Leistungsanalyse von Rechnersystemen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leistungsanalyse von Rechnersystemen"

Transkript

1 Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Leistungsanalyse von Rechnersystemen Auf Ein-/Ausgabe spezialisierte Benchmarks Zellescher Weg 12 Willers-Bau A109 Tel (michael.kluge@tu-dresden.de) Gliederung Motivation I/O Hardware I/O & Betriebssystem Charakterisierung von I/O Benchmarks für Ein/-Ausgabe Definition der zu messenden Parameter Typische Messungen Spezielle Benchmarks Analyse von Benchmark-Ergebnissen 1

2 Motivation Systeme wachsen Transfer Speicher <-> Platten Anzahl der Komponenten steigt -> mehr Einflüsse Plattenspeicher liegt heute im TB/PB Bereich Bandbreiten jenseits von 100GB/s sind möglich (ASCI Purple) Design eines HPC-Rechners muss I/O-Subsystem enthalten I/O - Hardware (1) Platten aufgeteilt in Blöcke, Spuren und Sektoren (Zylinder) konstante Winkelgeschwindigkeit Speicherkapazität heute mehr als ½ TB Umdrehungen pro Minute Interface (IDE, SCSI, ATA, SATA, FC, ) Lebenszeit zwischen und 1 Mio. Stunden verfügbar direkt, auch via USB, FireWire etc. durch Raid-Controller SAN 2

3 I/O - Hardware (2) Betriebssystem (Linux) & I/O read() Systemaufruf vfs_read() VFS file->f_op->read() Dateisystem submit_bio() q->reuest_fn() Block-Schicht I/O-Scheduler Gerätetreiber 3

4 Charakterisierung von I/O nach Anwendung Rohzugriff auf Platten ungepuffert open (IO_DIRECT), close read/write gepuffert fopen,fclose fread/fwrite darauf aufbauende Standards in Bibliotheken MPI-I/O (parallel) NetCDF (network common data form) HDF5 (Hierarchical Data Format Version 5) Charakterisierung von I/O nach Art der Aufrufe I/O - Operationen pro Sekunde: open, close stat unlink nach Größe: 1 Byte oder große Abschnitte nach Zugriffsmustern: auf die Datei aus dem Hauptspeicher wiederholtes Schreiben/Lesen nach Ziel der I/O-Operation Platten, Tapes 4

5 Rechnung zum buffer cache Beispiel: Linux kann 8 GB freien Hauptspeicher pro Knoten für den Cache-Puffer nutzen die reale Bandbreite des I/O Subsystems beträgt 0,1 GB/s die Bandbreite, die man sieht, wenn man nur in den Cache-Puffer schreibt, beträgt 100 GB/s Ein Prozess schreibt große Datenblöcke auf das I/O-Subsystem gemessen wird die Bandbreite in GB/s Frage: Wie viele Daten muss ich minimal auf das I/O Subsystem schreiben, damit das Ergebnis des Benchmarks nicht mehr als 1% von der realen Bandbreite entfernt ist? I/O Benchmarks Definition der zu messenden Parameter Hardware Betriebssystem Dateisystem Gepuffert/Ungepuffert Nutzung von Hauptspeicher Art des Zugriffs auf I/O-Routinen Parallelität Zugriffsmuster Wiederholungen 5

6 Typische Messungen nach Zielen Messung der Metadatenrate wie viele Dateien können N clients in einem Verzeichnis pro Sekunde anlegen wie viele Dateien können N clients in N Verzeichnissen pro Sekunde anlegen das selbe noch mal mit dem Anlegen von Verzeichnissen Messung des CPU-Overheads des Dateisystems Schreiben/Lesen von kleinen Puffern auf/von Platte Schreiben/Lesen mit verschiedenen Zugriffsmustern Messung der maximal verfügbaren Bandbreite Schreiben/Lesen großer Datenblöcke mit einem oder mehreren Task evtl. 1:1 Mapping zwischen Tasks und Anzahl der CPU's oder Anzahl der Netzwerkschnittstellen anstreben Beispiel - Messung der Metadatenrate SGI Altix Dateisystem CXFS Operationen/Sekunde #Prozesse create unlink 6

7 Beispiel - Messung der Metadatenrate SGI Altix Dateisystem XFS Operationen/Sekunde #Prozesse create unlink Beispiel - Messung der Metadatenrate AMD Opteron Cluster - Dateisystem Lustre 2000 Operationen/Sekunde #Prozesse create unlink 7

8 Beispiel - Messung der Bandbreite SGI Altix Dateisystem CXFS (Mai 2006) Durchsatz in MB/s Bandbreite #Prozesse Beispiel - Messung der Bandbreite AMD Opteron Cluster - Dateisystem Lustre 3000 Durchsatz in MB/s Bandbreite #Prozesse 8

9 Standard - I/O Benchmarks Desktop-Umgebung Bonnie++ iozone postmark fsbench HPC-Umgebung ior (ASCI) b_eff_io (HLRS) SPEC SFS97 (NFS) Bonnie++ basiert auf bonnie Ziel: Performanceanalyse in Richtung Datenbanken oder Mailserver C++ Code fester Satz von Tests sequentieller Output von 1 Byte großen Blöcken sequentieller Output von größeren Blöcken Lesen eines Teils der Datei, invalideren des Hauptspeichers und zurück schreiben sequentieller Input von 1 Byte und größeren Blöcken zufälliges Lesen von Blöcken und in 10% der Fälle zurück schreiben von neuen Daten welche Anzahl von Dateien kann pro Sekunde erstellt/gelöscht werden Ergebnisse als *.cvs Dateien 9

10 iozone mehre Test-Szenarien: Lesen/Schreiben, zweites Lesen und Schreiben, mit Strides Lesen und Schreiben, zufälliges Lesen, pread(), mmap(), asynchrones I/O Unterstützung von Multi-Prozessorsystemen Ausgabe als Excel-Dateien C Code ior (ASCI Purple) auf Kommandozeile viele Optionen kein festes Set an Tests durch Script steuerbar C und Python Code testet auch: MPI I/O HDF5 parallele netcdf 10

11 b_eff_io (HLRS Stuttgart) Entwurf einer Art "Linpack für I/O" Messung verschiedener Lasten: Zeit bis gesamter Hauptspeicher einmal auf Platte geschrieben ist Verhalten bei verschiedenen Anzahl Prozessen/CPU verschiedene Zugriffsmuster Zugriff auf individuelle und geteilte Daten Ausgabe: Eine gewichtete Zahl über alle Messungen alle Teilresultate Benchmark Report Spezielle Benchmarks Abnahmetests in Dresden auf 1 oder 2 Dateisysteme werden Datenblöcke von 512MB geschrieben auf den Knoten werden 7/8 des verfügbaren Hauptspeichers allokiert es wird etwa das doppelte des Hauptspeichers auf Platte geschrieben spiobench es werden in der Summe von allen Prozessen immer 128GB geschrieben Blockgröße fest bei 192KB Ausführung auf Prozessoren 11

12 I/O Setup SGI Altix Dresden Winter 2005 Warum Abfallen der Kurve bei 512MB Blockgröße? GB/s 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 3,9GB/500MB 3,5GB/500MB 3,5GB/110MB #processes 12

13 Indiana University - BigRed I/O Setup 40 x Chassis IBM Blade Center (4 x 1GigE uplink per Chassis) each has 14 IBM JS21 Blades (1 GigE I/O uplink per Blade) each Blade has 2 DualCore IBM PPC 970 processors, 8 GB main memory per Blade Gbit/s 32 Gbit/s Force 10 E 600 GigE Switch x IBM pseries GPFS Server (2 x 1GigE Uplink per Server) 266 TB Storage Indiana University - first write MB/s proc/blade proc/blade #processes 13

14 Indiana University - second write MB/s proc/blade 4 10 proc/blade #processes Hinweise bei I/O-Messungen Bei Vergleich von Messergebnissen muss das ganze System betrachtet werden. nur dedizierte Messungen sagen wirklich etwas aus mehrmals messen vorher überlegen Warum messe ich? -oder besser- Was will ich eigentlich messen? Welche Einflussparameter gibt es, auf die ich achten muss? Zum Erreichen maximaler I/O-Performance auf parallelen Systemen Ausgewogenheit im System Ein-/Ausschalten von zusätzlichen Caches evtl. frisch formatiertes Dateisystem verwenden Tuning im Linux-Kernel immer wesentlich mehr Schreiben, als der größte Cache gross ist 14

15 Analyse von I/O-Messungen Betrachtung der verwendeten Hardware Platten (Typ, Anzahl, Anordnung) Verbindungsnetzwerk und -technologien (FC, SCSI, ) Rechner-Hardware Anzahl CPUs Speicher Analyse des Betriebssystems und Messprogramms Tasks pro CPU Blockgrößen Zugriffsmuster auf Hauptspeicher Wiederholungen von Messungen 15

Leistungsanalyse von Rechnersystemen

Leistungsanalyse von Rechnersystemen Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Leistungsanalyse von Rechnersystemen Auf Ein-/Ausgabe spezialisierte Benchmarks Zellescher Weg 12 Willers-Bau A109 Tel. +49 351-463 - 32424

Mehr

Summary of Previous Lecture

Summary of Previous Lecture Zentrum für Informationsdienste und Hochleistungsrechnen (ZIH) Leistungsanalyse von Rechnersystemen I/O Subsysteme und auf Ein-/Ausgabe spezialisierte Benchmarks Zellescher Weg 12 Willers-Bau A109 Tel.

Mehr

PVFS (Parallel Virtual File System)

PVFS (Parallel Virtual File System) Management grosser Datenmengen PVFS (Parallel Virtual File System) Thorsten Schütt thorsten.schuett@zib.de Management grosser Datenmengen p.1/?? Inhalt Einführung in verteilte Dateisysteme Architektur

Mehr

Storage-Zugriffsoptimierung mit QFS für TanDEM-X im DLR

Storage-Zugriffsoptimierung mit QFS für TanDEM-X im DLR Storage-Zugriffsoptimierung mit QFS für TanDEM-X im DLR Matthias Rumitz, dignum 27.05.2011 Das Projekt TanDEM-X wird anteilig durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert (Förderkennzeichen

Mehr

SATA - SAS. Bandbreite ist nicht Performance. MB/s und GB/s sind wichtig für: Backbone Netzwerke Data-Streaming Disk-to-Disk Backup

SATA - SAS. Bandbreite ist nicht Performance. MB/s und GB/s sind wichtig für: Backbone Netzwerke Data-Streaming Disk-to-Disk Backup SATA - SAS Bandbreite ist nicht Performance MB/s und GB/s sind wichtig für: Backbone Netzwerke Data-Streaming Disk-to-Disk Backup IO/s sind wichtig für: Transaktionsorientierende Applikationen Datenbanken

Mehr

Das HLRN-System. Peter Endebrock, RRZN Hannover

Das HLRN-System. Peter Endebrock, RRZN Hannover Das HLRN-System Peter Endebrock, RRZN Hannover vorweg (1) Heute Vorträge im Dreierpack: Peter Endebrock: Das HLRN-System Gerd Brand: MPI Simone Knief: OpenMP Peter Endebrock, RRZN Hannover, Kolloquium,

Mehr

Linux in allen Lebenslagen. Diskless Cluster und Lustre Erfahrungsbericht zum CHiC. Frank Mietke. Chemnitzer Linux-Tage 2007

Linux in allen Lebenslagen. Diskless Cluster und Lustre Erfahrungsbericht zum CHiC. Frank Mietke. Chemnitzer Linux-Tage 2007 Linux in allen Lebenslagen Diskless Cluster und Lustre Erfahrungsbericht zum CHiC Fakultätsrechen- und Informationszentrum (FRIZ) / Professur Rechnerarchitektur Technische Universität Chemnitz Chemnitzer

Mehr

Ein- und Ausgabegeräte

Ein- und Ausgabegeräte Blockorientiert Jeder Block kann unabhängig gelesen und geschrieben werden. Festplatten, CD-ROMs, USB-Sticks, etc. Zeichenorientiert Keine Struktur, nicht adressierbar, Daten werden als Folge von Zeichen

Mehr

TSM 5.2 Experiences Lothar Wollschläger Zentralinstitut für Angewandte Mathematik Forschungszentrum Jülich

TSM 5.2 Experiences Lothar Wollschläger Zentralinstitut für Angewandte Mathematik Forschungszentrum Jülich TSM 5.2 Experiences Lothar Wollschläger Zentralinstitut für Angewandte Mathematik Forschungszentrum Jülich L.Wollschlaeger@fz-juelich.de Contents TSM Test Configuration Supercomputer Data Management TSM-HSM

Mehr

Storage Area Networks im Enterprise Bereich

Storage Area Networks im Enterprise Bereich Storage Area Networks im Enterprise Bereich Technologien, Auswahl & Optimierung Fachhochschule Wiesbaden Agenda 1. Was sind Speichernetze? 2. SAN Protokolle und Topologien 3. SAN Design Kriterien 4. Optimierung

Mehr

Foliensatz. Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen

Foliensatz. Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Foliensatz Center for Information Services and High Performance Computing (ZIH) Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Hochgeschwindigkeitskommunikationen 13. Juli

Mehr

Storage Optionen für I/O intensive Applikationen

Storage Optionen für I/O intensive Applikationen Storage Optionen für I/O intensive Applikationen SSCS Team Ulm Christian Mosch, Karsten Siegmund, Jürgen Salk, Matthias Neuer, Vladimir Kushnarenko, Stefan Kombrink, Thomas Nau, Stefan Wesner Steinbuch

Mehr

Konzepte von Betriebssystemkomponenten Disk-Caches und Dateizugriff

Konzepte von Betriebssystemkomponenten Disk-Caches und Dateizugriff Konzepte von Betriebssystemkomponenten Disk-Caches und Dateizugriff von Athanasia Kaisa Grundzüge eines Zwischenspeichers Verschiedene Arten von Zwischenspeicher Plattenzwischenspeicher in LINUX Dateizugriff

Mehr

ANALYSE DER LATENZEN IM KOMMUNIKATIONSSTACK EINES PCIE-GEKOPPELTEN FPGA-BESCHLEUNIGERS. Sascha Kath

ANALYSE DER LATENZEN IM KOMMUNIKATIONSSTACK EINES PCIE-GEKOPPELTEN FPGA-BESCHLEUNIGERS. Sascha Kath ANALYSE DER LATENZEN IM KOMMUNIKATIONSSTACK EINES PCIE-GEKOPPELTEN FPGA-BESCHLEUNIGERS Sascha Kath Dresden, Gliederung 1. Motivation & Zielstellung 2. Systembeschreibung 3. Implementierung und Messungen

Mehr

I/O Performance optimieren

I/O Performance optimieren I/O Performance optimieren Werner Fischer, Technology Specialist Thomas-Krenn.AG Thomas Krenn Herbstworkshop & Roadshow 2011 23.09. in Freyung 06.10. in Wien (A) 10.10. in Frankfurt 11.10. in Düsseldorf

Mehr

Erfahrungen mit parallelen Dateisystemen

Erfahrungen mit parallelen Dateisystemen Erfahrungen mit parallelen n frank.mietke@informatik.tu-chemnitz.de Fakultätsrechen- und Informationszentrum (FRIZ) Professur Rechnerarchitektur Technische Universität Chemnitz 25.09.2007 - Megware HPC

Mehr

Der neue Hessische Hochleistungsrechner HHLR

Der neue Hessische Hochleistungsrechner HHLR Der neue Hessische Hochleistungsrechner HHLR Erste Erfahrungen Norbert Conrad, conrad@hrz.tu-darmstadt.de ZKIHessen 26.8.2002 1 Darmstädter Hochleistungsrechner 1987: IBM 3090 VF ( 2 x 0,12 GFLOPS Vektor

Mehr

HLRN III - HPC Ressource für Norddeutschland

HLRN III - HPC Ressource für Norddeutschland HLRN III - HPC Ressource für Norddeutschland Holger Naundorf RRZN Leibniz Universität IT Services Schloßwender Straße 5 30159 Hannover naundorf@rrzn.uni-hannover.de 23. September 2014 Inhalt Der HLRN Verbund

Mehr

Well-Balanced. Performance Tuning

Well-Balanced. Performance Tuning Well-Balanced Real Application Cluster Performance Tuning Über mich virtual7 GmbH Jürgen Bouché Zeppelinstraße 2 76185 Karlsruhe Tel.: +49 (721) 6190170 Fax.: +49 (721) 61901729 Email: jbouche@heine.de

Mehr

XEN Performance. Projektpraktikum Informatik. Arne Klein 2008-02-26. Arne Klein () XEN Performance 2008-02-26 1 / 25

XEN Performance. Projektpraktikum Informatik. Arne Klein 2008-02-26. Arne Klein () XEN Performance 2008-02-26 1 / 25 XEN Performance Projektpraktikum Informatik Arne Klein 2008-02-26 Arne Klein () XEN Performance 2008-02-26 1 / 25 1 Virtualisierung mit XEN 2 Performance von XEN Allgemeines Netzwerk-Performance IO-Performance

Mehr

DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg

DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg DOAG Konferenz 2007 in Nürnberg Auswahl und Sizing: Die richtige Hardware (+Software) für Oracle Björn Bröhl Projektmanager Handlungsbevollmächtigter Seite 1 Inhalt Die Zielsetzung Vorgehensweise Auswahl

Mehr

Hier geht nix rein! Storage-Performance im Virtualisierungsumfeld. Michael Ziegler. 15. März it-novum GmbH

Hier geht nix rein! Storage-Performance im Virtualisierungsumfeld. Michael Ziegler. 15. März it-novum GmbH Hier geht nix rein! Storage-Performance im Virtualisierungsumfeld Michael Ziegler it-novum GmbH 15. März 2014 /me Michael Ziegler openattic-entwickler seit 2010 Ansprechpartner bei Performance-Fragen Storage

Mehr

Oracle Real Application Cluster

Oracle Real Application Cluster Oracle Real Application Cluster Björn Bröhl OPITZ CONSULTING Gummersbach GmbH Seite 1 Übersicht Die RAC Architektur RAC Komponenten (Hard- und Software) Oracle Cluster Filesystem vs. Oracle Automatic Storage

Mehr

IBM Storage Virtualisierungslösungen. sungen

IBM Storage Virtualisierungslösungen. sungen 1 IBM Storage Virtualisierungslösungen sungen Storage Virtualisierung mit IBM SAN Volume Controller IBM SAN Volume Controller 6.1 Highlights Easy Tier IBM Storwize V7000 Karl Hohenauer IBM System Storage

Mehr

Was machen wir heute? Betriebssysteme Tutorium 11. Mounten: Vorher. Frage 11.1.a

Was machen wir heute? Betriebssysteme Tutorium 11. Mounten: Vorher. Frage 11.1.a Was machen wir heute? Betriebssysteme Tutorium 11 Philipp Kirchhofer philipp.kirchhofer@student.kit.edu http://www.stud.uni-karlsruhe.de/~uxbtt/ Lehrstuhl Systemarchitektur Universität Karlsruhe (TH) 1

Mehr

Speichermanagement auf Basis von Festplatten und optischer Jukebox

Speichermanagement auf Basis von Festplatten und optischer Jukebox Speichermanagement auf Basis von Festplatten und optischer Jukebox Horst Schellong DISC GmbH hschellong@disc-gmbh.com Company Profile Hersteller von optischen Libraries und Speichersystemen Gegründet 1994

Mehr

CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven

CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven CLAIX Vorstellung und Technik Christian Terboven Inhalte CLAIX Phase I Zwei Rack-Reihen + 2 Schränke Testbetrieb mit Projekten seit November 2016 Trier-2 HPC-System Abnahme im Januar 2017 TOP500 im November

Mehr

Konzepte und Methoden der Systemsoftware. Aufgabe 1: Polling vs Interrupts. SoSe bis P

Konzepte und Methoden der Systemsoftware. Aufgabe 1: Polling vs Interrupts. SoSe bis P SoSe 2014 Konzepte und Methoden der Systemsoftware Universität Paderborn Fachgebiet Rechnernetze Präsenzübung 3(Musterlösung) 2014-05-05 bis 2014-05-09 Aufgabe 1: Polling vs Interrupts (a) Erläutern Sie

Mehr

Konzepte von Betriebssystemkomponenten. Gerätetreiber. Mario Körner

Konzepte von Betriebssystemkomponenten. Gerätetreiber. Mario Körner Konzepte von Betriebssystemkomponenten Gerätetreiber Mario Körner 26.01.2004 Übersicht Einordnung in die Betriebssystemarchitektur Schnittstelle zur Hardware Schnittstelle zum Betriebssystem am Beispiel

Mehr

Verteilte Betriebssysteme

Verteilte Betriebssysteme Verteiltes System Eine Sammlung unabhängiger Rechner, die dem Benutzer den Eindruck vermitteln, es handle sich um ein einziges System. Verteiltes Betriebssystem Betriebssystem für verteilte Systeme Verwaltet

Mehr

MATRIX FÜR HITACHI VIRTUAL STORAGE PLATFORM-PRODUKTFAMILIE

MATRIX FÜR HITACHI VIRTUAL STORAGE PLATFORM-PRODUKTFAMILIE MATRIX FÜR HITACHI VIRTUAL STORAGE PLATFORM-PRODUKTFAMILIE 1 Technische Daten zur Kapazität Maximale (max.) Anzahl Laufwerke, einschließlich Reserve 264 SFF 264 LFF 480 SFF 480 LFF 720 SFF 720 LFF 1.440

Mehr

Dateisystem. Prof. Dr. Margarita Esponda-Argüero WS 2011/2012. M. Esponda-Argüero

Dateisystem. Prof. Dr. Margarita Esponda-Argüero WS 2011/2012. M. Esponda-Argüero Dateisystem Prof. Dr. Margarita Esponda-Argüero WS 2011/2012 1 Dateisystem Das Betriebssystem muss eine Schnittstelle zur Verfügung stellen, die für alle verschiedenen Massenspeichermedien funktioniert.

Mehr

Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE)

Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE) Erfahrungen und Benchmarks mit Dual- -Prozessoren Georg Hager Regionales Rechenzentrum Erlangen (RRZE) ZKI AK Supercomputing Karlsruhe, 22./23.09.2005 Dual : Anbieter heute IBM Power4/Power5 (Power5 mit

Mehr

Physische Datenorganisation

Physische Datenorganisation Physische Datenorganisation Speicherhierarchie Hintergrundspeicher / RAID ( B-Bäume Hashing R-Bäume ) Kapitel 7 1 Überblick: Speicherhierarchie Register Cache Hauptspeicher Plattenspeicher Archivspeicher

Mehr

Betriebssysteme I WS 2017/18. Prof. Dr. Dirk Müller. 05a 64-/32-Bit-Architekturen

Betriebssysteme I WS 2017/18. Prof. Dr. Dirk Müller. 05a 64-/32-Bit-Architekturen Betriebssysteme I 05a 64-/32-Bit-Architekturen Prof. Dr. Dirk Müller Begriff Eine n-bit-architektur ist eine Prozessorarchitektur mit einer Wortbreite von n Bit. meist Zweierpotenzen: 8-, 16-, 32-, 64-Bit-Architekturen

Mehr

Einführung in parallele Dateisysteme am Beispiel von GPFS. Proseminar von Jakob Schmid im SS 2014

Einführung in parallele Dateisysteme am Beispiel von GPFS. Proseminar von Jakob Schmid im SS 2014 Einführung in parallele Dateisysteme am Beispiel von GPFS Proseminar von Jakob Schmid im SS 2014 Gliederung Definition Anwendungsgebiete Anforderungen Beispiel: General Parallel File System (GPFS) Zusammenfassung

Mehr

Performance (und Probleme?) Oracle 10g mit ASM und SAN

Performance (und Probleme?) Oracle 10g mit ASM und SAN merlin zwo InfoDesign Performance (und Probleme?) Oracle 10g mit ASM und SAN Jochen Kutscheruk über merlin.zwo... Gegründet 1993 16 Mitarbeiter (Oracle-Entwickler) 2 Standorte: in Bad Liebenzell und Karlsruhe

Mehr

Frederik Wagner Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Frederik Wagner Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Erfahrungen mit Single-Namespace NFS im HPC-Umfeld Frederik Wagner Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Das Linux-Cluster am LRZ 2 Speichersysteme am Linux-Cluster Homeverzeichnisse

Mehr

SAN versus NAS für Oracle (11g) Datenbanken

SAN versus NAS für Oracle (11g) Datenbanken SAN versus NAS für Oracle (11g) Datenbanken Ing. Christian Pfundtner DB Masters GmbH Gerasdorf, bei Wien, Österreich Schlüsselworte SAN, NAS, Oracle Datenbank, Infrastruktur, Performance, iscsi, NFS, dnfs,

Mehr

Speicher-Infrastrukturen der Zukunft Neue Technologien neue Chancen für Standardkomponenten

Speicher-Infrastrukturen der Zukunft Neue Technologien neue Chancen für Standardkomponenten Speicher-Infrastrukturen der Zukunft Neue Technologien neue Chancen für Standardkomponenten OSL Technologietage Berlin 14./15. September 2011 Bert Miemietz OSL Gesellschaft für offene Systemlösungen mbh

Mehr

Lehrveranstaltung Speichersysteme Sommersemester 2009. Kapitel 13: Parallele Dateisysteme. André Brinkmann

Lehrveranstaltung Speichersysteme Sommersemester 2009. Kapitel 13: Parallele Dateisysteme. André Brinkmann Lehrveranstaltung Speichersysteme Sommersemester 2009 Kapitel 13: Parallele Dateisysteme André Brinkmann Gliederung Parallele und Cluster Dateisysteme SemanFk der gemeinsamen Nutzung von Dateien Pufferung

Mehr

Speicherklassen außerhalb des Arrays. Dr. Carsten Haak ESD Practice Manager EMEA EMC Corp.

Speicherklassen außerhalb des Arrays. Dr. Carsten Haak ESD Practice Manager EMEA EMC Corp. Speicherklassen außerhalb des Arrays Dr. Carsten Haak ESD Practice Manager EMEA EMC Corp. 1 Multi-Tiering 2 Entwicklung Von Single- zu Multi-Tiering Festplatten LUNs Chunks Wir sehen auch die kalten Abschnitte

Mehr

Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE

Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE Zum Aufwärmen nocheinmal grundlegende Tatsachen zum Rechnen mit reelen Zahlen auf dem Computer. Das Rechnen mit Gleitkommazahlen wird durch den IEEE 754 Standard festgelegt. Es stehen sogenannte einfach

Mehr

Speichersysteme am LRZ

Speichersysteme am LRZ Speichersysteme am LRZ Wir bieten Speicherplatz für... Endbenutzer Fileservices und Dateiablagen für Studenten und Mitarbeiter des LRZ, der TUM und LMU Benutzer können mit ihrer LRZ Kennung Daten am LRZ

Mehr

Hardware & Kernel-Module

Hardware & Kernel-Module Hardware & Kernel-Module Linux-Kurs der Unix-AG Zinching Dang 09. Juli 2013 Hardwarekomponenten Mainboard CPU RAM Grafikkarte Festplatte Optische und Wechsel-Datenträger Peripherie Zinching Dang Hardware

Mehr

Stand: NEVARIS Build Systemvoraussetzungen

Stand: NEVARIS Build Systemvoraussetzungen Stand: 30.11.2018 NEVARIS Build 2019 Systemvoraussetzungen Inhalt 1 Hardware... 1 1.1 Client / Einzelplatz... 1 1.2 Server... 1 2 Betriebssysteme... 2 3 Datenbankserver... 2 3.1 Microsoft Express... 2

Mehr

Julian Kunkel. ZKI-Arbeitskreis Supercomputing

Julian Kunkel. ZKI-Arbeitskreis Supercomputing Julian Kunkel ZKI-Arbeitskreis Supercomputing Motivation Job-Statistiken Verfügbare Metriken Technische Umsetzung HPSS-Monitoring DKRZ, ZKI, 05.03.2010, Julian Kunkel 2 Transparenz! Unter minimalen Leistungseinbußen

Mehr

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten. I/O: von der Platte zur Anwendung

Konzepte von Betriebssystem-Komponenten. I/O: von der Platte zur Anwendung Konzepte von Betriebssystem-Komponenten I/O: von der Platte zur Anwendung SS 05 Igor Engel Igor.Engel@informatik.stud.uni-erlangen.de 1 1 Einleitung 2 Übersicht 3 Systemaufrufe Beispiel in Unix 4 Dateien

Mehr

Kapitel II. Einführung: Hardware und Software. VO Betriebssysteme

Kapitel II. Einführung: Hardware und Software. VO Betriebssysteme Kapitel II Einführung: Hardware und Software V 1 Computersysteme (1) omputer haben viele verschiedene Devices: Input/Output Devices Speicher Prozessor(en) Monitor auteile eines einfachen PCs Bus Computersysteme

Mehr

Julian Kunkel. ZKI-Arbeitskreis Supercomputing

Julian Kunkel. ZKI-Arbeitskreis Supercomputing Julian Kunkel ZKI-Arbeitskreis Supercomputing Motivation Job-Statistiken Verfügbare Metriken Technische Umsetzung HPSS-Monitoring DKRZ, ZKI, 05.03.2010, Julian Kunkel 2 Transparenz! Unter minimalen Leistungseinbußen

Mehr

Stand: NEVARIS Systemvoraussetzungen

Stand: NEVARIS Systemvoraussetzungen Stand: 15.05.2018 NEVARIS Systemvoraussetzungen Inhalt 1 Hardware... 1 1.1 Client / Einzelplatz... 1 1.2 Server... 1 2 Betriebssysteme... 2 3 Datenbankserver... 3 3.1 Microsoft Express... 3 3.2 MS Versionen

Mehr

Performance Tuning & Scale-Out mit MySQL

Performance Tuning & Scale-Out mit MySQL Performance Tuning & Scale-Out mit MySQL Erfa-Gruppe Internet Briefing 2. März 2010 Oli Sennhauser Senior MySQL Consultant, FromDual oli.sennhauser@fromdual.com www.fromdual.com 1 Inhalt Allgemeines zu

Mehr

NEVARIS Systemvoraussetzungen

NEVARIS Systemvoraussetzungen Stand: 09.05.2018 NEVARIS Systemvoraussetzungen Autor: Patrick Höll Inhalt 1 Hardware... 1 1.1 Client... 1 1.2 Server... 1 2 Betriebssysteme... 3 3 Datenbankserver... 5 3.1 Microsoft Express... 5 3.2

Mehr

Herzlich Willkommen zum HP Storage Summit 2015

Herzlich Willkommen zum HP Storage Summit 2015 ENDE Herzlich Willkommen zum HP Storage Summit 2015 1 10.09.2015 HP Storage Launch HP 3PAR StoreServ 8000 Storage Lösungen für den New Style of Business HP 3PAR StoreServ Next Gen Tech Talk Peter Mattei

Mehr

Copyright Hermann Brunner - Tel 08092/ Fax 08092/

Copyright Hermann Brunner - Tel 08092/ Fax 08092/ Wozu überhaupt über I/O Performance nachdenken? Storage - zu viele Optionen?? Wie wähle ich aus dem umfangreichen Angebot das für mich sinnvollste aus? 2F04 100 000 10 000 1000 100 10 1 Relative Performance

Mehr

Speichernetze (Storage Area Networks, SANs)

Speichernetze (Storage Area Networks, SANs) Speichernetze (Storage Area Networks, SANs) Hochschule für Zürich MAS Informatik, Verteilte Systeme 22.9.2010 Outline 1 2 I/O en Prinzipschema serverzentrierte Architektur Disk Disk Disk Disk Disk Disk

Mehr

Rückschlüsse durch Host- Performance-Daten auf das Datenbankverhalten. DOAG Regio Karlsruhe 13. Juni 2013

Rückschlüsse durch Host- Performance-Daten auf das Datenbankverhalten. DOAG Regio Karlsruhe 13. Juni 2013 Rückschlüsse durch Host- Performance-Daten auf das Datenbankverhalten DOAG Regio Karlsruhe 13. Juni 2013 Herrmann & Lenz Services GmbH Herrmann & Lenz Solutions GmbH Erfolgreich seit 1996 am Markt Firmensitz:

Mehr

A501 Disk-Subsystem. IKT-Standard. Ausgabedatum: 2015-02-03. Version: 2.03. Ersetzt: 2.02

A501 Disk-Subsystem. IKT-Standard. Ausgabedatum: 2015-02-03. Version: 2.03. Ersetzt: 2.02 Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB A501 Disk-Subsystem Klassifizierung: Typ: Nicht klassifiziert IKT-Standard Ausgabedatum: 2015-02-03 Version: 2.03 Status:

Mehr

Ausblick auf den HLRN III - die neue HPC Ressource für Norddeutschland

Ausblick auf den HLRN III - die neue HPC Ressource für Norddeutschland Ausblick auf den HLRN III - die neue HPC Ressource für Norddeutschland Holger Naundorf RRZN Leibniz Universität IT Services Schloßwender Straße 5 30159 Hannover naundorf@rrzn.uni-hannover.de 14. März 2013

Mehr

Implementierung eines Dateisystems für Java-basierte eingebettete Systeme

Implementierung eines Dateisystems für Java-basierte eingebettete Systeme Fakultät Informatik, Institut für Technische Informatik, Professur VLSI-Entwurfssysteme, Diagnostik und Architektur Implementierung eines Dateisystems (Zwischenstand Bachelorarbeit) Dresden, 2012 Gliederung

Mehr

Naiver Ansatz. Blöcke und Seiten. Betriebssysteme I Sommersemester 2009 Kapitel 6: Speicherverwaltung und Dateisysteme

Naiver Ansatz. Blöcke und Seiten. Betriebssysteme I Sommersemester 2009 Kapitel 6: Speicherverwaltung und Dateisysteme Betriebssysteme I Sommersemester 2009 Kapitel 6: Speicherverwaltung und Dateisysteme Hans-Georg Eßer Hochschule München Teil 3: Zusammenhängende Speicherzuordnung 06/2009 Hans-Georg Eßer Hochschule München

Mehr

Betriebssysteme VO Betriebssysteme KU

Betriebssysteme VO Betriebssysteme KU VO KU für Lehramt VU Einführung 7.10.2011 Inhalt Vorstellung Motivation und Inhalte der Vorlesung Organisatorisches Übungen git Inhalte Aufbauend auf Rechnerorganisation Verständnis für Funktionen und

Mehr

Oracle Database Appliance und Virtualisierung: OVM oder KVM?

Oracle Database Appliance und Virtualisierung: OVM oder KVM? Oracle Database Appliance und Virtualisierung: OVM oder KVM? Dierk Lenz DOAG Day Datenbank in virtualisierten Umgebungen Hannover 7. März 2018 Herrmann & Lenz Services GmbH Herrmann & Lenz Solutions GmbH

Mehr

Betriebssystemschichten (11.03.2011)

Betriebssystemschichten (11.03.2011) Proseminar Speicher- und Dateisysteme (11.03.2011) Bernd Ihnen Übersicht 2/20 Einleitung Betriebssysteme/ Übersicht Mikrokernel Monolithischer Kernel Vergleich der Kernel Fallbeispiel Linux Kernelaufbau

Mehr

RAID-Optimierungen. ...oder auch nicht... Dirk Geschke. Linux User Group Erding. 28. November 2012

RAID-Optimierungen. ...oder auch nicht... Dirk Geschke. Linux User Group Erding. 28. November 2012 RAID-Optimierungen...oder auch nicht... Dirk Geschke Linux User Group Erding 28. November 2012 Dirk Geschke (LUG-Erding) RAID-Tests 28. November 2012 1 / 59 Gliederung 1 Einleitung 2 Theorie 3 Erste Tests

Mehr

Leistungsanalyse: Analytisch/Mathematisch, Modellierung oder Hands-On, Grundgedanken zur möglichen Leistung eines Programms.

Leistungsanalyse: Analytisch/Mathematisch, Modellierung oder Hands-On, Grundgedanken zur möglichen Leistung eines Programms. Leistungsanalyse: Analytisch/Mathematisch, Modellierung oder Hands-On, Grundgedanken zur möglichen Leistung eines Programms. Modellierung: Hardware/Software-Verhalten ist komplex, daher modellieren/abstrahieren

Mehr

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset.

Quiz. Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset. Quiz Gegeben sei ein 16KB Cache mit 32 Byte Blockgröße. Wie verteilen sich die Bits einer 32 Bit Adresse auf: Tag Index Byte Offset 32 Bit Adresse 31 3 29... 2 1 SS 212 Grundlagen der Rechnerarchitektur

Mehr

9. Dateisysteme. Betriebssysteme Harald Kosch Seite 164

9. Dateisysteme. Betriebssysteme Harald Kosch Seite 164 9. Dateisysteme Eine Datei ist eine Abstraktion für ein Aggregat von Informationen (muß nicht eine Plattendatei sein). Aufbau eines Dateisystems: Katalog (Directory) Einzelne Dateien (Files) Zwei Aspekte

Mehr

IO-Performance. Was MB/s, IOPS & Co wirklich bedeuten. TK Roadshow 2012. Slide 2/35

IO-Performance. Was MB/s, IOPS & Co wirklich bedeuten. TK Roadshow 2012. Slide 2/35 Slide 1/35 IO-Performance Was MB/s, IOPS & Co wirklich bedeuten TK Roadshow 2012 Slide 2/35 Agenda 1) Definitionen 2) Page Cache 3) IO-Tiefe 4) SNIA-Tests 5) MB/s & IOPS (seq. und zufällige Workloads)

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C 9 I/O (2) Alexander Sczyrba Robert Homann Georg Sauthoff Universität Bielefeld, Technische Fakultät UNIX I/O UNIX I/O: ähnlich wie Standard-I/O, jedoch File-Deskriptoren

Mehr

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen System- und Hardwarevoraussetzungen NEVARIS Build Die optimale Konfiguration einer passenden Hardware für NEVARIS Build mit der Datenbank von Microsoft hängt von zahlreichen Einflussgrößen ab, wie z.b.

Mehr

Simplivity Rechenzentrum in a Box

Simplivity Rechenzentrum in a Box 09-10.09 2 Tag Simplivity Rechenzentrum in a Box Markus Schmidt Consultant markus.schmidt@interface-systems.de Agenda 1.Motivation Warum ein neuer Ansatz 2.Technischer Überblick 3.Anwendungsszenarien 4.Performancebetrachtung

Mehr

Virtueller Speicher und Memory Management

Virtueller Speicher und Memory Management Virtueller Speicher und Memory Management Speicher-Paradigmen Programmierer ein großer Adressraum linear adressierbar Betriebssystem eine Menge laufender Tasks / Prozesse read-only Instruktionen read-write

Mehr

Freiberuflicher IT-Berater Schwerpunkte: Unix, Oracle, Netzwerk. www.jj-it.de. www.jj-it.de. Dipl.-Inform. Joachim Jäckel

Freiberuflicher IT-Berater Schwerpunkte: Unix, Oracle, Netzwerk. www.jj-it.de. www.jj-it.de. Dipl.-Inform. Joachim Jäckel Freiberuflicher Schwerpunkte: Unix, Oracle, Netzwerk 2005 1 Testaufbauten von Oracle 10g RAC auf preiswerter Hardware 2 3 Typisches Cluster System Clients Public Network Node A Node B Cluster Interconnect

Mehr

Betriebssysteme für Medieninformatiker Wirtschaftsinformatiker

Betriebssysteme für Medieninformatiker Wirtschaftsinformatiker Betriebssysteme für Medieninformatiker Wirtschaftsinformatiker Dipl.-Inf., Dipl.-Ing. (FH) Michael Wilhelm Hochschule Harz FB Automatisierung und Informatik mwilhelm@hs-harz.de Raum 2.202 Tel. 03943 /

Mehr

Alexander Günther. Speichergeräte Proseminar Speicher- und Dateisysteme

Alexander Günther. Speichergeräte Proseminar Speicher- und Dateisysteme Alexander Günther Speichergeräte Proseminar Speicher- und Dateisysteme Inhaltsverzeichnis Geschichte der Speichergeräte Speicherhierachie in modernen Computern RAID Speichersysteme Zusammenfassung 2 von

Mehr

Lennard Main IAV2/2010 RDF Nürnberg

Lennard Main IAV2/2010 RDF Nürnberg 1 Redundanz JBOD RAID-Systeme Hot-Verfahren Bsp.: Erstellen eines RAID 0 2 Lateinisch redundare Zustand von Überschneidung oder Überfluss Fortlaufender Betrieb im Fehlerfall gewährleistet Bsp.: RAID 1

Mehr

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach

Cache-Speicher. Design Digitaler Systeme. Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Cache-Speicher Design Digitaler Systeme Prof. Dr.-Ing. Rainer Bermbach Übersicht Cache-Speicher Warum Cache-Speicher? Cache-Strukturen Aufbau und Organisation von Caches Cache-Architekturen Cache-Strategien

Mehr

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen

NEVARIS Build Systemvoraussetzungen System- und Hardwarevoraussetzungen NEVARIS Build Die optimale Konfiguration einer passenden Hardware für NEVARIS Build mit der Datenbank von Microsoft hängt von zahlreichen Einflussgrößen ab, wie z. B.

Mehr

Ersetzt Solid State Memory die Festplatte?

Ersetzt Solid State Memory die Festplatte? Dr. Axel Koester Technologist IBM Systems & Technology Group Ersetzt Solid State Memory die Festplatte? Wird Speicher weiterhin billiger? Ersetzt Flash Memory die Festplatte? Quo vadis, Virtualisierung?

Mehr

Intelligentes Speichern - Datenwachstum beherrschen. Manuel Schweiger IT Specialist, IBM Österreich Wien, im Oktober 2010

Intelligentes Speichern - Datenwachstum beherrschen. Manuel Schweiger IT Specialist, IBM Österreich Wien, im Oktober 2010 1 Intelligentes Speichern - Datenwachstum beherrschen Manuel Schweiger IT Specialist, IBM Österreich Wien, im Oktober 2010 Explosionsartige Zunahme der Datenmenge Volumen. 15 Petabyte Menge der pro Tag

Mehr

Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen

Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Center for Information Services and High Performance Computing (ZIH) Theorie und Einsatz von Verbindungseinrichtungen in parallelen Rechnersystemen Hochgeschwindigkeitskommunikationen 13. Juli 2012 Andy

Mehr

High Performance Computing am Fraunhofer ITWM

High Performance Computing am Fraunhofer ITWM High Performance Computing am Fraunhofer ITWM FhGFS Zielsetzung und Einsatzszenarien 4. März 2010 ZKI Arbeitskreis Supercomputing Dr. Franz-Josef Pfreundt Competence Center for HPC Fraunhofer Institut

Mehr

Kleine Speichersysteme ganz groß

Kleine Speichersysteme ganz groß Kleine Speichersysteme ganz groß Redundanz und Performance in Hardware RAID Systemen Wolfgang K. Bauer September 2010 Agenda Optimierung der RAID Performance Hardware-Redundanz richtig nutzen Effiziente

Mehr

Neues in Hyper-V Version 2

Neues in Hyper-V Version 2 Michael Korp Technical Evangelist Microsoft Deutschland GmbH http://blogs.technet.com/mkorp Neues in Hyper-V Version 2 - Virtualisieren auf die moderne Art - Windows Server 2008 R2 Hyper-V Robust Basis:

Mehr

N Bit Binärzahlen. Stelle: Binär-Digit:

N Bit Binärzahlen. Stelle: Binär-Digit: N Bit Binärzahlen N Bit Binärzahlen, Beispiel 16 Bit: Stelle: 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Binär-Digit: 0 0 1 0 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 0 0 Least Significant Bit (LSB) und Most Significant Bit (MSB)

Mehr

Mehrprozessorarchitekturen

Mehrprozessorarchitekturen Mehrprozessorarchitekturen (SMP, UMA/NUMA, Cluster) Arian Bär 12.07.2004 12.07.2004 Arian Bär 1 Gliederung 1. Einleitung 2. Symmetrische Multiprozessoren (SMP) Allgemeines Architektur 3. Speicherarchitekturen

Mehr

KVM Performance Optimierungen auf Hypervisor / Linux Eben

KVM Performance Optimierungen auf Hypervisor / Linux Eben KVM Performance Optimierungen auf Hypervisor / Linux Ebene UnFUG WS12/13 17. Januar 2013 1 / 32 Agenda Einleitung 1 Einleitung 2 3 4 5 2 / 32 Hintergrund / Motivation Seminararbeit für die WPV Cloud Computing

Mehr

GNU/Hurd. ... ein Mach basiertes Multi Server Betriebssystem. Manuel Gorius. . p.1/33

GNU/Hurd. ... ein Mach basiertes Multi Server Betriebssystem. Manuel Gorius. . p.1/33 . p.1/33 GNU/Hurd... ein Mach basiertes Multi Server Betriebssystem Manuel Gorius 16. September 2004 . p.2/33 Übersicht 1. Wissenswertes zu Hurd 2. Motivationen und Ziele 3. Mach Microkernel 4. Single

Mehr

Grundlagen der Rechnerarchitektur

Grundlagen der Rechnerarchitektur Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher Übersicht Speicherhierarchie Cache Grundlagen Verbessern der Cache Performance Virtueller Speicher SS 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Speicher 2 Speicherhierarchie

Mehr

ODA Erfahrungen und Neuigkeiten

ODA Erfahrungen und Neuigkeiten ODA Erfahrungen und Neuigkeiten Dierk Lenz 25. Oktober 2017 Köln Oracle Database Appliance (ODA) Mitglied der Familie der Oracle Engineered Systems, d.h.: Hardware und Software (Betriebssystem, Datenbank)

Mehr

Next generation of Power

Next generation of Power Next generation of Power 29. April Executive Briefing Center Böblingen Volker Haug Power Systems Architekt Mitglied des IBM Technical Expert Council (TEC) IBM Deutschland GmbH Systems & Technology Group

Mehr

Speichersysteme am LRZ. Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Speichersysteme am LRZ. Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Speichersysteme am LRZ Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften Agenda Die LRZ Speichersystemumgebung Erfahrungen mit VMware mit NFS und Deduplikation Flash-basiertes Read-Caching

Mehr

Dateisysteme. Erweiterte Anforderungen an Speicher

Dateisysteme. Erweiterte Anforderungen an Speicher Erweiterte Anforderungen an Speicher Mehr Speicher als adressierbar ist. Daten sollen nach Beendigung des Prozesses zur Verfügung stehen Mehrere Prozesse sollen auf die Daten zugreifen können. Nutzung

Mehr

optimales Sizing für Oracle Application

optimales Sizing für Oracle Application DOAG SIG Fusion Middleware optimales Sizing für Oracle Application Server Björn Bröhl Bereichsleiter Service Engineering OPITZ CONSULTING Gummersbach GmbH Seite 1 Inhalt Die Zielsetzung Vorgehensweise

Mehr