt hatte mich der Versuch «Auf schwachem Bein Gleichgewichtssinn». Man musste sich vor einer Tafel mit senkrechten Streifen auf ein Bein stellen und versuchen, das Gleichgewicht zu halten. Dies war überhaupt kein Problem, da die Linien das Ruhigstehen unterstützten. Sobald jedoch jemand an der Tafel rüttelte, war es unmöglich, länger als zehn Sekunden stehen zu bleiben. Dies schockierte mich recht. Dabei wurde mir bewusst, wie viel unsere Augen zum Gleichgewichtssinn beitragen. Nervenraubend aber lustig fand ich das Experiment «Verzögerte Sprache Sprachkontrolle». Fabienne setzte sich mir gegenüber an den Tisch. Wir begannen eine Unterhaltung und konnten dabei an Knöpfen die Verzögerungsdauer einstellen. Bei «kurze Verzögerung» war es ein wenig komisch, die Lippenbewegung und den 24

25 Klang der Worte nicht gleichzeitig zu erfassen, jedoch ohne Problem verständlich. Als wir «lange Verzögerung» anwählten, wurde es schon viel schwieriger. Den Blick auf den Gesichtsausdruck und ihren Mund gerichtet und die Ohren weit geöffnet, um auch jedes Wort zu hören, musste ich feststellen, wie viel Konzentration es erforderte, sich so zu unterhalten. Wenn sie etwas Lustiges erzählte und dabei lachen musste, sah ich es ihrer Mimik an, vernahm die Laute aber erst viel später. Da konnte sie mir doch einen Witz erzählen und lauthals losgrölen, ich verstand es erst, als ihr Gesichtsausdruck wieder ernst und anderen Worten gewidmet war. Bei diesem Experiment hätten wir wohl besser die Augen geschlossen. Dann wäre uns das Kommunizieren leichter gefallen. Später setzten wir uns draussen mit hungrigen Mägen an den Mittagstisch. Das strahlend schöne Wetter und die ungezwungene Atmosphäre brachten einige interessante Gespräche und Diskussionen auf, während wir speisten. Der Nachmittag verging danach im Eiltempo. Nach erneuter Besichtigung der Experimente machten wir uns gemeinsam wieder auf den Rückweg zum Bahnhof. Mit neuen Eindrücken, gefundenen Freundschaften und müden Füssen stieg jeder von uns in seinen Zug «nach Hause». Anika Moser BM1 G&S_G&K 15a 25

26 QV: Abschlussprüfungen und Berufsmaturitätsprüfungen Gesamthaft haben in diesem Jahr 96% aller angetretenen Kandidatinnen und Kandidaten mit Erfolg ihr angestrebtes Abschlusszeugnis erreicht. Zusätzlich zu den oben erwähnten Prüfungen sind 146 Lernende des 2. Lehrjahres im E-Profil zu den Teilprüfungen im Fach Französisch angetreten und weitere 236 Lernende aller drei Profile haben die vorgezogene Teilprüfung IKA (Information Kommunikation Administration) absolviert. 52 M-Profiler und M-Profilerinnen schrieben zudem ihre Mathematik-BMP als vorgezogene Schlussprüfung. Insgesamt 232 Kandidatinnen und Kandidaten haben im Juni 2015 ihren Fähigkeitsausweis als Kauffrau EFZ oder Kaufmann EFZ, 11 Kandidatinnen und Kandidaten das Attest als Büroassistent/in EBA und 28 Kandidatinnen und Kandidaten zusätzlich zum EFZ noch den Berufsmaturitätsausweis erhalten. Dies zum ersten Mal nach der neuen Bildungsverordnung. 14 Anerkennungsurkunden des Kantons Thurgau konnten am Freitag den sehr erfolgreichen Kandidatinnen und Kandidaten für eine Abschlussnote von 5.3 und mehr überreicht werden. Am Montag waren es deren 10. Die Bestehensquote bei den Lehren erreichte hier einen Spitzenwert von fast 98%. Beinahe so erfolgreich (95%) waren die Absolventinnen und Absolventen der Berufsmaturität nach der Lehre: 75 Berufsmaturitätsausweise kaufmännischer Richtung und 128 gesundheitlich-sozialer Richtung konnten verteilt werden war auch das erste Jahr, an dem die Handelsmittelschule Frauenfeld 34 Kandidaten und Kandidatinnen das EFZ und den BM-Ausweis übergeben konnte, und vom Sport KV in Kreuzlingen haben 2 Kandidatinnen und Kandidaten ihre Lehre erfolgreich abgeschlossen. An den beiden Schlussfeiern des BZWW, die wiederum von Roland Stoller als Moderator unterhaltsam gestaltet wurden, haben am Freitag der neue Chef des Amtes für Berufsbildung und Berufsberatung, Herr Marcel Volkart, und am Montag der Generalsekretär des Departementes für Erziehung und Kultur, Dr. Paul Roth, die jungen Berufsleute und Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden aufgefordert, ihren erfolgreich eingeschlagenen Weg weiterzugehen und weiterhin neugierig zu sein. 26

27 Bernhard Friedrich, Halter Stiftung Stefan Keller, Präsident PKKT Anlässlich beider Feiern konnten am Freitag Bernhard Friederich und am Montag Martin Briner im Namen der Jugendförderung Thurgau je vier Förderpreise im Wert von Fr an je vier erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen übergeben, welche eine hervorragende Selbstständige Arbeit oder Interdisziplinäre Projektarbeit während ihrer Ausbildung abgegeben haben. Die Band «doubleneck» aus Bottighofen sorgte für die musikalische Umrahmung. Am Freitag überraschte Daniel Concannon, selber erfolgreicher Absolvent der LAP, das Publikum mit einem Song, den er selbst für diesen Anlass komponiert hat. Eine Weltpremiere! Für die Expertinnen und Experten war die LAP und BMP 2015 wie gewohnt eine intensive Zeit. Die Korrekturen aller schriftlichen Arbeiten und die Vorbereitung und Durchführung von mündlichen Prüfungen sind stets grosse Herausforderungen und bringen den gewohnten Wochenrhythmus als Lehrperson arg durcheinander. Alle haben diesen Aufwand aber hervorragend gemeistert und konnten sich an den beiden Schlussfeiern mit den Kandidatinnen und Kandidaten über deren Erfolg mitfreuen. Das Prüfungssekretariat und die Prüfungskommissionen Kaufleute und Berufsmaturität haben in gewohnter Manier ihre Arbeiten erledigt. Dabei ist vor allem auffällig, dass das Zusammenspiel der handelnden Stellen ausgezeichnet und das Vertrauen in die Entscheidungsträger sehr gross sind. Bei allen Expertinnen und Experten, allen Lehrpersonen des BZWW, dem Prüfungssekretariat und den Mitgliedern der beiden Prüfungskommissionen bedanke ich mich herzlich für die Unterstützung an den Abschlussprüfungen Es ist für mich ein Glück, in einer solchen Organisation mitwirken zu können. Hannes Jeggli, Prorektor und Prüfungsleiter Marcel Volkart, Chef ABB 27

28 Ausserordentliche Leistungen von Lernenden Anerkennungsurkunden des Kantons Thurgau für Prüfungsleistungen von 5.3 und höher 24 Kandidatinnen und Kandidaten der Lehrabschlussprüfungen erhielten vom Kanton Thurgau eine Anerkennungsurkunde, vom BZWW einen Büchergutschein und von der Thurgauer Kantonalbank eine Rose für ihre Abschlussnote von 5.3 und mehr. E-Profil: Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung (Fähigkeitszeugnis) Keller Roman Politische Gemeinde Bottighofen 5.7* Huber Carina Raiffeisenbank Neukirch/Romanshorn 5.5 Weber Carina DHL Logistik AG Tägerwilen 5.5 Wettstein Nadja Aigner AG Frauenfeld 5.4 Bänsch Marie-Sophie Lista AG Erlen 5.4 Rüegg Simone Politische Gemeinde Gachnang 5.4 Tomaselli Chiaro Die Mobiliar Mittelthurgau Weinfelden 5.4 Hammann Ananias UBS AG HR Beratung Nachwuchs St. Gallen 5.3 Studer Damian Stadler Bussnang AG Bussnang 5.3 Lauciello Barbara Lista AG Erlen 5.3 Zülle Tanja Ernst Fischer AG Romanshorn 5.3 M-Profil: Kauffrau/Kaufmann Erweiterte Grundbildung und Berufsmaturität (Fähigkeitszeugnis und Berufsmaturitätsausweis) Herzog Alexandra Politische Gemeinde Lommis 5.6 Kleemann Fabian Credit Suisse AG St. Gallen 5.4 Hüppi Corinne Wick Liegenschaftstreuhand Münchwilen 5.3 * Tagesbestnote 28

29 Preisträger/-innen: Stiftung Jugendförderung Thurgau An der Lehrabschlussprüfungsfeier durften wir vier hervorragende Selbstständige Arbeiten (SA) mit dem Preis der Jugendförderung Thurgau auszeichnen. Folgende Arbeiten wurden prämiert: Häberli Olivia Egli Michelle Fröhlich Marlen Keller Roman Synchronisation französisch-deutsch des Films «Intouchables» Berufsfischer Das Potential der Lebensmittelverluste entlang der Lebensmittelkette «Früher war s anders.» Ein jugendsoziologischer Vergleich Anerkennungsurkunden des Kantons Thurgau für Prüfungsleistungen von 5.3 und höher BM2: Berufsmaturität 2 Kaufmännische Richtung (Berufsmaturitätsausweis) Bischof Marco 5.3 Eichenberger Joel 5.3 Lutz Franziska 5.3 BM2: Berufsmaturität 2 Richtung Gesundheit und Soziales (Berufsmaturitätsausweis) Röthlisberger Sandra 5.7* Brand Esther 5.4 Häfner Anna 5.4 Sonderegger Ladina 5.4 Sutter Jael 5.4 Bischofberger Sven 5.3 Perera Dario 5.3 * Tagesbestnote Preisträger/-innen: Stiftung Jugendförderung Thurgau An der Berufsmaturitätsprüfungsfeier durften wir vier hervorragende Interdisziplinäre Projektarbeiten (IPA) mit dem Preis der Jugendförderung Thurgau auszeichnen. Folgende Arbeiten wurden prämiert: Gloor Isabelle Stauder Ramon Grünenfelder Jan Müller Nicole Attraktivität und Körpergeruch Tee und Sprossen, die Naturtalente! Zwei Skigebiete im Vergleich CT-gesteuerte limbale Infiltration 29

30 Zahlen, die sprechen Lehrabschlussprüfung/Berufsmaturitätsprüfung 2015 Büroassistent/in B-Profil E-Profil Berufsattest Fähigkeitszeugnis Fähigkeitszeugnis Prüfungskandidaten/-kandidatinnen Prüfung bestanden Prüfung nicht bestanden Nicht angetreten Im Rang (Note 5.3 oder besser) Ø Schlussnote M-Profil M-Profil Fähigkeitszeugnis Berufsmaturitätsausweis Prüfungskandidaten/-kandidatinnen Prüfung bestanden Prüfung nicht bestanden Nicht angetreten Im Rang (Note 5.3 oder besser) Ø Schlussnote

31 Medizinische Praxisassistentinnen Fähigkeitszeugnis Prüfungskandidaten/-kandidatinnen Prüfung bestanden Prüfung nicht bestanden 0 0 Nicht angetreten 0 0 Im Rang (Note 5.3 oder besser) 6 8 Ø Schlussnote Berufsmaturität 2 Berufsmaturität 2 Kaufm. Richtung Gesundheit und Soziales Berufsmaturitätsausweis Berufsmaturitätsausweis Prüfungskandidaten/-kandidatinnen Prüfung bestanden Prüfung nicht bestanden Nicht angetreten Im Rang (Note 5.3 oder besser) Ø Schlussnote

32 Lernende (September 2014) Klassen Schüler Schüle- Total Vorjahr rinnen Büroassistent/in EBA Lehrjahr Lehrjahr Kaufleute B-Profil Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Kaufleute E-Profil Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Kaufleute M-Profil Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Medizinische Praxisassistentinnen Lehrjahr Lehrjahr Lehrjahr Berufsmaturität nach der Lehre BM Kaufmännische Richtung Gesundheit und Soziales Total

33 Dienstjubiläen, Pensionierungen und Rücktritt Dienstjubiläen 35 Jahre Hermann Hans, Hauptlehrperson Wirtschaft 30 Jahre Bischofberger Andreas, Hauptlehrperson Englisch Stoller Roland, Hauptlehrperson Französisch 25 Jahre Brunner Otto, Hauptlehrperson Wirtschaft 20 Jahre Huber Claudia, Hauptlehrperson Mathematik Ott-Debrunner Esther, Rektorin Peter Roger, Prorektor 15 Jahre Gysel Hansueli, Hauptlehrperson Geschichte Schmidt Richard, Hauptlehrperson Wirtschaft 33

34 lung und der Ausbau des Angebotes mit der dazugehörenden Anpassung von Organisation und Strukturen, die du laufend an die wachsende Schule und das Umfeld angepasst hast. Pensionierung Esther Ott-Debrunner, Rektorin Liebe Esther 19. Januar 1995, Thurgauer Zeitung: Ich zitiere dich: «An erster Stelle liegt mir das Wohl der Schule am Herzen darauf werde ich meine ganze Energie verwenden». Und später einmal hast du gesagt: «Geruhsam wird es für die ZKBW mit mir nicht. Vorgesetzte Behörden müssen mit einer aktiven Schulleitung rechnen, welche für sie Arbeit bringt.» Du hast Wort gehalten! Und wie! Allein die Zahlen reden eine deutliche Sprache sind 605 Lehrlinge in 4 Profilen und 35 Klassen von 44 Lehrkräften unterrichtet worden. Im Schuljahr 2014/2015 sind es insgesamt 1145 Lernende in 9 Profilen und 66 Klassen mit 81 Lehrpersonen. Neben dem normalen Geschäft hast du in den vergangenen zwanzig Jahren rund dreissig Projekte in allen Schulbereichen lanciert und erfolgreich durchgezogen. Drei seien speziell erwähnt: Die Qualitätsentwicklung mit EFQM und das Erreichen der 2. Stufe «Recognised for Excellence» mit vier Sternen sowie die stetige Entwick- Doch was lag und liegt dir besonders am Herzen? Es sind die Lernenden sowohl die Schwachen als auch die Starken: Die Attestausbildung und das B-Profil für Lernende, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und die Berufsmatura für die Starken. Dafür hast du dich mit aller Kraft eingesetzt. Und als ob dies nicht reichen würde, engagierst du dich auch über die Schule hinaus in vielen gemeinnützigen und sozialen Institutionen und Organisationen. Was bist du für eine Frau, was zeichnet dich aus, welches sind deine Stärken? Du bist lebensfroh und grundsätzlich optimistisch dem Leben gegenüber. Und du hast Freude an der Leistung. Erreichtes und Vollbrachtes ist für dich Ansporn und Lebenselixier. Du hast eine schier unerschöpfliche Energie. Du setzt dir Ziele und erreichst sie auch, wenn auch nicht immer im gewünschten Tempo... Du gibst nicht so schnell auf eigentlich nie hältst stand, auch wenn ein starker Gegenwind weht. 34

35 Du bist grosszügig und warmherzig, mit viel Empathie und Verständnis für dein Gegenüber. Immer wieder spürt man deine soziale Ader. Bei den unterdotierten Brüggli- und Repetentenklassen, bei Stützkursen und, und, und Du hast einmal gesagt: «Es darf nicht langweilig werden». Ich kann dir versichern: Es ist nicht nur dir, es ist uns allen in den letzten Jahren nicht langweilig geworden. Du hast deiner Schule zusammen mit deinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern deinen Stempel aufgedrückt und du hast sie so aufgestellt, dass sie weit über die Kantonsgrenzen hinaus strahlt und Vorbildcharakter hat. Ich bin sicher, dass sie diese Stellung auch weiterhin behalten wird. Nun bist du in einen neuen Lebensabschnitt getreten. Raus aus dem Arbeitsleben hinein in einen neuen Alltag. Diesen gewaltigen Schnitt hast du vollzogen. Aber ich bin sicher, langweilig wird es dir bestimmt nicht werden. Ich wünsche dir in diesem neuen Lebensabschnitt eine blendende Gesundheit, Wohlergehen und viele frohe und unbeschwerte Stunden. Christian Tröhler, BSK Präsident Für dein grosses und unermüdliches Engagement weit über das erwartete Mass hinaus danke ich dir von ganzem Herzen. 35

36 den damals im BBZ installiert worden ist und der Domänenname «bbz» reserviert werden konnte. So gewannen wir früh einen gewichten Standortvorteil in Weinfelden und im ganzen Kanton Thurgau. Pensionierung Hans Hermann, Profilleiter E-Profil Lieber Hans, du kannst auf 35 Jahre Lehrtätigkeit am Bildungszentrum Wirtschaft Weinfelden zurückblicken. Was ist bei dir davon besonders in Erinnerung geblieben? Als ich als Handelslehrer an der damaligen ZKBW angefangen habe, hat auch die Informatik an den Berufsschulen Einzug gehalten. Unsere Schule hat den Einfluss, den der Computer in der Berufswelt haben wird, sehr früh erkannt und auch entsprechend investiert wurden Fr in neun unvernetzte «Alphatronic»-Computer mit 64 KB RAM und zwei Diskettenlaufwerken investiert, um den Lernenden im damaligen Fach EDV praktische Erfahrungen zu ermöglichen. Erst jetzt konnten die Lernenden Textverarbeitung und Tabellenkalkulation lernen und mit «Basic» und «Cobol» programmieren. Als Informatikverantwortlicher der ZKBW und des BBZ habe ich diese ersten Schritte mit der Vernetzung der PC weiterentwickelt. In unserer Weiterbildung und für das SIBB für Lehrpersonen der Schweiz (heute SBFI) konnte ich die Erfahrungen in Kursen weitergeben. Als eigentliches Highlight in dieser Tätigkeit sehe ich vor allem, dass der erste Accesspoint fürs Internet in Weinfel- Dann erinnere ich mich noch gut daran, dass wir ab 1997 als Pilotschule (nur fünf in der ganzen Schweiz) die Reform der kaufmännischen Berufsbildung an vorderster Front mitgestalten durften. Wir waren namhaft daran beteiligt, dass die Kaufleute in allen Fächern einen leistungszielorientierten Lehrplan erhalten haben. Hier konnten wir Pionierarbeit leisten und Ideen aus dieser Zeit finden sich heute noch in den Projektarbeiten «Vertiefen und Vernetzen» der neuen Bildungsverordnung Diese Arbeit hat auch darin ihren Niederschlag gefunden, dass ich seit 2000 als Koordinator für die Erstellung der zentralen Lehrabschlussprüfungen im Fach Wirtschaft und Gesellschaft für B- und E-Profil verantwortlich bin. Welches waren die Höhepunkte in deiner Lehrerlaufbahn? Es gibt keine einmalige Ereignisse. Glückliche Momente als Lehrperson habe ich immer wieder erlebt. Es hat mir immer grosse Freude bereitet, mit jungen Leuten zu arbeiten und ihnen die wirtschaftlichen Grundlagen näher zu bringen. Mir war es nie langweilig bei meiner Arbeit und darum bin ich auch nie müde geworden. Die jungen Menschen haben mich jung erhalten. 36

37 Hast du auch Momente erlebt, die dir aus heutiger Sicht peinlich erscheinen? Ja. In den Anfängen als Handelslehrer war es im Lehrerzimmer noch erlaubt zu rauchen. Einige Kolleginnen und Kollegen von damals wollten im Lehrerzimmer ein Rauchverbot einführen und ich als ehemaliger Raucher habe mich gegen diesen Vorschlag eingesetzt. Wegen des Rauchverbots habe ich kurz darauf, ohne es bewusst zu wollen, mit dem Rauchen aufgehört. Über 1200 Lernende haben deinen Unterricht geniessen dürfen. Kannst du dich an einige heute noch erinnern? Mein bekanntester «Schüler» war sicher Peter Stamm, der heute als Schriftsteller im ganzen deutschsprachigen Raum berühmt ist. Erst kürzlich hat zudem eine meiner ehemaligen Lernenden, Diana Gutjahr, im Wahlkampf für den Nationalrat mitgemacht und dabei recht gut abgeschnitten. Überall treffe ich immer wieder ehemalige Lernende, welche mich auch heute noch freundlich grüssen, was ich eigentlich als gutes Zeichen für meine Arbeit werte. Zwei ehemalige Lernende haben nach der KV-Lehre das Studium als Wirtschaftslehrerinnen ergriffen und waren sogar bei mir im Praktikum. Du hast jetzt mehr freie Zeit. Was machst du mit diesen geschenkten Stunden? Ich bin immer noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Einmal pro Woche hüte ich am Nachmittag meine jüngste Enkelin, die noch nicht ganz ein Jahr alt ist. Ich geniesse dies in vollen Zügen und erlebe intensiv, dass ich vermehrt einfach Zeit habe. Was gibst du dem BZWW für die Zukunft mit auf den Weg? Für mich scheint es besonders wichtig, dass das BZWW bei den Lernenden die ganzheitliche Entwicklung nicht aus den Augen verliert. Das vernetzte Denken und das lebenslange Lernen müssen in jeder Ausbildung verinnerlicht werden. Der Abschluss der kaufmännischen Lehre ist nicht das Ende des Lernens, sondern ein erster Schritt in eine dynamische Berufswelt und in die Gesellschaft. Hans, ich danke dir für deine langjährige Arbeit und deine offenen Worte in diesem Gespräch. Wir wünschen dir noch sehr viele geschenkte Stunden. Interview von Hannes Jeggli, Prorektor 37

38 Rücktritt Christian Tröhler, Präsident der Berufsschulkommission BZWW 1995 wählte die Primarschulvorsteherschaft Weinfelden Christian Tröhler als Mitglied in die Berufsschulkommission der Zentralen Kaufmännischen Berufsschule Weinfelden (ZKBW) und Ende 1999 wurde er von der gleichen Behörde zum Präsidenten der Berufsschulkommission ernannt. Auf vielfältige Art und Weise begleitete er in dieser langen Zeit die Entwicklung und das gute Gedeihen des Bildungszentrums Wirtschaft Weinfelden BZWW von einer kleineren kaufmännischen Berufsschule zu einer vielfältigen und umfassenden Bildungsinstitution im Kanton Thurgau. Bei der Qualitätssicherung, den verschiedenen Reformprojekten im kaufmännischen Berufsfeld, der Berufsmaturität und im Bereich der Höheren Berufsbildung war er für die Schulleitung und die Berufsschulkommission immer ein überaus sachverständiger und engagierter Gesprächspartner, dem das Gesamtwohl der Lernenden, Lehrenden sowie Lehrbetriebe des BZWW am Herzen lag. Auch im Rahmen der Schweizerischen Bankiervereinigung kamen seine vielfältigen Erfahrungen in der Berufsbildung erfolgreich zum Tragen. Als Mitglied der BSK-Präsidentenkonferenz stellte er sich für die Mitarbeit in verschiedenen Projekt- und Arbeitsgruppen zur Verfügung und bewirkte, dass für die Berufsfachschulen praxistaugliche Lösungen und Strukturen erarbeitet wurden. Die Schulleitung und die Lehrerschaft des BZWW ist Christian Tröhler für sein langjähriges Engagement und Wirken zu grossem Dank verpflichtet. Er stand immer mit Rat und Tat zur Seite und auf sein entschlossenes Mittragen, seine ausgewiesene Fachkompetenz sowie lösungsorientierte Unterstützung konnten wir zählen. Esther Ott-Debrunner, Rektorin BZWW 38

39 Ein Bildungsurlaub nach 25 Jahren Lehrtätigkeit Sizilien, Tahiti, Indochine und Thailand Welche Freude und Dankbarkeit: Nach 25-jähriger Lehrtätigkeit im Kanton Thurgau durfte ich 2014 meinen Bildungsurlaub beziehen. Ich setzte drei Schwerpunkte: Italienische Sprache und Kultur Frankophonie ausserhalb Europas Einsatz an einer Schule Zuerst verbrachte ich einige Wochen auf Sizilien, wo ich mich im Institut Babilonia in der italienischen Sprache und Kultur weiterbildete. Der Austausch mit Italienischlehrpersonen und Studenten aus der ganzen Welt war sehr bereichernd. Auf Tahiti, der Hauptinsel von Französisch Polynesien, einem französischen Überseegebiet im Pazifik, erlebte ich ein buntes Gemisch von einheimischer und französischer Kultur. Französisch ist dort einzige Schul- und Amtssprache. Im Norden Thailands unterrichtete ich Englisch an einer buddhistischen Tempelschule. Ich staunte über den Alltag der Novizen in einer religiösen Schule. Die meisten Schüler waren äusserst lernbegierig, hatten jedoch grosse Schwierigkeiten, Englisch zu sprechen und zu verstehen. Mit neuen Eindrücken und um viele Erfahrungen reicher kehrte ich von meinem Bildungsurlaub zurück und zehre noch immer davon. Regula Lehner, Hauptlehrerin Französisch Anschliessend reiste ich durch die ehemalige französische Kolonie Indochine, das sind die heutigen Länder Laos, Kambodscha und Vietnam. Dort finden sich etliche Überbleibsel der französischen Kultur, z. B. in der Architektur, im Städtebau und in der Ernährung. Hingegen wird nur noch vereinzelt Französisch gesprochen. 39

40 Eintritte und Austritte Neue Lehrbeauftragte Isabel Benitez Lehrbeauftragte Wirtschaft Silvia Germann Lehrbeauftragte Wirtschaft Monica Jeggli Lehrbeauftragte Geschichte Dr. Christine Matter Lehrbeauftragte Sozialwissenschaften, Soziologie Eva Meixner Abreu Lehrbeauftragte Deutsch Hanspeter Schefer Lehrbeauftragter Sport Lee White Lehrbeauftragter Rechnungswesen Austritte Lehrpersonen Hans Hermann Hauptlehrperson Wirtschaft Monica Jeggli Lehrbeauftragte Geschichte Dr. Christine Matter Lehrbeauftragte Sozialwissenschaften, Soziologie Eva Meixner Abreu Lehrbeauftragte Deutsch John Robinson Lehrbeauftragter Englisch Brigitte Sallmann Lehrbeauftragte Bildgebende Diagnostik In der Verwaltung begrüssen wir Monica Loretan Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung seit 2/2015 Sabrina Habegger Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung seit 4/2015 Raphael Wyler Lernender BZWW 1. Lehrjahr seit 8/2014 Aus der Verwaltung verabschieden wir Miriam Schönenberger Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung bis 2/2015 Corinne Pfister Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung bis 6/2015 Sarah Wagner Sachbearbeiterin Sekretariat Grundbildung bis 7/2015 Wir wünschen allen für ihre beruflichen wie privaten Wege alles Gute und hoffen, dass sie die Zeit am Bildungszentrum Wirtschaft in Weinfelden in guter Erinnerung behalten werden. 40

41 Kommissionen, Lehrpersonen, Sekretariate und Dienste Berufsschulkommission Präsident Christian Tröhler, Wil* Marco Monego, Frauenfeld* seit Vizepräsidentin Claudia Josef, Wängi* Mitglieder Claude Besançon, Oberneunforn Laura Garrapa, Weinfelden Claudia Ruckstuhl, Gottlieben Martin Kläusler, Uttwil Heidi Eckenfels, Niederbüren Martina Oertli, Eschlikon Mirco Rutz, Müllheim seit Schulleitung Esther Ott-Debrunner, Rektorin* bis Hannes Jeggli, Prorektor und Prüfungsleiter* Roger Peter, Prorektor und Leiter Weiterbildung* Lehrpersonenvertretung Claudia Huber Otto Brunner *Mitglied im BSK-Ausschuss Prüfungskommission Kaufleute Präsident Stefan Keller, Amriswil Mitglieder Andrea Barbitta, Bottighofen Barbara Egli, Wilen b. Wil Reto Marty, Weinfelden Sandra Murer, Kreuzlingen Ralph Roggensinger, Frauenfeld Urs Schock, Weinfelden Roger Stöcker, Oberwangen Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Claudia Tellenbach, Frauenfeld Schulleitung Esther Ott-Debrunner, Rektorin bis Prüfungsleiter Hannes Jeggli, Prorektor Prüfungskommission BM Präsident und Prüfungsleiter Christian Tröhler, Wil Vertretung BSK Claude Besançon, Oberneunforn Claudia Josef, Wängi Martina Oertli, Eschlikon Claudia Ruckstuhl, Gottlieben Inspektorat Sekundarschulen Franz-Xaver Isenring, Weinfelden Schulleitung Esther Ott-Debrunner, Rektorin bis Prüfungsleiter Hannes Jeggli, Prorektor Abschlussklasse KE12f 41

42 Lehrpersonen Abate Annina Geschichte, Italienisch Alder Natália Wirtschaft Amato Giampiero Französisch, Italienisch Ammann Verena IKA Ansay Stoller Carine Französisch Benitez Isabel Wirtschaft Bischofberger Andreas Sport, Englisch Blancke Christian Wirtschaft Brauchle Simone Mathematik Bräm Henri Französisch Brühlmann Peter Deutsch, Englisch, Sport Brunner Otto Wirtschaft Cavadini-Weber Susanne Wirtschaft Coffez Pascal Französisch Comtesse Regula Englisch Dietrich Ines Sozialwissenschaften, Soziologie Dürig Riana IKA Eckmann Carmen, Dr. Wirtschaft Egli Eliane Michèle Deutsch, Filmwissenschaft Eisenring Silvia Pharmakologie Engeler Claudia Deutsch, Englisch Engeli-Schaefer Claudia Krankheitskunde, Pathologie Fasoli Gianni Deutsch, Französisch Germann-Bossart Silvia Wirtschaft Grieder Albert Mathematik Gründler Anna-Lena Wirtschaft Gsell David Wirtschaft Guadagnin Markus Deutsch, Englisch Guadagnin-Helmen Sabine Deutsch Gysel Hansueli Geschichte Haldner Jessica Wirtschaft Haller Simone Labor Hasler Valentin IKA Hässig Beatrice ITP, InfT, Sprechstunde Hermann Hans Wirtschaft, Informatik Huber Claudia Mathematik Hug Viktor Deutsch Huser Annina Naturwissenschaften Ilg Thomas Sport, Englisch Jeggli Hannes Informatik, Textverarbeitung Jeggli Monica Geschichte Kälin Prisca Französisch Keller Kathrin Sozialwissenschaften, Soziologie Keller Remo Wirtschaft Kis-Schaffner Miriam Englisch, Deutsch Kis-Schaffner Peter Englisch Küchler Claudia Naturwissenschaften Landert-Scheuber Monika, Dr. Geschichte, Deutsch 42

43 Lanz-Baumann Eveline Naturwissenschaften Langnickel Robert Sozialwissenschaften, Psychologie Lehner-Brenner Regula Französisch, Italienisch Leutwyler Martin Wirtschaft Matter Christine, Dr. Sozialwissenschaften, Soziologie Marolf Marianne Englisch Meixner Abreu Eva Deutsch Merath Juliette Wirtschaft, Englisch Michel Ruth Wirtschaft Moirón Señor Tamara Sport, Spanisch Nef Markus Wirtschaft Neff René Wirtschaft Nogic Vlado Sport, IKA Orchard Julia Englisch Ott-Debrunner Esther Wirtschaft Peter Roger Informatik Rabanser Julia Röntgen Robinson John Englisch Rösch Hans Michael IKA Sallmann Brigitte Bildgebende Diagnostik Schefer Hanspeter Sport Schellenberg Eloisa Geschichte, Deutsch, Spanisch Scheurlen Theler Andrea Französisch, Geschichte Schlumpf Fabienne Geschichte Schmidt Richard Wirtschaft Schmitt Pascale Deutsch, Französisch Schöni Kellenberger Brigitte Deutsch, Englisch Stäheli Michèle Stolle-Schmidt Susanne Stoller Roland Trostel Petra Waibel Annika Warger Stefan Wenk-Christen Susanne Weisser-Breinlinger Nathalie Weisgerber Matthias White Lee Widmer Franziska Widler Charlotte, Dr. med. Deutsch, Englisch Mathematik Französisch, Englisch Deutsch, Italienisch Naturwissenschaften Sport Wirtschaft Französisch Mathematik, Deutsch Wirtschaft Naturwissenschaften Umgang mit Patienten Wir gratulieren zu Bildungsabschlüssen: Haldner Jessica: Lehrdiplom für Berufsfachschulen, PH Zürich Huser Annina: Lehrdiplom für Maturitätsschulen, PH Thurgau Orchard Julia: Master in English, Aston University, Birmingham 43

44 Dienste BBZ Weinfelden Finanzen und Administration BBZ Jeannette Emch Daniela Leichsenring Anuschka Hofstetter seit Februar 2015 Sekretariate Sekretariat BZWW Grundbildung Fabienne Stark-Hofer Ingrid Tobler Simone Trombetta Emmanuele Costanzo Miriam Schönenberger bis Februar 2015 Corinne Pfister bis Juni 2015 Sarah Wagner bis Juli 2015 Monica Loretan seit Februar 2015 Sabrina Habegger seit April 2015 Sekretariat BZWW Weiterbildung Kurt Büchi Sandra Baumgartner Andreas Bischofberger Jasmin Mösler Sonya Schneider Silvia Brunner Marlyse Schaufelberger Sandra Fässler Sandra Gerber seit November 2014 Lernende Silvana Di Nicola, 3. Lehrjahr E-Profil bis Juli 2015 Lara Egloff, 2. Lehrjahr E-Profil bis Juli 2016 Moira Hüttenmoser, 2. Lehrjahr E-Profil bis Juli 2016 Raphael Wyler, 1. Lehrjahr E-Profil bis Juli 2017 Hausdienst BBZ Marco Keller Hanspeter Büchel Urs Lenzinger Giuseppe Vaccaro Virgillio Verdades Kevin Herrmann, Lernender 3. Lehrjahr bis Juli 2015 Raphael Bischof, Lernender 1. Lehrjahr bis Juli 2017 ICT BBZ Rolf Gubler Remo Allenspach Andreas Bohren André Fleury Marius Haag Michael Nöbel Cornelius Roduner Jonas Rüegge bis November 2014 Sebastian Schinnerl Juan Veas Patrice Egger, Lernender 3. Lehrjahr bis Juli 2016 Tobias Gross, Lernender 1. Lehrjahr bis Juli 2018 Bibliothek BBZ Carin Oberhänsli bis Juli 2015 Franziska Nufer Logistik Jürg Wälti 44

45 Dank An dieser Stelle danken wir den Mitarbeitenden des Bildungszentrums Wirtschaft in Weinfelden herzlich: Neben den engagierten Lehrpersonen auch unseren fleissigen Angestellten und Lernenden des Sekretariats und dem ganzen Team der Dienste des BBZ, die in den Bereichen Finanzen, Hausdienst, ICT, Bibliothek und Mensa uns tagtäglich unterstützen. Unser Dank geht auch an die Mitglieder der Berufsschulkommission und der beiden Prüfungskommissionen Kaufleute und BM, an die Behörden von Bund und Kanton, an die Lehrbetriebe, die Ausbildungspartner der Organisation der Arbeitswelt und an die Eltern, die unsere Schule begleiten und uns fordern. Schliesslich danken wir auch allen Dozentinnen und Dozenten Weiterbildung und den Teilnehmenden in unseren Weiterbildungskursen und -lehrgängen, damit wir das Angebot des lebenslangen Lernens in der Berufswelt weiterhin fördern. Last, but not least: Wir danken all unseren Lernenden, die uns inspirieren, motivieren und bewegen. Renate Stieger-Bircher, Rektorin Weinfelden, im Oktober

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