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1 N Bit Binärzahlen N Bit Binärzahlen, Beispiel 16 Bit: Stelle: Binär-Digit: Least Significant Bit (LSB) und Most Significant Bit (MSB) Nibble (4 Bit): 1010 Byte (8 Bit): Halfword (16 Bit): Word (32 Bit): Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 11

2 Hexadezimaldarstellung Hex Bin Hex Bin Hex Bin Hex Bin c d a 1010 e b 1011 f 1111 Binär nach Hexadezimal Hexadezimal nach Binär AFFE hex Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 12

3 Physikalischer Speicher Adresse Inhalt 0x : x : x : x : x : x : x : x : xfffffffd : xfffffffe : xffffffff : Wie viele Bytes können hier insgesamt adressiert werden? Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 13

4 Speichergrößen Bezeichnung Anzahl Bytes Gelegentlich für Sekundärspeicher Kilobyte (KB) 2 10 Bytes Megabyte (MB) 2 20 Bytes 10 6 Bytes Gigabyte (GB) 2 30 Bytes 10 9 Bytes Terabyte (TB) 2 40 Bytes Bytes Petabyte (PB) 2 50 Bytes Bytes Exabyte (EB) 2 60 Bytes Bytes Größenordnungen sind ab MB bis auf kleinen Fehler vergleichbar, z.b.: Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 14

5 Speichern von längeren Datenblöcken Beispiel: ein Word umfasst 4 Byte Wie legt man ein Word in den Speicher ab? Word: byte4 byte3 byte2 byte1 base+0 base+1 base+2 base+3 Little Endian Big Endian Grundlagen der Rechnerarchitektur Logik und Arithmetik 15

6 ASCII Zeichen Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 16

7 Unicode Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 17

8 Zeichenketten (Strings) Niedrigere Adresse Höhere Adresse Speicher H a l l o W e l + ^ a % % Wann ist der Text zu Ende? Beispiele: (1) Erste String Position speichert die String Länge (2) String Länge ist in einer separaten Variable gespeichert (3) String Ende wird mit einem speziellen Character markiert (z.b. \0) Grundlagen der Rechnerarchitektur Assembler 18

9 Grundbegriffe Verarbeiten von Daten Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 19

10 Maschinensprache Berechne 0^2 + 1^2 + 2^2 + 3^ ^2 Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 20

11 Dasselbe Programm in Assembler Assembler Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 21

12 Instruction Set Architecture (ISA) Schnittstelle zwischen Hardware und Software ISA bestimmt Art der Speicherzugriffe Verfügbare arithmetische und logische Operationen Typ und Größe der Operanden der Berechnungen Arten von Programmsprüngen Die Art wie ISA Instruktionen in Maschinensprache codiert werden Wesentliche Klassifikaiton CISC (Complex Instruction Set Computer) RISC (Reduced Instruction Set Computer) Moderne Prozessoren sind RISC (selbst x86 intern) Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 22

13 Grundbegriffe Integrierte Schaltungen Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 23

14 Beispiel eines Mikroprozessors AMD Barcelona Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 24

15 Technologien zum Bau von Prozessor und Speicher Bildquellen: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012; de.wikipedia.org/wiki/relais; de.wikipedia.org/wiki/elektronenröhre; de.wikipedia.org/wiki/transistor; de.wikipedia.org/wiki/integrierte_schaltung; upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/94/vlsi_chip.jp Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 25

16 Der Chip Herstellungsprozess Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 26

17 Beispiel: 300mm AMD Opteron Wafer Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 27

18 Der Chip Herstellungsprozess Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 28

19 Performance Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 29

20 Definition von Performance Response Time (oder Execution Time) Gesamtzeit zur Abarbeitung einer Aufgabe Throughput (oder Bandwidth) Anzahl Aufgaben pro Zeiteinheit Performance p eines Computers mit Execution Time x: Performance Ratio n zwischen zwei Computern mit Performance p 1 und p 2 bzw. Execution Times x 1 und x 2 : Beispiel: Computer A braucht 10 Sekunden und Computer B braucht 15 Sekunden. Die Performance Ratio n AB zwischen A und B ist: Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 30

21 Messen von Zeit und Frequenz CPU Execution Time (oder CPU Time) Zeit die die CPU für die Aufgabe beansprucht wird System Performance Performance auf der Basis von Execution Time CPU Performance Performance auf der Basis von CPU Time Bezeichnung Millisekunde (ms) Mikrosekunde (µs) Nanosekunde (ns) Pikosekunden Anzeil einer Sekunde 10 3 Sekunden 10 6 Sekunden 10 9 Sekunden Sekunden Bezeichnung 1/Sekunde Hz 1 KHz 10^3 MHz 10^6 GHz 10^9 Zeit Frequenz Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 31

22 Maschinentakt zur Zeitmessung Clock Cycle Clock Rate [Hz] bei Clock Periode [s]: Zeit Beispiel Clock Rate bei bei 250 ps Clock Periode? Zusammenhang zwischen CPU Time, Clock Cycles für ein Programm und Clock Periode bzw. Clock Rate: Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 32

23 Instruktionsperformance Instruktion 1 Instruktion 2 Inst 3 Instruktion 4 Zeit Clock Cycles per Instruction (CPI) Mittlere Anzahl Cycles pro Instruktion für ein gegebenes Programm oder Programmfragment. Instruction Count Anzahl benötigter Instruktionen für ein gegebenes Programm oder Programmfragment. Zusammenhang zwischen CPU Time, CPI, Instruction Count und Clock Periode bzw. Clock Rate: Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 33

24 Zeitmessung zusammengefasst Grundlegende Messgrößen Hardware oder Software Komponente Beeinflusst bzw. kann beeinflussen Algorithmus Instruction Count, CPI Programmiersprache Instruction Count, CPI Compiler Instruction Count, CPI Instruction Set Architektur Instruction Count, Clock Rate, CPI Einflussfaktoren Bildquelle: David A. Patterson und John L. Hennessy, Computer Organization and Design, Fourth Edition, 2012 Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 34

25 Performance Messung mittels MIPS? MIPS Millionen Instruktionen pro Sekunde Also für ein Programm mit gegebener Execution Time und Instruction Count: MIPS ist abhängig vom CPI Wert: Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 35

26 SPEC CPU Benchmark Beispiel: SPEC CINT 2006 Benchmarks für einen AMD Opteron X4 Model 2356 (Barcelona) Was ist das Geometrische Mittel g von x 1,, x n? Grundlagen der Rechnerarchitektur Einführung 36

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